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[Do, 26 Mai 2016]
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Video: Deutschland wird 1972 Europameister
[Mi, 25 Mai 19:30]
Der Countdown zum EM-Beginn läuft: Zur Einstimmung blickt DFB-TV auf die EM-Endrunden mit deutscher Beteiligung zurück. Den Auftakt macht das Turnier
von 1972, bei dem Deutschland erstmals Europameister wurde.
Brych: "Wir Schiedsrichter sind auch eine Mannschaft"
[Mi, 25 Mai 18:45]
Seine Vorbereitung verläuft ähnlich akribisch wie die der Nationalspieler. DFB-Schiedsrichter Dr. Felix Brych will mit seinen vier deutschen Kollegen topvorbereitet
in die Europameisterschaft in Frankreich starten und hofft auf viele Einsätze.
Video: Jonas Hector stellt sich vor
[Mi, 25 Mai 18:00]
Sein Spitzname ist "Schlaubi" und er studiert BWL: Jonas Hector vom 1. FC Köln. Im Gespräch mit DFB-TV fiebert der Nationalspieler der EM-Endrunde
entgegen, zeigt sich einmal von einer ganz anderen Seite und gibt Einblicke in sein Privatleben.
Kapitän Schweinsteiger: "Liege voll im Plan"
[Mi, 25 Mai 13:55]
Die Mannschaft hat gestern ihr EM-Trainingslager in Ascona bezogen. Der vorletzte Test gegen die Slowakei steht bevor. DFB.de hat die Aussagen aus der
Pressekonferenz mit Bundestrainer Joachim Löw und Kapitän Bastian Schweinsteiger.
Gastgeber Ascona: Ein Kaminfeger als Glücksbringer
[Mi, 25 Mai 13:00]
Trainingslager-Ausrichter Ascona hat dem DFB-Team einen Glücksbringer mit auf dem Weg zur EURO 2016 gegeben. Die Gemeinde im Tessin überreichte DFBPräsident Reinhard Grindel eine Glückstorte durch einen Kaminfeger.
Auf Schalke: Meet & Greet mit Herbert Grönemeyer zu gewinnen
[Mi, 25 Mai 08:30]
Herbert Grönemeyer ist großer Fußball-Fan. Und einer der Nationalmannschaft sowieso. Also solcher lädt er einen Fan samt Begleitung zum Meet & Greet zum
Konzert "Von Bochum bis Dauernd Jetzt" am 27. Mai in Gelsenkirchen ein.
Herzlicher Empfang für den Weltmeister in Ascona
[Di, 24 Mai 20:00]
Am heutigen Abend bezog Weltmeister Deutschland sein Trainingslager im schweizerischen Ascona und wurde dort bei bestem Wetter herzlich empfangen. Zum
ersten Mal auf den Platz bittet Bundestrainer Joachim Löw seine Spieler morgen.
Vorfreude groß: U 20 reist ins Trainingslager nach Ascona
[Di, 24 Mai 12:45]
Die U 20-Nationalmannschaft ist heute ins viertägige Trainingslager nach Ascona abgereist. Dort ist das Team um DFB-Trainer Frank Wormuth Trainingspartner
der Weltmeister. Die Vorfreude auf die kommenden Tage ist bei Spielern und Trainer groß.
Frankreichs Varane fällt zunächst aus
[Di, 24 Mai 12:10]
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen dann erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe HenriDelaunay". DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos zur EM auf dem Laufenden.
DFB-Team durchbricht Millionen-Schallmauer auf Instagram
[Mo, 23 Mai 18:00]
Die Vorfreude auf die Spiele der Nationalmannschaft bei der EURO 2016 in Frankreich steigt in gewaltige Höhen. Deutlich wird das besonders auf den SocialMedia-Kanälen des Weltmeisters. Auf Instagram folgen dem DFB-Team nun eine Million User.
Eilts zur EM 1996: "Wir waren eine Einheit"
[Mo, 23 Mai 16:45]
Drei EM-Siege, drei Generationen: Vor der EURO 2016 in Frankreich lässt DFB.de wichtige Protagonisten der Titelgewinne 1972, 1980 und 1996 zu Wort kommen.
Diesmal: Dieter Eilts über über sein großes Turnier, die EM 1996 in England.
Kapitän Buffon führt Italiens EM-Aufgebot an
[Mo, 23 Mai 15:15]
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen dann erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe HenriDelaunay". DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos zur EM auf dem Laufenden.
EURO 2016: Wer wird DFB-Tippkönig?
[Mo, 23 Mai 14:00]
Für die Weltmeister beginnt die EURO am 12. Juni in Lille gegen die Ukraine, für die Fans geht es schon ab dem 10. Juni um Punkte. Denn beim DFB-Tippspiel zur
EURO können wieder Tausende Experten ihr Wissen unter Beweis stellen.
EM-Countdown: 18 Tage, 18 Schiedsrichter
[Mo, 23 Mai 12:00]
18 Tage, 18 Schiedsrichter: In nicht mal drei Wochen startet die EURO 2016 mit dem Eröffnungsspiel von Gastgeber Frankreich gegen Rumänien. Die insgesamt 51
Begegnungen werden dann von 18 Unparteiischen geleitet, darunter Felix Brych.
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Video: Deutschland wird 1972 Europameister :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Der Countdown zum EM-Beginn läuft: Zur Einstimmung blickt DFB-TV auf die EM-Endrunden mit deutscher Beteiligung
zurück. Den Auftakt macht das Turnier von 1972, bei dem Deutschland erstmals Europameister wurde.
1972 startete Deutschland als Favorit in die EM-Endrunde, die damals nur mit vier Teams ausgetragen wurde. Neben
Gastgeber Belgien und Deutschland hatten sich die Sowjetunion und Ungarn qualifiziert. Die Mannschaft von Bundestrainer
Helmut Schön hatte die vorhergehende WM mit dem dritten Platz beendet und die Fachwelt in Mexiko begeistert.
Im ersten Spiel gegen Belgien schlug Gerd Müller zu. Der "Bomber der Nation" erzielte beim 2:1 beide Treffer (24./71.) für
Deutschland. Der Anschlusstreffer durch Odilon Polleunis (83.) kam zu spät. Gegner im Endspiel war die starke Sowjetunion,
doch Deutschland bestimmte die Partie. Müller markierte seine Turniertore Nummer drei und vier (27./58.). Der fünfte EMTreffer war dem Gladbacher Herbert Wimmer nach einer Ballstafette seiner Gladbacher Klubkameraden Günter Netzer und
Jupp Heynckes vergönnt (52.). Am Ende hieß es 3:0 für den neuen Europameister Deutschland.
DFB-TV blickt auf die spannendsten, die schönsten und die spektaktakulärsten Szenen der deutschen Nationalmannschaft auf
dem Weg zum ersten EM-Titel zurück.
[dfb]
Der Countdown zum EM-Beginn läuft: Zur Einstimmung blickt DFB-TV auf die EM-Endrunden mit deutscher Beteiligung
zurück. Den Auftakt macht das Turnier von 1972, bei dem Deutschland erstmals Europameister wurde.
1972 startete Deutschland als Favorit in die EM-Endrunde, die damals nur mit vier Teams ausgetragen wurde. Neben
Gastgeber Belgien und Deutschland hatten sich die Sowjetunion und Ungarn qualifiziert. Die Mannschaft von Bundestrainer
Helmut Schön hatte die vorhergehende WM mit dem dritten Platz beendet und die Fachwelt in Mexiko begeistert.
Im ersten Spiel gegen Belgien schlug Gerd Müller zu. Der "Bomber der Nation" erzielte beim 2:1 beide Treffer (24./71.) für
Deutschland. Der Anschlusstreffer durch Odilon Polleunis (83.) kam zu spät. Gegner im Endspiel war die starke Sowjetunion,
doch Deutschland bestimmte die Partie. Müller markierte seine Turniertore Nummer drei und vier (27./58.). Der fünfte EMTreffer war dem Gladbacher Herbert Wimmer nach einer Ballstafette seiner Gladbacher Klubkameraden Günter Netzer und
Jupp Heynckes vergönnt (52.). Am Ende hieß es 3:0 für den neuen Europameister Deutschland.
DFB-TV blickt auf die spannendsten, die schönsten und die spektaktakulärsten Szenen der deutschen Nationalmannschaft auf
dem Weg zum ersten EM-Titel zurück.
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Brych: "Wir Schiedsrichter sind auch eine Mannschaft" :: DFB - Deutscher
Fußball-Bund e.V.
Intervallläufe. Regelkunde. Videoanalyse. All diese Facetten gehören zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft in
Frankreich. Das Programm würde auf jede Nationalmannschaft passen. Tatsächlich beschreibt es jedoch die Maßnahmen von
Dr. Felix Brych aus München. Der DFB-Schiedsrichter wird als einer von 18 Unparteiischen bei der EURO eingesetzt.
Akribisch bereitet er sich mit seinem Team auf das Turnier vor. Das Quintett – neben Brych gehören Mark Borsch
(Mönchengladbach), Stefan Lupp (Zossen), Bastian Dankert (Rostock) und Marco Fritz (Korb) zur deutschen Vertretung – will
in Frankreich überzeugen.
"Wir freuen uns sehr auf das Turnier", sagt Brych: "Eine EM ist auch für einen Schiedsrichter ein absoluter Höhepunkt. Wir
gehen im positiven Sinne von einer sehr intensiven und anstrengenden Phase aus, für die wir gut gerüstet sein wollen." Der 40Jährige setzt sich derzeit mit modifizierten Regeln auseinander und absolviert Läufe für die Kondition. Auch nach dem
Saisonende in der Bundesliga muss Brych fit bleiben. Ihn erwartet sein erstes EM-Turnier.
Anreise vier Tage vor EM-Beginn
Von Seiten des DFB erfahren die deutschen Unparteiischen viel Unterstützung. "Wir wünschen Felix Brych und seinem Team
eine erfolgreiche und positive Zeit bei der Europameisterschaft in Frankreich", sagt der für die Schiedsrichter zuständige DFBVizepräsident Ronny Zimmermann. "Ich bin absolut überzeugt, dass sie mittels ihrer Kompetenz und Erfahrung die Spiele sehr
gut leiten werden."
Am 6. Juni reist das deutsche Referee-Team in Paris an. Alle Schiedsrichter werden in einem gemeinsamen Hotel
untergebracht sein. Das erleichtert die Absprachen und sorgt für einen direkten Austausch. Vor Ort erhalten Brych und seine
Kollegen eine weitere Schulung durch die UEFA. "Es wird alles probiert, um optimal vorbereitet in die Spiele zu gehen", sagt
Brych. "Letztlich sind wir Schiedsrichter auch eine Mannschaft, die das Turnier bestmöglich bestreiten will."
Brychs Ziel: "Möglichst viele Ansetzungen bekommen"
Situationen bewerten. Den Spielfluss gewährleisten. Den Dialog suchen. Brych hat viel Erfahrung bei nationalen und
internationalen Partien gesammelt. Seit 2004 pfeift er Spiele in der Bundesliga. Seit 2007 ist er FIFA-Schiedsrichter. Nach den
Saisons 2012/2013 und 2014/2015 wurde Brych vom DFB als "Schiedsrichter des Jahres" ausgezeichnet. Bisheriger
Höhepunkt: Zwei Einsätze bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Er ist ein sachlicher, konsequenter Typ. Brych setzt auf
Dialog und klare Linie.
Das Ziel bei der EURO in Frankreich schätzt er für sein Team und sich ganz realistisch ein: "Von einer Finalteilnahme zu
reden, ist utopisch. Das hängt von enorm vielen Faktoren ab. Daher haben wir für uns zunächst definiert, möglichst viele
Ansetzungen zu bekommen und diese sauber zu leiten." Das deutsche Quintett wird – um in der Fußballsprache zu bleiben –
von Spiel zu Spiel schauen. Zwei Tage vor Anpfiff erfahren die Schiedsrichter, welche Begegnung sie leiten. Einen Tag vor
Anpfiff reisen sie in den Spielort. Der Fokus muss stimmen.
Auch an spielfreien Tagen. Dann werden die anderen Partien verfolgt. Neue Tendenzen? Bestimmte Trends? Immer müssen
Brych und seine Kollegen auf dem neuesten Stand sein. Der Austausch mit der UEFA wird auch während der Endrunde
regelmäßig stattfinden. Die Spannung hochhalten. Konzentriert bleiben. Die Parallelen zu den 24 Nationalmannschaften sind
verblüffend.
[rz]
Intervallläufe. Regelkunde. Videoanalyse. All diese Facetten gehören zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft in
Frankreich. Das Programm würde auf jede Nationalmannschaft passen. Tatsächlich beschreibt es jedoch die Maßnahmen von
Dr. Felix Brych aus München. Der DFB-Schiedsrichter wird als einer von 18 Unparteiischen bei der EURO eingesetzt.
Akribisch bereitet er sich mit seinem Team auf das Turnier vor. Das Quintett – neben Brych gehören Mark Borsch
(Mönchengladbach), Stefan Lupp (Zossen), Bastian Dankert (Rostock) und Marco Fritz (Korb) zur deutschen Vertretung – will
in Frankreich überzeugen.
"Wir freuen uns sehr auf das Turnier", sagt Brych: "Eine EM ist auch für einen Schiedsrichter ein absoluter Höhepunkt. Wir
gehen im positiven Sinne von einer sehr intensiven und anstrengenden Phase aus, für die wir gut gerüstet sein wollen." Der 40Jährige setzt sich derzeit mit modifizierten Regeln auseinander und absolviert Läufe für die Kondition. Auch nach dem
Saisonende in der Bundesliga muss Brych fit bleiben. Ihn erwartet sein erstes EM-Turnier.
Anreise vier Tage vor EM-Beginn
Von Seiten des DFB erfahren die deutschen Unparteiischen viel Unterstützung. "Wir wünschen Felix Brych und seinem Team
eine erfolgreiche und positive Zeit bei der Europameisterschaft in Frankreich", sagt der für die Schiedsrichter zuständige DFBVizepräsident Ronny Zimmermann. "Ich bin absolut überzeugt, dass sie mittels ihrer Kompetenz und Erfahrung die Spiele sehr
gut leiten werden."
Am 6. Juni reist das deutsche Referee-Team in Paris an. Alle Schiedsrichter werden in einem gemeinsamen Hotel
untergebracht sein. Das erleichtert die Absprachen und sorgt für einen direkten Austausch. Vor Ort erhalten Brych und seine
Kollegen eine weitere Schulung durch die UEFA. "Es wird alles probiert, um optimal vorbereitet in die Spiele zu gehen", sagt
Brych. "Letztlich sind wir Schiedsrichter auch eine Mannschaft, die das Turnier bestmöglich bestreiten will."
Brychs Ziel: "Möglichst viele Ansetzungen bekommen"
Situationen bewerten. Den Spielfluss gewährleisten. Den Dialog suchen. Brych hat viel Erfahrung bei nationalen und
internationalen Partien gesammelt. Seit 2004 pfeift er Spiele in der Bundesliga. Seit 2007 ist er FIFA-Schiedsrichter. Nach den
Saisons 2012/2013 und 2014/2015 wurde Brych vom DFB als "Schiedsrichter des Jahres" ausgezeichnet. Bisheriger
Höhepunkt: Zwei Einsätze bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Er ist ein sachlicher, konsequenter Typ. Brych setzt auf
Dialog und klare Linie.
Das Ziel bei der EURO in Frankreich schätzt er für sein Team und sich ganz realistisch ein: "Von einer Finalteilnahme zu
reden, ist utopisch. Das hängt von enorm vielen Faktoren ab. Daher haben wir für uns zunächst definiert, möglichst viele
Ansetzungen zu bekommen und diese sauber zu leiten." Das deutsche Quintett wird – um in der Fußballsprache zu bleiben –
von Spiel zu Spiel schauen. Zwei Tage vor Anpfiff erfahren die Schiedsrichter, welche Begegnung sie leiten. Einen Tag vor
Anpfiff reisen sie in den Spielort. Der Fokus muss stimmen.
Auch an spielfreien Tagen. Dann werden die anderen Partien verfolgt. Neue Tendenzen? Bestimmte Trends? Immer müssen
Brych und seine Kollegen auf dem neuesten Stand sein. Der Austausch mit der UEFA wird auch während der Endrunde
regelmäßig stattfinden. Die Spannung hochhalten. Konzentriert bleiben. Die Parallelen zu den 24 Nationalmannschaften sind
verblüffend.
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Video: Jonas Hector stellt sich vor :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Im Kalenderjahr 2015 hatte er die meiste Einsatzzeit aller deutschen Nationalspieler, belegte bei der Fanwahl des
Nationalspielers des Jahres Platz drei und erzielte beim letzten Testspiel gegen Italien (4:1) am 29. März 2016 sein erstes
Länderspieltor: Jonas Hector. Der Kölner hat sich in der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw etabliert und fiebert
der EURO in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) entgegen. "Das ist etwas sehr, sehr aufregendes. Da bin ich natürlich heiß
drauf", sagt Hector im Interview mit DFB-TV.
Am Rande der Vorbereitung auf seine erste EM-Endrunde zeigt DFB-TV den 25-Jährigen aber auch mal von einer ganz
anderen Seite. Hector klärt auf, was es mit seinem Spitznamen "Schlaubi" auf sich hat, warum er neben dem Leben als
Profifußballer studiert und wie ihn das Dorfleben in seiner saarländischen Heimat geprägt hat.
[dfb]
Im Kalenderjahr 2015 hatte er die meiste Einsatzzeit aller deutschen Nationalspieler, belegte bei der Fanwahl des
Nationalspielers des Jahres Platz drei und erzielte beim letzten Testspiel gegen Italien (4:1) am 29. März 2016 sein erstes
Länderspieltor: Jonas Hector. Der Kölner hat sich in der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw etabliert und fiebert
der EURO in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) entgegen. "Das ist etwas sehr, sehr aufregendes. Da bin ich natürlich heiß
drauf", sagt Hector im Interview mit DFB-TV.
Am Rande der Vorbereitung auf seine erste EM-Endrunde zeigt DFB-TV den 25-Jährigen aber auch mal von einer ganz
anderen Seite. Hector klärt auf, was es mit seinem Spitznamen "Schlaubi" auf sich hat, warum er neben dem Leben als
Profifußballer studiert und wie ihn das Dorfleben in seiner saarländischen Heimat geprägt hat.
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Kapitän Schweinsteiger: "Liege voll im Plan" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund
e.V.
Die gezielte Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2016 in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) hat begonnen: Am Dienstag
bezog die deutsche Nationalmannschaft das Trainingslager im schweizerischen Ascona. Am Sonntag (ab 17.45 Uhr, live in der
ARD) steht gegen die Slowakei das vorletzte Testspiel bevor, ehe es am 12. Juni gegen die Ukraine im ersten Gruppenspiel
ernst wird. Bundestrainer Joachim Löw und sein Kapitän Bastian Schweinsteiger sprachen in der ersten Pressekonferenz im
Tessin über die geplante Vorbereitung und den Gesundheitszustand des Kapitäns.
Bastian Schweinsteiger über...
...den Zustand des Knies: Ich kommuniziere viel mit der medizinischen Abteilung und erfülle deren gestellten Aufgaben. Das
MRT von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zuletzt sieht gut aus. Ich bin zuversichtlich, muss mich aber jetzt ans
Mannschaftstraining heranbringen. Bis jetzt liege ich völlig im Plan. Das Wort Aufgeben gibt es für mich nicht. Ich kann seit
zwei, drei Wochen viel machen. Jetzt versuche ich, die nächsten Schritte zu gehen. Und dann sehen wir, ob es reicht.
...seine Rolle in der Mannschaft: In den vergangen Jahren hatte ich auf und abseits des Platzes wichtige Aufgaben. Wir haben
hier aber auch einen sehr guten Mannschaftsrat, der viel Turniererfahrung mitbringt. Ich versuche, meine Erfahrung auch den
jungen Spielern mitzugeben. Dazu gehört auch, die unerfahreneren Spieler auf die deutschen Tugenden aufmerksam zu machen.
...die Chancen Deutschlands im Turnier: Wir dürfen uns auf unseren vergangen Erfolgen nicht ausruhen, als Weltmeister wird
es noch schwerer. Andere Mannschaften sind noch motivierter gegen Deutschland zu spielen. Es wird nicht einfach, aber wir
als Mannschaft und das Trainerteam sind zuversichtlich
Jogi Löw über...
…die Situation in der Mannschaft: Wir haben viele verschiedene Gruppen. Einige Spieler haben erst vor zehn Tagen die
Bundesliga beendet oder vor wenigen Tagen noch das Pokalfinale gespielt. Viele Spieler können nur individuell trainieren und
sind noch nicht voll belastbar. Spieler wie Lukas Podolski und Toni Kroos haben sogar mit ihrem Verein noch Spiele vor
sich.
…die Aufgabe für das Trainerteam: Wir müssen die unterschiedlichen Gruppen so trainieren, dass sie bis Anfang nächster
Woche idealerweise zusammengeführt werden und auf ein möglichst gleiches Niveau gebracht werden können. Im zweiten
Abschnitt werden wir uns dem Taktiktraining widmen.
…Innenverteidiger Hummels: Nach seinem Muskelfaserriss in der Wade im Pokalfinale sehe ich keine Gefahr für das
Turnier. Ich halte mich bedeckt, wie lange er pausieren muss.
…den Kader für das Testspiel gegen die Slowakei: Wir werden versuchen, 18 Spieler plus zwei oder drei Torhüter
mitzunehmen. Heute kann ich nicht konkret sagen, wer am Sonntag dabei ist und wer nicht. Wer angeschlagen ist und bei wem
es ein Risiko darstellt, wird nicht mitkommen, da gehe ich kein Risiko ein. Für uns ist es eine gute Möglichkeit, Spieler zu
testen, die wir bisher nur im Training gesehen haben.
…Kapitän Schweinsteiger: Er ist körperlich fit und bringt eine gute Basis mit, konnte bisher aber nur im Laufbereich
trainieren. Wir müssen die nächsten Tage abwarten und dann besprechen und bewerten, wie es aussieht. Ich bin optimistisch,
aber er braucht noch Trainingspraxis und muss seinen Rhythmus finden.
…das Trainingslager in Ascona: Die Wege zum Trainingsplatz sind kürzer als noch vor acht Jahren. Die Bedingungen sind
hervorragend, besser könnten sie nicht sein.
…die neuen jungen Spieler: Mein erster Eindruck bei der heutigen Trainingseinheit war sehr gut. Joshua Kimmich und
Julian Weigl strahlen am Ball eine hohe Sicherheit aus, Julian Brandt ist schnell und zeigt gute Fähigkeiten im Eins-gegenEins. Leroy Sané war schon im November bei der Nationalmannschaft, er macht viele Laufwege in die Tiefe. Diese Spieler
sind alle technisch stark und bringen eine gute Spielübersicht mit. Alle sind in der Lage, sich auf engstem Raum zu behaupten
und hier beim Mannschaftstraining mitzuhalten.
...die unterschiedlichen Gegner im Turnier: Nur mit elf Spielern können wir kein Turnier gewinnen. Im besten Fall haben wir
sieben Spiele in sehr kurzer Zeit. Für viele Spieler war es eine intensive Saison, da muss ich entscheiden, wer gegen welchen
Gegner spielt und wer eine Pause braucht. Am Anfang erwarten uns eher defensive Mannschaften, daher müssen wir unser
Spiel im letzten Drittel trainieren. Hinsichtlich der Gruppenspiele gegen die Ukraine und Nordirland werden wir zudem Wert
auf die Zweikampfschulung legen. Im Turnierverlauf werden wir auch auf Mannschaften stoßen, die uns früh stören, auch
dieses Szenario werden wir gezielt trainieren.
...die Sicherheit während der EM: Natürlich haben wir uns mit dem Thema schon auseinandergesetzt. In Paris und Hannover
waren wir ja direkt betroffen. Den Sicherheitsaspekt werden wir auch in Gesprächen mit der Mannschaft einfließen lassen. Ich
persönlich habe volles Vertrauen in die Fähigkeiten der Sicherheitskräfte in Frankreich. Ich hoffe natürlich, dass die Spiele
friedlich und sportlich fair ablaufen.
[dfb]
Die gezielte Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2016 in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) hat begonnen: Am Dienstag
bezog die deutsche Nationalmannschaft das Trainingslager im schweizerischen Ascona. Am Sonntag (ab 17.45 Uhr, live in der
ARD) steht gegen die Slowakei das vorletzte Testspiel bevor, ehe es am 12. Juni gegen die Ukraine im ersten Gruppenspiel
ernst wird. Bundestrainer Joachim Löw und sein Kapitän Bastian Schweinsteiger sprachen in der ersten Pressekonferenz im
Tessin über die geplante Vorbereitung und den Gesundheitszustand des Kapitäns.
Bastian Schweinsteiger über...
...den Zustand des Knies: Ich kommuniziere viel mit der medizinischen Abteilung und erfülle deren gestellten Aufgaben. Das
MRT von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zuletzt sieht gut aus. Ich bin zuversichtlich, muss mich aber jetzt ans
Mannschaftstraining heranbringen. Bis jetzt liege ich völlig im Plan. Das Wort Aufgeben gibt es für mich nicht. Ich kann seit
zwei, drei Wochen viel machen. Jetzt versuche ich, die nächsten Schritte zu gehen. Und dann sehen wir, ob es reicht.
...seine Rolle in der Mannschaft: In den vergangen Jahren hatte ich auf und abseits des Platzes wichtige Aufgaben. Wir haben
hier aber auch einen sehr guten Mannschaftsrat, der viel Turniererfahrung mitbringt. Ich versuche, meine Erfahrung auch den
jungen Spielern mitzugeben. Dazu gehört auch, die unerfahreneren Spieler auf die deutschen Tugenden aufmerksam zu machen.
...die Chancen Deutschlands im Turnier: Wir dürfen uns auf unseren vergangen Erfolgen nicht ausruhen, als Weltmeister wird
es noch schwerer. Andere Mannschaften sind noch motivierter gegen Deutschland zu spielen. Es wird nicht einfach, aber wir
als Mannschaft und das Trainerteam sind zuversichtlich
Jogi Löw über...
…die Situation in der Mannschaft: Wir haben viele verschiedene Gruppen. Einige Spieler haben erst vor zehn Tagen die
Bundesliga beendet oder vor wenigen Tagen noch das Pokalfinale gespielt. Viele Spieler können nur individuell trainieren und
sind noch nicht voll belastbar. Spieler wie Lukas Podolski und Toni Kroos haben sogar mit ihrem Verein noch Spiele vor
sich.
…die Aufgabe für das Trainerteam: Wir müssen die unterschiedlichen Gruppen so trainieren, dass sie bis Anfang nächster
Woche idealerweise zusammengeführt werden und auf ein möglichst gleiches Niveau gebracht werden können. Im zweiten
Abschnitt werden wir uns dem Taktiktraining widmen.
…Innenverteidiger Hummels: Nach seinem Muskelfaserriss in der Wade im Pokalfinale sehe ich keine Gefahr für das
Turnier. Ich halte mich bedeckt, wie lange er pausieren muss.
…den Kader für das Testspiel gegen die Slowakei: Wir werden versuchen, 18 Spieler plus zwei oder drei Torhüter
mitzunehmen. Heute kann ich nicht konkret sagen, wer am Sonntag dabei ist und wer nicht. Wer angeschlagen ist und bei wem
es ein Risiko darstellt, wird nicht mitkommen, da gehe ich kein Risiko ein. Für uns ist es eine gute Möglichkeit, Spieler zu
testen, die wir bisher nur im Training gesehen haben.
…Kapitän Schweinsteiger: Er ist körperlich fit und bringt eine gute Basis mit, konnte bisher aber nur im Laufbereich
trainieren. Wir müssen die nächsten Tage abwarten und dann besprechen und bewerten, wie es aussieht. Ich bin optimistisch,
aber er braucht noch Trainingspraxis und muss seinen Rhythmus finden.
…das Trainingslager in Ascona: Die Wege zum Trainingsplatz sind kürzer als noch vor acht Jahren. Die Bedingungen sind
hervorragend, besser könnten sie nicht sein.
…die neuen jungen Spieler: Mein erster Eindruck bei der heutigen Trainingseinheit war sehr gut. Joshua Kimmich und
Julian Weigl strahlen am Ball eine hohe Sicherheit aus, Julian Brandt ist schnell und zeigt gute Fähigkeiten im Eins-gegenEins. Leroy Sané war schon im November bei der Nationalmannschaft, er macht viele Laufwege in die Tiefe. Diese Spieler
sind alle technisch stark und bringen eine gute Spielübersicht mit. Alle sind in der Lage, sich auf engstem Raum zu behaupten
und hier beim Mannschaftstraining mitzuhalten.
...die unterschiedlichen Gegner im Turnier: Nur mit elf Spielern können wir kein Turnier gewinnen. Im besten Fall haben wir
sieben Spiele in sehr kurzer Zeit. Für viele Spieler war es eine intensive Saison, da muss ich entscheiden, wer gegen welchen
Gegner spielt und wer eine Pause braucht. Am Anfang erwarten uns eher defensive Mannschaften, daher müssen wir unser
Spiel im letzten Drittel trainieren. Hinsichtlich der Gruppenspiele gegen die Ukraine und Nordirland werden wir zudem Wert
auf die Zweikampfschulung legen. Im Turnierverlauf werden wir auch auf Mannschaften stoßen, die uns früh stören, auch
dieses Szenario werden wir gezielt trainieren.
