KANON Ausgabe März, April und Mai 2016 - Ev.

KANON
KANON
No. 34
MÄRZ APRIL MAI 2016
GEMEINDEBRIEF
Ev.-Luth. Kirchengemeinden Nienstedten | Bugenhagen-Groß Flottbek
Bild fehlt noch
2
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Inhalt...................................................................................................................................... 2
Geistliches Wort..................................................................................................................... 3
Konfirmation 2016................................................................................................................. 4
Reportage............................................................................................................................... 6
Menschen in unseren Gemeinden........................................................................................ 10
Veranstaltungen und Anregungen......................................................................................... 12
Reisen.................................................................................................................................. 14
Jugend.................................................................................................................................. 16
Was ich schon immer mal fragen wollte............................................................................... 19
Aus Nienstedten .................................................................................................................. 20
Unsere Gottesdienste............................................................................................................ 24
Kirchenmusik....................................................................................................................... 28
Bibel-ABC............................................................................................................................ 30
biweglangs .......................................................................................................................... 31
Aus Bugenhagen-Groß Flottbek............................................................................................ 32
Die Woche für alle............................................................................................................... 38
Die Woche der Kirchenmusik............................................................................................... 39
Die Woche für Senioren....................................................................................................... 40
Die Woche für Jugendliche und junge Erwachsene............................................................... 42
Die Woche für Eltern und Kinder.......................................................................................... 43
Aus unseren Kirchenbüchern................................................................................................ 45
Einrichtungen und Ansprechpartner...................................................................................... 46
Impressum
Herausgeber
Redaktion
Anschrift
E-Mail Satz & Gestaltung Druckerei
Auflage
Redaktionsschluss
Die Kirchengemeinden Nienstedten und Bugenhagen-Groß Flottbek
Die Öffentlichkeitsausschüsse der Gemeinden. V.i.S.d.P.: Thomas Diedrich
Kirchenbüro ‚Kirche in Flottbek‘, Bei der Flottbeker Kirche 2, 22607 Hamburg
[email protected]
Bettina Oehler, Birte Robinson, Herbert Schäfer, Maren Nocker
Mathias Radtke, Thomas Diedrich, Tina Janson
Schneider Druck e.K., Pinneberg
13.300, gedruckt auf 100% Recyclingpapier ‚Blauer Engel‘
für die nächste Ausgabe: Freitag, 15. April 2016
Zum Titelbild und Heftthema
Endlich Frühling, Osterzeit, Aufbruchszeit! Nach der langen dunklen Jahreszeit freuen wir uns auf die hellen
Tage, auf das frische Grün in der Natur, auf die Vorbereitungen für das Osterfest. Viele Menschen empfinden
im Frühling wieder mehr Energie und Kraft und mehr Freude an vielen Dingen. Auch der Glaube an Gott
und an die Auferstehung Jesu Christi weckt dabei neue Kräfte und Zuversicht. Wir wünschen Ihnen daher
eine frohe Osterzeit und viele schöne Momente, mit einem Lachen im Herzen, und natürlich viel Freude
beim Lesen dieser Kanon-Ausgabe.
Ihre KANON-Redaktion
Geistliches Wort
3
Blühendes Leben
für unsere Brachstellen!
stern und Pfingsten in einem AtemO
zug, das erleben wir in der Natur
jedes Jahr aufs Neue, wenn das Grün
im Laufe des Frühjahres die Herrschaft
übernimmt. In einer genauen Abfolge
entdecken wir nacheinander erst die
Schneeglöckchen, dann die Krokusse,
Buschwindröschen und hier in Flottbek
und Nienstedten auch viele Maiglöckchen.
Gerade die Maiglöckchen machen, was sie
wollen: Entweder sie kommen wieder, und
zwar nie allein, oder sie kommen gar nicht.
In einem Hymnus von Hildegard von
Bingen über den Heiligen Geist dichtet sie:
„Durch dich bricht das Wasser das harte
Gestein, rinnen die Bächlein und quillt
aus der Erde das frische Grün.“ Und geht
man auf Entdeckersuche, so findet man
auch den Ursprung solch eines Gedankens. Am Anfang der Bibel heißt es bei der
Beschreibung des dritten Schöpfungstages:
„Da sprach Gott: „Die Erde lasse Grünes
aufsprießen … . Und so geschah es: Die
Erde brachte Grün hervor.“ 1. Mose 1,11f.
Nachdem es nicht mehr finster war,
sondern Licht von Gottes Geist in die Welt
gesetzt wurde und Himmel, Erde und Wasser voneinander getrennt wurden, schaffte
Gott als Allererstes das Grün. Dieses Grün
und der Gedanke der Auferstehung gehören zusammen. Denn aus dem Nichts
entsteht durch Gottes Geist das wohltuende Grün der Natur. Ist ein Neubeginn
des Lebens, ein sich im österlichen Sinn
Aufrichten vom Tode nicht das Gleiche?
Hildegard von Bingen hat das Grün der
Natur mit seinem Potenzial als Grünkraft
bezeichnet und damit ausgesprochen, was
man bei einem Spaziergang im Jenischpark
oder an der Elbe im Laufe des Frühjahres
empfinden kann: Man spürt förmlich die
Lebenskraft und Lebendigkeit der Natur.
Diejenigen von uns, die gebückt im eigenen Garten jäten, kennen meist auch die
Kapitulation vor so viel Grünkraft!
Was mich aber am meisten beeindruckt,
ist, dass unser Einfluss auf das Grün begrenzt ist. Es entzieht sich immer wieder
trotz allem, was der Mensch so zuwege
bringt, unserer Einflusssphäre. Wann die
Linden z.B. in diesem Jahr vor unserem
Haus austreiben, kann kein Mensch wirklich steuern. Aber mein Vertrauen ist nicht
nur groß, dass das Grün der Linden kommt,
sondern ich bin mir dessen gewiss.
Diese Gewissheit auf das von Gott
geschenkte Leben wünsche ich uns allen
auch für die Brachstellen in unserem Leben. Gottes Geist sei mit uns!
Mit besten Grüßen, Ihre Pastorin Vera Lindemann
4
Konfirmation 2016
Konfirmationen in Bugenhagen-Gross Flottbek
Sonntag, 17. April, 10 Uhr - Pastorin Carina Lohse, Diakonin Katja Lützenkirchen
Sonnabend, 30. April, 15 Uhr - Pastor Dr. M. Lobe, Diakonin Katja Lützenkirchen
Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr - Pastor Dr. Matthias Lobe, Diakonin Katja Lützenkirchen
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
1. Mädchen und Jungen im Alter von 12-13 Jahren = nach den Sommerferien in der 7. Klasse
für den zweijährigen Konfirmandenunterricht mit Konfirmation im April/Mai 2018
2. Mädchen und Jungen im Alter von 9-10 Jahren = nach den Sommerferien in der 4. Klasse
für das Modell ‚Kleine/Frühkonfirmanden‘ (zunächst ein Jahr Unterricht, dann drei Jahre mit
regelmäßigen Zwischentreffen und ein weiteres Jahr Unterricht vor der Konfirmation 2021)
Zum Zeitpunkt der Konfirmation sollten Konfirmanden/Konfirmandinnen das 14. Lebensjahr
vollendet und damit formal die sogenannte ‚Religionsmündigkeit‘ erreicht haben.
Wichtig: Zur Anmeldung benötigen wir eine Geburtsurkunde
und (soweit vorhanden) den Taufschein oder den Kirchenpass.
Nienstedten
Gemeindesaal, Elbchaussee 406
Mittwoch, 25. Mai, 17 - 19 Uhr
Freitag, 27. Mai, 17 - 19 Uhr
Bugenhagen-Gross Flottbek
Kirchenbüro, Bei der Flottbeker Kirche 2
Dienstag, 24. Mai, 16 - 19 Uhr
Mittwoch, 25. Mai, 16 - 19 Uhr
Konfirmation 2016
Konfirmationen in Nienstedten
Sonntag, 24. April, 10 Uhr - Pastorin Vera Lindemann
Sonntag, 24. April, 12 Uhr - Pastorin Vera Lindemann
Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr - Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe euch seine Gnade:
Schutz und Schirm vor allem Bösen, Stärke und Hilfe zu allem Guten,
dass ihr bewahrt werdet zum ewigen Leben.
5
6
Reportage
Und es gibt doch Grund zur Freude!
„Flüchtlingskrise, Kriege, Terror. Wie soll unter diesen Bedingungen nur
Osterfreude aufkommen?“ fragen sich viele Menschen. Die Geschichten von
vier Gemeindemitgliedern beweisen, dass Freude trotzdem möglich ist.
ie alte Dame, die mir die Tür zu ihD
rer Wohnung im obersten Stock der
Gründerzeitvilla öffnet, ist klein und zart,
ihr Rücken ist vom Alter gebeugt. Doch
dass Anne-Lore Michaelis bald 95 wird,
vergisst der Besucher in dem Moment, als
sie zu erzählen beginnt.
das Zwitschern der Vögel in den Bäumen
vor ihrem Fenster. Und sie ist dankbar,
immer noch in ihrem Elternhaus leben zu
können, das ihr Vater 1938 für die Familie
gekauft hatte, nachdem er als Mitglied der
Bekennenden Kirche von den Nazis aus
dem Amt gejagt worden war.
„Freude empfinden zu können, ist das
Wichtigste im Leben“, glaubt die ehemalige Gemeindehelferin, die viele Jahre auch
als Grafikerin für einen Kunstverlag gearbeitet hat. Schließlich sei die Freude nicht
umsonst ein Schlüsselwort in der Bibel.
Wer nicht glaubt, könne auch keine wahre
Freude empfinden, davon ist die alte Dame
überzeugt. „Das ist meine Freude, dass ich
mich zu Gott halte“, zitiert sie die Bibel.
Zur Freude gehört für sie auch Dankbarkeit. Die Dankbarkeit, in einem Elternhaus
aufgewachsen zu sein, in dem der Glaube
an Gott nicht nur gepredigt, sondern auch
gelebt wurde. „Ich weiß gar nicht, wie ich
mich in manchen schwierigen Situationen
anderen Menschen gegenüber verhalten
hätte, wenn ich nicht dieses Fundament
durch meine Eltern bekommen hätte.“
Ihr tun darum auch die vielen Kinder
heutzutage leid, deren Eltern ihnen nicht
den Zugang zum Glauben ermöglichen,
wie sie es erlebt hat.
Ihre braunen Augen hinter den Brillengläsern beginnen zu leuchten, lebhaft und
anekdotenreich schildert sie Geschichten
aus ihrer Kindheit in Groß Flottbek. Es
muss eine glückliche und behütete Zeit
gewesen sein, die sie als jüngstes von
zehn Kindern des ersten Groß Flottbeker
Gemeindepfarrers Hermann Niebuhr und
seiner Frau Maria erlebt hat.
Auch heute noch vergehe kein Tag, an
dem sie nicht an ihre Eltern denke, sagt
sie. Es sind die kleinen Dinge, die ihr
mittlerweile Freude bereiten. Der frisch
eniger spirituellen als profanen
gefallene Schnee von heute morgen, der
Zwecken soll wohl der kleine
Anblick der Blumenbeete im Sommer, oder Aufkleber dienen, der an der Haustür des
W
Reportage
7
Ehepaars Schaumann in Nienstedten den der gottgerecht lebt“, glaubt sie. Dazu
Gast begrüßt. „Freu dich!“ fordert der Sti- gehöre auch, achtsam und respektvoll
cker den Eintretenden auf.
im Umgang mit anderen Menschen zu
sein. „Die Freude hingegen, die wir im
normalen Bewusstseinszustand erleben, ist
vergänglich und hat nichts mit der Freude
gemein, die man aufgrund von spirituellen
Erfahrungen erfahren kann.“
Wie kurzlebig eine Freude ist, die nur
auf der schnellen Befriedigung materieller
Wünsche basiert, zeige ihrer Meinung
nach besonders anschaulich das Märchen
vom „Hans im Glück“: Nachdem jedes
seiner Tauschgeschäfte geplatzt war und
Hans am Ende mit leeren Händen dasteht,
gelangt er zur Erkenntnis, dass Streben
nach Besitz nicht glücklich macht. Die
wahre Freude, so deutet Inge Schaumann
Warum sie ihn dort angeklebt hat, weiß das Märchen, erlebt man erst, wenn man
Inge Schaumann gar nicht mehr so ge- sich vom Konsumdenken befreit hat, wenn
nau. „Ich vermute, das war gar nicht so man nichts besitzt außer sich selbst.
altruistisch gemeint. Ich wollte die Leute,
die uns besuchen, einfach zu guter Laune
ine nicht ganz so asketische Definitianimieren“, sagt sie. Ihre Vorstellung von
on der Freude hat Inge Schaumanns
echter Freude wurde, anders als bei der Nachbarin in der Kurt-Küchler-Straße.
Pfarrerstochter Anne-Lore Michaelis, nicht
vom Elternhaus geprägt.
Die vom strengen Vater vorgelebte katholische Frömmigkeit habe sie als Kind
als angstbesetzt und unehrlich empfunden,
mit dem Ergebnis, dass sie die Institution
Kirche später abgelehnt habe, sagt die elegante Frau mit den kurzen grauen Haaren.
