MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 Fed: Kommunikation ist alles. So schnell kann sich die Welt ändern. Noch vor zehn Tagen wurde man bestenfalls für die Meinung belächelt, die Fed könne bereits im Juni den Leitzins ein weiteres Mal anheben, heute wird mit ernster nachdenklicher Miene dazu genickt. Der Meinungsumschwung der Finanzmarktteilnehmer wurde durch die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der Fed ausgelöst, in dem explizit auf die Möglichkeit einer geldpolitischen Straffung im Juni hingewiesen wurde. Prompt machte die aus dem Fed Funds Futures abgeleitete Wahrscheinlichkeit einer zeitnahen Zinsanhebung einen Satz von unter 10% auf über 30%. Dabei hatte sich an den Fakten nichts geändert. Die Wirtschaft in den USA zeigte erste Zeichen einer Belebung im zweiten Quartal, der Arbeitsmarkt hingegen eine etwas schwächere Dynamik und die Kerninflation (CPI core) lag im selben Monat weiterhin über 2%. Diese Daten waren den Marktteilnehmern bekannt. Der Unterschied zu vorher war schlicht, dass die Fed auf diese Fakten hingewiesen und betont hat, man könne Mitte Juni aktiv werden. Die sprunghafte Entwicklung der Markterwartungen macht eines deutlich: Es kommt gar nicht auf die Fakten an, sondern auf die Art und Weise, wie die Fed die Fakten interpretiert. Wenn die US-Notenbank sagt, dass die Datenlage eine Zinsanhebung möglich macht, dann wird mit dieser Kommunikation ein Pflock eingeschlagen. Wenn die Fed sagt, die internationalen Entwicklungen seien wichtig für ihre Entscheidung, dann schauen alle Marktteilnehmer wie gebannt nach China und auf die globalen Aktienmärkte – so geschehen im September letzten Jahres. Und wenn die Fed meint, dass sie sich in letzter Zeit verstärkt die Anzahl der Blumenstraußverkäufe angeschaut habe, dann werden zweifellos im Finanzsektor ganze Researchteams zusammengestellt, um den Blumenmarkt zu analysieren. Fernab jeder Polemik ergibt sich vor allem folgende Konsequenz: Die US-Notenbank hat großen Spielraum in ihren Handlungsmöglichkeiten. Sie könnte selbst bei einer schlechteren Wirtschaftslage den Leitzins anheben und dabei mit der Notwendigkeit argumentieren, das Zinsniveau zu normalisieren, solange die USA sich nicht in der Rezession befinde. Die Kanäle, über die sie kommunizieren und Erwartungen steuern kann, sind vielfältig. Neben den Stellungnahmen und Sitzungsprotokollen sind es vor allem die Reden der Fed-Mitglieder, aber auch Studien aus dem Hause der Fed. Es wäre ohne Weiteres möglich die Schwelle für Zinsaktionen einfach tiefer zu legen. Und genau das sollte sie tun, um die schädlichen Nebenwirkungen der ZIRP-Politik (ZIRP = Zero Interest Rate Policy), auf die beispielsweise Fed-Mitglied Rosengren hinweist (Blasenbildung bei Gewerbeimmobilien), zu verhindern und beim nächsten Aufschwung wieder Munition zu haben. Für die Fed gilt: (Fast) Alles ist möglich und Kommunikation ist alles. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 SEITE 1 Rentenmärkte Kaum Bewegung bei den Renditen. Das könnte sich mit den anstehenden wichtigen US-Daten ändern. An den Staatsanleihemärkten ist kaum Bewegung auszumachen. In den USA schwebt die Möglichkeit einer Leitzinsanhebung bereits im Juni über den Treasuries und hält die Renditen auf den leicht erhöhten Niveaus. Für die Eurozone wurden einige Konjunkturindikatoren bekannt gegeben, die jedoch letztlich ohne großen Einfluss auf die Renditeentwicklung der Bundesanleihen blieben. Insbesondere die Daten aus Deutschland waren gut. Die Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Mai stiegen spürbar, wobei sich der Dienstleistungssektor noch dynamischer entwickelt. Der GfK Konsumklimaindex konnte erneut zulegen und zwar auf ein 9-Monats-Hoch. Haupttreiber für die glänzende Konsumentenstimmung sind die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt und reale Kaufkraftgewinne. Auch der ifo Geschäftsklimaindex stieg an und untermauert damit, wie solide der Aufschwung in Deutschland ist – aller Konjunktursorgen zu Jahresanfang zum Trotz. Im ersten Quartal ist die Wirtschaft um 0,7% gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Nach der jetzt erfolgten Veröffentlichung der einzelnen Komponenten ist das Wachstum hauptsächlich auf eine höhere Investitionstätigkeit (sowohl Bau- als auch Ausrüstungsinvestitionen) sowie gestiegene Konsumausgaben (privat und staatlich) zurückzuführen. Der Außenhandel hatte dagegen einen bremsenden Effekt. Die stärker als die Exporte zulegenden Importe weisen auf eine hohe Dynamik auf dem Binnenmarkt hin. Die Euro-Finanzminister haben sich auf ihrem Treffen grundsätzlich darauf verständigt, Griechenland weitere Hilfsgelder im Umfang von 10,3 Mrd. Euro aus dem dritten Hilfspaket zu gewähren. Voraussetzung dafür waren weitere Reformmaßnahmen, die das griechische Parlament zuvor verabschiedet hatte. Diese beinhalten neben Sparmaßnahmen auch verschiedene Steuererhöhungen und die Einführung neuer Steuern. Außerdem wurden eine automatische Schuldenbremse und ein neuer Privatisierungsfonds eingerichtet. Im Juni sollen von den zugesagten Mitteln 7,5 Mrd. Euro ausgezahlt werden. Auch in Bezug auf Schuldenerleichterungen für Griechenland konnte anscheinend eine Einigung erzielt werden (aber erst ab 2018, die genaue Ausgestaltung bleibt zudem unklar), so dass es grünes Licht für eine Beteiligung des IWF an den Krediten gibt. In der kommenden Woche dürften die Weichen für oder gegen eine Leitzinserhöhung der Fed im Juni gestellt werden. Denn mit den ISM-Indizes und dem Arbeitsmarktbericht für Mai stehen wichtige Datenveröffentlichungen an. Entsprechend genau ist die Interpretation dieser Daten in den anstehenden Reden der USNotenbanker zu beobachten. Wenn sich die Zinsanhebung konkretisiert, sollten die Renditen nach oben klettern – trotz der forcierten Anleihekäufe der EZB auch die der Bunds. Von der EZB-Zinssitzung am 2. Juni erwarten wir keine neuen geldpolitischen Lockerungsschritte. Die Notenbank sollte zunächst ihre im März beschlossenen Maßnahmen vollständig implementieren, so auch die Käufe von Unternehmensanleihen, die im Juni starten, und ihre Wirksamkeit abwarten. USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 1,87 1,86 1,84 1,83 1,81 19-May 20-May 23-May 24-May 25-May 26-May Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0,21 0,19 0,17 0,15 0,13 19-May 20-May 23-May 24-May 25-May 26-May Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (33 bp) Belgien (37 bp) Irland (63 bp) Italien (120 bp) Spanien (132 bp) Portugal (280 bp) -15 -10 -5 0 *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer Publikation Rententrends. