Hannover 96 - eZeitung von buli-nachrichten.de [Do, 19 Mai 2016]

[Do, 19 Mai 2016]
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Hannoversche Allgemeine
Rausch kehrt nicht zu 96 zurück
[Mi, 18 Mai 20:01]
Es klang irgendwie logisch. Denn es schien zusammenzukommen, was zusammengehört: Aber aus der Rückkehr von Konstantin Rausch zu Hannover 96 wird
nichts – obwohl der Vertrag des Defensivspielers in Darmstadt zu Saisonende ausläuft und er ablösefrei zu haben wäre.
Wie lange bleibt Martin Kind noch 96-Boss?
[Mi, 18 Mai 14:51]
In einem Interview hat sich Martin Kind, Chef von Hannover 96, zu seiner Zukunft geäußert. Ans Aufgeben oder einen Rücktritt denkt er nicht. „Ich werde erst
zurücktreten, wenn wir wieder in der 1. Liga spielen“, versicherte Kind.
Das sind die neuen Reiseziele von Hannover 96
[Mi, 18 Mai 12:25]
Ab August spielt Hannover 96 in der 2. Liga. Welche Fußballstadien die "Roten" bei ihren künftigen Auswärtsspielen besuchen werden und wie weit die Fans von
Hannover aus fahren müssen, lesen Sie hier.
Abstieg kostet Hannover 96 rund 26 Millionen Euro
[Mi, 18 Mai 08:00]
Abstriche beim TV-Geld, Sponsoring, Ticketverkauf und bei internationalen Geldern: Absteigen tut weh – und ist teuer. Auf 96 kommt wohl ein dickes Minus in
Höhe von etwa 26 Millionen Euro zu. Die Summe dürfte sich noch erhöhen, da 96 auch mit geringeren Einnahmen aus dem Sponsoring und dem Ticketverkauf zu
rechnen hat.
Nichtnominierung ist ein Tiefschlag für Zieler
[Di, 17 Mai 20:34]
Für Ron-Robert Zieler setzte es Dienstag den nächsten Tiefschlag: nach dem Abstieg mit Hannover 96 musste er nun per Telefon erfahren, dass Nationaltrainer
Joachim Löw ihn nicht mit zur EM nach Frankreich nimmt. Für viele Fans der "Roten" kam diese Nachricht überraschend, denn Zieler hatte eine hervorragende
Saison gespielt.
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Konstantin Rausch kehrt nicht zu Hannover 96 zurück - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover. Im Umfeld von Hannover 96 verdichtete sich Mittwoch das Gerücht, dass Konstantin „Kocka“ Rausch unmittelbar
vor der Rückkehr zu den „Roten“ stehe. Der 26-Jährige soll demnach sogar schon zur sportärztlichen Untersuchung gewesen
sein. Nach Informationen der HAZ wird daraus aber nichts: Rausch, dessen Vertrag bei Darmstadt 98 Ende Juni ausläuft, will
weiter erstklassig spielen.
Der Abstieg in die 2. Bundesliga trifft Hannover 96: Einige Topspieler werden den Verein wohl verlassen. Eine Übersicht.
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96-Geschäftsführer Martin Bader wollte sich zu der Personalie Rausch (Bader: „Wie zu alle anderen auch“) nicht äußern. „Es
wäre aber fahrlässig von uns, wenn wir über einen ehemaligen Hannoveraner mit diesem Potenzial nicht nachdenken würden“,
sagte er.
gru
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Wie lange bleibt Martin Kind noch Boss von Hannover 96? - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
In einem Interview hat sich Martin Kind, Chef von Hannover 96, zu seiner Zukunft geäußert. Ans Aufgeben oder einen Rücktritt
denkt er nicht. „Ich werde erst zurücktreten, wenn wir wieder in der 1. Liga spielen“, versicherte Kind.
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Das sind die neuen Ziele von Hannover 96 in der zweiten Liga - HAZ Hannoversche Allgemeine
Hannover. Die Zeiten des Erstliga-Fußballs in Hannover sind vorbei: Die "Roten" sind abgestiegen. In der 2. Liga müssen
sich Verein und Fans nicht nur an neue Anstoßzeiten gewöhnen, auch die Reiseziele werden sich ändern. Doch wer sind die
neuen Gegner? In unserer Bildergalerie finden Sie die Stadien aller Zweitligisten:
Das letzte Spiel in der ersten Liga hat Hannover 96 hinter sich gebracht. Zeit, um zu schauen, wohin es die "Roten" in der
kommenden Saison verschlägt. Das sind die Stadien der neuen 96-Gegner. Die vier Mannschaften, die in der Relegation noch
um einen Platz in der ersten beziehungsweise zweiten Bundesliga kämpfen, sind alle in der Galerie aufgeführt.
Zur Bildergalerie
Vieles wird sich ändern, manches altbekannte Stadion wird den "Roten" aber auch in der 2. Liga erhalten bleiben: So müssen
96-Fans zum Beispiel die Allianzarena nicht missen. 1860 München heißt der neue Gegner, den es in der bayerischen
Landeshauptstadt zu schlagen gilt. Auch wird es weiterhin ein Nordderby geben. Nur fahren die "Roten" jetzt zum FC St. Pauli
in die Hansestadt. Der HSV konnte sich schließlich ausnahmsweise vor der Relegation retten.
Die Reise nach München bleibt für Fans der "Roten" der weiteste Weg zu einem Auswärtsspiel – 623 Kilometer müssen sie
zurücklegen. Die kürzeste Strecke führt 96 zum ärgsten Rivalen: Braunschweig ist gerade einmal 65 Kilometer entfernt. Die
Zweitliga-Saison 2016/17 startet am 5. August - drei Wochen vor der Bundesliga.
Klicken Sie für mehr Informationen auf das jeweilige Vereinslogo.
Von Johanna Stein
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Abstieg kostet Hannover 96 knapp 26 Millionen Euro - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Abstriche beim TV-Geld, Sponsoring, Ticketverkauf und bei internationalen Geldern: Absteigen tut weh – und ist teuer. Auf 96
kommt wohl ein dickes Minus in Höhe von etwa 26 Millionen Euro zu. Die Summe dürfte sich noch erhöhen, da 96 auch mit
geringeren Einnahmen aus dem Sponsoring und dem Ticketverkauf zu rechnen hat.
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Nichtnominierung ist ein Tiefschlag für Zieler - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Für Ron-Robert Zieler setzte es Dienstag den nächsten Tiefschlag: nach dem Abstieg mit Hannover 96 musste er nun per
Telefon erfahren, dass Nationaltrainer Joachim Löw ihn nicht mit zur EM nach Frankreich nimmt. Für viele Fans der "Roten"
kam diese Nachricht überraschend, denn Zieler hatte eine hervorragende Saison gespielt.
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Neue Presse
Hannover 96: Das ist der neue Daniel Stendel
[Do, 19 Mai 08:12]
Als Daniel Stendelvor sechs Wochen bei den Profis vorgestellt wurde, war er ein Jugendtrainer, der mal kurz aufdie große Bundesligabühne ge-schubst wurde,
um gleich wieder aus dem Rampenlicht zu verschwinden. Eine Aushilfe, die „Bock hat“, aber nicht wirklich etwas zu melden haben sollte. Ein bisschen wie der
kleine Daniel unter lauter großen 96-Tieren.
Diese Spieler bleiben bei Hannover 96
[Mi, 18 Mai 08:16]
96-Geschäftsführer Martin Bader hat angekündigt, „mit einem Großteil der aktellen Mannschaft in die Vorbereitung“ zu gehen. Beim Überblick, wer denn sicher an
Bord bleibt, zeigen sich aber doch große Lücken.
Hannover 96: Zieler fährt nicht zur EM
[Di, 17 Mai 12:35]
Er hat es nicht geschafft: Noch-96-Torwart Ron-Robert Zieler ist nicht für den vorläufigen Kader der Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in Frankreich
nominiert worden.
Hannover 96 plant ohne Kapitän Christian Schulz
[Di, 17 Mai 08:04]
So viel Konfetti war noch nie nach einem 96-Spiel. Rote und goldene Fetzen regneten vom Arena-Dach herunter, die Stars des Sonnabends kippten sich Massweise Bier über und in die Köpfe. Die Bayern feierten ihre 26. Meisterschaft eher rund um das Duell gegen Absteiger Hannover als während des 3:1. Unterdessen
entschied 96: Der Wiederaufstieg soll ohne Kapitän Christian Schulz klappen.
