- Der Hallberger

DER
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION
HALLBERGER
VERLÄSSLICH
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HEIMATVERBUNDEN
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
•
25. Jahrgang
Bürgerversammlung 2016:
„Der Wachstumsdruck ist da”
Gemeinde investiert in Wohnungsbau
und Infrastruktur
Wie geht’s der Gemeinde? Was ist erledigt?
Was geplant? Antwort auf diese Fragen gab
nun Bürgermeister Harald Reents bei der Bürgerversammlung. Trotz voller Kassen, mahnte
der Gemeindechef zum vorsichtigen Umgang
mit den Finanzmitteln. Dem enormen Wachstumsdruck begegnet die Kommune mit Investitionen in Wohnungsbau und Infrastruktur.
„Zum zweijährigen Miteinander von uns
allen“ konnte Reents etwa 45 Zuhörer im
Gemeindesaal begrüßen. In seinem anderthalbstündigen Vortrag zeigte er die kommunalen Eckdaten auf: 11.231 Einwohner lebten zum Stichtag (31.12.2015) mit Hauptund Nebenwohnsitz in der Kommune. Das
sind 682 mehr als im Vorjahr. „Der Wachstumsdruck ist da. Wir müssen uns der Situation stellen und schauen wie wir Wohnraum
schaffen“, betonte das Gemeindeoberhaupt.
Die größten Zuwächse verzeichnet man bei
den Erwerbstätigen (8278), der Anteil der
Einwohner im Rentenalter (1094) ist nur
geringfügig gestiegen. Mit einem Durchschnittsalter von 38,88 Jahren (2014: 38,4)
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KOMPETENT
•
Nr. 10/18. Mai 2016
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Die nächste Ausgabe erscheint
am 1. Juni 2016
Vor 45 Zuhörern skizzierte Bürgermeister Harald Reents die Gemeindeentwicklung.
und einem Geburtenzuwachs (2014:97;
2015: 118) bleibt man eine
„junge“
Gemeinde mit 1599 Kindern (2014:1542),
für die es 861 Betreuungsplätze gibt. Wegen
des Fachkräftemangels, so Reents, mussten
Kindertagesstätten
allerdings
Gruppen
schließen. Der Deckungsgrad von 54 Prozent
sei allerdings immer noch „sehr gut“.
Die Gemeinde ist „bunt“
Kämmerer Thomas Grüning (re.) klärte bereitwillig über die finanzielle Situation des
Gemeindehaushalts auf.
Mit 86 registrierten Nationalitäten ist die
Gemeinde, so Reents, zudem recht „bunt“.
Die Statistik führen rumänische und türkische
Staatsangehörige an. Der Ausländeranteil
beträgt 17 Prozent. Dank des Engagements
von Helferkreis und Bürgern sind auch 140
Asylbewerber aus 14 Nationen – 88 Männer,
sieben Familien mit 15 Kindern und 10 Mütter mit 13 Kinder – in Hallbergmoos gut aufgenommen worden. Wenngleich nicht alles,
wie Reents einräumte, „100-prozentig läuft.“
Die größten Gruppen stellen Nigerianer (32)
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und Syrer (26). Hinzu kommen etwa 60
unbegleitete Minderjährige im Jugendwerk
Birkeneck.
Weil man einige „Karteileichen“ aus dem
Gewerberegister entfernt, sank die Zahl der
Betriebe von 1357 auf 1332. Davon sind
213 im Munich Airport Business Park angesiedelt, der zu 66 Prozent belegt ist. Wirtschaftsförderung und die Verbesserung von
Standortfaktoren, wie die gerade laufende
Studie zur besseren ÖPNV-Erschließung sind
laut Reents „proaktive Maßnahmen“, die
letztlich auch der Gemeindekasse zugutekommen. Diese verbuchte 2015 RekordGewerbesteuereinnahmen von 33,7 Millionen Euro, die das Finanzpolster auf 49 Mio.
Euro wachsen ließ. Allerdings mahnt das
Gemeindeoberhaupt zur Vorsicht – die weltwirtschaftliche Entwicklung, eine beträchtliche Kreisumlage (2016: 15,5 Mio. €; 2017:
17,4 Mio €) und den Trend von IT-Unternehmen – wie aktuell Cisco – in die Stadt abzuwandern, im Blick.
Rosige Finanzlage,
enorme Investitionen
Die rosige Finanzlage erlaubt enorme Investitionen – in (sozialen) Wohnungsbau, Sozialarbeit und Infrastruktur. Zu den größten Projekten zählen die Kläranlagenerweiterung
(7 Mio. €), Bauhofneubau (2,6 Mio. €), das
kommunale Wohnhaus am Tassiloweg (1,4
Mio. €), das Leichenhaus Goldach (1 Mio. €)
und die Ausweisung etlicher Wohnbaugebie-
Nr. 10/18. Mai 2016
Die Nachbarschaftshilfe informierte mit einem Stand über ihre Angebote.
te, darunter auch Flächen für Betreutes Wohnen und das 2016 anlaufende Einheimischen-Modell, für das aktuell 450 „Interessensbekundungen“ vorliegen.
„Ob und wann“ das geplante Bürgerhaus
gebaut wird, vermochte Reents noch nicht
abzuschätzen: Denn das steht, wie er sagte,
„in Konkurrenz zu Pflichtaufgaben der
Gemeinde“ wie einer absehbaren Schulhauserweiterung.
Dauerbrenner S-Bahnhof
Dauern kann es mit dem Behindertenzugang
zum S-Bahnhof. Für den Bau einer Rampe hat
die Kommune 1,9 Millionen im Haushalt eingestellt. Allerdings: „Bei der Deutschen Bahn
(DB) kommen nicht nur die Züge etwas später“, so Reents. Bevor die Neufahrner Kurve
nicht fertiggestellt ist, so das Signal der DB,
„tut sich auf der Linie der S8 erst einmal
nichts.“
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Nr. 10/18. Mai 2016
„So greifbar wie noch nie“ sei indes die Realisierung der Nordumgehung, nach dem
„guten Deal“ – sprich: Straßentausch – zwischen Landratsamt und Gemeinde. „Heuer
mit Sicherheit noch nicht“, aber doch in
absehbarer Zeit erwartet der Bürgermeister,
dass es einen Badeweiher in Birkeneck geben
wird. Die Wasserqualität stimmt – und die
Gespräche mit dem Eigentümer laufen.
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Zum leidigen Thema hat sich die „Verkehrsüberwachung“ in der Moosgemeinde entwickelt: Die Kommune setzt neuerdings –
zusätzlich zum kommunalen Verkehrsüberwacher – einen externen Dienstleister ein.
Seither hagelt es „Knöllchen“. „Es ist notwendig, wenn auch nicht erfreulich“, rechtfertige Bürgermeister Harald Reents das
Vorgehen. Es habe viele Verstöße und
Beschwerden gegeben. Er versicherte, dass
„neutral und flächendeckend“ kontrolliert
und geahndet werde. In der Fragerunde
stellte Anton Raith in den Raum, dass hier
ein Zusammenhang mit der kommunalen
Stellplatzordnung bestehe: „Der Gemeinderat ist da gerade dran“, so Reents.
Die Befürchtung von Erich Oertli, dass das
REWE-Gebäude – nach dem Umzug an
den neuen Standort ( Hauptstraße) ähnlich
wie der ehemalige Penny (Theresienstraße)
zur „Bauruine“ verkommen könnte, konnte
Reents zumindest ansatzweise zerstreuen:
Gespräche für eine Nachfolgenutzung
durch einen Einzelhändler liefen. Auch in
punkto Penny, so Reents, zeichne sich eine
Entwicklung ab, dass die Räumlichkeiten
nicht mehr lange leer stünden.
Das von einem Bürger angesprochene
Park- und Durchfahrtsproblem („Es gibt
wenig Lücken zum Ausweichen.“) in der
Ottostraße, ist nach Reents Worten im Rathaus bekannt. Man arbeite bereits an einer
Kennzeichnung von Parkbuchten. Wenig
begeistert zeigte sich Reents von dem Vorschlag, mittels Einbahnstraßenregelungen
das Problem zu beseitigen.
Eine Anregung von Karl Hundhammer
nahm Reents auf: „Könnte man die gelben
Säcke, die tagelang vor dem Abholtermin
auf Gehwegen lagern, nicht durch Container oder Tonnen ersetzen?“, so seine Frage. Zwar sei, so der Gemeindechef, die
Entsorgung Landkreissache. Die Kommune
habe den Entsorger aber bereits angeschrieben, ob sich die Abholtermine von
Tonne und gelben Säcken nicht wieder –
wie in der Vergangenheit – bündeln ließen.
Die Gemeindeverwaltung denke auch
schon darüber nach, eine entsprechende
„Verpflichtung“ zu erlassen, „dass der Müll
nicht schon drei Tage vorher rausgestellt“
werden dürfe.
(Text: eoe / Fotos: eoe, sab)
Lebensnaher hätte die Vorstellung der Feuerwehr nicht sein können. Just in dem Moment,
als sie ihre Utensilien aufgebaut hatten, wurden sie zu einem Einsatz gerufen.
Gerhard Abstreiter (3.v.re.) kam mit Flüchtlingen aus dem Söldnermoos zur Bürgerversammlung, damit diese sich an den Info-Ständen über das Angebot an gemeindlichen Einrichtungen informieren konnten.
Nr. 10/18. Mai 2016
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Aus der Gemeinderatssitzung
vom 3. Mai 2016
Bekanntgaben
Haushalt freigegeben
Ohne Beanstandungen hat der Hallbergmooser Haushalt 2016 das Landratsamt passiert.
„Der Haushalt ist freigegeben“, berichtete
Bürgermeister Harald Reents dem Gemeinderat.
Legionellen in der
Hallberg-Halle
weiter voll auf die Tätigkeit als Gemeinderat
und Wirtschaftsreferent konzentrieren zu
können. Unser Bürgermeister bindet die Referenten viel stärker ein, als es in der letzten
Periode der Fall war, so dass ich deutlich
mehr Termine – insbesondere auch tagsüber – wahrnehmen soll und darf. Um gleichzeitig die beruflichen Anforderungen nicht zu
vernachlässigen haben wir uns in allerbestem
Einvernehmen zu diesem Schritt entschlos-
sen“, begründete Marcus Mey den am Montagabend vollzogenen Wechsel an der Fraktionsspitze. Die CSU stellt sechs Gemeinderäte
und ist damit größte Fraktion.
Christian Krätschmer hat seit 2008 einen Sitz
im Gemeinderat. Der selbstständige Kaufmann gibt als Kernkompetenzen Wirtschaft,
Ortsentwicklung und Verkehr an. Stellvertretender Fraktionssprecher bleibt Josef Niedermair.
Noch nicht gänzlich behoben ist das Legionellen-Problem in der Hallberg-Halle. Bei
einer Nachschau, so Bürgermeister Harald
Reents, wurden erneut ein Aufkommen „im
mittleren Bereich“ festgestellt. Es wird empfohlen, die Duschen in den Umkleiden nicht
zu benutzen. Maßnahmen zur Beseitigung
wurden bereits eingeleitet.
Leichenhaus Goldach:
Pfusch am Dach
Dem Leichenhaus Goldach „persönlich aufs
Dach gestiegen“ ist Bürgermeister Harald
Reents. „Es ist der Wahnsinn, wie schlampig
da gearbeitet wurde“, lautete sein Urteil nach
dem Ortstermin. Der Gutachter, der im
Beweissicherungsverfahren beauftragt wurde, wird laut Reents seine Expertise bereits im
Juli vorlegen. Die juristische Aufarbeitung um
Schadensersatzansprüche sollte also zügig
vorangehen.
Senderwiese
Erneut haben Anrainer Arbeiten auf der Senderwiese beobachtet. Dieses Mal ist das Vorgehen nicht zu beanstanden: „Die Wiese
wurde auf Anordnung des Landratsamts wieder eingesät“, ließ Bürgermeister Harald
Reents wissen. Damit soll der ursprüngliche
Zustand nach den unrechtmäßigen Umbrucharbeiten wieder hergestellt werden.
Bibliothekspreis
Über die Zuerkennung eines Kinder-Bibliothekspreises darf sich die Gemeindebücherei
freuen. Wie Bürgermeister Harald Reents
berichtet, zählt die Hallbergmooser Bibliothek
zu den Preisträgern der Aktion "Bibliotheken
fördern Lesen – wir fördern Bibliotheken",
das das Bayernwerk jährlich vergibt. Damit
verbunden ist ein Mediengutschein im Wert
von 1000 Euro. „Das ist eine schöne Anerkennung für unser Personal, das überwiegend ehrenamtlich arbeitet“, so Reents.
Neuer
CSU-Fraktionssprecher
Christian Krätschmer (36) ist neuer Fraktionssprecher der CSU. Sein Vorgänger Marcus
Mey hat das Amt zur Verfügung gestellt. Um,
wie er selbst mitteilte, seine anderen Aufgaben angemessen erfüllen zu können.
„Ich habe nach acht Jahren darum gebeten,
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DER HALLBERGER
Park & Ride macht Gewinn
Ein Plus von 23.000 Euro hat der Park&RidePlatz am S-Bahnhof der Kommune im Jahr
2015 beschert. „Es wäre als Geld für notwendige Verbesserungen da“, regte Stefan Kronner (SPD) an. Bürgermeister Harald Reents
will dem Rat demnächst Vorschläge unterbreiten. „Das war auch Thema bei der Klausur des Gemeinderats,“ so der Gemeindechef.
