Nr. 2/2016 NaturKunde Magazin für NaturEnergie-Kunden von Energiedienst Blütenfreude Zu Gast in einer der größten Iris-Gärtnereien Europas | 4 Schatzsuche per Smartphone Wie Sie Geocaching auf neue Wege führt | 8 Tage der offenen Tür Auf nach Mambach und Donaueschingen | 12 Inhalt 04 Kunstwerke des Regenbogens Irisblüte im Markgräflerland 07 Sommer-Check für Ihre Solaranlage Photovoltaik-Thermografie 08 Immer dem Schatzzeichen nach Geocaching im Schwarzwald 10 Ratgeber > Zuschüsse für Sie > Weniger Plastikmüll dank Morsbags >P lastikfrei online einkaufen: ein Selbstversuch 12 Tage der offenen Tür > Kleinwasserkraftwerk Mambach > Umspannwerk Donaueschingen Liebe Leserinnen, liebe Leser, großer Sport und großer Genuss – mit unserer Unterstützung bekommt beides ein entsprechendes Format. Noch bevor Fußballfans beim Public Viewing in Lörrach der Nationalelf die Daumen drücken, kommen Genießer am Sonntag, 29. Mai, in Gersbach auf ihre Kosten. Auf dem Gourmetfescht dreht sich bei Kochen LIVE alles um Rindfleisch aus der Region. Auch wer nicht in der ersten Reihe sitzt, kann dank einer großen Leinwand jeden Handgriff der Profis beobachten. Für alle, die Appetit bekommen, bietet die Festgastronomie die Gerichte aus der Kochshow zu familienfreundlichen Preisen an. Service, der ankommt Informationen satt verspricht das NaturEnergie Mobil, das unter anderem in Zell, beim 2. Regio Gartenzauber Alexander Lennemann, Leiter Kommunikation in Weil am Rhein und bei der Gartenmesse in Beuggen auffährt. Unsere Servicemitarbeiter informieren Sie dort gerne über Tarife, Energielösungen und Strom aus Wasserkraft. Informationen zu weiteren Veranstaltungen von Natur Energie LIVE finden Sie im Internet unter www.naturenergie.de/live. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Netz und vor Ort! Ihr Alexander Lennemann Wohlfühloase für Wildbienen 14 Service > Veranstaltungen > NaturEnergie Olympiade > Günstiger aufs Zelt-Musik-Festival 16 Bitte einmal durchzählen Fische im Rhein Im Frühjahr bestäuben Wildbienen Blumen und Nutzpflanzen im Akkord. Nur dank ihrer Arbeit wachsen Zwetschgen, Kirschen und Tomaten. Dafür verdienen die Tiere einen Wellnessurlaub, findet Energiedienst. Zusammen mit der Umweltschutzorganisation BUND und Schülern baut das Unternehmen immer wieder große und kleine Insektenhotels, die auch als Winterquartier und zur Aufzucht des Insekten-Nachwuchses dienen. Eine Bauanleitung gibt’s hier: www.energiedienst.de/insektenhotel Impressum Herausgeber: Energiedienst Holding AG, Schönenbergerstraße 10, 79618 Rheinfelden, Tel. 07763 81-0, E-Mail: redaktion@ energiedienst.de | Verantwortlich: Alexander Lennemann (V. i. S. d. P.) | Projektleitung: Anke Roggenkamp | Redaktion: Ingrid Mardo, Arnold Marx, Julia Oswald, Peter Oswald, Viktoria Stocker und Julia Senft (Volontärin). | Titelbild: Anne Rostek, Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, Fotograf: Juri Junkov 2 Bildnachweis: Juri Junkov (S. 2, S. 8-9, S. 12-13), devke/iStock (S.3), Axel Killian (S. 4), Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin (S. 4-6), Energiedienst (S. 7, 10, 14, 16), Roland Tännler (S. 12), StockFood / Ian Garlick (S. 14), SüMa