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Geschliffenes Glas
Kostbarkeiten der Händelzeit
26. Mai – 14. August 2016
Mai 2016
Mo – 09.05. – 10.00 –
Fr
13.05.
12.00
Ferienwerkstatt
Achtung Glas! Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Anmeldung erforderlich bis 4.5. unter [email protected] oder Tel.: 0345 21259-40
19.30
Do 12.05.
5. Konzert der Oper
Halle in der Reihe
Belle Voci
Schönheit ist da, wo Wahrheit ist
Texte und Lieder aus der Zeit des Impressionismus
mit Musik von C. Debussy, Maurice Ravel u. a. – am
Flügel: Ingo Martin Stadtmüller, Tickets: buehnen-halle.de
Ringvorlesung
Do 12.05.
18.15
19.05.
26.05.
Die schöne Zeit: Frankreichs „Belle Époque“
Paris, die Hauptstadt Lateinamerikas – Prof. Dr. Bremer
Der Wille zum Sehen – PD Dr. Peter Waldmann
Depression, Rausch, Verwandlung – Prof. Dr. R. Fajen
Institut für Romanistik der MLU in Kooperation mit dem
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) – Eintritt: frei
Di
24.05.
14.00
Nicht nur für Senioren
„…und immer lockt das Weib“
Aktdarstellung als Magie des Augenblicks
Eintritt: 4 /ermäßigt 2 Euro
18.00
Do 26.05.
Vortragsreihe
Restaurierung und Forschung
Dipl.-Restaurator Dirk Knüpfer: Die Generalsanierung der
Wittenberger Stadtkirche: Restauratorische Baubegleitung, Vortrag mit anschließender Diskussion
Musikfestival
Di
17.05.
Mi 18.05.
Fr
20.05.
Sa 21.05.
So 22.05.
Unbekannter Künstler: Pokalglas, 18. Jahrhundert, 22,5 cm,
Glas, Flachschnitt, facettiert,
Foto: Punctum/Bertram Kober
(rechts: Ausschnitt Motiv)
20.30
19.30
19.30
19.30
19.30
Camille O‘Sullivan & Band (irl) | Einlass: 19.00
H. Freischlader Trio (d) & Layla Zoe mit Band (can) *
Alice Francis (int) & Ginkgoa (f/usa) *
Felix Meyer mit Band (d) *
Horch (hal) *
* =Einlass: 18.00
Di – 30.05. –
Do 02.06.
Workshop
19.00 –
21.00
31.05.
Di
Führung
15.00
Papier aus den Farben des Lichts. Für Erwachsene.
Mit Katrin Röder, Kosten: 40 Euro p. P. Informationen u.
Anmeldung bis zum 20.05.2016 unter [email protected] oder Tel.: 0345 21259-48
Lyonel Feininger und seine Halle-Bilder
für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Führungen im Mai in der Dauerausstellung
So
So
Lebensfreude und Moral, Satire und
Scherz, technische Raffinesse und
Fragilität – diese Begriffe umreißen
die faszinierende Kunst des Glasschnitts der Händelzeit. Mit schnell
drehenden Rädchen sind ganze Szenerien minutiös in die Oberfläche
des spröden Materials graviert. Jedes Glas ist mit viel Feingefühl und
einzigartig gestaltet.
Häufig sind die Bilder sozialsatirische Allegorien. Das Spiel mit der
Umkehrung der gegebenen und
als gottgewollt verstandenen Geschlechterordnung, die „verkehrte
Welt“, regte in geselliger Runde das
humorvolle Gespräch an. Die Motive verdeutlichen zugleich eine gewisse Angst vor der „Weibermacht“
oder gar dem „Weiberregiment“. Der
Kampf um die „Hose“ ist ein Sinnbild für die wirkliche Herrschaft im
Haus. Darüber hinaus paart sich
die erotische Anziehungskraft der
schönen Frau mit direkten sexuellen Anspielungen. Die gewalttätige
Frau wird zum regelrechten Horrorszenario. So grotesk und töricht die
Darstellungen auch scheinen, verdeutlichen sie doch schlaglichtartig
die fröhlich-derbe Geselligkeit in der
Händelzeit.
Juni 2016
15.00 Reguläre Führung
15.00 Bau- und Wirkungsgeschichte der Moritzburg
1.5.
8.5.
15.5. 22.5.
29.5.