Eine profunde Freude im religiösen
Sinne habe sie erst viel später erfahren,
als sie sich in dem walisischen Kloster
Skanda Vale vom Hinduismus inspirieren
Julia Engelbrecht-Schnür (im Bild
ließ. „Für mich ist wirkliche Freude eine
Seins-Qualität, ein Gnadengeschenk. Ein rechts), Journalistin und Mutter von drei
freudiges Leben kann nur derjenige leben, Kindern, hat sich vor kurzem mit 47 Jahren
E
8
Reportage
ihren langgehegten Traum vom Motorradführerschein erfüllt. Sie findet, Freude
kann durchaus etwas mit Spaß zu tun
haben. Und den habe sie definitiv, wenn
sie im Sommer mit 140 Stundenkilometern
über einsame holsteinische Landstraßen
rast – frei nach dem griechischen Philosophen Epikur, der glaubte, wir müssten
unter den Freuden diejenigen herausfinden, die unserer „persönlichen Eigenart am
angemessensten und dienlichsten sind.“
Weniger geprägt von epikureischem
Hedonismus ist Julia Engelbrecht-Schnürs
karitatives Engagement. Seit einigen Wochen engagiert sie sich für Flüchtlinge aus
der Erstaufnahme im ehemaligen MaxBahr-Baumarkt in Osdorf.
Ursprünglich sei es journalistische
Neugier gewesen, die sie getrieben hätte.
„Ich wollte mich nicht länger nur auf die
Berichterstattung in den Medien verlassen, sondern mir mein eigenes Bild von
der Flüchtlingssituation machen.“ Eine
Entscheidung, die sie nicht bereut hat.
Ihre anfängliche Skepsis hat sich schnell
in Begeisterung für die neue Aufgabe
verwandelt.
„Beim ersten Treffen der Helfer hatte
ich mit nur einer Handvoll von Leuten
gerechnet, die mitmachen. Dass es gleich
250 waren, die sich ehrenamtlich engagieren wollten, empfand ich als wunderbare
Überraschung. Es macht mich glücklich
und stolz, dass es so viele Menschen in
unseren Gemeinden gibt, die Gutes tun
wollen.“ Bis heute sei die Hilfsbereitschaft
nicht abgeebbt. „Das ist eine unglaubliche
Motivation für mich!“
Und noch eine freudige Überraschung
erlebte die Journalistin: „Egal, aus welchem Land die Flüchtlinge kommen –
bisher habe ich noch keinen Mann erlebt,
der mich nicht höflich und respektvoll
behandelt hätte.“
m positiven Sinne überrascht wurde
I
auch unser Redaktionsmitglied und
Kirchengemeinderat Thomas Diedrich.
Am Karsamstag vor zwei Jahren wurde er
zum ersten Mal Großvater.
In Atacames, Ecuador, brachte seine
dort lebende Tochter Frederike die kleine
Lily Elisabeth zur Welt. „Diese österliche
Freudenzeit, die mit der Geburt meiner
Enkelin begann, leitete auch für mich
einen neuen Lebensabschnitt ein“, sagt
Thomas Diedrich.
Als seine Tochter ein knappes Jahr nach
der Geburt ihrer Tochter aus beruflichen
Gründen nach Hamburg zurückkehrte,
Reportage
war der Großvater als Unterhalter gefragt.
„Abends nach der Arbeit und am Wochenende habe ich mit Lily gespielt, habe ihr
vorgelesen, sie gefüttert und bin mit ihr
spazieren gegangen.“
Längst verschüttete Erinnerungen an die
Zeit vor 31 Jahren, als Tochter Frederike ein
Baby gewesen war, wurden wieder wach –
jedoch diesmal in einer ganz unerwarteten
Intensität.
9
Heute sagt Thomas Diedrich: „Meine
Enkelin hat mich verändert.“ Vielleicht sei
es die Art, wie sie ihn ansähe: „Dieser unschuldige Blick, der keine Vergangenheit
kennt, von der Zukunft keine Vorstellung
hat und absolut gegenwärtig ist. Diese ehrliche Freude, ihr Lächeln und manchmal
auch die Verzweiflung, oder unmittelbare
Wut. Unsere Tochter war genauso gewesen. Ich hatte es nur vergessen. Säuglinge
und Kleinkinder leben in einer Welt, die
mir schon fremd geworden war. Wie man
so sagt: „Ich bin noch derselbe wie damals,
aber nicht mehr der Gleiche.“
„Lily sieht mich fragend an, damit ich
ihr die Welt erkläre, und dabei entdecke
ich gleichzeitig ihre.“ Seitdem hat das
Osterfest für Thomas Diedrich eine ganz
besondere Bedeutung gewonnen.
Britta Nagel
Gefallen Ihnen unsere Reportagen? Haben Sie Anregungen für neue Themen oder
möchten Sie uns einfach nur die Meinung
sagen? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail
an: [email protected]
10
Menschen in unseren Gemeinden
Verleihung des Ansgarkreuzes
A
Jürgen Freytag
A
m 17. Januar begingen wir in der
nlässlich der Verleihung des AnsFlottbeker Kirche die feierliche
garkreuzes möchte ich mich Ihnen
Verleihung des Ansgarkreuzes an unsere vorstellen. Ich bin ein gebürtiger Hamlangjährigen Kirchengemeinderäte Heide burger des Jahrgangs 1941. Vor 57 Jahren
Klarmann und Professor Jürgen Freytag.
lernte ich Regine kennen, mit der ich seit
Propst Thomas Drope war zu dem Er- fast 48 Jahren verheiratet bin. Als Ehepaar
eignis gekommen und brachte Glanz in ohne Kinder und damit auch ohne Enkel
die Hütte. Im selben
sind unserem ehrenGottesdienst wurden
amtlichen Engagement
auch unsere neue
kaum Grenzen gesetzt.
Leiterin der Kita BuUm trotzdem genügenhagen, Angela
gend Zeit für uns zu
Ruß und unser pahaben, reisen wir recht
tenter neuer Küster
exzessiv.
und Hausmeister
Ich bin in unserem
Frank Panje offiziell
Stadtteil zur Schleeund mit einem Seschule gegangen. Das
gen in ihre Aufgaben
war damals eine angeeingeführt.
nehme Angelegenheit.
Heide Klarmann, Propst Thomas Drope,
Da beide AnsgarDer Schulstress hielt
Prof. Jürgen Freytag
kreuzträger sehr, sehr
sich in engen Grenzen;
lange in unserer Gemeinde aktiv sind, denn Zweien gab es kaum und Einsen
haben wir uns entschlossen, sie beide in allenfalls in Musik und Sport. Nachmitder heutigen und der folgenden Ausgabe tags hatte man stets frei – außer ein, zwei
ausführlich vorzustellen. Das Ehrenamt Stunden für Hausaufgaben. So habe ich
hält unsere Gemeinden am Leben, und mich an fünf Nachmittagen in der Woche
wenn man diese beiden Aktiven in ihrem mit Rudern beschäftigt. Ich war kaum ein
Tun beobachtet, dann erkennt man auch, halbes Jahr Mitglied, da wählte mich die
wie viel Freude diese Arbeit machen kann Jugendabteilung des Der Hamburger und
– und wie groß der Einsatz zuweilen ist Germania Ruderclub zum „Kapitän“, zu– man denke nur an die große Baumpf- ständig für die „Ruderei“. Bald merkte ich,
lanzaktion, die Herr Freytag nur kurz dass es mir Spaß machte, zu organisieren
erwähnt: alle die sie mitbekommen haben und „vorne zu stehen“. Sehr nützlich, denn
und dabei Herrn Freytag in seinem Element später ergab sich: Es ist ziemlich unererlebt haben, wie er noch einen und noch heblich, ob man es in dieser Hinsicht mit
einen Baum aufrichtete, während weitaus Jugendlichen, Mitarbeitern, Professoren
Jüngere ermattet danebenstanden: Danken oder KGR-Mitgliedern zu tun hat.
wir Gott für diese Mitstreiter!
Nach meinem Physikstudium driftete
Maren Nocker ich bald in die Informatik ab und war 12
Menschen in unseren Gemeinden
Jahre lang in unterschiedlichsten Firmen
und Positionen tätig. Ich fand aber kein
Umfeld, in dem ich so richtig frei agieren
konnte. Aber ich hatte das Glück, 1980 als
Professor an die Fachhochschule (heute
HAW Hamburg) berufen zu werden. Da
meine Kollegen wenig Interesse an der
Vertretung der Informatik nach außen
hatten, waren sie froh, dass ich diesen Job
übernahm. In den folgenden 20 Jahren
habe ich gelernt, wie wichtig Networking
ist und dass man häufig einen sehr langen
Atem haben muss. So ist mir später auch
nicht die Puste ausgegangen, als es vier
Jahre dauerte, bis meine Kirchengemeinde
das Bugenhagenhaus 2009 dem Kirchenkreis übergeben konnte.
An der HAW habe ich von einem der
Gründungsväter der Informatik gelernt,
wie wichtig Personalentscheidungen sind:
„Eine Ehe kann geschieden werden, aber
einen Professor hat man bis zu seiner
Pensionierung.“ Das gilt fast genauso für
Pastorinnen und Pastoren. Und das war
ein wesentlicher Grund, warum ich 1996
für den Kirchenvorstand kandidierte; denn
die „Ära Pfefferkorn“ ging ihrem Ende
entgegen. Ich bekam dann auch mehrfach
Gelegenheit, meine Erfahrungen aus der
Leitung von 15 Berufungsverfahren an der
Hochschule einzubringen.
Als die Gemeinden Groß Flottbek und
Bugenhagen 2002 fusionierten, wurde es
richtig interessant; denn eine Fusion macht
nur Sinn, wenn man nicht alles Doppelte
behält. So wurde das Gemeindehaus Bugenhagen in eine integrative Schule umgewandelt. Dabei wurde auch das Gelände
rund um die Bugenhagenkirche völlig neu
gestaltet. Ein Highlight war: im Jahr 2007
11
mit den Eltern der ersten Schulklasse 35
große Bäume zu pflanzen, die alle angewachsen sind. Die Schule war der erste
Schritt zum Bugenhagen-Campus, weitere
folgten, vor allem mit der Jugendkirche,
dem Service-Wohnen und dem neuen
Pflegeheim. Das Ganze konnte aber erst
mit der Kirchengemeinde, der vergrößerten
Kita und dem Stadtteil zusammenwachsen,
als es 2011 gelang, von der Röder-Stiftung
einen diakonischen Mitarbeiter finanziert
zu bekommen, der sich mit Hingabe und
Erfolg darum kümmert.
Die meisten Aufgaben, die ich für die
Gemeinde übernehmen durfte, waren
durch drei Dinge gekennzeichnet: Die
Einschätzung: „Das schaffen Sie nie – bzw.
das schaffst du nie“; gute Freunde, die mit
Rat und Tat zur Seite standen; und ein
Umfeld, das einen nie im Stich lässt. Noch
viel mehr traf dies zu für meine Beteiligung
an der Neuordnung der Verrechnung der
Verwaltungskosten im Kirchenkreis. Ein
Projekt, in dem sich bewahrheitete: In der
Wirtschaft kann man 80 % seiner Kraft in
die eigentliche Arbeit stecken, und mit
nur 20 % muss man „trommeln“. Außerhalb der Wirtschaft ist es leider genau
umgekehrt. Es gelang rasch, diejenigen
Einrichtungen zu überzeugen, die für
betriebswirtschaftliche und mathematische Argumente zugänglich waren. Die
anderen waren auch mit dem immensen
Aufwand von fast 60 Sitzungen nicht zu
gewinnen. Aber auch dieser Teilerfolg auf
schwierigem Terrain lässt mich bei meiner
Maxime bleiben: „Ob man etwas erreichen
kann, lässt sich nur durch einen Versuch
mit vollem Einsatz herausbekommen“.
Jürgen Freytag
12
Veranstaltungen und Anregungen
Zuhören, Reden, Trost
spenden
Krankenhausseelsorge ist Kirche vor Ort
b Besuche und Gespräche am
O
Krankenbett, Gottesdienste, Andachten, Segnungen oder Trauerfeiern
– Krankenhausseelsorge ist Kirche im
Krankenhaus für Patientinnen, Patienten,
ihren Angehörigen und die Mitarbeitenden. Krankenhäuser sind Orte der Heilung
und Linderung. Gleichzeitig aber auch
Orte des Schmerzes und der Verzweiflung.
Im Krankenhaus zu sein heißt, Krisen und
Brüchen im Leben zu begegnen. Und so
unterschiedlich die Menschen sind, so
unterschiedlich sind auch ihre Bedürfnisse. Die Krankenhaus-Seelsorger hören
zu, reden und schweigen. Sie vermitteln
Geborgenheit und spenden Trost in einer
schweren Lebenssituation.
In allen größeren Krankenhäusern in
Hamburg und Umgebung sind qualifizierte
evangelische Seelsorgerinnen und Seelsorger präsent. Die Krankenhausseelsorge ist
eine Einrichtung des Kirchenkreisverbandes Hamburg.
Mit Pastorinnen und Pastoren arbeiten
auch viele Ehrenamtliche als Seelsorger in
den Krankenhäusern unserer Stadt. Weitere
Ehrenamtliche werden dringend gesucht.
Das Zentrum für Klinische-Seelsorge-Ausbildung (KSA) bietet auch Anfang
2016 wieder eine Ausbildung an, zur ehrenamtlichen Seelsorge im Krankenhaus.
