2 CDUKreisverbandHolzminden Entwurf_WahlprogrammfürdieKreistagswahlam11.09.2016 3 I. 4 UnserZielisteinebessereBildungfürunsereKinder! 5 WirwollenfürjedesKindeinbreitgefächertes,begabungsgerechtesundattraktives Schulangebotschaffen.DabeisetzenwiraufQualität. 1 6 QualitätsoffensivefürunsereSchulen VoraussetzungdafürsindVerlässlichkeit,starkeSchulenmitBestandsgarantieundein modernesLernumfeld. 7 8 10 DagegentragenRot/GrünunddieLandrätindieVerantwortungfürVerunsicherung, SchulfluchtausdemLandkreisundmarodeSchulen. 11 Wirwerdendasändern: 12 DieOberschulesollzuderSchulefürdenländlichenRaumweiterentwickeltwerden. HierzuwerdenwireinenschulübergreifendenQualitätszirkelinitiieren.Vertreter sämtlicherSchulformen,Sozialpädagogen,Schulaufsicht,Eltern-undSchülervertreter, derWirtschaft,derWissenschaft(HAWK)undderVerwaltungsollengemeinsam sicherstellen,dass 9 13 14 15 16 - eindifferenziertesFächerundKursangebotgarantiertwird - Vertiefungskurseangebotenwerden,dieaufdieSekundarstufeIIvorbereiten - eineindividuelleFörderungdurcheinganzheitlichesKonzeptausPädagogikund Schulsozialarbeitermöglichtwird. 17 18 19 20 DieAttraktivitätdesGymnasiumsbestimmtimWesentlichendieZukunft unseresLandkreises.DeshalbsetzenwiraufeineigenständigesGymnasiummit optimalenLernbedingungen.Wirwerden 21 22 23 - dieallgemeinegymnasialeOberstufeauchweiterhinausschließlichaufdasCampe Gymnasiumkonzentrieren - dieVoraussetzungenfüreinbreitesProfilangebotschaffen - denAustauschmitderHochschuleinHolzmindenintensivieren - eineKooperationmitdenOberschulenetablieren - inZusammenarbeitmitderWirtschafteinenFörderfondszurStärkungder naturwissenschaftlichenFächerinitiieren - dieSchulsozialarbeitabsichern 24 25 26 27 28 29 30 31 32 DieberufsbildendenSchulenunddasberuflicheGymnasiumwerdenwirweiter stärken.Handwerk,MittelstandundIndustriebenötigengutausgebildetenNachwuchs. 33 34 35 36 37 DieVielfaltderAusbildungsberufemussanderBBSuneingeschränkterhaltenbleiben. DeshalbfordernwirvonderLandesregierungeinebessereUnterrichtsversorgungund dieMöglichkeit,kleineKlassenzubilden.Wirwerden - einenGrundsatzvertragzwischendenLandesregierungenvonNiedersachsenund Nordrhein-WestfalenfüreineengeKooperationderBerufsschuleninden LandkreisenHolzmindenundHöxteranstreben. - ganzheitlicheBildungswegefördernunddamitdieProfile„Soziales“undzukünftig „Wirtschaft“vonderOberschuleüberdasberuflicheGymnasiumbishinzueinem entsprechendenStudiumanderHAWKherausstellen.Dasisteine ZukunftsperspektivefürunsereJugendlichenimHeimat-Landkreis. 38 39 40 41 42 43 44 BeiausreichendemElternwillenwerdenwirdieEinrichtungeinermindestens vierzügigenIntegriertenGesamtschuleohneOberstufeunterstützen.Nureinegroße AnzahlvonSchülerinnenundSchülernkanndasAngebotdesfürdieIGS charakteristischenPrinzipsderIntegrationmitgleichzeitigenDifferenzierungskursen sichern. 45 46 47 48 49 53 DieInklusionvonSchülerinnenundSchülernmitbesonderemFörderbedarfwerdenwir inallenSchulformenaktivunterstützen.WirforderndieLandesregierungauf,die RegelschulenbedarfsgerechtmitspeziellausgebildetemFachpersonalauszustattenund einAngebot„FörderschuleLernen“aufWunschderElternweiterzuermöglichen. 54 Wirwerden 55 58 - fürBarrierefreiheitandenSchulensorgen - dieZusammenführungderFörderschulenLernenmitdenRegelschulenerstnach VorliegeneinespädagogischenGesamtkonzeptes,derHerstellungderbaulichen VoraussetzungenundderEinbindungderElternumsetzen. 