Kind: "Wir müssen wieder direkt aufsteigen"
[Mo, 16 Mai 12:43]
Der Abstieg schmerzt, dazu der Ärger um den Kauf neuer 96-Anteile: Was plant Martin Kind, warum ist der direkte Wiederaufstieg ein Muss? Wer soll für mehr
sportliche Kompetenz sorgen? Bodo Krüger und Andreas Willeke haben Kind besucht und Antworten bekommen.
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Trainer - Hannover 96: Das ist der neue Daniel Stendel / Aktuell / Hannover 96 - NP
- Neue Presse
Von der Bundesliga bis zum Regionalverein – hier finden Sie alle Sporttabellen mit den aktuellen WochenendErgebnissen.mehr
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Zweite Liga - Diese Spieler bleiben bei Hannover 96 / Aktuell / Hannover 96 - NP Neue Presse
Von der Bundesliga bis zum Regionalverein – hier finden Sie alle Sporttabellen mit den aktuellen WochenendErgebnissen.mehr
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Kader - Hannover 96: Zieler fährt nicht zur EM / Aktuell / Hannover 96 - NP - Neue
Presse
Er hat es nicht geschafft: Noch-96-Torwart Ron-Robert Zieler ist nicht für den vorläufigen Kader der Nationalmannschaft für
die Europameisterschaft in Frankreich nominiert worden.
Hannover. Der 27-Jährige hat bisher sechs Länderspiele bestritten und wurde vor zwei Jahren in Brasilien Weltmeister.
Nominiert sind Manuel Neuer (Bayern München), Bernd Leno (Bayer Leverkusen) und Marc-André Ter Stegen (FC
Barcelona).
Der komplette Kader:
Torhüter: Manuel Neuer (FC Bayern München), Bernd Leno (Bayer 04 Leverkusen), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona)
Abwehr: Jerome Boateng (FC Bayern München), Emre Can (FC Liverpool), Jonas Hector (1. FC Köln), Benedikt Höwedes
(FC Schalke 04), Mats Hummels (Borussia Dortmund), Shkodran Mustafi (FC Valencia), Sebastian Rudy (TSG Hoffenheim),
Antonio Rüdiger (AS Rom)
Mittelfeld & Angriff: Karim Bellarabi (Bayer 04 Leverkusen), Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen), Julian Draxler (VfL
Wolfsburg), Mario Götze (FC Bayern München), mario Gomez (Besiktas Istanbul), Sami Khedira (Juventus Turin), Joshua
Kimmich (FC Bayern München), Toni Kroos (Real Madrid), Thomas Müller (FC Bayern München), Mesut Özil (FC Arsenal
London), Lukas Podolski (Galatasaray Istanbul), Marco Reus (Borussia Dortmund), Leroy Sané (FC Schalke 04), André
Schürrle (VfL Wolfsburg), Bastian Schweinsteiger (Manchester United), Julian Weigl (Borussia Dortmund)
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Saisonende - Hannover 96 plant ohne Kapitän Christian Schulz / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Von der Bundesliga bis zum Regionalverein – hier finden Sie alle Sporttabellen mit den aktuellen WochenendErgebnissen.mehr
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Hannover 96 - Kind: "Wir müssen wieder direkt aufsteigen" / Aktuell / Hannover
96 - NP - Neue Presse
Der Abstieg schmerzt, dazu der Ärger um den Kauf neuer 96-Anteile: Was plant Martin Kind, warum ist der direkte
Wiederaufstieg ein Muss? Wer soll für mehr sportliche Kompetenz sorgen? Bodo Krüger und Andreas Willeke haben Kind
besucht und Antworten bekommen.
Herr Kind, Ihr Freund Udo Lindenberg singt auf seinem neuen Album, es ist nie zu spät, um nochmal durchzustarten.
Fühlen Sie sich davon angesprochen?
Es beschreibt meine Lebenseinstellung.
Es gibt noch einen Song, der heißt „Einer muss den Job ja machen“?
Wer Freude an Verantwortung hat, der will auch immer wieder durchstarten, was Kraft und Konfliktbereitschaft erfordert. Das
hat mein ganzes Leben geprägt, ich bin vielleicht nur konsequenter und strategischer geworden. Das hält mich aber auch jung,
weil ich mich jeweils auf aktuelle Entwicklungen einstellen muss. Leute, die sagen, das haben wir immer so gemacht, haben
bei mir verloren. Denen sage ich, dann haben wir immer auch etwas falsch gemacht. Die Herausforderung ist immer die
Zukunft, daran orientiere ich mich.
Einen extremen Rückschlag wie den 96-Abstieg haben Sie allerdings noch nicht hinnehmen müssen?
Das schmerzt nach 14 Jahren Aufbauarbeit in der ersten Liga, das ist für mich eine bittere Niederlage. Da dieser Abstieg auch
nicht notwendig war, schmerzt es noch mehr.
Wie hätte der Absturz verhindert werden können?
Die Fehler sind nicht allein in der letzten Saison gemacht worden, sondern in den letzten zwei oder sogar drei Jahren. Wir
hatten im Januar aber nochmal die Chance, den Abstieg zu vermeiden, durch den Trainerwechsel und die Verpflichtung von
sechs Spielern. Das Ziel haben wir nicht erreicht.
Sie haben in der Saison die Verantwortung teilweise abgegeben, und genau da steigt 96 ab. War es ein Fehler, sich
zurückzuziehen?
Wer absteigt, hat Fehler gemacht. Aber der Wille ist da, die Struktur von 96 weiterzuentwickeln, um für die Zukunft qualifiziert
und professionell aufgestellt zu sein. Entscheidungen sind immer auch mit Risiko verbunden. Ich habe mir allerdings
vorgenommen, in Krisen künftig stärker einzuwirken.
Das klingt selbstkritisch. An welcher Stelle sind welche Fehler gemacht worden?
Ich habe Personalentscheidungen getroffen, die sich als schwierig dargestellt haben.
Sie meinen Dirk Dufner zum Beispiel?
Ich will keine Namen nennen, aber sicher gehört er dazu.
Und auch die Folgeentscheidungen mit Martin Bader und Christian Möckel? War das Ihre Wahl?
Vor der Berufung von Herrn Bader gab es eine Meinungsbildung. Eine Entscheidung, die wir gemeinsam getroffen haben.
Dann sollte ein Sportdirektor kommen, Rouven Schröder oder Jens Todt waren im Gespräch. Doch, Simsalabim, taucht
Baders alter Begleiter Möckel aus Nürnberg auf. Sind Sie überrascht worden?
Es gab Gespräche mit verschiedenen Kandidaten. Einige haben von sich aus abgesagt. Dann kam von Herrn Bader die
Empfehlung für Herrn Möckel. Die Argumente waren überzeugend. Herr Möckel ist die Vertrauensperson von Herrn Bader,
das ist vom Grundsatz eine gute Basis.
Ist das auch die Aufstellung der Zukunft, oder muss im sportlichen Bereich eine Veränderung her?
Die Entscheidungen im Januar machen mich zumindest nachdenklich. Unsere Ziele haben wir nicht erreicht. Das heißt im
Umkehrschluss, wir müssen uns im Bereich der sportlichen Kompetenz breiter aufstellen. Titel sind dabei egal. Es war mein
Fehler, direkt nach der Zeit von Herrn Schmadtke geglaubt zu haben, der nächste Sportchef wäre wieder ein Schmadtke. Ich
dachte, wenn wir Schmadtke II haben, dann läuft das. Die sportliche Kompetenz beim Fußball soll bei Hannover 96
weiterentwickelt werden.
Wann kommt der neue Mann?
Wir sind in Gesprächen.
Und wie soll künftig die Entscheidung bei Transfers fallen?
Mir geht es darum, mehr Kompetenz zu bündeln. Der Trainer muss immer dabei sein, dazu Herr Bader und Herr Möckel und
ein weiterer Verantwortlicher. Da sitzen dann vier Leute, die sich abstimmen müssen.
Favorisieren Sie auch bei der sportlichen Kompetenz eine hannoversche Lösung mit Jan Schlaudraff, Mirko Slomka
oder Bastian Hellberg?
Ich warne davor, die Planung darauf zu reduzieren, wer aus Hannover kommt. Bei Spielern wollen wir aber schon darauf
achten, dass sie überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum kommen.