Bauaufträge
Die Kommune hat eine Reihe von Bauaufträgen vergeben: Der Zuschlag für die Mähund Pflegearbeiten 2016 für die Grünflächen
und Kinderkrippe am Söldnermoos 59 erhielt
die Firma HEWI (Hallbergmoos) nach einer
beschränkten Ausschreibung (7 Angebote).
Die Auftragssumme liegt bei 33.956,41 Euro
(brutto). Ebenfalls an die Firma HEWI ging
der Auftrag für die Mäh- und Pflegearbeiten
im Sport- und Freizeitpark nach einer
beschränkten Ausschreibung (6 Angebote).
Auftragssumme: 98.285,08 Euro (brutto).
Den Zuschlag für den Jahresauftrag 2016 in
punkto Kanalarbeiten erhielt die ITG GmbH
(Ismaning) nach beschränkter Ausschreibung
(4 Angebote) für 138.663,23 Euro (brutto).
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Beschlüsse
Bebauungsplan der
Gemeinde Neufahrn für
Volksfestplatz
Die Gemeinde Neufahrn hat die Aufstellung
eines Bebauungsplans „Volksfestplatz mit
Grünfläche“ sowie die 21. Änderung des
Flächennutzungsplans beschlossen. Ziel ist es,
den Platz für andere Nutzer freizugeben, die
Grünflächen zu sichern und einen Ortsrand
(Puffer) zur östlichen Bebauung festzulegen.
Gemäß dem einstimmigen Beschluss des
Gemeinderats werden in diesem Zusammenhang von der Gemeinde Hallbergmoos keine
Bedenken oder Anregungen vorgebracht, da
deren Belange nicht berührt werden.
Bebauungsplan der Stadt
Freising – Transgourmet
Die Stadt Freising hat eine Bebauungsplanänderung für das Gebiet „Clemensänger
II Ost“ auf den Weg gebracht. Ziel ist es, die
Ansiedlung eines Lebensmittelgroßhandelsbetriebes zu ermöglichen. Die Firma Transgourmet hat sich dafür beworben.
Von Seiten der Gemeinde Hallbergmoos werden diesbezüglich keine Bedenken oder
Anregungen vorgebracht – so der einstimmige Beschluss des Gemeinderats.
Straßenunterhalt 30 Prozent
teurer
Den Auftrag für die Straßensanierung 2016
hat der Gemeinderat einstimmig an die Firma
Richard Schulz (Neuburg) vergeben. Das
günstigste Angebot einer beschränkten Ausschreibung (3 Bieter) liegt mit knapp 35.000
Euro 29 % über den veranschlagten 120.000
Euro. Somit oblag dem Gemeinderat die Entscheidung über den Zuschlag.
Gemeindewappen
für Stiftung
Der Vorsitzende des Vorstands der Stiftung
„Hallbergmoos hilft“, Adolf Merkl, hat beantragt, das Gemeindewappen im offiziellen
Briefkopf der Stiftung verwenden zu dürfen.
Diesem Wunsch kam der Gemeinderat einstimmig nach, weil auch Vereinen diese
Option in der Regel ermöglicht wird.
Beträchtliche Rückzahlung
Nach der Endabrechnung 2015 für Kindergärten, Krippen und Horte darf die Gemeinde vom BRK eine beträchtliche Rückzahlung
erwarten: Aus den Betriebskostenabrechnungen der Kita ergibt sich eine Plus für die
Gemeinde von 281.368,86 Euro. Sie beruhen, wie der Träger mitteilte, auf der
Erhöhung der Basiswerte, den letztjährigen
Streiks, der Nicht-Besetzung von Stellen
sowie zeitlichen Verschiebungen von einberechneten Lohnerhöhungen. Lediglich der
Kindergarten Mooshüpfer gab erhöhte
Kosten (13.487 Euro) an, da – wie es heißt –
in der Anfangsphase einer Einrichtung die
Kosten immer schwierig zu berechnen sind.
Spatzennest (81.388,65 €), Wolkenschlösschen (27.102,25 €), Blumenkindergarten
(70.199,87 €), Ecksteinhaus (74.644,56 €)
und Meilensteinhaus (414.5520,53 €) fielen
indes positiv ins Gewicht.
Freianlagen für
Bau- und Wertstoffhof
Entsprechend der Empfehlung des Planungsausschusses hat der Gemeinderat dem Entwurf für die Freianlagen des Bauhofes und
die Umgestaltung des Wertstoffhofbereiches
unisono zugestimmt – mit der Maßgabe, dass
der Absetzschacht und die beiden Sicherheitsschächte am Einfahrtstor nach Norden
an den Zaun verlegt werden. Die Umzäunung
des westlichen Wertstoffhofbereiches soll bis
zur endgültigen Klärung der Zufahrt zur
Nordumgehung nicht ausgeführt werden. Auf
dieser Basis wird die Maßnahme nun ausgeschrieben und Angebote eingeholt. Die
Kostenschätzung geht von ca. 445.000 Euro
aus.
Anbau an Hallberg-Halle zu
teuer
Die geschätzten Kosten von etwa 1,2 Millionen Euro für den Anbau einer Hausmeistergarage samt zusätzlicher Umkleiden an die
Dreifachturnhalle am Hallberg-Platz haben
den Gemeinderat einigermaßen entsetzt.
Nr. 10/18. Mai 2016
Deshalb wurde das Projekt an den Planungsausschuss zurückverweisen. Er soll nach einer
billigeren Lösung suchen.
Ausgangspunkt der Planung war die Überlegung, dem VfB Hallbergmoos-Goldach mehr
Raum zu verschaffen. Der Sportverein nutzt
den Schulsport-Platz für Trainingszwecke.
Deshalb hat der Rat beschlossen, das im vorgesehenen Anbau einer Hausmeistergarage
auch Umkleiden und Toiletten vorgesehen
werden. „Daraus hat sich ein komplexeres
Gebäude entwickelt“, erläuterte Architekt
Frank Siegmund den Planungsentwurf. Statt
der ursprünglich für die Hausmeistergarage
angesetzten 550.000 Euro werde, so seine
Schätzung, das Bauwerk nun etwa 1,2 Millionen Euro kosten.
Helmut Ecker (Einigkeit) sah es dringend
angezeigt, an der Kostenschraube zu drehen.
„Wir verschieben das Bürgerhaus. Und jetzt
eine Million plus X ? Das kommt für mich nicht
in Frage“, betonte Stefan Kronner (SPD). Ein
eindeutiges „No“ formulierte Robert Wäger
(Grüne). Sportreferent Heinrich Lemer (FW)
räumte die Notwendigkeit für Umkleiden und
Lagerräume ein. „Aber die Kosten schlagen
mich schon auch nieder.“ Marcus Mey (CSU)
verwies zudem auf einen Grundsatzbeschluss, bis Ende 2017 keine neuen, größeren Bauprojekte anzugehen. „Wenn man
Lagerräume braucht, kann man zwei bis drei
Garagen hinstellen.“ Bürgermeister Harald
Reents bestätigte Meys Hinweis: „Wir können
nur bauen, wenn wir auf andere Dinge verzichten. Dabei hätte ich Bauchschmerzen.“,
so Reents. Einstimmig wurde entschieden,
dass der Planungsausschuss erneut beraten
und nach einer kostengünstigeren Lösung
suchen soll.
Befreiung für Stellplätze
Dem Antrag auf eine isolierte Befreiung von
den Festsetzungen des Bebauungsplans
„Ortszentrum Theresienstraße“ zur grünen
Vorzone zugunsten von drei Stellplätzen hat
der Gemeinderat stattgegeben. Bedingung:
Die Stellplatzlänge muss mindestens 5,50
Meter betragen.
Ausgangspunkt der Entscheidung war die
vom Gemeinderat 2015 bewilligte Anhebung
des Dachstuhls eines Mehrfamilienhauses mit
Apotheke in der Theresienstraße 63. Damit
DER HALLBERGER
verbunden war der Einbau von zwei weiteren
Wohnungen, die die Errichtung von vier weiteren Stellplätzen erforderlich machte. Auf
Wunsch der Bauverwaltung wurden die Stellplätze zunächst nicht direkt an der Theresienstraße untergebracht.
In seiner jüngsten Klausurtagung hat sich der
Gemeinderat laut Bürgermeister Harald
Reents darauf verständigt, dass eine Stellplatzlänge von mindestens 5,50 Meter einzuhalten ist. „Das ist auch das, was der Antragsteller ursprünglich eingereicht hatte.“ Deshalb kam der Gemeinderat überein, dass die
Parkplätze für Bewohner und Besucher vor
dem Haus an der Theresienstraße angeordnet werden dürfen – und eine Ausnahme von
der Grünzonenregelung gestattet wird. Dies
sei, so Reents, auch angesichts von Präzedenzfällen in der Nachbarschaft vertretbar.
Neue Buslinie
Hallbergmoos – Neufahrn:
Ungleiche Kostenverteilung
Die Kostenverteilung der geplanten Buslinie
692 zwischen Neufahrn und Hallbergmoos
muss neu verhandelt werden. In Vorgesprächen hatten sich die Vertreter der beiden
Kommunen auf eine Route für die Buslinie
692, die Ende 2017 starten sollte, geeinigt.
Die geplante Finanzierung stieß im Gemeinderat nun auf Ablehnung.
Die vom MVV entworfene und von beiden
Kommunen favorisierte Variante sieht den
Einsatz von zwei Bussen vor, die den Bahnhof
Neufahrn, Mintraching, Logistikpark und
Kino am Römerweg sowie den Bahnhof Hallbergmoos anfahren – und in beiden Gemeinden „Ortsrunden“ drehen. Der Bus soll in
Hallbergmoos auch den Sportpark und das
Gewerbegebiet anfahren. Werktags ist ein
40-Minuten-Takt, an Wochenenden ein 60Minuten-Takt vorgesehen. Für den geplanten
Start der neuen Busverbindung im Dezember
2017, die auf einen Probebetrieb von vier
Jahren ausgelegt ist, wäre eine Ausschreibung noch im Mai diesen Jahres notwendig.
Andernfalls muss man mit einem Jahr Verzögerung rechnen.
Das nimmt man in Hallbergmoos nun in Kauf.
Denn die Ratsmehrheit hatte mit der vorgesehenen Kostenverteilung der jährlichen
Betriebskosten – etwa 565.500 bis 620.000
Euro – Bauchschmerzen: Der Landkreis soll
25 Prozent übernehmen, Neufahrn 30,65 %
(165.000 – 190.000 Euro) und Hallbergmoos den Löwenanteil mit 44,35 % (260.000
– 275.000 Euro). Weil, wie Bürgermeister
Harald Reents dazu ausführte, die Moosgemeinde ein besonders starkes Interesse an
einer ÖPNV-Verbindung zum Kino in Neufahrn habe. Dies sei auch im Gemeindeentwicklungsprogramm und im Ergebnis einer
Jugendumfrage von 2011 dokumentiert. Deshalb sei vorgesehen, dass Hallbergmoos die
Kosten für diese „Schleife“ zum Gewerbegebiet Römerweg in den Nebenverkehrszeiten
übernehme. Die „Arbeitnehmerfahrten“ in
den Hauptverkehrszeiten (6-8 Uhr, 13 –
14.30 Uhr, 16 – 18 Uhr) werden, wie Bürgermeister Harald Reents (CSU) erklärte, finanziell vom Landkreis abgedeckt.
Kritik kam aus allen Fraktionen: Würden die
Kosten, wie eigentlich üblich, nach dem „Territorialprinzip“ – sprich: den Landkreis- und
Gemeindegrenzen – verteilt, ergäbe sich für
Hallbergmoos ein Kostenanteil von 32 % und
für Neufahrn 43 %, argumentierte CSU-Fraktionssprecher Christian Krätschmer. Für tragbar hielt er bestenfalls eine „Fifty-Fifty“Lösung – also 37,5 % für beide Kommunen.
„Neufahrn wertet sein Gewerbegebiet damit
ja auch auf“, so Josef Niedermair (CSU).
Deutlich mehr Vorteile für Hallbergmoos sah
Robert Wäger (Grüne), der an den Verhandlungen beteiligt gewesen war. „Ein bissl mehr
Vorteile für uns“ erkannte indes Stefan Kronner. „Nur zur Not“ wollte er sich darauf einlassen, „den Umweg zum Römerweg“ zu
streichen. Schließlich gibt’s auch Kinos in
Erding und demnächst in Freising, die mit
dem Bus erreichbar sind.
„Wir sollten die Linie nicht sterben lassen“,
plädierte indes Bürgermeister Harald Reents.
Auch er sah eine Routenkürzung als Ausweg.
Allerdings sah sich der Rat unisono aufgrund
der in öffentlicher Sitzung geführter Debatte
selbst in eine schlechte (Nach-) Verhandlungsposition: Denn bei einem grundsätzlichen „Ja“
zu Bus und Kostenschlüssel – und dem Auftrag
für den Bürgermeister zum „Nachverhandeln“
um den ein oder anderen Prozentpunkt, hätte
man von vorneherein schlechte Karten. Heinrich Lemer (FW) fasste das Dilemma in Worte:
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DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
„Wir wollen bluffen, und die anderen wissen
schon, dass wir bluffen wollen.“
Wenn auch denkbar knapp – mit einem Stimmenpatt von 9:9 – verweigerte der Rat letztlich seine Zustimmung. Der Bürgermeister
wurde stattdessen gemäß dem Antrag von
Hermann Hartshauser (Einigkeit) beauftragt,
darauf hinzuwirken, dass Neufahrn und Hallbergmoos den kommunalen Anteil der jährlichen Betriebskosten zu gleichen Teilen
(37,5 %) tragen.
