Geschliffenes Glas Kostbarkeiten der Händelzeit 26. Mai – 14. August 2016 Mai 2016 Mo – 09.05. – 10.00 – Fr 13.05. 12.00 Ferienwerkstatt Achtung Glas! Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Anmeldung erforderlich bis 4.5. unter [email protected] oder Tel.: 0345 21259-40 19.30 Do 12.05. 5. Konzert der Oper Halle in der Reihe Belle Voci Schönheit ist da, wo Wahrheit ist Texte und Lieder aus der Zeit des Impressionismus mit Musik von C. Debussy, Maurice Ravel u. a. – am Flügel: Ingo Martin Stadtmüller, Tickets: buehnen-halle.de Ringvorlesung Do 12.05. 18.15 19.05. 26.05. Die schöne Zeit: Frankreichs „Belle Époque“ Paris, die Hauptstadt Lateinamerikas – Prof. Dr. Bremer Der Wille zum Sehen – PD Dr. Peter Waldmann Depression, Rausch, Verwandlung – Prof. Dr. R. Fajen Institut für Romanistik der MLU in Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) – Eintritt: frei Di 24.05. 14.00 Nicht nur für Senioren „…und immer lockt das Weib“ Aktdarstellung als Magie des Augenblicks Eintritt: 4 /ermäßigt 2 Euro 18.00 Do 26.05. Vortragsreihe Restaurierung und Forschung Dipl.-Restaurator Dirk Knüpfer: Die Generalsanierung der Wittenberger Stadtkirche: Restauratorische Baubegleitung, Vortrag mit anschließender Diskussion Musikfestival Di 17.05. Mi 18.05. Fr 20.05. Sa 21.05. So 22.05. Unbekannter Künstler: Pokalglas, 18. Jahrhundert, 22,5 cm, Glas, Flachschnitt, facettiert, Foto: Punctum/Bertram Kober (rechts: Ausschnitt Motiv) 20.30 19.30 19.30 19.30 19.30 Camille O‘Sullivan & Band (irl) | Einlass: 19.00 H. Freischlader Trio (d) & Layla Zoe mit Band (can) * Alice Francis (int) & Ginkgoa (f/usa) * Felix Meyer mit Band (d) * Horch (hal) * * =Einlass: 18.00 Di – 30.05. – Do 02.06. Workshop 19.00 – 21.00 31.05. Di Führung 15.00 Papier aus den Farben des Lichts. Für Erwachsene. Mit Katrin Röder, Kosten: 40 Euro p. P. Informationen u. Anmeldung bis zum 20.05.2016 unter [email protected] oder Tel.: 0345 21259-48 Lyonel Feininger und seine Halle-Bilder für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Führungen im Mai in der Dauerausstellung So So Lebensfreude und Moral, Satire und Scherz, technische Raffinesse und Fragilität – diese Begriffe umreißen die faszinierende Kunst des Glasschnitts der Händelzeit. Mit schnell drehenden Rädchen sind ganze Szenerien minutiös in die Oberfläche des spröden Materials graviert. Jedes Glas ist mit viel Feingefühl und einzigartig gestaltet. Häufig sind die Bilder sozialsatirische Allegorien. Das Spiel mit der Umkehrung der gegebenen und als gottgewollt verstandenen Geschlechterordnung, die „verkehrte Welt“, regte in geselliger Runde das humorvolle Gespräch an. Die Motive verdeutlichen zugleich eine gewisse Angst vor der „Weibermacht“ oder gar dem „Weiberregiment“. Der Kampf um die „Hose“ ist ein Sinnbild für die wirkliche Herrschaft im Haus. Darüber hinaus paart sich die erotische Anziehungskraft der schönen Frau mit direkten sexuellen Anspielungen. Die gewalttätige Frau wird zum regelrechten Horrorszenario. So grotesk und töricht die Darstellungen auch scheinen, verdeutlichen sie doch schlaglichtartig die fröhlich-derbe Geselligkeit in der Händelzeit. Juni 2016 15.00 Reguläre Führung 15.00 Bau- und Wirkungsgeschichte der Moritzburg 1.5. 8.5. 15.5. 22.5. 