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[Fr, 27 Mai 2016]
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Podolski köpft Galatasaray zum Pokalsieg
[Do, 26 Mai 22:15]
Lukas Podolski hat den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul zum Pokalsieg geköpft. Dank des Treffers des Weltmeisters setzte sich der Titelverteidiger
im Finale in Antalya gegen den Stadtrivalen Fenerbahce 1:0 (1:0) durch.
DFB-Team testet erfolgreich gegen U 20
[Do, 26 Mai 20:30]
Gipfeltreffen im Tessin: Am Donnerstag standen sich die "Mannschaft" und die U 20 bei einem Testspiel über viermal 20 Minuten gegenüber. Das Team von
Bundestrainer Joachim Löw gewann 7:0 und wichtige Erkenntnisse für die EM.
#JederFuerJeden: Tolle Preise zu gewinnen!
[Do, 26 Mai 16:00]
Auf der Website "JederFuerJeden", benannt nach dem Motto des DFB-Teams und des EM-Songs von Herbert Grönemeyer und Felix Jaehn, warten unterhaltsame
Spiele und tolle Preise. Darunter auch Tickets für das EM-Finale am 10. Juli. Jetzt mitmachen!
Hansi Flick: "Wer A sagt, muss auch U sagen"
[Do, 26 Mai 15:50]
Am Nachmittag spielt das Team von Bundestrainer Joachim Löw gegen die deutsche U 20-Auswahl. Im Interview spricht DFB-Sportdirektor Hansi Flick über den
Wert des Vergleichs und über seine Erwartungen an den kommenden Sommer.
Thomas Schneider: "Khedira wird heute spielen"
[Do, 26 Mai 13:10]
Die Vorbereitung auf die EURO 2016 läuft. Heute spielt die Mannschaft in einem Test gegen die eigene U 20. Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel sprachen
Thomas Schneider, Joshua Kimmich, Julian Weigl und Frank Wormuth.
Video: Deutschland wird 1972 Europameister
[Mi, 25 Mai 19:30]
Der Countdown zum EM-Beginn läuft: Zur Einstimmung blickt DFB-TV auf die EM-Endrunden mit deutscher Beteiligung zurück. Den Auftakt macht das Turnier
von 1972, bei dem Deutschland erstmals Europameister wurde.
Brych: "Wir Schiedsrichter sind auch eine Mannschaft"
[Mi, 25 Mai 18:45]
Seine Vorbereitung verläuft ähnlich akribisch wie die der Nationalspieler. DFB-Schiedsrichter Dr. Felix Brych will mit seinen vier deutschen Kollegen topvorbereitet
in die Europameisterschaft in Frankreich starten und hofft auf viele Einsätze.
Video: Jonas Hector stellt sich vor
[Mi, 25 Mai 18:00]
Sein Spitzname ist "Schlaubi" und er studiert BWL: Jonas Hector vom 1. FC Köln. Im Gespräch mit DFB-TV fiebert der Nationalspieler der EM-Endrunde
entgegen, zeigt sich einmal von einer ganz anderen Seite und gibt Einblicke in sein Privatleben.
Kapitän Schweinsteiger: "Liege voll im Plan"
[Mi, 25 Mai 13:55]
Die Mannschaft hat gestern ihr EM-Trainingslager in Ascona bezogen. Der vorletzte Test gegen die Slowakei steht bevor. DFB.de hat die Aussagen aus der
Pressekonferenz mit Bundestrainer Joachim Löw und Kapitän Bastian Schweinsteiger.
Gastgeber Ascona: Ein Kaminfeger als Glücksbringer
[Mi, 25 Mai 13:00]
Trainingslager-Ausrichter Ascona hat dem DFB-Team einen Glücksbringer mit auf dem Weg zur EURO 2016 gegeben. Die Gemeinde im Tessin überreichte DFBPräsident Reinhard Grindel eine Glückstorte durch einen Kaminfeger.
Auf Schalke: Meet & Greet mit Herbert Grönemeyer zu gewinnen
[Mi, 25 Mai 08:30]
Herbert Grönemeyer ist großer Fußball-Fan. Und einer der Nationalmannschaft sowieso. Also solcher lädt er einen Fan samt Begleitung zum Meet & Greet zum
Konzert "Von Bochum bis Dauernd Jetzt" am 27. Mai in Gelsenkirchen ein.
Herzlicher Empfang für den Weltmeister in Ascona
[Di, 24 Mai 20:00]
Am heutigen Abend bezog Weltmeister Deutschland sein Trainingslager im schweizerischen Ascona und wurde dort bei bestem Wetter herzlich empfangen. Zum
ersten Mal auf den Platz bittet Bundestrainer Joachim Löw seine Spieler morgen.
Vorfreude groß: U 20 reist ins Trainingslager nach Ascona
[Di, 24 Mai 12:45]
Die U 20-Nationalmannschaft ist heute ins viertägige Trainingslager nach Ascona abgereist. Dort ist das Team um DFB-Trainer Frank Wormuth Trainingspartner
der Weltmeister. Die Vorfreude auf die kommenden Tage ist bei Spielern und Trainer groß.
Frankreichs Varane fällt zunächst aus
[Di, 24 Mai 12:10]
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen dann erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe HenriDelaunay". DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos zur EM auf dem Laufenden.
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Podolski köpft Galatasaray zum Pokalsieg :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Weltmeister Lukas Podolski hat den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul zum Pokalsieg geköpft. Dank des Treffers
der früheren Kölners und Münchners (30.) setzte sich der Titelverteidiger im Endspiel um den türkischen Pokal in Antalya
gegen den Stadtrivalen Fenerbahce mit 1:0 (1:0) durch. Für Galatasaray war es der 17. Cup-Erfolg.
Podolski, in seinem ersten Jahr am Bosporus einer der besten Spieler bei Gala, das in der Liga nur Sechster geworden war,
erzielte im 44. Pflichtspiel für den Traditionsklub seinen 18. Treffer. Für den 30-Jährigen, der sich mit einem Erfolgserlebnis
zur EM-Vorbereitung mit der Nationalmannschaft verabschiedete, war es der dritte nationale Pokalsieg: 2008 hatte Podolski
mit Bayern München, 2014 in England mit dem FC Arsenal den jeweiligen "Pott" geholt.
In Antalya ging Galatasaray zwar verdient in Führung, stand in der zweiten Halbzeit aber beständig unter Druck. Vizemeister
Fenerbahce um den niederländischen Altstar Robin van Persie hatte aber in einem zunehmend unansehnliche Spiel nicht die
geeigneten Mittel in der Offensive. Gala rettete den Sieg schließlich über die Zeit.
[sid]
Weltmeister Lukas Podolski hat den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul zum Pokalsieg geköpft. Dank des Treffers
der früheren Kölners und Münchners (30.) setzte sich der Titelverteidiger im Endspiel um den türkischen Pokal in Antalya
gegen den Stadtrivalen Fenerbahce mit 1:0 (1:0) durch. Für Galatasaray war es der 17. Cup-Erfolg.
Podolski, in seinem ersten Jahr am Bosporus einer der besten Spieler bei Gala, das in der Liga nur Sechster geworden war,
erzielte im 44. Pflichtspiel für den Traditionsklub seinen 18. Treffer. Für den 30-Jährigen, der sich mit einem Erfolgserlebnis
zur EM-Vorbereitung mit der Nationalmannschaft verabschiedete, war es der dritte nationale Pokalsieg: 2008 hatte Podolski
mit Bayern München, 2014 in England mit dem FC Arsenal den jeweiligen "Pott" geholt.
In Antalya ging Galatasaray zwar verdient in Führung, stand in der zweiten Halbzeit aber beständig unter Druck. Vizemeister
Fenerbahce um den niederländischen Altstar Robin van Persie hatte aber in einem zunehmend unansehnliche Spiel nicht die
geeigneten Mittel in der Offensive. Gala rettete den Sieg schließlich über die Zeit.
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DFB-Team testet erfolgreich gegen U 20 :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Gipfeltreffen im Tessin: zwei Nationalmannschaften im direkten Vergleich. Wie schon bei der Vorbereitung auf die WM 2014
war auch diesmal die U 20-Nationalmannschaft Gast des A-Teams. Und am Donnerstagnachmittag standen sich die Teams bei
einem Testspiel über viermal 20 Minuten gegenüber.
Die U 20-Nationalmannschaft spielte mit einem klaren Auftrag gegen das A-Team: Die Gegner bei der EM 2016 zu simulieren.
Insofern stimmen die 80 Minuten DFB gegen DFB optimistisch für das Turnier in Frankreich: Die Gegner des A-Teams gingen
mit einer Niederlage vom Platz, am Ende stand ein 7:0 für den Weltmeister.
In den ersten zwei Vierteln fielen drei Tore. Zum 1:0 traf Mario Götze in der 19. Minute, für das 2:0 sorgte Mario Gomez in
der 26. Minute, das 3:0 ging auf das Konto von Leroy Sané (33.). Das dritte Viertel verlief torlos, im vierten Viertel fielen vier
Tore. Karim Bellarabi traf doppelt zum 4:0 und 5:0 (64., 71.), das 6:0 markierte André Schürrle (73.), den Schlusspunkt setzte
Julian Draxler - in der 79. Minute sorgte er für den siebten Streich.
[sl]
Gipfeltreffen im Tessin: zwei Nationalmannschaften im direkten Vergleich. Wie schon bei der Vorbereitung auf die WM 2014
war auch diesmal die U 20-Nationalmannschaft Gast des A-Teams. Und am Donnerstagnachmittag standen sich die Teams bei
einem Testspiel über viermal 20 Minuten gegenüber.
Die U 20-Nationalmannschaft spielte mit einem klaren Auftrag gegen das A-Team: Die Gegner bei der EM 2016 zu simulieren.
Insofern stimmen die 80 Minuten DFB gegen DFB optimistisch für das Turnier in Frankreich: Die Gegner des A-Teams gingen
mit einer Niederlage vom Platz, am Ende stand ein 7:0 für den Weltmeister.
In den ersten zwei Vierteln fielen drei Tore. Zum 1:0 traf Mario Götze in der 19. Minute, für das 2:0 sorgte Mario Gomez in
der 26. Minute, das 3:0 ging auf das Konto von Leroy Sané (33.). Das dritte Viertel verlief torlos, im vierten Viertel fielen vier
Tore. Karim Bellarabi traf doppelt zum 4:0 und 5:0 (64., 71.), das 6:0 markierte André Schürrle (73.), den Schlusspunkt setzte
Julian Draxler - in der 79. Minute sorgte er für den siebten Streich.
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#JederFuerJeden: Tolle Preise zu gewinnen! :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Die Mannschaft spielt bei der EURO 2016 in Frankreich. Dann sollen die Fans auch spielen dürfen. Und zwar auf der mobilen
Website „JederFuerJeden“, benannt nach dem Titel des aktuellen EM-Songs von Felix Jaehn und Herbert Grönemeyer. Dort
warten unterhaltsame Spiele und tolle Preise. Sogar Tickets für das EM-Finale am 10. Juli gibt es zu gewinnen.
Das Mitmachen lohnt sich und ist ganz einfach:
Motiviert hinter der Mannschaft stehen und mitfiebern
Auf der Startseite registrieren
Profil ausfüllen
Sofort am interaktiven Spaß teilhaben
Gewinnen
Wer richtig mitmacht, stellt sich täglich neuen Herausforderungen, sammelt dabei Punkte und kämpft sich in 5 Levels zum Teil
der Mannschaft. Die Sieger werden sich im Social Fame sonnen können, denn sie werden auf den Social-Media-Kanälen des
DFB als Super-Fans präsentiert. Die Punktbesten haben die Chance live im Stade de France in Paris beim EM-Finale dabei zu
sein!
Jeden Tag gibt es neue Spiele, die die Fans fordern: von Quizfragen rund um die Mannschaft und den Song bis hin zu FotoChallenges. Dabei gilt es zu zeigen, dass man die fußballbegeistertste Oma in der Familie hat, Freund des verrücktesten FanHaustieres ist oder über die hübscheste Fan-Art verfügt – als Zeichnung, Tattoo, Outfit ... der Kreativität sind keine Grenzen
gesetzt. Täglich können Preise abgeräumt werden, von Fan-Artikeln bis hin zu Konzertkarten und Tickets für alle Spiele der
DFB-Auswahl bei der EURO 2016.
Natürlich erfährt man auf der Website auch einiges über den EM-Song von Felix Jaehn und Herbert Grönemeyer. So wird
#JederFuerJeden der ständige musikalische Begleitsong und #JederFuerJeden das offizielle Motto aller Fans.
[dfb]
Die Mannschaft spielt bei der EURO 2016 in Frankreich. Dann sollen die Fans auch spielen dürfen. Und zwar auf der mobilen
Website „JederFuerJeden“, benannt nach dem Titel des aktuellen EM-Songs von Felix Jaehn und Herbert Grönemeyer. Dort
warten unterhaltsame Spiele und tolle Preise. Sogar Tickets für das EM-Finale am 10. Juli gibt es zu gewinnen.
Das Mitmachen lohnt sich und ist ganz einfach:
Motiviert hinter der Mannschaft stehen und mitfiebern
Auf der Startseite registrieren
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Sofort am interaktiven Spaß teilhaben
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Wer richtig mitmacht, stellt sich täglich neuen Herausforderungen, sammelt dabei Punkte und kämpft sich in 5 Levels zum Teil
der Mannschaft. Die Sieger werden sich im Social Fame sonnen können, denn sie werden auf den Social-Media-Kanälen des
DFB als Super-Fans präsentiert. Die Punktbesten haben die Chance live im Stade de France in Paris beim EM-Finale dabei zu
sein!
Jeden Tag gibt es neue Spiele, die die Fans fordern: von Quizfragen rund um die Mannschaft und den Song bis hin zu FotoChallenges. Dabei gilt es zu zeigen, dass man die fußballbegeistertste Oma in der Familie hat, Freund des verrücktesten FanHaustieres ist oder über die hübscheste Fan-Art verfügt – als Zeichnung, Tattoo, Outfit ... der Kreativität sind keine Grenzen
gesetzt. Täglich können Preise abgeräumt werden, von Fan-Artikeln bis hin zu Konzertkarten und Tickets für alle Spiele der
DFB-Auswahl bei der EURO 2016.
Natürlich erfährt man auf der Website auch einiges über den EM-Song von Felix Jaehn und Herbert Grönemeyer. So wird
#JederFuerJeden der ständige musikalische Begleitsong und #JederFuerJeden das offizielle Motto aller Fans.
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Hansi Flick: "Wer A sagt, muss auch U sagen" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund
e.V.
Tag zwei im Trainingslager im Tessin. Spiel eins steht an. Ein besonderes Spiel. Am Donnerstagnachmittag spielt die
Mannschaft von Joachim Löw gegen die U 20-Nationalmannschaft, das Team von Trainer Frank Wormuth. DFB-Sportdirektor
Hansi Flick wird den Test beobachten, auf seine Anregung hin wurden die internen Testspiele eingeführt, erstmals im Rahmen
der Vorbereitung auf die WM in Brasilien. Im Interview mit Redakteur Steffen Lüdeke spricht Flick über den Wert dieses
Vergleichs, über die Durchlässigkeit von U- zu A-Teams und über seine Erwartungen an den kommenden Sommer mit drei
wichtigen Turnieren für den DFB.
DFB.de: Herr Flick, heute kommt es zu einem sehr speziellen Spiel: Die A-Mannschaft trifft auf die U 20-Nationalmannschaft.
Diese Paarung gab es schon einmal - wissen Sie noch, wie das Spiel im Trainingslager vor der WM 2014 ausgegangen ist?
Hansi Flick Nicht mehr genau, aber es waren zwei Spiele. Das erste Spiel war relativ knapp, das zweite wurde hintenraus
deutlich. Ich meine, es endete 7:0.
DFB.de: 8:0, mit fünf Treffern von Thomas Müller.
Flick: Ja, das kann stimmen. Wobei das Resultat bei diesem Spiel keine Rolle spielt.
DFB.de: Sondern?
Flick: Das Spiel bedient mehrere Aspekte. Es zeigt die Verbindung zwischen den Auswahlteams des DFB. Es gibt bei uns den
schönen Spruch: Wer A sagt, muss auch U sagen, und das leben wir. Die Kommunikation ist gut, die Verbindung ist sehr eng, es
findet ein reger und produktiver Austausch statt. Das Spiel hat aber auch sportlichen Wert.
DFB.de: Worin besteht dieser?
Flick: Es ist doch klar, dass ein Trainingsspiel gegen eine so gute Mannschaft wie die U 20 viel wertvoller ist, als Spiele
gegen lokale Jugendteams, wie sie früher im Rahmen der Turniervorbereitung üblich waren. Das Spiel gegen die U 20 dient
dem A-Team konkret der Vorbereitung auf die Gegner bei der EM, weil die U 20 deren Spielstile simulieren wird. 2014 hat
das gut funktioniert, und ich bin optimistisch, dass dies diesmal wieder so sein wird. Für die Spieler der U 20 ist dieses Spiel
ein Bonus, eine Auszeichnung, eine tolle Gelegenheit, sich zu präsentieren. Natürlich auch eine enorme Herausforderung und
ein Zeichen der Wertschätzung.
DFB.de: Ist der Blick auf die Mannschaft von Frank Wormuth für Joachim Löw auch ein Blick in die Zukunft? Wie viele
künftige A-Nationalspieler werden nachher zu sehen sein?
Flick: Leider ist es so, dass nicht alle Spieler aus dem Kader der U 20 dabei sind, einige sind im Urlaub. Und nicht bei allen
kann ich das nachvollziehen. Sie lassen eine Chance ungenutzt, das finde ich aus Sicht des DFB und auch für die Spieler
persönlich bedauerlich.
DFB.de: Der Kader der U 20 für das Spiel heute Nachmittag besteht aus 14 Spielern. Wen vermissen Sie besonders?
Flick: Ich rede auch lieber über die Spieler, die hier sind. Etwa Mo Dahoud, wobei er im Grunde stellvertretend für alle
Spieler steht, die heute Abend spielen werden. Bei ihm ist es ein offenes Geheimnis, dass er sich zumindest kleine Hoffnungen
gemacht hat, im vorläufigen Kader von Joachim Löw dabei zu sein. Natürlich war er enttäuscht, dass es anders ausging. Und er
hat sofort gesagt, dass er unbedingt bei der U 20 dabei sein will. Er will sich zeigen, sich präsentieren, sich im Gedächtnis des
Bundestrainers verankern. So stelle ich mir das vor, so muss es sein.
Tag zwei im Trainingslager im Tessin. Spiel eins steht an. Ein besonderes Spiel. Am Donnerstagnachmittag spielt die
Mannschaft von Joachim Löw gegen die U 20-Nationalmannschaft, das Team von Trainer Frank Wormuth. DFB-Sportdirektor
Hansi Flick wird den Test beobachten, auf seine Anregung hin wurden die internen Testspiele eingeführt, erstmals im Rahmen
der Vorbereitung auf die WM in Brasilien. Im Interview mit Redakteur Steffen Lüdeke spricht Flick über den Wert dieses
Vergleichs, über die Durchlässigkeit von U- zu A-Teams und über seine Erwartungen an den kommenden Sommer mit drei
wichtigen Turnieren für den DFB.
DFB.de: Herr Flick, heute kommt es zu einem sehr speziellen Spiel: Die A-Mannschaft trifft auf die U 20-Nationalmannschaft.
Diese Paarung gab es schon einmal - wissen Sie noch, wie das Spiel im Trainingslager vor der WM 2014 ausgegangen ist?
Hansi Flick Nicht mehr genau, aber es waren zwei Spiele. Das erste Spiel war relativ knapp, das zweite wurde hintenraus
deutlich. Ich meine, es endete 7:0.
DFB.de: 8:0, mit fünf Treffern von Thomas Müller.
Flick: Ja, das kann stimmen. Wobei das Resultat bei diesem Spiel keine Rolle spielt.
DFB.de: Sondern?
Flick: Das Spiel bedient mehrere Aspekte. Es zeigt die Verbindung zwischen den Auswahlteams des DFB. Es gibt bei uns den
schönen Spruch: Wer A sagt, muss auch U sagen, und das leben wir. Die Kommunikation ist gut, die Verbindung ist sehr eng, es
findet ein reger und produktiver Austausch statt. Das Spiel hat aber auch sportlichen Wert.
DFB.de: Worin besteht dieser?
Flick: Es ist doch klar, dass ein Trainingsspiel gegen eine so gute Mannschaft wie die U 20 viel wertvoller ist, als Spiele
gegen lokale Jugendteams, wie sie früher im Rahmen der Turniervorbereitung üblich waren. Das Spiel gegen die U 20 dient
dem A-Team konkret der Vorbereitung auf die Gegner bei der EM, weil die U 20 deren Spielstile simulieren wird. 2014 hat
das gut funktioniert, und ich bin optimistisch, dass dies diesmal wieder so sein wird. Für die Spieler der U 20 ist dieses Spiel
ein Bonus, eine Auszeichnung, eine tolle Gelegenheit, sich zu präsentieren. Natürlich auch eine enorme Herausforderung und
ein Zeichen der Wertschätzung.
DFB.de: Ist der Blick auf die Mannschaft von Frank Wormuth für Joachim Löw auch ein Blick in die Zukunft? Wie viele
künftige A-Nationalspieler werden nachher zu sehen sein?
Flick: Leider ist es so, dass nicht alle Spieler aus dem Kader der U 20 dabei sind, einige sind im Urlaub. Und nicht bei allen
kann ich das nachvollziehen. Sie lassen eine Chance ungenutzt, das finde ich aus Sicht des DFB und auch für die Spieler
persönlich bedauerlich.
DFB.de: Der Kader der U 20 für das Spiel heute Nachmittag besteht aus 14 Spielern. Wen vermissen Sie besonders?
Flick: Ich rede auch lieber über die Spieler, die hier sind. Etwa Mo Dahoud, wobei er im Grunde stellvertretend für alle
Spieler steht, die heute Abend spielen werden. Bei ihm ist es ein offenes Geheimnis, dass er sich zumindest kleine Hoffnungen
gemacht hat, im vorläufigen Kader von Joachim Löw dabei zu sein. Natürlich war er enttäuscht, dass es anders ausging. Und er
hat sofort gesagt, dass er unbedingt bei der U 20 dabei sein will. Er will sich zeigen, sich präsentieren, sich im Gedächtnis des
Bundestrainers verankern. So stelle ich mir das vor, so muss es sein.
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DFB.de: Sie haben im DFB eine einheitliche Spielauffassung etabliert. Wird dies nachher zu erkennen sein? Müssten sich zwei
Teams mit derselben Spielauffassung nicht zwangsläufig neutralisieren?
Flick: Nein, wie gesagt: In diesem Fall schon deswegen nicht, weil die U 20 den Auftrag hat, andere Spielstile zu simulieren.
Daher ist die Partie ja auch in vier Viertel eingeteilt. Für die U 20 ist das keine leichte Aufgabe, aber Frank Wormuth mag ja
Herausforderungen(lacht).
DFB.de: Die Durchlässigkeit von den U-Mannschaften zum A-Team ist hoch, viele ehemalige U-Spieler kommen in jungen
Jahren im Team von Jogi Löw an. Sind Sie mit dieser Entwicklung schon vollständig zufrieden?
Flick: Ich kann das für den ganzen DFB und insbesondere alle Personen sagen, die im Juniorenbereich tätig sind: Wir freuen
uns sehr und sind stolz darauf, dass mit Joshua Kimmich, Julian Weigl, Julian Brandt und Leroy Sané vier Spieler, die noch vor
Kurzem in der U19 oder der U 20 gespielt haben, den Sprung in den erweiterten EM-Kader geschafft haben. Das zeigt einmal
mehr, dass wir im Nachwuchs gut aufgestellt sind. Das betrifft den ganzen deutschen Fußball, Talentförderung ist ein
Gemeinschaftswerk. In der Nachwuchsleistungszentren wird hervorragende Arbeit geleistet, das Zusammenspiel zwischen Liga
und Verband ist einfach gut. Die Durchlässigkeit ist hoch, das stimmt, auch wenn es natürlich immer noch Raum für
Optimierungen gibt.
DFB.de: Durchlässigkeit gibt es mittlerweile auch im Bereich der Trainer. Mit Marcus Sorg wurde der ehemalige Coach der U
19 in die Sportliche Leitung der Nationalmannschaft gezogen.
Flick: Auch das zeigt die enge Verzahnung. Mit seiner Erfahrung im U-Bereich und mit einigen Spielern, die er aus dieser Zeit
gut kennt, ist er eine wertvolle Ergänzung des Trainerteams. Auch für ihn ist es eine großartige Erfahrung, von der in seiner
weiteren Karriere mit Sicherheit profitieren wird.
DFB.de: Ist dies eine Entwicklung, die künftig häufiger zu sehen sein wird: Dass U-Trainer den Weg bis zum A-Team finden?
Flick: Wir haben im U-Bereich in allen Mannschaften Top-Trainer, wir sind da richtig gut aufgestellt. Und allen traue ich zu,
dass sie große Karrieren vor sich haben. Aber natürlich ist es so, dass nicht alle eines Tages Bundestrainer werden können.
Zumal dieser Posten ja nicht übermäßig schlecht besetzt ist. (lacht) Im Ernst: Jogi macht seine Arbeit herausragend, ich hoffe
sehr, dass er uns noch lange erhalten bleibt.
DFB.de: Im Sommer stehen drei große Turniere an. Die EM in Frankreich, die Olympischen Spiele in Rio. Und auch die U 19EM in Baden-Württemberg. Welchen Stellenwert hat diese EM für Sie?
Flick: Einen sehr hohen, für mich ist es ja eine doppelte Heim-EM. Das Turnier ist sehr wichtig, und umso positiver sind die
Signale der Vereine. Unser Anspruch ist es, die beste Mannschaft zu stellen und die Klubs sehen das genauso und unterstützen
uns dabei. Eine Heim-EM ist auch im U-Bereich ein absolutes Highlight, auf dieses Turnier freue ich mich sehr. Genauso
natürlich auf die Olympischen Spiele in Rio und die EM in Frankreich.
DFB.de: Gibt es für diese Turniere Vorgaben seitens des DFB-Sportdirektors?
Flick: Jedenfalls nicht in Form von Titeln. Dass der Weltmeister bei der EM zu den Favoriten gehört, ist doch klar. Und dass es
fantastisch wäre, in Rio Olympisches Gold zu gewinnen, auch. Aber das sind keine Forderungen. Schon gar nicht im
Juniorenbereich. Natürlich streben wir immer den größtmöglichen Erfolg an, aber mir geht es genauso darum, zu sehen, wie
eine Mannschaft und die Spieler unsere Leitlinien und unsere Spielauffassung umsetzen. Da geht es auch um Entwicklungen, um
Erfahrungen. Für das Eröffnungsspiel der U19-EM gegen Italien sind 50.000 Karten verkauft, so ein Erlebnis bringt junge
Spieler enorm weiter. Und es hilft ihnen nicht, wenn die Erwartungen zu hoch sind. Grundsätzlich gilt: Wir wollen gut
vorbereitet sein, wollen uns bestmöglich verkaufen, wollen gut und mit Begeisterung Fußball spielen und gute Repräsentanten
Deutschlands, des DFB und des deutschen Fußballs sein.
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Thomas Schneider: "Khedira wird heute spielen" :: DFB - Deutscher FußballBund e.V.
Seit Dienstag befindet sich die deutsche Nationalmannschaft im Trainingslager im schweizerischen Ascona und bereitet sich
dort auf die EURO 2016 in Frankreich vor. Heute (ab 17.30 Uhr) testet der Weltmeister gegen die U 20-Nationalmannschaft
des DFB, ehe am Sonntag (ab 17.45 Uhr, live in der ARD) gegen die Slowakei das erste von zwei offiziellen Testspielen vor
der Endrunde ansteht. Thomas Schneider, Co-Trainer der Mannschaft, die beiden Neulinge Joshua Kimmich und Julian
Weigl sowie U 20-Nationaltrainer Frank Wormuth gaben heute eine Pressekonferenz. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.
Thomas Schneider über...
...den Fitnessstand von Sami Khedira und Mario Götze: Sami hat wieder trainiert und wird heute spielen können. Mario
wird auch eine Halbzeit absolvieren. Es ist aber noch zu früh, um zu entscheiden, ob beide gegen die Slowakei schon zum
Einsatz kommen können.
...den Fitnessstand weiterer Nationalspieler: Bastian Schweinsteiger hat zwei harte Einheiten absolviert. Aber wir müssen
von Tag zu Tag schauen, ob wir ihn ins Mannschaftstraining integrieren können. Aber ich würde sagen: Es sieht sehr gut aus.
Auch bei Marco Reus sieht es gut aus, bei Mats Hummels ist es noch zu früh eine Prognose abzugeben. Bei Marco ist es
abzusehen, wann er wieder einsteigt. Mesut Özil und Thomas Müller haben wir etwas rausgenommen, damit sie mental
regenerieren können.
...die Trainingseinheiten: Wir hatten intensive Einheiten mit Themen wie Schnelligkeit und Spielform. Heute morgen haben
wir etwas weniger gemacht, damit die Spieler später noch entsprechend Leistung abrufen können. Morgen werden wir in zwei
Gruppen trainieren. Die, die heute weniger spielen, trainieren morgen etwas intensiver. Und dann folgt schon das
Abschlusstraining zum Slowakei-Spiel.
...das Trainingsspiel gegen die U 20: Wir spielen in 4 x 20 Minuten. In jedem Turn haben wir unterschiedliche Schwerpunkte.
Es kann sein, dass wir das Spiel unterbrechen und eine Szene neu spielen lassen, wenn wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden
sind.
Frank Wormuth über...
...die Vorbereitung auf das Testspiel gegen die A-Nationalmannschaft: Wir haben zwei Trainingseinheiten gemacht. Wir
haben ein paar Aufträge bekommen, die wir versucht haben im Training umzusetzen.
...die U 20-Rolle als Sparringspartner: Als Sparringspartner haben wir eine Aufgabe. Fußball besteht aus vier
Spielsituationen. Wenn man den Ball gewinnt, muss man entscheiden, spielen wir einen Konter oder machen wir einen
geordneten Spielaufbau? Verliert man den Ball, zieht man sich zurück oder geht ins Gegenpressing? Im Rahmen dieser
Situationen simulieren wir. Daran arbeiten wir als Sparringspartner.
...seine ehemaligen Schützlinge Julian Weigl und Julian Brandt: Ich traue den beiden alles zu. Julian Brandt und Julian
Weigl haben ein sehr gutes Niveau. Ob es reicht für die EM muss der Bundestrainer entscheiden.
Seit Dienstag befindet sich die deutsche Nationalmannschaft im Trainingslager im schweizerischen Ascona und bereitet sich
dort auf die EURO 2016 in Frankreich vor. Heute (ab 17.30 Uhr) testet der Weltmeister gegen die U 20-Nationalmannschaft
des DFB, ehe am Sonntag (ab 17.45 Uhr, live in der ARD) gegen die Slowakei das erste von zwei offiziellen Testspielen vor
der Endrunde ansteht. Thomas Schneider, Co-Trainer der Mannschaft, die beiden Neulinge Joshua Kimmich und Julian
Weigl sowie U 20-Nationaltrainer Frank Wormuth gaben heute eine Pressekonferenz. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.
Thomas Schneider über...
...den Fitnessstand von Sami Khedira und Mario Götze: Sami hat wieder trainiert und wird heute spielen können. Mario
wird auch eine Halbzeit absolvieren. Es ist aber noch zu früh, um zu entscheiden, ob beide gegen die Slowakei schon zum
Einsatz kommen können.
...den Fitnessstand weiterer Nationalspieler: Bastian Schweinsteiger hat zwei harte Einheiten absolviert. Aber wir müssen
von Tag zu Tag schauen, ob wir ihn ins Mannschaftstraining integrieren können. Aber ich würde sagen: Es sieht sehr gut aus.
Auch bei Marco Reus sieht es gut aus, bei Mats Hummels ist es noch zu früh eine Prognose abzugeben. Bei Marco ist es
abzusehen, wann er wieder einsteigt. Mesut Özil und Thomas Müller haben wir etwas rausgenommen, damit sie mental
regenerieren können.
...die Trainingseinheiten: Wir hatten intensive Einheiten mit Themen wie Schnelligkeit und Spielform. Heute morgen haben
wir etwas weniger gemacht, damit die Spieler später noch entsprechend Leistung abrufen können. Morgen werden wir in zwei
Gruppen trainieren. Die, die heute weniger spielen, trainieren morgen etwas intensiver. Und dann folgt schon das
Abschlusstraining zum Slowakei-Spiel.
