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Das ist Handwerk!
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 21. Mai 2016
Kreishandwerkerschaft Münster
Auf Natursteinpfaden in der City
Steinmetze geben Inspirationen und zeigen, was möglich ist
Von Karin Höller
MÜNSTER. Sandstein hat seit
Jahrhunderten die Architektur des Münsterlandes geprägt und ist nach wie vor –
wie der Klinker – ein wichtiges Stilelement. Ganz neue
Gestaltungsmöglichkeiten
und eine zeitgerechte Formensprache können im Zusammenspiel mit Glas, Stahl
und anderen Materialien erzielt werden, erklärt der
Obermeister der Steinmetzund Steinbildhauer-Innung
Münster, Stefan Lutterbeck.
Bei einem Rundgang durch
Münsters Innenstadt zeigen
die Steinmetze der Innung
Beispiele für kreatives Arbeiten mit Naturstein im
Außenbereich.
»Ein besonderer Reiz
liegt im Materialmix
von Naturstein zum
Beispiel mit Glas und
Stahl.«
Stefan Lutterbeck, Obermeister
Die Dynamik und Kraft
des Handwerks zeigt in beeindruckender Weise der
Brunnen am Harsewinkelplatz. Gewichtige Granitelemente scheinen bei diesem
Kunstwerk, einem Geschenk
der Kreishandwerkerschaft,
über einer Sandsteinfassung
zu schweben.
Skulpturen gewinnen im
Übrigen nicht nur im öffentlichen Raum, sondern
auch in heimischen Gärten
einen immer höheren Stellenwert, sagt Stefan Lutter-
Türportal mit profiliertem Ein Schöpfbrunnen aus SandSandsteingewände und Treppe stein ist eine Augenweide im
aus Basalt
Foto: Benedikt Vieth Garten.
Foto: Vieth
Auf den Spuren von Naturstein in der Stadt machten die Mitglieder der Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Münster auch
am Handwerkerbrunnen am Harsewinkelplatz Station (v.l.): Andreas Magera, Dirk Höwer, Stefan Lutterbeck, Benedikt Vieth und
vorne Ludger Wennemer.
Fotos: hö
beck. Mitunter nehmen
Skulpturen oder Ornamente
an Grundstückseingrenzungen optische Elemente von
Natursteinfassaden wieder
auf. Durch die Kombination
mit anderen Materialien wie
Glas, Edelstahl oder Klinker
entstehen Gesamtensembles mit individueller Note.
Einen Materialmix gibt es
auch am münsterischen
Dom. Beim neuen Seiteneingang mit glattem Sandstein
und Stahlelementen werde
auf raffinierte Weise Altes
durch Modernes ergänzt, erklärt Steinmetz Ludger Wennemer. Der Sakralbau aus
dem 13. Jahrhundert, der
nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde, enthält laut
Wennemer noch viele Originalsteine.
Der raffinierten Kombination mit Naturstein sind
auch auf privaten Grundstücken kaum Grenzen gesetzt.
Ob Grundstückseinfassungen, Treppen, Türportale
oder Schöpfbrunnen: die
Experten in den Innungsbe-
trieben beraten Hausbesitzer, die ihrem Eigentum eine
ganz besondere Note verleihen wollen. „Wir lassen
unsere Kunden aktiv am
Schaffensprozess teilhaben“,
betonen Dirk Höwer und
Benedikt Vieth. Die Einbindung reiche von der Auswahl des Steins mit bestimmten Maserungsverläufen bis zum fertigen Objekt.
Mitunter kommen die Kunden auch zwischendurch im
Atelier vorbei, um ihr Kunstwerk wachsen zu sehen.
Bronzen & Skulpturen
für Grab- und
Gartengestaltung
Alt und Neu: Andreas Magera am neu gestalteten
Dom-Seiteneingang.
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