Maier Messen Märkte und Events GmbH (S.14), Klaus Polkowski (S. 15), RDB/ Blicksport/Benjamin Soland (S. 15), Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim (S. 15), Skiclub Hinterzarten (S. 15), vitaliy_melnik/Fotolia (S. 16), Roland Horn (S. 16) Illustrationen: Adrian Sonnberger, trurnit Publishers GmbH Beratung/Konzeption/Redaktion: trurnit Stuttgart GmbH Druck: Evers-Druck GmbH, Meldorf Event Public Viewing Tippen, mitfiebern, gewinnen Mit NaturEnergie wird die EM auf jeden Fall ein Gewinn: In Lörrach lockt das Public Viewing, im Netz ein Tippspiel für die ganze Region. Klick den Kick Zeigen Sie Flagge für Ihr Team: Erleben Sie die Fußball-EM in Stadionatmosphäre beim Public Viewing am Impulsiv Freizeitcenter. NaturEnergie unterstützt erneut dieses klimaneutrale Fußball-Highlight für die ganze Familie und bietet online das spannendste Tippspiel der Region. Klicken Sie rein und werden Sie Tipp-Europameister! Es ist die Anlaufstelle für Fußballfans im Netz: www.naturenergie.de/fussball. Hier finden Sie alle Infos zum Public-Viewing und die wichtigsten Neuigkeiten rund um die EM. Eine Online-Ampel verrät vor jedem Deutschland-Spiel, ob noch Plätze beim Public Viewing frei sind. Tipp den Kick NaturEnergie sucht den Tippkönig: Beweisen Sie auf www.naturenergie.de/ fussball während der gesamten EM den richtigen Riecher! Die besten Tipper gewinnen tolle Preise. Wer gerade vorne liegt, zeigt das Live-Ranking – online und auf einer Extra-Leinwand beim Public Viewing. www.naturenergie.de/fussball Public Viewing – die Highlights Eintritt frei Tippspiel mit Live-Ranking LED-Großbildschirm Stehplätze mit Stadionflair Lounge mit Strandatmosphäre Fußball-Freestyler Daniel Korte als Moderator Fußball-Snacks Noch mehr Abhängen mit NaturEnergie Besonders entspannt genießen Sie die Spiele am NaturEnergieStrand in Hängematten. Den Platz in der Hängematte inklusive Getränk und Knabberpaket verlosen wir vor jedem Spiel auf: www.facebook.com/naturenergie.oekostrom Gewinnertypen beim SCF An der FAIR-ways-Fotowand werden Sie Teil des SC Freiburg und können ein Stadionpaket (SCF-Tickets, Fanartikel, Getränk und Snack) gewinnen. NaturKunde 2/2016 3 Vor Ort Irisblüte im Markgräflerland Kunstwerke des Regenbogens Es ist ein prachtvolles Fest von wundervollem Duft und leuchtenden Farben, wenn im Frühjahr in Sulzburg-Laufen die Iris blühen. Für die traditionsreiche Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin spielt die „Blume des Regenbogens“ eine besondere Rolle. Filigrane Blüten, so weit das Auge reicht, in allen erdenklichen Nuancen: sonnengelb, burgunderrot, zartviolett, strahlend orange und weiß. Es scheint, als hätte die Iris geahnt, dass ihr im Jahr 2016 als „Staude des Jahres“ eine besondere Ehre zuteilwird. Ihre Namenspatronin, die gleichnamige griechische Göttin, stieg der Mythologie zufolge einst 4 NaturKunde 2/2016 auf einem Regenbogen zur Erde hinab. Im Markgräflerland bilden die Irisblüten heute eine reizvolle Kulisse vor dem satten Grün der Weinberge und dem kleinen Kirchlein Sankt Johannis, das sich hinter dem Blütenmeer in den blauen Himmel reckt. Als Helen Gräfin von Zeppelin vor 90 Jahren hier in Sulzburg-Laufen