Beschilderung Goldachpark
Das Beschilderungskonzept für den Goldachpark hat der Gemeinderat mehrheitlich (2
Gegenstimmen) genehmigt. Der Rat hatte die
Kosten auf 30.000 Euro gedeckelt. Obschon
der Arbeitskreis Goldachpark bemüht war,
durch den Umstieg auf kleinere Pylonen die
Kosten zu reduzieren, ließ sich der Kosten-
rahmen nicht halten. Da weitere Abstriche bei
den Pylonen nicht möglich waren, genehmigte
der Rat Mehrkosten von 2.276,40 Euro. Insgesamt schlagen die Kosten für die Beschilderung somit mit 32.276,49 € zu Buche.
Anhebung der Einleitungsgebühr für Abwasser
Der Anhebung der Abwassergebühren von
1,70 auf 1,95 Euro pro Kubikmeter hat der
Gemeinderat nun zugestimmt. Die Änderung
tritt rückwirkend zum 1. Januar 2016 in
Kraft. Ausschlaggebend für die neue Festsetzung war die Nachkalkulation des Zeitraums von 2011 bis 2015 sowie eine Vorkalkulation für 2016 bis 2019. Die Unterdeckung (18.277 Euro) für den Berechnungszeitraum 2011 bis 2015 wird, so
der Beschluss nicht in den Kalkulationszeitraum 2016 bis 2019 übertragen. Im Haus-
haltsjahr 2008 hatte die Kommune die
Gebühren von 1,85 auf 1,70 Euro gesenkt
und bis 2014 auf diesem Stand belassen.
Die Gebührenanhebung bezeichnete Bürgermeister Harald Reents als „angemessen“.
Trotz erheblicher Investitionen, so der
Gemeindechef, könne man „faire Abwassergebühren“ für Bürger gewährleisten.
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SPD pflanzt Winterlinde
Schon seit Jahren pflanzt die SPD immer am
1. Mai Bäume, meists den Baum des Jahres,
um den Ortsbereich grüner zu machen.
Seit einigen Jahren finden die Bäume ihr
Heim nun im Sportpark und hatte man die
ersten Bäume dort noch in etwas Abstand zur
Predazzo-Allee gepflanzt, so werden sie nun
entlang des Fußwegs zwischen der Brücke
und dem asphaltierten Weg zu den Sportanlagen eingesetzt. Auch heuer war wieder
Günter Frombeck, ehemaliger langjähriger
Vorsitzende des Gartenbauvereins, bei der
Baumaktion behilflich und unter seiner fachkundigen Hilfe und Anleitung wurde gebuddelt, gesägt, gesichert, gebunden, gedüngt
und korrekt eingepflanzt. Bei den Einpflanzarbeiten gab der „Baumprofi“ nicht nur Tipps
zum richtigen Pflanzen und Pflegen von Bäumen, er informierte auch über die Besonderheiten dieses Baumes. Die Winterlinde kann
unter anderem sehr alt werden, bis zu
700/800 Jahre sind nachgewiesen. Früher
diente die Winterlinde oft als Gerichtsbaum
bzw. Gerichtslinde. Die SPD’ler, die alle mit
angepackt hatten, tauften den neuen Baum
nach getaner Arbeit und wünschten ihm ein
gutes Gedeihen.
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DER HALLBERGER
Maibock-Anstich der CSU:
Politisch korrekt derbleckt
Erich Irlstorfer will Luise Kinseher, der „Bavaria“ vom Nockherberg, alsbald Konkurrenz
machen. Das hat er angekündigt, nachdem
einige Damen der CSU – darunter Landtagspräsidentin Barbara Stamm – wegen vermeintlich frauenfeindlicher Äußerungen ihren
Boykott angekündigt haben. Den Beweis
dafür, dass der Bundestagsabgeordnete aus
Freising im pfleglichen Derblecken besser ist,
konnte er jetzt beim Maibock-Anstich der
Hallbergmooser CSU antreten.
Geknirscht hat es im Festsaal des Alten Wirts
ordentlich. Allerdings nicht, weil Irlstorfer zu
Promi-Tisch: Bürgermeister Harald Reents (links), MdL Florian Hermann, MdB Erich
Irlstorfer und CSU-Ortschef Oliver Tjarks (v.r.) hatten viel Gesprächsstoff und Grund zum
Schmunzeln.
Bundestagsabgeordneter Erich Irlstorfer
nahm Lokalpolitiker ins Visier – sehr zum
Amüsement der Gäste.
vehement austeilte. Es war nur das Parkett,
dass unter dem politischen Pfundskerl ächzte.
Übertönt wurde das Geräusch regelmäßig
von den Lachern der etwa 90 Gäste, darunter
der Landtagsabgeordnete Florian Herrmann,
Bezirksrat Simon Schindlmayr, Alt-Bürgermeister Klaus Stallmeister, Ozan Iyibas (Vorsitzender des CSU-Landesarbeitskreis Migration und Integration), FU-Chefin Gabriele
Partsch, Politiker aus „anderer notleidenden
Kreisumlagendiasporas“ und „alle Farben
des Gemeinderats“.
Natürlich war „Bier“ das beherrschende Thema des Abends: Oliver Tjarks, Vorsitzender
des CSU-Ortsverbands mit Wurzeln in Nie-
dersachsen, hatte sich dafür nicht nur die
Lederhosen übergestreift und mit nur zwei
Schlägen das Fass „spritzig“ angezapft, sondern näherte sich auch intellektuell dem
„Bierland Bayern“ weiter an: Im alten Ägypten noch Frauensache, gehöre die Braukunst
des Gerstensafts neben Fußball und Politik zu
den beliebtesten „Männerthemen“. Und
schon 37 Bier täglich, scherzte Tjarks, decken
den täglichen Vitamin-C-Bedarf: „Ernährung
kann so einfach sein.“
Mit dem Nachnamen von „unserem Oliver“
hat Festredner Irlstorfer noch Probleme. Deshalb hat er sich eine Eselsbrücke gebaut: Eine
knarrende alte Stalltüre lässt ihn – wie er laut-
DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
90 Gäste amüsierten sich im Festsaal des Alten Wirts Goldach über die Maibock-Rede.
Mit nur zwei Schlägen zapfte CSUOrtschef Oliver Tjarks das erste Fassl an.
malerisch ausführte – schnell auf „Tjarks“
kommen. Der CSU-Ortchef sei, wie Irlstorfer
wusste, gar unter die Schriftsteller gegangen.
Mit Werken wie "Anzapfen für Anfänger"
"Bockbiersee am Waldesrand", "Anzapfen
und Saalrenovierung - alles aus einer Hand"
– alles Anspielungen auf die überschäumende Premiere bei Tjarks erstem Maibockanstich im vergangenen Jahr.
500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot hat der
Festredner zum Anlass in seiner „ge-genderten, behindertengerechten und transsexuell
geordneten“ – sprich: politisch korrekten –
Rede zu einem gesundheitspolitischen Exkurs:
„500 Jahre Reinheitsgebot heißt auch 500
Jahre Bierbauch, Fettleber und Zirrhosen.“
Dass allerdings SPD-Urgestein Heinz Berg-
meier das Reinheitsgebot anno 1516 erfunden habe, „als die CSU zuletzt einen Bürgermeister stellte“, sei dann doch ein Gerücht.
Gut informiert – über die Ehrenamtlichen der
Politik – präsentierte sich Irlstorfer: Er witzelte
über den Straßenschilder-Kampf von
Gemeinderatsküken Franz Leichtle (CSU), der
im Konflikt um Tempolimits und „BlaulichtFlos Freunden“ geraten ist und jetzt „völlig
freiwillig“ mit dem Radl zur Gemeinderatssitzung fährt. Ob Christian Krätschmer, „der
neue Volker Kauder der CSU-Fraktion“, einen
Putsch oder doch eher die Olympischen Spiele in Hallbergmoos plant, weil der den Ratsausflug nach Hamburg schwänzt, konnte Irlstorfer nicht abschließend beantworten. Die
„grüne Kobra“ Sabina Brosch und deren
Kampf um Goldacher Glascontainer allerdings erinnerte ihn an Jürgen Trittin: „Der
demonstriert noch immer für den Atomausstieg, obwohl der längst beschlossen ist.“
Dass Helmut Ecker (Einigkeit), Ehrenkommandant der Goldacher Wehr, spaßeshalber vom
kleinen Feuerwehrmann „Grisu“ zur Balleri-
Hüttenwirt
in Hallbergmoos
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na im Tütü mutieren kann, ließ Irlstorfer über
einen Christopher Street Day in Hallbergmoos nachdenken. Ernsthafte Konkurrenz hat
indes „der schöne Sepp“ (Gemeinderat Josef
Fischer, FW) alias „Guiseppe della Dorade“,
der italienischen Stil und Partnerschaft lebt
wie kein anderer, so Irlstorfer, bekommen.
Von Bürgermeister „Dirty Harry“ Harald
Reents höchstpersönlich: Die „oberbayerische
Antwort auf Alain Delon“, „der Johnny Depp
der Kommunalpolitik“ und „Bob der Baumeister von Hallbergmoos“ ist nämlich wieder
auf dem (Heirats-) Markt. Dass die Hallbergmoos bald wieder eine First Lady bekommen,
so spekulierte Irlstorfer, dafür wird die Frauenunion schon sorgen: „Denn die FU kann
nicht nur Jubiläum, Politik oder Show. Nein,
sie ist auch die Kraft, die Menschen zueinander führt.“
(Text / Fotos: eoe, tak (1))
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Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
Radl-Rallye feierte 25. Geburtstag
Bei der Jubiläumstour schwangen sich 588 Teilnehmer auf ihre Drahtesel
Geburtstagstorte, Glückwunschkarte und ein
knuddeliger Bär: Wer bei der Radl-Rallye der
Werbegemeinschaft „Hallbergmoos in Aktion“ einen der begehrten 100 Preise abräumen wollte, musste nicht nur ordentlich in die
Pedale treten. Weil die „Tour“ ihr
25. Jubiläum feierte, sollten auch noch etliche
Mitbringsel das Ziel erreichen.
„25 Jahre Radl-Rallye – Wir bewegen den
Ort“ hatte die Werbegemeinschaft als
Jubiläumsmotto ausgegeben. Und wie immer
führte die Schnitzeljagd auf zwei Rädern
kreuz und quer durch die Gemeinde. 588
Pedalritter und damit etwas weniger als im
Vorjahr trugen sich in die Startlisten ein – ein
Umstand der sicherlich der kühlen Witterung
geschuldet ist. Auf der Tour mussten die Teilnehmer Fragen beantworten, einen Lösungssatz zusammenpuzzeln, Stempel sammeln
und an Aktivständen Geschick beweisen.
Und damit keiner unterwegs verhungert oder
verdurstet, gab’s an den Stationen reichlich
Verpflegung: Gleich am Start warteten Sparkassen-Vertreter mit frischen Waffeln auf.
(v.l.) Anna, Marcel, Simon, Ilenia und Lisia traten am Start der Radl-Rallye ordentlich in
die Pedale.
DER HALLBERGER
Nicht fehlen durfte der Einkehrschwung bei
Elektro Henning, wo die Teilnehmer mit Grillwürsteln versorgt wurden.
Beim „Quizzen“ war Ortskenntnis und Allgemeinbildung gefragt – die Fragen lösbar,
wenn auch bisweilen kniffelig: So kamen einige gleich bei der ersten Station, an der die
Gemeinde fürs (Stadt-)Radeln warb, ins Grübeln: „Bei welchen Tieren wuchs Mogli auf?“,
lautete die Frage. Dass es nicht die Bären und
Tiger, sondern die Wölfe waren, wussten etliche aufgeweckte Kinder sofort. Zur Not ließ
sich die richtige Antwort auch „googlen“
oder per Mundpropaganda herausfinden.
Am Ende hatten freilich alle Teilnehmer den
Lösungsbogen korrekt und komplett ausgefüllt. Deshalb entschied – wie gewohnt – das
Los über die Hauptgewinner: Sein Mountainbike noch eine Weile in der Garage parken
wird wahrscheinlich Kilian Förg: Der ist nämlich gerade mal 2 Jahre alt. Hannah Haslauer
freut sich über ein nagelneues Tablet, Georg
Vogt über eine schicke neue Marken-Sonnenbrille.
(Text / Fotos: eoe)
Nr. 10/18. Mai 2016
Geburtstagstorte, Glückwünsche und „Hallbär” brachten die Teilnehmer ins Ziel.
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Unermüdlich am Grill (v.l.): Max Nadler, Thomas Henning und Inez Eckenbach-Henning.
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
Tanz in den Mai
24 Tanzpaare hatten den Bandltanz einstudiert – und in „zwei Schichten“ aufgeführt.
Das Maifest des Burschenvereins Goldach hat
eine lange Tradition. Und irgendwie auch der
bange Blick in den Himmel – und auf den
Wetterbericht. Obwohl die Vorhersagen
durchwachsen waren, entschieden sich die
Burschen, das Fest durchzuziehen. Und wurden – zumindest in der ersten Hälfte der Veranstaltung – belohnt.