Das Kursangebot richtet sich an Frauen
und Männer ab 30 Jahren, die einer christlichen Kirche angehören und Interesse an
ehrenamtlicher Mitarbeit in der Krankenhausseelsorge haben. In der elfmonatigen
Ausbildung üben sich die Teilnehmenden
in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung,
erweitern ihre Kommunikations- und
Beziehungsmöglichkeiten und setzen
sich mit der eigenen Lebensgeschichte
auseinander. Zur Ausbildung gehört auch
die Einübung der Seelsorgepraxis in einem
Hamburger Krankenhaus. Der Kurs umfasst
150 Stunden, die an Wochenenden und
Abenden stattfinden.
Zum Abschluss des Kurses erhalten die
Teilnehmenden ein Zertifikat der Ev.-Luth.
Kirche in Norddeutschland.
Weitere Informationen über das KSA:
[email protected], Tel.
64412-114 / -115
Pastorin Hanna Watzlawik,
Pastor Ullrich Ostermann
Veranstaltungen und Anregungen
Was singt denn da?
Im Grün der Bäume sind Vögel nicht
leicht zu sehen!
D
ie Vogelführungen des NABU im
Jenischpark schulen auch in diesem
Frühjahr wieder unser Auge und Ohr für die
großen Sänger!
Und kann man die unterschiedlichen Vögel
auch nur annähernd identifizieren, so bekommt
man auch eine Vorstellung, wonach man im
Grün der Natur überhaupt suchen sollte.
Sogar ein Grünspecht mit seinem lachenden
Gesang wurde auf dem Friedhof Nienstedten
gesehen und schon lange vorher gehört. Sein
Lachen über den Friedhof hatte seinen Anblick
vorbereitet: Irgendwann sah man den grünen
Rücken im typischen Spechtflug den Hauptweg
entlang fliegen.
Um solche Momente nicht zu verpassen,
ist ein Abendspaziergang mit dem NABU im
Jenischpark eine gute Vorbereitung.
Die neuen Termine sind immer mittwochs,
am 13. April, 11. Mai und am 18. Mai, jeweils
um 18 Uhr, Treffpunkt Eingang Hochrad bei der
weißen Mauer auf der Höhe des Marxenwegs.
Alle Führungen übernehmen Frau Ilse Holtz
und Herr Prof. Ernst Schaumann.
Es ist hilfreich, wenn man ein Fernglas mitnimmt. Manchmal ist es auch deutlich kühler
als man vermutet ... .
Pastorin Vera Lindemann
Handwerkliche Herren gesucht
Die Holzwürmer treffen sich jeden Mittwoch
ab 8:30 - 12:00 Uhr in der Schule Iserbrook,
Musäusstraße, und werken Kinderspielzeug
und allerlei Nützliches für den Haushalt.
Wir können noch Männer, die mit Lust und
Laune mitmachen wollen, bei uns neu aufnehmen. Benötigen Sie weitere Information, so
rufen Sie gerne an: 8314449
Peter Schwarz
13
Begegnung mit Professor
Dr. Micha Brumlik
D
er Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik
wird am Sonntag, dem 6. März,
für seine Verdienste im christlich-jüdischen Dialog mit der
Buber-Rosenzweig Medaille
geehrt.
Am Montag, dem 14. März
um 19 Uhr kommt er ins Jüdische Kulturhaus an der Flora-Neumann-Straße 1.
Zu diesem Abend aus Anlass der Eröffnung
der diesjährigen ‚Woche der Brüderlichkeit‘
laden wir alle Interessierten herzlich ein. Wir
fahren mit dem Gemeindebus hin. Der Eintritt
ist frei. Anmeldung bitte im Kirchenbüro Nienstedten. Tel. 828744
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Demenzberatung
LotsenBüro Nienstedten
mit neuer Adresse
A
b März findet die monatliche Demenzberatung des LotsenBüros in Nienstedten
im Gemeindehaus an der Elbchaussee 406
im 1. Stock statt.
Mit der neuen Adresse bekommt das
LotsenBüro dort auch eine neue Telefonnummer: 43267469.
Die Sprechzeiten für die persönliche Beratung in Nienstedten sind unverändert an
jedem 1. Donnerstag im Monat in der Zeit
von 10-12 Uhr.
Weitere Sprechzeiten: LotsenBüro Groß
Flottbek, Bei der Flottbeker Mühle 25b, Freitag
10-12 Uhr, 1.+ 3. Dienstag 17-19 Uhr, Telefon:
97071327.
Ingrid Kandt
14
Reisen
Halbtages-Ausflug
zum Strand von Blankenese am
Dienstag, dem 12. April
I
m Restaurant „Beim Bäcker“ direkt am
Strand werden wir im Wintergarten im 1.
Stock Kaffee trinken und leckeren Kuchen essen, egal welches Wetter uns der April auftischt.
Geschichten aus und über Blankenese sind
passend an so einem Ort, an dem man weit die
Elbe flussaufwärts und -abwärts schauen kann.
Unglaublich nah passieren auf Augenhöhe
die großen Schiffe. Ein kleiner Strandspaziergang rundet den Nachmittag ab. Ein Plattenweg
am Strand erleichtert das Gehen.
Wir treffen uns beim Gemeindehaus, Elbchaussee 406 um 14:30 Uhr, und verteilen uns
auf den Gemeindebus und weitere Fahruntersätze. Wenn Sie möchten und es Ihnen leichter
fällt, holen wir Sie auch wie gewohnt von zu
Hause ab und bringen Sie dorthin auch zurück.
Die Anmeldung bis zum 8. April erfolgt über
Frau Baumann, Kirchenbüro Tel: 828744.
Der Kostenbeitrag beträgt € 12,--.
Pastorin Vera Lindemann
Sommerausflug nach Celle
am Dienstag, dem 24. Mai
A
m Dienstag, dem 24. Mai, wollen wir
einen Tagesausflug nach Celle unternehmen. Wir starten am Marktplatz in Nienstedten
um 8:30 Uhr (8:45 Uhr bei der Flottbeker
Kirche) und werden gegen 19:30 Uhr wieder
zurück sein.
In der 1.000 Jahre alten Residenzstadt der
Herzöge von Lüneburg besuchen wir das
sehenswerte Schloss. Nach dem gemeinsamen
Mittagessen spazieren wir durch die Altstadt
mit ihren historischen Fachwerkbauten und
sehen die 700 Jahre alte Stadtkirche St. Marien. Danach fahren wir noch zum ehemaligen
Zisterzienserkloster Wienhausen, das berühmte
Wand- und Gewölbemalereien bewahrt hat.
Die Tagesfahrt mit Führungen und Mittagessen kostet € 40,--. Verbindliche Anmeldung im
Kirchenbüro, Tel. 828744.
Pastorin Astrid Fiehland und
Pastor Rien van der Vegt
Studienfahrt nach Wien
im September
Z
ur schönsten Jahreszeit wollen wir der
Stadt an der Donau einen Besuch abstatten. Lange Zeit war Wien das politische und
kulturelle Zentrum Mitteleuropas.
Wir werden die Altstadt mit dem gotischen
Stephansdom und der großartigen Architektur
erkunden. Besondere Aufmerksamkeit schenken wir auf dieser Reise dem jüdischen Wien.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten in der
Leopoldstadt etwa 200.000 Juden, zehn Prozent der Einwohner Wiens. Sie haben die Stadt
kulturell sehr geprägt.
Wir werden die sog. „Mazzeinsel“ zwischen
Donau und Donaukanal besuchen, die große
Synagoge und den historischen jüdischen Friedhof. Ein Tagesausflug wird uns in die Umgebung
Wiens durch die Weinberge nach Bratislava
führen, das ehemalige Pressburg, heute die
Hauptstadt der Slowakei. Die Reiseleitung
übernehmen örtliche Stadtführer, Rien van der
Vegt und Astrid Fiehland. Die Reise ist geplant
vom 7. - 12. September. Die Kosten für den
Flug HH- Wien- HH, Übernachtung mit Frühstück im DZ, Abendessen, Eintrittsgelder und
Begegnungen werden bei ca. € 900,-- liegen
(ggf. zuzüglich Einzelzimmerzuschlag).
Wenn Sie Interesse haben mitzukommen,
melden Sie sich gern im Kirchenbüro.
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Reisen
Tagesfahrt zur
Klosterkirche Bordesholm
und an die Ostsee am 15. Juni
m Mittwoch, dem 15. Juni, laden
wir Sie zu einer Tagesfahrt mit einem
abwechslungsreichen Programm ein.
Zunächst geht es zur Klosterkirche nach
Bordesholm. Sie ist sicherlich eine der
geschichtsträchtigsten Kirchen Schleswig-Holsteins und gilt als Keimzelle der
Kieler Universität. Es erwartet uns dort
eine Führung und eine kleine Andacht.
Anschließend geht es zum Mittagessen
in unmittelbarer Nachbarschaft an den
Einfelder See. Unser Ziel ist das Restaurant
„Seeblick“ in Mühbrook.
Nach dem Mittagessen geht es weiter
Richtung Ostsee nach Schönberg. Wir
besuchen das Kindheitsmuseum, in dem
man u.a. Spiele und Spielzeug, Kinder- und
Jugendbücher vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute sehen kann. Eine einmalige
Reise in die Vergangenheit!
Danach fahren wir direkt an die Ostsee
zum Schönberger Strand. In einem Café
mit Ostseeblick wollen wir Kaffee trinken.
Von dort aus besteht die Möglichkeit,
ohne Stufen direkt am Deich entlang,
einen Spaziergang zu machen und sich
eine frische Meeresbrise um die Ohren
wehen zu lassen. Abfahrtszeiten: 8:30
Uhr Nienstedten, 9:00 Uhr an der
Flottbeker Kirche, 9:15 Uhr Haltestelle
Windmühlenweg (Bugenhagen-Campus),
Rückkehr gegen 19:00 Uhr. Die Kosten für
die Busfahrt, Führung, Eintrittsgelder, Mittagessen, Kaffee und Kuchen betragen ca.
€ 50. Anmeldungen im Kirchenbüro bis
zum 31. Mai unter Tel.: 828819.
A
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald
und Stefan März
15
Auf Luthers Spuren
Eine Gemeindereise nach Erfurt
vom 4. bis 8. Juli
E
rfurt selber, aber auch die Luther-Orte der
Wartburg oder die Städte Eisleben und
Mansfeld sind ein Muss für eine Gemeindereise
auf den Spuren Luthers. Und dennoch werden
wir uns nicht hetzen lassen von den wohl
klingenden Orten, die Thüringen zu bieten hat.
Schon allein unsere Herberge ist so ein besonderer, wohl auch spiritueller Ort. Im Herzen
von Erfurt werden wir im Augustiner-Kloster,
welches einfache, aber schön eingerichtete
Zimmer hat, unterkommen.
Erfurter Dom und Severikirche am Domplatz
Die Tage sind den Zeiten im Kloster angepasst: Zum Abendgebet um 18 Uhr werden
wir von unseren Unternehmungen zurück sein.
Der Preis pro Person für ein kleines Einzelzimmer beträgt € 500, für ein großes Einzelzimmer € 550 und für ein Doppelzimmer
€ 440 pro Person.
Inbegriffen sind Übernachtungen mit Frühstück, alle gemeinsamen Mahlzeiten, Eintritte
und Busfahrten.
Die Anmeldung erfolgt bis zum 10. Mai über
Frau Baumann, Kirchenbüro Tel: 828744.
Pastorin Vera Lindemann und
Pastor Tilmann Präckel
16
Jugend
Nienstedten
Reise nach Taizé
in Frankreich vom 22. Juli bis 1. August
I
n diesem Sommer möchte ich wieder mit
Jugendlichen (ab 15 Jahren) zum internationalen Jugendtreffen nach Taizé in Frankreich
fahren.
Taizé ist ein Dorf in
Burgund, in dem es
seit 1940 eine ökumenische Gemeinschaft gibt, die durch
Roger Schütz, einen
Schweizer, nach dem
zweiten Weltkrieg gegründet worden ist.
Wesentlicher Bestandteil im Leben dieser Gemeinschaft ist das jährlich stattfindende Inter­
nationale Jugendtreffen, zu dem junge Menschen aus der ganzen Welt anreisen, dort eine
Woche zu Gast sind und miteinander leben.
Von diesem Ort geht eine besondere spirituelle
Atmosphäre aus. Ihr habt die Möglichkeit, junge Menschen aus aller Welt in eurem Alter und
das Leben dort kennenzulernen und euch selbst
und auch den anderen auf eine besondere Art
zu begegnen. Dort wird überwiegend englisch
und manchmal sogar französisch gesprochen.
Näheres könnt Ihr bei mir telefonisch erfragen oder beim Informationsabend zu dieser
Reise klären, der am Donnerstag, 26. Mai um
19 Uhr im Gemeindehaus in der Elbchaussee
406 stattfindet. Kosten für Jugendliche € 255 pro
Person für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung.
Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 3.
Juni. Falls noch Fragen offen sind, Anruf genügt.
Tel. 43267466 oder 0173 1782661. E-Mail:
[email protected]
Ich freue mich sehr, wenn Ihr dabei seid!
Diakon Kay Bärmann
Jugendkirche
Passionsrock an Karfreitag
Ein bewegender Gottesdienst in ganz andeer Passions-Rock für Jugendliche an rer Form. Die Jugendkirche ist ein Projekt des
Karfreitag hat im Hamburger Westen Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein.
schon Tradition.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei!
Er findet dieses Jahr am Karfreitag, 25. März
Robert Zeidler, Pastor an der Jugendkirche
um 18 Uhr in der Jugendkirche (Bei der Flottbeker Mühle 28, 22607 Hamburg) statt.