Was ist eigentlich bei Thomas Schaaf schiefgelaufen?
Als Mensch lasse ich auf ihn nichts kommen. Sein Fehler war vielleicht, sich zu wenig mit den Problemen innerhalb der
Mannschaft beschäftigt zu haben. Wir hätten uns im Umkehrschluss mit den Problemen auseinandersetzen müssen, die Herr
Schaaf in Frankfurt hatte. Erstmalig kamen mir Zweifel, als er Schmiedebach auf die Zehn gestellt hat, dann als Sechser und
dann gar nicht mehr eingesetzt hat. Er hat alle Variablen durchprobiert. Im Nachhinein hätte man früher mit ihm sprechen
müssen.
War Daniel Stendel eigentlich im Januar schon ein Thema als Trainer?
Nein, wir sind da noch gar nicht auf die Idee gekommen, ihm die Verantwortung zu übertragen. Es wäre auch der falsche
Zeitpunkt gewesen. Ich kenne ihn sehr lange, er identifiziert sich mit 96. Die Spieler, die er groß gemacht hat, sind eine
Sensation, ich bin begeistert. Dass wir von ihnen nicht vorher wussten, ist schon ein bisschen schwierig.
Warum wurden Talente nicht ausreichend berücksichtigt?
Ich erinnere an die Verpflichtung der drei jungen Spieler aus Hoffenheim und Stuttgart im Jahr 2014. Das hat unsere eigenen
Talente demotiviert und frustriert. Deshalb muss künftig immer als erste Frage beantwortet werden: Haben wir so einen
Spieler nicht in den eigenen Reihen?
In dieser Saison hat 96 so viel Kapital wie nie vernichtet. Wie hoch wird das Risiko in der zweiten Liga?
Abstieg ist immer teuer, der Umsatz wird mehr als halbiert. Das ist eine andere Welt. Trotz der schwierigen Saison sind wir
aber wirtschaftlich voll handlungsfähig. Doch das ist nur in der ersten Zweitligasaison so, in den Folgejahren müssten wir die
Kosten deutlich anpassen. Auch deshalb wollen und müssen wir direkt wieder aufsteigen.
Wenn 96 nur die eine große Chance in der nächsten Saison hat, muss jede Transfer-Entscheidung sitzen. Wie schaffen
Sie größtmögliche Sicherheit?
Das Restrisiko sollte maximal 20 Prozent betragen. Zum Beispiel, wenn sie zehn Transfers entscheiden, sollten sieben bis acht
die Erwartungen auch bestätigen. Das muss die Anforderung sein. Die letzte Saison war eindeutig ein Misserfolg, aber wenn
alle die Bereitschaft haben zu analysieren und Veränderungen zu gestalten, können wir am Beginn einer Neu- und
Weiterentwicklung stehen. Wir müssen aber wieder aufsteigen. Da bin ich kompromisslos, mit allen Konsequenzen.
Sie haben unlängst die Anteile Ihres 96-Mitgesellschafters Detlev Meyer übernommen und halten jetzt mit 52,73
Prozent die Mehrheit. Haben Sie sich die Macht bei 96 gekauft?
Eine Anmerkung dazu: In der Vergangenheit bis zum Einstieg von Dirk Roßmann und Detlev Meyer hatte ich viele Jahre bereits
die Mehrheit. Wichtig: Vor allem wollte ich in dieser für den Verein schwierigen Phase das Signal setzen „Hannover 96 ist ein
Super-Verein, Hannover ist eine tolle Stadt, und ich habe volles Vertrauen, dass es sich um keine Fehlinvestition handelt“. Das
Engagement ist nicht ohne Risiko.
Sie kalkulieren im ersten Zweitligajahr mit 15 Millionen Euro Verlust?
Bei der Lizenzierung planen wir mit einem Verlust von 15 Milliionen Euro. Wir gehen jedoch davon aus, dass wir diesen
Verlust deutlich und im Wesentlichen reduzieren können. In einer solchen Situation würde ein fremder Investor keine
Kaufentscheidung treffen.
Einige andere Gesellschafter haben das Vertrauen offenbar verloren. Mittlerweile haben auch Michael Schiemann,
Gregor Baum und Matthias Wilkening ihre Anteile zum Verkauf angeboten. Ist damit das hannoversche Modell, den
Profifußball mit dem Geld regional verbundener Investoren zu finanzieren, fürs Erste gescheitert?
Das Modell ist nicht gescheitert. Es hat sich vielmehr bestätigt. Es gibt die Bereitschaft möglicher neuer Gesellschafter.
Wir hatten den Eindruck, dass sich Ihre gegenwärtigen Mitgesellschafter durch die Übernahme übergangen fühlten.
Das ist ja auch richtig. Aber genauso ist klar: Wenn ich Verkaufsgespräche führe, dann geschieht das unter vier Augen und nicht
öffentlich. Ich habe Gespräche mit Herrn Detlev Meyer geführt. Und als wir uns einig waren, hat Herr Meyer alle
Gesellschafter über den Verkauf informiert. So sind die Spielregeln.
Die Überraschung ist Ihnen trotzdem gelungen. Und die Reaktion war eindeutig: ‚Jetzt hat er 52 Prozent, jetzt will er
durchregieren.‘ Bekommt Hannover in Zukunft den „FC Martin Kind“ mit einem Schuss Roßmann?
Ach, was. Veränderungen sind auch immer Chancen für eine Neuordnung und Weiterentwicklung. Diese Chance wollen wir
nutzen.
Mit Ihrem Freund Dirk Roßmann erwarten Sie offenbar keine Probleme?
Im Gegenteil, ich würde es begrüßen, wenn er noch weitere Anteile übernimmt. Und er hat zugesagt, dass er sich eher auf der
Käuferseite sieht.
Die Situation im Gesellschafterkreis muss nach unseren Informationen eine ziemlich rasante Entwicklung genommen
haben. Noch vor wenigen Wochen sollen Sie gedroht haben, sich komplett bei 96 zurückzuziehen und Ihre Anteile zu
verkaufen?
Nicht gedroht. Aber es ist richtig, ich habe angeboten, den anderen Gesellschaftern meine Anteile zu verkaufen. Sie haben nicht
reagiert. Ich hätte mir nach 18 Jahren gut vorstellen können aufzuhören. Ich war für alle Lösungen offen. Nun ist es anders
gekommen. Ich habe noch mehr Verantwortung übernommen. Und ich habe das für Hannover 96 getan.
Hat Ihre Frau Ihnen schon gratuliert zu der größeren Verantwortung?
Nee, die hat gesagt, ich hätt’n Vogel.
Was treibt Sie mit 72 noch an?
Der liebe Gott hat mir positive Gene mitgegeben. Ich war noch nie krank, arbeite jeden Tag zwölf bis 14 Stunden. Ich empfinde
das auch nicht als Belastung. Das Schönste am Leben ist doch, wenn man eine gewisse Unabhängigkeit erreicht hat, um frei
gestalten zu können.
Ist das bei Ihnen auch der Wille zur Macht?
Das wird immer überschätzt. Im Unternehmen sind wir da schon weiter als bei 96, da habe ich die Verantwortung schon
weitgehend abgegeben. In der Aufbauphase konzentriert sich immer alles auf eine Person. Jetzt ist es an der Zeit, die
Verantwortung bei 96 zu übertragen, dazu sind die Entscheidungen mit den Geschäftsführern Martin Bader und Björn Bremer
gefallen.
Uns fällt auf, Sie reden gar nicht mehr von der Marke 96?
Da hat mir ein Fan aus Schweden in einem persönlichen Gespräch die Augen geöffnet. Die Fans haben einen Traum, hat er mir
erklärt, den dürfen wir nicht zerstören. Für Fans zerstört aber der betriebswirtschaftlich richtige Begriff Marke den Traum. Das
habe ich falsch gemacht, aber ich bin lernfähig.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
96: Ohne Kapitän Schulz ins Unterhaus
[Mi, 18 Mai 12:30]
Nach neun Jahren, 255 Bundesligaspielen, 19 Toren und sechs Vorlagen ist für Christian Schulz Schluss bei Hannover 96. Der Routinier, der in der Vereinshistorie
der Niedersachsen einen festen Platz hat, erhält beim künftigen Zweitligisten keinen neuen Vertrag. Die Zukunft des 33-Jährigen, der seine Karriere fortsetzen will,
ist ungewiss.
