26.05.2016 Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Ausgabe 11/2016 Sehr geehrte Damen und Herren, die Deutschen Meisterschaften in in Balve werfen ihren Schatten voraus. Am kommenden Wochenende kämpfen aber zunächst die Nachwuchsdressur- und -springreiter beim renommierten Preis der Besten in Warendorf darum, sich für einen Platz im EM-Team ihrer Altersklasse zu empfehlen. Zum dritten Mal dabei sind auch wieder die Nachwuchsvoltigierer. In der Vielseitigkeit stehen die "Besten" der Junioren und Jungen Reiter dagegen schon fest. Wer sich am vergangenen Wochenende in Everswinkel durchsetzen konnte, lesen Sie in dieser Ausgabe von FN-aktuell. Wie immer empfehlen wir Ihnen darüber hinaus den Blick in unseren im Newsticker unserer Internetseite www.pferd-aktuell.de und wünschen viel Spaß beim Lesen. Ihr FN-aktuell-Team Inhaltsverzeichnis Personalia - Franz Strahl-Schäfer verstorben - Alwin Schockemöhle in die "Hall of Fame des deutschen Sports" aufgenommen - Meteor-Preis für Detlef Peper und Dieter Stut - Hans Melzer wird 65 Zucht - HLP: Weitere 14-tägige Veranlagungsprüfungen zu Ende gegangen Sport - Balve Optimum: Sichtungen im Doppelpack Dressur - Longlist für erste U25-Europameisterschaften der Disziplin Dressur aufgestellt Vielseitigkeit - Everswinkel: Zantop und Knüppel gewinnen Preis der Besten - DERBY-Dynamic-Junioren-Cup geht in die zweite Runde - 12. CDV-Spezialkurs "Notfallrettung im Reitsport" Voltigieren - Longlist für WM Voltigieren aufgestellt Jugend - Wiesbaden: Schulprojekt war ein voller Erfolg Persönliche Mitglieder - Trakehner Gestüte und Herrenhäuser in Schleswig-Holstein - Hengstparade und Semperoper Sonstiges - Special Olympics National Games in Hannover Termine und Presseakkreditierungen - Veranstaltungsübersicht Personalia Franz Strahl-Schäfer verstorben Ravensburg (fn-press). Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Ende April Franz Strahl-Schäfer (Ravensburg) verstorben. Der ehemalige Vizepräsident und Vorsitzende des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist friedlich im Alter von 99 Jahren entschlafen und wurde bereits auf eigenen Wunsch in kleinstem Rahmen beigesetzt. Franz Strahl-Schäfer wurde am 20. Dezember 1916 in Dornhan-Bettenhausen im Schwarzwald geboren. 1960 übernahm er den Vorsitz im Württembergischen Warmblutzuchtverband und 1966 im Verband Württembergischer Pferdezüchter, nachdem sich die Kaltblut- und Warmblutzüchter in einem Verband zusammengeschlossen hatten. Seit der Gründung des Pferdezuchtverbandes BadenWürttemberg im Jahre 1978 war Franz Strahl-Schäfer bis 1991 dessen Vorsitzender. 1981 wurde er zum Vorsitzenden des FN-Bereichs Zucht und damit gleichzeitig zum Vizepräsidenten der FN gewählt und übte diese Ämter zwölf Jahre lang aus. 1993 stellte er sich nicht mehr zur Wahl. Während seiner Amtszeit gelang es ihm nicht nur, die deutschen Zuchtverbände an einen Tisch zu holen, sondern auch eine gemeinsame Zuchtverbandsordnung zu erstellen. „Franz Strahl-Schäfer hat durch seine integrative Persönlichkeit die damals stark zerstrittenen 18 Zuchtverbände einander nähergebracht und so die Grundlage für das Deutsche Reitpferd geschaffen. Auf ihn selbst traf das zu, was er über das damalige Pferd in seiner Region zu sagen pflegte: Bauer und Herr in einer Person zu sein“, würdigte Dr. Hanfried Haring, der als Geschäftsführer des FN-Bereichs Zucht und später als FN-Generalsekretär eng mit Strahl-Schäfer zusammenarbeitete, dessen Verdienste. Zu Strahl-Schäfers letzten Herausforderungen als FN-Vizepräsident zählte die Eingliederung der Zuchtverbände aus den neuen Bundesländern nach der Wende. Ein weiteres großes Anliegen waren ihm darüber hinaus die Ethischen Grundsätze, an deren Erstellung er intensiv mitgearbeitet hatte und die er zeitlebens als Verpflichtung für alle Pferdesportler, Pferdehalter, Züchter und Pferdefreunde betrachtete. „Franz Strahl-Schäfer verkörperte die für die deutsche Pferdezucht so wichtige Kombination zwischen Sport und Zucht. Bis ins hohe Alter selbst im Sattel aktiv, richtete er häufig und gern vor allem Turnieren in seinem Heimatland Baden-Württemberg. Hoch anerkannt waren seine Urteile bei Zuchtprüfungen, wie Stutenschauen, Hengstkörungen und -leistungsprüfungen. Seine Urteile waren stets fachlich versiert, unabhängig von jedem äußeren Einfluss und richtungsweisend“, so FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau. Parallel zu seinen Ehrenämtern bei der FN, wählte die Arbeitsgemeinschaft deutscher Tierzüchter (ADT) Franz Strahl-Schäfer 1982 zu ihrem Vize-Präsidenten. Zu seinen Verdiensten zählen aber auch die guten Kontakte zu den ausländischen Zuchtverbänden und zur Wissenschaft. Bereits 1979 war Franz Strahl-Schäfer der erste Stellvertreter der Bundesrepublik in der Kommission für Pferdeproduktion der Europäischen Vereinigung für Tierproduktion (EVT). Für seine außerordentlichen Verdienste um die Deutsche Pferdezucht erhielt Franz Strahl-Schäfer zahlreiche Auszeichnungen: Die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) verlieh ihm die höchste tierzüchterische Ehrung, den Carl-Theodor-Schneider-Preis, die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) zeichnete ihn mit der Adolf-Köppe-Nadel aus, die FN ehrte ihn mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold und ernannte ihn darüber hinaus 1993 zum FN-Ehrenmitglied. 1985 wurde Franz Strahl Schäfer mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Alwin Schockemöhle in die "Hall of Fame des deutschen Sports" aufgenommen 16 Sport-Persönlichkeiten aus Ost und West neu in der Ruhmeshalle Frankfurt a.M. (fn-press). Olympiasieger Alwin Schockemöhle – 1976 in der Einzelwertung Springen, 1960 mit der deutschen Mannschaft – ist eine von 16 Persönlichkeiten, die in diesem Jahr neu in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen wurden. Damit gehören der Ruhmeshalle 102 Sport-Heroen an, die nach den Olympischen Spielen 1972 in München bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 herausragende sportliche Erfolge erzielt haben. Die Entscheidung darüber fällte eine 75-köpfige Jury aus Vertretern von Sport, Wirtschaft, Medien und Politik mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière an der Spitze. Alwin Schockemöhle (78) zählte nach ersten Erfolgen in der Vielseitigkeit über zwei Jahrzehnte lang zu den besten deutschen Springreitern. 