KLASSENBERICHT Klasse: 5 A Schuljahr: 2015/2016

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TFO
Realgymnasium ​
und ​
Technologische Fachoberschule​
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Meran KLASSENBERICHT Klasse: 5 A Schuljahr: 2015/2016 INHALT Teil 1: Allgemeines Zuständig Anmerkung Klassenfoto Leitsatz der Schule Leitbild Rahmenrichtlinien: Zielsetzung der Fachrichtung Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse Stundentafel Schulleitung Klassenrat Sekretariat Informationen zur Entwicklung der Klasse und zu den erzielten Lernergebnissen im Allgemeinen Schüler­innenliste (Geburtsdatum, ­ort, Adresse, Schul­ und Bildungsguthaben) Facharbeiten, Projektarbeiten und Schwerpunktthemen der Schüler/innen Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte KV Sekretariat KV KV Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten KV Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer u.a. (Info zu KV Teilnahme … Teil 3: Prüfungsprogramme mit den Bewertungskriterien und Lehrpersonen nützlichen Informationen für die Prüfungskommission (Lernfortschritt, Schwerpunkte, Arbeitsformen, Differenzierung, Lehrmittel, Lernunterlagen, Lerninhalte Vorbereitung auf die Abschlussprüfung: Prüfungssimulationen 1., 2. und 3. schriftliche Prüfungsarbeit sowie mündliches Prüfungsgespräch und dabei angewandte Bewertungskriterien KV, Klassenrat Aufbau: Schema für alle gleich; ‘.dot’ Unterschriften der Schüler/innen Oder: jede Lehrperson vermerkt diese Angaben im eigenen Prüfungsprogramm Teil 4: Unterschriften Schüler/innen Klassenvorstand, Direktor Anhang Bewertungskriterien für die Abschlussprüfung KV, Klassenrat Schüler/innen, FG Englisch Abstracts der Facharbeiten, Projektarbeiten und Schwerpunktthemen (auf Englisch) 2 Teil 1 Klassenfoto 5A Realgymnasium Schuljahr 2015­16 3 LEITBILD Wissen schafft Weltbezug ­ Gemeinschaft braucht Sprache ­ Praxis beweist Theorie 1.
Wir verstehen uns als partnerschaftliche Schulgemeinschaft, die in gegenseitiger Achtung und gemeinsamer Verantwortlichkeit an der Gestaltung von Schule arbeitet. 2.
Lernen ist ein individueller, aktiver und ganzheitlicher Prozess, der auf Kompetenzzuwachs ausgerichtet ist. Kompetenzen entwickeln sich im Zusammenspiel von Kenntnissen, Fertigkeiten, Haltungen und Einstellungen. Wir streben eine ganzheitliche Bildung der jugendlichen Erwachsenen an, die die Entwicklung der übergreifenden Kompetenzen für lebenslanges Lernen, der Selbst­ und Sozialkompetenz sowie der Fachkompetenzen zum Ziel hat. 3.
Die Ausgewogenheit zwischen wissenschaftlicher, technisch­praktischer und sprachlicher Ausbildung ist ein Anliegen an unserer Schule. 4.
Wir stellen uns den neuen Herausforderungen durch ständige Weiterbildung. Vielfältige Lehr­ und Lernformen sowie projekt­ und praxisorientierte Unterrichtsmethoden sind Ausdruck für unsere Flexibilität und Freude am Experimentieren. Lehren bedeutet für uns, auch individuelle Lernwege zu ermöglichen und den Lernprozess beratend zu begleiten. 5.
Auf fächerverbindendes und –übergreifendes Lernen legen wir Wert. Erfahrungen und Kenntnisse, die Schüler/­innen außerhalb der Schule sammeln, bereichern den Unterricht. Außerschulische Lernorte zu nutzen und Bezüge zur Lebenswirklichkeit herzustellen, sind uns ein großes Anliegen. Inhalte und Themen werden im Kontext ihrer realen gesellschaftlichen und kulturellen Präsenz anhand exemplarischer Problemstellungen verdeutlicht und bearbeitet. 6.
Wir fördern, im Rahmen eines zusammenwachsenden Europas, Vielseitigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Kritikfähigkeit als tragende Elemente für die Auseinandersetzung mit unserer Umwelt und für selbstverantwortliches Denken und Handeln. 4 Bildungsangebot Realgymnasium ‚Albert Einstein’ Meran Grundsätzliches Profil Das Realgymnasium zählt zu den allgemeinbildenden Oberschulen und vermittelt daher eine solide Basis an Wissen und Fertigkeiten, wodurch den Abgänger­/innen viele Wege und Türen offen stehen. Der Unterricht am Realgymnasium mit der allgemeinen Fachrichtung und dem Schwerpunkt Angewandte Naturwissenschaften zielt auf die Aneignung von Grundkenntnissen und Arbeitsmethoden ab, wobei der aktuelle Stand der Geistes­ und Naturwissenschaften sowie der Technik berücksichtigt wird. Angestrebt wird die Vielseitigkeit der Angebote und Bildungsinhalte. Dabei versuchen die Lehrpersonen, die engen Grenzen der Schulfächer zu überwinden und dadurch den Schüler­/innen den Weg zu vernetztem Denken zu erleichtern. Durch soziale Formen des Lernens bietet sich den Schüler/­innen am Realgymnasium die Gelegenheit, Teamfähigkeit zu entwickeln und Verantwortung für ein gemeinsames Ziel zu übernehmen. Theorie und Praxis, Abstraktion und Anschauung, Belehrung und forschendes sowie praktisches Lernen sind in ihrer Wechselwirkung gleichrangige Ausgangspunkte. Die curriculare Planung ist neben den Lehrplänen tragendes Grundgerüst für den Aufbau von Kompetenzen. Sie gewährleistet, dass alle Schüler/­innen vergleichbare Bildungsangebote erhalten, um die übergreifenden Kompetenzen sowie die von den Rahmenrichtlinien vorgesehenen Fertigkeiten und Kenntnisse erlangen. Berufsaussichten und Weiterstudium Ein Blick auf den weiteren Bildungsweg und den beruflichen Werdegang der Abgänger/­innen des Realgymnasiums zeigt die Vielfalt der Tätigkeitsfelder: Informatiker/­in, Krankenschwester, Architekt, Biologe/Biologin, Röntgentechniker/­in, Unfallchirurg/­in, medizinisch­technische Assistentin, Management­Trainer/­in, Arzt, Ärztin. Um die Abgänger/­innen auf die Zeit nach der Abschlussprüfung vorzubereiten, werden die Schüler/­innen angeregt, sich frühzeitig im Rahmen der Lernberatungen über ihre Zukunft Gedanken zu machen. Folgende Tätigkeiten und Veranstaltungen helfen ihnen, eine eigenständige und wohlüberlegte Entscheidung über ihren Werdegang zu treffen: ­
Sich mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten auseinandersetzen ­
Informationsquellen zu Studien­ und Berufsmöglichkeiten nutzen ­
Betriebserkundungen durchführen ­
Schnuppertage und Angebote der Universitäten in Anspruch nehmen ­
Mit Universitätsstudent/innen über den Studienalltag reden Aus den Rahmenrichtlinien Das Realgymnasium legt den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit der Mathematik und den Naturwissenschaften, deren Erkenntnissen und Anwendungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der humanistischen Kultur und Tradition. Es befähigt die Schülerinnen und Schüler komplexe Wirkungs­zusammenhänge zu erfassen, darzustellen und deren individuelle und gesellschaftliche Auswirkungen zu reflektieren. Nach Abschluss des Realgymnasiums sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, die sie umgebende Realität mit Hilfe von mathematisch­wissenschaftlichen Methoden zu beschreiben, zu analysieren und zu deuten. Sie können fachlich begründet und folgerichtig argumentieren und komplexe Sachverhalte interpretieren. 5 Teil 2 Blatt 1/8 Stundentafel der Fachrichtung 1. – 5. Klasse STUNDENTAFEL KLASSEN 1. 2. FÄCHER 3. 4. 5. Wochenstunden 50’’ Deutsche Sprache und Literatur 4 4 3 4 4 Italienisch L2 4 4 4 3 4 Englisch 3 3 3 3 3 Geschichte und Geographie 3 3 Geschichte 2 2 3 Philosophie 3 3 3 Mathematik und Informatik 5 5 Mathematik 5 5 4 Physik (*) 2 2 3 3 3 Naturwissenschaften (*) (Biologie, Chemie und Erdwissenschaften) 4 4 3 3 3 Zeichnen und Kunstgeschichte 2 2 2 2 2 Bewegung und Sport 2 2 2 2 2 Katholische Religion 1 1 1 1 1 Latein 3 3 3 3 2 Fächerübergreifende Lernangebote 1 1 1 1 1 34 34 35 35 35 1 1 1 1 1 Verpflichtende Unterrichtszeit Wahlbereich * 30% der vorgesehenen Unterrichtsstunden finden im Labor in Anwesenheit einer zweiten Lehrperson statt. Die Schulen planen im Rahmen ihrer didaktischen und organisatorischen Autonomie auf der Grundlage der diesbezüglichen Gesamtstundenzahl die Zuteilung dieser Stunden. 6 Teil 2 Blatt 2/8 Lehrpersonen der Klasse mit Angabe der Unterrichtsfächer Mitglieder des Klassenrates Prof. Refle Klaus Religion Prof. Dalbosco Marco Italienisch Prof. Gilg Iris Deutsch – Latein Prof. Waldner Petra Englisch Prof. de Bosio Roland Geschichte – Philosophie – Füla Prof. Unterholzner Simon Mathematik – Physik Prof. Wellenzohn Stefan Kopräsenz Physik Prof. Leiter Josef Naturwissenschaften Prof. Adami Andrea Kopräsenz Naturwissenschaften Prof. Prossliner Anuska Zeichnen und Kunstgeschichte Prof. Holzner Karl Bewegung und Sport 7 Teil 2 Blatt 3/8 Allgemeine Entwicklung der Klasse und Informationen zu den erzielten Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten Die Klasse 5A besteht aus 7 Schülerinnen und 12 Schülern, die aus Meran und der näheren Umgebung kommen. Im ersten Biennium schwankte die Schülerzahl, ab dem zweiten Biennium und in der 5. Klasse blieb die Klassenzusammensetzung insgesamt stabil. Eine Schülerin und ein Schüler haben das vierte Jahr in Irland beziehungsweise in den USA absolviert (Auslandsjahr). Die Schülerinnen und Schüler haben insgesamt großen Einsatz gezeigt, die meisten haben aktiv am Unterricht teilgenommen und die Arbeitsaufträge zuverlässig ausgeführt. Das Arbeitsklima im Unterricht war meistens angenehm und durch höfliches und konstruktives Benehmen gekennzeichnet. Einige haben sich auch um eigene Lernwege bemüht und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten selbstständig ausgebaut. Die Klassengemeinschaft kann als sehr gut bezeichnet werden: Die Schüler verhielten sich untereinander durchgehend kooperativ, Interaktion und Austausch waren weitgehend konstruktiv. Organisatorisches konnte meist den Schülern überlassen werden. Die Schülervertreter (und andere) haben sich stets um die ordentliche und pünktliche Abwicklung bürokratischer und organisatorischer Angelegenheiten bemüht. Die Leistungen sind breitgefächert, liegen aber zum größten Teil im guten bis sehr guten Bereich. Einzelne Schüler konnten jedoch in einigen Fächern nur knapp genügende Leistungen erzielen. Die meisten Schüler besitzen gediegene Kenntnisse, wobei individuell unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Die im Jahresschwerpunkt für die Abschlussklasse festgesetzten Ziele wurden weitgehend erreicht. Vernetztes Denken und die Fähigkeit, den Mitschülern erlangte Erkenntnisse klar und logisch zu präsentieren, werden von den meisten Schülern gut beherrscht. Teilweise negativ ausgewirkt hat sich die große Anzahl der ausgefallenen Stunden im Regelunterricht. Dies kann jedoch auch positiv bewertet werden, da die zahlreichen Besichtigungen, Vorlesungen, Autorenlesungen und Orientierungsveranstaltungen dazu beigetragen haben, einen soliden Grundstein für das weitere Studium zu legen. Einzelne Schüler haben sich an zahlreichen Wettbewerben, Prüfungen, Förderveranstaltungen und Seminaren beteiligt. Sie haben somit eine hohe Anzahl an Absenzen. Die gewonnen Erfahrungen dürften die verpassten Unterrichststunden mehr als aufgewogen haben. 8 Teil 2 Blatt 4/8 Schülerinnen und Schüler der Klasse Die Klasse besteht aus Name
Geburtsdatum Wohnort Sabine Berger 05.11.1997 Algund Veronika Bonani 16.07.1997 Algund Jakob Gamper 02.02.1997 St. Walburg Sophie Gufler 10.05.1997 Plaus Benjamin Illmer 12.03.1997 Meran Theo Knappe 26.11.1997 Dorf Tirol Niklas Kuen 15.03.1997 Riffian Noah Kuntner 14.05.1997 Meran Martin Ladurner 30.06.1997 Lana Fabian Nardin 17.11.1997 Algund Katrin Neulichedl 07.03.1997 Meran Paul Patreider 01.03.1997 Algund Lena Perkmann 21.08.1997 Lana Jeremia Pichler 01.05.1997 Schenna Dominik Schwienbacher 03.03.1997 St. Pankraz Michael Staněk 28.01.1997 Meran Natalie Tribus 21.04.1997 Gargazon Deborah Walter 29.06.1997 Algund Peter Wielander 10.12.1997 Meran 9 Teil 2 Blatt 5/8 Facharbeiten, Projektarbeiten, Schwerpunktthemen Vor­ und Nachname Facharbeit Schwerpunkt­
thema Thema Sabine Berger Dekompressionskrankheit FA Veronika Bonani Der Apfel ­ die Entwicklung vom Pestizidcocktail zurück zur Vitaminbombe Jakob Gamper Professor/In Unterholzner S de Bosio Die chemische Evolution FA de Bosio Sophie Gufler Praena­Test FA Spitaler Benjamin Illmer Augenoperationen mit Laser S Unterholzner Theo Knappe Herstellung von Rohmilchkäse S Spitaler Niklas Kuen Phyßball ­ Fußball physikalisch interpretiert S Leiter Noah Kuntner Die Verfälschung des politischen Weltbildes in den USA S de Bosio Martin Ladurner Auswirkungen von Neobiota S Leiter Fabian Nardin Vorgang, Risiken und Probleme von Tätowierungen und insbesondere von deren Entfernung S Leiter Katrin Neulichedl Guaraná FA Waldner Paul Patreider Das RSA­Verschlüsselungsverfahren FA Unterholzner Lena Perkmann Künstliche Ernährung ja oder nein? S de Bosio Jeremia Pichler Mängel und Probleme bei der Erbauung von Wasserkraftwerken im hinteren Passeiertal S Dalbosco Dominik Schwienbacher Der aufwärtsrollende Doppelkegel S Unterholzner Michael Staněk Geometrische Wahrscheinlichkeit S Unterholzner Natalie Tribus Schmerzunempfindlichkeit S Unterholzner Deborah Walter Spirulina S Leiter Peter Wielander Entstehung und Funktionsweise des japanischen Schriftsystems S Gilg 10 Teil 2 Blatt 6/8 Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte Eigenständig und vernetzt denken Das Abschlussjahr dient primär der Konsolidierung der erworbenen Erfahrungen und der Vernetzung der verschiedenen Inhalte. Die Schüler sollten selbständig arbeiten, mit Forscherdrang Schwerpunkte vertiefen und für ihre zukünftige Studienorientierung einen Grundstein legen. Die erarbeiteten Inhalte sollten in angemessener Weise den übrigen Klassenmitgliedern vorgestellt und verschiedene Präsentationstechniken perfektioniert werden. Fächerverbindende Themen: Deutsch, Geschichte und Philosophie, Krieg Deutsch und Latein, Rhetorik Deutsch und Philosophie, Sprachphilosophie Englisch und Geschichte, ​
Animal Farm​
and Historic Parallels Russian Revolution Englisch und Naturwissenschaften, DNA and DNA Profiling Englisch und Naturwissenschaften, Marine Ecosystems Italienisch und Geschichte, Nachkriegsjahre 1945­1948 Deutsch und Italienisch, Lyrik im 1.Weltkrieg: Trakl und Ungaretti Deutsch und Italienisch, Vergleich Brecht und Pirandello Kunst, Deutsch und Italienisch, Jahrhundertwende: Dada und Futurismo Latein, Deutsch und Italienisch, Heimat, Heimatsuche, Flucht 11 Teil 2 Blatt 7/8 Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten Vorträge: ● Besuch der Orientierungstage der Universitäten Bozen und Innsbruck ● Umwelt und Gesundheit: Benini Stefano, La cristallografia a raggi x per determinare la struttura delle proteine ● Informationsveranstaltung der Südtiroler Hochschülerschaft: „ Ein Studium will gut vorbereitet sein.“ ● Science night – Daniel Schrott, Wetter und Klima in den Alpen ● LIGO­VIRGO: [05/04/2016] Präsentation des Nachweises der Gravitationswellen von A. Einstein von Prof. Dr. Jean­Pierre Zendri (UNI­Padova­TN) ● Pronunciation Workshop mit Rosanna Forte (native speaker) ­ Sprachpotenzierung English ● Mathematischer Vortrag: Das Benfordgesetz Autorenlesung: ● Toni Bernhart ● Anna Marie Pircher ● Lyrikpreis Lehrausgänge: ● Workshop im Museion: Zeitgenössische Kunst ­ was ist das? ● Eislaufen ● Kunsthaus Meran ● MUSE Trient: DNA­Profiling ● E­Werk Lana ● Planetarium Gummer ● MINT, UNI Bozen Lehrausflüge: ● Besuch der Befestigungsanlage von Lavarone und des Kriegsmuseums in Rovereto ● Bletterbach Lehrfahrt: ● Maturareise nach Valencia 26.04.16 ­ 29.04.16 12 Teil 2 Blatt 8/8 Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer Einige Schüler und Schülerinnen besuchten folgende Kurse: ● EURAC: Uni meets school: Innovationsorientierte Betriebsführung in Industriebetrieben ● Chemiekurs bei Prof. Ina Schenk ● Ready for CAE bei Prof. Marlene Weithaler ● Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung mit Prof. Marco Dalbosco (Sabine Berger) ● Drei Schüler nahmen an der Modelierungswoche teil (Schwienbacher Dominik, Patreider Paul, Staněk Michael) ● Der Schüler Schwienbacher Dominik nahm erfolgreich am Südtiroler Redewettbewerb teil. ● Die Schüler Gamper Jakob, Schwienbacher Dominik und Staněk Michael nahmen an der Physikolympiade auf Landesebene teil. ● Die Schüler Gamper Jakob und Staněk Michael nahmen an der Mathematikolympiade auf Landesebene teil. ● Der Schüler Staněk Michael nahm an der Mathematikolympiade auf nationaler Ebene teil. ● Die Schüler Gamper Jakob und Schwienbacher Dominik und Patreider Paul nahmen am Tiroler Fremdsprachenwettbewerb in Latein teil. ● Der Schüler Gamper Jakob nahm erfolgreich an der Chemieolympiade auf Landesebene teil. 13 Teil 3 Blatt 1/2 Prüfungsprogramme der Unterrichtsfächer (Religion) Italienisch Deutsch – Latein Englisch Geschichte – Philosophie Mathematik – Physik Naturwissenschaften Zeichnen und Kunstgeschichte Bewegung und Sport 14 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Italienisch Arbeitsformen Sono state usate le seguenti forme: lezione frontale, presentazione con o senza l’ausilio di media da parte dell’insegnante, quattro presentazione con o senza media e di diversa lunghezza e ampiezza da parte degli studenti, lettura ad alta voce dei testi da parte dell’insegnante, lettura ad alta voce da parte di un alunno/una alunna, lettura personale individuale, discussioni su argomenti dati in plenum e in coppia, visione di documentari e servizi giornalistici con o senza schede di comprensione sugli argomenti trattati, visione di tre film a soggetto con discussione dei contenuti e delle tecniche, stesura di appunti, riassunti, commenti e handout, esercizi di lessico, prova di traduzione di tre brevi testi poetici (​
Soldati, Veglia, Grodek)​
. Lehrmittel Non si è fatto uso del libro di testo. Sono stati usati i libri della biblioteca e testi fotocopiati. Tutti i materiali vengono forniti alla commissione in forma cartacea e in forma digitale su chiavetta USB. In particolare viene fornita in formato digitale la griglia di valutazione per la prova scritta. Tutti materiali sono stati resi accessibili e recuperabili dagli alunni in un corso Moodle dedicato. Lernunterlagen​
