19. Mai 2016 - HSH Nordbank

MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
19. Mai 2016
EU-Kommission ohne Mut
Die große Chance ist vertan. Für die Europäische Kommission wäre es die Gelegenheit
gewesen zu zeigen, dass die richtigen Lehren aus der Euro-Schuldenkrise gezogen worden sind und sich die Eurozone ernsthaft um eine Reduzierung der übermäßigen Defizite
und zu hoher Schuldenstände einzelner Länder bemüht. Doch fast vier Jahre nach dem
Höhepunkt der Schuldenkrise, als EZB-Präsident Mario Draghi mit seiner legendären
„whatever it takes-Rede“ zu einer maßgeblichen Entspannung der Krise beitrug, scheinen
die Ursachen der damaligen massiven Finanzmarktturbulenzen in Vergessenheit zu geraten. Statt Reformen und harter Sparmaßnahmen setzt man darauf, dass die Refinanzierungskosten der Krisenländer durch die ultralockere Geldpolitik der EZB gedeckelt bleiben.
Es geht konkret um Spanien und Portugal. Die beiden Länder haben in den vergangenen
Jahren den Maastrichter Stabilitätspakt verletzt und Haushaltsdefizite über den erlaubten 3% des BIP aufgewiesen. Spanien verfehlte 2015 mit einem Defizit von 5,1% des BIP
den Zielwert deutlich und dürfte ihn auch in diesem Jahr überschreiten. In Portugal lag
das Haushaltsdefizit 2015 bei 4,4% des BIP – ebenfalls höher als geplant. Das Land
könnte es möglicherweise schaffen, das Defizitkriterium im laufenden Jahr einzuhalten.
Nun hätte die Europäische Kommission die Gelegenheit gehabt, das laufende Defizitverfahren zu verschärfen und Strafzahlungen gegen die beiden Länder zu verhängen. Bei
Spanien wäre eine Strafzahlung von bis zu 2 Mrd. Euro fällig geworden, bei Portugal wären es bis zu 360 Mio. Euro. Doch stattdessen legte die Kommission den Regierungen in
Madrid und Lissabon nur zusätzliche Sparmaßnahmen nahe, um die übermäßigen Defizite zu reduzieren, und will Anfang Juli erneut über die Lage beraten.
Damit hat die Europäische Kommission erneut ein klares Signal verpasst. Es gibt zwar
stets Ermahnungen an die Euro-Länder, die Stabilitätskriterien einzuhalten, doch bei
Verfehlung der Kriterien erfolgen letztlich keine Konsequenzen für die Länder. Die
Kommission entscheidet nicht strikt nach Regelwerk, sondern trifft politische Entscheidungen, um keinen Konfrontationskurs mit den Regierungen einzugehen.
Es ist kaum zu glauben, aber seit Jahren sprechen immer irgendwelche Gründe gegen eine Verschärfung des Defizitverfahrens. Die Länder versprechen, ihre Budgetdefizite zu
senken, tun es letztlich jedoch nicht. So auch dieses Mal. Die politische Situation in Spanien ist brisant, denn in den vergangenen Monaten konnte keine neue Regierung gebildet werden, so dass am 26. Juni Neuwahlen anstehen. In dieser Phase wäre eine Verschärfung des Defizitverfahrens der alten konservativen Regierung unter Mariano Rajoy
angelastet worden.
Die Kommission darf sich nicht länger vor den Wagen der Politik spannen lassen. Das ist
gefährlich, denn die europäische Schuldenkrise ist noch lange nicht ausgestanden. Derzeit verhindern die Anleihekäufe der EZB einen Anstieg der Refinanzierungskosten von
den Krisenländern. Doch was passiert, wenn sich die EZB irgendwann aus dem Markt
zurückzieht? Genau, die Zinsen steigen. Bis dahin muss sich die Haushaltssituation in
den Ländern verbessert haben. Dazu bedarf es eines eindeutigen Signals aus Brüssel –
die Zeit drängt.
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19. Mai 2016
SEITE 1
Rentenmärkte
Protokoll der Fed-Zinssitzung von Ende April: Zinsanhebung im Juni durchaus eine Möglichkeit. Fed zeigt sich datenabhängig.