Der Passions-Rock ist eine besondere Andacht: Sie besteht aus der Lesung der Passionsgeschichte. Die einzelnen Passagen werden
ergänzt durch Instrumentalmusik der Band
„Projekt Sieben“.
Die Musik nimmt die Stimmungen der Passionsgeschichte auf. Von euphorisch über traurig
bis hin zur hasserfüllten Stimme des Volkes, das
ruft „Kreuzige ihn!“
D
Jugend
17
Bugenhagen-Gross Flottbek
Wir gratulieren
unseren neuen Jugendleitern!
A
Abschluss der
Teamerschulung 14+
m 6. Dezember wurden Hanna, Franm 11. Juni ist es so weit, dann haben die
ziska, Joana, Florian und Loris in einem
Jugendlichen die Teamerschulung beenGottesdienst in der Jugendkirche für ihren
det. Feiern werden wir das im Rahmen einer
Dienst als Jugendleiter eingesegnet.
Soundandacht um 18 Uhr in der Jugendkirche.
Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen Wir freuen uns auf euch und eure Ideen.
für Euch und Eure Aufgaben,
Natürlich wird es auch für alle, die im April
wünscht Euch Eure „Junge Gemeinde“ und Mai 2016 konfirmiert werden und Interesse
haben, so eine solche Schulung geben. Infos
bekommt ihr über mich.
Schon zum Vormerken: Der Auftakt für diese
Schulung beginnt gemeinsam mit dem Jugendpfarramt vom 16. bis 18. September.
A
Katja Lützenkirchen
Jugendfreizeit
in Kroatien!
Gethsemane-Nacht
A
uch in diesem Jahr wird die „Junge Gemeinde“ gemeinsam mit interessierten
Jugendlichen die Nacht vom 24. auf den 25.
März unter dem Motto „Bleibet
hier und wachet mit mir“ in der
Kirche verbringen.
Beginnen werden wir mit
dem Gemeindegottesdienst am
Gründonnerstag um 20 Uhr.
Enden wird unsere Nacht gegen
7 Uhr am Karfreitag. Für unsere
Planung brauchen wir eure Anmeldung bis Montag, 21. März.
Infos bei Diakonin Katja Lützenkirchen,
Tel. 0151 51021799 oder per E-Mail:
[email protected]
V
om 21. Juli bis 3. August bietet die
„Junge Gemeinde“ unter dem Motto
„Gemeinschaft leben, erleben und gestalten“
eine Reise nach Kroatien an.
Wir wohnen in einem Selbstversorgerhaus in
Vlasici an der Südspitze der Insel Pag unweit
vom Meer. Neben (Wasser)
Sportlichem, Kreativem und
Besinnlichem wollen wir natürlich auch die Umgebung
entdecken und gemeinsame
Ausflüge machen.
Wenn du zwischen 13 und 16
Jahren bist und Lust hast dabei
zu sein, melde dich bitte bald
bei mir, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Die Reise kostet all-inclusive € 490 (nach Absprache ist eine Ermäßigung möglich).
Katja Lützenkirchen
18
Was ich schon immer mal fragen wollte
19
Was bedeutet das Osterlachen und können wir es wieder einführen?
as Osterlachen – lateinisch risus paD
schalis – bezeichnet „den Brauch, in
der Predigt an Ostern die Teilnehmer an einem Gottesdienst zum Lachen zu bringen.
In einigen Regionen − vor allem in Bayern
− war es vom 14. bis 19. Jahrhundert ein
fester Bestandteil des christlichen Brauchtums“ – so informiert uns Wikipedia. Das
Lachen der Gemeinde konnte nun über
einen erzählten Witz, eine anekdotische
Begebenheit oder über eine theatralische
Darbietung erzeugt werden – Sinn des
Ganzen jedenfalls war es, die heiter-fröhliche Seite des Auferstehungsfestes nicht
nur zu beteuern, sondern auch zu erleben
– mit einem herzerfrischenden Lachen.
Dabei muss es der Geschichtsschreibung
nach zu karnevalesken Übertreibungen gekommen sein, weshalb der rechtschaffene
Basler Reformator Johannes Oekolampad
sich gegen diese unernsten Albernheiten
1518 schriftlich zu Wort gemeldet hat.
Doch eigentlich verfolgte dieses volkstümliche Kleinod eine durchaus theologische
Sinngebung: Christus hat den Tod überwunden, gleichsam dem Tod eine lange
Nase gezeigt. Diese Verspottung des Todes
durch Christus kann bei denen, die an ihn
glauben, zu einer selbstsicheren Festigkeit
führen: „Der Tod mit seiner Macht wird
nichts bei mir geacht: er bleibt ein totes
Bild, und wär er noch so wild“, dichtet
Paul Gerhardt 1647. Gleich darauf kommt
er dann buchstäblich auf das befreiende
Lachen zu sprechen, wenn die Strophe
sagt: „Die Welt ist mir ein Lachen mit
ihrem großen Zorn, sie zürnt und kann
nichts machen, all Arbeit ist verlorn. Die
Trübsal trübt mir nicht mein Herz und
Angesicht, das Unglück ist mein Glück,
die Nacht mein Sonnenblick“ (EG 112,
Strophe 4 und 5).
Trotz dieses guten Sinns ist das Osterlachen als Brauch in Vergessenheit geraten,
und - ja, natürlich könnte man es auch
wieder neu beleben! Doch dazu bedürfte
es eines guten Humors und wirklich lustiger Witze. Den hier fand ich gar nicht
so schlecht: „Jesus, Gott und der Heilige
Geist wollen in Urlaub fahren. Sagt Gott:
„Fahren wir doch in die Türkei.“ Meint
Jesus: „Ich glaube, da sind wir nicht so erwünscht.“ Sagt der Heilige Geist: „Fahren
wir doch nach China.“ Meint Gott: „Da
werden wir auch rausgeschmissen“. Meint
Jesus: „Fahren wir doch nach Rom!“. Sagt
der Heilige Geist: „Das ist eine ganz tolle
Idee, da müssen wir unbedingt hinfahren!
Da war ich noch nie!“
Pastor Dr. Matthias Lobe
20
Aus Nienstedten
Besondere Gottesdienste
Plattdütsch in ons Kark
bescheidenes Mahl zu teilen. In diesem Jahr
steht der Verrat des Judas im Zentrum des
„Tischgesprächs“. Dazu gibt es Klaviermusik.
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Sonntag, 13. März, um 10 Uhr
A
uf vielfachen Wunsch gibt es wieder
einen plattdeutschen Gottesdienst mit Gesprächsabend
Pastor Klaus-Dieter Niedorff, diesmal in der
Das christliche Abendland und seine
Fastenzeit.
Wer des Plattdeutschen nicht mächtig ist, Feinde. Eine kritische Reflexion.
hat um 11:30 Uhr eine Alternative - den Gotr. Christian Staffa ist evangelischer
tesdienst für Große und Kleine!
Theologe und aktuell Studienleiter für
‚Demokratische Kultur und Kirche‘ an der Ev.
Akademie Berlin.
JERUSALEM
Von 1999-2012 war er Geschäftsführer der
Themengottesdienst am
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
Palmsonntag, 20. März,
In zahlreichen Veröffentlichungen hat er
um 10 Uhr
u.a. zu Fragen der Erinnerungskultur, zum
um Palmsonntag schmü- Rechtsextremismus und Antisemitismus Stelcken wir unsere Kirche lung bezogen.
traditionell mit Palmzweigen,
um an Jesu Einzug nach Jerusalem zu erinnern.
Das Motiv des Sonntags
spielt in der deutsch-jüdischen Dichtung des
20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle.
Der Literaturwissenschaftler Dr. Thomas
Sparr (Suhrkamp Verlag Berlin) zieht in seiner
Gastpredigt die Verbindungslinien zwischen
dem Evangelium und Gedichten u.a. von Else
Lasker-Schüler. Zu diesem besonderen GotDr. Christian Staffa
tesdienst am Beginn der Karwoche laden wir
herzlich ein.
Nach seinem Vortrag laden wir ein zu einer
Diskussion darüber, wie wir als Christen mit
Tischabendmahl
den Identitätsängsten vieler Landsleute und
mit JUDAS
dem zunehmenden Fremdenhass umgehen
am Gründonnerstag,
können.
24. März, um 19 Uhr
Am Donnerstag, 21. April um 20 Uhr im
m Donnerstag vor Os- Gemeindehaus Elbchaussee 406, Anmeldung
tern versammeln wir uns erbeten, Tel. 828744 (Susanne Baumann)
traditionell im Gemeindesaal,
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
um an einer langen Tafel Brot
und Traubensaft sowie ein
D
Z
A
Aus Nienstedten
Lesung in Nienstedten
Donnerstag, 7. April, 20 Uhr
im Gemeindehaus Elbchaussee 406
21
Neue Kleinkindergruppe
mit Peggy Lew
I
mmer dienstags um 10 Uhr kommt eine
neue Gruppe von ca. einjährigen Kleinndrea von Treuenfeld lässt in ihrem neukindern unter der Leitung von Peggy Lew im
en Buch 16 Jüdinnen, die aus DeutschGemeindehaus, Elbchaussee 406, zusammen.
land flohen und wieder zurückkehrten, ihre LeDas Alter sollte 9 Monate oder älter betragen.
bensgeschichte erzählen.
Die Spielgruppe bietet dem Kleinkind einen
Es sind berührende und
sicheren, überschaubaren Rahmen, in welchem
zum Nachdenken anes seine ersten Erfahrungen in einer Gemeinregende Zeugnisse von
schaft mit anderen Kleinkindern sammeln kann.
Remigrantinnen aus aller
Welt:
„Zurück in das Land,
das uns töten wollte“, 272
Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Die Autorin
stellt ihr Buch persönlich vor. Der Eintritt ist frei.
A
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Freie Plätze in der
Vorschulgruppe
Fröhliche Spielrunde
Beim regelmäßigen Singen, Tanzen, Basteln
b Sommer 2016 können wir in unserer und Spielen wird der natürliche EntdeckungsVorschulgruppe noch einige wenige und Tätigkeitsdrang gefördert. Bei gutem
Kinder aufnehmen.
Wetter findet das Treffen auch auf
dem Kleinkinderspielplatz vor dem
Spielerisch werden die Kinder
Gemeindehaus statt.
dort auf die Schule vorbereitet.
Eine besondere Attraktion ist
Die Themen der Gruppe, mit einer
der wöchentliche Waldtag, den
überschaubaren Teilnehmerzahl,
Erzieher Paul Chmielewski neu
orientieren sich am Kirchenjahr.
eingeführt hat.
Zusammen werden die Kirchenfeste
in den Blick genommen und erste
Im Unterschied zur staatliBibelgeschichten mit allen Sinnen
chen Vorschule betreuen bei uns
erlebt. Auch Eltern finden ausreizwei Pädagogen gemeinsam die
chend Zeit zum Ankommen, Klönen
Gruppe. Es gibt viel Platz zum
Paul Chmielewski
und Teetrinken.
Spielen und mittags freuen sich
alle auf ein leckeres, frisch zubereitetes Mahl!
Monatlicher Beitrag: € 20,--. Verbindliche
Bei Interesse rufen Sie gern an: Tel. 820133
Anmeldung bei Peggy Lew, 0151 46336633.
A
Renata Reitzig, Kita-Leiterin
Peggy Lew
22
Aus Nienstedten
Friedhofsführung
V
Goldene und Diamantene
Konfirmation
on Mai bis Oktober wird es auch 2016
immer am letzten Sonntag des Monats
m Sonntag, dem 2. Oktober 2016 um
um 12 Uhr eine thematische Friedhofsführung
10 Uhr wollen wir mit den Jubilaren
geben. Der Treffpunkt ist vor der Kirche. Der
der Konfirmationsjahrgänge 1965/1966 und
Kostenbeitrag beträgt € 5,--.
1955/1956 einen festlichen Gottesdienst in der
Nienstedtener Kirche feiern.
Dazu laden wir sowohl diejenigen ein, die
in Nienstedten von Pastor Drews oder Pastor
Rothe konfirmiert wurden, als auch solche Gemeindeglieder, die ihr Konfirmationsjubiläum
nicht in der Heimatkirche begehen können.
Damit wir möglichst vielen eine schriftliche
Einladung zu diesem besonderen Tag zukomDen Anfang macht am 29. Mai Friedhofs- men lassen können, brauchen wir Ihre Mithilfe.
verwalter Frank Rathkamp. Sein Thema heißt: Kennen Sie Adressen ehemaliger Mitkonfirman„Neue Entwicklungen auf dem Friedhof dinnen oder Schulkameraden? Eine Namensliste ist im Kirchenbüro vorhanden. Wir sind
Nienstedten“.
dankbar für jeden Hinweis (Kirchenbüro, Tel.
Die Liste aller Führungen für 2016 folgt im
828744, Susanne Baumann, oder beim Pastorat
nächsten Kanon. Für alle Informationen, evtl.
Nienstedten, Tel. 828455, Pastorin Fiehland).
auch die Anmeldung von Gruppen wenden
Im Anschluss an den Festgottesdienst soll es
Sie sich gern an:
wieder ein gemeinsames Essen im GemeindeFriedhof Nienstedten, Tel. 828860 oder Rien
haus und einen sicher sehr lebendigen Ausvan der Vegt, Tel. 67381296 oder per E-Mail:
tausch von Erinnerungen und alten Fotos geben.