, ​
Arbeitsmaterial Sono stati usati i seguenti sussidi: libri della biblioteca (Klassensätze): ​
Seta, Sei personaggi in cerca d’autore​
, fotocopie, file pdf e video nel corso dedicato di italiano in Moodle, materiali ed esercizi interattivi di grammatica nei corsi dedicati in Moodle, file audio AIFF e mp3, file grafici jpeg, film a soggetto su DVD e in mp4, software vari di presentazione (Power Point, Impress, Prezi) Differenzierung​
, ​
Individualisierung Un alunno ha una certificazione di disgrafia per cui nella valutazione non si è tenuto conto degli errori ortografici. Lernfortschritt​
(allgemein) La classe ha dimostrato di possedere un’ottima competenza linguistica nella comprensione sia scritta che orale, una competenza buona o discreta nello scritto ed una buona competenza nella produzione orale. Nel corso del triennio ed in particolare in quest’ultimo anno scolastico la maggior parte degli studenti ha compiuto notevoli progressi nella produzione orale e ha affinato la capacità di produrre testi scritti chiari e coesi. Gran parte della classe ha lavorato con costanza ed impegno svolgendo in modo affidabile le consegne. 15 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Italienisch Methoden Il metodo utilizzato è stato fondamentalmente quello comunicativo. Per quanto riguarda i testi scritti, sia espositivi che narrativi, dopo una prima fase di lettura a voce alta, gli alunni sono stati incoraggiati a intervenire nella discussione in plenaria e le attività proposte consistevano normalmente nel rispondere in modo linguisticamente autonomo a domande di comprensione di volta in volta globali o specifiche. Per i testi orali invece sono stati usate schede di comprensione (di tipo cloze o a domanda aperta). Inoltre gli alunni sono stati invitati a prendere appunti su quanto ascoltavano. Kriterien Criteri di verifica e valutazione dell’abilità di scrittura: Le prove di verifica dell’abilità di scrittura sono state costruite dal gruppo di materia seguendo le indicazioni dell’Intendenza scolastica tedesca, ossia proponendo testi di articoli di giornale riguardanti temi sociali e di attualità o testi narrativi contemporanei. Ogni prova è stata articolata in due o tre parti (a seconda se il tempo a disposizione fosse di 100 o 150 minuti) miranti a verificare la capacità di sintesi, di manipolazione testuale e di argomentazione degli alunni. Per la valutazione delle prove scritte, in accordo con gli altri colleghi del gruppo di materia, sono stati adoperati gli indicatori presenti nella griglia di correzione proposta dall’Intendenza scolastica tedesca. La griglia elettronica messa a disposizione dall’Intendenza è stata adeguata alle esigenze del nostro Istituto. Tale griglia è stata poi usata per la valutazione dell’ultima prova scritta. Criteri di valutazione delle prove orali: I colloqui svolti durante l’anno scolastico hanno mirato alla verifica della comprensione globale e/o specifica degli argomenti trattati e dell’abilità degli alunni di esprimere in modo linguisticamente autonomo, spontaneo e grammaticalmente corretto i contenuti appresi e la loro opinione sugli stessi. Kompetenzbereiche ∙
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Sapere cogliere le informazioni più rilevanti di un testo poetico/espositivo/narrativo e saperle esprimere con parole proprie. Saper riconoscere la struttura di un testo poetico e alcune delle principali figure retoriche presenti. Saper riconoscere ed esporre le caratteristiche letterarie di un testo narrativo. Saper esprimere la propria opinione sui testi poetici/espositivi/narrativi, letti o ascoltati. Sapere descrivere i nuclei tematici fondamentali di un film/documentario e saperli commentare. Saper riconoscere ed esporre le caratteristiche di una corrente o scuola letteraria, anche inquadrandola a grandi linee nel periodo storico. Saper mettere a confronto testi diversi con tematiche o caratteristiche comuni sia all’interno del programma di italiano, sia con alcuni temi e testi del programma di tedesco. 16 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Italienisch Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Breve video sulla prima guerra mondiale con domande di comprensione Überblick Geschichte: Erster Weltkrieg Breve video su Ungaretti con domande di comprensione Überblick Emilio Lussu​
, “L’eroismo”, una pagina tratta da Un anno sull’altopiano Überblick Giuseppe Ungaretti ​
poesie sulla guerra ∙
I fiumi ∙
Soldati ∙
San Martino del Carso ∙
Veglia ∙
Sono una creatura Sehr ausführlich Confronto tra Veglia di Ungaretti e Grodek di Trakl Ausführlich Deutsch: Trakl Dopo la guerra: ∙
Montale​
, Meriggiare pallido e assorto ∙
Quasimodo​
, Alle fronde dei salici Ausführlich 2. Il concetto di Heimat Latein, Deutsch Gottardi​
, Heimat Ausführlich Foscolo​
, A Zacinto Ausführlich Saba​
, Ulisse Ausführlich Selasi​
, La nazionalità da costruire Ausführlich 3. Il futurismo Presentazione: Futurismus, presentazione informatica in tedesco spiegata e presentata in italiano Überblick Presentazione: Futurismo e futurismi, con handout di spiegazione delle slide Ausführlich Deutsch: Expressionismus
Kunst: Dada Marinetti​
, Il manifesto del futurismo del 1909 Überblick 4. Luigi Pirandello, Sei personaggi in cerca d’autore Breve video su Pirandello con domande di comprensione Überblick Lettura completa: ​
Pirandello​
, Sei personaggi in cerca d’autore Ausführlich Presentazione: Confronto tra il teatro di Pirandello e quello di Brecht Überblick Deutsch: episches Theater Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen 1. La Prima Guerra Mondiale 17 5. Alessandro Baricco, Seta Lettura completa: ​
Baricco​
, Seta Ausführlich 6. La seconda guerra mondiale, il neorealismo e il racconto breve Breve video: Monarchia o Repubblica Überblick Geschichte Profilo storico: Tra guerra, benessere e contestazioni Überblick Il neorealismo Überblick Italo Calvino​
, Ultimo viene il corvo Ausführlich Caratteristiche della short story Überblick Un maestro della short story: ​
Ernest Hemingway​
, A very short story Überblick Beppe Fenoglio​
, L’addio Ausführlich Oltre il neorealismo: ​
Susanna Tamaro​
, Di nuovo lunedí Ausführlich 7. Roma, tre film Vittorio De Sica​
, Ladri di biciclette Ausführlich Federico Fellini​
, La dolce vita Ausführlich Paolo Sorrentino​
, La grande bellezza Ausführlich 8. Argomento di attualità: la crisi in Siria La crociata siriana della Russia di Putin, articolo tratto da Internazionale, n 1123 del 9 ottobre 2015 Ausführlich L’Islam è un pretesto, articolo tratto da Internazionale, n 1130 del 27 novembre 2015 Überblick Tra le rovine di Aleppo, articolo tratto da Internazionale, n 1151 del 29 aprile 2016 Überblick Limiti e forza della diplomazia, articolo tratto da Internazionale, n 1151 del 29 aprile 2016 Überblick 18 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Deutsch Arbeitsformen Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht und Diskussionen, Einzel­ Partner­ und Gruppenarbeiten, Recherche mit Leitfragen). Lehrmittel Vorbereitete Kopien, Deutschbuch (Texte, Themen und Strukturen), digitale Tafel, Tafel, Filme, Filmausschnitte, Hörtexte, Internetseiten Lernunterlagen​
, ​
Arbeitsmaterial Im Wesentlichen dienten Mitschrift, schriftlich bearbeitete Arbeitsaufträge und Fragen sowie kopierte Informationstexte als Lernunterlagen. Gearbeitet wurde mit Ganzwerken, Textausschnitten, Artikeln, Interpretationsaufsätzen. Differenzierung​
, ​
Individualisierung Ein Schüler hat eine Lese­ Rechtschreibschwäche, in den schriftlichen Arbeiten wurden Rechtschreibfehler nicht gewertet. Lernfortschritt​
(allgemein) Im Allgemeinen haben die Schüler/innen großen Einsatz gezeigt. Die meisten haben aktiv am Unterricht teilgenommen und sich auch um verschiedene Lernwege und Arbeitstechniken bemüht. Im Mündlichen erzielten fast alle Schüler/innen im kognitiven Bereich befriedigende bis sehr gute Ergebnisse, im Bereich des Transfers und der Argumentation sind die Ergebnisse breiter gefächert. Im Schriftlichen gibt es größere Unterschiede bei den Leistungen, sie reichen von knapp genügend bis ausgezeichnet. 19 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Deutsch Methoden Bei den einzelnen Einheiten ging es vorwiegend darum, dass sich die Schüler/innen den Themenbereichen auf unterschiedlichen Ebenen näherten: 1. auf der Textebene (Die Texterschließung erfolgte sowohl unter dem Gesichtspunkt der Sprache als auch unter dem des Inhalts: Analyse und persönliche Interpretation, Textvergleich) 2. über die Auseinandersetzung mit Sekundärliteratur und verschiedenen literaturwissenschaftlichen Methoden 3. über Aspekte der Literaturgeschichte und des Gegenwartbezugs 4. über den fächerübergreifenden Ansatz 5. über den Besuch zweier Autorenlesungen Im Schriftlichen wurde Wert auf die Überarbeitung der eigenen Texte gelegt, wobei je nach dem Bedürfnis der einzelnen Schüler/innen an der Ideenfindung, der Gliederung des Inhalts, dem Schreiben nach Textsortenmerkmalen oder der sprachlichen Gestaltung gearbeitet wurde. Kriterien Die Überprüfung des Leistungsstandes und der Fortschritte erfolgte durch: ∙
mündliche Prüfungen ∙
schriftliche und mündliche Übungen ∙
schriftliche Leistungskontrollen ∙
Schularbeiten Die Bewertung richtete sich nach folgenden Kriterien: im Bereich ​
Hören und Sprechen ∙
Gebrauch der Hochsprache und sprachliche Richtigkeit ∙
Beherrschung der erarbeiteten Fachbegriffe ∙
gezieltes Eingehen auf Fragen ∙
selbständiges Formulieren von Inhalten ∙
Argumentationsfähigkeit, Kritikfähigkeit und Transfer im Bereich ​
Schreiben ∙
sprachliche Richtigkeit ∙
Genauigkeit beim Ausdruck und stilistische Angemessenheit ∙
Erfüllung der Themenstellung ∙
Qualität des Inhalts ∙
Anwendung der Argumentationsschritte bei argumentativen Texten ∙
Aufbau und Kohärenz ∙
Erfüllung der Textsortenmerkmale ∙
Kreativität und Originalität Die Schüler/innen können die Anforderungen der einzelnen für die Abschlussprüfung vorgesehenen Textformen erfüllen. Für die Textform B wurde außer Essay und Zeitungsbericht auch die Reportage behandelt. 20 im Bereich ​
Lesen ­ Umgang mit Texten ∙
Wiedergabe der Inhalte ∙
Erfassen der wesentliche Aussage ∙
Erschließen und Bewerten sprachlicher und stilistischer Besonderheiten ∙
Anwenden gattungsspezifischer Fachbegriffe ∙
Vergleich von Werkstrukturen, Motiven und Stoffen im Bereich ​
Einsicht in Sprache ∙
Beherrschung der grundlegenden grammatischen und linguistischen Begriffe ∙
Situationsbezogenes Einsetzen sprachliche Mittel Kompetenzbereiche Die Schülerin, der Schüler kann ∙
in Diskussionen eigene Gedanken und Meinungen präzise und klar formulieren, überzeugend argumentieren und wirksam auf die Argumente anderer reagieren ∙
verbale, nonverbale Mittel bewusst und kreativ einsetzen, um komplexe Inhalte wirkungsvoll zu vermitteln ∙
in unterschiedlichen Textsorten komplexe Sachverhalte differenziert darlegen und dabei kommunikative, inhaltliche und formale Aspekte berücksichtigen ∙
eigene Schreibkompetenz und Schreibentwicklung kritisch reflektieren ∙
Lesetechniken und Lesestrategien zur Erfassung von Informationen und Textstrukturen selbstständig anwenden ​
​
komplexe literarische Sach­ und Medientexte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, Absichten und formalen Strukturen verstehen und sie in einen übergeordneten Zusammenhang stellen ∙
wesentliche verbale, non­ und paraverbale Elemente der Kommunikation bewusst einsetzen ∙
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachebenen, Sprachvarietäten und zwischen gesprochener und geschriebener Sprache im eigenen Sprachlernprozess berücksichtigen ∙
die Elemente des Regelsystems und Kommunikationsmediums Sprache bewusst und situationsgerecht einsetzen 21 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Deutsch 1. Schlink ​
Heimat als Utopie ​
(Ganzwerk) Überblick 1.1. Allgemeines: der Autor, Schreib­ und Argumentationsstil, Textsortenbezug, Aufbau und inhaltliche Entwicklung. 1.2. Inhaltliche Analyse: sehr ∙ Titel und Leitthese/n, Ausführungen ausführlich ∙ Themen (Der Bezug zwischen Heimat, Exil und Entfremdung, Heimat als Ort und als Nicht­Ort, Heimat als Gegenort, Heimat als Metapher, Heimat als Idee, Heimatbegriff als Ideologie, Heimatverständnis als Ursache für Konflikte...). 2. Schlink ​
Der Vorleser​
​
(Ganzwerk) 2.1. Teil I ∙ Erzähltechnisches: Erzählperspektive, Erzählerhaltung, ausführlich Erzählverhalten, Zeitgerüst, Schlinks Schreibstil. ∙ Michaels Beziehung zu Hanna: Kennzeichen der Affäre zwischen Hanna und Michael, Michaels Verrat, der Pferdevergleich „Gleitflug der Liebe“ (innere und äußere Handlung im 14. Kapitel). ∙ Der Aspekt der Verführung: Gefühlsleben und sexuelle Intimität, Michaels Persönlichkeitsentwicklung. 2.2. Teil II ∙ Vergleich mit Schlinks ​
Rede zur Verleihung des Fallada­Preises​
(1997): Formen der Auseinandersetzung mit dem Holocaust und Vergangenheitsbewältigung, die Aufgabe von Literatur. ∙ Die Schuldproblematik ∙ Bezüge: Das Thema ​
Holocaust​
in der Literatur (Celan). 2.3. Gesamtbetrachtung Überblick ∙ Vergleich Roman/Verfilmung: Aufgegriffene Themen und Motive, Umsetzung erzähltechnischer Eigenheiten (Perspektivenwechsel, Rückblenden, der Ich­Erzähler). ∙ Interpretationsansätze: die Odyssee als Leitmotiv, Orte und Räume, Körper, Sexualität, Psychodynamik in der Adoleszenz, Rezeptionsgeschichte. Sprachkrise 1. Allgemeines zur​
​
kulturellen Krise und Sprachkrise um die Jahrhundertwende: Überblick ∙ Überblick über die wichtigsten Strömungen: bes. Naturalismus, Impressionismus/Symbolismus, Expressionismus (Begriff, Kunstverständnis, Themen, Gestaltungsmittel). ausführlich ∙ Stephan George ​
Komm in den totgesagten Park​
und Arno Holz ​
Phantasus:​
U
​nterschiede in der Darstellung, bei der Wahl der Themen und Motive, strömungstypische Elemente. Bernhard Schlink 22 Latein​
: Heimat, Heimatsuche, Flucht (Aeneis) Italienisch​
: Heimat und Zugehörigkeit Geschichte​
: Südtirol­Geschichte, Wiedervereinigung Philosophie​
: Entfremdung Geschichte​
: Shoah, NS­Zeit Latein​
: Aeneis Geschichte​
: industrielle Revolution 2. Wortkunst: der Bruch mit sprachlichen Traditionen 2.1. Expressionismus ∙ Überblick über die Epoche: Grundzüge, Themen und Motive, Überblick Ausdrucksmittel, die Groteske, Bezug zu Symbolismus und Naturalismus, Künstler und Kunstverständnis. ausführlich ∙ Margarete Susman ​
Expressionisten​
: Der Schrei der Expressionisten im Vergleich zum Schrei der Symbolisten. ∙ Jakob von Hoddys​
Weltende​
(Hauptaussagen, Bezug zum Expressionismus) ∙ Georg Trakl ​
Grodek​
: ​
Epochenbezug, Stilmittel und sehr sprachliche Auffälligkeiten, inhaltliche Analyse ausführlich (Hauptaussagen, Sinnabschnitte, Themenfelder, Schlüsselbegriffe, Farbsymbolik), biographische Bezüge, Vergleich mit dem italienischen Futurismus. 2.2. Dadaismus Überblick ∙ Grundzüge: Dadaismus, Vergleich mit Hugo Balls Manifest. ∙ Hugo Ball ​
Karawane​
: ​
Wirkung des Gedichts, Bedeutungsebenen, Aufbau, sprachliche Mittel, literaturgeschichtliche Einordnung. 2.3. Experimentelle Lyrik ausführlich ∙ Allgemeines: Lautgedichte, konkrete/visuelle Poesie, Ernst Jandl. ∙ Ernst Jandl ​
wien: heldenplatz​
: assoziative Erschließung, Worterweiterungen und Wortartwechsel, Mittel der Sprachverfremdung, historische Bezüge, das Phänomen „Hitler“. 3. Bezeichnung und Bezeichnetes: Grenzen der Wortbedeutung 3.1. Sprachphilosophie Überblick ∙ Ferdinand de Saussures Theorie des sprachlichen Zeichens ∙ Ludwig Wittgenstein ​
Spiele – Versuch einer Definition ∙ Eine Vertiefung zum Thema erfolgt im Fach Philosophie 3.2. Unbehagen an der Sprache ∙ Hugo von Hofmannsthal ​
Chandos­Brief ​
(Auszug): ​
ausführlich Kernaussagen und Sinnabschnitte, Wahrnehmung und Verarbeitung von Wirklichkeit, Funktion von Metaphern und Vergleichen, Aspekt der Sprachkrise und der Paradoxie, Wiener Moderne, Ästhetizismus, Hofmannsthals Verhältnis zu Stephan George. ∙ Paul Celan ​
Todesfuge​
: biographische Einordnung, Textanalyse und​
​
Interpretation, formale Analyse (Fugenprinzip, Stilmittel, Chiffre), inhaltliche Analyse (Themengruppen und Motive, Anspielungen, historische Bezüge, Symbole), Celans Überlegungen zur Sprache. Franz Kafka 1. Wer war Franz Kafka? Überblick Florian Illies ​
1913. Der Sommer des Jahrhunderts ​
(S. 9­11), die Beziehung mit Felice Bauer, Kafkas Vaterkonflikt, ​
Thomas David War Kafkas Leben kafkaesk?​
(Auszug), Kafka und das Kafkaeske, Quellen über Kafkas Leben. ausführlich 2. Kafka ​
Die Verwandlung​
​
(Ganzwerk) 2.1. Inhaltliche Analyse: Wirkung, Themen, Motive (bes. das Motiv der Verwandlung), Gregors Konflikte, das Kafkaeske. 2.2. Analyse der Erzähltechnik: Einstieg in die Erzählung, Textsorte, Erzählperspektive/n, Erzählverhalten, 23 Italienisch​
: Futurismo Geschichte​
: 1. Weltkrieg Italienisch​
: Futurismus, Ungaretti Kunst​
: Dada Geschichte​
: Weimarer Republik Geschichte​
: Der Anschluss von Österreich Philosophie​
: Sprachphilosophie Philosophie​
: Nietzsche Geschichte​
: Shoah Erzählerhaltung, Figurencharakterisierung, Beispiele für die Groteske. 2.3. Kafka und die Hermeneutik ∙ Literaturtheorie: textimmanente und werkübergreifende Methode in der Literaturwissenschaft. ∙ Horst Steinmetz​
Moderne Literatur lesen​
: H
​auptaussagen über die Deutbarkeit von Kafkas Texten, Rolle des Lesers bei Kafka, Parallelen zu Kafkas Helden. ∙ Deutungsversuche der ​
Verwandlung​
(sozialkritische, literaturgeschichtliche, biographische, psychoanalytische Lektüre). ausführlich 3. Die Welt als Parabel ­ ​
Kafka ​
Gib' s auf​
​
und ​
Kleine Fabel:​
Struktur, Inhalt, Textsorte, sprachliche und formale Gestaltung, Deutungsmöglichkeiten, Vergleich. Bertold Brecht 1.