das Weingut ihrer Großmutter Besucher der Gärtnerei Gräfin von Zeppelin können sich von Schaugärten und -beeten inspirieren lassen. die im Mai und Juni blühende Gruppe der Bart-Iris. Die Tochter der „Iris-Gräfin“ ist wie ihre Mutter fasziniert von der Blütenschönheit. Aus kräftigen Rhizomen gewachsen, beeindrucken die Blumen mit unwiderstehlichen Eigenschaften. Iris, auch „Schwertlilien“ genannt, sind nicht nur überaus hübsch anzuschauen, sondern auch vielseitig einsetzbar in Beeten, Rabatten oder sogar Pflanzkübeln. erbte, studierte sie noch Gartenbau in Berlin. Doch schon wenig später ließ die Nichte des berühmten Luftschiffers Ferdinand Graf von Zeppelin die Fachwelt mit eigenen Iriszüchtungen aufhorchen. Aus ihrer kleinen Sammlung, die sie aus Berlin mitbrachte, erwuchs in den ehemaligen Weinbergen eine der artenreichsten Iris-Gärtnereien Europas. Der Titel „Staude des Jahres“, mit dem der Bund deutscher Staudengärtner die Lieblingsblume der Gräfin nun ausgezeichnet hat, hätte die Firmengründerin mit Sicherheit sehr gefreut. Edel-elegant und wildromatisch Auch 90 Jahre nach der Gründung bleibt die Iris die Spezialität der Staudengärtnerei. Zwischenzeitlich wartet der Betrieb – übrigens langjähriger Kunde von Energiedienst – mit rund 300 Arten und Sorten auf. Er offeriert den Besuchern eine opulente Auswahl der schönsten Züchtungen. Aglaja von Rumohr setzt auf „Feu du Ciel“ Ihre Herzen gehören der Iris: Aglaja von Rumohr (oben) und ihre Mutter, Gärtnerei-Gründerin Helen Gräfin von Zeppelin. „New Idea“ Wie von Meisterhand gezeichnet „Iris ist nicht gleich Iris“, schwärmt Aglaja von Rumohr. „Ihr Spektrum reicht von winzigen, filigranen Exemplaren bis zu üppigen Stauden mit Wildpflanzencharme oder den hohen, stämmigen Bart-Iris, auf die wir uns spezialisiert haben.“ Fein gezeichnete, wie von Meisterhand entworfene oder orchideenartige „Iris-Gesichter“ kontrastieren mit gefransten, gebauschten und exotisch-üppigen Blüten. „Honky Tonk Blues“ „Provencale“ Beetpakete für kleinste Flächen Aglaja von Rumohr geht ebenso wie ihre Mutter gern neue Wege. Wer beispielsweise Lust auf facettenreiche Iris im eigenen Garten hat, entdeckt in der Laufener Staudengärtnerei Pflanzpakete für geplante Beete. Sie finden Platz auf kleinsten Flächen und harmonieren bestens – sowohl in Farbe und Form als auch in den Ansprüchen an den Standort. Auf den weitläufigen, rund 6,5 Hektar großen Feldern der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin gedeihen nicht nur eindrucksvolle Irispflanzen. Das Repertoire ✁ enfreude Endlose Blüt kl . Rabatt) (in 35 ,01 Euro raschung Herbstüber kl . Rabatt) 21 ,51 Euro (in Termin: S amstag, 16. Juli 2016, 13 bis 16 Uhr Ort: Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, Weinstraße 2, 79295 Sulzburg-Laufen Jetzt bewerben! Die Plätze werden verlost. Schreiben Sie uns, ob Sie allein oder mit maximal einer Begleitperson am Seminar teilnehmen möchten. Per E-Mail:[email protected] Per Post: Energiedienst, Kommunikation, Postfach, 79720 Laufenburg Teilnahmeschluss ist der 30. Juni 2016. Viel Glück! Rabatt-Stichwort: „NaturKunde“ Im Webshop einfach in das Bemerkungsfeld eintragen. *Rabatt gilt bis 