[email protected]
A
Pastor Rien van der Vegt
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Pastor Rien van der Vegt
23
24
Unsere Gottesdienste
Jede Woche
Groß Flottbek
19:00 Uhr
Donnerstag
Abendandacht
03. März
Donnerstag
Groß Flottbek
19:00 Uhr
06. März
Laetare
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastorin Vera Lindemann, Abendmahl
Pastorin Carina Lohse, Abendmahl
Passionsandacht, Pastorin Carina Lohse - s.S.32
Predigttext: Jesaja 66, 10-14
Groß Flottbek
10:00 Uhr
10. März
Donnerstag
Groß Flottbek
19:00 Uhr
13. März
Judika
Nienstedten
10:00 Uhr
Gottsdeenst op Platt, Pastor i.R. Klaus-Dieter Niedorff
und Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt - s.S.20+31
11:30 Uhr
Gottesdienst für Große und Kleine,
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Pastor Dr. Matthias Lobe
17. März
Donnerstag
Groß Flottbek
19:00 Uhr
20. März
Palmarum
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt und Dr. Thomas
Sparr „Jerusalem“; Klarinettenmusik - s.S.20
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald
Jubiläumskonfirmation; Musik - s.S.33
11:30 Uhr
Kirche nur für Kinder (ab 6 Jahren), Pn. Carina Lohse
Passionsandacht, Pastor Dr. Matthias Lobe
Predigttext: Hebräer 13, 12-14
Passionsandacht, Pastorin Ulrike Greve-Hegewald
Predigttext: Markus 14, 3-9
24. März
Gründonnerstag
Nienstedten
19:00 Uhr
Tischabendmahl im Gemeindehaus „Judas“ - s.S.20
Pn. Astrid Fiehland v. der Vegt und Team; Klaviermusik
Groß Flottbek
20:00 Uhr
Tischabendmahl, Pastor Dr. Matthias Lobe, Vikarin
Susann Kropf; Knaben- und Mädchenchor - s.S.32
25. März
Karfreitag
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastor Tilmann Präckel, Abendmahl; Kantorei - s.S.28
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Pastorin Carina Lohse; Kantorei
Predigttext: 2.Mose 12, 1-4.6-8.10-14
Predigttext: 2. Korinther 5, 14b-15.17-21
*) die angegebenen Predigttexte sind Empfehlungen der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland).
Den Pastoren steht es frei, von diesen Empfehlungen abzuweichen.
Unsere Gottesdienste
25
26. März
Karsamstag
Nienstedten
23:00 Uhr
Lichtergottesdienst zur Osternacht mit Abendmahl und
Taufen, Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt;
Osternachtschor - s.S.28
Groß Flottbek
21:00 Uhr
Ostervigil mit Abendmahl und Taufen
Pastor Dr. Matthias Lobe und Vikarin Susann Kropf
27. März
Ostersonntag
Nienstedten
10:00 Uhr
Festgottesdienst mit Abendmahl
Sommerzeit Pastorin Vera Lindemann; Trompete und Orgel
Predigttext: Matthäus 27, 62-66
Predigttext: 1.Samuel 2, 1-8a
11:45 Uhr
Gottesdienst für Große und Kleine
Sommerzeit Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt; Kinderchor
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Festgottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Ulrike
Sommerzeit Greve-Hegewald; festliche Musik für Trompete (Michael
Ohnimus) und Orgel (KMD Astrid Grille)
28. März
Ostermontag
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastor Tilmann Präckel, mit Taufen
Groß Flottbek
11:00 Uhr
Familiengottesdienst mit Ostereiersuchen
Pastorin Carina Lohse und Team - s.S.33
03. April
Quasimodogeniti
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastorin Vera Lindemann, Abendmahl
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Pastor Dr. Matthias Lobe, Pastorin Carina Lohse,
Diakonin Katja Lützenkirchen
10. April
Misericordias Domini
Nienstedten
10:00 Uhr
Pn. Astrid Fiehland van der Vegt; Streichorchester
11:30 Uhr
Gottesdienst für Große und Kleine, gestaltet von den
Konfirmanden von Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
anschließend Kirchencafé
10:00 Uhr
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald
11:30 Uhr
Kinder mit an Bord, Pastorin Carina Lohse und Team
Groß Flottbek
Predigttext: 1. Korinther 15, 50-58
Predigttext: Johannes 20, 19-20.24-29
Predigttext: 1. Mose 16, 1-16
16. April
Sonnabend
Groß Flottbek
19:00 Uhr
17. April
Jubilate
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastor Tilmann Präckel
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Konfirmation - s.S.4, Pastorin Carina Lohse u. Diakonin
Katja Lützenkirchen; ‚die Band‘ - Ltg.: Yorick Lohse
11:30 Uhr
Kirche nur für Kinder (ab 6 Jahren), Pn. Carina Lohse
Abendmahl am Vorabend der Konfirmation
Pastorin Carina Lohse, Diakonin Katja Lützenkirchen
Predigttext: 2. Korinther 4, 14-18
26
Unsere Gottesdienste
23. April
Sonnabend
Nienstedten
18:00 Uhr
24. April
Kantate
Nienstedten
10:00 Uhr
Konfirmation - s.S.5, Pn. Vera Lindemann; Gospelchor
12:00 Uhr
Konfirmation - s.S.5, Pn. Vera Lindemann; Gospelchor
10:00 Uhr
Vikarin Susann Kropf; Bachkantate im Gottesdienst
BWV 190, Flottbeker Kantorei und Orchester, Solisten,
Leitung KMD Astrid Grille, anschl. Kirchencafé
17:00 Uhr
‚Klock 5‘, Pastorin Carina Lohse und Team
Groß Flottbek
Abendmahl am Vorabend der Konfirmation
Pastorin Vera Lindemann
Predigttext: Offenbarung 15, 2-4
29. April
Freitag
Groß Flottbek
18:00 Uhr
30. April
Sonnabend
Nienstedten
18:00 Uhr
Abendmahl am Vorabend der Konfirmation
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Groß Flottbek
15:00 Uhr
Konfirmation - s.S.4, Pastor Dr. Matthias Lobe und Diakonin Katja Lützenkirchen;
Gospelchor ‚Going Gospel‘, Leitung: Bernhard Grieser
01. Mai
Rogate
Nienstedten
10:00 Uhr
Konfirmation - s.S.5, Pastorin Astrid Fiehland van der
Vegt; Kantorei und Klarinette
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Konfirmation - s.S.4, Pastor Dr. Matthias Lobe und Diakonin Katja Lützenkirchen; Trompete (Michael Ohnimus) und Orgel (Astrid Grille)
05. Mai
Himmelfahrt
Nienstedten
10:00 Uhr
„Zur Hoffnung berufen!“
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt; Klaviermusik
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald; Musik,
anschließend Kirchencafé
08. Mai
Exaudi
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt, Abendmahl
11:30 Uhr
Gottesdienst für Große und Kleine
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
10:00 Uhr
Pastorin Carina Lohse
11:30 Uhr
Kinder mit an Bord, Pastorin Carina Lohse und Team
Groß Flottbek
Abendmahl am Vorabend der Konfirmation
P. Dr. Matthias Lobe und Diakonin Katja Lützenkirchen
Predigttext: 2. Mose 32, 7-14
Predigttext: Epheser 1, 20b-23
Predigttext: Johannes 16, 5-15
Unsere Gottesdienste
27
15. Mai
Pfingstsonntag
Nienstedten
10:00 Uhr
Festgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Tilmann Präckel;
Klarinette und Orgel
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald
mit Taufen/Tauferinnerung; Kantorei
16. Mai
Pfingstmontag
Nienstedten
10:00 Uhr
Studienleitung und Stipendiaten der Missionsakademie
Hamburg, Pn. Vera Lindemann, anschl. Kirchencafé
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Pastor Dr. Matthias Lobe, Abendmahl
22. Mai
Trinitatis
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Vikarin Susann Kropf
15:00 Uhr
Andacht, Vikarin Susann Kropf
Friedhofskapelle
Predigttext: Hesekiel 37, 1-14
Predigttext: Epheser 4, 11-15
Predigttext: Epheser 1, 3-14
29. Mai
1.Sonntag nach Trinitatis
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastorin Vera Lindemann, anschließend Kirchencafé
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Pastor Dr. Matthias Lobe; Musik, anschl. Kirchencafé
17:00 Uhr
‚Klock 5‘, Pastor Dr. Matthias Lobe und Team
Predigttext: 1.Mose 18, 16-33
05. Juni
2. Sonntag nach Trinitatis
Nienstedten
10:00 Uhr
Pastor Tilmann Präckel, Abendmahl
Groß Flottbek
10:00 Uhr
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald, Abendmahl
Predigttext: Epheser 2, 17-22
Unsere Kirchen
sind auch außerhalb der Gottesdienste zur Besichtigung und Besinnung geöffnet:
Kirche in Flottbek
Bei der Flottbeker Kirche 2, 22607 Hamburg
Dienstag bis Freitag: 9–12 Uhr (Seiteneingang beim Kirchenbüro)
Freitag, Sonnabend und Sonntag: 15–17 Uhr
Nienstedtener Kirche
Elbchaussee 410, 22609 Hamburg
An Sonn- und Feiertagen nach dem Gottesdienst bis 16 Uhr,
in den Herbst- und Wintermonaten (Oktober bis März) bis 15 Uhr.
28
Kirchenmusik
Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410
Montag, 14. März, 19 Uhr
Konzert zur Passionszeit
Kantaten von Georg Ph. Telemann und Johann Sebastian Bach
„Wer sich dem Himmel übergeben, wird endlich Ruh und Glück erleben“
Ensemble Merlini, Ulf Grapenthin: Violine, Martin Hageböke: Violine,
Karsten Henschel: Altus, Leitung: Petra Bensieck
Das Ensemble Merlini, damals bestehend aus 12-jährigen Knabensopranen, Bläsern,
Streichern und B.c. wurde im Jahr 2000 von Petra Bensieck gegründet. Sie gewannen in
der Kategorie ‚Alte Musik‘ bei ‚Jugend musiziert‘ zwei Bundeswettbewerbe; einige Mitglieder haben mittlerweile ein abgeschlossenem Musikstudium. Das Ensemble widmet
sich hauptsächlich der Musik und der Musizierpraxis des 17./18. Jahrhunderts und seit
der Eröffnung des Telemann Museums in Hamburg besonders den Werken Telemanns.
Der Inhalt dieses Konzerts ist durch die Besetzung und Instrumentierung von Stille gekennzeichnet. Der ‚Actus tragicus‘ von Bach und der ‚Trauer-Actus‘ von Telemann sind
durch Blockflöten, Gamben und solistische Sängerbesetzung von einer schlichten verhaltenen Klanglichkeit und beschränken sich textlich auf das Bibelwort und Kirchenlied.
Eintritt: 15 Euro, Schüler/Studenten: 8 Euro
Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410
Freitag, 25. März um 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
am Karfreitag mit Chormusik
Werke von: C. P. E. Bach, G. A. Homilius u. a.
Kantorei Nienstedten, Leitung: Frauke Grübner
Gottesdienst mit Pastor Tilmann Präckel
Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410
Sonnabend, 26. März um 23 Uhr
Osternachtsgottesdienst
Der Osternachtschor Nienstedten wird Gesänge aus Taizé singen.
Probe: Dienstag, 22. März um 19 Uhr
im Gemeindehaus, Elbchaussee 406, Leitung: Frauke Grübner
Kirchenmusik
29
Christuskirche Othmarschen, Roosens Weg 28
Sonnabend, 16. April ab 20 Uhr
50 Jahre Bach-Kantorei - Ein Abend mit Gästen
unter Mitwirkung der Kantorei Groß Flottbek, Leitung: KMD Astrid Grille
und Kantorei Nienstedten, Leitung: Frauke Grübner
Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410
Freitag, 20. Mai um 20 Uhr
Cembalo Concertato
Werke von: Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel,
Georg Philipp Telemann und Christoph Schaffrath
Ausführende: Eckhart Kuper: Cembalo, Susanne Horn: Violen da Gamba,
Thomas Rink: Barockfagott und Blockflöte
Am Ausgang erbitten wir eine Spende.
Kirche in Flottbek, Bei der Flottbeker Kirche 2
Sonntag, 29. Mai, 18 Uhr
vOkabile Konzert
Inzwischen ist es seit 15 Jahren Tradition, dass vOkabile das aktuelle Programm in der
Flottbeker Kirche präsentiert. In diesem Jahr wird der kleine Chor 30 Jahre alt. Unser
Jubiläum möchten wir mit einem besonderen Projekt feiern. Dazu haben wir einigen
Komponistinnen und Komponisten Anlass und Anreiz gegeben, neue Chormusik für uns
zu schreiben. Diese neu entstandenen Werke bringen wir, eingebunden in einen inhaltlichen und historischen Zusammenhang, in unserem Jubiläumskonzert zur Aufführung.
Zum Hintergrund: Im Jahre 1616 wurden von einem wohlhabenden Menschen aus
Dankbarkeit für die Errettung aus einer lebensbedrohlichen Situation 16 damals namhafte Komponisten mit der Vertonung des 116. Psalms beauftragt, in dem es um Dank und
Gelübde eines Erretteten geht. Das ist der inhaltliche Bezug zum Psalmtext. Auf diese
Weise ist ein großartiges Denkmal der damaligen Chormusik-Landschaft entstanden.