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 19. Mai) Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von 2,00 Währungsschwankungen steigen oder fallen. 1,50 in % 1,00 Berichtswoche 0,50 Beginn: 19.05.2016, 08:00 Uhr 0,00 Ende: 26.05.2016, 10:00 Uhr -0,50 -1,00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 in bp 0 -5 Deutschland USA Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 SEITE 2 Devisenmärkte EUR/USD Fed-Debatte um Zinserhöhung bestimmt die Märkte. In der vergangenen Woche wertete der Euro gegenüber dem Dollar weiter ab (0,4%) und notiert nun bei 1,1172. Dominiert wurde die Marktentwicklung dabei weiterhin von Äußerungen rund um eine Zinserhöhung der Fed. Seit über einer Woche kommunizieren die FOMC-Mitglieder nun geschlossen, dass eine baldige Zinserhöhung durchaus wahrscheinlich sei und haben zudem auf die Risiken von zu lang anhaltenden Niedrigzinsen hingewiesen. Zwar haben sich die Markterwartungen in den vergangenen zwei Wochen stark angepasst, eine Zinserhöhung im Juni wird dennoch mit nur ca. 30% gepreist. Erhöht wird die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinserhöhung durch den weiterhin robusten Arbeitsmarkt und den im April überraschend starken Häusermarkt. In der Eurozone konnten Deutschland und Frankreich mit starken Konjunkturdaten überzeugen, wohingegen die Peripherieländer enttäuschten. Für die nächsten Wochen gehen wir mit Blick auf die US-Zinswende weiterhin von einer Abwertung des Euro aus. Im Wochenverlauf wertete das Pfund um 1,5% gegenüber dem Euro auf, womit das Währungspaar aktuell bei 0,758 liegt. Die Konjunkturdaten dieser Woche bieten wenig Grundlage für diese Entwicklung. So zeigte sich der PMI im Verarbeitenden Gewerbe der Eurozone im Mai konstant, während die Griechenland-Einigung den Euro stabilisierte. Die Konjunktur in Großbritannien konnte stärkere Einzelhandelsumsätze (+1,3% mom) im April vermelden. Weiterhin bleibt das britische EU-Referendum im Fokus. So stellte die Regierung eine Studie zu den Auswirkungen eines möglichen Brexit vor und warnte vor einer hausgemachten Rezession und dem Verlust von 500.000 Arbeitsplätzen. Aktuelle Umfragen zeigen das „Bremain“-Lager leicht in Führung, wodurch etwas Druck vom Pfund genommen wurde. Die in der nächsten Woche beginnende Purdah-Periode, in der Regierungsmitglieder vor einer Abstimmung nicht mehr für ein Lager werben dürfen, sollte dazu beitragen, dass sich EUR/GBP auf dem aktuellen Niveau stabilisiert. Das Devisenpaar USD/JPY fiel in dieser Woche von 110,19 auf 109,87, was einer Aufwertung des Yen von 0,3% entspricht. Die japanischen Konjunkturdaten bildeten allerdings kein Fundament für eine Yen-Aufwertung. So fiel der PMI im Verarbeitenden Gewerbe im Mai auf ein 3-Jahres-Tief und die Exporte (-10,1% yoy) sanken erneut. Notenbankchef Kuroda bekräftigte seine Bereitschaft für weitere Maßnahmen, falls das 2%-Inflationsziel in Gefahr ist, welches unserer Meinung nach deutlich verfehlt werden sollte (-0,1% Inflation yoy im März). In den USA zeigte sich der Häusermarkt im April äußerst positiv (+16% mom annualisiert bei Neubauverkäufen). Die Märkte beschäftigte in dieser