Während bereits ab 10 Uhr morgens auf
dem Grill Steckerlfisch, Würstel und Schaschlik bruzzelten und das Bier aus den Fassln
schäumte, füllte sich das Festgelände beim
Alten Wirt zusehends. Die Goldacher Buam
sorgten für beste musikalische Unterhaltung.
Und viele erwarteten mit Vorfreude den
Höhepunkt des Tages: den Bandltanz. Um 13
Uhr trat die erste Gruppe der insgesamt 24
Tanzpaare unterm – noch – weiß-blauen
Himmel an – beobachtet von Hunderten von
Zuschauern. Den Maibaum hatten die Burschen bereits zwei Tage zuvor mit einem Kran
in seine Position gebracht. Am Nachmittag
allerdings machte Petrus den Anwesenden
einen Strich durch die Rechnung und sorgte
mit einer Regenfront für einen „frischen“ Ausklang des Maifests.
(Text / Fotos: eoe)
Zahlreiche Gäste genossen trotz bedecktem Himmel die Traditionsveranstaltung – und
natürlich den Höhepunkt: Den Bandltanz.
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Mit Hilfe eines Krans hat der Burschenverein Goldach den Maibaum aufgestellt. 36 Meter
hoch ragt das Prachtstück nun über dem Gelände des Alten Wirts. Zuvor hatten die Burschen das gute Stück zwei Wochen lang bewacht, gestrichen und die Taferl angebracht.
DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
Familienunternehmen setzt
Maßstäbe in Qualität, Handwerk
und Design
Fliesen Waldhier GmbH feierte 40-jähriges Firmenjubiläum
„Wir leben Fliesen“: Das Team der Fliesen Waldhier GmbH steht für handwerkliche Qualität, kompetente Beratung und zeitgemäße
Design-Ideen.
Fliesen verschönern nicht nur Bad, Küche
oder Flur – sie gelten längst als „trendiges“
Accessoire in allen Wohnbereichen. Experte
auf diesem Gebiet ist das Unternehmen Fliesen Waldhier GmbH: Seit 40 Jahren setzt das
Familienunternehmen Maßstäbe für handwerkliche Qualität, Kompetenz und Design in
Haus, Büro und Garten.
„Wir leben Fliesen“: Diese Devise verkörpert
das Familienunternehmen mit Herz und Sachverstand. Den Meisterbrief für das Fliesen-,
Platten- und Mosaikhandwerk hatte Heinrich
Waldhier frisch in der Tasche, als er mit seiner Frau am 22. April 1976 den Handwerksbetrieb in Hallbergmoos gründete. Mit Kompetenz und Qualität konnte die Fliesen Wald-
hier GmbH schnell überzeugen. 1978 wurden bereits die ersten beiden Mitarbeiter eingestellt. Der erste Lehrling des Unternehmens,
der 1980 seine Ausbildung begann, arbeitet
noch heute im Betrieb.
Nur folgerichtig war es, dass das Unternehmen 1991 ein eigenes Ladengeschäft mit 200
Quadratmetern Ausstellungsfläche auf zwei
Etagen in der Hauptstraße 25 eröffnete.
Heute bürgen 16 Mitarbeiter für handwerkliche Qualitätsarbeit, kompetente Beratung
und trendbewusste Vielfalt. Die zweite Generation Waldhier ist als Ideengeber, Berater
und Handwerker im Unternehmen integriert:
Seit 2003 arbeitet Tochter Susanne, Betriebswirtin (HWK), im Betrieb mit. Im Jahr 2004
legte Schwiegersohn Alexander die Meisterprüfung im Fliesenhandwerk ab und unterstützt seitdem die Firma. Und auch Tochter
Sabine Pflügler gehört zum Experten-Team.
Das Spektrum der Fliesen Waldhier GmbH ist
breit gefächert. Fliesen, Natursteine, Mosaike
oder Großplatten von namhaften Herstellern
bieten vielfältige Möglichkeiten für zeitgemäßes Design.
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Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
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gratuliert…
Mathias Fritsch
zur bestandenen
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Auf 200 Quadratmeter bietet das Familienunternehmen eine breitgefächerte Auswahl von
Fliesendesigns für alle Wohn-, Büro- und Geschäftsbereiche.
Lieber Mathias,
Trendiges Feinsteinzeug in Holzoptik, Schiefer und Glas-Mosaike gehören zu den angesagten Trends in Sachen Wohndesign. Sie sind in vielen Variationen bei Fliesen Waldhier
zu finden.
wir gratulieren dir recht herzlich
zu deiner Meisterprüfung als
Rolladen-Sonnenschutz-Mechatroniker.
Wir sind sehr stolz auf dich!
Deine Mama und Ludwig, deine Nici
und Oma, Martina, Carina, Alex und
Vanessa.
Der HALLBERGER schließt sich den Glückwünschen zur bestandenen Meisterprüfung gerne an.
Herzlichen Glückwunsch !
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Volljährigkeit usw.) werden im
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kostenlos abgedruckt.
Fliesen und Natursteine – ob puristisch oder im Retro-Look – schaffen stilvolles Ambiente.
Für die fachgerechte Verlegung sorgen die Experten von Fliesen Waldhier.
Hotels und Geschäftsräumen. Der Verwirklichung von persönlichem Geschmack, Lifestyle
oder zeitlosem Design sind keine Grenzen
gesetzt. Eine 3-D-Planung eröffnet kreative
Spielräume für Neubau, Sanierung, Terrassengestaltung, Laden- oder Hotelbau. Konkrete Einblicke in „Bäderwelten“ bietet das
Partnerunternehmen Sanitär Heinze in Freising (Clemensänger Ring 6): Über 40 Bäder
der Ausstellung wurden von der Fliesen
Waldhier GmbH mit Fliesen, Natursteinen
oder Mosaiken ausgestattet.
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Nr. 10/18. Mai 2016
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Erika Wagner feierte
85sten Geburtstag
„Ich bin der erste Maikäfer des Monats“,
lacht Erika Wagner, die just am 1. Mai vor 85
Jahren im niederschlesischen Krehlau das
Licht der Welt erblickte.
„Vorkriegsware bin ich, darauf lege ich Wert!
Und deshalb bin ich auch so fit und gut in
Schuss!“ In Krehlau hat sie, wie ihre beiden
älteren Brüder, die Schule besucht. „1946
allerdings wurden wir von den Polen rausgeschmissen und aus der Heimat vertrieben.“
Erika übersiedelte erst nach Sachsen, einer
ihrer Brüder war jedoch schon mit dem
Militärdienst nach Bayern gekommen. Sie
folgte ihm 1947 nach. „Wir Flüchtlinge
haben bei den Bauern Arbeit bekommen,
fünf Jahre lang arbeitete ich auf einem Hof“,
erzählt Erika Wagner. In dieser Zeit lernte sie
ihren späteren Mann Franz kennen, „meinen
lieben, lieben Mann!“ Es kamen die Söhne
Franz und Robert, „ich habe mich um sie
gekümmert und großgezogen.“ Einige Jahre
später fand Erika dann in Neufahrn, bei
Avon, Arbeit, wo auch ihr Mann arbeitete.
„Wir waren unendlich glücklich, mein Mann
hat mich buchstäblich auf Händen getragen.“
Innerhalb weniger Minuten war jedoch das
Glück vorbei. Franz erlitt einen Herzinfarkt
und starb vor Erikas Augen, ein Augenblick,
der ihr selbst nach 39 Jahren immer noch
Tränen in die Augen treibt. „Drei Jahre hat es
gedauert, bis ich es einigermaßen überwunden habe. Wenn ich mir heute Bilder von dieser Zeit anschaue, dann geht es am manchen
Tagen gut, und an manchen eben nicht“, so
Wagner. Ein anderer Mann kam für Erika nie
in Frage, sie lebt alleine. „Ich lese, stricke,
häkle und bin viel mit dem Fahrrad unterwegs. Gestern erst bin ich eine 30 Kilometer
lange Tour geradelt.“ Bis vor kurzem sei noch
eine Freundin mit dabei gewesen. „Macht
nichts“, meint Erika „ich bin auch gerne alleine.“ Wenn sie nicht gerade mal wieder mit
dem Seniorenclub einen Ausflug unternimmt
und mit dem Bus unterwegs ist. Ihre beiden
Söhne sind „mein Heiligtum“, zudem hat sie
zwei wunderbare Enkelsöhne und auch einen
Sonnenschein, „meine neun Monate alte
Urenkelin“, mit der sie noch viel Zeit verbringen will.
„Ich bin doch fit, das klappt schon. Wer mein
Alter nicht kennt schätzt mich zehn Jahre jünger. Als der Pfarrer mir zum Geburtstag gratulieren wollte, fragte er nach Erika Wagner,
„Sie sind ja doch die Tochter, oder? Da
musste ich dann doch herzlich lachen.“
(Text/Foto: sab)
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
Türkisch-islamische Gemeinde
feierte Frühlingsfest
Sie klingen exotisch: Kumpir, Adana Kebap,
Tantuni dürüm, Börek oder Baklava und
schmecken einfach nur köstlich. Einen Einblick
in die Vielfalt der türkischen Köstlichkeiten bot
sich beim Frühlings-Fest des Bildungs- und
Kulturvereins.
Zum fünften Mal fand es in diesem Jahr auf
dem Gelände am Birkenweg statt, auch in
diesem Jahr eine gelungene Einladung für
„nicht-Muslime“, die Möglichkeit zu Gesprächen und Diskussionen zu nutzen.
Vier Tage wurde gefeiert und auch das Wetter
war der türkischen Gemeinde hold, damit das
Frühlingsfest „Bahar Kermesi“ auch wieder an
allen Tagen sehr gut besucht war. Der Platz
vor der Cami (Moschee) war zweitweise in
Rauchschwaden von den beiden Grills mit
Fisch und Fleischspießen gehüllt, unermüdlich
steckten die Grillmeister immer aufs neue
Fleisch und Fische auf den Spießen über die
Holzkohle. Ob süße Baklava, mit Pistazien
oder Mohn gefüllt, Kemal-Pascha Kugeln oder
auch herzhafte Käse-Blätterteig-Pasteten,
Oliven, Weinblätter und die Kumpir-Kartoffel,
die Vielfalt an Speisen war beachtlich. Ganz
im Sinne von gelebter Integration wurde auch
auf den typisch baierischen Steckerlfisch nicht
verzichtet.
(Text/Fotos: sab)
Hinter dieser Vitrine warteten Tausende von Kalorien auf Kunden: allesamt unbeschreiblich köstliche Gaumenfreuden.
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Der Herr der Steckerlfische – Kenan am Grill.
DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
Rettungskräfte im Großeinsatz
Feuerwehren, THW und Malteser üben für den Ernstfall
Ordentlich zu tun hatten Feuerwehren, Technisches Hilfswerk (THW) und Malteser Rettungsdienst in Hallbergmoos: Im Rahmen
eines groß angelegten Übungstages mussten
insgesamt 85 Einsatzkräfte ihr ganzes Können und schweres Gerät aufbieten, um die
inszenierten Unglücksszenarien zu bewältigen.
„Der Schwerpunkt der Übung liegt in der
Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen“, erläuterte Walter Schreck, erster
Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr
Hallbergmoos und Übungsleiter, die Prämisse. „Wir dürfen uns gegenseitig nicht behindern. Und die Kommunikation ist ganz wichtig“, unterstrich Marco Eisenmann, Zugführer
des THW.
Die Aufgabenstellung war umfangreich:
Einen Scheunenbrand mit einem Verletzten
und einem Feuerwehrmann, der im Einsatz
kollabiert, fanden die Retter am Schreckanwesen am Sport- und Freizeitpark vor. Später
einen Verkehrsunfall mit einem Radfahrer
und Fahrzeuginsassen, die im und unter dem
Auto eingeklemmt waren.
Eine der größten Herausforderungen erwartete die Einsatzkräfte bei einem fingierten
Unfallszenario an der Baustelle eines Mehrfamilienhauses in der Theresienstraße: Wenige
Minuten nach der Alarmierung waren als
erste die ersten Floriansjünger der FFW Goldach vor Ort. Wie alle Beteiligten wussten
sie, dass eine Großübung abgehalten wurde,
hatte aber keine Ahnung über das Unglücksausmaß und Opferzahlen. Tatsächlich waren
es fünf authentisch geschminkte Verletzte –
dargestellt von jungen Statisten des THW.
Auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses in der Theresienstraße mussten die Rettungskräfte fünf Verletzte bergen.
Durchbohrt und eingeklemmt: Die Statisten vom THW mimten die Verunglückten an der
Baustelle.
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
Verantwortliche von Feuerwehr, THW und Malteser waren als Beobachter vor Ort.
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Ein Kran des THW barg einen Schwerverletzten von der Unglückstelle.
Einer davon war, wie Schreck einräumte,
recht versteckt in einem Schacht platziert worden, den der Erkundungstrupp nicht sofort
entdeckte. Zwei Opfer waren von Stahlgittern
„durchbohrt“, die in der Wand festsaßen und
mit schwerem Gerät befreit werden mussten.