59 AlleKindersollengleicheBildungschancenerhalten.Deshalbwerdenwir 60 - 50 51 52 56 57 65 bedürftigeKinderwirksamfördern Präventionskonzepteweiterentwickeln FörderangebotedurchGanztagsbetreuungausbauen SchulsozialarbeitalsfestenBestandteilvonSchuleetablieren II. SanierungsoffensivefürunsereSchulen 66 UnserZielisteinmodernesLernumfeldfürunsereKinder! 67 VoraussetzungfürdenLernerfolgistaucheinangenehmesAmbienteundeinemoderne technischeAusstattung.Wirwollen,dassSchuleSpaßmachtundwerdendie Voraussetzungendafürschaffen. 61 62 63 64 68 69 70 71 72 DagegenhabenRot/GrünunddieLandrätinSanierungsbeschlüssemehrfachgekippt, MillionenEuroanGutachtenundArchitektenaufträgenvergeudetundmarode Schulgebäudehinterlassen. 73 Wirwerdendasändern: 74 DieSanierungderSchulenübersteigtdiePlanungskapazitätenunddas .KnowhowderKreisverwaltung.Deshalbwerdenwir 75 - einprofessionellesSanierungsmanagementfürallesanierungsbedürftigenSchulen einführen - eineProjektgesellschaftinFormeinesPartnering-ModellsfürdiePlanung, FinanzierungundDurchführungdererforderlichenMaßnahmengründen - einePrioritätenlisteerstellenundfüreineverlässlicheUmsetzungsorgen. - dieModernisierungdesCampeGymnasiumsunmittelbarnachderWahlaufdenWeg bringen.NachdenzurzeitvorliegendenZahlensindeinGymnasiumimStadtzentrum unddieOptionaufeineIGSinderLiebigstraßediewirtschaftlichsteLösung. 76 77 78 79 80 81 82 83 84 III. 85 UnterstützungsoffensivefürunsereHochschule UnserZielisteinattraktivesStudienangebotfürunsereJugend! 86 DieHAWKbietetbereitseinvielfältigesStudienangebotundziehtjungeLeutein unserenLandkreis.WirwollendarüberhinausspeziellaufunsereRegion zugeschnitteneStudiengängezusätzlicherreichen.Wirwerden 87 88 89 - dieWeiterentwicklungdesOnline-Studiengangs„Betriebswirtschaft“zueinem PräsenzstudiengangzusammenmitdermittelständischenWirtschaftfördern - einenStudiengang„Pflege“und„Gesundheitsmanagement“aufgrunddessteigenden PersonalbedarfsinunsererRegioneinfordern - einenachhaltigeWerbekampagnefürunserenHochschulstandortmitderStadt Holzminden,derWirtschaftundderHAWKinitiieren - dasZukunftszentrumHolzmindenHöxteraktivunterstützen. IV. ZukunftsoffensivefürunsereKreisvolkshochschule 90 91 92 93 94 95 96 97 98 UnserZielisteinbedarfsgerechtesErwachsenbildungsangebot! 99 LebenslangesLernenistdieVoraussetzungfürdenErfolgimBeruf.Darüberhinaus übernimmtdieErwachsenenbildungwichtigeAufgabenbeiderBewältigungder Jugendarbeitslosigkeit,derInklusionundderIntegration.Wirwollendie RahmenbedingungenfürdieseZukunftsaufgabenderKreisvolkshochschuleverbessern. 100 101 102 103 106 DagegenhabenRot/GrünunddieLandrätindieChancenderErwachsenenbildung verschlafen,neueSteuerungsmodelleverweigert,dieWirtschaftlichkeitvernachlässigt undeinemodernezentraleUnterbringungderKreisvolkshochschuleverpasst. 107 Wirwerdendasändern: 108 EineZukunftskommissionbestehendausVertreternderBildung,Wirtschaft, GewerkschaftundderKommunalpolitiksollendiezukünftigenSchwerpunktederKVHS festlegen.Wirwerden 104 105 109 110 117 - einprofessionellesManagementundmoderneSteuerungsinstrumenteeinführen - dieZusammenarbeitmitprivatenAnbieternderErwachsenbildung,derKVHSHöxter undderHAWKintensivieren - füreinezentraleUnterbringungderAngeboteinderKreisstadtinmodernen Räumlichkeitensorgen. V. IntegrationsoffensivefürAsylsuchendemitBleibeperspektive 118 UnserZielistdieSteuerungderIntegration! 