...das Trainingsspiel gegen die U 20: Wir spielen in 4 x 20 Minuten. In jedem Turn haben wir unterschiedliche Schwerpunkte.
Es kann sein, dass wir das Spiel unterbrechen und eine Szene neu spielen lassen, wenn wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden
sind.
Frank Wormuth über...
...die Vorbereitung auf das Testspiel gegen die A-Nationalmannschaft: Wir haben zwei Trainingseinheiten gemacht. Wir
haben ein paar Aufträge bekommen, die wir versucht haben im Training umzusetzen.
...die U 20-Rolle als Sparringspartner: Als Sparringspartner haben wir eine Aufgabe. Fußball besteht aus vier
Spielsituationen. Wenn man den Ball gewinnt, muss man entscheiden, spielen wir einen Konter oder machen wir einen
geordneten Spielaufbau? Verliert man den Ball, zieht man sich zurück oder geht ins Gegenpressing? Im Rahmen dieser
Situationen simulieren wir. Daran arbeiten wir als Sparringspartner.
...seine ehemaligen Schützlinge Julian Weigl und Julian Brandt: Ich traue den beiden alles zu. Julian Brandt und Julian
Weigl haben ein sehr gutes Niveau. Ob es reicht für die EM muss der Bundestrainer entscheiden.
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Joshua Kimmich über...
...die Aufnahme im Kreise des Weltmeisters: Wir Neulinge wurden top aufgenommen. Es ist etwas Besonderes bei der ANationalmannschaft dabei zu sein. Wir haben auch Jugend-Nationalmannschaften durchlaufen, aber man hat immer den Traum
in die A-Nationalmannschaft zu kommen. Und jetzt sitzen wir hier. Die Hälfte der Mitspieler kennt man schon aus dem Verein,
die andere Hälfte lernt man umso schneller kennen. Auch wenn noch nicht alle mittrainieren, läuft man sich überall über den
Weg.
...die Chancen in den endgültigen Kader berufen zu werden: Wenn man es in den vorläufigen Kader geschafft hat, will man
es auch in den endgültigen schaffen. Es ist einfach schön sich mit den Besten hier messen zu dürfen.
...seine Flexibilität: Es ist allgemein schon ein Vorteil, wenn man flexibel einsetzbar ist. Ich habe schon als Innenverteidiger,
Rechtsverteidiger, linker Verteidiger und auf der Sechs gespielt. In einem Turnier passiert viel, es gibt auch schonmal Ausfälle.
Ich habe mich mit Herrn Löw aber noch nicht über eine bevorzugte Position unterhalten.
Julian Weigl über...
...die Konkurrenzsituation mit Kimmich: Wir spielen schon auf der gleichen Position. Aber jeder hat die Chance sich zu
zeigen. Man gönnt es sich gegenseitig, das man hier ist. Man kann die ganze Atmosphäre aufsaugen und jeder hat es in seiner
Hand.
...den Traum im endgültigen Kader zu sein: Ein Stück weit denkt man schon daran, wie es wäre, dabei zu sein. Natürlich
habe ich diese Saison schon viel erlebt. Das ist aber mein Highlight hier. Ich genieße jede Minute im Training und versuche
von den anderen zu lernen und meine Qualitäten zu zeigen.
...den Berufswunsch Profifußballer: Den Traum Profi zu werden, hatte ich mein ganzes Leben. Darauf habe ich hingearbeitet.
Mit Abstand betrachtet, bin ich auch durch die Situation bei 1860 München damals gereift. Man weiß, wie das Geschäft läuft
und kann auch positive Dinge daraus ziehen.
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Video: Deutschland wird 1972 Europameister :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Der Countdown zum EM-Beginn läuft: Zur Einstimmung blickt DFB-TV auf die EM-Endrunden mit deutscher Beteiligung
zurück. Den Auftakt macht das Turnier von 1972, bei dem Deutschland erstmals Europameister wurde.
1972 startete Deutschland als Favorit in die EM-Endrunde, die damals nur mit vier Teams ausgetragen wurde. Neben
Gastgeber Belgien und Deutschland hatten sich die Sowjetunion und Ungarn qualifiziert. Die Mannschaft von Bundestrainer
Helmut Schön hatte die vorhergehende WM mit dem dritten Platz beendet und die Fachwelt in Mexiko begeistert.
Im ersten Spiel gegen Belgien schlug Gerd Müller zu. Der "Bomber der Nation" erzielte beim 2:1 beide Treffer (24./71.) für
Deutschland. Der Anschlusstreffer durch Odilon Polleunis (83.) kam zu spät. Gegner im Endspiel war die starke Sowjetunion,
doch Deutschland bestimmte die Partie. Müller markierte seine Turniertore Nummer drei und vier (27./58.). Der fünfte EMTreffer war dem Gladbacher Herbert Wimmer nach einer Ballstafette seiner Gladbacher Klubkameraden Günter Netzer und
Jupp Heynckes vergönnt (52.). Am Ende hieß es 3:0 für den neuen Europameister Deutschland.
DFB-TV blickt auf die spannendsten, die schönsten und die spektakulärsten Szenen der deutschen Nationalmannschaft auf dem
Weg zum ersten EM-Titel zurück.
[dfb]
Der Countdown zum EM-Beginn läuft: Zur Einstimmung blickt DFB-TV auf die EM-Endrunden mit deutscher Beteiligung
zurück. Den Auftakt macht das Turnier von 1972, bei dem Deutschland erstmals Europameister wurde.
1972 startete Deutschland als Favorit in die EM-Endrunde, die damals nur mit vier Teams ausgetragen wurde. Neben
Gastgeber Belgien und Deutschland hatten sich die Sowjetunion und Ungarn qualifiziert. Die Mannschaft von Bundestrainer
Helmut Schön hatte die vorhergehende WM mit dem dritten Platz beendet und die Fachwelt in Mexiko begeistert.
Im ersten Spiel gegen Belgien schlug Gerd Müller zu. Der "Bomber der Nation" erzielte beim 2:1 beide Treffer (24./71.) für
Deutschland. Der Anschlusstreffer durch Odilon Polleunis (83.) kam zu spät. Gegner im Endspiel war die starke Sowjetunion,
doch Deutschland bestimmte die Partie. Müller markierte seine Turniertore Nummer drei und vier (27./58.). Der fünfte EMTreffer war dem Gladbacher Herbert Wimmer nach einer Ballstafette seiner Gladbacher Klubkameraden Günter Netzer und
Jupp Heynckes vergönnt (52.). Am Ende hieß es 3:0 für den neuen Europameister Deutschland.
DFB-TV blickt auf die spannendsten, die schönsten und die spektakulärsten Szenen der deutschen Nationalmannschaft auf dem
Weg zum ersten EM-Titel zurück.
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Brych: "Wir Schiedsrichter sind auch eine Mannschaft" :: DFB - Deutscher
Fußball-Bund e.V.
Intervallläufe. Regelkunde. Videoanalyse. All diese Facetten gehören zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft in
Frankreich. Das Programm würde auf jede Nationalmannschaft passen. Tatsächlich beschreibt es jedoch die Maßnahmen von
Dr. Felix Brych aus München. Der DFB-Schiedsrichter wird als einer von 18 Unparteiischen bei der EURO eingesetzt.
Akribisch bereitet er sich mit seinem Team auf das Turnier vor. Das Quintett – neben Brych gehören Mark Borsch
(Mönchengladbach), Stefan Lupp (Zossen), Bastian Dankert (Rostock) und Marco Fritz (Korb) zur deutschen Vertretung – will
in Frankreich überzeugen.
"Wir freuen uns sehr auf das Turnier", sagt Brych: "Eine EM ist auch für einen Schiedsrichter ein absoluter Höhepunkt. Wir
gehen im positiven Sinne von einer sehr intensiven und anstrengenden Phase aus, für die wir gut gerüstet sein wollen." Der 40Jährige setzt sich derzeit mit modifizierten Regeln auseinander und absolviert Läufe für die Kondition. Auch nach dem
Saisonende in der Bundesliga muss Brych fit bleiben. Ihn erwartet sein erstes EM-Turnier.
Anreise vier Tage vor EM-Beginn
Von Seiten des DFB erfahren die deutschen Unparteiischen viel Unterstützung. "Wir wünschen Felix Brych und seinem Team
eine erfolgreiche und positive Zeit bei der Europameisterschaft in Frankreich", sagt der für die Schiedsrichter zuständige DFBVizepräsident Ronny Zimmermann. "Ich bin absolut überzeugt, dass sie mittels ihrer Kompetenz und Erfahrung die Spiele sehr
gut leiten werden."
Am 6. Juni reist das deutsche Referee-Team in Paris an. Alle Schiedsrichter werden in einem gemeinsamen Hotel
untergebracht sein. Das erleichtert die Absprachen und sorgt für einen direkten Austausch. Vor Ort erhalten Brych und seine
Kollegen eine weitere Schulung durch die UEFA. "Es wird alles probiert, um optimal vorbereitet in die Spiele zu gehen", sagt
Brych. "Letztlich sind wir Schiedsrichter auch eine Mannschaft, die das Turnier bestmöglich bestreiten will."
Brychs Ziel: "Möglichst viele Ansetzungen bekommen"
Situationen bewerten. Den Spielfluss gewährleisten. Den Dialog suchen. Brych hat viel Erfahrung bei nationalen und
internationalen Partien gesammelt. Seit 2004 pfeift er Spiele in der Bundesliga. Seit 2007 ist er FIFA-Schiedsrichter. Nach den
Saisons 2012/2013 und 2014/2015 wurde Brych vom DFB als "Schiedsrichter des Jahres" ausgezeichnet. Bisheriger
Höhepunkt: Zwei Einsätze bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Er ist ein sachlicher, konsequenter Typ. Brych setzt auf
Dialog und klare Linie.
Das Ziel bei der EURO in Frankreich schätzt er für sein Team und sich ganz realistisch ein: "Von einer Finalteilnahme zu
reden, ist utopisch. Das hängt von enorm vielen Faktoren ab. Daher haben wir für uns zunächst definiert, möglichst viele
Ansetzungen zu bekommen und diese sauber zu leiten." Das deutsche Quintett wird – um in der Fußballsprache zu bleiben –
von Spiel zu Spiel schauen. Zwei Tage vor Anpfiff erfahren die Schiedsrichter, welche Begegnung sie leiten. Einen Tag vor
Anpfiff reisen sie in den Spielort. Der Fokus muss stimmen.
Auch an spielfreien Tagen. Dann werden die anderen Partien verfolgt. Neue Tendenzen? Bestimmte Trends? Immer müssen
Brych und seine Kollegen auf dem neuesten Stand sein. Der Austausch mit der UEFA wird auch während der Endrunde
regelmäßig stattfinden. Die Spannung hochhalten. Konzentriert bleiben. Die Parallelen zu den 24 Nationalmannschaften sind
verblüffend.
[rz]
Intervallläufe. Regelkunde. Videoanalyse. All diese Facetten gehören zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft in
Frankreich. Das Programm würde auf jede Nationalmannschaft passen. Tatsächlich beschreibt es jedoch die Maßnahmen von
Dr. Felix Brych aus München. Der DFB-Schiedsrichter wird als einer von 18 Unparteiischen bei der EURO eingesetzt.
Akribisch bereitet er sich mit seinem Team auf das Turnier vor. Das Quintett – neben Brych gehören Mark Borsch
(Mönchengladbach), Stefan Lupp (Zossen), Bastian Dankert (Rostock) und Marco Fritz (Korb) zur deutschen Vertretung – will
in Frankreich überzeugen.
"Wir freuen uns sehr auf das Turnier", sagt Brych: "Eine EM ist auch für einen Schiedsrichter ein absoluter Höhepunkt. Wir
gehen im positiven Sinne von einer sehr intensiven und anstrengenden Phase aus, für die wir gut gerüstet sein wollen." Der 40Jährige setzt sich derzeit mit modifizierten Regeln auseinander und absolviert Läufe für die Kondition. Auch nach dem
Saisonende in der Bundesliga muss Brych fit bleiben. Ihn erwartet sein erstes EM-Turnier.
Anreise vier Tage vor EM-Beginn
Von Seiten des DFB erfahren die deutschen Unparteiischen viel Unterstützung. "Wir wünschen Felix Brych und seinem Team
eine erfolgreiche und positive Zeit bei der Europameisterschaft in Frankreich", sagt der für die Schiedsrichter zuständige DFBVizepräsident Ronny Zimmermann. "Ich bin absolut überzeugt, dass sie mittels ihrer Kompetenz und Erfahrung die Spiele sehr
gut leiten werden."
Am 6. Juni reist das deutsche Referee-Team in Paris an. Alle Schiedsrichter werden in einem gemeinsamen Hotel
untergebracht sein. Das erleichtert die Absprachen und sorgt für einen direkten Austausch. Vor Ort erhalten Brych und seine
Kollegen eine weitere Schulung durch die UEFA. "Es wird alles probiert, um optimal vorbereitet in die Spiele zu gehen", sagt
Brych. "Letztlich sind wir Schiedsrichter auch eine Mannschaft, die das Turnier bestmöglich bestreiten will."
Brychs Ziel: "Möglichst viele Ansetzungen bekommen"
Situationen bewerten. Den Spielfluss gewährleisten. Den Dialog suchen. Brych hat viel Erfahrung bei nationalen und
internationalen Partien gesammelt. Seit 2004 pfeift er Spiele in der Bundesliga. Seit 2007 ist er FIFA-Schiedsrichter. Nach den
Saisons 2012/2013 und 2014/2015 wurde Brych vom DFB als "Schiedsrichter des Jahres" ausgezeichnet. Bisheriger
Höhepunkt: Zwei Einsätze bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Er ist ein sachlicher, konsequenter Typ. Brych setzt auf
Dialog und klare Linie.
Das Ziel bei der EURO in Frankreich schätzt er für sein Team und sich ganz realistisch ein: "Von einer Finalteilnahme zu
reden, ist utopisch. Das hängt von enorm vielen Faktoren ab. Daher haben wir für uns zunächst definiert, möglichst viele
Ansetzungen zu bekommen und diese sauber zu leiten." Das deutsche Quintett wird – um in der Fußballsprache zu bleiben –
von Spiel zu Spiel schauen. Zwei Tage vor Anpfiff erfahren die Schiedsrichter, welche Begegnung sie leiten. Einen Tag vor
Anpfiff reisen sie in den Spielort. Der Fokus muss stimmen.
Auch an spielfreien Tagen. Dann werden die anderen Partien verfolgt. Neue Tendenzen? Bestimmte Trends? Immer müssen
Brych und seine Kollegen auf dem neuesten Stand sein. Der Austausch mit der UEFA wird auch während der Endrunde
regelmäßig stattfinden. Die Spannung hochhalten. Konzentriert bleiben. Die Parallelen zu den 24 Nationalmannschaften sind
verblüffend.
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Video: Jonas Hector stellt sich vor :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Im Kalenderjahr 2015 hatte er die meiste Einsatzzeit aller deutschen Nationalspieler, belegte bei der Fanwahl des
Nationalspielers des Jahres Platz drei und erzielte beim letzten Testspiel gegen Italien (4:1) am 29. März 2016 sein erstes
Länderspieltor: Jonas Hector. Der Kölner hat sich in der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw etabliert und fiebert
der EURO in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) entgegen. "Das ist etwas sehr, sehr aufregendes. Da bin ich natürlich heiß
drauf", sagt Hector im Interview mit DFB-TV.
Am Rande der Vorbereitung auf seine erste EM-Endrunde zeigt DFB-TV den 25-Jährigen aber auch mal von einer ganz
anderen Seite. Hector klärt auf, was es mit seinem Spitznamen "Schlaubi" auf sich hat, warum er neben dem Leben als
Profifußballer studiert und wie ihn das Dorfleben in seiner saarländischen Heimat geprägt hat.
[dfb]
Im Kalenderjahr 2015 hatte er die meiste Einsatzzeit aller deutschen Nationalspieler, belegte bei der Fanwahl des
Nationalspielers des Jahres Platz drei und erzielte beim letzten Testspiel gegen Italien (4:1) am 29. März 2016 sein erstes
Länderspieltor: Jonas Hector. Der Kölner hat sich in der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw etabliert und fiebert
der EURO in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) entgegen. "Das ist etwas sehr, sehr aufregendes. Da bin ich natürlich heiß
drauf", sagt Hector im Interview mit DFB-TV.
Am Rande der Vorbereitung auf seine erste EM-Endrunde zeigt DFB-TV den 25-Jährigen aber auch mal von einer ganz
anderen Seite. Hector klärt auf, was es mit seinem Spitznamen "Schlaubi" auf sich hat, warum er neben dem Leben als
Profifußballer studiert und wie ihn das Dorfleben in seiner saarländischen Heimat geprägt hat.
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Kapitän Schweinsteiger: "Liege voll im Plan" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund
e.V.
Die gezielte Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2016 in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) hat begonnen: Am Dienstag
bezog die deutsche Nationalmannschaft das Trainingslager im schweizerischen Ascona. Am Sonntag (ab 17.45 Uhr, live in der
ARD) steht gegen die Slowakei das vorletzte Testspiel bevor, ehe es am 12. Juni gegen die Ukraine im ersten Gruppenspiel
ernst wird. Bundestrainer Joachim Löw und sein Kapitän Bastian Schweinsteiger sprachen in der ersten Pressekonferenz im
Tessin über die geplante Vorbereitung und den Gesundheitszustand des Kapitäns.
Bastian Schweinsteiger über...
...den Zustand des Knies: Ich kommuniziere viel mit der medizinischen Abteilung und erfülle deren gestellten Aufgaben. Das
MRT von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zuletzt sieht gut aus. Ich bin zuversichtlich, muss mich aber jetzt ans
Mannschaftstraining heranbringen. Bis jetzt liege ich völlig im Plan. Das Wort Aufgeben gibt es für mich nicht. Ich kann seit
zwei, drei Wochen viel machen. Jetzt versuche ich, die nächsten Schritte zu gehen. Und dann sehen wir, ob es reicht.
...seine Rolle in der Mannschaft: In den vergangen Jahren hatte ich auf und abseits des Platzes wichtige Aufgaben. Wir haben
hier aber auch einen sehr guten Mannschaftsrat, der viel Turniererfahrung mitbringt. Ich versuche, meine Erfahrung auch den
jungen Spielern mitzugeben. Dazu gehört auch, die unerfahreneren Spieler auf die deutschen Tugenden aufmerksam zu machen.
...die Chancen Deutschlands im Turnier: Wir dürfen uns auf unseren vergangen Erfolgen nicht ausruhen, als Weltmeister wird
es noch schwerer. Andere Mannschaften sind noch motivierter gegen Deutschland zu spielen. Es wird nicht einfach, aber wir
als Mannschaft und das Trainerteam sind zuversichtlich
Jogi Löw über...
…die Situation in der Mannschaft: Wir haben viele verschiedene Gruppen. Einige Spieler haben erst vor zehn Tagen die
Bundesliga beendet oder vor wenigen Tagen noch das Pokalfinale gespielt. Viele Spieler können nur individuell trainieren und
sind noch nicht voll belastbar. Spieler wie Lukas Podolski und Toni Kroos haben sogar mit ihrem Verein noch Spiele vor
sich.
…die Aufgabe für das Trainerteam: Wir müssen die unterschiedlichen Gruppen so trainieren, dass sie bis Anfang nächster
Woche idealerweise zusammengeführt werden und auf ein möglichst gleiches Niveau gebracht werden können. Im zweiten
Abschnitt werden wir uns dem Taktiktraining widmen.
…Innenverteidiger Hummels: Nach seinem Muskelfaserriss in der Wade im Pokalfinale sehe ich keine Gefahr für das
Turnier. Ich halte mich bedeckt, wie lange er pausieren muss.
…den Kader für das Testspiel gegen die Slowakei: Wir werden versuchen, 18 Spieler plus zwei oder drei Torhüter
mitzunehmen. Heute kann ich nicht konkret sagen, wer am Sonntag dabei ist und wer nicht. Wer angeschlagen ist und bei wem
es ein Risiko darstellt, wird nicht mitkommen, da gehe ich kein Risiko ein. Für uns ist es eine gute Möglichkeit, Spieler zu
testen, die wir bisher nur im Training gesehen haben.
…Kapitän Schweinsteiger: Er ist körperlich fit und bringt eine gute Basis mit, konnte bisher aber nur im Laufbereich
trainieren. Wir müssen die nächsten Tage abwarten und dann besprechen und bewerten, wie es aussieht. Ich bin optimistisch,
aber er braucht noch Trainingspraxis und muss seinen Rhythmus finden.
…das Trainingslager in Ascona: Die Wege zum Trainingsplatz sind kürzer als noch vor acht Jahren. Die Bedingungen sind
hervorragend, besser könnten sie nicht sein.
…die neuen jungen Spieler: Mein erster Eindruck bei der heutigen Trainingseinheit war sehr gut. Joshua Kimmich und
Julian Weigl strahlen am Ball eine hohe Sicherheit aus, Julian Brandt ist schnell und zeigt gute Fähigkeiten im Eins-gegenEins. Leroy Sané war schon im November bei der Nationalmannschaft, er macht viele Laufwege in die Tiefe. Diese Spieler
sind alle technisch stark und bringen eine gute Spielübersicht mit. Alle sind in der Lage, sich auf engstem Raum zu behaupten
und hier beim Mannschaftstraining mitzuhalten.
...die unterschiedlichen Gegner im Turnier: Nur mit elf Spielern können wir kein Turnier gewinnen. Im besten Fall haben wir
sieben Spiele in sehr kurzer Zeit. Für viele Spieler war es eine intensive Saison, da muss ich entscheiden, wer gegen welchen
Gegner spielt und wer eine Pause braucht. Am Anfang erwarten uns eher defensive Mannschaften, daher müssen wir unser
Spiel im letzten Drittel trainieren. Hinsichtlich der Gruppenspiele gegen die Ukraine und Nordirland werden wir zudem Wert
auf die Zweikampfschulung legen. Im Turnierverlauf werden wir auch auf Mannschaften stoßen, die uns früh stören, auch
dieses Szenario werden wir gezielt trainieren.
...die Sicherheit während der EM: Natürlich haben wir uns mit dem Thema schon auseinandergesetzt. In Paris und Hannover
waren wir ja direkt betroffen. Den Sicherheitsaspekt werden wir auch in Gesprächen mit der Mannschaft einfließen lassen. Ich
persönlich habe volles Vertrauen in die Fähigkeiten der Sicherheitskräfte in Frankreich. Ich hoffe natürlich, dass die Spiele
friedlich und sportlich fair ablaufen.
[dfb]
Die gezielte Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2016 in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) hat begonnen: Am Dienstag
bezog die deutsche Nationalmannschaft das Trainingslager im schweizerischen Ascona. Am Sonntag (ab 17.45 Uhr, live in der
ARD) steht gegen die Slowakei das vorletzte Testspiel bevor, ehe es am 12. Juni gegen die Ukraine im ersten Gruppenspiel
ernst wird. Bundestrainer Joachim Löw und sein Kapitän Bastian Schweinsteiger sprachen in der ersten Pressekonferenz im
Tessin über die geplante Vorbereitung und den Gesundheitszustand des Kapitäns.
Bastian Schweinsteiger über...
...den Zustand des Knies: Ich kommuniziere viel mit der medizinischen Abteilung und erfülle deren gestellten Aufgaben. Das
MRT von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zuletzt sieht gut aus. Ich bin zuversichtlich, muss mich aber jetzt ans
Mannschaftstraining heranbringen. Bis jetzt liege ich völlig im Plan. Das Wort Aufgeben gibt es für mich nicht. Ich kann seit
zwei, drei Wochen viel machen. Jetzt versuche ich, die nächsten Schritte zu gehen. Und dann sehen wir, ob es reicht.
...seine Rolle in der Mannschaft: In den vergangen Jahren hatte ich auf und abseits des Platzes wichtige Aufgaben. Wir haben
hier aber auch einen sehr guten Mannschaftsrat, der viel Turniererfahrung mitbringt. Ich versuche, meine Erfahrung auch den
jungen Spielern mitzugeben. Dazu gehört auch, die unerfahreneren Spieler auf die deutschen Tugenden aufmerksam zu machen.
...die Chancen Deutschlands im Turnier: Wir dürfen uns auf unseren vergangen Erfolgen nicht ausruhen, als Weltmeister wird
es noch schwerer. Andere Mannschaften sind noch motivierter gegen Deutschland zu spielen. Es wird nicht einfach, aber wir
als Mannschaft und das Trainerteam sind zuversichtlich
Jogi Löw über...
…die Situation in der Mannschaft: Wir haben viele verschiedene Gruppen. Einige Spieler haben erst vor zehn Tagen die
Bundesliga beendet oder vor wenigen Tagen noch das Pokalfinale gespielt. Viele Spieler können nur individuell trainieren und
sind noch nicht voll belastbar. Spieler wie Lukas Podolski und Toni Kroos haben sogar mit ihrem Verein noch Spiele vor
sich.
…die Aufgabe für das Trainerteam: Wir müssen die unterschiedlichen Gruppen so trainieren, dass sie bis Anfang nächster
Woche idealerweise zusammengeführt werden und auf ein möglichst gleiches Niveau gebracht werden können. Im zweiten
Abschnitt werden wir uns dem Taktiktraining widmen.
…Innenverteidiger Hummels: Nach seinem Muskelfaserriss in der Wade im Pokalfinale sehe ich keine Gefahr für das
Turnier. Ich halte mich bedeckt, wie lange er pausieren muss.
…den Kader für das Testspiel gegen die Slowakei: Wir werden versuchen, 18 Spieler plus zwei oder drei Torhüter
mitzunehmen. Heute kann ich nicht konkret sagen, wer am Sonntag dabei ist und wer nicht. Wer angeschlagen ist und bei wem
es ein Risiko darstellt, wird nicht mitkommen, da gehe ich kein Risiko ein. Für uns ist es eine gute Möglichkeit, Spieler zu
testen, die wir bisher nur im Training gesehen haben.
…Kapitän Schweinsteiger: Er ist körperlich fit und bringt eine gute Basis mit, konnte bisher aber nur im Laufbereich
trainieren. Wir müssen die nächsten Tage abwarten und dann besprechen und bewerten, wie es aussieht. Ich bin optimistisch,
aber er braucht noch Trainingspraxis und muss seinen Rhythmus finden.
…das Trainingslager in Ascona: Die Wege zum Trainingsplatz sind kürzer als noch vor acht Jahren. Die Bedingungen sind
hervorragend, besser könnten sie nicht sein.
…die neuen jungen Spieler: Mein erster Eindruck bei der heutigen Trainingseinheit war sehr gut. Joshua Kimmich und
Julian Weigl strahlen am Ball eine hohe Sicherheit aus, Julian Brandt ist schnell und zeigt gute Fähigkeiten im Eins-gegenEins. Leroy Sané war schon im November bei der Nationalmannschaft, er macht viele Laufwege in die Tiefe. Diese Spieler
sind alle technisch stark und bringen eine gute Spielübersicht mit. Alle sind in der Lage, sich auf engstem Raum zu behaupten
und hier beim Mannschaftstraining mitzuhalten.
...die unterschiedlichen Gegner im Turnier: Nur mit elf Spielern können wir kein Turnier gewinnen. Im besten Fall haben wir
sieben Spiele in sehr kurzer Zeit. Für viele Spieler war es eine intensive Saison, da muss ich entscheiden, wer gegen welchen
Gegner spielt und wer eine Pause braucht. Am Anfang erwarten uns eher defensive Mannschaften, daher müssen wir unser
Spiel im letzten Drittel trainieren. Hinsichtlich der Gruppenspiele gegen die Ukraine und Nordirland werden wir zudem Wert
auf die Zweikampfschulung legen. Im Turnierverlauf werden wir auch auf Mannschaften stoßen, die uns früh stören, auch
dieses Szenario werden wir gezielt trainieren.
...die Sicherheit während der EM: Natürlich haben wir uns mit dem Thema schon auseinandergesetzt. In Paris und Hannover
waren wir ja direkt betroffen. Den Sicherheitsaspekt werden wir auch in Gesprächen mit der Mannschaft einfließen lassen. Ich
persönlich habe volles Vertrauen in die Fähigkeiten der Sicherheitskräfte in Frankreich. Ich hoffe natürlich, dass die Spiele
friedlich und sportlich fair ablaufen.
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Gastgeber Ascona: Ein Kaminfeger als Glücksbringer :: DFB - Deutscher FußballBund e.V.
Trainingslager-Ausrichter Ascona hat der Mannschaft einen besonderen Glücksbringer mit auf den Weg zur EURO 2016 in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) gegeben. Die Gemeinde im Tessin überreichte DFB-Präsident Reinhard Grindel,
Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, dem Stellvertretenden Generalsekretär und Mediendirektor Ralf Köttker und
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff am Mittwoch zur Eröffnung des Medienzentrums eine Glückstorte durch einen
Kaminfeger. "Euer Erfolg wäre auch unser Erfolg", sagte Bürgermeister Luca Pissoglio.
Die DFB-Delegation revanchierte sich mit einem Trikot - und einem neuen Rasen. Den hat der DFB extra verlegen lassen. "Für
uns ist es wunderschön, dass sie da sind. Und dass unsere Kinder auf dem Platz spielen werden, auf dem der Weltmeister schon
gespielt hat, ist fantastisch und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen", sagte Bürgermeister Pissoglio. "Es ist schön, dass
etwas von uns bleibt, wenn wir den Ort verlassen", erklärte Grindel.
Curtius lobte unter anderem, dass die Schweizer Gemeinde "alles Erdenkliche für unsere Sicherheit getan hat". Bierhoff sagte:
"Wir haben optimale Trainingsbedingungen, das ist das Wichtigste. Die Logistik ist optimal, unglaublich vorteilhaft. Es ist eine
schöne Umgebung und wir treffen viele freundliche Leute."
Vor acht Jahren bereits hatte das DFB-Team in Ascona sein Quartier vor der EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz
bezogen, nun bereitet es sich bis zum 3. Juni am Lago Maggiore vor.
[dfb/sid]
Trainingslager-Ausrichter Ascona hat der Mannschaft einen besonderen Glücksbringer mit auf den Weg zur EURO 2016 in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) gegeben. Die Gemeinde im Tessin überreichte DFB-Präsident Reinhard Grindel,
Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, dem Stellvertretenden Generalsekretär und Mediendirektor Ralf Köttker und
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff am Mittwoch zur Eröffnung des Medienzentrums eine Glückstorte durch einen
Kaminfeger. "Euer Erfolg wäre auch unser Erfolg", sagte Bürgermeister Luca Pissoglio.
Die DFB-Delegation revanchierte sich mit einem Trikot - und einem neuen Rasen. Den hat der DFB extra verlegen lassen. "Für
uns ist es wunderschön, dass sie da sind. Und dass unsere Kinder auf dem Platz spielen werden, auf dem der Weltmeister schon
gespielt hat, ist fantastisch und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen", sagte Bürgermeister Pissoglio. "Es ist schön, dass
etwas von uns bleibt, wenn wir den Ort verlassen", erklärte Grindel.
Curtius lobte unter anderem, dass die Schweizer Gemeinde "alles Erdenkliche für unsere Sicherheit getan hat". Bierhoff sagte:
"Wir haben optimale Trainingsbedingungen, das ist das Wichtigste. Die Logistik ist optimal, unglaublich vorteilhaft. Es ist eine
schöne Umgebung und wir treffen viele freundliche Leute."
Vor acht Jahren bereits hatte das DFB-Team in Ascona sein Quartier vor der EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz
bezogen, nun bereitet es sich bis zum 3. Juni am Lago Maggiore vor.
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Auf Schalke: Meet & Greet mit Herbert Grönemeyer zu gewinnen :: DFB Deutscher Fußball-Bund e.V.
Herbert Grönemeyer ist großer Fußball-Fan. Und einer der Nationalmannschaft sowieso. Den aktuellen Song „Jeder für Jeden“
hat er mit Star-DJ Felix Jaehn und mit der Unterstützung einiger Nationalspieler eingespielt. Seine Verbundenheit mit dem
DFB-Team und seinen Fans unterstreicht der Musiker jetzt mit einer Einladung der besonderen Art: Zum Konzert „Von Bochum
bis Dauernd Jetzt“ am Freitag, 27. Mai, in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen lädt er zum Meet & Greet ein.