Führungen im Mai in der Sonderausstellung „Magie des Augenblicks“
Di
15.30
in leichter Sprache / *16.30 für Frankophile (franz.-dt.)
Do
16.30
Reguläre Führung
Do
16.30
Kuratorenführung mit Herrn Thomas Bauer-Friedrich
Fr
16.30
Afterworkführung
Sa
15.00
Reguläre Führung
Mo
10.15
Kinderwagenführung
So/
Di
14.00/ Kompaktführung „Magie des Augenblicks“
17.00 und „Kraft des Aufbruchs“
3.5. / *10.5.
5.5. 12.5.
26.5.
19.5.
Kindermalzirkel (7–13 J.)
jeden Mittwoch 15.30 –17.00 Uhr
JugendKunstTreff (13–18 J.) jeden Freitag 16.00 Uhr
Erwachsenenmalzirkel
1. und 3. Dienstag ab 18.30 Uhr
fortlaufende Termine Juni
Kindermalzirkel (7–13 J.)
JugendKunstTreff (13–18 J.)
Erwachsenenmalzirkel
jeden Mittwoch 15.30–17.00 Uhr
jeden Freitag 16.00 Uhr
1. und 3. Dienstag ab 18.30 Uhr
Ringvorlesung
Do 02.06.
18.15
09.06.
16.06.
23.06.
30.06.
Die schöne Zeit: Frankreichs „Belle Époque“
Sa–
So
So
Di
Sichtbar – Kunst- und Design-Markt im Burghof
Zeitgenössische Kunst e. V.
Galeriekonzert: Olivier Messiaen
Magie für Rilke
Ausstellungsrundgang mit Museumsdirektor
Thomas Bauer-Friedrich und „Rainer Marie Rilke“
(15/ermäßigt 10 Euro), Tickets an der Museumskasse
Geschliffene Kunst. Barockes Glas der Händelzeit
2. Foyer Westflügel, (Treffpunkt: Museumsladen,
Eintritt: 3 /ermäßigt 2 Euro bzw. 7/ermäßigt 6 Euro
(inkl. Tagesessen im MoritzKunstCafé)
Schlaglicht: Lyonel Feininger in Halle
Lesung der Sprechbühne Halle, Ort: Feininger-Empore,
Einführung: Wolfgang Büche, Dauer: 30 Minuten,
Eintritt: 5 /ermäßigt 3 Euro
04.06.– 11.00–
05.06.
18.00
05.06.
11.00
07.06./ 16.00
21.06.
Puppenrundgang
12.00
Do 09.06.
KunstGenuss
Sonderausstellung
16.30
Do 09.06.
Sprechbühne
Feininger-Empore
11.06.
Sa
Japan-Tag
13.00
6.5.–14.5. Pfingstferien
4.5.
3.5.
18.5. 25.5.
20.5. 27.5.
17.5.
ab 27.6. Sommerferien
1.6. 8.6. 15.6. 22.6.
3.6. 10.6. 17.6. 24.6.
7.6.
21.6.
M AI – J U N I 2016
Heckel | Kirchner | Mueller | Pechstein | Schmidt-Rottluff
Gemälde 1905–1964 bis 30. Oktober 2016
Inspiration Japan
Van Gogh, Cézanne, Bonnard u. a. – Japan-Tag in Kooperation mit der DJG Halle e. V. und der BiMaCO e. V.
Die Magie von Bild und Ton
Konzerte und Lesungen – Prof. Jochen Köhler und
Studierende des Instituts für Musik der Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg, Eintritt: 10/erm. 8 Euro – Magie der Klangfarbe. Claude
Debussy: Préludes, Heft I; Fidan Aghay
Sa
18.06.
10.00 –
Mit allen Sinnen Kunst erleben
15.00
Phantasiothek für Jugendliche und Erwachsene
Mit Elena Kirchhoff, Treffpunkt Museumskasse, Anmeldung bis 10.06.2016 unter
[email protected], Kosten: 15/ermäßigt 10 Euro
Di
21.06.
15.00
Fête de la Musique – Auftaktveranstaltung im Hof der
Moritzburg, Informationen: www.fete-sachsen-anhalt.de
Sa
25.06.
18.00
Die Nabis und die Revue blanche
Dr. Angelika Affentranger-Kirchrath, Zürich,
Vortrag
Eintritt: 3 / ermäßigt 2 Euro
Di
28.06.