Wir möchten nun eine Zeitbrücke vom 17. in das 21. Jahrhundert bauen: eine Auswahl
aus dem umfangreichen Material der historischen Kompositionen wird mit sieben der
aktuellen Auftragskompositionen kombiniert. So erwartet uns ein abwechslungsreicher
Gang durch den biblischen Text. Wir wünschen Ihnen ein ganz besonderes Hörerlebnis –
bauen Sie mit uns eine Zeitbrücke! (Weitere Informationen auf www.vokabile.de)
Eintritt frei
30
Bibel-ABC
wie Glaube, Hoffnung, Liebe …
ls Abschluss und Höhepunkt des
A
„Hohelieds der Liebe“ schreibt der
Apostel Paulus: „Nun aber bleiben Glaube,
Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe
ist die größte unter ihnen.“ (1. Korinther
13,13)
Es ist ein Satz, der in unseren Kirchen
häufig zu hören ist, wählen ihn doch viele
Paare als Trauspruch oder auch Eltern als
Taufspruch aus. Und diese drei, Glaube,
Hoffnung, Liebe, sind als „christliche Tugenden“ vielen bekannt und häufig auch
symbolisch dargestellt: der Glaube durch
das Kreuz, die Hoffnung durch den Anker,
die Liebe durch das Herz. (In der Nienstedtener Kirche sind im Altar die Tugenden
sogar durch weibliche Figuren mit den
eben genannten Attributen repräsentiert,
erweitert durch die Demut.)
Aber wohin gehört diese Trias ursprünglich? Der Satz steht, wie gesagt, am Schluss
eines Abschnitts im 1. Korintherbrief des
Paulus. Dieser Abschnitt (das ganze Kapitel
13) ist ein Gedicht über die Liebe, nicht in
Versen, aber in poetisch hohem Ton. Und
das verwundert zunächst – ein Liebesgedicht in einem Brief? In den Kapiteln davor
erörtert Paulus Probleme in der jungen korinthischen Gemeinde. Und immer wieder
wird deutlich: Viele Konflikte entstehen
dadurch, dass vermeintlich „Starke“, also
Menschen, die sich im neuen Glauben sicher fühlen, sich schnell und deutlich über
die „Schwachen“, also diejenigen, welche
noch unsicher sind und viele Fragen und
Zweifel haben, hinwegsetzen.
Diese „Schwachen“ hat Paulus in sein
Herz geschlossen, auch wenn er inhaltlich
mit den „Starken“ übereinstimmt. Deshalb
skizziert er das Bild von der Gemeinde als
„Leib Christi“, in dem alle Glieder wichtig
sind (1. Kor 12). Und deshalb folgt das
Gedicht über die Liebe. Denn was stark
oder schwach ist, das entscheidet sich
nicht nach äußerlichen Kriterien wie Erfolg
oder Ansehen, sondern allein nach dem
Maßstab der Liebe, so beginnt er in den
ersten Zeilen. Die folgende Meditation ist
dann wie ein Lobgesang über die Liebe,
keine Definition, sondern eine wunderbare
Reihung – wes das Herz voll ist, dem geht
der Mund über. Mit einem Schwerpunkt
darauf, dass die Liebe die Kraft zur Vergebung, zur Versöhnung und zum Frieden
aufbringt.
Aber diese Liebe gibt es nicht nur unter
den Menschen. Paulus richtet den Blick
auf Gott. Denn die Liebe ist doch erst die
Antwort darauf, dass wir von Gott in Liebe
angenommen werden, dass wir glauben
und hoffen, dass Gott für uns eine Zukunft
bereithält. Die Liebe ist auch realistisch:
endgültiges Glück, vollkommenen Frieden
wird es auf Erden nicht geben, zu eng sind
die Grenzen dessen, was wir Menschen
bewirken können. Die Liebe lebt von der
Hoffnung auf Gott und seine Gerechtigkeit,
sie liebt aus dem Glauben an den Schöpfer
und Erlöser. Gut, wenn dieser Glaube und
diese Hoffnung erlebt werden. Wenn sie
unbewusst bleiben, dann gibt es immer
noch die Liebe!
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung,
Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die
größte unter ihnen.“1
Pastor Tilmann Präckel
1 Literatur: Thomas Söding, Die Trias Glaube,
Hoffnung, Liebe bei Paulus, SBS 150, Stuttgart
1992
biweglangs
...
31
Lehrn von de Tulipan
In de Küll
dat Hart wohren
Huut över Huut
In der Kälte
das Herz hüten
Haut über Haut
In’ Düüstern
praat blieven
för den Sommer
Im Dunkel
bereit bleiben
für den Sommer
Man denn
ok bleuhen
vull Höög un Möög
Aber dann
auch blühen
voll Saft und Kraft
einweg nixhaftig süht se ut: de Blomenzibbel – un doch, wat för en Bild! Se treckt
R
Huut över Huut, bewohrt ehr Hart, töövt gedüllig. Dor kann de Küll von Nordoost
kamen; dor kann de Storm brusen, dor kann sick en witte Deek ut Ies över de Eer leggen
un de Bööm köönt ehr griese Telgen banghaftig in den Heven recken. De Zibbel töövt.
Man denn, de Sünn lücht von Dag to Dag en beten mehr, denn geiht en Ahnen dör
de Tulipan, dat de Tieden fründlicher warrt un se schickt en lüürlütten Sprant dör de
kole Eer; un wenn de Sünnenstrahlen föhlt, denn schütt de Tulipan in de Höchde un
strahlt in bunte Klöörn vull Höög un Möög.
Wat för en Bild! Wat för en Vörbild!
Ok in uns Leven gifft dat Küll un Düüsternis. Ok wi föhlt uns af un an elennig un
von all de goden Geister verlaten un treckt uns trüch un schuult dat Binnerste – bit de
Fründlichkeit von anner Lüüd uns dat Hart warmt. Un denn mööt wi ruut ut uns Höhl;
mööt as de Tulipan bleuhen un anner Lüüd ansticken mit Lachen un Levenslust – nich
bloß von Ostern bit Pingsten.
Bolko Bullerdiek
Plattdütsch in de Nienstedtner Kark, Sonntag, 13. März, 10 Uhr
Auf vielfachen Wunsch gibt es wieder einen plattdeutschen Gottesdienst
mit Pastor Klaus-Dieter Niedorff, diesmal in der Fastenzeit.
Astrid Fiehland van der Vegt
32
Aus Bugenhagen-Gross Flottbek
Passionsandachten
Tischabendmahl
n einer langen Tafel sitzend feiern
nsere kleine Reihe der DonnerstagsA
wir am Gründonnerstag das Heilige
andachten zur Passion steht unter
U
dem Titel: „Gesichter“. Die Kunstwerke, Abendmahl. Im Anschluss daran bleiben
die wir an diesen Abenden betrachten,
sind sehr unterschiedlich, was Material,
Entstehungszeit, Farben und Stil angeht.
Gemeinsam ist ihnen, dass sie alle Gesichter darstellen, die mit der matthäischen
Passionsgeschichte in Zusammenhang zu
bringen sind. In die Gesichtszüge eines
Menschen ist seine Lebensgeschichte
eingezeichnet. Was jemand sieht und
erlebt, kann sich in einem Gesicht spiegeln. Angesichts der unterschiedlichen
Erlebnisse können auch wir uns der Passionserzählung nähern und ihre Fragen
und ihren Sinn in unserem Leben finden,
bis hin zu solchen Gesichtern, an denen
die Osterfreude ablesbar sein könnte. Wir
laden herzlich ein – donnerstags 19 Uhr
in die Flottbeker Kirche.
wir bei einem gemeinsamen Abendessen
noch zusammen. So in etwa haben die
ersten Gemeinden immer sakramentales
Mahl und Sättigungsmahl als eine Einheit
erlebt. Lassen Sie sich zu dieser besonderen Mahlfeier einladen und kommen Sie
dazu am Gründonnerstag, 24. März um
20 Uhr in der Flottbeker Kirche.
Pastor Dr. Matthias Lobe
Pastorin Carina Lohse
Osternacht
n die dunkle Kirche wird das Licht des
I
Osterfestes getragen, der österliche
Lobpreis erklingt und im Schein der Kerzen
werden einige unserer Konfirmandinnen
und Konfirmanden getauft – die gesamte Gemeinde versammelt sich vor dem
Altar zur österlichen Abendmahlsfeier.
Wir laden Sie herzlich ein, in diesem
nächtlichen Gottesdienst den Weg vom
Dunkel des Karfreitags zum Licht des
Osterfestes mitzuerleben und mitzufeiern!
Sonnabend, 26. März um 21 Uhr in der
Flottbeker Kirche.
Pastor Dr. Matthias Lobe
Aus Bugenhagen-Gross Flottbek
33
Osterwerkstatt für Kinder und Eltern
m Sonnabend, 26. März laden wir wieder ein zu unserer OsterwerkA
statt. Auf vielfältige kreative Weise nähern wir uns dem, was Karfreitag
und das Osterfest für uns bedeuten können. Kinder mit und ohne Eltern sind
willkommen. Wir beginnen gemeinsam um 10:30 Uhr in der Flottbeker Kirche und enden dort um 13:00 Uhr auch gemeinsam mit Gebet und Segen.
Wer eine Idee für eine Station hat und sie anbieten möchte: Wir freuen uns! Melden
Sie sich einfach.
Pastorin Carina Lohse und Team
Kinder mit an Bord
uch im Frühjahr feiern wir an jeA
dem 2. Sonntag im Monat Gottesdienste, in denen Kinder mit an Bord
sind – oder besser Gottesdienste, in
denen auch Erwachsene mit an Bord
sind? Unsere Familiengottesdienste in
der Übersicht: 28. März (Ostermontag); 10. April und 8. Mai – jeweils
11:30 Uhr in der Flottbeker Kirche.
Kirche (nur) für Kinder
ottesdienst für Kinder ab dem
G
Grundschulalter ganz ohne Eltern
gibt es an den 3. Sonntagen im Monat
um 11:30 Uhr in der Kirche. Die nächsten
Termine sind der 20. März und 28. April.
Danach machen wir Ferien bis nach den
Sommerferien.
Jubiläumskonfirmation
m Palmsonntag, 20. März
A
feiern wir die Jubiläumskonfirmation in einem festlichen Gottesdienst mit anschließendem Empfang
und Kirchenkaffee.
Herzlich willkommen sind alle
Goldenen Konfirmanden, die 1965
und 1966 konfirmiert wurden, sei
es in der Flottbeker Kirche oder
anderswo.
Anmeldungen oder Hinweise auf
Mitkonfirmanden von damals im
Kirchenbüro, Tel. 828819.
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald
34
Aus Bugenhagen-Gross Flottbek
20 Jahre ‚Lisas Mittagstisch‘
s war Lisa Wietholz‘ Idee. Gemeinsam
mit dem Flottbeker Freiwilligenforum
E
sollte es einmal im Monat sonntags nach
dem Gottesdienst das Angebot eines
Mittagstischs für Senioren geben. Und so
geschah es. Weiße Tischdecken, silberne Leuchter und ein Vier-Gänge-Menü
waren viele Jahre das Markenzeichen
dieses Angebotes. Sonnabends vormittags
trafen sich Freiwillige zum Schnippeln,
Decken und für weitere Vorbereitungen.
Am Sonntag gab es dann ein festliches
gemeinschaftliches Essen, das man für sich
allein eher nicht gekocht hätte. Elf Jahre
später – inzwischen hatten Bugenhagen
und Groß Flottbek fusioniert und das Familienzentrum in Bugenhagen zugunsten
der Schule und Jugendkirche aufgegeben
- verschwanden die Tischdecken und
Leuchter. Stattdessen kamen Familien mit
Kindern dazu, die den Familiengottesdienst
„Kinder mit an Bord“ besucht hatten. Eine
gelungene Variante.
Helfenden, die dieses Angebot über so
viele Jahre begleitet haben. Was bleibt, ist
ein gemeinsames Essen nach dem Gottesdienst in unregelmäßigen Abständen wie
zum Beispiel am 8. Mai „Väter kochen am
Muttertag“ und am 12. November „Konfirmanden kochen für uns“.
Pastorin Carina Lohse
Liebe Gemeinde,
ich habe das Glück, dass mir unsere Kirche eine dreimonatige Auszeit ermöglicht.
Vom 1. Juni bis 31. August werde ich für
die Gemeindearbeit nicht zur Verfügung
stehen. Stattdessen möchte ich in dieser
Auszeit einen Kirchenführer für Kinder
erstellen, mich sprachlich fortbilden und
theologisch das eine oder andere vertiefen.
In dieser Zeit wird mich Pastor Ingmar
Krüger vertreten und meine Aufgaben in
der Gemeinde übernehmen.
Ihre Pastorin Carina Lohse
Insgesamt war es ein großartiges Projekt!
Es findet nun sein Ende nach 20 Jahren.
Das Bedürfnis nach einem gemeinsamen
Sonntagsessen besteht offenbar nur noch
für wenige Senioren, und auch die Familien
haben nach dem Gottesdienst nicht mehr
das Bedürfnis, in dieser Gemeinschaft zu
essen. Wir danken allen Köchinnen und
Aus Bugenhagen-Gross Flottbek
35
Liebe Gemeinde,
Tschüss Elke Jost – herzlich
willkommen Ulrike Timm!
as Foto dokumentiert den PersoD
nalwechsel im Kirchenbüro. Wir
wünschen unserer scheidenden Gemeindesekretärin Elke Jost von Herzen eine
erfüllte Zeit nach dem Berufsleben und
freuen uns, ihr immer wieder einmal in
unserem Gemeindeleben zu begegnen.
Wir begrüßen herzlich ihre Nachfolgerin
Ulrike Timm, die wir als aktives Gemeindeglied schon gut kennen. Wir wünschen
ihr ein gutes Eingewöhnen und viele
freundliche Begegnungen! Seien Sie uns
herzlich willkommen.