Wer Herbert Grönemeyer auf Schalke vor dem Auftritt backstage und dann das große Konzert live erleben will, muss jedoch
einige Voraussetzungen erfüllen. Der Gewinner muss unter anderem:
- spontan sein
- am Freitagabend noch nichts vorhaben
- die Anreise nach Gelsenkirchen auf sich nehmen
- eine Begleitung haben
- und folgende Gewinnspielfrage beantworten können.
Wie heißt der Lieblingsverein von Herbert Grönemeyer?
a. Borussia Dortmund
b. FC Schalke 04
c. VfL Bochum
Die richtige Antwort schnell per Mail einschicken – und zwar hier. Anschrift, Handy-Nummer und gegebenenfalls Fan ClubMitgliedsnummer angeben. Der Gewinner wird unmittelbar nach Einsendeschluss am Donnerstag, 26. Mai 2016, um 12 Uhr
informiert.
[dfb]
Herbert Grönemeyer ist großer Fußball-Fan. Und einer der Nationalmannschaft sowieso. Den aktuellen Song „Jeder für Jeden“
hat er mit Star-DJ Felix Jaehn und mit der Unterstützung einiger Nationalspieler eingespielt. Seine Verbundenheit mit dem
DFB-Team und seinen Fans unterstreicht der Musiker jetzt mit einer Einladung der besonderen Art: Zum Konzert „Von Bochum
bis Dauernd Jetzt“ am Freitag, 27. Mai, in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen lädt er zum Meet & Greet ein.
Wer Herbert Grönemeyer auf Schalke vor dem Auftritt backstage und dann das große Konzert live erleben will, muss jedoch
einige Voraussetzungen erfüllen. Der Gewinner muss unter anderem:
- spontan sein
- am Freitagabend noch nichts vorhaben
- die Anreise nach Gelsenkirchen auf sich nehmen
- eine Begleitung haben
- und folgende Gewinnspielfrage beantworten können.
Wie heißt der Lieblingsverein von Herbert Grönemeyer?
a. Borussia Dortmund
b. FC Schalke 04
c. VfL Bochum
Die richtige Antwort schnell per Mail einschicken – und zwar hier. Anschrift, Handy-Nummer und gegebenenfalls Fan ClubMitgliedsnummer angeben. Der Gewinner wird unmittelbar nach Einsendeschluss am Donnerstag, 26. Mai 2016, um 12 Uhr
informiert.
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Herzlicher Empfang für den Weltmeister in Ascona :: DFB - Deutscher FußballBund e.V.
Der Prolog begann mit Applaus. Als sich die Mannschaft in Frankfurt versammelte, um aufzubrechen ins Trainingslager in
Ascona, richtete Manager Oliver Bierhoff eine kurze Ansprache an Team und Betreuer, in der er zunächst die Spieler
beglückwünschte. "Zur Nominierung für den Kader. Und für viele persönliche und mannschaftliche Erfolge." Die Spieler der
Doublegewinner Bayern München, Juventus Turin und FC Barcelona würdigte Bierhoff, genauso wie etwa die Leistung von
Mario Gomez, der in der Türkei mit Besiktas Istanbul die Meisterschaft gewonnen hatte und Torschützenkönig wurde. Zum
gesamten Team sagte Bierhoff: "Ihr alle habt in den vergangenen Monaten viel geleistet, jetzt stehen wir vor einer neuen großen
Herausforderung, die wir gemeinsam mit viel Energie und großer Begeisterung angehen wollen."
Beifall brandete auf, die Botschaft war klar: die Vorbereitung kann beginnen, wir sind bereit. Und dann ging es los, Flug nach
Lugano, und dort: eine andere Welt. Benvenuti Deutschland, willkommen, Weltmeister! Bei Bilderbuchwetter mit strahlendem
Sonnenschein und wolkenlosem Himmel wurde dem Team am Dienstagabend bei ihrem Auftakt zur Tour de France in Ascona
ein herzlicher Empfang bereitet.
"Wir werden beste Bedingungen bieten"
"Wir sind glücklich und stolz, dass sie sich wieder für unsere schöne Stadt entschieden haben. Wir werden ihnen die besten
Bedingungen bieten", sagte Asconas Bürgermeister Luca Pissoglio, der mit anderen wichtigen Würdenträgern des Tessin
Bundestrainer Joachim Löw und den DFB-Tross persönlich begrüßte. Bei der Ankunft im Hotel Giardino, wo das deutsche
Team bereits bei der EM 2008 in der Schweiz und Österreich campiert hatte, stand die Belegschaft um Hoteldirektor Philippe
Frutiger Spalier, Kindergartenkinder aus der Umgebung wünschten Glück.
Nach der Ankunft trainierten die Spieler individuell, fuhren Rad oder gingen laufen. Zum ersten Mal auf den Platz bittet
Joachim Löw seine Spieler morgen um 10.30 Uhr. Dann geht die Vorbereitung auf die EM in Frankreich so richtig los.
[sl/sid]
Der Prolog begann mit Applaus. Als sich die Mannschaft in Frankfurt versammelte, um aufzubrechen ins Trainingslager in
Ascona, richtete Manager Oliver Bierhoff eine kurze Ansprache an Team und Betreuer, in der er zunächst die Spieler
beglückwünschte. "Zur Nominierung für den Kader. Und für viele persönliche und mannschaftliche Erfolge." Die Spieler der
Doublegewinner Bayern München, Juventus Turin und FC Barcelona würdigte Bierhoff, genauso wie etwa die Leistung von
Mario Gomez, der in der Türkei mit Besiktas Istanbul die Meisterschaft gewonnen hatte und Torschützenkönig wurde. Zum
gesamten Team sagte Bierhoff: "Ihr alle habt in den vergangenen Monaten viel geleistet, jetzt stehen wir vor einer neuen großen
Herausforderung, die wir gemeinsam mit viel Energie und großer Begeisterung angehen wollen."
Beifall brandete auf, die Botschaft war klar: die Vorbereitung kann beginnen, wir sind bereit. Und dann ging es los, Flug nach
Lugano, und dort: eine andere Welt. Benvenuti Deutschland, willkommen, Weltmeister! Bei Bilderbuchwetter mit strahlendem
Sonnenschein und wolkenlosem Himmel wurde dem Team am Dienstagabend bei ihrem Auftakt zur Tour de France in Ascona
ein herzlicher Empfang bereitet.
"Wir werden beste Bedingungen bieten"
"Wir sind glücklich und stolz, dass sie sich wieder für unsere schöne Stadt entschieden haben. Wir werden ihnen die besten
Bedingungen bieten", sagte Asconas Bürgermeister Luca Pissoglio, der mit anderen wichtigen Würdenträgern des Tessin
Bundestrainer Joachim Löw und den DFB-Tross persönlich begrüßte. Bei der Ankunft im Hotel Giardino, wo das deutsche
Team bereits bei der EM 2008 in der Schweiz und Österreich campiert hatte, stand die Belegschaft um Hoteldirektor Philippe
Frutiger Spalier, Kindergartenkinder aus der Umgebung wünschten Glück.
Nach der Ankunft trainierten die Spieler individuell, fuhren Rad oder gingen laufen. Zum ersten Mal auf den Platz bittet
Joachim Löw seine Spieler morgen um 10.30 Uhr. Dann geht die Vorbereitung auf die EM in Frankreich so richtig los.
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Vorfreude groß: U 20 reist ins Trainingslager nach Ascona :: DFB - Deutscher
Fußball-Bund e.V.
Als der Flieger LH 252 heute Mittag aus Frankfurt pünktlich um 12.20 Uhr Richtung Mailand abhob, war die Laune unter den
Fluggästen ausgelassen. Genauer gesagt von 18 unter den 126 Passagieren. Die U 20-Nationalspieler, die für das viertägige
Trainingslager in Ascona nominiert wurden, waren voller Vorfreude auf die kommenden Tage und das bevorstehende
Trainingsduell gegen die A-Nationalmannschaft. "Für diese Option habe ich meinen Urlaub gerne verschoben", sagte
Maximilian Wittek von 1860 München: "Das wird ein schöner Abschluss der Saison."
"Es ist eine große Ehre für uns, gegen die Nationalmannschaft anzutreten. Ich werde versuchen, mir so viel wie möglich
abzuschauen", ergänzte sein U 20-Kollege Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach, der in der Montagsausgabe des
kicker gerade zum fünftbesten Aufsteiger der Saison gekürt wurde.
Nadiem Amiri muss absagen
Die Reise nach Ascona nicht mitantreten konnte Nadiem Amiri von der TSG 1899 Hoffenheim. Der 19-Jährige musste
verletzungsbedingt absagen. Auf eine Nachnominierung verzichtete U 20-Coach Frank Wormuth. Der Kader wurde von 19 auf
18 Spieler reduziert. "Das ist für diese Maßnahme vollkommen ausreichend", so Wormuth, der sich ebenso wie seine Spieler
auf das Trainingslager freut: "Es ist immer etwas Besonderes, mit den Besten der Besten zu trainieren."
Nach der Ankunft in Mailand erwartet den U 20-Tross noch eine eineinhalbstündige Busfahrt nach Ascona, bevor man dann um
circa 16 Uhr im Hotel Ramada Arcadia einchecken kann. Dort wird der Resttag zur Rehabilitation und zum Medizincheck
genutzt. Am Mittwoch folgt dann das erste Training der U 20-Nationalmannschaft und ein Teamevent am Nachmittag.
[ps]
Als der Flieger LH 252 heute Mittag aus Frankfurt pünktlich um 12.20 Uhr Richtung Mailand abhob, war die Laune unter den
Fluggästen ausgelassen. Genauer gesagt von 18 unter den 126 Passagieren. Die U 20-Nationalspieler, die für das viertägige
Trainingslager in Ascona nominiert wurden, waren voller Vorfreude auf die kommenden Tage und das bevorstehende
Trainingsduell gegen die A-Nationalmannschaft. "Für diese Option habe ich meinen Urlaub gerne verschoben", sagte
Maximilian Wittek von 1860 München: "Das wird ein schöner Abschluss der Saison."
"Es ist eine große Ehre für uns, gegen die Nationalmannschaft anzutreten. Ich werde versuchen, mir so viel wie möglich
abzuschauen", ergänzte sein U 20-Kollege Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach, der in der Montagsausgabe des
kicker gerade zum fünftbesten Aufsteiger der Saison gekürt wurde.
Nadiem Amiri muss absagen
Die Reise nach Ascona nicht mitantreten konnte Nadiem Amiri von der TSG 1899 Hoffenheim. Der 19-Jährige musste
verletzungsbedingt absagen. Auf eine Nachnominierung verzichtete U 20-Coach Frank Wormuth. Der Kader wurde von 19 auf
18 Spieler reduziert. "Das ist für diese Maßnahme vollkommen ausreichend", so Wormuth, der sich ebenso wie seine Spieler
auf das Trainingslager freut: "Es ist immer etwas Besonderes, mit den Besten der Besten zu trainieren."
Nach der Ankunft in Mailand erwartet den U 20-Tross noch eine eineinhalbstündige Busfahrt nach Ascona, bevor man dann um
circa 16 Uhr im Hotel Ramada Arcadia einchecken kann. Dort wird der Resttag zur Rehabilitation und zum Medizincheck
genutzt. Am Mittwoch folgt dann das erste Training der U 20-Nationalmannschaft und ein Teamevent am Nachmittag.
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Frankreichs Varane fällt zunächst aus :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos
und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
FRANKREICH: Innenverteidiger Raphael Varane (23/Real Madrid) droht wegen einer Oberschenkelverletzung das
Eröffnungsspiel der Europameisterschaft zu verpassen. Madrids Trainer Zinedine Zidane sagt, dass er "mindestens zwei bis
drei Wochen" ausfallen wird. Damit fehlt er den Madrilenen auch im Champions-League-Finale gegen den Stadtrivalen
Atlético Madrid am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky). Nationaltrainer Didier Deschamps hatte am Dienstag
vorsorglich Abwehrspieler Adil Rami vom FC Sevilla auf Abruf nominiert.
[sid]
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos
und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
FRANKREICH: Innenverteidiger Raphael Varane (23/Real Madrid) droht wegen einer Oberschenkelverletzung das
Eröffnungsspiel der Europameisterschaft zu verpassen. Madrids Trainer Zinedine Zidane sagt, dass er "mindestens zwei bis
drei Wochen" ausfallen wird. Damit fehlt er den Madrilenen auch im Champions-League-Finale gegen den Stadtrivalen
Atlético Madrid am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky). Nationaltrainer Didier Deschamps hatte am Dienstag
vorsorglich Abwehrspieler Adil Rami vom FC Sevilla auf Abruf nominiert.
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Kicker online
Topaktuelle News bei kicker online
DFB-Elf gewinnt Test - Flick beklagt sich
[Do, 26 Mai 19:51]
Die deutsche Nationalmannschaft befindet sich in Ascona derzeit im Trainingslager für die EM 2016 in Frankreich. Am Donnerstag-Abend testete das Team von
Bundestrainer Joachim Löw gegen die eigene U 20. Der 7:0-Sieg der A-Nationalmannschaft war dabei nur Nebensache, nicht aber der Fakt, dass einige deutsche
Nachwuchshoffnungen gefehlt haben.
Rivalen Kimmich und Weigl: Nur einer kommt durch
[Do, 26 Mai 14:08]
Wenn Joachim Löw und sein Personal vom Teamhotel Giardino zum Trainingsplatz radeln, am Ende der etwa einen Kilometer kurzen Etappe eine schmale
Unterführung der Autobahn A13 passieren, müssen sie sich wie die Radler bei der Tour de France vorkommen. Links und rechts des Wegesrandes winken ihnen
mitunter stundenlang ausharrende Touristen zu, rufen die Namen der vorbeiziehenden EM-Hoffnungsträger, hoffen auf ein bisschen Aufmerksamkeit. Der
Bundestrainer hatte am Donnerstag nach der Vormittagseinh…
Löws wichtigste Aufgabe: Das Ende der Gruppenbildung
[Mi, 25 Mai 15:23]
Am Dienstag bezog die deutsche Nationalmannschaft ihr Quartier in Ascona/Schweiz, um sich für die anstehende Europameisterschaft vorzubereiten. Am
Mittwochmittag trat Bundestrainer Joachim Löw erstmals vor die Presse und berichtete von einer "bisschen schwierigen Gruppenbildung" innerhalb der DFBAuswahl.
Schweinsteiger: "Aufgeben? Das Wort gibt es nicht"
[Mi, 25 Mai 13:17]
Seit Ende März hat Bastian Schweinsteiger kein Fußball mehr gespielt, ein Innenbandanriss im Knie setzte den ManUnited-Akteur matt. Es stellte sich die große
Frage: Wird der 31-Jährige rechtzeitig bis zum EM-Beginn fit? Am Mittwoch setzte der Kapitän zunächst sein individuelles Aufbauprogramm im Fitnesszelt fort.
Bald will er aber wieder voll angreifen.
Hummels fehlt mit kleinem Muskelfaserriss
[Mi, 25 Mai 13:00]
Bei seinem letzten Auftritt im Dortmunder Trikot schaffte es Mats Hummels nicht, über die volle Spieldauer zu gehen. In der 78. Minute des Pokalfinales gegen
seinen zukünftigen Arbeitgeber FC Bayern München (3:4 i.E.) schleppte sich der Innenverteidiger vom Feld, Matthias Ginter musste übernehmen. Am Mittwoch
folgte eine überraschende Diagnose.
23 aus 27: Wen würden Sie mit zur EM nehmen?
[Mi, 25 Mai 10:00]
Aus 27 Spielern hat Joachim Löw das vorläufige Aufgebot für die EM in Frankreich gebildet. Doch nur 23 Akteure können letztlich im offiziellen Aufgebot für die
EURO stehen. Wen würden Sie als Bundestrainer mitnehmen? Wer würde bei Ihnen in der Startformation stehen? Und welche vier Spieler aus dem vorläufigen
Aufgebot dürften nicht mit zur EM? Spielen Sie Bundestrainer und stellen Sie jetzt Ihren Kader für die EURO 2016 zusammen!
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Trainingslager in Ascona
DFB-Elf gewinnt Test - Flick beklagt sich
Die deutsche Nationalmannschaft befindet sich in Ascona derzeit im Trainingslager für die EM 2016 in Frankreich. Am
Donnerstag-Abend testete das Team von Bundestrainer Joachim Löw gegen die eigene U 20. Der 7:0-Sieg der ANationalmannschaft war dabei nur Nebensache, nicht aber der Fakt, dass einige deutsche Nachwuchshoffnungen gefehlt haben.
Vorbereiten auf die EM: Die deutsche Nationalelf.
© Getty Images
Gespielt wurde viermal 20 Minuten, die A-Nationalmannschaft gewann letzten Endes souverän. Die Tore erzielten Mario
Götze (19.), Mario Gomez (26.), Leroy Sané (33.), Karim Bellarabi (64., 71.), André Schürrle (73.) und Julian Draxler (79.).
Bereits vor dem Test hatte sich DFB-Sportdirektor Hansi Flick darüber beklagt, dass nicht alle Talente die Reise zur U 20
angetreten haben. "Leider ist es so, dass nicht alle Spieler aus dem Kader der U 20 dabei sind, einige sind im Urlaub. Und
nicht bei allen kann ich das nachvollziehen", sagte Flick auf dfb.de: "Sie lassen eine Chance ungenutzt, das finde ich aus Sicht
des DFB und auch für die Spieler persönlich bedauerlich."
Flick wollte dabei keine Namen preisgeben, allerdings hob er Positivbeispiele hervor, wie das des Gladbachers Mahmoud
Dahoud. "Bei ihm ist es ein offenes Geheimnis, dass er sich zumindest kleine Hoffnungen gemacht hat, im vorläufigen Kader
von Joachim Löw dabei zu sein. Natürlich war er enttäuscht, dass es anders ausging", erklärte Flick: "Und er hat sofort gesagt,
dass er unbedingt bei der U 20 dabei sein will. Er will sich zeigen, sich präsentieren, sich im Gedächtnis des Bundestrainers
verankern. So stelle ich mir das vor, so muss es sein."
Flick: "Dies ist viel wertvoller"
Dass es sich bei dem Test gegen die eigene U 20 nicht um einen Freizeitkick handelt, stellte Flick auch klar und nannte direkt
die Vorteile: "Dies ist viel wertvoller als Spiele gegen lokale Jugendteams, wie sie früher im Rahmen der Turniervorbereitung
üblich waren. Das Spiel gegen die U 20 dient dem A-Team konkret der Vorbereitung auf die Gegner bei der EM, weil die U 20
den Auftrag hat, deren Spielstile zu simulieren. 2014 hat das gut funktioniert, und ich bin optimistisch, dass dies diesmal
wieder so sein wird."
Video zum Thema
kicker.tv Thema- 26.05., 19:20 Uhr
Personelles Aufatmen - Khedira und Götze zurück
Dritter Tag in Ascona, erfreuliche Neuigkeiten: Bei der deutschen Nationalmannschaft lichtet sich seit Donnerstag ein klein
wenig die angespannte Verletztenlage: Sami Khedira und Mario Götze kehrten ins Mannschaftstraining zurück und absolvierten
zudem einige Minuten im Test gegen die U 20. Co-Trainer Thomas Schneider äußerte sich dazu: "Sami wird spielen können.
Nicht voll, aber er wird einen Teil absolvieren können. Auch Götze wird eine Halbzeit spielen." Bei Marco Reus oder Mats
Hummels sieht es derweil anders aus.
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drm
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Höwedes in der Hummels-Rolle
Rivalen Kimmich und Weigl: Nur einer kommt durch
Wenn Joachim Löw und sein Personal vom Teamhotel Giardino zum Trainingsplatz radeln, am Ende der etwa einen Kilometer
kurzen Etappe eine schmale Unterführung der Autobahn A13 passieren, müssen sie sich wie die Radler bei der Tour de France
vorkommen. Links und rechts des Wegesrandes winken ihnen mitunter stundenlang ausharrende Touristen zu, rufen die Namen
der vorbeiziehenden EM-Hoffnungsträger, hoffen auf ein bisschen Aufmerksamkeit. Der Bundestrainer hatte am Donnerstag
nach der Vormittagseinheit ein Herz, stieg von seinem Bike, stand für Selfies bereit, gab bereitwillig Autogramme - und blickte
in dankbare Gesichter.
Aus Ascona berichtet Oliver Hartmann
Seite an Seite zum Trainingsplatz, aber wohl getrennt bei der Nominierung: Joshua Kimmich und Julian Weigl.
© Getty Images
Der Trainingsplatz an sich ist hingegen für die Fangemeinde unerreichbar. Hohe Sichtschutz-Vorrichtungen sorgen dafür, dass
die Spieler unbehelligt und ungesehen ihre Kernarbeit verrichten können. Am Donnerstag gestattete Löw immerhin dem
Medientross die seltene Gelegenheit, eine Trainingseinheit komplett mitverfolgen zu können. Die verletzten Mats Hummels und
Marco Reus blieben im Hotel; Rekonvaleszent Bastian Schweinsteiger übte weiter individuell, die Vielspieler Thomas Müller
und Mesut Özil beschränkten sich auf regenerative Tätigkeiten.
Mit dem Rest arbeitete Löw unter andrem an spieltaktische Formen, und zeigte damit auf, mit wem er derzeit auf welcher
Position plant. Benedikt Höwedes beispielsweise spielte die Rolle des Hummels-Vertreters in der zentralen Abwehr. Julian
Draxler und Neuling Julian Brandt konkurrierten auf dem linken Flügel, Karim Bellarabi und Leroy Sané auf rechts.
„Wir spielen auf derselben Position, von daher kann man sagen, dass wir Konkurrenten sind.“Julian Weigl
Im defensiven Mittelfeld ließ Löw in Schweinsteigers Abwesenheit den genesenen Sami Khedira, den eigentlich als
Außenverteidiger vorgesehenen Liverpool-Legionär Emre Can sowie die Youngster Julian Weigl und Joshua Kimmich
positionieren. Beide gehören dem 1995er-Jahrgang an, beide spielten in den Nachwuchs-Auswahlmannschaften lange Zeit
Seite an Seite, nun sind sie Rivalen. Bei der Pressekonferenz am Donnerstag freuten sich die Saison-Entdeckungen aus
Dortmund und München artig über die Nominierung des Anderen, zeigten sich aber zugleich auch ihrer Rolle bewusst. "Wir
spielen auf derselben Position, von daher kann man sagen, dass wir Konkurrenten sind", sagte Weigl, "es liegt in eines jeden
Hand." Kimmich pflichtete bei: "Es ist für uns beide die Riesenchance, sich zu zeigen."
Nach Lage der Dinge wird nur einer der beiden Emporkömmlinge den Sprung vom vorläufigen Kader ins endgültige EMAufgebot schaffen. Khedira ist wieder fit, Schweinsteigers rechtzeitige Rückkehr wird allseits erwartet, Toni Kroos stößt nach
dem Champions-League-Finale mit Real Madrid zur DFB-Auswahl. Nach Löws Maxime, jede Position im Kader doppelt
besetzen zu wollen, ist für die Doppelsechs damit nur noch ein Kaderplatz frei. Für Weigl spricht die Tatsache, dass er beim
BVB in dieser Saison auf eben dieser Position durchstartete, dass er der ballsichere Stratege ist. Kimmichs Pluspunkte sind
seine körperliche Robustheit in den Zweikämpfen sowie seine Flexibilität. In der vergangenen Saison wurde er von Pep
Guardiola vornehmlich im Abwehrverbund eingesetzt.
„Für mich ist diese Zeit ein Bonus, denn ich hatte nicht damit gerechnet.“Joshua Kimmich
Beide hoffen erst einmal auf ihr Länderspieldebüt am Sonntag gegen die Slowakei (17.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) und
blicken dann gespannt auf die Kaderbenennung am Dienstag. "Ich habe in dieser Saison sehr viel erlebt. Es ist ein Highlight,
überhaupt dabeizusein", sagt Weigl. "Für mich ist diese Zeit ein Bonus, denn ich hatte nicht damit gerechnet", meint Kimmich.
Eine gesunde Sichtweise legen damit beide an den Tag: Denn unabhängig davon wie Löws Wahl am Dienstag ausgeht, dürfen
sich Weigl und Kimmich sich schon jetzt als Saison-Gewinner fühlen. Wohl nur einem gehört die EM-Gegenwart, aber beiden
die Zukunft.
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 26.05., 15:15 Uhr
Kimmich und Weigl: Bonus für die Frischlinge
Joshua Kimmich und Julian Weigl gehören als Frischlinge zum vorläufigen EM-Kader von Bundestrainer Joachim Löw. Die
Youngster vom FC Bayern und Borussia Dortmund genießen im Kreis der A-Nationalmannschaft jede Minute und hoffen
natürlich auf die Berufung in den endgültigen 23-Mann-Kader für Frankreich. Für das Duo ist die Anwesenheit in Ascona
schon ein Bonus.
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DFB-Coach von Götze nicht überrascht
Löws wichtigste Aufgabe: Das Ende der Gruppenbildung
Am Dienstag bezog die deutsche Nationalmannschaft ihr Quartier in Ascona/Schweiz, um sich für die anstehende
Europameisterschaft vorzubereiten. Am Mittwochmittag trat Bundestrainer Joachim Löw erstmals vor die Presse und
berichtete von einer "bisschen schwierigen Gruppenbildung" innerhalb der DFB-Auswahl.
Zurück in Ascona: Bundestrainer Joachim Löw.
© Getty Images
Der DFB-Coach sprach zwar davon, dass "wir das erste Mal größtenteils zusammen sind", ließ aber auch durchblicken, dass
die 25 Auswahlspieler aufgrund ihrer körperlichen Verfassung in "unterschiedlichen Gruppen" aufgeteilt seien. Unter dem
Strich sind es vier Gruppen: "Die Spieler, die vor zehn Tagen mit der Bundesliga aufgehört und seitdem individuell trainiert
haben. Dann haben wir die, die vor drei Tagen das Pokalfinale bestritten haben", so Löw und informierte zugleich über die
verletzten bzw. angeschlagenen Profis vom FC Bayern und Borussia Dortmund. Eine weitere Gruppe setze sich aus denjenigen
zusammen, die "längere Zeit verletzt und zuletzt wieder einsatzfähig waren" und meinte damit Benedikt Höwedes, Julian
Draxler und Jerome Boateng. Und dann gibt es noch die abwesenden Toni Kroos und Lukas Podolski, die mit ihren Vereinen
Real Madrid (am Samstag in der CL gegen Atletico) und Galatasaray (am Donnerstag im türkischen Pokal gegen Fenerbahce)
Endspiele bestreiten.
Löw und die vier Gruppen
Homogen ist anders, aber dieser Zustand ist für Löw und sein Trainerteam vor großen Turnieren nichts Neues. Dennoch gibt
der Bundestrainer als "wichtigste Aufgabe" aus, "die unterschiedlichen Gruppen bis Anfang nächster Woche auf gleiches
Niveau zu bringen".
Unter den Sorgenkindern befindet sich wegen seines Rippenbruches auch der Münchner Mario Götze. Löw wies erneut darauf
hin, dass er sich um den 23-jährigen Offensivspieler körperlich keine großen Sorgen mache und begrüßte seine Aussage, beim
FC Bayern bleiben zu wollen, ausdrücklich. "Ich wurde davon nicht überrascht, denn ich habe mit Mario mehrmals über seine
Situation gesprochen und wusste über alles Bescheid. Er hatte ein Gespräch mit Carlo Ancelotti, das wohl etwas falsch
wiedergegeben wurde. Ein Trainer kann natürlich keine Garantie für einen Spieler abgeben, aber Ancelotti hat ihm gesagt, dass
es für ihn wie bei allen anderen bei Null losgeht." Der Bundestrainer bestätigte zudem, dass es für Götze "Anfragen und
Angebote" gab, aber er habe immer gespürt, dass "sein Herz noch beim FC Bayern ist. Er will sich dort jetzt beweisen und für
mich ist das absolut ok", so Löw.
„Sein Herz ist noch beim FC Bayern. Er will sich dort jetzt beweisen und für mich ist das absolut ok.“Joachim Löw über
Mario Götzes Absicht, beim FCB zu bleiben
Mit dem Aufenthalt in Ascona schließt sich für die Nationalelf unter Löw ein Kreis, denn bei der EM 2008, als der frühere
Klinsmann-Assistent erstmals bei einem großen Turnier voll in der Verantwortung stand, weilte die DFB-Auswahl schon
einmal in der Südschweiz. "2008 standen wird am Anfang unseres Weges und unserer Spielidee. Nach dem sehr emotionalen
Turnier 2006 haben wir uns zwei Jahre später fußballerisch schon weiterentwickelt, aber wir waren in unseren Leistungen
noch schwankend. 2010 haben wir den nächsten Schritt gemacht, 2014 war dann unser Höhepunkt", so Löw, der von sich sagte,
dass er sich "in diesen acht Jahren als Trainer natürlich auch weiterentwickelt habe".
Löw lobt Kroos und drückt Real die Daumen
Zum Abschluss seiner ersten Pressekonferenz blickte Löw noch auf das Finale der Champions League am Samstag, wenn Toni
Kroos und Real Madrid um die europäische Krone gegen Atletico kämpfen. "Wir werden uns das Spiel natürlich zusammen
anschauen", so Löw, der an den Mittelfeldspieler der Königlichen ein großes Lob aussprach. "Er hat dort eine tolle
Entwicklung genommen und gezeigt, welche Präsenz und Sicherheit er ausstrahlt. Ich hoffe natürlich, dass Real gewinnt."
bst
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 25.05., 15:36 Uhr
Schweinsteiger an Bord: "Mir geht es gut"
Bastian Schweinsteiger versprühte vorsichtigen Optimismus angesichts seiner Knieverletzung. Der Kapitän der DFB-Auswahl
wird wie bei der Weltmeisterschaft 2014 auch mit einem Fitness-Rückstand in die anstehende Europameisterschaft gehen. Der
31-Jährige auf der Pressekonferenz in Ascona wissen, dass es ihm gut gehe. Zuletzt hat der Mittelfeldspieler bis zu dreimal
täglich trainiert.
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Kimmich, Rüdiger, Sané, Brandt und Weigl sind an Bord
Vorläufiger EM-Kader: Diese 27 Profis sind dabei
Torwart: Manuel Neuer, FC Bayern, 64 Länderspiele
© Getty Images
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DFB-Kapitän befindet sich weiterhin im Lauftraining
Schweinsteiger: "Aufgeben? Das Wort gibt es nicht"
Seit Ende März hat Bastian Schweinsteiger kein Fußball mehr gespielt, ein Innenbandanriss im Knie setzte den ManUnitedAkteur matt. Es stellte sich die große Frage: Wird der 31-Jährige rechtzeitig bis zum EM-Beginn fit? Am Mittwoch setzte der
Kapitän zunächst sein individuelles Aufbauprogramm im Fitnesszelt fort. Bald will er aber wieder voll angreifen.
Auf dem Weg der Besserung: Bastian Schweinsteiger will demnächst voll ins Training einsteigen.
© picture alliance
Somit wurden die kicker-Informationen bestätigt, dass Schweinsteigers Verletzung medizinisch auskuriert ist. "Mir geht's gut,
ich habe die Aufgaben der medizinischen Abteilung erfüllt. Mein letztes MRT sieht sehr gut aus", sagte der England-Legionär.
"Ich bin sehr zuversichtlich." Er müsse sich "noch mehr ranbringen" ans Mannschaftstraining, sei aber "völlig im Klaren. Es
sieht gut aus." Auch Bundestrainer Joachim Löw betonte, Schweinsteiger könne im läuferischen Bereich voll belastet werden.
"Er braucht aber noch ein paar Tage, bis er mit dem Ball arbeiten kann", erklärte der DFB-Coach. Dennoch müsse man bei
Schweinsteiger noch abwarten, am Freitag oder Samstag werde man noch einmal miteinander sprechen. "Er braucht eine
gewisse Trainingspraxis und einen gewissen Rhythmus", sagte Löw.
All das kennt man schon von der WM 2014, auch vor dem Turnier in Brasilien war Schweinsteiger angeschlagen. Der Ausgang
ist bekannt: Deutschland wurde Weltmeister - mit einem überragenden Bastian Schweinsteiger im Finale. "Ich kann mich mit
der Situation schon ein bisschen auseinandersetzen, daraus ziehe ich meinen Optimismus", erklärte Schweinsteiger. "Natürlich
gibt es einen Plan für mich, den verfolge ich Stunde für Stunde. Das hat bei der WM auch schon geklappt, damals war ich noch
in einem schlechteren Zustand. Ich werde mich peu à peu nach vorne arbeiten."