Die zuletzt veröffentlichten US-Konjunkturdaten hatten positive Signalwirkung: So
ist die Industrieproduktion im April mit 0,7% stärker als erwartet im Vergleich
zum Vormonat gestiegen, nachdem sie in den Vormonaten jeweils rückläufig war.
Zudem hat die Kapazitätsauslastung spürbar auf 75,4% zugelegt, und die Baugenehmigungen und -beginne konnten gegenüber dem Vormonat Zuwächse verzeichnen. Dazu kommt, dass die Jahresrate der Konsumentenpreise im April von
0,9% auf 1,1% anzog, was auf die gestiegenen Benzinpreise zurückzuführen ist. Das
hat zusammen mit Äußerungen von US-Notenbankern einen moderaten Zinsanstieg bei den amerikanischen Staatsanleihen ausgelöst. Diese hatten betont, dass
die durch den Ölpreisanstieg bedingten höheren Inflationsraten die Fed durchaus
zu Leitzinsanhebungen bewegen könnten. Obwohl die Notenbanker derzeit nicht
im FOMC (Offenmarktausschuss) stimmberechtigt sind, stiegen die Markterwartungen in Bezug auf weitere Zinsschritte. Das Protokoll der Fed-Zinssitzung von
Ende April deutete ebenfalls die Möglichkeit einer nächsten Zinssteigerung bereits
im Juni an, wenn die Datenveröffentlichungen es hergeben. In diesem Zusammenhang sollten der Arbeitsmarktbericht für Mai, die kommenden Inflationszahlen
sowie die Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfeldes von besonderer Bedeutung sein. Da die Fed einen Zinsschritt im Juni noch nicht verbal vorbereitet hat
und sie nicht für eine Überraschung am Markt sorgen möchte, sind die anstehenden Redetermine der US-Notenbanker genau auf entsprechende Hinweise zu verfolgen. Die Minutes haben den Renditeanstieg der Treasuries noch verschärft, so
dass sich dieser bei den 2jährigen T-Notes auf 15 bp und bei den 10jährigen auf 10
bp belief. Dies führte auch zu einer leicht höheren Verzinsung der Bunds.
In der kommenden Woche sollte sich der Fokus wieder mehr in Richtung Eurozone
verschieben. Am 24. Mai treffen sich die Euro-Finanzminister, um möglichst zu einer Einigung in Bezug auf die Auszahlung weiterer Finanzhilfen für Griechenland
zu kommen. Konsens herrscht darüber, dass Athen die verlangten Spar- und Reformmaßnahmen weitgehend verabschiedet hat, und auch beim Vorratsmechanismus (also quasi automatischen zusätzlichen Sparanstrengungen bei Verfehlung
der Haushaltsziele) rückt eine Einigung näher. Schwierig ist die Verständigung
über Schuldenerleichterungen für Griechenland. Diese sind eine zentrale Bedingung des IWF für eine Beteiligung an neuen Hilfskrediten. Die Euro-Länder haben
ein großes Interesse an einer Unterstützung des IWF, doch insbesondere Deutschland möchte sich nicht auf allzu weitreichende Schuldenerleichterungen für Griechenland einlassen. Das dürfte allerdings notwendig sein, um eine Beteiligung des
IWF an den Krediten zu erreichen. Darüber hinaus stehen mit den Einkaufsmanagerindizes, dem ifo Geschäftsklimaindex sowie den einzelnen Komponenten des
deutschen BIP in Q1 wichtige Datenveröffentlichungen auf der Agenda. Sollte sich
eine Zinsanhebung der Fed im Juni konkretisieren, ergäbe sich dadurch Aufwärtsspielraum für die Renditen auf beiden Seiten des Atlantiks.
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
1,90
1,87
1,84
1,81
1,78
1,75
1,72
1,69
12-May
13-May
16-May
17-May
18-May
19-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0,22
0,20
0,17
0,15
0,12
0,10
12-May
13-May
16-May
17-May
18-May
19-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der
Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (34 bp)
Belgien (39 bp)
Irland (68 bp)
Italien (134 bp)
Spanien (144 bp)
Portugal (293 bp)
-20
-15
-10
-5
0
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer Publikation Rententrends.
Zinsstrukturkurven
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 12. Mai)
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
2,00
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
1,50
in %
1,00
Berichtswoche
0,50
Beginn:
12.05.2016, 08:00 Uhr
0,00
Ende:
19.05.2016, 10:00 Uhr
-0,50
-1,00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
20
15
10
in bp
5
0
-5
Deutschland
USA
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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19. Mai 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
US-Zinserhöhung im Juni wird wahrscheinlicher, Euro verliert gegenüber USD und GBP.