14.00
Der Blick nach Paris – Künstler und ihr Verhältnis zur
Nicht nur für Senioren
französischen Avantgarde anhand ausgewählter Werke
aus der Sammlung, Eintritt: 4 Euro
Mo– 27.06. – 09.30 –
01.07.
13.00
Fr
Sommerferienprojekt
Als die Kunst wild wurde – Für Kinder und Jugendliche zw. 7 und 15 J. mit Abschlusspräsentation am
01.07.2016, Anmeldung bis zum 13.06.2016 unter
[email protected], Kosten: 25 Euro
Führungen im Juni in der Dauerausstellung
29.5.
31.5.
G E R L I N G E R
12.06.
11.00
So
Konzert und Lesung
20.5.
23.5.
H E R M A N N
KRAFT DES
AUFBRUCHS
Aristide Bruant – Prof. Dr. Herbert Schneider
Alain Fourniers Le Grand Meaulnes – Prof. Dr. W. Nell
Vallotton „La blanche et la noire“ – Prof. Dr. Ralph Ludwig
Die Dauer des Augenblicks – Prof. Dr. D. Röseberg
Sinnkrisen und Kunst – PD Dr. Kai Nonnenmacher
Institut für Romanistik der MLU in Kooperation mit dem
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) – Eintritt: frei
7.5. 14.5. 21.5. 28.5.
in dt. Sprache, Treffpunkt: Museumsladen, Dauer: 60 Min., Kombiticket: 14 /ermäßigt 10 Euro + 1 Euro Führungsgebühr
fortlaufende Termine Mai
S A M M L U N G
So
So
Mo
15.00
15.00
10.15
Reguläre Führung
Führung zur Bau- und Wirkungsgeschichte der Moritzburg
Kinderwagenführung Dauerausstellung /„Kraft des Aufbruchs“
5.6.
12.6. 19.6.
26.6.
20.6.
Führungen im Juni in der Sonderausstellung „Magie des Augenblicks“
Di
15.30 in leichter Sprache / *16.30 für Frankophile (franz.-dt.)
7. 6. /
Do 16.30 Reguläre Führung
2.6.
9.6.
Fr
16.30 Afterworkführung
Sa 15.00 Reguläre Führung / * *14.00 Kinder führen Kinder
4.6.** 11.6.
Sa 15.00 Kuratorenführung Dr. Angelika Affentranger-Kirchrath (Zürich)
Kompaktführungen „Magie des Augenblicks“ und „Kraft des Aufbruchs“
*14.6.
16.6. 23.6. 30.6.
17.6.
18.6.
25.6.
Treffpunkt: Museumsladen, Dauer: 60 Min., Kombiticket: 14 /erm. 10 Euro + 1 Euro Führungsgebühr
Mo
Sa
16.00
14.30
... in deutscher Sprache
... in englischer Sprache
6.6.
11.6.
Karl Schmidt-Rottluff: Fischer mit Netzen, 1921, Öl auf Leinwand, 98 x 112 cm,
Sammlung Hermann Gerlinger im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale),
Foto: Klaus E. Göltz, Halle (Saale), © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Änderungen vorbehalten – Auswahl – Details und Aktualisierungen im Netz: www.kunstmuseum-moritzburg.de
Das besondere Kunstwerk No_ 10
Ein besonderes Erlebnis verspricht
die Dauerausstellung der Sammlung
Hermann Gerlinger im Zusammenklang mit der MAGIE DES AUGENBLICKS, die seit dem 12. März 2016
erstmals in den neuen Bundesländern jene französischen Künstler mit
bedeutenden Werken vorstellt, auf
die sich die jungen deutschen Expressionisten bezogen.
Zeitlich und künstlerisch setzt
KRAFT DES AUFBRUCHS ein, als
die Künstler auf ihrer Suche nach
einer neuen Bildsprache erste Akzente zu setzen vermochten. Angeregt durch Maler wie Edvard Munch,
Henri Matisse und vor allem Vincent
van Gogh wurden sie Teil der Avantgarden zu Beginn des 20. Jahrhunderts und trugen damit entscheidend
zum Anschluss der deutschen Kunst
an die europäische Entwicklung bei.
Entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung der Sammlung Hermann
Gerlinger verfolgt die Dauerausstellung über die eruptiven Anfänge
im Schaffen der Maler hinaus auch
ihren weiteren künstlerischen Weg.