...die Sicherheit während der EM: Natürlich haben wir uns mit dem Thema schon auseinandergesetzt. In Paris und Hannover
waren wir ja direkt betroffen. Den Sicherheitsaspekt werden wir auch in Gesprächen mit der Mannschaft einfließen lassen. Ich
persönlich habe volles Vertrauen in die Fähigkeiten der Sicherheitskräfte in Frankreich. Ich hoffe natürlich, dass die Spiele
friedlich und sportlich fair ablaufen.
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Gastgeber Ascona: Ein Kaminfeger als Glücksbringer :: DFB - Deutscher FußballBund e.V.
Trainingslager-Ausrichter Ascona hat der Mannschaft einen besonderen Glücksbringer mit auf den Weg zur EURO 2016 in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) gegeben. Die Gemeinde im Tessin überreichte DFB-Präsident Reinhard Grindel,
Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, dem Stellvertretenden Generalsekretär und Mediendirektor Ralf Köttker und
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff am Mittwoch zur Eröffnung des Medienzentrums eine Glückstorte durch einen
Kaminfeger. "Euer Erfolg wäre auch unser Erfolg", sagte Bürgermeister Luca Pissoglio.
Die DFB-Delegation revanchierte sich mit einem Trikot - und einem neuen Rasen. Den hat der DFB extra verlegen lassen. "Für
uns ist es wunderschön, dass sie da sind. Und dass unsere Kinder auf dem Platz spielen werden, auf dem der Weltmeister schon
gespielt hat, ist fantastisch und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen", sagte Bürgermeister Pissoglio. "Es ist schön, dass
etwas von uns bleibt, wenn wir den Ort verlassen", erklärte Grindel.
Curtius lobte unter anderem, dass die Schweizer Gemeinde "alles Erdenkliche für unsere Sicherheit getan hat". Bierhoff sagte:
"Wir haben optimale Trainingsbedingungen, das ist das Wichtigste. Die Logistik ist optimal, unglaublich vorteilhaft. Es ist eine
schöne Umgebung und wir treffen viele freundliche Leute."
Vor acht Jahren bereits hatte das DFB-Team in Ascona sein Quartier vor der EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz
bezogen, nun bereitet es sich bis zum 3. Juni am Lago Maggiore vor.
[dfb/sid]
Trainingslager-Ausrichter Ascona hat der Mannschaft einen besonderen Glücksbringer mit auf den Weg zur EURO 2016 in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) gegeben. Die Gemeinde im Tessin überreichte DFB-Präsident Reinhard Grindel,
Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, dem Stellvertretenden Generalsekretär und Mediendirektor Ralf Köttker und
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff am Mittwoch zur Eröffnung des Medienzentrums eine Glückstorte durch einen
Kaminfeger. "Euer Erfolg wäre auch unser Erfolg", sagte Bürgermeister Luca Pissoglio.
Die DFB-Delegation revanchierte sich mit einem Trikot - und einem neuen Rasen. Den hat der DFB extra verlegen lassen. "Für
uns ist es wunderschön, dass sie da sind. Und dass unsere Kinder auf dem Platz spielen werden, auf dem der Weltmeister schon
gespielt hat, ist fantastisch und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen", sagte Bürgermeister Pissoglio. "Es ist schön, dass
etwas von uns bleibt, wenn wir den Ort verlassen", erklärte Grindel.
Curtius lobte unter anderem, dass die Schweizer Gemeinde "alles Erdenkliche für unsere Sicherheit getan hat". Bierhoff sagte:
"Wir haben optimale Trainingsbedingungen, das ist das Wichtigste. Die Logistik ist optimal, unglaublich vorteilhaft. Es ist eine
schöne Umgebung und wir treffen viele freundliche Leute."
Vor acht Jahren bereits hatte das DFB-Team in Ascona sein Quartier vor der EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz
bezogen, nun bereitet es sich bis zum 3. Juni am Lago Maggiore vor.
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Auf Schalke: Meet & Greet mit Herbert Grönemeyer zu gewinnen :: DFB Deutscher Fußball-Bund e.V.
Herbert Grönemeyer ist großer Fußball-Fan. Und einer der Nationalmannschaft sowieso. Den aktuellen Song „Jeder für Jeden“
hat er mit Star-DJ Felix Jaehn und mit der Unterstützung einiger Nationalspieler eingespielt. Seine Verbundenheit mit dem
DFB-Team und seinen Fans unterstreicht der Musiker jetzt mit einer Einladung der besonderen Art: Zum Konzert „Von Bochum
bis Dauernd Jetzt“ am Freitag, 27. Mai, in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen lädt er zum Meet & Greet ein.
Wer Herbert Grönemeyer auf Schalke vor dem Auftritt backstage und dann das große Konzert live erleben will, muss jedoch
einige Voraussetzungen erfüllen. Der Gewinner muss unter anderem:
- spontan sein
- am Freitagabend noch nichts vorhaben
- die Anreise nach Gelsenkirchen auf sich nehmen
- eine Begleitung haben
- und folgende Gewinnspielfrage beantworten können.
Wie heißt der Lieblingsverein von Herbert Grönemeyer?
a. Borussia Dortmund
b. FC Schalke 04
c. VfL Bochum
Die richtige Antwort schnell per Mail einschicken – und zwar hier. Anschrift, Handy-Nummer und gegebenenfalls Fan ClubMitgliedsnummer angeben. Der Gewinner wird unmittelbar nach Einsendeschluss am Donnerstag, 26. Mai 2016, um 12 Uhr
informiert.
[dfb]
Herbert Grönemeyer ist großer Fußball-Fan. Und einer der Nationalmannschaft sowieso. Den aktuellen Song „Jeder für Jeden“
hat er mit Star-DJ Felix Jaehn und mit der Unterstützung einiger Nationalspieler eingespielt. Seine Verbundenheit mit dem
DFB-Team und seinen Fans unterstreicht der Musiker jetzt mit einer Einladung der besonderen Art: Zum Konzert „Von Bochum
bis Dauernd Jetzt“ am Freitag, 27. Mai, in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen lädt er zum Meet & Greet ein.
Wer Herbert Grönemeyer auf Schalke vor dem Auftritt backstage und dann das große Konzert live erleben will, muss jedoch
einige Voraussetzungen erfüllen. Der Gewinner muss unter anderem:
- spontan sein
- am Freitagabend noch nichts vorhaben
- die Anreise nach Gelsenkirchen auf sich nehmen
- eine Begleitung haben
- und folgende Gewinnspielfrage beantworten können.
Wie heißt der Lieblingsverein von Herbert Grönemeyer?
a. Borussia Dortmund
b. FC Schalke 04
c. VfL Bochum
Die richtige Antwort schnell per Mail einschicken – und zwar hier. Anschrift, Handy-Nummer und gegebenenfalls Fan ClubMitgliedsnummer angeben. Der Gewinner wird unmittelbar nach Einsendeschluss am Donnerstag, 26. Mai 2016, um 12 Uhr
informiert.
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Herzlicher Empfang für den Weltmeister in Ascona :: DFB - Deutscher FußballBund e.V.
Der Prolog begann mit Applaus. Als sich die Mannschaft in Frankfurt versammelte, um aufzubrechen ins Trainingslager in
Ascona, richtete Manager Oliver Bierhoff eine kurze Ansprache an Team und Betreuer, in der er zunächst die Spieler
beglückwünschte. "Zur Nominierung für den Kader. Und für viele persönliche und mannschaftliche Erfolge." Die Spieler der
Doublegewinner Bayern München, Juventus Turin und FC Barcelona würdigte Bierhoff, genauso wie etwa die Leistung von
Mario Gomez, der in der Türkei mit Besiktas Istanbul die Meisterschaft gewonnen hatte und Torschützenkönig wurde. Zum
gesamten Team sagte Bierhoff: "Ihr alle habt in den vergangenen Monaten viel geleistet, jetzt stehen wir vor einer neuen großen
Herausforderung, die wir gemeinsam mit viel Energie und großer Begeisterung angehen wollen."
Beifall brandete auf, die Botschaft war klar: die Vorbereitung kann beginnen, wir sind bereit. Und dann ging es los, Flug nach
Lugano, und dort: eine andere Welt. Benvenuti Deutschland, willkommen, Weltmeister! Bei Bilderbuchwetter mit strahlendem
Sonnenschein und wolkenlosem Himmel wurde dem Team am Dienstagabend bei ihrem Auftakt zur Tour de France in Ascona
ein herzlicher Empfang bereitet.
"Wir werden beste Bedingungen bieten"
"Wir sind glücklich und stolz, dass sie sich wieder für unsere schöne Stadt entschieden haben. Wir werden ihnen die besten
Bedingungen bieten", sagte Asconas Bürgermeister Luca Pissoglio, der mit anderen wichtigen Würdenträgern des Tessin
Bundestrainer Joachim Löw und den DFB-Tross persönlich begrüßte. Bei der Ankunft im Hotel Giardino, wo das deutsche
Team bereits bei der EM 2008 in der Schweiz und Österreich campiert hatte, stand die Belegschaft um Hoteldirektor Philippe
Frutiger Spalier, Kindergartenkinder aus der Umgebung wünschten Glück.
Nach der Ankunft trainierten die Spieler individuell, fuhren Rad oder gingen laufen. Zum ersten Mal auf den Platz bittet
Joachim Löw seine Spieler morgen um 10.30 Uhr. Dann geht die Vorbereitung auf die EM in Frankreich so richtig los.
[sl/sid]
Der Prolog begann mit Applaus. Als sich die Mannschaft in Frankfurt versammelte, um aufzubrechen ins Trainingslager in
Ascona, richtete Manager Oliver Bierhoff eine kurze Ansprache an Team und Betreuer, in der er zunächst die Spieler
beglückwünschte. "Zur Nominierung für den Kader. Und für viele persönliche und mannschaftliche Erfolge." Die Spieler der
Doublegewinner Bayern München, Juventus Turin und FC Barcelona würdigte Bierhoff, genauso wie etwa die Leistung von
Mario Gomez, der in der Türkei mit Besiktas Istanbul die Meisterschaft gewonnen hatte und Torschützenkönig wurde. Zum
gesamten Team sagte Bierhoff: "Ihr alle habt in den vergangenen Monaten viel geleistet, jetzt stehen wir vor einer neuen großen
Herausforderung, die wir gemeinsam mit viel Energie und großer Begeisterung angehen wollen."
Beifall brandete auf, die Botschaft war klar: die Vorbereitung kann beginnen, wir sind bereit. Und dann ging es los, Flug nach
Lugano, und dort: eine andere Welt. Benvenuti Deutschland, willkommen, Weltmeister! Bei Bilderbuchwetter mit strahlendem
Sonnenschein und wolkenlosem Himmel wurde dem Team am Dienstagabend bei ihrem Auftakt zur Tour de France in Ascona
ein herzlicher Empfang bereitet.
"Wir werden beste Bedingungen bieten"
"Wir sind glücklich und stolz, dass sie sich wieder für unsere schöne Stadt entschieden haben. Wir werden ihnen die besten
Bedingungen bieten", sagte Asconas Bürgermeister Luca Pissoglio, der mit anderen wichtigen Würdenträgern des Tessin
Bundestrainer Joachim Löw und den DFB-Tross persönlich begrüßte. Bei der Ankunft im Hotel Giardino, wo das deutsche
Team bereits bei der EM 2008 in der Schweiz und Österreich campiert hatte, stand die Belegschaft um Hoteldirektor Philippe
Frutiger Spalier, Kindergartenkinder aus der Umgebung wünschten Glück.
Nach der Ankunft trainierten die Spieler individuell, fuhren Rad oder gingen laufen. Zum ersten Mal auf den Platz bittet
Joachim Löw seine Spieler morgen um 10.30 Uhr. Dann geht die Vorbereitung auf die EM in Frankreich so richtig los.
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Vorfreude groß: U 20 reist ins Trainingslager nach Ascona :: DFB - Deutscher
Fußball-Bund e.V.
Als der Flieger LH 252 heute Mittag aus Frankfurt pünktlich um 12.20 Uhr Richtung Mailand abhob, war die Laune unter den
Fluggästen ausgelassen. Genauer gesagt von 18 unter den 126 Passagieren. Die U 20-Nationalspieler, die für das viertägige
Trainingslager in Ascona nominiert wurden, waren voller Vorfreude auf die kommenden Tage und das bevorstehende
Trainingsduell gegen die A-Nationalmannschaft. "Für diese Option habe ich meinen Urlaub gerne verschoben", sagte
Maximilian Wittek von 1860 München: "Das wird ein schöner Abschluss der Saison."
"Es ist eine große Ehre für uns, gegen die Nationalmannschaft anzutreten. Ich werde versuchen, mir so viel wie möglich
abzuschauen", ergänzte sein U 20-Kollege Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach, der in der Montagsausgabe des
kicker gerade zum fünftbesten Aufsteiger der Saison gekürt wurde.
Nadiem Amiri muss absagen
Die Reise nach Ascona nicht mitantreten konnte Nadiem Amiri von der TSG 1899 Hoffenheim. Der 19-Jährige musste
verletzungsbedingt absagen. Auf eine Nachnominierung verzichtete U 20-Coach Frank Wormuth. Der Kader wurde von 19 auf
18 Spieler reduziert. "Das ist für diese Maßnahme vollkommen ausreichend", so Wormuth, der sich ebenso wie seine Spieler
auf das Trainingslager freut: "Es ist immer etwas Besonderes, mit den Besten der Besten zu trainieren."
Nach der Ankunft in Mailand erwartet den U 20-Tross noch eine eineinhalbstündige Busfahrt nach Ascona, bevor man dann um
circa 16 Uhr im Hotel Ramada Arcadia einchecken kann. Dort wird der Resttag zur Rehabilitation und zum Medizincheck
genutzt. Am Mittwoch folgt dann das erste Training der U 20-Nationalmannschaft und ein Teamevent am Nachmittag.
[ps]
Als der Flieger LH 252 heute Mittag aus Frankfurt pünktlich um 12.20 Uhr Richtung Mailand abhob, war die Laune unter den
Fluggästen ausgelassen. Genauer gesagt von 18 unter den 126 Passagieren. Die U 20-Nationalspieler, die für das viertägige
Trainingslager in Ascona nominiert wurden, waren voller Vorfreude auf die kommenden Tage und das bevorstehende
Trainingsduell gegen die A-Nationalmannschaft. "Für diese Option habe ich meinen Urlaub gerne verschoben", sagte
Maximilian Wittek von 1860 München: "Das wird ein schöner Abschluss der Saison."
"Es ist eine große Ehre für uns, gegen die Nationalmannschaft anzutreten. Ich werde versuchen, mir so viel wie möglich
abzuschauen", ergänzte sein U 20-Kollege Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach, der in der Montagsausgabe des
kicker gerade zum fünftbesten Aufsteiger der Saison gekürt wurde.
Nadiem Amiri muss absagen
Die Reise nach Ascona nicht mitantreten konnte Nadiem Amiri von der TSG 1899 Hoffenheim. Der 19-Jährige musste
verletzungsbedingt absagen. Auf eine Nachnominierung verzichtete U 20-Coach Frank Wormuth. Der Kader wurde von 19 auf
18 Spieler reduziert. "Das ist für diese Maßnahme vollkommen ausreichend", so Wormuth, der sich ebenso wie seine Spieler
auf das Trainingslager freut: "Es ist immer etwas Besonderes, mit den Besten der Besten zu trainieren."
Nach der Ankunft in Mailand erwartet den U 20-Tross noch eine eineinhalbstündige Busfahrt nach Ascona, bevor man dann um
circa 16 Uhr im Hotel Ramada Arcadia einchecken kann. Dort wird der Resttag zur Rehabilitation und zum Medizincheck
genutzt. Am Mittwoch folgt dann das erste Training der U 20-Nationalmannschaft und ein Teamevent am Nachmittag.
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Frankreichs Varane fällt zunächst aus :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos
und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
FRANKREICH: Innenverteidiger Raphael Varane (23/Real Madrid) droht wegen einer Oberschenkelverletzung das
Eröffnungsspiel der Europameisterschaft zu verpassen. Madrids Trainer Zinedine Zidane sagt, dass er "mindestens zwei bis
drei Wochen" ausfallen wird. Damit fehlt er den Madrilenen auch im Champions-League-Finale gegen den Stadtrivalen
Atlético Madrid am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky). Nationaltrainer Didier Deschamps hatte am Dienstag
vorsorglich Abwehrspieler Adil Rami vom FC Sevilla auf Abruf nominiert.
[sid]
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos
und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
FRANKREICH: Innenverteidiger Raphael Varane (23/Real Madrid) droht wegen einer Oberschenkelverletzung das
Eröffnungsspiel der Europameisterschaft zu verpassen. Madrids Trainer Zinedine Zidane sagt, dass er "mindestens zwei bis
drei Wochen" ausfallen wird. Damit fehlt er den Madrilenen auch im Champions-League-Finale gegen den Stadtrivalen
Atlético Madrid am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky). Nationaltrainer Didier Deschamps hatte am Dienstag
vorsorglich Abwehrspieler Adil Rami vom FC Sevilla auf Abruf nominiert.
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DFB-Team durchbricht Millionen-Schallmauer auf Instagram :: DFB - Deutscher
Fußball-Bund e.V.
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Eilts zur EM 1996: "Wir waren eine Einheit" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Drei EM-Siege, drei Generationen: Vor der EURO 2016 in Frankreich lässt DFB.de wichtige Protagonisten der
Titelgewinne 1972, 1980 und 1996 zu Wort kommen. Im ersten Teil erinnerte sich Jupp Heynckes an den ersten Triumph 1972,
im zweiten Finalheld Horst Hrubesch an die Europameisterschaft 1980 und im dritten Torwart Andreas Köpke an den letzten
EM-Erfolg vor 20 Jahren. Diesmal spricht Dieter Eilts über sein großes Turnier, ebenfalls die EM 1996 in England.
Er war einer der ältesten Shootingstars, die die deutsche Nationalmannschaft je hatte. Mit 31 Jahren spielte Dieter Eilts sein
erstes Großturnier - und war einer der großen Gewinner der Europameisterschaft 1996. Mit seinen Tacklings machte der
Bremer seinen Gegnern das Leben schwer - und galt fortan als der Inbegriff des "Staubsaugers" im defensiven Mittelfeld.
Gemeinsam mit seinen Mannschaftskameraden Andreas Köpke und Matthias Sammer wurde er in die Mannschaft des Turniers
gewählt. Im DFB.de-Interview spricht Dieter Eilts mit Mitarbeiter Oliver Jensen über die die EM in England.
DFB.de: Herr Eilts, mit welchem Gefühl sind Sie 1996 zur Europameisterschaft nach England gereist?
Dieter Eilts: Die Vorfreude war natürlich groß. Obwohl ich bereits zu den etwas älteren Spielern gehörte, war das mein erstes
Großturnier. Wir sind alle mit einem positiven Gefühl nach England gereist und wollten so erfolgreich spielen wie möglich.
Das Minimalziel war das Überstehen der Gruppenphase.
DFB.de: Was hat die Mannschaft von damals ausgemacht?
Eilts: Wir hatten eine gute Mischung mit einigen älteren Spielern, die ihre Erfahrung an die jungen Mitspieler weitergegeben
haben, und jungen Spielern, die frischen Wind hineingebracht haben. Die Mannschaft, das Trainer- und Funktionsteam waren
eine Einheit. Entscheidend war, dass wir als Team auf die verschiedenen Rückschläge reagiert haben.
DFB.de: Welche Rückschläge meinen Sie?
Eilts: Wir mussten mit einigen Verletzungsausfällen leben. Jürgen Klinsmann war im ersten Spiel noch nicht fit. Dann zog sich
Jürgen Kohler gleich im ersten Spiel eine Verletzung zu. Fredi Bobic hatte zwischendurch auch Probleme. Stefan Reuter war
für das Finale gesperrt. Wir hatten so viele Verletzte, dass Jens Todt sogar noch nachnominiert wurde.
DFB.de: Wer waren damals die Ecksäulen der Mannschaft?
Eilts: Vor allem Jürgen Klinsmann und Jürgen Kohler - auch wenn sich Kohler schon im ersten Spiel schwer verletzte. Auch
Stefan Kuntz hat eine wichtige Rolle eingenommen. Es gab mehrere Spieler, die die Mannschaft geführt haben.
DFB.de: Die Gruppenphase hätte kaum besser beginnen können: 2:0 gegen Tschechien, 3:0 gegen Russland. Wie wichtig ist so
ein guter Turnierstart?
Eilts: Sehr wichtig. Man bekommt dadurch eine gewisse Lockerheit und verkrampft nicht, wenn es in einem späteren Spiel eng
wird. Man ist dazu in der Lage, sich dann auf die eigenen Stärken zu besinnen.
Drei EM-Siege, drei Generationen: Vor der EURO 2016 in Frankreich lässt DFB.de wichtige Protagonisten der
Titelgewinne 1972, 1980 und 1996 zu Wort kommen. Im ersten Teil erinnerte sich Jupp Heynckes an den ersten Triumph 1972,
im zweiten Finalheld Horst Hrubesch an die Europameisterschaft 1980 und im dritten Torwart Andreas Köpke an den letzten
EM-Erfolg vor 20 Jahren. Diesmal spricht Dieter Eilts über sein großes Turnier, ebenfalls die EM 1996 in England.
Er war einer der ältesten Shootingstars, die die deutsche Nationalmannschaft je hatte. Mit 31 Jahren spielte Dieter Eilts sein
erstes Großturnier - und war einer der großen Gewinner der Europameisterschaft 1996. Mit seinen Tacklings machte der
Bremer seinen Gegnern das Leben schwer - und galt fortan als der Inbegriff des "Staubsaugers" im defensiven Mittelfeld.
Gemeinsam mit seinen Mannschaftskameraden Andreas Köpke und Matthias Sammer wurde er in die Mannschaft des Turniers
gewählt. Im DFB.de-Interview spricht Dieter Eilts mit Mitarbeiter Oliver Jensen über die die EM in England.
DFB.de: Herr Eilts, mit welchem Gefühl sind Sie 1996 zur Europameisterschaft nach England gereist?
Dieter Eilts: Die Vorfreude war natürlich groß. Obwohl ich bereits zu den etwas älteren Spielern gehörte, war das mein erstes
Großturnier. Wir sind alle mit einem positiven Gefühl nach England gereist und wollten so erfolgreich spielen wie möglich.
Das Minimalziel war das Überstehen der Gruppenphase.
DFB.de: Was hat die Mannschaft von damals ausgemacht?
Eilts: Wir hatten eine gute Mischung mit einigen älteren Spielern, die ihre Erfahrung an die jungen Mitspieler weitergegeben
haben, und jungen Spielern, die frischen Wind hineingebracht haben. Die Mannschaft, das Trainer- und Funktionsteam waren
eine Einheit. Entscheidend war, dass wir als Team auf die verschiedenen Rückschläge reagiert haben.
DFB.de: Welche Rückschläge meinen Sie?
Eilts: Wir mussten mit einigen Verletzungsausfällen leben. Jürgen Klinsmann war im ersten Spiel noch nicht fit. Dann zog sich
Jürgen Kohler gleich im ersten Spiel eine Verletzung zu. Fredi Bobic hatte zwischendurch auch Probleme. Stefan Reuter war
für das Finale gesperrt. Wir hatten so viele Verletzte, dass Jens Todt sogar noch nachnominiert wurde.
DFB.de: Wer waren damals die Ecksäulen der Mannschaft?
Eilts: Vor allem Jürgen Klinsmann und Jürgen Kohler - auch wenn sich Kohler schon im ersten Spiel schwer verletzte. Auch
Stefan Kuntz hat eine wichtige Rolle eingenommen. Es gab mehrere Spieler, die die Mannschaft geführt haben.
DFB.de: Die Gruppenphase hätte kaum besser beginnen können: 2:0 gegen Tschechien, 3:0 gegen Russland. Wie wichtig ist so
ein guter Turnierstart?
Eilts: Sehr wichtig. Man bekommt dadurch eine gewisse Lockerheit und verkrampft nicht, wenn es in einem späteren Spiel eng
wird. Man ist dazu in der Lage, sich dann auf die eigenen Stärken zu besinnen.
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DFB.de: Es folgte das letzte Gruppenspiel gegen Italien. Der Einzug ins Viertelfinale war Ihrer Mannschaft sicher, sofern Sie
nicht mit vier Toren Differenz verlieren und gleichzeitig Tschechien gegen Russland gewinnt. Wie sind Sie das Spiel
angegangen?
Eilts: Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und Gruppenerster werden. Letztendlich haben wir 0:0 gespielt und in
unserer Gruppe den ersten Platz belegt.
DFB.de: Welche Erinnerungen haben Sie ans Viertelfinale gegen Kroatien, das mit 2:1 gewonnen wurde?
Eilts: Das war ein hart umkämpftes Spiel, eine ganz enge Angelegenheit. Wir gingen durch einen Elfmeter von Jürgen
Klinsmann in Führung, mussten in der zweiten Halbzeit den Ausgleich hinnehmen, bevor Matthias Sammer den Siegtreffer
erzielte. Wir hatten das nötige Quäntchen Glück. Und das ist sehr wichtig: Um einen Titel zu gewinnen, braucht man auch das
Glück, dass vielleicht beim Gegner der Pass einmal nicht ganz ankommt oder dass der Pass auf den eigenen Stürmer einfach
perfekt kommt.
DFB.de: Es folgte das Halbfinale gegen den Gastgeber England. Die englischen Boulevardmedien haben vor dem Spiel
Stimmung gemacht. Paul Gascoigne etwa wurde mit einem Stahlhelm auf die Titelseiten gebracht, als würde ein Krieg
bevorstehen. Wie viel haben Sie davon mitbekommen?
Eilts: Ich habe mich damit nicht groß beschäftigt. Man kann ohnehin nicht beeinflussen, was die Medien schreiben. Daher
sollte ein Fußballer das nicht zu sehr an sich heranlassen - auch wenn man natürlich alles mitbekommt.
DFB.de: Ist es ein Fluch oder ein Segen, ein Halbfinale gegen den Gastgeber bestreiten zu müssen?
Eilts: Wir haben uns total darauf gefreut. Im Stadion herrschte eine ganz besondere Stimmung - es war gigantisch. Für mich
war es vom Empfinden her das größte Spiel meiner Karriere. Trotz der Brisanz war die Stimmung total positiv und friedsam.
Im Wembley-Stadion zu spielen, ist nicht zuletzt wegen der Tradition etwas Besonderes.
DFB.de: Deutschland lag bereits nach drei Minuten durch ein Tor von Alan Shearer zurück...
Eilts: Wir waren trotzdem davon überzeugt, dass wir das Spiel erfolgreich gestalten werden. Auch wenn England noch einige
weitere Chancen hatte - zweimal ist zum Beispiel Gascoigne am langen Pfosten knapp vorbeigerutscht. Wie gesagt: Man
braucht das Quäntchen Glück.
DFB.de: A propos Gascoigne: es heißt, Sie hätten ihn mit den Worten "Moin, Moin, Gascoigne" begrüßt. Wahrheit oder
Märchen?
Eilts: Märchen. Das gehört ins Reich der Fabeln.
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DFB.de: England wurde letztendlich im Elfmeterschießen bezwungen. An welcher Stelle wären Sie eigentlich als Schütze dran
gewesen?
Eilts: Ich glaube als Allerletzter. Jedenfalls hätte ich mich so lange zurückgehalten. Die Anspannung war bei mir trotzdem
genauso groß wie bei den Schützen.
DFB.de: Im Finale ging es gegen die Tschechische Republik, die Sie bereits in der Vorrunde bezwungen hatten. War das ein
psychologischer Vorteil?
Eilts: Nicht unbedingt. Tschechien hatte sich von Spiel zu Spiel gesteigert und ein hervorragendes Turnier gespielt.
Letztendlich hatten wir mit dem Golden Goal (das 2:1 von Oliver Bierhoff in der 95. Minute; Anm. d. Red.) das glücklichere
Ende auf unserer Seite.
DFB.de: Nur Sie hatten im Finale Pech.
Eilts: Ja, ich habe mir leider das Innenband gerissen.
DFB.de: Ist es besonders bitter, wenn so etwas im Finale geschieht? Sie mussten zur Halbzeit raus, Ihr Bremer Kollege Marco
Bode kam ins Spiel.
Eilts: Noch bitterer ist es, wenn man sich wie Jürgen Kohler gleich im ersten Spiel verletzt.
DFB.de: Wie wurde der EM-Titel gefeiert?
Eilts: Relativ ruhig. Am Abend gab es ein gemeinsames Essen, am nächsten Tag den Empfang in Frankfurt. Danach bin ich
zurück nach Bremen geflogen und habe mich sofort in die Reha begeben. Ich musste ja wieder fit werden für die nächste
Bundesligasaison.
DFB.de: Es war bis jetzt der letzte EM-Triumph für Deutschland. Wie groß schätzen Sie die Chancen ein, dass die
Nationalmannschaft nun bei der EURO 2016 in Frankreich den vierten Titel gewinnt?