Pastor Dr. Matthias Lobe für den KGR
ich heiße Frank Panje und
bin 52 Jahre alt. Ich lebe seit
40 Jahren in Hamburg Bahrenfeld. Dort lernte ich 1981
auch meine Frau kennen.
Geheiratet haben wir 1988,
und wir haben eine Tochter
im Alter von 26 und einen
Sohn von 24 Jahren. Geboren wurde ich in Eimsbüttel,
getauft in der Apostelkirche
und konfirmiert in der Lutherkirche in
Bahrenfeld. Nach meinem Schulabschluss
machte ich meine Ausbildung zum Maler
und Lackierer. Im Kinderheim Bahrenfeld
habe ich meinen Zivildienst geleistet. In
den vergangenen 18 Jahren war ich als
Haustechniker in einem Seniorenheim tätig. Nun freue ich mich, seit dem 1. August
2015 in Ihrer Gemeinde als Küster und
Hausmeister arbeiten zu dürfen, auf die
neuen Aufgaben und ein gutes Miteinander
mit Ihnen allen.
Es grüßt Sie herzlich Frank Panje
Flüchtlinge bei uns
Epiphanias-Empfang
m 6. Januar nach dem EpiphaniA
as-Gottesdienst fand wieder unser
Fest für ehrenamtlich Engagierte in der Gemeinde statt. Schön zu sehen, in wie vielen
Bereichen sich Menschen einbringen. Der
Weihnachtsbaum diente hier noch einmal
als ansehnliches Symbol. Mit etwa 80
Anwesenden gab es bei einem geselligen
Beisammensein viel Gelegenheit zum
Austausch und Kennenlernen.
Weiterhin trifft sich unser Helferstammtisch an jedem 2. Mittwoch im Monat
um 20.00 Uhr im Konfirmandensaal. An
verschiedenen Tischen werden Angebote
für Flüchtlinge erarbeitet, z.B. Deutschunterricht, gezielte Sachspenden oder die
Einrichtung eines Treffpunkts. Seien Sie
herzlich willkommen, wenn Sie Lust haben, uns tatkräftig zu unterstützen!
Spendenkonto: HASPA, Empfänger:
Kirchengem. Bugenhagen-Groß Flottbek,
IBAN: DE39 2005 0550 1078 2106 87,
Stichwort: Flüchtlingshilfe
Vikarin Susann Kropf
36
Aus Bugenhagen-Gross Flottbek
Respekt, Verantwortung, Individualität und Selbstverantwortung!
o lauten unsere Leitwörter in der Bugenhagenschule Groß Flottbek. Leider war unser
S
Leitbildposter kaputtgegangen, doch da hatten
wir die Idee, stattdessen einen Wettbewerb für
die Gestaltung eines Leitbildkreuzes durchzuführen. Schließlich sind wir ja eine christliche
Schule. Also haben wir ein Auferstehungskreuz
genommen, weil wir uns zu Gott und Jesus bekennen wollen. Ein Flügel ist 100 cm lang, 30
cm breit und aus Sperrholz. Jede Lerngruppe hat
einen Flügel des Auferstehungskreuzes gestaltet.
Wir haben den Weg als Thema genommen, weil
Gott uns auf allen Wegen begleitet und beschützt. So hat jede Klasse einen Weg
gestaltet und die Leitwörter darauf befestigt. Bei der Arbeit halfen alle mit, und wir
hoffen, das Kreuz wird uns Gott zuwenden. Gute Laune ist gut für uns und für Gott!!!
Das Kreuz unserer Schule soll an der Außenwand aufgehängt werden. Außerdem
soll es drehbar sein und Regen standhalten, beziehungsweise wetterfest sein. Es wird
an der Außenwand so platziert, dass es für alle sichtbar ist. Das Kreuz wurde nur von
Kindern gestaltet, weil es uns wichtig ist, dass Kinder mitgestalten.
Christina Carstensen
Hallo liebe Gemeinde!
I
ch heiße Hanna Wilden
und komme aus Hamburg-Schnelsen. Nach bestandenem Abitur absolviere ich
seit November meinen Bundesfreiwilligendienst auf dem
Bugenhagen-Campus. Als
ehrenamtliche Jugendgruppenleiterin im Pfadfinder- und
Pfadfinderinnenbund Nord interessiere
ich mich schon länger für die Arbeit mit
Menschen. Ich habe vor, Soziale Arbeit
oder Sozialpädagogik zu studieren, und
möchte in diesem Jahr Erfahrungen in dem
Bereich sammeln. Als mir als Einsatzstelle
der Bugenhagen-Campus vorgeschlagen
wurde, wusste ich nicht, was ich mir darunter vorstellen sollte. Bugenhagenhaus,
Service Wohnen, Jugendkirche, Bugenhagenschule und Kita … alles zusammen
in einer Einrichtung? Schnell wurde mir
bewusst, dass dies ein einzigartiger Ort
für generationsübergreifende Angebote ist.
Von der Gemeinde wurde ich herzlich aufgenommen und durfte seitdem an der Seite
meines Anleiters Stefan März schon vieles
erleben. Teilzeitig arbeite ich mit großer
Freude in der Kita Bugenhagen. Aber ich
begleite auch sämtliche Veranstaltungen
für Senioren und bin an der Vorbereitung
aller Gruppenangebote beteiligt. Vor allem
die Nachmittagsangebote für Senioren
und die Besuche empfinde ich weniger
als Arbeit, sondern eher als ein schönes
Miteinander zum Austauschen. Am besten
gefällt mir auf dem Campus jedoch das
Zusammentreffen von Jung und Alt. Ich bin
sicher, dass ich mich in dieser Einsatzstelle
nicht langweilen werde und blicke mit
Vorfreude auf dieses Jahr.
Ihre Hanna Wilden
Aus Bugenhagen-Gross Flottbek
37
38
Die Woche für alle
Bugenhagen-Gross Flottbek
Pastorat, Bei der Flottbeker Kirche 4 (wenn nicht anders vermerkt)
Dienstag
10:00 -
Gemeinsames Bibellesen: ‚Sprüche Salomo‘
11:00 Uhr Pastor Dr. Matthias Lobe
Dienstag
16:30 -
Heilgymnastik mit Jens Hering, Gemeindehaus Seestraße 1
17:15 Uhr Information: Tel. 82293450
4. Dienstag
im Monat 15:00 -
Offener Gesprächskreis für Angehörige demenzkranker
17:00 Uhr Menschen, LotsenBüro, Tel. 97071327
1. Mittwoch
19:00 Uhr Mittwochs-Runde
im Monat
Dr. Helga Sönnichsen, Tel. 828123
2. Mittwoch
20:00 Uhr Helfer/-innenstammtisch im Konfirmandensaal
im Monat
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald, Pastorin Carina Lohse
Pastor Dr. Matthias Lobe
Donnerstag
20:00 -
Tanzkurs internationale Folklore- und Gemeinschaftstänze
21:30 Uhr Ort: Seestraße 1, Information: Ute Lüchow, Tel. 827643
2. Freitag
19:30 Uhr Männergruppe
im Monat
Information: Dieter Wilbert, Tel. 875861
Nienstedten
Gemeindehaus, Elbchaussee 406 (wenn nicht anders vermerkt)
4. Montag 20:00 -
Tansania-Gruppe: Wir engagieren uns für das Karagwe
21:30 Uhr University College (KARUCO) Projekt unseres ehemaligen
Gemeindemitgliedes Pastor Dr. Brighton Katabaro,
Information: Annette v. Schröder, Tel. 0172 4142044
3. Dienstag
19:00 Uhr Frauenkreis, Kontakt: Ursula Gesche, Tel. 826012
15. März
19. April
17. Mai
Kuba literarisch – Nachlese zum Weltgebetstag
‚Das Alte Testament – ist das wichtig für Christen?‘
(mit Pastor Rien van der Vegt)
Lyrisch-Musikalisches im Mai
Die Woche der Kirchenmusik
39
Bugenhagen-Gross Flottbek
Saal des Gemeindehauses, Seestraße 1 - Information: Astrid Grille, Tel. 82279647
Montag
15:15 - 16:00 Uhr
Kinderchor, 1.- 4. Klasse
Montag
17:00 - 18:30 Uhr
Knabenchor ab 8 Jahren
Montag
nach Absprache
Alte Knaben Chor (Männerchor Groß Flottbek)
W.-H. von Blanckenburg, Tel. 820206
Montag
20:00 - 22:00 Uhr
Gospelchor, Bernhard Grieser, Tel. 04142 2637
Montag
20:00 - 22:00 Uhr
Posaunenchor ‚Flottbrass‘, Kirche, B. Havkin
Info: Jes Meyer-Lohkamp, Tel. 0179 5204014
Dienstag
19:00 - 19:45 Uhr
Mädchenchor, ab 5. Klasse
Dienstag
19:45 - 21:45 Uhr
Kantorei
Mittwoch
19:30 - 21:30 Uhr
Orchester
Nienstedten
Gemeindehaus, Elbchaussee 406 - Information: Frauke Grübner, Tel. 82279704
Dienstag, 14-tägig 18:15 - 19:45 Uhr
Streichorchester
Dienstag
20:00 - 21:45 Uhr
Gospelchor
Mittwoch
20:00 - 21:45 Uhr
Kantorei
Donnerstag
15:15 - 16:00 Uhr
Kinderchor I von 5½ bis 7 Jahren
Donnerstag
16:45 - 17:45 Uhr
Kinderchor II ab 8 Jahren
40
Die Woche für Senioren
Bugenhagen-Gross Flottbek
Pastorat, Bei der Flottbeker Kirche 4 (wenn nicht anders vermerkt)
Dienstag
09:45 -
Gedächtnistraining - Offene Gruppe
11:45 Uhr Information: Erika Wiede, Tel. 825983 (bitte anmelden)
Ort: Ev. Bugenhagenhaus, Osdorfer Landstr. 28
2.+ 4. Mittwoch
im Monat
10:00 -
Topp im Kopp für Geübte
12:00 Uhr Information: Erika Wiede, Tel. 825983 (bitte anmelden)
Ort: Diakonie Osdorfer Landstr. 17
3. Mittwoch 15:00 Uhr Campus-Café - Abwechslungsreiche Themen
im Monat
u.a auch mit Gästen aus unterschiedlichen Bereichen
Im Wechsel: Stefan März / Pastorin Ulrike Greve-Hegewald
Ort: Begegnungsraum des Bugenhagen-Campus
15:30 -
Forum - Gespräche über Gott und die Welt
17:00 Uhr Pn. Ulrike Greve-Hegewald, Bärbel Tidow, Hanne Pezetta
(Auskunft im Kirchenbüro)
02. März Was mir meine Konfirmation bedeutet. Bedeutet sie mir
was? (Wer mag, bringe seine Konfirmationsurkunde mit.)
06. April Wir erzählen von unseren Lieblingsfilmen
und planen vielleicht einen Kinobesuch
04. Mai Pfingsten!
Auf der Suche nach Pfingstengeschichten
1. Mittwoch
im Monat
27. April
15:30 - Geburtstagskaffee ab 70! Für alle, die im zurückliegenden
17:00 Uhr Vierteljahr Geburtstag hatten. Pastorin Greve-Hegewald und
P. Dr. Lobe im Wechsel. Bitte im Kirchenbüro anmelden.
3. Mittwoch
im Monat
15:30 -
Altherrenkreis
17:00 Uhr Pastor Dr. Matthias Lobe, Tel. 50748674
Donnerstag
09:45 -
Heilgymnastik
10:30 Uhr im Konfirmandenraum, Ulrike Christophers, Tel. 835728
2.+ 4. Donnerstag 16:00 - Singkreis
im Monat
18:00 Uhr Leitung: Pastorin Ulrike Greve-Hegewald
letzter Freitag
im Monat
15:00 -
Der Freitagstreff - Gesprächskreis im Bugenhagen-Campus
16:30 Uhr Bei der Flottbeker Mühle 25b (Gruppenraum, Eingang Kita).
Leitung: Elke Franke, Info.: Stefan März, Tel. 89807973
3. Sonntag
im Monat
15:00 -
Spielenachmittag für Skat, Canasta usw.
18:00 Uhr Information: Inge Möck Tel. 826819
Die Woche für Senioren
41
Nienstedten
Gemeindehaus, Elbchaussee 406 (Zugang von der Hasselmannstr.)
4. Montag
17:30 -
Initiative 60+
im Monat 19:30 Uhr Ingrid Tschirner, Tel. 820799
Gemeindenachmittage in Nienstedten
Jeden Dienstag von 15-17 Uhr laden wir Sie herzlich ein
in unser Gemeindehaus an der Elbchaussee 406!
Die Nachmittage sind für jeden offen und werden von einem kleinen Team im Wechsel
vorbereitet. Gern dürfen Sie auch den Fahrdienst in Anspruch nehmen: Anmeldung bitte bis
Dienstagmittag bei Frau Baumann, Tel. 828744.
1. März
kunstforum matthäus: Paula Modersohn-Beckers Kinderbilder
Katrin Plümpe M.A, Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
8. März
Der Weg Jesu zum Kreuz
Pastorin Vera Lindemann
15. März
Spielenachmittag
Mechthild Marx
22. März
Passionsmusiken
Pastor Tilmann Präckel
29. März
Gedächtnistraining
Hannelore Bertuch
5. April
kunstforum matthäus: Als Jesus Kind wurde, das Christkind der böhmischen Madonnen um 1400, Dr. Jochen Schröder, Pastorin Astrid Fiehland
12. April
Halbtagesausflug nach Blankenese - s.S.14
Pastorin Vera Lindemann
19. April
Spielenachmittag
Mechthild Marx
26. April
Konfirmation - heute und gestern
Pastor Tilmann Präckel
3. Mai
kunstforum matthäus: Das Kinderspielbild von P. J. Brueghel d. Ä.