31. Juli 2016. Pro Kunde einmal nutzbar. Der Rabatt-Code kann nicht mit anderen Gutscheinen kombiniert werden. Die angegebenen Preise für die Iris-Pakete gelten zzgl. Versandkosten. Direkt zur Gärtnerei: www.graefin-von-zeppelin.de Tipps zur perfekten Beetgestaltung bekommen zehn NaturKunde-Leser von Landschaftsarchitektin Anne Rostek (Foto) in einem exklusiven Seminar – inklusive Kaffee und Kuchen sowie einer Iris-Staude als Geschenk zum Abschluss. NaturKunde-Leser erhalten die drei abgebildeten Iris-Pakete bis 31. Juli 2016 mit zehn Prozent Rabatt*. Das Paket „Endlose Blütenfreude“ wird sofort ausgeliefert, die beiden anderen im August. Vor Ort: Weinstraße 2, 79295 Sulzburg-Laufen E-Mail: [email protected] Telefon: 07634 550390 Webshop: https://graefin-von-zeppelin.de/ iris-staude-des-jahres-2016 umfasst unter anderem 150 Sorten Pfingstrosen, 250 Sorten Taglilien, Sempervivum und eine Vielzahl weiterer Prachtstauden. I nsgesamt erstreckt sich das Angebot auf über 2.500 Staudenarten und -sorten. Aglaja von Rumohr bemerkt stolz: „Wir setzen auf die eigene Vermehrung von Pflanzen und haben deshalb eines der landesweit größten Sortimente winterharter Gartenblumen.“ Traumbeete: Workshop mit Geschenk Iris-Pakete mit 10% Rabatt „Ruban Bleu“ „Gold Galore“ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich, Energiedienst-Mitarbeiter dürfen nicht teilnehmen. Die Gewinner werden namentlich in der NaturKunde bekannt gegeben. Schatztruhe Mediterrane kl. Rabatt) (in ro Eu 1 ,6 20 Interview Photovoltaik-Thermografie Sommer-Check für Ihre Solaranlage Arbeitet Ihre Solaranlage auf vollen Touren? Mit Thermografie-Aufnahmen decken Sie unsichtbare Defekte auf und stellen eine ertragreiche Energieernte im Sommer sicher. Für wen sich der Photovoltaik-Check lohnt, erläutert Energiedienst-Experte Marcel Schmidt. Was verbirgt sich hinter PhotovoltaikThermografie? Thermografie-Aufnahmen zeigen die Oberflächentemperatur von Objekten. Bei Solaranlagen sind überhitzte Zellen ein Indiz für Defekte, die in Wärmebildern sichtbar werden. Lassen sich dadurch Fehler aufdecken, die sonst nicht auffallen? Fehlerhafte Photovoltaik-Zellen mindern die Leistung nicht immer sofort. Mithilfe der Thermografie lassen sie sich jedoch identifizieren, sodass zukünftig Ausfälle verhindert werden können. So sichern Betreiber den vollen Energieertrag. Denn eine defekte Fläche von nur einem Prozent kann die Leistung um bis zu sieben Prozent mindern. Auch wer einen solchen Leistungsabfall bemerkt, kennt noch nicht die genaue Ursache. Mit Wärmebildern lässt sich die fehlerhafte Stelle exakt lokalisieren. Lohnen sich Wärmebilder also vor allem für ältere Anlagen? Nicht nur! Wer eine Photovoltaikanlage in Betrieb nimmt, sollte sicherstellen, dass sie fachgerecht installiert wurde. Auch vor Ablauf der Gewährleistung empfiehlt sich ein Check, um eventuelle Ansprüche rechtzeitig zu dokumentieren. Schäden können auch durch schwere Unwetter verursacht werden. Nicht immer fallen sie sofort ins Auge. Wärmebilder zeigen die unsichtbaren Defekte. Die Gefahr eines Brandes kann so ebenfalls gebannt werden. Im Extremfall erhitzt sich eine defekte Zelle auf mehr als 100 Grad