Eilts: Die Mannschaft hat als Weltmeister natürlich gute Chancen. Allerdings gibt es nicht den absoluten Topfavoriten. Belgien
kann eine gute Rolle spielen. Frankreich zählt als Gastgeber ohnehin zum Favoritenkreis. Die Spanier sind aufgrund der
Erfolge in der Europa League und Champions League auch stark einzuschätzen.
DFB.de: Eine persönliche Frage zum Abschluss: Sie waren DFB-Trainer - was machen Sie inzwischen?
Eilts: Ich bin Leiter der Fußballschule von Werder Bremen und bereite gerade die nächsten Camps vor. Wir wollen einfach
Kindern die Freude am Fußball vermitteln und ihnen ein tolles Erlebnis bieten - natürlich mit der Hoffnung, dass aus den
Teilnehmern kleine Werder-Fans werden.
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Kapitän Buffon führt Italiens EM-Aufgebot an :: DFB - Deutscher Fußball-Bund
e.V.
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos
und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
ITALIEN: Mario Balotelli steht nicht im 30-köpfigen vorläufigen Aufgebot von Vizeeuropameister Italien für die EURO in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli). Trainer Antonio Conte verzichtete auf den exzentrischen Stürmerstar, der im EM-Halbfinale
2012 als zweifacher Torschütze gegen Deutschland zum italienischen Matchwinner avancierte. Zurzeit ist Balotelli vom FC
Liverpool an den AC Mailand ausgeliehen.
Angeführt wird die Squadra Azzurra von Kapitän und Torhüter Gianluigi Buffon. Er ist einer von sieben Akteuren von
Rekordmeister Juventus Turin. Auch der Ex-Dortmunder Ciro Immobile (FC Turin) steht im vorläufigen Kader der Azzurri.
Italien trifft bei der EM-Endrunde in der Gruppe E auf Belgien, Schweden und Irland.
FRANKREICH: Gastgeber Frankreich hat Abwehrspieler Adil Rami (30) vom FC Sevilla vorsorglich in den Kreis der
Nationalmannschaft berufen. Grund für die Maßnahme von Nationaltrainer Didier Deschamps ist der drohende Ausfall von
Raphael Varane. Der Innenverteidiger von Real Madrid hatte sich eine Oberschenkelverletzung zugezogen und droht für das
Champions-League-Finale in Mailand am Samstag (ab 20.45 Uhr. live im ZDF und auf Sky) auszufallen. Ob Varane bis zur
EURO (10. Juni bis 10. Juli) wieder fit wird, ist noch unklar.
WALES: Wales will mit Coach Chris Coleman auch den Sprung zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland schaffen. Kurz vor
der EM-Endrunde (10. Juni bis 10. Juli) verlängerte der Verband FAW den Vertrag mit dem 45-Jährigen um zwei Jahre bis
2018. Coleman, der die Waliser zu ihrer ersten Endrunde seit der WM 1958 geführt hat, ist seit Januar 2012 im Amt.
[sid]
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos
und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
ITALIEN: Mario Balotelli steht nicht im 30-köpfigen vorläufigen Aufgebot von Vizeeuropameister Italien für die EURO in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli). Trainer Antonio Conte verzichtete auf den exzentrischen Stürmerstar, der im EM-Halbfinale
2012 als zweifacher Torschütze gegen Deutschland zum italienischen Matchwinner avancierte. Zurzeit ist Balotelli vom FC
Liverpool an den AC Mailand ausgeliehen.
Angeführt wird die Squadra Azzurra von Kapitän und Torhüter Gianluigi Buffon. Er ist einer von sieben Akteuren von
Rekordmeister Juventus Turin. Auch der Ex-Dortmunder Ciro Immobile (FC Turin) steht im vorläufigen Kader der Azzurri.
Italien trifft bei der EM-Endrunde in der Gruppe E auf Belgien, Schweden und Irland.
FRANKREICH: Gastgeber Frankreich hat Abwehrspieler Adil Rami (30) vom FC Sevilla vorsorglich in den Kreis der
Nationalmannschaft berufen. Grund für die Maßnahme von Nationaltrainer Didier Deschamps ist der drohende Ausfall von
Raphael Varane. Der Innenverteidiger von Real Madrid hatte sich eine Oberschenkelverletzung zugezogen und droht für das
Champions-League-Finale in Mailand am Samstag (ab 20.45 Uhr. live im ZDF und auf Sky) auszufallen. Ob Varane bis zur
EURO (10. Juni bis 10. Juli) wieder fit wird, ist noch unklar.
WALES: Wales will mit Coach Chris Coleman auch den Sprung zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland schaffen. Kurz vor
der EM-Endrunde (10. Juni bis 10. Juli) verlängerte der Verband FAW den Vertrag mit dem 45-Jährigen um zwei Jahre bis
2018. Coleman, der die Waliser zu ihrer ersten Endrunde seit der WM 1958 geführt hat, ist seit Januar 2012 im Amt.
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EURO 2016: Wer wird DFB-Tippkönig? :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Für Die Mannschaft beginnt die EURO 2016 am 12. Juni (ab 21 Uhr) mit dem Spiel gegen die Ukraine in Lille. Für die Fans
geht es jedoch schon ab dem 10. Juni um wichtige Punkte. Denn beim DFB-Tippspiel zur Europameisterschaft in Frankreich
werden wieder Tausende Fußballfreunde ihr Expertenwissen unter Beweis stellen wollen.
Jeder kann mitmachen. Die Teilnahme ist ganz leicht: Einfach hier klicken, registrieren und Tipps für jedes EM-Spiel abgeben.
In drei verschiedenen Kategorien kann man mitspielen: in der Einzel-, der Team- und der Fan-Club-Wertung. Und dann geht es
schon los. Es geht darum, die Ergebnisse (ohne Verlängerung und Elfmeterschießen) möglichst genau vorherzusagen.
Abgabeschluss für die Tipps ist immer der offizielle Spielbeginn - danach geht logischerweise nichts mehr.
Mit dem Joker Punkte verdoppeln
In der Einzelwertung werden die Punkte wie folgt vergeben: drei Punkte für die Vorhersage des genauen Ergebnisses (Beispiel:
Tipp 2:0, Endstand 2:0). Zwei Punkte erhält, wer die richtige Tendenz und die richtige Tordifferenz getippt hat (Beispiel: Tipp
4:2; Endstand 2:0). Einen Punkt bekommt, wer die richtige Tendenz hatte (Beispiel: Tipp 1:0; Endstand 2:0). Keinen Punkt
erhält, wer mit seinem Tipp gänzlich daneben liegt (Beispiel: Tipp 0:3; Endstand 2:0).
Erneut gibt es die Möglichkeit, einen Joker pro Spieltag zu setzen. Die bei der entsprechend markierten Partie erzielten Punkte
werden verdoppelt. Ebenso gibt es wieder die Teamwertung. Also: Freunde einladen und eine Mannschaft gründen! Ein Team
besteht aus mindestens drei Spielern. Sollten mehr Spieler in einem Team sein, ergibt sich die Punktesumme aus den Wertungen
der drei besten Mitspieler.
Auf Fan-Club-Mitglieder warten attraktive Preise
In der Fan-Club-Wertung können alle Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola mitmachen. Sie
müssen sich nur mit ihrer 16-stelligen Mitgliedsnummer registrieren und einen DFB.de-Account anlegen - und laufen dann in
der offenen Einzelwertung und in der Fan-Club-Wertung mit. Es gelten die gleichen Regeln. Einziger Unterschied ist, dass die
Fan-Club-Mitglieder tolle Preise gewinnen können. Die besten drei Tipper erhalten folgende Preise:
1. Preis: Reise zum WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen in Oslo (inklusive Flug, zwei Übernachtungen, zwei Tickets)
2. Preis: ein von den Nationalspielern unterschriebenes Trikot
3. Preis: ein von den Nationalspielern unterschriebener Ball
Darüber hinaus lobt der Fan Club für seine Mitglieder pro Spieltag einen Sonderpreis aus. An jedem Spieltag wird unter den
Punktbesten ein Trikot der Nationalmannschaft verlost.
[nb]
Für Die Mannschaft beginnt die EURO 2016 am 12. Juni (ab 21 Uhr) mit dem Spiel gegen die Ukraine in Lille. Für die Fans
geht es jedoch schon ab dem 10. Juni um wichtige Punkte. Denn beim DFB-Tippspiel zur Europameisterschaft in Frankreich
werden wieder Tausende Fußballfreunde ihr Expertenwissen unter Beweis stellen wollen.
Jeder kann mitmachen. Die Teilnahme ist ganz leicht: Einfach hier klicken, registrieren und Tipps für jedes EM-Spiel abgeben.
In drei verschiedenen Kategorien kann man mitspielen: in der Einzel-, der Team- und der Fan-Club-Wertung. Und dann geht es
schon los. Es geht darum, die Ergebnisse (ohne Verlängerung und Elfmeterschießen) möglichst genau vorherzusagen.
Abgabeschluss für die Tipps ist immer der offizielle Spielbeginn - danach geht logischerweise nichts mehr.
Mit dem Joker Punkte verdoppeln
In der Einzelwertung werden die Punkte wie folgt vergeben: drei Punkte für die Vorhersage des genauen Ergebnisses (Beispiel:
Tipp 2:0, Endstand 2:0). Zwei Punkte erhält, wer die richtige Tendenz und die richtige Tordifferenz getippt hat (Beispiel: Tipp
4:2; Endstand 2:0). Einen Punkt bekommt, wer die richtige Tendenz hatte (Beispiel: Tipp 1:0; Endstand 2:0). Keinen Punkt
erhält, wer mit seinem Tipp gänzlich daneben liegt (Beispiel: Tipp 0:3; Endstand 2:0).
Erneut gibt es die Möglichkeit, einen Joker pro Spieltag zu setzen. Die bei der entsprechend markierten Partie erzielten Punkte
werden verdoppelt. Ebenso gibt es wieder die Teamwertung. Also: Freunde einladen und eine Mannschaft gründen! Ein Team
besteht aus mindestens drei Spielern. Sollten mehr Spieler in einem Team sein, ergibt sich die Punktesumme aus den Wertungen
der drei besten Mitspieler.
Auf Fan-Club-Mitglieder warten attraktive Preise
In der Fan-Club-Wertung können alle Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola mitmachen. Sie
müssen sich nur mit ihrer 16-stelligen Mitgliedsnummer registrieren und einen DFB.de-Account anlegen - und laufen dann in
der offenen Einzelwertung und in der Fan-Club-Wertung mit. Es gelten die gleichen Regeln. Einziger Unterschied ist, dass die
Fan-Club-Mitglieder tolle Preise gewinnen können. Die besten drei Tipper erhalten folgende Preise:
1. Preis: Reise zum WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen in Oslo (inklusive Flug, zwei Übernachtungen, zwei Tickets)
2. Preis: ein von den Nationalspielern unterschriebenes Trikot
3. Preis: ein von den Nationalspielern unterschriebener Ball
Darüber hinaus lobt der Fan Club für seine Mitglieder pro Spieltag einen Sonderpreis aus. An jedem Spieltag wird unter den
Punktbesten ein Trikot der Nationalmannschaft verlost.
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EM-Countdown: 18 Tage, 18 Schiedsrichter :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
18 Tage, 18 Schiedsrichter: In nicht mal drei Wochen startet die 15. Europameisterschaft in Frankreich mit dem
Eröffnungsspiel der Gastgeber gegen Rumänien am 10. Juni (ab 21 Uhr) im Stade de France in Saint-Denis. Insgesamt steigen
51 Begegnungen zwischen dem 10. Juni und 10. Juli, die von 18 Unparteiischen geleitet werden. Vom DFB hat die UEFASchiedsrichterkommission den FIFA-Referee Dr. Felix Brych und seine Assistenten Mark Borsch aus Mönchengladbach und
Stefan Lupp aus Zossen berufen.
Die EURO 2016 ist für den Juristen aus München und seine Assistenten der erste Einsatz bei einer EM-Endrunde, gleichwohl
verfügt das Schiedsrichterteam über große internationale Erfahrung. Brych ist seit 1999 Unparteiischer auf DFB-Ebene,
Bundesliga-Schiedsrichter seit 2004 und FIFA-Referee seit 2007. Der 40-Jährige hat die DFB-Schiedsrichter bei den
Olympischen Spielen 2012 in London vertreten, bei der WM 2014 in Brasilien kam er bei zwei Spielen zum Einsatz. Zu den
Höhepunkten seiner bisherigen Karriere zählen daneben die Endspiele um den DFB-Pokal und in der Europa League 2015.
Zudem wurde Brych Deutschlands Schiedsrichter des Jahres 2012/2013 und 2014/2015.
Die Schiedsrichterteams treffen am 6. Juni in Frankreich ein. Wie schon bei der EURO 2012 und der Qualifikation zur
Europameisterschaft 2016 erhalten die 18 Unparteiischen Unterstützung von zusätzlichen Schiedsrichterassistenten. Jedes
Gespann besteht aus einem Unparteiischen, zwei Assistenten an den Linien und zwei zusätzlichen Assistenten.
Die 18 Schiedsrichter bei der EURO 2016
Martin Atkinson (England)
Felix Brych (Deutschland)
Cüneyt Cakir (Türkei)
Mark Clattenburg (England)
William Collum (Schottland)
Jonas Eriksson (Schweden)
Ovidiu Hategan (Rumänien)
Sergei Karasew (Russland)
Viktor Kassai (Ungarn)
Pavel Královec (Tschechische Republik)
Björn Kuipers (Niederlande)
Szymon Marciniak (Polen)
Milorad Mazic (Serbien)
Svein Moen (Norwegen)
Nicola Rizzoli (Italien)
Damir Skomina (Slowenien)
Clément Turpin (Frankreich)
Carlos Velasco Carballo (Spanien)
[dfb/uefa]
18 Tage, 18 Schiedsrichter: In nicht mal drei Wochen startet die 15. Europameisterschaft in Frankreich mit dem
Eröffnungsspiel der Gastgeber gegen Rumänien am 10. Juni (ab 21 Uhr) im Stade de France in Saint-Denis. Insgesamt steigen
51 Begegnungen zwischen dem 10. Juni und 10. Juli, die von 18 Unparteiischen geleitet werden. Vom DFB hat die UEFASchiedsrichterkommission den FIFA-Referee Dr. Felix Brych und seine Assistenten Mark Borsch aus Mönchengladbach und
Stefan Lupp aus Zossen berufen.
Die EURO 2016 ist für den Juristen aus München und seine Assistenten der erste Einsatz bei einer EM-Endrunde, gleichwohl
verfügt das Schiedsrichterteam über große internationale Erfahrung. Brych ist seit 1999 Unparteiischer auf DFB-Ebene,
Bundesliga-Schiedsrichter seit 2004 und FIFA-Referee seit 2007. Der 40-Jährige hat die DFB-Schiedsrichter bei den
Olympischen Spielen 2012 in London vertreten, bei der WM 2014 in Brasilien kam er bei zwei Spielen zum Einsatz. Zu den
Höhepunkten seiner bisherigen Karriere zählen daneben die Endspiele um den DFB-Pokal und in der Europa League 2015.
Zudem wurde Brych Deutschlands Schiedsrichter des Jahres 2012/2013 und 2014/2015.
Die Schiedsrichterteams treffen am 6. Juni in Frankreich ein. Wie schon bei der EURO 2012 und der Qualifikation zur
Europameisterschaft 2016 erhalten die 18 Unparteiischen Unterstützung von zusätzlichen Schiedsrichterassistenten. Jedes
Gespann besteht aus einem Unparteiischen, zwei Assistenten an den Linien und zwei zusätzlichen Assistenten.
Die 18 Schiedsrichter bei der EURO 2016
Martin Atkinson (England)
Felix Brych (Deutschland)
Cüneyt Cakir (Türkei)
Mark Clattenburg (England)
William Collum (Schottland)
Jonas Eriksson (Schweden)
Ovidiu Hategan (Rumänien)
Sergei Karasew (Russland)
Viktor Kassai (Ungarn)
Pavel Královec (Tschechische Republik)
Björn Kuipers (Niederlande)
Szymon Marciniak (Polen)
Milorad Mazic (Serbien)
Svein Moen (Norwegen)
Nicola Rizzoli (Italien)
Damir Skomina (Slowenien)
Clément Turpin (Frankreich)
Carlos Velasco Carballo (Spanien)
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Kicker online
Topaktuelle News bei kicker online
Löws wichtigste Aufgabe: Das Ende der Gruppenbildung
[Mi, 25 Mai 15:23]
Am Dienstag bezog die deutsche Nationalmannschaft ihr Quartier in Ascona/Schweiz, um sich für die anstehende Europameisterschaft vorzubereiten. Am
Mittwochmittag trat Bundestrainer Joachim Löw erstmals vor die Presse und berichtete von einer "bisschen schwierigen Gruppenbildung" innerhalb der DFBAuswahl.
Schweinsteiger: "Aufgeben? Das Wort gibt es nicht"
[Mi, 25 Mai 13:17]
Seit Ende März hat Bastian Schweinsteiger kein Fußball mehr gespielt, ein Innenbandanriss im Knie setzte den ManUnited-Akteur matt. Es stellte sich die große
Frage: Wird der 31-Jährige rechtzeitig bis zum EM-Beginn fit? Am Mittwoch setzte der Kapitän zunächst sein individuelles Aufbauprogramm im Fitnesszelt fort.
Bald will er aber wieder voll angreifen.
Hummels fehlt mit kleinem Muskelfaserriss
[Mi, 25 Mai 13:00]
Bei seinem letzten Auftritt im Dortmunder Trikot schaffte es Mats Hummels nicht, über die volle Spieldauer zu gehen. In der 78. Minute des Pokalfinales gegen
seinen zukünftigen Arbeitgeber FC Bayern München (3:4 i.E.) schleppte sich der Innenverteidiger vom Feld, Matthias Ginter musste übernehmen. Am Mittwoch
folgte eine überraschende Diagnose.
23 aus 27: Wen würden Sie mit zur EM nehmen?
[Mi, 25 Mai 10:00]
Aus 27 Spielern hat Joachim Löw das vorläufige Aufgebot für die EM in Frankreich gebildet. Doch nur 23 Akteure können letztlich im offiziellen Aufgebot für die
EURO stehen. Wen würden Sie als Bundestrainer mitnehmen? Wer würde bei Ihnen in der Startformation stehen? Und welche vier Spieler aus dem vorläufigen
Aufgebot dürften nicht mit zur EM? Spielen Sie Bundestrainer und stellen Sie jetzt Ihren Kader für die EURO 2016 zusammen!
Löw: "Ich habe gezweifelt"
[Di, 24 Mai 12:16]
Am Dienstagnachmittag startet die deutsche Nationalmannschaft ihre Mission EM-Titel. Um 15.45 Uhr hebt die DFB-Auswahl von Frankfurt aus ab, landet um 17
Uhr in Lugano und bezieht anschließend das Hotel "Giardino" in Ascona. Vor der Abreise in die Südschweiz gab Bundestrainer Joachim Löw dem Magazin "stern"
ein Interview, in dem der Weltmeistercoach Einblicke gewährt und von Selbstzweifeln spricht.
Rudy: Allzweckwaffe oder Streichkandidat?
[Di, 24 Mai 08:17]
Die Saison 2015/16 begann wirklich nicht rosig. Weder für seinen Klub, die TSG Hoffenheim, die lange im Abstiegskampf steckte. Und schon gar nicht für ihn
selbst, der sich anfangs lange keinen Stammplatz sichern konnte. Doch Sebastian Rudy ließ sich nie unterkriegen. Jetzt steht der gebürtige Schwabe im vorläufigen
Kader der Nationalmannschaft für die EM in Frankreich. Und die Chance, am Ende unter den 23 Auserwählten zu stehen, ist gar nicht so schlecht.
Nationalelf reist am Dienstag nach Ascona
[Mo, 23 Mai 13:27]
Die deutsche Nationalmannschaft startet am Dienstagnachmittag in die Mission EURO 2016. Geschlossen fliegen Spieler und Betreuer von Frankfurt aus nach
Lugano und beziehen am Lago Maggiore ihr EM-Trainingslager. Einzige Ausnahmen sind Toni Kroos und Lukas Podolski.
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DFB-Coach von Götze nicht überrascht
Löws wichtigste Aufgabe: Das Ende der Gruppenbildung
Am Dienstag bezog die deutsche Nationalmannschaft ihr Quartier in Ascona/Schweiz, um sich für die anstehende
Europameisterschaft vorzubereiten. Am Mittwochmittag trat Bundestrainer Joachim Löw erstmals vor die Presse und
berichtete von einer "bisschen schwierigen Gruppenbildung" innerhalb der DFB-Auswahl.
Zurück in Ascona: Bundestrainer Joachim Löw.
© Getty Images
Der DFB-Coach sprach zwar davon, dass "wir das erste Mal größtenteils zusammen sind", ließ aber auch durchblicken, dass
die 25 Auswahlspieler aufgrund ihrer körperlichen Verfassung in "unterschiedlichen Gruppen" aufgeteilt seien. Unter dem
Strich sind es vier Gruppen: "Die Spieler, die vor zehn Tagen mit der Bundesliga aufgehört und seitdem individuell trainiert
haben. Dann haben wir die, die vor drei Tagen das Pokalfinale bestritten haben", so Löw und informierte zugleich über die
verletzten bzw. angeschlagenen Profis vom FC Bayern und Borussia Dortmund. Eine weitere Gruppe setze sich aus denjenigen
zusammen, die "längere Zeit verletzt und zuletzt wieder einsatzfähig waren" und meinte damit Benedikt Höwedes, Julian
Draxler und Jerome Boateng. Und dann gibt es noch die abwesenden Toni Kroos und Lukas Podolski, die mit ihren Vereinen
Real Madrid (am Samstag in der CL gegen Atletico) und Galatasaray (am Donnerstag im türkischen Pokal gegen Fenerbahce)
Endspiele bestreiten.
Löw und die vier Gruppen
Homogen ist anders, aber dieser Zustand ist für Löw und sein Trainerteam vor großen Turnieren nichts Neues. Dennoch gibt
der Bundestrainer als "wichtigste Aufgabe" aus, "die unterschiedlichen Gruppen bis Anfang nächster Woche auf gleiches
Niveau zu bringen".
Unter den Sorgenkindern befindet sich wegen seines Rippenbruches auch der Münchner Mario Götze. Löw wies erneut darauf
hin, dass er sich um den 23-jährigen Offensivspieler körperlich keine großen Sorgen mache und begrüßte seine Aussage, beim
FC Bayern bleiben zu wollen, ausdrücklich. "Ich wurde davon nicht überrascht, denn ich habe mit Mario mehrmals über seine
Situation gesprochen und wusste über alles Bescheid. Er hatte ein Gespräch mit Carlo Ancelotti, das wohl etwas falsch
wiedergegeben wurde. Ein Trainer kann natürlich keine Garantie für einen Spieler abgeben, aber Ancelotti hat ihm gesagt, dass
es für ihn wie bei allen anderen bei Null losgeht." Der Bundestrainer bestätigte zudem, dass es für Götze "Anfragen und
Angebote" gab, aber er habe immer gespürt, dass "sein Herz noch beim FC Bayern ist. Er will sich dort jetzt beweisen und für
mich ist das absolut ok", so Löw.
„Sein Herz ist noch beim FC Bayern. Er will sich dort jetzt beweisen und für mich ist das absolut ok.“Joachim Löw über
Mario Götzes Absicht, beim FCB zu bleiben
Mit dem Aufenthalt in Ascona schließt sich für die Nationalelf unter Löw ein Kreis, denn bei der EM 2008, als der frühere
Klinsmann-Assistent erstmals bei einem großen Turnier voll in der Verantwortung stand, weilte die DFB-Auswahl schon
einmal in der Südschweiz. "2008 standen wird am Anfang unseres Weges und unserer Spielidee. Nach dem sehr emotionalen
Turnier 2006 haben wir uns zwei Jahre später fußballerisch schon weiterentwickelt, aber wir waren in unseren Leistungen
noch schwankend. 2010 haben wir den nächsten Schritt gemacht, 2014 war dann unser Höhepunkt", so Löw, der von sich sagte,
dass er sich "in diesen acht Jahren als Trainer natürlich auch weiterentwickelt habe".
Löw lobt Kroos und drückt Real die Daumen
Zum Abschluss seiner ersten Pressekonferenz blickte Löw noch auf das Finale der Champions League am Samstag, wenn Toni
Kroos und Real Madrid um die europäische Krone gegen Atletico kämpfen. "Wir werden uns das Spiel natürlich zusammen
anschauen", so Löw, der an den Mittelfeldspieler der Königlichen ein großes Lob aussprach. "Er hat dort eine tolle
Entwicklung genommen und gezeigt, welche Präsenz und Sicherheit er ausstrahlt. Ich hoffe natürlich, dass Real gewinnt."
bst
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 25.05., 15:36 Uhr
Schweinsteiger an Bord: "Mir geht es gut"
Bastian Schweinsteiger versprühte vorsichtigen Optimismus angesichts seiner Knieverletzung. Der Kapitän der DFB-Auswahl
wird wie bei der Weltmeisterschaft 2014 auch mit einem Fitness-Rückstand in die anstehende Europameisterschaft gehen. Der
31-Jährige auf der Pressekonferenz in Ascona wissen, dass es ihm gut gehe. Zuletzt hat der Mittelfeldspieler bis zu dreimal
täglich trainiert.
Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS
Kimmich, Rüdiger, Sané, Brandt und Weigl sind an Bord
Vorläufiger EM-Kader: Diese 27 Profis sind dabei
Torwart: Manuel Neuer, FC Bayern, 64 Länderspiele
© Getty Images
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DFB-Kapitän befindet sich weiterhin im Lauftraining
Schweinsteiger: "Aufgeben? Das Wort gibt es nicht"
Seit Ende März hat Bastian Schweinsteiger kein Fußball mehr gespielt, ein Innenbandanriss im Knie setzte den ManUnitedAkteur matt. Es stellte sich die große Frage: Wird der 31-Jährige rechtzeitig bis zum EM-Beginn fit? Am Mittwoch setzte der
Kapitän zunächst sein individuelles Aufbauprogramm im Fitnesszelt fort. Bald will er aber wieder voll angreifen.
Auf dem Weg der Besserung: Bastian Schweinsteiger will demnächst voll ins Training einsteigen.
© picture alliance
Somit wurden die kicker-Informationen bestätigt, dass Schweinsteigers Verletzung medizinisch auskuriert ist. "Mir geht's gut,
ich habe die Aufgaben der medizinischen Abteilung erfüllt. Mein letztes MRT sieht sehr gut aus", sagte der England-Legionär.
"Ich bin sehr zuversichtlich." Er müsse sich "noch mehr ranbringen" ans Mannschaftstraining, sei aber "völlig im Klaren. Es
sieht gut aus." Auch Bundestrainer Joachim Löw betonte, Schweinsteiger könne im läuferischen Bereich voll belastet werden.
"Er braucht aber noch ein paar Tage, bis er mit dem Ball arbeiten kann", erklärte der DFB-Coach. Dennoch müsse man bei
Schweinsteiger noch abwarten, am Freitag oder Samstag werde man noch einmal miteinander sprechen. "Er braucht eine
gewisse Trainingspraxis und einen gewissen Rhythmus", sagte Löw.
All das kennt man schon von der WM 2014, auch vor dem Turnier in Brasilien war Schweinsteiger angeschlagen. Der Ausgang
ist bekannt: Deutschland wurde Weltmeister - mit einem überragenden Bastian Schweinsteiger im Finale. "Ich kann mich mit
der Situation schon ein bisschen auseinandersetzen, daraus ziehe ich meinen Optimismus", erklärte Schweinsteiger. "Natürlich
gibt es einen Plan für mich, den verfolge ich Stunde für Stunde. Das hat bei der WM auch schon geklappt, damals war ich noch
in einem schlechteren Zustand. Ich werde mich peu à peu nach vorne arbeiten."
Am 31. Mai gibt Löw seinen endgültigen EM-Kader bekannt. Zwei Tage zuvor steigt der Test gegen die Slowakei, am 4. Juni
tritt das DFB-Team gegen Ungarn an. Sollte Schweinsteiger im Plan bleiben, erhöht sich die Chance für eine Nominierung. Der
Mittelfeldspieler gab sich auch in seinem letzten Statement kämpferisch: "Für mich gibt es das Wort Aufgeben nicht, auch wenn
es manchmal sehr schwer ist, die Verletzungen zu verstehen und zu akzeptieren. Ich will jetzt die letzten Schritte machen, um
dann mit der Mannschaft einzusteigen."
las
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 25.05., 15:36 Uhr
Schweinsteiger an Bord: "Mir geht es gut"
Bastian Schweinsteiger versprühte vorsichtigen Optimismus angesichts seiner Knieverletzung. Der Kapitän der DFB-Auswahl
wird wie bei der Weltmeisterschaft 2014 auch mit einem Fitness-Rückstand in die anstehende Europameisterschaft gehen. Der
31-Jährige auf der Pressekonferenz in Ascona wissen, dass es ihm gut gehe. Zuletzt hat der Mittelfeldspieler bis zu dreimal
täglich trainiert.
Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS
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Innenverteidiger fällt "einige Tage" aus
Hummels fehlt mit kleinem Muskelfaserriss
Bei seinem letzten Auftritt im Dortmunder Trikot schaffte es Mats Hummels nicht, über die volle Spieldauer zu gehen. In der
78. Minute des Pokalfinales gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber FC Bayern München (3:4 i.E.) schleppte sich der
Innenverteidiger vom Feld, Matthias Ginter musste übernehmen. Am Mittwoch folgte eine überraschende Diagnose.