Für die „schwierige Bergung“ hievte ein Kran
des THW den Verletzten aus dem Kellergeschoss, während die FFW Goldach unter Leitung von Kommandant Stephan Zobel sich
um die Rettung von zwei eingeklemmten Personen – in dem Fall waren es „Dummies“,
einer davon unter einem 2,3 Tonnen schweren Betonstück, kümmerten. Für die medizinische Erstversorgung war der Malteser Hilfsdienst vom Flughafen mit vier Krankenwägen
und 17 Leuten – Ausbilder, Lehrlinge, Hauptund Ehrenamtliche – angerückt. Als Beobachter dabei Lehrrettungsassistent Marcel Müller.
„Die Verteilung der Einsatzkräfte, der Zeitfaktor und das ABCDE-Schema“ stünden, so
Müller, bei den Sanitätern im Fokus. Das
ABCDE-Schema ist eine Strategie zur Untersuchung, Versorgung und Priorisierung von
Notfallpatienten.
„Sehr zufrieden“ mit dem Ergebnis zeigte
sich Kommandant Walter Schreck am Ende
des Tages: „Die Zusammenarbeit hat gut
funktioniert“, so sein Fazit.
(Text / Fotos: eoe)
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Nr. 10/18. Mai 2016
vhs-Musikabteilung:
Mut und Leidenschaft
„Ü20”-Musiker beeindruckten beim Konzertabend
Der Schritt auf die große Bühne: Für Erwachsene ist er ungleich schwerer als für Kinder.
Für ihren Mut – und natürlich ihr Können –
wurden jetzt die Musiker „Ü20“ der Volkshochschule gleich doppelt belohnt: Mit dem
Applaus des Publikums – und der Anerkennung durch Vladimir Genin, den musikalischen Leiter der vhs-Musikabteilung.
Die meisten Teilnehmer des Konzertabends
„Ü 20“ standen zum ersten Mal im Mittelpunkt. Die Hälfte davon Musik-Schüler der
Volkshochschule. Sie hatten den Alltag abgestreift und präsentierten als Ensemble oder
Sol u.a. Stücke von Mozart, Bach, Gluck oder
Rossini – begleitet und dirigiert von Dozentin
Olga Papikian und Vladimir Genin. Der zeigte sich am Ende eines wunderbaren Konzertabends beeindruckt: Vom Mut der Musiker,
die ja allesamt keine Profis sind, sich vor
Publikum zu präsentieren. Und dabei, so
Genin, „so große Leidenschaft zeigten, die
sich von den himmlischen Höhen bis zu den
tiefen Abgründen erstreckt.“ Interessant fand
Genin auch den Umstand, dass keiner der
Erwachsenen seine Kinder mitgebracht hatte.
Da wollte sich wohl niemand blamieren.
„Dabei haben unsere Teilnehmer bewiesen,
dass sie es wirklich können“, betonte Genin –
und hofft, dass beim nächsten Konzert einige
junge Zuhörer im Publikum sitzen.
Und natürlich sind Interessenten, die sich dem
Ensemble anschließen wollen, jederzeit willkommen. Auskünfte und Anmeldungen bei
der vhs-Musikabteilung (Tel. 08 11 / 55 22317).
(Text: eoe / Foto: gra)
Chorkonzert:
„Klangfarben” in Hallbergmoos
Ca. 60 Sängerinnen und Sänger von „Klangfarben“, dem Chor des Katholischen Universitätszentrums Heidelberg, sind am Samstag,
28. Mai zu Gast in der Kirche Herz-JesuGoldach.
Ab 19.00 Uhr erklingen die ersten Töne des
Konzerts mit Liedern wie „Heal the world“
oder „What a day“.
Auf dem Programm steht eine bunte
Mischung aus Gospel- und Popsongs. Für
den nötigen Swing am Klavier sorgt Samuel
Kilian, geleitet wird der Chor von Felix Kaiser.
Der Chor freut sich über viele Besucher. Der
Eintritt ist frei.
(gra)
Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter www.hallberger.de
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
VdK-Frühjahrsflugreise:
Malta- Inselschönheit zwischen
Europa und Afrika
„Insel der Farben und des Lichts“: So wird die
Insel Malta gerne in Reiseprospekten
beschrieben. Und die Eindrücke, die die zehn
Urlauber von der achttägigen Frühjahrsflugreise mitnahmen, waren entsprechend bunt.
Der erste der insgesamt sechs Tagesausflüge
führte die Teilnehmer in die Hauptstadt Valetta: die einzige Metropole weltweit, die komplett unter Denkmalschutz steht. Der Großmeisterpalast, die St. Johns Kathedrale und
die herrlichen Plätze entlang der Republic
Street gehörten natürlich zum Pflichtprogramm. Die Fährüberfahrt auf die Nachbarinsel Gozo genossen die Urlauber ebenso
wie die Besichtigung der Inselhauptstadt
Victoria mit dem Bischofspalast, der imposanten Zitadelle und der barocken Kathedrale.
Mdina, mit ihrer Vorstadt Rabat ist die ehemalige Hauptstadt Maltas. Sie war und ist
weiterhin Sitz des maltesischen Adels. Ein
Abstecher führte noch zu den Digli-Cliffs,
eine Steilküste die fast 200 m senkrecht zum
Meer abfällt.
„Grand Harbour“, eine Rundfahrt durch den
größten Freihafen der Welt, gab einen Einblick in die mittelalterlichen Festungsanlagen,
den engen Altstadtgässchen und den Hafen
mit seinen Kränen, Riesentankern und Kreuzfahrtschiffen.
Der Samstag war einem Bootsausflug zur
Süd-Ost Küste Maltas gewidmet mit dem
Besuch des malerischen Fischerdörfchens
Marsaxlokk sowie dem kleinen Städtchen Vittoriosa, gelegen auf einem Felsvorsprung
zum Grand Harbour.
Am Montag, dem Abschlusstag der Reise,
führte der Ausflug zur Südküste Maltas.
Zunächst mit einem Bootsausflug zur „Blauen
Vor der Kulisse des Städtchens Vittoriosa traf sich die VdK-Reisegruppe zum Erinnerungsfoto.
Grotte“ und im Anschluss daran wurden die
historischen Ausgrabungen der Megalithtempeln von Hagar Qim und Mnajdra besichtigt.
Eine Tempelanlage, deren Entstehung auf das
4. Jahrtausend v. Chr. datiert wird.
(Text: eoe / Foto: gra)
VdK:
„Vergelt’s Gott”
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Open-Air-Kino 2016
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Dieses Jahr erhalten Unternehmen erstmalig die Chance sich beim Open-Air-Kino
als Sponsor zu präsentieren.
Es gibt verschiedene Pakete, für die man
sich entscheiden kann.
Nähere Informationen erhalten Sie unter
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Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ und einem Blumenstrauß dankten Bärbel Brenner
und Alfred Braun Paula Mittermeier (Mitte), die sich aus dem Vorstandsteam verabschiedete.
(eoe)
DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
Ökumenische Weihe des Gedenksteins
Heimat- und Traditionsverein gedenkt der Häftlingsmärsche
Sie waren auf dem Weg vom Zuchthaus
Straubing in das KZ Dachau. 350 Häftlinge,
die am Sonntag, den 29. April 1945, an der
heutigen Kreuzung Dietersheimer und
Grünecker Straße in Neufahrn auf ihren Weitertransport in ihrer gestreiften, blau-weißen
KZ-Kleidung warteten. Deren Schicksal ist
ungewiss, aber ein Gedenkstein, errichtet
vom Heimat- und Traditionsverein, erinnert
nun am Ortseingang Goldach.
350 halb verhungerte und vergreiste Gestalten, die durch Neufahrn wankten, evakuiert
aus Straubing mit dem alleinigen Grund, den
heranrückenden Alliierten nicht lebend in die
Hände zu fallen und somit Zeugnis über die
Gräueltaten der Nazis ablegen zu können.
Dieses schaurige Szenario bleibt dem Neufahrner Ortschronisten und damaligen Kirchenpfleger Josef Pleßl von dem milden, sonnigen Frühlingssonntag vor 71 Jahren in
Erinnerung. In Neufahrn wollte man die Häftlinge nicht haben, etwa 100 werden über
den heutigen Galgenbachweg durch Mintraching getrieben. „Was mit den Häftlingen aus
Neufahrn in Goldach passiert ist, wem sie
konkret übergeben wurden, dafür fand ich
noch keine konkrete Quelle. Es ist anzuneh-
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V.l.: Stellv. Landrat Rupert Scholz, MdL Benno Zierer, Roswitha Prem, Karl-Heinz Zenker,
Harald Reents und Ernest Lang.
men, dass wenigstens einige von ihnen in
Hallbergmoos und zumindest kurzfristig
unterkamen und versorgt wurden, vor allem
die Kranken“, schildert Ernest Lang, der bei
der Einweihung des Gedenksteines die historischen Ereignisse aufzeigt. Im Sterbebuch
von Hallbergmoos eingetragen ist der Tod
des Häftlings und ehemaligen Bürgermeisters
von Longwy, Albert-Pierre Labro am 8. Mai
1945 in Hallbergmoos.“ Eine Tafel neben
dem Gedenkstein ist ihm gewidmet.
„Pleßls Erinnerung ist eine der wenigen verstreuten Quellen zur Regional- und Ortsgeschichte, die uns über die letzten Tage des
Zweiten Weltkriegs in unserm Raum zur Verfügung stehen“, betonte Lang. „Für die Menschen ging’s im Frühjahr 1945 erst einmal
ums nackte Überleben, es ging nicht darum,
etwas aufzuschreiben. Vielmehr wurde das
vernichtet, was als Beweis einer Sympathie
oder für das Funktionieren der NS-Maschinerie auch in den Dörfern hätte verwendet werden können.“ Die Aufarbeitung der
Geschichte erfolgt über subjektive Erinnerungen, Entnazifizierungsakten und die Einmarschberichte der Ortspfarrer. Die Aufarbeitung der NS-Zeit, wie sie durch den Heimat- und Traditionsverein und allen voran an
dessen Spitze durch Karl-Heinz Zenker erfol-
ge, sei ungemein wertvoll, da sie der nachkommenden Generation Fragen nach dem
Wie und Warum der Heimatgeschichte Auskunft geben. Zenker hat zu Albert Labro ein
ausführliches Sammelblatt erstellt, und stand
auch der fünfköpfigen Arbeitsgruppe des
Vereins vor, die die Idee der Errichtung mit
der Informationstafel in die Tat umsetzten.
Die Gestaltung des Gedenksteins oblag Bildhauerin Roswitha Prem, die nicht nur die
künstlerische Gestaltung, sondern auch die
Aufstellung des Steins mit Hilfe des Wasserzweckverbands bewerkstelligt hat. Neben
dem gut eine Tonne schweren Stein, gestiftet
von MdL Benno Zierer, einem Gneis aus dem
Ötztal, befindet sich eine Tafel über Pierre
Albert Labro, der ehemalige Bürgermeister
war einer der 350 Häftlinge, verstarb jedoch
am 8. Mai 1945 in der Scheune des benachbarten Loibl-Hofes. Sein Bild gibt dem Mahnmal, aber auch der Grausamkeit des Krieges
ein „Gesicht“. Krieg und Gewalt würden so
nicht vergessen, betonte Pfarrerin Juliane
Fischer. „Ein Zeichen dafür, dass die dunklen
Seiten der Vergangenheit auch nicht geleugnet werden. Denn wer leugnet, der muss die
Geschichte wiederholen“, so Pfarrer Stefan
Menzel.
(Text/Foto: sab)
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Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
Großer Tag für junge Christen
Nach vielen Wochen der Vorbereitung war
es endlich soweit: In der Herz Jesu Kirche
Goldach durften junge Christen ihre Erstkommunion feiern. In den von Pfarrer Stefan
Menzel zelebrierten Gottesdiensten durften
die Mädchen und Buben zum ersten Mal am
Tisch des Herrn die Eucharistie empfangen.
Ihre erste Heilige Kommunion empfingen
Xavier Barbosa Azevedo, Finn Nicolas Bauer,
Mateo Blazevic, Philipp Bonner, Melanie
Brehmer, Elias Cvetic, Leonie Theresia Del
Toso, Fabian Dirscherl, Benedikt Eberhart,
Benjamin Eder, Emanuel Engelhardt, Thomas
Ernst, Lukas Fiebig, Alexandra Förg, Lia
Maria Frank, Nils Frauendorf, Maximilian
Fuchs, Julia Funk, Donika Gjergjaj, Christina
Hilz, Isabel Huber, Alexa Marie Huber, Elias
Kaczenko, Emily Keppel, Maximilian Kiefer,
Sara Koczorowsky, Amelie Kolm, Finn Kronner, Philipp Kürzinger, Kilian Lackermeier,
Raffaele Marino, Antonia Mittermeier, Adrian Paul Mittermeier, Vitus Neumüller, Vanessa Pflügl, Valentina Pflügler, Fiona Charlotte
Preuß, Chiara Reiland, Daniel Riedl, Mia
Rockefeller, Boldizsár Saródi, Tobias Schäfer,
Maximilian Schlögl, Philipp Schosser, Romy
Thiel, Mika Trost, Maja Walocha, Simon
Weidl, Lukas Weigelt, Katharina Wilnhammer, Lucas Wimmer, Carina Zagler, Dominik
Zehetmeier, Katja Ziegltrum und Lina Zierer.
(Text: eoe / Fotos: Anja Heisig)
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für die nächste Ausgabe (1.6.)
ist Mittwoch, 25. Mai, 17 Uhr.