Woche überwiegend die mögliche Zinserhöhung der Fed im Juni. Ob Fed-Chefin Yellen in ihrer Rede am Freitag anderen FOMC-Mitgliedern folgt, wird von den Märkten mit Spannung verfolgt. Eine „hawkishe“ Yellen dürfte dem Dollar Auftrieb verleihen. Das Währungspaar EUR/CHF wertete in der vergangenen Woche um 0,2 % ab und notiert nun bei 1,1060. Die Schweizer Wirtschaft setzt dabei ihre starke Entwicklung fort und zeigt weiterhin keinerlei Anzeichen einer Abkühlung. Die Erwartungen verbesserten sich sogar nochmals. So stieg der ZEW-Umfrageindex im Mai auf 17,5 (vorher 11,5). Generell dürfte EUR/CHF die nächsten Wochen weiterhin geringe Volatilität aufweisen, wobei der Franken leichte Aufwertungstendenz hat, je näher das Brexit-Referendum rückt, da der Franken bei zunehmender politischer Unsicherheit stets attraktiver wird. 1,125 1,122 1,119 1,116 1,113 19-May 20-May 23-May 24-May 25-May 26-May Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank EUR/GBP 0,775 0,770 0,765 0,760 0,755 19-May 20-May 23-May 24-May 25-May 26-May Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank USD/JPY 110,6 110,2 109,8 109,4 109,0 19-May 20-May 23-May 24-May 25-May 26-May Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank EUR/CHF 1,113 1,111 1,108 1,106 1,103 19-May 20-May 23-May 24-May 25-May 26-May Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 19. Mai) GBP TRY ZAR KRW Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation Rententrends. Berichtswoche USD CZK Beginn: 19.05.2016, 08:00 Uhr Ende: 26.05.2016, 10:00 Uhr AUD NOK NZD PLN -1,0% 0,0% 1,0% 2,0% 3,0% Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 SEITE 3 Kalender für die kommende Woche KonsensZeit Freitag, 27 . Mai Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Redetermine Montag, 30. Mai Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten Japan Redetermine Staatsanleihenauktionen Feiertage Dienstag, 31. Mai Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten Japan Mittwoch, 01. Juni Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Konjunkturdaten Schweiz Konjunkturdaten UK Redetermine Staatsanleihenauktionen Freitag, 03. Juni Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Redetermine Zeitraum 1 4:30 1 4:30 1 6:00 1 0:00 01 :05 USA USA USA IT UK US-BIP / BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) Priv ater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) V erbraucherv ertrauen Uni Michigan Geschäftsklimaindex / V erbraucherv ertrauensindex GfK Konsumklima Fed-Redner: Y ellen 08:45 1 1 :00 1 1 :00 1 4:00 01 :50 GE GE FR EC EC GE JP Q1 Q1 May 1 6 May 1 6 May 1 6 schätzung letzter Wert 0,9 / 0,7 2,1 95,4 1 03 / 1 1 4,5 -4 0,5 / 0,7 1 ,9 95,8 1 02,7 / 1 1 4,2 -3 1 1 :00 IT USA GB Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) A pr 1 6 0,9 / k.A . -1 ,4 / 0,7 Importpreisindex A pr 1 6 0,3 / -6,2 0,7 / -5,9 BIP (Q/Q / J/J, in %) Jun 1 6 k.A . / k.A . 