PDF 21.05.2016 - BuLi Nachrichten

[Sa, 21 Mai 2016]
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Die aktuellsten News von www.herthabsc.de
"Es gibt keinen Favoriten"
[Fr, 20 Mai 18:59]
Die Cheftrainer und Kapitäne von Herthas und Hannovers U19 auf der Pressekonferenz vor dem Finale.
Sami Allagui bleibt ein weiteres Jahr!
[Fr, 20 Mai 16:36]
Herthas tunesischer Nationalspieler verlängerte seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.
Viererkette - Finale
[Fr, 20 Mai 16:00]
Gesagt! Getan! Gezählt! Gesehen! Hertha im Visier: Haupt- und Nebensächliches aus dem Olympiapark.
Damals war's: Cupsieg gegen Cottbus!
[Fr, 20 Mai 13:08]
Im Junioren-Pokalfinale der Saison 2014/15 siegte Herthas U19 gegen Energie mit 1:0!
Operation: Titelverteidigung!
[Fr, 20 Mai 12:52]
Herthas U19 will am Samstag (21.05.16) gegen Hannover erneut DFB-Junioren-Pokalsieger werden!
Sommer. Sonne. Danke 3!
[Do, 19 Mai 17:49]
Die Herthaner feiern eine starke Spielzeit auf Mallorca. Der dritte Tag zwischen Radtour und Essen.
Viererkette - Endspiele
[Do, 19 Mai 16:00]
Gesagt! Getan! Gezählt! Gesehen! Hertha im Visier: Haupt- und Nebensächliches aus dem Olympiapark.
Macht's noch einmal!
[Do, 19 Mai 11:27]
Vor dem DFB-Pokal-Finale der Junioren sprach herthabsc.de mit Trainer Andreas Thom.
Trikotsponsor für Herthas U19
[Mi, 18 Mai 16:55]
Die Berliner Volksbank wird beim DFB-Junioren-Vereinspokal-Finale die Brust der Herthaner zieren.
Viererkette - Ausflüge
[Mi, 18 Mai 16:00]
Gesagt! Getan! Gezählt! Gesehen! Hertha im Visier: Haupt- und Nebensächliches aus dem Olympiapark.
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Berlin - Hertha BSC hat den auslaufenden Vertrag mit Stürmer Sami Allagui um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert.
"Michael Preetz und der Verein haben während meiner Verletzung immer hinter mir gestanden", sagte Sami Allagui nach der
Rückkehr von der Teamfahrt nach Mallorca, "gerade nach einem für mich nicht einfachen Jahr bin ich hochmotiviert, das in
mich gesetzte Vertrauen in der neuen Saison zurückzuzahlen."
Der tunesische Nationalspieler hatte sich im Juli 2015 im Testspiel gegen Rayo Vallecano am linken Knie verletzt. In der Folge
löste sich dort ein Stück des Knorpels, das im September 2015 operativ entfernt wurde. Wegen der schweren Verletzung
bestritt der gebürtige Düsseldorfer in der abgelaufenen Saison kein Pflichtspiel für die Berliner.
(HerthaBSC/dpa)
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Berlin - Die wichtigsten News, Alltägliches und Buntes rund um Hertha BSC - aktuell, hautnah und exklusiv!
Gesagt!
"Die Saison ist jetzt vorbei. Es hat großen Spaß gemacht und ich habe eine Menge gelernt - aber es gibt noch vieles zu
verbessern!"
(Mitchell Weiser zieht auf seinem offiziellen Instagram-Account mit etwas Abstand sein persönliches Saisonfazit.)
Getan!
Die Hertha-Profis reisten am Freitag (20.05.16) von Palma de Mallorca zurück nach Berlin. Am Montag (23.05.16) steht dann
noch die Mitgliederversammlung an, ehe es für die Blau-Weißen in den wohlverdienten Urlaub geht.
Gezählt!
11.00
Um 11.00 Uhr wird am Samstag (21.05.16) das DFB-Pokal-Finale der U19-Junioren im Stadion auf dem
Wurfplatz/Amateurstadion anpfiffen! Es gibt noch Restkarten - also Herthaner, kommt vorbei und unterstützt die Jungs von
Trainer Andy Thom!
Gesehen!
Die Spielstätte ist bereitet! Das Amateurstadion am Wurfplatz wurde am Freitag (20.05.16) bereits optisch für das Finale um
den DFB-Junioren-Pokal zwischen Hertha BSC und Hannover 96 vorbereitet.
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Berlin – Die Herthaner genießen derzeit ihre Saisonabschlussfahrt nach Palma de Mallorca. Herthas Geschäftsführer Sport
Michael Preetz, genauso dabei wie Präsident Werner Gegenbauer, hatte seiner Truppe inklusive der Trainer, Physios und
Zeugwarte nach einer langen und erfolgreichen Saison eine viertägige Reise auf die Balearen-Insel spendiert, um sich für die
tollen Leistungen der Mannschaft in der abgelaufenen Saison zu bedanken.
Am Donnerstag (19.05.16) unternahm der blau-weiße Tross Touren mit dem Fahrad an der Küste. Außerdem verbrachten die
Herthaner den dritten Tag auf der spanischen Insel mit kulinarischen Köstlichkeiten und natürlich mit Sonne tanken.
Mannschaft, Trainer, Physios, Zeugwarte und die sportliche Leitung nutzen die Reise, um nach einer langen Saison mit dem
Wiederaufladen der Akkus zu beginnen. Am kommenden Montag (23.05.16) zeigen sich die Profis bei der
Mitgliederversammlung noch einmal den blau-weißen Fans, ehe es in den wohlverdienten Urlaub geht.
(kk/City-Press)
herthabsc.de hat wieder einige Schnappschüsse vom dritten Tag für euch herausgesucht:
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Gesagt!
"Ich bin auf jeden Fall optimistisch für Samstag. Es wäre natürlich besonders schön, wenn mir dabei noch ein Tor gelingt, aber
am Wichtigsten wäre, dass wir es als Mannschaft schaffen den Titel zu verteidigen!"
(Mike Brömer, mit sechs Toren in vier Spielen bester Goalgetter der U19, äußert sich über das Endspiel am Samstag
(21.05.16) gegen Hannover 96.)
Getan!
Michael Hartmann wird ab Juni 2016 seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer beginnen! 'Hardy', der Herthas U19 2015 zum Sieg
im DFB-Junioren-Pokal führte, erhielt vom DFB einen der 24 Plätze zugesprochen und wird bis März 2017 die Ausbildung in
der Sportschule Hennef absolvieren.
Credit: DFB
Gezählt!
1:2
Die U17-Junioren des DFB haben bei der EM in Aserbaidschan das Endspiel knapp verpasst. Im Halbfinale unterlag die
deutsche Auswahl Spanien ohne den gelbgesperrten Herthaner Florian Baak mit 1:2 - auch Arne Maier, der zweite blau-weiße
Vertreter in der Mannschaft, der erneut in der Startelf von Trainer Meikel Schönweitz stand, konnte die Niederlage gegen die
Iberer nicht verhindern.
Gesehen!
John Anthony Brooks bereitet sich mit der US-Nationalmannschaft in Miami auf die Copa América im eigenen Land vor. Am
Mittwochabend (18.05.16) ging der Innenverteidiger mit einigen Teamkollegen, unter anderem dem ehemaligen Herthaner
Alfredo Morales und Noch-Unioner Bobby Wood, Abendessen und postete dieses Foto auf seinem offiziellen InstagramAccount.
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Berlin - Die wichtigsten News, Alltägliches und Buntes rund um Hertha BSC - aktuell, hautnah und exklusiv!
Gesagt!
"Gerade in Miami angekommen - jetzt freue ich mich auf unser Übergangstrainingslager."
(John Anthony Brooks ist zur US-amerikanischen Nationalmannschaft gereist und beginnt mit der Vorbereitung auf die Copa
América.)
Getan!
Die Vorbereitung von Herthas U19 auf das Juniorenpokalfinale gegen Hannover 96 am Samstag (21.05.16) um 11.00 Uhr läuft
auf Hochtouren! Auch am Mittwoch (18.05.16) trainierten die Jungs von Trainer Andy Thom auf dem Olympiagelände. Für das
Endspiel gibt es noch Karten - alle Infos dazu hier!
Credit: DFB
Gezählt!
18.00
Ab 18.00 Uhr spielen die U17-Junioren des DFB bei der Europameisterschaft in Aserbaidschan um den Einzug ins Finale. Mit
Florian Baak und Arne Maier sind zwei Herthaner fester Bestandteil der Mannschaft von Trainer Meikel Schönweitz. Wer den
Berliner Jungs und ihrer Mannschaft die Daumen drücken will, kann die Partie live bei Eurosport verfolgen!
Gesehen!
Rune Almenning Jarstein, Roy Beerens und Genki Haraguchi unternahmen bei der Saisonabschlussfahrt der Herthaner auf
Mallorca eine gemeinsame Radtour. Der Norweger postete dieses Foto auf seinem Instagram-Account.
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Berliner Morgenpost
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Berlin. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der BERLINER
MORGENPOST.
Fussball: Herthas U19 will den DFB-Pokal gegen Hannover verteidigen
[Sa, 21 Mai 07:08]
Die Berliner spielen am Vormittag gegen Hannover 96 um den Pokalsieg. Auf der Bank des Gegners sitzt ein alter Bekannter.
Bundesliga: Hertha verlängert mit Sami Allagui bis 2017
[Sa, 21 Mai 07:08]
Der Berliner Bundesligist baut weiter auf den Stürmer, der die abgelaufene Saison verletzt verpasste. Nun will Allagui angreifen.
Jetzt abstimmen!: Hertha-Tinder: Wer war Berlins bester Spieler?
[Sa, 21 Mai 07:08]
Welcher Spieler hat in dieser Saison am meisten überzeugt? Wir stellen den gesamten Hertha-Kader zur Wahl. Jetzt abstimmen!
Hertha BSC: Spaß auf Mallorca - nur bei Lustenberger und Stocker nicht
[Sa, 21 Mai 07:08]
Die EM wird ohne Herthas Schweizer Fabian Lustenberger und Valentin Stocker stattfinden. Aus Berliner Sicht hat das etwas Gutes.
Bundesliga: Hertha feiert Platz sieben und „ein einzigartiges Jahr“
[Sa, 21 Mai 07:08]
Der Hauptstdt-Klub und die Saison-Bilanz 2015/16: Sie fällt besser aus, als gedacht. Aber auch schlechter, als erhofft.
Saison-Finale: Hertha hat keine Fußball-Euphorie in Berlin entfachen können
[Sa, 21 Mai 07:08]
Der Hauptstadtklub erreicht das Saisonziel. Und trotzdem bleibt der Weg für Hertha steinig, meint Uwe Bremer.
Bundesliga: 0:0 in Mainz - Hertha muss für Europa nachsitzen
[Sa, 21 Mai 07:08]
Hertha rutscht am letzten Spieltag nach einem 0:0 in Mainz auf den siebten Tabellenrang und muss nun in die Qualifikation für Europa.
Hertha-Torwart: Rune Jarstein: „Wir müssen zeigen, dass wir kämpfen können“
[Sa, 21 Mai 07:08]
Torwart Rune Jarstein zählt bei Hertha BSC zu den Gewinnern der Saison. In Mainz will der Norweger seine famose Saison krönen.
Hertha BSC: Mit neuem Angriff ins Saison-Endspiel
[Sa, 21 Mai 07:08]
Weil Vedad Ibisevic gesperrt ist, liegt Herthas Tor-Hoffnung auf Salomon Kalou. Unterstützung soll er von einem Berliner Joker erhalten
Bundesliga: Niko Kovac - der Retter aus dem Wedding
[Sa, 21 Mai 07:08]
Wie der Ex-Herthaner Niko Kovac Eintracht Frankfurt den Glauben an den Klassenerhalt wiedergibt. Sonnabend Entscheidungsspiel in Bremen
Fußball: Warum Hertha BSC ein Sommer voller Tücken droht
[Sa, 21 Mai 07:08]
In Mainz kämpft Dardais Elf nicht nur um ein versöhnliches Ende dieser Saison, auch um einen guten Start in die nächste.
Fussball: Hertha BSC trauert um „Wolle“ Wolfgang Patzke
[Sa, 21 Mai 07:08]
Der einstige Mittelfeldspieler ist im Alter von 57 Jahren in einem Berliner Krankenhaus gestorben. Er litt an Leukämie.
Hertha BSC: Dardai spricht seiner Hertha ein Misstrauensvotum aus
[Sa, 21 Mai 07:08]
Der Weckruf des Hertha-Trainers nach der Darmstadt-Pleite birgt Risiken für das Saisonfinale in Mainz – und für die nächste Saison.
Präsidiumswahlen: Hertha-Wahlen: Kritische Fragen an Jörg Neubauer
[Sa, 21 Mai 07:08]
Am 23. Mai wählen die Hertha-Mitglieder: Zehn Kandidaten präsentierten sich auf Einladung des Förderkreises Ostkurve.
Fußball: Ausgerechnet Sandro Wagner sorgt für Herthas Blamage
[Sa, 21 Mai 07:08]
Hertha BSC verliert sein letztes Saison-Heimspiel gegen Darmstadt durch ein Tor des Ex-Berliners. Pal Dardai verärgert sein Team.
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21.05.2016, 06:00
Fussball Herthas U19 will den DFB-Pokal gegen Hannover verteidigen
Foto: Soeren Stache / picture alliance / dpa
Von Jörn Lange
Die Berliner spielen am Vormittag gegen Hannover 96 um den Pokalsieg. Auf der Bank des Gegners sitzt ein alter Bekannter.
Berlin. Von wegen Hertha BSC ist keine Pokal-Mannschaft: Das Bundesligateam preschte in diesem Jahr bis ins Halbfinale
vor, wurde vom eigenen Nachwuchs aber noch überflügelt. Die U19 der Berliner, schon 2015 Sieger des DFB-Pokals, steht
heute im Amateurstadion (11 Uhr, Sport1) erneut im Endspiel. "Die Vorfreude ist riesig", sagt Trainer Andreas Thom, "das ist
zum Saisonabschluss noch mal ein echter Höhepunkt."
Für Gegner Hannover 96 stellt der Finaleinzug den noch größeren Meilenstein dar – die A-Jugend der Niedersachsen steht zum
ersten Mal überhaupt im Endspiel des Pokals. Dorthin geführt hat sie ein mittlerweile prominenter Name: Daniel Stendel.