Zuletzt wurde eine Juni-Zinserhöhung der Fed wieder wahrscheinlicher, was EUR/USD
um 1,7 % auf 1,122 fallen ließ. Grund hierfür waren Äußerungen der regionalen FedPräsidenten Williams (San Francisco) und Lockhart (Atlanta) sowie die Veröffentlichung
des letzten FOMC-Sitzungsprotokolls. Dieses zeigte, dass die Fed einer Zinserhöhung im
Juni durchaus offen gegenübersteht, die Entscheidung aber von weiteren Konjunkturdaten abhängig macht. Zudem wurden die Risiken eines Brexit thematisiert. Gestützt wurden die Erwartungen an eine Zinserhöhung durch eine überraschend hohe Inflationsrate
und gute Konjunkturdaten in den USA. Die Jahresrate der Verbraucherpreise lag im April bei 1,1%, die der Kernrate sogar bei 2,1%. Auch die Industrieproduktion konnte im April um 0,7% zulegen und der Konsumentenklimaindex der Universität Michigan machte
einen Sprung von 89,0 auf 95,8 Punkte. Die endgültige Entscheidung über eine Zinserhöhung im Juni ist somit offener als bisher von vielen Marktteilnehmern erwartet. In der
Eurozone dagegen bleibt die Inflation nahe null und wurde für April bei -0,2% (yoy) bestätigt. Ob es zu weiteren geldpolitischen Lockerungen kommt, bleibt abzuwarten. Sollte
der Zinsschritt konkreter werden, hat der Dollar Aufwertungspotenzial.
In der vergangenen Woche stieg das Pfund gegenüber dem Euro um rund 2,8%, womit
das Währungspaar aktuell bei 0,7695 liegt. Die Stärke des Pfundes lässt sich mit den britischen Wirtschaftsdaten begründen. So zeigt sich der Arbeitsmarkt trotz der Unsicherheit durch das anstehende EU-Referendum robust. Die Löhne stiegen (+2,1% yoy im
März) und die Beschäftigung befindet sich auf einem Rekordniveau. Dennoch enttäuschte die Inflation im April mit einem Zuwachs von lediglich 0,3% yoy. Die Inflation der Eurozone bestätigte den schwachen Eindruck und fiel auf Jahressicht in den negativen Bereich (-0,2%). Der Ausgang des britischen EU-Referendums im Juni bleibt trotz der Äußerungen von Notenbankchef Carney in der letzten Woche unklar. Aktuelle Umfragen
(u.a. FT) zeigen die Brexit-Gegner zwar leicht in Führung, doch der Ausgang der Abstimmung droht bis zum Wahltag offen zu bleiben. Vor diesem Hintergrund dürfte das
Währungspaar seine volatile Entwicklung auch in der kommenden Woche fortsetzen.
Das Währungspaar USD/JPY stieg im Wochenverlauf von 108,94 auf 110,19, was einer
Aufwertung des Dollars von 1,1% entspricht. Die erfreulichen Daten an der USKonjunkturfront und die Debatte um das weitere Vorgehen der Fed waren die größten
Treiber der Aufwertung. Die gestiegenen Autoverkäufe sorgten für eine höhere Industrieproduktion und ein besonders starkes Ansteigen der Einzelhandelsumsätze (+3% yoy).
Des Weiteren zeigt sich die Kerninflation mit 2,1% yoy weiterhin auf einem festen Niveau. Die japanische Konjunktur vermeldete ebenfalls eine höhere Industrieproduktion
und ein stärker als erwartetes Wirtschaftswachstum (+1,7% annualisiert in Q1). Dennoch
bleiben Zweifel an der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Japan bestehen. Das Protokoll der April-Sitzung der Fed erhöht nach Marktinterpretation die Wahrscheinlichkeit
für eine Zinserhöhung im Juni, wenn die konjunkturellen Daten weiter positive Signale
senden, was dem Dollar auch in der kommenden Woche Rückenwind verleihen dürfte.