2.
3.
4.
Leben und Werk Überblick ∙ Brecht – Die Kunst zu leben​
(Dokumentarfilm): Überblick über Brechts Leben und sein Schaffen. ∙ Joachim Lang ​
Mit Vorurteilen aufräumen​
: ​
Vorurteile zu Brecht und Bewertung dieser. Über die Lyrik ∙ Brecht ​
Die Lyrik als Ausdruck​
: H
​auptaussagen und Verständnis von Lyrik. ∙ Brecht ​
Kurzer Bericht über 400 junge Lyriker:​
​
Brechts Anforderungen an gute Lyrik, Kritik an traditioneller Lyrik. Brecht und die Liebe ausführlich ∙ Brecht und die Liebe​
(Artikel aus: ​
Die Welt​
, 12.08. 2006): Brecht als Ausbeuter, Förderer, Teamplayer – Fakten und Thesen. ∙ Brecht ​
Baals Lied​
und ​
Schwächen​
: Perspektive, Rolle der Liebenden, der Aspekt Liebe. ∙ Brecht Die ​
Liebenden​
: ​
Inhalt und Struktur, Stimmung in den einzelnen Abschnitte, Perspektiven, formale, sprachliche, stilistische Mittel zur Gestaltung harmonischer Nähe als auch deren Desillusionierung. ∙ Brecht ​
Lied der liebenden Witwe:​
Umgang mit dem Thema Liebe, Perspektive, wie beschreibt das lyrische Ich die Beziehung, den Mann und das eigene Verhalten? Das epische Theater Überblick 4.1. Das epische Theater im Kontext der Theatertheorie ∙ Theaterformen: Aristotelisches Theater, episches Theater, absurdes Theater, Tragikomödie, Groteske, Vergleich zwischen Aristotelischem Theater und epischem Theater. ∙ Friedrich Dürrenmatt: ​
Theaterprobleme​
(Auszug): Dürrenmatts Unterscheidung zwischen Tragödie und Komödie, Aufgabe und Chance der Komödie, die Komödie und der Einzelne, Vergleich mit Schlink (Umgang mit Schuld). 4.2. Brecht D​
reigroschenoper​
(Verfilmte Aufführung) ∙ Vorgeschichte und Quellen, Handlung und Hauptfiguren, Elemente des epischen Theaters und Verfremdungseffekte, ausführlich Wirkungsabsichten und Schlussfolgerungen. ∙ Brecht ​
Anmerkungen zur Dreigroschenoper ​
(Auszug): ​
die Funktion der Songs in der Dreigroschenoper (Verhältnis 24 Geschichte​
: Gleichschaltung Philosophie​
: Marxismus Latein​
: Catull, Horaz Italienisch​
: Pirandello der Songs zur Handlung, Botschaft/Thematik, dramaturgische Einbettung). Südtiroler Autoren 1. Toni Bernhart 1.1. Der Autor ∙ Johann Holzner​
​
Lasamarmor und andere Geschichten (Rezension), Interviews (​
Rita​
und 39Null): biographische Angaben und Bernharts persönliche Einschätzungen, Schreibstil, Bernhart und das Volksstück, Schreiben im Dialekt. ∙ Autorenlesung 1.2. Toni Bernhart​
Es gilt: Wirkung, Überschrift, inhaltliche Beobachtungen, Verwirrendes, Erzähltechnik. 1.3. Toni Bernhart: ​
Lasamarmor​
(​
Ganzwerk): Bruch mit der traditionellen Dramaturgie, Surreales und Groteskes, Elemente des Absurden, Handlung, Motive, Themen/Kritik. 2. Anna Marie Pircher ∙ Autorenlesung ∙ Anna Marie Pircher ​
Zu den Linien ​
(Auszüge): Die Schüler ​
wählen eine der Erzählungen (entweder ​
Zum Süden​
​
hin,​
​
Still leben​
oder ​
Musik​
) und nehmen eine Textanalyse vor (Hauptaussagen, Stil der Autorin, Erzähltechnisches, innere und äußere Handlung, Themen und Motive). Die Rede 1. Allgemeines zur Rede (im LU behandelt) 2. Mia Eidhuber ​
Einfach! Kurz! Bedrohlich! ​
(aus: ​
Die Zeit​
29.06. 2000): Mittel der Auf­ und Abwertung, persuasive Strategien, Stigmawörter, Fahnenwörter, der Demagoge (LU). 3. John F. Kennedy ​
Meine Berliner und Berlinerinnen:​
​
inhaltlicher Aufbau der Rede, Argumentation, historischer Kontext, rhetorische Mittel, persuasive Strategien, Leitwörter. 25 Überblick ausführlich ausführlich Überblick ausführlich Latein​
: Aeneis Latein​
: Rhetorik Geschichte​
: Ost­West Konflikt PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Latein Arbeitsformen Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht und Diskussionen, Einzel­ Partner­ und Gruppenarbeiten) Lehrmittel Vorbereitete Kopien, digitale Tafel, Tafel, Filmausschnitte Lernunterlagen​
, ​
Arbeitsmaterial Im Wesentlichen dienten Mitschrift, schriftlich bearbeitete Arbeitsaufträge und Fragen sowie kopierte Informationstexte als Lernunterlagen. Gearbeitet wurde mit Originaltexten, Übersetzungen, Artikeln, Interpretationsaufsätzen und Filmausschnitten. Bei der Übersetzung konnten die Schüler Wörterbuch und Formenlehre zu Hilfe nehmen. Differenzierung​
, ​
Individualisierung Es waren keine speziellen Formen der Differenzierung erforderlich. Lernfortschritt​
(allgemein) Im Allgemeinen haben die meisten Schüler/innen großen Einsatz gezeigt, einige wenige haben nur punktuell am Unterricht teilgenommen. Die Leistungen der Schüler/innen sind bei der Übersetzung fremder Texte unterschiedlich und reichen von ungenügend bis ausgezeichnet, bei der Analyse von Texten, der literaturgeschichtlichen Einordnung und bei Fragen zu Beobachtungen zum Inhalt sind die Ergebnisse ausgeglichener und reichen von genügend bis ausgezeichnet. 26 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Latein Methoden Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht, Unterrichtsgespräch, Diskussion, Einzel­ Partner­ und Gruppenarbeiten) Bei den einzelnen Einheiten ging es vorwiegend darum, dass sich die Schüler/innen den Themenbereichen auf unterschiedlichen Ebenen näherten: 1. auf der Textebene (Die Texterschließung erfolgte sowohl unter dem Gesichtspunkt der Sprache als auch unter dem des Inhalts: Übersetzung, Analyse und persönliche Interpretation, Textvergleich) 2. über Aspekte der Kulturgeschichte und des Gegenwartsbezugs 3. über den fächerübergreifenden Ansatz Kriterien Die Überprüfung des Leistungsstandes und der Fortschritte erfolgte durch: ∙
mündliche Prüfungen ∙
schriftliche Leistungskontrollen ∙
Übungen Die Bewertung richtete sich nach folgenden Kriterien: im kognitiven Bereich ∙
durch Wiedergabe der Lerninhalte ∙
durch Erfassen, Einordnen und Erklären von grammatischen, inhaltlichen und stilistischen Erscheinungen ∙
durch die Einordnung in den kulturgeschichtlichen Kontext im pragmatischen Bereich ∙
durch Analysieren eines Textes ∙
durch Übersetzen ∙
durch das Beschreiben von Beobachtungen zum Text im Transfer­Bereich ∙
durch Übertragen spezifisch lateinischer Begriffe und sprachlicher Strukturen in angemessenes und korrektes Deutsch ∙
durch Begründen von Aussagen ∙
durch Stellungnahmen und Interpretationen 27 Kompetenzbereiche Die Schülerin, der Schüler kann ∙
den eigenen Basiswortschatz durch Sprachenvergleich und Techniken der Wortableitung erweitern und Latein als Brückensprache nutzen ∙
Fachterminologien aus verschiedenen Bereichen über den Lateinunterricht erschließen und verstehen ∙
Sprachen und Sprachverwendung, Sprachstrukturen und unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten erkennen, vergleichen und reflektieren ∙
komplexe lateinische Texte sprachlich und inhaltlich erschließen und sie korrekt und angemessen ins Deutsche übersetzen ∙
den Übersetzungsprozess reflektieren und verschiedene Interpretationsansätze verwenden ∙
Antikes wahrnehmen, in einen kulturgeschichtlichen Kontext einordnen und in Bezug zur Gegenwart setzen 28 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Latein Der Trojanische Krieg 1. Inhalt des trojanischen Sagenkreises und Bearbeitung des Stoffes. 2. Vergil, ​
Aeneis 2.1. Literaturgeschichtliche Einbindung: Autor und Werk, Rom zur Zeit Vergils, römische Wertvorstellung, Inhalt und Aufbau, Themen der ​
Aeneis,​
die römische Ursprungssage, das teleologische Geschichtsbild der ​
Aeneis. 2.2. Das Proömium der ​
Aeneis ∙ Vergil, ​
Aen. I, 1­7​
­ das Proömium im engeren Sinne (Übersetzung, inhaltliche Erläuterungen mit Bezug auf die Ortsangaben, Fatum und Götter, der teleologische Aspekt, Elemente des Epos) ∙ Vergil, ​
Aen. I, 8­33​
– in Übersetzung (Aufbau der gesamten Vorrede, Inhalt der einzelnen Teile, Hauptaussagen und Erläuterungen dazu​
, Charakterisierung des Aeneas, Eigenleistung des Dichters und Beitrag der Muse, Vergleich zwischen menschlicher und göttlicher Handlungsebene, Junos Verhältnis zu Karthago und zu Troja, Fatum und Götter) ∙ Vergleich mit den Proömien der ​
Ilias ( 1, 1­7), ​
Odyssee ​
(1, 1­10)​
und ​
Kypria (1, 1­7)​
– in Übersetzung: Inhalt, Elemente der ​
imitatio ​
und ​
aemulatio​
, Parallelen und Bezüge, Topoi des Epos/der Vorrede. 2.3. Vergil, ​
Aen.VII, 37­45a​
­ das Proömium der zweiten Aeneishälfte​
: Übersetzung, inhaltliche Erläuterungen (Themen und Aufbau, iliadische Hälfte), sprachliche und stilistische Auffälligkeiten, Elemente des Epos) 2.4. Der Abstieg in die Unterwelt ∙ Die Jenseitsvorstellung der Antike, Aufbau der Unterwelt ∙ Vergil​
, Aen. VI, 268­ 289​
­ der Vorhof der Unterwelt: Übersetzung, stilistische Analyse, Vergleichselemente, Charakterisierung des Wegs durch die Unterwelt, mythische Wesen, Bezüge zu Vergils Zeit. ∙ Vergil​
, Aen. VI, 295 ­316 – d
​er Fährmann Charon: ​
Die Beschreibung Charons (Begriffe, Übersetzung/Para­ phrase, sprachliche Mittel, Stilmittel, die Flüsse der Unterwelt) ∙ Vergil​
, Aen. VI, 450­467 – Dido in der Unterwelt: Ü
​bersetzung/Paraphrase, Stimmungsbild ­ ​
Aeneas’ Rede​
: Analyse mithilfe einer Übersetzung, Aufbau der Rede, das Tragische der Situation, Interpretation. ­ ​
Didos Reaktion​
: Übersetzung, Stilmittel, Charakterisierung von Dido und Aeneas im gesamten Abschnitt 29 Überblick ausführlich ausführlich ausführlich Deutsch​
: Heimat, Heimatsuche, Flucht (Schlink), Autorenlesung von Toni Bernhart Deutsch​
: Trakl ∙ Vergil​
, Aen. VI 756­759 ​
und​
851­853 ­ ​
Anchises Rede und​
Roms Bestimmung​
: Übersetzung, Analyse, teleologischer Aspekt und Sendungsgedanke. 3. Der Untergang Trojas ∙ Hygin​
, ​
Equus Troianus u
​nd​
Laocoon​
: Übersetzung, ausführlich inhaltliche Gliederung, Beobachtungen zu Sprache und Stil. ∙ Vergil​
, Aen. II, 40­49 ​
– Laokoons Rede: Ü
​bersetzung, inhaltliche Gliederung, sprachlich­stilistische Gestaltung, Bezeichnungen für das Pferd ∙ Textvergleich Hygin/Vergil: Parallelen, die Rolle der Götter, der Aspekt des Tragischen, mythologische Einordnung (Laokoon, Kassandra, Inhalt des 2. Buches der ​
Aeneis​
). ∙ Sprichwörter der Kultur: die Bedeutung von „Kassandraruf“, „Danaergeschenk“ und „Trojanisches Pferd“ innerhalb der Geschichte und im übertragenen Sinn. 4. Der Film ​
Troja​
: Inhaltliche Abweichungen vom Mythos und Umsetzung epischer Elemente Vergleich Überblick ∙ Filmeinstieg/Proömien ∙ Vergleich mit der​
​
Ilias​
​
III und IV (​
in Übersetzung): Epitheta, Heldencharakterisierung (Agamemnon, Menelaos, Paris, Hektor, Achilles, Patroklos, Odysseus, Aeneas), das Verhältnis zwischen griechischen und trojanischen Helden, die Rolle der Götter, Kataloge (Aristie, Rüstungsszenen, Kampfszenen). Carpe diem 1. Isidor von Sevilla​
, Etymologiae 8 –
​ die Epikureer: ausführlich Übersetzung, Aussagen über Epikur und Epikureer, Grundzüge der epikureischen Philosophie. 2. Über den sinnvollen Umgang mit Zeit ∙ Seneca,​
de brevitate vitae 1­6: ​
Übersetzung, Stilmittelanalyse, der falsche Umgang mit Zeit. ∙ Seneca, ​
epistulae morales 1,1 – 3: s​
inngemäße Übersetzung, Hauptaussagen und Stilmittel, Arten von Zeitverlust, Verständnis von Tod, Parallelen zu Horaz. ∙ Literaturgeschichte: Kurzbiographie Senecas, Nachklassik und silberne Latinität, Senecas philosophische Schriften. 3. Horaz, ​
Carmen 1,11​
– Carpe diem: Ü
​bersetzung, Interpretation auf der Grundlage inhaltlicher, begrifflicher, sprachlicher und stilistischer Beobachtungen, Vergleich mit Senecas Sentenzen über den Umgang mit Zeit. 4. Catull, ​
C5​
– Vivamus...​
: literaturgeschichtliche Einordnung, Übersetzung, inhaltliche Gliederung und Hauptaussagen, Interpretation unter Berücksichtigung sprachlich­stilistischer Beobachtungen, Epikur und die Idee des Carpe­diem. sehr ausführlich 30 Deutsch​
: Brecht Rhetorik 1. Überblick: ∙ Rhetorik in Griechenland und Rom ∙ Cicero: Kurzbiographie, Ciceros Schriften über die Redekunst, der ​
orator sapiens​
, die römische Republik. 2. Römische Redetheorie ∙ Genera orationis ​
(Arten von Reden), ​
officia dicendi (Arbeitsgänge des Redners), ​
genera dicendi ​
(Redestil), partes orationis​
(Teile der Rede). ∙ Ad Her. ​
1,4​
­ die​
inventio:​
Übersetzung, Einordnung in die Redetheorie. ∙ Cicero, ​
de oratore, III, 97:​
Ü
​bersetzung,​
​
Kolometrie​
, d
​ie drei Redestile. 3. Die erste Catilinarische Rede 3.1. Die Verschwörung des Catilina ∙ Sallust, ​
de Catilinae coniuratione, Kap. 5 ​
(in ​
Übersetzung): Catilina, ein Mann mit unterschiedlichen Eigenschaften. ∙ Catilina und Cicero: Wer war Catilina? Die Verschwörung des Catilina, die Catilinarischen Reden. 3.2. Ciceros erste Rede gegen Catilina ∙ Anlass der ersten Rede ∙ Cicero​
, in Cat. I, 1​
­ Quo usque...:​
Übersetzung, Kernaussagen, rhetorische Mittel. ∙ Cicero​
, in Cat. I, 2 ​
­ O tempora o mores...: Ü
​bersetzung, Mittel der Auf­ und Abwertung, rhetorische Mittel, Adressat, Redeziel, Argumentation. ∙ Cicero​
, in Cat. I, 27­28 ­ ​
Si mecum patria...​
: Aufbau, Redeziel, Argumentation, rhetorische Figuren, Absicht bei der Personifizierung der patria​
. 31 Überblick ausführlich Überblick ausführlich Deutsch​
: Die Rede, Celan PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Englisch Arbeitsformen Lernspiralen zu den einzelnen Thematiken, Einzel­, Partner­ und Gruppenarbeiten, immer wieder mündliche Kurzgespräche zur Festigung der Sprachgewandtheit und Ausdrucksfähigkeit, Gesprächskreise, Partnerarbeit und Problemstellungen waren die gängigen Arbeitsformen. Es wurde versucht möglichst Schüler zentriert zu arbeiten, um die Sprechzeit zu erhöhen. Lehrmittel Im Abschlussjahr wurde kein Lehrwerk verwendet. Die Whiteboard mit audio­visueller Abspielmöglichkeit kam immer wieder zum Einsatz. Ebenso wurde das E­learning über die Moodle Platform angeregt und Dateien und Materialien auch dort oder im GDrive zur Verfügung gestellt. Außerdem wurde das Internet zum Recherchieren, Bilder und Karten und Unterlagen (handout) zu den Unterrichtseinheiten verwendet. Online Wörterbuch, Computer, Video Clips, Audiomaterial und der Klassensatz ​
Animal Farm​
waren weitere Lehrmittel. Lernunterlagen​
, ​
Arbeitsmaterial Selbst entwickelte Unterrichtseinheiten und Unterlagen zu den von den Schülern mitgeplanten Thematiken, Zeitungsartikel und Textauszüge, Audio­ und Videomaterial, Arbeitsblätter, Lückentexte, Fragenkatalog, FCE Übungsmaterialien wurden als Lern und­ Arbeitsunterlagen genutzt. Bei der Zusammenstellung der Einheiten wurde vor allem auf eine ausgewogene Übung der vier Fertigkeiten geachtet. Differenzierung​
, ​
Individualisierung Die Schwerpunktthemen wurden am Anfang der fünften Klasse gemeinsam geplant und eine Auswahl getroffen. Individuelle Hilfestellungen wurden bei Lernschwierigkeiten und zur Verbesserung der Sprachkompetenz angeboten. Das Förderangebot Vorbereitung auf die FCE Prüfung (level B2) wurde im dritten Schuljahr von einigen genutzt. An der Prüfungsvorbereitung CAE (level C1) in diesem Schuljahr war nur ein Schüler interessiert, der die Prüfung nach seinem Auslandsjahr auch bestanden hat. Im vierten Schuljahr haben ein Schüler und eine Schülerin an der Vorbereitung auf den Fremdsprachenwettbewerb teilgenommen. Ein Schüler hat eine Rechtschreibschwäche, aber es waren keine weiteren Differenzierungsmaßnahmen notwendig. Die Sprachassistentin Rachael Williamson hat uns von Oktober bis Mai wöchentlich eine Stunde begleitet und unterstützt. Pronunciation Workshop mit Rosanna Forte. Der Schwerpunkt dieses Jahres liegt auf der Perfektionierung der ​
Präsentationstechniken und dem Vernetzen Denken. Lernfortschritt​