Am 31. Mai gibt Löw seinen endgültigen EM-Kader bekannt. Zwei Tage zuvor steigt der Test gegen die Slowakei, am 4. Juni
tritt das DFB-Team gegen Ungarn an. Sollte Schweinsteiger im Plan bleiben, erhöht sich die Chance für eine Nominierung. Der
Mittelfeldspieler gab sich auch in seinem letzten Statement kämpferisch: "Für mich gibt es das Wort Aufgeben nicht, auch wenn
es manchmal sehr schwer ist, die Verletzungen zu verstehen und zu akzeptieren. Ich will jetzt die letzten Schritte machen, um
dann mit der Mannschaft einzusteigen."
las
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 25.05., 15:36 Uhr
Schweinsteiger an Bord: "Mir geht es gut"
Bastian Schweinsteiger versprühte vorsichtigen Optimismus angesichts seiner Knieverletzung. Der Kapitän der DFB-Auswahl
wird wie bei der Weltmeisterschaft 2014 auch mit einem Fitness-Rückstand in die anstehende Europameisterschaft gehen. Der
31-Jährige auf der Pressekonferenz in Ascona wissen, dass es ihm gut gehe. Zuletzt hat der Mittelfeldspieler bis zu dreimal
täglich trainiert.
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Innenverteidiger fällt "einige Tage" aus
Hummels fehlt mit kleinem Muskelfaserriss
Bei seinem letzten Auftritt im Dortmunder Trikot schaffte es Mats Hummels nicht, über die volle Spieldauer zu gehen. In der
78. Minute des Pokalfinales gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber FC Bayern München (3:4 i.E.) schleppte sich der
Innenverteidiger vom Feld, Matthias Ginter musste übernehmen. Am Mittwoch folgte eine überraschende Diagnose.
Fehlt dem DFB-Team mit einem kleinen Muskelfaserriss: Mats Hummels.
© Getty Images
Als Bundestrainer Joachim Löw in Ascona das Podium betrat, drehte sich alles um DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger.
Neben dem verletzten Sorgenkind brachte Löw aber auch den Namen Hummels auf die Zettel der Journalisten. "Mats Hummels
hat sich im Pokalfinale einen kleinen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen", so der 56-Jährige. Anschließend erklärte er
unmittelbar, wie es weitergeht: "Er wird einige Tage ausfallen, für das Turnier sehe ich da keine Gefahr. Nach der Ruhepause
müssen wir einfach von Tag zu Tag schauen."
Khedira kann "an die Grenze gehen"
Das waren aber nicht die einzigen personellen Neuigkeiten vom DFB-Tross. Denn: Zu Beginn des Trainingslagers in der
Schweiz sind die 25 Akteure ohnehin noch in mehreren Gruppen aufgeteilt. Unter den 16 Feldspielern auf dem Platz befand
sich auch Mario Götze. Elf Tage nach seinem Rippenbruch absolvierte der Bayern-Profi wieder ein Balltraining. Sami Khedira
übte nach seiner mehrwöchigen Wettkampfpause bei Juventus Turin wegen einer Wadenblessur individuell mit dem Ball auf
einem Nebenplatz. Der defensive Mittelfeldspieler wurde heute getestet, "ob er an seine Grenzen gehen kann" (Löw). Das hat
geklappt, morgen soll Khedira ins Mannschaftstraining einsteigen.
Slowakei - "Chance für Spieler, die ich noch nicht so kenne"
Marco Reus plagen derweil Adduktorenprobleme, es wird von einer Ausfallzeit von ein bis drei Tagen ausgegangen. Als
einziger Torwart war der Leverkusener Bernd Leno mit dabei. Er absolvierte eine Einheit mit Torwarttrainer Andreas Köpke.
Thomas Müller machte vier Tage nach dem Pokalsieg mit Bayern München Lauftraining.
Ob mit oder ohne Müller: Am Samstag (17.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wartet in Augsburg das Testspiel gegen die Slowakei.
Löw will mit 18 Spielern und zwei Torhütern anreisen, dabei aber "jegliches Risiko" vermeiden. Es sei vor allem "die Chance
für einige Spieler, die ich noch nicht so gut kenne". Julian Brandt, Leroy Sané, Julian Weigl und Joshua Kimmich dürften auf
ihre Bewährungsprobe brennen und hoffen. "Sie haben im ersten Training gezeigt, dass sie alle auf diesem Niveau mithalten
können", so Löw.
msc/las
Kimmich, Rüdiger, Sané, Brandt und Weigl sind an Bord
Vorläufiger EM-Kader: Diese 27 Profis sind dabei
Torwart: Manuel Neuer, FC Bayern, 64 Länderspiele
© Getty Images
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Voting DFB-Wunschkader für Frankreich - EM 2016 - kicker
Wen würden Sie zur EURO 2016 in Frankreich mitnehmen? Nominieren Sie Ihren Wunschkader.
Nachdem Sie abgestimmt haben, sehen Sie das aktuelle Ergebnis, welche Spieler von den kicker-Usern am häufigsten
nominiert wurden.
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Sport1
Alle aktuellen Nachrichten zum DFB-Team. Hintergrundinformationen, Kaderplanungen, Spielpläne und alle News rund um die deutschen Nationalspieler.
So steht es um Löws Sorgenkinder
[Fr, 27 Mai 00:01]
Thomas Müller fehlte bei der Trainingseinheit am Donnerstagvormittag in Ascona.Sorgen um den Offensivstar des FC Bayern muss sich Bundestrainer Joachim
Löw aber nicht machen. Die Pause war abgesprochen, Müller soll nach der strapaziösen Saison ebenso wie Mesut Özil zu Beginn des Trainingslagers etwas "den
Kopf frei bekommen", wie Löw betonte.Sorgenkinder hat Löw vor der am 10. Juni beginnenden EM in Frankreich dennoch.Bastian Schweinsteiger und Mats
Hummels blieben am Donnerstag im Hotel, Marco R…
Löw testet Kimmich rechts hinten
[Do, 26 Mai 20:36]
Beim inoffiziellen Comeback von Mario Götze hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ein Testspiel gegen die eigene U20 mit 7:0 gewonnen.Die Partie wurde
im Trainingslager in Ascona über 4x20 Minuten unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. Die U20 simulierte dabei wie schon erfolgreich vor der WM 2014
die Spielweisen der zu erwartenden deutschen Gegner bei EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli).Zum 1:0 traf Götze in der 19. Minute, für das 2:0 sorgte Mario
Gomez in der 26. Minute, d…
Urlaub statt EM-Test: Flick rüffelt Youngster
[Do, 26 Mai 19:10]
DFB-Sportdirektor Hansi Flick hat einige deutsche Nachwuchs-Fußballer wegen ihres Verzichts auf die Teilnahme mit der U20 im EM-Trainingslager der ANationalmannschaft gerügt."Leider ist es so, dass nicht alle Spieler aus dem Kader der U20 dabei sind, einige sind im Urlaub. Und nicht bei allen kann ich das
nachvollziehen", sagte Flick auf dfb.de: "Sie lassen eine Chance ungenutzt, das finde ich aus Sicht des DFB und auch für die Spieler persönlich bedauerlich."Lob für
DahoudNamen wollte er keine …
"Grill anschmeißen und Bierchen trinken"
[Do, 26 Mai 15:49]
Philipp Lahm freut sich auf sein erstes Nationalmannschafts-Turnier seit 14 Jahren als Fan."Ich habe so lange frei, ich kann einen Mix aus allem machen: bisschen
Tegernsee, bisschen wegfliegen. Und EM schauen natürlich", sagte der nach dem WM-Titel 2014 zurückgetretene DFB-Kapitän: "Ich bin Fan, ich genieße es, mal
wieder eine EM aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Ich freue mich auf die Zeit: Grill anschmeißen, ein Bierchen trinken und der Nationalmannschaft die
Daumen drücken."Im Interview …
Zwei Senkrechtstarter in Lauerstellung
[Do, 26 Mai 15:35]
Nein, Joshua Kimmich ließ sich nicht noch einmal aufs Glatteis führen.Vor einem Jahr hatte sich der Youngster bei seiner Vorstellung beim FC Bayern verplaudert
und den Wechsel von Bastian Schweinsteiger zu Manchester United verraten.Ob er denn nun etwas über die EM-Chancen von Schweinsteiger sagen könne, wollte
ein Journalist wissen."Diesmal lasse ich mich nicht reinlegen", antwortete Kimmich und fügte diplomatisch hinzu: "Wenn er fit ist, wird er dabei sein."Viel gelernt im
ersten Bayern-JahrKim…
Schneider: Hummels noch nicht belastbar
[Do, 26 Mai 14:13]
Nach seinem Muskelfaserriss im DFB-Pokalfinale ist Mats Hummels von einer Rückkehr auf den Platz noch etwas entfernt."Bei Mats müssen wir von Tag zu Tag
schauen, er ist noch nicht belastbar. Er wird behandelt und es wird besser. Aber es ist noch zu früh, eine Prognose abzugeben", sagte Co-Trainer Thomas Schneider
auf der DFB-Pressekonferenz am Donnerstag auf SPORT1-Nachfrage.BVB-Mittelfeldspieler Marco Reus ist der Rückkehr ins Mannschaftstraining hingegen
einen Schritt näher. "Bei Marco schaut e…
"Schweinsteiger muss einiges aufholen"
[Do, 26 Mai 14:01]
DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger nähert sich seinem Comeback. Noch fehlen allerdings einige Prozent."Er muss konditionell noch einige Dinge aufholen, aber
es sieht wirklich sehr, sehr gut aus", sagte Löws Co-Trainer Thomas Schneider auf einer Pressekonferenz am Donnerstag.Eine Prognose über eine Rückkehr ins
Teamtraining wollte Schneider allerdings noch nicht abgeben. "Wir müssen von Tag zu Tag schauen, wann wir ihn wieder ins Mannschaftstraining integrieren
können", sagte der 43-Jährige.Seit s…
Kimmich: Olympia im Hinterkopf
[Do, 26 Mai 13:20]
Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:Schweinsteiger muss aufholenKapitän Bastian Schweinsteiger arbeitet nach seinem Innenbandriss im Knie weiter fleißig
an seinem Comeback. Eine Prognose, wann Schweinsteiger wieder ins Mannschaftstraining der Nationalmannschaft einsteigen wird, ließ Co-Trainer Thomas
Schneider am Donnerstag allerdings offen. "Er muss konditionell einiges aufholen, aber es schaut sehr, sehr gut aus", sagte Schneider.Hummels noch nicht
belastbarDie Situation bei den beiden Re…
Boateng: Schatten von Paris noch da
[Do, 26 Mai 12:12]
Die Schatten von Paris sind immer noch da: Fußball-Nationalspieler Jerome Boateng fährt mit einem etwas mulmigen Gefühl zur EM in Frankreich (10. Juni bis 10.
Juli)."Auch wenn ein bisschen Zeit verstrichen ist seit November vergangenen Jahres - es war und ist eine schwierige Situation", sagte der Weltmeister im Interview
mit DB Mobil: "Aktuell kann überall etwas passieren, darüber muss man sich leider im Klaren sein."Am 13. November hatte die Nationalmannschaft im Stade de
France - dem Finalstadi…
DFB-Präsident attackiert Pegida
[Mi, 25 Mai 15:44]
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich gegen die rassistisch geprägten Internet-Kommentare gegen Kinderfotos der Nationalspieler Ilkay Gündogan und Jerome
Boateng auf der Kinder-Schokolade verwehrt.Grindel hatte die Reaktionen unter anderem als "geschmacklos" bezeichnet."Die deutsche FußballNationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für gelungene Integration. Millionen von Menschen in Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist,
wie sie ist", sagte der DFB-Boss: "Bei uns…
Schweinsteiger kämpft - Zweifel bleiben
[Mi, 25 Mai 14:45]
Bastian Schweinsteiger wiederholte diese vier Worte gleich ein paar Mal: "Mir geht es gut." Es klang wie ein Mantra, ein Yoga-Spruch, der Mut und Hoffnung
macht.Seit seiner erneuten Knieverletzung im März hat Schweinsteiger kein Spiel mehr bestritten, die Teilnahme an der EM ist ein langer Wettlauf gegen die Zeit –
Ende offen.Für Schweinsteiger ist die Situation aber nicht neu. Auch bei der WM-Endrunde 2014 in Brasilien stand sein Einsatz zuvor auf der Kippe. Am Ende biss
er sich durch, im Gedäch…
Hummels und Reus pausieren
[Mi, 25 Mai 14:00]
Bundestrainer Joachim Löw muss im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Ascona zunächst auf Mats Hummels und Marco Reus
verzichten.Innenverteidiger Hummels laboriert an einem Muskelfaserriss in der Wade, Reus klagt über Adduktorenprobleme.Er werde einige Tage ausfallen, sagte
Löw auf der DFB-Pressekonferenz am Mittwoch über Hummels: "Wie lange das sein wird, da mag ich derzeit keine Prognose abgeben, für das Turnier mache ich
mir aber keine Sorgen." Reus brauche noch ein paar Tage, s…
Schweinsteiger meldet sich fit für EM
[Mi, 25 Mai 13:33]
Kapitän Bastian Schweinsteiger steht Weltmeister Deutschland bei der EM-Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) aller Wahrscheinlichkeit nach zur
Verfügung.Nach seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler von Manchester United zum Start des Trainingslagers der DFBAuswahl am Mittwoch in Ascona rechtzeitig wieder fit."Mir geht es gut, ich bin voll im Plan", sagte ManUnited-Ass Schweinsteiger und berichtete, dass ein jüngster
Test ergeben habe, dass das be…
Verletzt: DFB-Team vorerst ohne Hummels
[Mi, 25 Mai 13:19]
Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:Schweinsteiger meldet sich fitKapitän Bastian Schweinsteiger steht Deutschland bei der EM-Endrunde aller
Wahrscheinlichkeit nach zur Verfügung. Nach seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler zum Start des Trainingslagers
rechtzeitg wieder fit. Wann er wieder spielen werde, könne er allerdings noch nicht sagen, so der England-Legionär von Manchester United. Schweinsteiger hatte
sich Mitte März beim Training der Nationa…
DFB-Team legt mit Gruppenarbeit los
[Mi, 25 Mai 11:55]
Joachim Löw hat am Mittwochvormittag mit Weltmeister Deutschland die unmittelbare Vorbereitung auf die EM-Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juni)
begonnen.Der Bundestrainer setzte dabei in den ersten Tagen wie angekündigt auf eine individuelle Belastungssteuerung bei seinen aktuell 25 Spielern und hat
entsprechend vier Gruppen gebildet.Gruppe A absolviert im Teamquartier Hotel Giardino ein Regenerationstraining, Gruppe B arbeitet im Fitnesszelt neben dem
Trainingsplatz im Stadion Comunale …
DFB: Unmoralisches Angebot von Nike
[Mi, 25 Mai 11:49]
Eigentlich schien die Sache schon entschieden. Im Ausrüster-Wettbieten zwischen Adidas und Nike hatten die Herzogenauracher mit den drei Streifen beim DFB
angeblich schon die Nase vorn. Doch jetzt grätscht Mitkonkurrent Nike noch einmal gehörig dazwischen.Der US-Riese hatte dem DFB für den 2018 auslaufenden
Vertrag zwar eine starke Präsentation vorgelegt, aber kein schriftliches Angebot unterbreitet. Nike sah keine Chancen, Adidas, das jede Offerte eines Konkurrenten
dank eines Vorkaufrechts - de…
Pegida ätzt gegen Boateng und Gündogan
[Di, 24 Mai 23:51]
Der Süßigkeitenhersteller Ferrero hat zur Europameisterschaft in Frankreich eine Spezialedition der "Kinder Schokolade" herausgebracht.Auf der Verpackung sind
Kinderbilder der deutschen Nationalspieler abgebildet, unter anderem auch von Ilkay Gündogan und Jerome Boateng.Beide DFB-Spieler haben einen
Migrationshintergrund (Boateng hat ghanaische Wurzeln, Gündogan türkische). Das nutzte die rechtspopulistische Gruppe "Pegida BW - Bodensee" aus, um gegen
die beiden Nationalspieler beziehungsweise De…
DFB-Team bezieht Trainingslager
[Di, 24 Mai 18:01]
Weltmeister Deutschland hat am Dienstagabend planmäßig sein EM-Trainingsquartier in Ascona am Lago Maggiore bezogen.Bundestrainer Joachim Löw und sein
Team landeten nach dem 90-minütigen Sonderflug von Frankfurt/Main um 17.30 Uhr auf dem Flughafen Lugano-Agno, ehe es per Bus ins noble Trainingsquartier
Hotel Giardino ging.Bis auf Toni Kroos und Lukas Podolski, die mit ihren Klubs jeweils noch im Pokal beschäftigt sind, bezogen alle anderen Akteure des 27köpfigen vorläufigen deutschen Kaders sowi…
Götze fliegt mit Schweinsteiger
[Di, 24 Mai 17:40]
Mario Götze und Bastian Schweinsteiger haben einiges gemeinsam:Die beiden Weltmeister laborieren derzeit an einer Verletzung und bangen um ihre
Einsatzfähigkeit beim EM-Start. Götze kuriert einen Rippenbruch aus, Schweinsteiger trainiert nach seiner Knieverletzung individuell.Beide trafen sich am Dienstag
in Frankfurt im Flugzeug und flogen gemeinsam ins EM-Trainingslager des DFB-Teams in Ascona.Götze begleitete das Treffen über Twitter und fügte dem
gegenwärtigen Ziel ("via Frankfurt to Ascona")…
Löw: Lieber Ausland als Bayern
[Di, 24 Mai 10:12]
Was macht Joachim Löw nach seiner Tätigkeit als Bundestrainer? Auf die Frage, ob es für ihn vorstellbar sei, irgendwann einmal Bayern München zu trainieren,
äußerte Löw:"Im Moment nur schwer. Die Bayern haben jetzt einen sehr, sehr guten Nachfolger für Pep Guardiola geholt mit Carlo Ancelotti. Ich glaube: Wenn ich
irgendwann mit der Nationalmannschaft aufhöre, ist es eher mein Ziel, noch mal im Ausland zu arbeiten. Vielleicht in Spanien oder in England. Deutschland kenne
ich eigentlich schon sehr…
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Thomas Müller fehlte bei der Trainingseinheit am Donnerstagvormittag in Ascona.
Sorgen um den Offensivstar des FC Bayern muss sich Bundestrainer Joachim Löw aber nicht machen. Die Pause war
abgesprochen, Müller soll nach der strapaziösen Saison ebenso wie Mesut Özil zu Beginn des Trainingslagers etwas "den
Kopf frei bekommen", wie Löw betonte.
Sorgenkinder hat Löw vor der am 10. Juni beginnenden EM in Frankreich dennoch.
Bastian Schweinsteiger und Mats Hummels blieben am Donnerstag im Hotel, Marco Reus trainierte individuell.
SPORT1 gibt einen Überblick über die angeschlagenen Spieler.
Sami Khedira:
Der Mittelfeldspieler von Juventus Turin hatte sich Anfang Mai einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und beim Auftakt
in Ascona noch individuell trainiert. Am Donnerstag stieß er aber bereits wieder zum Training mit der Mannschaft dazu und
wirkte auch am Abend beim Trainingsspiel gegen die U20 mit.
Khedira ist leiderprobt. Vor der WM 2014 wurde er nach einem Kreuzbandriss und monatelanger Pause noch rechtzeitig zum
Turnier in Brasilien fit. Diesmal ist es deutlich weniger problematisch.
Ob Khedira im Länderspiel am Sonntag in Augsburg gegen die Slowakei zum Einsatz kommen wird, ließ Assistenztrainer
Thomas Schneider noch offen.
Benedikt Höwedes:
Schalkes Kapitän fiel mit einem Muskelfaserriss drei Monate aus.
Rechtzeitig zum Trainingslager hat sich Höwedes aber zurückgemeldet.
Der Verteidiger geht davon aus, "topfit" ins Turnier in Frankreich gehen zu können und wurde von Löw im Test gegen die U20
als Innenverteidiger-Duo mit Shkodran Mustafi getestet.
Mario Götze:
Wegen eines Rippenbruchs hatte Götze das Pokalfinale mit dem FC Bayern verpasst.
In Ascona trainiert er aber bereits wieder mit der Mannschaft - allerdings zurückhaltend. "Bei den Zweikämpfen muss Mario
etwas aufpassen", sagte Löw.
Beim Trainingsspiel am Abend gegen die U20 durfte Götze von Beginn an ran und erzielte in der 19. Minute sogar das erste
Tor für die A-Nationalmannschaft.
Wie bei Khedira ist auch sein Einsatz am Sonntag gegen die Slowakei noch offen. Dabei würde Götze Spielpraxis gut tun, bei
den Bayern war er unter Guardiola nur noch selten zum Zuge gekommen.
Marco Reus:
Reus trainierte am Donnerstag gemeinsam mit dem zuletzt stark belasteten Özil nur individuell in einem Zelt.
Den Offensivspieler von Borussia Dortmund plagen Adduktorenprobleme.
Reus sollte aber bald wieder voll belastbar sein.
"Bei Marco Reus schaut es gut aus, es ist absehbar, dass er wieder ins Training einsteigt", sagte Co-Trainer Thomas Schneider
auf SPORT1-Nachfrage.
Mats Hummels:
Die Verletzung von Hummels aus dem Pokalfinale stellte sich als kleiner Muskelfaserriss in der Wade heraus, das verriet Löw
am Mittwoch.
Besorgniserregend mit Blick auf die EM ist die Verletzung nicht, wirft den Innenverteidiger in der Vorbereitung aber ein paar
Tage zurück.
"Bei Mats müssen wir von Tag zu Tag schauen, er ist noch nicht belastbar. Er wird behandelt und es wird besser, aber es ist
noch zu früh, eine Prognose abzugeben", sagte Schneider auf SPORT1-Nachfrage.
Das Länderspiel am Sonntag gegen die Slowakei wird zu früh für Hummels kommen, bis zur Generalprobe am 4. Juni in
Gelsenkirchen gegen Ungarn dürfte es aber reichen.
Bastian Schweinsteiger:
"Bastian braucht jetzt Trainingspraxis und Rhythmus", sagte Löw über seinen Kapitän. Nur: Davon ist der Mittelfeldspieler von
Manchester United noch immer entfernt.
Seit seiner erneuten Knieverletzung im März hat Schweinsteiger kein Spiel mehr bestritten, in Ascona trainierte er bislang nur
individuell.
Doch Schweinsteiger und die DFB-Verantwortlichen hoffen weiter auf die rechtzeitige Rückkehr.
"Er hatte hier zwei harte Trainingseinheiten und ich habe ein paar Bälle mit ihm gespielt", sagte Schneider: "Es sieht schon
sehr gut aus."
Schweinsteiger sagte am Mittwoch: "Vor der WM in Brasilien war ich in einem noch schlechteren Zustand." Da wurde er im
Finale gegen Argentinien als aufopferungsvoller Leader im Mittelfeld zum Helden.
Schweinsteigers EM-Teilnahme bleibt ein Wettlauf gegen die Zeit - mit offenem Ausgang.
Fazit:
Echtes Sorgenkind ist gut zwei Wochen vor Beginn der EM einzig Schweinsteiger. Zudem hatte Ilkay Gündogan wegen seiner
Knieverletzung bereits im Vorfeld seine EM-Teilnahme absagen müssen.
Im Vergleich zur Vorbereitung auf die WM vor zwei Jahren ist die Situation aber entspannter. Damals hatte wegen einer
Schulterverletzung lange Zeit ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Torhüter Manuel Neuer gestanden. Zudem waren
Khedira und Schweinsteiger erst im Laufe des Turniers richtig fit geworden.
Reus war damals sogar im letzten Vorbereitungsspiel noch verletzt ausgefallen.
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Beim inoffiziellen Comeback von Mario Götze hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ein Testspiel gegen die eigene
U20 mit 7:0 gewonnen.
Die Partie wurde im Trainingslager in Ascona über 4x20 Minuten unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. Die U20
simulierte dabei wie schon erfolgreich vor der WM 2014 die Spielweisen der zu erwartenden deutschen Gegner bei EM in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli).
Zum 1:0 traf Götze in der 19. Minute, für das 2:0 sorgte Mario Gomez in der 26. Minute, das 3:0 ging auf das Konto von Leroy
Sané (33.). Das dritte Viertel verlief torlos, im vierten Viertel fielen vier Tore. Karim Bellarabi traf doppelt zum 4:0 und 5:0
(64., 71.), das 6:0 markierte André Schürrle (73.). Julian Draxler (79.) setzte mit dem 7:0 den Schlusspunkt.
Kimmich als Rechtsverteidiger
Laut Mopo übernahm Bayerns Youngster Joshua Kimmich in den letzten 20 Minuten von Sebastian Rudy die Rolle als
Rechtsverteidiger, nachdem er zuvor auf der Sechs neben Sami Khedira und Julian Weigl aufgelaufen war.
In der Innenverteidigung wechselten sich die Duos Boateng/Rüdiger und Mustafi/Höwedes ab.
In der offensiven Dreierreihe durften offenbar Leroy Sane, Mario Götze, Julian Brandt, Karim Bellarabi und Julian Draxler ihr
Glück versuchen. Im Sturm gab es laut Mopo eine Arbeitsteilung zwischen Mario Gomez und Andre Schürrle, im Tor zwischen
Marc-Andre ter Stegen und Bernd Leno.
Hinten links spielte Jonas Hector 60 und Emre Can 20 Minuten.
Bis zum 31. Mai muss Joachim Löw aus seinem 27-Mann-Aufgebot vier Akteure streichen.
Götze wieder auf dem Platz
Götze hatte erst am Morgen seine erste Trainingseinheit mit der Mannschaft absolviert, der Offensivspieler (23) hatte vor einer
Woche einen Rippenbruch erlitten.
Zuvor hatte DFB-Sportdirektor Hansi Flick einige deutsche Nachwuchs-Fußballer wegen ihres Verzichts auf die Teilnahme in
Ascona gerügt.
"Leider ist es so, dass nicht alle Spieler aus dem Kader der U20 dabei sind, einige sind im Urlaub. Und nicht bei allen kann ich
das nachvollziehen", sagte Flick auf dfb.de: "Sie lassen eine Chance ungenutzt, das finde ich aus Sicht des DFB und auch für
die Spieler persönlich bedauerlich."
Namen wollte er keine nennen. "Ich rede lieber über die Spieler, die hier sind", sagte er und nannte stellvertretend den
Mönchengladbacher Mahmoud Dahoud.
"Bei ihm ist es ein offenes Geheimnis, dass er sich zumindest kleine Hoffnungen gemacht hat, im vorläufigen Kader von
Joachim Löw dabei zu sein. Natürlich war er enttäuscht, dass es anders ausging", erklärte Flick: "Und er hat sofort gesagt, dass
er unbedingt bei der U20 dabei sein will. Er will sich zeigen, sich präsentieren, sich im Gedächtnis des Bundestrainers
verankern. So stelle ich mir das vor, so muss es sein."
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DFB-Sportdirektor Hansi Flick hat einige deutsche Nachwuchs-Fußballer wegen ihres Verzichts auf die Teilnahme mit der U20
im EM-Trainingslager der A-Nationalmannschaft gerügt.
"Leider ist es so, dass nicht alle Spieler aus dem Kader der U20 dabei sind, einige sind im Urlaub. Und nicht bei allen kann ich
das nachvollziehen", sagte Flick auf dfb.de: "Sie lassen eine Chance ungenutzt, das finde ich aus Sicht des DFB und auch für
die Spieler persönlich bedauerlich."
Lob für Dahoud
Namen wollte er keine nennen. "Ich rede lieber über die Spieler, die hier sind", sagte er und nannte stellvertretend den
Mönchengladbacher Mahmoud Dahoud.
"Bei ihm ist es ein offenes Geheimnis, dass er sich zumindest kleine Hoffnungen gemacht hat, im vorläufigen Kader von
Joachim Löw dabei zu sein. Natürlich war er enttäuscht, dass es anders ausging", erklärte Flick: "Und er hat sofort gesagt, dass
er unbedingt bei der U20 dabei sein will. Er will sich zeigen, sich präsentieren, sich im Gedächtnis des Bundestrainers
verankern. So stelle ich mir das vor, so muss es sein."
"Vorbereitung auf die Gegner bei der EM"
Das Trainingsspiel, das die U20 gegen das A-Team am Donnerstagabend absolvierte, sei "viel wertvoller als Spiele gegen
lokale Jugendteams, wie sie früher im Rahmen der Turniervorbereitung üblich waren. Das Spiel gegen die U20 dient dem ATeam konkret der Vorbereitung auf die Gegner bei der EM, weil die U20 deren Spielstile simulieren wird. 2014 hat das gut
funktioniert, und ich bin optimistisch, dass dies diesmal wieder so sein wird."
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"Grill anschmeißen und Bierchen trinken"
Philipp Lahm freut sich auf sein erstes Nationalmannschafts-Turnier seit 14 Jahren als Fan.
"Ich habe so lange frei, ich kann einen Mix aus allem machen: bisschen Tegernsee, bisschen wegfliegen. Und EM schauen
natürlich", sagte der nach dem WM-Titel 2014 zurückgetretene DFB-Kapitän: "Ich bin Fan, ich genieße es, mal wieder eine
EM aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Ich freue mich auf die Zeit: Grill anschmeißen, ein Bierchen trinken und der
Nationalmannschaft die Daumen drücken."
Im Interview auf der Homepage seines Klubs FC Bayern lobte der 32-Jährige außerdem Ex-Trainer Pep Guardiola: "Er hat uns
taktisch auf ein anderes Niveau gehoben", erklärte er, freute sich aber gleichzeitig auf Nachfolger Carlo Ancelotti: "Ich lasse
mich überraschen. Er ist ein erfahrener Trainer, ein internationaler Toptrainer, der die Champions League schon häufiger
gewonnen hat. Ich freue mich einfach. Ich hatte schon viele internationale Toptrainer, jetzt kommt wieder einer dazu. Das ist
was Schönes. Für mich zum Ende meiner Karriere hin nochmal ein absolutes Highlight."
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Nein, Joshua Kimmich ließ sich nicht noch einmal aufs Glatteis führen.
Vor einem Jahr hatte sich der Youngster bei seiner Vorstellung beim FC Bayern verplaudert und den Wechsel von Bastian
Schweinsteiger zu Manchester United verraten.
Ob er denn nun etwas über die EM-Chancen von Schweinsteiger sagen könne, wollte ein Journalist wissen.
"Diesmal lasse ich mich nicht reinlegen", antwortete Kimmich und fügte diplomatisch hinzu: "Wenn er fit ist, wird er dabei
sein."
Viel gelernt im ersten Bayern-Jahr
Kimmich hat dazu gelernt in seinem ersten Jahr bei den Bayern. Vor allem, und das ist ja noch wichtiger, auf dem Fußballplatz.
Und dennoch ist seine Situation auch diesmal irgendwie mit der Personalie Schweinsteiger verknüpft.
Sollte der DFB-Kapitän nach seiner langwierigen Knieverletzung nicht rechtzeitig fit werden für die EM, würden Kimmichs
Chancen deutlich steigen, es ins endgültige EM-Aufgebot von Bundestrainer Joachim Löw zu schaffen.
"Er hat einen defensiven Punch"
Doch auch so stehen seine Chancen nicht schlecht.
"Er ist flexibel und hat einen defensiven Punch", hob Assistenztrainer Thomas Schneider Kimmichs Qualitäten hervor.
Bei den Bayern profitierte Kimmich in der Rückrunde von der Verletzung von Jerome Boateng, wurde von Pep Guardiola
zumeist in der Innenverteidigung eingesetzt. Aber auch auf der rechten Abwehrseite.
Seine Lieblingsposition ist freilich die im defensiven Mittelfeld, wo eben auch Schweinsteiger agiert.
Kimmichs Flexibilität als Vorteil
"Allgemein ist es ein Vorteil, auf verschiedenen Positionen einsetzbar zu sein. Bei einem Turnier passiert viel, da kann es
einige Ausfälle geben. Von daher ist es wichtig Spieler zu haben, die auf mehreren Positionen spielen können", erklärte
Kimmich während einer Pressekonferenz im Trainingslager in Ascona durchaus selbstbewusst.