1,145
1,140
1,135
1,130
1,125
1,120
12-May 13-May 16-May 17-May 18-May 19-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0,795
0,790
0,785
0,780
0,775
0,770
0,765
12-May 13-May 16-May 17-May 18-May 19-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
110,5
110,0
109,5
109,0
108,5
108,0
12-May 13-May 16-May 17-May 18-May 19-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1,109
1,107
1,105
1,103
1,101
12-May 13-May 16-May 17-May 18-May 19-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 12. Mai)
GBP
RUB
USD
CNY
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation
Rententrends.
Berichtswoche
SGD
KRW
Beginn: 12.05.2016, 08:00 Uhr
Ende:
19.05.2016, 10:00 Uhr
HUF
AUD
SEK
ZAR
-3,0%
-2,0%
-1,0%
0,0%
1,0%
2,0%
3,0%
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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19. Mai 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensFreitag, 20. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Zeit
Land Veröffentlichung
16:00
08:00
10:00
10:30
USA
GE
EC
IT
Verkäufe bestehender Häuser (in Mio.)
Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %)
Leistungsbilanz (in Mrd. EUR)
Leistungsbilanz (in Mio. EUR)
Fed-Redner: Tarullo
EZB-Redner: Makuch, Hansson
Apr 16
Apr 16
Mrz 16
Mrz 16
5,4
0,1 / -3
k.A.
k.A.
5,33
0 / -3,1
11,055
1377,079
09:00
09:00
09:30
09:30
10:00
10:00
16:00
09:00
06:30
FR
FR
GE
GE
EC
EC
EC
CH
JP
Mai 16
Mai 16
Mai 16
Mai 16
Mai 16
Mai 16
Mai 16
Apr 16
Mrz 16
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
0,7
48
50,6
51,8
54,5
51,7
53,1
-9,3
1,76
-1,2
11:30
BE
PMI verarbeitendes Gewerbe
PMI Dienstleistungen
PMI verarbeitendes Gewerbe
PMI Dienstleistungen
PMI verarbeitendes Gewerbe
PMI Dienstleistungen
Verbrauchervertrauensindex
M3 Geldmengenwachstum (J/J, in %)
Aktivitätsindex (M/M, in %)
Fed-Redner: Williams, Bullard
Belgien begibt Staatsanleihe
16:00
16:00
USA
USA
GE
GE
GE
FR
GE
EC
UK
CH
Richmond Fed Index
Verkäufe neuer Häuser (in Tsd.)
Importpreisindex
BIP-Schätzung (Q/Q / J/J, in %)
privater Verbrauch (Q/Q, in %)
Geschäftsklimaindex
ZEW Konjunkturerwartung
ZEW Konjunkturerwartung
Nettoverschuldung öff. Sektor (in Mrd. GBP)
Handelsbilanz (in Mrd. CHF)
EZB-Redner: Praet, Liikanen
2-Year Notes
Euro-Area Finance Ministers Meet in Brussels
Vorwahlen Washington (Republikaner)
Mai 16
Apr 16
Apr 16
Jun 16
Mrz 16
Mai 16
Mai 16
Mai 16
Apr 16
Apr 16
9
520
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
14
511
0,7 / -5,9
0,7 / 1,6
0,3
104
11,2
21,5
4,165
2,16263
Hypothekenanträge (W/W, in %)
GfK Konsumklima
Ifo Geschäftsklimaindex
UBS Konsumindikator
ZEW Konjunkturerwartungen
EZB-Redner: Constancio, Praet, Knot, Linde
5-Year Notes
Deutschland begibt Staatsanleihe: 1 Mrd. EUR 2044-er
21. KW
Jun 16
Mai 16
Apr 16
Mai 16
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
-1,6
9,7
106,6
1,51
11,5
Auftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %)
Schwebende Hausverkäufe (M/M, in %)
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
BIP (Q/Q / J/J, in %)
Privater Verbrauch (Q/Q, in %)
Industrieproduktion ex Bau (M/M / J/J, in %)
Fed-Redner: Powell, Bullard
7-Year Notes
Italien begibt Staatsanleihen (I/L)
Apr 16
Apr 16
Mrz 16
Q1
Q1
Q1
0,4
0,6
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A.
k.A. / k.A.
1,3
1,38
0,32 / 2,68
0,4 / 2,1
0,6
13,3 / -4,5
US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %)
Privater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %)
BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %)
Verbrauchervertrauen Uni Michigan
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
Geschäftsklimaindex
Verbrauchervertrauensindex
GfK Konsumklima
Fed-Redner: Yellen
Q1
Q1
Q1
Mai 16
Apr 16
Mai 16
Mai 16
Mai 16
0,8
k.A.