Schießt sich Sobiech am Ende noch weg?
[Mo, 16 Mai 16:01]
In den vergangenen Wochen gelang es Artur Sobiech, mit einer persönlichen Saison-Bestleistung in Hannover Werbung in eigener Sache für eine EM-Nominierung
zu betreiben. In der kommenden Saison will der Pole nun 96 beim Wiederaufstieg helfen. Oder kommt es anders?
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Hannover: Kein neuer Vertrag für den 33-Jährigen
96: Ohne Kapitän Schulz ins Unterhaus
Nach neun Jahren, 255 Bundesligaspielen, 19 Toren und sechs Vorlagen ist für Christian Schulz Schluss bei Hannover 96. Der
Routinier, der in der Vereinshistorie der Niedersachsen einen festen Platz hat, erhält beim künftigen Zweitligisten keinen neuen
Vertrag. Die Zukunft des 33-Jährigen, der seine Karriere fortsetzen will, ist ungewiss.
Erhält keinen neuen Vertrag bei Hannover 96: Kapitän Christian Schulz.
© imago
Auf insgesamt 358 Bundesliga-Spiele blickt Schulz zurück, nach 103 Spielen für Werder Bremen führte ihn der Weg Ende
August 2007 nach Hannover. "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und will 96 helfen", hatte Schulz nach seinem Wechsel
vom Nordrivalen damals erklärt - er hat nicht nur geholfen. Vielmehr hat sich Schulz in den Vereinsannalen verewigt. Mit 255
Partien für 96 ist er die Nummer vier bei den Roten hinter Steven Cherundolo (302 Spiele), Jürgen Bandura (298) und Hans
Siemensmeyer (278). Die Nummer vier ist er auch bei den noch aktiven Bundesligaspielern mit den meisten Einsätzen: Nur
Claudio Pizarro (411 für Bremen und Bayern), Stefan Kießling (375 für Nürnberg und Leverkusen) sowie Philipp Lahm (359
für Stuttgart und Bayern) rangieren vor ihm.
Den Abstieg in die 2. Bundesliga konnte Schulz, der nach dem Abgang von Lars Stindl nach Mönchengladbach in dieser Saison
das Kapitänsamt übernahm, nicht verhindern, zumal er zum Ende der Saison hin auch nicht mehr erste Wahl für den neuen
Coach Daniel Stendel war. "Wir werden gucken", meinte Schulz jüngst mit Bezug auf seinen auslaufenden Vertrag,
"Wasserstandsmeldungen" wollte er nicht abgeben. Hannover hat nun Fakten geschaffen. Der Gang in das deutsche Unterhaus
findet ohne den erfahrenen Defensivmann statt, der keinen neuen Vertrag bei 96 erhält.
"Wenn er aber an einer Tätigkeit im Verein interessiert ist, setzen wir uns gerne noch einmal zusammen", ließ Manager Martin
Bader in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" wissen. Schulz will wohl weiter spielen, die Wege werden sich daher
trennen.
nik
Welche Arbeitspapiere enden 2016 und 2017?
Diese Bundesliga-Verträge laufen aus
Diese Verträge laufen 2016 und 2017 aus
Die Saison ist beendet, zahlreiche Verträge sind es bald auch: Welche laufen am 30. Juni aus, welche ein Jahr später? Eine
Übersicht - Verein für Verein.
© Getty Images
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4 Leserkommentare
noelli33
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18.05.2016 | 21:29
Danke, Schulle !
Ich war auch immer skeptisch, wenn er letzte Saison in der Startelf stand. Kann aber nicht beurteilen,
[...]ob die anderen wirklich besser verteidigt haben. Allerdings behaupte ich mal, daß seine Leistungsstärke für die 2. Liga
noch reichen würde. Und natürlich ist er ein Riesensympath und auch eine Führungsfigur in der Mannschaft. Wer bleibt den
noch, um die Elf auf dem Platz zu motivieren und zu leiten ? Bin darüber doch enttäuscht, daß er gehen muss. Vielleicht hat´s ja
auch finanzielle Gründe. Mach´s gut Schulle, danke für viele Jahre vorbildlichen Einsatzes und Vereinstreue. Wünche ihm, daß
er noch einen netten Verein findet, wo er noch ein, zwei Jahre Stammspielser sein kann.
Q1896
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18.05.2016 | 16:04
Kein Leistungsträger mehr
Unter dem Aspekt Leistung hätte Schulz zukünftig kaum eine Chance gehabt, eingesetzt zu werden. Wenn
[...]man ehrlich ist, gehörte er bereits unter Slomka zur Reserve. Die Tatsache, dass er letzte Saison recht oft zum Einsatz kam,
war der mangelnden Qualität im Kader zuzuschreiben. Ein, zwei Böcke pro Spiel waren zuletzt bei ihm immer drin. Rein
menschlich, vom Charakter oder auch vom vorgelebten Teamgeist ist sein Abgang schmerzlich. Als Platzhalter wäre er
sicherlich fehl am Platz und zu schade, weil dann einem jüngeren Spieler die Chance verwehrt werden würde. Daher ist der
Schritt von Daniel Stendel absolut nachvollziehbar. Ich wünsche Schulz alles Gute für die Zukunft, vielleicht sogar in
Hannover?
Thorin96
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18.05.2016 | 14:58
Nicht veständlich
Gehe da ziemlich in die gleiche Richtung das man gerade so einen Alteingesessenen als Leader hätte behalten
[...]sollen. Bei all den Umbauten die anstehen sollte man die, die zum Verein stehen, auch halten! Gerade diese Spieler haben
es ja auch mit zu verantworten wo man jetzt gelandet ist. Und von daher finde ich es gut wenn diese Spieler Nuts zeigen.
Sciathan
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18.05.2016 | 14:17
Überraschend
Auch wenn der nun zum Ende hin nicht mehr allererste Wahl beim Trainer war.
Aber so für einen Neuanfa
[...]hätte ich fast gedacht, man nimmt so einen Alteingesessenen mit, als Stütze für Junge und Neue. Der hätte sicher auch für
einen kleineren Verdienst unterschrieben. Aber gut, meine mich zu erinnern, dass Kind mit einem eher Bundesliga-Kader das
Projekt Wiederaufstieg angehen wollte, auch wenn das finanziell nur für ein Jahr hinhauen würde. Wenn ich mich da richtig
erinnere, wäre diese Nicht-Verlängerung nachvollziehbar, da mittlerweile nur noch Spieler zweiter Wahl. Zumindestens unter
dem Trainer
Weitere News und Hintergründe
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Hannover: "Ich werde alles geben"
Schießt sich Sobiech am Ende noch weg?
In den vergangenen Wochen gelang es Artur Sobiech, mit einer persönlichen Saison-Bestleistung in Hannover Werbung in
eigener Sache für eine EM-Nominierung zu betreiben. In der kommenden Saison will der Pole nun 96 beim Wiederaufstieg
helfen. Oder kommt es anders?
Hofft auf die Nominierung für die EM in Frankreich: Hannovers Pole Artur Sobiech.
© picture alliance
Nach der Bundesliga ist womöglich auch für Artur Sobiech vor der Europameisterschaft - es ist die große Hoffnung des
Hannoveraners, mit dem Team seines Landes in Frankreich an den Start zu gehen. Wohin der Weg der Polen dort führt, sei
schwer zu sagen. "Beim letzten Mal wollten wir auch alles rausholen und sind in der Gruppenphase gescheitert", erinnert sich
der Stürmer, der am Tag des ersten polnischen Turnierspiels am 12. Juni in Nizza gegen Nordirland seinen 26. Geburtstag
feiert. "Jetzt hoffen wir, dass wir erstmal ins Viertelfinale weiterkommen und dann werden wir gucken." Die eigene
Marschroute ist klar: "Ja, ich werde alles geben im Trainingslager. Und wenn ich dabei bin, hoffe ich, dass ich auch spiele."
In den vergangenen Wochen war es Sobiech gelungen, in der Bundesliga Werbung in eigener Sache zu betreiben. Daniel
Stendel schob ihn vom Abstellgleis wieder zurück in die Spur, unter dem neuen 96-Trainer gelangen ihm in fünf Spielen vier
Tore. Insgesamt sieben Treffer sind es somit in dieser Saison bei 25 Einsätzen geworden - das ist persönliche Bestleistung in
nun fünf Jahren bei den Niedersachsen.