0,5 / 1 ,3 V erbraucherv ertrauensindex / Industriev ertrauensindex May 1 6 -7 /-3,6 -7 / -3,7 Wirtschaftsv ertrauens- / Dienstleistungsv ertrauensindex May 1 6 1 04,4 / 1 0,8 1 03,9 / 1 1 ,5 V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) A pr 1 6 0,3 / 0,1 -0,4 / -0,1 Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) A pr 1 6 -1 ,3 / -0,5 -1 / 1 ,5 Fed-Redner: Bullard Italien begibt Staatsanleihen: 2.5 Mrd. EUR 2021 -er , 3 Mrd. EUR 2026-er und 2 Mrd. EUR 2023-er Memorial Day Spring Bank Holiday 1 4:30 1 4:30 1 4:30 1 5:00 1 5:45 1 6:00 08:45 08:45 09:55 1 0:00 1 1 :00 1 1 :00 1 2:00 01 :30 USA USA USA USA USA USA FR FR GE EC IT EC IT JP Persönliche Einkommen (M/M, in %) Persönliche A usgaben (M/M, in %) PCE Deflator (J/J, in %) / Kernrate (M/M / J/J, in %) S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex (J/J, in %) Chicago Einkaufsmanagerindex V erbraucherv ertrauen Conference Board V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) A rbeitslosenrate (sa) / V eränderung A rbeitslosenzahl (sa) M3-Geldmenge (J/J / 3-M-Durchschnitt, in %) V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) A rbeitslosenrate BIP (Q/Q / J/J, in %) A rbeitslosenquote (in %)/Industrieproduktion (M/M, in %) A pr 1 6 A pr 1 6 A pr 1 6 Mar 1 6 May 1 6 May 1 6 May 1 6 A pr 1 6 May 1 6 A pr 1 6 A pr 1 6 A pr 1 6 Jun 1 6 A pr 1 6 0,4 0,4 0,7 0,1 1 ,1 /0,2/1 ,6 0,8/0,05/1 ,56 k.A . 5,38 51 ,5 50,4 96,2 94,2 k.A . / k.A . 0,1 / -0,2 k.A . / k.A . 0,3 / -4 6,2 / -5 6,2 / -1 6 5 / k.A . 5-May k.A . / k.A . -0,1 / -0,5 1 0,2 1 0,2 k.A . / k.A . 0,3 / 1 3,2 / k.A . 3,2 / 0,2 07 :00 1 1 :30 USA USA USA USA IT /FR GE/EC UK UK UK CH CH JP JP JP GE Gesamte A utov erkäufe/inländische A utov erkäufe (in Mio.) Hy pothekenanträge (W/W, in %) ISM-Index v erarbeitendes Gewerbe Bauausgaben (M/M, in %) PMI v erarbeitendes Gewerbe PMI v erarbeitendes Gewerbe PMI v erarbeitende Gewerbe Netto Hy pothekenaufnahme auf Wohnhäuser (in Mrd. GBP) Hy pothekenzusagen (in Tsd.) BIP (Q/Q / J/J, in %) Einzelhandelsumsätze (J/J, in %) / SV ME PMI Inv estitionsplanungen v erarbeitendes Gewerbe (Q/Q, in %) Inv estitionsplanungen Dienstleistungen (Q/Q, in %) A utov erkäufe (J/J, in %) Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2021 -er May 1 6 22. KW May 1 6 A pr 1 6 May 1 6 May 1 6 May 1 6 A pr 1 6 A pr 1 6 Q1 A pr 1 6 Q1 Q1 May 1 6 1 7 ,2 / 1 3,5 k.A . 50,7 0,5 k.A . / k.A . 52,4/51 ,5 k.A . k.A . k.A . k.A . / k.A . k.A . / k.A . k.A . k.A . k.A . 1 7 ,32 / 1 3,48 2,3 50,8 0,3 53,9 / 48,3 52,4/51 ,5 49,2 7 ,435 7 1 ,357 0,4 / 0,3 -1 ,3 / 54,7 0,1 -0,1 7 ,2 1 4:1 5 1 1 :00 1 3:45 1 0:30 USA EU EC UK May 1 6 A pr 1 6 May 1 6 1 80 k.A . / -4,1 0 k.A . 1 55,7 0,3 / -4,1 7 0 52 1 0:50 FR A DP National Employ ment Report PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %) EZB-Zinsentscheidung PMI Baugewerbe Fed-Redner: Powell Frankreich begibt Staatsanleihe 1 4:30 1 4:30 1 4:30 1 6:00 09:45 09:55 1 1 :00 1 0:30 USA USA USA USA USA USA IT/FR GE/EC EC UK Durchschnittl. Stundenlöhne (M/M / J/J, in %) Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.) Change in Nonfarm/Manufact. Pay rolls (M/M, in Tsd.) A rbeitslosenquote (in %) Handelsbilanz (in Mrd. USD)/Industrieaufträge (M/M, in %) ISM-Index Dienstleistungen PMI Dienstleistungen PMI Dienstleistungen Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) PMI Dienstleistungen Fed-Redner: Ev ans May 1 6 May 1 6 May 1 6 May 1 6 A pr 1 6 May 1 6 May 1 6 May 1 6 A pr 1 6 May 1 6 k.A . / k.A . k.A . 1 65 / 0 4,9 -44 / 0,6 55,5 k.A . / k.A . 55,2 / 53,1 0,2 / k.A . k.A . 