0,7
95,9
k.A. / k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
0,5
1,9
0,7
95,8
-1,4 / 0,7
102,7
114,2
-3
Redetermine
Montag, 23. Mai
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Dienstag, 24. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Supranationale Treffen
Sonstige Termine
Mittwoch, 25. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Schweiz
08:00
08:00
08:45
11:00
11:00
10:30
08:00
15:00
USA
EC
USA
13:00
08:00
10:00
08:00
11:00
USA
GE
GE
CH
CH
11:30
USA
GE
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Donnerstag, 26. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
14:30
16:00
10:00
10:30
10:30
Konjunkturdaten Schweiz
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
11:00
Freitag, 27. Mai
Konjunkturdaten USA
14:30
14:30
14:30
16:00
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Redetermine
10:00
10:00
01:05
USA
USA
IT
UK
UK
CH
USA
IT
USA
USA
USA
USA
GE
IT
IT
UK
Zeitraum
schätzung letzter Wert
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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19. Mai 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 12. Mai 2016 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
Frankreich
Rendite
1J
-0,53 (-2)
2J -0,50 (+1 )
3J
-0,51 (+2)
4J -0,45 (+3)
5J -0,35 (+4)
6J -0,30 (+4)
7J -0,20 (+6)
8J -0,10 (+6)
9J
0,04 (+7 )
10J 0,19 (+7 )
30J 0,91 (+9)
Spread
5 (+2)
9 (+1 )
14 (+1 )
17 (-1 )
20 (-1 )
22 (-1 )
25 (-1 )
29 (-2)
33 (-1 )
34 (-1 )
60 (-1 )
Renditen weiterer Staatsanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
Spread
40 (+2)
45 (+1 )
54 (+1 )
61 (0)
73 (+1 )
102 (0)
114 (-1 )
130 (-1 )
131 (-1 )
134 (-1 )
178 (-9)
Spread
Spread
Spread
Spread
Rendite
-0,81 (+2)
-0,86 (0)
-0,87 (-1 )
-0,82 (-1 )
-0,75 (+1 )
-0,67 (-1 )
-0,59 (0)
-0,45 (+1 )
-0,36 (+2)
-0,30 (+1 )
0,23 (+4)
Rendite
0,43 (+7 )
0,45 (+8)
0,62 (+9)
0,79 (+9)
0,89 (+9)
1,07 (+9)
1,23 (+9)
1,36 (+8)
1,36 (+8)
1,46 (+8)
2,34 (+8)
43
54
81
91
93
110
139
141
144
195
(-2)
(+1 )
(-1 )
(-3)
(-2)
(-2)
(-3)
(-3)
(-3)
(-1 0)
15
23
31
35
51
57
70
72
68
95
(-2)
(0)
(-2)
(-2)
(-3)
(-8)
(-5)
(-5)
(-6)
(-4)
112
165
201
223
(-2)
(-1 )
(-1 0)
(-1 1 )
257
296
289
293
320
(-1 4)
(-1 3)
(-1 6)
(-1 8)
(-1 4)
959 (+1 1 5)
818 (+1 )
726
(-1 1 )
USA
Japan
Rendite
Rendite
0,61 (+1 0) -0,27 (+1 )
0,89 (+1 6) -0,22 (+2)
1,07 (+1 8) -0,22 (+2)
-0,21 (+2)
1,39 (+1 9) -0,20 (+4)
-0,20 (+4)
1,67 (+1 7 ) -0,18 (+4)
-0,16 (+4)
-0,16 (+4)
1,86 (+1 4) -0,07 (+3)
2,66 (+8) 0,36 (+4)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 19.05.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 12. Mai 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR-Wechselkurse
USD-Wechselkurse
EUR/USD
1 ,1 2 2 0
(-1 .7 %)
EUR/DKK
7 ,4 3 7 2
(0 %)
EUR/CA D
1 ,4 6 5 6
(-0 .2 %)
USD/CA D
1 ,3 0 6 3
(+1 .5 %)
EUR/GBP
0 ,7 6 9 5
(-2 .8 %)
EUR/SEK
9 ,3 5 5 3
(+0 .7 %)
EUR/A UD
1 ,5 5 6 4
(-0 .1 %)
USD/A UD
1 ,3 8 7 3
(+1 .6 %)
EUR/JPY
1 2 3 ,6 3
(-0 .6 %)
EUR/NOK
9 ,3 1 9 3
(0 %)
EUR/NZD
1 ,6 6 3 8
(-0 .6 %)
USD/NZD
1 ,4 8 3 1
(+1 .1 %)
EUR/CHF
1 ,1 0 7 8
(-0 .1 %)
EUR/PLN
4 ,3 9 7 6
(-0 .8 %)
EUR/ZA R
1 7 ,7 7 8 5
(+2 .9 %)
USD/ZA R
1 5 ,8 4 6 1
(+4 .6 %)
GBP/USD
1 ,4 5 8 1
(+1 .1 %)
EUR/HUF