Der Rundgang verspricht neben dem
ästhetischen Genuss am einzelnen
Kunstwerk auch erhellende Einblicke in sonst oft verborgene Werkzusammenhänge und künstlerische
Dialogbeziehungen zwischen den
einzelnen Malern.
Für einen umfassenden Eindruck von
der Kunst der Zeit zwischen 1900
und 1933 empfehlen wir Ihnen einen
gemeinsamen Besuch der Sammlung Hermann Gerlinger und unserer
sich anschließenden Präsentation
der Moderne I mit Werken u. a. von
Emil Nolde, Franz Marc, Wilhelm
Lehmbruck und Paul Klee.
www.kunstmuseum-moritzburg.de
Herzlich willkommen
Mit anhaltend großem Zuspruch präsentieren wir seit März die Sonderausstellung Magie des Augenblicks,
mit der wir die französische Moderne
nach Halle geholt haben. Zusammen
mit der Kraft des Aufbruchs, der
Präsentation der Sammlung Hermann
Gerlinger, und unseren Sammlungsbeständen zur klassischen Moderne
bieten wir Ihnen im Kunstmuseum
des Landes Sachsen-Anhalt bis in
den Herbst hinein einen einmaligen
Einblick in fünf Jahrzehnte europäischer Kunstgeschichte. Als Museum
haben wir aber auch eine besondere
Verantwortung und Verpflichtung den
auf uns gekommenen Sammlungsbeständen gegenüber. Wir wollen sie
nicht nur sicher bewahren und konservatorisch betreuen, sondern der
Öffentlichkeit zeigen und unseren
Besucherinnen und Besuchern immer
wieder faszinierende Einblicke in die
Vielfalt unserer Kollektionen geben.
So ist es mir eine große Freude, dass
wir nunmehr seit Ende April unsere
einzigartigen Objekte wieder auf allen
zur Verfügung stehenden Ausstellungsflächen präsentieren können: in
den Gotischen Gewölben die sakrale
Kunst vom Mittelalter bis Barock, im
Talamt die Kunst des 19. Jahrhunderts, in der sogenannten Westbox die
Kunst nach 1945 und im nordwestli-
chen Turmkabinett das Werk Albert
Eberts. Letzterer hätte in diesem Jahr
seinen 110. Geburtstag gefeiert, was
wir zum Anlass genommen haben, in
die Neueinrichtung des ihm gewidmeten Kabinetts Leihgaben der Stiftung
der Saalesparkasse zu integrieren –
Werke, die diese 2013 aus dem Nachlass des Künstlers ankaufte. Dank dieses großzügigen Entgegenkommens
können wir eine dem „Rousseau von
der Saale“ würdige neue Werkschau
präsentieren. In der Westbox haben wir anlässlich des 100-jährigen
Jubiläums der Leuna Werke die monografische Sammlungspräsentation
Arbeitswelten eingerichtet, die wir
im Jahresverlauf mit kleineren Formaten thematisch ergänzen. So zeigen wir u. a. auf der Fotogalerie ab
Juni Arbeiten von Gert Kiermeyer,
die in den frühen 1990er Jahren in
Buna entstanden. Und pünktlich zum
diesjährigen Händelfest präsentieren
wir als das Besondere Kunstwerk
barockes Glas aus unserer Sammlung
Kunsthandwerk und Design.
VAN GOGH, CÉZ ANNE, BONNARD, VALLOT TON, MATISSE
M e i s t e r w e r k e a u s d e r S a m m l u n g A r t h u r u n d H e d y H a h n l o s e r- B ü h l e r
bis 11. September 2016
Das Ehepaar Arthur und Hedy
Hahnloser-Bühler aus Winterthur
bei Zürich trug zwischen 1906 und
1936 eine einmalige Kollektion zeitgenössischer französischer Kunst
zusammen. In ihrer Konzentration auf
den Post-Impressionismus und Fauvismus ist diese Sammlung einzigartig. Sie schlägt den Bogen von den
sogenannten Vätern der Moderne
wie van Gogh und Cézanne über die
Mitglieder der Künstlergruppe der
Nabis wie Bonnard, Denis, Vallotton bis hin zu Arbeiten von Matisse
und Marquet. Mit vielen der Künstler
war das Sammlerpaar befreundet
und stand mit ihnen in regem Austausch, was die besondere Qualität
ihrer Sammlung begründet. 2016 ist
die in der Villa Flora Winterthur bei
Zürich beheimatete Kollektion nach
Stationen in Hamburg und Paris exklusiv in den neuen Bundesländern
zu sehen. Mit 160 Werken (Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen,
Druckgrafiken und Bronzegüssen)
bietet das Kunstmuseum Moritzburg
Halle (Saale) die einmalige Gelegenheit, die außerhalb der Schweiz
selten zu sehenden Meisterwerke
jener Künstler kennenzulernen, mit
denen sich die jungen Expressionisten auseinandersetzten, deren
Arbeiten dauerhaft im Kunstmuseum
des Landes Sachsen-Anhalt zu sehen sind.
