Leben in neuen Welten

Anmeldung
Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis
zum 20. Januar 2016 bei der
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Flämische Str. 6-10
24103 Kiel
[email protected]
Fax: 0431-94871
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie
vegetarisch essen möchten.
Veranstalter
Die Fachtagung wird von der Koordinierungsstelle
Gesundheitliche Chancengleichheit, einem Arbeitsbereich der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V. durchgeführt.
Dieser Arbeitsschwerpunkt wird vom Ministerium
für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein und von
allen gesetzlichen Krankenkassen in SchleswigHolstein und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finanziell unterstützt.
Leben in neuen Welten
Chancen ergreifen und
Herausforderungen begegnen
Kinder mit Fluchterfahrungen
in neuen Lebenswelten
Kosten:
Die Teilnahmegebühr beträgt 15,00 € inkl.
Mittagsimbiss. Bitte überweisen Sie diesen
Betrag unter Angabe Ihres Namens auf das
Konto der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Evangelische Bank eG
IBAN: DE36 2106 0237 0000 5760 42
BIC: GENODEF1EDG
Impressum:
Herausgeberin:
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
in Schleswig-Holstein e.V.
Telefon: 0431-94294
Fax: 0431-04871
E-Mail: gesundheit@lvgfsh.
Bildnachweis: gumpapa, www.fotolia.de
Veranstaltungsort:
Der PARITÄTISCHE
Zum Brook 4
24143 Kiel
Fachtagung
02. Februar 2016
in Kiel
Thema
Flucht ist für die Menschen mit Belastungen und
Risiken, aber auch mit Chancen verbunden. Das
kann einerseits bedeuten, schwierigen Lebensbedingungen und Gesundheitsbelastungen zu entkommen und im Aufnahmeland eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Andererseits stellen
der Migrationsprozess und besonders die fluchtbedingte Migration, eine große individuelle Anpassungsleistung dar. Kompetenzen und Normen
werden in Frage gestellt. Spezifische Gesundheitsrisiken wie z.B. psychosoziale Belastungen
können sich ergeben. Kinder aus Flüchtlingsfamilien wachsen unter diesen Bedingungen auf und
kommen mit diesen Erfahrungen in die jeweils
altersentsprechenden Einrichtungen und ganz
neue Lebenswelten.
So treffen die Fachkräfte und Ehrenamtlichen in
diesen Settings zunehmend und auch langfristig
auf Familien und Kinder mit Fluchterfahrung. Das
stellt die Akteure vor viele neue Herausforderungen. Hier gilt es Ansätze, Ideen und Perspektiven
zu entwickeln.
Wir laden Sie, als Fachkräfte und ehrenamtliche
Helfer aus den Frühen Hilfen, aus Kitas, aus Schulen und der Flüchtlingsarbeit ein zu gemeinsamen Überlegungen, um die Lebenswelten für
Kinder so zu gestalten, dass gesundes Leben
möglich ist, Integration gelingt und Vielfalt als
Bereicherung für alle erlebt werden kann.
Programm
9:30
Begrüßungskaffee
13:30
10:00
Begrüßung durch die Landesvereini
gung für Gesundheitsförderung in
Schleswig-Holstein e.V.
I. Familien unterstützen und stärken
Frühen Hilfen für Flüchtlinge
Volker Syring, Schutzengel e.V.
10:15
Flüchtlinge in SH
Zur Situation Anfang 2016
Torsten Döring,
10:45
Lebenswirklichkeiten von Füchtlingskindern - Kita
Deutscher Kinderschutzbund SchleswigHolstein
II. Flüchtlingskinder in der Kindertagesstätte
Spannungsfeld: Eltern - Kinder -Mitarbeitende und Kulturen - Sprachen - Erfahrungen
Deutscher Kinderschutzbund SchleswigHolstein
11:15
Zur Gesundheitlichen Situation von
Flüchtlingskindern - Ergebnisse aus DAZKlassen (Deutsch als Zweitsprache)
Dr. Angelika Hergeröder, Amt für Gesundheit in Kiel
11:45
Frühe Hilfen für Flüchtlingsfamilien
Volker Syring, Schutzengel e.V.
12:15
Zur Situation der minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlinge
Rabea Bahr, Lifeline
12:45
Mittagspause
Infotische geben Einblick in Projekte, Initiativen
und Materialien und laden ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Arbeitsgruppen
III. Kinder mit Fluchterfahrung in der Schule
(Bildungs-)Chancen und Integration,
Halt und Stärkung traumatisierter Kinder
durch die Erfahrungen in der Klasse
NN
IV. Allein am Ziel? Unbegleitete begleiten
Projekte und Ideen für und mit unbegleitete,
minderjährige Flüchtlinge
Rabea Bahr, Lifeline
15:00
Abschluss im Plenum
Wie geht es weiter? Was ist nötig, um die
unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder
weiter auszugestalten? Was können wir innerhalb unserer Arbeitsschwerpunkte und
gemeinsam dazu beitragen?