1957 gewann er das Deutsche Derby in Hamburg, 1960 den Großen Preis von Europa in Aachen. Im selben Jahr wurde er in Venedig WM-Vierter und in Rom an der Seite von Fritz Thiedemann und Hans Günter Winkler, ebenfalls Mitglied der „Hall of Fame des deutschen Sports“, Mannschafts-Olympiasieger. Acht Jahre später gewann der Landwirtssohn Mannschaftsbronze bei den Olympischen Spielen in Mexiko. Bei Europameisterschaften erzielte Alwin Schockemöhle zwischen 1963 und 1973 insgesamt vier Silber- und zwei Bronzemedaillen, der Höhepunkt seiner EM-Erfolge war der Einzel- und Mannschaftssieg 1975. Ein Jahr später, bei den Olympischen Spielen in Montreal erreichte er den Zenit seiner sportlichen Laufbahn: Nach dem Gewinn der Mannschaftssilbermedaille blieb er mit Warwick Rex trotz schwierigen Parcours in beiden Umläufen fehlerfrei und sicherte sich die Goldmedaille. Nach seiner aktiven Karriere widmete sich Alwin Schockemöhle dem Training, u.a. zählten Gert Wiltfang, Franke Sloothaak und Ulrich Kirchhoff zu seinen Schülern, insbesondere aber dem Trabrennsport und der Traberzucht. Die Deutsche Sporthilfe hat die „Hall of Fame des deutschen Sports“ anlässlich der Verleihung der „Goldenen Sportpyramide“ 2006 vor genau zehn Jahren ins Leben gerufen. An eines der 16 Neumitglieder wird in diesem Jahr auch die „Goldene Sportpyramide“ für herausragende sportliche oder gesellschaftliche Leistungen verliehen. Die Aufnahmefeier findet am 16. Juli im Rahmen des CHIO in Aachen, dem Weltfest des Pferdesports, statt. Weitere Informationen unter www.hall-of-fame-sport.de Meteor-Preis für Detlef Peper und Dieter Stut Bredeneek (fn-press). Gleich zwei Persönlichkeiten des Pferdesports wurden bei der neunten Verleihung des Meteor-Preises der Holsteiner Masters geehrt: Vor rund 120 Gästen überreichte der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, Stefan Studt, die durch eine Skulptur des einst legendären Springpferdes Meteor symbolisierte Auszeichnung an Landestrainer Detlef Peper und den ehemaligen Geschäftsführer des Pferdesportverbands Schleswig-Holstein Dieter Stut. Als „geniales Paar“ im Pferdesportverband skizzierten der Pferdesportverbandsvorsitzende Dieter Medow und Harm Sievers, Sprecher des Clubs der Springreiter aus Schleswig-Holstein und Mitglied im PSH-Vorstand, das Preisträger-Duo aus Bad Segeberg. „Detlef Peper erkennt Entwicklungen und gibt sie weiter. Er ist modernen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen, ohne Althergebrachtes wegzuwerfen. Die gute Grundausbildung lag und liegt ihm besonders am Herzen“, würdigte Sievers den Landestrainer. Sowohl Peper als auch Stut haben ihre Laufbahn als Nachwuchsführungskräfte bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) begonnen. Deren ehemaliger Generalsekretär Dr. Hanfried Haring (Warendorf) betonte in seiner Laudatio auf Dieter Stut. „Warendorf hätte Dich gern behalten.“ Außerordentliche Hilfsbereitschaft sei ein Kennzeichen Dieter Stuts, er sei nie einseitig und wirke mit vielen Kenntnissen aus allen Lebensbereichen, und er wirke mit bemerkenswerter Konsequenz und Durchsetzungsfähigkeit, so Haring. Ideen, von denen Dieter Stut überzeugt war, habe er immer wieder vorgetragen. Beiden Preisträgern gemeinsam ist auch, dass sie immer ihr Anliegen, nie aber sich selbst in den Mittelpunkt stellen. So nutzten sie auch ihre Auszeichnung dazu, auf kommende Aufgaben und Projekte hinzuweisen. Die mit der Ehrung verbundene Prämie in Höhe von 2.500 Euro stiftet Detlef Peper für eine Ausbildungsinitiative, die nach der Vielseitigkeitslegende Herbert Blöcker benannt wurde. Dieter Stut, heute Vorstandsmitglied der Persönlichen Mitglieder (PM) der FN, will seine Prämie für das FN-Projekt Ponyspaß stiften. Das Projekt ermöglicht es Kindern, Kontakt zu Ponys zu bekommen und zu erfahren, welch großartige Begleiter Ponys und Pferde sind. Comtainement/Hb Hans Melzer wird 65 Salzhausen (fn-press). Am 30. Mai feiert Hans Melzer (Salzhausen), Bundestrainer der Vielseitigkeitsreiter seinen 65. Geburtstag. Von klein auf war Hans Melzer von Pferden begeistert. Von seinem Vater, einem passionierten Jagdreiter, ermuntert, verlagerte der gebürtige Kasseler nach bestandenem Abitur und Bundeswehrsportschule seinen Schwerpunkt auf die Reiterei. Er brach sein begonnenes Studium der Betriebswirtschaft in Paderborn ab und begann 1975 eine Bereiterlehre auf Gut Westenried bei Albrecht von Bredow. Ein Jahr später kam er nach Warendorf, wo er bei Wolfgang Feld, damals Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter, und Willi Schultheis den letzten Schliff erhielt. 1978 erfuhr er als Nachwuchsführungskraft beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR), wie der Verband „tickt“, was ihm bis heute so manches Mal zu Gute kommt. Mit dem Hannoveraner Salut (v. Senior – Ratsherr xx) nahm er 1975 und 1977 an den Europameisterschaften in Luhmühlen bzw. Burghley teil. 1980 wurde Hans Melzer mit der Führung der Landesreitschule Weser-Ems in Vechta betraut, kam jedoch schon ein Jahr später nach Luhmühlen, wo er als Betriebsleiter gemeinsam mit dem späteren Mannschafts-Olympiasieger Claus Erhorn die Anlage des Pferdezucht- und Reitvereins managte. Ende 1985 ließ sich Melzer als Ausbilder in einem Vielseitigkeitsstall in Neu-Wulmstorf nieder. 