Bisher habe sich der Bundestrainer mit ihm aber noch nicht über sein mögliches Betätigungsfeld unterhalten.
Profitiert hat Kimmich in jedem Fall bei den Bayern von Guardiola: "Speziell im Spiel mit dem Ball konnte mir Guardiola
sehr viel weiterhelfen. Er hat mir Räume gezeigt, die ich vorher so nicht gesehen habe."
Auch Weigl ein Kandidat
Ähnlich ist die Situation bei Julian Weigl. Nach seinem Wechsel von 1860 München zu Borussia Dortmund hat er im ersten
Jahr unter Thomas Tuchel gleich den Sprung zum Stammspieler in der defensiven Schaltzentrale geschafft.
Tuchel habe ihn auch im Kopf schneller gemacht, erklärte Weigl.
Wie Kimmich fühlt sich auch Weigl in Ascona gleich "top aufgenommen" im Kreis des DFB-Teams.
"Man gönnt es auch dem anderen"
Zwar sind beide Rivalen um einen EM-Platz, als Konkurrenten sehen sie sich trotzdem nicht.
"Man gönnt es auch dem anderen, dabei zu sein. Jeder hat es selbst in der Hand", sagte Weigl.
Auch das Pokalfinale in Berlin, als beide noch als Gegner auf dem Platz standen, sei abgehakt. Man habe kurz darüber
gesprochen, jetzt sei man fokussiert auf das gleiche Ziel.
Olympia als Trost
Klar wäre die EM-Teilnahme ein "Traum", wie beide betonten.
Sollte es nicht reichen, hätten Kimmich und Weigl aber noch einen Trost in der Hinterhand - die Olympiateilnahme in Rio.
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Schneider: Hummels noch nicht belastbar
Nach seinem Muskelfaserriss im DFB-Pokalfinale ist Mats Hummels von einer Rückkehr auf den Platz noch etwas entfernt.
"Bei Mats müssen wir von Tag zu Tag schauen, er ist noch nicht belastbar. Er wird behandelt und es wird besser. Aber es ist
noch zu früh, eine Prognose abzugeben", sagte Co-Trainer Thomas Schneider auf der DFB-Pressekonferenz am Donnerstag auf
SPORT1-Nachfrage.
BVB-Mittelfeldspieler Marco Reus ist der Rückkehr ins Mannschaftstraining hingegen einen Schritt näher. "Bei Marco schaut
es gut aus, es ist absehbar, dass er wieder ins Training einsteigt", sagte Schneider.
Müller und Özil sollen mental regenerieren
Am Morgen standen insgesamt 20 der 27 Profis aus dem vorläufigen Kader - 17 Feldspieler und drei Torhüter - auf dem
Trainingsplatz. Toni Kroos und Lukas Podolski sind wegen Endspielen mit ihren Klubs noch nicht angereist, die zuletzt stark
beanspruchten Thomas Müller und Mesut Özil trainierten wie Hummels und Bastian Schweinsteiger noch individuell im Hotel.
"Die Idee war, dass wir sie rausnehmen, damit sie auch mental regenerieren können. Beide haben sehr viele Spiele gehabt. Ob
sie für das Spiel in Augsburg infrage kommen, werden wir dann entscheiden", sagte Schneider über Müller und Özil.
Im Rahmen der Vorbereitung auf die am 10. Juni beginnende EM in Frankreich testet die Nationalmannschaft am Sonntag in
Augsburg gegen die Slowakei (17.45 Uhr im LIVETICKER) ihre Form.
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"Schweinsteiger muss einiges aufholen"
DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger nähert sich seinem Comeback. Noch fehlen allerdings einige Prozent.
"Er muss konditionell noch einige Dinge aufholen, aber es sieht wirklich sehr, sehr gut aus", sagte Löws Co-Trainer Thomas
Schneider auf einer Pressekonferenz am Donnerstag.
Eine Prognose über eine Rückkehr ins Teamtraining wollte Schneider allerdings noch nicht abgeben. "Wir müssen von Tag zu
Tag schauen, wann wir ihn wieder ins Mannschaftstraining integrieren können", sagte der 43-Jährige.
Seit seiner erneuten Knieverletzung im März hat Schweinsteiger kein Spiel mehr bestritten, die Teilnahme an der EM ist ein
Wettlauf gegen die Zeit – den der Weltmeister offenbar gewinnen wird.
"Es ist von Vorteil, dass ich schon häufiger schwierige Situationen gemeistert habe. Daraus ziehe ich meinen Optimismus",
erklärte der 31-Jährige.
Auch bei der WM-Endrunde 2014 in Brasilien stand sein Einsatz zuvor auf der Kippe. Doch er biss sich durch - und stemmte
am Ende den Pokal in die Höhe.
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Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
Schweinsteiger muss aufholen
Kapitän Bastian Schweinsteiger arbeitet nach seinem Innenbandriss im Knie weiter fleißig an seinem Comeback. Eine
Prognose, wann Schweinsteiger wieder ins Mannschaftstraining der Nationalmannschaft einsteigen wird, ließ Co-Trainer
Thomas Schneider am Donnerstag allerdings offen. "Er muss konditionell einiges aufholen, aber es schaut sehr, sehr gut aus",
sagte Schneider.
Hummels noch nicht belastbar
Die Situation bei den beiden Rekonvaleszenten Marco Reus und Mats Hummels beurteilte Schneider derweil unterschiedlich.
"Bei Marco Reus schaut es gut aus, es ist absehbar, dass er wieder ins Training einsteigt. Bei Mats müssen wir von Tag zu Tag
schauen, er ist noch nicht belastbar. Er wird behandelt und es wird besser, aber es ist noch zu früh, eine Prognose abzugeben",
sagte Schneider auf SPORT1-Nachfrage.
Olympia als Option
Joshua Kimmich und Julian Weigl stehen vor ihrem ersten großen Turnier mit der Nationalmannschaft. Sollten es beide jedoch
nicht in den endgültigen EM-Kader von Joachim Löw schaffen, gibt es für beide noch einen Plan B. Und der lautet Olympia in
Rio. "Klar hat man das im Hinterkopf. Wenn man nicht nominiert ist, ist das eine Option", sagte Kimmich. Aktuell habe er aber
momentan nur die EM im Kopf.
Die Pressekonferenz zum Nachlesen im LIVETICKER:
+++ Das war's +++
Die Pressekonferenz ist beendet.
+++ Olympia als Option +++
"Klar hat man das im Hinterkopf. Wenn man nicht nominiert ist, ist das eine Option. Aber jetzt habe ich erstmal die EM im
Kopf und dafür möchte ich mich qualifizieren", sagt Kimmich.
Weigl sieht es ähnlich und hat dem nichts hinzuzufügen.
+++ Kimmich über Löws Pläne mit ihm +++
"Bisher habe ich mich noch nicht mit Herrn Löw unterhalten, wo er mich sieht. Aber das werden wir bestimmt in den Spielen
sehen, wenn ich Einsätze bekomme."
+++ Flexibilität ein Vorteil für Kimmich +++
"Allgemein ist es ein Vorteil, auf verschiedenen Positionen flexibel einsetzbar zu sein. Während einem Turnier passiert viel, da
kann es einige Ausfälle geben. Von daher ist es wichtig, Spieler zu haben, die auf mehreren Positionen spielen können. Ich habe
früher immer auf der Sechs gespielt, auch zuletzt bei den Bayern. Es ist nicht so, dass ich da raus bin - sondern es ist schon
noch drin."
+++ Weigl spricht für Anfänge bei 1860 +++
"Den Traum, Fußballprofi zu werden, hatte ich schon immer. Ich habe nebenher meine Schule fertig gemacht, aber ich wollte
immer Profi werden. Die Zeit bei 1860 war nicht leicht, aber mit ein bisschen Abstand kann ich auch Positives daraus ziehen.
Ich denke, ich bin dadurch auch gereift."
+++ Weigl: Tuchel hat mich weitergebracht +++
"Vom ersten Tag an hat mir Tuchel geholfen und mich weitergebracht. Während der Saison hat er mir sehr viel Vertrauen und
Spielzeiten geschenkt. Das hat mir sehr geholfen und ich freue mich, unter ihm zu spielen."
+++ Kimmich über Guardiola +++
"Bei Guardiola habe ich auf vielen verschiedenen Positionen gespielt. Das hilft einem auch selber. Speziell im Spiel mit dem
Ball konnte mir Guardiola sehr viel weiterhelfen."
+++ Kimmich über die mögliche EM-Teilnahme +++
"Es ist ein Riesen-Traum. Wenn man es so weit geschafft hat, will man es auch in den endgültigen Kader schaffen. Für mich ist
es Bonus, ich habe nicht damit gerechnet."
+++ Kimmich über Schweinsteiger +++
Bei seiner Begrüßung beim FC Bayern überraschte Kimmich mit der Verkündung von Bastian Schweinsteigers Wechsel zu
ManUnited. Daraus hat er gelernt.
"Da wurde ich ein bisschen reingelegt, diesmal falle ich nicht darauf rein. Er ist der Kapitän und wenn er fit ist, ist er dabei,
aber das entscheide ich nicht."
+++ Kimmich spricht über die Integration +++
"Man ist gleich integriert. Die eine Hälfte kennt man ja schon, die andere lernt man allmählich kennen. Einige haben noch nicht
trainiert, aber man läuft sich ja ständig über den Weg."
+++ Weigl über die Konkurrenzssituation +++
"Wir spielen auf derselben Position, von daher könnte man sagen, dass wir Konkurrenten sind. Aber man gönnt sich die
Nominierung auch gegenseitig. Jeder hat die Chance sich zu zeigen. Es liegt bei jedem in der eigenen Hand."
"Es ist für jeden eine besondere Chance hier zu sein, aber am Ende ist es nicht unsere Entscheidung", ergänzt Kimmich.
+++ Finale spielt keine Rolle +++
"Wir gucken nach vorne, von daher spielt das jetzt keine Rolle mehr", sagt Weigl.
+++ Wechsel auf dem Podium +++
Kimmich und Weigl stellen sich nun den Fragen.
+++ Schneider zu Reus und Hummels +++
"Bei Marco Reus schaut es gut aus, es ist absehbar, dass er wieder ins Training einsteigt. Bei Mats müssen wir von Tag zu Tag
schauen, er ist noch nicht belastbar. Er wird behandelt und es wird besser, aber es ist noch zu früh, eine Prognose abzugeben",
sagt Schneider auf SPORT1-Nachfrage.
+++ Schneider über die Reservisten Özil und Müller +++
"Wir haben vorgesehen, dass sie regenerieren können. Aber es ist nicht so, dass sie gar nichts machen. Sie haben eine Einheit
pro Tag. Die Idee war, dass wir sie rausnehmen, damit sie auch mental regenerieren können. Beide haben sehr viele Spiele
gehabt. Ob sie für das Spiel in Augsburg infrage kommen, werden wir dann entscheiden. Müller will ja immer spielen, wir
schauen mal."
+++ Wormuth über die Rolle der U20 +++
"Es geht um ein paar Spitzfindigkeiten der kommenden Gegner. Daran arbeiten wir, sie als Sparringspartner zu simulieren."
+++ Schneider spricht über Schweinsteiger +++
"Er muss konditionell einiges aufholen, aber es schaut sehr, sehr gut aus", sagt Schneider über Schweinsteiger. Einen Termin
für die Rückkehr ins Mannschaftstraining nennt er allerdings nicht.
+++ Wormuth spricht über Kimmich und Weigl +++
"Kimmich ist ein cooler Junge und Jule ist von seinem Passspiel her schon auf einem sehr guten Niveau. Ob es für die EM
reicht, weiß ich nicht, das müssen andere entscheiden."
+++ Keine Prognose bei Khedira und Götze +++
Es wäre zu früh, jetzt schon über mögliche Einsätze von Khedira und Götze im Benefizspiel am Sonntag in Augsburg zu
sprechen, so Schneider.
+++ Wormuth spricht über Simulation +++
"Es freut uns, als Sparringspartner dabei zu sein. Wir haben bestimmte Aufgaben vom Trainerteam bekommen. Vor zwei Jahren
mussten wir Chile simulieren, da waren wir wegen der Manndeckung nach 20 Minuten platt."
+++ Erst Gruppen, dann Mannschaft +++
"Ziel war es, zunächst in Gruppen zu arbeiten und dann in der kommenden Woche mannschaftstaktisch zu arbeiten", sagt
Schneider.
+++ Khedira und Götze fit +++
Schneider stellt Sami Khedira und Mario Götze im Testspiel gegen die U20 Einsätze in Aussicht. Gespielt werden viermal 20
Minuten.
"Khedira wird spielen, auch Mario Götze wird zurückkehren."
+++ Schneider spricht über das Training +++
"Hatten gestern noch mal eine Einheit, deswegen haben wir heute ein bisschen das Gas rausgenommen."
+++ Die Protagonisten sind da +++
Thomas Schneider und Frank Wormuth betreten zusammen mit Pressesprecher Jens Grittner das Podium.
+++ Das Pressezelt füllt sich +++
In wenigen Augenblicken beginnt die Pressekonferenz. Die Journalisten nehmen allmählich ihre Plätze ein. Für SPORT1 ist
Reporter Holger Luhmann (@Holger_Luhmann) vor Ort.
+++ Youngster im Mittelpunkt +++
Die Pressekonferenz des DFB am Donnerstag (JETZT im LIVESTREAM) steht ganz im Zeichen der Jugend. Bayerns
Shootingstar Joshua Kimmich und der Dortmunder Julian Weigl stellen sich den Fragen der Journalisten.
Zuvor sprechen Co-Trainer Thomas Schneider und U20-Nationalcoach Frank Wormuth, dessen Mannschaft am späten
Nachmittag ab 17.30 Uhr ein Testspiel gegen den Weltmeister unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestreitet.
+++ Khedira nimmt Training auf +++
Der zweite Trainingstag in Ascona beginnt mit einer guten Nachricht: Sami Khedira ist am Donnerstag wie von Bundestrainer
Joachim Löw erhofft ins Mannschaftstraining der Nationalmannschaft im EM-Vorbereitungslager eingestiegen.
Der Mittelfeldspieler von Juventus Turin hatte sich Anfang Mai eine Wadenzerrung zugezogen und beim Auftakt am Mittwoch
noch individuell trainiert.
Mats Hummels (kleiner Muskelfaserriss in der Wade) trainierte ebenso im Hotel wie der zuletzt stark beanspruchte Thomas
Müller und Kapitän Bastian Schweinsteiger, der sich zwar grundsätzlich fit meldete, aber bisher nur individuell trainieren
kann.
In einem Zelt neben dem Trainingsplatz stiegen der angeschlagene Marco Reus (Adduktoren) und der ebenfalls stark belastete
Mesut Özil aufs Fahrrad.
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Boateng: Schatten von Paris noch da
Die Schatten von Paris sind immer noch da: Fußball-Nationalspieler Jerome Boateng fährt mit einem etwas mulmigen Gefühl
zur EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli).
"Auch wenn ein bisschen Zeit verstrichen ist seit November vergangenen Jahres - es war und ist eine schwierige Situation",
sagte der Weltmeister im Interview mit DB Mobil: "Aktuell kann überall etwas passieren, darüber muss man sich leider im
Klaren sein."
Am 13. November hatte die Nationalmannschaft im Stade de France - dem Finalstadion der EM - gespielt, während in Paris
die Terroranschläge stattfanden. "Für mich war diese Nacht im Stadion einer der schwierigsten Momente meiner Karriere, die
schlimmste Erfahrung meines Lebens", sagte Boateng.
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DFB-Präsident attackiert Pegida
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich gegen die rassistisch geprägten Internet-Kommentare gegen Kinderfotos der
Nationalspieler Ilkay Gündogan und Jerome Boateng auf der Kinder-Schokolade verwehrt.
Grindel hatte die Reaktionen unter anderem als "geschmacklos" bezeichnet.
"Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für gelungene Integration. Millionen von Menschen in
Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist, wie sie ist", sagte der DFB-Boss: "Bei uns kommt es auf Leistung
an und nicht auf die Herkunft des Spielers oder an welche Religion er glaubt. Und mehr sollte man zu den geschmacklosen
Anmerkungen nicht sagen."
Eine regionale Facebook-Gruppe von Pegida hatte Fotos der Schokolade mit den Fotos von Gündogan und Boateng gezeigt und
geschrieben: "Vor nichts wird Halt gemacht. Gibt's die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?" Die entsprechende
Facebook-Seite war am Mittwoch gelöscht.
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Bastian Schweinsteiger wiederholte diese vier Worte gleich ein paar Mal: "Mir geht es gut." Es klang wie ein Mantra, ein
Yoga-Spruch, der Mut und Hoffnung macht.
Seit seiner erneuten Knieverletzung im März hat Schweinsteiger kein Spiel mehr bestritten, die Teilnahme an der EM ist ein
langer Wettlauf gegen die Zeit – Ende offen.
Für Schweinsteiger ist die Situation aber nicht neu. Auch bei der WM-Endrunde 2014 in Brasilien stand sein Einsatz zuvor auf
der Kippe. Am Ende biss er sich durch, im Gedächtnis sind die Bilder des blutenden und völlig ausgepumpten
Mittelfeldspielers nach dem gewonnenen WM-Finale gegen Argentinien.
"Vor Brasilien in schlechterem Zustand"
"Es ist von Vorteil, dass ich schon häufiger schwierige Situationen gemeistert habe.Daraus ziehe ich meinen Optimismus",
erklärte der 31-Jährige auf der ersten Pressekonferenz während des Trainingslagers in Ascona und schob hinterher: "Vor der
WM in Brasilien war ich in einem noch schlechteren Zustand."
Das mag sein. Doch der Zahn der Zeit nagt auch an Schweinsteiger. Es gibt nicht wenige Kritiker, die ihm einen ähnlichen
Kraftakt wie vor zwei Jahren nicht mehr zutrauen. Auch die SPORT1-User sind skeptisch.
Drei Mal Training am Tag
Schweinsteiger hat in den vergangenen Wochen individuell geschuftet, um überhaupt die Hoffnung auf seine EM-Teilnahme zu
wahren.
Bis zu drei Trainingseinheiten am Tag absolvierte er, wie Bundestrainer Joachim Löw verriet.
"Ich habe meine Aufgaben erfüllt", unterstrich Schweinsteiger. Seine Fitness ist gut, zusätzlich Hoffnung macht ihm ein frisches
MRT vom Knie.
Zelt-Training für Schweinsteiger
Jetzt gelte es, sich "fußballerisch an die Mannschaft ran zu arbeiten". Während der ersten Übungseinheiten in der Schweiz
trainierte Schweinsteiger allerdings noch individuell in einem Zelt an der Kopfseite des Trainingsplatzes.
Löw lässt keine Gelegenheit aus, um zu betonen, seinem Kapitän die "nötige Zeit" zu geben. Doch die Uhr tickt. Bis Dienstag
um 24 Uhr muss Löw sein endgültiges EM-Aufgebot nominieren.
"Bastian braucht jetzt Trainingspraxis und Rhythmus", erklärte Löw. Er will die ersten Eindrücke abwarten, am Freitag oder
Samstag ein Gespräch mit Schweinsteiger führen.
"Gibt das Wort Aufgeben nicht"
"Für mich gibt es das Wort Aufgeben nicht", sagte Schweinsteiger zwar kämpferisch, schränkte aber auch ein: "Die Mannschaft
ist immer wichtiger als der einzelne Spieler."
Natürlich würde er es einsehen, wenn es keinen Zweck hat - schweren Herzens.
Doch sein Wunsch und Ziel ist klar: Er will das DFB-Team als Kapitän bei der EM anführen - möglichst zum Titel.
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Hummels und Reus pausieren
Bundestrainer Joachim Löw muss im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Ascona zunächst auf Mats Hummels
und Marco Reus verzichten.
Innenverteidiger Hummels laboriert an einem Muskelfaserriss in der Wade, Reus klagt über Adduktorenprobleme.
Er werde einige Tage ausfallen, sagte Löw auf der DFB-Pressekonferenz am Mittwoch über Hummels: "Wie lange das sein
wird, da mag ich derzeit keine Prognose abgeben, für das Turnier mache ich mir aber keine Sorgen." Reus brauche noch ein
paar Tage, so Löw weiter.
Hummels und Reus hatten sich die Verletzung im DFB-Pokalfinale mit Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München
zugezogen.
Ab der kommenden Saison wird Hummels das Trikot des Rekordmeisters tragen.
Auch Khedira für Benefizspiel fraglich
Für das Benefiz-Länderspiel am kommenden Sonntag in Augsburg gegen die Slowakei (ab 17.30 Uhr LIVE in unserem
Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) steht auch hinter dem Einsatz von Sami Khedira (29) noch ein Fragezeichen.
Der Mittelfeldspieler von Italiens Doublegewinner Juventus Turin musste wegen seiner Wadenprobleme am Mittwoch noch
pausieren, soll am Donnerstag wieder ins Training einsteigen.
"Wenn ein Spieler angeschlagen ist, wird er am Sonntag nicht auflaufen. Da gehe ich kein Risiko ein", stellte Löw klar.
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Schweinsteiger meldet sich fit für EM
Kapitän Bastian Schweinsteiger steht Weltmeister Deutschland bei der EM-Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) aller
Wahrscheinlichkeit nach zur Verfügung.
Nach seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler von Manchester United zum Start des
Trainingslagers der DFB-Auswahl am Mittwoch in Ascona rechtzeitig wieder fit.
"Mir geht es gut, ich bin voll im Plan", sagte ManUnited-Ass Schweinsteiger und berichtete, dass ein jüngster Test ergeben
habe, dass das betroffene Knie wieder voll belastbar sei.
"Hatte schon viele schwierige Situationen"
"Ich muss mich nun Tag für Tag an die Mannschaft heranarbeiten, bin aber sehr zuversichtlich", ergänzte der DFB-Kapitän. "Ich
hatte schon viele schwierige Situationen in meiner Karriere und konnte der Mannschaft am Ende doch helfen. Daraus ziehe ich
meinen Optimismus."
Wann er wieder spielen werde, könne er allerdings noch nicht sagen, so der England-Legionär von Manchester United.
Löw gibt Schweinsteiger Zeit
Bundestrainer Joachim Löw will ihm zunächst mal bis Freitag oder Samstag Zeit geben. "Dann sehen wir weiter", sagte der
56-Jährige: "Körperlich hat er in den letzten Wochen sehr viel gemacht und hat daher eine gute Basis. Ich sehe den nächsten
Wochen optimistisch entgegen. Klar braucht er dann noch einen Rhythmus."
Der ehemalige Münchner hatte sich Mitte März beim Training der Nationalmannschaft in Berlin einen Innenbandriss zugezogen
und hat seitdem kein Spiel mehr bestritten.
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Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
Schweinsteiger meldet sich fit
Kapitän Bastian Schweinsteiger steht Deutschland bei der EM-Endrunde aller Wahrscheinlichkeit nach zur Verfügung. Nach
seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler zum Start des Trainingslagers rechtzeitg
wieder fit.
Wann er wieder spielen werde, könne er allerdings noch nicht sagen, so der England-Legionär von Manchester
United. Schweinsteiger hatte sich Mitte März beim Training der Nationalmannschaft in Berlin einen Innenbandriss zugezogen
und hat seitdem kein Spiel mehr bestritten.
Hummels fällt aus
Löw muss im Trainingslager zunächst auf Mats Hummels verzichten. Der Innenverteidiger laboriert nach dem Pokalfinale des
BVB gegen seinen zukünftigen Klub Bayern München an einem Muskelfaserriss in der Wade. Er werde einige Tage ausfallen:
"Wie lange das sein wird, da mag ich derzeit keine Prognose abgeben, für das Turnier mache ich mir aber keine Sorgen", so
Löw.
Noch keine Streichkandidaten
Löw erklärte, dass in der Woche bis zur endgültigen Kader-Nominierung alle Spieler die Chance bekommen, sich zu
präsentieren. Einen potenziellen Streichkandidaten habe er noch nicht im Kopf. Auch die jungen Spieler wie Julian Weigl oder
Joshua Kimmich seien "allemal in der Lage auf diesem Niveau mitzuhalten."
Die Pressekonferenz zum Nachlesen im LIVETICKER
+++ Das war's aus Ascona +++
Jogi Löw verabschiedet sich von den Journalisten. Morgen steht dann die nächste Pressekonferenz auf dem Programm. Auch
die können sie wieder LIVE im LIVESTREAM auf SPORT1.de und im LIVETICKER verfolgen.
+++ Löw über die Youngster +++
"Wir hatten heute morgen eine erste kurze Einheit. Mein erster Eindruck ist das, was man auch schon bei den Spielen in ihren
Verein gesehen hat. Jo Kimmich und Julian Weigl sind sehr stark am Ball und strahlen eine große Sicherheit aus. Julian Brandt
ist im stark im Eins-gegen-Eins und geht mit Ball ein gutes Tempo. Leroy Sane kennen wir ja schon. Er ist ein schneller Spieler
und macht gute Laufwege in die Tiefe. Diese Spieler sind allemal in der Lage auf diesem Niveau mitzuhalten."
+++ Löw über die Streichkandidaten +++
"Nächste Woche steht dann Mannschaftstaktik auf dem Programm. Nächste Woche muss ich mich dann entscheiden. Noch habe
ich keinen potenziellen Streichkandidaten. Ich muss jetzt eine Woche nutzen, um mir ein Bild zu machen. Ich werde jetzt die
Einheiten auf mich wirken lassen und dann eine sehr schwierige Entscheidung treffen.
+++ Löw über Özil +++
"Die Saison 2014 ging angesichts seiner Klasse etwas an ihm vorbei. Diese Saison hat er sehr gut gespielt. Er hat sich an die
Premier League gewöhnt und kräftemäßig zugelegt. Er wirkt sehr dynamisch und spielfreudig."
+++ Löw über das CL-Finale +++
"Wir werden das Spiel natürlich anschauen. Das Spiel ist für alle Spieler von großem Interesse. Mich freut es natürlich, dass
Toni Kroos dabei ist. Er hat bei Real eine riesige Entwicklung gemacht. Er hat auch bei der Nationalmannschaft bewiesen,
welche Präsenz und Klasse er hat. Ich hoffe, dass er mit einem Erfolgserlebnis zu uns kommt."
+++ Löw über Schweinsteiger +++
"Bei Bastian muss man einfach die nächsten Tage abwarten. Diese Zeit gebe ich ihm auch. Freitag oder Samstag werden wir
uns nochmal zusammensetzen, wie es aussieht. Körperlich hat er in den letzten Wochen sehr viel gemacht und hat daher eine
gute Basis. Ich sehe den nächsten Wochen optimistisch entgegen. Klar braucht er dann noch einen Rhytmus."
+++ Löw über das anstehende Testspiel +++
"Wer aufläuft hängt davon ab, wie fit alle sind. Marco Reus kam auch angeschlagen vom Pokalfinale und braucht noch ein paar
Tage. Wenn ein Spieler angeschlagen ist, wird er am Sonntag nicht auflaufen. Da gehe ich kein Risiko ein."
+++ Löw über Götze +++
"Ich war in den letzten Wochen mit Mario immer in Kontakt und wir haben uns mehrmals über seine Situation unterhalten. Er
hat ja auch ein längeres Gespräch mit Ancelotti geführt, das dann etwas falsch interpretiert wurde. Kein Trainer kann vor einer
Saison eine Garantie geben. Es gab Angebote und Anfragen für Mario aber ich hatte immer das Gefühl, dass er mit seinem
Herzen noch in München ist. Er hat mir dann seine Entscheidung mitgeteilt und das finde ich absolut in Ordnung."
+++ Löw: Hummels verletzt +++
"Es gibt sehr unterschiedliche Gruppen, die individuell trainieren werden. Lukas Podolski und Toni Kroos sind noch gar nicht
dabei. Dazu gibt es noch den einen oder anderen aktuell verletzten Spieler. Mats Hummels hat sich am Samstag einen kleinen
Muskelfaserriss zugezogen und wird einige Tage ausfallen. Wie lange das sein wird, da mag ich derzeit keine Prognose
abgeben. Für das Turnier mache ich mir aber keine Sorgen."
+++ Löw legt los +++
Kapitän Schweinsteiger ist erlöst, der Bundestrainer hat nun Platz genommen.
+++ Schweinsteiger setzt auf deutsche Tugenden +++
"Ich habe einen sehr guten Mannschaftsrat. Ich versuche den jungen Spielern meine Erfahrung mitzugeben. Ein Turnier gewinnt
man nur mit Herz und Leidenschaft. Und die deutschen Tugenden dürfen wir nicht vergessen."
+++ Modell wie 2014? +++
Bei der WM stieg Schweinsteiger Schritt für Schritt ins Turnier ein. Ist etwas ähnliches möglich? "Ich weiß es nicht. Ich muss
mich von Tag zu Tag ranarbeiten. Ich habe seit Ende März kein Spiel mehr gemacht, aber ich glaube ich kann in den Einheiten
viel aufholen. Ich habe noch kein spezielles Ziel, wann ich wieder spielen kann. Die Mannschaft steht an erster Stelle, nicht
eine einzelne Person."
+++ Schweinsteiger über Mourinho +++
Auch zum voraussichtlich neuen United-Coach hat Schweinsteiger eine Meinung: "Es sieht danach aus, als würde es nächstes
Jahr ein interessantes Stadtduell geben. Sollte Jose Mourinho zu United kommen, wird das schon etwas ganz spezielles in
Manchester werden. Jeder würde gerne mal unter Mourinho trainieren."
+++ Schweinsteiger über van Gaals Entlassung +++
"Louis van Gaal und ich hatten ein sehr spezielles Verhältnis. Er hat mich bei Bayern München als zentraler Mittelfeldspieler
aufgestellt und ich habe ihm viel zu verdanken. Auch der Wechsel zu Manchester United hat mit ihm zu tun gehabt. Ich
bewundere ihn als Trainer und Persönlichkeit und er hat trotz einer schwierigen Situation am Ende noch einen Titel geholt. Ich
glaube, dass das ein guter Abschluss für ihn war."
+++ Fitter als vor zwei Jahren +++
"Ich hatte schon viele schwierige Situationen in meiner Karriere und konnte der Mannschaft am Ende doch helfen. Daraus ziehe
ich meinen Optimismus. Natürlich gibt es einen Plan für mich, den ich ganz genau verfolge. Es hat vor zwei Jahren gut geklappt
und da war ich in einem noch schlechteren Zustand als dieses Mal."
+++ Schweinsteiger: Nicht ausruhen +++
"Ich glaube, dass es schön ist, dass wir nicht allzu viele Verletzte haben, auch wenn es Ilkay leider noch erwischt hat. Eine gute
Vorbereitung war für uns in den vergangenen Turnieren immer sehr wichtig. Wir hatten viele Turniere, wo wir immer ins
Halbfinale gekommen sind. Aber wir wissen, dass wir uns nicht ausruhen dürfen. Als Weltmeister ist es nochmal schwieriger.
Aber ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Turnier spielen."
+++ Schweinsteiger über seine Fitness +++
"Mir gehts gut. Ich habe viel mit der medizinischen Abteilung kommuniziert und konnte alle Aufgaben, die sie mir gegeben
haben, erfüllen. Das letzte MRT bei Dr. Müller-Wohlfahrt sah auch sehr gut aus. Ich bin sehr zuversichtlich. Jetzt muss ich mich
natürlich noch mehr ans Mannschaftstraining ranbringen. Aber bis jetzt bin ich völlig im Plan und es sieht gut aus.
+++ Schweinsteiger ist da +++
Gemeinsam mit DFB-Mediendirektor Jens Grittner betritt er das Podium. Es geht los.
+++ Warten auf Schweinsteiger+++
Bastian Schweinsteiger ist bereits auf dem Weg heißt es. Jeden Moment sollte es losgehen.
+++ Bierhoff: Besondere Vorbereitung +++
Auch Manager Oliver Bierhoff kommt noch einmal zu Wort: "Wir haben hier eine wunderbare Landschaft und sehr herzliche
Leute. Auch die Trainingsbedingungen und die Logistik sind super. Wir haben natürlich eine sehr besondere Vorbereitung, da
wir nicht nur fitte Spieler dabei haben. Daher werden wir die Einheiten sehr individuell gestalten müssen."
+++ DFB-Boss Grindel schwärmt +++
Bevor Löw und Schweinsteiger das Podium betreten, richtet Reinhard Grindel noch das Wort an die Anwesenden: "Der erste
Eindruck ist sehr gut. Die Spieler und Jogi Löw sind vom Ambiente und den Trainingsbedingungen begeistert" sagt der neue
DFB-Präsident.