3 1 6 ,1 0
(+0 .1 %)
EUR/RUB
7 4 ,1 8 5 8
(+0 .2 %)
USD/CNY
6 ,5 4 2 2
(+0 .5 %)
USD/JPY
USD/CHF
1 1 0 ,1 9
0 ,9 8 7 5
(+1 .1 %)
(+1 .6 %)
EUR/T RY
EUR/CZK
3 ,3 5 4 8
2 7 ,0 2
(-0 .8 %)
(-0 .1 %)
EUR/KRW
EUR/CNY
1 3 3 4 ,6 4
7 ,3 3 9 6
(+0 .3 %)
(-1 .2 %)
USD/RUB
USD/SGD
6 6 ,1 3 0 4
1 ,3 7 9 5
(+1 .9 %)
(+0 .7 %)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 19.05.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
19.05.16
Zin ssä t ze
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
30.06.17
1 0 :0 0 Uh r
USA
fed fu n ds (Ziel zon e) (% )
0,50
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-Libor -USD (% )
0,63
0 ,9 0
0 ,9 5
1 ,1 5
1 ,2 0
1 ,4 0
2-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
0,89
1 ,0 0
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 0
1 ,6 0
5-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
1,39
1 ,6 0
1 ,7 5
1 ,9 0
1 ,9 5
2 ,1 0
10-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
1,86
2 ,0 5
2 ,2 0
2 ,3 5
2 ,4 0
2 ,5 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,01
1 ,1 0
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,6 0
1 ,8 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,33
1 ,5 5
1 ,8 0
2 ,0 0
2 ,1 0
2 ,3 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,72
1 ,9 5
2 ,1 5
2 ,4 5
2 ,5 0
2 ,6 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,00
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
3-Mon a t s-Eu r ibor (% )
-0,26
-0 ,2 3
-0 ,2 2
-0 ,2 0
-0 ,1 8
-0 ,1 6
2-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
-0,51
-0 ,5 0
-0 ,4 5
-0 ,4 0
-0 ,3 0
-0 ,2 0
5-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
-0,35
-0 ,3 0
-0 ,2 5
-0 ,2 0
-0 ,1 0
0 ,0 0
10-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
0,19
0 ,2 5
0 ,3 0
0 ,4 0
0 ,6 0
0 ,8 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
-0,14
-0 ,1 5
-0 ,1 5
-0 ,1 0
0 ,0 0
0 ,1 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,04
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,1 0
0 ,2 0
0 ,3 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,59
0 ,6 0
0 ,6 0
0 ,6 5
0 ,8 0
1 ,0 0
Eu r o/US-Dol l a r
1,12
1 ,1 1
1 ,1 0
1 ,0 8
1 ,0 8
1 ,1 0
Eu r o/CHF
1,11
1 ,1 0
1 ,1 0
1 ,1 2
1 ,1 2
1 ,1 2
Eu r o/GBP
0,77
US-Dol l a r /Yen
110
0 ,7 4
1 08
0 ,7 4
110
0 ,7 2
112
0 ,7 1
115
0 ,7 0
115
Wech sel ku r se
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder
fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
„Dovish“
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
„Hawkish“
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine „dovishe“ (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine „hawkishe“ (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
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SEITE 6
Leitzins
Tapering
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Anteil notleidender Kredite (engl.: Non-Performing-Loans) am Kreditportfolio einer Bank
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Leveraged Loans
Libor
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
NPL-Quote
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 19. Mai 2016
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