Nach seiner Beförderung zum Cheftrainer der Profis konnte der 42-Jährige den Abstieg zwar nicht verhindern, betrieb aber
derart viel Eigenwerbung, dass er nun mit der Mission Wiederaufstieg betraut ist. Fürs Finale kehrt er ein letztes Mal auf die
Trainerbank der A-Junioren zurück. "Als ich am Dienstag erstmals wieder das Training geleitet habe, konnte man sofort
spüren, wie motiviert die Jungs sind", sagt Stendel, "alle fiebern auf das Finale in Berlin hin."
In der A-Junioren-Bundesliga spielen beide Teams in der Staffel Nord/Nordost, sind sich in dieser Saison also schon zweimal
begegnet. Das Hinspiel verlor Hertha – am Ende Tabellendritter – 1:2; das Rückspiel gegen die als Sechste eingelaufenen 96er
vor einem Monat endete 1:1. "Die erste Partie war noch in der Anfangsphase der Saison", sagt Ex-Profi Thom, "damals haben
wir noch zu viele Fehler gemacht. Wir brauchten etwas Zeit, um uns einzuspielen." Mit dem 1:1 in Hannover war er hingegen
nicht unzufrieden. Im Finale erwartet der Pokalsieger von 1993 mit Leverkusen "ein Spiel auf Augenhöhe".
Erfahrungsvorsprung statt Heimvorteil
An einen Heimvorteil glaubt der 50-Jährige weniger, wenn, dann eher an einen Erfahrungsvorsprung. Sieben Herthaner konnten
schon 2015 Final-Luft schnuppern. "Die, die dabei waren, wissen, was auf sie zukommt", sagt Thom. Einer davon ist
Maximilian Mittelstädt (19), der in dieser Saison den Sprung in den Bundesliga-Kader schaffte. Statt mit den Profis die
Abschlussfahrt auf Mallorca zu verbringen, trainierte er in dieser Woche bei der U19. Schon im Halbfinale hatte der
Linksverteidiger eine entscheidende Rolle gespielt. Beim spektakulären 5:4 gegen Staffelsieger Werder Bremen steuerte er das
Tor zum zwischenzeitlichen 3:3 bei.
Die Berliner Treffer vier und fünf erzielte seinerzeit Mike Brömer. Nicht das erste Mal, dass der Stürmer (19) im Pokal heiß
lief. In den jüngsten vier Cup-Spielen traf Brömer sechs Mal selbst und bereitete einen weiteren Treffer vor. Auch er gehörte
im Vorjahr zum Team, das im Finale gegen Energie Cottbus gewann.
"Anspannung, Nervosität und Tagesform" werden sicherlich eine Rolle spielen, sagt Thom. Besonders Hannover steht vor
einem hochemotionalen Spiel. Mittelfeldspieler Niklas Feierabend kam am 1. Mai bei einem Autounfall ums Leben. Ein
tragisches Ereignis, das dem Spiel eine zusätzliche Dimension verleiht. Wie Mittelstädt trainierte der 19-Jahre alte
Mittelfeldspieler bereits bei den Profis, galt als eines der größten Talente des Klubs. Beim Halbfinalsieg der U19 im Pokal
gegen Borussia Dortmund (2:0) bereitete er einen Treffer vor, nun werden seinen früheren Teamkollegen sicher auch für ihn
spielen.
Kein Zweifel, Herthas U19 will in die Fußstapfen ihrer Vorgänger treten, zu denen übrigens auch Yanni Regäsel zählt. Der
bestreitet seine Endspiele inzwischen in der Relegation – als Bundesligaprofi von Eintracht Frankfurt.
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20.05.2016, 17:03
Bundesliga Hertha verlängert mit Sami Allagui bis 2017
Foto: Fotostand / Bansemer / picture alliance / Fotostand
Bleibt Berliner: Sami Allagui (r.), hier in einem Trainingsspiel mit Ex-Herthaner Peter Niemeyer
Der Berliner Bundesligist baut weiter auf den Stürmer, der die abgelaufene Saison verletzt verpasste. Nun will Allagui
angreifen.
Berlin. Hertha BSC baut auch in der kommenden Saison auf Sami Allagui. Der Berliner Fußball-Bundesligist verlängerte den
Vertrag mit dem 29 Jahre alten Stürmer um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017. Das teilte Hertha am Freitag mit.
Der tunesische Nationalspieler hatte sich im Juli 2015 im Testspiel gegen Rayo Vallecano einen Knorpelschaden im am linken
Knie zugezogen und konnte in der abgelaufenen Saison kein Pflichtspiel bestreiten.
Der Angreifer will Vertrauen zurückzahlen
"Michael Preetz und der Verein haben während meiner Verletzung immer hinter mir gestanden", erklärte Allagui: "Gerade nach
einem für mich nicht einfachen Jahr bin ich hochmotiviert, das in mich gesetzte Vertrauen in der neuen Saison zurückzuzahlen."
Der 28-malige tunesische Nationalspieler hatte bereits von 2012 bis August 2014 für die Berliner gespielt, ehe er
vorübergehend an seinen Ex-Klub Mainz ausgeliehen wurde.
Für Hertha erzielte er in der Zweitligasaison 2012/13 in 25 Spielen sechs Tore und bereitete fünf weitere vor. Im
darauffolgenden Bundesligajahr kam er in 29 Einsätzen auf neun Treffer und drei Assists.
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18.05.2016, 17:49
Jetzt abstimmen! Hertha-Tinder: Wer war Berlins bester Spieler?
Foto: pa
Welcher Spieler hat in dieser Saison am meisten überzeugt? Wir stellen den gesamten Hertha-Kader zur Wahl. Jetzt abstimmen!
Hertha beendet die Saison 2015/16 mit 50 Punkten auf einen soliden siebten Platz - mit einer solchen Leistung hätte vor der
Saison kaum jemand gerechnet. Insgesamt 14 Siege konnte das Team von Trainer Pal Dardai verbuchen.
Den größten Anteil an diesen Erfolgen hat Salomon Kalou - zumindest auf dem Papier. Für Hertha traf er in dieser Saison 14
mal - mehr als jeder andere Berliner Profi. Doch ist er damit auch automatisch Herthas bester Spieler?
Wir stellen den gesamten Hertha-Kader zur Wahl und fragen: Welcher Spieler hat überzeugt? Und wer ist hinter den
Erwartungen zurückgeblieben? Jetzt abstimmen - im beliebten Tinder-Modus!
>> Transfer-Tinder: Welcher Spieler passt zu Hertha?
(BM)
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18.05.2016, 17:22
Hertha BSC Spaß auf Mallorca - nur bei Lustenberger und Stocker nicht
Foto: dpa Picture-Alliance / City-Press / picture alliance / City-Press Gb
Schick schick: Marvin Plattenhardt, Julian Schieber und Mitchell Weiser (v.l.) in Badehosen beim Boule-Spiel auf Mallorca
Von Jörn Lange
Die EM wird ohne Herthas Schweizer Fabian Lustenberger und Valentin Stocker stattfinden. Aus Berliner Sicht hat das etwas
Gutes.
Berlin. Aus der Traum. Als der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic am Mittwoch seinen vorläufigen Kader für die
Fußball-Europameisterschaft in Frankreich bekannt gab, hofften und bangten auch etliche Protagonisten aus der Bundesliga auf
eine EM-Chance.
Schlussendlich berief Petkovic nicht weniger als elf Legionäre aus Deutschland, die beiden Berliner Eidgenossen fehlten
jedoch unter den 28 Nominierten. Herthas Mannschaftskapitän Fabian Lustenberger wird das Kontinentalturnier in Frankreich
genauso als Zuschauer erleben wie Valentin Stocker.
Lustenberger, der in der EM-Qualifikation regelmäßig im Kader des Nationalteams stand, aber nur einmal spielte, hatte über
Schweizer Medien mehrfach "mehr Wertschätzung" von Petkovic gefordert. Die jüngsten zwei Test-Länderspiele gegen Irland
und Bosnien-Herzegowina sagte der 28 Jahre alte Defensiv-Allrounder ab, weil er nach einem Gespräch mit dem Coach keine
Chance auf Spielzeit sah. Seit seiner ersten Nominierung 2011 kam Lustenberger auf lediglich drei Einsätze.
Stocker war nur Edelreservist
Stocker (27) lief indes schon 33 Mal für die Schweiz auf und zählte vor zwei Jahren in Brasilien zum WM-Kader. Nun wird
auch er die EM (10. Juni bis 10. Juli) nur als Zuschauer erleben. In Stockers Fall folgt Petkovic allerdings einer klaren Linie.
Ohne Spielpraxis im Verein, hatte der Trainer betont, gebe es kein EM-Ticket. Bei Hertha war Stocker in seinem zweiten Jahr
nicht über den Status des Edelreservisten hinausgekommen. Auch der frühere Kapitän der Nationalmannschaft, Gökhan Inler,
fiel Petkovics Linie zum Opfer. Er hatte beim englischen Sensationsmeister Leicester City keine Rolle gespielt.
Völlig unerwartet dürfte die Nachricht aus der Heimat für Lustenberger und Stocker also nicht gekommen sein. Beide
absolvieren derzeit mit dem gesamten Hertha-Team eine Saisonabschluss-Fahrt auf Mallorca. Am Mittwoch genossen die
Berliner erneut das Strandleben am Playa de Palma. Neben Boule standen auch kleine Jet-Ski- und Bootstouren auf dem
Programm.
Positiv aus Hertha-Sicht: Durch ihre Nichtberücksichtigung im Nationalteam können Lustenberger und Stocker die gesamte
Vorbereitung ihres Klubs absolvieren und auch in den Qualifikationsspielen für die Europa League mitwirken. Die erste QualiPartie bestreitet Hertha bereits am 28. Juli.
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16.05.2016, 18:24
Bundesliga Hertha feiert Platz sieben und "ein einzigartiges Jahr"
Foto: Getty Images / City-Press/Getty Images
Hertha-Abschlussfeier im Westhafen: Der Tisch mit Johannes van den Bergh, Valentin Stocker, Fabian Lustenberger, Sami
Allagui und Per Skjelbred
Von Uwe Bremer
Der Hauptstdt-Klub und die Saison-Bilanz 2015/16: Sie fällt besser aus, als gedacht. Aber auch schlechter, als erhofft.
Berlin. Geplant war der Trainingsauftakt bei Hertha für Sonntag, den 3. Juli. Nachdem die Blau-Weißen nach dem 0:0 beim
FSV Mainz am letzten Bundesliga-Spieltag auf Rang sieben abgerutscht ist, fällt der Urlaub kürzer aus. Bereits am Mittwoch,
dem 29. Juni, wird Trainer Pal Dardai seine Profis zum Saisonstart bitten.
Der Trainer wollte schon wenige Minuten nach dem Saisonende, als Hertha eben doch den Platz belegt hatte, der unbedingt
vermieden werden sollte, nichts von Enttäuschung wissen. "Ich bin nicht sauer über den siebten Platz", sagte Dardai. "Weil wir
jetzt in der neuen Saison gleich K.o.-Spiele haben. Wir müssen lernen, mit solchen Situationen umzugehen. Wenn wir das
lernen, werden wir in die Gruppenphase der Europa League reinrutschen."
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Teile der Fans sehen die Entwicklung kritisch
Ähnlich klang der Tenor von Manager Michael Preetz auf der Saisonabschlussfeier von Hertha in einem ehemaligen
Kornspeicher im Westhafen in Moabit. "Wir sind stolz auf diese Saison. Wir haben ein einzigartiges Jahr gespielt", sagte
Preetz. "Wir haben 50 Punkte erspielt, die Qualifikation für das internationale Geschäft geschafft. Wir haben unvergessliche
Momente im DFB-Pokal erleben dürfen."
In der Tat hat Hertha einen gewaltigen Entwicklungssprung hingelegt. Der Fastabsteiger von 2015 ist im Mai 2016 als Siebter
eingelaufen. Doch eben daran, dass Hertha Mitte März an keines der letzten sieben Spiele gewonnen hat, entzündet sich die
Kritik vieler Fans. Im Blog Immerhertha etwa wird fehlende Leidenschaft kritisiert, zu wenig Tiefe im Kader, zu wenig
Rotation und zu wenig spielerische Qualität. Hertha, monatelang Tabellen-Dritter, habe die Chance auf die Champions League
verspielt.
Dardai will nichts wissen von der Champions League
Trainer Dardai wehrt das ab. "Viele haben über die Champions League geredet. Die Realität ist: Der siebte Platz ist ein
wunderschöner Platz. Diese Jungs sind noch nicht soweit." Er erinnerte an die Stimmung im vergangenen Sommer. "Ganz
Fußball-Deutschland hat gesagt, Hertha steigt ab. Außer wir in der Mannschaft und im Trainer-Stab." Er habe ein neues Team
zusammengestellt. "Vier Neue sind gekommen, Plattenhardt ist ein Führungsspieler geworden. Brooks ist ein richtiger
Stammspieler geworden. Mitch Weiser ist auch Stammspieler geworden, das war er vorher nicht. Darida hat gleich
eingeschlagen. Vedad Ibisevic hat uns geholfen. Wir haben Salomon Kalou aufgebaut." Das sind viele Schritte auf einmal.
Hobbygärtner Dardai sagte: "Wenn ich über eine große Eiche rede, dann braucht die viele Wurzeln, damit sie bei Wind stand
hält. Diese Basis haben wir gelegt."
Keine Frage: Dardai hat ein gutes erstes Jahr als Cheftrainer hingelegt. Klar ist aber auch, dass es Verbesserungspotenzial gibt.
Manager Preetz sagt: "Wir werden uns intensiv damit beschäftigen, warum nicht mehr herausgekommen ist als Rang sieben."
Wo war die Fitness? Wo blieb die Rotation?
So war Hertha in der Rückrunde deutlich nicht so fit wie in der Vorrunde. Hat die Trainingssteuerung im Winter nicht
gestimmt? Warum gab es über Ostern viereinhalb Tage frei? Wieso war Herthas spielerische Qualität der Hinrunde im letzten
Saison-Viertel wie weggeblasen? Warum wurde von der Bank so wenig Druck auf die Stammelf ausgeübt? Und welche
personellen Konsequenzen ergeben sich aus den Antworten für den Hertha-Kader 2016/17?
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14.05.2016, 18:58
Saison-Finale Hertha hat keine Fußball-Euphorie in Berlin entfachen können
Foto: Torsten Silz / dpa
Von Uwe Bremer
Der Hauptstadtklub erreicht das Saisonziel. Und trotzdem bleibt der Weg für Hertha steinig, meint Uwe Bremer.