+++ Presseraum füllt sich +++
In gut zehn Minuten soll es losgehen, die Journalisten treffen nach und nach ein. Auch SPORT1-Reporter Holger Luhmann
(@Holger_Luhmann) hat bereits Platz genommen.
+++ Schweinsteiger trainiert im Zelt +++
Am Vormittag hat die unmittelbare Vorbereitung auf die EM begonnen. Der Bundestrainer setzte dabei wie angekündigt auf eine
individuelle Belastungssteuerung bei seinen aktuell 25 Spielern und hat entsprechend vier Gruppen gebildet.
Gruppe A absolviert im Teamquartier Hotel Giardino ein Regenerationstraining, Gruppe B arbeitet im Fitnesszelt neben dem
Trainingsplatz im Stadion Comunale des FC Ascona an und auf diversen Geräten, die Profis in der Gruppe C müssen auf sie
abgestimmte Übungen machen und Gruppe D trainiert schon mit dem Ball auf dem Platz. Schweinsteiger (Knie) absolvierte
innerhalb seiner Gruppe ein spezielles Programm.
+++ SPORT1-User zweifeln an Schweinsteiger +++
Mit 27 Spielern ist Löw nach Ascona gereist, nur 23 dürfen am Ende mit nach Frankreich. Die SPORT1-User haben eine klare
Meinung darüber, wer es schwer haben wird: Kapitän Bastian Schweinsteiger.
Schweinsteiger steht im SPORT1-Voting derzeit nur auf dem 23. Platz und würde den Sprung in den endgültigen Kader noch
knapp schaffen. 8.100 User wollen den 31-Jährigen dabei haben, 5.900 nicht.
+++ Schweinsteiger kämpft ums Comeback +++
Diese Worte machen Bundestrainer Joachim Löw und ganz Fußball-Deutschland Hoffnung: "Jetzt ist er bereit! Gute
Traininigseinheit mit meinem Bruder", postete Bastian Schweinsteigers Bruder Tobias gestern via Instagram.
Auf dem Selfie sind zwei grinsende Schweinsteiger-Brüder zu sehen, die ganz offensichtlich im Hinblick auf ein Comeback
des DFB-Kapitäns zur Europameisterschaft in Frankreich bester Dinge sind.
In den letzten Wochen arbeitete der am Innenband verletzte ManUnited-Profi bereits mit einem Fitnesscoach seines Vereins mit
Hochdruck an seiner Genesung.
Löw betonte zuletzt mehrfach, dass er an die EM-Teilnahme seines lange verletzten Kapitäns Bastian Schweinsteigers glaubt.
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DFB-Team legt mit Gruppenarbeit los
Joachim Löw hat am Mittwochvormittag mit Weltmeister Deutschland die unmittelbare Vorbereitung auf die EM-Endrunde in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juni) begonnen.
Der Bundestrainer setzte dabei in den ersten Tagen wie angekündigt auf eine individuelle Belastungssteuerung bei seinen
aktuell 25 Spielern und hat entsprechend vier Gruppen gebildet.
Gruppe A absolviert im Teamquartier Hotel Giardino ein Regenerationstraining, Gruppe B arbeitet im Fitnesszelt neben dem
Trainingsplatz im Stadion Comunale des FC Ascona an und auf diversen Geräten, die Profis in der Gruppe C müssen auf sie
abgestimmte Übungen machen und Gruppe D trainiert schon mit dem Ball auf dem Platz.
Bei der ersten Einheit im Trainingslager am Lago Maggiore der DFB-Auswahl fehlten noch Toni Kroos (Real Madrid) und
Lukas Podolski (Fenerbahce Istanbul), die mit ihren Klubs noch in der Champions League bzw. im Pokal beschäftigt sind und
bis Ende der Woche in den Tessin nachreisen. Der angeschlagene Bastian Schweinsteiger (Knie) absolvierte innerhalb seiner
Gruppe ein spezielles Programm.
Am Dienstagabend war der DFB-Tross in der Schweiz angekommen und hatte sein Quartier bezogen. Die deutsche Mannschaft
bleibt bis zum 3. Juni am Lago Maggiore, wo in der Regel zweimal am Tag trainiert wird.
Während des Trainingslagers bestreitet der Weltmeister ein bis zwei Testspiele gegen die deutsche U20, die bis Freitag in
Ascona bleibt. Zudem stehen vor der Abreise zur EM in Frankreich am 7. Juni noch zwei Länderspiele gegen die Slowakei am
Sonntag in Augsburg (ab 17.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) und am 4. Juni in
Gelsenkirchen gegen Ungarn (ab 17.45 Uhr in LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm sowie im LIVETICKER) auf dem
Programm.
Löw muss am 31. Mai bei der Europäischen Fußball-Union UEFA seinen endgültigen EM-Kader von 23 Spielern melden und
bis dahin zwangsläufig noch vier Akteure streichen.
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Eigentlich schien die Sache schon entschieden. Im Ausrüster-Wettbieten zwischen Adidas und Nike hatten die
Herzogenauracher mit den drei Streifen beim DFB angeblich schon die Nase vorn. Doch jetzt grätscht Mitkonkurrent Nike noch
einmal gehörig dazwischen.
Der US-Riese hatte dem DFB für den 2018 auslaufenden Vertrag zwar eine starke Präsentation vorgelegt, aber kein
schriftliches Angebot unterbreitet. Nike sah keine Chancen, Adidas, das jede Offerte eines Konkurrenten dank eines
Vorkaufrechts - der sogenannten "Matching-Offer-Right"-Klausel - kontern kann, zu schlagen.
Nike startet Poker erneut
Doch die Amerikaner scheinen nun ernst zu machen. Nach tz-Informationen hat der Weltmarktführer die Verhandlungen wieder
aufgenommen und ein schriftliches Angebot vorgelegt. Und das hat es in sich!
Nike will dem DFB für das Weltmeistertrikot inklusive aller Nebengeräusche zwischen 60 und 70 Millionen Euro pro Jahr
zahlen. Von Adidas erhält der DFB bislang 25 Millionen Euro pro Jahr.
Doch Nike bietet noch mehr. Der DFB soll eine exklusive Vorzugsbehandlung bekommen. Der Hersteller garantiert, dass die
deutsche Nationalmannschaft noch vor allen anderen Nike-Teams wie Brasilien oder dem FC Barcelona höchste Priorität
besitzt.
Weltmeister soll Premiumprodukt werden
Die Elf von Bundestrainer Joachim Löw soll das Aushängeschild von Nike werden. Der US-Riese soll zugesichert haben, dass
sämtliche Deutschland-Trikots künftig exklusiv über den DFB verkauft werden. Nur in wenigen ausgewählten Nike-Stores soll
es das Viersterne-Dress auch zu kaufen geben.
Für den DFB handelt es sich um den wichtigsten Vertrag aller Zeiten. Aus kartellrechtlichen Gründen wird der neue Kontrakt
höchstens eine Laufzeit zwischen vier und sechs Jahren haben.
Eine Entscheidung zwischen Nike und Adidas wird voraussichtlich während der EM fallen, denn für den 16. Juni hat der DFB
eine Präsidiumssitzung terminiert. Bei Adidas schaut man zunehmend besorgter auf das Wettbieten.
Seit 60 Jahren ist das Unternehmen Ausrüster des DFB, doch gegen die angebliche Offerte von 60 Millionen Euro soll Adidas
kaum kontern können, heißt es von gut informierter Seite.
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Pegida ätzt gegen Boateng und Gündogan
Der Süßigkeitenhersteller Ferrero hat zur Europameisterschaft in Frankreich eine Spezialedition der "Kinder Schokolade"
herausgebracht.
Auf der Verpackung sind Kinderbilder der deutschen Nationalspieler abgebildet, unter anderem auch von Ilkay Gündogan und
Jerome Boateng.
Beide DFB-Spieler haben einen Migrationshintergrund (Boateng hat ghanaische Wurzeln, Gündogan türkische). Das nutzte die
rechtspopulistische Gruppe "Pegida BW - Bodensee" aus, um gegen die beiden Nationalspieler beziehungsweise Deutsche mit
Migrationshintergrund zu hetzen.
In einem Post auf Facebook zeigt die Organisation ein Bild, auf dem die Verpackungen mit Boateng und Gündogan zu sehen
sind und schreibt "Vor Nichts wird Halt gemacht", versehen mit einem wütend aussehenden Emoji. Danach werden die Fragen
gestellt: "Gibts die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?".
Das Unternehmen Ferrero hat sich von dem Missbrauch der Werbeaktion für Fremdenfeindlichkeit distanziert. In einem
Facebook-Post schreibt Ferrero: "Wir von Ferrero möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von
Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren. Wir akzeptieren und tolerieren diese auch nicht in unseren FacebookCommunities."
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DFB-Team bezieht Trainingslager
Weltmeister Deutschland hat am Dienstagabend planmäßig sein EM-Trainingsquartier in Ascona am Lago Maggiore bezogen.
Bundestrainer Joachim Löw und sein Team landeten nach dem 90-minütigen Sonderflug von Frankfurt/Main um 17.30 Uhr auf
dem Flughafen Lugano-Agno, ehe es per Bus ins noble Trainingsquartier Hotel Giardino ging.
Bis auf Toni Kroos und Lukas Podolski, die mit ihren Klubs jeweils noch im Pokal beschäftigt sind, bezogen alle anderen
Akteure des 27-köpfigen vorläufigen deutschen Kaders sowie Trainer-, Funktionsteam und Betreuer ihre Zimmer in der FünfSterne-Herberge. Die DFB-Auswahl bleibt bis zum 3. Juni im Tessin und wird in der Regel zweimal am Tag trainieren.
Während des Trainingslagers bestreitet der Weltmeister ein bis zwei Testspiele gegen die deutsche U20, die bis Freitag in
Ascona bleibt.
Zudem stehen vor der Abreise zur EM in Frankreich am 7. Juni noch zwei Länderspiele gegen die Slowakei am Sonntag in
Augsburg (17.45 Uhr) und am 4. Juni in Gelsenkirchen gegen Ungarn (18.00 Uhr) auf dem Programm.
Löw muss am 31. Mai bei der Europäischen Fußball-Union UEFA seinen endgültigen EM-Kader von 23 Spielern melden und
bis dahin zwangsläufig noch vier Akteure streichen.
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Götze fliegt mit Schweinsteiger
Mario Götze und Bastian Schweinsteiger haben einiges gemeinsam:
Die beiden Weltmeister laborieren derzeit an einer Verletzung und bangen um ihre Einsatzfähigkeit beim EM-Start. Götze
kuriert einen Rippenbruch aus, Schweinsteiger trainiert nach seiner Knieverletzung individuell.
Beide trafen sich am Dienstag in Frankfurt im Flugzeug und flogen gemeinsam ins EM-Trainingslager des DFB-Teams in
Ascona.
Götze begleitete das Treffen über Twitter und fügte dem gegenwärtigen Ziel ("via Frankfurt to Ascona") das zukünftige ("via
Evian to Paris") hinzu.
In Evian trainiert die Nationalmannschaft während der Europameisterschaft, in Paris steigt am 10. Juli das Finale. Dann wollen
beide dabei sein - mit hundertprozentiger Fitness.
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Löw: Lieber Ausland als Bayern
Was macht Joachim Löw nach seiner Tätigkeit als Bundestrainer? Auf die Frage, ob es für ihn vorstellbar sei, irgendwann
einmal Bayern München zu trainieren, äußerte Löw:
"Im Moment nur schwer. Die Bayern haben jetzt einen sehr, sehr guten Nachfolger für Pep Guardiola geholt mit Carlo
Ancelotti. Ich glaube: Wenn ich irgendwann mit der Nationalmannschaft aufhöre, ist es eher mein Ziel, noch mal im Ausland zu
arbeiten. Vielleicht in Spanien oder in England. Deutschland kenne ich eigentlich schon sehr gut, vielleicht wäre da das
Ausland noch mal reizvoller."
Der Bundestrainer plant offenbar, nicht allzu weit über die WM 2018 hinaus im Amt zu bleiben. Auf die Frage, ob er bei der
EM 2020 noch Bundestrainer sei, antwortete Löw in einem von der Bild organisierten Kinder-Interview: "Schwere Frage, die
kann ich heute so nicht beantworten."
Löw verwies darauf, dass sein "bis zur nächsten WM 2018 läuft" und erklärte: "Ich bin jetzt zehn Jahre dabei. Daher würde ich
sagen, dass ich meine längste Zeit als Bundestrainer schon hinter mir habe. Irgendwann, so denke ich, brauchen vielleicht die
Mannschaft, der Verband oder ich selber ein neues Ziel. Das muss man nach einem Turnier beurteilen, unabhängig vom
Ergebnis."
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Lahm während der EM: "Grillen, Bierchen, Daumen drücken"
[Do, 26 Mai 14:15]
Über zehn Jahre stand Philipp Lahm bei jedem Großturnier im Kader der Nationalmannschaft. Während der bevorstehenden EM hat der Ex-Kapitän erstmals frei.
Und das will er genießen.
Schokoladen-Marketing: DFB-Chef Grindel reagiert auf Pegida-Hetze
[Mi, 25 Mai 20:37]
Der DFB-Präsident bezieht Position: Reinhard Grindel hat die abschätzigen Äußerungen zu Jungendfotos deutscher Nationalspieler auf Kinderschokolade verurteilt.
Reaktion auf Schoko-Hetze: Eat this, Pegida!
[Mi, 25 Mai 18:20]
Das Netz reagiert auf die Pegida-Hetze gegen die EM-Kinderschokolade. Bei Twitter posten Menschen Fotos mit einer klaren Botschaft.
Boateng und Gündogan: Pegida-Anhänger hetzen gegen Nationalspieler auf Kinderschokolade
[Di, 24 Mai 22:02]
Ferrero verkauft zur Fußball-EM eine Sonderedition seiner Schokoriegel: Auf der Verpackung sind Kinderfotos deutscher Nationalspieler zu sehen, etwa von Ilkay
Gündogan. Das reicht Pegida-Fans, um sich aufzuregen.
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Philipp Lahm während der EM: "Grillen, Bierchen Daumen drücken" - SPIEGEL
ONLINE
Weltmeister Philipp Lahm blickt mit Vorfreude auf die erste Europameisterschaft als Privatmann seit vielen Jahren. "Ich bin
Fan, ich genieße es, mal wieder eine EM aus einem anderen Blickwinkel zu sehen", sagte der ehemalige Kapitän des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einem Interview auf der Vereinshomepage des FC Bayern München. Lahm hatte seine
Karriere im Nationaltrikot nach dem WM-Titel 2014 beendet.
Erstmals seit 2002 hat der siebenmalige Deutsche Meister in einem Sommer mit einem großen Turnier wieder frei. Die EM in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) kann der 113-malige Nationalspieler Lahm aber auch ohne eigenen Einsatz kaum erwarten:
"Ich freue mich auf die Zeit: Grill anschmeißen, ein Bierchen trinken und der Nationalmannschaft die Daumen drücken."
Bei den Münchnern freut sich Lahm auf seinen neuen Trainer Carlo Ancelotti. "Ich hatte schon viele internationale Top-Trainer,
jetzt kommt wieder einer dazu. Das ist etwas Schönes. Für mich zum Ende meiner Karriere hin nochmal ein absolutes
Highlight", sagte der 32-Jährige: Ancelotti tritt zur neuen Saison beim FCB die Nachfolge von Josep Guardiola an, der zu
Manchester City wechselt.
Für 2018 plant der Außenverteidiger auch im Verein das Ende seiner Laufbahn. "Ich werde immer auf eine Karriere
zurückblicken, die mir einfach Spaß gemacht hat. Ich hatte wirklich eine schöne Zeit, aber bis zum Ende ist es ja noch ein
bisschen", erklärte Lahm. Für die letzten zwei Jahre hat er ein besonderes Ziel: "Ich würde gerne noch mal die Champions
League gewinnen."
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Kinderschokolade: So reagiert DFB-Präsident Reinhard Grindel auf die PegidaHetze - SPIEGEL ONLINE
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik in den sozialen Netzwerken an Jugendfotos von Fußballnationalspielern auf
Kinderschokolade-Packungen scharf verurteilt.
"Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für gelungene Integration. Millionen von Menschen in
Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist, wie sie ist", sagte der DFB-Boss: "Bei uns kommt es auf Leistung
an und nicht auf die Herkunft des Spielers oder an welche Religion er glaubt. Und mehr sollte man zu den geschmacklosen
Anmerkungen nicht sagen."
Sreenshot Facebook / Ferrero
Marketingaktion von Ferrero
Eine regionale Facebook-Gruppe von Pegida hatte Fotos der Schokolade mit den Fotos von Gündogan und Boateng gezeigt und
geschrieben: "Vor nichts wird haltgemacht. Gibts die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?" Die entsprechende
Facebook-Seite war am Mittwoch bereits gelöscht.
Im Rahmen der bevorstehenden Europameisterschaft hatte der italienische Süßwarenkonzern Ferrero eine Sonderedition der
Kinderschokolade mit Kinderbildern der DFB-Spieler in den Handel gebracht.
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cutesolidarity: Netzreaktionen auf Pegida-Hetze gegen Ferrero - SPIEGEL ONLINE
Den Hass mit Niedlichkeit kontern, das war der Impuls von "ZEIT Magazin"-Redakteur Mohamed Amjahid. Über Twitter rief
er dazu auf, unter dem Hashtag #cutesolidarity Kinderbilder zu posten. "Wir sind so süß und fabelhaft und so deutsch", so
Amjahids Ansatz.
Die Reaktion zielt ab auf einen
Facebook-Post eines Pegida-Ablegers aus Baden-Württemberg
. Darin wurde Entsetzen über die Aktion von Ferrero geäußert. Der Süßwarenkonzern hatte zur kommenden
Europameisterschaft Kinderfotos einiger deutscher Nationalspieler auf die Verpackung der Kinderschokolade gedruckt, dabei
waren auch Jérôme Boateng und Ilkay Gündogan. Das passte dem Pegida-Lager nicht.
Noch viel weniger dürften den Rechten allerdings die Reaktionen auf Mohamed Amjahids Aufruf gefallen: Schnell fanden sich
zahlreiche Unterstützer und Twitter wurde von Kinderfotos überschwemmt.
Das Hashtag #cutesolidarity
war stundenlang eines der meistgenutzten in Deutschland.
Das Spektrum an Unterstützern reicht mittlerweile von Privatpersonen über Journalisten bis in die Politik. Zahlreiche
Kinderbilder zeigen, dass Deutschland bunt ist und vor allem ganz anders, als die Pegida es sich erträumen:
Die Facebook-Seite der Pegida BW-Bodensee ist übrigens, samt des Posts, nicht mehr aufrufbar.
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Pegida-Anhänger hetzen gegen Nationalspieler auf Kinderschokolade - SPIEGEL
ONLINE
Im Rahmen der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft hat der italienische Süßwarenkonzern Ferrero eine Sonderedition
der Kinderschokolade in den Handel gebracht.
So weit, so normal.
Auf den Verpackungen sind Kinderbilder der Nationalspieler abgebildet, darunter Götze, Schürrle, Kramer. Außerdem:
Gündogan (dessen Eltern aus der Türkei stammen) und Boateng (der ghanaische Wurzeln hat).
So weit, so normal.
Anhänger von Pegida nehmen die Werbeaktion nun zum Anlass, öffentlich dagegen zu hetzen. Via Facebook zeigt die Gruppe
"Pegida BW - Bodensee" ein Foto von zwei Schachteln, auf denen der BVB-Spieler Gündogan und der Bayern-Verteidiger
Boateng zu sehen sind. "Vor Nichts wird Halt gemacht", notiert die Gruppe, plustert ihren Post mit einem grinsenden und einem
entsetzten Emoji auf und gibt sich erschüttert: "Gibts die echt so zu kaufen? oder ist das ein Scherz?"
So weit, so unnormal.
Die Pegida-Gruppe hat den Bildausschnitt so gewählt, dass nicht zu erkennen ist, dass es sich um eine Werbeaktion zur
Fußball-EM handelt. So sehen die Fans der Seite die Verpackung und müssen davon ausgehen, dass ihre favorisierte
Kinderschokolade ab sofort mit "nichtdeutschen" Gesichtern beworben wird.
Die Reaktion von Ferrero auf den Pegida-Post ließ nicht lange auf sich warten. In einer Erwiderung heißt es: "Wir von Ferrero
möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren.
Wir akzeptieren und tolerieren diese auch nicht in unseren Facebook-Communities. Viele Grüße, dein kinder SchokoladeTeam."
So weit, wieder normal.
Screenshot Facebook/Ferrero
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Süddeutsche Zeitung
aktuelle Nachrichten, Kommentare und Hintergrundberichte online auf sueddeutsche.de
Fußball: EM-Test gegen Slowakei rückt in Fokus
[Fr, 27 Mai 05:30]
Ascona (dpa) - Im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft wird der Fokus langsam auf das vorletzte Testspiel vor dem Ernstfall bei der Fußball-EM
gerichtet.
Fußball: Podolski köpft Galatasaray zum türkischen Pokalsieg
[Do, 26 Mai 22:29]
Antalya (dpa) - Lukas Podolski hat seinem Verein Galatasaray Istanbul mit dem entscheidenden Treffer den türkischen Pokalsieg gesichert.
Fußball: Löw-Team besiegt U20-Junioren mit 7:0 - Götze trifft
[Do, 26 Mai 21:06]
Ascona (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat im Trainingscamp im Tessin die U20-Junioren des DFB in einem Trainingsspiel mit 7:0 bezwungen.
Fußball: Löw-Team besiegt U20-Junioren mit 7:0 - Götze als Torschütze
[Do, 26 Mai 20:53]
Ascona (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat im Trainingscamp im Tessin die U20-Junioren des DFB in einem Trainingsspiel mit 7:0 bezwungen. In
der Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit stand nach Verletzungspause auch Mario Götze auf dem Platz. Der 23-Jahre alte Münchner trug sich nach Angaben
des Verbandes mit in die Torschützenliste ein. Am kommenden Samstag wird Löws Team in Augsburg gegen die Slowakei das erste von zwei Test-Länderspielen
vor der EM in Fr…
Toni Kroos im Interview: Das Paradies ist da, wo mehr Erfolg ist
[Do, 26 Mai 18:44]
Toni Kroos von Real Madrid erklärt, warum er vor dem Champions-League-Finale nicht nervös ist, warum der FC Bayern sich auf Ancelotti freuen darf - und
Zidane besser kickt als Löw.
Nationalmannschaft: Khedira trainiert
[Do, 26 Mai 18:44]
Joachim Löw muss im EM-Trainingslager im Tessin weiterhin improvisieren, weil viele Nationalspieler auf unterschiedlichem Fitnesslevel sind. Die gute Nachricht
vom Tage: Sami Khedira nimmt wieder am Teamtraining teil.
Ascona will nach Fußballern auch Touristen locken
[Do, 26 Mai 13:19]
Die Verantwortlichen in der Schweiz hoffen, dass das Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Ascona den Tourismus in der Region beflügeln
wird.
Fußball: Lahm freut sich: «Grill anschmeißen und Bierchen trinken»
[Do, 26 Mai 12:59]
München (dpa) - Weltmeister Philipp Lahm blickt mit Vorfreude auf die erste Europameisterschaft als Privatmann seit vielen Jahren.
Fußball: Khedira wieder im Teamtraining - Schweinsteiger regeneriert im Hotel
[Do, 26 Mai 12:51]
Ascona (dpa) - Sami Khedira ist am zweiten Tag des EM-Trainingslagers der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ins Teamtraining eingestiegen. Der
Mittelfeldspieler von Juventus Turin gehörte am Vormittag zu der Gruppe von 17 Feldspielern, die vor allem taktisches Verhalten einstudierten. Kapitän Bastian
Schweinsteiger, der nach zwei schweren Knieverletzungen in der Aufbauphase steckt, regenerierte im Teamhotel. Mats Hummels kann nur medizinisch behandelt
werden. Marco Reus arbe…
Fußball-EM: Roman Neustädter ist jetzt russischer Nationalspieler
[Do, 26 Mai 11:40]
Weil er auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion geboren ist, darf der Schalker Roman Neustädter mit Russland zur Fußball-EM.
Nationalspieler: Mario Götze irritiert die Bayern
[Do, 26 Mai 11:26]
Der Nationalspieler will laut eigener Aussage auch in der kommenden Saison beim FC Bayern spielen - der Verein reagiert ungewöhnlich distanziert.
Fußball: Löws Gruppen-Arbeit geht weiter - Dauerthema Götze
[Do, 26 Mai 07:47]
Ascona (dpa) - Mit weiterer Gruppen-Arbeit und neuen Diskussionen um die sportliche Zukunft von Fußball-Weltmeister Mario Götze geht die deutsche
Nationalmannschaft in den zweiten Tag der EM-Vorbereitung in der Schweiz.
Fußball: Rummenigge reagiert distanziert auf Götze-Bekenntnis
[Mi, 25 Mai 23:26]
Ascona (dpa) - Der FC Bayern München legt Mario Götze trotz dessen Bekenntnis zum Verbleib beim deutschen Fußball-Meister einen Wechsel nahe.
Fußball: Rumänien nur 1:1 im EM-Test gegen Kongo
[Mi, 25 Mai 23:01]
Como (dpa) - Die rumänische Fußball-Nationalmannschaft hat sich in einem Testspiel für die EM in Frankreich mit einem Remis begnügen müssen. Das Team von
Trainer Anghel Iordanescu kam im italienischen Como gegen die Auswahl Kongos nur zu einem 1:1 (1:0).
Fußball: Pegida-Leute hetzen gegen DFB-Spieler auf Kinderschokolade
[Mi, 25 Mai 17:42]
Berlin (dpa) - Helle Haut, blaue Augen und strahlend weiße Zähne: Seit Jahrzehnten wirbt Kinderschokolade mit einem lächelnden Jungen auf der Packung. Nun
pöbeln Rechte gegen Packungen mit dunkelhäutigen deutschen Nationalspielern.
Fußball: DFB-Chef zu Pegida-Äußerungen: «geschmacklose Anmerkungen»
[Mi, 25 Mai 15:35]
Ascona (dpa) - DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik in den sozialen Netzwerken an Jugendfotos von Fußball-Nationalspielern auf KinderschokoladePackungen scharf verurteilt.
Fußball: Schweinsteiger: «Für mich gibt es Aufgeben nicht»
[Mi, 25 Mai 15:02]
Ascona (dpa) - Ganz am Ende sprach Bastian Schweinsteiger den entscheidenden Satz. "Für mich gibt es das Wort Aufgeben nicht." Mit dieser Haltung ist er als
blutender Anführer 2014 im Finale von Rio zum deutschen WM-Helden geworden.
Fußball: Frankreich verspricht «maximale Vorkehrungen»
[Mi, 25 Mai 14:59]
Paris (dpa) - Mehr als 90 000 Polizisten, Rettungskräfte und private Sicherheitsleute sollen die Fußball-EM in Frankreich vor Terror und Hooligans schützen.
Vor der Fußball-EM: Löw grübelt, Hummels fällt aus
[Mi, 25 Mai 14:39]
Die deutsche Nationalmannschaft startet in die EM-Vorbereitung und der Bundestrainer hat erste Sorgen: Mats Hummels und Marco Reus sind verletzt.
Premier League: Mourinhos Name gehört Chelsea
[Mi, 25 Mai 14:35]
Das ist ungünstig, da der Portugiese nun zu Manchester United wechseln will. Die Rettungsmission für die Hamburg Freezers scheitert.
Fußball: Löw zur Götze-Entscheidung pro FC Bayern: «Absolut okay»
[Mi, 25 Mai 13:54]
Ascona (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw kann die Entscheidung von Fußball-Weltmeister Mario Götze für ein viertes Jahr beim FC Bayern München gut
nachvollziehen.
Fußball: Hummels fällt mit Muskelfaserriss aus
[Mi, 25 Mai 13:24]
Durch eine Verletzung im Pokalfinale muss er im DFB-Trainingslager zunächst pausieren. Die Rettungsmission für die Hamburg Freezers scheitert. NationalelfManager Bierhoff lobt Mario Götze.
Fußball: Hummels muss mit Muskelfaserriss pausieren
[Mi, 25 Mai 13:05]
Ascona (dpa) - Abwehrspieler Mats Hummels hat sich beim Pokalfinale einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und muss im Trainingslager der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft vorerst pausieren.
Fußball: DFB-Kapitän Schweinsteiger: «Bin bis jetzt völlig im Plan»
[Mi, 25 Mai 12:54]
Ascona (dpa) - DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger rechnet nach seiner Verletzungspause mit einer Genesung bis zur Fußball-EM. "Mir geht es gut, ich bin sehr
zuversichtlich", sagte der Profi von Manchester United im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Ascona. Bis jetzt sei er völlig im Plan. Er habe die
Aufgaben der Physiotherapeuten und der medizinischen Abteilung erfüllt und werde sich vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni nun "peu à
peu" nac…
Vor der Fußball-EM: Von hier aus will die deutsche Elf die EM gewinnen
[Mi, 25 Mai 11:26]
90 000 Euro lässt sich das Städtchen Ascona am Lago Maggiore angeblich den Aufenthalt der DFB-Truppe kosten: Joachim Löw und seine Spieler starten in die
EM-Vorbereitung.
Fußball: Krönung für Vogts in Wembley - EM-Titel dank Golden Goal
[Mi, 25 Mai 09:33]
London (dpa) - Da stand er, der kleine Mann. Allein vor der Fankurve der deutschen Anhänger bejubelte Berti Vogts den EM-Titel der deutschen FußballNationalmannschaft und ließ sich für den größten Erfolg seiner Trainerkarriere feiern.
Deutsche Nationalmannschaft: Als Ballack und Frings noch das Sagen hatten
[Mi, 25 Mai 08:36]
Schon einmal wohnte der DFB-Tross in Ascona - bei der EM 2008. Damals war vieles anders im Team, insbesondere am Swimmingpool.
Fußball: Herzlicher Empfang: Nationalteam bezieht Trainingsquartier in Ascona
[Di, 24 Mai 18:53]
Ascona (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ihr EM-Trainingslager in der Schweiz bezogen. Nach dem Charterflug von Frankfurt nach Lugano
und der Weiterfahrt mit dem Mannschaftsbus traf Bundestrainer Joachim Löw am Abend mit zunächst 25 seiner 27 Turnierkandidaten in Ascona ein. Am
Teamhotel gab es einen herzlichen Empfang. Grundschulkinder sangen ein Ständchen, Alphornbläser spielten. Die Nationalmannschaft wird sich bis zum 3. Juni am
Lago Maggiore auf das eine …
Fußball: Montolivo bleibt bis 2019 beim AC Mailand
[Di, 24 Mai 11:59]
Mailand (dpa) - Der italienische Fußball-Nationalspieler Riccardo Montolivo hat seinen auslaufenden Vertrag beim AC Mailand bis 2019 verlängert.
Fußball: «Benvenuti» Löw - Ascona freut sich auf die Weltmeister
[Di, 24 Mai 07:26]
Ascona (dpa) - Ascona ist bereit. Am Lago Maggiore startet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 19 Tage vor ihrem ersten EM-Spiel in die so wichtige
Vorbereitung.
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EM-Test gegen Slowakei rückt in Fokus - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft wird der Fokus langsam auf das vorletzte Testspiel vor
dem Ernstfall bei der Fußball-EM gerichtet.
Joachim Löw wird nach den letzten Übungseinheiten am Lago Maggiore am Samstagabend nur mit rund 20 Spielern des
vorläufigen EM-Kaders aus der Schweiz nach Augsburg fliegen. Das hatte der Bundestrainer bereits angekündigt.
"Ich kann noch nicht sagen, wer am Sonntag dabei ist", hatte Löw zur Zusammenstellung der Reisegruppe gesagt. Sicher ist:
Einige verletzte oder nicht fitte Leistungsträger wie Kapitän Bastian Schweinsteiger oder Innenverteidiger Mats Hummels
werden fehlen. Toni Kroos steht am Samstagabend noch mit Real Madrid im Champions-League-Finale.
