Leben in neuen Welten - Landesvereinigung für

Veranstalter
Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis
zum 10. Mai 2016 bei der
Die Fachtagung wird von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit,
einem Arbeitsbereich der Landesvereinigung
für Gesundheitsförderung in SchleswigHolstein e.V. durchgeführt. Dieser Arbeitsschwerpunkt wird vom Ministerium für
Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und
Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
und von allen gesetzlichen Krankenkassen in
Schleswig-Holstein und der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
finanziell unterstützt.
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Flämische Str. 6-10
24103 Kiel
[email protected]
Fax: 0431-94871
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie
vegetarisch essen möchten.
Veranstaltungsort:
Der PARITÄTISCHE
Zum Brook 4
24143 Kiel
Kosten:
Die Teilnahmegebühr beträgt 15,00 € inkl.
Mittagsimbiss. Bitte überweisen Sie diesen
Betrag unter Angabe Ihres Namens auf das
Konto der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Evangelische Bank eG
IBAN: DE36 2106 0237 0000 5760 42
BIC: GENODEF1EDG
Impressum:
Herausgeber:
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
in Schleswig-Holstein e.V.
Telefon: 0431-94294
Fax: 0431-04871
E-Mail: [email protected]
Bildnachweis: gumpapa, www.fotolia.de
Anmeldung
Leben in neuen Welten
Chancen ergreifen und
Herausforderungen begegnen
Kinder mit Fluchterfahrungen
in neuen Lebenswelten
Fachtagung
24. Mai 2016
in Kiel
Thema
Flucht ist für die Menschen mit Belastungen und
Risiken, aber auch mit Chancen verbunden. Das
kann einerseits bedeuten, schwierigen Lebensbedingungen und Gesundheitsbelastungen zu entkommen und im Aufnahmeland eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Andererseits stellen
der Migrationsprozess und besonders die fluchtbedingte Migration, eine große individuelle Anpassungsleistung dar. Kompetenzen und Normen
werden in Frage gestellt. Spezifische Gesundheitsrisiken wie z.B. psychosoziale Belastungen
können sich ergeben. Kinder aus Flüchtlingsfamilien wachsen unter diesen Bedingungen auf und
kommen mit diesen Erfahrungen in die jeweils
altersentsprechenden Einrichtungen und ganz
neue Lebenswelten.
So treffen die Fachkräfte und Ehrenamtlichen in
diesen Settings zunehmend und auch langfristig
auf Familien und Kinder mit Fluchterfahrung. Das
stellt die Akteure vor viele neue Herausforderungen. Hier gilt es Ansätze, Ideen und Perspektiven
zu entwickeln.
Wir laden Sie, als Fachkräfte und ehrenamtliche
Helfer aus den Frühen Hilfen, aus Kitas, aus Schulen und der Flüchtlingsarbeit ein zu gemeinsamen Überlegungen, um die Lebenswelten für
Kinder so zu gestalten, dass gesundes Leben
möglich ist, Integration gelingt und Vielfalt als
Bereicherung für alle erlebt werden kann.
Programm
9:15
Begrüßungskaffee
13:30
9:30
Begrüßung durch die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
in Schleswig-Holstein e.V.
I. Familien unterstützen und stärken
Frühen Hilfen für Flüchtlinge
9:45
Flüchtlinge in SH
Zur Situation 2016
Torsten Döhring, Referent des Beauftragten für Flüchtlings -, Asyl - und Zuwanderungsfragen des Landes Schles wigHolstein
10:30
Zur Gesundheitlichen Situation von
Flüchtlingskindern - Ergebnisse aus DAZKlassen (Deutsch als Zweitsprache)
Dr. Angelika Hergeröder, Amt für Gesundheit in Kiel
Arbeitsgruppen
Volker Syring, Schutzengel e.V.
II. Flüchtlingskinder in der Kindertagesstätte
Spannungsfeld: Eltern - Kinder -Mitarbeitende und
Kulturen - Sprachen - Erfahrungen
N.N.
III. Kinder mit Fluchterfahrung in der Schule
(Bildungs-)Chancen und Integration, Halt und
Stärkung traumatisierter Kinder durch die
Erfahrungen in der Klasse
Dieter Lange, Max-Tau-Schule Kiel
11:00
Pause
IV. Allein am Ziel? Unbegleitete begleiten
Projekte und Ideen für und mit unbegleitete,
minderjährige Flüchtlinge
11:15
Podiumsdiskussion mit Akteuren aus
verschiedenen kind lichen Lebenswelten
Rabea Bahr, Lifeline
Frühe Hilfen:
Volker Syring, Schutzengel e.V.
15:00
Lebenswelt Kita:
N.N., aus Flensburg
Lebenswelt Schule (DAZ- Klas sen):
Dieter Lange, Max-Tau-Schule Kiel
Unbegleitete minderjäh rige Flüchtlinge:
Rabea Bahr, Lifeline
Moderation: Helga Schreitmüller,
Kieler Netz werk gegen Kinderarmut
Abschluss im Plenum
Wie geht es weiter? Was ist nötig, um die unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder weiter auszugestalten? Was können wir innerhalb unserer Arbeitsschwerpunkte und gemeinsam dazu beitragen?
ca. 15:30 Ende der Veranstaltung