Wer an diesem Sonntag nach einem zehnmonatigen Urlaub, sagen wir auf dem Mars, zur Erde zurückkehrt, würde sicher
staunen: Hertha beendet die Saison auf Rang sieben. Ein großer Erfolg: Der Fast-Absteiger vom Mai 2015 qualifiziert sich im
Mai 2016 für den Europapokal, also zumindest für dessen Qualifikationsrunde. Somit ist das Projekt "Etablierung in der
Bundesliga", das sich Hertha-Präsident Werner Gegenbauer und Manager Michael Preetz auf die Fahne geschrieben haben, auf
allerbestem Wege.
>> 0:0 in Mainz - Hertha muss für Europa nachsitzen
Neuverpflichtete Spieler wie Vladimir Darida, Mitchell Weiser, Niklas Stark und Vedad Ibisevic haben eingeschlagen. Pal
Dardai hat ein überzeugendes erstes Jahr als Cheftrainer hingelegt und die Mannschaft entwickelt. Dazu hat sich Hertha im
DFB-Pokal zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert bis ins Halbfinale gespielt.
Das Team wird lernen
Klingt alles prima, doch so einfach ist es auch wieder nicht. Vielmehr hat Hertha eine ungeschriebene Branchenregel
umgeschrieben. Eigentlich lautet diese: Jeder Verein kann mal eine gute Saison spielen. Hertha hat schon eine gute Halbserie
gereicht. Und spielt nun trotz mäßiger Rückrunde in der kommenden Saison wieder mal international.
>> Immer Hertha - der Hertha-Blog der Morgenpost
Das Trainerteam wird lernen. Nicht nur aus jener schwarzen Serie von zwei Remis und fünf Niederlagen von März bis Mai.
Da hat die Mannschaft um Kapitän Fabian Lustenberger von dem Kredit verspielt, den sie sich zuvor aufgebaut hatte. Vor allem
in der Hinrunde hat Hertha diesmal aber richtig Spaß gemacht. Das Spiel hatte Struktur, die Mannschaft wartete geduldig auf
eine Chance – dann war meist Verlass auf die Torjäger Salomon Kalou und Vedad Ibisevic.
Zurückhaltende Fans
Dennoch hat Hertha keine Fußball-Euphorie in der Stadt entfachen können. Die Fans in Berlin sind nach den Achterbahnfahrten
der vergangenen Jahre sehr zurückhaltend. Hertha stellt in dieser Saison mit dem Olympiastadion erneut die Arena mit der
geringsten Auslastung aller Bundesligisten. Das Thema eines reinen Fußballstadions, das Präsident und Manager auf die
Tagesordnung gehoben haben, wird den Verein noch auf Jahre begleiten.
>> Preetz: "Müssen Pläne für eigene Hertha-Arena intensivieren"
Die kommende Spielzeit wird spannend, auch wegen der Europa League. Negativbeispiele für Klubs, für die die
internationalen Auftritte zur Gefahr wurden, gibt es einige: Freiburg, Nürnberg, Frankfurt, Augsburg – die
Überraschungsmannschaft der einen Saison war oft das Sorgenkind der nächsten. Zu groß ist für viele Klubs die
Doppelbelastung von Ligaalltag und Euro-Auftritten.
Das Vorbild für die Berliner kann nur Mönchengladbach heißen. Die Borussia ist der einzige Verein in der jüngeren
Bundesligavergangenheit, der aus dem Tabellenkeller kommend den Anschluss an die Topklubs gefunden hat.
Kein gutes Zeichen für die Qualität des deutschen Fußballs
An der Spitze zogen auch in dieser Saison die Bayern aus München und ein erstaunlich starkes Borussia Dortmund ihre Kreise.
So beeindruckend die Form des Rekordmeisters unter Trainer Pep Guardiola und die Entwicklung des BVB unter Trainer
Thomas Tuchel war: Für die Qualität des Fußballs in Deutschland ist es kein gutes Zeichen, wenn das Mittelfeld der Liga
bereits auf Rang drei beginnt. Für Hertha war es natürlich erfreulich, über Monate hinweg Tabellendritter zu sein, aber auf
Dauer kann so ein großes Leistungsgefälle innerhalb der Liga auch für gähnende Langeweile sorgen. Doch die Überlegenheit
insbesondere des Rekordmeisters scheint aus finanzieller Sicht eben auf Jahre hinaus zementiert.
Echte Veränderung verspricht einzig Aufsteiger RB Leipzig, der sich sofort nach oben orientieren wird. Und auch wenn es nicht
originell klingt: Das Ziel für Hertha 2016/17 wird weiter Etablierung heißen. Gemeint ist, auf Abstand zur Abstiegszone zu
bleiben. Wer nun einwendet, dass ein Hauptstadtklub bitte schön in der Champions League zu spielen habe: Das mit dem Blick
Richtung Europa hatten sich in dieser Saison auch Frankfurt, Stuttgart und Hannover vorgenommen.
Hertha gegen Mainz im Minutenprotokoll
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14.05.2016, 17:25
Bundesliga 0:0 in Mainz - Hertha muss für Europa nachsitzen
Foto: Torsten Silz / dpa
Der Mainzer Cordoba im Duell mit Herthas Brooks
Von Uwe Bremer
Hertha rutscht am letzten Spieltag nach einem 0:0 in Mainz auf den siebten Tabellenrang und muss nun in die Qualifikation für
Europa.
Mainz. Mitchell Weiser sank zu Boden, ebenso wie Fabian Lustenberger und Marvin Plattenhardt. John Brooks schüttelte den
Kopf, Vladimir Darida war genervt – bei Hertha BSC herrschte Enttäuschung. Trotz einer ansprechenden Leistung mussten sich
die Berliner beim FSV Mainz mit einem 0:0 begnügen. Benötigt hätte Hertha einen Sieg, um die Europa League auf direktem
Weg zu erreichen.
>> Kommentar: Herthas steiniger Weg
Den internationalen Wettbewerb feierten lautstark die Gegner. "Europapokal, Europapokal", skandierten die 33.800 Mainzer
Anhänger. Der FSV beendete die Saison auf Rang sechs und hat sich somit zum ersten Mal in seiner 111-jährigen
Vereinsgeschichte direkt für Europa qualifiziert.
Allein Kalou vergibt drei hochkarätige Torchancen
Hertha, punktgleich als Siebter eingelaufen, aber mit dem schlechteren Torverhältnis ausgestattet, muss nun noch zwei
Qualifikationsrunden zur Europa League bestreiten. Damit werden die Berliner das erste Pflichtspiel der Saison 2016/17 vier
Wochen vor dem Bundesligastart bestreiten, am 28. Juli.
Während Hostessen tablettweise riesige Biergläser auf den Rasen schleppten, wo die Mainzer Spieler mit den Fans ihre
Saison und den Abschied von Manager Christian Heidel feierten, gaben frustrierte Hertha-Profis Interviews. "Ich bin
enttäuscht", sagte Torwart Rune Jarstein.
"Wir hatten genügend Chancen, um dieses Spiel zu gewinnen. Ich werde noch etwas Zeit brauchen, um zu sehen, dass wir
insgesamt eine gute Saison gespielt haben." Trainer Pal Dardai sagte: "Die Leistung war okay, von der Einstellung und auch
taktisch. Die Einstellung war Weltklasse, wir hatten eine gute Körpersprache. Probleme habe ich mit den letzten paar Spielen.
Da waren wir blockiert."
Stark und Darida versuchen, Spiel anzuschieben
Nur die Anfangsphase hatte den Gastgebern gehört. Zweimal parierte Hertha-Torwart Jarstein glänzend: gegen einen 13-MeterSchuss von Karim Onisiwo (3. Minute) sowie nach acht Minuten, als Stürmer Jhon Cordoba sechs Meter vor dem Berliner Tor
frei an den Ball kam.
Dann aber übernahmen die Gäste das Kommando. Drei Meter neben der Bank stand ein Verbindungsmann, der dem TrainerTeam alsbald zurief, dass Schalke 2:0 in Hoffenheim führte. Hertha lag nun auf Rang sieben, nur ein Sieg in Mainz würde daran
etwas ändern.
Niklas Stark und Darida versuchten immer wieder das Spiel anzuschieben. Hertha hatte deutlich mehr Ballbesitz, drängte die
Hausherren immer weiter zurück in deren Hälfte.
Die erste Chance hatte Valentin Stocker auf dem Fuß. Der Schuss des Schweizers wurde aber auf der Linie vom Mainzer
Gaetan Bussmann geblockt (16.). Salomon Kalou ging leichtfertig mit einem Geschenk um. Der Torjäger luchste FSV-Torwart
Loris Karius, der in der kommenden Saison zum FC Liverpool wechselt, weit außerhalb des Strafraums den Ball ab.
Haraguchi und Schieber kamen
Nun war das Spielgerät aus 35 Metern nur noch ins leere Mainzer Tor zu befördern, doch Kalou gelang lediglich ein HolperSchüsschen, die FSV-Abwehr konnte ohne Mühe klären (31.). Hertha drängte auf die Führung. Weiser schickte Kalou, doch
erneut zeigte der Ivorer Nerven und schob den Ball am linken Pfosten vorbei (41.).
Die Ausgangslage in der zweite Hälfte war die gleiche: In Hoffenheim führte Schalke mittlerweile 3:1, in Mainz war Hertha
weitgehend im Vorwärtsgang. Der FSV zog sich weit zurück, erspielte sich nur noch eine Gelegenheit. Ein Kopfball von
Cordoba strich knapp am Tor vorbei (59.).
Trainer Dardai brachte mit Genki Haraguchi (für Pekarik) und Julian Schieber (für Stocker) seine letzten Offensivkräfte. Die
Intensität war hoch, es war hektisch und ging hart zur Sache. Der unsichere Schiedsrichter Sascha Stegemann bestrafte ein
Allerweltsfoul von Niklas Stark mit dessen zweiter Gelber Karte – Platzverweis (88.). Dardai klatschte höhnisch Beifall in
Richtung des vierten Offiziellen.
Eine letzte Chance hatte Kalou, der den Ball aus 15 Metern erneut nicht an Torwart Karius vorbeibrachte (90.+1). Kritik an
Kalou, mit 14 Treffer Herthas bester Stürmer, mochte der Trainer nicht äußern: "Salomon hat viele wichtige Tore gemacht, wir
wollen jetzt nicht unzufrieden sein."
Für Weiser und Stark ist der Traum von Olympia in Gefahr
Für Mitchell Weiser und Niklas Stark bedeutet der vorgezogene Saisonstart wohl, dass Hertha seine Youngster nicht für die
deutsche Olympia-Mannschaft freigeben wird. So hat es Manager Michael Preetz gesagt. "Mit mir hat noch niemand geredet",
meinte Stark, "aber an Rio habe ich während des Spiels auch nicht gedacht."
Eine bessere Platzierung hat Hertha im Saison-Endspurt verspielt. Von 21 möglichen Punkten aus den letzten sieben Partien
haben die Berliner lediglich zwei geholt. Abwehrchef Sebastian Langkamp gab sich fatalistisch: "Es ist wie es ist." Ab
Dienstag wird Hertha die Saison auf Mallorca verarbeiten. Preetz hat das Team eingeladen.
Die Partie im Minutenprotokoll
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13.05.2016, 18:31
Hertha-Torwart Rune Jarstein: "Wir müssen zeigen, dass wir kämpfen können"
Foto: Annegret Hilse / picture alliance / dpa
Gut anderthalb Jahre war Rune Jarstein (Mitte) Herthas Nummer zwei. Seit September 2015 hat er sich als Stammtorhüter
etabliert
Von Jörn Lange
Torwart Rune Jarstein zählt bei Hertha BSC zu den Gewinnern der Saison. In Mainz will der Norweger seine famose Saison
krönen.
Berlin. Um ein Haar wäre das Olympiastadion Schauplatz eines Naturspektakels geworden. Dass ein norwegischer Vulkan
ausbricht, passiert schließlich nicht oft, die letzten Eruptionen des Beerenbergs wurden 1970 und 1985 registriert – eine
weitere wird Mitte des 19. Jahrhunderts vermutet.
Am vergangenen Sonnabend wäre es jedoch fast so weit gewesen: Nachdem Darmstadts Sandro Wagner sein Siegtor provokant
vor den Hertha-Fans gefeiert hatte, warf Rune Jarstein einen Ball in Richtung des früheren Berliners, untermalt mit ein paar
netten Worten. Helfen sollte der Wutausbruch des Norwegers allerdings nicht mehr. Es blieb beim 1:2, und während sich die
übrigen Herthaner nach Abpfiff vor der Ostkurve versammelten, stapfte Jarstein schnaufend in die Kabine.
Sprechen möchte der 31 Jahre alte Torhüter nicht mehr darüber, stattdessen will er alle Konzentration nach vorne richten, auf
das letzte Spiel der Saison am Sonnabend in Mainz (15.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei immerhertha.de). "Unsere letzten
Spiele waren nicht gut", sagt Herthas Nummer eins, "jetzt müssen wir zeigen, dass wir kämpfen können, dass wir aggressiv
sein können."
Dardais Kritik trägt Früchte
Ihm persönlich gelang das in der Endphase gegen Darmstadt gut. Vielen seiner Kollegen in den gut 80 Minuten zuvor weniger.
Dass Trainer Pal Dardai nach der fünften Niederlage im sechsten Ligaspiel eine bessere Körpersprache von seinem Team
gefordert hatte, kam nicht von ungefähr.
"Vielleicht muss ich mich daran erinnern, wie ich mit 20 war", sagt Jarstein. In seiner Heimat galt er lange als
temperamentvoll. Mittlerweile, jenseits der 30, habe er sich unter Kontrolle. Für Dardais Geschmack sogar ein bisschen zu
sehr – zumindest anfangs. Aus der Kritik, Jarstein müsse mehr Ausstrahlung zeigen, machte der Ungar jedenfalls kein
Geheimnis.
Ein Strafraum-Chef wie weiland Oliver Kahn wird Jarstein in seinem Torhüter-Leben nicht mehr werden. Von dem ruhigen,
introvertierten Hünen, den er in seinen ersten anderthalb Jahren bei Hertha gab, hat er sich inzwischen aber weit entfernt. Der,
der am meisten mit dem Keeper arbeitet, hat dafür eine einfache Erklärung. "Als Rune im September Thomas Kraft ersetzen
musste, hatte er keine Spielpraxis und war deshalb mit sich selbst beschäftigt", sagt Zsolt Petry, Herthas Torwarttrainer.
"Besser als jetzt war ich noch nie"
Die Routine als neue Stammkraft tat Jarstein jedoch gut. Mit jedem Spiel, das er absolvierte, schien das Vertrauen in die
eigenen Fähigkeiten zu wachsen, ebenso seine Präsenz. "Körpersprache und Kommunikation sind jetzt besser", sagt Petry, "wir
haben im Training gezielt daran gearbeitet." Viel Einsatzzeit, zudem gegen hochkarätigere Gegner als einst in Norwegen –
Jarstein ist überzeugt: "Besser als jetzt war ich noch nie."