Dafür dürfen die Neulinge im A-Team am Sonntag (17.45 Uhr) in dem Benefiz-Länderspiel gegen den EM-Teilnehmer
Slowakei auf ihr Debüt hoffen. Löw will sie so auch für ihren hohen Einsatz in der ersten Trainingswoche in der Schweiz
belohnen. "Die ersten Eindrücke waren gut", sagte Löw über die Leistungen von Joshua Kimmich (FC Bayern), Julian Weigl
(Borussia Dortmund) und Julian Brandt (Bayer Leverkusen). Der Schalker Leroy Sané hatte schon im November 2015
debütiert. "Es ist eine große Chance, sich zu zeigen", sagte Kimmich.
Der Leverkusener Torwart Bernd Leno, der schon bei einigen Länderspielen dabei war, darf mit einem Einsatz rechnen.
Weltmeister Manuel Neuer soll pausieren. Hinter dem für die EM als Nummer 1 gesetzten Münchner will sich Torwartcoach
Andreas Köpke "nicht auf eine Reihenfolge festlegen". Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona gilt jedoch als erster NeuerVertreter.
Das traditionelle Benefizländerspiel des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Turnierjahren kommt wieder diversen Stiftungen
des Verbandes und der Deutschen Fußball Liga (DFL) zugute. DFB-Präsident Reinhard Grindel taxierte den Reinerlös auf rund
vier Millionen Euro.
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Podolski köpft Galatasaray zum türkischen Pokalsieg - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Antalya (dpa) - Lukas Podolski hat seinem Verein Galatasaray Istanbul mit dem entscheidenden Treffer den türkischen
Pokalsieg gesichert.
Im Endspiel gegen den Stadtnachbarn und großen Erzrivalen Fenerbahce traf der Fußball-Weltmeister in der 30. Minute mit
einem Kopfball zum 1:0 (1:0). Der 30-Jährige wird damit als frischgebackener Pokalsieger zum EM-Trainingslager der
deutschen Nationalmannschaft in die Schweiz reisen.
In der Antalya Arena erwischten Podolski und Galatasaray einen guten Start. Der ehemalige Kölner hatte in der Anfangsphase
bereits vier gute Möglichkeiten, unter anderem setzte er den Ball aus kurzer Distanz über das Tor (6.). Besser machte er es in
der 30. Minute, als er nach einer Hereingabe richtig stand und zum 1:0 einköpfte. Auch wenn Vizemeister Fenerbahce in der
zweiten Halbzeit den Druck verstärkte, brachten die "Löwen" den knappen Sieg über die Zeit.
Mit seinem Siegtreffer sorgte Podolski nach einer für Galatasaray enttäuschenden Saison für einen versöhnlichen Abschluss.
Denn in der Süper Lig hatte es für die "Löwen" nur zu Platz sechs gereicht. Außerdem war der Verein im März von der UEFA
wegen finanzieller Unzulänglichkeiten für ein Jahr vom Europapokal ausgeschlossen worden. Für den türkischen
Rekordmeister ist es nach 2014 und 2015 der dritte Pokalsieg in Serie.
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Löw-Team besiegt U20-Junioren mit 7:0 - Götze trifft - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat im Trainingscamp im Tessin die U20-Junioren des DFB in einem
Trainingsspiel mit 7:0 bezwungen.
In der geheimen Partie über viermal 20 Minuten, für die weder Zuschauer noch Medien zugelassen waren, standen nach
Verletzungspause auch Mario Götze auf dem Platz. Der 23-Jahre alte Münchner trug sich nach Angaben des Verbandes mit in
die Torschützenliste ein. Der Leverkusener Karim Bellarabi traf doppelt. Für die weiteren Treffer in dem Test sorgten Mario
Gomez, Leroy Sané, André Schürrle und Julian Draxler. Am kommenden Samstag wird Löws Team in Augsburg gegen die
Slowakei das erste von zwei Test-Länderspielen vor der EM in Frankreich bestreiten.
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Löw-Team besiegt U20-Junioren mit 7:0 - Götze als Torschütze - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat im Trainingscamp im Tessin die U20-Junioren des DFB in einem
Trainingsspiel mit 7:0 bezwungen. In der Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit stand nach Verletzungspause auch Mario
Götze auf dem Platz. Der 23-Jahre alte Münchner trug sich nach Angaben des Verbandes mit in die Torschützenliste ein. Am
kommenden Samstag wird Löws Team in Augsburg gegen die Slowakei das erste von zwei Test-Länderspielen vor der EM in
Frankreich bestreiten.
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Toni Kroos: "Fußball ist ein launisches Tagesgeschäft" - Sport - Süddeutsche.de
Toni Kroos von Real Madrid erklärt, warum er vor dem Champions-League-Finale nicht nervös ist, warum der FC Bayern sich
auf Ancelotti freuen darf - und Zidane besser kickt als Löw.
Interview von Philipp Selldorf
SZ: Herr Kroos, welches Paradies ist das größere und prächtigere Paradies: das des FC Bayern oder das von Real
Madrid?
Toni Kroos: Ich bin kein Fan von solchen Vergleichen. Wir reden von zwei Vereinen auf ziemlich hohem Niveau. Im
Allgemeinen ist das größere Paradies immer dort, wo mehr Erfolg ist, dann ist die Laune besser. Hier wie dort ist es sehr, sehr
schön.
Denken Sie manchmal: Wow, ich bin bei Real Madrid, dem berühmtesten Verein der Welt!
Nein, so ...
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Nationalmannschaft - Khedira trainiert - Sport - Süddeutsche.de
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3. Nationalspieler Götze ist bei den Bayern durchgefallen
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Ascona will nach Fußballern auch Touristen locken
Direkt aus dem Reuters-Videokanal
Die Verantwortlichen in der Schweiz hoffen, dass das Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Ascona den
Tourismus in der Region beflügeln wird.
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Lahm freut sich: "Grill anschmeißen und Bierchen trinken" - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
München (dpa) - Weltmeister Philipp Lahm blickt mit Vorfreude auf die erste Europameisterschaft als Privatmann seit vielen
Jahren.
"Ich bin Fan, ich genieße es, mal wieder eine EM aus einem anderen Blickwinkel zu sehen", erklärte der ehemalige Kapitän
des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einem Interview auf der Vereinshomepage von Fußball-Rekordmeister FC Bayern
München. Lahm hatte seine Karriere im Nationaltrikot nach dem WM-Titel 2014 beendet.
Erstmals seit 2002 hat der siebenmalige Deutsche Meister in einem Sommer mit einem großen Turnier wieder frei. Die EM in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) kann der 113-malige Nationalspieler Lahm aber auch ohne eigenen Einsatz gar nicht
erwarten: "Ich freue mich auf die Zeit: Grill anschmeißen, ein Bierchen trinken und der Nationalmannschaft die Daumen
drücken."
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Khedira wieder im Teamtraining - Schweinsteiger regeneriert im Hotel - Sport-News
- Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - Sami Khedira ist am zweiten Tag des EM-Trainingslagers der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ins
Teamtraining eingestiegen. Der Mittelfeldspieler von Juventus Turin gehörte am Vormittag zu der Gruppe von 17 Feldspielern,
die vor allem taktisches Verhalten einstudierten. Kapitän Bastian Schweinsteiger, der nach zwei schweren Knieverletzungen in
der Aufbauphase steckt, regenerierte im Teamhotel. Mats Hummels kann nur medizinisch behandelt werden. Marco Reus
arbeitete im Fitnesszelt.
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Roman Neustädter, russischer Nationalspieler - Sport - Süddeutsche.de
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Rummenigge über Götze: "Mario weiß, wie der Klub denkt" - Sport Süddeutsche.de
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Löws Gruppen-Arbeit geht weiter - Dauerthema Götze - Sport-News Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - Mit weiterer Gruppen-Arbeit und neuen Diskussionen um die sportliche Zukunft von Fußball-Weltmeister
Mario Götze geht die deutsche Nationalmannschaft in den zweiten Tag der EM-Vorbereitung in der Schweiz.
17 Tage vor dem ersten Turnierspiel am 12. Juni in Lille gegen die Ukraine muss Bundestrainer Joachim Löw in Ascona weiter
improvisieren. Für die geplante geheime Testpartie am Donnerstag gegen die U-20-Junioren des DFB steht dem
Weltmeistercoach nur ein Teil seines noch erweiterten EM-Kaders zur Verfügung. "Ich muss bis nächste Woche von Tag zu Tag
schauen. Wie verkraften die Spieler das Training? Wann können verletzte Spieler wieder einsteigen?", sagte Löw.
Die neuen Verletzungen von Abwehrchef Mats Hummels und Offensivspieler Marco Reus, die Rehabilitation von Bastian
Schweinsteiger sowie die Verfassung weiterer hoch belasteter Spieler wie Mesut Özil oder Thomas Müller werden Löws EMVorbereitung am Lago Maggiore noch längere Zeit beeinflussen. In vier Gruppen lässt der Bundestrainer zunächst mit
unterschiedlichen Belastungen trainieren. "Ich hoffe, dass ich nächste Woche mal alle zur Verfügung habe, um die
Mannschaftstaktik einzustudieren", bemerkte Löw unerfreut.
Zumindest bei Abwehrmann Hummels, der wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade auf unbestimmte Zeit mit dem Training
aussetzen muss, und bei Schweinsteiger geht es um etwas ganz anderes: Werden die beiden Weltmeister pünktlich zum
Turnierstart in Frankreich dem Team helfen können? Reus soll früher wieder voll belastet werden können. Als ein Lichtblick
soll Sami Khedira nach längerer Pause wegen einer Wadenblessur wieder ins Teamtraining einsteigen.
Mario Götze bekommt von Löw nach einem Rippenbruch "noch ein bisschen Vorsicht in den Zweikämpfen" verordnet. Die
überraschenden Aussagen von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge im "Kicker" heizen die Debatten um die Vereinszukunft
des 23-jährigen Münchners neu an. "Er weiß Bescheid, wie der Club denkt, und er weiß, wie der künftige Trainer denkt",
äußerte Rummenigge. Die Botschaft lautet: Bayern will Götze im Sommer abgeben. Bundestrainer Löw hatte die Entscheidung
des Ex-Dortmunders für ein viertes Jahr beim FC Bayern dagegen positiv bewertet. "Ich halte es für absolut okay", sagte er in
Ascona.
Für Oliver Bierhoff ist es schon jetzt eine "besondere Vorbereitung" im Tessin. "Nicht alle 25 Spieler, die hier sind, sind zu
hundert Prozent fit. Wir werden viel individuell gestalten müssen", erklärte der Teammanager. Zumindest die Bedingungen sind
optimal im Schweizer Kurort, mit kurzen Wegen und zwei extra neu angelegten Fußballplätzen. "Die Logistik ist unglaublich
vorteilhaft", sagte Bierhoff. Der DFB lässt sich das Trainingslager nach Angaben von Präsident Reinhard Grindel insgesamt
500 000 Euro kosten.
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Rummenigge reagiert distanziert auf Götze-Bekenntnis - Sport-News Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - Der FC Bayern München legt Mario Götze trotz dessen Bekenntnis zum Verbleib beim deutschen FußballMeister einen Wechsel nahe.
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge reagierte im Fachmagazin "Kicker" ungewöhnlich distanziert auf die Ankündigung des
Nationalspielers, auch in der kommenden Saison für den Rekordchampion unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti spielen zu
wollen.
"Mario wurde alles klar und seriös kundgetan. Er weiß Bescheid, wie der Klub denkt, und er weiß, wie der künftige Trainer
denkt", sagte Rummenigge. Die Aussagen des 23 Jahre alten Weltmeisters seien für ihn "schwierig einzuschätzen". "Ich hatte
Gespräche mit ihm, auch Ancelotti. Mario kennt die Gedanken des FC Bayern. Vielleicht möchte er jetzt einfach in Ruhe die
EM spielen", meinte Rummenigge. "Mario muss jetzt für sich selbst bewerten: Will ich kontinuierlich spielen?"
Bundestrainer Joachim Löw hatte die Entscheidung des ehemaligen Dortmunders für ein viertes Jahr beim FC Bayern positiv
bewertet. "Ich halte es für absolut okay. Es ist in Ordnung, dass er noch ein Jahr bleiben will", hatte Löw am Mittwoch im EMTrainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Ascona gesagt.
Götze hatte vor dem Start in die EM-Vorbereitung erklärt, seinen bis 2017 laufenden Vertrag in München zu erfüllen. Er wolle
unter Ancelotti "voll angreifen". Ein Gespräch mit dem Italiener sei dabei falsch verstanden worden, meinte Löw. Es war
kolportiert worden, Ancelotti setze nicht auf Götze.
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Rumänien nur 1:1 im EM-Test gegen Kongo - Sport-News - Süddeutsche.de
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Como (dpa) - Die rumänische Fußball-Nationalmannschaft hat sich in einem Testspiel für die EM in Frankreich mit einem
Remis begnügen müssen. Das Team von Trainer Anghel Iordanescu kam im italienischen Como gegen die Auswahl Kongos nur
zu einem 1:1 (1:0).
Nicolae Stanciu von Steaua Bukarest brachte in der 27. Minute die Rumänen in Front, Jeremy Bokila (87.) gelang in der
Schlussphase noch der Ausgleich. Der einzige Deutschland-Legionär Alexandru Maxim vom VfB Stuttgart wurde gegen die
Afrikaner nach gut einer Stunde eingewechselt. Rumänien bereitet sich bis zum kommenden Montag in Italien auf die EM im
Juni vor.
Vor der Nominierung des endgültigen 23-Mann-Aufgebots bis spätestens am Dienstag steht noch am Sonntag ein Test gegen den
deutschen EM-Gruppengegner Ukraine an. Die Generalprobe folgt am 3. Juni gegen Georgien in Bukarest. Nach dem
Auftaktspiel gegen Gastgeber Frankreich am 10. Juni trifft das Team in der Gruppe A noch auf die Schweiz und Albanien.
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Pegida-Leute hetzen gegen DFB-Spieler auf Kinderschokolade - Sport-News Süddeutsche.de
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Berlin (dpa) - Helle Haut, blaue Augen und strahlend weiße Zähne: Seit Jahrzehnten wirbt Kinderschokolade mit einem
lächelnden Jungen auf der Packung. Nun pöbeln Rechte gegen Packungen mit dunkelhäutigen deutschen Nationalspielern.
Für viele dürften die süßen Riegel mit dem Milchbubi auf der Verpackung zu den Erinnerungen zählen, die untrennbar mit der
eigenen Kindheit verbunden sind. Die Kinderschokolade - eine gefühlt typisch deutsche Süßigkeit.
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft sorgt nun eine Sonderedition des Herstellers Ferrero für Wirbel in den sozialen
Netzwerken. Auslöser sind Jugendfotos deutscher Nationalspieler auf der Kinderschokolade.
Während die Grinse-Porträts von Mario Götze und Lukas Podolski durchaus in das klassische Schema passen, lassen die
Aufnahmen von anderen Mitspielern stutzen. Da fällt der dunkelhäutige Jérôme Boateng mit ernstem Jungen-Blick ebenso aus
dem Rahmen wie der kleine Ilkay Gündogan, Sohn türkischer Eltern aus Gelsenkirchen.
Gehässige Bemerkungen mutmaßlicher Pegida-Anhänger bei Facebook haben eine Welle ins Rollen gebracht. "Vor Nichts wird
Halt gemacht", beschwert sich eine Gruppe "Pegida BW - Bodensee" dort. Ein Sympathisant bedauert in der Kommentarspalte
das "arme Deutschland" und ruft zum Boykott des Produkts auf. Die Facebook-Seite war allerdings am Mittwochnachmittag
nicht mehr verfügbar.
Insgesamt bleiben die rechten Pöbeleien im Netz überschaubar. Zwei Jahre nach dem Weltmeistertitel der deutschen
Nationalmannschaft - errungen mit zahlreichen Migranten in den eigenen Reihen - lässt sich mit rassistischen Kommentaren
offensichtlich kaum noch Stimmung machen.
Dafür sind die Gegenreaktionen im Netz umso kreativer. So kontert die Fußball-Zeitschrift "Elf Freunde" bei Twitter mit einer
"Sonderedition für Rassisten". Die Montage zeigt einen lachenden Nationalspieler Stefan Effenberg mit gestrecktem
Mittelfinger auf der Kinderschokolade. Deutlich friedvoller kommt Papst Franziskus daher, der mit segnender Armbewegung
auf einer Packung "Kirchenschokolade" zu sehen ist. "Auch wir machen vor nichts Halt", schreibt das Internetportal der
katholischen Kirche unter seiner Fotomontage.
Die Pegida-Führung will mit dieser Art von Hetze gegen Migranten nichts zu tun haben. Die Äußerungen über die
Kinderschokolade-Sonderedition seien "derart unsinnig und mit Verlaub dumm", zitiert "web.de" Pegida-Chef Lutz Bachmann.
Die Gruppe "Pegida BW-Bodensee" sei seit Juni 2015 kein offizieller Ableger von Pegida, sondern nutze widerrechtlich den
Namen.
Die Polizei in Konstanz hat die Gruppe vom Bodensee seit längerem im Blick. "Hin und wieder schlägt was bei Facebook
auf", sagt ein Polizeisprecher. "Aber wer dahinter steckt und wo die verortet sind, ist eigentlich nicht bekannt." Es sei gut
möglich, dass die Gruppe nicht vom Bodensee, sondern von irgendwo anders gesteuert werde.
Auch die Vorsitzende der rechtspopulistischen AfD, Frauke Petry, bekommt im Netz auf einer Tafel "Panzerschokolade" ihr Fett
weg. Dabei geht die Spitze der AfD seit neuestem auf Distanz zu Pegida. Laut Vorstandsbeschluss von vergangener Woche
dürfen AfD-Mitglieder weder als Redner noch mit Parteisymbolen bei Pegida-Veranstaltungen auftreten.
Noch vor zehn Jahren hielt es die NPD für eine gute Idee, mit rassistischen Sprüchen gegen Migranten in der Nationalelf zu
hetzen. Zur Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land 2006 hatte die rechtsextreme Partei einen Spielplan mit
ausländerfeindlichen Sprüchen verteilt. Der DFB ließ den WM-Planer damals - auch im Namen des dunkelhäutigen
Nationalspielers Patrick Owomoyela - per Gerichtsbeschluss verbieten.
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DFB-Chef zu Pegida-Äußerungen: "geschmacklose Anmerkungen" - Sport-News Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik in den sozialen Netzwerken an Jugendfotos von FußballNationalspielern auf Kinderschokolade-Packungen scharf verurteilt.
"Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für gelungene Integration. Millionen von Menschen in
Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist, wie sie ist", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes im
Trainingslager der Nationalmannschaft in Ascona. Grindel betonte: "Bei uns kommt es auf Leistung an und nicht auf die
Herkunft eines Spielers oder an welche Religion er glaubt. Mehr sollte man zu den geschmacklosen Anmerkungen nicht sagen."
Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich hat Kinderschokolade Packungen mit Jugendfotos der deutschen
Nationalspieler in den Handel gebracht. Darauf zu sehen sind unter anderem auch Jérôme Boateng und Ilkay Gündogan.
Anhänger der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung hatten sich abschätzig darüber geäußert und damit für Wirbel in den
sozialen Netzwerken gesorgt.
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Schweinsteiger: "Für mich gibt es Aufgeben nicht" - Sport-News - Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - Ganz am Ende sprach Bastian Schweinsteiger den entscheidenden Satz. "Für mich gibt es das Wort Aufgeben
nicht." Mit dieser Haltung ist er als blutender Anführer 2014 im Finale von Rio zum deutschen WM-Helden geworden.
Und mit dieser Einstellung möchte der danach von Bundestrainer Joachim Löw zum Kapitän beförderte Mittelfeldchef es auch
zur Fußball-Europameisterschaft schaffen - und dort die Nationalmannschaft zum vierten Titelgewinn leiten. "Ich bin sehr
zuversichtlich, dass wir wieder ein gutes Turnier spielen werden." Mit ihm? Kann sich die WM-Geschichte 2016
wiederholen?
Am Mittwoch, bei seiner Pressekonferenz im Medienzentrum von Ascona, unternahm der im EM-Jahr gleich zweimal am
rechten Knie verletzte Leitwolf alles, um persönlich Zuversicht zu verbreiten. "Es hat vor der WM 2014 gut geklappt, und da
war ich in einem noch schlechteren Zustand", sagte der 31-Jährige etwa. Und betonte: "Mir geht es gut. Ich bin sehr
zuversichtlich. Bis jetzt bin ich völlig im Plan."
Das Bild am Lago Maggiore wirkt wie eine Kopie vor zwei Jahren in Südtirol. Schweinsteiger schuftet allein im Zeltlager. Im
Fitnesszelt neben dem Trainingsplatz musste der in 114 Länderspielen gestählte Profi am Mittwoch als Einzelkämpfer sein
körperliches Aufbauprogramm fortführen. Eine letzte MRT-Aufnahme des maladen rechten Knies in der Praxis von Teamarzt
Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt sah zuvor gut aus, berichtete Schweinsteiger. Doch bis zu Übungen mit dem Ball und dem
Einstieg ins Mannschaftstraining werden noch einige Tage vergehen.
Erst dann ist der Zeitpunkt erreicht, "der das Risiko bringt", wie Joachim Löw am ersten Trainingstag am Lago Maggiore
erklärte. Erst Zweikämpfe und Spielsituationen können entscheiden, ob der große Kämpfer Schweinsteiger tatsächlich in
Frankreich sein siebtes Turnier spielen kann. "Bei Bastian müssen wir abwarten. Ich gebe ihm die Zeit bis Freitag, Samstag",
kündigte Löw vorsichtig an. "Körperlich hat er alles gemacht", lobte der Coach. Aber bei der EM wird mehr verlangt.
"Ich versuche, die letzten Schritte zu machen", kündigte der Kapitän an. Und dann müsse man sehen, "ob es reicht oder erstmal
nicht". Schweinsteiger dachte dabei nicht an den 31. Mai, wenn Löw aus seinem 27-Mann-Kader die endgültigen 23 Akteure
auswählen muss, sondern den Turnierstart des DFB-Teams am 12. Juni in Lille gegen die Ukraine.
Dafür wird es garantiert eng. "Ich habe seit Ende März kein Spiel gemacht", bemerkte Schweinsteiger selbst auf dem
Pressepodium. Zweimal hat er sich im EM-Jahr am Innenband verletzt, nur vier Spiele hat er für Manchester United in diesem
Jahr absolviert. Insgesamt stand er dabei 141 Minuten auf dem Spielfeld. "Gerade die zweite Verletzung wirft einen zurück",
gestand Schweinsteiger.
Der mit Lukas Podolski dienstälteste aktive Nationalspieler hat jedoch Erfahrung im Umgang mit Rückschlägen, er kennt seinen
Körper genau. "Ich hatte immer schwierige Situationen in meiner Karriere." Schon bei der EM 2012 quälte er sich nicht topfit
durch das Turnier. Und zwei Jahre später stand er erst im zweiten WM-Gruppenspiel gegen Ghana wenige Minuten auf dem
Platz. Fortan zählte er wieder zur Startelf bis hin zur Krönung beim 1:0 gegen Argentinien. 120 Minuten hielt er im Endspiel
durch, musste dabei ans Limit gehen.
Die EM könnte den Schlusspunkt unter eine große Karriere im Nationaltrikot setzen. An die WM 2018 habe er noch nicht
gedacht, antwortete Schweinsteiger in Ascona. Bis zum Turnier in Russland läuft auch sein Vertrag bei Manchester United.
Dort musste sein Förderer Louis van Gaal gerade als Trainer gehen. Als Nachfolger steht José Mourinho parat. Die
Entwicklungen bei seinem Club verfolgt Schweinsteiger auch in der Schweiz aufmerksam, sie seien aber "nicht so
entscheidend aktuell für mich". Über van Gaal werde er "keine schlechten Worte" äußern, aber auch nicht über seinen
designierten neuen Chef: "Jeder Spieler würde gerne mal unter Mourinho spielen."
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Frankreich verspricht "maximale Vorkehrungen" - Sport-News - Süddeutsche.de
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Paris (dpa) - Mehr als 90 000 Polizisten, Rettungskräfte und private Sicherheitsleute sollen die Fußball-EM in Frankreich vor
Terror und Hooligans schützen.
"Niemand, und vor allem nicht die Terroristen, wird uns daran hindern, normal zu leben", sagte Innenminister Bernard
Cazeneuve am Mittwoch bei der Vorstellung der Sicherheitsvorkehrungen in Paris. Frankreich werde ein Maximum an
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, "auch wenn jeder weiß, dass es null Risiko nicht gibt".
Nach den Terroranschlägen des vergangenen Jahres ist die Sicherheit des Turniers, das am 10. Juni beginnt, ein brisantes
Thema. Der Kontext sei ganz anders als bei der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich, sagte EM-Organisationschef Jacques
Lambert - und die Vorkehrungen deshalb "sehr viel komplexer, vollständiger, härter".
Hinzu kommen derzeit Sorgen angesichts anhaltender Streiks, Demonstrationen und durch Gewerkschafts-Blockaden
verursachte Benzinknappheit an vielen Tankstellen. Cazeneuve bemühte sich, die Bedenken zu zerstreuen: Das soziale Klima
sei keine Bedrohung.
Er versicherte zudem, dass alle nötigen Konsequenzen aus den Sicherheitsproblemen beim Pokalfinale im Stade de France am
vergangenen Samstag gezogen würden. Dabei hatten Fans trotz verschärfter Kontrollen Rauchbomben ins Stadion geschleust,
zudem stauten sich große Menschenmengen vor den Eingängen.
Cazeneuve betonte nun erneut, das Spiel zwischen den Erzrivalen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille sei kein
echter Test für die EM gewesen: "Nicht die gleichen Zuschauer, nicht der gleiche Organisator, nicht die gleichen
Sicherheitsmaßnahmen", sagte er in einem Interview der Sportzeitung "L'Équipe".
Um Stadien, Fanmeilen und die 24 EM-Teams zu schützen, setzt Frankreich 72 000 Polizisten und Gendarme ein. Die EMVeranstalter, die für die Sicherheit innerhalb der Stadien und Fanmeilen zuständig sind, haben außerdem 13 000 private
Sicherheitsleute angeheuert.
Besucher müssen sich auf dem Weg in die Stadien auf doppelte Sicherheitskontrollen mit Abtasten einstellen, auch an den
Fanmeilen soll jeder Besucher überprüft werden. Spezialeinheiten stehen nicht nur an allen Stadien bereit, auch jedes EMTeam bekommt je nach Grad der Gefährdung mindestens zwei Elite-Polizisten an die Seite.
Jedes Teilnehmerland schickt eine Delegation aus acht Polizisten zur Unterstützung nach Frankreich. Sie sollen dabei helfen,
mögliche Gefährder zu erkennen, und sind bei allen Spielen ihrer Teams im Stadion präsent. Frankreich hat den
Ausnahmezustand mit Sonderrechten für die Behörden gerade erst um zwei Monate bis Ende Juli verlängert und will auch
während der EM weiter Grenzkontrollen durchführen.
Bei der Pariser Terrorserie des 13. November 2015 hatten sich auch drei Selbstmordattentäter im Umfeld des Stade de France
in die Luft gesprengt, wo gerade die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich spielte.
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Löw grübelt, Hummels fällt aus - Sport - Süddeutsche.de
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Löw in seinem EM-Kader","overline":"Nationalmannschaft","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2921416/208x156?v=1463734180000","imageAltText":"Joachim Löw und Mario
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Premier League - Mourinhos Name gehört Chelsea - Sport - Süddeutsche.de
Das ist ungünstig, da der Portugiese nun zu Manchester United wechseln will. Die Rettungsmission für die Hamburg Freezers
scheitert.
Premier League, FC Chelsea: Wer darf Aftershave unter dem Namen José Mourinho verkaufen? Diese Frage könnte eine
Rolle spielen bei den Verhandlungen, die seit Anfang dieser Woche zwischen dem portugiesischen Trainer und Manchester
United geführt werden. Mourinho soll Nachfolger von Louis van Gaal werden. Doch die Gespräche zogen sich auch am
Mittwoch zunächst noch hin. Britischen Medien zufolge sind die Rahmenbedingungen wie Dauer des Engagements und
Bezahlung geklärt. Es soll nur noch um Details wie Bildrechte und Sponsorenverträge gehen - und möglicherweise die Rechte
an Mourinhos Namen.
Die liegen nämlich für viele Produkte noch bei Mourinhos Ex-Arbeitgeber Chelsea. Das geht aus der Datenbank des
Europäischen Amts für geistiges Eigentum (EUIPO) hervor. Demnach ist der Name José Mourinho seit 2006 eine eingetragene
Marke, die dem FC Chelsea gehört. Für welche Produkte der Name geschützt ist, wird dort detailliert aufgeführt:
Drogerieartikel, elektronische Geräte, Schmuck, Taschen und Kleider verschiedenster Art. Die Rechte sind bares Geld wert
und gelten noch bis 2025.
Fußball, DFB-Elf: Abwehrspieler Mats Hummels hat sich beim Pokalfinale einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und
muss im Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vorerst pausieren. "Er wird einige Tage ausfallen, für das
Turnier sehe ich da keine Gefahr", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in Ascona. Wie lange der von Borussia
Dortmund zum FC Bayern München wechselnde Verteidiger pausieren müsse, sei noch offen. "Da halte ich mich im Moment
bedeckt", sagte Löw. Auch der noch verletzte Kapitän Bastian Schweinsteiger werde "noch einige Tage brauchen, bis er an den
Ball kann", ergänzte der Bundestrainer.
Eishockey, DEL: Die Rettung der Hamburg Freezers ist gescheitert, der Verein aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist
Geschichte. Dies bestätigte Geschäftsführer Uwe Frommhold am späten Dienstagabend kurz vor halb zwölf. "Wir sind einfach
nur unfassbar sprachlos und traurig", twitterte Kapitän Christoph Schubert, der bis zum Ende mit aller Macht für eine Zukunft
der Freezers gekämpft hatte. Die Hamburger hätten bis Fristablauf um 0.00 Uhr ihren Lizenzantrag einreichen müssen, die
insgesamt erforderliche Summe kam jedoch trotz allen Bemühens um Spenden nicht zusammen.
"Danke an den größten Kämpfer, den ich je kennengelernt habe, für fünf unfassbar intensive Tage", twitterte der ebenfalls
enttäuschte Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste in Richtung Schubert und fügte an: "Wir hatten nie eine wirkliche Chance.
Das tut weh." Am vergangenen Mittwoch hatte der Klubbesitzer Anschutz Entertainment Group (AEG) verkündet, keine Lizenz
für die kommende Spielzeit in der DEL zu beantragen. Die Amerikaner, die auch Eigner der Eisbären Berlin sind, sahen keine
Perspektive für den Klub aus der Hansestadt, der im vergangenen Jahr einen beachtlichen Zuschauerschnitt von 9022 Fans pro
Spiel hatte.
Klopp holt Mainz-Torwart Karius
Der Torhüter soll den FC Liverpool angeblich einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Pierre-Emile Hojbjerg sieht keine
Zukunft mehr beim FC Bayern mehr ... Transferblog
DFB-Elf: Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat das Bekenntnis von Mario Götze zum FC Bayern München positiv
bewertet. "Es ist für mich eine sehr gute Entscheidung, sich frühzeitig auf die Bayern festzulegen. Dadurch bekommt Mario
Ruhe und kann seinen Fokus auf die EM lenken und sich komplett darauf konzentrieren", sagte Bierhoff der Bild. Der immer
wieder mit anderen Fußball-Vereinen in Verbindung gebrachte WM-Held Götze hatte zuvor mitgeteilt, sich beim
Rekordmeister aus München durchsetzen zu wollen.
Die deutsche Mannschaft bereitet sich seit Dienstag in Ascona auf die am 10. Juni in Frankreich beginnenden EM vor. "Der
Teamgeist ist ganz wichtig. Das gilt auch für die Disziplin, die Leidenschaft. Die Jungs haben die Qualität, aber wir müssen
auch die Freude und den Spaß haben, Deutschland vertreten zu dürfen", sagte Bierhoff. Zwei Jahre nach dem WM-Sieg in
Brasilien fürchtet der ehemalige Nationalspieler die Überheblichkeit. "Da gibt es keinen Automatismus, eine EM ist genauso
schwierig wie eine WM. Auch in Frankreich sind große Mannschaften dabei. Das müssen wir in die Köpfe der Spieler
bekommen. Erfolg muss man sich hart erarbeiten. Immer wieder neu. Bei der EURO starten wir bei null."