29.5. Führungen im Mai in der Sonderausstellung „Magie des Augenblicks“ Di 15.30 in leichter Sprache / *16.30 für Frankophile (franz.-dt.) Do 16.30 Reguläre Führung Do 16.30 Kuratorenführung mit Herrn Thomas Bauer-Friedrich Fr 16.30 Afterworkführung Sa 15.00 Reguläre Führung Mo 10.15 Kinderwagenführung So/ Di 14.00/ Kompaktführung „Magie des Augenblicks“ 17.00 und „Kraft des Aufbruchs“ 3.5. / *10.5. 5.5. 12.5. 26.5. 19.5. Kindermalzirkel (7–13 J.) jeden Mittwoch 15.30 –17.00 Uhr JugendKunstTreff (13–18 J.) jeden Freitag 16.00 Uhr Erwachsenenmalzirkel 1. und 3. Dienstag ab 18.30 Uhr fortlaufende Termine Juni Kindermalzirkel (7–13 J.) JugendKunstTreff (13–18 J.) Erwachsenenmalzirkel jeden Mittwoch 15.30–17.00 Uhr jeden Freitag 16.00 Uhr 1. und 3. Dienstag ab 18.30 Uhr Ringvorlesung Do 02.06. 18.15 09.06. 16.06. 23.06. 30.06. Die schöne Zeit: Frankreichs „Belle Époque“ Sa– So So Di Sichtbar – Kunst- und Design-Markt im Burghof Zeitgenössische Kunst e. V. Galeriekonzert: Olivier Messiaen Magie für Rilke Ausstellungsrundgang mit Museumsdirektor Thomas Bauer-Friedrich und „Rainer Marie Rilke“ (15/ermäßigt 10 Euro), Tickets an der Museumskasse Geschliffene Kunst. Barockes Glas der Händelzeit 2. Foyer Westflügel, (Treffpunkt: Museumsladen, Eintritt: 3 /ermäßigt 2 Euro bzw. 7/ermäßigt 6 Euro (inkl. Tagesessen im MoritzKunstCafé) Schlaglicht: Lyonel Feininger in Halle Lesung der Sprechbühne Halle, Ort: Feininger-Empore, Einführung: Wolfgang Büche, Dauer: 30 Minuten, Eintritt: 5 /ermäßigt 3 Euro 04.06.– 11.00– 05.06. 18.00 05.06. 11.00 07.06./ 16.00 21.06. Puppenrundgang 12.00 Do 09.06. KunstGenuss Sonderausstellung 16.30 Do 09.06. Sprechbühne Feininger-Empore 11.06. Sa Japan-Tag 13.00 6.5.–14.5. Pfingstferien 4.5. 3.5. 18.5. 25.5. 20.5. 27.5. 17.5. ab 27.6. Sommerferien 1.6. 8.6. 15.6. 22.6. 3.6. 10.6. 17.6. 24.6. 7.6. 21.6. M AI – J U N I 2016 Heckel | Kirchner | Mueller | Pechstein | Schmidt-Rottluff Gemälde 1905–1964 bis 30. Oktober 2016 Inspiration Japan Van Gogh, Cézanne, Bonnard u. a. – Japan-Tag in Kooperation mit der DJG Halle e. V. und der BiMaCO e. V. Die Magie von Bild und Ton Konzerte und Lesungen – Prof. Jochen Köhler und Studierende des Instituts für Musik der Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg, Eintritt: 10/erm. 8 Euro – Magie der Klangfarbe. Claude Debussy: Préludes, Heft I; Fidan Aghay Sa 18.06. 10.00 – Mit allen Sinnen Kunst erleben 15.00 Phantasiothek für Jugendliche und Erwachsene Mit Elena Kirchhoff, Treffpunkt Museumskasse, Anmeldung bis 10.06.2016 unter [email protected], Kosten: 15/ermäßigt 10 Euro Di 21.06. 15.00 Fête de la Musique – Auftaktveranstaltung im Hof der Moritzburg, Informationen: www.fete-sachsen-anhalt.de Sa 25.06. 18.00 Die Nabis und die Revue blanche Dr. Angelika Affentranger-Kirchrath, Zürich, Vortrag Eintritt: 3 / ermäßigt 2 Euro Di 28.06. 14.00 Der Blick nach Paris – Künstler und ihr Verhältnis zur Nicht nur für Senioren französischen Avantgarde anhand ausgewählter Werke aus der Sammlung, Eintritt: 4 Euro Mo– 27.06. – 09.30 – 01.07. 13.00 Fr Sommerferienprojekt Als die Kunst wild wurde – Für Kinder und Jugendliche zw. 7 und 15 J. mit Abschlusspräsentation am 01.07.2016, Anmeldung bis zum 13.06.2016 unter [email protected], Kosten: 25 Euro Führungen im Juni in der Dauerausstellung 29.5. 