1986 begleitete er die deutschen Pony-Vielseitigkeitsreiter zu deren Premieren-EM in Schweden und übernahm 1989 das Amt des Bundestrainers der Pony-Vielseitigkeitsreiter, das er Ende 1998 an Fritz Lutter übergab. Unter seiner Leitung sicherten sich die U16-Reiter neun Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen, wofür er 1999 mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze ausgezeichnet wurde. Bereits 1997 war Hans Melzer nach Luhmühlen zurückgekehrt, wo er erneut die Leitung des Ausbildungszentrums Luhmühlen übernahm und im selben Jahr mit Man Of Brass letztmals selbst an Deutschen Meisterschaften teilnahm. 2001 trat er die Nachfolge von Martin Plewa als Bundestrainer an und übernahm gemeinsam mit dem Briten Chris Bartle das Training der Vielseitigkeitsreiter. Nach anfänglichen Rückschlägen gelang es dem Trainer-Duo, dank individueller Sichtungswege, zahlreicher Auslandseinsätze, der Einbeziehung sportwissenschaftlicher Methoden, teambildender Maßnahmen und nicht zuletzt einer großen Portion Humor und Optimismus die deutschen Vielseitigkeitsreiter zurück an die internationale Spitze zu führen. Seit 2006 konnten deutsche Mannschaften zwei Weltmeistertitel (2016, 2014) sowie drei Europameistertitel (2011, 2013, 2015) und zwei Mal Gold bei Olympischen Spielen in Folge (2008 und 2012) gewinnen. 2012 wurde Hans Melzer als erster Pferdesportler vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit dem Titel „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. Trotz dieser sportlichen Höheflüge macht Hans Melzer, der seit 2003 mit Anne Melzer, geb. Sievers, verheiratet ist, bis heute bei seinen Lehrgängen keinen Unterschied: Einsteiger in die Vielseitigkeit werden genauso behandelt wie Top-Nachwuchsreiter oder Championatsreiter. Hb Zucht HLP: Weitere 14-tägige Veranlagungsprüfungen zu Ende gegangen Bisher stellten sich 138 Junghengste der neue 14-tägigen Veranlagungsprüfung Warendorf (fn-press). Mitte Mai sind die vorerst letzten beiden Veranlagungsprüfungen für Hengste dieses Frühjahrs zu Ende gegangen. Geprüft wurden 26 Hengste in Schlieckau und 13 in Neustadt/Dosse. Insgesamt haben sich in diesem Jahr bereits 138 Junghengste auf diese Weise den 14-tägigen Veranlagungsprüfungen nach dem neuen Hengstleistungskonzept gestellt. Die nächsten 14- und 50-tägigen Hengstleistungsprüfungen finden ab Herbst statt. Die Anmeldung dafür ist bereits jetzt möglich. Mit der höchsten gewichteten Gesamtnote von 8,58 (Prüfungsmittel: 7,81) beendete Celtic King, ein Oldenburger Springpferd v. Cooper VD Heffinck (Züchter: Björn Nagel, Friedrichskoog, Anmelder: Heiko Schmidt, Neu Benthen) die Veranlagungsprüfung in Schlieckau. Die höchste springbetonte Endnote von 9,05 vergab die Bewertungskommission an ein weiteres Oldenburger Springpferd, den Kannan-Sohn Kanndarco aus der Zucht von Werner Meyer (Ermke) und ausgestellt von Paul Schockemöhle (Mühlen). Die beste dressurbetonte Endnote erzielte mit der 9,2 ein Oldenburger v. Foundation aus der Zucht und angemeldet von Ullrich Kasselmann aus Hagen a.T.W.. Vier Hengste verpassten das vorgeschriebene Mindestergebnis, um gemäß der Zuchtverbandsordnung der FN in das Hengstbuch I eingetragen werden zu können. In Neustadt/Dosse überzeugte der westfälische Vitalis-Sohn Villeneuve die Bewertungskommission nicht nur in der Dressur. Neben der höchsten dressurbetonten Endnote vom 9,13 erzielte der vierjährige Fuchshengst aus der Zucht von Edeltraud Hähn ( Bergneustadt) dank einer gewichteten springbetonten Endnote von 8,1 auch das beste Gesamtergebnis: eine gewichtete Endnote von 8,88. Angemeldet wurde Villeneuve durch das Gestüt Vorwerk in Cappeln, ebenso wie der Holsteiner Caracciola MT v. Chin Champ (Züchterin: Miriam-Kathleen Haak, Bröthen), der mit der 8,88 die höchste springbetonte Endnote bei dieser Veranlagungsprüfung erzielte. Von 13 Hengsten verpasste nur einer das geforderte Klassenziel. Alle Ergebnisse und Kataloge sind unter www.hengstleistungspruefung.de einsehbar. Sport Balve Optimum: Sichtungen im Doppelpack Dressurreiter kämpfen im Sauerland um nationale Titel und Championatstickets Warendorf (fn-press). Die Deutschen Meisterschaften der Dressur- und Springreiter, die vom 2. bis 5. Juni im sauerländischen Balve stattfinden, sind in diesem Jahr Schauplatz von gleich zwei wichtigen Championatssichtungen. Die Bundestrainer wählen nicht nur die Teilnehmer des Dressur-Nationenpreises in Aachen und damit den engsten Favoritenkreis für die Olympischen Spiele aus, sondern auch das Team für die ersten Europameisterschaften der U25-Dressurreiter. Im Parcours wird auf Schloss Wocklum in diesem Jahr einmal mehr Pferdesport auf hohem Niveau erwartet. „Die Deutschen Meisterschaften sind natürlich ein Muss für alle Kaderreiter und die, die es werden wollen“, sagt Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu. „Da wir uns in einem Olympia-Jahr befinden, ist der Stellenwert von Balve natürlich noch höher, weil es ein wichtiger Sichtungstermin ist. Dass dort sowohl die Teams für Aachen als auch Hagen nominiert werden, macht die Sache noch spannender.“ Mit dem Auftakt der Freiluftsaison kann die Bundestrainerin durchweg zufrieden sein. 82.8 Prozent und damit Bestleitung im Grand Prix von Hagen a.T.W für die Weltranglistenersten Desperados FRH und Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage), dazu einige weitere Kaderpaare, die sich um die 80-Prozent-Marke und darüber hinaus bewegt haben. „Diese Leistungsdichte ist auch für ein Olympia-Jahr außergewöhnlich“, meint die Bundestrainerin. Favoriten auf die beiden zu vergebenen nationalen Meistertitel in Grand Prix Special und Grand Prix Kür sind natürlich die Sieger der beiden vergangenen Jahre: Kristina Bröring-Sprehe und Desperados FRH. Die Vize-Europameister von 2015 werden in Balve zum ersten Mal seit der EM wieder ihre Kür zu den klassischen Geigen-Klängen präsentieren. Dass die beiden nach ihrer langen Winterpause hervorragend in Schuss sind, haben sie in Dortmund und Hagen gezeigt. „Das ist der Lohn der Arbeit der vergangenen Jahre und das Ergebnis der Routine und Erfahrung, die die beiden inzwischen