Fehlt dem DFB-Team mit einem kleinen Muskelfaserriss: Mats Hummels.
© Getty Images
Als Bundestrainer Joachim Löw in Ascona das Podium betrat, drehte sich alles um DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger.
Neben dem verletzten Sorgenkind brachte Löw aber auch den Namen Hummels auf die Zettel der Journalisten. "Mats Hummels
hat sich im Pokalfinale einen kleinen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen", so der 56-Jährige. Anschließend erklärte er
unmittelbar, wie es weitergeht: "Er wird einige Tage ausfallen, für das Turnier sehe ich da keine Gefahr. Nach der Ruhepause
müssen wir einfach von Tag zu Tag schauen."
Khedira kann "an die Grenze gehen"
Das waren aber nicht die einzigen personellen Neuigkeiten vom DFB-Tross. Denn: Zu Beginn des Trainingslagers in der
Schweiz sind die 25 Akteure ohnehin noch in mehreren Gruppen aufgeteilt. Unter den 16 Feldspielern auf dem Platz befand
sich auch Mario Götze. Elf Tage nach seinem Rippenbruch absolvierte der Bayern-Profi wieder ein Balltraining. Sami Khedira
übte nach seiner mehrwöchigen Wettkampfpause bei Juventus Turin wegen einer Wadenblessur individuell mit dem Ball auf
einem Nebenplatz. Der defensive Mittelfeldspieler wurde heute getestet, "ob er an seine Grenzen gehen kann" (Löw). Das hat
geklappt, morgen soll Khedira ins Mannschaftstraining einsteigen.
Slowakei - "Chance für Spieler, die ich noch nicht so kenne"
Marco Reus plagen derweil Adduktorenprobleme, es wird von einer Ausfallzeit von ein bis drei Tagen ausgegangen. Als
einziger Torwart war der Leverkusener Bernd Leno mit dabei. Er absolvierte eine Einheit mit Torwarttrainer Andreas Köpke.
Thomas Müller machte vier Tage nach dem Pokalsieg mit Bayern München Lauftraining.
Ob mit oder ohne Müller: Am Samstag (17.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wartet in Augsburg das Testspiel gegen die Slowakei.
Löw will mit 18 Spielern und zwei Torhütern anreisen, dabei aber "jegliches Risiko" vermeiden. Es sei vor allem "die Chance
für einige Spieler, die ich noch nicht so gut kenne". Julian Brandt, Leroy Sané, Julian Weigl und Joshua Kimmich dürften auf
ihre Bewährungsprobe brennen und hoffen. "Sie haben im ersten Training gezeigt, dass sie alle auf diesem Niveau mithalten
können", so Löw.
msc/las
Kimmich, Rüdiger, Sané, Brandt und Weigl sind an Bord
Vorläufiger EM-Kader: Diese 27 Profis sind dabei
Torwart: Manuel Neuer, FC Bayern, 64 Länderspiele
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Voting DFB-Wunschkader für Frankreich - EM 2016 - kicker
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Nachdem Sie abgestimmt haben, sehen Sie das aktuelle Ergebnis, welche Spieler von den kicker-Usern am häufigsten
nominiert wurden.
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Bundestrainer genießt den Druck bei großen Turnieren
Löw: "Ich habe gezweifelt"
Am Dienstagnachmittag startet die deutsche Nationalmannschaft ihre Mission EM-Titel. Um 15.45 Uhr hebt die DFB-Auswahl
von Frankfurt aus ab, landet um 17 Uhr in Lugano und bezieht anschließend das Hotel "Giardino" in Ascona. Vor der Abreise in
die Südschweiz gab Bundestrainer Joachim Löw dem Magazin "stern" ein Interview, in dem der Weltmeistercoach Einblicke
gewährt und von Selbstzweifeln spricht.
Das Halbfinal-Aus von 2012 war nur schwer zu verdauen: Bundestrainer Joachim Löw.
© Getty Images
Eigentlich wollte Löw bereits am Montag das Trainingslager beziehen, allerdings ging er bei diesen Planungen noch davon aus,
dass der FC Bayern ins Champions-League-Finale einziehen würde. Nach deren Scheitern im Halbfinale gegen Atletico hat er
nun alle Münchner und insgesamt 25 Spieler an Bord - nur Toni Kroos und Lukas Podolski fehlen wegen Endspielen mit Real
Madrid und Galatasaray. Hinzu kommen Löws drei Assistenten, vier Ärzte, vier Physiotherapeuten und der Teampsychologe.
Von der mentalen Ausrichtung ist der Fokus vor der am 10. Juni beginnenden Endrunde klar. "Diese Elf will Europameister
werden", lässt der 56-Jährige keinen Zweifel über die Zielsetzung seiner Mannschaft aufkommen und baut dabei vor allem auf
die Führungsfähigkeiten seiner gestandenen Weltmeister. "Ich glaube, dass Spieler wie Thomas Müller, Jerome Boateng und
Mats Hummels, die jetzt mit Manuel Neuer, Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira die Elf mitführen, die Mannschaft auf
Kurs bringen."
Löw: "Wollte definitiv eine Zeit lang von Fußball nichts hören und sehen"
So wie seine Spieler seit der letzten Europameisterschaft in der Ukraine und Polen, als Deutschland im Halbfinale gegen
Italien mit 1:2 den Kürzeren zog, gereift sind, genauso hat auch der Bundestrainer eine Entwicklung hinter sich, die nicht frei
von Zweifeln war. Insbesondere das bittere Aus gegen Italien 2012 nagte am Selbstverständnis des DFB-Coaches. "Das musste
ich lange verarbeiten. Ich wollte definitiv eine Zeit lang von Fußball nichts hören und sehen. Ich habe mich hinterfragt, habe
gezweifelt", blickt Löw zurück auf die damals massive Kritik an seiner Taktik und Personalauswahl. Indirekt bestätigte er seine
damaligen Kritiker heute, denn: Im Nachhinein hätte er nach eigener Aussage "taktisch einiges anders machen können". Auch
personell habe er sich gefragt, ob er damals richtig lag.
Vier Jahre und eine gewonnene Weltmeisterschaft später will Löw sich abermals beweisen. Als amtierender Champion ist der
Bundestrainer heiß auf weitere Erfolge. "Sich neu zu beweisen, den Erfolg zu bestätigen, wieder dieses Gefühl des Sieges in
sich zu tragen, das treibt mich an", erklärt Löw seine persönliche Motivation, die gerade von den kontinentalen oder globalen
Endrunden befeuert wird. "Ich bin schon lange Nationaltrainer, und trotz aller Test- und Qualifikationsspiele, die wir
durchlaufen, sind es letztlich die Turniere, die für mich den speziellen Reiz ausmachen."
Dass die DFB-Auswahl als ein natürlicher Favorit ins Turnier geht, das für die Mannschaft am 12. Juni (ab 21 Uhr in Lille,
LIVE! bei kicker.de) mit dem Auftaktspiel gegen die Ukraine beginnt, ist für Löw eher ein zusätzlicher Anreiz als ein Hemmnis.
"Ich will diesen Druck erzeugen, ich brauche ihn selbst, um wieder zur absoluten Leistung zu finden", so Löw, "in Maßen
genieße ich diesen Druck sogar".
„Ich will diesen Druck erzeugen, ich brauche ihn selbst, um wieder zur absoluten Leistung zu finden.“Joachim Löw
Neben der Auftaktpartie gegen die Ukrainer wartet auf die DFB-Auswahl in der Vorrunden-Gruppe C noch Polen (16. Juni in
Paris St. Denis) und Nordirland (21. Juni ab 18 Uhr in Paris.)
Das Trainingslager in Ascona endet am 3. Juni, am 31. Mai muss der Bundestrainer seinen endgültigen 23-Mann-Kader für die
EM benennen. Am 29. Mai bestreitet die DFB-Elf einen Test gegen die Slowakei (Augsburg) und am 4. Juni gegen Ungarn (in
Gelsenkirchen).
bst
Kimmich, Rüdiger, Sané, Brandt und Weigl sind an Bord
Vorläufiger EM-Kader: Diese 27 Profis sind dabei
Torwart: Manuel Neuer, FC Bayern, 64 Länderspiele
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Hoffenheimer ist variabel einsetzbar
Rudy: Allzweckwaffe oder Streichkandidat?
Die Saison 2015/16 begann wirklich nicht rosig. Weder für seinen Klub, die TSG Hoffenheim, die lange im Abstiegskampf
steckte. Und schon gar nicht für ihn selbst, der sich anfangs lange keinen Stammplatz sichern konnte. Doch Sebastian Rudy ließ
sich nie unterkriegen. Jetzt steht der gebürtige Schwabe im vorläufigen Kader der Nationalmannschaft für die EM in
Frankreich. Und die Chance, am Ende unter den 23 Auserwählten zu stehen, ist gar nicht so schlecht.
Kann er Bundestrainer Joachim Löw dank seiner Variabilität überzeugen? Sebastian Rudy gehört zum vorläufigen EM-Kader.
© picture alliance
Vor allem ein Punkt könnte ihm bei der Entscheidung des Bundestrainers zu einem kleinen Bonus verhelfen: Rudy ist variabel
einsetzbar, ein Allrounder. In Hoffenheim gehört sein Wirkungsbereich vor allem zur Mitte des Platzes. Als Sechser, als Zehner
und auch als zuverlässige Kombination aus beidem hat sich der 26-Jährige nach Monaten im Schatten zuletzt unter Trainer
Julian Nagelsmann zurück ins Rampenlicht gespielt. Rudy ist gereift, stellt hohe Ansprüche an sich selbst und konnte diese im
zweiten Saisonabschnitt immer öfter und besser erfüllen. Dass er als Profi ohne Allüren und mit großer Professionalität gilt,
rundet das Paket ab.
Angesichts vieler Spezialisten, die um die Plätze für Frankreich kämpfen, könnte die Variabilität des Hoffenheimers bei der
Endauswahl für ihn sprechen. Vor allem, wenn Jogi Löw sich für die taktische Variante mit einer Dreierabwehrreihe und hoch
positionierten Außenverteidigern entscheidet, wären Rudys Qualitäten gefragt. Dann ist der technisch versierte, spielstarke und
auch noch torgefährliche Profi in seinem Element. Dann kann er seine Ball- und Passsicherheit sowie seine Flankenläufe
einsetzen. Für Julian Nagelsmann "passt er gut ins Anforderungsprofil von Joachim Löw. Jetzt drücken wir ihm die Daumen,
dass er auch den Sprung in den endgültigen Kader schafft".
Die Erfüllung eines Traums, der für einen anderen TSG-Spieler zerplatzte. Rudys Klubkamerad und Freund Kevin Volland
fehlte bei der Bekanntgabe der vorläufigen EM-Fahrer. Eine bittere Nicht-Nominierung, die der letzte Faktor in seiner
Entscheidung gewesen sein dürfte, die TSG in diesem Sommer trotz seines bis 2019 laufenden Kontrakts zu verlassen. Volland
wechselt für rund 20 Millionen Euro zu Bayer Leverkusen, wo er bis 2021 unterschreibt. Beim Champions-League-Klub
hofft er, sich noch besser präsentieren und für die Nationalmannschaft empfehlen zu können.
George Moissidis
Kimmich, Rüdiger, Sané, Brandt und Weigl sind an Bord
Vorläufiger EM-Kader: Diese 27 Profis sind dabei
Torwart: Manuel Neuer, FC Bayern, 64 Länderspiele
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24 Leserkommentare
holland_dozier_holland
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25.05.2016 | 00:50
@eadulf: Tatsächlich, war mir glatt der Kapitän durchgerutscht. Und Kroos und Müller waren sehr nah
[...]dran. Die absolut essentiellen Details ;-)
eadulf
Beitrag melden
24.05.2016 | 22:11
@holland_dozier...
Stimme dir zu. Die Statistiken sind wenig aussagekräftig, da zwischen Verein und Nationalelf doch ein
[...]Unterschied besteht. Zudem spielen einige Akteure im Ausland, was die Einschätzung mittels KIcker-Note erschwert. Das
grösste Problem für Löw dürften die AVs sein. Es wird bestimmt interessant, wenn er seinen endgültigen Kader bekanntgibt und dieser "zerrissen" wird. Eine kleine Sache noch: "(Höwedes)... war der einzige Feldspieler, der bei der WM jede Sekunde
auf dem Platz gestanden hat, glaube ich." - Nach meinen Informationen trifft dies auch auf Philipp Lahm zu. - ist aber
nebensächlich :)
holland_dozier_holland
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24.05.2016 | 18:58
@guipet
Mal vorweg: Ich hätte Erik Durm mitgenommen, weil er als Alternative bei auf Außen bei Dreierkette beide
[...]Seiten abgedeckt hätte. Schmelzer wäre auf Links die noch bessere Alternative, könnte aber rechts nicht eingesetzt werden.
Spielt Löw wirklich mit Dreierkette - was ja schon recht gut funktioniert hat - dann hat er auf Außen nun gar keine Alternativen.
Can und Höwedes kannst du da nicht einsetzen, das ginge nur bei ner Viererkette. Wo ich nicht zustimme, das ist der statistische
Vergleich anhand von Ligadaten. BL und Nationalelf sind doch zwei paar Schuhe. Ja, über Bundesliga empfielt man sich, in
den Kader zu kommen. Entscheidend ist aber dann, wie man sich da im Training und in Spielen präsentiert. Dass sich Hector
und Schmelzer qualitätsmäßig viel nehmen glaube ich nicht, nein. Du kannst hier aber auch nicht statistisch beweisen, dass
Schmelzer besser wäre. Dass Rudy besser wäre als Durm lässt sich Auch überhaupt nicht beweisen. Hey, beim Italien-Spiel
beispielsweise haben sich sowohl Hector als auch Rudy (um den es hier ja eigentlich ursprünglich geht) wirklich empfohlen.
Das sollte man schon beachten, finde ich. Ginter ist absolut kein Schlechter, aber trotz sehr guter Vorrunde nicht der
spielerische Außen wie Rudy. Wirklich ein anderer Typ. Und den Vergleich gegen Höwedes kann Ginter nicht gewinnen. Das
hat nichts mit der Saison zu tun sondern damit, dass Löw genau weiss, was Höwedes ihm gegen große Gegner bringen kann. Er
war der einzige Feldspieler, der bei der WM jede Sekunde auf dem Platz gestanden hat, glaube ich. Gonzalo Castro mag ich.
Aber wo soll er in der Nationalelf spielen? Er ist schon offensiver als Joshua Kimmich, oder? Abgesehen, dass Löw wohl
auch kein Fan von ihm ist, denke ich, dass das ein Argument gegen ihn ist. Und offensiv würde ich da eher Richtung Lars Stindl
gucken (noch bessere Statistik!). Sven Bender dann Wieder ist ein Kämpfer auf der 6, den Auch absolut nicht zwingend bringen
musst. Da hast du schon recht große Auswahl. Zusammengefasst: Ich kann's nachvollziehen, mir fehlt nur eine gute offensive
Außenverteidiger-Alternative. Und ja, die hätte es in Dortmund gegeben.
Borchbert
Beitrag melden
24.05.2016 | 18:01
guipet
Dass du BVB Fan bist, musst du bei deinem Beitrag nicht mehr dazuschreiben, das fällt schon auf ;)
[...]was sagt uns dein Beitrag in der Quintessenz? Richtig, Kickernoten, gerade wenn in dieser Art betrachtet, bringen
gar nix, die scheinen doch sehr von der Vereinszugehörigkeit und vlt. noch von der Redaktionssympathie abhängig. Du
möchtest jetzt wirklich Durm in den NM Kader schreiben? Der hat gerade mal 1/3 der Saison gespielt. Genauso hat
Rumpelfussballer Bender (der Sven wohlgemerkt) im NM Kader nun wirklich nichts verloren. Ähnliches gilt für Ginter,
der wahrlich keine gute Rückrunde gespielt hat. Schmelzer würde ich mitnehmen, und nicht nur allein aufgrund des
Mangels an Alternativen auf der LAV, ebenso hätte ich über einen Castro in der Form des letzten Jahres (die er beim
BVB so noch nicht erreicht hat) nachgedacht. Das Watzke Gejammer, dass sich scheinbar auch auf die Fangemeinde
überträgt, erinnert ein wenig an die Bayernoberen.
TVEBN
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24.05.2016 | 14:28
bisher überzeugt
Rudy hat, wenn er als RV in der n11 eingesetzt wurde eigentlich immer gut gespielt. Jedenfalls halt
[...]ich ihn auf der Position für stärker wie Can. Weigl ist der kommende 6er im deutschen Fussball. Er hat bereits international
im Vereinsfussball agiert. Erfahrung kann man ihm also nicht komplett absprechen. Bei anderen Nationen hat man diese
Bedenken nicht so sehr wie in Deutschland. Da werden junge Talente einfach ins EM- oder WM Wasser geschmissen. Man
denke nur an Rashford in England. Für Kimmich und Sane gilt das gleiche. Lediglich bei Brandt hätte ich da etwas mehr
bedenken. Ansonsten nominiert sich die Mannschaft ja eh von selbst wenn der Stamm gesund bleibt.
Weitere News und Hintergründe
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Trainingslager mit Hummels und Götze
Nationalelf reist am Dienstag nach Ascona
Die deutsche Nationalmannschaft startet am Dienstagnachmittag in die Mission EURO 2016. Geschlossen fliegen Spieler und
Betreuer von Frankfurt aus nach Lugano und beziehen am Lago Maggiore ihr EM-Trainingslager. Einzige Ausnahmen sind Toni
Kroos und Lukas Podolski.
Bereitet die Nationalelf in der kommenden Woche in Ascona auf die EM vor: Bundestrainer Joachim Löw.
© imago
Am Dienstag trifft sich die Nationalmannschaft in Frankfurt, um von dort aus gemeinsam ins Trainingslager nach Ascona
(Schweiz) zu reisen. Am Nordostufer des Lago Maggiore bezieht das DFB-Team im edlen Giardino-Hotel seine Zimmer. Das
mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Hotelrestaurant bleibt in den kommenden Tagen geschlossen, dient stattdessen
Joachim Löw und seinem Trainerteam als Arbeitsraum. Das hoteleigene Yoga-Zelt wird ferner zu einem
Teambesprechungszimmer umfunktioniert. Play-Station, Billard- und Kickertische werden zudem in einem
Kommunikationszentrum aufgebaut.
Außer den in dieser Woche noch in ihren Vereinen gefragten Toni Kroos, der unmittelbar nach dem Champions-League-Finale
mit Real Madrid am Samstag gegen Atletico Madrid zur Mannschaft stoßen wird, und Lukas Podolski (Türkiye-Kupasi-Finale
mit Galatasaray Istanbul gegen Fenerbahce am Donnerstag) werden alle 25 nominierten Spieler von Beginn an im
Trainingslager erwartet. Auch Mats Hummels, der im DFB-Pokal-Finale ausgewechselt wurde, und Mario Götze, der das
Endspiel wegen einer gebrochenen Rippe verpasste. In den ersten Tagen in Ascona dürfte bei zuletzt besonders belasteten
Nationalspielern Regeneration angesagt sein. Wann Bastian Schweinsteiger, der seit Monaten mit einer Knieverletzung kämpft
und bisher nur Laufeinheiten absolviert, ins Mannschaftstraining einsteigt, will Löw erst vor Ort festlegen.
Für den Dienstagabend hat der Bundestrainer bereits die erste Übungseinheit im Stadio Comunale, dem Stadion des FC
Ascona, angesetzt. Bis zum Freitag wird - wie schon vor zwei Jahren - die U-20-Auswahl als Sparringspartner dienen, unter
anderem in einem am Donnerstag geplanten Testspiel. Zurück in Deutschland startet die Nationalmannschaft am Sonntag mit
dem Benefiz-Länderspiel in Augsburg gegen die Slowakei in die heiße Phase der Vorbereitung auf die EM in Frankreich (10.
Juni bis 10. Juli). Es ist der letzte Test für Löw, ehe er seinen am Dienstag bekanntgegebenen vorläufigen Kader von 27 auf 23
Spieler reduzieren muss (bis 31. Mai, 24 Uhr).
cfl
Kimmich, Rüdiger, Sané, Brandt und Weigl sind an Bord
Vorläufiger EM-Kader: Diese 27 Profis sind dabei
Torwart: Manuel Neuer, FC Bayern, 64 Länderspiele
© Getty Images
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Sport1
Alle aktuellen Nachrichten zum DFB-Team. Hintergrundinformationen, Kaderplanungen, Spielpläne und alle News rund um die deutschen Nationalspieler.
DFB-Präsident attackiert Pegida
[Mi, 25 Mai 15:44]
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich gegen die rassistisch geprägten Internet-Kommentare gegen Kinderfotos der Nationalspieler Ilkay Gündogan und Jerome
Boateng auf der Kinder-Schokolade verwehrt.Grindel hatte die Reaktionen unter anderem als "geschmacklos" bezeichnet."Die deutsche FußballNationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für gelungene Integration. Millionen von Menschen in Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist,
wie sie ist", sagte der DFB-Boss: "Bei uns…
Schweinsteiger kämpft - Zweifel bleiben
[Mi, 25 Mai 14:45]
Bastian Schweinsteiger wiederholte diese vier Worte gleich ein paar Mal: "Mir geht es gut." Es klang wie ein Mantra, ein Yoga-Spruch, der Mut und Hoffnung
macht.Seit seiner erneuten Knieverletzung im März hat Schweinsteiger kein Spiel mehr bestritten, die Teilnahme an der EM ist ein langer Wettlauf gegen die Zeit –
Ende offen.Für Schweinsteiger ist die Situation aber nicht neu. Auch bei der WM-Endrunde 2014 in Brasilien stand sein Einsatz zuvor auf der Kippe. Am Ende biss
er sich durch, im Gedäch…
Hummels und Reus pausieren
[Mi, 25 Mai 14:00]
Bundestrainer Joachim Löw muss im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Ascona zunächst auf Mats Hummels und Marco Reus
verzichten.Innenverteidiger Hummels laboriert an einem Muskelfaserriss in der Wade, Reus klagt über Adduktorenprobleme.Er werde einige Tage ausfallen, sagte
Löw auf der DFB-Pressekonferenz am Mittwoch über Hummels: "Wie lange das sein wird, da mag ich derzeit keine Prognose abgeben, für das Turnier mache ich
mir aber keine Sorgen." Reus brauche noch ein paar Tage, s…
Schweinsteiger meldet sich fit für EM
[Mi, 25 Mai 13:33]
Kapitän Bastian Schweinsteiger steht Weltmeister Deutschland bei der EM-Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) aller Wahrscheinlichkeit nach zur
Verfügung.Nach seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler von Manchester United zum Start des Trainingslagers der DFBAuswahl am Mittwoch in Ascona rechtzeitig wieder fit."Mir geht es gut, ich bin voll im Plan", sagte ManUnited-Ass Schweinsteiger und berichtete, dass ein jüngster
Test ergeben habe, dass das be…
Verletzt: DFB-Team vorerst ohne Hummels
[Mi, 25 Mai 13:19]
Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:Schweinsteiger meldet sich fitKapitän Bastian Schweinsteiger steht Deutschland bei der EM-Endrunde aller
Wahrscheinlichkeit nach zur Verfügung. Nach seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler zum Start des Trainingslagers
rechtzeitg wieder fit. Wann er wieder spielen werde, könne er allerdings noch nicht sagen, so der England-Legionär von Manchester United. Schweinsteiger hatte
sich Mitte März beim Training der Nationa…
DFB-Team legt mit Gruppenarbeit los
[Mi, 25 Mai 11:55]
Joachim Löw hat am Mittwochvormittag mit Weltmeister Deutschland die unmittelbare Vorbereitung auf die EM-Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juni)
begonnen.Der Bundestrainer setzte dabei in den ersten Tagen wie angekündigt auf eine individuelle Belastungssteuerung bei seinen aktuell 25 Spielern und hat
entsprechend vier Gruppen gebildet.Gruppe A absolviert im Teamquartier Hotel Giardino ein Regenerationstraining, Gruppe B arbeitet im Fitnesszelt neben dem
Trainingsplatz im Stadion Comunale …
DFB: Unmoralisches Angebot von Nike
[Mi, 25 Mai 11:49]
Eigentlich schien die Sache schon entschieden. Im Ausrüster-Wettbieten zwischen Adidas und Nike hatten die Herzogenauracher mit den drei Streifen beim DFB
angeblich schon die Nase vorn. Doch jetzt grätscht Mitkonkurrent Nike noch einmal gehörig dazwischen.Der US-Riese hatte dem DFB für den 2018 auslaufenden
Vertrag zwar eine starke Präsentation vorgelegt, aber kein schriftliches Angebot unterbreitet. Nike sah keine Chancen, Adidas, das jede Offerte eines Konkurrenten
dank eines Vorkaufrechts - de…
Pegida ätzt gegen Boateng und Gündogan
[Di, 24 Mai 23:51]
Der Süßigkeitenhersteller Ferrero hat zur Europameisterschaft in Frankreich eine Spezialedition der "Kinder Schokolade" herausgebracht.Auf der Verpackung sind
Kinderbilder der deutschen Nationalspieler abgebildet, unter anderem auch von Ilkay Gündogan und Jerome Boateng.Beide DFB-Spieler haben einen
Migrationshintergrund (Boateng hat ghanaische Wurzeln, Gündogan türkische). Das nutzte die rechtspopulistische Gruppe "Pegida BW - Bodensee" aus, um gegen
die beiden Nationalspieler beziehungsweise De…
DFB-Team bezieht Trainingslager
[Di, 24 Mai 18:01]
Weltmeister Deutschland hat am Dienstagabend planmäßig sein EM-Trainingsquartier in Ascona am Lago Maggiore bezogen.Bundestrainer Joachim Löw und sein
Team landeten nach dem 90-minütigen Sonderflug von Frankfurt/Main um 17.30 Uhr auf dem Flughafen Lugano-Agno, ehe es per Bus ins noble Trainingsquartier
Hotel Giardino ging.Bis auf Toni Kroos und Lukas Podolski, die mit ihren Klubs jeweils noch im Pokal beschäftigt sind, bezogen alle anderen Akteure des 27köpfigen vorläufigen deutschen Kaders sowi…
Götze fliegt mit Schweinsteiger
[Di, 24 Mai 17:40]
Mario Götze und Bastian Schweinsteiger haben einiges gemeinsam:Die beiden Weltmeister laborieren derzeit an einer Verletzung und bangen um ihre
Einsatzfähigkeit beim EM-Start. Götze kuriert einen Rippenbruch aus, Schweinsteiger trainiert nach seiner Knieverletzung individuell.Beide trafen sich am Dienstag
in Frankfurt im Flugzeug und flogen gemeinsam ins EM-Trainingslager des DFB-Teams in Ascona.Götze begleitete das Treffen über Twitter und fügte dem
gegenwärtigen Ziel ("via Frankfurt to Ascona")…
Löw: Lieber Ausland als Bayern
[Di, 24 Mai 10:12]
Was macht Joachim Löw nach seiner Tätigkeit als Bundestrainer? Auf die Frage, ob es für ihn vorstellbar sei, irgendwann einmal Bayern München zu trainieren,
äußerte Löw:"Im Moment nur schwer. Die Bayern haben jetzt einen sehr, sehr guten Nachfolger für Pep Guardiola geholt mit Carlo Ancelotti. Ich glaube: Wenn ich
irgendwann mit der Nationalmannschaft aufhöre, ist es eher mein Ziel, noch mal im Ausland zu arbeiten. Vielleicht in Spanien oder in England. Deutschland kenne
ich eigentlich schon sehr…
Löw betont: Kein Stürmer gesetzt
[Mo, 23 Mai 12:51]
Drei Wochen vor dem ersten EM-Gruppenspiel gegen die Ukraine ist bei Weltmeister Deutschland die Besetzung des Angriffs völlig offen. "Gesetzt ist im Moment
kein Stürmer", sagte Bundestrainer Joachim Löw bei einer von der Bild organisierten Fragerunde von Kinder-Reportern in Berlin.Einen Tag vor der Abreise des
DFB-Teams von Frankfurt/Main ins Trainingslager nach Ascona betonte Löw noch einmal, dass er durch die Rückkehr von Stoßstürmer Mario Gomez (30) viele
Möglichkeiten habe"Wir haben ja eigen…
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DFB-Präsident attackiert Pegida
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich gegen die rassistisch geprägten Internet-Kommentare gegen Kinderfotos der
Nationalspieler Ilkay Gündogan und Jerome Boateng auf der Kinder-Schokolade verwehrt.
Grindel hatte die Reaktionen unter anderem als "geschmacklos" bezeichnet.
"Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für gelungene Integration. Millionen von Menschen in
Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist, wie sie ist", sagte der DFB-Boss: "Bei uns kommt es auf Leistung
an und nicht auf die Herkunft des Spielers oder an welche Religion er glaubt. Und mehr sollte man zu den geschmacklosen
Anmerkungen nicht sagen."
Eine regionale Facebook-Gruppe von Pegida hatte Fotos der Schokolade mit den Fotos von Gündogan und Boateng gezeigt und
geschrieben: "Vor nichts wird Halt gemacht. Gibt's die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?" Die entsprechende
Facebook-Seite war am Mittwoch gelöscht.
