Digital Single Market – EU Kommission präsentiert neue

/ Digital Single Market – EU Kommission präsentiert
neue Vorschläge für audio-visuelle Medien und OnlinePlattformen 28.05.20-1
Gewerblicher
Rechtsschutz
&
Medien
Die
finbeziehung
von
Online-Platormen
in
die
Medien-
und
elekommunikatonsregulierung
bleibt
eines
der
zentralen
hemen
der Digital-Single-Market-Strategie der EU.
Das
zeigen
die
am
25.
Mai
20-1
vorgestellten
Politkvorschläge
der
furopäischen
Kommission.
1. Überarbeitung der AVMD-Richtlinie
Zum
einen
hat
die
furopäische
Kommission
einen
fntwura
zur
Novellierung
der
Richtlinie
über
audiovisuelle
Mediendienste
d20-0/-7/fUc
d„AVMD-Richtlinie“c
vorgelegt.
Zentrales
Anliegen
dieser
Überarbeitung
ist
es,
den
gewandelten
Medienmärkten
gerecht
zu
werdene
Audiovisuelle
Medien
werden
heute
nicht
mehr
ausschließlich
oder
überwiegend
über
klassische,
lineare
Fernsehangebote
konsumiert;
vielmehr
erobern
On-Demand-Dienste
dwie
bspw.
Netlixc
oder
Videoplatormen
dwie
bspw.
You ubec
stetg
Marktanteile.
Dies
wirf
einerseits
die
Frage
aua,
wie
diese
Platormen
in
den
bestehenden
Rechtsrahmen
einbezogen
werden
können;
andererseits
rechtertgt
diese
gewandelte
Medienlandschaf
nach
Ansicht
der
Kommission
auch
eine
punktuelle
Deregulierung
der
Vorschrifen
aür
traditonelle
Fernsehveranstalter.
Zentrale
Vorschläge
zur
Überarbeitung
der
AVMD-Richtlinie
sinde
FörderongeeorouäischereWerkep
On-Demand-Plattaormen
sollen
dazu
verpalichtet
werden,
in
ihren
Katalogen
zu
mindestens
20%
europäische
Werke
anzubieten.
Zudem
erhalten
die
Mitgliedstaaten
das
Recht,
On-Demand-Plattaormen
darüber
hinaus
zur
ainanziellen
Beteiligung
an
der
Herstellung
europäischer
Werke
zu
verpalichten.
FlexibilisierongedereRegelnefüreFernsehwerbonge
Fernsehsender
sollen
die
Verteilung
der
Werbezeit
zukünatig
areier
gestalten
düraen.
fs
bleibt
zwar
bei
der
Obergrenze
von
20
%
Werbeanteil
zwischen
8
Uhr
und
27
Uhr
–
es
soll
aber
den
endern
vorbehalten
bleiben,
wie
sie
von
dieser
Werbezeit
Gebrauch
machen.
ÖffnongefüreProduct Placemente
Während
Product
Placement
bisher
generell
untersagt
und
nur
aür
bestimmte
Formate
dbspw.
Kinoailme,
erienc
zulässig
war,
soll
das
Regel-Ausnahme-Verhältnis
umgekehrt
werdene Product Placement
soll
generell
erlaubt
sein
und
nur
in
bestimmten
Formaten
dbspw.
Nachrichten-
oder
Kindersendungenc
verboten
bleiben.
Grundsätzlich
sollen
die
Zuschauer
aber
über
das
Product Placement
inaormiert
werden.
JogendschotzeondeSchotzevoreHassinhaltene
Auch
Videoplattaormen
sollen
zukünatig
dazu
verpalichtet
sein,
Minderjährige
vor
schädlichen
_nhalten
dwie
Pornograaie
und
Gewaltdarstellungenc
zu
schützen;
_nhalte,
die
zum
Hass
auastacheln,
sollen
generell
verhindert
werden.
RolleedereRegolierongsbehördene
Die
AVMD-Richtlinie
soll
künatig
klare
Vorgaben
an
die
Unabhängigkeit
der
Medienregulierungsstellen
in
den
Mitgliedstaaten
enthalten.
Zugleich
sollen
den
nationalen
Regulierern
neue
Beaugnisse
–
etwa
zur
Durchsetzung
der
Jugendschutzvorschriaten
–
verliehen
werden.
2. Weitere Vorhaben zu Online-Plattformen
Gleichzeitg
mit
dem
fntwura
zur
AVMD-Richtlinie
hat
die
Kommission
zudem
fckpunkte
aür
einen
weitergehenden
Rechtsrahmen
aür
Online-Platormen
bekannt
gegeben.
Begleitend
dazu
hat
die
furopäische
Kommission
ein
Arbeitspapier
d taf
Working
Documentc
zur
Rolle
von
Online-Platormen
vorgelegt
d WDd20-1c
-82c.
Die
Kommission
betont
hier
erneut
die
zentrale
Bedeutung
die
Online-Platormen
–
uchmaschinen,
soziale
Netzwerke,
Vergleichsportale,
f-Commerce-Anbieter
etc.
–
aür
Wirtschaf
und
Gesellschaf
erlangt
haben
und
unterzieht
die
unterschiedlichen
Geschäfsmodelle
einer
eingehenden
Anallse.
Als
zentrales
Handlungsaeld
nennt
die
Kommission
dabei
insbesondere
das
Ziel,evergleichbareedigitaleeDienstleistongen
denselbeneodereähnlicheneRegelnezoeonterwerfen
sowie
insgesamt
das
Ausmaß
der
bestehenden
Regulierung
aua
den
Prüastand
zu
stellen.
Wie
die
Kommission
diese
Politkziele
–
insbesondere
in
der
anstehenden
Überarbeitung
des
KRechtsrahmens
–
umsetzen
will,
bleibt
mit
pannung
abzuwarten.
Der
fntwura
aür
eine
Überarbeitung
der
AVMD-Richtlinie
sowie
das
Arbeitspapier
zu
Online-Platormen
sind
daua
fnglischc
abrufar
unter
htpe//europa.eu/rapid/press-release3_P--1--1873de.htm
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