(allgemein) Die Klasse hat sich sehr gut entwickelt, war stets am Fach interessiert und die meisten haben aktiv mitgearbeitet. Jeder hat individuelle Lernfortschritte gemacht, so dass allgemein von einer guten bis sehr guten Sprachkompetenz in den rezeptiven Fertigkeiten (Lese­ und Hörverständnis) der Niveaustufe B2 ausgegangen werden kann. Bis auf einzelne Ausnahmen kam die Klasse in diesem Bereich sogar mit der Niveaustufe C1 zurecht. Größere Unterschiede zeichnen sich in den produktiven Fertigkeiten, wie dem Sprechen und Schreiben ab. Einige Schüler/­innen haben sehr gute Fortschritte gemacht, weil sie immer konsequent an sich gearbeitet haben. Eine Schülerin und ein Schüler haben das vierte Jahr im Ausland absolviert. Eine erhebliche Anzahl an Stunden fiel leider wegen Lehrausgängen, Lehrfahrten, Projekten und Vorträgen aus. • größere Sicherheit im Verstehen und Anwenden sprachlicher Ausdrucksmittel • Bewältigung anspruchsvollerer Inhalte und komplexer kommunikativer Situationen • differenzierter Ausdruck und bewusste Sprachverwendung • ​
Umfassendes und vertieftes Kulturverständnis. 32 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Englisch Methoden Es erfolgte eine Auswahl von Schwerpunktthemen, die unterschiedlich lange behandelt und vertieft wurden, zum Teil in Verknüpfung mit anderen Fächern. Grundlegende Arbeitstechniken waren Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit. In Kurzreferaten, Geprächskreisen und Debatten (role­play) wurde das freie Sprechen geübt. Bilder und aktuelle Geschehnisse wurden als Gesprächsimpulse verwendet. Arbeitsblätter zu Videos dienten zur Festigung von Inhalten und Wortschatz, Visualisierungsformen (graphic organisers) und die Listung von Schwerpunkten halfen bei der Zusammenfassung von Themen und bei der Darlegung klarer Gedankengänge in Vorträgen oder schriftlichen Arbeiten. Durch intensives und umfassendes Lese­ und Hörverständnistraining, Wortschatzarbeit, Internetrecherche, E­Learning über die Moodleplatform kamen folgende Methoden zur Anwendung: multiple choice, note­taking, gap filling, multiple matching, open cloze, information exchange, comprehension & open question, discussion and debate, presenting facts and results, describing and defining, comparison and contrast, expressing personal opinion, analysing and summarising, study and change technique in regard to essay and abstract writing. Kriterien Sprachgewandtheit, korrektes möglichst fehlerfreies Sprechen, Wortschatz, Aussprache und allgemeine Verständlichkeit, Informationsgehalt, Präsentationsform und Mittel, Diskussionsbeiträge, Vorbereitung, Sprachverständnis und Kommunikationsfertigkeit, aktive Mitarbeit Prüfungsmodus schriftlich: ​
Lese­, Hör­ und Textverständnis, offene Fragen, sprachliche Fertigkeiten nach Vorlage des FCE (First Certificate of English) und CAE (Cambridge Advanced English), multiple choice, article, essay, abstract Prüfungsmodus mündlich: ​
Kurzreferate, Debatte, mündliche Überprüfung von Inhalten, Feedback Kompetenzbereiche ∙
∙
∙
∙
∙
∙
∙
∙
∙
∙
∙
Detailaussagen verstehen Fehler ausbessern flüssige Ausdrucksweise Grammatikstrukturen korrekt anwenden Inhalte entnehmen und/oder wiedergeben korrekte Aussprache passender Wortschatz Problemstellung lösen Texte strukturieren Überblick verschaffen Zusammenhänge herstellen 33 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Englisch Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Vertiefung Fächer verbindende Thematik Überblick 9h Zeitgeschichte European Migration and Refugee Crisis​
​
(Current Affairs) https://www.moodlebz.org/moodle/course/view.php?id=206 Geographical Overview and Causes of Migration ­
‘Why is EU struggling with migrants and asylum?’ (​
BBC News​
, September 2015) ­
‘EU migration: Crisis in graphics’ (​
BBC News​
, September 2015) ­
affected countries (countries of origin and of destination) ­
routes used by refugees entering Europe ­
causes of migration (webquest) ­
online research ‘Migration ­ Refugee Crisis’ Misconceptions ­
migration in numbers ­
The Guardian​
: ‘Ten Truths about Europe’s Refugee Crisis’ Other Texts and Articles BBC News​
: ‘Migrants flood trains in desperate bid to leave Italy’ Breaking News English​
: ‘Germany and Austria welcome refugees’ ­
‘Every life is a precious life’, ​
Spotlight ​
7/2015 ­
‘War victims feel warmth of Generation Merkel’, ​
World and Press 10/2015 (copy, analysis of layout) Article Writing ­
­
­
­
­
­
structure and layout choosing a title topic sentences linking devices European Migrant Crisis Update (May) ­
What has changed since September 2015? How is Italy affected? Group Task: Presentation ​
(assessment + revision) ­
The EU’s struggle with migrants and asylum Advanced Writing Paper: Article​
(assessment) Mixed Reading Paper​
​
(assessment) 34 Human Impact on Marine Ecosystems​
​
(Global Issues) https://www.moodlebz.org/moodle/course/view.php?id=206 Marine Ecosystems ­ ­ definition of different marine ecosystem ­ ​
threats to the ocean and ocean management​
and research priorities ​
(listening) Plastic in the Oceans ­ mockumentary:‘The Majestic Plastic Bag’ (summary, language) ­ video: ​
‘Trash on the Spin Cycle’ (questions ­ summary) ­ map: The Five Gyres (​
What is a gyre? ­ definition​
) Overfishing ­ keyword definition ­ text: ‘Plenty More Fish in the Sea?’ ­ webquest: ​
Overfishing – questions & answers ­ facts ­ summary Great Barrier Reef ­
BBC documentary: ​
‘Nature’s Miracle’​
part 1 and 2 Listening + gap filling, note taking labelling of pictures, speaking, debate ­
species and their survival strategies Revision If­Clauses Ausführlich 16h FCE/CAE Listening Paper​
​
(assessment) Role­play ​
Natural resource management​
(assessment) Marine Ecosystems​
​
Mock Exam​
2. Part 3. Paper ​
(assessment) Oral Exam ​
(assessment) Group Task: Presentation ​
(assessment + revision) ­ Marine Ecosystems and threats to the ocean Biomimetics and Biomimicry ​
(Science & Technology) https://www.moodlebz.org/moodle/course/view.php?id=206 ­ ‘Design by Nature’ ​
Reading Explorer 4 p.60­64 Individual flash presentations on examples ​
(assessment) Group Task: Presentation ​
(assessment + revision) ­ Biomimicry and biomimetics, sustainable design ideas from nature ​
(Revise videos on moodle) DNA and DNA Profiling​
​
(Science & Technology) ­
an adaptation from ​
How Stuff Works ​
­ h​
owstuffworks.com How DNA profiling works ​
(copies) https://www.youtube.com/watch?v=ZxWXCT9wVoI DNA in 10 Minutes​
­ article from 86/Focus/September 2015, issue 285 (copies: six pages) ­
DNA Fingerprinting, Condemning Evidence​
­ Chapter 7 from Advanced English Reading Comprehension, Diane Engelhardt, McGrawHill Education 2013 (copies) Videos: What is DNA and how does it work? ­
­
­
­
https://www.youtube.com/watch?v=zwibgNGe4aY Basics of DNA ​
https://www.youtube.com/watch?v=uXdzuz5Q­hs Discovery of DNA ​
https://www.youtube.com/watch?v=1vm3od_UmFg Group Task Questionnaire and Quiz ​
(revision) Mock Exam​
2. Part 3. Paper ​
(assessment) 35 Überblick 5h Überblick 7h Natur­ wissenschaften Animal Farm​
by ​
George Orwell​
​
(Art & Culture) https://www.moodlebz.org/moodle/course/view.php?id=206 Literary Appreciation ​
& The Russian Revolution 1917 ­ ​
George Orwell​
: biography and socio­historical background ­ collocations with ​
revolution ­ ​
literary devices​
: allegory, fable, satire, irony ­ vocabulary per chapter (​
matching​
) ­ novel and ​
comprehension questions​
about the ten chapters plot summary and main characters (gdrive) ­ ​
comparison​
of fictional characters ​
with characters of Russian history ­ ​
parallels​
between historical events and what happened on Animal Farm Revolution Fact Files (individual online research, note­taking and presentation) ​
Cuban Revolution​
­ Knappe Theo ​
Kosovo Rebellion 1997­99​
­ Gufler Sophie Saffron Revolution 2007​
­ Patreider Paul Orange Revolution 2004/5 ​
­ Tribus Natalie Mexican Drug War​
­ Bonani Veronika Digital Revolution​
­ Wielander Peter Hippie Revolution 1967​
­ Kuntner Noah Black September 1970​
­ Perkmann Lena Egyptian Bread Riots 1977​
­ Berger Sabine Tunisian Revolution​
­ Illmer Benjamin The Mau Mau Uprising Kenya 1952­1960​
­ Neulichedl Katrin Iranian Student Protest 1999​
­ Nardin Fabian Kitchenware Revolution 2009​
­ Kuen Niklas First Congo War 1996/97​
­ Ladurner Martin Jasmine Revolution in China 2011​
­ Schwienbacher Dominik The Jeans/Denim Revolution 2006
­ Walter Deborah May 68 in France ​
­ Pichler Jeremia The Iranian Revolution​
­ Stanék Michael Bulldozer Revolution​
­ Gamper Jakob ­
Historical figures and characters​
in Animal Farm, ​
socialism and totalitarianism​
– (​
listening) Animal Farm Mock Exam​
2. Part 3. Paper ​
(assessment) Speaking about the book ​
(assessment and feedback) Abstract writing ​
(Facharbeiten und Schwerpunktthema) ​
(3h) CAE Reading Paper​
​
(assessment) Group Task: Presentation ​
(assessment) ­ George Orwell’s Life and Works ­ Detailed characterisation of five main protagonists ­ Historical background 1900 ­ 1950, including the ​
Spanish Civil War​
and the ​
Russian Revolution 36 ausführlich 13h Geschichte Philosophie US Elections 2016​
​
(Current Affairs) https://www.moodlebz.org/moodle/course/view.php?id=206 General overview​
­ introduction, facts How is the US president elected? Election vocabulary The two main parties ­ key issues ­ main candidates Group task: Discussion and presentation of leadership skills FCE/CAE Listening Paper ​
(assessment) ­
­
­
­
37 Überblick 7h PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Geschichte Arbeitsformen Im Geschichte­Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt: ● lehrerzentrierter Unterricht ● Einzel‐, Partner‐ und Gruppenarbeiten ● mündliche und schriftliche Äußerungen ● Bearbeitung von Texten (Primärtexten, Quellen) durch Arbeitsfragen, Stellungnahmen ● Anfertigen von Schaubildern ● Interpretation von Bildmaterial Lehrmittel DUDEN Basiswissen Geschichte Digitales Schulbuch (Park Körner) Filme Lernunterlagen​
, ​
Arbeitsmaterial fotokopierte Quellentexte Handouts der Mitschüler Differenzierung​
, ​
Individualisierung Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen. Lernfortschritt​
(allgemein) Die freundlichen Schüler zeigen großes Engagement am Fach Geschichte, sind diskutierfreudig und bereiten sich meistens gut auf Leistungskontrollen vor. Es fällt auf, dass einige sehr interessiert am politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben sind und immer fundierte Erklärungen einfordern. Die Arbeit mit der Klasse bereitet viel Freude und Genugtuung. 38 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Geschichte Methoden Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf: ● den Umgang mit Quellen und Auswertung dieser, ● fachspezifisches Vokabular, ● den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache, ● die Gestaltung der Mitschrift und eine regelmäßige Heftführung, ● die Diskussionen, ● die Aktualisierung und Anknüpfung geschichtlicher Ereignisse der Gegenwart, ● die Beteiligung möglichst vieler Schüler am Unterrichtsgespräch, ● einzelne offene Fragen, ● die Kurzfassung thematischer Inhalte, ● die Anwendung des Multiple­Choice­Verfahrens, ● die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden. Kriterien Bei den Lernkontrollen werden die von der Fachgruppe verabschiedeten Bewertungskriterien angewandt. Es wird von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen ausgegangen. Als verbindliche Bewertungskriterien gelten: ● Fachwissen ● fachsprachliche Kompetenz ● Fähigkeit zur Strukturierung von Inhalten und Texten ● Kontinuität und Mitarbeit ● Vergleichs­ und Kombinationsfähigkeit ● Fähigkeit und Bereitschaft zum fächerübergreifenden Denken. Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und zu bewerten. Kompetenzbereiche Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen Angaben. Die Beantwortung der Fragen zeigt Fachwissen. Der Schüler kann Verbindungen zwischen den Fachbereichen herstellen. Der Ausdruck ist fachadäquat (Fachsprache, etc.). Die Argumentation ist logisch‐stringent‐kohärent. Der Schüler zeigt Abstraktions‐und Kritikfähigkeit. Es werden folgende Kompetenzen bewertet: ● Darstellung von historischen Inhalten und Zusammenhängen ● Eigenständige Recherche anhand von Primär­ und Sekundärquellen ● Historische Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen und beurteilen ● Anwendung historischer Erkenntnisse auf die persönliche und allgemeine Gegenwart 39 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Geschichte Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Grad der Vertiefung Der Erste Weltkrieg ● Julikrise 1914 ● Ursachen für den Ausbruch des Weltkrieges ● Kriegsziele der Mittelmächte ● Kriegsziele der Entente ● Verlauf des Weltkrieges ● Der 14­Punkte­Plan Wilsons und Vertrag von Versailles Europa und die Welt nach 1918 ● Völkerbund ● Friedensvertrag von Saint­Germain ● Friedensverträge von Trianon und Sévres Die Entstehung der Sowjetunion ● Soziale Missstände führen zu Unruhen in Russland ● Not der russischen Bauern und Fabrikarbeiter ● Kommunistische Revolution 1917 ● Russlands Wirtschaft und Gesellschaft unter Stalin ● Bürgerkrieg und Parteidiktatur nach der großen Revolution ● Kollektivierung der Landwirtschaft ● Industrialisierung ● Sowjetunion nach Stalin Die Geschichte Südtirols – Zwischenkriegszeit ● Provisorische Militärregierung unter G. P. Giraldi ● Generalzivilkommissariat von 1919 ­ 1922 ● Faschismus an der Macht ● Option 1939 ● Operationszone Alpenvorland 1943­die NS­Zeit ● Doppelter Widerstand ● Befreiung Weimarer Republik, Nationalsozialismus und 2.Weltkrieg ● Deutschlands Weg in die Republik ● Lasten und Legenden der jungen Republik ● Goldene Zwanziger? ● Republik im Untergang ● Wer wählte die NSDAP? ● Scheitern der ersten deutschen Republik ● Auf dem Weg zum Führerstaat ● Ziele und Ideale der Nationalsozialisten ● NS­ Wirtschaftspolitik ● Ausgegrenzt, verfolgt und ermordet ● Der Weg in den Krieg ● Der Krieg in Europa ● Vom totalen Krieg zur Kapitulation Geschichte Südtirols nach 1945 ● Das Versprechen der Autonomie a. Nachkriegsprobleme und Neuorientierung b. Pariser Abkommen vom 5. September 1946 ● Zwischen Konfrontation und Kompromiss: Vom Ersten Autonomiestatut bis in die frühen 60er Jahre a. Kundgebung auf Schloss Sigmundskron b. Südtirol vor der UNO c. Die Anschläge der 60er Jahre d. Die Annahme des „Pakets“ 40 Überfachliche Zusammenarbeit ausführlich Italienisch ausführlich Deutsch sehr ausführlich Philosophie sehr ausführlich Italienisch Deutsch ausführlich Deutsch ausführlich Italienisch Deutsch ●