Dass Hertha in der Endphase der Saison ins Straucheln geriet, konnte aber auch Jarstein nicht verhindern. Gegen Dortmund
(0:3 im Halbfinale des DFB-Pokals) und Leverkusen (1:2) zeigte er zwar herausragende Leistungen, verhinderte so aber
lediglich höhere Niederlagen.
In den jüngsten sieben Pflichtspielen kassierte Hertha 16 Gegentore. Zum Vergleich: In der furiosen Hinrunde waren es 18. Bei
der Analyse tut sich Jarstein genauso schwer wie seine Teamkollegen. An wechselnden Konstellationen in der Viererkette läge
es jedenfalls nicht, sagt er, "aber im eigenen Sechzehner müssen wir wieder aggressiver sein. Wir müssen uns auf jeden Fall
steigern."
Mental auf den Punkt vorbereitet
In Mainz hat Hertha die letzte Chance, die Saison zu veredeln. Um sich sicher für die Europa League zu qualifizieren, brauchen
die Berliner einen Sieg, andernfalls könnte Verfolger Schalke vorbeiziehen. Als Siebter müsste Hertha in die ungeliebte
Qualifikation. Das will natürlich auch Jarstein vermeiden. Er hat seinen Sommer bereits geplant. Mit seiner Frau und seinen
zwei Töchtern wird er auf Mallorca ausspannen, später mit Freunden in Stockholm. Geht es in die Qualifikation, fällt der
Urlaub kürzer aus.
Wo Hertha am Ende auch landet, Jarstein wird als einer der Gewinner dieser Saison in Erinnerung bleiben. Vom Reservisten
zum Stammkeeper – der 1,90-Mann hat seine Chance genutzt. Zsolt Petry kann sich zwar vorstellen, seine Torhüter künftig in
Liga und Pokalwettbewerben zu wechseln, so wie es in Dortmund praktiziert wird. Nach einer überzeugenden Spielzeit genießt
Jarstein aber einen Bonus.
"Rune", sagt Petry, "ist ein sehr guter Wettkampftyp, der sich mental auf den Punkt vorbereitet." So soll es auch am Sonnabend
sein. Voller Fokus auf Mainz, Jarstein will seine Vordermänner von der ersten Minute an wachrütteln. Und wenn er dafür
explodieren muss.
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11.05.2016, 18:55
Hertha BSC Mit neuem Angriff ins Saison-Endspiel
Foto: Soeren Stache / dpa
Von Jörn Lange
Weil Vedad Ibisevic gesperrt ist, liegt Herthas Tor-Hoffnung auf Salomon Kalou. Unterstützung soll er von einem Berliner
Joker erhalten
Berlin. Während sich seine Kollegen auf dem Trainingsplatz verausgabten, lehnte sich Vedad Ibisevic entspannt zurück.
Herthas Stürmer hatte auf einer kleinen Holzbank direkt neben dem Spielfeld Platz genommen, gab zum Ende der
Übungseinheit am Mittwochvormittag den Trainingskiebitz in der Sonne. Mittendrin und doch irgendwie abseits.
Im letzten Saisonspiel bei Mainz 05 am Sonnabend (15.30 Uhr) ist der Bosnier nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Statt
Ibisevic ließ Trainer Pal Dardai lieber dessen Vertretungskandidaten ran.
Mit Julian Schieber – nach seiner langwierigen Knieverletzung wieder regelmäßig im Kader – steht dem Ungarn inzwischen
wieder ein zweiter gelernter Mittelstürmer zur Verfügung. Der 27-Jährige käme Ibisevic mit seiner Spielweise am nächsten.
Dardai warf allerdings die Frage auf, "ob er schon fit genug ist für 90 Minuten" und schob die Antwort gleich hinterher: "Ich
glaube, er ist noch nicht so weit." Stattdessen wird Herthas bester Torschütze ins Sturmzentrum rücken: Salomon Kalou, der in
dieser Saison schon 14 Mal getroffen hat.
Kalou als alleiniger Frontman
In seinem zweiten Jahr in Berlin glänzte der Ivorer allerdings vor allem dann, wenn er an der Seite von Ibisevic auflaufen
konnte. Die Arbeitsteilung verlief dabei meist nach einem klaren Muster: Der robuste Ibisevic schafft mit seiner Präsenz im
Strafraum Platz für den filigranen Kalou, der sich so als linker Flügel besser entfalten konnte.
Dass er nun auf seinen Vorkämpfer verzichten muss, sieht Kalou gewohnt gelassen. "Ich habe schon häufiger als Spitze
gespielt", sagt er, "und auch da habe ich Tore gemacht." Tatsächlich traf er als alleiniger Frontmann genauso oft wie an der
Seite von Ibisevic.
Wenn Kalou den Ibisevic gibt, wer aber gibt dann den Kalou? "Die Flügelspieler können sich jetzt noch mal anbieten", sagt
Dardai, der nicht müde wird zu betonen, dass er sich für die Zukunft mehr Tempo auf den Außenbahnen wünscht. Das bringt im
aktuellen Kader am ehesten Genki Haraguchi mit. Der Japaner beackert zwar meist die rechte Außenbahn, spielte in dieser
Saison aber auch acht Mal links.
Gute Chancen für Stocker
Im Training am Mittwoch durfte allerdings nicht Haraguchi, sondern Valentin Stocker in der vermeintlichen A-Elf vorspielen.
Im Abstiegskampf der Vorsaison noch so etwas wie Herthas Lebensretter, ist der Schweizer mittlerweile zum Edelreservisten
verkommen. 21 Spiele hat Stocker 2015/16 absolviert. Durchschnittliche Einsatzdauer: gut 35 Minuten. Aktuell scheint der
quirlige Nationalspieler allerdings gute Chancen zu haben. "Stocki macht seine Sache gut", sagt Dardai.
Mit Tolga Cigerci und dem jungen Maximilian Mittelstädt hat der Coach zwei weitere Alternativen in der Hinterhand. Auf
große Experimente wird er jedoch verzichten, dafür steht zu viel auf dem Spiel. Hertha und Mainz spielen um die direkte
Qualifikation für die Europa League, der punktgleiche Verfolger Schalke kämpft parallel in Hoffenheim mit. Die zwei
Qualifikationsrunden in Europa, die den Tabellensiebten erwarten, wollen sich alle drei Klubs tunlichst ersparen.
"Wir müssen mehr attackieren als zuletzt", sagt Salomon Kalou nach zwei Toren aus den letzten drei Spielen, "und wir müssen
verstehen, dass wir etwas zu gewinnen haben – nicht zu verlieren." Ob das gelingt, zeigt sich am Sonnabend in Mainz.
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11.05.2016, 17:52
Bundesliga Niko Kovac - der Retter aus dem Wedding
Foto: Simon Hofmann / Bongarts/Getty Images
Voller Einsatz: Niko Kovac, seit März Cheftrainer von Eintracht Frankfurt
Von Uwe Bremer
Wie der Ex-Herthaner Niko Kovac Eintracht Frankfurt den Glauben an den Klassenerhalt wiedergibt. Sonnabend
Entscheidungsspiel in Bremen
Berlin. Die wichtigste Aufgabe, die Niko Kovac derzeit umtreibt, ist die des Mahners. 2:1 gegen Mainz, 2:1 gegen Darmstadt,
1:0 gegen Dortmund – nach drei Siegen in Folge ist die Begeisterung in Frankfurt groß. Nach Monaten im Tabellenkeller
rangiert die Eintracht als Tabellen-15. wieder mal vor den Abstiegsrängen. Dass die Hessen auch den letzten Spieltag am
Sonnabend bei Werder Bremen schadlos überstehen, gilt als ausgemacht. Doch davor steht Niko Kovac. "Wir sind die ganze
Zeit hinterhergelaufen. Und dürfen nicht den Fehler machen, wo wir zum ersten Mal über dem Strich stehen, das Glas wieder
umzuwerfen", sagt der Eintracht-Trainer. "Wir wollen das Glas sicher nach Hause bringen mit dem Inhalt, der drinnen ist."
Die anfängliche Skepsis, die dem langjährigen Herthaner (1991-96 und 2003-06) entgegengeschlagen ist, hat Kovac längst ins
Positive wenden können. "Warum wird ein Trainer geholt, der noch nie in der Bundesliga traininert hat?", hatten die
Frankfurter Fans gemurrt, als Kovac Anfang März die Nachfolge von Armin Veh angetreten hat. Ein älterer, erfahrener Trainer
ist irgendwann mal entlassen worden, einem jungen Trainer aus dem eigenen Verein fehlt die Erfahrung im Männer-Bereich.
"Irgendein Risiko geht man immer ein", rechtfertigte Heribert Bruchhagen, der scheidende Vorstandsvorsitzende, die
Einsetzung von Kovac, der zuvor zwei Jahre Nationaltrainer von Kroatien war.
Sachlich, freundlich, traditionsbewusst
Kovac ging die Mission Klassenerhalt in Frankfurt anders an als Christoph Daum an gleicher Stelle 2011. Der hatte mit
vollmundigen Sprüchen und neuartigem Training den Abwärtstrend stoppen wollen. Am Ende gewann die Eintracht unter Daum
keines der verbleibenden Spiele – und stieg ab. Kovac reduzierte die Arbeit auf die Grundlagen: mehr defensive Stabilität,
mehr Einsatzbereitschaft, ein besserer Teamgeist. Und vor allem keine Lautsprecherei. Mit dieser Art sowie den Resultaten,
die sich nun einstellen, kommt Kovac gut an in Frankfurt. Der gebürtige Berliner, aufgewachsen im Wedding, kokettiert mit
seiner Rolle als Lernender. Bruder Robert hat er als Assistent mitgebracht. "Wir diskutieren alles aus, sind nicht immer einer
Meinung", erzählte Kovac (40) im ZDF-Sportstudio. Er lasse sich durchaus auch mal vom Bruder überzeugen.
Sachlich, freundlich, hilfsbereit, so wird er in Frankfurt wahrgenommen. Zudem spielt Kovac mit Geschick die Traditionskarte.
Wenn er, wie jüngst, zwei Stunden zusammen sitzt mit Eintracht-Legende Karl-Heinz Körbel (Bundesliga-Rekordspieler mit
602 Einsätzen), wird das Treffen publikumswirksam in den Social-Media-Kanälen des Vereins weiterverbreitet.
"Wir haben noch nichts erreicht"
Mit seiner Vertragsgestaltung hat Kovac sich mit ins Risiko genommen. Sein Kontrakt läuft bis Juni 2017 – gilt aber nur für die
Bundesliga. Steigt die Eintracht ab, steht Kovac Ende Mai ohne Job da. Die Konstellation begründete er so: "Ich will zeigen,
dass ich mit in der Haftung bin. Sollte es runtergehen, gibt es da kein Sicherheitsnetz für mich." Aber natürlich ist Kovac
ehrgeizig. Er will sich als aufstrebender Bundesliga-Trainer profilieren. Da ist Erfolg auf der ersten Station wichtig.
Gleichzeitig kennt Kovac, der neben seinen zwei Stationen bei Hertha auch für Bayer Leverkusen, den Hamburger SV, Bayern
München (und Red Bull Salzburg) spielte, die Bundesliga. Die Ausgangslage der Eintracht ist besser, als es die Fans noch vor
vier Wochen erwarten durften. Frankfurt (15./36 Punkte) spielt in Bremen (16/35). Und auch Stuttgart (17./33), das in
Wolfsburg spielt, hat noch Chancen.
Darauf weist Kovac in diesen Tagen gebetsmühlenartig hin. "Wir haben noch nichts erreicht. Es können drei Teams direkt
absteigen. Drei Teams können in die Relegation kommen, und drei Teams können den Liga-Erhalt sicher machen", warnt Kovac
vor trügerischer Sicherheit. "Es ist noch alles in der Verlosung."
Gegen Werder kehrt Alexander Meier zurück
Vor dem 34. und entscheidenden Spieltag bestätigt Kovac ein wenig das Vorurteil, dass er – anders als Thomas Tuchel oder
Julian Nagelsmann – nicht zu den Taktik-Fetischisten gehört. Es sei egal, so Kovac, "ob wir in Bremen mit Dreier-, Viereroder Fünfer-Kette spielen. Das Wichtigste in diesem Spiel ist die Einstellung. Wenn es sein muss, laufen wir 130 km in diesem
Spiel."
Ein zusätzlicher Mutmacher ist nach zehnwöchiger Verletzungspause die Rückkehr von Alexander Meier. Der Torjäger hat
konditionellen Rückstand, wird aber wohl auf der Bank Platz nehmen. Meier will unbedingt vermeiden, dass die Eintracht als
Drittletzter der Bundesliga in die Entscheidungsspiele gegen den Dritten der Zweiten Liga gehen muss. Meier: "Ich fahre lieber
nächste Woche unfit in den Urlaub, als fit in die Relegation zu gehen."
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11.05.2016, 08:45
Fußball Warum Hertha BSC ein Sommer voller Tücken droht
Foto: Ottmar Winter
Bocksprung: Die Hertha-Profis Roy Beerens, Per Skjelbred, Sami Allagui und Sinan Kurt (v.l.) wurden am Dienstag von
Trainer Pal Dardai höchstselbst über den Platz gescheucht – mit „einfachen, alten Methoden“, wie der Ungar dazu sagt
Von Jörn Lange
In Mainz kämpft Dardais Elf nicht nur um ein versöhnliches Ende dieser Saison, auch um einen guten Start in die nächste.
Berlin. Pal Dardai verlieh seiner Sorge noch einmal Nachdruck. Tabellenplatz fünf oder sechs, sagte Herthas Cheftrainer, sei
okay, aber auf Platz sieben wolle er mit dem Berliner Bundesligisten auf keinen Fall landen.
"Wirklich nicht", betonte der Ungar – "wegen der Vorbereitung!" Für die Berliner geht es am Sonnabend in Mainz um mehr als
einen versöhnlichen Saisonabschluss. Es geht um einen ganzen Sommer.
Der Erfolg des aktuellen Tabellensechsten fußte über weite Strecken dieser Spielzeit auf körperlicher Fitness und starkem
Teamgeist, zwei Stärken, die während der Vorbereitung geschmiedet wurden.