Celsius. Muss die Anlage für die Überprüfung abgeschaltet werden? Nein. Die Wärmebilder lassen sich tagsüber während des normalen Betriebs erstellen. Es geht also keine Energie verloren. Was kostet der Solaranlagen-Check? Für Dachanlagen bis zehn Kilowatt-Peak (kWp) fallen 365 Euro an. Darüber hinausgehende Leistungen kosten zwischen 16 und 34 Euro je kWp. Die Dachkante darf bis zu sieben Meter über dem Boden liegen. Bei Freifeld- Kontakt Ihr Ansprechpartner Marcel Schmidt Telefon: 07623 92-1292 marcel.schmidt@ energiedienst.de anlagen kostet die Thermografie zwischen vier und elf Euro je kWp. Energiedienst-Kunden profitieren von zehn Prozent Rabatt. Weitere Details sowie das Auftragsformular finden Interessierte im Internet. Wie sieht der Ergebnisbericht aus? Kunden erhalten mindestens sechs Wärmebilder, Hinweise auf Anlagenfehler und natürlich Lösungsvorschläge. Dazu gibt’s sämtliche Bilder auf CD. Mehr Infos www.naturenergie.de/pv-thermografie ikPhotovolta fie ra g o Therm ro ab 365stE-Kuunden n Energiedie en erhalt tt 10 % Raba 7 Jerome Strickle, Energiedienst-Mitarbeiter aus Albbruck, hat den Energiedienst-Geocache im Hotzenwald versteckt. Geocaching im Schwarzwald Immer dem Schatzzeichen nach Einer liegt auf dem Gipfel des Mount Everest, ein anderer als Unterwasserschatz im Lake Michigan. Als Ziele einer weltweiten Schnitzeljagd per Smartphone faszinieren die „Geocaches“ Millionen Menschen. Ganz bodenständig gelingt der Einstieg im Schwarzwald: mit der Suche nach dem Energiedienst-Cache. Sie fegen Laub mit den Händen beiseite und tasten dunkle Wurzelhöhlen ab. Moderne Schatzsucher wie Energiedienst-Mitarbeiter Jerome Strickle gehen regelmäßig auf Tuchfühlung mit der Natur. Ihr Ziel: ein Geocache. Unscheinbar und raffiniert versteckt. Der Weg: Improvisationssache. Das wichtigste Hilfsmittel: ein Smartphone mit GPS. Als Wegweiser dient ein blaues Zielsymbol, das den Schatz auf einer digitalen Karte markiert. Ansonsten erscheinen nur die eigene Position und die Laufrichtung im Display. In der Nähe des Geocaches beginnt das Zielsymbol zu blinken. Eigentlich muss Jerome Strickle jetzt jedes Gebüsch inspizieren und jeden Stein umdrehen, um fündig zu werden. Doch diesmal kennt der 35-Jährige das Versteck bereits. Für den Energiedienst-Geocache hat er es selbst ausgewählt: mitten im Hotzenwald, unsichtbar für Spaziergänger und dennoch gut erreichbar. Ein Cache für die Familie Damit möchte der Mitarbeiter des Bereichs Energiewirtschaft aus Albbruck freilich keine Profis herausfordern, sondern Einsteigern ein Hobby näherbringen, das Naturliebhaber, Technikfans und Familien mit Kindern gleichermaßen begeistern kann. „Geocaching ist für mich ein großes Abenteuer“, sagt Jerome Strickle. 