31.5. G E R L I N G E R 12.06. 11.00 So Konzert und Lesung 20.5. 23.5. H E R M A N N KRAFT DES AUFBRUCHS Aristide Bruant – Prof. Dr. Herbert Schneider Alain Fourniers Le Grand Meaulnes – Prof. Dr. W. Nell Vallotton „La blanche et la noire“ – Prof. Dr. Ralph Ludwig Die Dauer des Augenblicks – Prof. Dr. D. Röseberg Sinnkrisen und Kunst – PD Dr. Kai Nonnenmacher Institut für Romanistik der MLU in Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) – Eintritt: frei 7.5. 14.5. 21.5. 28.5. in dt. Sprache, Treffpunkt: Museumsladen, Dauer: 60 Min., Kombiticket: 14 /ermäßigt 10 Euro + 1 Euro Führungsgebühr fortlaufende Termine Mai S A M M L U N G So So Mo 15.00 15.00 10.15 Reguläre Führung Führung zur Bau- und Wirkungsgeschichte der Moritzburg Kinderwagenführung Dauerausstellung /„Kraft des Aufbruchs“ 5.6. 12.6. 19.6. 26.6. 20.6. Führungen im Juni in der Sonderausstellung „Magie des Augenblicks“ Di 15.30 in leichter Sprache / *16.30 für Frankophile (franz.-dt.) 7. 6. / Do 16.30 Reguläre Führung 2.6. 9.6. Fr 16.30 Afterworkführung Sa 15.00 Reguläre Führung / * *14.00 Kinder führen Kinder 4.6.** 11.6. Sa 15.00 Kuratorenführung Dr. Angelika Affentranger-Kirchrath (Zürich) Kompaktführungen „Magie des Augenblicks“ und „Kraft des Aufbruchs“ *14.6. 16.6. 23.6. 30.6. 17.6. 18.6. 25.6. Treffpunkt: Museumsladen, Dauer: 60 Min., Kombiticket: 14 /erm. 10 Euro + 1 Euro Führungsgebühr Mo Sa 16.00 14.30 ... in deutscher Sprache ... in englischer Sprache 6.6. 11.6. Karl Schmidt-Rottluff: Fischer mit Netzen, 1921, Öl auf Leinwand, 98 x 112 cm, Sammlung Hermann Gerlinger im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Foto: Klaus E. Göltz, Halle (Saale), © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Änderungen vorbehalten – Auswahl – Details und Aktualisierungen im Netz: www.kunstmuseum-moritzburg.de Das besondere Kunstwerk No_ 10 Ein besonderes Erlebnis verspricht die Dauerausstellung der Sammlung Hermann Gerlinger im Zusammenklang mit der MAGIE DES AUGENBLICKS, die seit dem 12. März 2016 erstmals in den neuen Bundesländern jene französischen Künstler mit bedeutenden Werken vorstellt, auf die sich die jungen deutschen Expressionisten bezogen. Zeitlich und künstlerisch setzt KRAFT DES AUFBRUCHS ein, als die Künstler auf ihrer Suche nach einer neuen Bildsprache erste Akzente zu setzen vermochten. Angeregt durch Maler wie Edvard Munch, Henri Matisse und vor allem Vincent van Gogh wurden sie Teil der Avantgarden zu Beginn des 20. Jahrhunderts und trugen damit entscheidend zum Anschluss der deutschen Kunst an die europäische Entwicklung bei. Entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung der Sammlung Hermann Gerlinger verfolgt die Dauerausstellung über die eruptiven Anfänge im Schaffen der Maler hinaus auch ihren weiteren künstlerischen Weg. Der Rundgang verspricht neben dem ästhetischen Genuss am einzelnen Kunstwerk auch erhellende Einblicke in sonst oft verborgene Werkzusammenhänge und künstlerische Dialogbeziehungen zwischen den einzelnen Malern. Für einen umfassenden Eindruck von der Kunst der Zeit zwischen 1900 und 1933 empfehlen wir Ihnen einen gemeinsamen Besuch der Sammlung Hermann Gerlinger und unserer sich anschließenden Präsentation der Moderne I mit Werken u. a. von Emil Nolde, Franz Marc, Wilhelm Lehmbruck und Paul