119 Menschen,diepolitischverfolgtwerdenoderaufgrundvonKriegenausihremHeimatland fliehen müssen, haben ein Recht auf uneingeschränkte Unterstützung. Die Hilfsbereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger ist beeindruckend. Wir dürfen das Ehrenamtabernichtüberfordern.DeshalbwollenwirdieIntegration,deraufDauerhier bleibenden Zugewanderten steuern und das bürgerschaftliche Engagement durch hauptamtliche Kräfte stärken. Für diejenigen, die nicht asylberechtigt sind, wollen wir Anreize für die freiwillige Rückkehr schaffen aber auch das Ausländerecht konsequent anwenden. 111 112 113 114 115 116 120 121 122 123 124 125 126 DagegenlassenRot/GrünunddieLandrätindieEhrenamtlichenimStich,dieFlüchtlinge beiderIntegrationalleinundesanRechtsstaatlichkeitvermissen. 127 128 129 Wirwerdendasändern! In einem Integrationszentrum werden wir die Erstintegration drei Monate zentral organisierenundsomitjedenFlüchtlingmitBleibeperspektiveaufeinLebenimLandkreis Holzmindenvorbereiten.Wirwerdendazu 130 131 132 - einNetzwerk„Integration“ausVerwaltung,Bildungseinrichtungen,AgenturfürArbeit, Job Center, Arbeitgeberverbände und ehrenamtliche Initiativen bilden, um jeden einzelnenIntegrationsschrittzukoordinieren - mit jedem Asylbewerber eine Integrations-Vereinbarung nach dem Motto „fördern undfordern“treffen - eine Förderkette aufbauen, die die vom Bund und Land finanzierten Angebote bestehend aus 300 Unterrichtsstunden Deutsch, 60 Stunden Wertevermittlung, 133 134 135 136 137 138 139 151 berufsspezifische Sprachkurse, Feststellung der Vorqualifikation, Vermittlung von PraktikainBetriebenmiteinanderverbinden - den Kindern ein spezielles Sprachlernprogramm und ein Heranführen an den Schulbesuchermöglichen - zusätzlicheSprachlernklassen,denAusbaudesIntegrationsprogrammsSprintander BBSundentsprechendeFachkräftebeiderLandesregierungeinfordern - dieAusbildungvonIntegrationslotsennachhaltigfördernunddieKoordinierungsstelle TeilhabeundMigrationausbauen - dieEinrichtungeinesMigrationsratesunterstützenunddamitdenMeinungsaustausch fördernundregeln. VI. ArbeitsplatzinitiativefürunserenLandkreis 152 UnserZielistAusbildungs-undArbeitsplätzezusichernundauszubauen! 153 Die Zukunft des Landkreises Holzminden hängt entscheidend von der Stärke unseres Handwerks,unsererkleinenundmittelständischenBetriebeundunsererIndustriemitder Firma Symrise AG an der Spitze ab. Wir wollen deshalb die Kreisverwaltung zu einem kompetenten Dienstleister für unsere Wirtschaft entwickeln und bedarfsgerechte FörderprogrammeinsbesonderefürdenMittelstandanbieten. 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 154 155 156 157 159 Dagegen haben Rot/Grün und die Landrätin die Wirtschaftsförderung reduziert, GenehmigungsverfahrenverzögertundsichhinterGutachtenversteckt. 160 Wirwollendasändern! 