8 Innerhalb von eineinhalb Jahren hat er bereits mehr als 40 Geocaches gesucht und gefunden – für knifflige Fälle benötigte er durchaus mehrere Anläufe. Dass ihm die Ziele eines Tages ausgehen, muss der passionierte Geocacher nicht befürchten: Allein im Umkreis von zehn Kilometern um seine Heimat Albbruck listet Geocaching.com, die Online-Plattform der weltweiten Geocaching-Gemeinde, mehr als 200 Schätze auf. Unterwegs mit UV-Leuchte und Taschenlampe „Toll ist nicht nur die Anzahl, sondern auch der wechselnde Schwierigkeitsgrad. Anfänger starten mit leichten Touren. Für Fortgeschrittene warten immer neue Hürden“, sagt Jerome Strickle. Wer Nacht-Caches sucht, benötigt möglicherweise eine Taschenlampe oder gar eine UV-Leuchte. Tagsüber bieten Städte wie Freiburg und Donaueschingen Geocaching als Alternative zu Stadtführungen an. Auf neue Wege führt auch die Suche nach dem Energiedienst-Cache. „Das Gelände eignet sich bestens für einen Ausflug mit Kindern“, verspricht Jerome Strickle. „Wer sich an die Anleitung hält, benötigt für die Suche etwa eine halbe Stunde. Danach können die erfolgreichen Schatzsucher in der Nähe des Verstecks pickni cken, Fußball spielen oder spazieren gehen.“ Der Energiedienst-Cache CDs, eine Videokassette, eine Dollarnote, ein Buch, eine Steinschleuder und eine Konserve mit Bohnen: So sah der Inhalt des ersten Geocaches aus. Wer wissen möchte, was der Energiedienst-Cache in sich birgt, muss ihn selbst finden. Das Prinzip der Geocaching-Bewegung lautet: Wer etwas herausnimmt, sollte im Gegenzug auch etwas hineinlegen. Zum Beispiel Schlüsselanhänger, Murmeln oder Münzen. Die Gegenstände im Innern der Box wechseln also ständig – bis auf Bleistift und Logbuch. Darin verewigt sich jeder Finder. Ganz wichtig: den Geocache danach wieder verschließen und exakt an den Fundort zurücklegen. Alles für Geocaching-Einsteiger Unser Online-Angebot rund um den Energiedienst- Geocache macht nicht nur Lust aufs Ausprobieren, sondern erleichtert auch den Einstieg. logbeitrag mit ausführlicher Anleitung B Glossar der wichtigsten Geocaching-Begriffe Links zu den besten Apps Übersicht der städtischen GeocachingAngebote in der Region blog.energiedienst.de/geocaching Ihr Weg zum Energiedienst-Cache Kurz-Anleitung 1. App installieren „Here Maps“ aus dem AppStore von Google, Apple oder Microsoft aufs Smartphone laden. 2. Karte laden Im WLAN über das Menü zu „Karten herunterladen“ und dann zu „Baden-Württemberg“ navigieren. Karte installieren. Ca. 350 MB Speicherplatz sind nötig. 3. Koordinaten eingeben Wichtig: Internetverbindung trennen. Dann die Koordinaten exakt so in das Suchfeld eingeben: 47.632714 7.999304 Das Ziel wird angezeigt. 4. Cache finden Internetverbindung und GPS einschalten. Die eigene Position und das Ziel werden angezeigt. Die Suche kann beginnen. Den Startort bestimmen Sie. Unsere Empfehlung: das Energiemuseum in Hottingen. 5. Ins Logbuch eintragen Cache gefunden? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt dürfen Sie sich im Logbuch verewigen – auch online. Mehr Infos finden Sie in unserem Blog. NaturKunde 2/2016 9 Ratgeber Förderratgeber Zuschüsse für Sie Sie wollen modernisieren, bauen oder ein Haus kaufen? Lassen Sie sich keine Zuschüsse und Beratungsangebote entgehen! Unser Förderratgeber bietet einen schnellen Überblick. Förderungen Geld fürs Sanieren fW-Programm 151/152: K Darlehen von bis zu 100.000 Euro KfW-Programm 430; Zuschüsse von bis zu 30.000 Euro Mit dem KfW-Programm 431 übernimmt die KfW die Hälfte der Kosten für eine Baubegleitung oder bis zu 4.000 Euro pro Vorhaben Barrierefrei wohnen as KfW-Programm 159 unterstützt