8 REGION Südostschweiz | Samstag, 21. Mai 2016 Musikschule Schänis feiert 30.Geburtstag Über 1000 Menschen bisher mit dabei Das Pilgerprojekt «Für eine Kirche mit* den Frauen» zieht ungeahnte Kreise. Seit Beginn der Pilgerreise haben sich 650 Frauen und Männer für mindestens eine Tagesetappe der Kerngruppe mit den sieben Pilgerinnen und dem einen Pilger angeschlossen. Zusammen mit den bereits über 400 Anmeldungen für den Schlussabschnitt vor und in Rom ist damit klar: Das Projekt «Für eine Kirche* mit den Frauen» hat das Ziel von 1000 Mitpilgerinnen bereits erreicht. Am meisten Sympathisantinnen – jeweils rund ein Fünftel Männer – lockte die Pilgergruppe auf den Wegabschnitten in der Ostschweiz an. Allein zwischen Maienfeld und Chur waren 130 Frauen und Männer zusammen auf dem Weg. Die Kerngruppe hat mittlerweile bereits Cremona hinter sich gelassen. (eing) Am Sonntag lädt die Musikschule Schänis die ganze Bevölkerung zur Matinée ein. Der ganze Tag steht im Zeichen junger, frischer Musik. Die Musikschule Schänis lädt ein, sich an der Matinée am Sonntag, 22. Mai, anstecken zu lassen von der Spiel- und Singfreude der Musikschüler und -schülerinnen. Die mitreissenden Konzerte finden in Schänis auf dem HofAreal statt. Klangfest von «Hello» bis «Final Countdown» Gestartet wird das musikalische Geburtstagsfest am morgigen Sonntag um 9 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Schänis. Musikschüler und der Kirchenchor Schänis sorgen im Gottesdienst für die klangvolle Gestaltung. Wenn dann die Drehorgel auf dem Rathausplatz spielt, heisst es endgültig «hereinspaziert in die Welt der Musik». Das Hof-Areal verwandelt sich in ein Festgelände, oder besser gesagt, in ein Festivalgelände, denn auf verschiedenen Bühnen geht so richtig die Post ab. In der Mehrzweckhalle, in der Aula und im Hof-Säli geben die Kids Drummer Sessions zum Besten, lassen Leopold Mozart erklingen oder jubeln gar mit Leonard Cohens «Halleluja» zum speziellen Festtag. Für jedes Instrument gibts die passenden Noten und für jeden Musikgeschmack den richtigen Sound. Musikgesellschaft sorgt für Klang und Kulinarik Im Pfarreisaal gibt es für interessierte Kinder und Eltern Gelegenheit, die vielen Instrumente aus nächster Nähe zu sehen und auch auszuprobieren. Verpassen dürfe man auf keinen Fall die Festansprache mit speziellen Gästen um 11 Uhr. Für die Kinder steht ein NostalgieKarussell bereit und die Hungrigen und Durstigen werden in der Festwirtschaft von der Musikgesellschaft Schänis mit Speis und Trank versorgt. Um 14.45 Uhr legen dann die Musikantinnen und Musikanten die Serviertablets zur Seite, um zum Instrument zu greifen und ein fetziges Ständli vorzutragen. Um 16 Uhr fällt der Vorhang und das Geburtstagsfest geht zu Ende. Die Musikschule Schänis und alle Mitwirkenden freuen sich auf viele musikbegeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer und auf ein einmaliges Fest, wie sie in einer Mitteilung schreiben. (eing) sem Abend 20 Personen – kann ihm Esther die für sie logisch aufgebaute Bestellung überreichen. Er ist ganz begeistert und eilt sofort in die Küche. Es dauert nicht lange, da werden die Pizze vom Holzofen serviert. Sie schmecken herrlich. Macht nichts, dass Esther gewollt hätte, die Salate würden zuerst aufgetischt. Dann kommen nach und nach die Pastagerichte, während bereits Pizzateller mit übrig gebliebenen Stücken herumgereicht werden. Dann bringt Eros plötzlich Teller mit den Beilagen: Wer hat Piselli? Wer Fagioli? Es mundet: Die Pilgerinnen bekommen nicht das, was sie bestellt haben – fein ist es trotzdem. Viva l’Italia – beim Essen ist das Chaos perfekt Niemand erinnert sich ans Poulet