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DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
Evangelische Kirche:
Junge Christen feiern Konfirmation
Ihre Konfirmation durften jetzt 16 junge Christen in Hallbergmoos feiern. Damit gelten sie
jetzt als vollwertige Mitglieder der evangelischen Gemeinde. Um an dieses Ziel zu gelangen, hatten die Teenager einige Anstrengungen unternommen: Monatelang versahen sie
– zunächst als Präparanden, dann als Konfir-
manden – ihren Vorbereitungsdienst. In der
Vorbereitungszeit wurden die Grundzüge des
„Christ seins“ vermittelt.
Abschluss und Höhepunkt war nun die feierliche Konfirmation am 1. Mai: In einem
modernen, von der Kirchenband begleiteten
Gottesdienst konnte Pfarrerin Juliane Fischer
die Konfirmanden segnen, ihnen Kreuze
überreichen und ihre Konfirmationssprüche
mit auf den Weg geben. Anschließend verteilten die Konfirmierten das Abendmahl an
die Gläubigen – ehe im Kreise von Familien
und Freunden dieser große Tag gefeiert
wurde.
(Text: eoe / Foto: Köhler)
Flohmarkt im „Sonnenschein”
Zum ersten Mal fand heuer, am 17. April, im
Kindergarten Sonnenschein ein Kinderflohmarkt statt, der vom Elternbeirat organisiert wurde. An insgesamt 25 Verkaufsständen konnten die Besucher viele Spielsachen,
Bücher und Kleidung für Kinder jeden Alters
erwerben.
Trotz des schlechten Wetters herrschte großer
Andrang. Die Eltern hatten durch fleißiges
Kuchenbacken dazu beigetragen, dass auch
für das leibliche Wohl bestens gesorgt war.
Der Erlös kommt dem Kindergarten Sonnenschein zugute.
(gra)
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
Kinderkrippe Spatzennest:
Erste Hilfe für Kinder
„Hoffentlich passiert mir das nicht.“ Diesen
Gedanken tragen sicherlich die meisten von
uns in sich. Bei einem Unfall oder einer Verletzung, Zeuge zu sein und handeln zu
müssen, erfordert viel Mut und Disziplin.
Denn es entscheiden oft Bruchteile von Minuten über das Leben – und die weitere
Gesundheit des verunglückten Menschen.
Das Bayerische Rote Kreuz hilft Menschen
aus den unterschiedlichsten Notsituationen
und rettet Leben. Ein regelmäßiges jährliches
Training in Erster Hilfe ist deshalb auch für
das Personal der Kindertagesstätten des BRK
ein Muss. Vom Pflaster-Kleben bis zur HerzLungen-Wiederbelebung in Theorie und Praxis gehört zum regelmäßigen „Stundenplan“.
Ein „Update“ in Sachen Erster Hilfe hat jetzt
auch das Kita-Team der Kinderkrippe Spatzennest hinter sich: Am „Brücken-Freitag“,
6. Mai, waren alle Erzieherinnen den ganzen
Tag über am Lernen und Üben. Angeleitet
von einer erfahrenen Rettungsassistentin des
BRK, erfuhren sie, wie man schnell, effizient
und richtig Rettungsmaßnahmen vornimmt.
Bleibt freilich zu hoffen, dass die Erzieherinnen das Erlernte nur bei leichten Blessuren
und Wehwehchen anwenden müssen.
Eltern, die sich für Erste Hilfe-Maßnahmen
am Kind interessieren, sollten sich den
Montag, 27. Juni, vormerken. Um 19.30 Uhr
gibt es dazu einen Vortrag in der Kinderkrippe Spatzennest (Am Söldnermoos 59).
(Text: eoe / Foto: gra)
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DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
Blumenkindergarten:
Im Wald ist’s schön
Endlich war es wieder so weit: Die Walderlebnistage standen auf dem Programm des
BRK-Blumenkindergartens.
Jeweils eine der vier Gruppen konnte einen
Tag lang im Waldkindergarten verbringen
und den Anfang machte die „grüne Gruppe“.
Das Wetter spielte mit und so war schon bald
um den Bauwagen des Waldkindergartens
ein reges Treiben zu beobachten, denn die
Kleinen wollten natürlich zunächst einmal die
ganze Umgebung erforschen.
Die Betreuerinnen ließen den Kindern also
viel Zeit zur Eroberung des Geländes und die
hatten dann auch einen Riesenspaß. Dass sie
dabei auch noch eine Menge über den Wald,
seine Pflanzen und Tiere erfahren konnten,
war ein gewünschter „Nebeneffekt“ und so
waren es begeisterte Kinder, die sich am
Nachmittag vom Waldkindergarten und dem
Isar-Auwald verabschiedeten.
(Text/Fotos: mhl)
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Am hölzernen Tipi herrschte Hochbetrieb.
Gartenaktion im Regenbogen
Fleißige Hände waren gefragt, als es im
AWO-Kindergarten Regenbogen hieß eine
„Gartenaktion“ durchzuführen. Und so
waren zahlreiche große und kleine Helfer
gekommen, um den Regenbogen-Garten auf
Vordermann zu bringen. Da wurde Rindenmulch verteilt, Beete wurden umgegraben
und mit frischer Erde versehen und so manche andere Arbeit wurde von den FreizeitGartlern erledigt. Ganz neu angelegt wurde
dabei auch ein „Fußfühlpfad“ der künftig für
das Training der Sinneswahrnehmung der
Kinder sorgen soll. Zwischendurch wurden
leckere Schnittlauchbrote zur Stärkung verteilt
und vertilgt, und als die Aktion nach mehreren Stunden zu Ende ging, waren alle mit
dem Ergebnis ihrer Arbeit rundum zufrieden.
Ein ganz herzliches „Dankeschön“ galt da
allen Helfern, die diese Aktion unterstützt hatten.
(Text: mhl/Fotos: gra)
Viele fleißige Hände sorgten dafür, dass der Garten des „Regenbogen“ wieder hergerichtet wurde.
Noch nicht ganz fertig, aber schon bald
verwendbar: der Fußfühlpfad.
DER HALLBERGER
berichtet für Sie bereits im 25. Jahr aus der Gemeinde
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
Hexenfest der Rappelkiste
Jedes Jahr steht es auf dem Programm des
Elterninitiativ-Kindergartens „Rappelkiste“,
das Hexenfest.
So wie im Herbst das Kartoffelfest lockt es im
Frühjahr zahlreiche Besucher auf das Gelände der Rappelkiste im Jugendwerk Birkeneck,
und auch heuer war es wieder so.
Zahlreiche Aktionen waren wieder vorbereitet worden, und so gab es neben einem
„Hexenparcours“ für die Kinder auch eine
Bastelecke, die Kinder konnten sich schminken lassen, ein Kinderflohmarkt lockte und
neben Zuckerwatte war es vor allem die Einlage der Rappelkistekinder, die für Begeisterung sorgte. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt, und Kaffee und Kuchen
wurden von den Gästen gerne angenommen.
Kinder und Erwachsene hatten viel Spaß und
freuen sich jetzt schon auf das Kartoffelfest im
Herbst
(Text: mhl/Foto: gra)
Keine Chance für Karius und Baktus
Hören Sie nicht auch manchmal Ihre Eltern
sprechen, wenn Sie ihren Kinder erklären,
warum es wichtig ist die Zähne zu putzen?
Da kann es schon sehr hilfreich sein, wenn
der Zahnarzt selbst erklärt, warum er so viel
zu tun hat und was man gegen Karius und
Baktus unternehmen kann. Herr Dr. Mauersberger hat diese Aufgabe im Kindergarten
Mooshüpfer übernommen. Er nahm sich viel
Zeit bei der Erläuterung von Behandlungsvorgängen und hatte hierzu auch jede Menge
Instrumente dabei.
Kennen Sie das KAI-System? Es legt die Reihenfolge fest, wie Zähne richtig geputzt werden und wurde den Kindern ausführlich
erklärt. Im Kindergarten wird auf das Thema
„Karius und Baktus“ viel Wert gelegt. Somit
herrschte bereits ein breites Wissen vor und
die Kinder konnten viele Fragen zum Thema
Zähneputzen, zahnfreundliche Lebensmittel
und Mundhygiene beantworten. Was am
Abend auf dem Weg ins Bett regelmäßig wie
ausgelöscht scheint. Zum Abschluss durften
die Kids selbst in die Rolle des Zahnarztes
schlüpfen und sich an den mitgebrachten
Utensilien versuchen.
Dr. Mauersberger verabschiedete sich mit
einem kleinen Geschenk für alle Mooshüpfer,
welches natürlich auch zahnfreundlich war.
Die Mooshüpfer bedanken sich ganz herzlich
bei Herrn Dr. Mauersberger und freuen sich,
wenn er sie nächstes Jahr wieder besucht.
(gra)
DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
S P O R T
VfB:
Kegler sind gut aufgestellt
In bewährten Händen bleibt die Abteilungsleitung der VfB-Kegler: Mit großer Mehrheit
wurde Josef Niedermair im Amt bestätigt.
Weil sich Nadine Wachsmuth verstärkt auf
die Jugendarbeit konzentrieren will, übernimmt nun Roland Buchhauser ihre Aufgaben
als stellvertretender Abteilungschef.
Mit Wohlwollen nahm VfB-Chef Werner
Schwirtz zur Kenntnis, dass sich 25 Kegler
zur Abteilungsversammlung im Sportforum
eingefunden hatten. „Eine beachtliche Zahl“,
so Schwirtz, der noch gut das spärlich
besuchte Jahrestreffen des Vereins in Erinnerung hatte. Reibungslos verliefen die Neuwahlen: Sepp Niedermair wurde bei drei Enthaltungen als Abteilungsleiter bestätigt. Einstimmig fiel das Votum für Schriftführer
Marco Storch aus. Neuer, stellvertretender
Abteilungsleiter ist Roland Buchhauser, der
Nadine Wachsmuth ersetzt: Sie will sich nun
als Jugendleiterin intensiv um die Nachwuchsförderung kümmern. Für den aus dem
Führungsgremium ausgeschiedenen Oliver
Langner wurde Thomas Tetzlaff als Sportwart
benannt. Um Organisation und Sportleitung
des Landkreisteams kümmern sich Gabriele
Sellmair-Ritter und Roland Buchauser. Sobald
die Ligen-Einteilung in der Bezirksversammlung am 28. Mai erfolgt ist, werden noch
Mannschaftsführer nominiert.
In der Bezirksversammlung werden, wie Tetzlaff informierte, auch strukturelle Entscheidungen zur Liga-Zusammensetzung und
Teamstärke getroffen. Fest steht in jedem Fall,
dass die „Erste“ in der Regionalliga antreten
wird. Abteilungsleiter Josef Niedermair
äußerte sich angesichts der guten Vorjahresergebnisse optimistisch, dass man sich
behaupten können wird. Zufrieden äußerte
sich Niedermair über den Aufstieg der dritten
Mannschaft wohingegen die Damen dieses
Ziel nur knapp verfehlt haben. Hinter den
Erwartungen zurück geblieben sei indes die
zweite Herrenmannschaft.
Um für die Zukunft gerüstet zu sein, überlegt
man in der Abteilung nun einen Trainer zu
engagieren, der sich vornehmlich dem Techniktraining und der Nachwuchsförderung
widmet. Federführend organisieren wird den
Nachwuchsbereich Nadine Wachsmuth. Vier
Mädchen und zwei Buben trainieren, wie sie
berichtete, mit großer Begeisterung. Ausgestattet mit neuen Trikots wollen sie demnächst
in der Liga durchstarten.
Auch für die Erwachsenen stehen wichtige
Termin an: Das Finale der Vereinsmeisterschaften wird am 10. Mai ausgespielt. Am
28.Mai findet auf den Kegelbahnen ein Vergleichskampf zwischen Bayern und Tirol statt.
Das Sommerfest der Abteilung ist für den 9.
Juli angesetzt. In die Saison starten die Kegler
am 17. September. Bereits am 3. September
Die neue Führungsriege der VfB-Kegler (v.l.): Roland Buchhauser, Thomas Tetzlaff, Nadine
Wachsmuth, Marco Storch, Sepp Niedermair und VfB-Vorstand Werner Schwirtz.
gibt es eine Neuauflage des „HallbergMasters“, das – so die Überlegung – eventuell
auf zwei Tage ausgeweitet werden soll.
(Text: eoe / Foto: gra)
Tennis:
Saisonauftakt anders
Unter der Regie von Sportwartin Tanja Groß
startete die Tennisabteilung in ihr Jubiläumsjahr einmal ganz anders. Vierzig Jahre wird
die Abteilung heuer alt und darum gab es mit
Spielen zur Koordination und Kondition mal
etwas Neues zum Saisonauftakt. Gemeldet
hatten sich 18 Mitglieder für dieses besondere Event, doch tatsächlich aktiv waren dann
nur 12 Tennisbegeisterte. Sie mussten Tennisbälle jonglieren und über das Tennisnetz hieven, Puzzeln, Tennisbälle in Ringe werfen, mit
Tennisbällen Tennisdosen abwerfen, Tennisbälle in bestimmte Felder schlagen und auf
Getränkekisten hüpfen. Außerdem galt es
Fragen wie „Wie alt ist die Tennisabteilung?
Wie heißen die 5 Funktionäre in ihren
Ämtern? Wieviel m² hat das Tennisheim?
Wieviele Schirmständer stehen auf der Anlage? Wie heißt das älteste aktive Mitglied der
Abteilung?” und mehr zu beantworten. In
einem zweiten Fragenkomplex hieß es Fragen rund um Tennis, Tennisregelkunde und
den Tennisverband zu lösen.
