Stadtentwicklung zwischen Anspruch und Realität – Planung

Kanton Basel-Stadt
Stadtentwicklung zwischen Anspruch und
Realität
Planung, Partizipation und Demokratie
Regierungsrat Hans-Peter Wessels
Forum für Landmanagement 17.5.2016
Stadtentwicklung
• Fachkompetenz
• Partizipation («Mitwirkung»)
• Demokratie (politische Instanz)
• Recht (Rechtsmittelverfahren)
17.5.2016
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Partizipation
Einbezug der Direktbetroffenen
Theorie:
• Besseres Resultat
• Grössere Zufriedenheit
• Einfachere Entscheidungsfindung
17.5.2016
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Beispiel Spielplatz
17.5.2016
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Beispiel Begegnungszone
17.5.2016
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Beispiel Spalenberg
17.5.2016
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Beispiel Wiesenplatz
17.5.2016
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Beispiel Hafen- und Stadtentwicklung
17.5.2016
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Fazit
Trotz hoher Fachkompetenz und direktdemokratischem Instrumentarium
Partizipation ist gewinnbringend:
• Besseres Resultat Qualitätsverbesserung (Bsp. Wiesenplatz, Spielplätze,
Areal altes Kinderspital)
• Höhere Akzeptanz (Bsp. Spalenberg)
• Identifikationsangebot (Bsp. Begegnungszone)
17.5.2016
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Risiken
• Es werden falsche Erwartungen geweckt
• Kritiker werden «herangezüchtet»
• Konkurrenzierung formeller Verfahren (Rechtsmittel, Demokratie)
• Zeitpunkt zu früh
• Zeitpunkt zu spät
• Uferlose Diskussionen
• Frustration
• Polarisierung
• Kurze Halbwertszeit
17.5.2016
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Die Erfahrung lehrt
Partizipation kann gewinnbringend sein, wenn
• klare und konkrete Fragestellungen bearbeitet werden ( und die Spielräume
definiert sind)
• wir mit denen reden, die zu diesen Fragen etwas zu sagen haben
• der Prozess klar strukturiert wird (auch ein klares Ende (Produkt) findet)
• klar ist, dass Verfahrens- und Entscheidungshoheit bei den Behörden liegt
• die Umsetzung in einem vernünftigen Zeitrahmen stattfindet
17.5.2016
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