Der Ausbau der Autonomie und die Modernisierung der Gesellschaft a. Umwälzung in der Landwirtschaft b. Die Landesautonomie c. Abschluss des „Pakets“ und Streitbeilegungserklärung d. Die Autonomie und die Reform der italienischen Verfassung e. Eine Gesellschaft im Wandel Ost­West­Konflikt und Kalter Krieg 1945 – 1991 ● Ursachen des Ost­West­Konfliktes und Blockbildung a. Ende der Kriegsallianz b. Containment und Kominform, NATO und Warschauer Pakt c. Von der „massiven Vergeltung“ zum „Gleichgewicht des Schreckens“ d. Die Abtrünnigen Jugoslawien und China ● Von der Konfrontation zur Kooperation a. Korea­Krieg, zweite Berlin­Krise 1958 – 1961 b. Vietnam­Krieg, sowjetische Invasion in Afghanistan c. Rüstungskontrolle und Entspannung ● Zerfall des Ostblocks und der Sowjetunion Der europäische Einigungsprozess ● Stationen der Einigung a. Der Europarat, Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl b. Der Binnenmarkt mit den „vier Freiheiten“ c. Der Schritt zur Währungsunion d. Integration der osteuropäischen Staaten e. Verträge von Nizza und Amsterdam ● Die friedliche Revolution und die Überwindung der deutschen Teilung ● Europa in der Welt a. Internationale Zusammenarbeit b. Konflikte in der Weltgesellschaft 41 sehr ausführlich Deutsch Italienisch ausführlich Deutsch PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Philosophie Arbeitsformen Im Philosophie­Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt: ● lehrerzentrierter Unterricht ● Einzel‐, Partner‐ und Gruppenarbeiten ● mündliche und schriftliche Äußerungen ● Bearbeitung von Texten (Primärtexten, Quellen) durch Arbeitsfragen, Stellungnahmen ● Anfertigen von graphischen Darstellungen und Schaubildern Lehrmittel Schulbuch: „Zugänge zur Philosophie“ (Band 1 und 2) Lernunterlagen​
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Arbeitsmaterial Ablichtungen von Originaltexten Mitschrift Differenzierung​
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Individualisierung Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen. Lernfortschritt​
(allgemein) Die höflichen Schüler zeigen großes Engagement am Fach Philosophie, sind diskutierfreudig und bereiten sich meistens gut auf Leistungskontrollen vor. Es fällt auf, dass einige sehr interessiert an philosophischen Themenbereichen sind und immer fundierte Erklärungen einfordern. Die Arbeit mit der Klasse bereitet viel Freude und Genugtuung. 42 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Philosophie Methoden Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf:die Auseinandersetzung mit Primärtexten, ● die Auseinandersetzung mit Primärtexten ● fachspezifisches Vokabular, ● den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache, ● die Gestaltung der Mitschrift und eine regelmäßige und geordnete Heftführung, ● die Diskussionen, ● die Beteiligung möglichst aller Schüler am Unterrichtsgespräch, ● die Aktualisierung der Problemstellungen, ● die Kurzfassung thematischer Inhalte, ● die Behandlung offener Fragen, ● die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden. Kriterien Bei den Lernkontrollen werden die von der Fachgruppe verabschiedeten Bewertungskriterien angewandt. Es wird von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen ausgegangen. Als verbindliche Bewertungskriterien gelten: ● Fachwissen ● fachsprachliche Kompetenz ● Fähigkeit zur Strukturierung von Inhalten und Texten ● Kontinuität und Mitarbeit ● Vergleichs­ und Kombinationsfähigkeit ● Fähigkeit und Bereitschaft zum fächerübergreifenden Denken. Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und zu bewerten. Kompetenzbereiche Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen Angaben. Die Beantwortung der Fragen zeigt Fachwissen. Der Schüler kann Verbindungen zwischen den Fachbereichen herstellen. Der Ausdruck ist fachadäquat (Fachsprache, etc.). Die Argumentation ist logisch‐stringent‐kohärent. Der Schüler zeigt Abstraktions‐ und Kritikfähigkeit. Es werden folgende Kompetenzen bewertet: ● Darstellung von philosophischen Inhalten und Zusammenhängen ● Themen, Fragestellungen und Inhalte selbständig erschließen und verstehen ● Philosophische Inhalte kritisch prüfen und auf neue Situationen anwenden ● Gedanken eigenständig entwickeln, begründen und präsentieren 43 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Philosophie Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Grad der Vertiefung Hegel ● Staat und bürgerliche Gesellschaft ­ der Staat als Verkörperung der Vernunft ● Geschichte und Dialektik ­ Herr und Knecht ● Der Kampf um die Anerkennung der sozialen Identität ● Tradition als Vernunft ­ Spannung zwischen dem Allgemeinen und dem Individuellen ● Rechtsphilosophie ­ Kapitalismus, Bürokratie und Staat ● Auszüge aus Quellentexten Wissenschaftstheorie ● Der Positivismus – Der Aufstieg des Menschen – Dreistadiengesetz ● Der Ruf nach Klarheit – Die ideale Wissenschaftssprache ● Aus der Krise der Mathematik zur neuen Logik a. Gottlob Frege: Typentheorie b. Erfahrungswissenschaftliche Erkenntnis – Problem der Beobachtungsbasis c. Bertrand Russell: Antinomien ● Theorie der Sprachstufen – Jedes formale System ist unvollständig a. Der Wiener Kreis: Sinnkriterium, Verifikationsprinzip b. Paul Watzlawick: Kommunikation als Ursache und Wirkung c. Ludwig Wittgenstein: Sprachspiele ● Karl R. Popper – Falsifikationsprinzip ● Evolution oder Revolution – Ist die Wissenschaft zielgerichtet? ● Auszüge aus Quellentexten Materialismus ● Die Welt als organisierte Materie ● Der Mensch – eine Maschine: Holbach, Lamettrie ● Dichotomische Denken ● Die Grundbausteine der Welt ● Das Praktisch­Werden der Philosophie – Von der entfremdeten Arbeit zur Revolution der Gesellschaft: Karl Marx a. Arbeit als „Selbsterzeugungsakt“ b. Prozess der Verdinglichung c. Entfremdungsprozess d. Dialektischer Materialismus e. Historischer Materialismus ● Auszüge aus Quellentexten Philosophie des Pragmatismus – Friedrich Nietzsche ● Der europäische Nihilismus ● Kritik an Metaphysik und Christentum ● Die Moralphilosophie ● Der Übermensch, Wille zur Macht und ewige Wiederkehr des Gleichen ● Die Erkenntnistheorie ● Auszüge aus Quellentexten Anthropologie ● Der Mensch im Mythos 44 Überfachliche Zusammenarbeit ausführlich Geschichte sehr ausführlich Mathematik Physik Deutsch sehr ausführlich Deutsch Geschichte Englisch sehr ausführlich Religion Deutsch sehr ausführlich Religion Latein ●
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Der Mensch im Altertum Der Mensch im Mittelalter Der Mensch in der Neuzeit a. Kant und der Deutsche Idealismus b. Der Materialismus c. Die Lebensphilosophie ● Der Mensch als Existenz a. Martin Heidegger – „Sein und Zeit“ b. Karl Jaspers Existenzerhellung c. Jean­Paul Sartre – „Das Sein und das Nichts“ d. Albert Camus‘ Gefühl des Absurden und Mythos von Sisyphos e. Gabriel Marcels christlicher Existenzialismus ● Anthropologie im 20. Jahrhundert a. Max Schelers Prinzip der Weltoffenheit b. Arnold Gehlen – Mensch als Mängelwesen ● Auszüge aus Quellentexten Utilitarismus und Liberalismus ● Jeremy Bentham – Nutzenkalkül und Gesetzesreform ● J. St. Mill – Sozialliberalismus ● Auszüge aus Quellentexten Ästhetik ● Wozu ist das Schöne gut? a. Gert Kähler: Hässlichkeit als „ästhetische Umweltverschmutzung“ b. Gefahren der Ästhetisierung c. Friedrich Nietzsche: Schönheit als Spiegelung menschlicher Lebenskraft ● Wozu Kunst? ● Funktionsweisen der Kunst a. Kunst als Kult­ und Religionsträgerin b. Kunst als Entlastung c. Kunst als Bildungsträgerin und Identitätsstifterin d. Kunst als Utopie ● Die Schönheit des Hässlichen a. Die Abwendung vom Ideal des Schönen in Kunst und Ästhetik b. Theodor W. Adorno: Kunst als Negation ● Die Befreiung der Kunst vom Wahrheitsanspruch a. Friedrich Nietzsche: Kunst als Ausdruck des Lebens b. Wolfgang Welsch: Pluralismus und Stilvielfalt in der ästhetischen Postmoderne ● Auszüge aus Quellentexten Ethik ● Moral, Ökologie und Politik a. Hans Jonas: Ethik und technische Weltbeherrschung b. Habermas/Apel: Die Begründung der Moral im Diskurs ● Die Frage nach dem Gewissen und dem Grund der Moral a. Warum moralisch sein? ● Angewandte Ethik: Darf man Menschen klonen? a. Roellecke/Mayer: Argumente gegen ein Verbot des Klonens b. Habermas/ Zimmer: Biologische oder moralische Gründe für ein Verbot des Klonens ● Auszüge aus Quellentexten Deutsch ausführlich Englisch sehr ausführlich Kunst Deutsch ausführlich Religion Naturkunde Latein PRÜFUNGSPROGRAMM 45 Teil 1: Allgemeines Fach: Mathematik Arbeitsformen Der Frontalunterricht war die häufigste Arbeitsweise im Unterricht. Die Schüler erhielten meist Kopien mit den aktuell behandelten Inhalten. Mit diesen Unterlagen folgten die Schüler den Erklärungen an der Tafel und haben persönliche zusätzliche Notizen zu nötigen Zwischenschritten gemacht. Die Übungen wurden zum Teil aus dem Buch Steiner Schalk gestellt, teils aus dem Skript der Fachgruppe, zum Teil auch von vergangenen Maturaprüfungen. Die Lehrperson hat dann anfangs Aufgaben vorgerechnet, anschließend wurden Aufgaben von verschiedenen Schülern vorgerechnet. Es wurden in Abhängigkeit der Themengebiete ausgedehnte Übungsphasen in Partner und Gruppenarbeit durchgeführt. Die Schüler haben auch in großem Umfang Lösungsblätter zu den Aufgaben aus dem Buch oder zu den Übungskopien erhalten, damit sie eine ausreichende Kontrolle über den persönlichen Leistungsstand hatten. Die Schüler wurden durch Übungsphasen mit Maturaaufgaben der vergangenen Jahre und durch Wiederholung der erworbenen Kenntnisse aus zurückliegenden Schulstufen (Trigonometrie, Raumgeometrie und analytische Geometrie, Folgen, Reihe, Stetigkeit) auf die Abschlussprüfung vorbereitet . Lehrmittel Mitschrift, Moodle. Lernunterlagen​
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Arbeitsmaterial ●
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Große Anzahl von Kopien mit Theorieteilen und vorgerechneten Beispielen zum Teil aus dem Skript der Fachgruppe aber auch von der Lehrperson verfassten Unterlagen, Übungszettel zu den verschiedenen Themenbereichen (teils mit Maturaaufgaben), Sammlung der Maturaaufgaben vergangenger Jahre, Mathematik 3 (Schalk­Steiner), mit gelegentlichen Kopien aus dem Lösungsbuch zur Selbstkontrolle. Differenzierung​
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Individualisierung Es wurde keine Differenzierung bzw. keine erwähnenswerte Individualisierung durchgeführt. Lernfortschritt​
(allgemein) Der Lernfortschritt und der erreichte Kenntnisstand der Klasse sind als gut bis sehr gut zu betrachten. Dabei sind die individuell erreichten Lernstände recht unterschiedlich. Es gibt eine große Anzahl von Schülern die sehr gute Leistungen erzielt haben und einen entsprechenden sehr guten bis ausgezeichnete Kenntnisstand vorweisen. Es gibt dann aber auch eine recht gleichmäßige Verteilung über den gesamten Notenbereich der restlichen Schülern unter anderem auch mit knapp genügendem Endstand. Die Arbeit mit der Klasse war fordernd aber auch interessant und sehr zielführend. Die Mitarbeit war effizient aber/und zielführend. 46 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Mathematik ​
Methoden Die Kontrolle der Lernerfolge erfolgte vorwiegend durch schriftliche Arbeiten (7­8 Arbeiten im ganzen Jahr), mündliche Prüfungen, sowie auch durch Unterrichtsbeobachtung, wobei die Mitarbeit, der Lerneinsatz, die Arbeitsbereitschaft sowie das Interesse der Schüler berücksichtigt wurden. Bei den meisten Schularbeiten wurden Aufgaben gestellt, die sich am Buch den ausgeteilten Übungsblättern und an den im Unterricht behandelten Aufgaben orientierten. Bei den Schularbeiten mussten die Schüler häufig auch Maturaaufgaben der früheren Jahre lösen, sie konnten öfters auch zwischen verschiedenen Fragestellungen auswählen. Bei den Tests wurden vor allem die Kenntnis der Sätze, Definitionen, Beweise überprüft. Auch eine erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben wurde bei einzelnen Schülern berücksichtigt. Kriterien Es fließen die im Register vermerkten Unterrichtsbeobachtungen und die Mitarbeit der einzelnen Schüler in die Endnote mit ein. Die Noten gehen von 1 bis 10. Berücksichtigt werden: ● das Problemlösevermögen, ● die Rechenfertigkeit und die Genauigkeit, ● die korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit, ● die korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen, ● die Beherrschung der Fachsprache und die Fähigkeit des Argumentierens, ● der allgemeine Überblick über die Stoffgebiete, ● die Mitarbeit, die Teamarbeit, das selbständige Arbeiten. Kompetenzbereiche Die Schülerin, der Schüler kann: ●
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mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen mit Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen, Tabellen arbeiten, Techniken und Verfahren im realen Kontext anwenden Abstraktions­ und Formalisierungsprozesse, Verallgemeinerungen und Spezialisierungen erkennen und anwenden mathematische Werkzeuge wie Formelsammlungen, Taschenrechner und Software sinnvoll und reflektiert einsetzen mathematische Darstellungen verwenden: verschiedene Formen der Darstellung von mathematischen Objekten aus allen inhaltlichen Bereichen je nach Situation und Zweck nutzen und zwischen ihnen wechseln Darstellungsformen analysieren und interpretieren Probleme mathematisch lösen: in innermathematischen und realen Situationen mathematisch relevante Fragen und Probleme formulieren, für vorgegebene und selbst formulierte Probleme geeignete Lösungsstrategien auswählen und anwenden, Lösungswege beschreiben, vergleichen und bewerten mathematisch argumentieren: Situationen erkunden, Vermutungen aufstellen und schlüssig begründen, mathematische Argumentationen, Erläuterungen, Begründungen entwickeln, Schlussfolgerungen ziehen, Beweismethoden anwenden, Lösungswege beschreiben und begründen kommunizieren und kooperieren: Mathematische Sachverhalte verbalisieren, begründen, Lösungswege und Ergebnisse dokumentieren, verständlich und in unterschiedlichen Repräsentationsformen darstellen und präsentieren, auch unter Nutzung geeigneter Medien, die Fachsprache korrekt und adressatengerecht verwenden Aussagen und Texte zu mathematischen Inhalten erfassen, interpretieren und reflektieren gemeinsame Arbeit an innermathematischen und außermathematischen Problemen planen und organisieren über gelernte Themen der Mathematik reflektieren, sie zusammenfassen, vernetzen und strukturieren 47 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Lerninhalte Fach: Mathematik Differentialrechnung 1: Tangentenproblem; Differenzenquotient/Differentialquotient; Differenzierbarkeit; Ableitungsfunktion; Tangentengleichung (Punkt­Steigungs­Form); Ableitungen der Potenzfunktion; Produktregel/Quotientenregel; Verkettung und Zerlegung von Funktionen; Kettenregel; Ableitung der trigonometrischen Funktionen; Wiederholung Umkehrfunktion; Ableitung der Umkehrfunktion; Wiederholung Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion; Ableitung der Exponentialfunktion, der Logarithmusfunktion; Ableitung der inversen trigonometrischen Funktionen; höhere Ableitungen.; Differentialrechnung 2: ​
Extremwertaufgaben; Kurvenuntersuchungen: Defintionsbereich, Symmetrie, Asymptoten, Nullstellen, Extremwerte, Wendepunkte, graphische Darstellung; Satz von Rolle, Mittelwertsatz der Differentialrechnung; Newtonsche's Näherungsverfahren; Regel von de'Hospital; Reihenentwicklung: MacLaurin und Taylorreihe. Unterrichtseinheiten: ​
22 Integralrechnung 1: Grundlagen der Integralrechnung; Unter­ und Obersumme zur Flächenbestimmung; das bestimmte Integral; Lehrsätze der Integralrechnung, Stammfunktion, Haupsatz der Differential­Integralrechnung, unbestimmtes Integral; Technik des Integrierens; partielle Integration; Integration mit Substitution; Integration gebrochen rationaler Funktionen (Partialbruchzerlegung); uneigentliche Integrale erster und zweiter Art; Unterrichtseinheiten: ​
27 Integralrechnung 2: ​