Dardai setzt auf gemeinsames Schwitzen
Vor der letzten Partie dieser Saison setzte Dardai erneut auf das gemeinsame Schwitzen, scheuchte seine Spieler am Dienstag
beim Aufwärmen höchstselbst über den Platz, mit Rolle vorwärts, Liegestütz und Bocksprüngen über den Buckel des
Vordermanns. "Das waren einfache, alte Methoden", sagte der Trainer, "für unsere Spannung war das sicherlich ein gutes
Signal."
Lustenberger (l-r), Mitchell Weiser und Genki Haraguchi verzweifeln beim 1:2 gegen Darmstadt
Foto: Soeren Stache / dpa
Dardai bleibt sich treu. Die Basis seines Fußballs liegt in harter Arbeit, so war es vor dieser Saison, und so soll es möglichst
auch vor der nächsten sein. In die Quere kommen würde Platz sieben. Dann nämlich müssten die Berliner in der Qualifikation
für die Europa League antreten. Und das mitten in der Vorbereitung.
Weil der Vorsprung auf den punktgleichen Verfolger Schalke nur ein Törchen beträgt, steht Hertha gegen Mainz unter Druck.
"Für unsere Planung macht es einen Riesenunterschied, ob wir Siebter werden oder davor landen", sagte Manager Michael
Preetz.
Trainingstart am 3. Juli – eigentlich
Bislang ist der Trainingsstart der Berliner für den 3. Juli terminiert. Das Lauftrainingslager in Bad Saarow wird vom 8. bis 13.
Juli stattfinden, die zweite Intensivwoche in Schladming (Österreich) war für Ende des Monats anvisiert. Rutscht Hertha
jedoch tatsächlich in der Qualifikation, hieße das: Hinspiel am 28. Juli, Rückspiel am 4. August. "Landen wir auf Rang sieben,
verschiebt sich der Trainingsstart definitiv nach vorne", sagt Preetz.
Pal Dardai muss intensiv über die Sommerplanung nachdenken
Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Wie schwierig diese Situation zu bewältigen ist, erfuhr im vergangenen Jahr Borussia Dortmund. Der BVB absolvierte sein
erstes Qualifikationsspiel für die Europa League unmittelbar nach Ende des Trainingslagers. Trainer Thomas Tuchel musste
einen Spagat zwischen intensivem Konditionstraining und seriöser Spielvorbereitung meistern.
"Es ist der vierte Tag nach dem Trainingslager", sagte der Coach nach dem knappen 1:0 gegen den österreichischen Erstligisten
Wolfsberg, "das ist schwierig in Sachen Belastungssteuerung. Es war klar, dass die letzte halbe Stunde für uns sehr lang
werden würde." Ein 5:0 im Rückspiel und zwei erfolgreiche Play-off-Spiele später war die Europa-League-Teilnahme dann
gesichert.
EM-Nationalspieler landen reichlich verspätet zur Vorbereitung
Apropos Play-off: Sollte sich Hertha in einer eventuellen Qualifikationsrunde durchsetzen, fänden die anschließenden K.o.Partien ebenfalls zur Unzeit statt. Das Hinspiel (18. August) läge unmittelbar vor der 1. Runde des DFB-Pokals, das Rückspiel
(25. August) direkt vor dem ersten Bundesliga-Wochenende.
Wohin führt Herthas Weg in der Sommerpause?
Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Schwierige Vorzeichen für das Alltagsgeschäft, und wie wichtig die Dynamik eines erfolgreichen Auftakts ist, haben Herthas
Verantwortliche in dieser Saison hinreichend betont.
Nicht die einzigen Terminprobleme der Berliner: Vladimir Darida (Tschechien) und Peter Pekarik (Slowakei) gelten als
sichere Kandidaten für die Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli), daneben machen sich auch die Schweizer
Valentin Stocker und Fabian Lustenberger Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme. Da den Nationalspielern nach dem Turnier in
der Regel drei Wochen Urlaub zusteht, werden sie mit reichlich Verspätung bei ihrem Klub anlanden.
Auf Stark und Weiser müssen die Berliner wohl verzichten
Etwas entzerrter gestaltet sich die Lage bei John Brooks. Der Innenverteidiger steht im vorläufigen Aufgebot des USNationalteams für die Copa America, die in diesem Jahr in den USA ausgespielt wird. Setzt Nationaltrainer Jürgen Klinsmann
auf den Berliner, ist Brooks vom 3. bis maximal 26. Juni im Turniermodus. Danach wird er auch kurz durchschnaufen dürfen.
Bei zwei anderen Hertha-Talenten sieht der Terminkalender womöglich noch dichter aus. Niklas Stark und Mitchell Weiser,
zwei der positivsten Überraschungen dieser Saison, möchten sich in Rio den Traum von der Olympia-Teilnahme erfüllen.
Die Rahmentermine für die Vorbereitung der U21 hat der Deutsche Fußball-Bund zwar noch nicht festgelegt, doch die Eckdaten
des olympischen Fußball-Turniers sind längst in Stein gemeißelt: 4. bis 20. August. Schaffen Stark und Weiser den Sprung in
den Kader, findet Herthas Europa-League-Quali ohne sie statt.
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09.05.2016, 18:09
Fussball Hertha BSC trauert um "Wolle" Wolfgang Patzke
Foto: Sven Simon / picture-alliance / Sven Simon
Wolfgang Patzke absolvierte 68 Spiele für Hertha BSC und machte dabei sieben Tore
Der einstige Mittelfeldspieler ist im Alter von 57 Jahren in einem Berliner Krankenhaus gestorben. Er litt an Leukämie.
Berlin. Im Alter von 57 Jahren ist nach langer schwerer Krankheit Wolfgang Patzke in einem Berliner Krankenhaus verstorben.
Patzke hatte als offensiver Mittelfeldspieler von 1988 bis 1991 insgesamt 68 Spiele (sieben Tore) für Hertha BSC bestritten.
Zuvor hatte Patzke 194 Erst- und Zweitliga-Einsätze absolviert für Essen, Wattenscheid, Leverkusen, Bochum und Schalke.
2006 war Patzke an chronischer Leukämie erkrankt.
Hertha BSC twitterte: "Hertha trauert um Wolfgang Patzke. Wolle, mach' et jut. Wir werden Dich vermissen!" "#meinVfL
trauert um Wolfgang #Patzke! Unser aufrichtiges Beileid an die Familie!" schrieb Ex-Verein VfL Bochum auf Twitter.
Ein Mann aus Mülheim/Ruhr in Zehlendorf
"Wolle" Patzke war eigentlich ein Kind des Ruhrgebiets. Aufgewachsen in Mülheim an der Ruhr fand er 1988 seine Heimat in
Berlin, genauer in Zehlendorf. "Berlin war eigentlich immer nur als Zwischenstation geplant. Wir wollten maximal zwei Jahre
hier bleiben." Das war 1988. "Uns hat es einfach so gut gefallen, dass wir hier hängen geblieben sind", erklärte der Vater eines
Sohnes - Philipp, lebt auch in Berlin - mal irgendwann.
Nachdem er in der Saison 1990/1991 seine Karriere bei Hertha BSC als Sportinvalide beenden musste, eröffnete er zusammen
mit seinem Ex-Zimmergenossen bei Hertha BSC, Michael Jakobs, zunächst ein ambulantes Reha-Zentrum. Doch beruflich,
privat und vor allem gesundheitlich ging es bergab.
Für das Mannschaftsfoto 1991/92 hat es noch gereicht, obwohl Wolfgang Patzke da nicht mehr spielte. Patzke (4.v.l. in der
mittleren Reihe) posiert hier unter anderem mit Mario Basler (7.v.l. in der hinteren Reihe), Niko Kovac (3.v.l. in der unteren
Reihe) und Walter Junghans (5.v.l. in der unteren Reihe)
Foto: Peter Hammer / picture alliance / dpa
2006 erhielt er die Diagnose chronische Leukämie. "Am Anfang war das schon hart. So eine Diagnose trifft einen natürlich
schwer", sagte er damals. 2011 schöpfte Wolfgang Patzke noch einmal neue Hoffnung, nachdem er von seinem jüngeren Bruder
Norbert eine Stammzellenspende bekommen hatte. "Aufgeben war schon als Spieler nie mein Ding - ich werde weiter
kämpfen, so schwer es manchmal auch ist", erklärte er.
Vor kurzem noch besuchten ihn die alten Spielerkollegen und Ex-Herthaner Dirk Greiser, Theo Gries und Frank Mischke im
Krankenhaus. "Da haben wir noch viel über Fußball, alte Zeiten und die neue Hertha in dieser Saison gesprochen", erzählt sein
Bruder Norbert. "Er hat sich so gefreut, dass es bei Hertha BSC in dieser Spielzeit so prima läuft." Doch dann musste Norbert
Patzke am Montag Hertha BSC mitteilen, dass sein Bruder am Sonnabend gestorben ist.
(BM)
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09.05.2016, 07:27
Hertha BSC Dardai spricht seiner Hertha ein Misstrauensvotum aus
Foto: City-Press / City-Press GbR
Von Uwe Bremer
Der Weckruf des Hertha-Trainers nach der Darmstadt-Pleite birgt Risiken für das Saisonfinale in Mainz – und für die nächste
Saison.
Berlin. Wenn die Sache gut geht am Sonnabend, wird es heißen: Pal Dardai hat alles richtig gemacht. Ein Weckruf im letzten
Moment. Im "Endspiel um Europa" tritt Hertha BSC als Sechster beim Fünften an, dem FSV Mainz. Beide Teams sind
punktgleich, ebenso wie der FC Schalke als Siebter, der nach Hoffenheim muss.
Am letzten Liga-Spieltag ist für den Hauptstadt-Klub zwischen Rang fünf und sieben alles möglich. Die Option, dass Hertha
den Rückstand von drei Punkten und 15 Toren auf den Vierten Gladbach aufholt, existiert nur theoretisch.
Doch der Weckruf, den Pal Dardai in der Pressekonferenz nach dem 1:2 gegen Darmstadt gestartet hat, ist eine riskante Sache.
Der Cheftrainer hat seine Mannschaft vordergründig mit positiven Eigenschaften beschrieben: "zu nett", "zu brav", "zu
intelligent". Dem Sinn nach aber hat Dardai diese Beschreibungen benutzt, um seinem Team das auszusprechen, was man in der
Politik ein Misstrauensvotum nennt.
"Sandro Wagner hat getötet"
Dieser Schwiegersohn-Charakter sei löblich, wenn er Töchter hätte (tatsächlich hat Dardai drei Söhne), aber ihm fehlen
"Wettkampftypen". Dann wurde es martialisch. Darmstadts umstrittener Torjäger (und Ex-Herthaner) "Sandro Wagner hat
getötet. Wir haben so niemanden", sagte Dardai.
Der Matchwinner war ein Ex-Herthaner: Sandro Wagner
Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Diesen Blickwinkel behielt der Trainer auch. nachdem er eine Nacht drüber geschlafen hatte. Dass seine Mannschaft trotz 1:0Führung durch Vladimir Darida die Partie verloren habe, "kann man Angst nennen", sagte Dardai am Sonntag auf dem
Schenckendorffplatz.
Im Folgenden führte er aus, was er sich unter "gesunder Aggressivität" vorstellt, die seinen Spielern fehle. Er rufe nicht zu
Gewalt auf. Es ging um Dominanz, die fehlt. Um die Körpersprache, die fehlt. Um Mut, nach vorne zu verteidigen und auf ein
zweites Tor zu gehen – auch das habe gefehlt.
Diese Eindrücke habe Dardai nicht nur aus den Partien gegen Darmstadt, Hannover (2:2) oder Hoffenheim (1:2), in denen
Hertha jeweils in Führung gegangen war, "diese Eindrücke beschäftigen mich seit Dezember".
Was meint er mit "Schwiegersohn-Typen?"
Die Äußerungen bergen nun eine Menge Sprengstoff. So hat der Kader, dem nach Trainer-Meinung die Wettkampftypen fehlen,
die beste Hertha-Hinrunde der vergangenen zehn Jahre gespielt. Und mit zehn Siegen aus 17 Partien den Grundstein dafür
gelegt, dass Hertha trotz schwächerer Rückrunde in der Saison 2016/17 in jedem Fall im Europacup starten wird.
Wen meint der Trainer mit "Schwiegersohn-Typen": Fabian Lustenberger? Sebastian Langkamp? Per Skjelbred? Vladimir
Darida? Peter Pekarik? Valentin Stocker? Johannes van den Bergh? Jens Hegeler?
Schwiegersohn? Per Skjelbred
Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Die Arbeit eines Fußballtrainers hat viel mit Psychologie zu tun. Es ist wichtig, die Mechanismen des Geschäfts zu erkennen.
Und abzuwägen, in welchem Rahmen Erkenntnisse geäußert werden. Da ist es ein Unterschied, ob der Trainer diese Rede in
der Kabine hält oder vor laufenden TV-Kameras.
Nur: Wie groß wird die Bereitschaft der Mannschaft sein, in Mainz die Kastanien aus dem Feuer holen nach diesem
Misstrauensvotum des Trainers?
Warum Dardais Aussagen riskant sind
Auch perspektivisch sind die Aussagen riskant. Es ist nicht nur so, dass der Charakter der Profis seit längerem bekannt ist.
Hertha hat gerade die Verträge verlängert mit Langkamp, der in der starken Hinrunde Abwehrchef war, sowie mit Kapitän
Lustenberger (beide bis 2019).
Auch wird Manager Michael Preetz nicht müde zu betonen: "Der Kern dieser Mannschaft, wird auch der Kern für die
kommende Saison sein." Heißt: Die Schwiegersohn-Fraktion bleibt Hertha bis auf weiteres erhalten.
Wenn Dardai sagt, dass ihn dieses Thema seit Dezember umtreibt, bleibt festzuhalten: Es gehört zum Kerngebiet der TrainerArbeit dafür zu sorgen, dass die Mannschaft mit der richtigen Einstellung auf den Platz geht.
"Ich bin noch jung. Das Problem ist erkannt"
Dardai nimmt sich mit in die Haftung. Der 40-Jährige bestreitet seine erste Saison als Bundesliga-Coach. "Ich bin noch jung.
Das Problem ist erkannt. Aber ich finde seit Monaten keine Methode, um es zu ändern."
Darmstadt wollte am Ende höher hinaus: So wie hier Peter Niemeyer, auch Ex-Herthaner, gegn Skjelbred
Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Es ist viel eingeprasselt auf den Ungarn seit seinem Amtsantritt im Februar 2015. Leute, die ihm nahestehen, erzählen, dass
Dardai konfrontiert wird mit vielen Wünschen und Begehrlichkeiten. Er reagiere darauf, in dem er sich mehr und mehr
zurückziehe und relativ wenig sagen lasse.