Sobiechs Vertrag endet im Juni 2017
Dort will Sobiech in der kommenden Spielzeit am Projekt "Wiederaufstieg" mitwirken. Sein Bekenntnis dazu lieferte er bereits
vor geraumer Zeit ab, Trainer Stendel und Geschäftsführer Martin Bader setzen in der Kaderplanung voll auf seine künftigen
Dienste. Doch es gibt ein "Aber" bei der Geschichte: Sobiech befindet sich vertraglich in einer komfortablen Situation, die ihn
trotz des Abstiegs im kommenden Jahr finanziell nicht gravierend schlechter stellt. Im nächsten Jahr könnte er ablösefrei
wechseln - sein Kontrakt endet im Juni 2017.
Sollte der Hannoveraner nun bei der EM starten und womöglich auch noch mit Toren für Furore sorgen, könnten sich andere
Klubs für seine Dienste interessieren. Dies wäre wiederum für 96 die vorerst letzte Möglichkeit, eine üppige Ablöse für
Sobiech einzustreichen und den durch den Abstieg entstandenen wirtschaftlichen Einschnitt erträglicher zu gestalten.
Antonia Küpferling/Michael Richter
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Bundesliga: Götze, Kruse, Schaaf - wer ist der Verlierer der Saison?
[Mo, 16 Mai 13:41]
Kaum gespielt, wenig geschätzt: Das Jahr von Mario Götze war zum Vergessen. Auch Thomas Schaaf und Robin Dutt hatten nicht viele Erfolgserlebnisse.
Entscheiden Sie über den Verlierer der Saison!
Bundesliganoten: Die Rückkehr des Weltmeisters
[Mo, 16 Mai 09:50]
Der VfL Wolfsburg hat in der Rückrunde wie ein Absteiger gespielt. Aber André Schürrle hat nach der Winterpause mehr Tore erzielt als Aubameyang. Hier sind
alle SPIX-Rankings des 34. Spieltags.
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Bundesliga: Götze, Kruse, Schaaf - wer ist der Verlierer der Saison? - SPIEGEL
ONLINE
Mario Götze hat schon viel erreicht in seiner noch jungen Karriere als Fußballer: Er ist Weltmeister und bereits fünfmal
Deutscher Meister geworden - und das mit gerade einmal 23 Jahren. Und es steht auch außer Frage, dass der Noch-BayernProfi ein großartiger Fußballer ist. Das stellte er beim Sieg gegen Hannover im letzten Saisonspiel mit zwei Toren unter
Beweis.
Doch der Offensivspieler muss sich nach dieser Spielzeit unsere Nominierung bei der Wahl zum "Verlierer der Saison"
gefallen lassen.
Götze enttäuschte und hatte Pech: viele Verletzungen und zuletzt mit Josep Guardiola einen Trainer, der in den wichtigen
Spielen nicht auf ihn setzte. Wenn Götze jüngst in den Schlagzeilen stand, dann meist wegen alberner Videos auf Facebook.
Oder weil Guardiola-Nachfolger
Carlo Ancelotti ihm einen Abgang nahegelegt
haben soll.
Götze, Torschütze zum WM-Sieg, ist ein gefallener Held - genauso wie Thomas Schaaf, einst Doublesieger als Trainer von
Werder Bremen. Dieses Jahr steht der 55-Jährige vor allem für den Abstieg von Hannover 96. In der Winterpause wurde der
ehemalige Erfolgstrainer als Hoffnungsträger verpflichtet, nach elf Spielen und nur einem Sieg war er schnell wieder weg und 96 so gut wie abgestiegen.
Aber vielleicht denken Sie beim "Verlierer der Saison" auch an jemanden ganz anderes: an einen erfolglosen Torjäger, einen
machtlosen Manager oder einen Flop-Einkauf zum Beispiel. Wir haben 22 Kandidaten zusammengestellt. Sie entscheiden!
So gehts: Sie sehen zwei Fotos im Vergleich. Klicken Sie auf die Person, die Ihrer Meinung nach der Verlierer der
Saison ist. Die Alternative verschwindet, eine neue Person erscheint - wieder können Sie Ihren Favoriten wählen. Am
Ende bleibt der Verlierer der Saison übrig.
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insgesamt 22 Beiträge
Götze ist der großen Kohle hinterher gelaufen, hatte aber nie den Biss sich durchzusetzen! Jetzt sucht er einen Verein der ihn
bemuttert und ihm trotzdem noch zig Millionen reinbläst. Ich hab mich schon beim WM Finale [...]
Götze ist der großen Kohle hinterher gelaufen, hatte aber nie den Biss sich durchzusetzen! Jetzt sucht er einen Verein der ihn
bemuttert und ihm trotzdem noch zig Millionen reinbläst. Ich hab mich schon beim WM Finale "geärgert" ( logo war ich auch
froh das Deutschland gewonnen hat ! ) , dass ausgerechnet Götze das Tor geschoßen hat, denn seine Leistungen waren auch bei
der WM unterirdisch und der Heldenstatus unverdient! Was bleibt in Erinnerung? Der Check auf der Stadionleinwand ob die
Frisur noch sitzt, der linke Abgang aus Dortmund und dämliche Bildchen und Filmchen auf seinen sozialen Medien! Die
Nominierung ist redlich verdient!
Trotz aller Sympathien für ihn ist der für mich der Verlierer der Saison. Entweder hat er sein Pulver wirklich verschossen oder
er kommt nur in einem ich-hab-dich-lieb-Umfeld zurecht. Sollte zurück nach Bremen. Nicht als [...]
Trotz aller Sympathien für ihn ist der für mich der Verlierer der Saison. Entweder hat er sein Pulver wirklich verschossen oder
er kommt nur in einem ich-hab-dich-lieb-Umfeld zurecht. Sollte zurück nach Bremen. Nicht als Trainer, besser in anderer
Funktion, vielleicht im Nachwuchs und als Talentscout o.ä.
Sicherlich ist die Saison für Götze nicht gut gelaufen, aber er ist sicherlich nicht DER Verlierer der Saison. Immerhin hatte er
14 Einsätze, 3 Tore erzielt und er ist immer noch erst 23 Jahre. Wie gesagt: die Bilanz ist nicht [...]
Sicherlich ist die Saison für Götze nicht gut gelaufen, aber er ist sicherlich nicht DER Verlierer der Saison. Immerhin hatte er
14 Einsätze, 3 Tore erzielt und er ist immer noch erst 23 Jahre. Wie gesagt: die Bilanz ist nicht gut, aber auch nicht extrem
schlecht. Und offensichtlich wird er in der Mannschaft respektiert, sonst hätte sich Lewa beim letzten Tor anders verhalten.
Und die Mitspieler beobachten sicherlich auch sehr sensibel, ob sich jemand im Training reinhängt oder nur das Geld
kassieren will. Für mich ist der Verlierer Schaaf. Vor der Saison galt er als alter, aber guter Trainer, der sich nur in Bremen
irgendwann verbraucht hatte. Nach Hannover glaube ich nicht, dass er noch mal einen Erstligisten trainieren wird.
Götze ist sicher einer der großen Verlierer der Saison. Dutt gehört wie jedes Jahr natürlich auch dazu. Trotz Titelchen ist der
menschlich gescheiterte Pep ganz vorne mit dabei. Wobei sein Charakter ihm bei einem [...]
Zitat von Freidenker10Götze ist der großen Kohle hinterher gelaufen, hatte aber nie den Biss sich durchzusetzen! Jetzt sucht er
einen Verein der ihn bemuttert und ihm trotzdem noch zig Millionen reinbläst. Ich hab mich schon beim WM Finale "geärgert" (
logo war ich auch froh das Deutschland gewonnen hat ! ) , dass ausgerechnet Götze das Tor geschoßen hat, denn seine
Leistungen waren auch bei der WM unterirdisch und der Heldenstatus unverdient! Was bleibt in Erinnerung? Der Check auf der
Stadionleinwand ob die Frisur noch sitzt, der linke Abgang aus Dortmund und dämliche Bildchen und Filmchen auf seinen
sozialen Medien! Die Nominierung ist redlich verdient!
