„Religion im Innenhof“ Interreligiöse Begegnung Karlau aktuell Dreifaltigkeitssonntag 22. Mai Wochenprogramm Sonntag 29. Mai, 16 – 18 Uhr Idlhofsiedlung (Zugang Idlhofgasse 16), Oeverseepark (Zugang Lissagasse), Triestersiedlung (Triesterstraße 66) Eine niederschwellige interreligiöse Begegnung in den Innenhöfen von drei Siedlungsanlagen im Bezirk Gries. Gespräch mit den BewohnerInnen über die Sichtbarkeit und persönliche Bedeutung von Religion. Montag, 23. Mai 18.30 Hl. Messe † Neridni Christine zum 10. Todestag Dienstag,24. Mai 18.30 Hl. Messe Welsche Kirche anschl. Fronleichnamsprozession im Pfarrverband Donnerstag, 26. Mai Frohleichnam 8.00 Hl. Messe im Grazer Dom Freitag, 27. Mai 18.30 Hl. Messe 19.00 Maiandacht, Gestaltung: Senioren Sonntag, 29. Mai 9.00 Jugendgottesdienst, † Hannelore Weitlaner, anschließend Pfarrcafe Fronleichnamsprozession im Pfarrverband Dienstag, 24. Mai 18.30 Hl. Messe in der Welschen Kirche anschließend Prozession GOTTESDIENSTE UND REGELMÄSSIGE TERMINE Sonntag: 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst, anschließend Pfarrcafe Hl. Messe an Werktagen MO, 18.30 und DI, 8.00 DO, 17.30 Anbetung 18.30 Hl. Messe Welsche Kirche DI, 17.30 Anbetung 18.30 HL. Messe Anbetung Dominikuskapelle MO-FR,8:00–18:00Uhr, Vorabendmesse SA, 18:00 Uhr St. Lukas Gebetskreis MO, 19.00 I Chor MI, 19.00 I Turnen DI, 16.30 Füchse Fr,17.00 I Jugend, FR,18.30 Caritassprechstunde FR, 11.00 – 12.00 Sprechstunde der Vinzenzgemeinschaft 30. Mai 9.00—10.30 Öffnungszeiten des Pfarrbüros DI 9.00 – 11.00 I DO 9.00 – 11.00 und 15.00 – 18.00 Karlauer Straße 65 | 0316/712324 | [email protected] Brot, das die Hoffnung nährt Fronleichnam Donnerstag, 26. Mai 8.00 Hl. Messe im Grazer Dom, anschl. Prozession zum Hauptplatz Andacht, Predigt und Segen So spricht die Weisheit Gottes Gott ist die Liebe Trinität (Dreifaltigkeit) Lesung aus dem Buch der Sprichwörter (8, 22-31) So spricht die Weisheit Gottes: Der Herr hat mich geschaffen im Anfang seiner Wege, vor seinen Werken in der Urzeit; in frühester Zeit wurde ich gebildet, am Anfang, beim Ursprung der Erde. Als die Urmeere noch nicht waren, wurde ich geboren, als es die Quellen noch nicht gab, die wasserreichen. Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren. Noch hatte er die Erde nicht gemacht und die Fluren und alle Schollen des Festlands. Als er den Himmel baute, war ich dabei, als er den Erdkreis abmaß über den Wassern, als er droben die Wolken befestigte und Quellen strömen ließ aus dem Urmeer, als er dem Meer seine Satzung gab und die Wasser nicht seinen Befehl übertreten durften, als er die Fundamente der Erde abmaß, da war ich als geliebtes Kind bei ihm. Ich war seine Freude Tag für Tag und spielte vor ihm allezeit. Ich spielte auf seinem Erdenrund, und meine Freude war es, bei den Menschen zu sein. Christen bekennen sich zu dem einem und einzigen Gott, den sie zugleich als einen dreieinigen verstehen. Die Rede vom dreieinigen Gott bereits im Neuen Testament klar erkennbar. So spricht Jesus von seinem Vater, in dessen Auftrag er, der Sohn, handelt, und er verspricht seinen Anhängern den Heiligen Geist. Um die Rede vom dreieinigen Gott zu verstehen, kann von dem Satz ausgegangen werden: „Gott ist die Liebe“ (1 Joh 4,8). Liebe braucht ein Gegenüber, aber Gott braucht nicht die Schöpfung, um ein liebender Gott zu werden. Er ist liebend in sich, aber ohne sich der Selbstliebe hinzugeben, sondern aufgrund eines immerwährenden liebenden Kommunikationsprozess in Gott selbst, was mit den Begriffen Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Geist zum Ausdruck gebracht wird. Freilich können solche theologischen Überlegungen dazu führen, menschliche Vorstellungen in Gott zu projizieren, der „im unzugänglichen Licht“ wohnt (1 Tim 6,16). Der christliche Glaube beruht auf Offenbarung, durch die Gott seinen Willen den Menschen zu erkennen gibt. Damit die Menschen verstehen, berücksichtigt Gott das menschliche Fassungsvermögen und tut dies, indem er zu den Menschen spricht, schon durch die Propheten und zuletzt durch Christus als das Wort Gottes. Trinität bedeutet, dass der eine Gott auf dreifache Weise schöpferisch handelt: als Schöpfer der Welt und des Menschen, als Offenbarer in Jesus Christus und als einer, der die Menschen durch seinen Geist inspiriert. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (16, 12-15) In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden. Text: aus religion ORF.at Bild: Gemälde von Jeronimo Cosida
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