Integralrechnung zur Flächenbestimmung zwischen Funktion­Abszisse, Funktion­Ordinate, Funktion­Funktion; Volumens­ und Oberflächenbestimmung von Drehköpern; Längen von Kurven. Unterrichtseinheiten: ​
26 Differentialgleichung: Klassifizierung von Differentialgleichungen (Ordnung, explizit/implitz, linear/nicht­linear, homogen/nicht­homogen, partiell); Richtungsfelder bzw. Lösungskurven; allgemeine/singuläre/patikuläre Lösungen; Anfangswertproblem, Randwertproblem; Überprüfung einer partikulären Lösung; DGL 1. Ordnung: Methode Trennen der Variable, Substitutionsmethode, Variation der Konstanten, Auffinden der singuläre Lösung (AWP); DGL 2. Ordnung: Lösung mit Hilfe des Lösungsansatzes, Lösen des Anfangswertproblems; Praktische Beispiel: Schwingungsgleichung mechanisch/elektrisch, Differentialgleichungen in der Elektrizitätslehre (RC­, RL­, CL­Glieder). Unterrichtseinheiten: ​
14 Wiederholung, Kobinatorik/Wahrscheinlichkeitsrechnung: Wiederholung des Definitionsbereichs von zusammengesetzten Funktionen; Permutation; Variation; Kombinationen; binomischer Lehrsatz; Induktion Unterrichtseinheiten: ​
4 Vorbereitung auf die Matura: Aufgaben und Probleme seit ca. 2007 Unterrichtseinheiten: ​
ca. 20 48 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: PHYSIK Arbeitsformen Der Tafelunterricht war die häufigste Arbeitsweise im Unterricht. Teils wurden zur Übung und Theorie ein Skript verwendet. Die Schüler haben dieses mit eigenen Notizen ergänzt. Für die restlichen Themen wurde die Theorie und die Übungen an der Tafel vorbereitet, gelegentlich gab es aber auch Kopien. Das Schulbuch wurde im Unterricht nicht verwendet. Die Übungen wurden meist in Form von Übungsblättern mit Aufgaben aus verschiedenen Quellen ausgeteilt (Lindner, physikaufgaben.de usw.). Die ersten Aufgaben zu neuen Inhalten wurden meist von der Lehrperson vorgerechnet, vergleichbare von den Schülern. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben war je nach Themenbereich unterschiedlich. Zur Vertiefung der behandelten Inhalte wurden Demonstrationsversuche durchgeführt. Die Auswertungen/Erklärungen der Messungen erfolgt, sofern möglich sofort in der Laborklasse. Nur in Ausnahmefällen erfolgt diese in nachfolgenden Stunden. Schülerversuche wurden nur in der Gleichstromlehre und Wechselstromlehre durchgeführt. Lehrmittel Kopien, teilweise wurde mit einem vom Lehrer verfasstem Skript gearbeitet, Mitschrift, Laborgeräte. Lernunterlagen​
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Arbeitsmaterial ●
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Skript für die Themen von der Elektrostatik bis zur (ohne) EM­Welle Größere Anzahl von Kopien mit Theorieteilen, Beispielen und vorgerechneten Beispielen Regelmäßige Demonstrationsversuche Impulse­Physik: 1/2 (zum Selbsstudium) Lindner: Physikaufgaben physikaufgaben.de Differenzierung​
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Individualisierung Es wurde keine Differenzierung bzw. keine erwähnenswerte Individualisierung durchgeführt. Lernfortschritt​
(allgemein) Der Lernfortschritt und der erreichte Kenntnisstand der Klasse sind als gut bis sehr gut zu betrachten. Dabei sind die individuell erreichten Lernstände recht unterschiedlich. Es gibt eine große Anzahl von Schülern die sehr gute Leistungen erzielt haben und einen entsprechenden sehr guten bis ausgezeichnete Kenntnisstand vorweisen. Es gibt dann aber auch eine recht gleichmäßige Verteilung über den gesamten Notenbereich der restlichen Schüler bis zu Leistung mit auch nur knapp genügendem Endstand. Die Arbeit mit der Klasse war fordernd aber auch interessant und sehr zielführend. Die Mitarbeit war effizient aber/und zielführend. 49 Teil 2: Bewertungskriterien Fach: PHYSIK Methoden Die Kontrolle der Lernerfolge geschah durch schriftliche Arbeiten, mündliche Prüfungen, sowie auch durch Unterrichtsbeobachtung, wobei die Mitarbeit, der Lerneinsatz, die Arbeitsbereitschaft sowie das Interesse der Schüler bewertet werden.Es wurden ca drei Tests pro Semester mit Theoriefragen und Rechenaufgaben durchgeführt (Dauer eine Stunde); üblicherweise überwiegten die Rechenaufgaben; Auch eine erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben wurde berücksichtigt. Kriterien Kenntnis des aktuellen Lehrstoffes; Beherrschung der Fachbegriffe und die Fähigkeit, ein Problem aus der Umgangssprache in eine angemessene Fachsprache zu übertragen; die Fähigkeit Versuche in ihrem Ablauf beschreiben zu können; Fähigkeit, eine Aufgabe zu analysieren und ein Verfahren zur Lösung anzugeben; Fähigkeit ein physikalisches Problem in die Sprache der Mathematik zu übertragen (Interpretation von Daten von Beziehungen und Zusammenhängen); Fähigkeit, selbständig unbekannte Gebiete zu erarbeiten. Kompetenzbereiche Der Bildungsauftrag des Physikunterrichts ist es, dem Schüler über das Vermitteln von Inhalten hinaus die naturwissenschaftliche Methode näher zu bringen, das Verständnis für Zusammenhänge in der Natur selbst als auch zwischen Natur, Technik und Gesellschaft zu fördern, die eigenständige und kritische Beurteilung der Information über Wissenschaft und Technik zu ermöglichen, sichere Grundkenntnisse zu vermitteln sowie die Fähigkeit, Sachverhalte sprachlich exakt und verständlich darzulegen. ​
Ko​
mpetenzbereich Umgang mit Fachwissen (F) Die Schülerinnen und Schüler F1) verfügen über ein strukturiertes Basiswissen, F2) kennen physikalische Größen, Einheiten und Größenordnungen, Messvorschriften, Naturkonstanten sowie einfache physikalische Gesetze F3) nutzen diese Kenntnisse zur Lösung von Aufgaben und Problemen Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung (E) E1) können Phänomene beschreiben und sie auf bekannte physikalische Zusammenhänge zurückführen, E2) wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen zur Bearbeitung von Aufgaben und Problemen aus, prüfen sie auf Relevanz und ordnen sie, E3) stellen an einfachen Beispielen Hypothesen auf und/oder verwenden Analogien und Modellvorstellungen zur Wissensgenerierung, E4) wenden einfache Formen der Mathematisierung an, nehmen einfache Idealisierungen vor, E5) führen einfache Experimente nach Anleitung durch und werten sie aus, E6) planen eigenständig einfache Experimente und führen sie durch E7) dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit sachgerecht in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen, auch computergestützt. E8) werten gewonnene Daten aus, ggf. auch durch Mathematisierungen. E9) prüfen die Gültigkeit empirischer Ergebnisse und deren Verallgemeinerung. Kompetenzbereich Kommunikation (K) K1) tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache aus, K2) unterscheiden zwischen alltags­ und fachsprachlicher Beschreibung von Phänomenen, K3) planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. K4) beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise, K5) präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, adressatengerecht, auch unter Nutzung elektronischer Medien K6) diskutieren Arbeitsergebnisse und Sachverhalte unter physikalischen Gesichtspunkten. Kompetenzbereich Bewertung (B) B1) können die beobachteten Phänomene und erhaltenen Messwerte richtig einordnen und auf ihre Richtigkeit hin bewerten, B2) können die sich bildenden physikalische Vorstellungen auf ihre Sinnhafigkeit und Richtigkeit hin bewerten, B3) können den eigenen Lernfortschritt einschätzen und evtl. Anpassungen der persönlichen Arbeitsmethodik durchführen, B4) Erkennen und beurteilen den persönlichen Erkenntnisgewinn, B5) vergleichen und bewerten technische Lösungen auch unter Berücksichtigung, ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte B6) nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten, im Alltag und bei modernen Technologien PRÜFUNGSPROGRAMM 50 Teil 2: Lerninhalte Fach: PHYSIK Elektrostatik​
: Einführung; Reibungselektrizität; das Coulombsche Gesetz; Superposition von Coulombkräften; Elementarladung; elektrische Felder; das Feld einer einzelnen Punktladung; elektrische Influenz; piezoelektrischer Effekt; Feld in einem hohlen Leiter; Feld einer elektrisch geladenen Kugel; Feld einer großen leitenden Platte; Spitzenladungen; Feld eines langen Stabes; elektrischer Dipol; Berechnung elektrischer Felder; der Faradaysche Becherversuch; Van­der­Graaf­Generator; Arbeit im elektrischen Feld; das elektrische Potential; Zusammenhang Spannung und Potential; Äquipotentiale; Spannungsquellen; Spannungsmessung; Beschleunigung von Ladungen im elektrischen Feld; Energie in eV; die Kapazität; die Feldstärke im isolierenden Stoff; das Gesetz der Ladungserhaltung; Zusammenschaltung von Kondensatoren; Energie im Kondensator; Ladungen im Elektrischen Feld. Unterrichtseinheiten: ​
13 Gleichstromlehre​
: elektrische Arbeit und Leistung; Strom, Spannung, Widerstand; Ohmsches Gesetz; spezifischer Widerstand; Kirchhoffsche Sätze über Stromverzweigungen; Reihen und Parallelschaltung von Widerständen; Spannungsteilung; Messbereichserweiterung bei elek. Messgeräten; Innenwiderstand von Messgeräten; Reale Spannungsquellen (Quellenspannung, Innenwiderstand); Unterrichtseinheiten: ​
16 Elektromagnetismus​
: Einführung; das magnetische Feld; Erzeugung magnetischer Felder; Beschreibung des magnetischen Feldes mit Feldlinien; Erzeugung von magnetischen Feldern mit elektrischen Strömen; Kraft auf einen stromdurchflossenen Leiter; das magnetische Feld eines geraden Leiters; bewegte Ladungen im Magnetfeld; Lorentzkraft; Elektrisches und magentisches Feld; Drehmoment auf eine Leiterschleife; der magnetische Dipol; Ferro­/Dia­/Para­Magnetismus; die magnetische Feldstärke (magnetische Erregung); induzierte Spannungen, Bewegungsinduktion; Lenzsche Regel; Selbstinduktion; Induktionsströme; magnetische Feldenergie; Wirbelströme; Hysterese; e/m­Bestimmung; Das Gesetz von Biot­Savart; Ampersches Gesetz; Durchflutungsgesetz; Massenspektrographen; Unterrichtseinheiten: ​
15 Elektrotechnische Anwendungen/Wechselstrom:​
Erzeugung von Wechselspannung; Scheitelwerte und Effektivwerte des Stromes und der Spannung; Arbeit und Leistung des Wechselstromes, Wirk­/Blind­/ zSchein­Leistung und Leistungsfaktor; Wechselstromkreis mit ohmschen/induktiven/kapazitiven Widerstand; Tiefpass, Hochpass, Schwingkreis; Unbelasteter Transformatoren; Gleichstrom­Generator und ­Motor, Wechselstrom­Generator und ­Motor; Unterrichtseinheiten: ​
11 Elektrische Schwingungen und Wellen:​
Elektrischer Schwingkreis, freie elektrische Schwingung; Ungedämpfte Schwingung durch Rückkopplung, Hochfrequenz­Schwingkreis; Offener Schwingkreis, Dipolantenne; Elektromagnetische Welle, Mechanismus der Ausbreitung eines elektromagnetischen Feldes; Maxwellsche Gleichungen (anschauliche Erklärungen); Unterrichtseinheiten: ​
5 Spezielle Relativitätstheorie: ​
Experiment von Michelson Morley; Galileitransformation; Herleitung der Lorentztransformation; Bahndamminterpretationen, Längenkontraktion, Zeitdilatation; relativistische Geschwindigkeitsaddition; relativistische Masse, Ruhemasse, E_kin; Herleitung von E=m*c^2; Energetische Berechnungen mit der Relativitätstheorie; Ausblick auf die allgemeine Relativitätstheorie. Unterrichtseinheiten: ​
10 Atom­ und Kernphysik, Radioaktivität (Überblick), Hohlraumstrahlung; Photoeffekt; Franck­Hertz­Versuch; Comptoneffekt;​
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Der Welle­Teilchen­Dualismus, De­Broglie­Wellenlänge, Materiewelle; Heisenbergsche Unschärfe­Relation; Schrödingergleichung; Die Kopenhagener Deutung. Unterrichtseinheiten: ​
ca.6h Wiederholung
Unterrichtseinheiten: ​
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ca.4h 51 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Naturwissenschaften Arbeitsformen Frontalunterricht, Einzel­ und Gruppenarbeiten, offene Lernformen, Referate, Versuche, Exkursionen, Expertenunterricht Lehrmittel Labor, Anschauungsmaterial, digitale Tafel, PC­Räume, Lernunterlagen​
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Arbeitsmaterial Schulbuch, digitale Medien, Labor, Arbeits­ und Übungsblätter,Filme Differenzierung​
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Individualisierung Keine. Lernfortschritt​
(allgemein) Der Lernfortschritt ist im Allgemeinen zufriedenstellend. 52 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Naturwissenschaften Methoden Es werden verschiedene Unterrichts­, bzw. Arbeitsformen zur Erarbeitung der Lerninhalte und Erreichung der Lernziele eingesetzt, wie der Frontalunterricht, der Unterricht im Team, die Gruppen­, Partner­ und die Einzelarbeit. Das praktische Arbeiten in den Labors und die unterrichtsbegleitenden Tätigkeiten dienen zur Vertiefung der einzelnen Unterrichtsthemen und zur Unterstützung der Eigenständigkeit und Eigenverantwortung. Durch unterschiedliche Aufgabenstellungen und dem selbstständigen Bearbeiten von Arbeitsaufträgen sollen Schülerinnen und Schüler ihre Fertigkeiten und Kenntnisse gezielt aufbauen und erweitern. Durch Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem Anforderungsniveaus wird eine Differenzierung des Lernangebots angestrebt. Neben den eingeführten Schulbüchern werden unterschiedliche Medien eingesetzt. Kriterien Die Überprüfung der fachspezifischen Kompetenzen erfolgt durch schriftliche Tests, mündliche Prüfungen, fallweise auch Versuchsprotokolle, Arbeitsaufträge, Hausaufgaben, Referate, Skizzen. Es werden mindestens 3 Bewertungselemente erhoben. Die Gewichtung der jeweiligen Bewertungselemente wird zu Beginn des Schuljahres mit den SchülerInnen besprochen. Der Lernfortschritt wird bei der Endbewertung berücksichtigt. Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt. Eine Mitarbeitsnote kann vergeben werden. Kompetenzbereiche ●
Naturwissenschaftliche Kenntnisse in angemessener Fachsprache und Form wiedergeben ●
Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge und Prozesse erkennen ●
Naturwissenschaftliche Phänomene und Vorgänge erkennen, theoretisch analysieren und deren Inhalte praktisch umsetzen ●
Naturwissenschaftliche Entwicklungen verstehen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft einschätzen 53 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Naturwissenschaften Grad der Vertiefung ausführlich Überfachliche Zusammenarbeit Überblick Zusammenhang Fotosynthese und Zellatmung ATP als Energiequelle für die Aktivitäten der Zelle Zellatmung und ihre Kompartimentierung Überblick Überblick Überblick Glykolyse ● Energieinvestitionsphase, Energiebereitstellungsphase ● Schema und Bilanz der Glykolyse ausführlich ausführlich ausführlich ausführlich Überblick Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen STOFFWECHSELBIOLOGIE ­ ENERGIESTOFFWECHSEL Enzyme​
: Katalysator, Aktivierungsenergie, ● Aufbau​
: aktives Zentrum, allosterisches Zentrum ● Spezifität:​
Substrat­ und Wirkungsspezifität, Schlüssel­Schloss­Prinzip ● Hemmung und Regulation der Enzyme: ​