Klee. www.kunstmuseum-moritzburg.de Herzlich willkommen Mit anhaltend großem Zuspruch präsentieren wir seit März die Sonderausstellung Magie des Augenblicks, mit der wir die französische Moderne nach Halle geholt haben. Zusammen mit der Kraft des Aufbruchs, der Präsentation der Sammlung Hermann Gerlinger, und unseren Sammlungsbeständen zur klassischen Moderne bieten wir Ihnen im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt bis in den Herbst hinein einen einmaligen Einblick in fünf Jahrzehnte europäischer Kunstgeschichte. Als Museum haben wir aber auch eine besondere Verantwortung und Verpflichtung den auf uns gekommenen Sammlungsbeständen gegenüber. Wir wollen sie nicht nur sicher bewahren und konservatorisch betreuen, sondern der Öffentlichkeit zeigen und unseren Besucherinnen und Besuchern immer wieder faszinierende Einblicke in die Vielfalt unserer Kollektionen geben. So ist es mir eine große Freude, dass wir nunmehr seit Ende April unsere einzigartigen Objekte wieder auf allen zur Verfügung stehenden Ausstellungsflächen präsentieren können: in den Gotischen Gewölben die sakrale Kunst vom Mittelalter bis Barock, im Talamt die Kunst des 19. Jahrhunderts, in der sogenannten Westbox die Kunst nach 1945 und im nordwestli- chen Turmkabinett das Werk Albert Eberts. Letzterer hätte in diesem Jahr seinen 110. Geburtstag gefeiert, was wir zum Anlass genommen haben, in die Neueinrichtung des ihm gewidmeten Kabinetts Leihgaben der Stiftung der Saalesparkasse zu integrieren – Werke, die diese 2013 aus dem Nachlass des Künstlers ankaufte. Dank dieses großzügigen Entgegenkommens können wir eine dem „Rousseau von der Saale“ würdige neue Werkschau präsentieren. In der Westbox haben wir anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Leuna Werke die monografische Sammlungspräsentation Arbeitswelten eingerichtet, die wir im Jahresverlauf mit kleineren Formaten thematisch ergänzen. So zeigen wir u. a. auf der Fotogalerie ab Juni Arbeiten von Gert Kiermeyer, die in den frühen 1990er Jahren in Buna entstanden. Und pünktlich zum diesjährigen Händelfest präsentieren wir als das Besondere Kunstwerk barockes Glas aus unserer Sammlung Kunsthandwerk und Design. VAN GOGH, CÉZ ANNE, BONNARD, VALLOT TON, MATISSE M e i s t e r w e r k e a u s d e r S a m m l u n g A r t h u r u n d H e d y H a h n l o s e r- B ü h l e r bis 11. September 2016 Das Ehepaar Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler aus Winterthur bei Zürich trug zwischen 1906 und 1936 eine einmalige Kollektion zeitgenössischer französischer Kunst zusammen. In ihrer Konzentration auf den Post-Impressionismus und Fauvismus ist diese Sammlung einzigartig. Sie schlägt den Bogen von den sogenannten Vätern der Moderne wie van Gogh und Cézanne über die Mitglieder der Künstlergruppe der Nabis wie Bonnard, Denis, Vallotton bis hin zu Arbeiten von Matisse und Marquet. Mit vielen der Künstler war das Sammlerpaar befreundet und stand mit ihnen in regem Austausch, was die besondere Qualität ihrer Sammlung begründet. 