161 Komplexe Genehmigungsverfahren, immer höhere Umweltstandards und eine Internationalisierung der Wirtschaft erfordern eine hoch qualifizierte Verwaltung. Wir wollendeshalbeinKompetenzzentrum„Genehmigungen“schaffenunddasvorhandene „Knowhow“ bei den Verwaltungen der Kreisstadt und des Landkreises bündeln und notwendigenexternenSachverstandhinzuziehen.Wirwerden 158 162 163 164 165 - fürzügigeundrechtssichereGenehmigungensorgen - dieStärkenunsererWirtschaftbessernutzenundClusterfürNeuansiedlungenbilden - einen Zukunftsfonds bei der NBank einfordern, um Innovationen von kleinen Betriebenstärkerunterstützenzukönnen - eine Ausbildungsmesse „Regio-Expo-Oberweser“ der Landkreise Holzminden und Höxter initiieren, um die enormen Chancen dieser Region für unsere Jugendlichen besserdarzustellen - unserenWirtschaftsraumüberzeugendvermarkten - eine landkreisübergreifende Qualitätsoffensive für das Übernachtungsgewerbe initiieren, den Ausbau des Radwegenetzes fördern und auf eine einheitliche WerbestrategieimWeserberglanddrängen. 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 178 VII. 179 UnserZielisteinebessereVerkehrsanbindungundeinmodernesInternetfüralle! 180 Eine gute Mobilität und der Anschluss an moderne Kommunikationssysteme sind Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unseres ländlichen Raumes. Wir wollen deshalb den Breitbandausbau flächendeckend nach neuestem technischem Standard forcieren und mit Nachdruck alle geplanten Verkehrsprojekte von Straße und Schiene vorantreiben. 177 181 182 183 184 InfrastrukturoffensivefürdieZukunftsfähigkeitunsererRegion 186 Dagegen tragen Rot/Grün und die Landrätin die Verantwortung für marode KreisstraßenundstellendenIth-TunnelwiederinFrage. 187 188 Wirwerdendasändern! 189 193 Mit einem über fünf Jahre festgelegten Budget „Kreisstraßen“ werden wir nach einer DringlichkeitslistefüreinekontinuierlicheSanierungsorgen.DieZielederBürgerinitiative B240unterstützenwirvorbehaltlos.AlleProjektemüssenvomLandmitPrioritätbiszur Planfeststellungvorangetriebenwerden.DiePlanungskostensindnochdurchBeschlüsse derCDUgeführtenLandesregierungfinanziert.. 194 Wirwerden 195 - unseregutenKontaktebeimBundesverkehrsministeriumkonsequentnutzenunddie zeitnahe Finanzierung der Straßenbaumaßnahmen nach den Planfeststellungsbeschlüsseneinfordern. 185 190 191 192 196 197 198 Wir wollen eine bessere Schienenanbindung und ein attraktives ÖPNV-Angebot erreichen.Deshalbwerdenwirunsdafüreinsetzen,dass 199 200 - für die Zugverbindung von Holzminden nach Hannover durch den Bau eines Begegnungsgleisesder„Einstundentakt“schnellerreichtwird - zukünftigdieAnschlusszügeinKreiensennichtmehrregelmäßigverpasstwerden - zeitnah die Modernisierung und die Barrierefreiheit der Bahnhöfe in Holzminden, StadtoldendorfundLauenfördeumgesetztwerden - Haltestellenreaktiviertwerden - das Angebot der Schülerbeförderung optimiert wird, damit alle weiterführenden SchulenimLandkreisvonjedemOrtguterreichtwerdenkönnen - dieSchülerfahrkostenauchfürdieSekundarstufeIIübernommenwerden - durchdieEinführungeinesFlächentarifsderÖPNVsozialverträglichgestaltetwird 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 VIII. ZukunftsoffensivefürunsereLandwirtschaft 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 - die Anbindung der Dörfer an die Gemeinden und Städte durch moderne Mobilitätssystemeverbessertwird - derbarrierefreieZugangzuallenFahrzeugendesÖPNVumgehenderfolgt - dieElektromobilitätimLandkreisgefördertwird. UnserZielisteineleistungsfähigeLandwirtschaftmitgesundenProdukten DieLandwirtschaftimLandkreisesHolzmindenisteinwichtigerWirtschaftsfaktor.Die LandwirteschützenunserevielfältigeKulturlandschaftunddieLandwirtsfamiliensind