Götze ist sicher einer der großen Verlierer der Saison. Dutt gehört wie jedes Jahr natürlich auch dazu. Trotz Titelchen ist der
menschlich gescheiterte Pep ganz vorne mit dabei. Wobei sein Charakter ihm bei einem Scheichclub sicher nützt. Schön, daß er
weg ist! Leider gehört auch Breitenreiter zu den Verlierern der Saison hat er doch bei "meinen" Schalkern nichts bewegen
können. Er muss aufpassen, daß seine noch junge Karriere nicht schon früh endet!
sind die Medien,wie jede Saison. Was vorher,während und nach der Saison gesprochen wird, passt selten. Es macht immer
weniger Spaß der schönsten Nebensache der Welt zu folgen.
sind die Medien,wie jede Saison. Was vorher,während und nach der Saison gesprochen wird, passt selten. Es macht immer
weniger Spaß der schönsten Nebensache der Welt zu folgen.
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Bundesliga-Noten: Das ist das beste Team des 34. Spieltags - SPIEGEL ONLINE
Für Ron-Robert Zieler war es das letzte Spiel für Hannover 96. Der Keeper will den Absteiger verlassen. Zum Abschied
durfte der Nationalspieler beim FC Bayern zeigen, was er kann. Zu einem Sieg beim Deutschen Meister reichte das bei Weitem
nicht, Hannover verlor 1:3. Aber dennoch war die individuelle Leistung Zielers beachtlich: Nicht weniger als acht Paraden
zeigte Zieler. Sechs davon gegen Schüsse, die Bayern aus dem Strafraum abgab. Das ist doppelt so viel wie jeder andere
Schlussmann der Bundesliga an diesem Spieltag. So erklärt sich Zielers Spitzenposition. Auch wenn die Paraden des Bremers
Felix Wiedwald im Abstiegsendspiel gegen Frankfurt sportlich größere Relevanz hatten.
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Wer wollte
Papy Djilobodji
die Nominierung in die letzte SPIX-Spieltagself der Saison verwehren? Der Bremer Innenverteidiger erzielte kurz vor Schluss
das entscheidende Tor, das seinem Verein den Klassenerhalt sicherte. Dazu spielte Werder noch zu null. Was kann man von
einem Abwehrspieler noch erwarten? Vielleicht, dass er alle seine Kopfballduelle gewinnt? Djilobodji gewann sie. Dass er
im Angriffsdrittel mehr Pässe an den Mann bringt als alle anderen Verteidiger der Bundesliga, außer Mats Hummels? Auch
diese Voraussetzung erfüllte der Bremer. Interessant war der Kampf um den zweitbesten Verteidiger des Spieltags:
Naldo
setzte sich knapp gegen Joel Matip durch. Der zum FC Schalke wechselnde Abwehrchef war also etwas besser als der den FC
Schalke verlassende Abwehrchef. Eins zu null für Christian Heidel.
Zwei Spieler des VfL Wolfsburg haben auf der Position des Außenverteidigers den Sprung in die SPIX-Elf geschafft. Das
haben wir in der Rückrunde nicht oft schreiben können. Dass die Formkurve des Pokalsiegers von 2015 am Ende der Saison
wieder nach oben zeigte und der VfL die Spielzeit mit zwei Siegen beendete, ändert nichts an der negativen Gesamtbewertung
des Jahres. Aber es gereicht den Wölfen zur Ehre, dass sie den Abstiegskampf nicht verzerrt haben, sondern den VfB Stuttgart
souverän besiegten. Die Leistung von Linksverteidiger Marcel Schäfer war besonders hervorzuheben: Er bereitete das frühe
1:0 vor. Dass sein Gegenspieler Timo Werner schon nach einer halben Stunde ausgewechselt wurde, ist ebenfalls kein
schlechtes Zeichen. Vierinha blieb auf der anderen Seite Sieger gegen Stuttgarts gefährlichsten Spieler, Filip Kostic.
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Ein statistischer Wert, der am Bundesligawochenende auffiel, waren die 216 Ballkontakte, die Dortmunds Julian Weigl bis zu
seiner Auswechslung in der 84. Minute gegen Köln verzeichnete. Im Schnitt hatte der BVB-Sechser alle 23 Sekunden den Ball.
So phänomenal das klingt: Der SPIX misst nicht einfach nur, wer am häufigsten den Ball hatte. Sondern auch, was er damit
machte. Und in dieser Hinsicht haben zwei andere defensive Mittelfeldspieler Weigl an diesem Spieltag noch übertroffen.
Granit Xhaka mag in Darmstadt sein letztes Spiel für Borussia Mönchengladbach bestritten haben. Der Schweizer soll vor
einem Wechsel zu einem größeren Klub stehen. Warum er so begehrt ist, war am Böllenfalltor zu sehen. Xhakas perfekt
dosierter Steilpass in den Lauf von Thorgan Hazard, der daraufhin das 0:1 erzielte, war wunderschön. Wolfsburgs Maximilian
Arnold machte über 90 Minuten nicht ganz so ein beeindruckendes Spiel wie Xhaka, was auch daran lag, dass die Wölfe nicht
so dominant auftraten wie die Borussia. Dafür erzielte Arnold selbst das wichtige 1:0 gegen Stuttgart.
Wenn man entscheiden sollte, wer der Spieler der Saison bei Borussia Dortmund war, hat man die Qual der Wahl. PierreEmerick Aubameyang? Henrich Mchitarjan? Ilkay Gündogan? Mats Hummels? Julian Weigl? Für alle gäbe es gute Argumente.
Der Name Moritz Leitner wird auf keiner Liste auftauchen. Nur in zwei Pflichtspielen der Saison kam er in der Startelf zum
Einsatz. Leitner spielte in der Hinrunde oft sogar in der Regionalligamannschaft des BVB. Aber nach seiner Einwechslung am
Samstag gegen Köln deutete er mal wieder an, warum er bei 1860 München einst als Riesentalent gehandelt wurde. Das muss
Leroy Sané niemandem mehr beweisen. Der Schalker erzielte in Hoffenheim sein achtes Saisontor in der Bundesliga und ließ
auch seine sonstigen Qualitäten erkennen: Technisch feine Dribblings paarten sich mit physisch eindrucksvollen Ballgewinnen.
Mario Götze ist wirklich nicht zu beneiden. Da darf er zum Abschied seines Trainers Josep Guardiola, mit dem ihn eine
schwierige Beziehung verband, endlich mal wieder spielen und erzielt auch noch zwei Tore. Aber reicht das für die SPIX-Elf
der Woche? Nein! Denn es gab einen offensiven Mittelfeldspieler, der war noch erfolgreicher als er:
Michael Gregoritsch
. Der erzielte nämlich auch zwei Tore, bereitete aber dazu auch noch das dritte Tor seines HSV beim FC Augsburg mit einer
Ecke vor. Zwei Tore in einem Spiel: Das war Gregoritsch zuletzt 2013 in der Regionalliga Nord gelungen, als er für die U23
des FC St. Pauli zweimal bei Eintracht Norderstedt traf. Drei Scorerpunkte in einem Spiel sind aber über alle Ligen hinweg
eine Premiere für den Österreicher. Willkommen in der SPIX-Elf!
In der Rückrundentabelle der Bundesliga liegt der VfL Wolfsburg auf Platz 14, nur einen Punkt vor den Abstiegsrängen. Wenn
man sich die Bilanz von André Schürrle ansieht, mag man das gar nicht glauben: In der Hinrunde ohne ein einziges Tor,
erzielte Schürrle nach der Winterpause neun Treffer. Zur Einordnung: Das sind zwei Tore mehr, als Pierre-Emerick
Aubameyang nach Weihnachten erzielte. Im Spiel gegen den VfB Stuttgart traf Schürrle erneut zweimal. Damit schoss er die
Schwaben in die zweite Liga. Jenseits seiner beiden Treffer steuerte Schürrle nicht viel zum Spiel bei. Aber wenn ein Stürmer
an Toren gemessen wird, dann kann man ihn jedenfalls nicht primär für den Niedergang des VfL verantwortlich machen.
Wo ist mein Lieblingsspieler? Klicken Sie sich durch das Ranking!
Und das ist die Elf des 34. Spieltags in der taktischen Aufstellung.
Sie wollen wissen, wie wir gerechnet haben? Wie die neuen SPON-Bundesliganoten entstehen? Und warum wir bewusst
keine Schulnoten vergeben? Hier finden Sie alle Infos zum SPIX.