2016 ist die in der Villa Flora Winterthur bei Zürich beheimatete Kollektion nach Stationen in Hamburg und Paris exklusiv in den neuen Bundesländern zu sehen. Mit 160 Werken (Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Druckgrafiken und Bronzegüssen) bietet das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) die einmalige Gelegenheit, die außerhalb der Schweiz selten zu sehenden Meisterwerke jener Künstler kennenzulernen, mit denen sich die jungen Expressionisten auseinandersetzten, deren Arbeiten dauerhaft im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt zu sehen sind. Auch im Frühsommer 2016 gibt es wieder viel zu entdecken! Ich freue mich auf Ihren Besuch! Ihr Thomas Bauer-Friedrich Direktor des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) Buna-Fotografien 1990–1993 2. Juni – 30. August 2016 Stiftung Moritzburg Halle (Saale) Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt Friedemann-Bach-Platz 5 06108 Halle (Saale) Telefon +49 (0) 345 212 59-0 Fax +49 (0) 345 202 99 90 [email protected] www.kunstmuseum-moritzburg.de Eintrittspreise Dauerausstellung: 7 Euro / 5 Euro Sonderausstellung: 10 Euro / 8 Euro Kombi-Ticket: 14 Euro / 11 Euro Preisänderungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Öffentliche Führungen 2 Euro + Eintritt (Dauerausstellung) 3 Euro + Eintritt (Sonderausstellung) Gruppenführungen bis 25 Personen Mo – Fr deutsch 60 Euro | frspr. 70 Euro Sa, So, Feiertage dt. 65 Euro | frspr. 75 Euro plus ermäßigten Eintritt Blick in die Ausstellung, Foto: Marcus-Andreas Mohr, Halle (Saale) Künstler: Pierre Bonnard | Paul Cézanne | Maurice Denis | Vincent van Gogh Aristide Maillol | Henri-Charles Manguin | Pierre-Albert Marquet | Henri Matisse Odilon Redon | Auguste Rodin | Kerr-Xavier Roussel | Henri de Toulouse-Lautrec Félix-Édouard Vallotton | Édouard Vuillard Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag – Sonntag / Feiertag 10.00 –18.00 Uhr Mittwoch geschlossen Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr Besucherservice: +49 (0) 345 212 59-70 Reservierungen Telefon: +49 (0) 345 470 48-07 [email protected] MoritzKunstCafé täglich 10 bis 18 Uhr geöffnet Für Besucher/-innen mit Mobilitätseinschränkungen ist der stufenlose Zugang zum Museum und in das MoritzKunstCafé möglich, in die Ausstellungen, in die Garderoben- und Toilettenbereiche über Lift/Treppenlift gewährleistet. Für Benutzer/-innen eines Rollstuhls ist die Ausstellung im Gewölbe leider nicht erreichbar. Uwe Pfeifer: Abgerissener Drache, 1976, Öl auf Hartfaser, 85 x 125 cm, Foto: Klaus E. Göltz, Halle (Saale), © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Kunst Objekt5 Moritzburg Camille O‘Sullivan (irl), Henrik Freischlader Trio (d) & Layla Zoe (can), The Good Ol‘ Blues Brothers Boys Band (hal), Alice Francis (int) & Ginkgoa (f/usa), Felix Meyer mit Band (d) und Horch (d). Tickets an der Museumskasse oder im Objekt 5 Restaurant, Tim Ticket im Kaufhof am Markt und allen bekannten Vorverkaufsstellen. Näheres und Termine: www.objekt5.com /www.kaenguruh.de. Ein Kombi-Ticket für das gesamte Festival zum Preis von 75 Euro ist im Objekt 5 Restaurant erhältlich. Neuinszenierung des Bereichs Moderne II aus Anlass von 100 Jahren Leuna-Werke bis 29. Januar 2017 Gert Kiermeyer Schwäne vor i 4 Lageplan / Anfahrt GIEBICHENSTEIN 17. – 22. Mai 2016 Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Objekt 5 und des 10. Geburtstags des Objekt 5 Restaurants Ruine präsentiert der Kulturverein Objekt 5 e. V. 2016 einige Sonderveranstaltungen. Ein besonderer