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Bastian Schweinsteiger wiederholte diese vier Worte gleich ein paar Mal: "Mir geht es gut." Es klang wie ein Mantra, ein
Yoga-Spruch, der Mut und Hoffnung macht.
Seit seiner erneuten Knieverletzung im März hat Schweinsteiger kein Spiel mehr bestritten, die Teilnahme an der EM ist ein
langer Wettlauf gegen die Zeit – Ende offen.
Für Schweinsteiger ist die Situation aber nicht neu. Auch bei der WM-Endrunde 2014 in Brasilien stand sein Einsatz zuvor auf
der Kippe. Am Ende biss er sich durch, im Gedächtnis sind die Bilder des blutenden und völlig ausgepumpten
Mittelfeldspielers nach dem gewonnenen WM-Finale gegen Argentinien.
"Vor Brasilien in schlechterem Zustand"
"Es ist von Vorteil, dass ich schon häufiger schwierige Situationen gemeistert habe.Daraus ziehe ich meinen Optimismus",
erklärte der 31-Jährige auf der ersten Pressekonferenz während des Trainingslagers in Ascona und schob hinterher: "Vor der
WM in Brasilien war ich in einem noch schlechteren Zustand."
Das mag sein. Doch der Zahn der Zeit nagt auch an Schweinsteiger. Es gibt nicht wenige Kritiker, die ihm einen ähnlichen
Kraftakt wie vor zwei Jahren nicht mehr zutrauen. Auch die SPORT1-User sind skeptisch.
Drei Mal Training am Tag
Schweinsteiger hat in den vergangenen Wochen individuell geschuftet, um überhaupt die Hoffnung auf seine EM-Teilnahme zu
wahren.
Bis zu drei Trainingseinheiten am Tag absolvierte er, wie Bundestrainer Joachim Löw verriet.
"Ich habe meine Aufgaben erfüllt", unterstrich Schweinsteiger. Seine Fitness ist gut, zusätzlich Hoffnung macht ihm ein frisches
MRT vom Knie.
Zelt-Training für Schweinsteiger
Jetzt gelte es, sich "fußballerisch an die Mannschaft ran zu arbeiten". Während der ersten Übungseinheiten in der Schweiz
trainierte Schweinsteiger allerdings noch individuell in einem Zelt an der Kopfseite des Trainingsplatzes.
Löw lässt keine Gelegenheit aus, um zu betonen, seinem Kapitän die "nötige Zeit" zu geben. Doch die Uhr tickt. Bis Dienstag
um 24 Uhr muss Löw sein endgültiges EM-Aufgebot nominieren.
"Bastian braucht jetzt Trainingspraxis und Rhythmus", erklärte Löw. Er will die ersten Eindrücke abwarten, am Freitag oder
Samstag ein Gespräch mit Schweinsteiger führen.
"Gibt das Wort Aufgeben nicht"
"Für mich gibt es das Wort Aufgeben nicht", sagte Schweinsteiger zwar kämpferisch, schränkte aber auch ein: "Die Mannschaft
ist immer wichtiger als der einzelne Spieler."
Natürlich würde er es einsehen, wenn es keinen Zweck hat - schweren Herzens.
Doch sein Wunsch und Ziel ist klar: Er will das DFB-Team als Kapitän bei der EM anführen - möglichst zum Titel.
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Hummels und Reus pausieren
Bundestrainer Joachim Löw muss im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Ascona zunächst auf Mats Hummels
und Marco Reus verzichten.
Innenverteidiger Hummels laboriert an einem Muskelfaserriss in der Wade, Reus klagt über Adduktorenprobleme.
Er werde einige Tage ausfallen, sagte Löw auf der DFB-Pressekonferenz am Mittwoch über Hummels: "Wie lange das sein
wird, da mag ich derzeit keine Prognose abgeben, für das Turnier mache ich mir aber keine Sorgen." Reus brauche noch ein
paar Tage, so Löw weiter.
Hummels und Reus hatten sich die Verletzung im DFB-Pokalfinale mit Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München
zugezogen.
Ab der kommenden Saison wird Hummels das Trikot des Rekordmeisters tragen.
Auch Khedira für Benefizspiel fraglich
Für das Benefiz-Länderspiel am kommenden Sonntag in Augsburg gegen die Slowakei (ab 17.30 Uhr LIVE in unserem
Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) steht auch hinter dem Einsatz von Sami Khedira (29) noch ein Fragezeichen.
Der Mittelfeldspieler von Italiens Doublegewinner Juventus Turin musste wegen seiner Wadenprobleme am Mittwoch noch
pausieren, soll am Donnerstag wieder ins Training einsteigen.
"Wenn ein Spieler angeschlagen ist, wird er am Sonntag nicht auflaufen. Da gehe ich kein Risiko ein", stellte Löw klar.
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Schweinsteiger meldet sich fit für EM
Kapitän Bastian Schweinsteiger steht Weltmeister Deutschland bei der EM-Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) aller
Wahrscheinlichkeit nach zur Verfügung.
Nach seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler von Manchester United zum Start des
Trainingslagers der DFB-Auswahl am Mittwoch in Ascona rechtzeitig wieder fit.
"Mir geht es gut, ich bin voll im Plan", sagte ManUnited-Ass Schweinsteiger und berichtete, dass ein jüngster Test ergeben
habe, dass das betroffene Knie wieder voll belastbar sei.
"Hatte schon viele schwierige Situationen"
"Ich muss mich nun Tag für Tag an die Mannschaft heranarbeiten, bin aber sehr zuversichtlich", ergänzte der DFB-Kapitän. "Ich
hatte schon viele schwierige Situationen in meiner Karriere und konnte der Mannschaft am Ende doch helfen. Daraus ziehe ich
meinen Optimismus."
Wann er wieder spielen werde, könne er allerdings noch nicht sagen, so der England-Legionär von Manchester United.
Löw gibt Schweinsteiger Zeit
Bundestrainer Joachim Löw will ihm zunächst mal bis Freitag oder Samstag Zeit geben. "Dann sehen wir weiter", sagte der
56-Jährige: "Körperlich hat er in den letzten Wochen sehr viel gemacht und hat daher eine gute Basis. Ich sehe den nächsten
Wochen optimistisch entgegen. Klar braucht er dann noch einen Rhythmus."
Der ehemalige Münchner hatte sich Mitte März beim Training der Nationalmannschaft in Berlin einen Innenbandriss zugezogen
und hat seitdem kein Spiel mehr bestritten.
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Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
Schweinsteiger meldet sich fit
Kapitän Bastian Schweinsteiger steht Deutschland bei der EM-Endrunde aller Wahrscheinlichkeit nach zur Verfügung. Nach
seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler zum Start des Trainingslagers rechtzeitg
wieder fit.
Wann er wieder spielen werde, könne er allerdings noch nicht sagen, so der England-Legionär von Manchester
United. Schweinsteiger hatte sich Mitte März beim Training der Nationalmannschaft in Berlin einen Innenbandriss zugezogen
und hat seitdem kein Spiel mehr bestritten.
Hummels fällt aus
Löw muss im Trainingslager zunächst auf Mats Hummels verzichten. Der Innenverteidiger laboriert nach dem Pokalfinale des
BVB gegen seinen zukünftigen Klub Bayern München an einem Muskelfaserriss in der Wade. Er werde einige Tage ausfallen:
"Wie lange das sein wird, da mag ich derzeit keine Prognose abgeben, für das Turnier mache ich mir aber keine Sorgen", so
Löw.
Noch keine Streichkandidaten
Löw erklärte, dass in der Woche bis zur endgültigen Kader-Nominierung alle Spieler die Chance bekommen, sich zu
präsentieren. Einen potenziellen Streichkandidaten habe er noch nicht im Kopf. Auch die jungen Spieler wie Julian Weigl oder
Joshua Kimmich seien "allemal in der Lage auf diesem Niveau mitzuhalten."
Die Pressekonferenz zum Nachlesen im LIVETICKER
+++ Das war's aus Ascona +++
Jogi Löw verabschiedet sich von den Journalisten. Morgen steht dann die nächste Pressekonferenz auf dem Programm. Auch
die können sie wieder LIVE im LIVESTREAM auf SPORT1.de und im LIVETICKER verfolgen.
+++ Löw über die Youngster +++
"Wir hatten heute morgen eine erste kurze Einheit. Mein erster Eindruck ist das, was man auch schon bei den Spielen in ihren
Verein gesehen hat. Jo Kimmich und Julian Weigl sind sehr stark am Ball und strahlen eine große Sicherheit aus. Julian Brandt
ist im stark im Eins-gegen-Eins und geht mit Ball ein gutes Tempo. Leroy Sane kennen wir ja schon. Er ist ein schneller Spieler
und macht gute Laufwege in die Tiefe. Diese Spieler sind allemal in der Lage auf diesem Niveau mitzuhalten."
+++ Löw über die Streichkandidaten +++
"Nächste Woche steht dann Mannschaftstaktik auf dem Programm. Nächste Woche muss ich mich dann entscheiden. Noch habe
ich keinen potenziellen Streichkandidaten. Ich muss jetzt eine Woche nutzen, um mir ein Bild zu machen. Ich werde jetzt die
Einheiten auf mich wirken lassen und dann eine sehr schwierige Entscheidung treffen.
+++ Löw über Özil +++
"Die Saison 2014 ging angesichts seiner Klasse etwas an ihm vorbei. Diese Saison hat er sehr gut gespielt. Er hat sich an die
Premier League gewöhnt und kräftemäßig zugelegt. Er wirkt sehr dynamisch und spielfreudig."
+++ Löw über das CL-Finale +++
"Wir werden das Spiel natürlich anschauen. Das Spiel ist für alle Spieler von großem Interesse. Mich freut es natürlich, dass
Toni Kroos dabei ist. Er hat bei Real eine riesige Entwicklung gemacht. Er hat auch bei der Nationalmannschaft bewiesen,
welche Präsenz und Klasse er hat. Ich hoffe, dass er mit einem Erfolgserlebnis zu uns kommt."
+++ Löw über Schweinsteiger +++
"Bei Bastian muss man einfach die nächsten Tage abwarten. Diese Zeit gebe ich ihm auch. Freitag oder Samstag werden wir
uns nochmal zusammensetzen, wie es aussieht. Körperlich hat er in den letzten Wochen sehr viel gemacht und hat daher eine
gute Basis. Ich sehe den nächsten Wochen optimistisch entgegen. Klar braucht er dann noch einen Rhytmus."
+++ Löw über das anstehende Testspiel +++
"Wer aufläuft hängt davon ab, wie fit alle sind. Marco Reus kam auch angeschlagen vom Pokalfinale und braucht noch ein paar
Tage. Wenn ein Spieler angeschlagen ist, wird er am Sonntag nicht auflaufen. Da gehe ich kein Risiko ein."
+++ Löw über Götze +++
"Ich war in den letzten Wochen mit Mario immer in Kontakt und wir haben uns mehrmals über seine Situation unterhalten. Er
hat ja auch ein längeres Gespräch mit Ancelotti geführt, das dann etwas falsch interpretiert wurde. Kein Trainer kann vor einer
Saison eine Garantie geben. Es gab Angebote und Anfragen für Mario aber ich hatte immer das Gefühl, dass er mit seinem
Herzen noch in München ist. Er hat mir dann seine Entscheidung mitgeteilt und das finde ich absolut in Ordnung."
+++ Löw: Hummels verletzt +++
"Es gibt sehr unterschiedliche Gruppen, die individuell trainieren werden. Lukas Podolski und Toni Kroos sind noch gar nicht
dabei. Dazu gibt es noch den einen oder anderen aktuell verletzten Spieler. Mats Hummels hat sich am Samstag einen kleinen
Muskelfaserriss zugezogen und wird einige Tage ausfallen. Wie lange das sein wird, da mag ich derzeit keine Prognose
abgeben. Für das Turnier mache ich mir aber keine Sorgen."
+++ Löw legt los +++
Kapitän Schweinsteiger ist erlöst, der Bundestrainer hat nun Platz genommen.
+++ Schweinsteiger setzt auf deutsche Tugenden +++
"Ich habe einen sehr guten Mannschaftsrat. Ich versuche den jungen Spielern meine Erfahrung mitzugeben. Ein Turnier gewinnt
man nur mit Herz und Leidenschaft. Und die deutschen Tugenden dürfen wir nicht vergessen."
+++ Modell wie 2014? +++
Bei der WM stieg Schweinsteiger Schritt für Schritt ins Turnier ein. Ist etwas ähnliches möglich? "Ich weiß es nicht. Ich muss
mich von Tag zu Tag ranarbeiten. Ich habe seit Ende März kein Spiel mehr gemacht, aber ich glaube ich kann in den Einheiten
viel aufholen. Ich habe noch kein spezielles Ziel, wann ich wieder spielen kann. Die Mannschaft steht an erster Stelle, nicht
eine einzelne Person."
+++ Schweinsteiger über Mourinho +++
Auch zum voraussichtlich neuen United-Coach hat Schweinsteiger eine Meinung: "Es sieht danach aus, als würde es nächstes
Jahr ein interessantes Stadtduell geben. Sollte Jose Mourinho zu United kommen, wird das schon etwas ganz spezielles in
Manchester werden. Jeder würde gerne mal unter Mourinho trainieren."
+++ Schweinsteiger über van Gaals Entlassung +++
"Louis van Gaal und ich hatten ein sehr spezielles Verhältnis. Er hat mich bei Bayern München als zentraler Mittelfeldspieler
aufgestellt und ich habe ihm viel zu verdanken. Auch der Wechsel zu Manchester United hat mit ihm zu tun gehabt. Ich
bewundere ihn als Trainer und Persönlichkeit und er hat trotz einer schwierigen Situation am Ende noch einen Titel geholt. Ich
glaube, dass das ein guter Abschluss für ihn war."
+++ Fitter als vor zwei Jahren +++
"Ich hatte schon viele schwierige Situationen in meiner Karriere und konnte der Mannschaft am Ende doch helfen. Daraus ziehe
ich meinen Optimismus. Natürlich gibt es einen Plan für mich, den ich ganz genau verfolge. Es hat vor zwei Jahren gut geklappt
und da war ich in einem noch schlechteren Zustand als dieses Mal."
+++ Schweinsteiger: Nicht ausruhen +++
"Ich glaube, dass es schön ist, dass wir nicht allzu viele Verletzte haben, auch wenn es Ilkay leider noch erwischt hat. Eine gute
Vorbereitung war für uns in den vergangenen Turnieren immer sehr wichtig. Wir hatten viele Turniere, wo wir immer ins
Halbfinale gekommen sind. Aber wir wissen, dass wir uns nicht ausruhen dürfen. Als Weltmeister ist es nochmal schwieriger.
Aber ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Turnier spielen."
+++ Schweinsteiger über seine Fitness +++
"Mir gehts gut. Ich habe viel mit der medizinischen Abteilung kommuniziert und konnte alle Aufgaben, die sie mir gegeben
haben, erfüllen. Das letzte MRT bei Dr. Müller-Wohlfahrt sah auch sehr gut aus. Ich bin sehr zuversichtlich. Jetzt muss ich mich
natürlich noch mehr ans Mannschaftstraining ranbringen. Aber bis jetzt bin ich völlig im Plan und es sieht gut aus.
+++ Schweinsteiger ist da +++
Gemeinsam mit DFB-Mediendirektor Jens Grittner betritt er das Podium. Es geht los.
+++ Warten auf Schweinsteiger+++
Bastian Schweinsteiger ist bereits auf dem Weg heißt es. Jeden Moment sollte es losgehen.
+++ Bierhoff: Besondere Vorbereitung +++
Auch Manager Oliver Bierhoff kommt noch einmal zu Wort: "Wir haben hier eine wunderbare Landschaft und sehr herzliche
Leute. Auch die Trainingsbedingungen und die Logistik sind super. Wir haben natürlich eine sehr besondere Vorbereitung, da
wir nicht nur fitte Spieler dabei haben. Daher werden wir die Einheiten sehr individuell gestalten müssen."
+++ DFB-Boss Grindel schwärmt +++
Bevor Löw und Schweinsteiger das Podium betreten, richtet Reinhard Grindel noch das Wort an die Anwesenden: "Der erste
Eindruck ist sehr gut. Die Spieler und Jogi Löw sind vom Ambiente und den Trainingsbedingungen begeistert" sagt der neue
DFB-Präsident.
+++ Presseraum füllt sich +++
In gut zehn Minuten soll es losgehen, die Journalisten treffen nach und nach ein. Auch SPORT1-Reporter Holger Luhmann
(@Holger_Luhmann) hat bereits Platz genommen.
+++ Schweinsteiger trainiert im Zelt +++
Am Vormittag hat die unmittelbare Vorbereitung auf die EM begonnen. Der Bundestrainer setzte dabei wie angekündigt auf eine
individuelle Belastungssteuerung bei seinen aktuell 25 Spielern und hat entsprechend vier Gruppen gebildet.
Gruppe A absolviert im Teamquartier Hotel Giardino ein Regenerationstraining, Gruppe B arbeitet im Fitnesszelt neben dem
Trainingsplatz im Stadion Comunale des FC Ascona an und auf diversen Geräten, die Profis in der Gruppe C müssen auf sie
abgestimmte Übungen machen und Gruppe D trainiert schon mit dem Ball auf dem Platz. Schweinsteiger (Knie) absolvierte
innerhalb seiner Gruppe ein spezielles Programm.
+++ SPORT1-User zweifeln an Schweinsteiger +++
Mit 27 Spielern ist Löw nach Ascona gereist, nur 23 dürfen am Ende mit nach Frankreich. Die SPORT1-User haben eine klare
Meinung darüber, wer es schwer haben wird: Kapitän Bastian Schweinsteiger.
Schweinsteiger steht im SPORT1-Voting derzeit nur auf dem 23. Platz und würde den Sprung in den endgültigen Kader noch
knapp schaffen. 8.100 User wollen den 31-Jährigen dabei haben, 5.900 nicht.
+++ Schweinsteiger kämpft ums Comeback +++
Diese Worte machen Bundestrainer Joachim Löw und ganz Fußball-Deutschland Hoffnung: "Jetzt ist er bereit! Gute
Traininigseinheit mit meinem Bruder", postete Bastian Schweinsteigers Bruder Tobias gestern via Instagram.
Auf dem Selfie sind zwei grinsende Schweinsteiger-Brüder zu sehen, die ganz offensichtlich im Hinblick auf ein Comeback
des DFB-Kapitäns zur Europameisterschaft in Frankreich bester Dinge sind.
In den letzten Wochen arbeitete der am Innenband verletzte ManUnited-Profi bereits mit einem Fitnesscoach seines Vereins mit
Hochdruck an seiner Genesung.
Löw betonte zuletzt mehrfach, dass er an die EM-Teilnahme seines lange verletzten Kapitäns Bastian Schweinsteigers glaubt.
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DFB-Team legt mit Gruppenarbeit los
Joachim Löw hat am Mittwochvormittag mit Weltmeister Deutschland die unmittelbare Vorbereitung auf die EM-Endrunde in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juni) begonnen.
Der Bundestrainer setzte dabei in den ersten Tagen wie angekündigt auf eine individuelle Belastungssteuerung bei seinen
aktuell 25 Spielern und hat entsprechend vier Gruppen gebildet.
Gruppe A absolviert im Teamquartier Hotel Giardino ein Regenerationstraining, Gruppe B arbeitet im Fitnesszelt neben dem
Trainingsplatz im Stadion Comunale des FC Ascona an und auf diversen Geräten, die Profis in der Gruppe C müssen auf sie
abgestimmte Übungen machen und Gruppe D trainiert schon mit dem Ball auf dem Platz.
Bei der ersten Einheit im Trainingslager am Lago Maggiore der DFB-Auswahl fehlten noch Toni Kroos (Real Madrid) und
Lukas Podolski (Fenerbahce Istanbul), die mit ihren Klubs noch in der Champions League bzw. im Pokal beschäftigt sind und
bis Ende der Woche in den Tessin nachreisen. Der angeschlagene Bastian Schweinsteiger (Knie) absolvierte innerhalb seiner
Gruppe ein spezielles Programm.
Am Dienstagabend war der DFB-Tross in der Schweiz angekommen und hatte sein Quartier bezogen. Die deutsche Mannschaft
bleibt bis zum 3. Juni am Lago Maggiore, wo in der Regel zweimal am Tag trainiert wird.
Während des Trainingslagers bestreitet der Weltmeister ein bis zwei Testspiele gegen die deutsche U20, die bis Freitag in
Ascona bleibt. Zudem stehen vor der Abreise zur EM in Frankreich am 7. Juni noch zwei Länderspiele gegen die Slowakei am
Sonntag in Augsburg (ab 17.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) und am 4. Juni in
Gelsenkirchen gegen Ungarn (ab 17.45 Uhr in LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm sowie im LIVETICKER) auf dem
Programm.
Löw muss am 31. Mai bei der Europäischen Fußball-Union UEFA seinen endgültigen EM-Kader von 23 Spielern melden und
bis dahin zwangsläufig noch vier Akteure streichen.
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Eigentlich schien die Sache schon entschieden. Im Ausrüster-Wettbieten zwischen Adidas und Nike hatten die
Herzogenauracher mit den drei Streifen beim DFB angeblich schon die Nase vorn. Doch jetzt grätscht Mitkonkurrent Nike noch
einmal gehörig dazwischen.
Der US-Riese hatte dem DFB für den 2018 auslaufenden Vertrag zwar eine starke Präsentation vorgelegt, aber kein
schriftliches Angebot unterbreitet. Nike sah keine Chancen, Adidas, das jede Offerte eines Konkurrenten dank eines
Vorkaufrechts - der sogenannten "Matching-Offer-Right"-Klausel - kontern kann, zu schlagen.
Nike startet Poker erneut
Doch die Amerikaner scheinen nun ernst zu machen. Nach tz-Informationen hat der Weltmarktführer die Verhandlungen wieder
aufgenommen und ein schriftliches Angebot vorgelegt. Und das hat es in sich!
Nike will dem DFB für das Weltmeistertrikot inklusive aller Nebengeräusche zwischen 60 und 70 Millionen Euro pro Jahr
zahlen. Von Adidas erhält der DFB bislang 25 Millionen Euro pro Jahr.
Doch Nike bietet noch mehr. Der DFB soll eine exklusive Vorzugsbehandlung bekommen. Der Hersteller garantiert, dass die
deutsche Nationalmannschaft noch vor allen anderen Nike-Teams wie Brasilien oder dem FC Barcelona höchste Priorität
besitzt.
Weltmeister soll Premiumprodukt werden
Die Elf von Bundestrainer Joachim Löw soll das Aushängeschild von Nike werden. Der US-Riese soll zugesichert haben, dass
sämtliche Deutschland-Trikots künftig exklusiv über den DFB verkauft werden. Nur in wenigen ausgewählten Nike-Stores soll
es das Viersterne-Dress auch zu kaufen geben.
Für den DFB handelt es sich um den wichtigsten Vertrag aller Zeiten. Aus kartellrechtlichen Gründen wird der neue Kontrakt
höchstens eine Laufzeit zwischen vier und sechs Jahren haben.
Eine Entscheidung zwischen Nike und Adidas wird voraussichtlich während der EM fallen, denn für den 16. Juni hat der DFB
eine Präsidiumssitzung terminiert. Bei Adidas schaut man zunehmend besorgter auf das Wettbieten.
Seit 60 Jahren ist das Unternehmen Ausrüster des DFB, doch gegen die angebliche Offerte von 60 Millionen Euro soll Adidas
kaum kontern können, heißt es von gut informierter Seite.
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Pegida ätzt gegen Boateng und Gündogan
Der Süßigkeitenhersteller Ferrero hat zur Europameisterschaft in Frankreich eine Spezialedition der "Kinder Schokolade"
herausgebracht.
Auf der Verpackung sind Kinderbilder der deutschen Nationalspieler abgebildet, unter anderem auch von Ilkay Gündogan und
Jerome Boateng.
Beide DFB-Spieler haben einen Migrationshintergrund (Boateng hat ghanaische Wurzeln, Gündogan türkische). Das nutzte die
rechtspopulistische Gruppe "Pegida BW - Bodensee" aus, um gegen die beiden Nationalspieler beziehungsweise Deutsche mit
Migrationshintergrund zu hetzen.
In einem Post auf Facebook zeigt die Organisation ein Bild, auf dem die Verpackungen mit Boateng und Gündogan zu sehen
sind und schreibt "Vor Nichts wird Halt gemacht", versehen mit einem wütend aussehenden Emoji. Danach werden die Fragen
gestellt: "Gibts die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?".
Das Unternehmen Ferrero hat sich von dem Missbrauch der Werbeaktion für Fremdenfeindlichkeit distanziert. In einem
Facebook-Post schreibt Ferrero: "Wir von Ferrero möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von
Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren. Wir akzeptieren und tolerieren diese auch nicht in unseren FacebookCommunities."
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DFB-Team bezieht Trainingslager
Weltmeister Deutschland hat am Dienstagabend planmäßig sein EM-Trainingsquartier in Ascona am Lago Maggiore bezogen.
Bundestrainer Joachim Löw und sein Team landeten nach dem 90-minütigen Sonderflug von Frankfurt/Main um 17.30 Uhr auf
dem Flughafen Lugano-Agno, ehe es per Bus ins noble Trainingsquartier Hotel Giardino ging.
Bis auf Toni Kroos und Lukas Podolski, die mit ihren Klubs jeweils noch im Pokal beschäftigt sind, bezogen alle anderen
Akteure des 27-köpfigen vorläufigen deutschen Kaders sowie Trainer-, Funktionsteam und Betreuer ihre Zimmer in der FünfSterne-Herberge. Die DFB-Auswahl bleibt bis zum 3. Juni im Tessin und wird in der Regel zweimal am Tag trainieren.
Während des Trainingslagers bestreitet der Weltmeister ein bis zwei Testspiele gegen die deutsche U20, die bis Freitag in
Ascona bleibt.
Zudem stehen vor der Abreise zur EM in Frankreich am 7. Juni noch zwei Länderspiele gegen die Slowakei am Sonntag in
Augsburg (17.45 Uhr) und am 4. Juni in Gelsenkirchen gegen Ungarn (18.00 Uhr) auf dem Programm.
Löw muss am 31. Mai bei der Europäischen Fußball-Union UEFA seinen endgültigen EM-Kader von 23 Spielern melden und
bis dahin zwangsläufig noch vier Akteure streichen.
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Götze fliegt mit Schweinsteiger
Mario Götze und Bastian Schweinsteiger haben einiges gemeinsam:
Die beiden Weltmeister laborieren derzeit an einer Verletzung und bangen um ihre Einsatzfähigkeit beim EM-Start. Götze
kuriert einen Rippenbruch aus, Schweinsteiger trainiert nach seiner Knieverletzung individuell.
Beide trafen sich am Dienstag in Frankfurt im Flugzeug und flogen gemeinsam ins EM-Trainingslager des DFB-Teams in
Ascona.
Götze begleitete das Treffen über Twitter und fügte dem gegenwärtigen Ziel ("via Frankfurt to Ascona") das zukünftige ("via
Evian to Paris") hinzu.
In Evian trainiert die Nationalmannschaft während der Europameisterschaft, in Paris steigt am 10. Juli das Finale. Dann wollen
beide dabei sein - mit hundertprozentiger Fitness.
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Löw: Lieber Ausland als Bayern
Was macht Joachim Löw nach seiner Tätigkeit als Bundestrainer? Auf die Frage, ob es für ihn vorstellbar sei, irgendwann
einmal Bayern München zu trainieren, äußerte Löw:
"Im Moment nur schwer. Die Bayern haben jetzt einen sehr, sehr guten Nachfolger für Pep Guardiola geholt mit Carlo
Ancelotti. Ich glaube: Wenn ich irgendwann mit der Nationalmannschaft aufhöre, ist es eher mein Ziel, noch mal im Ausland zu
arbeiten. Vielleicht in Spanien oder in England. Deutschland kenne ich eigentlich schon sehr gut, vielleicht wäre da das
Ausland noch mal reizvoller."
Der Bundestrainer plant offenbar, nicht allzu weit über die WM 2018 hinaus im Amt zu bleiben. Auf die Frage, ob er bei der
EM 2020 noch Bundestrainer sei, antwortete Löw in einem von der Bild organisierten Kinder-Interview: "Schwere Frage, die
kann ich heute so nicht beantworten."
Löw verwies darauf, dass sein "bis zur nächsten WM 2018 läuft" und erklärte: "Ich bin jetzt zehn Jahre dabei. Daher würde ich
sagen, dass ich meine längste Zeit als Bundestrainer schon hinter mir habe. Irgendwann, so denke ich, brauchen vielleicht die
Mannschaft, der Verband oder ich selber ein neues Ziel. Das muss man nach einem Turnier beurteilen, unabhängig vom
Ergebnis."
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Löw betont: Kein Stürmer gesetzt
Drei Wochen vor dem ersten EM-Gruppenspiel gegen die Ukraine ist bei Weltmeister Deutschland die Besetzung des Angriffs
völlig offen. "Gesetzt ist im Moment kein Stürmer", sagte Bundestrainer Joachim Löw bei einer von der Bild organisierten
Fragerunde von Kinder-Reportern in Berlin.