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Bild online
Bild - Hannover
Das neue Hannover - Bakalorz kommt, Rausch nicht
[Do, 19 Mai 00:00]
An der Mannschaft für die sofortige Bundesliga-Rückkehr wird bei Hannover 96 noch geschraubt. Zwei Neue im Anflug! Aber Rausch sagt ab!Foto: dpa PictureAlliance
Nach Hannover-Absturz - 96-Präsident Kind: Abgang nur bei Aufstieg
[Di, 17 Mai 15:52]
Nach dem Hannover-Abstieg überdenkt 96-Boss Martin Kind seine Zukunftspläne: „Ich werde erst zurücktreten, wenn wir wieder in der ersten Liga spielen.“Foto:
dpa
Daniel Stendel - Erst Bubi-Comeback, dann Schaaf-Vorbereitung
[Di, 17 Mai 00:00]
Selbst 6 Siege hätten nicht gereicht. Nach der Entlassung von Schaaf holte Daniel Stendel 8 Punkte und muss mit Hannover 96 in die 2. Liga.
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Das neue Hannover | Bakalorz kommt, Rausch nicht - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
„Wir wollen vom ersten Spieltag an siegen und von Beginn an oben dabei sein.“ Martin Kind (72) gestern in der
„SPORT BILD“.
★★★
Der Boss macht schon mal Aufstiegs-Druck. An der Mannschaft für die sofortige Bundesliga-Rückkehr wird bei den Roten
noch intensiv geschraubt. Mit Sebastian Maier (22/St. Pauli) und Florian Hübner (25/Sandhausen) sind die ersten Neuzugänge
klar. Und es geht weiter...
Zwei Neue im Anflug! Aber Rausch sagt ab!
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Stürmer Babacar Gueye kommt vom Frankreich-Absteiger Troyes nach Hannover
Foto: Getty Images
Nach BILD-Informationen ist sich 96 mit Marvin Bakalorz (26) und Babacar Gueye (21) einig. Es fehlen nur noch Formalitäten
wie Medizin-Check und Vertrags-Unterschrift. Ein Insider: „Aber das kann jetzt ganz schnell gehen.“
Auch weil sich die Roten nicht mit einem nervigen Ablösepoker aufhalten müssen. Die beiden Spieler haben bei ihren
Klubs auslaufende Verträge, sind ablösefrei.
Marvin Bakalorz (26/Paderborn). Ist ein Kämpfer, kann im zentralen Mittelfeld offensiv und defensiv spielen. Doppelabstieg
mit Paderborn, hat auch für Frankfurt schon Bundesliga gespielt. Verzichtete für 96 auf einen England-Wechsel (Leeds).
Babacar Gueye (21/Troyes). 1,90 Meter langer Sturm-Schlaks vom Frankreich-Absteiger. Troyes (18 Punkte) war sogar
schlechter als 96. Die letzten acht Spiele war Baba nicht im Kader, letzter Einsatz Mitte März – beim 0:9 (!) gegen PSG.
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Doch kein Comeback bei 96: Kocka Rausch verließ die Roten 2013, ging nach Stuttgart. Über Darmstadt sollte er
zurückkehren. Jetzt geht Kocka nach Köln
Foto: dpa Picture-Alliance
Dafür ist das 96-Comeback von Konstantin Rausch (26/Darmstadt) geplatzt!
Von seinen 206 Bundesligaspielen machte „Kocka“ zwischen 2008 und 2013 148 für die Roten. Top-Linksfuß für Abwehr und
Mittelfeld. Intensive Gespräche, 96 wollte ihn unbedingt. Doch jetzt funkte Ex-Manager Jörg Schmadtke dazwischen – und
Rausch wechselt nach Köln.
Maier, Hübner, Bakalorz, Gueye – zwei Drittel der Neuen sind schon klar. Der Sportliche Leiter Christian Möckel: „Wir
planen im Moment mit fünf bis sechs Neuzugängen.“
Für den Aufstieg muss noch was kommen...
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Hannover-Boss Kind: Abgang nur bei Aufstieg - HANNOVER 96 - SPORT BILD
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In Europas Top-Ligen Diese Stars stiegen ab
Zoua, Toni, Klose, Ebert (v.l.) und Co.: SPORT BILD zeigt, welche prominenten Profis den Abstieg aus den europäischen TopLigen nicht verhindern konnten...
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Daniel Stendel | Erst Bubi-Comeback, dann Schaaf-Vorbereitung - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Daniel Stendel ist seit sechs Spielen Chef-Trainer bei 96, hat einen Vertrag bis 2018 unterschrieben. Am Samstag ist er mit der
U19 beim Pokalfinale in Berlin dabei
17.05.2016 - 00:00 Uhr
Selbst sechs Siege aus den letzten sechs Spielen hätten nicht zur Rettung gereicht...
Daniel Stendel (42) holte nach der Entlassung von Thomas Schaaf acht Punkte und muss mit Hannover 96 in die 2. Liga. Der
Urlaub wird diesen Sommer etwas kürzer ausfallen.
Erst Bubi-Comeback, dann Schaaf-Vorbereitung.
Samstag will Stendel mit der U19 in Berlin DFB-Pokalsieger werden. Um 11 Uhr spielen die 96-Bubis neben dem
Olympiastadion gegen Hertha BSC. Heute beginnt die Trainingswoche mit einer Einheit auf der Mehrkampfanlage (ab
17.30 Uhr).
Vergrößern
Bayern-Trainer Pep Guardiola (r.) lobte Stendel nach dem Spiel: „Wenn ihr so in der 2. Liga spielt, dann habt ihr die Chance,
direkt wieder aufzusteigen
Foto: Imago
Stendel zu BILD: „Ich werde beim Training dabei sein, dann werden wir zusammen nach Berlin fahren und das Finale
spielen.“
Stendel war bis zu seiner Beförderung U19-Trainer, unterschrieb bei den Profis inzwischen bis 2018 – ohne Rückkehr-Klausel
zum Nachwuchs. Die Bubis übernahm bis zum Saisonende U19-Assistent Philip Sievert (27). Ab heute stehen beide wieder
gemeinsam auf dem Platz.
Stendel hofft auf möglichst viele 96-Fans in Berlin. Der Gästeblock im „Stadion am Wurfplatz“ neben dem
Olympiastadion ist bereits ausverkauft. Der Trainer: „Es wäre toll, wenn uns die Fans so nach vorn peitschen, dass wir
den Pokal hochhalten können. Die Jungs haben es einfach verdient.“
Vergrößern
Erfolglos-Trainer Thomas Schaaf wurde Anfang April beurlaubt
Das Unternehmen Wiederaufstieg aus der 2. Liga beginnt am Dienstag, 21. Juni. Training ist um 17 Uhr.
Vom 11. bis 17. Juli geht‘s ins einzige Trainingslager nach Norderney. Den Trip auf die Nordsee-Insel plante Ex-Trainer
Thomas Schaaf schon im Januar. Stendel muss dort jetzt die Grundlagen für die schnelle Bundesliga-Rückkehr legen.
Bayern - Hannover 3:1 Lewandowski schenkt Götze Abschieds-Tor
Quelle: BILD
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Das Fanmagazin
Hätte ein früherer Trainerwechsel Hannover 96 vor dem Abstieg bewahrt?
[Di, 17 Mai 21:13]
Nein, auch dann wäre 96 wohl abgestiegen. Es wäre vermutlich richtig knapp geworden. Ja, 96 hätte den Klassenerhalt bestimmt erreicht.
Hannover 96 hätte sich Punkt in München verdient
[Mo, 16 Mai 19:52]
Am Samstagnachmittag verabschiedete sich Hannover 96 mit einem 1:3 beim FC Bayern München durchaus respektabel aus der ersten Fußball-Bundesliga. Nach
Meinung vieler Fans hätten sich die 96er dabei sogar ein noch besseres Resultat verdient. Dies zumindest ist das Ergebnis bei unserer Umfrage zum
Spieltagsergebnis von Hannover 96. Dabei gab zwar mit 48 Prozent ein großer Teil der knapp 300 Abstimmenden an, dass die Niederlage verdient gewesen sei, mit
52 Prozent war aber eine knappe Mehrheit ander…
Adam Szalai und Ceyhun Gülselam verkünden bei Facebook 96-Abgang
[Mo, 16 Mai 11:17]
Nach Torhüter Ron-Robert Zieler gaben mit Ceyhun Gülselam und Adam Szalai zwei weitere Spieler ihren Weggang von Hannover 96 auf ihrer jeweiligen
Facebook-Seite bekannt. Ceyhun Gülselam schrieb in einem recht umfangreichen Eintrag unter anderem, dass das Auswärtsspiel beim FC Bayern "das letzte Spiel
im Trikot von Hannover 96 war". Wo er in der kommenden Spielzeit aktiv sein wird, gab er bislang noch nicht bekannt. Adam Szalai fasste sich da etwas kürzer. Er
schreibt zwar nicht direkt, dass er w…
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Bundesliga-Countdown
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78 Tage, 11 Stunden, 26 Minuten, 52 Sekunden bis Saisonstart der zweiten Bundesliga.