Auch im Frühsommer 2016 gibt
es wieder viel zu entdecken!
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Ihr Thomas Bauer-Friedrich
Direktor des Kunstmuseums
Moritzburg Halle (Saale)
Buna-Fotografien 1990–1993
2. Juni – 30. August 2016
Stiftung Moritzburg Halle (Saale)
Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt
Friedemann-Bach-Platz 5
06108 Halle (Saale)
Telefon +49 (0) 345 212 59-0
Fax +49 (0) 345 202 99 90
[email protected]
www.kunstmuseum-moritzburg.de
Eintrittspreise
Dauerausstellung: 7 Euro / 5 Euro
Sonderausstellung: 10 Euro / 8 Euro
Kombi-Ticket: 14 Euro / 11 Euro
Preisänderungen entnehmen Sie bitte unserer
Homepage.
Öffentliche Führungen
2 Euro + Eintritt (Dauerausstellung)
3 Euro + Eintritt (Sonderausstellung)
Gruppenführungen bis 25 Personen
Mo – Fr deutsch 60 Euro | frspr. 70 Euro
Sa, So, Feiertage dt. 65 Euro | frspr. 75 Euro
plus ermäßigten Eintritt
Blick in die Ausstellung, Foto: Marcus-Andreas Mohr, Halle (Saale)
Künstler: Pierre Bonnard | Paul Cézanne | Maurice Denis | Vincent van Gogh
Aristide Maillol | Henri-Charles Manguin | Pierre-Albert Marquet | Henri Matisse
Odilon Redon | Auguste Rodin | Kerr-Xavier Roussel | Henri de Toulouse-Lautrec
Félix-Édouard Vallotton | Édouard Vuillard
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag,
Donnerstag – Sonntag /
Feiertag 10.00 –18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Eintritt frei für
Kinder und Jugendliche
bis zum vollendeten
18. Lebensjahr
Besucherservice:
+49 (0) 345 212 59-70
Reservierungen Telefon:
+49 (0) 345 470 48-07
[email protected]
MoritzKunstCafé
täglich 10 bis 18 Uhr geöffnet
Für Besucher/-innen mit Mobilitätseinschränkungen ist der stufenlose Zugang zum
Museum und in das MoritzKunstCafé möglich, in die Ausstellungen, in die Garderoben- und Toilettenbereiche über Lift/Treppenlift gewährleistet. Für Benutzer/-innen
eines Rollstuhls ist die Ausstellung im Gewölbe leider nicht erreichbar.
Uwe Pfeifer: Abgerissener Drache, 1976, Öl auf Hartfaser, 85 x 125 cm, Foto:
Klaus E. Göltz, Halle (Saale), © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Kunst Objekt5 Moritzburg
Camille O‘Sullivan (irl), Henrik Freischlader Trio (d) & Layla Zoe (can),
The Good Ol‘ Blues Brothers Boys
Band (hal), Alice Francis (int) & Ginkgoa (f/usa), Felix Meyer mit Band
(d) und Horch (d). Tickets an der Museumskasse oder im Objekt 5 Restaurant, Tim Ticket im Kaufhof am
Markt und allen bekannten Vorverkaufsstellen. Näheres und Termine:
www.objekt5.com /www.kaenguruh.de.
Ein Kombi-Ticket für das gesamte
Festival zum Preis von 75 Euro ist im
Objekt 5 Restaurant erhältlich.