Einen Tag vor der Abreise des DFB-Teams von Frankfurt/Main ins Trainingslager nach Ascona betonte Löw noch einmal, dass
er durch die Rückkehr von Stoßstürmer Mario Gomez (30) viele Möglichkeiten habe
"Wir haben ja eigentlich mehrere Sturmkandidaten. Mario Gomez hat gerade in der Türkei 26 Tore erzielt und ist
Torschützenkönig geworden. Dann Thomas Müller. Manchmal spielt der bei uns auch rechts, manchmal spielt er hinter der
Spitze. Und Mario Götze", führte der Bundestrainer auf.
Löw betonte auch noch einmal, dass er an die EM-Teilnahme seines lange verletzten Kapitäns Bastian Schweinsteigers (31)
glaubt: "Ich hoffe natürlich, dass es Bastian schafft. Er hat mir erzählt, dass er jetzt schon wieder Lauftraining ohne Probleme
macht. Sein Knie ist soweit wieder gut. Jetzt muss man mal sehen, ob und wie er im Trainingslager auch mit der Mannschaft
trainieren kann. Wenn er hundertprozentig fit ist, wird Bastian selbstverständlich auch unser Kapitän sein."
Sollte Schweinsteiger nach seiner Knieverletzung nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen, stünden laut Löw einige Alternativen
zur Verfügung: "Ich mache mir über die Kapitänsfrage keine Sorgen. Wir haben einen guten Spielerrat mit Manuel Neuer, Mats
Hummels, mit Thomas Müller, mit Sami Khedira und Jerome Boateng, das alles sind Spieler, die Verantwortung übernehmen."
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Schokoladen-Marketing: DFB-Chef Grindel reagiert auf Pegida-Hetze
[Mi, 25 Mai 20:37]
Der DFB-Präsident bezieht Position: Reinhard Grindel hat die abschätzigen Äußerungen zu Jungedfotos deutscher Nationalspieler auf Kinderschokolade verurteilt.
Reaktion auf Schoko-Hetze: Eat this, Pegida!
[Mi, 25 Mai 18:20]
Das Netz reagiert auf die Pegida-Hetze gegen die EM-Kinderschokolade. Bei Twitter posten Menschen Fotos mit einer klaren Botschaft.
Boateng und Gündogan: Pegida-Anhänger hetzen gegen Nationalspieler auf Kinderschokolade
[Di, 24 Mai 22:02]
Ferrero verkauft zur Fußball-EM eine Sonderedition seiner Schokoriegel: Auf der Verpackung sind Kinderfotos deutscher Nationalspieler zu sehen, etwa von Ilkay
Gündogan. Das reicht Pegida-Fans, um sich aufzuregen.
Aufnahme vor der Kaaba: Özil-Foto aus Mekka begeistert Fans
[Mo, 23 Mai 14:20]
Ein Bild sorgt für Aufsehen: Mesut Özil hat sich vor dem zentralen islamischen Heiligtum, der Kaaba, fotografieren lassen. Mehr als eine Million Fans sind
begeistert.
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Kinderschokolade: So reagiert DFB-Präsident Reinhard Grindel auf die PegidaHetze - SPIEGEL ONLINE
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik in den sozialen Netzwerken an Jugendfotos von Fußball-Nationalspielern auf
Kinderschokolade-Packungen scharf verurteilt.
"Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für gelungene Integration. Millionen von Menschen in
Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist, wie sie ist", sagte der DFB-Boss: "Bei uns kommt es auf Leistung
an und nicht auf die Herkunft des Spielers oder an welche Religion er glaubt. Und mehr sollte man zu den geschmacklosen
Anmerkungen nicht sagen."
Sreenshot Facebook / Ferrero
Marketing-Aktion von Ferrero
Eine regionale Facebook-Gruppe von Pegida hatte Fotos der Schokolade mit den Fotos von Gündogan und Boateng gezeigt und
geschrieben: "Vor Nichts wird Halt gemacht. Gibts die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?" Die entsprechende
Facebook-Seite war am Mittwoch bereits gelöscht.
Im Rahmen der bevorstehenden Europameisterschaft hatte der italienische Süßwarenkonzern Ferrero eine Sonderedition der
Kinderschokolade mit Kinderbildern der DFB-Spieler in den Handel gebracht.
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cutesolidarity: Netzreaktionen auf Pegida-Hetze gegen Ferrero - SPIEGEL ONLINE
Den Hass mit Niedlichkeit kontern, das war der Impuls von "ZEIT Magazin"-Redakteur Mohamed Amjahid. Über Twitter rief
er dazu auf, unter dem Hashtag #cutesolidarity Kinderbilder zu posten. "Wir sind so süß und fabelhaft und so deutsch", so
Amjahids Ansatz.
Die Reaktion zielt ab auf einen
Facebook-Post eines Pegida-Ablegers aus Baden-Württemberg
. Darin wurde Entsetzen über die Aktion von Ferrero geäußert. Der Süßwarenkonzern hatte zur kommenden
Europameisterschaft Kinderfotos einiger deutscher Nationalspieler auf die Verpackung der Kinderschokolade gedruckt, dabei
waren auch Jérôme Boateng und Ilkay Gündogan. Das passte dem Pegida-Lager nicht.
Noch viel weniger dürften den Rechten allerdings die Reaktionen auf Mohamed Amjahids Aufruf gefallen: Schnell fanden sich
zahlreiche Unterstützer und Twitter wurde von Kinderfotos überschwemmt.
Das Hashtag #cutesolidarity
war stundenlang eines der meistgenutzten in Deutschland.
Das Spektrum an Unterstützern reicht mittlerweile von Privatpersonen über Journalisten bis in die Politik. Zahlreiche
Kinderbilder zeigen, dass Deutschland bunt ist und vor allem ganz anders, als die Pegida es sich erträumen:
Die Facebook-Seite der Pegida BW-Bodensee ist übrigens, samt des Posts, nicht mehr aufrufbar.
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Pegida-Anhänger hetzen gegen Nationalspieler auf Kinderschokolade - SPIEGEL
ONLINE
Im Rahmen der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft hat der italienische Süßwarenkonzern Ferrero eine Sonderedition
der Kinderschokolade in den Handel gebracht.
So weit, so normal.
Auf den Verpackungen sind Kinderbilder der Nationalspieler abgebildet, darunter Götze, Schürrle, Kramer. Außerdem:
Gündogan (dessen Eltern aus der Türkei stammen) und Boateng (der ghanaische Wurzeln hat).
So weit, so normal.
Anhänger von Pegida nehmen die Werbeaktion nun zum Anlass, öffentlich dagegen zu hetzen. Via Facebook zeigt die Gruppe
"Pegida BW - Bodensee" ein Foto von zwei Schachteln, auf denen der BVB-Spieler Gündogan und der Bayern-Verteidiger
Boateng zu sehen sind. "Vor Nichts wird Halt gemacht", notiert die Gruppe, plustert ihren Post mit einem grinsenden und einem
entsetzten Emoji auf und gibt sich erschüttert: "Gibts die echt so zu kaufen? oder ist das ein Scherz?"
So weit, so unnormal.
Die Pegida-Gruppe hat den Bildausschnitt so gewählt, dass nicht zu erkennen ist, dass es sich um eine Werbeaktion zur
Fußball-EM handelt. So sehen die Fans der Seite die Verpackung und müssen davon ausgehen, dass ihre favorisierte
Kinderschokolade ab sofort mit "nichtdeutschen" Gesichtern beworben wird.
Die Reaktion von Ferrero auf den Pegida-Post ließ nicht lange auf sich warten. In einer Erwiderung heißt es: "Wir von Ferrero
möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren.
Wir akzeptieren und tolerieren diese auch nicht in unseren Facebook-Communities. Viele Grüße, dein kinder SchokoladeTeam."
So weit, wieder normal.
Screenshot Facebook/Ferrero
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Mesut Özil in Mekka: Foto vor Kaaba begeistert Fans - SPIEGEL ONLINE
Ein auf Facebook gepostetes Foto von Mesut Özil begeistert Fans und Anhänger des Fußball-Nationalspielers. Der 27-Jährige
ist darauf in einem weißen Gewand vor der Kaaba zu sehen, dem zentralen Heiligtum des Islams in Mekka.
Özil gilt als gläubiger Muslim. "Ich bin ein religiöser Mensch", hat er der britischen Tageszeitung "The Times" einmal erzählt:
"So bin ich mit meiner Familie aufgewachsen. Für mich ist es wichtig zu beten. Ich bete auf dem Platz." Auch in London, wo er
für den FC Arsenal in der Premier League spielt, gehe er in eine Moschee und bete täglich.
Seine Pilgerfahrt zu der heiligen Stätte in Saudi-Arabien kommentierte Özil unter anderem mit den Hashtags #Pray und
#HolyCity. Der Mittelfeldspieler hatte in den vergangenen Tagen eine Asien-Reise gemacht und davon viele Fotos in sozialen
Netzwerken gepostet. Der Besuch der Kaaba war der Abschluss seiner Tour.
Das Foto wurde zum viralen Hit: Innerhalb von nur 14 Stunden wurde der Facebook-Post fast 67.000 Mal geteilt, nahezu
35.000 Menschen kommentierten das Foto. Mehr als 1,5 Millionen drückten "Gefällt mir" (Stand: 14 Uhr). Özil hat auf
Facebook 30 Millionen Fans, weit mehr als jeder andere deutsche Nationalspieler.
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11 Freunde
EM-Trikot-Wahl: Die Top 10
[Mo, 23 Mai 10:02]
Nach Wladimir-Putin-Gedächtnis-Jerseys und schützengrabentauglichem Camouflage-Leibchen: endlich normale Trikots. Allerdings gibt es nicht mal für den
Gewinner die Note 1.
EM-Trikot-Wahl: Platz 14-48
[Mo, 23 Mai 07:59]
Die gut gekleidete 11FREUNDE-Jury würde sich in vielen dieser Trikots nicht mal auf den Bolzplatz trauen. Diese Teams fahren so sogar zu einer EM. Respekt!
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Süddeutsche Zeitung
aktuelle Nachrichten, Kommentare und Hintergrundberichte online auf sueddeutsche.de
Fußball: Rummenigge reagiert distanziert auf Götze-Bekenntnis
[Mi, 25 Mai 23:26]
Ascona (dpa) - Der FC Bayern München legt Mario Götze trotz dessen Bekenntnis zum Verbleib beim deutschen Fußball-Meister einen Wechsel nahe.
Fußball: Rumänien nur 1:1 im EM-Test gegen Kongo
[Mi, 25 Mai 23:01]
Como (dpa) - Die rumänische Fußball-Nationalmannschaft hat sich in einem Testspiel für die EM in Frankreich mit einem Remis begnügen müssen. Das Team von
Trainer Anghel Iordanescu kam im italienischen Como gegen die Auswahl Kongos nur zu einem 1:1 (1:0).
Fußball: Pegida-Leute hetzen gegen DFB-Spieler auf Kinderschokolade
[Mi, 25 Mai 17:42]
Berlin (dpa) - Helle Haut, blaue Augen und strahlend weiße Zähne: Seit Jahrzehnten wirbt Kinderschokolade mit einem lächelnden Jungen auf der Packung. Nun
pöbeln Rechte gegen Packungen mit dunkelhäutigen deutschen Nationalspielern.
Fußball: DFB-Chef zu Pegida-Äußerungen: «geschmacklose Anmerkungen»
[Mi, 25 Mai 15:35]
Ascona (dpa) - DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik in den sozialen Netzwerken an Jugendfotos von Fußball-Nationalspielern auf KinderschokoladePackungen scharf verurteilt.
Fußball: Schweinsteiger: «Für mich gibt es Aufgeben nicht»
[Mi, 25 Mai 15:02]
Ascona (dpa) - Ganz am Ende sprach Bastian Schweinsteiger den entscheidenden Satz. "Für mich gibt es das Wort Aufgeben nicht." Mit dieser Haltung ist er als
blutender Anführer 2014 im Finale von Rio zum deutschen WM-Helden geworden.
Fußball: Frankreich verspricht «maximale Vorkehrungen»
[Mi, 25 Mai 14:59]
Paris (dpa) - Mehr als 90 000 Polizisten, Rettungskräfte und private Sicherheitsleute sollen die Fußball-EM in Frankreich vor Terror und Hooligans schützen.
Vor der Fußball-EM: Löw grübelt, Hummels fällt aus
[Mi, 25 Mai 14:39]
Die deutsche Nationalmannschaft startet in die EM-Vorbereitung und der Bundestrainer hat erste Sorgen: Mats Hummels und Marco Reus sind verletzt.
Premier League: Mourinhos Name gehört Chelsea
[Mi, 25 Mai 14:35]
Das ist ungünstig, da der Portugiese nun zu Manchester United wechseln will. Die Rettungsmission für die Hamburg Freezers scheitert.
Fußball: Löw zur Götze-Entscheidung pro FC Bayern: «Absolut okay»
[Mi, 25 Mai 13:54]
Ascona (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw kann die Entscheidung von Fußball-Weltmeister Mario Götze für ein viertes Jahr beim FC Bayern München gut
nachvollziehen.
Fußball: Hummels fällt mit Muskelfaserriss aus
[Mi, 25 Mai 13:24]
Durch eine Verletzung im Pokalfinale muss er im DFB-Trainingslager zunächst pausieren. Die Rettungsmission für die Hamburg Freezers scheitert. NationalelfManager Bierhoff lobt Mario Götze.
Fußball: Hummels muss mit Muskelfaserriss pausieren
[Mi, 25 Mai 13:05]
Ascona (dpa) - Abwehrspieler Mats Hummels hat sich beim Pokalfinale einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und muss im Trainingslager der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft vorerst pausieren.
Fußball: DFB-Kapitän Schweinsteiger: «Bin bis jetzt völlig im Plan»
[Mi, 25 Mai 12:54]
Ascona (dpa) - DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger rechnet nach seiner Verletzungspause mit einer Genesung bis zur Fußball-EM. "Mir geht es gut, ich bin sehr
zuversichtlich", sagte der Profi von Manchester United im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Ascona. Bis jetzt sei er völlig im Plan. Er habe die
Aufgaben der Physiotherapeuten und der medizinischen Abteilung erfüllt und werde sich vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni nun "peu à
peu" nac…
Vor der Fußball-EM: Von hier aus will die deutsche Elf die EM gewinnen
[Mi, 25 Mai 11:26]
90 000 Euro lässt sich das Städtchen Ascona am Lago Maggiore angeblich den Aufenthalt der DFB-Truppe kosten: Joachim Löw und seine Spieler starten in die
EM-Vorbereitung.
Fußball: Krönung für Vogts in Wembley - EM-Titel dank Golden Goal
[Mi, 25 Mai 09:33]
London (dpa) - Da stand er, der kleine Mann. Allein vor der Fankurve der deutschen Anhänger bejubelte Berti Vogts den EM-Titel der deutschen FußballNationalmannschaft und ließ sich für den größten Erfolg seiner Trainerkarriere feiern.
Deutsche Nationalmannschaft: Als Ballack und Frings noch das Sagen hatten
[Mi, 25 Mai 08:36]
Schon einmal wohnte der DFB-Tross in Ascona - bei der EM 2008. Damals war vieles anders im Team, insbesondere am Swimmingpool.
Fußball: Herzlicher Empfang: Nationalteam bezieht Trainingsquartier in Ascona
[Di, 24 Mai 18:53]
Ascona (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ihr EM-Trainingslager in der Schweiz bezogen. Nach dem Charterflug von Frankfurt nach Lugano
und der Weiterfahrt mit dem Mannschaftsbus traf Bundestrainer Joachim Löw am Abend mit zunächst 25 seiner 27 Turnierkandidaten in Ascona ein. Am
Teamhotel gab es einen herzlichen Empfang. Grundschulkinder sangen ein Ständchen, Alphornbläser spielten. Die Nationalmannschaft wird sich bis zum 3. Juni am
Lago Maggiore auf das eine …
Fußball: Montolivo bleibt bis 2019 beim AC Mailand
[Di, 24 Mai 11:59]
Mailand (dpa) - Der italienische Fußball-Nationalspieler Riccardo Montolivo hat seinen auslaufenden Vertrag beim AC Mailand bis 2019 verlängert.
Fußball: «Benvenuti» Löw - Ascona freut sich auf die Weltmeister
[Di, 24 Mai 07:26]
Ascona (dpa) - Ascona ist bereit. Am Lago Maggiore startet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 19 Tage vor ihrem ersten EM-Spiel in die so wichtige
Vorbereitung.
Fußball: DFB-Elf startet ins EM-Trainingslager
[Di, 24 Mai 01:27]
Ascona (dpa) - Die deutsche Nationalmannschaft beginnt heute mit der Vorbereitung auf die Fußball-EM in Frankreich. 25 der 27 in den vorläufigen Kader
berufenen Spieler werden am Mittag in Frankfurt/Main erwartet. Es geht ins Trainingscamp nach Ascona. Toni Kroos und Lukas Podolski haben noch
Verpflichtungen mit ihren Clubs und reisen später in die Schweiz nach. Bundestrainer Joachim Löw wird das Team bis zum 3. Juni auf die Europameisterschaft
vorbereiten. Am 12. Juni steht da…
Fußball: Roman Neustädter, russischer Nationalspieler
[Mo, 23 Mai 18:51]
Weil er auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion geboren ist, darf der Schalker Roman Neustädter wohl mit Russland zur Fußball-EM. Dafür hat er sogar die
Staatsbürgerschaft gewechselt.
Fußball: Frankreich will nach Problemen bei Kontrollen nachbessern
[Mo, 23 Mai 18:30]
Saint-Denis (dpa) - Probleme bei Sicherheitskontrollen am Stade de France haben die Behörden zweieinhalb Wochen vor der Fußball-EM in Frankreich in
Erklärungsnot gebracht.
Fußballer: Mesut Özil pilgert nach Mekka - und begeistert Millionen
[Mo, 23 Mai 12:50]
Ein Foto, das den Nationalspieler in traditioneller Kleidung vor der Heiligen Moschee zeigt, erntet unzählige Kommentare in den sozialen Netzwerken.
Bundesliga: Gladbach sucht Ersatz für Xhaka - kommt Kramer zurück?
[Mo, 23 Mai 12:02]
Der Gladbacher Granit Xhaka wechselt wohl für die monströse Summe von 40 Millionen Euro zum FC Arsenal. Ersatz könnte die Borussia vor der Haustür finden.
SZ Espresso: Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige
[Mo, 23 Mai 07:43]
Was wichtig ist und wird.
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Rummenigge reagiert distanziert auf Götze-Bekenntnis - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Der FC Bayern München legt Mario Götze trotz dessen Bekenntnis zum Verbleib beim deutschen FußballMeister einen Wechsel nahe.
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge reagierte im Fachmagazin "Kicker" ungewöhnlich distanziert auf die Ankündigung des
Nationalspielers, auch in der kommenden Saison für den Rekordchampion unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti spielen zu
wollen.
"Mario wurde alles klar und seriös kundgetan. Er weiß Bescheid, wie der Klub denkt, und er weiß, wie der künftige Trainer
denkt", sagte Rummenigge. Die Aussagen des 23 Jahre alten Weltmeisters seien für ihn "schwierig einzuschätzen". "Ich hatte
Gespräche mit ihm, auch Ancelotti. Mario kennt die Gedanken des FC Bayern. Vielleicht möchte er jetzt einfach in Ruhe die
EM spielen", meinte Rummenigge. "Mario muss jetzt für sich selbst bewerten: Will ich kontinuierlich spielen?"
Bundestrainer Joachim Löw hatte die Entscheidung des ehemaligen Dortmunders für ein viertes Jahr beim FC Bayern positiv
bewertet. "Ich halte es für absolut okay. Es ist in Ordnung, dass er noch ein Jahr bleiben will", hatte Löw am Mittwoch im EMTrainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Ascona gesagt.
Götze hatte vor dem Start in die EM-Vorbereitung erklärt, seinen bis 2017 laufenden Vertrag in München zu erfüllen. Er wolle
unter Ancelotti "voll angreifen". Ein Gespräch mit dem Italiener sei dabei falsch verstanden worden, meinte Löw. Es war
kolportiert worden, Ancelotti setze nicht auf Götze.
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Rumänien nur 1:1 im EM-Test gegen Kongo - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Como (dpa) - Die rumänische Fußball-Nationalmannschaft hat sich in einem Testspiel für die EM in Frankreich mit einem
Remis begnügen müssen. Das Team von Trainer Anghel Iordanescu kam im italienischen Como gegen die Auswahl Kongos nur
zu einem 1:1 (1:0).
Nicolae Stanciu von Steaua Bukarest brachte in der 27. Minute die Rumänen in Front, Jeremy Bokila (87.) gelang in der
Schlussphase noch der Ausgleich. Der einzige Deutschland-Legionär Alexandru Maxim vom VfB Stuttgart wurde gegen die
Afrikaner nach gut einer Stunde eingewechselt. Rumänien bereitet sich bis zum kommenden Montag in Italien auf die EM im
Juni vor.
Vor der Nominierung des endgültigen 23-Mann-Aufgebots bis spätestens am Dienstag steht noch am Sonntag ein Test gegen den
deutschen EM-Gruppengegner Ukraine an. Die Generalprobe folgt am 3. Juni gegen Georgien in Bukarest. Nach dem
Auftaktspiel gegen Gastgeber Frankreich am 10. Juni trifft das Team in der Gruppe A noch auf die Schweiz und Albanien.
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Pegida-Leute hetzen gegen DFB-Spieler auf Kinderschokolade - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Berlin (dpa) - Helle Haut, blaue Augen und strahlend weiße Zähne: Seit Jahrzehnten wirbt Kinderschokolade mit einem
lächelnden Jungen auf der Packung. Nun pöbeln Rechte gegen Packungen mit dunkelhäutigen deutschen Nationalspielern.
Für viele dürften die süßen Riegel mit dem Milchbubi auf der Verpackung zu den Erinnerungen zählen, die untrennbar mit der
eigenen Kindheit verbunden sind. Die Kinderschokolade - eine gefühlt typisch deutsche Süßigkeit.
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft sorgt nun eine Sonderedition des Herstellers Ferrero für Wirbel in den sozialen
Netzwerken. Auslöser sind Jugendfotos deutscher Nationalspieler auf der Kinderschokolade.
Während die Grinse-Porträts von Mario Götze und Lukas Podolski durchaus in das klassische Schema passen, lassen die
Aufnahmen von anderen Mitspielern stutzen. Da fällt der dunkelhäutige Jérôme Boateng mit ernstem Jungen-Blick ebenso aus
dem Rahmen wie der kleine Ilkay Gündogan, Sohn türkischer Eltern aus Gelsenkirchen.
Gehässige Bemerkungen mutmaßlicher Pegida-Anhänger bei Facebook haben eine Welle ins Rollen gebracht. "Vor Nichts wird
Halt gemacht", beschwert sich eine Gruppe "Pegida BW - Bodensee" dort. Ein Sympathisant bedauert in der Kommentarspalte
das "arme Deutschland" und ruft zum Boykott des Produkts auf. Die Facebook-Seite war allerdings am Mittwochnachmittag
nicht mehr verfügbar.
Insgesamt bleiben die rechten Pöbeleien im Netz überschaubar. Zwei Jahre nach dem Weltmeistertitel der deutschen
Nationalmannschaft - errungen mit zahlreichen Migranten in den eigenen Reihen - lässt sich mit rassistischen Kommentaren
offensichtlich kaum noch Stimmung machen.
Dafür sind die Gegenreaktionen im Netz umso kreativer. So kontert die Fußball-Zeitschrift "Elf Freunde" bei Twitter mit einer
"Sonderedition für Rassisten". Die Montage zeigt einen lachenden Nationalspieler Stefan Effenberg mit gestrecktem
Mittelfinger auf der Kinderschokolade. Deutlich friedvoller kommt Papst Franziskus daher, der mit segnender Armbewegung
auf einer Packung "Kirchenschokolade" zu sehen ist. "Auch wir machen vor nichts Halt", schreibt das Internetportal der
katholischen Kirche unter seiner Fotomontage.
Die Pegida-Führung will mit dieser Art von Hetze gegen Migranten nichts zu tun haben. Die Äußerungen über die
Kinderschokolade-Sonderedition seien "derart unsinnig und mit Verlaub dumm", zitiert "web.de" Pegida-Chef Lutz Bachmann.
Die Gruppe "Pegida BW-Bodensee" sei seit Juni 2015 kein offizieller Ableger von Pegida, sondern nutze widerrechtlich den
Namen.
Die Polizei in Konstanz hat die Gruppe vom Bodensee seit längerem im Blick. "Hin und wieder schlägt was bei Facebook
auf", sagt ein Polizeisprecher. "Aber wer dahinter steckt und wo die verortet sind, ist eigentlich nicht bekannt." Es sei gut
möglich, dass die Gruppe nicht vom Bodensee, sondern von irgendwo anders gesteuert werde.
Auch die Vorsitzende der rechtspopulistischen AfD, Frauke Petry, bekommt im Netz auf einer Tafel "Panzerschokolade" ihr Fett
weg. Dabei geht die Spitze der AfD seit neuestem auf Distanz zu Pegida. Laut Vorstandsbeschluss von vergangener Woche
dürfen AfD-Mitglieder weder als Redner noch mit Parteisymbolen bei Pegida-Veranstaltungen auftreten.
Noch vor zehn Jahren hielt es die NPD für eine gute Idee, mit rassistischen Sprüchen gegen Migranten in der Nationalelf zu
hetzen. Zur Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land 2006 hatte die rechtsextreme Partei einen Spielplan mit
ausländerfeindlichen Sprüchen verteilt. Der DFB ließ den WM-Planer damals - auch im Namen des dunkelhäutigen
Nationalspielers Patrick Owomoyela - per Gerichtsbeschluss verbieten.
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DFB-Chef zu Pegida-Äußerungen: "geschmacklose Anmerkungen" - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik in den sozialen Netzwerken an Jugendfotos von FußballNationalspielern auf Kinderschokolade-Packungen scharf verurteilt.
"Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für gelungene Integration. Millionen von Menschen in
Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist, wie sie ist", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes im
Trainingslager der Nationalmannschaft in Ascona. Grindel betonte: "Bei uns kommt es auf Leistung an und nicht auf die
Herkunft eines Spielers oder an welche Religion er glaubt. Mehr sollte man zu den geschmacklosen Anmerkungen nicht sagen."
Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich hat Kinderschokolade Packungen mit Jugendfotos der deutschen
Nationalspieler in den Handel gebracht. Darauf zu sehen sind unter anderem auch Jérôme Boateng und Ilkay Gündogan.
Anhänger der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung hatten sich abschätzig darüber geäußert und damit für Wirbel in den
sozialen Netzwerken gesorgt.
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Schweinsteiger: "Für mich gibt es Aufgeben nicht" - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Ganz am Ende sprach Bastian Schweinsteiger den entscheidenden Satz. "Für mich gibt es das Wort Aufgeben
nicht." Mit dieser Haltung ist er als blutender Anführer 2014 im Finale von Rio zum deutschen WM-Helden geworden.
Und mit dieser Einstellung möchte der danach von Bundestrainer Joachim Löw zum Kapitän beförderte Mittelfeldchef es auch
zur Fußball-Europameisterschaft schaffen - und dort die Nationalmannschaft zum vierten Titelgewinn leiten. "Ich bin sehr
zuversichtlich, dass wir wieder ein gutes Turnier spielen werden." Mit ihm? Kann sich die WM-Geschichte 2016
wiederholen?
Am Mittwoch, bei seiner Pressekonferenz im Medienzentrum von Ascona, unternahm der im EM-Jahr gleich zweimal am
rechten Knie verletzte Leitwolf alles, um persönlich Zuversicht zu verbreiten. "Es hat vor der WM 2014 gut geklappt, und da
war ich in einem noch schlechteren Zustand", sagte der 31-Jährige etwa. Und betonte: "Mir geht es gut. Ich bin sehr
zuversichtlich. Bis jetzt bin ich völlig im Plan."
Das Bild am Lago Maggiore wirkt wie eine Kopie vor zwei Jahren in Südtirol. Schweinsteiger schuftet allein im Zeltlager. Im
Fitnesszelt neben dem Trainingsplatz musste der in 114 Länderspielen gestählte Profi am Mittwoch als Einzelkämpfer sein
körperliches Aufbauprogramm fortführen. Eine letzte MRT-Aufnahme des maladen rechten Knies in der Praxis von Teamarzt
Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt sah zuvor gut aus, berichtete Schweinsteiger. Doch bis zu Übungen mit dem Ball und dem
Einstieg ins Mannschaftstraining werden noch einige Tage vergehen.
Erst dann ist der Zeitpunkt erreicht, "der das Risiko bringt", wie Joachim Löw am ersten Trainingstag am Lago Maggiore
erklärte. Erst Zweikämpfe und Spielsituationen können entscheiden, ob der große Kämpfer Schweinsteiger tatsächlich in
Frankreich sein siebtes Turnier spielen kann. "Bei Bastian müssen wir abwarten. Ich gebe ihm die Zeit bis Freitag, Samstag",
kündigte Löw vorsichtig an. "Körperlich hat er alles gemacht", lobte der Coach. Aber bei der EM wird mehr verlangt.