0,2 / 2,5 33,7 1 60 / 4 5 -40,443 / 1 ,5 55,7 52,1 / 51 ,8 55,2 / 53,1 -0,5 / 2,1 52,3 1 3:00 1 6:00 1 6:00 09:45 09:55 1 0:30 1 0:30 1 0:30 07 :45 09:1 5 Konjunkturdaten Japan Staatsanleihenauktionen Donnerstag, 02. Juni Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Land Veröffentlichung Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 SEITE 4 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 19. Mai 2016 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Bundesanleihen Frankreich Rendite 1J -0,55 (-2) 2J -0,52 (-1 ) 3J -0,52 (-1 ) 4J -0,47 (-2) 5J -0,37 (-2) 6J -0,32 (-2) 7J -0,22 (-2) 8J -0,12 (-2) 9J 0,02 (-3) 10J 0,16 (-3) 30J 0,87 (-3) Spread 5 (+1 ) 8 (-1 ) 13 (-1 ) 16 (-1 ) 18 (-2) 20 (-2) 23 (-2) 27 (-2) 32 (-1 ) 33 (-2) 56 (-4) Renditen weiterer Staatsanleihen Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK Spread 40 (0) 44 (-2) 50 (-3) 57 (-4) 65 (-8) 93 (-9) 105 (-1 0) 118 (-1 2) 118 (-1 3) 120 (-1 4) 167 (-1 1 ) Spread Spread Spread Spread Rendite -0,80 (+1 ) -0,81 (+5) -0,84 (+4) -0,77 (+5) -0,72 (+3) -0,64 (+3) -0,57 (+2) -0,43 (+2) -0,34 (+1 ) -0,28 (+2) 0,23 (0) Rendite 0,45 (+2) 0,48 (+4) 0,68 (+5) 0,84 (+5) 0,94 (+5) 1,12 (+5) 1,24 (+1 ) 1,36 (0) 1,36 (0) 1,46 (0) 2,30 (-4) 40 52 75 84 84 99 127 128 132 184 (-3) (-2) (-6) (-8) (-9) (-1 1 ) (-1 2) (-1 3) (-1 2) (-1 0) 15 22 32 31 46 52 64 68 63 89 (+1 ) (-1 ) (+1 ) (-4) (-5) (-5) (-6) (-4) (-5) (-6) 98 151 184 206 (-1 3) (-1 4) (-1 7 ) (-1 7 ) 241 281 275 280 311 (-1 6) (-1 4) (-1 4) (-1 2) (-9) 757 (-202) 772 (-46) 697 (-28) USA Japan Rendite Rendite 0,66 (+5) -0,27 (-1 ) 0,91 (+1 ) -0,23 (-1 ) 1,06 (0) -0,22 (-1 ) -0,24 (-2) 1,39 (0) -0,23 (-3) -0,23 (-3) 1,68 (0) -0,22 (-4) -0,19 (-3) -0,19 (-3) 1,86 (0) -0,10 (-3) 2,66 (+1 ) 0,32 (-3) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 26.05.2016, 10:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 19. Mai 2016 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1 ,1 1 7 2 (-0 .4 %) EUR/DKK 7 ,4 3 6 8 (0 %) EUR/CA D 1 ,4 5 0 9 (-1 %) USD/CA D 1 ,2 9 8 7 (-0 .6 %) EUR/GBP 0 ,7 5 8 2 (-1 .5 %) EUR/SEK 9 ,2 7 2 2 (-0 .9 %) EUR/A UD 1 ,5 5 2 8 (-0 .2 %) USD/A UD 1 ,3 9 0 0 (+0 .2 %) EUR/JPY 1 2 2 ,7 5 (-0 .7 %) EUR/NOK 9 ,2 7 8 7 (-0 .4 %) EUR/NZD 1 ,6 6 7 8 (+0 .2 %) USD/NZD 1 ,4 9 3 0 (+0 .7 %) EUR/CHF 1 ,1 0 6 0 (-0 .2 %) EUR/PLN 4 ,4 1 0 6 (+0 .3 %) EUR/ZA R 1 7 ,4 9 9 6 (-1 .6 %) USD/ZA R 1 5 ,6 6 2 1 (-1 .2 %) GBP/USD 1 ,4 7 3 6 (+1 .1 %) EUR/HUF 3 1 4 ,0 8 (-0 .6 %) EUR/RUB 7 2 ,6 3 6 2 (-2 .1 %) USD/CNY 6 ,5 6 0 3 (+0 .3 %) USD/JPY USD/CHF 1 0 9 ,8 7 0 ,9 9 0 0 (-0 .3 %) (+0 .3 %) EUR/T RY EUR/CZK 3 ,2 8 9 9 2 7 ,0 2 (-1 .9 %) (0 %) EUR/KRW EUR/CNY 1 3 2 1 ,2 2 7 ,3 2 8 5 (-1 %) (-0 .2 %) USD/RUB USD/SGD 6 5 ,0 1 9 4 1 ,3 7 8 0 (-1 .7 %) (-0 .1 %) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 26.05.2016, 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank 26.05.16 Zin ssä t ze 30.06.16 30.09.16 31.12.16 31.03.17 30.06.17 1 0 :0 0 Uh r USA fed fu n ds (Ziel zon e) (% ) 0,50 0 ,5 - 0 ,7 5 0 ,5 - 0 ,7 5 0 ,7 5 - 1 ,0 0 0 ,7 5 - 1 ,0 0 1 ,0 0 - 1 ,2 5 3-Mon a t s-Libor -USD (% ) 0,67 0 ,9 0 0 ,9 5 1 ,1 5 1 ,2 0 1 ,4 0 2-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% ) 0,91 1 ,0 0 1 ,1 5 1 ,3 0 1 ,4 0 1 ,6 0 5-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% ) 1,39 