Basketball: Ulm steht vor dem Einzug ins Play-off-Finale der Basketball-Bundesliga. Das Team von Trainer Thorsten
Leibenath setzte sich am Dienstagabend in eigener Halle 83:72 (30:32) gegen Europe-Cup-Gewinner Frankfurt Skyliners durch
und erhöhte in der best-of-five-Serie auf 2:0. Ulm hatte bereits das erste Aufeinandertreffen in Frankfurt am vergangenen
Freitag (90:86 n.V.) für sich entschieden. 6200 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Begegnung, in der Ulm erst im
Schlussviertel (31:20) entscheidend davonzog. Überragender Akteur des Hauptrundensiebten war Power Forward Augustine
Rubit, der 33 Punkte erzielte und vor allem als Freiwurf-Schütze verlässlich traf. Für Frankfurt traf Johannes Voigtmann (12)
am häufigsten. Das dritte und möglicherweise entscheidende Spiel findet am Samstag (15.00 Uhr) in Frankfurt statt. Im zweiten
Halbfinale führt Meister Brose Baskets Bamberg in der Serie mit Bayern München nach dem 88:73-Auftaktsieg 1:0.
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Löw zur Götze-Entscheidung pro FC Bayern: "Absolut okay" - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw kann die Entscheidung von Fußball-Weltmeister Mario Götze für ein viertes Jahr
beim FC Bayern München gut nachvollziehen.
"Ich halte es für absolut okay. Es ist in Ordnung, dass er noch ein Jahr bleiben will", sagte Löw im EM-Trainingslager der
deutschen Nationalmannschaft in Ascona. Er habe in den vergangenen Wochen ständig mit dem 23-Jährigen in Kontakt
gestanden. In den Gesprächen gewann Löw "das Gefühl", dass Götze weiterhin "mit dem Herzen in München ist und sich
beweisen will".
Der ehemalige Dortmunder hatte vor dem Start in die EM-Vorbereitung erklärt, seinen bis 2017 laufenden Vertrag in München
zu erfüllen. Er wolle unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti "voll angreifen". Ein Gespräch mit dem Italiener sei dabei falsch
verstanden worden, meinte Löw. Es war kolportiert worden, Ancelotti setze nicht auf Götze. "Ein Trainer kann nie eine
Garantie geben", sagte der Bundestrainer. Für alle Spieler werde es beim FC Bayern im Sommer "bei Null losgehen". Löw
bestätigte, dass Götze Anfragen anderer Vereine vorliegen hatte.
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Fußball - Hummels fällt mit Muskelfaserriss aus - Sport - Süddeutsche.de
Durch eine Verletzung im Pokalfinale muss er im DFB-Trainingslager zunächst pausieren. Die Rettungsmission für die
Hamburg Freezers scheitert. Nationalelf-Manager Bierhoff lobt Mario Götze.
Fußball, DFB-Elf: Abwehrspieler Mats Hummels hat sich beim Pokalfinale einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und
muss im Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vorerst pausieren. "Er wird einige Tage ausfallen, für das
Turnier sehe ich da keine Gefahr", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in Ascona. Wie lange der von Borussia
Dortmund zum FC Bayern München wechselnde Verteidiger pausieren müsse, sei noch offen. "Da halte ich mich im Moment
bedeckt", sagte Löw. Auch der noch verletzte Kapitän Bastian Schweinsteiger werde "noch einige Tage brauchen, bis er an den
Ball kann", ergänzte der Bundestrainer.
Eishockey, DEL: Die Rettung der Hamburg Freezers ist gescheitert, der Verein aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist
Geschichte. Dies bestätigte Geschäftsführer Uwe Frommhold am späten Dienstagabend kurz vor halb zwölf. "Wir sind einfach
nur unfassbar sprachlos und traurig", twitterte Kapitän Christoph Schubert, der bis zum Ende mit aller Macht für eine Zukunft
der Freezers gekämpft hatte. Die Hamburger hätten bis Fristablauf um 0.00 Uhr ihren Lizenzantrag einreichen müssen, die
insgesamt erforderliche Summe kam jedoch trotz allen Bemühens um Spenden nicht zusammen.
"Danke an den größten Kämpfer, den ich je kennengelernt habe, für fünf unfassbar intensive Tage", twitterte der ebenfalls
enttäuschte Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste in Richtung Schubert und fügte an: "Wir hatten nie eine wirkliche Chance.
Das tut weh." Am vergangenen Mittwoch hatte der Klubbesitzer Anschutz Entertainment Group (AEG) verkündet, keine Lizenz
für die kommende Spielzeit in der DEL zu beantragen. Die Amerikaner, die auch Eigner der Eisbären Berlin sind, sahen keine
Perspektive für den Klub aus der Hansestadt, der im vergangenen Jahr einen beachtlichen Zuschauerschnitt von 9022 Fans pro
Spiel hatte.
DFB-Elf: Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat das Bekenntnis von Mario Götze zum FC Bayern München positiv
bewertet. "Es ist für mich eine sehr gute Entscheidung, sich frühzeitig auf die Bayern festzulegen. Dadurch bekommt Mario
Ruhe und kann seinen Fokus auf die EM lenken und sich komplett darauf konzentrieren", sagte Bierhoff der Bild. Der immer
wieder mit anderen Fußball-Vereinen in Verbindung gebrachte WM-Held Götze hatte zuvor mitgeteilt, sich beim
Rekordmeister aus München durchsetzen zu wollen.
Die deutsche Mannschaft bereitet sich seit Dienstag in Ascona auf die am 10. Juni in Frankreich beginnenden EM vor. "Der
Teamgeist ist ganz wichtig. Das gilt auch für die Disziplin, die Leidenschaft. Die Jungs haben die Qualität, aber wir müssen
auch die Freude und den Spaß haben, Deutschland vertreten zu dürfen", sagte Bierhoff. Zwei Jahre nach dem WM-Sieg in
Brasilien fürchtet der ehemalige Nationalspieler die Überheblichkeit. "Da gibt es keinen Automatismus, eine EM ist genauso
schwierig wie eine WM. Auch in Frankreich sind große Mannschaften dabei. Das müssen wir in die Köpfe der Spieler
bekommen. Erfolg muss man sich hart erarbeiten. Immer wieder neu. Bei der EURO starten wir bei null."
Klopp holt Mainz-Torwart Karius
Der Torhüter soll den FC Liverpool angeblich einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Pierre-Emile Hojbjerg sieht keine
Zukunft mehr beim FC Bayern mehr ... Transferblog
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Leibenath setzte sich am Dienstagabend in eigener Halle 83:72 (30:32) gegen Europe-Cup-Gewinner Frankfurt Skyliners durch
und erhöhte in der best-of-five-Serie auf 2:0. Ulm hatte bereits das erste Aufeinandertreffen in Frankfurt am vergangenen
Freitag (90:86 n.V.) für sich entschieden. 6200 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Begegnung, in der Ulm erst im
Schlussviertel (31:20) entscheidend davonzog. Überragender Akteur des Hauptrundensiebten war Power Forward Augustine
Rubit, der 33 Punkte erzielte und vor allem als Freiwurf-Schütze verlässlich traf. Für Frankfurt traf Johannes Voigtmann (12)
am häufigsten. Das dritte und möglicherweise entscheidende Spiel findet am Samstag (15.00 Uhr) in Frankfurt statt. Im zweiten
Halbfinale führt Meister Brose Baskets Bamberg in der Serie mit Bayern München nach dem 88:73-Auftaktsieg 1:0.
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Hummels muss mit Muskelfaserriss pausieren - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Abwehrspieler Mats Hummels hat sich beim Pokalfinale einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und
muss im Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vorerst pausieren.
"Er wird einige Tage ausfallen, für das Turnier sehe ich da keine Gefahr", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in
Ascona. Wie lange der von Borussia Dortmund zum FC Bayern München wechselnde Verteidiger pausieren müsse, sei noch
offen. "Da halte ich mich im Moment bedeckt", sagte Löw. Auch der noch verletzte Kapitän Bastian Schweinsteiger werde
"noch einige Tage brauchen, bis er an den Ball kann", ergänzte der Bundestrainer.
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DFB-Kapitän Schweinsteiger: "Bin bis jetzt völlig im Plan" - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger rechnet nach seiner Verletzungspause mit einer Genesung bis zur
Fußball-EM. "Mir geht es gut, ich bin sehr zuversichtlich", sagte der Profi von Manchester United im Trainingslager der
deutschen Nationalmannschaft in Ascona. Bis jetzt sei er völlig im Plan. Er habe die Aufgaben der Physiotherapeuten und der
medizinischen Abteilung erfüllt und werde sich vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni nun "peu à peu"
nach vorne arbeiten. Nach seiner Knieverletzung absolviert Schweinsteiger ein individuelles Aufbauprogramm.
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Fußball-EM: Hier trainiert die DFB-Elf - Sport - Süddeutsche.de
Aus dem Bilderbuch: Das Städtchen Ascona im schweizerischen Tessin dient der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum
zweiten Mal nach 2008 als Rückzugs-, Aufenthalts- und Trainingsort. Wenn alles glatt läuft, weilen Spieler, Trainer und
Betreuer des DFB hier bis zum 10. Juli - um dann nach Paris zum EM-Finale aufzubrechen.
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Krönung für Vogts in Wembley - EM-Titel dank Golden Goal - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
London (dpa) - Da stand er, der kleine Mann. Allein vor der Fankurve der deutschen Anhänger bejubelte Berti Vogts den EMTitel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und ließ sich für den größten Erfolg seiner Trainerkarriere feiern.
Zwei Jahre nach der frustrierenden Weltmeisterschaft in den USA führte Vogts das DFB-Team 1996 beim Turnier im FußballMutterland England auf Europas Thron. 20 Jahre später wollen die deutschen Kicker den Erfolg in Frankreich wiederholen und
sich den vierten EM-Stern sichern.
Es war sicherlich einer der bewegendsten Momente in der Laufbahn von Vogts. Zwei Jahre zuvor hätten Experten, Fans und
auch Teile der Spieler den "Terrier" aus Korschenbroich noch am liebsten in die Wüste geschickt. Die Weltmeisterschaft in den
USA war nicht nur sportlich ein Desaster gewesen, auch im Binnenverhältnis zwischen Trainer und Mannschaft schien es nicht
zu stimmen.
Doch 1996 war alles anders, gerade der Teamspirit und der große Zusammenhalt waren die großen Stärken des deutschen
Teams. Ein Verdienst von Vogts, der zuvor Lothar Matthäus aussortiert hatte.
Lob gab es nach dem EM-Coup von höchster Stelle. "Mein allergrößter Respekt gilt Berti Vogts. Wenn man sieht und hört und
noch einmal nachvollzieht, wie viel dummes Zeug über diesen Mann gesagt und geschrieben wurde in den letzten Monaten. Er
hat durchgehalten. Und er ist der Sieger, der Winner", sagte der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, der den 2:1-Sieg nach
Verlängerung im Finale gegen Tschechien zusammen mit der Queen im Wembley-Stadion verfolgte.
"Helmut senk' die Steuern", sangen die deutschen EM-Helden nach ihrem Triumph, als Kohl zusammen mit DFB-Präsident
Egidius Braun in die Kabine kam. Auch die Spieler um Kapitän Jürgen Klinsmann freuten sich vor allem für ihren lange Zeit so
umstrittenen Trainer. "Es ist eine unheimliche Befriedigung, dass die Arbeit von Berti Vogts bestätigt wurde", sagte Klinsmann.
"Was er aufgebaut hat, ist phänomenal."
Von Anfang an präsentierte sich die deutsche Mannschaft in England als verschworener Haufen, der sich weder
vom Verletzungspech noch von Gastgeber England im Halbfinale aufhalten ließ. "Der Star war die Mannschaft", sagte Vogts
rückblickend auf die EM immer wieder.
Doch im Endspiel traf dieser Slogan nicht ganz zu. Denn der 30. Juni 1996 wurde zur großen Show des heutigen
Nationalmannschaftsmanagers Oliver Bierhoff. Der Angreifer hatte eine für ihn enttäuschende EM erlebt und meist auf der
Bank gesessen. Auch im Finale blieb er zunächst draußen. Doch beim Stand von 0:1 brachte Vogts den Italien-Legionär und
vollzog damit den entscheidenden Wechsel.
Nur vier Minuten später köpfte Bierhoff das 1:1, in der Verlängerung sorgte er mit dem ersten Golden Goal der EM-Historie
für den Sieg. Der Matchwinner brauchte kurz, um die Tragweite seines Treffers zu realisieren. "Dann brannten bei mir alle
Sicherungen durch."
Nachdem sich Bierhoff das Trikot vom Leib gerissen hatte und unter einer Spielertraube begraben worden war, stand Vogts
wenig später vor den jubelnden deutschen Anhängern und verneigte sich. "Ich habe mich bei den Fans bedankt, weil sie mir in
einer für mich nicht leichten Zeit nach der WM mit vielen Briefen Mut zugesprochen haben", sagte Vogts. Das Wort
"Genugtuung" kam nicht über seine Lippen. Aber wer ihn sah, der wusste, dass eine gehörige Portion davon vorhanden war.
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Deutsche Nationalmannschaft - Als Ballack und Frings noch das Sagen hatten Sport - Süddeutsche.de
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Herzlicher Empfang: Nationalteam bezieht Trainingsquartier in Ascona - SportNews - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ihr EM-Trainingslager in der Schweiz bezogen. Nach dem
Charterflug von Frankfurt nach Lugano und der Weiterfahrt mit dem Mannschaftsbus traf Bundestrainer Joachim Löw am Abend
mit zunächst 25 seiner 27 Turnierkandidaten in Ascona ein. Am Teamhotel gab es einen herzlichen Empfang. Grundschulkinder
sangen ein Ständchen, Alphornbläser spielten. Die Nationalmannschaft wird sich bis zum 3. Juni am Lago Maggiore auf das
eine Woche später beginnende Turnier in Frankreich vorbereiten.
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Montolivo bleibt bis 2019 beim AC Mailand - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Mailand (dpa) - Der italienische Fußball-Nationalspieler Riccardo Montolivo hat seinen auslaufenden Vertrag beim AC
Mailand bis 2019 verlängert.
Montolivio, der auch im erweiterten EM-Kader Italiens steht, spielt seit 2012 für den Club und lief bislang 61 Mal für die
italienische Nationalmannschaft auf. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler hat eine deutsche Mutter, entschied sich aber für
Italien. Neben Montolivo verlängerten auch das Nachwuchstalent Davide Calabria sowie der zwölfmalige italienische
Nationalspieler Luca Antonelli ihre Verträge bei Milan bis 2019.
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"Benvenuti" Löw - Ascona freut sich auf die Weltmeister - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Ascona ist bereit. Am Lago Maggiore startet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 19 Tage vor ihrem
ersten EM-Spiel in die so wichtige Vorbereitung.
Die 5500-Seelen-Gemeinde nahe der italienischen Grenze freut sich auf die Weltmeister mit Coach Joachim Löw. "Benvenuti"
steht auf zahlreichen Flaggen und Plakaten, das Teamhotel Giardino wird bei der Ankunft des DFB-Trosses weiträumig
abgeriegelt sein.
"Für den Erfolg spielen viele Komponenten eine Rolle. Das Wichtigste passiert natürlich auf dem Trainingsplatz. Aber auch
eine gute Organisation und ein guter Mannschaftsgeist sind wichtig", sagte Teammanager Oliver Bierhoff. Das sollen die Tage
in Ascona bringen.
Am Mittag treffen die deutschen EM-Kandidaten 440 Kilometer Luftlinie entfernt von der Südschweiz in einem Frankfurter
Flughafenhotel zusammen. Nach der Einkleidung soll der Sonderflieger LX 9389 um 15.45 Uhr Richtung Lugano abheben. Von
dort geht es mit dem Bus noch eine Stunde nach Ascona.
Bis auf Toni Kroos, der mit Real Madrid im Champions-League-Finale steht, und den türkischen Pokalfinalisten Lukas
Podolski sollen alle in den vorläufigen 27-Mann-Kader berufenen Spieler an Bord sein. "Ein Turnier ist etwas Besonderes",
freut sich Joachim Löw schon jetzt auf seine fünfte Vorbereitung als Bundestrainer. "Wir müssen flexibel reagieren können",
sagte er.
Bis zum 3. Juni geht es nicht nur darum, auf dem Trainingsplatz an den EM-Taktiken zu arbeiten und verschiedene Varianten zu
proben. Es soll auch ein besonderer Geist entwickelt werden, der das Team vor zwei Jahren in Brasilien entscheidend mit zum
Titel getragen hat.
Löw will in Frankreich den Erfolg von Rio bestätigen. "Wir sind noch immer hungrig auf Titel", betonte der DFB-Chefcoach
mehrfach. 14 Weltmeister und elf Turnierneulinge sind in dem Kreis, aus dem Löw am 31. Mai die 23 Teilnehmer an der Tour
de France auswählen muss.
Zunächst aber wird Asconas Bürgermeister Luca Pissoglio die deutsche Mannschaft im Schweizer Kanton Tessin herzlich
willkommen heißen. Danach gibt es ein "Welcome Dinner" der Region Tessin. Schon während der EURO 2008 war die
deutsche Mannschaft in Ascona zu Gast, am Ende musste sich die Löw-Elf nur Spanien im Finale beugen.
Ob schon kurz nach der Ankunft am Abend im Stadio Comunale di Ascona das erste Training stattfindet oder die Spieler im
Hotel individuelle Übungen absolvieren, wird kurzfristig entschieden. Auf jeden Fall sollen der lange verletzte Kapitän
Bastian Schweinsteiger, Mario Götze nach einem Rippenbruch und Sami Khedira nach seiner Fußblessur zunächst noch ein
spezielles Programm absolvieren.
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Frankfurter Allgemeine
Aktuelle News zum Thema: Deutsche Nationalmannschaft.
DFB-Chef verurteilt geschmacklose Anmerkungen
[Mi, 25 Mai 19:13]
Eine Pegida-Regionalgruppe sorgt in sozialen Netzwerken mit abschätzigen Äußerungen zu Kinderbildern deutscher Nationalspieler auf einer Schokoladentafel für
Wirbel. DFB-Präsident Grindel bezieht klar Position.
Wenn Frauenfußball zu Damenfußball wird
[Di, 24 Mai 15:24]
Die Commerzbank beendet das Engagement als Hauptsponsor beim FFC Frankfurt - um sich beim Nationalteam stärker einzubringen. Die Entscheidung kommt zu
einem schmerzhaften Moment für den Klub.
Dieses Hotel ist Gift für Paparazzi
[Di, 24 Mai 14:43]
Das DFB-Team bereitet sich in Ascona in der Schweiz auf die Fußball-EM vor. Treibende Kraft hinter der Ortswahl ist Joachim Löw. Und der Bundestrainer hat
gute Gründe.
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Nationalmannschaft: DFB-Chef verurteilt „geschmacklose Anmerkungen“
Nationalmannschaft
DFB-Chef verurteilt „geschmacklose Anmerkungen“
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Eine Pegida-Regionalgruppe sorgt in sozialen Netzwerken mit abschätzigen Äußerungen zu Kinderbildern deutscher
Nationalspieler auf einer Schokoladentafel für Wirbel. DFB-Präsident Grindel bezieht klar Position.
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Veröffentlicht: 25.05.2016, 17:13 Uhr
Nationalmannschaft DFB-Chef verurteilt „geschmacklose Anmerkungen“
Eine Pegida-Regionalgruppe sorgt in sozialen Netzwerken mit abschätzigen Äußerungen zu Kinderbildern deutscher
Nationalspieler auf einer Schokoladentafel für Wirbel. DFB-Präsident Grindel bezieht klar Position.
25.05.2016
© Imago Nationalmannschaftskinder: DFB-Chef Grindel stellt sich gegen Schmähungen
DFB-Chef Grindel verurteilt „geschmacklose Anmerkungen“ von Pegida-Anhängern
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik in den sozialen Netzwerken an Jugendfotos von Fußball-Nationalspielern auf
Kinderschokolade-Packungen scharf verurteilt. „Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für
gelungene Integration.
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Millionen von Menschen in Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist, wie sie ist“, sagte der Chef des
Deutschen Fußball-Bundes am Mittwoch im Trainingslager der Nationalmannschaft in Ascona. Grindel betonte: „Bei uns
kommt es auf Leistung an und nicht auf die Herkunft eines Spielers oder an welche Religion er glaubt. Mehr sollte man zu den
geschmacklosen Anmerkungen nicht sagen.“
Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich hat Kinderschokolade Packungen mit Jugendfotos der deutschen
Nationalspieler in den Handel gebracht. Darauf zu sehen sind unter anderem auch Jérôme Boateng und Ilkay Gündogan.
Anhänger der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung hatten sich abschätzig darüber geäußert und damit für Wirbel in den
sozialen Netzwerken gesorgt.
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© dpa, reuters Kinderbilder von Nationalspielern sorgen für hässliche Kommentare
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FFC Frankfurt Wenn Frauenfußball zu Damenfußball wird
Die Commerzbank beendet das Engagement als Hauptsponsor beim FFC Frankfurt - um sich beim Nationalteam stärker
einzubringen. Die Entscheidung kommt zu einem schmerzhaften Moment für den Klub. Mehr Von Daniel Meuren, Frankfurt
24.05.2016, 13:24 Uhr | Sport
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© Picture-Alliance Schuhe und Gürtel könnten enger werden: Der FFC Frankfurt (im Bild Stürmerin Mandy Islacker) verliert
seinen Hauptsponsor
Welch schöne Worte Sponsoren und Profi-Sportvereine doch immer finden, wenn sie das vornehmlich pekuniäre Interesse in
wohlklingendere Sätze zu kleiden versuchen. Dann ist vom Imagetransfer die Rede, von angeblich ähnlichen Philosophien und
– vornehmlich im Fußball - allzu gern vom Doppelpass zwischen den Partnern. Ein Fehlpass passt da eigentlich nichts ins
Bild, gehört aber eben im Sport dazu. Gleich serienweise spielte nun Martin Zielke, Vorstandschef der Commerzbank, den Ball
am vermeintlichen Mitspieler vorbei, als er am Montag die angebliche Freude über das neue, ausgeweitete Engagement seines
Bankhauses als neuem Hauptsponsor der deutschen Frauenfußball-Nationalteam zum Ausdruck bringen sollte.
Autor: Daniel Meuren, Sportredakteur. Folgen:
Zunächst vergaß er schlicht und ergreifend, diese Neuigkeit im Zuge seines Schwärmens für die Männer-Nationalmannschaft,
den positiven Effekt auf seine Bank und die Verlängerung des Vertrags mit dem Weltmeister bis 2018 zu erwähnen, sodass
DFB-Präsident Reinhard Grindel im Zusammenspiel mit der eigens für die kräftig misslungene Veranstaltung eingeflogenen
Moderatorin Esther Sedlaczek dies nachholen mussten. Zielke sprach zudem anschließend stets vom Damenfußball, was im
Frauenfußball als despektierlich wahrgenommen wird.
FFC bestätigt Rückzug
Und so verrät über die neue Einstellung der Commerzbank zum Frauenfußball wohl mehr als das zusätzliche Geld für den DFB
die Tatsache, dass das in Frankfurt ansässige, krisengeschüttelte Geldhaus künftig nicht mehr Hauptsponsor des FFC Frankfurt
sein wird. Zielke sprach zwar davon, dass noch Gespräche ausstünden. Aber die bereits gedruckte Pressemitteilung erwähnte
die Partnerschaft mit den Worten „rund zehn Jahren unterstützte sie den 1. FFC“ bereits in der Vergangenheitsform.
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FFC-Manager Siegfried Dietrich bestätigte denn auch auf Nachfrage, dass er für den Verein einen neuen Trikotsponsor suche,
nachdem die Commerzbank auch dank des persönlichen Engagements und Interesses des Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus-Peter
Müller seit 2005 größter Geldgeber gewesen sei. „Ich bin der Commerzbank außerordentlich dankbar für die jahrelange
Zusammenarbeit. Die Partnerschaft wurde von der Commerzbank bis hin zu Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller und dem
ehemaligen Vorstandschef Martin Blessing mit sehr viel Herzblut gelebt. Das war für den Frauenfußball richtungsweisend“,
sagte Dietrich. Die Commerzbank bleibe dem FFC aber immerhin als Sponsor der zweiten Reihe bis mindestens 2018 treu.
Wenn Frauenfußball zu Damenfußball wird: Die Commerzbank beendet Trikotsponsoring beim FFC Frankfurt
Der Rückzug ist für den Klub ein schwerer Schlag in einer sportlich schwierigen Situation: Durch das Verpassen von DFBPokalfinale und Champions League sind dem Bundesliga-Dritten zuletzt wichtige Einnahmequellen verloren gegangen.
Manager Dietrich hatte deshalb bereits angekündigt, dass der FFC vorerst nicht mehr um den Meistertitel werde mitspielen
können.
Allerdings betonte Dietrich nun auch, dass alle wesentlichen Partner dem Klub mindestens bis 2018 treu blieben, zum Teil
auch mit verstärktem Engagement. Zudem sei er zuversichtlich das frei gewordene “Sahnestückchen“ des Trikotsponsors in den
kommenden Wochen verkaufen zu können. „Wir werden deshalb auf jeden Fall konkurrenzfähig bleiben in der Bundesliga“,
sagt Dietrich. Mit anderen Worten: Fußball wird es auch weiterhin geben am Brentanobad und nicht etwa Damenfußball.
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DFB-Team vor Fußball-EM 2016 im Giardino in Ascona
Philippe Frutiger ist Herr über vier Luxushotels in der Schweiz. Von daher ist der Chef und Teilhaber der Giardino-Gruppe
immer viel unterwegs zwischen den Standorten in Zürich, St. Moritz, Ascona und Locarno. Die kommenden zwei Wochen wird
der 47 Jahre alte Schweizer aber ausschließlich im „Giardino“ in Ascona verbringen. Denn dort steht hoher Besuch ins Haus:
An diesem Dienstag rückt die deutsche Nationalmannschaft an. Die Weltmeister bereiten sich im Tessin auf die FußballEuropameisterschaft in Frankreich vor. Schon zum zweiten Mal nach 2008 residieren sie in der Fünf-Sterne-Herberge am
Rande von Ascona, einem kleinen Ort am Nordufer des Lago Maggiore.
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Autor: Johannes Ritter, Korrespondent für Politik und Wirtschaft in der Schweiz. Folgen:
Bundestrainer Joachim Löw gilt als die treibende Kraft hinter dieser Ortswahl. Er hat das Tessin in seiner aktiven Zeit als
Fußballer in der Schweizer Liga kennen und lieben gelernt - und steigt gelegentlich auch privat im „Giardino“ ab. Auch TeamManager Oliver Bierhoff erinnert sich gern an den Aufenthalt vor acht Jahren zurück: „Wir hatten nach dem Training tolle
Abende auf der Terrasse.“ Dass es davon oder von den Blödeleien der Spieler am Pool und im Garten kaum Bilder gibt, ist
kein Zufall: Die kompakte, abgeschlossene Bauweise der Hotelanlage im toskanischen Landhausstil ist Gift für alle Paparazzi.
Für die gewünschte Ruhe und Diskretion ist also gesorgt, zumal die 70 Mitglieder umfassende DFB-Delegation aus Spielern,
Trainern und Betreuern das Hotel ganz für sich allein hat - abgesehen von den 110 Bediensteten.
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© AFP, reuters In dieser Idylle trainieren Jogis Jungs
Trotz der idealen Bedingungen dauerte es sechs Monate, bis die Verträge mit dem DFB besiegelt waren. Dabei spielte Frutiger
die Hauptrolle auf Schweizer Seite. Der schlanke, charismatische Mann mit dem Dreitagebart, der die Hotelgruppe mit ihren
600 Mitarbeitern gemeinsam mit seiner deutschen Frau Daniela führt, hat sanften Druck auf die Dorfgemeinde ausgeübt, auf
dass die hohen Ansprüche der Deutschen bezüglich des nahe liegenden Trainingsgeländes auch tatsächlich erfüllt wurden.
Hoteldirektor Philippe Frutiger heißt diesmal besondere Gäste willkommen. © Reuters Bilderstrecke
Außerdem hat er die Konditionen für Übernachtung und Vollpension (ohne Alkohol) in seinem Hotel ausgehandelt. Dabei
musste Frutiger wegen der Stärke des Schweizer Frankens beträchtliche Preiszugeständnisse machen. Trotzdem, so sagt er,
rechnet sich das Ganze. Der Manager hofft natürlich auf den Werbeeffekt, den der Besuch der deutschen Fußballhelden für sein
Haus und das Tessin haben soll, zumal diese mehr als 200 Journalisten im Schlepptau haben.
Auch die Nationalteams anderer Länder hatten angefragt, ob sie im „Giardino“ ihr Lager aufschlagen dürften. Aber Frutiger
setzte allein auf die Deutschen, denn aus Deutschland kommen, zumindest was die ausländischen Besucher betrifft, traditionell
seine meisten Gäste. Doch deren Zahl ist im vergangenen Jahr gesunken. Dafür war vor allem die Aufwertung des Frankens
verantwortlich, der die ohnehin teure Schweiz noch teurer gemacht hat. Auch das Ende der Schwarzgeldkonten macht den
Hoteliers zu schaffen: Früher hat so mancher Deutscher sein unversteuert auf einem Schweizer Konto geparktes Vermögen
wenigstens zum Teil fröhlich zwischen Zürich und Zermatt, Luzern und Lugano verprasst. Doch dieses Spielgeld ist nun weg.
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© AFP, reuters Löw bleibt Podolski treu und holt drei Debütanten
Der Verlust des Bankgeheimnisses und die Frankenaufwertung mögen unvermeidlich gewesen sein. Aber selbstverschuldet sind
aus der Sicht Frutigers die saftigen Einkaufspreise für Lebensmittel, die neben den hohen Lohnkosten mit dazu beitragen, dass
Restaurantbesuchern aus dem Ausland beim Blick auf Schweizer Speisekarten der Hunger vergeht. Wegen der hohen Zölle zum
Schutz der heimischen Bauern kostet Fleisch in der Schweiz zwei- bis dreimal so viel wie in Deutschland. Auch Gemüse und
Früchte sind viel teurer, vom Wein ganz zu schweigen.
Frutiger plädiert für eine Liberalisierung des Agrarmarktes, hat aber wenig Hoffnung, dass es dazu kommt: „Die Schweizer
Landwirtschaft ist eine heilige Kuh, die von der gut organisierten Bauernlobby im Parlament geschickt verteidigt wird.“ Die
Folgen liegen für Frutiger auf der Hand: „Vielen Hotels droht in den nächsten Jahren das Aus.“ Gefährdet seien vor allem
Häuser mit zwei bis vier Sternen, die nicht mehr in der Lage sind zu investieren. Im Luxussegment sieht der Unternehmer
hingegen gute Chancen, weil dies zum Image der Schweiz als Qualitätsstandort passe. So gesehen, ist Frutiger auch um die
Zukunft seiner Hotels nicht bang. Zuletzt sei die Auslastung wieder gestiegen, was mit der wachsenden Unsicherheit infolge der
Terroranschläge von Paris zu tun habe. „Vor allem für europäische Gäste sind wir wieder interessanter geworden“, sagt
Frutiger mit Blick auf das Image der Schweiz als sicheres Land.
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Das „Giardino“ in Ascona liegt Frutiger besonders am Herzen, denn dort hat der Schweizer, der eine französische Mutter hat,
einst als Kellner seine Karriere begonnen. Diese nahm den klassischen Verlauf: Kochlehre, Hotelfachschule, Diplomstudium
im Hotelfach. Seit 2008 leitet er die Giardino-Gruppe, die als Betreibergesellschaft fungiert und nach Aussage Frutigers
profitabel arbeitet. Die Hotelimmobilien gehören dem Rolex-Erben Daniel Borer.
„Wir müssen auf den Punkt bereit sein“, sagt Frutiger mit Blick auf die bevorstehende Anreise der Nationalelf. Für die Zeit
nach deren Abreise hat er sich ein besonderes Angebot ausgedacht. Es nennt sich „Schlafen wie die Weltmeister“ und umfasst
zwei Übernachtungen für zwei Personen in der Garten-Suite, Frühstück, Mountainbiketour, Massage, ein Abendessen sowie
einen handsignierten Fußball oder ein handsigniertes Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Solange der Vorrat reicht. Aber
angesichts eines Paketpreises von umgerechnet 2200 Euro dürfte dieses „Sonderangebot“ à la Suisse wohl nicht allzu schnell
vergriffen sein.
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