D bei der Modernisierung von Immobilien zum barrierefreien Wohnen mit Darlehen von bis zu 50.000 Euro Neu: Zuschüsse zur Sicherung gegen Wohnungs- und Hauseinbrüche Kombinationen sind möglich Auf NaturEnergie Gas umsteigen en Wechsel zu 100 Prozent klimaneutraD lem Gas belohnt NaturEnergie mit einem Abschlussbonus in Höhe von 50 Euro Weiteres Plus: Dank einer enthaltenen Festpreis-Garantie profitieren Sie von zwölf Monaten Planungssicherheit Die Nettopreisgarantie umfasst alle Kostenbestandteile mit Ausnahme der Umsatzsteuer www.naturenergie.de/gas Heizung erneuern Das KfW-Programm 167 eignet sich für alle Sanierer, die ihre Heizungsanlage in Wohngebäuden auf erneuerbare Energien umstellen wollen fördert mit bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit ist kombinierbar mit den KfWProgrammen 151/152, 430 und 431 Kostenlose Energie aus der Erde Mit einer Wärmepumpe senken Sie Ihre Heizkosten dank kostenloser Energie aus Erdreich, Luft oder Grundwasser Den Umstieg fördert Energiedienst mit bis zu 1.100 Euro (100 Euro je Kilowatt elektrische Leistung) Nutzen kann den Zuschuss, wer den Antrag im Laufe des Jahres stellt, die Anlage bis 3 0. Juni 2017 in Betrieb nimmt und den Strom für den Haushalt sowie für die Wärmepumpe von Energiedienst bezieht. Die Pumpe muss über einen separaten Zähler versorgt werden Begrenzte Fördermittel – schnell sein lohnt sich! www.naturenergie.de/waerme Weniger Plastikmüll dank Morsbags Die braune Cordhose verwandelte sich in einen schicken Einkaufsbeutel mit Knopf: Rund 40 Nähbegeisterte hauchten im April allerlei alten Stoffen neues Leben ein. Mit dem Nähcafé und dem Versand von kostenlosen Aufnähern holte Energiedienst die „Morsbags“ von Großbritannien nach 10 NaturKunde 2/2016 Südbaden. „4.500 Morsbag-Labels haben wir verschickt. Jede Morsbag vermeidet rund 70 Plastiktüten – macht rechnerisch 315.000“, freut sich die Energiedienst-Umweltbeauftragte Claudia Frenzel. Schnittmuster der Morsbags: www.energiedienst.de/morsbags Wertvolle Tipps Rat vom Experten BAFA hilft Ob Mieter oder Eigentümer: Energieberatungen sind für alle erkenntnisreich. Vier Energieagenturen informieren in der Region über Wärmedämmung, Photovoltaikanlagen, Energieausweise, erneuerbare Energien – und über die hier genannten Förderprogramme: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Sie bei der Energieberatung: Mit einem Zuschuss von bis zu 400 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser Die Antragstellung beim BAFA übernimmt der Energieberater selbst Donaueschingen: www.ea-tut.de Freiburg: www.energieagentur-regio-freiburg.de Steuern sparen rivatleute können bei HandwerkerleisP tungen, die der Steigerung der Energie effizienz oder Heizungsoptimierung dienen, 20 Prozent der Arbeitskosten von der Steuer absetzen Bei Rechnungen von maximal 6.000 Euro pro Jahr sind das immerhin 1.200 Euro Lörrach: www.energieagentur-loerrach-landkreis.de Waldshut: www.energieagentur-schwarzwald-hochrhein.de Bauen oder kaufen Günstige Darlehen für Häuslebauer ers lish pub t i urn r, tr rge nbe n o S rian : Ad tion a r t s Illu Kontakt zur KfW Interesse an den Förderprogrammen der KfW? Hier gibt’s die Details und