Hier ist auch Manager Michael Preetz nun gefragt , das rechte Maß zu finden in der Führung des jungen Trainers. Als positiv ist
zu werten, dass Dardai um die Wichtigkeit von Entwicklung weiß. Egal, wie die Saison für Hertha enden wird, werde er mit
verschiedenen Leuten reden. "Vielleicht muss ich das richtige Buch finden." Dardai ließ zudem durchblicken, dass er einen
Mentor habe, mit dem er sich austauschen werde.
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09.05.2016, 06:00
Präsidiumswahlen Hertha-Wahlen: Kritische Fragen an Jörg Neubauer
Foto: Reto Klar
Stellt sich zur Wahl für das Präsidium von Hertha BSC: Der Jurist Jörg Neubauer
Von Uwe Bremer
Am 23. Mai wählen die Hertha-Mitglieder: Zehn Kandidaten präsentierten sich auf Einladung des Förderkreises Ostkurve.
Berlin. Draußen rings um den Mauerpark tummelten sich tausende Erholungssuchende. Die Runde drinnen im "Haus der
Fußballkulturen" in der Cantianstraße war übersichtlich: 25 Hertha-Mitglieder waren der Einladung des Förderkreises
Ostkurve gefolgt.
Ihnen gegenüber saßen in einem Halbkreis zehn der insgesamt zwölf Kandidaten, die sich am 23. Mai zur Neuwahl des
Präsidiums von Hertha BSC stellen. Entschuldigt fehlten Präsident Werner Gegenbauer sowie Oliver Dunk (RadioUnternehmer).
Es ging ohne Mikrofone ab, die meisten der Beteiligten duzten sich, jeder kam zu Wort. Viele Fragen zog Jörg Neubauer auf
sich. Der Jurist, Jahrzehnte als Spielerberater tätig, kandidiert nun fürs Präsidium. Ein Seitenwechsel, den es so im deutschen
Profifußball noch nicht gegeben hat.
Es fehle im Präsidium an sportlicher Kompetenz
Neubauer sagte, ihm fehle es im Präsidium an sportlicher Kompetenz. Er wolle helfen mit seiner Branchenkenntnis, die er in 30
Jahren im Profifußball erworben habe. Das Saisonziel von Hertha könne sich nicht darin erschöpfen, den Abstieg zu
vermeiden.
Der Hauptstadt-Klub müsse regelmäßig international starten. Wiederholt wurde er gefragt, ob für ihn als Berater einzelner
Spieler ein Interessenkonflikt bestehe, wenn er zudem eine Klub-Funktion bekleidet.
Er betreut keine Spieler von Hertha
Neubauer argumentierte, er sei nicht mehr als Berater tätig, sondern nur noch als Jurist, der Verträge aushandelt, wenn er das
Mandat eines Spielers oder eines Vereines erhalte. "Ich habe eine Nähe, etwa zu Sami Khedira. Wenn ich ein Mandat erhalte,
nehme ich das auch an."
Selbstverständlich würde er keine Spieler von Hertha betreuen. Er sähe keine Konstellation, in der es Interessenskonflikte
geben könne. Sein Stand als Rechtsanwalt schließe es ohnehin aus, dass eine Person gleichzeitig an beiden Seiten eines
Verhandlungstisches sitze.
Für Heiterkeit sorgte die Frage eines Mitglieds, wenn er all' diese Mandate kategorisch ausschließe, wovon Neubauer seinen
Lebensunterhalt bestreite. Der Jurist schmunzelte: "Ich bin wirtschaftlich unabhängig und muss kein Mandat annehmen."
Die Stadion-Frage im Fokus
Ebenfalls abgeklopft wurden die Standpunkte der Kandidaten zur Stadionfrage. Vizepräsident Thorsten Manske sagte, dass
derzeit "eine schwierige Gesamtmelange" entstanden ist. Eigentlich wolle Hertha nicht nach Brandenburg: "Der Fokus liegt auf
Berlin."
Der Rechtsanwalt Fabian Drescher sagte, er wolle die Interessen der Fans stärker in den Fokus des künftigen Präsidiums
rücken. Bert Handschuhmacher, ebenfalls ein Anwalt, wünscht sich künftig mehr Treffen vor allem von älteren Hertha-Fans.
Die Mitglieder wählen das neue Hertha-Präsidium am 23. Mai. Derzeit hat es acht Mitglieder. Laut Satzung dürfen es bis zu
neun sein.
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07.05.2016, 18:55
Fußball Ausgerechnet Sandro Wagner sorgt für Herthas Blamage
Foto: Soeren Stache / dpa
Stand im Zentrum des Spiels: Sandro Wagner
Hertha BSC verliert sein letztes Saison-Heimspiel gegen Darmstadt durch ein Tor des Ex-Berliners. Pal Dardai verärgert sein
Team.
Berlin. Papierkugeln flogen, Bierbecher wurden geworfen, ohrenbetäubendes Pfeifkonzert. Sandro Wagner genoss es, die
Emotionen auf sich zu ziehen. Provozierend feierte er vor der Ostkurve, ließ all' die Wurfgeschosse an sich abprallen.
Die Gelbe Karte nahm der Ex-Herthaner in Kauf, er zelebrierte sein Tor zum 2:1 (1:1) – den Treffer, der dem SV Darmstadt
den Klassenerhalt brachte. Hertha BSC hingegen ist nach der Niederlage am 33. Bundesliga-Spieltag nur noch Sechster.
Und liegt lediglich wegen eines Tores vor dem punktgleichen Siebten, dem FC Schalke. Damit hat Hertha am letzten Spieltag
beim FSV Mainz ein Endspiel um Europa. Alles ist möglich zwischen Rang fünf und dem ungeliebten Platz sieben – für den
Liga-Siebten beginnt die Saison 2016/17 mit der Qualifikationsrunde zur Europa League (28. Juli) vier Wochen früher.
"Wir haben Angst vor dem Erfolg"
Hertha-Trainer Pal Dardai sagte: "Mit Darmstadt hat die cleverere Mannschaft gewonnen, die mit den Wettkampf-Typen. Ich
habe meine Mannschaft das ganze Jahr in Schutz genommen, aber das geht jetzt nicht mehr. Wir sind zu nett, zu intelligent, zu
brav. Ich muss es so deutlich sagen: Wir haben Angst vor dem Erfolg."
Was festzuhalten bleibt: Diesen Verlauf hat sich Hertha selbst zuzuschreiben. Im Kleinen bekam Maximilian Mittelstädt die
verschiedenen Gesichter der Bundesliga im Schnelldurchgang gezeigt. Der 19-Jährige, zum zweiten Mal in der Startformation,
durchschritt in nur neun Minuten die Höhen und Tiefen, die das Geschäft bereithält.
Zunächst setzte der Youngster bei einem Hertha-Angriff nach. Seine Flanke senkte sich am zweiten Pfosten, Vladimir Darida
setzte den Ball unter die Latte, 1:0 (15.). Große Jubeltraube, mittendrin Mittelstädt, dem die Kollegen zu dessen erster
Torvorlage im Profigeschäft gratulierten.
Mittelstädt spielte für Plattenhardt
Die andere Seite der Branche bekam Mittelstädt wenig später zu spüren. Diesmal war er als linker Verteidiger im Einsatz für
den Gelb-gesperrten Marvin Plattenhardt. Wenn man in der Abwehrkette einen Fehler macht, wird der meist umgehend bestraft.
Auch von Darmstadt 98.
Mittelstädt hatte sich ein wenig zu weit von seiner Position herauslocken lassen. Sofort ging in seinem Rücken die Rallye ab,
der schnelle Marcel Heller spurtete in Richtung Hertha-Strafraum. Mittelstädt konnte nicht mehr entscheidend eingreifen,
Heller bediente Jerome Gondorf, der aus neun Metern ins linke Eck abschloss, 1:1 (24.).
Im Großen bekam Hertha vorgeführt, wie eng es im oberen Drittel zugeht. Mit der Führung im Rücken lag Hertha auf Platz vier,
jenem Rang, der zur Qualifikation für die Champions League berechtigt. Gladbach lag gegen Leverkusen zurück und drei
Zähler hinter Hertha. Herthas Vorsprung auf Mainz – zurückliegend in Stuttgart – betrug vier Punkte.
Wagner kündigt fast seinen Abschied an
Als Schiedsrichter Felix Brych die Partie abpfiff, sah die Bundesliga-Welt anders aus. Feldüberlegen waren die Hausherren,
sowohl vor als auch nach der Pause. Doch bei aller Dominanz tat sich Hertha wie schon seit Wochen schwer, Chancen
herauszuarbeiten.
Das machten die Gäste besser. In Minute 65 hielt Hertha-Torwart Rune Jarstein mit einer Glanzparade sein Team im Spiel.
Eine Minute später köpfte Wagner nur haarscharf übers Hertha-Tor. Aber nach 83 Minuten war es so weit, der Stürmer
spitzelte den Ball ins Berliner Tor, 1:2.
Nun kochten die Emotionen hoch. Wagner sah nach seiner Jubel-Arie vor der Hertha-Kurve Gelb. "Das war vielleicht ein
bisschen übertrieben. Aber es war ein besonderes Spiel für mich, auch wenn es heute nicht danach ausgesehen hat. Ich habe
den Fans viel zu verdanken, vor allem der Ostkurve", sagte Wagner.
Und kündigte fast schon seinen Abschied an: "Vielleicht war das heute mein letztes Spiel für Darmstadt." Denn am letzten
Spieltag muss er zuschauen, weil er zwei Minuten nach dem Tor nach einem Foul gegen Mitchell Weiser mit Ampelkarte vom
Platz flog.
Hertha-Chaoten werden im letzten Moment gestoppt
Wagner hatte natürlich alle Zeit der Welt, gefühlt dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis er in einem Orkan von Pfiffen den Platz
verlassen hatte, nicht, ohne noch drei mal drauf zu spucken. Hertha konnte auch mit fünf Minuten Nachspielzeit nichts anfangen.
Die rund 5000 Darmstädter Fans unter den 60.280 Besuchern feierten euphorisch den Klassenerhalt des Aufsteigers, und am
lautstärksten Sandro Wagner. Bei einer Handvoll Hertha-Fans platzte die Hutschnur, sie sprangen in den Innenraum und wollten
in Richtung Gästeblock. Doch Ordner fingen die Heißsporne auf der Hälfte der Distanz ab und schickten sie zurück in die
Ostkurve.
Es bleibt dabei: Nach zwei formidablen Dritteln der Saison geht dem Hauptstadt-Klub der Sprit aus (ein Remis, fünf
Niederlagen). Trainer Dardai sagte zum Endspiel um Europa: "Im letzten Spiel, will ich keinen Fußball sehen, ich will
Aggressivität sehen." Da trifft es sich schlecht, dass der robusteste Herthaner, Vedad Ibisevic, in Mainz Gelb-gesperrt
zuschauen muss.
(ub/jl)
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Hertha-Coach Pal Dardai beginnt in den nächsten Tagen mit Einzelgesprächen. - Berliner
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[Fr, 20 Mai 22:44]
Berliner KurierHertha-Coach Pal Dardai beginnt in den nächsten Tagen mit Einzelgesprächen.Berliner KurierEin bisschen teambildende Maßnahme, ein bisschen
mehr noch feiern. Platz 7, Wolke 7 und Party auf Malle. Jetzt ist Hertha BSC zurück. Und nun gibt's Zeugnisse für alle! Bei Bier, Caipis und sonstigen Longdrinks
ließen die blau-weißen Profis vier Tage ...
Aufstiegs-Helden: Los, Jos, hol Ronny zum VfB! - Berliner Kurier
[Mi, 18 Mai 19:56]
Berliner KurierAufstiegs-Helden: Los, Jos, hol Ronny zum VfB!Berliner KurierManchmal liegen Lösungen ganz einfach auf der Hand. Hertha BSC möchte Ronny
(30) loswerden. Der Brasilianer ist in der Bundesliga nur noch Tribünenhocker. Seit Dienstag ist die Tür für einen Wechsel ganz weit offen. Warum? Herthas ExTrainer Jos ...und weitere »
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Hertha-Coach Pal Dardai beginnt in den nächsten Tagen mit Einzelgesprächen. |
Berliner-Kurier.de
Berlin Ein bisschen teambildende Maßnahme, ein bisschen mehr noch feiern. Platz 7, Wolke 7 und Party auf Malle. Jetzt ist Hertha
BSC zurück. Und nun gibt’s Zeugnisse für alle!
Bei Bier, Caipis und sonstigen Longdrinks ließen die blau-weißen Profis vier Tage lang die Seele baumeln. Doch nach dem
Spaß beginnt wieder der Ernst. Ab morgen bitten Trainer Pal Dardai und Manager Michael Preetz zu Einzelgesprächen mit
allen Profis. Jeweils eine halbe Stunde. Dieses Speed-Dating mit Leistungsanalyse gab es schon letzten Sommer.
Damals wurden Peter Niemeyer und Sandro Wagner (beide jetzt in Darmstadt) aussortiert. Auch Ronny (Vertrag bis 2017)
sollte weg. Und steht wieder auf der Verkaufsliste.
Preetz: „Wir planen mit dem Gros der Mannschaft. Die Jungs haben es sich verdient.“ Verkaufskandidat Nummer 2 ist Roy
Beerens. Doch auch Valentin Stocker, Jens Hegeler, Tolga Cigerci und Johannes van den Bergh können selbst nicht mit ihrem
Saisonverlauf zufrieden sein. Gut möglich, dass sie sich neue Klubs suchen. Ein anderer kommt nicht wieder: Hajime Hosogai
(derzeit ausgeliehen) verlängert wohl beim türkischen Erstligisten Bursaspor.
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Aufstiegs-Helden: Los, Jos, hol Ronny zum VfB! | Berliner-Kurier.de
Berlin/Stuttgart Manchmal liegen Lösungen ganz einfach auf der Hand. Hertha BSC möchte Ronny (30) loswerden. Der Brasilianer ist in der
Bundesliga nur noch Tribünenhocker. Seit Dienstag ist die Tür für einen Wechsel ganz weit offen. Warum? Herthas Ex-Trainer
Jos Luhukay unterschrieb bei Absteiger VfB Stuttgart. Greift er jetzt zu und holt den blau-weißen Aufstiegshelden von 2012/13
ins Ländle?