allosterische Hemmung und allosterische Aktivierung, irreversible Hemmung, kompetitive Hemmung Stoffabbau und Energiebereitstellung Einschleusen des Pyruvats in das Mitochondrium und Umwandlung in Acetyl­CoA, als Bindeglied zwischen Glykolyse und Citratzyklus Citratzyklus ● Bau und Kompartimentierung der Mitochondrien ● Schema und Bilanz des Citratzyklus Atmungskette ● Prinzipieller Aufbau des Protonengradienten entlang der inneren Elektronentransportkette in der inneren Mitochondrienmembran ● Energiekoppelung durch chemiosmotischen Mechanismus mittels ATP­Synthetase ● Funktionsprinzip der ATP­Synthetase ● Schema und Bilanz der Atmungskette Gärung ● Alkoholische Gärung und Milchsäuregärung im Vergleich ● Energiebilanz Vergleich Zellatmung und Gärung 54 Photosynthese ● Lichtreaktion ● Dunkelreaktion (Calvinzyklus) ● Bilanz MOLEKULARGENETIK DNA als Träger der genetischen Information ● Chemischer Aufbau von DNA und RNA ● Struktur der DNA ● Versuch Meselson und Stahl 1957 Replikation ● Molekularer Ablauf der Replikation Replikationsgabel Leitstrang / Folgestrang Okazakifragment Vom Gen zum Merkmal ● Transkription​
: Ablauf, m­RNA Prozessierung bei Eukaryoten ● Translation:​
Ablauf Aufbau Funktion der t­RNA; Aufbau und Funktionsmechanismus der Ribosomen Genetischer Code ● Genregulation​
am Beispiel von E. coli anhand des Lac­und des Trp­Operons Gentechnik und molekularbiologische Methoden ● Polymerasekettenreaktion – PCR ● DNA Sequenzierung – Kettenabbruchreaktion nach Sanger, Elektrophorese ● Genetischer Fingerabbdruck RFLP – Restriktionsfragment­Längenpolymorphismus STR­Analyse ● Erzeugung transgener Bakterien mittels rekombinanter Plasmide ● Methoden der Einschleusung von Fremd­DNA in verschiedene Organismen Überblick ausführlich Englisch: Bedeutung und Geschichte der Enthüllung der DNA Struktur ausführlich ausführlich ausführlich ERDWISSENSCHAFTEN Endogene Kräfte ● Schalenbau der Erde ● Theorie der Plattentektonik divergente und konvergente Plattengrenzen Transformstörungen Konvektionsströme in der Asthenosphäre ● Erdbeben Ursachen von Erdbeben Erdbebenwellen Stärke von Erdbeben ● Vulkanismus Vulkanismus und Magmabildung an Spreading Zonen Vulkanismus und Magmabildung an Subduktionszonen Hot Spots Vulkanische Begleiterscheinungen (Überblick) ausführlich 55 Zusammenhänge zwischen Plattentektonik, Erdbeben und Vulkansmus Gesteine – Gesteinsbildung –Gesteinskreislauf ● Magmatische Gesteine (Entstehung, Vertreter) ● Vorgänge zur Bildung von Sedimentiten (klastische, chemische, biogene Sedimente) ● Metamorphe Gesteine ● Gesteinskreislauf Entstehung der Dolomiten am Beispiel des Rosengartens Überblick 56 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte Arbeitsformen Im Kunstunterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt: ­
Frontalunterricht ­
Einzel­, Partner­ und Gruppenarbeiten ­
mündliche und schriftliche Äußerungen ­
Diskussionsrunden ­
Betrachtung, Beschreibung und Interpretation von Kunstwerken ­
praktische Umsetzung Lehrmittel Kunstgeschichte: Verschiedene Kunstbücher und Kunstzeitschriften der Bibliothek Bildmaterial Filmmaterial: DVD’s bzw. YouTube Videos Praxis​
: Ein Atelier mit klassischen Werkzeugen, Fotoapparaten, Videoausrüstung und entsprechender Software. Lernunterlagen​
, ​
Arbeitsmaterial PowerPoint Präsentation Mitschrift Differenzierung​
, ​
Individualisierung Es wird stets darauf geachtet jedem einzelnen Lernenden gerecht zu werden, sowohl im Unterrichtsgeschehen als auch bei der Leistungserhebungen (z.B. mit maßgeschneiderten Aufträgen) Lernfortschritt​
(allgemein) Die Klasse 5A ist eine ausgesprochen angenehme und reife Klasse. Die Schüler und Schülerinnen sind aufmerksam, denken mit und bereichern den Kunstunterricht mit interessierten Fragen und wertvollen Beiträgen. Ihr Einsatz bei praktischen Arbeiten und Projekten ist engagiert. Die häusliche Vor­ und Nachbereitung ist weniger homogen. Die Leistungen liegen deshalb zwischen befriedigend und ausgezeichnet. 57 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte Methoden Der Unterricht war meist themenzentriert oder projektorientiert und in der Regel wie folgt aufgebaut: ­
lehrerzentrierte Einführung ­
Vertiefung durch PowerPoint Präsentationen mit Bildmaterial und nützlichen Informationen ­
Filmmaterial mit Interviews, Dokumentarfilme oder Spielfilmen ­
Mitschrift und individuelle Recherche ­
z.T. Lehrausgang ­
Diskussionsrunden/praktische Anwendung Für die Überprüfung des Lernfortschrittes wurden jeweils eine der folgender Methoden angewandt: ­
schriftlicher Test mit offenen Fragen ­
gemeinsame Wiederholung und Besprechung ­
mündliche Prüfung ­
praktische Umsetzung ­
Mitschrift Kriterien Die Fachgruppe differenzieren folgende Kompetenzbereiche und Kompetenzen: ​
Theorie: Präsentation Kunstwerke beurteilen, vergleichen und einordnen Kritikfähigkeit und künstlerische Toleranz Abstraktionsfähigkeit Wissenschaftliche Arbeitsweise vernetztes Denken Technisch Zeichnen: Planung und Durchführung saubere und korrekte Arbeitsweise Raumvorstellung Praxis: Planung und Durchführung Kreativität und individuelles Ausdrucksvermögen Medienkompetenz Präsentation Arbeit in Gruppen: Kooperation und Kommunikation Kompetenzbereiche ­
­
­
­
­
­
­
­
­
­
­
­
Abstraktionsfähigkeit Kooperation und Kommunikation Kreativität und individuelles Ausdrucksvermögen Kritikfähigkeit und künstlerische Toleranz Kunstwerke beurteilen, vergleichen und einordnen Medienkompetenz Planung und Durchführung Präsentation Raumvorstellung Saubere und korrekte Arbeitsweise Vernetztes Denken Wissenschaftliche Arbeitsweise 58 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte Agnes Martin in der Tate Modern Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Agnes Martin​
im Kontext des Abstrakten Expressionismus https://www.youtube.com/watch?v=902YXjchQsk Überblick Beispiele für Fotografie in der Kunst Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Besprechung der Ausstellung im Kunsthaus: ​
Woodman und Jügensson. Überblick Inszenierte Fotografie: Cindy Sherman Powerpoint­ Präsentation Doku:​
​
https://www.youtube.com/watch?v=thCIQkx9f0Y sehr ausführlich Poetische Konzeptkunst: Sophie Calle Powerpoint­ Präsentation Doku: Art Safari – Sophie Calle Sehr ausführlich Doku​
: “Die surrealistische Fotografie”. Filmreihe von Stan Neumann Überblick Präsentationen der Schüler und Schülerinnen: ­ Thomas Ruff (Paul/Sabine) ­ Jeff Wall (Benjamin/ Martin) ­ Henri Cartier Bresson (Katrin/Deborah) ­ Andreas Gursky (Dominik /Theodor) ­ Hiroshi Sugimoto (Michael/Peter) ­ Boltanski (Jeremia/Sofia) ­ Elliott Erwitt (Lena/Nathalie) ­ Thomas Tillman ( Noah /Niklas) ­ Thomas Struth (Jakob/Veronika/Fabian) Praktische Arbeit Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Fotoarbeit: “Ich bin ein Anderer”” ausführlich 59 Workshop im Museion Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Zeitgenössische Kunst – was ist das? Kunst durchleuchten: Ausgehend von den Sichtweisen des Schülers oder der Schülerinnen darüber, was zeitgenössische Kunst „ist” oder „sein sollte” wurde ein variantenreiches Meinungsbild skizziert, mit Beispielen aus Kunst und Alltagunterlegt und gestalterisch umgesetzt. ausführlich “Belle Epoche” und die “Goldenen 20er” Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Film: Midnight in Paris Film Monet und der Impressionismus sehr ausführlich Wegbereiter der Moderne: ­ Cezanne: Kunst für die Ewigkeit Powerpoint Doku Cezanne: (​
https://www.youtube.com/watch?v=JdQMrTGPbrA ­ Symbolisten: Gauguin und Seurat sehr ausführlich Expressionismus: ­ Richtungen des Expressionismus im Überblick: Die Brücke, Fauve und Der Blaue Reiter ­ Ernst Ludwig Kirchner Überblick Kubismus: ­ Picasso: Leben und Werk Powerpoint und Doku: ​
https://www.youtube.com/watch?v=E4yqFDvYPUM ausführlich Dada: ­ sehr ausführlich Deutsch Italienisch Überblick Dada: Enstehung Ideen und Vorstellungen Vertreter ­ Film: Prinzip Dada http://www.srf.ch/sendungen/sternstunde­kunst/das­ prinzip­dada Sternstunde Philosophie: ​
https://www.youtube.com/watch?v=Bu6oRnAZoes ­ Marcel Duchamp und das Ready Made Surrealismus: ­ Definition, Entstehung, Beispiele (Magritte) 60 Actionskunst Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Ausstellung und Workshop im Kunsthaus: Woman in Action Einführung: Unterscheidung und Beispiele für Fluxus Aktionen, Happenings und Performance Überblick Joseph Beuys: ­ Lebenslauf ­Schlüsselbegriffe​
: Soziale Plastik/ Erweiterter Kunstbegriff/ Jeder Mensch ist ein Künstler. ­Werke z.B.: Das Rudel Fettstuhl I like Amerika,Amerika likes me, Wie erkläre ich einen toten Hasen die Kunst ausführlich ausführlich Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Überblick Praktische Abschlussarbeit Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Ein Streifzug durch das 20. Jahrhundert ausführlich Dokumentation in 4 Teilen: ​
​
Eine Annäherung https://www.youtube.com/watch?v=MjbJeonNmjI Marina Abramovic: ­ Grand Dame der Performancekunst: Beispiele ­ THE ARTIST IS PRESENT, Dokumentarfilm Kunst nach 1945 im Überblick ­ ­ ­ ­ Informelle Malerei: Europa und USA Pop Art: Beispiele Minimal Art Land Art 61 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Bewegung und Sport Arbeitsformen Die 4 Lernfelder SPORT, GESUNDHEIT, FREIZEIT und SOZIALISATION bilden den Bezugsrahmen. Die Erziehung der Jugendlichen zu selbstbewussten stabilen Menschen steht im Vordergrund („Kinder stark Machen“). Es geht primär darum den Schülern Wege aufzuzeigen, die Lust und den Spaß am Erproben und Experimentieren, aber auch am Üben und am Verbessern ihrer Bewegungsmöglichkeiten zu vermitteln und aufrecht zu erhalten. Die Kompetenzen werden durch eine Vielzahl unterschiedlicher Übungs­ und Arbeitsformen im Unterricht gefördert. ●
●
●
●
●
●
Frontalunterricht Einzel­, Partner und Gruppenarbeiten Stationsbetrieb Übungs­ und Zielspiele Zirkeltraining Turnier­ und Wettkampfformen Lehrmittel ●
●
●
●
Vorwiegend in der Turnhalle und in geeigneten Sportstätten Versch. Groß­ und Kleingräte Bälle in verschiedensten Formen und Größen Spezialgräte (Kletterwand, Reckstange…) Differenzierung​
, ​
Individualisierung Im Sportunterricht wird darauf geachtet, den einzelnen Schülern mit ihren Fähigkeiten und Bedürfnissenn gerecht zu werden. So werden Leistungen individuell nach den physischen und psychischen Voraussetzungen analysiert und gewertet. Lernfortschritt​
(allgemein) Die Klasse hat im laufenden Schuljahr durch Motivation und Einsatz sehr gute Lernfortschritte erzielen können. Dabei ist das erreichte technische Niveau teilweise sehr unterschiedlich. Faires Spielverhalten und gegenseitiger Respekt sind prägende Merkmale in der Spielgemeinschaft. Die sportlichen Interessen sind durchaus breit gefächert. Ihr erreichtes Niveau ist so weit ausgeprägt, dass die verschiedenen Sportspiele und Bewegungsformen sehr gut bis ausgezeichnet funktionieren. Das Gelernte können die Schüler/­innen in ihrem künftigen Leben, ohne spezialisierter Sportler zu sein, sinnvoll zu ihrem Nutzen (Gesundheit, Fitness) anwenden. 62 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Bewegung und Sport Methoden Der Unterricht in Bewegung & Sport soll altersgemäß, lebensnah (den Bedürfnissen der Schüler und den lokalen Gegebenheiten entsprechen) und anschaulich sein. Durch Vielseitigkeit im Angebot der Lerninhalte, der Unterrichtsmethoden, der Hilfsmittel, der Betriebsweisen und der Betriebsformen sollen die Lehrkräfte das Interesse der Schüler wecken und deren Bewegungsbedürfnis gerecht werden. ●
●
Anschauungsunterricht (Vorzeigen) ●
Bewegungsbeschreibung und ­Erklärung Deduktive (methodische Übungs­ u. Spielreihen) und induktive Methode (offene Bewegungsaufgaben) Kriterien Allgemeine Lernzielkontrollen haben die Aufgabe, anhand von möglichst objektiven Kriterien zu überprüfen, ob und in welchem Ausmaß die im Unterricht angestrebten Ziele erreicht worden sind. Dazu eignen sich sportmotorische Tests, Vielseitigkeitsbewerbe und andere Leistungserhebungen, sowie eine systematische Beobachtung während des Unterrichts. Leistungskontrollen können einen Lern­ und Übungsreiz für die Schüler darstellen und auch als Rückmeldungen für die Unterrichtsplanung und –Durchführung herangezogen werden. Die motorischen Qualifikationen können dabei relativ leicht und objektiv (standardisierte Eigenschafts­ und Fertigkeitstests) beurteilt werden, da sie Großteils messbar sind. Überprüft wird der konditionelle Zustand (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, usw.) und die motorischen Fertigkeiten in den wichtigsten Schulsportarten (Ballsportarten, Geräteturnen, usw.). Neben der Feststellung praktischer Fertigkeiten werden die im Lehrplan festgelegten und sportartspezifisch verschiedenen theoretischen Grundkenntnisse überprüft. Auf folgende Themen wird geachtet: ­ Kenntnis von Spielregeln ­ taktische Grundkenntnisse in den einzelnen Sportspielen ­ Schiedsrichtertätigkeit ­ Sicherheitsmaßnahmen zur Unfallverhütung ­ Wettkampfbestimmungen Ein besonders großes Augenmerk wird auf den Bereich des affektiven und sozialen Lernens des Schülers gelegt. Dies bezieht sich vor allem auf dessen Lern­ und Mitarbeitsbereitschaft. Kriterien wie Interesse am Fach, regelmäßige Teilnahme am Unterricht, Fairness, Hilfsbereitschaft, Selbständigkeit, Einsatzwille und Leistungsbereitschaft werden mit einer Mitarbeitsnote am Ende eines jeden Semesters bewertet und ergeben neben den oben genannten Lernzielkontrollen die Gesamtnote. ●
Verständnis grundlegender Spielzüge bei kleinen und großen Sportspielen, sowie elementare und spezielle Techniken ●
Wecken der individuellen Sportbegeisterung und intrinsischen Motivation (Sport als sinnvolle und erfüllende Freizeitbeschäftigung entdecken) ●
●
Technisch korrekte Ausführung verschiedener Bewegungs­ und Spielformen ●
●
Bewegungsqualität Neue Bewegungs­ und Technikerfahrungen außerhalb der Turnhalle (Eislaufen, Klettern, Beachvolleyball, Schneesport) Motivation, Einsatz, Mitarbeit, Sozial wertvolle Verhaltensmuster (Hilfsbereitschaft, Rücksicht, Teamfähigkeit, Selbstüberwindung, Durchhaltevermögen…) 63 Kompetenzbereiche ­
­
­
­
Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung Sportmotorische Qualifikationen Bewegungs­ und Sportspiele Bewegung und Sport im Freien und im Wasser Die Schülerin, der Schüler kann: ­ verschiedene Individual­ und Mannschaftssportarten ausführen, technisch­taktische Bewegungsabläufe situationsgerecht und zielorientiert anwenden sowie die Fitness mit entsprechenden Maßnahmen verbessern ­ den Wert von aktiver Sportausübung für die Gesundheit erkennen und einen aktiven Lebensstil pflegen ­ sich Leistungsvergleichen im Sinne einer korrekten Ethik und unter Beachtung der geltenden Regeln und des Fairplay stellen sowie Sportaktivitäten für sich und andere organisieren und verschiedene Rollen übernehmen sich kritisch mit der Welt des Sports und der technischen Entwicklung auseinandersetzen und Bewegung, Spiel und Sport in Einklang mit Natur, Umwelt und notwendigen Sicherheitsaspekten ausüben. 64 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Bewegung und Sport ausführlich Überfachliche Zusammenarbei
t ausführlich gering Eislaufen: ​
Meranarena Verbesserung des Eigenkönnens, Eishockeyspiel Überblick Koordinative Spiele​
mit und ohne Bälle: Büffeljagd, Völkerball verliebt, Endlos ­ Völkerball, Matten ­ Völkerball, Haifisch ­ Fangspiel, Ball ablegen, Pass im Sitzen, Schwarz ­ Weiß, ausführlich ausführlich Überblick Grad der Vertiefung Koordination: ​
Spielformen bei Ausdauerläufen (Laufbiathlon, 6­Tage­Rennen), Laufbewerb, Springender Kreis Lauf ­ ABC, die Bedeutung des Einlaufens Basketball:​
Regelkunde, Spiel mit verschiedenen Spielformen (Street­Basketball, Überzahlspiel, Gegenstoß ­ Kampf usw.), Basketball über die Schnur (TEST), Regelkunde Volleyball​
: Spielzüge, Aufschlag, MÜR Smash; Mini ­ Volleyball, Spiel 6 : 6, Regelkunde Handball: ​