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Hannover 96 hätte sich Punkt in München verdient | Das Fanmagazin - die kritische
Seite rund um Hannover 96
Am Samstagnachmittag verabschiedete sich Hannover 96 mit einem 1:3 beim FC Bayern München durchaus respektabel aus
der ersten Fußball-Bundesliga. Nach Meinung vieler Fans hätten sich die 96er dabei sogar ein noch besseres Resultat verdient.
Dies zumindest ist das Ergebnis bei unserer Umfrage zum Spieltagsergebnis von Hannover 96. Dabei gab zwar mit 48 Prozent
ein großer Teil der knapp 300 Abstimmenden an, dass die Niederlage verdient gewesen sei, mit 52 Prozent war aber eine
knappe Mehrheit anderer Meinung. Diese verteilen sich auf 46 Prozent, die ein Unentschieden, und sechs Prozent, die sogar
einen Sieg der Niedersachsen für angemessen gehalten hätten.
Für die Berechnung unserer "verdienten" Bundesliga-Tabelle hätte sich Hannover 96 somit einen weiteren Punkt zusätzlich
verdient. Alle Umfragen der gesamten Bundesliga-Saison zusammengenommen hätte Hannover 96 nach Meinung seiner eigenen
Fans somit insgesamt sechs Punkte mehr verdient als es tatsächlich bekam.
Tabellenletzter wäre man damit zwar trotzdem, aber längst nicht so weit abgeschlagen, wie es am Ende in der offiziellen
Tabelle der Fall ist. Der Abstand auf den Tabellenvorletzten VfB Stuttgart würde nur zwei Punkte betragen und der auf den
Drittletzten Frankfurt "nur" fünf Punkte. Doch genau genommen wäre in der "gerechten" 96-Tabellen die TSG 1899 Hoffenheim
Drittletzter, da sich Hannover 96 dort im Hinspiel nach Meinung seiner eigenen Fans statt einer Niederlage ein Unentschieden
verdient gehabt hätte. Somit hätten die Hoffenheimer zwei Punkte weniger verdient und würden als Drittletzter lediglich vier
Punkte vor 96 liegen.
Nichtsdesto trotz bleibt aber leider festzuhalten: Verdient war der Abstieg in jedem Fall, wenn auch am Ende nicht ganz so
deutlich.
Begegnung
"tatsächliche" Punkte "verdiente" Punkte Differenz
1
1
SV Darmstadt 98 - Hannover 96
0
0
Hannover 96 - Bayer 04 Leverkusen
0
0
1. FSV Mainz 05 - Hannover 96
0
1
+1
Hannover 96 - Borussia Dortmund
0
0
FC Augsburg - Hannover 96
0
0
Hannover 96 - VfB Stuttgart
1
1
VfL Wolfsburg - Hannover 96
3
3
Hannover 96 - Werder Bremen
3
1
-2
1. FC Köln - Hannover 96
0
0
Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
3
1
-2
Hamburger SV - Hannover 96
0
0
Hannover 96 - Hertha BSC
1
+1
Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 0
3
3
Hannover 96 - FC Ingolstadt
0
0
FC Schalke 04 - Hannover 96
0
1
+1
TSG 1899 Hoffenheim - Hannover 96
0
0
FC Bayern München - Hannover 96
0
1
+1
Hannover 96 - SV Darmstadt 98
0
0
Bayer 04 Leverkusen - Hannover 96
0
0
Hannover 96 - FSV Mainz 05
0
0
Borussia Dortmund - Hannover 96
0
0
Hannover 96 - FC Augsburg
3
3
VfB Stuttgart - Hannover 96
0
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
0
SV Werder Bremen - Hannover 96
0
Hannover 96 1. FC Köln
0
SG Eintracht Frankfurt - Hannover 96
0
Hannover 96 - Hamburger SV
1
Hertha BSC - Hannover 96
Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach 3
1
FC Ingolstadt - Hannover 96
0
Hannover 96 - FC Schalke 04
3
Hannover 96 - TSG 1899 Hoffenheim
0
FC Bayern München - Hannover 96
0
0
0
0
0
3
3
1
3
3
1
+2
Saldo
31
+6
25
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+3
+1
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Adam Szalai und Ceyhun Gülselam verkünden bei Facebook 96-Abgang | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Nach Torhüter Ron-Robert Zieler gaben mit Ceyhun Gülselam und Adam Szalai zwei weitere Spieler ihren Weggang von
Hannover 96 auf ihrer jeweiligen Facebook-Seite bekannt.
Ceyhun Gülselam schrieb in einem recht umfangreichen Eintrag unter anderem, dass das Auswärtsspiel beim FC Bayern "das
letzte Spiel im Trikot von Hannover 96 war". Wo er in der kommenden Spielzeit aktiv sein wird, gab er bislang noch nicht
bekannt.
Adam Szalai fasste sich da etwas kürzer. Er schreibt zwar nicht direkt, dass er weggeht, aber aus seiner Formulierung ist es
indirekt ganz klar zu erkennen: "Auch wenn ich nur kurze Zeit da war und die Saison mit dem traurigen Abstieg endete, wollte
ich mich bei allen Fans und Mitarbeitern von Hannover 96 bedanken!" Der ungarische Nationalspieler wird somit zurück zur
TSG 1899 Hoffenheim kehren, von der er an die Roten ausgeliehen war (es wurde auch eine Kaufoption vereinbart, die aber
offensichtlich nicht gezogen wurde).
Wo auch immer die beiden künftig tatsächlich spielen werden, wir wünschen ihnen dabei viel Erfolg! Forum I (Gülselam),
Forum II (Szalai)
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Roter Blog
Hannover 96 · Nie mehr zweite Liga!
Kein Platz für die Routiniers: Richtig oder falsch -was meint Ihr?
[Di, 17 Mai 12:16]
Die Zeichen stehen auf Abschied. Leon Andreasen und Christian Schulz werden bei Hannover 96 mit großer Wahrscheinlichkeit keinen neuen Vertrag mehr
bekommen. Beide sind 33 Jahre und verletzungsanfällig. Aber beide sind auch lange im Club, haben kämpferisch immer überzeugt und sind bei den Fans beliebt. Ist
es richtig, den Neuanfang ohne sie zu starten? Soll […]
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Kein Platz für die Routiniers: Richtig oder falsch -was
meint Ihr?
Nie mehr für die „Roten“? Leon Andreasen (l.) und Christian Schulz. Foto: dpa
Die Zeichen stehen auf Abschied. Leon Andreasen und Christian Schulz werden bei Hannover 96 mit großer
Wahrscheinlichkeit keinen neuen Vertrag mehr bekommen.
Beide sind 33 Jahre und verletzungsanfällig. Aber beide sind auch lange im Club, haben kämpferisch immer überzeugt und sind
bei den Fans beliebt. Ist es richtig, den Neuanfang ohne sie zu starten? Soll einer von beiden bleiben oder sogar beide? Was
meint Ihr?
Wir freuen uns auf Eure Meinung, gern mit Klarnamen, dann können wir Doppelpass zwischen Blog und Print spielen und
abbilden, was die Fans wirklich denken.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt am 17. Mai 2016 von Heiko Rehberg.
Über Heiko Rehberg
Heiko Rehberg, 50 Jahre, schreibt seit 1992 über die "Roten" und hat von der 3. bis zur 1. Liga alles mitgemacht. Der
Sportchef war für die HAZ bisher bei fünf Fußball-Weltmeisterschaften dabei, das Turnier in Rio war für ihn nach 16 Jahren
der krönende Abschluss als Nationalelfbegleiter. Rehberg kickt, wenn es Knie und Knöchel zulassen, noch in der Altherren des
TuS Bröckel und hat die HAZ-Fielmann-Fußballschule ins Leben gerufen, in deren Trainerteam er auch mitmacht.
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