Höhepunkt ist das Open Air Musikfestival „Kunst Objekt5 Moritzburg“ 17. – 22. Mai im Hof der Moritzburg. Als Kooperationspartner sind das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und Känguruh Production beteiligt. MDR Figaro präsentiert das Musikfestival als Werbepartner. Es spielen und singen: Arbeitswelten Informationen Das 100-jährige Jubiläum der Chemieproduktion in Leuna hat das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) zum Anlass genommen, die Moderne II im zweiten Obergeschoss des Westflügels zum Thema „Arbeitswelten“ mit Werken aus den Sammlungsbeständen neu zu gestalten. Gezeigt werden Werke von den 1890er Jahren bis 2002, ergänzt durch Fotografien, Plastiken, Medaillen und eine Installation – Werke von Constantin Meunier bis Moritz Götze. Beginnend mit dem ausgehenden 19. Jahrhundert und den optimistischen Zukunftserwartungen an die wachsende Industrie, wie sie sich in den Medaillen und den Arbeiterdarstellungen des Belgiers Meunier ausspricht, bildet eine Auswahl von sachlich-realistischen Werken aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darunter Werke des halleschen Malers Karl Völker, den Auftakt zum Schwerpunkt der Ausstellung, den Industrielandschaften und Arbeiterporträts in der Kunst der DDR – mit zahlreichen Werken von Künstlern aus der Region, so Willi Sitte, Uwe Pfeifer oder Wolfgang Mattheuer. Die Hoffnung des Wiederaufbaus in den frühen Industrielandschaften, der Heroismus in der Darstellung der Arbeiter und schließlich die kritische Auseinandersetzung der Künstler mit der industriellen Wirklichkeit und der Umweltverschmutzung bietet einen thematisch fokussierten Querschnitt durch die Kunst aus der DDR mit Ausblicken in die Gegenwart. A14 / A2 MAGDEBURG HANNOVER LANDESMUSEUM FÜR VORGESCHICHTE A14 / A9 LEIPZIG BERLIN REILECK Gert Kiermeyer: Schwäne vor i4, 1991, Silbergelatineabzug, 18 x 18 cm, © Gert Kiermeyer Als Korrespondenzausstellung zur Präsentation „Arbeitswelten“ im Bereich Moderne II zeigt das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) auf seiner Fotogalerie eine Auswahl aus Gert Kiermeyers umfänglicher Serie „Schwäne vor i4“. Kiermeyer, geboren in Schkopau und aufgewachsen in Halle-Neustadt, hat eine enge Beziehung zu den Bunawerken. Seine Eltern arbeiteten dort und er kennt viele „Bunesen“ seit seiner Kindheit. Als die alten Chemiefabriken Anfang der 1990er Jahre abgerissen wurden, trat das Bizarre dieser verwinkelten Industriearchitektur besonders zutage. Kiermeyer fuhr immer wieder hin und nahm das Verschwinden und das noch Vorhandene in sehr subjektiven Bildern auf. Seine Fotografien zeugen von Faszination und Wehmut zugleich. STEINTOR KUNSTMUSEUM MORITZBURG DOM HÄNDELHAUS Sie erreichen uns mit den Tram-Linien 3, 7 und 8, Haltestelle Moritzburgring. Eine grobe Orientierung zur Anfahrt mit dem Auto sehen Sie links in der Skizze. Titelbild: Albert Ebert, Familienbild, 1960, Öl/Holz, 22,1 x 15,1 cm, Stiftung der Saalesparkasse. Fotograf: Sebastian Bergner, © VG BildKunst, Bonn 2016 Impressum: Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt Gestaltung: migge-und-partner.de Änderungen vorbehalten Medienpartner: Kulturfalter Tram A38 GÖTTINGEN LEIPZIG MARKT #halleskulturzeigtflagge
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