Ball führen, ­ fangen, ­ passen; Freilaufen, Spiel in den freien Raum, Aufsetzer ­ Handball, Ballannahme und ­abgabe Erlernen von taktischen Verhaltensweisen Fussball: ​
Ball rauben mit Hand und Fuß, Treffer zählen mit Ball, Techniktraining (Fussball ­ Skills), Kopfballspiel, Calcetto a 5, Kleinfeldfussball, Regelkunde Floorball​
: Ball führen im Stand und in der Bewegung, Passformen, Karussell ­ Schussübung, Spiel, Regelkunde Geräteturnern:​
Reck schulterhoch, Klimmzüge Kennenlernen eines neuen Gerätes im klassischen Gerätturnen Einfache Übungen verbunden zu einer Übungsfolge. Kraft­ und Haltungstraining​
als Vorbereitung für den „Fit­Check“, Vielseitigkeits ­ Bewerbe (TEST), Kondition​
in Form eines Zirkeltrainings (7 Stationen a 45 sek.), tierisch hartes Training Benutzung des neuen Kraftraumes Rückschlagspiele:​
Badminton, Tischtennis,Regelkunde, Spiel in Turnierform, Kinball ­ Spiel, Tschoukball, Baseball: ​
Baseball als Spielvariante in der Halle, Wurf ­ Abschlag, Leichtathletik​
: Auf der Laufbahn und am Freiplatz TEST Wietsprung 3x in Folge Schnelligkeit: Reaktions­ und Aktionsschnelligkeit Sprint 30m Schnelligkeitsausdauer: Minutenläufe 3­2­1 in 20­15­12 Sek. Verschiedene Spiel­ und Übungsformen Lauf ­ Sprung ­ Wurf 65 Teil 3 Blatt 2/2 Vorbereitungsarbeiten auf die Abschlussprüfung, Angaben zu den Simulationen und Bewertungskriterien, Beispielarbeiten Simulation 1. schriftliche Arbeit (Deutsch): Alle Schularbeiten wurden im Ausmaß von mindestens 4 Unterrichtsstunden abgehalten. 2. schriftliche Arbeit (Mathematik): Simulationsarbeiten am 24.05.2016 (5 Unterrichtsstunden). 3. schriftliche Arbeit 1. Teil (Italienisch): Pro Semester wurde eine Schularbeit im Ausmaß von 150 Minuten und mit Abschlussthemen geschrieben. 3. schriftliche Arbeit 2. Teil (Fächerbündel): In den Fächern Philosophie und Geschichte wurden immer kombinierte Tests mit dem vorgegebenen formalen Rahmen durchgeführt. Im Fach Englisch und Naturkunde wurden Arbeiten mit dem vorgegebenen formalen und zeitlichen Rahmen durchgeführt. FÜLA: Im Rahmen des FÜLA­Unterrichts wurden die Präsentationen eingeübt. Mündliches Prüfungsgespräch: Angemessener Sprachgebrauch und korrekte Fachsprache sowie das Auftreten wurden in einzelnen Prüfungsgesprächen immer wieder geübt. In den Fächern Deutsch und Italienisch wurde das Prüfungsgespräch einmal pro Semester gemeinsam simuliert/geübt. Bewertungskriterien: Für alle durchgeführten Arbeiten wurden die von den Fachgruppen beschlossenen Bewertungskriterien verwendet. 66 Bewertungskriterien für die 1. schriftliche Arbeit aus Deutsch ∙
Inhalt und Ideen: Erfassen des Themas, Ideenreichtum, Ausführungsgrad und Verarbeitungstiefe, Originalität und Eigenständigkeit Gliederung und Aufbau: der Textsorte entsprechende innere und äußere Gliederung und Textkohärenz, Adressatenbezug und Rezipientenführung Sprachkompetenz: Sprachrichtigkeit, Genauigkeit, Vielfalt, Funktionalität, Angemessenheit und Originalität in Wortwahl, Satzbau, Verknüpfung und Stil ∙
∙
Verbale Beschreibung der Punkte zur schriftlichen Bewertung: 15 Punkte: aspektreiche, dabei differenzierte und ausgewogene, vertiefte und eigenständige Auseinandersetzung mit dem Thema; Sicherheit und auch Kreativität im Umgang mit Textmustern und Ordnungsprinzipien; hervorragende Sprachkompetenz; gelungener persönlicher Stil 14 Punkte: gehaltvolle, differenzierte, auch eigenständige Behandlung des Themas; Gliederung und Aufbau nach erkennbaren Ordnungsprinzipien und Nutzung der Möglichkeiten entsprechender Textmuster; sehr gute Sprachkompetenz; großteils gelungener persönlicher Stil 13 Punkte: ziemlich reichhaltiger Text mit großteils zum Thema passenden, großteils überzeugenden Aspekten; den Textmustern und der Gesamtidee entsprechender Aufbau und Gliederung; gute Sprachkompetenz; zum Teil gelungener persönlicher Stl. 12 Punkte: Text mit mehreren Ideen und Aspekten zum Thema, großteils überzeugend und nachvollziehbar in der Ausführung; Nutzung von Möglichkeiten einschlägiger Textmuster; weitgehend angemessene und sachbezogene und großteils korrekte Verwendung der Sprache; gelungene Ansätze in Richtung Originalität in inhaltlicher und sprachlicher Hinsicht 11 Punkte​
: zum Teil differenzierte und nachvollziehbare Ausführung von Ideen zum Thema; im Großen und Ganzen logischer und der Textsorte entsprechender Aufbau; einigermaßen korrekte Sprachverwendung; erkennbare Versuche in Richtung sprachlicher Originalität 10 Punkte: Erfassung und Bewältigung der Themenstellung in groben Zügen; erkennbare, logische und insgesamt stimmige Textstrukturierung; manchmal inhaltlich klischeehafte und reproduktive Ausführungen, noch ausreichende Sprachkompetenz 9 Punkte: zwar erfasste Aufgabenstellung, aber fehlende wichtige Teilaspekte und oberflächliche Argumentation; einigermaßen logisch gegliederter Gedankengang, unsicherer Einsatz von Ordnungsprinzipien und Textmustern; dürftige und ungenaue bis fehlerhafte Sprachkompetenz 8 Punkte: wenige und großteils oberflächlich ausgeführte Ideen zum Thema, fehlende wichtige inhaltliche Aspekte; große Mängel in Aufbau und Textzusammenhang, nur ansatzweiser und unsicherer Einsatz von Ordnungsprinzipien und Textmustern; dürftige und sehr ungenaue und fehlerhafte Sprachkompetenz 7 Punkte: nur in Ansätzen erfasste Aufgabenstellung; sehr wenige und äußerst dürftig ausgeführte, kaum nachvollziehbare Ideen zum Thema; grobe sprachliche Mängel 6 Punkte und weniger​
: äußerst oberflächlicher Text; unklare und nicht mehr nachvollziehbare Argumentation; nicht erfasste Themenstellung; nicht beherrschte elementare Ordnungsprinzipien und Textmuster; eklatante sprachliche Defizite, wiederholt gravierende sprachliche Fehler 67 Bewertungskriterien für die 2. schriftliche Arbeit aus Mathematik • Beherrschung der Grundlagen der einzelnen Themenbereiche • die Kenntnis der im Arbeitsprogramm enthaltenen Sätze und Regeln; • die Fähigkeit zur Reproduktion und zum Transfer in der Anwendung; • Beherrschung der in den einzelnen Themenbereichen nötigen Rechenverfahren, • Problemlösevermögen, Auffinden von Lösungsansätzen, Systematik beim Lösen der Aufgaben. • Lösen der Problemstellungen in der vorgegebenen Zeit • Originalität und Kreativität beim Lösen der Aufgaben • korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit • korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen • logische und argumentative Fähigkeiten, • Fortschritte im klaren Ausdruck, im Gebrauch der Fachsprache, in der Fähigkeit des Argumentierens und Beweisens Die beiden Probleme werden gleich bewertet, ebenso die 10 Fragen. Es werden das am besten gelöste Problem und die am besten gelösten Fragen gewertet. Um die Korrektur zu erleichtern, werden insgesamt 200 Punkte vergeben, wovon 100 auf den ersten Teil (ein Problem) und insgesamt 100 auf die 5 gelösten Fragen verteilt werden. Dies wird dann in Prüfungspunkte bzw. Noten umgerechnet. Punkte Prüfungspunkte 0 5 0,5 – 20 6 20,5 – 40 7 40,5 – 60 8 60,5 – 80 9 80,5 – 100 10 100,5 – 120 11 120,5 – 140 12 140,5 – 160 13 160,5 – 180 14 180,5 – 200 15 Somit ist für eine positive Arbeit eine Punktezahl von über 80 notwendig. Mehr als 100 Punkte werden weder für das Problem noch für die Fragen vergeben. Richtige Teillösungen werden gewertet. Alle Überlegungen zur Aufgabenlösung müssen in der Reinschrift enthalten sein, sonst kann die Lösung nicht gewertet werden; die Ausführung muss nachvollziehbar sein, sie darf keine unerlaubte Annahmen enthalten. Nur bei Schaubildern kann mit Bleistift geschrieben werden. Alle übrigen Bleistiftnotizen können nicht gewertet werden. Die Reihenfolge, in der die Probleme gelöst werden, ist egal. Allerdings muss angegeben werden, um welches Problem es sich handelt. 68 Bewertungskriterien für die 3. schriftliche Prüfungsarbeit Teil 1: Italienisch Alla determinazione dei punti contribuiscono in uguale misura le osservazioni sulla: Qualità linguistica dell’elaborato: ∙
correttezza morfologica e sintattica ∙
proprietà lessicale ∙
strutturazione delle frasi e del testo ∙
capacità di autonomia espressiva Qualità dei contenuti offerti: ∙
adeguata comprensione del testo ∙
rapporti logici fra le idee espresse ∙
qualità dell’argomentazione e suo rapporto con il testo di riferimento ∙
capacità di sviluppare spunti originali Descrittori dei punteggi: 15 competenza linguistica: ottima svolgimento accurato, personale, maturo e originale 14 competenza linguistica: buona svolgimento corretto e personale degli esercizi richiesti 13 competenza linguistica: buona svolgimento completo e personale degli esercizi richiesti 12 competenza linguistica: abbastanza buona svolgimento adeguato degli esercizi richiesti 11 competenza linguistica: discreta svolgimento corretto degli esercizi richiesti 10 competenza linguistica: sufficiente svolgimento sufficiente degli esercizi richiesti 9 incertezza nella comprensione del testo carenze linguistiche non gravi svolgimento non del tutto sufficiente degli esercizi richiesti 8 comprensione parziale del testo diffuse carenze linguistiche qualche esercizio incompleto 7 gravi lacune nella comprensione del testo gravi carenze linguistiche esercizi non svolti o incompleti 6 gravi e diffuse carenze sia nel contenuto che nella forma linguistica 69 Teil 2: Fächerbündel •
•
•
•
•
Fachkompetenz: ∙
Fachwissen (Notendurchschnitt der Einzelbewertungen) ∙
Ausgewogenheit der Leistungen Argumentationskompetenz: ∙
Logischer Aufbau der Darstellung (Gliederung ….) ∙
Gültige und korrekte Argumentationen Sprachkompetenz: (Mutter­ und Fremdsprache, Fachsprache) ∙
Ausdruck ∙
Grammatik Arbeitsweise: ∙
Einhaltung von Vorgaben (z.B. Umfang) ∙
Saubere Arbeitsweise ∙
Übersichtliche Darstellung Interdisziplinarität: ∙
Fähigkeit zur Herstellung von fächerübergreifenden Zusammenhängen ∙
Transferleistungen 70 Bewertungskriterien für das mündliche Prüfungsgespräch Im Sinne der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bewertet die Kommission beim Prüfungsgespräch: •
die Präsentation, •
fundierte Sachkenntnisse und die Fähigkeit, Fragestellungen mit Hilfe des angeeigneten Fachwissens zu erörtern und unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten, •
sprachliche Kompetenzen, d.h. die sachgerechte Verwendung der Fachsprache, der Erst­ und Zweitsprache sowie der Fremdsprachen, die korrekte und angemessene Ausdrucksweise, die Wendigkeit und Flexibilität im Gespräch, •
die Fähigkeit, das angeeignete Wissen eigenständig anzuwenden, •
die Fähigkeit, im Sinne des vernetzten Denkens Zusammenhänge zu erkennen und herzustellen; soziales und interkulturelles Bewusstsein erkennbar zu machen, •
die Reflexion und kritische Auseinandersetzung auf Grundlage der schriftlichen Prüfungsarbeiten. 71 Punktezuweisung für die schriftlichen Arbeiten Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit zeigt eine 1 – 3 vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit lässt ein 4 – 6 vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die Aufgabenstellung nur in sehr 7 – 8 geringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu verzeichnen. Die Arbeit lässt ein ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Die Arbeit lässt ein nicht ganz 9 ausreichendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Genügend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein ausreichendes Niveau in der Vorbereitung, 10 ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein zufriedenstellendes Niveau in der 11 Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Mehr als zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein mehr als zufrieden­stellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende 12 Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung, gute 13 Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Sehr gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, 14 umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Ausgezeichnete Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, 15 umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen Punkten. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. 72 Punktezuweisung für das mündliche Prüfungsgespräch Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das 1 – 5 Prüfungsgespräch zeigt eine vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das 6 – 10 Prüfungsgespräch lässt ein vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die gestellten Fragen nur in sehr 11 – 16 geringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu verzeichnen. Das Prüfungsgespräch lässt ein ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Das Prüfungsgespräch lässt ein 17 ­ 19 nicht ganz ausreichendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. 20 Genügendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein ausreichendes Niveau in der Vorbereitung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein zufriedenstellendes 21 ­ 22 Niveau in der Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein mehr als 23 ­ 24 zufriedenstellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. 25 ­ 26 27 ­ 28 Gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung, gute Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Sehr gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Sehr gutes, ausgezeichnetes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein sehr gutes 29 ­ 30 Niveau in der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen Punkten. 73 Bewertungskriterien für die Präsentation Allgemeiner Eindruck a.
b.
c.
d.
e.
höfliches, selbstbewusstes Auftreten authentisches und überzeugendes Auftreten (Äußeres) Begeisterung für das Thema Körpersprache: Blickkontakt, Haltung, Mimik, Gestik, Präsenz im Raum Grad der Vorbereitung; freier Vortrag Gestaltung und Ausführung a) Inhalt ­
­
­
­
vertiefte Recherche eines Themas, einer Fragestellung Auswahl relevanter Teilthemen Gliederung (Einstieg und Abrundung, Überleitungen, Strategien, wirkungsvolle Struktur) Klarheit, Verständlichkeit, Prägnanz b) Sprache ­
Lautstärke ­
Sprechgeschwindigkeit, Sprachmelodie, Sprechpausen ­
Aussprache ­
Sprachrichtigkeit und Sprechtechniken ­
Kommunikationssituation vor Augen halten (Zielgruppe) c) Medien und Unterlagen ­
Einsatz von Medien und Umgang mit technischen Hilfsmitteln (Medienkoffer, Anschauungsobjekte, Moderationskärtchen, u.ä.) ­
Unterlagen für die Kommissionsmitglieder (Thesenblatt u.ä.) d) Zeiteinteilung ­
­
­
Pünktlichkeit Bereitstellung der Materialien Beachtung der vorgegebenen Sprechzeit (max. 10 Minuten) Umgang mit a.
b.
c.
d.
Lampenfieber technischen oder anderen ‚Pannen’ anschließenden Fragen Diskussion zum Thema 74 UNTERSCHRIFTENBLATT Klasse: 5 A Schuljahr: 2015/2016 Die Schülerinnen und Schüler erklären durch ihre Unterschrift, dass sie mit den im Klassenbericht angeführten Prüfungsprogrammen einverstanden sind. Name
Unterschrift Sabine Berger Veronika Bonani Jakob Gamper Sophie Gufler Benjamin Illmer Theo Knappe Niklas Kuen Noah Kuntner Martin Ladurner Fabian Nardin Katrin Neulichedl Paul Patreider Lena Perkmann Jeremia Pichler Dominik Schwienbacher Michael Staněk Natalie Tribus Deborah Walter Peter Wielander 75 KLASSENBERICHT Klasse: 5 A Schuljahr: 2015/2016 Der Klassenbericht wurde am 13. Mai 2016 verfasst. Der Klassenvorstand
Der Direktor Dr. Marco Dalbosco
Dr. Franz Josef Oberstaller 76