Dr. Michael Rüdiger, Pastorin Vera Lindemann
10. Mai
Celle und die Lüneburger Heide, Vorbereitung auf den Sommerausflug
Pastorin Astrid Fiehland / Pastor Rien van der Vegt
17. Mai
Gedächtnistraining
Hannelore Bertuch
24. Mai
Ausflug nach Celle - s.S.14
31. Mai
„Nun steht in Laub und Blüte …“ Wir begrüßen den Sommer mit Musik,
Liedern und Lyrik, Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
42
Die Woche für Jugendliche und junge Erwachsene
Bugenhagen-Gross Flottbek
Jugendturm der Bugenhagenkirche, Bei der Flottbeker Mühle 28
Donnerstag
19:00 Uhr Gruppenleiter/-innen-Gruppe
Diakonin Katja Lützenkirchen, Tel.: 0151 51021799
Sonntag ab 17:30 Uhr Offener Treff für Jugendliche
Nienstedten
Jugendhaus ‚La Paz‘ am Nienstedtener Marktplatz 19 (beim Kirchenbüro)
Donnerstag Bildnachweis
19:00 - Jugendgruppe
21:00 Uhr Abendbrot, Filme, Spielen, Chillen, Musik. Ina Riedel
Seite: Quelle/ggf.Bildautor = 1: Gemeindebriefmagazin/Foto: epd bild; 3: Vera Lindemann; 6: Britta Nagel;
7: 2 x Britta Nagel; 8: Gemeindebriefmagazin/Grafik GEP; 9: Dr. Dieter Lützelberger, Gemeindebriefmagazin/Grafik: Lotz; 10: Maren Nocker; 12: Gemeindebriefmagazin/Grafik GEP; 13: Dr. Micha Brumlik;
14: Wikipedia; 15: Wikipedia; 16: www.taize.fr, Robert Zeidler; 17: 2 x Katja Lützenkirchen; 18: Gemeindebriefmagazin/Grafik GEP, Text: Frank Muchlinsky, evangelisch.de; 19: Gemeindebriefmagazin/Grafik GEP;
20: Giotto di Bondone, Tamás Galambos, Christian Staffa, Nordkirche; 21: http: //www.randomhouse.de,
Paul Chmielewski, Peggy Lew; 22: Cammann, Gemeindebriefmagazin/Grafik GEP; 23: www.nordkirche.
de/mitstimmen; 31: Ursula Gesche (Titelbild vom KANON 2010-No.10); 32: Carina Lohse, shutterstock;
33: 3 x Carina Lohse; 34: Bettina Oehler, Carina Lohse; 35: Bettina Oehler, Maren Nocker, Carina Lohse;
36: Christina Carstensen, Hanna Wilden; 37: Bugenhagenschulen; 39: Gemeindebriefmagazin/Grafik GEP;
44: Gemeindebriefmagazin/Grafik GEP; 45: Gemeindebriefmagazin/Grafik GEP.
Die Woche für Eltern und Kinder 43
Bugenhagen-Gross Flottbek
Bugenhagen-Campus, Bei der Flottbeker Mühle 25b
Ort und
Beratung zur kindlichen Entwicklung und Erziehung
Zeit nach für Eltern und Pädagogen der Einrichtungen der Gemeinde
Absprache Sabine Thilo, Heilpädagogin, INPP, Info: 89709270 (AB)
4. Montag
im Monat
20:00 -
Offene Sprechstunde für Eltern v. verhaltensauffälligen
22:00 Uhr Kindern und Interessierte, Sabine Thilo, Anmeld. Tel.: s.o.
Nienstedten
Gemeindehaus, Elbchaussee 406
Dienstags
10:00 -
NEU! - Kleinkindergruppe für Kinder ab 9 Monaten
11:30 Uhr mit gemeinsamem Singen und Spielen mit Begleitung
Monatlicher Kostenbeitrag: 20 € - s.S.21
Anmeldung: Peggy Lew, Tel. 0151 46336633
Donnerstag
10:00 -
Frühreligiöse Erziehung für 1- bis 2-jährige Kinder
11:30 Uhr mit gemeinsamem Singen und Spielen mit Begleitung
Anmeldung: Peggy Lew, Tel. 0151 46336633
Neuer Eltern-Kindtreff?
Wenn Sie gern eine selbst organisierte Gruppe starten
möchten, melden Sie sich gern bei Kay Bärmann,
Tel. 0173 1782661. Ein gemütlicher Raum ist vorhanden!
44
Aus unseren Kirchenbüchern
Nienstedten
Bugenhagen-Gross Flottbek
Taufen
Taufen
Trauungen
Bestattungen
Trauungen
Bestattungen
45
46
Einrichtungen und Ansprechpartner
Besuchsdienste
Bugenhagen-Groß Flottbek
Ingrid Lensch, Tel. 81991830
Nienstedten
(Bitte im Kirchenbüro erfragen)
Haus Flottbek-Nienstedten
Ingrid Telgmann-Tißen, Tel. 8009770
Einrichtungen und Projekte
Sozialdiakonie: Bugenhagen-Campus
Stefan März, Bei der Flottbeker Mühle 25b
22607 Hamburg, Tel. 89807973
E-Mail: [email protected]
LotsenBüro: Bugenhagen-Campus
Information für Angehörige demenzkranker
Menschen. Bei der Flottbeker Mühle 25b,
Tel. 97071327, freitags 10-12 Uhr sowie
1.+ 3. Dienstag 17–19 Uhr (sonst: AB).
Internet: www.lotsenbuero.de
LotsenBüro: Nienstedten
Gemeindehaus an der Elbchaussee 406,
1. Donnerstag im Monat 10-12 Uhr
Tel. 43267469
Freiwilliger Helferkreis Demenz
Diakoniestation Flottbek/Nienstedten
Entlastung für pflegende Angehörige
Kontakt: Martina Kossol, Tel. 82274413
Trauerbegleitung
Sie wünschen sich in der Trauer um einen
geliebten Menschen Begleitung? Melden
Sie sich gerne bei Pastorin Bärbel Graaf:
Mobil 0175 2871796 (AB mit Rückruf)
oder Tel. 828472 (privat).
Bugenhagenschule
Bei der Flottbeker Mühle 28c, 22607 Hamburg, Tel. 81994289, Leitung: Ine Barske
Sprechzeiten nach Vereinbarung, Büro:
Nicole Brunzel (Mo, Di, Do 8–12 Uhr)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bugenhagen-schulen.de
Handwerkergruppe ‚Die Holzwürmer‘
Treffen jeden Mittwoch ab 8:30-12:00 Uhr
Hans-Herbert Franke, Tel. 87932446
Fairer Handel
Kirche in Flottbek, Lebensmittel und kleine
Geschenke, Verkauf nach den Gottesdiensten, Ansprechpartner Oehler, Tel. 824292
Einrichtungen und Ansprechpartner
Kindertagesstätten
Diakonie
Bugenhagen-Gross Flottbek
Diakoniestation FlottbekNienstedten gGmbH
Ev. Kindertagesstätte Bugenhagen
Bei der Flottbeker Mühle 25b, 22607 HH
Tel. 821115, Leitung: Angela Ruß
Sprechzeiten nach Vereinbarung
E-Mail: [email protected]
Ev. Kindertagesstätte Seestraße
Seestraße 1, 22607 HH, Tel. 824505
Fax 53052983, Leitung: Jutta Swensson
Sprechzeiten nach Vereinbarung
E-Mail: [email protected]
Ev. Kindertagesstätte Windmühlenweg
Windmühlenweg 19, 22607 Hamburg
Tel. 824672, Fax 85197885
Leitung: Uwe Reisenauer, E-Mail:
[email protected]
Nienstedten
Ev. Kindertagesstätte Nienstedten
Rupertistraße 47, 22609 HH, Tel. 820133
Leitung: Renata Reitzig, Renate Winter
E-Mail: [email protected]
Friedhöfe
Bugenhagen-Gross Flottbek
Friedhof Groß Flottbek
Stiller Weg 28, 22607 HH, Tel. 829074
Fax 82278858, Verwalterin: Michaela
Szymanski, Büro: Gudrun Ostermann
Sprechzeiten: Mo-Fr 8-13 Uhr
E-Mail: [email protected]
Internet: www.friedhof-grossflottbek.de
Nienstedten
Friedhof Nienstedten
Nienstedtener Marktplatz 19a, 22609 HH
Verwalter: Michael von Drathen, Frank
Rathkamp, Büro: Karin Dieckmann, Beate
Audehm, Tel. 828860, Fax 823400
Sprechzeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
E-Mail: [email protected]
47
Osdorfer Landstraße 17, 22607 Hamburg
Tel. 8227440, Geschäftsführung: Wolfgang
Janzen, Leitung: Stephan Sagebiel
Pflegedienstleitung: Edeltraut Kuhlmann
Sprechzeiten: Montag - Freitag 8-16 Uhr
E-Mail: [email protected]
Diakoniekeller Nienstedten
Nienstedtener Marktplatz 19, 22609 HH
Kontakt: Kay Bärmann, Tel. 0173 1782661
Spendenannahme März - Oktober:
Mo. 15-18 Uhr + Do. 9-12 Uhr
Nov.- Feb. (außer Weihnachten-Neujahr):
Mo. 14-17 Uhr + Do. 9-12 Uhr
Wir sammeln nur saubere, gut erhaltene
Kleidung und Wäsche. Haushaltswaren,
Möbel, Elektrogeräte o.ä. sammelt:
‚Stilbruch‘, Ruhrstraße 51, Tel. 2576-2090
Senioreneinrichtungen
Bugenhagen-Gross Flottbek
Evangelisches Bugenhagen-Haus
Osdorfer Landstraße 28, 22607 Hamburg
Tel. 822763-0, Fax 822763-19
Leitung: Christin Bong-Schmidt
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pflegediakonie.de
Gross Flottbek und Nienstedten
Haus Flottbek-Nienstedten
Vogt-Groth-Weg 27, 22609 Hamburg
Leitung: Ingrid Telgmann-Tißen
Tel. 800977-0, Fax 800977-77
E-Mail: [email protected]
Internet: www.haus-flottbek-nienstedten.de
Förderverein ‚Altenheim FlottbekNienstedten e.V.‘: Vogt-Groth-Weg 27
22607 Hbg., Tel. 800977-0, Spendenkonto:
IBAN: DE22 2005 0550 1253 1265 34
BIC: HASPDEHHXXX
www.kirche-nienstedten.de
www.kirche-in-flottbek.de
Kirchengemeinde
Nienstedten
Kirchengemeinde
Bugenhagen-Groß Flottbek
Pfarrbezirk I
Pastorinnen, Pastor
Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt
Elbchaussee 408, 22609 Hamburg
Tel. 828455, Fax 67381295
E-Mail: [email protected]
Pfarrbezirk II
Pastorin Vera Lindemann,
Pastor Tilmann Präckel
Rupertistraße 37, 22609 Hamburg
Tel. 829017, Fax 81994137, E-Mail:
[email protected]
Diakon
Kay Bärmann, Tel. 43267466 (Mo-Fr 9-12)
Mobil 0173 1782661
E-Mail: [email protected]
Jugendreferentin
Ina Riedel, Tel. 43267458
Mobil 0176 49476008
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusik
Frauke Grübner, Tel. 82279704
E-Mail: [email protected]
Kirchenbüro
Nienstedtener Marktplatz 19a, 22609 HH
Susanne Baumann, Tel. 828744
Fax 82290815, Öffnung: Mo-Fr 9–12 Uhr
E-Mail: [email protected]
Küster
Siegfried Kühner, Mobil 0175 6603812
E-Mail: [email protected]
Konto
Evangelische Bank (eG)
IBAN: DE02 5206 0410 6506 4900 18
BIC: GENODEF1EK1 (Stichwort angeben.
Weitere Konten vorhanden: Bitte fragen.)
Pastor Dr. Matthias Lobe, Bei der Flottbeker
Kirche 4a, 22607 HH, Tel. 50748674
E-Mail: [email protected]
Pastorin Carina Lohse, Bei der Flottbeker
Mühle 28b, 22607 HH, Tel. 820956
E-Mail: [email protected]
Pastorin Ulrike Greve-Hegewald,
Bei der Flottbeker Kirche 4a, 22607 HH
Tel. 80030979, E-Mail:
[email protected]
Junge Gemeinde
Katja Lützenkirchen, Tel. 31795701
Mobil 0151 51021799, E-Mail:
[email protected]
Bugenhagen-Campus
Stefan März, Tel. 89807973
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusik
KMD Astrid Grille, Tel. 82279647
E-Mail: [email protected]
Kirchenbüro
Bei der Flottbeker Kirche 2, 22607 HH
Ulrike Timm, Tel. 828819, Fax 82278778
Öffnung: Di-Fr 9–12 Uhr und Di 15-18 Uhr
E-Mail: [email protected]
Küster
Frank Panje, Mobil 0163 1635620
E-Mail: [email protected]
Konto
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE39 2005 0550 1078 2106 87
BIC: HASPDEHHXXX (Stichwort angeben.
Weitere Konten vorhanden: Bitte fragen.)