wichtigeEckpfeilerimDorfleben. UnserLandkreisistgeprägtdurcheinevielfältigeLandbewirtschaftung.Moderne FamilienbetriebestehenfürgesundeViehhaltung,artenreichesGrünland,vielseitigen AckerbauoderdieErzeugungvonBioenergie.DieseVielfaltgiltesauchfürdieZukunftzu bewahren. ZuRechtstelltdieGesellschafthöchsteAnsprücheandieQualitätderLebensmittelsowie denUmgangmitTierenundUmwelt.DieLandwirteausunsererRegionerfüllendiese ErwartungeninvollemUmfang.Umdiesesweiterhinzugewährleistenbrauchenwireine zukunftsorientierte,nachhaltigarbeitendeundwirtschaftlichleistungsfähige Landwirtschaft. DagegenschränkenRot/GrünunddieLandrätindieEntwicklungsmöglichkeitenunserer LandwirtschafterheblicheinundgefährdendieExistenzvonzahlreichen Familienbetrieben. Wirwollendasändern! LandwirtschaftimLandkreisHolzmindenmussnachhaltigundzukunftsfähigsein. Deshalbwerdenwir - BetriebserweiterungenimRahmendergesetzlichenRegelungenermöglichen - zusätzliche „kreiseigene“ Auflagen abschaffen und die Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet„SollingvorlandWesertal“wiederzurücknehmen -Bauvorhabensorgfältigprüfenundzügigbescheiden -einenintensivenDialogmitderLandwirtschaftführen,umRahmenbedingungenzu schaffen,diediehohenQualitätsanforderungengarantierenaberauch ökonomische,ökologischesowiesozialeAspekteberücksichtigen - den landwirtschaftlichen Nachwuchs und die Hofnachfolger durch klare EntwicklungsperspektivenundPlanungssicherheitfördern. 253 254 255 256 257 258 259 260 261 IX. MehrLebensqualitätfürJungundAltschaffen UnserZielisteinbesseresAngebotfürFamilienmitKindernundunsereSenioren! Wir wollen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Dies kann nur durch bedarfsgerechte Betreuungsangebote für Kinder gelingen. Denn der Generationenvertrag,wonachdieGroßelternaufdieEnkelkinderaufpassenundimAlter von ihren Kindern gepflegt werden, verliert auch im ländlichen Raum an Bedeutung. TeilhabemussauchimAltergesichertsein. 263 DagegenhabenRot/GrünunddieLandrätindieGemeindenbeiderKinderbetreuung nurunzureichendunterstütztunddasAngebotfürSeniorenvernachlässigt. 264 Wirwollendasändern! 265 Deshalbwerdenwir 266 283 - die Gemeinden beim bedarfsgerechten Ausbau der Kindertagesbetreuung unterstützen,QualitätsstandardsfestlegenundTransparenzbeidenElternbeiträgen herstellen - auf eine länderübergreifende Zusammenarbeit hinwirken, um eine kontinuierliche KinderbetreuungbeiWohnortwechselnzugewährleisten - dieNotfallbetreuungunddieFerienbetreuungausbauen - einen Freizeitatlas über die verbandlichen und offenen Freizeitangebote für Jugendliche erstellen, dabei die Ganztagsschule einbeziehen und Angebotslückenin AbstimmungmitdenGemeindenschließen - präventiveAngeboteausbauen - die Beratung über Unterstützungsleistungen bei häuslicher Pflege intensivieren und dieAngebotspaletteerweitern - SeniorenbeiderTeilnahmeanBildungs-undKulturveranstaltungen,Gesundheitssport odergesellschaftlichenEreignissenunterstützen - die Mobilität insbesondere im ländlichen Raum durch flexible Systeme wie z.B. gesteuerteMitfahrangebote,AnrufsammeltaxisoderBürgerbusseverbessern X. Initiativefürein„GesundesWeserbergland“ 284 UnserZielisteineoptimalegesundheitlicheVersorgung! 