"Ich versuche, die letzten Schritte zu machen", kündigte der Kapitän an. Und dann müsse man sehen, "ob es reicht oder erstmal
nicht". Schweinsteiger dachte dabei nicht an den 31. Mai, wenn Löw aus seinem 27-Mann-Kader die endgültigen 23 Akteure
auswählen muss, sondern den Turnierstart des DFB-Teams am 12. Juni in Lille gegen die Ukraine.
Dafür wird es garantiert eng. "Ich habe seit Ende März kein Spiel gemacht", bemerkte Schweinsteiger selbst auf dem
Pressepodium. Zweimal hat er sich im EM-Jahr am Innenband verletzt, nur vier Spiele hat er für Manchester United in diesem
Jahr absolviert. Insgesamt stand er dabei 141 Minuten auf dem Spielfeld. "Gerade die zweite Verletzung wirft einen zurück",
gestand Schweinsteiger.
Der mit Lukas Podolski dienstälteste aktive Nationalspieler hat jedoch Erfahrung im Umgang mit Rückschlägen, er kennt seinen
Körper genau. "Ich hatte immer schwierige Situationen in meiner Karriere." Schon bei der EM 2012 quälte er sich nicht topfit
durch das Turnier. Und zwei Jahre später stand er erst im zweiten WM-Gruppenspiel gegen Ghana wenige Minuten auf dem
Platz. Fortan zählte er wieder zur Startelf bis hin zur Krönung beim 1:0 gegen Argentinien. 120 Minuten hielt er im Endspiel
durch, musste dabei ans Limit gehen.
Die EM könnte den Schlusspunkt unter eine große Karriere im Nationaltrikot setzen. An die WM 2018 habe er noch nicht
gedacht, antwortete Schweinsteiger in Ascona. Bis zum Turnier in Russland läuft auch sein Vertrag bei Manchester United.
Dort musste sein Förderer Louis van Gaal gerade als Trainer gehen. Als Nachfolger steht José Mourinho parat. Die
Entwicklungen bei seinem Club verfolgt Schweinsteiger auch in der Schweiz aufmerksam, sie seien aber "nicht so
entscheidend aktuell für mich". Über van Gaal werde er "keine schlechten Worte" äußern, aber auch nicht über seinen
designierten neuen Chef: "Jeder Spieler würde gerne mal unter Mourinho spielen."
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Frankreich verspricht "maximale Vorkehrungen" - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Paris (dpa) - Mehr als 90 000 Polizisten, Rettungskräfte und private Sicherheitsleute sollen die Fußball-EM in Frankreich vor
Terror und Hooligans schützen.
"Niemand, und vor allem nicht die Terroristen, wird uns daran hindern, normal zu leben", sagte Innenminister Bernard
Cazeneuve am Mittwoch bei der Vorstellung der Sicherheitsvorkehrungen in Paris. Frankreich werde ein Maximum an
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, "auch wenn jeder weiß, dass es null Risiko nicht gibt".
Nach den Terroranschlägen des vergangenen Jahres ist die Sicherheit des Turniers, das am 10. Juni beginnt, ein brisantes
Thema. Der Kontext sei ganz anders als bei der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich, sagte EM-Organisationschef Jacques
Lambert - und die Vorkehrungen deshalb "sehr viel komplexer, vollständiger, härter".
Hinzu kommen derzeit Sorgen angesichts anhaltender Streiks, Demonstrationen und durch Gewerkschafts-Blockaden
verursachte Benzinknappheit an vielen Tankstellen. Cazeneuve bemühte sich, die Bedenken zu zerstreuen: Das soziale Klima
sei keine Bedrohung.
Er versicherte zudem, dass alle nötigen Konsequenzen aus den Sicherheitsproblemen beim Pokalfinale im Stade de France am
vergangenen Samstag gezogen würden. Dabei hatten Fans trotz verschärfter Kontrollen Rauchbomben ins Stadion geschleust,
zudem stauten sich große Menschenmengen vor den Eingängen.
Cazeneuve betonte nun erneut, das Spiel zwischen den Erzrivalen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille sei kein
echter Test für die EM gewesen: "Nicht die gleichen Zuschauer, nicht der gleiche Organisator, nicht die gleichen
Sicherheitsmaßnahmen", sagte er in einem Interview der Sportzeitung "L'Équipe".
Um Stadien, Fanmeilen und die 24 EM-Teams zu schützen, setzt Frankreich 72 000 Polizisten und Gendarme ein. Die EMVeranstalter, die für die Sicherheit innerhalb der Stadien und Fanmeilen zuständig sind, haben außerdem 13 000 private
Sicherheitsleute angeheuert.
Besucher müssen sich auf dem Weg in die Stadien auf doppelte Sicherheitskontrollen mit Abtasten einstellen, auch an den
Fanmeilen soll jeder Besucher überprüft werden. Spezialeinheiten stehen nicht nur an allen Stadien bereit, auch jedes EMTeam bekommt je nach Grad der Gefährdung mindestens zwei Elite-Polizisten an die Seite.
Jedes Teilnehmerland schickt eine Delegation aus acht Polizisten zur Unterstützung nach Frankreich. Sie sollen dabei helfen,
mögliche Gefährder zu erkennen, und sind bei allen Spielen ihrer Teams im Stadion präsent. Frankreich hat den
Ausnahmezustand mit Sonderrechten für die Behörden gerade erst um zwei Monate bis Ende Juli verlängert und will auch
während der EM weiter Grenzkontrollen durchführen.
Bei der Pariser Terrorserie des 13. November 2015 hatten sich auch drei Selbstmordattentäter im Umfeld des Stade de France
in die Luft gesprengt, wo gerade die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich spielte.
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Löw grübelt, Hummels fällt aus - Sport - Süddeutsche.de
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Premier League - Mourinhos Name gehört Chelsea - Sport - Süddeutsche.de
Das ist ungünstig, da der Portugiese nun zu Manchester United wechseln will. Die Rettungsmission für die Hamburg Freezers
scheitert.
Premier League, FC Chelsea: Wer darf Aftershave unter dem Namen José Mourinho verkaufen? Diese Frage könnte eine
Rolle spielen bei den Verhandlungen, die seit Anfang dieser Woche zwischen dem portugiesischen Trainer und Manchester
United geführt werden. Mourinho soll Nachfolger von Louis van Gaal werden. Doch die Gespräche zogen sich auch am
Mittwoch zunächst noch hin. Britischen Medien zufolge sind die Rahmenbedingungen wie Dauer des Engagements und
Bezahlung geklärt. Es soll nur noch um Details wie Bildrechte und Sponsorenverträge gehen - und möglicherweise die Rechte
an Mourinhos Namen.
Die liegen nämlich für viele Produkte noch bei Mourinhos Ex-Arbeitgeber Chelsea. Das geht aus der Datenbank des
Europäischen Amts für geistiges Eigentum (EUIPO) hervor. Demnach ist der Name José Mourinho seit 2006 eine eingetragene
Marke, die dem FC Chelsea gehört. Für welche Produkte der Name geschützt ist, wird dort detailliert aufgeführt:
Drogerieartikel, elektronische Geräte, Schmuck, Taschen und Kleider verschiedenster Art. Die Rechte sind bares Geld wert
und gelten noch bis 2025.
Fußball, DFB-Elf: Abwehrspieler Mats Hummels hat sich beim Pokalfinale einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und
muss im Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vorerst pausieren. "Er wird einige Tage ausfallen, für das
Turnier sehe ich da keine Gefahr", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in Ascona. Wie lange der von Borussia
Dortmund zum FC Bayern München wechselnde Verteidiger pausieren müsse, sei noch offen. "Da halte ich mich im Moment
bedeckt", sagte Löw. Auch der noch verletzte Kapitän Bastian Schweinsteiger werde "noch einige Tage brauchen, bis er an den
Ball kann", ergänzte der Bundestrainer.
Eishockey, DEL: Die Rettung der Hamburg Freezers ist gescheitert, der Verein aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist
Geschichte. Dies bestätigte Geschäftsführer Uwe Frommhold am späten Dienstagabend kurz vor halb zwölf. "Wir sind einfach
nur unfassbar sprachlos und traurig", twitterte Kapitän Christoph Schubert, der bis zum Ende mit aller Macht für eine Zukunft
der Freezers gekämpft hatte. Die Hamburger hätten bis Fristablauf um 0.00 Uhr ihren Lizenzantrag einreichen müssen, die
insgesamt erforderliche Summe kam jedoch trotz allen Bemühens um Spenden nicht zusammen.
"Danke an den größten Kämpfer, den ich je kennengelernt habe, für fünf unfassbar intensive Tage", twitterte der ebenfalls
enttäuschte Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste in Richtung Schubert und fügte an: "Wir hatten nie eine wirkliche Chance.
Das tut weh." Am vergangenen Mittwoch hatte der Klubbesitzer Anschutz Entertainment Group (AEG) verkündet, keine Lizenz
für die kommende Spielzeit in der DEL zu beantragen. Die Amerikaner, die auch Eigner der Eisbären Berlin sind, sahen keine
Perspektive für den Klub aus der Hansestadt, der im vergangenen Jahr einen beachtlichen Zuschauerschnitt von 9022 Fans pro
Spiel hatte.
Klopp holt Mainz-Torwart Karius
Der Torhüter soll den FC Liverpool angeblich einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Pierre-Emile Hojbjerg sieht keine
Zukunft mehr beim FC Bayern mehr ... Transferblog
DFB-Elf: Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat das Bekenntnis von Mario Götze zum FC Bayern München positiv
bewertet. "Es ist für mich eine sehr gute Entscheidung, sich frühzeitig auf die Bayern festzulegen. Dadurch bekommt Mario
Ruhe und kann seinen Fokus auf die EM lenken und sich komplett darauf konzentrieren", sagte Bierhoff der Bild. Der immer
wieder mit anderen Fußball-Vereinen in Verbindung gebrachte WM-Held Götze hatte zuvor mitgeteilt, sich beim
Rekordmeister aus München durchsetzen zu wollen.
Die deutsche Mannschaft bereitet sich seit Dienstag in Ascona auf die am 10. Juni in Frankreich beginnenden EM vor. "Der
Teamgeist ist ganz wichtig. Das gilt auch für die Disziplin, die Leidenschaft. Die Jungs haben die Qualität, aber wir müssen
auch die Freude und den Spaß haben, Deutschland vertreten zu dürfen", sagte Bierhoff. Zwei Jahre nach dem WM-Sieg in
Brasilien fürchtet der ehemalige Nationalspieler die Überheblichkeit. "Da gibt es keinen Automatismus, eine EM ist genauso
schwierig wie eine WM. Auch in Frankreich sind große Mannschaften dabei. Das müssen wir in die Köpfe der Spieler
bekommen. Erfolg muss man sich hart erarbeiten. Immer wieder neu. Bei der EURO starten wir bei null."
Basketball: Ulm steht vor dem Einzug ins Play-off-Finale der Basketball-Bundesliga. Das Team von Trainer Thorsten
Leibenath setzte sich am Dienstagabend in eigener Halle 83:72 (30:32) gegen Europe-Cup-Gewinner Frankfurt Skyliners durch
und erhöhte in der best-of-five-Serie auf 2:0. Ulm hatte bereits das erste Aufeinandertreffen in Frankfurt am vergangenen
Freitag (90:86 n.V.) für sich entschieden. 6200 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Begegnung, in der Ulm erst im
Schlussviertel (31:20) entscheidend davonzog. Überragender Akteur des Hauptrundensiebten war Power Forward Augustine
Rubit, der 33 Punkte erzielte und vor allem als Freiwurf-Schütze verlässlich traf. Für Frankfurt traf Johannes Voigtmann (12)
am häufigsten. Das dritte und möglicherweise entscheidende Spiel findet am Samstag (15.00 Uhr) in Frankfurt statt. Im zweiten
Halbfinale führt Meister Brose Baskets Bamberg in der Serie mit Bayern München nach dem 88:73-Auftaktsieg 1:0.
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Löw zur Götze-Entscheidung pro FC Bayern: "Absolut okay" - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Ascona (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw kann die Entscheidung von Fußball-Weltmeister Mario Götze für ein viertes Jahr
beim FC Bayern München gut nachvollziehen.
"Ich halte es für absolut okay. Es ist in Ordnung, dass er noch ein Jahr bleiben will", sagte Löw im EM-Trainingslager der
deutschen Nationalmannschaft in Ascona. Er habe in den vergangenen Wochen ständig mit dem 23-Jährigen in Kontakt
gestanden. In den Gesprächen gewann Löw "das Gefühl", dass Götze weiterhin "mit dem Herzen in München ist und sich
beweisen will".
Der ehemalige Dortmunder hatte vor dem Start in die EM-Vorbereitung erklärt, seinen bis 2017 laufenden Vertrag in München
zu erfüllen. Er wolle unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti "voll angreifen". Ein Gespräch mit dem Italiener sei dabei falsch
verstanden worden, meinte Löw. Es war kolportiert worden, Ancelotti setze nicht auf Götze. "Ein Trainer kann nie eine
Garantie geben", sagte der Bundestrainer. Für alle Spieler werde es beim FC Bayern im Sommer "bei Null losgehen". Löw
bestätigte, dass Götze Anfragen anderer Vereine vorliegen hatte.
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Fußball - Hummels fällt mit Muskelfaserriss aus - Sport - Süddeutsche.de
Durch eine Verletzung im Pokalfinale muss er im DFB-Trainingslager zunächst pausieren. Die Rettungsmission für die
Hamburg Freezers scheitert. Nationalelf-Manager Bierhoff lobt Mario Götze.
Fußball, DFB-Elf: Abwehrspieler Mats Hummels hat sich beim Pokalfinale einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und
muss im Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vorerst pausieren. "Er wird einige Tage ausfallen, für das
Turnier sehe ich da keine Gefahr", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in Ascona. Wie lange der von Borussia
Dortmund zum FC Bayern München wechselnde Verteidiger pausieren müsse, sei noch offen. "Da halte ich mich im Moment
bedeckt", sagte Löw. Auch der noch verletzte Kapitän Bastian Schweinsteiger werde "noch einige Tage brauchen, bis er an den
Ball kann", ergänzte der Bundestrainer.
Eishockey, DEL: Die Rettung der Hamburg Freezers ist gescheitert, der Verein aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist
Geschichte. Dies bestätigte Geschäftsführer Uwe Frommhold am späten Dienstagabend kurz vor halb zwölf. "Wir sind einfach
nur unfassbar sprachlos und traurig", twitterte Kapitän Christoph Schubert, der bis zum Ende mit aller Macht für eine Zukunft
der Freezers gekämpft hatte. Die Hamburger hätten bis Fristablauf um 0.00 Uhr ihren Lizenzantrag einreichen müssen, die
insgesamt erforderliche Summe kam jedoch trotz allen Bemühens um Spenden nicht zusammen.
"Danke an den größten Kämpfer, den ich je kennengelernt habe, für fünf unfassbar intensive Tage", twitterte der ebenfalls
enttäuschte Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste in Richtung Schubert und fügte an: "Wir hatten nie eine wirkliche Chance.
Das tut weh." Am vergangenen Mittwoch hatte der Klubbesitzer Anschutz Entertainment Group (AEG) verkündet, keine Lizenz
für die kommende Spielzeit in der DEL zu beantragen. Die Amerikaner, die auch Eigner der Eisbären Berlin sind, sahen keine
Perspektive für den Klub aus der Hansestadt, der im vergangenen Jahr einen beachtlichen Zuschauerschnitt von 9022 Fans pro
Spiel hatte.
DFB-Elf: Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat das Bekenntnis von Mario Götze zum FC Bayern München positiv
bewertet. "Es ist für mich eine sehr gute Entscheidung, sich frühzeitig auf die Bayern festzulegen. Dadurch bekommt Mario
Ruhe und kann seinen Fokus auf die EM lenken und sich komplett darauf konzentrieren", sagte Bierhoff der Bild. Der immer
wieder mit anderen Fußball-Vereinen in Verbindung gebrachte WM-Held Götze hatte zuvor mitgeteilt, sich beim
Rekordmeister aus München durchsetzen zu wollen.
Die deutsche Mannschaft bereitet sich seit Dienstag in Ascona auf die am 10. Juni in Frankreich beginnenden EM vor. "Der
Teamgeist ist ganz wichtig. Das gilt auch für die Disziplin, die Leidenschaft. Die Jungs haben die Qualität, aber wir müssen
auch die Freude und den Spaß haben, Deutschland vertreten zu dürfen", sagte Bierhoff. Zwei Jahre nach dem WM-Sieg in
Brasilien fürchtet der ehemalige Nationalspieler die Überheblichkeit. "Da gibt es keinen Automatismus, eine EM ist genauso
schwierig wie eine WM. Auch in Frankreich sind große Mannschaften dabei. Das müssen wir in die Köpfe der Spieler
bekommen. Erfolg muss man sich hart erarbeiten. Immer wieder neu. Bei der EURO starten wir bei null."
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Der Torhüter soll den FC Liverpool angeblich einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Pierre-Emile Hojbjerg sieht keine
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und erhöhte in der best-of-five-Serie auf 2:0. Ulm hatte bereits das erste Aufeinandertreffen in Frankfurt am vergangenen
Freitag (90:86 n.V.) für sich entschieden. 6200 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Begegnung, in der Ulm erst im
Schlussviertel (31:20) entscheidend davonzog. Überragender Akteur des Hauptrundensiebten war Power Forward Augustine
Rubit, der 33 Punkte erzielte und vor allem als Freiwurf-Schütze verlässlich traf. Für Frankfurt traf Johannes Voigtmann (12)
am häufigsten. Das dritte und möglicherweise entscheidende Spiel findet am Samstag (15.00 Uhr) in Frankfurt statt. Im zweiten
Halbfinale führt Meister Brose Baskets Bamberg in der Serie mit Bayern München nach dem 88:73-Auftaktsieg 1:0.
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Hummels muss mit Muskelfaserriss pausieren - Sport-News - Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - Abwehrspieler Mats Hummels hat sich beim Pokalfinale einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und
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"Er wird einige Tage ausfallen, für das Turnier sehe ich da keine Gefahr", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in
Ascona. Wie lange der von Borussia Dortmund zum FC Bayern München wechselnde Verteidiger pausieren müsse, sei noch
offen. "Da halte ich mich im Moment bedeckt", sagte Löw. Auch der noch verletzte Kapitän Bastian Schweinsteiger werde
"noch einige Tage brauchen, bis er an den Ball kann", ergänzte der Bundestrainer.
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DFB-Kapitän Schweinsteiger: "Bin bis jetzt völlig im Plan" - Sport-News Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger rechnet nach seiner Verletzungspause mit einer Genesung bis zur
Fußball-EM. "Mir geht es gut, ich bin sehr zuversichtlich", sagte der Profi von Manchester United im Trainingslager der
deutschen Nationalmannschaft in Ascona. Bis jetzt sei er völlig im Plan. Er habe die Aufgaben der Physiotherapeuten und der
medizinischen Abteilung erfüllt und werde sich vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni nun "peu à peu"
nach vorne arbeiten. Nach seiner Knieverletzung absolviert Schweinsteiger ein individuelles Aufbauprogramm.
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Fußball-EM: Hier trainiert die DFB-Elf - Sport - Süddeutsche.de
Aus dem Bilderbuch: Das Städtchen Ascona im schweizerischen Tessin dient der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum
zweiten Mal nach 2008 als Rückzugs-, Aufenthalts- und Trainingsort. Wenn alles glatt läuft, weilen Spieler, Trainer und
Betreuer des DFB hier bis zum 10. Juli - um dann nach Paris zum EM-Finale aufzubrechen.
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Krönung für Vogts in Wembley - EM-Titel dank Golden Goal - Sport-News Süddeutsche.de
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London (dpa) - Da stand er, der kleine Mann. Allein vor der Fankurve der deutschen Anhänger bejubelte Berti Vogts den EMTitel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und ließ sich für den größten Erfolg seiner Trainerkarriere feiern.
Zwei Jahre nach der frustrierenden Weltmeisterschaft in den USA führte Vogts das DFB-Team 1996 beim Turnier im FußballMutterland England auf Europas Thron. 20 Jahre später wollen die deutschen Kicker den Erfolg in Frankreich wiederholen und
sich den vierten EM-Stern sichern.
Es war sicherlich einer der bewegendsten Momente in der Laufbahn von Vogts. Zwei Jahre zuvor hätten Experten, Fans und
auch Teile der Spieler den "Terrier" aus Korschenbroich noch am liebsten in die Wüste geschickt. Die Weltmeisterschaft in den
USA war nicht nur sportlich ein Desaster gewesen, auch im Binnenverhältnis zwischen Trainer und Mannschaft schien es nicht
zu stimmen.
Doch 1996 war alles anders, gerade der Teamspirit und der große Zusammenhalt waren die großen Stärken des deutschen
Teams. Ein Verdienst von Vogts, der zuvor Lothar Matthäus aussortiert hatte.
Lob gab es nach dem EM-Coup von höchster Stelle. "Mein allergrößter Respekt gilt Berti Vogts. Wenn man sieht und hört und
noch einmal nachvollzieht, wie viel dummes Zeug über diesen Mann gesagt und geschrieben wurde in den letzten Monaten. Er
hat durchgehalten. Und er ist der Sieger, der Winner", sagte der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, der den 2:1-Sieg nach
Verlängerung im Finale gegen Tschechien zusammen mit der Queen im Wembley-Stadion verfolgte.
"Helmut senk' die Steuern", sangen die deutschen EM-Helden nach ihrem Triumph, als Kohl zusammen mit DFB-Präsident
Egidius Braun in die Kabine kam. Auch die Spieler um Kapitän Jürgen Klinsmann freuten sich vor allem für ihren lange Zeit so
umstrittenen Trainer. "Es ist eine unheimliche Befriedigung, dass die Arbeit von Berti Vogts bestätigt wurde", sagte Klinsmann.
"Was er aufgebaut hat, ist phänomenal."
Von Anfang an präsentierte sich die deutsche Mannschaft in England als verschworener Haufen, der sich weder
vom Verletzungspech noch von Gastgeber England im Halbfinale aufhalten ließ. "Der Star war die Mannschaft", sagte Vogts
rückblickend auf die EM immer wieder.
Doch im Endspiel traf dieser Slogan nicht ganz zu. Denn der 30. Juni 1996 wurde zur großen Show des heutigen
Nationalmannschaftsmanagers Oliver Bierhoff. Der Angreifer hatte eine für ihn enttäuschende EM erlebt und meist auf der
Bank gesessen. Auch im Finale blieb er zunächst draußen. Doch beim Stand von 0:1 brachte Vogts den Italien-Legionär und
vollzog damit den entscheidenden Wechsel.
Nur vier Minuten später köpfte Bierhoff das 1:1, in der Verlängerung sorgte er mit dem ersten Golden Goal der EM-Historie
für den Sieg. Der Matchwinner brauchte kurz, um die Tragweite seines Treffers zu realisieren. "Dann brannten bei mir alle
Sicherungen durch."
Nachdem sich Bierhoff das Trikot vom Leib gerissen hatte und unter einer Spielertraube begraben worden war, stand Vogts
wenig später vor den jubelnden deutschen Anhängern und verneigte sich. "Ich habe mich bei den Fans bedankt, weil sie mir in
einer für mich nicht leichten Zeit nach der WM mit vielen Briefen Mut zugesprochen haben", sagte Vogts. Das Wort
"Genugtuung" kam nicht über seine Lippen. Aber wer ihn sah, der wusste, dass eine gehörige Portion davon vorhanden war.
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Deutsche Nationalmannschaft - Als Ballack und Frings noch das Sagen hatten Sport - Süddeutsche.de
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Herzlicher Empfang: Nationalteam bezieht Trainingsquartier in Ascona - SportNews - Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ihr EM-Trainingslager in der Schweiz bezogen. Nach dem
Charterflug von Frankfurt nach Lugano und der Weiterfahrt mit dem Mannschaftsbus traf Bundestrainer Joachim Löw am Abend
mit zunächst 25 seiner 27 Turnierkandidaten in Ascona ein. Am Teamhotel gab es einen herzlichen Empfang. Grundschulkinder
sangen ein Ständchen, Alphornbläser spielten. Die Nationalmannschaft wird sich bis zum 3. Juni am Lago Maggiore auf das
eine Woche später beginnende Turnier in Frankreich vorbereiten.
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Montolivo bleibt bis 2019 beim AC Mailand - Sport-News - Süddeutsche.de
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Mailand (dpa) - Der italienische Fußball-Nationalspieler Riccardo Montolivo hat seinen auslaufenden Vertrag beim AC
Mailand bis 2019 verlängert.
Montolivio, der auch im erweiterten EM-Kader Italiens steht, spielt seit 2012 für den Club und lief bislang 61 Mal für die
italienische Nationalmannschaft auf. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler hat eine deutsche Mutter, entschied sich aber für
Italien. Neben Montolivo verlängerten auch das Nachwuchstalent Davide Calabria sowie der zwölfmalige italienische
Nationalspieler Luca Antonelli ihre Verträge bei Milan bis 2019.
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"Benvenuti" Löw - Ascona freut sich auf die Weltmeister - Sport-News Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - Ascona ist bereit. Am Lago Maggiore startet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 19 Tage vor ihrem
ersten EM-Spiel in die so wichtige Vorbereitung.
Die 5500-Seelen-Gemeinde nahe der italienischen Grenze freut sich auf die Weltmeister mit Coach Joachim Löw. "Benvenuti"
steht auf zahlreichen Flaggen und Plakaten, das Teamhotel Giardino wird bei der Ankunft des DFB-Trosses weiträumig
abgeriegelt sein.
"Für den Erfolg spielen viele Komponenten eine Rolle. Das Wichtigste passiert natürlich auf dem Trainingsplatz. Aber auch
eine gute Organisation und ein guter Mannschaftsgeist sind wichtig", sagte Teammanager Oliver Bierhoff. Das sollen die Tage
in Ascona bringen.
Am Mittag treffen die deutschen EM-Kandidaten 440 Kilometer Luftlinie entfernt von der Südschweiz in einem Frankfurter
Flughafenhotel zusammen. Nach der Einkleidung soll der Sonderflieger LX 9389 um 15.45 Uhr Richtung Lugano abheben. Von
dort geht es mit dem Bus noch eine Stunde nach Ascona.
Bis auf Toni Kroos, der mit Real Madrid im Champions-League-Finale steht, und den türkischen Pokalfinalisten Lukas
Podolski sollen alle in den vorläufigen 27-Mann-Kader berufenen Spieler an Bord sein. "Ein Turnier ist etwas Besonderes",
freut sich Joachim Löw schon jetzt auf seine fünfte Vorbereitung als Bundestrainer. "Wir müssen flexibel reagieren können",
sagte er.
Bis zum 3. Juni geht es nicht nur darum, auf dem Trainingsplatz an den EM-Taktiken zu arbeiten und verschiedene Varianten zu
proben. Es soll auch ein besonderer Geist entwickelt werden, der das Team vor zwei Jahren in Brasilien entscheidend mit zum
Titel getragen hat.
Löw will in Frankreich den Erfolg von Rio bestätigen. "Wir sind noch immer hungrig auf Titel", betonte der DFB-Chefcoach
mehrfach. 14 Weltmeister und elf Turnierneulinge sind in dem Kreis, aus dem Löw am 31. Mai die 23 Teilnehmer an der Tour
de France auswählen muss.
Zunächst aber wird Asconas Bürgermeister Luca Pissoglio die deutsche Mannschaft im Schweizer Kanton Tessin herzlich
willkommen heißen. Danach gibt es ein "Welcome Dinner" der Region Tessin. Schon während der EURO 2008 war die
deutsche Mannschaft in Ascona zu Gast, am Ende musste sich die Löw-Elf nur Spanien im Finale beugen.
Ob schon kurz nach der Ankunft am Abend im Stadio Comunale di Ascona das erste Training stattfindet oder die Spieler im
Hotel individuelle Übungen absolvieren, wird kurzfristig entschieden. Auf jeden Fall sollen der lange verletzte Kapitän
Bastian Schweinsteiger, Mario Götze nach einem Rippenbruch und Sami Khedira nach seiner Fußblessur zunächst noch ein
spezielles Programm absolvieren.
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DFB-Elf startet ins EM-Trainingslager - Sport-News - Süddeutsche.de
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Ascona (dpa) - Die deutsche Nationalmannschaft beginnt heute mit der Vorbereitung auf die Fußball-EM in Frankreich. 25 der
27 in den vorläufigen Kader berufenen Spieler werden am Mittag in Frankfurt/Main erwartet. Es geht ins Trainingscamp nach
Ascona. Toni Kroos und Lukas Podolski haben noch Verpflichtungen mit ihren Clubs und reisen später in die Schweiz nach.
Bundestrainer Joachim Löw wird das Team bis zum 3. Juni auf die Europameisterschaft vorbereiten. Am 12. Juni steht dann
das erste EM-Spiel für die DFB-Elf an.
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Roman Neustädter, russischer Nationalspieler - Sport - Süddeutsche.de
Weil er auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion geboren ist, darf der Schalker Roman Neustädter wohl mit Russland zur
Fußball-EM. Dafür hat er sogar die Staatsbürgerschaft gewechselt.