Erster wurde die Gruppe „Old but gold
Guys” mit Markus Bauer, Peter Bosch und
Mike Schlögl. Als Belohnung für die Mühen
gab es am späten Nachmittag ein gemütliches Ausklingen mit isotonischen Getränken
und gutem Essen.
Für die Saison 2016 sind noch einige Events
geplant. So auch ein Tag der „offenen Tür“ in
Kombination mit einem Schleiferlturnier am
23. Juli.
(gra)
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
SV Siegfried:
Michael Prill bleibt Vereinschef
Alles im Lot beim SV Siegfried Hallbergmoos.
Bei der Jahreshauptversammlung des SVS
am Montag, 2. Mai, wurde die Vorstandschaft einstimmig in ihren Ämtern von den 70
stimmberechtigten Vereinsmitgliedern bestätigt und auch finanziell schwimmt der Verein in ruhigen Gewässern.
Allerdings überraschte Vereinschef Michael
Prill mit der Nachricht: „Für mich steht fest,
dass ich nach der zweijährigen Wahlperiode
nicht mehr als Vorsitzender kandidiere, die
Ringer aber, wenn es gewünscht wird weiterhin unterstütze.“
Michael Prill ließ dann das sportliche Jahr
noch einmal Revue passieren. Er bedankte
sich bei allen Helfern, die einen reibungslosen Ablauf bei den Veranstaltungen gewährleisteten. Anschließend stellte er die Erfolge
der Ringerstaffeln heraus: Die neu ins Leben
gerufene zweite Mannschaft schaffte auf
Anhieb den Sprung von der Gruppen- in die
Gruppenoberliga und die Schüler holten sich
verlustpunktfrei den Titel in der Bezirksliga.
Das Zugpferd des Vereins, die erste Mannschaft belegte nach ihrem Aufstieg in die
zweite Ringerbundesliga den beachtlichen
vierten Platz. Prill blickte bereits voraus: „Wir
haben uns gut verstärkt und wollen in der am
Sie leiten weiterhin die Geschicke des SV Siegfried Hallbergmoos (v. li.): Jeanette Ketterer
(Schatzmeisterin, Jugendleiterin), Michael Prill (1. Vorsitzender, Sportleiter), Christian
Bauer (2. Vorsitzender), Thomas Kopp (Schriftführer).
3. September beginnenden Meisterschaftsrunde mitmischen.“
Bei der Vorstellung des Kaders zog Prill noch
einen Neuzugang aus dem Ärmel. Ab der
kommenden Saison wird Timofei Xenidis, der
vor einigen Jahren bereits für den SV Siegfried im Halbschwergewicht (Freistil) auf
Punktejagd ging, wieder ins Dress der Hallbergmooser schlüpfen.
Bei den bayerischen Einzelmeisterschaften
DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
S P O R T
2016 setzten sich die Männer des SV Siegfried glänzend in Szene und gewannen durch
Rene Winter, Thomas Kopp, Michael Prill und
Ergün Aydin immerhin vier Goldmedaillen.
Erfreulich für die Fans: Die Eintrittspreise für
die Bundesligakämpfe werden nicht erhöht
und liegen weiterhin bei sieben Euro.
Michael Prill berichtete dann auch über die
finanzielle Lage des Vereins. Nachdem der
neu angeschaffte Vereinsbus bereits bezahlt
ist, haben die Hallbergmooser derzeit noch
rund 46.000 Euro auf der hohen Kante und
müssen sicher nicht am Hungertuch nagen.
Allerdings wird die kommende Saison, weil
mehr Kämpfe zu absolvieren sind, teuerer
deshalb will der SVS noch Sponsoren an
Land ziehen, um die anfallenden Mehrkosten
leichter auffangen zu können.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft gingen die Neuwahlen über die Bühne. Hier
bewies Bürgermeister Harald Reents, als
Wahlleiter, ein geschicktes Händchen, denn
nach wenigen Minuten waren die zu vergebenen Posten im Verein, besetzt. Reents zollte
dem SV Siegfried ein großes Lob: „Der SV
Siegfried ist sehr bekannt und ein Werbeträger für unsere Gemeinde, den wir gerne
finanziell unterstützen.
Die Vorstandschaft:
Nachfolgend die Vorstandschaft des SV Siegfried Hallbergmoos für die nächsten zwei
Jahre:
1. Vorsitzender: Michael Prill
2. Vorsitzender: Christian Bauer
Schatzmeisterin: Jeanette Ketterer,
Stellvertreter: Franz Kopp
Schriftführer: Thomas Kopp
Sportleiter: Michael Prill
Jugendleiter: Jeanette Ketterer, Eva Münzer
Wettkampfreferent: Thomas Moosburger
Rechtsausschuss: Wolfgang Lex, Andreas
Geipel, Markus Niedermair
Beisitzer: Sepp Fritsch, Christian Hennerfeind, Andreas Niedermair
Kassenprüfer: Rudi Lamprecht, Wolfgang
Förg.
Interessanterweise ist die stellvertretende
Jugendleiterin, Eva Münzer die einzige Neue
in der Vereinsführung des SV Siegfried.
Der Zweitligakader:
57 Kilo: Rene Winter, Andreas Walbrun
61 Kilo: Thomas Kopp, Ecevit Kilic (Neuzugang)
66 Kilo: Manuel Striedl, Edgaras Venckaitis
(Neuzugang)
75 Kilo: Michael Prill, Jakob Jung, Marcel
Berger, Andreas Walter (Neuzugang)
86 Kilo: Ergün Aydin, Laimutis Adomaitis
98 Kilo: Matthias Wimmer, Zsolt Török (Neuzugang) Timofei Xenidis (Neuzugang)
130 Kilo: Richard Csercsics
(Text: as / Foto: ha/SVS)
Timofei Xenidis kommt
zum SVS
Der wohl letzte Neuzugang des SV Siegfried
Hallbergmoos für die am 3. September
beginnende Meisterschaftsrunde in der zweiten Bundesliga ist Timofei Xenidis, den Vereinschef Michael Prill bei der Jahreshauptversammlung überraschenderweise noch aus
dem Ärmel zog.
Timofei Xenidis, der am 11.06.1992 in
Russland das Licht der Welt erblickte, besitzt
einen griechischen Pass und ist in seiner
Gewichtsklasse (98 Kilo) der erste Mann in
der Nationalmannschaft seines Landes. Er
soll beim SV Siegfried im Halbschwergewicht
ringen, weil Schwergewichtler Richard Csercsics die 98 Kilo nicht auf die Waage bringt.
Den Fans wird Timofei Xenidis noch gut in
Erinnerung sein, kämpfte er doch 2012 für
den SV Siegfried in der ersten Bundesliga.
Seinen größten Erfolg feierte er 2011,
damals wurde Xenidis Bronzemedaillengewinner bei den Junioreneuropameisterschaften.
Freistilspezialist, Timofei Xenidis ging in der
vergangenen Saison noch für den Erstligisten
Luckenwalder SC auf die Matte.
Siegfried-Vereinschef Michael Prill stellt klar:
„Freilich war Luckenwalde der erste
Ansprechpartner für Xenidis. Nachdem aber
Luckenwalde seine Staffel aus der ersten Liga
zurückzog, haben wir unsere Chance genützt
und Timofei Xenidis wieder zum SV Siegfried
geholt.“
Die Hallbergmooser haben heuer am Transfermarkt kräftig zugeschlagen, denn Timofei
Xenidis ist nach Ecevit Kilic, Andreas Walter,
Zsolt Török und Edgaras Venckaitis der fünfte
Neuzugang des Ringerclubs.
(Text: as / Foto: SVS)
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
Fußball:
VfB gewinnt Landkreisderby in Eching
Klarer 3:0 Erfolg über Türkgücü München im letzten Saisonheimspiel
Jetzt läuft es beim VfB Hallbergmoos wie am
Schnürchen. Die Mannschaft von Trainer Toni
Plattner gewann das Landkreisderby beim
TSV Eching mit 2:0 (0:0) und landet dadurch
bereits den vierten Sieg in Folge.
Damit schrauben die Hallbergmooser ihr
Punktekonto auf 60 Zähler und bereits zwei
Spieltage vor Saisonende ist dem VfB der
dritte Platz in der Fußball-Landesliga nicht
mehr zu nehmen. Erfreulich: Bereits jetzt stehen die Hallbergmooser als beste Mannschaft
im Landkreis, noch vor Freising und Eching
fest.
Der technische Leiter Hermann Schmidmeier
räumt ein: „Die Echinger hätten mit 1:0 in
Führung gehen können, aber der Unparteiische hat den Treffer nicht gegeben. Am Ende
haben wir aber noch verdient gewonnen.“
Vor dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel
mit nur wenigen Höhepunkten dahin. In der
vierten Minute köpfte VfB-Stürmer Benjamin
Held am Pfosten der Echinger vorbei und als
der Goalgetter das Leder dann in der 28.
Minute ins Netz schoss, zählte der Treffer
wegen Abseitsstellung nicht. Im Gegenzug
hatten dann die Echinger eine Möglichkeit,
vertändelten jedoch das Leder und so blieb es
beim 0:0.
Erst nach dem Seitenwechsel sahen die
Zuschauer ein flottes Spiel von beiden Mannschaften. In der 52. Minute jagte Andreas
Kostorz den Ball nur knapp am Echinger
Gehäuse vorbei. Drei Minuten später scheiterte der gleiche Spieler mit einem Freistoß
am Keeper der Echinger. Danach entschärfte
der gut aufgelegte Torhüter des VfB, Ferdinand Kozel, einen Schuss der Hausherren. In
der 61. Minute erzielten die Echinger das
Fahrschule
Himsl
0:1, doch zum Glück für den VfB entschied
der „Schiri“ auf Abseits, diese Entscheidung
war sehr fragwürdig.
Den nächsten Angriff der Hausherren vergeigte dann der Ex-Hallbergmooser Marc
Gundel, der an VfB Torhüter Ferdinand Kozel
scheiterte. Endlich, in der 75. Minute war es
dann soweit, der Sturmtank des VfB Hallbergmoos, Benjamin Held, nutzte eine Schwäche
aus und erzielte die 1:0 Führung für die
Mannschaft aus der Flughafengemeinde.
Aber es kam noch besser, denn der VfB legte
noch einen drauf. Diesmal leistete Benjamin
Held die Vorarbeit und der eingewechselte
Daniel Mömkes stellte in der 78. Minute auf
2:0. In der 83. Minute parierte Ferdinand
Kozel einen Kopfball der Echinger und in der
87. Minute trafen die Echinger nur den Pfosten des von Ferdinand Kozel gehüteten VfB
Tores.
Die Aufstellung: Kozel, Fink, Hofmaier, Hammerl, Petrik, Kostorz, Kopp, Soheili, Simak,
Wick, Held.
Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos gewann zu Hause gegen den SC Freising mit 3:0 und sammelte dadurch wichtige
Punkte für den Erhalt der Kreisklasse. Die
Reserve des VfB rangiert nun vier Spieltage
vor Saisonende mit 21 Punkten auf dem 10.
Platz. Daniel Mömkes brachte den VfB in der
20. Minute mit 1:0 in Führung. Die Vorentscheidung fiel dann kurz nach der Pause
(48.) Nach einer schönen Flanke von Maxi
Kopp vollendete Albin Lukac zum vorentscheidenden 2:0. Damit noch nicht genug:
Nach einem Schuss von Philipp Böhm konnte
Daniel Mömkes abstauben und den Endstand
von 3:0 vor heimischer Kulisse herstellen.
Die dritte Mannschaft des VfB Hallbergmoos
gewann beim Träger der roten Laterne, SV
Mintraching II, durch die Tore von Falko
Mlymikowski in der 18. Minute und Jerre
Sylz in der 25. Minute mit 2:0.
Damit belegen die VfB-ler mit nun 42 Punkten
den zweiten Platz in der B-Klasse hinter dem
FC Schwaig II (43) und können weiterhin vom
Aufstieg in die A-Klasse träumen, zumal die
ersten drei Mannschaften den Sprung in die
nächst höhere Leistungsklasse realisieren
können und nur noch vier Spiele zu absolvieren sind.
Der VfB gewinnt gegen
Türkgücü München mit 3:0
Auch Türkgücü München kann den Siegeszug
des VfB Hallbergmoos in der Fußball-Landesliga nicht stoppen.
Der Tabellendritte VfB Hallbergmoos besiegte
die Münchner, die auf dem neunten Platz rangieren, im letzten Heimspiel der Saison mit
3:0 (1:0). Dadurch landete die Mannschaft
von Trainer Toni Plattner bereits den fünften
Sieg in Folge und hat jetzt 63 Punkte auf dem
Konto.
Neuzugang Noah Soheili brachte die Hausherren in der 23. Minute mit 1:0 in Führung.
Die eingewechselten Eigengewächse Daniel
Hartshauser und Daniel Mömkes bauten
dann den Vorsprung nach dem Seitenwechsel
sogar noch aus. Daniel Hartshauser erzielte
in der 74. Minute das 2:0 und Daniel Mömkes stellte in der 76. Minute den 3:0 Endstand
her.
(as)
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DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
S P O R T
Kegeln – Niederbayerische Meisterschaften der Frauen:
Gabriele Sellmaier-Ritter holt Platz 3
Ende April fanden in Passau die Niederbayrischen Meisterschaften der Frauen A in Passau
statt.