In ihrem dritten Bericht erzählt die Pilgergruppe, die nach Rom unterwegs ist, wie es gehen kann, wenn sie sich abends – nach getaner Pilgerarbeit, Fusspflege und Handwäsche – zum Essen trifft. Zum Beispiel im Hotel «Romani» in Calusco d’Adda. von Hildegard Aepli Z uerst versammeln sich die Pilgerinnen und Pilger in Calusco d’Adda auf der Terrasse des Hotels «Romani» zu einem Aperitif. Es gibt weissen Schaumwein, der einigen zu sehr nach Champagner schmeckt. Die Chips sind im Nu verspiesen. Der Hunger meldet sich wie nach einer Bergtour. Da weiss Franz, dass es zwei Möglichkeiten gäbe, entweder das Tagesmenü mit Antipasto,primo und secondo Piatto inklusive Wasser, Wein und Kaffee oder Pizza mit allem Drum und Dran. Beides für 10 Euro pro Person. Wir nehmen die Plätze im inneren Kirche mit* den Frauen suedostschweiz.ch/dossier Saal ein,wo laut die Übertragung eines Fussballspiels von der Familie des Restaurants geschaut, kommentiert und beklatscht wird. Kurz nach uns tau- chen weitere Gäste auf. Sie werden sofort bedient. Bestellung selbst aufgenommen Wir warten. Sie erhalten bereits Pizza. Wir warten und studieren die Menükarte. Da ergreift Esther die Initiative und beginnt die Bestellung an unserem langen Tisch aufzunehmen. Auf einem Blatt Papier notiert sie all die Kombinationen mit Pizza und Salaten oder den verschiedenen Varianten der Tagesmenüs. Als Eros, der Capo des Lokals, endlich Zeit für uns hat – wir sind an die- Nein, die Bohnen gehören nicht hierher. Doch, ich habe auch Bohnen bestellt, aber noch Tomaten dazu? Jetzt bringt Eros ein paar Salate und verteilt sie den Leuten, die gerade noch mit der Pasta beschäftigt sind. Er ruft über den Tisch, dass leider die Fleischvariante mit Poulet ausgegangen sei. Wer hatte Poulet bestellt? Wir wissen es nicht mehr genau. Die Diskussion ist in vollem Gang, da bringt die Küchenhilfe Teller mit gegrilltem Rindfleisch. Wer hat Bistecca? Ich. Ich. Ich auch. Aber wer hatte Poulet? Was wollen diese Leute stattdessen? Da taucht auch noch die Frage auf, warum diejenigen mit Pizza keinen Salat bekamen. Esther verwirft die Hände! Eros springt zwischen Küche und Speisesaal hin und her. Wir finden, dass das Essen ausgezeichnet schmeckt. Das Durcheinander nimmt seinen Lauf, wir essen irgendetwas und haben uns dem Chaos ergeben.Eines ist klar: Viva l’Italia und ein frisch gekochtes Essen mit vier Gängen für 10 Euro. INSE R AT Diese Zwängerei kommt nicht gut an. NEIN sagen alle 26 Kantonsregierungen zusammen mit Bundesrat, National- und Ständerat. Parteien von rechts bis links: FDP, CVP, BDP, EVP, GLP, Grüne, SP Arbeitnehmer und Konsumenten Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB), Stiftung für Konsumentenschutz Vertreter des öffentlichen Verkehrs Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr (LITRA), SEV, Verband öffentlicher Verkehr (VöV) Städte, Gemeinden und Berggebiete Städteverband, Schweiz. Gemeindeverband (SGV), Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) Umweltverbände VCS Verkehrs-Club der Schweiz, Pro Natura, WWF Schweiz Greenpeace <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDC3NAMAPKYEng8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtXteO70ejMysgKrcpCru_1GUsoBhM2e2gr99HO_xSoKSCdii54MoGyJdUaRINIaD_Um4arh4-8YKVWBdx9CMsQjzauqri-X3-Z6IWPKccgAAAA==</wm> Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft economiesuisse, und Schweizer TourismusVerband, hotelleriesuisse, Schweiz. Bauernverband, Swisscleantech Milchkuh-Initiative www.nein-milchkuh-initiative.ch Komitee Nein zur Milchkuh-Initiative, PF, 3001 Bern VerkehrsEinseitige e NEIN Initiativ 1.5 Mia. Nein 5. Juni 2016
© Copyright 2024 ExpyDoc