Manchmal führt der Weg zur Fußball-EM nicht nur über gute Leistungen im Klub, sondern auch über ein Gebäude in der
Waldstraße 42 in der früheren Bundeshauptstadt Bonn. An dieser Adresse ist das Generalkonsulat der Russischen Föderation
zu Hause, und trotz seines Urlaubs sowie relativ beschränkter Zugangszeiten - nur vier Stunden täglich, immer von 8.30 Uhr bis
12.30 Uhr - sollte Bundesligaprofi Roman Neustädter versuchen, in dieser Woche in der Bonner Waldstraße vorbeizufahren
oder eine Vertrauensperson vorbeizuschicken. Denn in diesem Gebäude liegt das Dokument, ohne dass sich seine EM-Träume
nicht erfüllen lassen: ein schöner roter russischer Reisepass.
Roman Neustädter, 28, geboren im ukrainischen Dnjepropetrowsk und seit vier Jahren in Diensten von Schalke 04, ist eine der
bisher ungewöhnlichsten Nominierungen fürs EM-Turnier in Frankreich. Am Wochenende berief ihn Russlands Nationaltrainer
Leonid Sluzkij ins 23-köpfige Aufgebot, obwohl Neustädter bis dahin nie für die Mannschaft zum Einsatz gekommen war. Und
obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht einmal im Besitz der russischen Staatsbürgerschaft war. Inzwischen hat er auch diese.
Neustädter ist nicht der einzige Naturalisierte in Russlands Kader
Das mit dem Reisepass sollte diese Woche geklärt sein, und das mit dem Einsatz für Russlands Nationalmannschaft soll sich
auch bald ändern: Am 1. und am 5. Juni bestreitet die Sbornaja während eines Alpen-Trainingslagers EM-Testkicks gegen
Tschechien und Serbien. Da soll sich zeigen, ob Neustädter mit seinem ruhigen und mannschaftsdienlichen Spielverständnis der
Mannschaft wirklich so helfen kann, wie sich das Trainer Sluzkij von ihm erwartet.
Von hier aus will die deutsche Elf die EM gewinnen
90 000 Euro lässt sich das Städtchen Ascona am Lago Maggiore angeblich den Aufenthalt der DFB-Truppe kosten: Joachim
Löw und seine Spieler starten in die EM-Vorbereitung. mehr ...
Russlands Öffentlichkeit weiß gerade nicht, was sie von ihrer Fußball-Elf halten soll. In zwei Jahren ist die WM im eigenen
Land, da soll auch sportlich alles glänzen, aber viele sind skeptisch. Und so führen sie mit Blick auf den EM-Kader zahlreiche
Debatten. Zum Beispiel darüber, dass dieses Riesenland offenkundig nicht genügend junge Talente hervorbringt. Oder darüber,
dass den Kern der Defensive immer noch die Veteranen-Truppe Akinfejew/Beresuzkij/Ignaschewitsch vom frisch gebackenen
Meister ZSKA Moskau bildet, die in dieser Besetzung gefühlt schon seit der Ernennung Bonns zur Bundeshauptstadt agiert.
Oder darüber, dass vom Überraschungszweiten FK Rostow kein einziger Akteur dabei ist, aber dafür in Gestalt von VizeKapitän Igor Denissow einer vom Traditionsklub Dynamo Moskau, der erstmals in seiner Historie aus der ersten russischen
(beziehungsweise sowjetischen) Liga absteigt. Oder eben auch das Thema "Naturalisazija", wie Neustädters Fall auf auf
Russisch heißt.
Wer nicht durch Talentschmieden neue Fußballer findet, muss das eben durch Einwanderung tun, so sehen das manche in
Russland. Andere sind da skeptischer. Schon vor ein paar Jahren gab es in Europas größeren Ligen ein umfangreiches Scouting
nach Spielern, die noch zu Zeiten in der früheren Sowjetunion auf sowjetischem Territorium zur Welt kamen - weil das
ausreichend ist, um einen russischen Pass erhalten zu können. Da hatten sie auch mal den Nürnberger Andreas Wolf (geboren in
Chudschand/heute Tadschikistan) im Visier, doch das zerschlug sich schon deutlich vor dem Gang zum Generalkonsulat.
Auch mit Neustädter, Mutter Russin, Vater Ukrainer, gestaltete sich die Causa durchaus schwierig, weil dieser zunächst nicht
auf seinen deutschen Pass verzichten wollte - aber das ist zwingend notwendig, um den russischen Pass bekommen zu können.
Dass der Defensivspieler früher für Deutschlands Junioren auflief und 2012/13 zwei Testländerspiele für die A-Elf bestritt,
macht laut Reglement des Weltverbandes auch nichts aus.
Neustädter ist nicht der einzige Naturalisierte in Russlands Kader. Ersatztorwart Guilherme von Lokomotive Moskau stammt
gebürtig aus Cataguases/Brasilien. Und mit Blick auf die WM 2018 könnte ein früherer Landsmann auch sein neuer werden:
Neulich sprach Sportminister Witalij Mutko über eine mögliche Einbürgerung von Mário Fernandes (ZSKA Moskau).
Van Gaal: Mit sieben Millionen Euro an die Algarve
Der legendäre Trainer verlässt Manchester United und die Premier League. In Erinnerung bleiben peinliche Machtkämpfe und
ein Stempel als Langweiler - dabei hat er viel in Gang gesetzt. Von Sven Haist mehr ...
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Frankreich will nach Problemen bei Kontrollen nachbessern - Sport-News Süddeutsche.de
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Saint-Denis (dpa) - Probleme bei Sicherheitskontrollen am Stade de France haben die Behörden zweieinhalb Wochen vor der
Fußball-EM in Frankreich in Erklärungsnot gebracht.
Beim französischen Pokalfinale hätten die verschärften Vorkehrungen am Stadion nördlich von Paris in einigen Punkten nicht
funktioniert, räumte der Präfekt des Départements Seine-Saint-Denis, Philippe Galli, ein. Das Innenministerium kündigte
umgehend Gegenmaßnahmen an.
Es sei Fans am Samstag gelungen, trotz der Kontrollen verbotene Gegenstände wie Rauchbomben ins Stadion zu bringen, sagte
Galli im Radiosender Europe 1: "Das zeigt zunächst, dass die Durchsuchungen nicht so gelaufen sind, wie sie sollten."
Vermutlich seien die Sicherheitsleute vom Andrang der Fans überfordert worden.
Im Stade de France im Pariser Vorort Saint-Denis sollen unter anderem das Eröffnungsspiel der Europameisterschaft am 10.
Juni und das Finale ausgetragen werden. Nach den Terroranschlägen des vergangenen Jahres in Frankreich sind strenge
Sicherheitsvorkehrungen angekündigt, im Land gilt weiter der Ausnahmezustand. Am 13. November hatten sich im Umfeld des
Stade de France drei Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt, während dort die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen
Frankreich spielte.
Innenminister Bernard Cazeneuve bestellte Vertreter der EM-Organisatoren und des Fußballverbandes FFF ein, um
Konsequenzen aus dem Pokalfinale zwischen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille zu ziehen. Dabei sei entschieden
worden, die "Störungen" schnell zu korrigieren: Es solle sichergestellt werden, dass Fans schnell auf das Gelände gelangen
und die Kontrollen durch private Sicherheitsfirmen zuverlässig funktionieren.
Die Besucher konnten das Stadiongelände am Samstag durch nur vier Zugänge betreten, dort stauten sich teilweise die
Menschenmassen. Erstmals war eine mehr als mannshohe Barriere um das Stade de France errichtet worden. Zudem wurden
Besucher dreimal kontrolliert: Polizisten sollten verhindern, dass jemand Langwaffen oder Sprengstoffgürtel ins Stadion
mitnimmt. Anschließend mussten die Fans zwei weitere Kontrollen privater Sicherheitsleuten passieren und wurden dabei auch
abgetastet.
Präfekt Galli äußerte sich optimistisch, die Probleme bis zum Start der EM zu lösen. Das neue Kontroll-System sei schon bei
sechs vorherigen Spielen getestet worden und habe funktioniert. Das Innenministerium und der französische Fußballverband
betonten, die Partie zwischen den französischen Erzrivalen eigne sich wegen ihrer Besonderheiten nicht als Test für die EM.
Der Chef des EM-Organisationskomitees, Jacques Lambert, betonte, es sei nur ein Teil der für das Turnier geplanten
Sicherheitsmaßnahmen im Einsatz gewesen. "In drei Wochen können wir noch wichtige Entscheidungen für Veränderungen
treffen, falls uns Dinge nicht zufriedenstellen", sagte er dem Sender France Info. Der französische Fußballverband leitete ein
Disziplinarverfahren gegen Olympique Marseille und PSG ein und verwies neben den Rauchbomben auch auf Feuer auf den
Tribünen und Wurfgeschosse einzelner Fans.
Im Mittelpunkt der Debatten um die EM-Sicherheit stehen auch die geplanten Fanmeilen, unter anderem am Eiffelturm. ExPräsident und Oppositionspolitiker Nicolas Sarkozy bezeichnete die Fanzonen als Risiko, während Premierminister Manuel
Valls betonte, sie sollten aufrecht erhalten werden, wenn es keine besondere Bedrohung gebe. "Die Euro muss stattfinden",
sagte er dem Sender BFMTV. "Wir müssen leben", sonst sei es "ein Sieg der Terroristen".
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Özil pilgert nach Mekka - und begeistert Millionen - Panorama - Süddeutsche.de
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3. US-Präsidentschaftswahlkampf Wie Trump mit Verschwörungstheorien aus den Neunzigern Wahlkampf macht
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SZ Espresso - Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige - Politik Süddeutsche.de
Was wichtig ist und wird.
Was wichtig ist
Polizei beginnt mit Räumung von Flüchtlingscamp in Idomeni. Seit der Schließung der Balkanroute harren tausende
Menschen unter jämmerlichen Bedingungen an der griechisch-mazedonischen Grenze aus. Nun kreisen Hubschrauber über dem
Camp. 1400 Polizisten sind im Einsatz. Die Menschen sollen in Auffanglager gebracht werden. Die Räumung könnte bis zu
zehn Tage dauern. Zur Nachricht
Europa gratuliert neuem österreichischen Präsidenten. Nach dem knappen Sieg van der Bellens vor dem Rechtspopulisten
Hofer geben sich europäische Politiker erleichtert. Bundespräsident Gauck schrieb, er freue sich, das ein "überzeugter
Europäer" das Amt übernehme. Frankreichs Ministerpräsident Valls teilte mit, er sei erleichtert, "dass die Österreicher den
Populismus und den Extremismus zurückgewiesen haben." Mehr Reaktionen
Treffen zwischen Merkel und Erdoğan verläuft zäh. Die Bundeskanzlerin steht nach dem Gespräch mit dem türkischen
Präsidenten nach wie vor zu dem Flüchtlingsabkommen zwischen beiden Ländern. Allerdings seien noch viele Fragen offen.
Die Aufhebung der Immunität für fast ein Viertel der Abgeordneten im türkischen Parlament nennt sie "einen Grund für tiefe
Besorgnis". Aus Istanbul berichten Nico Fried und Mike Szymanski
Frankfurt bleibt in der ersten Liga. Im zweiten Relegationsspiel gegen den 1. FC Nürnberg siegt Eintracht Frankfurt mit 1:0
und bleibt damit in der obersten Spielklasse. Der Club versuchte zu lange, auf ein torloses Unentschieden zu spielen, und
wurde dafür bestraft, analysiert Markus Schäflein
Wichtiger Minister in Brasilien muss Amt ruhen lassen. Nach der Suspendierung Dilma Rousseffs als Präsidentin kommt die
brasilianische Politik nicht zur Ruhe. Nun muss der erste Minister aus der Interimsregierung Michel Temers sein Amt
niederlegen. Planungsminister Romero Jucá soll geplant haben, die Ermittlungen im Korruptionsskandal um den halbstaatlichen
Ölkonzern Petrobras zu behindern. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Eurogruppe entscheidet über neue Hilfstranche für Griechenland. Das Parlament in Athen hatte vorgestern Abend weitere
Reformen verabschiedet. EU-Wirtschaftskommissar Moscovici sagte, damit seien die Voraussetzungen für eine Einigung
gegeben. Wegen fälliger Rückzahlungen an die Europäische Zentralbank braucht Griechenland spätestens bis Juli
frisches Geld.
Deutsche Nationalmannschaft bezieht Trainingslager. Die Mannschaft von Trainer Joachim Löw bereitet sich ab heute in
Ascona auf die Fußball-Europameisterschaft vor. Sie gastiert dort bis zum 3. Juni. Welche Schwächen Trainer Joachim Löw
noch in seinem Kader sieht, lesen Sie in dieser Analyse
Anhörung im Fall Cosby. Gegen den Entertainer läuft ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauchsvorwürfen von mehr als 50
Frauen. Seit Monaten schweigt Cosby. Heute muss er erstmals öffentlich vor Gericht erscheinen. Entschieden werden soll, ob
genügend Beweise vorliegen, um einen Prozess zu eröffnen.
Königlicher Besuch in Deutschland. Königin Silvia von Schweden besucht heute Nordrhein-Westfalen. Am Mittag wird sie
zunächst im Düsseldorfer Landtag von Regierungschefin Kraft und Parlamentspräsidentin Gödecke empfangen. Anschließend
besucht sie Mönchengladbach.
Frühstücksflocke
Die vergessene Ehefrau von Charles Dickens. Alle Welt kennt den berühmten Autor von "Oliver Twist" und "David
Copperfield". Was nur Wenige wissen: Der Schriftsteller erhielt zu Beginn seiner Karriere viel Unterstützung - von seiner
Ehefrau Catherine, die selbst Schriftstellerin und Schauspielerin war. Für ihre Ehe aber musste sie diese Berufe zurückstellen.
Das Paar trennte sich - und die Leistungen Catherines gerieten in Vergessenheit. Eine direkte Nachfahrin hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die Erinnerung an sie bis heute lebendig zu halten.
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Frankfurter Allgemeine
Aktuelle News zum Thema: Deutsche Nationalmannschaft.
DFB-Chef verurteilt geschmacklose Anmerkungen
[Mi, 25 Mai 19:13]
Eine Pegida-Regionalgruppe sorgt in sozialen Netzwerken mit abschätzigen Äußerungen zu Kinderbildern deutscher Nationalspieler auf einer Schokoladentafel für
Wirbel. DFB-Präsident Grindel bezieht klar Position.
Wenn Frauenfußball zu Damenfußball wird
[Di, 24 Mai 15:24]
Die Commerzbank beendet das Engagement als Hauptsponsor beim FFC Frankfurt - um sich beim Nationalteam stärker einzubringen. Die Entscheidung kommt zu
einem schmerzhaften Moment für den Klub.
Dieses Hotel ist Gift für Paparazzi
[Di, 24 Mai 14:43]
Das DFB-Team bereitet sich in Ascona in der Schweiz auf die Fußball-EM vor. Treibende Kraft hinter der Ortswahl ist Joachim Löw. Und der Bundestrainer hat
gute Gründe.
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Nationalmannschaft: DFB-Chef verurteilt „geschmacklose Anmerkungen“
Nationalmannschaft
DFB-Chef verurteilt „geschmacklose Anmerkungen“
Von
Eine Pegida-Regionalgruppe sorgt in sozialen Netzwerken mit abschätzigen Äußerungen zu Kinderbildern deutscher
Nationalspieler auf einer Schokoladentafel für Wirbel. DFB-Präsident Grindel bezieht klar Position.
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Veröffentlicht: 25.05.2016, 17:13 Uhr
Nationalmannschaft DFB-Chef verurteilt „geschmacklose Anmerkungen“
Eine Pegida-Regionalgruppe sorgt in sozialen Netzwerken mit abschätzigen Äußerungen zu Kinderbildern deutscher
Nationalspieler auf einer Schokoladentafel für Wirbel. DFB-Präsident Grindel bezieht klar Position.
25.05.2016
© Imago Nationalmannschaftskinder: DFB-Chef Grindel stellt sich gegen Schmähungen
DFB-Chef Grindel verurteilt „geschmacklose Anmerkungen“ von Pegida-Anhängern
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik in den sozialen Netzwerken an Jugendfotos von Fußball-Nationalspielern auf
Kinderschokolade-Packungen scharf verurteilt. „Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist eines der besten Beispiele für
gelungene Integration.
Mehr zum Thema
Millionen von Menschen in Deutschland sind stolz auf diese Mannschaft, weil sie so ist, wie sie ist“, sagte der Chef des
Deutschen Fußball-Bundes am Mittwoch im Trainingslager der Nationalmannschaft in Ascona. Grindel betonte: „Bei uns
kommt es auf Leistung an und nicht auf die Herkunft eines Spielers oder an welche Religion er glaubt. Mehr sollte man zu den
geschmacklosen Anmerkungen nicht sagen.“
Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich hat Kinderschokolade Packungen mit Jugendfotos der deutschen
Nationalspieler in den Handel gebracht. Darauf zu sehen sind unter anderem auch Jérôme Boateng und Ilkay Gündogan.
Anhänger der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung hatten sich abschätzig darüber geäußert und damit für Wirbel in den
sozialen Netzwerken gesorgt.
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Am zweiten Tag des Trainingslagers in Ascona in der Schweiz trainierten die deutschen Nationalspieler in verschiedenen
Gruppen. Einige Spieler fehlten jedoch noch bei der Übung. So auch Kapitän Bastian Schweinsteiger, der wegen eines
Innenbandanrisses im Knie seit Wochen außer Gefecht. Dennoch ist er optimistisch, bei der EM dabei sein zu können. Mehr
25.05.2016, 16:55 Uhr | Sport
EM in Frankreich In dieser Idylle trainieren Jogis Jungs
Am Nordufer des Lago Maggiore im schweizer Ort Ascona bereitet sich der vorläufige DFB-Kader auf die FußballEuropameisterschaft in Frankreich vor. Schon einmal haben Jogi und seine Jungs hier residiert, im Jahr 2008. Mehr
25.05.2016, 14:50 Uhr | Sport
FFC Frankfurt Wenn Frauenfußball zu Damenfußball wird
Die Commerzbank beendet das Engagement als Hauptsponsor beim FFC Frankfurt - um sich beim Nationalteam stärker
einzubringen. Die Entscheidung kommt zu einem schmerzhaften Moment für den Klub. Mehr Von Daniel Meuren, Frankfurt
24.05.2016, 13:24 Uhr | Sport
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© Picture-Alliance Schuhe und Gürtel könnten enger werden: Der FFC Frankfurt (im Bild Stürmerin Mandy Islacker) verliert
seinen Hauptsponsor
Welch schöne Worte Sponsoren und Profi-Sportvereine doch immer finden, wenn sie das vornehmlich pekuniäre Interesse in
wohlklingendere Sätze zu kleiden versuchen. Dann ist vom Imagetransfer die Rede, von angeblich ähnlichen Philosophien und
– vornehmlich im Fußball - allzu gern vom Doppelpass zwischen den Partnern. Ein Fehlpass passt da eigentlich nichts ins
Bild, gehört aber eben im Sport dazu. Gleich serienweise spielte nun Martin Zielke, Vorstandschef der Commerzbank, den Ball
am vermeintlichen Mitspieler vorbei, als er am Montag die angebliche Freude über das neue, ausgeweitete Engagement seines
Bankhauses als neuem Hauptsponsor der deutschen Frauenfußball-Nationalteam zum Ausdruck bringen sollte.
Autor: Daniel Meuren, Sportredakteur. Folgen:
Zunächst vergaß er schlicht und ergreifend, diese Neuigkeit im Zuge seines Schwärmens für die Männer-Nationalmannschaft,
den positiven Effekt auf seine Bank und die Verlängerung des Vertrags mit dem Weltmeister bis 2018 zu erwähnen, sodass
DFB-Präsident Reinhard Grindel im Zusammenspiel mit der eigens für die kräftig misslungene Veranstaltung eingeflogenen
Moderatorin Esther Sedlaczek dies nachholen mussten. Zielke sprach zudem anschließend stets vom Damenfußball, was im
Frauenfußball als despektierlich wahrgenommen wird.
FFC bestätigt Rückzug
Und so verrät über die neue Einstellung der Commerzbank zum Frauenfußball wohl mehr als das zusätzliche Geld für den DFB
die Tatsache, dass das in Frankfurt ansässige, krisengeschüttelte Geldhaus künftig nicht mehr Hauptsponsor des FFC Frankfurt
sein wird. Zielke sprach zwar davon, dass noch Gespräche ausstünden. Aber die bereits gedruckte Pressemitteilung erwähnte
die Partnerschaft mit den Worten „rund zehn Jahren unterstützte sie den 1. FFC“ bereits in der Vergangenheitsform.
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FFC-Manager Siegfried Dietrich bestätigte denn auch auf Nachfrage, dass er für den Verein einen neuen Trikotsponsor suche,
nachdem die Commerzbank auch dank des persönlichen Engagements und Interesses des Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus-Peter
Müller seit 2005 größter Geldgeber gewesen sei. „Ich bin der Commerzbank außerordentlich dankbar für die jahrelange
Zusammenarbeit. Die Partnerschaft wurde von der Commerzbank bis hin zu Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller und dem
ehemaligen Vorstandschef Martin Blessing mit sehr viel Herzblut gelebt. Das war für den Frauenfußball richtungsweisend“,
sagte Dietrich. Die Commerzbank bleibe dem FFC aber immerhin als Sponsor der zweiten Reihe bis mindestens 2018 treu.
Wenn Frauenfußball zu Damenfußball wird: Die Commerzbank beendet Trikotsponsoring beim FFC Frankfurt
Der Rückzug ist für den Klub ein schwerer Schlag in einer sportlich schwierigen Situation: Durch das Verpassen von DFBPokalfinale und Champions League sind dem Bundesliga-Dritten zuletzt wichtige Einnahmequellen verloren gegangen.
Manager Dietrich hatte deshalb bereits angekündigt, dass der FFC vorerst nicht mehr um den Meistertitel werde mitspielen
können.
Allerdings betonte Dietrich nun auch, dass alle wesentlichen Partner dem Klub mindestens bis 2018 treu blieben, zum Teil
auch mit verstärktem Engagement. Zudem sei er zuversichtlich das frei gewordene “Sahnestückchen“ des Trikotsponsors in den
kommenden Wochen verkaufen zu können. „Wir werden deshalb auf jeden Fall konkurrenzfähig bleiben in der Bundesliga“,
sagt Dietrich. Mit anderen Worten: Fußball wird es auch weiterhin geben am Brentanobad und nicht etwa Damenfußball.
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DFB-Team vor Fußball-EM 2016 im Giardino in Ascona
Philippe Frutiger ist Herr über vier Luxushotels in der Schweiz. Von daher ist der Chef und Teilhaber der Giardino-Gruppe
immer viel unterwegs zwischen den Standorten in Zürich, St. Moritz, Ascona und Locarno. Die kommenden zwei Wochen wird
der 47 Jahre alte Schweizer aber ausschließlich im „Giardino“ in Ascona verbringen. Denn dort steht hoher Besuch ins Haus:
An diesem Dienstag rückt die deutsche Nationalmannschaft an. Die Weltmeister bereiten sich im Tessin auf die FußballEuropameisterschaft in Frankreich vor. Schon zum zweiten Mal nach 2008 residieren sie in der Fünf-Sterne-Herberge am
Rande von Ascona, einem kleinen Ort am Nordufer des Lago Maggiore.
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Autor: Johannes Ritter, Korrespondent für Politik und Wirtschaft in der Schweiz. Folgen:
Bundestrainer Joachim Löw gilt als die treibende Kraft hinter dieser Ortswahl. Er hat das Tessin in seiner aktiven Zeit als
Fußballer in der Schweizer Liga kennen und lieben gelernt - und steigt gelegentlich auch privat im „Giardino“ ab. Auch TeamManager Oliver Bierhoff erinnert sich gern an den Aufenthalt vor acht Jahren zurück: „Wir hatten nach dem Training tolle
Abende auf der Terrasse.“ Dass es davon oder von den Blödeleien der Spieler am Pool und im Garten kaum Bilder gibt, ist
kein Zufall: Die kompakte, abgeschlossene Bauweise der Hotelanlage im toskanischen Landhausstil ist Gift für alle Paparazzi.
Für die gewünschte Ruhe und Diskretion ist also gesorgt, zumal die 70 Mitglieder umfassende DFB-Delegation aus Spielern,
Trainern und Betreuern das Hotel ganz für sich allein hat - abgesehen von den 110 Bediensteten.
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© AFP, reuters In dieser Idylle trainieren Jogis Jungs
Trotz der idealen Bedingungen dauerte es sechs Monate, bis die Verträge mit dem DFB besiegelt waren. Dabei spielte Frutiger
die Hauptrolle auf Schweizer Seite. Der schlanke, charismatische Mann mit dem Dreitagebart, der die Hotelgruppe mit ihren
600 Mitarbeitern gemeinsam mit seiner deutschen Frau Daniela führt, hat sanften Druck auf die Dorfgemeinde ausgeübt, auf
dass die hohen Ansprüche der Deutschen bezüglich des nahe liegenden Trainingsgeländes auch tatsächlich erfüllt wurden.
Hoteldirektor Philippe Frutiger heißt diesmal besondere Gäste willkommen. © Reuters Bilderstrecke
Außerdem hat er die Konditionen für Übernachtung und Vollpension (ohne Alkohol) in seinem Hotel ausgehandelt. Dabei
musste Frutiger wegen der Stärke des Schweizer Frankens beträchtliche Preiszugeständnisse machen. Trotzdem, so sagt er,
rechnet sich das Ganze. Der Manager hofft natürlich auf den Werbeeffekt, den der Besuch der deutschen Fußballhelden für sein
Haus und das Tessin haben soll, zumal diese mehr als 200 Journalisten im Schlepptau haben.
Auch die Nationalteams anderer Länder hatten angefragt, ob sie im „Giardino“ ihr Lager aufschlagen dürften. Aber Frutiger
setzte allein auf die Deutschen, denn aus Deutschland kommen, zumindest was die ausländischen Besucher betrifft, traditionell
seine meisten Gäste. Doch deren Zahl ist im vergangenen Jahr gesunken. Dafür war vor allem die Aufwertung des Frankens
verantwortlich, der die ohnehin teure Schweiz noch teurer gemacht hat. Auch das Ende der Schwarzgeldkonten macht den
Hoteliers zu schaffen: Früher hat so mancher Deutscher sein unversteuert auf einem Schweizer Konto geparktes Vermögen
wenigstens zum Teil fröhlich zwischen Zürich und Zermatt, Luzern und Lugano verprasst. Doch dieses Spielgeld ist nun weg.
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© AFP, reuters Löw bleibt Podolski treu und holt drei Debütanten
Der Verlust des Bankgeheimnisses und die Frankenaufwertung mögen unvermeidlich gewesen sein. Aber selbstverschuldet sind
aus der Sicht Frutigers die saftigen Einkaufspreise für Lebensmittel, die neben den hohen Lohnkosten mit dazu beitragen, dass
Restaurantbesuchern aus dem Ausland beim Blick auf Schweizer Speisekarten der Hunger vergeht. Wegen der hohen Zölle zum
Schutz der heimischen Bauern kostet Fleisch in der Schweiz zwei- bis dreimal so viel wie in Deutschland. Auch Gemüse und
Früchte sind viel teurer, vom Wein ganz zu schweigen.
Frutiger plädiert für eine Liberalisierung des Agrarmarktes, hat aber wenig Hoffnung, dass es dazu kommt: „Die Schweizer
Landwirtschaft ist eine heilige Kuh, die von der gut organisierten Bauernlobby im Parlament geschickt verteidigt wird.“ Die
Folgen liegen für Frutiger auf der Hand: „Vielen Hotels droht in den nächsten Jahren das Aus.“ Gefährdet seien vor allem
Häuser mit zwei bis vier Sternen, die nicht mehr in der Lage sind zu investieren. Im Luxussegment sieht der Unternehmer
hingegen gute Chancen, weil dies zum Image der Schweiz als Qualitätsstandort passe. So gesehen, ist Frutiger auch um die
Zukunft seiner Hotels nicht bang. Zuletzt sei die Auslastung wieder gestiegen, was mit der wachsenden Unsicherheit infolge der
Terroranschläge von Paris zu tun habe. „Vor allem für europäische Gäste sind wir wieder interessanter geworden“, sagt
Frutiger mit Blick auf das Image der Schweiz als sicheres Land.
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Das „Giardino“ in Ascona liegt Frutiger besonders am Herzen, denn dort hat der Schweizer, der eine französische Mutter hat,
einst als Kellner seine Karriere begonnen. Diese nahm den klassischen Verlauf: Kochlehre, Hotelfachschule, Diplomstudium
im Hotelfach. Seit 2008 leitet er die Giardino-Gruppe, die als Betreibergesellschaft fungiert und nach Aussage Frutigers
profitabel arbeitet. Die Hotelimmobilien gehören dem Rolex-Erben Daniel Borer.
„Wir müssen auf den Punkt bereit sein“, sagt Frutiger mit Blick auf die bevorstehende Anreise der Nationalelf. Für die Zeit
nach deren Abreise hat er sich ein besonderes Angebot ausgedacht. Es nennt sich „Schlafen wie die Weltmeister“ und umfasst
zwei Übernachtungen für zwei Personen in der Garten-Suite, Frühstück, Mountainbiketour, Massage, ein Abendessen sowie
einen handsignierten Fußball oder ein handsigniertes Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Solange der Vorrat reicht. Aber
angesichts eines Paketpreises von umgerechnet 2200 Euro dürfte dieses „Sonderangebot“ à la Suisse wohl nicht allzu schnell
vergriffen sein.
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Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf.
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