Gabriele Sellmaier-Ritter ging als Vertreterin
des VfB Hallbergmoos an den Start. Nach
dem ersten Spieltag lag Gabi auf dem dritten
Platz und die Hallbergmooserin hatte in
einem starken Teilnehmerinnenfeld noch
Möglichkeiten sich zu verbessern. Am Sonntag hatte die VfB-lerin bis zum Schluss alles in
der Hand und hätte noch Erste werden können, aber die Ergebnisse der Spielerinnen
lagen so dicht beieinander, dass ein Holz
mehr oder weniger am Ende über die Platzierung entschied. So gewann die Siegerin mit
insgesamt 1016 Holz, die Zweite erzielte
1014 Holz und Gabriele Sellmaier-Ritter
belegte mit 1013 Holz am Ende den hervorragenden 3. Platz.
(gra)
Tischtennis:
Erfolgreiche
Teams
Durchweg erfolgreich waren die 3 „Seniorenmannschaften“ des VfB HallbergmoosGoldach, die am Punktspielbetrieb in diversen Ligen des Kreises Erding/Freising teilnahmen:
Das beste Ergebnis erzielte die 2. Erwachsenenmannschaft in der 3. Kreisliga Ost:
24:12 Punkte ergeben in der Endabrechnung
den 2. Platz. Damit wäre die „Zweite“ aufstiegsberechtigt – nach dem derzeitigen
Stand der Dinge wird man von der Aufstiegsoption aber keinen Gebrauch machen (weil
man eine „Klatsche“ in der 2. Kreisliga
befürchtet).
Die 1. Erwachsenenmannschaft hat mit
22:10 Punkten einen sehr guten 3. Platz in
der 2. Kreisliga Ost erreicht – allerdings mit
großem Abstand zum Tabellenersten (und nur
dieser ist in dieser Liga aufstiegsberechtigt).
Mit Harald Matzkowitz und Philipp Hörmann
stellte die 1. Mannschaft 2 der erfolgreichsten Spieler der 2. Kreisliga.
Eine sehr ordentliche Platzierung erreichte
die 3. Mannschaften in 4. Kreisliga Ost:
21:15 Punkte bedeuten Rang 4.
Viel Verbesserungspotential gibt es noch für
die Jugendmannschaft, die in der 2. Kreisliga angetreten ist: die einzige, positive Ausbeute aus 14 Spielen waren zwei Unentschieden, sonst gab es nur Niederlagen. Im Endklassement bedeutet das 2:26 Punkte und
damit den letzten Platz!
(gra)
STELLENMARKT
Die Gemeinde Hallbergmoos (ca. 11.000 Einwohner) sucht
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n)
Mitarbeiter(in)
für den Wertstoffhof auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung
Die Arbeitszeiten sind mittwochs von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, freitags von
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr (Änderungen
der wöchentlichen Arbeitszeiten sind möglich).
Die Einteilung des Arbeitseinsatzes erfolgt durch den Leiter des Wertstoffhofes.
Wir bieten eine tarifgerechte Bezahlung nach EG 2 TVöD sowie die sonstigen im
öffentlichen Dienst üblichen Leistungen.
Auskünfte zum Aufgabenbereich erteilt Ihnen Herr Moll unter Tel.: 08 11- 9 43 66.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 08. Juni
2016 an das Personalwesen der Gemeinde Hallbergmoos, Rathausplatz 1,
85399 Hallbergmoos, auch per E-Mail als pdf in einer Datei zusammengefasst
und nicht über 5 MB an [email protected].
Bei Bewerbungen per E-Mail ist zwingend im Betreff das Aktenzeichen
PW-P9-1/2016 anzugeben.
Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Nr. 10/18. Mai 2016
DER HALLBERGER
TERMINE
Vdk-Stammtisch
Der VdK-Stammtisch im Monat Mai entfällt wegen
des Froneichnam-Feiertags.
Volkstanzkreis Hallbergmoos
Bairisch Tanzen Abende am Donnerstag,
19.5., und am 2.6. um 19.30 Uhr im Gemeindesaal.
Jumping-Party des VfB
Am Sonntag, 22.5., lädt die Abteilung Tanzsport
und Jumping zu einem besonderen Event. Von
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr kann bei toller Musik auf
dem Trampolin gejumpt werden bis zum Abwinken. Mit zu bringen sind gute Laune, Getränke,
kleines Handtuch, Wechselkleidung und Hallenturnschuhe. Und bitte nicht die 20 € Startgebühr
vergessen und rechtzeitg anmelden, denn es stehen nur eine begrenzte Zahl von Trampolinen zu
Verfügung. Anmelden kann man sich unter
[email protected] oder unter 01 708 98 64 71. Die Veranstaltung findet im Sportpark
statt.
Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Dienstag, 24.5., um 19 Uhr, im Rathaus, großer
Sitzungssaal, 2. OG., statt.
Länderspiel der Kegler
Am Samstag, 28.5., findet auf den Kegelbahnen
im Sportforum in Hallbergmoos, Söldnermoos 61
ein Länderspiel zwischen dem Bayrischen und
dem Tiroler Sportkegelverband statt. Um 11.45
Uhr findet die offizielle Eröffnung und die Vorstellung der Mannschaften statt, um dann um 12.00
Uhr den offiziellen Wettkampf zu starten. Die
jeweils 6 Damen und 6 Herren eines Teams treten
zunächst zu einem Mannschaftswettbewerb über
120 Wurf an. Im Anschluss an die Mannschaftswettbewerbe wird noch ein Tandem-Mix-Wettbewerb mit 6 Paaren im K.O.-Modus gespielt. Die
Startpaare setzen sich jeweils aus einer bayerischen Spielerin und einem tiroler Spieler bzw.
einem bayerischen Spieler und einer tiroler Spielerin zusammen. Gespielt werden pro Paar zwei
Wurfserien á 20 Wurf (10 Volle/10 Abräumen).
Die Gastgeber des VfB Hallbergmoos würden sich
über reges Zuschauerinteresse freuen.
Mitgliederfest
des Gartenbauvereins
Der Gartenbauverein Hallbergmoos lädt seine Mitglieder zum diesjährigen Fest ein. Es findet am
Sonntag, 29.5., ab 12.00 Uhr im Bayerischen
Obstzentrum bei Familie Neumüller, Am Süßbach
1 statt.
Aus Umweltgründen sollte bitte wieder, eigenes
Geschirr (für Deftiges und Kaffee) verwendet werden. Es dürfen auch gerne hausgemachte Kuchen
mitgebracht werden. Um besser planen zu
können, bitten wir um vorherige Anmeldung bis
spätestens Freitag, 20.5., (Tel. 86 91 oder
E-Mail:[email protected]).
Bürgersprechstunde
Nächste Bürgersprechstunde bei Bürgermeister
Harald Reents am Samstag, 4.6., von 9 bis 11
Uhr im Rathaus, 1. Stock. Es ist keine Anmeldung
notwendig.
STELLENMARKT
Für die Vorbereitung und Durchführung des „Hallberger Kultursommers“
suchen wir für die Zeit vom 06.06.2016 bis 08.08.2016
eine(n) Mitarbeiter(in)
für die Abteilung Büro Bürgermeister, Sachgebiet B4 –
Sport, Kultur, Freizeit, Vereine (Veranstaltungsmanagement).
Aufgabengebiet:
Unterstützung der Projektgruppe „Hallberger Kultursommer“ bei:
– unterschiedlichen administrativen und organisatorischen Aufgaben
– Durchführung von Werbemaßnahmen
– Mithilfe bei Tätigkeiten für den Wirtschaftssommer und des Open-Air-Kinos
– Aufbau und Organisation am Veranstaltungsort
– Betreuung des Projektes nach den Veranstaltungen
Erwartet werden:
– Mindestens 18 Jahre alt (Student(in), Abiturient(in) oder bereits eine
abgeschlossene Berufsausbildung)
– Hohe Affinität zu allen Themen rund um Veranstaltungsorganisation und
Event Marketing
– Gute EDV-Kenntnisse insbesondere Office-Anwendungen (Word, Excel)
– Bereitschaft zu Wochenend- und Abenddiensten
– Aufgeschlossenheit und freundliches Auftreten
– Teamfähigkeit und Kreativität
Wir bieten:
– Bezahlung erfolgt auf der Basis „kurzfristige Beschäftigung“
Auskünfte zum Aufgabenbereich erteilt Ihnen Herr Henn unter Tel.: 08 11
55 22 123.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 25. Mai 2016
an das Personalwesen der Gemeinde Hallbergmoos, Rathausplatz 1, 85399
Hallbergmoos, auch per E-Mail als pdf in einer Datei zusammengefasst und
nicht über 5 MB an [email protected].
Bei Bewerbungen per E-Mail ist zwingend im Betreff das Aktenzeichen
PW-B4-1/2016 anzugeben.
Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
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DER HALLBERGER
Nr. 10/18. Mai 2016
TERMINE
Halbtagesausflug
der Seniorenvereinigung
Die Seniorenvereinigung lädt zum Halbtagesausflug am Dienstag, 7.6., ein. Abfahrt ist um 11.30
Uhr am Gemeindesaal. Die Fahrt geht nach Fischbachau zur Kaffeepause in das Winklstüberl und
anschließend Weiterfahrt zur Besichtigung des
Wasmeier Museums.
Ausflug der Landfrauen
Die Landfrauen von Goldach und Hallbergmoos
fahren am Dienstag, 7.6., nach Freystadt in der
Oberpfalz. Auf dem Weg liegt die Maria Hilf Kirche. Anschließend Besichtigung des Ziegenhof
Deß mit Bewirtung. Am Nachmittag geht’s dann
zur bekannten Nudelbäuerin Altmühltaler Teigwaren. Abfahrt ist um 7.30 Uhr bei den bekannten
Bushaltestellen. Anmeldung bei Resi Frank (08119 96 66 22) oder Mariane Rottmeier (Tel. 081136 29).
Entspannen und malen
am Gardasee
Auf einer Malreise (10. – 17.9.16) die Seele
baumeln lassen. Eine Woche lang malen und entspannen. Die Maltechnik ist offen, es kann in jeder
Technik gemalt werden. Es gibt unzählige Malmotive dort zu entdecken. Es können auch neue Mal-
techniken ausprobiert werden. Der Kurs richtet sich
sowohl an Anfänger und Fortgeschrittene, die
Freude und Lust am Malen haben.
Infos bei Inez Eckenbach-Henning, Tel. 081155 31 52 oder [email protected]
Nachbarschaftshilfe
Familien- und Mütterzentrum der Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos/Goldach e.V., Hauptstr. 56,
85399 Hallbergmoos, Tel: 0811/ 98 26 55
oder Fax: 0811/ 98 26 79 .
Email: [email protected]
Homepage: www.nbh-hallbergmoos.de
Beratungen
Sprechzeiten des Bürgerbüros:
Mo – Fr., 9.00 – 11.00 Uhr
Beratungstermin für Hilfesuchende
1-mal im Monat
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach und der Caritas Freising.
Nächster Termin Donnerstag, 2.6., von 9.00 bis
11.00 Uhr.
Zwergerlstüberl
Kleinkindbetreuung (1 – 4 Jahre), Mo – Fr 9.00
– 12.00 Uhr. Info im Büro der NBH, Tel: 08 1198 26 55
Babysitter
Jeden Montag und Mittwoch Vermittlung von
Babysittern. Von 9 – 11 Uhr im Büro der NBH.
IMMOBILIEN
VERSCHIEDENES
In der Woche vom 23.5. bis 27.5. ist das Pfarrbüro nicht besetzt.
Wir laden Sie ganz herzlich ein zum Fronleichnamsfest am Donnerstag, 26.5., mit anschließendem Pfarrfest.
9.30 Uhr Festgottesdienst auf dem Freiherr-vonHallberg-Platz (bei schlechtem Wetter
in der Aula der Volksschule Hallbergmoos),
anschl. Prozession vom Freiherr-von-HallbergPlatz aus in die schon gewohnte Richtung
1. Altar Bäckerei Schröppel
2. Altar Wellisch Ecke Auen/Maximilianstr.
3. Altar Richard Busl sen., Ottostr.
4. Altar Zeilhofer
und dann zurück zum Freiherr-von-Hallberg-Platz.
Danach besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. Nachmittags gibt es Kaffee
und Kuchen.
Verkauf von Fair Trade „Eine Welt Produkten“.
Es gibt ein Kinderprogramm und andere Aktivitäten.
Es singen die Moosspatzen.
29.5., 19.30 Uhr, Taizé-Abendandacht (Thiel &
Taizé-Team)
VERSCHIEDENES:
Donnerstag, 2.6., 15.00 Uhr: Kindergruppe in der
Emmaus-Kirche.
Ende des Festes ca. 16.00 Uhr.
Freitag, 3.6., 15.00 Uhr: Kindergruppe in der
Emmaus-Kirche.
Freitag, 3.6., 18.30 Uhr: Teenie-Kreis in der
Emmaus-Kirche.
22.5., 11.00 Uhr, Gottesdienst anders (Spindler).
Mit Lobpreisband, Kinderbetreuung – Spielsachen
vorhanden. Im Anschluss die Möglichkeit zum
gemeinsamen Beisammensein mit Kaffee/Keksen.
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Herausgeber:
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DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos
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(sab), Anton Schweißgut (as), Gerhard Haas (ha).
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