haben. Sie sind zu einem ganz starken Team zusammengewachsen“, meint Theodorescu. Auch die jüngere Garde wird die Bundestrainerin in Balve fest im Blick haben. Der Nachwuchs im Sattel wird sich dort besonders gut im Piaff-Förderpreis und im Grand Prix präsentieren müssen, denn für vier Dressurreiterinnen und ihre Pferde wird im Anschluss das Ticket zu den ersten U25Europameisterschaften vergeben, die vom 16. bis 19. Juni in Hagen a.T.W. stattfinden. Spitzensport auch im Parcours Die Zuschauer am Parcours dürfen einmal mehr spannende Wettkämpfe erwarten. „In Balve haben wir immer Top-Bedingungen. Dieses Turnier bietet einen würdigen Rahmen für Pferdesport auf höchstem Niveau, noch dazu in einer tollen Atmosphäre“, sagt Otto Becker, Bundestrainer der Springreiter. „Ich erinnere mich an das vergangene Jahr, da wurde Spitzensport vom Feinsten mit rasanten Stechen um die Medaillen geboten. Die Veranstalter geben sich hier sehr viel Mühe, von Jahr zu Jahr wird in Balve etwas verbessert und es kommt etwas Neues dazu.“ Mit Titelverteidiger Denis Nielsen tritt einer der erfolgreichsten deutschen Nachwuchsreiter erneut auf Schloss Wocklum an. Der 26-Jährige B-Kaderreiter und sein Hengst DSP Cashmoaker haben so einige positive Erinnerungen an Balve. Im vergangenen Jahr entschieden sie nach vier fehlerfreien Umläufen in den beiden Wertungsprüfungen auch das Stechen um die Goldmedaille für sich. Die Mission Titelverteidigung läuft. Die Hallensaison beendeten Nielsen und Cashmoaker mit einem Sieg im Großen Preis von Herning (DEN) und waren zuletzt bei der Global Champions Tour in Hamburg gut platziert. Der Schimmelhengst bekommt nach seinem Einsatz beim Wiesbadener Pfingstturnier eine Pause bis zur DM. „Ich hoffe natürlich, dass wir uns wieder gut präsentieren können und dann werden wir mal sehen, was dabei herausspringt“, sagt Nielsen. Titelverteidigerin bei den Springreiterinnen ist Evi Bengtsson (Itzehoe), die im vergangenen Jahr noch unter ihrem Mädchennamen Penzlin mit ihrer Stute La Pasion de Caballo Ulika an den Start ging und inzwischen den schwedischen Olympiasieger Rolf-Göran Bengtsson geheiratet hat. Nicht nur die nationalen Champions werden auf Schloss Wocklum ermittelt. Parallel steht auch wieder internationaler Springsport auf dem Programm. Eine Zwei-Sterne-Tour sowie eine Youngster-Tour für siebenjährige Pferde werden geboten. Auch Nachwuchsprüfungen für junge Pferde und Reiter locken die Zuschauer ins Sauerland. Deutschlands U25 Springpokal für die besten Nachwuchsspringreiter der Bundesrepublik ist zum dritten Mal Teil des Balve Optimums. In der Qualifikation zum Finale des Burgpokals treten zudem die besten sieben- bis neunjährigen Dressurpferde gegeneinander an. Zwar wird der Nachwuchspferde-Grand-Prix Louisdor Preis diesmal nicht in Balve Station machen. „Die Kapazitäten am Dressurviereck werden aber trotzdem gut genutzt werden“, sagt Turnierchefin Rosalie von Landsberg-Velen. „Es wird einen Aktionszirkel mit Aktivitäten rund um das Thema Pferd geben, um den Reitsport noch erlebbarer zu machen.“ Zum Beispiel wird es eine kommentierte Reitstunde mit Reitmeister Klaus Balkenhol geben. Hintergrund: Seit 1948 ist das Schloss Wocklum im sauerländischen Balve Schauplatz großer Reitturniere. Mindestens bis 2020 wird es dies auch für die Deutschen Meisterschaften der Dressurund Springreiter sein. Das steht bereits seit dem vergangenen Jahr fest. Das nationale Championat besitzt seit eh und je vor allem für die Dressurreiter einen hohen Stellenwert, denn immer wieder halten die Bundestrainer dort Ausschau nach neuen Talenten und überprüfen die Form der bewährten Paare im Hinblick auf das nächste Championat. Tickets: Der Vorverkauf ist über die Website des Balve Optimum (www.balve-optimum.de) und telefonisch unter der Tickethotline: 0180 6050400 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen), möglich. Zeitplan: www.balve-optimum.de/sport/zeitplan Dressur Longlist für erste U25-Europameisterschaften der Disziplin Dressur aufgestellt Sechs Reiterinnen und ihre Pferde haben Chancen auf Start in Hagen a.T.W. Warendorf (fn-press). Im Anschluss an dieSichtung beim Wiesbadener Pfingstturnier hat die AG Spitzensport des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) eine Longlist mit sechs Reiterinnen und ihren Pferden für die ersten U25-Europameisterschaften Dressur nominiert, die vom 16. bis 19. Juni in Hagen am Teutoburger Wald stattfinden. Folgende Reiterinnen und Pferde gehören der Longlist an (in alphabetischer Reihenfolge): Nadine Husenbeth (Sottrum) mit Florida, Florine Kienbaum (Lohmar) mit Doktor Schiwago, Juliette Piotrowski (Kaarst) mit Sir Diamond, Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) mit Deveraux OLD und Wolke Sieben, Charlotte Rummenigge (Grünwald) mit Fidelio B sowie Sarah Runge (Wuppertal) mit Fürst Kaspar. Die vierköpfige Mannschaft für die U25-EM wird im Anschluss an die Deutschen Meisterschaften in Balve (2. bis 5. Juni) nominiert. jbc Vielseitigkeit Everswinkel: Zantop und Knüppel gewinnen Preis der Besten Klimke, Meise und Schapmann werden Westfalenmeister Everswinkel (fn-press). Die Siegerinnen im Preis der Besten Vielseitigkeit 2016 heißen Johanna Zantop bei den Junioren und Hanna Knüppel bei den Jungen Reitern. Im Rahmen des internationalen Vielseitigkeitsturniers auf Ponyhof Georgenbruch konnten sie sich in der jeweiligen Prüfung und Altersklasse durchsetzen. Der Sieg in der Zwei-Sterne-Hauptprüfung (CIC2*) ging an Ingrid Klimke (Münster) mit Weisse Düne, die damit auch zur Westfälischen Meisterin 2016 gekürt wurde. „Ein schönes Turnier mit einem fairen Gelände, heimeliger Atmosphäre, kurzen Wegen und einer wunderschönen Anlage“ fasste Johanna Zantop ihre Eindrücke zusammen. Bereits zum achten Mal richtete der Ponyhof Georgenbruch in Everswinkel ein internationales Vielseitigkeitsturnier aus, das sich nicht zuletzt wegen der familiären Atmosphäre und der Familie