Unter Luhukay blühte Ronny auf. In der Aufstiegssaison vor vier Jahren schoss der Mann mit dem linken Zauberfuß sagenhafte
18 Tore und bereitete 15 Treffer vor. In der Zweiten Liga war der Brasilianer der Garant für Herthas sofortige Rückkehr ins
Oberhaus. Zwischen Trainer und Spieler entwickelte sich ein vertrauensvolles Verhältnis mit einer Mischung aus Zuckerbrot
und Peitsche. Luhukay lobte Ronny für seine überragende Technik: „Er ist unser bester Spieler.“ Und kritisierte ihn für seine
nicht sehr ausgeprägte Laufbereitschaft.
Doch die war in der Zweiten Liga nicht dringend erforderlich, weil andere dem Zauberer den Rücken frei hielten und Hertha
sowieso nur offensiv spielte. Genau so einen Spieler braucht Stuttgart jetzt.
Luhukay ist bekannt dafür, dass er seine ehemaligen Spieler gern zu seinem neuen Verein holt. Der kleine General wird sich an
seinen Aufstiegshelden Ronny erinnern. Der VfB setzt auf den Holländer, weil er mit Gladbach (2008), Augsburg (2011) und
Hertha (2013) den Aufstieg geschafft hat. Mr. Aufstieg und Garant Ronny – das Paar könnte wirklich ein Comeback feiern.
Denn es gibt noch ein Detail zwischen Hertha und Stuttgart. Vergangenen Sommer bezahlte Hertha nicht einen Cent Ablöse für
Vedad Ibisevic, die Stuttgarter bezahlten sogar noch ein Teil des Gehalts, weil sie den Bosnier aussortiert hatten. Bei Ronny
könnte der Deal ähnlich laufen – nur eben umgekehrt.
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Was bedeutet ein Bundesligaabstieg für einen Fußballprofi?
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»Liebe kennt keine Liga«, singen Fans gerne vor dem drohenden Gang in die Zweite Liga. Für einen Fußballprofi kann ein
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Carsten Ramelow, wir wollen mit Ihnen über das Thema Abstieg sprechen – und zwar in Ihrer Funktion als VizePräsident der Spielergewerkschaft VDV. Als Aktiver blieb Ihnen ja diese Negativerfahrung erspart.
Dem Fußballgott sei Dank. Zweimal war ich mit Leverkusen nah dran: 1996 und 2003. 1996 war ich als junger Spieler in der
Winterpause vom damaligen Zweitligisten Hertha BSC zu Bayer Leverkusen gekommen – mit Rudi Völler, Paulo Sergio und
Bernd Schuster im Team. Wenn du in eine Mannschaft mit solchen Leuten kommst, denkst du nicht an Abstieg. Aber wir haben
erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft. Der Abstiegskampf, das war keine einfache Situation, aber die
Erfahrungen von damals haben mich auch geprägt.
Inwiefern?
Unter anderem ist mit damals klar geworden, dass da weit mehr als nur die sportliche Seite dran hängt, dass die Arbeitsplätze
von ganz vielen Mitarbeitern im Verein in Gefahr sind.
Wäre mit einem Abstieg im ersten Jahr bei in Leverkusen Ihre Karriere anders verlaufen?
Ich glaube schon. Wahrscheinlich hätte ich dann später nicht in der Nationalmannschaft und in der Champions League gespielt.
Der Abstieg als Karriereknick...
Die Auswirkungen können gravierend sein, wenn es ganz schlecht läuft, kann es sogar zur Arbeitslosigkeit führen. Nach einem
Abstieg ist man einfach nicht mehr so im Fokus.
Dennoch werden die Fans manchmal den Eindruck nicht los: Die Spieler sind satt, die wehren sich gar nicht richtig gegen
den Abstieg, die haben das Kämpfen verlernt.
Das wird zu leicht daher gesagt. Sicher, Fußballprofis verdienen eine Menge Geld, sie haben einen tollen Job. Aber da ist auch
der Druck, vor allem wenn man im Abstiegskampf steckt. Diesen Druck sollte man nicht unterschätzen. Das lähmt, das
blockiert einen. Man macht sich natürlich auch Gedanken zu seiner persönlichen Situation. Eines ist klar: Mit einem Abstieg
sinkt der eigene Marktwert. Kein Spieler möchte auf seiner Visitenkarte einen Abstieg stehen haben.
Sie sprachen vorher von den Angestellten im Verein, die im Falle eines Abstiegs um ihren Job bangen müssen. Sind sich
die Spieler dessen wirklich bewusst, beschäftigt sie das?
Nicht alle. Es gibt sicher Spieler, die leben in ihren eigenen Welt. Ich selbst habe immer nach links und rechts geschaut, habe
mich mit dem Platzwart oder dem langjährigen Elektriker im Verein unterhalten, weil mich ihre Arbeit interessiert hat. Es ist
wirklich der Wahnsinn, wie viele Leute daran beteiligt sind, damit der Fußballbetrieb wie gewohnt funktioniert. Ansonsten
sollte man als Profi nie vergessen, wie alles angefangen hat, woher man kommt.
Was bedeutet der Abstieg in finanzieller Hinsicht für einen Profifußballer?
Das kommt darauf an. Wenn ein Spieler mit seinem Klub aus der Bundesliga in die zweite Liga absteigt, muss er sicher nicht
um seine Existenz bangen. Dort wird immer noch gutes Geld bezahlt. Je weiter man in den Ligen nach unten geht, desto
schwieriger wird aber die Situation. Für den einen oder anderen Spieler stellt sich sogar die Frage, ob er nicht doch einen
anderen Weg einschlagen sollte. Wir haben bei der VDV mit Frank Günzel einen Laufbahncoach, der unter anderem aufzeigt,
was es für Möglichkeiten außerhalb des Fußballs gibt. Viele Profis wollen sich auch nicht mit Alternativen beschäftigen, wenn
die Fußballkarriere ins Stocken gerät oder sich abzeichnet, dass es nicht weitergeht. Sie klammern sich an diesen Job, wollen
nicht einsehen, dass der Weg zu Ende ist.
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Bild online
Bild - Hertha
U19 will Pokal verteidigen - Mittelstädt greift nach dem Mini-Pott
[Sa, 21 Mai 00:00]
Die U19 der Hertha will im Pokalfinale gegen Hannover den Titel verteidigen. Für Jung-Profi Mittelstädt wäre es ein kleiner Trost.Foto: dpa Picture-Alliance
Stendels Hotel-Trick - Raab macht die Roten stark!
[Sa, 21 Mai 00:00]
Zwei Tage und Nächte verbrachten die 96-Bubis vor dem Pokalfinale heute gegen Titelverteidiger Hertha BSC im edlen Estrel Hotel in Neukölln.Foto: Imago, dpa
Picture-Alliance
Interview mit Berater Neubauer - Holen Sie Khedira zu Hertha?
[Fr, 20 Mai 00:00]
Am 23. Mai stellt sich Jörg Neubauer, Anwalt und Spielerberater, zur Wahl für das Hertha-Präsidium. Das Interview!Foto: christophmichaelis.de , Getty Images
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Herthas Jung-Profi will heute (11 Uhr) mit der U19 den Pokal verteidigen |
Mittelstädt greift nach dem Mini-Pott - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Dieses Finale ist zumindest für einen Hertha-Spieler ein kleiner Trost!
Während Herthas Profis nach der Halbfinal-Pleite gegen Dortmund (0:3) beim Endspiel am Abend nur vorm TV sitzen, will
die U19 heute (11 Uhr, Amateurstadion) im Pokalfinale gegen Hannover den Titel verteidigen. Mit dabei: Jung-Profi
Maximilian Mittelstädt (19)!
Maxi greift nach dem Mini-Pott!
Der gebürtige Spandauer (3 BL-Spiele) zu BILD: „Natürlich wäre es schön gewesen, wenn Profis und U19 im Finale
gestanden hätten. Ich denke aber, dass das Halbfinale für die Profis schon ein großer Erfolg war. Der Pokalsieg mit der U19
wäre für mich jetzt das i-Tüpfelchen einer aufregenden Saison.“
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Der Linksfuß mit dem DFB-Junioren-Pokal
Foto: City-Press GbR
Im Sommer von Trainer Pal Dardai (40) in den Bundesliga-Kader geholt, erhielt er im August seinen ersten Profi-Vertrag (bis
2018). Anfang März feierte er gegen Frankfurt (2:0) sein Bundesliga-Debüt. Mitte April stand er gegen die Bayern (0:2)
erstmals in der Startelf.
Jetzt will er mit der U19 im Pokal den Titel verteidigen. Im Vorjahr siegte Hertha 1:0 gegen Cottbus. Doch Vorsicht! In
der Liga gab’s gegen 96 keinen Sieg (1:2, 0:0).
Mittelstädt: „Das spielt keine Rolle! Es wird ein ganz anderes Spiel. Und wenn wir unsere Leistung abrufen, haben wir gute
Chancen, den Pokal zu gewinnen. Wir wären die erste Mannschaft, die den Titel verteidigen würde. Ich bin fest davon
überzeugt: Wir holen das Ding!“
Den Trainingsstart der Profis wird er übrigens verpassen. Grund: die Vorbereitung auf die U19-EM in Deutschland (11. bis
24. Juli).
★ Stürmer Sami Allagui (29) verlängerte, wie erwartet, seinen auslaufenden Vertrag bis 2017.
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Stendels Hotel-Trick für den Pokal-Triumph | Raab macht die Roten stark! Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Stefan Raabs Spiel „Schlag den Raab“ hilft den Jungs von 96-Trainer Daniel Stendel bei der Final-Vorbereitung
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21.05.2016 - 00:00 Uhr
Von FLORIAN KREBS
Zwei Tage und Nächte verbrachten die 96-Bubis vor dem Pokalfinale heute (11 Uhr, live auf Sport1) gegen
Titelverteidiger Hertha BSC im edlen Estrel Hotel in Neukölln. Die Adresse von Deutschlands größtem Hotel (1125 Zimmer, eigener Gleisanschluss!): Sonnenallee. Kann da noch was schief gehen..?
Mit einem Spieleabend bereitete Trainer Daniel Stendel (42) die Jungs auf das Spiel ihres Lebens vor.
Mit Hotel-Trick zum Pokal-Triumph.
Raab macht die Roten stark!
BILD erfuhr: Kapitän Maurice Springfeld & Co. spielten im Hotel „Schlag die Roten“ – in Anlehnung an den alten TVSpiel-Klassiker „Schlag den Raab“ von TV-Star Stefan Raab.
Die 96-Bubis durchliefen in drei Gruppen unterschiedliche Spiel-Stationen. Nebenbei lief im Fernsehen die BundesligaRelegation Frankfurt gegen Nürnberg.
Gestern Abend gab’s im Estrel Hotel ein großes Pokal-Bankett – zusammen mit den Hertha-Bubis. Folgt heute die große TitelParty?
Stendel: „Wir haben das zusammen erreicht, wir wollen es zusammen zu Ende bringen. Wir wollen die Schale
mitnehmen.“
Der Trainer coacht heute zum letzten Mal „seine“ U19, wechselt danach endgültig und ausschließlich zu den Profis (Vertrag bis
2018 ohne Rückkehr-Klausel). Nach dem verlorenen Meisterschaftsfinale 2014 (0:5 gegen Hoffenheim) wäre es der erste
Junioren-Titel für Stendel und 96 überhaupt.
Den tragischen Tod von Niklas Feierabend (†19) haben die Roten diese Woche bewusst versucht auszublenden. Auch
für ihn wollen sie heute den Titel holen.
Vergrößern
Niklas Feierabend verstarb am 1. Mai bei einem Autounfall. Er wurde nur 19 Jahre alt. Er hatte erst im Februar einen
Profivertrag bei Hannover 96 unterschrieben
Foto: dpa Picture-Alliance
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Interview mit Berater Neubauer | Holen Sie Khedira zu Hertha? - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Am 23. Mai stellt sich Jörg Neubauer, Anwalt und Spielerberater, zur Wahl für das Hertha-Präsidium. Vorher stellt er sich hier
den Fragen im großen BILD-Interview!
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Immer Hertha – Blog
der Hertha BSC Blog
Sami Allagui bleibt ein weiteres Jahr in Berlin
[Fr, 20 Mai 18:42]
(jl) – Das ging flott! Am Tag der Rückreise von Mallorca nach Berlin machte der Manager gleich Nägel mit Köpfen: Vertrag um 1 Jahr verlängert! Sami #Allagui
bleibt #Herthaner #hahohe @HerthaBSC — Michael Preetz (@michaelpreetz) May 20, 2016 Also, Sami Allagui bleibt Berliner, mindestens bis 2017. Eine
Vertragsverlängerung, die sich über Wochen angebahnt hatte. #Formsache Zurück... weiterlesen
Hubnik und Darida fahren zur EM und We want You
[Do, 19 Mai 17:39]
(ub) – Nach Peter Pekarik wurde mit Vladimir Darida der zweite Herthaner für die Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni – 10. Juli) nominiert. Darida steht
im 28-köpfigen Aufgebot von Tschechien. Tady je předběžná nominace českého národního týmu na evropský šampionát ve Francii! pic.twitter.com/zONFowa5sR
— Fotbalová repre ČR (@fotbalova_repre) May 19, 2016 Der Kader von Tschechien... weiterlesen
Enttäuschung für Lustenberger und Stocker
[Mi, 18 Mai 18:31]
(jl) – Aus der Traum. Einen Tag nach Joachim Löw hat am heutigen Mittwoch auch der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic seinen vorläufigen EM-Kader
nominiert. Elf Bundesliga-Profis sind dabei. Die Herthaner Fabian Lustenberger und Valentin Stocker sind es nicht. Ein wirklicher Schock wird es für die beiden
Berliner Eidgenossen wohl nicht gewesen sein, eher eine Enttäuschung.... weiterlesen
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Sami Allagui bleibt ein weiteres Jahr in Berlin | Hertha BSC Blog
(jl) – Das ging flott! Am Tag der Rückreise von Mallorca nach Berlin machte der Manager gleich Nägel mit Köpfen:
Vertrag um 1 Jahr verlängert! Sami #Allagui bleibt #Herthaner #hahohe @HerthaBSC
— Michael Preetz (@michaelpreetz) May 20, 2016
Also, Sami Allagui bleibt Berliner, mindestens bis 2017. Eine Vertragsverlängerung, die sich über Wochen angebahnt hatte.
#Formsache
Zurück zu alter Form?
Ihr erinnert euch: Vor seiner schweren Knieverletzung war der Deutsch-Tunesier im vergangenen Sommer in bestechender
Frühform. Warten wir mal ab, ob er sich in der anstehenden Vorbereitung ähnlich aufdrängen kann.
Einer seiner Konkurrenten wird dann Salomon Kalou sein. Der Ivorer spielt mit dem Nationalteam am heutigen Freitag seit 18
Uhr in einem Freundschaftsspiel in Ungarn.