285 WirwollendenWandelinderGesundheitspolitikaktivgestalten.DieHerausforderungen sindvielfältig:fast60%deraktivenÄrztesindüber60Jahre,dieBevölkerungwirdimmer älter,diezunehmendeAusrichtungaufdenwirtschaftlichenGewinnundfalschgesetzte LeistungsanreizederaktuellenGesundheitsgesetzgebung.Deshalbwerdenwireineenge Abstimmung zwischen Ärztekammern, kassenärztliche Vereinigung, niedergelassenen ÄrztinnenundÄrztenunddemEvangelischenKrankenhausinitiieren. 262 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 286 287 288 289 290 293 Dagegen haben Rot/Grün und die Landrätin eine Vernetzung in der Gesundheitsversorgung versäumt und keine Maßnahmen gegen einen drohenden Ärzteversorgungsgradvonunter75ProzentunddenPflegemangelergriffen. 294 295 Wirwerdendasändern! 296 299 Vertreter aller im Gesundheitsbereich Tätigen sollen in einer Task Force Lösungen erarbeiten, wie auf die Überalterung der niedergelassenen Ärzteschaft reagiert, der Personalmangel in der Pflege behoben und eine wohnortnahe ambulante häusliche Versorgungsichergestelltwerdenkann. 300 Wirwerden 301 - dieRahmenbedingungenfürjungeÄrztinnenundÄrztesowiederenPartnerattraktiv gestalten - moderne Versorgungskonzepte wie z. B. privatgeführte Gesundheitszentren unterstützen,umu.a.dieVereinbarkeitvonBerufundFamilieauchfürÄrztinnenund Ärztezuermöglichen - StipendienfürMedizinstudierendeauslobenunddamiteineBindungandenLandkreis Holzmindenverknüpfen - anModellprojektenderLandes-undBundesregierungteilnehmen,umzumBeispiel mobileAngebotefürunsereDörferzuermöglichen - dieAusbildungvonPflegekräfteninunsererRegionfördernundfürStudienangebote imGesundheitsmanagementwerben - dieModernisierungdesEvangelischenKrankenhausesunterstützen - unsere guten Kontakte zum Bundesgesundheitsministerium nutzen, um für ein Anreizsystem für Arztpraxen im ländlichen Raum zu werben. Eine Niederlassung in unsererRegionmusssichwirtschaftlichlohnen. XI. Sport-undKulturoffensivefürmehrLebensqualität 291 292 297 298 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 UnserZielistdasehrenamtlicheEngagementzustärken! 319 .WirwollenallenVereinengleicheBedingungenfürdieAusübungdesSports. .ermöglichenundKulturinitiativeneineverlässlicheFörderunggarantieren. 320 DagegenhabenRot/GrünunddieLandrätindieKulturförderungvernachlässigtundden SportvereinenmitSportstättenbenutzungsgebührengedroht. 321 322 323 Wirwerdendasändern! 324 WersichfürunsereGesellschaftengagiert,verdientAnerkennungund. .Unterstützung.Deshalbwerdenwir 325 336 - eineEhrenamts-CardmitVergünstigungeneinführen - dieHallenbenutzungsgebührenabschaffen - zusammenmitdemKreisSportBundfüreinegerechteVerteilungderSportfördermittel ohneSportstättenbenutzungsgebührensorgen - überbordendeBürokratieabbauen - eineInitiative„SportundKulturintegriert“startens - zusammen mit den Kulturinitiativen einen Förderplan mit verlässlichen Zusagen erstellen - musikalischeNachwuchsförderungbetreiben XII. Sicherheitsinitiativestarten 337 UnserZielisteinsicheresLebenfürunsereBevölkerung! 338 RettungsdienstundFeuerwehrengewährleistenoptimaleHilfestellunginNotsituationen. Wir wollen weiterhin für qualifizierten Nachwuchs sorgen. Die demografische Entwicklung erschwert den Freiwilligen Feuerwehren die Suche nach ausreichend ehrenamtlichenKräften.DerSchutzvorKriminalitätistAufgabederPolizei.Sieistdabei auf gesamtgesellschaftliches Engagement angewiesen. Wir wollen deshalb aktive SicherheitspartnerschaftenbelebenundsodieSicherheiterhöhen. 