Schulze Zurmussen als herzliche Gastgeber großer Beliebtheit erfreut. Insgesamt gingen in diesem Jahr 65 Paare in der CIC2*Hauptprüfung an den Start, in deren Rahmen auch der Titel des „Besten“ unter den Jungen Reitern (U21) vergeben wurde. Sie war die Landesmeisterschaft für die die westfälischen Teilnehmer (U21 und Ü21). Europameisterin ist die Beste Die mit 61 Teilnehmern besetzte erste Abteilung des CIC1* war den Nachwuchsreitern vorbehalten und bildete den Rahmen für den Preis der Besten und die Westfalenmeisterschaft der Junioren (U18). Für Johanna Zantop und ihren elfjährigen Württemberger Wallach FBW Santana’s Boy war es ein glatter Start-Ziel-Sieg – sowohl in der CIC1*-Wertung als auch in der Preis-der-Besten-Sonderwertung. „Damit habe ich eigentlich gar nicht gerechnet“, sagte die 17-Jährige aus Weilheim/Teck. Zwar waren die beiden im vergangenen Jahr Doppeleuropameister der Junioren, doch dann musste zuerst das Pferd pausieren, danach stand das Abitur im Vordergrund. „Ich bin nur ein Springen gegangen vorher, daher wusste ich überhaupt, wie es hier laufen würde“, erklärte sie. Es lief gut. In der Dressur verließen sie mit 38,0 Minuspunkten das Viereck, im Gelände benötigten sie nur drei Sekunden als erlaubt und schlossen die Gesamtprüfung mit einer souveränen Nullrunde im Springen ab. Ruhig blieb sie dabei aber nur äußerlich. "So zwei Stunden vorher werde ich richtig nervös. Vor allem, wenn man als Letzte dran ist, ist der Druck schon groß", erzählte sie lachend. Insbesondere dann, wenn einem die Verfolger dicht auf den Fersen sind. So trennten Johanna Zantop nach Dressur und Gelände nur 1,2 Punkte von der Vorjahres- und EM-Dritten Lara Schapmann (Ostbevern) mit Quinzi Royal, die im Springen mit einer fehlerfreien Runde in Vorleistung getreten war und die Prüfung mit 40,4 Minuspunkten beendete. Das bedeutete nicht nur Platz zwei im Preis der Besten, sondern auch den Titel der westfälischen Juniorenmeisterin. Auf dem dritten Platz landete Liam Böckmann (Lastrup) mit Flip R, der die Prüfung ebenfalls mit seinem Dressurergebnis von 43,3 Minuspunkten beendete. Er rangierte damit vor Linda Förster (Ahlen) mit Quando, die punktgleich mit ihm abschloss, allerdings das etwas schlechtere Geländeergebnis hatte. Beide profitierten vom Pech der Deutschen Juniorenmeisterin Anais Neumann (Nürmbrecht), die mit Pumuckel E noch bis zum Springen auf Bronzekurs lag, wegen eines Abwurfs aber auf Platz acht im CICJY1* durchgereicht wurde. „Mein Pferd hat sich an den flatternden Fahnen gestört, das war im letzten Jahr schon so. Da bin ich sogar runtergefallen, dieses Mal habe ich die Prüfung wenigstens beendet“, nahm sie das Ergebnis, wenn auch enttäuscht, mit Humor. Vorjahressiegerin triumphiert auch in neuer Altersklasse Mit einer Enttäuschung endete der Preis der Besten auch für Tina Krüger aus dem bayerischen Fahrenzhausen. Die 19-Jährige nahm im CIC2* nach Dressur und Gelände die Führung innerhalb der Jungen Reiter ein. Im Springen reihten sich jedoch gleich mehrere Fehler aneinander. Damit machte sie den Weg frei für Hanna Knüppel (Kisdorf), die sich mit Carismo bereits im Vorjahr den Titel der Besten gesichert hatte – allerdings bei den Junioren. Jetzt knüpfte das Paar auf Zwei-Sterne-Niveau nahtlos an die Leistungen an. „Im letzten Jahr bin ich schon eine zweite Vielseitigkeitsprüfung Klasse M geritten und habe gemerkt, dass das klappt“, sagte sie. Dank fehlerfreier Runden in Gelände und Springen blieb es für Knüppel, die im Sommer eine Ausbildung am DOKR-Bundesleistungszentrum in Warendorf beginnt, beim Dressurergebnis von 44,9 Minuspunkten. Dies bedeutete nicht nur den Sieg im Preis der Besten, sondern auch Platz zwei im CIC2* hinter Ingrid Klimke mit Weisse Düne (38,2) und vor Dr. Martina Reemtsma (Groß-Walmstorf) mit Henry (48,1/Platz drei). Die Silbermedaille im Preis der Besten ging wie im Vorjahr an Rebecca-Juana Gerken (Rümpel), allerdings nicht mit Scipio S – mit ihm wurde sie 14te im CIC2* -, sondern Curley Boy. Mit dem erst achtjährigen Holsteiner Fuchswallach legte sie sowohl die bessere Dressur vor, als auch den schnelleren Geländeritt hin. Lediglich im Springen unterlief dem Paar ein Fehler, so dass das Endergebnis 51,9 Minuspunkte lautete. Einen Platz dahinter, Platz acht im CIC2* belegte mit Jerome Robiné (Darmstadt) mit Quaddeldou R ein weiterer Nachwuchsreiter, der als Junior jedoch nicht für den Preis den Besten der Jungen Reiter gewertet wurde. Die Bronzemedaille im Preis der Besten erhielt damit Hella Meise (Steinhagen) mit First Flight‘s Beauty, die sich mit dem Titel der westfälischen Meisterin einen glänzenden Start in ihr erstes Jahr als Junge Reiterin sichern konnte. In der offen ausgeschriebenen, mit 59 Paaren besetzten zweiten Abteilung des CIC1* machte sich die Finnin Sanna Siltakorpi mit Bofey Bridge selbst das schönste Geburtstagsgeschenk. Mit 40,4 Minuspunkten siegte sie vor Frank Ostholt (Warendorf) mit Fräcke Findus (45,9) und der achtjährigen Westfalenstute Quinta Essentia aus dem Stall von Hella Meise, die in Everswinkel von Vanessa Bölting vorgestellt wurde (46,0). Hb Ergebnisse unter www.rechenstelle.de. DERBY-Dynamic-Junioren-Cup geht in die zweite Runde Warendorf (fn-press). Bei den Olympischen Spielen gehören sie zu den Top-Favoriten: die deutschen Vielseitigkeitsreiter. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat sich das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) die Nachwuchsförderung auf die Fahnen geschrieben. Jüngstes Konzept ist der DERBY-Dynamic-Junioren-Cup, der dank der Unterstützung durch den Pferdefutterhersteller DERBY 2016 in die zweite Runde geht. Mit ihm sollen gezielt jüngere Reiter auf dem Weg in den Leistungs- und Spitzensport begleitet werden. Ziel des DERBY-Dynamic-Junioren-Cups ist es, ein möglichst breites Angebot an eigens für Junioren (U18) ausgeschriebenen Vielseitigkeitsprüfungen der Klasse L im Lande zu schaffen und darüber hinaus Reiter bis 15 Jahre in einer eigenen Serienwertung zu rangieren. Höhepunkte für die U15-Reiter sind dabei das Bundesnachwuchschampionat in Warendorf sowie das Bundesfinale im Rahmen der Deutschen Ponymeisterschaften. Den 16- bis 18-jährigen Teilnehmern an den DERBY-DynamicJunioren-Cup-Wertungsprüfungen wird empfohlen, als Abschluss das CIC1* Lauterbach anzustreben. Bei den folgenden Veranstaltungen gibt es 2016 eine Sonderwertung für die DERBY-Dynamic-JuniorenCup-Wertung: 11. - 12.06. Bonn, Annaberger Hof/RHL 24. - 26.06. Holzerode/HAN 24. - 26.06. Westerstede/WES 09. - 10.07. Kaiseresch/RPF 24. - 25.07. Nussdorf/BAW 05. - 07.08. Bundes-Nachwuchschampionat Warendorf/WEF 19. - 21.08. Hamm-Rhynern/WEF 27. - 28.08. Immenhausen/Gut Waitzrodt/HES Das U15-Bundesfinale findet vom 15. bis 18. September im hessischen Lauterbach statt. Titelverteidigerin ist Anna-Lena Schaaf (Hünxe), die im vergangenen Jahr in Rüspel sowohl die Deutsche Ponymeisterschaft als auch mit ihrem Pferd Fairytale das Bundesfinale gewinnen konnte. Auf den Plätzen zwei bzw. drei landeten Carolin Cordes (Telgte) mit Cherry on Top und Greta Busacker (Münster) mit FRH Butts Abraxxas. Informationen unter www.pferd-aktuell.de/vielseitigkeit/derby-dynamic-junioren-cup 12. CDV-Spezialkurs "Notfallrettung im Reitsport" Kreuth (fn-press). Am 4. Juni lädt der Club Deutscher Vielseitigkeitsreiter (CDV) im Rahmen der Goldenen Schärpe für Pferde in Kreuth zu einem Spezialkurs für Ärzte, Rettungs- und Sanitätsdienste statt. Es ist bereits der zwölfte Kurs dieser Art, dern der CDV anbietet. Die gut organisierte Notfallrettung nimmt bei Reitveranstaltungen einen immer höheren Stellenwert ein und ist bei der Versorgung Reitsportverletzter von zentraler Bedeutung. Der ganztägige CDVSpezialkurs wird durch national und international kompetente Referenten aus dem Reitsport und der Notfall- und Luftrettung geleitet. Vormittags werden u.a. theoretische Kenntnisse über Verletzungen im Reitsport und Grundlagen der Traumaversorgung vermittelt, bevor nachmittags der praktische Teil mit Notfallrettungs-Übungen im Gelände beginnt. Der CDV Kurs richtet sich an Ärzte und Rettungsdienstmitarbeiter und wird mit etwa 10 Fortbildungspunkten zertifiziert sein. Die Kosten betragen 150,- Euro für Ärzte und 75 Euro für NichtÄrzte. Weitere Informationen erhalten Sie beim Club deutscher Vielseitigkeitsreiter (CDV) per E-Mail an [email protected] (Nicole Sollorz). Anmeldeschluss ist der 27. Mai. Voltigieren Longlist für WM Voltigieren aufgestellt Warendorf (fn-press). Es sind noch knapp drei Monate bis zu den Welt- und Europameisterschaften im Voltigieren in Le Mans (18. bis 21. August). Doch schon jetzt hat die Arbeitsgruppe Spitzensport innerhalb des Ausschusses Voltigieren des Deutschen OlympiadeKomitees für Reiterei (DOKR) die WM-Longlist im Einzel- und Doppelvoltigieren aufgestellt. Nomniert wurden: Damen: Kristina Boe (Hamburg), Regina Burgmayr (Kirchseeon), Janika Derks (Dormagen), Sarah Kay (Mühlheim/Ruhr), Corinna Knauf (Köln) und Pauline Riedl (Aachen). Herren: Thomas Brüsewitz (Garbsen), Viktor Brüsewitz (Garbsen), Jannis Drewell (Steinhagen), Jannik Heiland (Seevetal), Daniel Kaiser (Delitzsch), Erik Oese (Radebeul), Miro Rengel (Köln) und Julian Wilfling (Untermeitingen). Pas de Deux: Janika Derks und Johannes Kay (Neuss), Lena Feldhues (Altenberge) und Markus Cohaus (Stadtlohn) sowie Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes (Altena). Welche Gruppe die deutschen Farben in Frankreich vertreten wird und welche Junioren im Rahmen der EM an den Start gehen werden, wird nach der letzten Sichtung in Krumke Anfang Juni bekannt gegeben. Dort werden auch die Kandidaten für den Start beim CVIO Aachen nominiert. Hb Jugend Wiesbaden: Schulprojekt war ein voller Erfolg Pfinstturnier lockte rund tausend Kinder in den Schlosspark Wiesbaden (fn-press). Rund 1.000 Kinder, 51 Grundschulklassen, jede Menge staunende Augen und ungewöhnliche Fragen – das Schulprojekt beim 80. Internationalen Wiesbadener Pfingstturnier war ein riesiger Erfolg. „Wir waren mit den Kindern überall“, berichtet der Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Hessen Robert Kuypers begeistert. „Im Kinderland, auf dem großen Springplatz, am Stallbereich, am Dressurplatz, beim Ponyreiten und auf der Geländestrecke. Die Kinder konnten gar nicht glauben, dass die Pferde über die Geländehindernisse springen, und haben spontan im Marktstand-Hindernis eine Hundehütte erkannt.“ Vor fünf Jahren begann der PSV Hessen damit, Reit-AGs zum Hessentag beim Frankfurter Festhallen Turnier einzuladen. „Das sprach sich in der Lehrerschaft sehr schnell herum und schon bald hatten wir einen riesigen Andrang auch von ‚normalen‘ Schulklassen“, erzählt Kuypers. In diesem Jahr wurde das Konzept nun erstmals auf das Wiesbadener Pfingstturnier übertragen. „Vereinspräsidentin Kristina Dyckerhoff war sofort Feuer und Flamme", freut sich Kuypers. Sein Ziel ist es, Kinder mit diesem Projekt frühzeitig mit dem Pferdevirus infizieren, um sie langfristig für Pferd und Pferdesport zu gewinnen. "Ich denke, mit unserem Schulprojekt im Backstage-Bereich sind wir da auf dem richtigen Weg. Und beim Pfingstturnier sind wir unglaublich nett aufgenommen worden." Spontan begeistern ließ sich auch Ulrike Mohr, Inhaberin des Kinderreitzentrums Bensheim. Sie erklärte sich bereit, mit vielen ihrer Ponys nach Wiesbaden zu kommen, so dass jedes Kind auch noch ein paar Runden im Schritt geführt werden konnte. „Freitag, der 13te, das muss nicht immer Unglück bringen. Für die meisten der Kinder war es ‚das höchste Glück der Erde‘“, so Kuypers Fazit. K. Kreling/Hb Persönliche Mitglieder Trakehner Gestüte und Herrenhäuser in Schleswig-Holstein PM-Kurzreise vom 18. bis 20. Oktober Warendorf (fn-press). Einblicke in die Spitzenzuchten des Trakehner Pferdes verspricht die dreitägige Kurzreise der Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) nach