1 ,6 0 1 ,7 5 1 ,9 0 1 ,9 5 2 ,1 0 10-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% ) 1,86 2 ,0 5 2 ,2 0 2 ,3 5 2 ,4 0 2 ,5 0 2-jä h r ige Swa psa t z (% ) 1,04 1 ,1 0 1 ,3 0 1 ,4 5 1 ,6 0 1 ,8 0 5-jä h r ige Swa psa t z (% ) 1,35 1 ,5 5 1 ,8 0 2 ,0 0 2 ,1 0 2 ,3 0 10-jä h r ige Swa psa t z (% ) 1,71 1 ,9 5 2 ,1 5 2 ,4 5 2 ,5 0 2 ,6 5 Eu r ozon e T en der sa t z (% ) 0,00 0 ,0 0 0 ,0 0 0 ,0 0 0 ,0 0 0 ,0 0 3-Mon a t s-Eu r ibor (% ) -0,26 -0 ,2 3 -0 ,2 2 -0 ,2 0 -0 ,1 8 -0 ,1 6 2-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% ) -0,51 -0 ,5 0 -0 ,4 5 -0 ,4 0 -0 ,3 0 -0 ,2 0 5-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% ) -0,37 -0 ,3 0 -0 ,2 5 -0 ,2 0 -0 ,1 0 0 ,0 0 10-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% ) 0,15 0 ,2 5 0 ,3 0 0 ,4 0 0 ,6 0 0 ,8 0 2-jä h r ige Swa psa t z (% ) -0,15 -0 ,1 5 -0 ,1 5 -0 ,1 0 0 ,0 0 0 ,1 0 5-jä h r ige Swa psa t z (% ) 0,01 0 ,0 5 0 ,0 5 0 ,1 0 0 ,2 0 0 ,3 0 10-jä h r ige Swa psa t z (% ) 0,55 0 ,6 0 0 ,6 0 0 ,6 5 0 ,8 0 1 ,0 0 Eu r o/US-Dol l a r 1,12 1 ,1 1 1 ,1 0 1 ,0 8 1 ,0 8 1 ,1 0 Eu r o/CHF 1,11 1 ,1 0 1 ,1 0 1 ,1 2 1 ,1 2 1 ,1 2 Eu r o/GBP 0,76 US-Dol l a r /Yen 110 0 ,7 4 1 08 0 ,7 4 110 0 ,7 2 112 0 ,7 1 115 0 ,7 0 115 Wech sel ku r se Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 SEITE 5 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Bremain Brexit Carry-Trade Covered Bond Spread / Midswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere „Dovish“ ELA-Kredite Euribor EONIA Exportquote EZB FED Flash-Crash FOMC Forward Guidance Futures GfKKonsumklimaindex Greenback Grexit Hard Bullet-Struktur „Hawkish“ ifo Geschäftsklimaindex Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo-Anleihe Kerninflationsrate KOF-Konjunkturbarometer Langfristtender Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4. Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit „bp“ abgekürzt. Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an. Bremain ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Remain), das das mögliche Verbleiben Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an Brexit). Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit). Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt. Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap). Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff. Siehe Verbraucherpreisindex. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird. Eine „dovishe“ (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik. Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA. Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard). Eine „hawkishe“ (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik. Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-). Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt. Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentral- HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 SEITE 6 (LTRO/TLTRO) Tapering bankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten Zweck zugeschrieben. Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken). Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap) Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month). Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+). Anteil notleidender Kredite (engl.: Non-Performing-Loans) am Kreditportfolio einer Bank Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren „Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Ein fester Zeitraum vor einem Referendum, in dem es Regierungsmitgliedern verboten ist, für ein Lager zu werben. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter). Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins. Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates. Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Troika Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer. US-Treasuries (Notes) Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren. Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year). Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt. Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve. Leitzins Leveraged Loans Libor Makroprudenzielle Maßnahmen Midswap Minutes mom Mortgage REITs Non Farm Payrolls Non-Investment Grade NPL-Quote Partizipationsrate Peripheriespreads Pfandbrief PMI-Index Purdah-Periode QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Soft Bullet-Struktur Sovereign-Bonität Sterling Swap Verbraucherpreisindex yoy ytd ZEW-Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 SEITE 7 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz KIEL: Martensdamm 50, 20095 Hamburg, Telefon 040 3333-0, Fax 040 3333-34001 6, 24103 Kiel, Telefon 0431 900-01, Fax 0431 900-34002 REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Chefvolkswirt Tel.: 040-3333-15260 Sintje Boie Analystin Tel.: 040-3333-12820 Volker Brokelmann Analyst Tel.: 040-3333-12249 Stefan Gäde Analyst Tel.: 040-3333-12029 Thomas Miller Analyst Tel.: 040-3333-12056 Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 26. Mai 2016 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen & Financial Institutions Nord Sparkassen & Financial Institutions Süd Sales Corporates and Real Estate Michal Achczynski Jan Vassel Tel.: 0431-900-25528 Tel.: 0431-900-11778 Kristin Ehrhorn Thomas Benthien Steffen Wildner Tel.: 0431-900-25152 Tel.: 0431-900-25000 Tel.: 0431-900-25138 Sales Shipping, Thorsten Aberle Energy & Tel.: 0431-900-25462 Infrastructure Florian Böge Christian Wiedner Tel.: 0431-900-25231 Tel.: 0431-900-25465 Ariane Böhme Tel.: 0431-900-25144 Stefan Masannek Tel.: 0431-900-25550 Jörg Fangmeier Tel.: 0431-900-25139 Nicole Chatenay Tel.: 0431-900-25590 Debt Solutions Ingo Kiesler Tel.: 0431-900-25508 Sebastian Evers Tel.: 0431-900-25142 Brigitte Kießling Tel.: 0431-900—25172 Frank Jesse Tel.: 0431-900-25131 Anja Kunze Tel.: 0431-900-25526 Sebastian Lang Tel.: 0431-900-25517 Philipp Morszeck Tel.: 0431-900-25260 Tobias Linde Tel.: 0431-900-25520 Nico Hamm Thomas Schmidt Tel.: 0431-900-25263 Tel.: 0431-900-25164 Maik Laske Tel.: 0431-900-25622 Klaus-Tim Voss Tel.: 0431-900-25624 Claas Behrens Tel.: 0431-900-25463 Jan Eibich Tel.: 0431-900-25311 Helge Strack Tel.: 0431-900-25184 Bodo Stadler Tel.: 0431-900-25143 Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Publikation. Diese Publikation genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn sowie der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 SEITE 8
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