Mittelstädt im Pokalfinale
Deutlich mehr Brisanz liegt am morgigen Sonnabend in der Luft. Bayern gegen Dortmund steht auf dem Programm, klar, aber
noch wichtiger: Herthas U19 empfängt bereits um 11 Uhr (Amateurstadion, Sport1) Hannover 96.
Mit dabei: Maxi Mittelstädt, der sich die Abschluss-Sause mit den Profis entgehen ließ und stattdessen mit der A-Jugend
trainierte. Auch Jordan Torunarigha aus der U23 wird das Team wohl verstärken.
Hannover kommt mit Chefcoach Stendel
Steckt eine Menge drin in der Partie. Hannover kommt mit Trainer Daniel Stendel, der ja inzwischen der Chef bei den Profis
ist. Für das Pokalfinale kehrt er ein letztes Mal auf die Trainerbank der U19 zurück. Die Niedersachsen betreten übrigens
Neuland. Im Finale standen sie noch nie.
Mehr Hintergründe zur Partie lest ihr am Sonnabend in eurer Morgenpost.
Die Berliner sind bekanntlich Titelverteidiger, im Vorjahr gewannen neben Mittelstädt u.a. auch Shawn Kauter, Nils Körber
und Yanni Regäsel den Pokal der Junioren. In diesem Sinne: Macht’s noch einmal Jungs, holt euch das Ding:
Da ist das Ding! Die Trainer und Kapitäne von Hertha BSC und @Hannover96 mit der Trophäe! #hahohe
pic.twitter.com/7kJdAXZV0H
— Hertha BSC Nachwuchs (@HerthaBubis) May 20, 2016
We (still) want you!
Abschließend noch mal der kleine Immerhertha-Aufruf: Wir freuen uns über eure Gastbeiträge für den Sommer (vielen Dank
vorab!). Der Name des Blog-Vaters ist euch geläufig. Bitte schickt eure Einsendungen bis Freitag, den 27. Mai an:
Vorname.Nachname [at]morgenpost.de
Ich zitiere den Kollegen @ub:
Ob es ein kleiner oder großes Text ist – egal. Ob es ein abgelegenes Thema ist oder ein brisantes – egal. Ob es einen
aktuellen Bezug oder sich mit etwas Zurückliegendem beschäftigt – egal. Ich finde, dass im aktuellen Profifußball einiges
los, macht Euch locker und nutzt die Chance, hier zu schreiben.
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Hubnik und Darida fahren zur EM und We want You | Hertha BSC Blog
(ub) – Nach Peter Pekarik wurde mit Vladimir Darida der zweite Herthaner für die Europameisterschaft in Frankreich (10.
Juni – 10. Juli) nominiert. Darida steht im 28-köpfigen Aufgebot von Tschechien.
Tady je předběžná nominace českého národního týmu na evropský šampionát ve Francii! pic.twitter.com/zONFowa5sR
— Fotbalová repre ČR (@fotbalova_repre) May 19, 2016
Der Kader von Tschechien mit den exakten Angaben zu den Spielern, ihre Länderspiele, ihre Tore – hier. Darida hat es bisher
auf 33 Einsätze gebracht.
Chillen auf Malle
Hertha BSC hat heute den dritten und vorletzten Tag auf Mallorca verbracht. Morgen kehrt der blau-weiße Tross um Präsident
Werner Gegenbauer, Manager Michael Preetz und Trainer Pal Dardai nach Berlin zurück. Einige Fotos finden sich unter dem
Link in diesem Twitter-Foto. Der eine Herthaner, den ihr möglicherweise nicht erkennt (Nr. 9), das ist Sinan Kurt.
Auch vom vorletzten Tag auf Mallorca haben wir ein paar Impressionen für Euch: https://t.co/OS5XfNvpZW #hahohe
pic.twitter.com/i4IyD3FXma
— Hertha BSC (@HerthaBSC) May 19, 2016
Brooks in Miami
John Brooks ist mit seinem Buddy Alfredo Morales bei der US-Nationalmannschaft in Miami im Einsatz. Das Team von
Nationaltrainer Jürgen Klinsmann bereitet sich vor auf die Copa America (3. bis 26. Juni) mit drei Test-Länderspielen gegen
Puerto Rico (22. Mai), Equador (25.) und Bolivien (28.).
Auch in den USA wird registriert, wie sich ihre Boys in Europa schlagen. Über Brooks ist zu lesen:
John Brooks (Hertha Berlin): Brooks enjoyed a productive season for his hometown club. To go along with double digit
clean sheets, Brooks scored two goals, including the game winner in an important 2-1 win against Bayer Leverkusen.
Hertha finished seventh in the Bundesliga, good enough for a berth into next season’s Europa League.
Quelle USSoccer.com
Niklas Stark, beim 1. FC Nürnberg von 2004 bis 2015 zum Profi gereift, zeigt via Instagram, für wen sein Herz schlägt in der
Relegation des Club heute Abend bei Eintracht Frankfurt (20.30 Uhr, Commerzbank Arena).
We want you
Wer hier länger bei Immerhertha dabei, kennt, was nun folgt. Die Sommerpause ist Eure Gelegenheit, Euch hier einzubringen.
Und zwar oben mit einem eigenen Thema in der Blog-Eröffnung. Ob es ein kleiner oder großes Text ist – egal. Ob es ein
abgelegenes Thema ist oder ein brisantes – egal. Ob es einen aktuellen Bezug oder sich mit etwas Zurückliegendem beschäftigt
– egal.
Ich finde, dass im aktuellen Profifußball einiges los, macht Euch locker und nutzt die Chance, hier zu schreiben.
Text bitte an (Ihr kennt meinen Namen)
Vorname.Nachname [at]morgenpost.de
Einsendungen bitte bis Freitag, den 27. Mai.
Der Sommer wird lang, wir freuen uns über jeden, der teilnimmt. Bedanke mich im Voraus für Euer Nachdenken und etwaige
Unterstützung. Niemand möge sich gedrängt fühlen – take it easy.
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Enttäuschung für Lustenberger und Stocker | Hertha BSC Blog
(jl) – Aus der Traum. Einen Tag nach Joachim Löw hat am heutigen Mittwoch auch der Schweizer Nationaltrainer Vladimir
Petkovic seinen vorläufigen EM-Kader nominiert.
Elf Bundesliga-Profis sind dabei. Die Herthaner Fabian Lustenberger und Valentin Stocker sind es nicht.
Ein wirklicher Schock wird es für die beiden Berliner Eidgenossen wohl nicht gewesen sein, eher eine Enttäuschung. Dass es
nicht für die Euro reichen würde, hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angekündigt.
Lustenbergers Kritik wird nicht erhört
Lustenberger hatte die Einladung zu den beiden jüngsten Freundschaftsspielen der Schweiz sogar ausgeschlagen, weil er nach
Vorgesprächen mit Petkovic keine Chance auf Spielzeit gesehen hatte.
Schon im Januar hatte Herthas Kapitän öffentlich eine “faire Chance” gefordert, auch in einem Morgenpost-Interview.
Schlecht für die Schweizer, gut für Hertha
Auch Stocker, immerhin 33 Länderspiele und WM-Teilnehmer 2014, hatte zuletzt keine Berücksichtigung mehr gefunden. In
seinem Fall folgt Petkovic einer klaren Argumentationslinie: Ohne Spielpraxis im Klub gibt es keine Chance in der Nati. Es
gab, nun ja, prominentere Opfer als Stocker.
Aus Berliner Sicht hat die Nichtberücksichtigung der beiden Schweizer natürlich auch etwas Gutes. Sie können nun die
gesamte Vorbereitung absolvieren und auch in der Europa-League-Quali mithelfen.
Reicht es für Brooks?
Aus Mallorca schwappten neue Strand- und Wassersport-Fotos nach Deutschland. Scheinen weiterhin viel Spaß zu haben, die
Herthaner.
John Brooks meldete sich derweil aus Übersee:
Just arrived in Miami
looking forward to our transition camp!
#usmnt #wallofbrooks #JayB
pic.twitter.com/adBPrQmCgs
— John Anthony Brooks (@j_brooks25) May 17, 2016
Für den US-Amerikaner heißt es: Gas geben. Bis Freitag kann er sich bei Nationalcoach Jürgen Klinsmann für einen Platz im
Copa-America-Kader empfehlen. Man darf gespannt sein.
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Herthaner4ever - Blog
Das Leben ist hart, wir sind Hertha ...
Die Achterbahnfahrt der Hertha (-Fans) ...
[Do, 19 Mai 21:58]
Gefühlsmäßig ist die abgelaufene Saison ganz schwer einzuordnen. Hertha startet wie "Phönix aus der Asche" um am Ende mit gestutzten Flügeln wie eine lahme
Ente über den Zielstrich zu watscheln. Es ging auf und ab. Highlights im DFB-Pokal. Die Erwartungen der Fans stiegen von Spieltag zu Spieltag - die Medien
heizten ihrerseits die Stimmung noch an. Aber es kam alles ganz anders ... erinnern
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Herthaner4ever-Hertha BSC-Fan-Blog: Die Achterbahnfahrt der Hertha (-Fans) ...
Gefühlsmäßig ist die abgelaufene Saison ganz schwer einzuordnen. Hertha startet wie "Phönix aus der Asche" um am Ende mit
gestutzten Flügeln wie eine lahme Ente über den Zielstrich zu watscheln. Es ging auf und ab. Highlights im DFB-Pokal. Die
Erwartungen der Fans stiegen von Spieltag zu Spieltag - die Medien heizten ihrerseits die Stimmung noch an. Aber es kam
alles ganz anders ... erinnern wir uns.
Saisonabschluss 2014/15 ....
... letzter Spieltag der Saison 2014/15. Hertha verliert bei der TSG Hoffenheim mit 2:1 Toren. Zeitgleich gewinnt der HSV
sein Heimspiel gegen Schalke mit 2:0. Beide haben nun 35 Punkte auf der Habenseite und nur dank des Torverhältnisses bleibt
Hertha auf Platz 15 und der HSV muss in die Relegation. Eine Zittersaison bis zum Schluss. Das ziehen der Reißleine zur
rechten Zeit und die Besetzung des Chefpostens mit Dardái hatten sich doch noch ausgezahlt. Einhelliger Tenor der
Vereinsführung und der Fans: bitte nicht noch so eine Saison. Die Punkte für den Klassenerhalt sollten frühst möglich
eingespielt werden. Ich persönlich hatte mir Hertha im gesicherten Mittelfeld (Platz 10-12) gewünscht. Deutschlands
Fußballexperten hatten da eine ganz andere Rechnung aufgemacht und sahen unsere "Alte Dame" als sicheren Absteiger. Aber
da hatten sie die Rechnung ohne Dardái und unserer Mannschaft gemacht.
Die Hinrunde 2015/16 ...
... Hertha hatte sich zu Beginn der Saison kadermäßig sehr gut verstärkt. Weiser,Darida und Ibisevic avancierten zu
Stammspielern und hatten wesentlichen Anteil an der famosen Hinrunde. Niklas Stark musste wegen einer Verletzung lange
pausieren und kam erst wieder zu Saisonende zum Einsatz.
Zum Jahreswechsel überwinterte Hertha auf Platz 3 der Bundesligatabelle. Sensationell ! Nicht zu vergessen dennoch:
Hilfestellung kommt auch von den vor der Saison höher gesetzten aber absolut unter ihrem Nivau spielenden Vereinen wie
Leverkusen,Gladbach, Wolfsburg oder Schalke. Schmälert aber in keinster Weise die Leistung unserer Mannschaft.
Auch im DFB-Pokal hielt der Erfolg an. Im Achtelfinale schlug man den 1.FC Nürnberg mit 2:0 Toren und hatte im
Viertelfinale den FC Heidenheim vor Augen. Es könnte wohl kaum besser laufen.
Die Rückrunde 2015/16 ...
... der avisierte Klassenerhalt ist mit dem 24.Spieltag in Sack und Tüten. Hertha hat die vierzig Punktemarke geknackt. Ein
Stossseufzer geht durch die Herthagemeinde. Alles was jetzt noch kommt ist Zugabe. Und die Fans fangen an zu träumen, denn
unsere Mannschaft kann bis zum 29.Spieltag den dritten Platz verteidigen. Das wäre zum Saisonende: Championsleague! Wäre
"knorke" wie wir Berliner sagen. Hertha setzt noch einen drauf und erreicht mit dem Sieg im Viertelfinale des DFB-Pokals
gegen Heidenheim das Halbfinale. Sahnehäubchen: Wir bekommen ein Heimspiel gegen Dortmund. Aber unseren Jungs geht
die Luft aus. Das Halbfinale geht mit 0:3 verloren. Nun hätte man auch die letzten Begegnungen in der Bundesliga ohne Druck
angehen können. Aber irgendwie waren die Köpfe der Spieler nicht frei, oder sie haben sich dann doch selbst unter Druck
gesetzt !?!
Es folgte Niederlage auf Niederlage. Hertha verdattelte sein konfortables Punktepolster. Ausgegebenes Ziel vor den letzten
drei Spielen: die direkte Qualifikation zur Europaleague - um Gotteswillen nur nicht Platz 7!. Hieße - erreichen der Plätze 5
oder 6. Leider wurde der Bigpoint dazu im letzten Heimspiel der Saison gegen den Aufsteiger aus Darmstadt (1:2) kläglichst
vergeben. Nun benötigte man im letzten Saisonspiel in Mainz einen Sieg um Platz 6 noch zu erreichen. Aber beide Teams
trennten sich in einem guten Spiel Remis (0:0). Damit blieb Mainz auf Platz 6 und Hertha auf dem siebten Tabellenrang.
Fazit ...
... diese Mannschaft kann mehr, als sie in der Rückrunde gezeigt hat, das hat sie definitiv schon bewiesen. Und Pal's Aufgabe
war und ist es, dafür zu sorgen, dass man dieses gute Niveau der Hinrunde konstant abruft. Natürlich kann man auch ehrlich
zugeben, dass jeder andere Trainer hier wahrscheinlich nach den letzten 10 Spielen laut und deutlich zur Diskussion gestanden
hätte.
Vor der Saison bei den meisten schon ein sicherer Absteiger, zum Jahreswechsel Tabellendritter und ernsthafter CL-Aspirant
und zum Schluss mit Müh und Not die EL-Quali geschafft. Ne echte Achterbahnfahrt für Verein und den Fans sowieso. Genauso
wenig, wie man vor den Fehlern der Rückrunde die Augen verschließen darf, darf man jetzt schon hingehen und vom
Abstiegskampf in der nächsten Saison faseln ...
<<<>>> #hahohe <<<>>>
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