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 339 340 341 342 343 345 DagegenhabenRot/GrünunddieLandrätindenPräventionsratvernachlässigtunddie FörderungdesEhrenamtesversäumt. 346 Wirwollendasändern! 347 SicherheitwirddurchdieZusammenarbeitstaatlicherundgesellschaftlicherInstitutionen erhöht.WirwollendeshalbeinNetzwerk„Sicherheit“initiieren.Wirwerden 344 348 359 - Vertreter der Polizei, der Ordnungs-, Jugend- und Sozialämter, der Justiz, des Opferschutzes und caritativer Initiativen zur Erarbeitung einer gemeinsamen Präventionsstrategiemotivieren - den Abzug von Polizisten aus dem Landkreis Holzminden in den letzten drei Jahren nichtakzeptierenundeineVerstärkungbeiderLandesregierungeinfordern - mit dem Kreisfeuerwehrverband Initiativen zur Stärkung des Ehrenamtes und der Nachwuchsgewinnunginitiieren - zusammen mit der Kreisfeuerwehrführung einen angemessenen Feuerwehrbedarfsplanerstellen,denwirverlässlichumsetzen. XIII. SolideFinanzenundeineQualitätsoffensivefürdieVerwaltung 360 UnserZielisteinehandlungsfähigeVerwaltung! 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 361 362 363 364 DerLandkreisgefährdetseineExistenzdurcheinedauerhafteÜberschuldung.Mehrals 75 Mio. € Kassenkredite und Investitionsschulden schränken die Handlungsfähigkeit erheblich ein. Wir wollen eine serviceorientierte Verwaltung in schlanken Strukturen schaffen. 370 DagegenhabenRot/GrünunddieLandrätindieVerwaltungaufgebläht,rundeinehalbe Million Euro für Bestandsanalysen verschleudert, Personalentscheidungen nach Parteibuchgetroffen,dieMitarbeiterschaftdemotiviert,durchmangelndesControlling einenMillionenschadendurchdoppelteMüllentsorgungsverträgeverursachtunddurch ständigwechselndeBeschlüsseundmangelndepolitischeVorgabenVertrauenverspielt undSteuergelderversenkt. 371 Wirwerdendasändern! 372 374 DieQualitäteinerVerwaltungwirdnichtdurchdieAnzahlderKöpfebestimmt,sondern durch Qualifikation, Weiterbildung, klare Zuständigkeiten und EntscheidungskompetenzenaberauchMotivation. 375 376 Deshalbwerdenwir 377 396 - einePriorisierungderVerwaltungsaufgabenvornehmen, - entscheiden, welche Aufgaben direkt vom Landkreis, durch interkommunale ZusammenarbeitoderdurchÜbertragungaufDritteerledigtwerdenkönnen - aufmoderneSteuerungsinstrumenteundControllingsetzen - einForderungsmanagementundeinzentralesVertragsmanagementeinführen - einen grundsätzlichen Einstellungsstopp verhängen und Ausnahmen lediglich für gesetzlichvorgeschriebenezusätzlicheAufgabenzulassen. - freiwerdendeStellendurcheinenPersonalpoolinternbesetzen - einen Weiterbildungsfonds auflegen, um die ständig steigenden Anforderungen bewältigenzukönnen - MittelzurPersonalentwicklungfürLeistungsträgerbereitstellen - eine Professionalisierung der Regiebetriebe betreiben, für die Steuerung und das ManagementexternenSachverstandhinzuziehenunddamitfüreinenverbesserten Bürgerservicesorgen, - durchfundierte,rechtssicherepolitischeBeschlüsseMehrarbeitundunnötigeKosten vermeiden - einen „Bürgerhaushalt“ aufstellen, damit Transparenz über die Haushaltssituation herstellen und mit den Empfängern von Leistungen mittelfristige, verlässliche Finanzierungsvereinbarungenschließen. 397 365 366 367 368 369 373 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395
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