Schleswig-Holstein. Der Trakehner-Experte Erhard Schulte begleitet die Reiseteilnehmer zu bedeutenden Kulturgütern Schleswig-Holsteins und führt sie hinter die Kulissen berühmter Gestüte, wo sich Tradition, stilvolles Ambiente und moderne Spitzenpferdezucht vereinen. Start und Ziel der Busreise mit zwei Hotelübernachtungen ist Neumünster beziehungsweise Hamburg. Preis: 489 Euro für Persönliche Mitglieder und Mitglieder im Trakehner Verband, 549 Euro für NichtMitglieder, Einzelzimmer-Zuschlag 75 Euro. Anmeldeschluss: 1. September 2016 Info und Anmeldung: www.fn-travel.de Hengstparade und Semperoper PM-Kurzreise vom 16. bis 18. September nach Dresden, Moritzburg und Graditz Warendorf (fn-press). In das historische Dresden und in die sächsischen Land- und Hauptgestüte Moritzburg und Graditz führt die Busreise der Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) vom 16. bis 18. September. Neben einer kommentierten Stadtrundfahrt mit Pferdekutschen steht in Dresden auch der Besuch des Residenzschlosses mit seinem historischen „Grünen Gewölbe“ auf dem Programm. Die Besichtigungen des sächsischen Hauptgestüts in Graditz und des Landgestüts Moritzburg sowie der Besuch der Hengstparade im Landgestüt Moritzburg sorgen für ausreichend „Stallgeruch“. Am Samstagabend kann – fakultativ – die Semperoper besucht werden. Kulinarisch abgerundet wird das Pferd-und-Kultur-Wochenende durch ein dreigängiges Mittagsmenu im historischen Restaurant „Pulverturm“ unmittelbar gegenüber der Dresdner Frauenkirche. Zwei Übernachtungen mit Frühstück in einem gut gelegenen Drei-Sterne-Hotel direkt am Dresdner Zwinger sind inklusive. Preis: 559 Euro für Persönliche Mitglieder, 619 Euro für Nicht-Mitglieder, Einzelzimmer-Zuschlag 60 Euro. Karten für die Semperoper können – nach Verfügbarkeit – vermittelt werden, Ticketpreis für Parkett 1. Kategorie 85 Euro Anmeldeschluss: 15. Juli 2016 Info und Anmeldung: www.fn-travel.de Sonstiges Special Olympics National Games in Hannover Reiter und Voltigierer mit geistiger Behinderung suchen ihre nationalen Medaillengewinner Hannover (fn-press). Vom 6. bis zum 10. Juni ist die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover Austragungsort der Special Olympics National Games, der nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung. Erwartet werden rund 4.800 Athleten in 18 Sportarten, unter ihnen auch Reiter und Voltigierer. Uta Deutschländer, Leiterin des Fachausschusses Sport und Koordinatorin Reiten bei der Organisation Special Olympics Deutschland, erwartet sportlich spannende und tolle Wettkämpfe: „Die Delegationen kommen aus fast allen Bundesländern und es sind diesmal viele neue Reiter und Voltigierer dabei. Daher wird es umso interessanter zu sehen, wie sich die Athleten auf den für sie fremden Plätzen zurechtfinden.“ Geritten und voltigiert wird bei den Special Olympics in den drei Levels C (nur Schritt), B (Schritt und Trab) und A (Schritt, Trab und Galopp). Zudem nehmen die Richter nach einem Probereiten, der sogenannten „Klassifizierung“, innerhalb der Levels eine Einteilung in homogene Leistungsgruppen vor. So wird gewährleistet, dass immer Reiter mit annähernd gleichem Leistungsstand gegeneinander um Medaillen reiten. Neben den zu vergebenden Einzeltiteln und medaillen gibt es auch Teamwettbewerbe. Eine Besonderheit ist, dass nicht alle Athleten eigene Pferde mitbringen. „Auch wenn wir anstreben, zukünftig mehr Wert auf eigene Pferde zu legen, wird es in Hannover acht Leihpferde geben. Die Herausforderung ist für die Reiter auf Leihpferden natürlich noch größer“, sagt Uta Deutschländer. Bei den Special Olympics messen sich die Reiter in den Wettbewerben Dressur, Springen, Reiterwettbewerb, Führzügelklasse und Geschicklichkeitswettbewerb. Dabei startet ein Reiter jedoch nicht zwangsläufig in allen Wettbewerben. In der Dressur wird beispielsweise eine Einzelaufgabe etwa auf dem Niveau der Klasse E/A verlangt. Die Reiter müssen hier unter anderem Mittelzirkel und halbe Volten zeigen. „Für einen geistig behinderten Reiter ist es schwer, sich in der Bahn zu orientieren, daher sind solche Lektionen eine große Herausforderung“, ordnet Uta Deutschländer ein. Für die Voltigierer gibt es, analog zum Regelsport, Pflichtübungen und eine Kür. Insgesamt gehen in Hannover rund 90 Reiter und 40 Voltigierer an den Start. Besucher sind bei den Wettkämpfen willkommen, der Eintritt ist frei. Die Special Olympics sind die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Special Olympics Deutschland ist die deutsche Organisation dieser Bewegung. Die National Games finden derzeit alle zwei Jahre statt. Geplant ist jedoch, nach 2018 in einen Vier-Jahres-Rhythmus zu wechseln. Mehr zu den Special Olympics National Games unter www.specialolympics.de/hannover2016 Termine und Presseakkreditierungen Veranstaltungsübersicht Hier finden Sie eine Übersicht wichtiger nationaler und internationaler Veranstaltungen im Jahr 2015 mit den zugehörigen Pressekontakten inklusive Telefonummern, E-Mail- und Internetadressen. Änderungen vorbehalten: WARENDORF Preis der Besten Reiten und Voltigieren 27. – 29. Mai Pressekontakt: FN, Uta Helkenberg Telefon 02581/6362206, Fax 02581/636288 E-Mail [email protected] Internet www.preisderbesten.de BALVE Deutsche Meisterschaft Dressur und Springen 02. – 05. Juni Pressekontakt: Stefanie Knobloch Telefon 0591/80744321 oder 0172/4193659 E-Mail [email protected] Internet www.balve-optimum.de KREUTH Goldene Schärpe Pferde 02. – 05. Juni Internet www.reitverein-kreuth.de HAGEN Future Champions 07. – 12. Juni Pressekontakt: Horses & Dreams Telefon 05401/896238 Internet www.future-champions.de LUHMÜHLEN CCI4*/CIC3* mit Deutscher Meisterschaft 16. – 19. Juni Pressekontakt: Friederike Stüvel-Huck Telefon 0171/5382900 E-Mail [email protected] Internet www.luhmuehlen.de WERDER Deutsche Meisterschaften Para-Equestrian 18. - 21. Juni Internet: www.gestuet-bonhomme.de