Neuinszenierung des Bereichs
Moderne II aus Anlass von
100 Jahren Leuna-Werke
bis 29. Januar 2017
Gert Kiermeyer
Schwäne vor i 4
Lageplan / Anfahrt
GIEBICHENSTEIN
17. – 22. Mai 2016
Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Objekt 5 und des 10. Geburtstags des Objekt 5 Restaurants
Ruine präsentiert der Kulturverein
Objekt 5 e. V. 2016 einige Sonderveranstaltungen. Ein besonderer Höhepunkt ist das Open Air Musikfestival
„Kunst Objekt5 Moritzburg“ 17. – 22.
Mai im Hof der Moritzburg. Als Kooperationspartner sind das Kunstmuseum
Moritzburg Halle (Saale) und Känguruh Production beteiligt. MDR Figaro präsentiert das Musikfestival als
Werbepartner. Es spielen und singen:
Arbeitswelten
Informationen
Das 100-jährige Jubiläum der Chemieproduktion in Leuna hat das
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) zum Anlass genommen, die Moderne II im zweiten Obergeschoss des
Westflügels zum Thema „Arbeitswelten“ mit Werken aus den Sammlungsbeständen neu zu gestalten. Gezeigt
werden Werke von den 1890er Jahren bis 2002, ergänzt durch Fotografien, Plastiken, Medaillen und eine
Installation – Werke von Constantin
Meunier bis Moritz Götze.
Beginnend mit dem ausgehenden
19. Jahrhundert und den optimistischen Zukunftserwartungen an die
wachsende Industrie, wie sie sich
in den Medaillen und den Arbeiterdarstellungen des Belgiers Meunier
ausspricht, bildet eine Auswahl von
sachlich-realistischen Werken aus
der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darunter Werke des halleschen
Malers Karl Völker, den Auftakt zum
Schwerpunkt der Ausstellung, den
Industrielandschaften und Arbeiterporträts in der Kunst der DDR – mit
zahlreichen Werken von Künstlern
aus der Region, so Willi Sitte, Uwe
Pfeifer oder Wolfgang Mattheuer.
Die Hoffnung des Wiederaufbaus in
den frühen Industrielandschaften,
der Heroismus in der Darstellung der
Arbeiter und schließlich die kritische
Auseinandersetzung der Künstler
mit der industriellen Wirklichkeit und
der Umweltverschmutzung bietet einen thematisch fokussierten Querschnitt durch die Kunst aus der DDR
mit Ausblicken in die Gegenwart.
A14 / A2
MAGDEBURG
HANNOVER
LANDESMUSEUM
FÜR VORGESCHICHTE
A14 / A9
LEIPZIG
BERLIN
REILECK
Gert Kiermeyer: Schwäne vor i4, 1991, Silbergelatineabzug, 18 x 18 cm,
© Gert Kiermeyer
Als Korrespondenzausstellung zur
Präsentation „Arbeitswelten“ im
Bereich Moderne II zeigt das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
auf seiner Fotogalerie eine Auswahl
aus Gert Kiermeyers umfänglicher
Serie „Schwäne vor i4“. Kiermeyer,
geboren in Schkopau und aufgewachsen in Halle-Neustadt, hat eine
enge Beziehung zu den Bunawerken. Seine Eltern arbeiteten dort und
er kennt viele „Bunesen“ seit seiner
Kindheit. Als die alten Chemiefabriken Anfang der 1990er Jahre
abgerissen wurden, trat das Bizarre
dieser verwinkelten Industriearchitektur besonders zutage. Kiermeyer
fuhr immer wieder hin und nahm das
Verschwinden und das noch Vorhandene in sehr subjektiven Bildern
auf. Seine Fotografien zeugen von
Faszination und Wehmut zugleich.
STEINTOR
KUNSTMUSEUM
MORITZBURG
DOM
HÄNDELHAUS
Sie erreichen uns mit den
Tram-Linien 3, 7 und 8,
Haltestelle Moritzburgring.
Eine grobe Orientierung zur
Anfahrt mit dem Auto sehen
Sie links in der Skizze.
Titelbild:
Albert Ebert, Familienbild, 1960,
Öl/Holz, 22,1 x 15,1 cm, Stiftung
der Saalesparkasse. Fotograf:
Sebastian Bergner, © VG BildKunst, Bonn 2016
Impressum:
Stiftung Dome und Schlösser
in Sachsen-Anhalt
Gestaltung: migge-und-partner.de
Änderungen vorbehalten
Medienpartner: Kulturfalter
Tram
A38
GÖTTINGEN
LEIPZIG
MARKT
#halleskulturzeigtflagge