HÖVEN Goldene Schärpe Ponys 24. bis 26. Juni Internet www.rv-hoeven.de LUHMÜHLEN Deutsche Jugendmeisterschaft Vielseitigkeit (Junioren/Junge Reiter) 30. Juni – 3. Juli http://azl.luhmuehlen.de SCHWAIGANGER Deutsche Meisterschaft Zweispänner Fahrer (Pferde/Ponys) 01. - 03. Juli Internet www.turniergemeinschaft-schwaiganger.de MÜNCHEN-Riem Deutsche Meisterschaft Einspänner Fahrer (Pferde/Ponys) 07. – 10. Juli Internet www.fahrsport-in-riem.de AACHEN CVIO/Internationales Offizielles Voltigierturnier 08. – 10. Juli Pressekontakt: Aachen-Laurensberger Rennverein Telefon 0241/9171182, Fax 0241/9171181 E-Mail: [email protected] Internet www.chioaachen.de AACHEN CHIO 13. – 17. Juli Pressekontakt: Aachen-Laurensberger Rennverein Telefon 0241/9171182, Fax 0241/9171181 E-Mail: [email protected] Internet www.chioaachen.de OLIVA NOVA/ESP Europameisterschaften Dressur Junioren/Junge Reiter/Children 19. – 24. Juli Internet www.topiberian.com MILLSTREET/IRL Europameisterschaften Springen Junioren/Junge Reiter/Children 26. – 31. Juli Internet www.millstreet.horse OKEL Deutsche Jugendmeisterschaften Fahren/Bundesnachwuchschampionat Fahren 27. – 31. Juli Internet www.ruf-okel.de ERMELO/NED Weltmeisterschaften Junger Dressurpferde 28. – 31. Juli Internet www.ermeloyh.com REDEFIN Deutsche Jugendmeisterschaft Voltigieren 28. – 31. Juli Internet www.landgestuet-redefin.de PIBER KÖFLACH/AUT Weltmeisterschaft der Einspänner Fahrer 03. -07. August Internet www.piber2016.com WARENDORF Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit 05. - 07. August Pressekontakt: FN, Uta Helkenberg Telefon 02581/6362206, Fax 02581/636288 E-Mail [email protected] Internet www.pferd-aktuell.de/bundesnachwuchschampionat RIO DE JANEIRO/BRA Olympische Spiele 06. – 19. August Internet www.rio2016.com/en LÄHDEN Deutsche Meisterschaft Vierspänner Fahrer (Pferde) 11. – 14. August Internet www.psg-laehden.de GIVRINS/SUI Reining WM Senioren und EM Junioren/Junge Reiter 11. – 13. August Internet www.cs-ranch.eu BAD HARZBURG Bundeswettkampf Vielseitigkeit 12. – 14. August Internet www.vfvbadharzburg.de RIESENBECK Deutsche Jugendmeisterschaft Springen/Dressur 19. – 21. August Internet www.DJM2016.de VERDEN Deutsche Meisterschaft Voltigieren Senioren 25. – 28. August Internet http://dm.verden-turnier.de MORITZBURG Bundeschampionat Deutsches Fahrpony/Schweres Warmblut 19. – 21. August oder 27. – 29. August Pressekontakt: Susann Pretzschner Telefon 035207/89639 E-Mail [email protected] Internet www.pzvst.de CONTY/FRA Weltmeisterschaften Junger Fahrpferde 25. – 28. August Internet www.val-de-selle.com WARENDORF DKB-Bundeschampionate 30. August – 04. September Pressekontakt: FN, Adelheid Borchardt Telefon 02581/6362192, Fax 02581/636288 E-Mail [email protected] Internet www.dkb-bundeschampionate.de BREDA/NED Weltmeisterschaften Vierspänner Fahrer 31. August – 04. September Internet www.outdoorbrabant.nl RIO DE JANEIRO/BRA Paralympics 7. - 18. September Internet: www.rio2016.com DONAUESCHINGEN Deutsche Meisterschaft Vierspänner Fahrer (Ponys) 15. – 18. September Internet www.chi-donaueschingen.de LANAKEN/BEL Weltmeisterschaften Junger Springpferde 15. – 18. September Internet www.zangersheide.com LAUTERBACH Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit (Pony) 16. – 18. September Internet http://ruf-lauterbach.net MONTELIBRETTI/ITA Europameisterschaft Vielseitigkeit Junioren/Junge Reiter 22. – 25. September Internet http://robertobonfili.weebly.com KIEL Baltic Horse Show 06. – 09. Oktober Pressekontakt: Comtainment GmbH Telefon 04307/827973, Fax 04307/827979 E-Mail [email protected] Internet www.baltic-horse-show.de LE LION D’ANGER/FRA Weltmeisterschaften Junger Vielseitigkeitspferde 15. – 18. Oktober Internet www.mondialdulion.com NÜRNBERG Faszination Pferd 27. Okt. – 01. Nov. Pressekontakt: Wolfgang Heinrich AFAG Messen und Ausstellungen GmbH Telefon 0911/988330, Fax 0911/98833500 E-Mail [email protected] Internet www.afag.de MÜNCHEN Munich Indoors 10. – 13. November Pressekontakt: Comtainment GmbH Telefon 04307/827973, Fax 04307/827979 E-Mail [email protected] Internet www.engarde.de STUTTGART Stuttgarter German Masters 16. – 20. November Pressekontakt: MPS-Gesellschaft für Marketing- und Presseservice mbH, Hartmut Binder Telefon 0711/9023412, Fax 0711/9023499 E-Mail [email protected] Internet www.stuttgart-german-masters.de Verden Bundesnachwuchschampionat Dressur (Pony) 18. – 20. November Internet www.psvhan.de OLDENBURG Agravis-Cup 24. – 27. November Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH Telefon 04473/94110, Fax 04473/9411119 E-Mail [email protected] Internet www.escon-marketing.de AACHEN Salut-Festival 24. – 27. November Pressekontakt: Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. Telefon 0241/9171182, Fax 0241/9171181 E-Mail [email protected] Internet www.salut-festival.de FRANKFURT Internationales Festhallen Reitturnier 15. – 18. Dezember Pressekontakt: Comtainment GmbH Telefon 04307/827973, Fax 04307/827979 E-Mail [email protected] Internet www.pst-marketing.de FN-aktuell – Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Nationale, FN). Herausgeber: FN-Abteilung Marketing und Kommunikation Freiherr von Langen-Straße 13 48231 Warendorf Postanschrift 48229 Warendorf Telefon 02581/6362-127 Fax 02581/6362-88 E-Mail: [email protected] Leitung: Georg Ettwig (Ett) Redaktion: Uta Helkenberg/Hb, Julia Basic/jbc, Adelheid Borchardt/Bo, Eva Borg/evb, Maike Hoheisel/hoh, Janet Mlynarski/mly, Laura Schwabbauer/lau Freie Mitarbeiter: Thomas Hartwig/T.H., Susanne Hennig/hen, Tina Pantel/tp, Birgit Springmann/bsp, Daniel Kaiser/dk Erscheinungsweise: 14-tägig Redaktionsschluss: jeweils montags vor dem Erscheinungsdatum, 18 Uhr. FN-aktuell veröffentlicht ausschließlich Texte, die im direkten Zusammenhang mit der FN sowie ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden stehen. 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