Antworten auf Ihre Fragen: Telefon: 069 7431-0 [email protected] | www.kfw.de it dem KfW-Programm 124 finanziert M die KfW selbst genutztes Wohneigentum Die Obergrenze liegt bei maximal 50.000 Euro Dieses Programm ist mit anderen Förderprogrammen kombinierbar Effizienzhaus 40 Plus fW-Effizienzhaus 40 Plus inklusive attraktiven K Tilgungszuschusses Der Förderhöchstbetrag pro Wohneinheit wird von 50.000 auf 100.000 Euro angehoben Das wirkt sich besonders auf das Programm 153 aus. Es gilt für alle Bauvorhaben, welche die gesetzlich vorgeschriebenen Effizienzwerte für Neubauten unterschreiten Werden Sie Baugenosse Sie wollen Genossenschaftsanteile für eine selbst genutzte Genossenschaftswohnung erwerben? Dann unterstützt Sie das KfWProgramm 134 mit maximal 50.000 Euro als Darlehen Das ist neu Sie wollen Ihr Haus zu den Förderkonditionen des KfW-Effizienzhauses 70 bauen? Seit 1. April schreibt die Energieeinsparverordnung (EnEV) neue Förderstandards vor Das „Effizienzhaus 70“ wird zum Standard, die bisherige Förderung entfällt Fördergeld gibt es für die KfW-Effizienzhäuser 55 und 40 Plastikfrei im Internet einkaufen: ein Selbstversuch Sie heißen „Original unverpackt“ oder „Plastikfreie Zone“: Supermärkte, die sich und der Umwelt die Verpackung der Waren ersparen. Die ideale Ergänzung zu Morsbags finden umweltbewusste Kunden allerdings fast nur in Großstädten wie Berlin und München. Anderswo gelingt der Einkauf mit gutem Gewissen am besten auf Wochenmärkten – und in immer mehr Internet-Shops, die sich auf plastikfreie Alltagsprodukte spezialisiert haben. Bieten sie mit nachhaltigen und unverpackten Shampoos, Zahnbürsten und Frischhaltefolien tatsächlich sinnvolle Alternativen? Und wie soll der Transport ökologisch funktionieren? NaturKunde-Redakteur Steffen Heritsch hat’s getestet. Über seine Erfahrungen berichtet er im Energiedienst-Blog: blog.energiedienst.de/plastikfrei-einkaufen NaturKunde 2/2016 11 Veranstaltungen Ettenheim Rhein Dietingen Rottweil Waldkirch Freiburg im Breisgau Villingen-Schwenningen Donaueschingen Donau Bad Krozingen Feldberg Müllheim Schliengen Mambach Bonndorf im Schwarzwald Schaffhausen Zell im Wiesental Lörrach Rheinfelden Waldshut-Tiengen Rhei n Rhein Basel Ob an der Kletterwand mit Profi Robert Jasper, im Maschinensaal oder beim Heißen Draht: Am Kleinwasserkraftwerk Mambach dreht sich beim Tag der offenen Tür alles um die richtige Technik. Mambach Kleines Kraftwerk, großes Programm Ab in den Maschinensaal, ins Elektroauto oder an die Kletterwand: am Sonntag, 24. Juli 2016, in Mambach. 117 Jahre alt und alles andere als ausgepowert: Nach der Modernisierung versorgt das Kleinwasserkraftwerk Mambach rechnerisch 2.000 Haushalte mit Ökostrom. Beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 24. Juli 2016, ermöglicht Energiedienst von 10 bis 17 Uhr nicht nur Einblicke in den neuen Maschinensaal. Auch die Vorteile der Elektromobilität lassen sich im wahrs12 NaturKunde 2/2016 ten Sinne des Wortes „erfahren“. Die E-Autos von my-e-car stehen für eine Testrunde bereit. Wie 100 Prozent regenerative Energie aus Wärmepumpen und Abwärme in der Gemeinde Zell genutzt werden, erläutern Energiedienst-Experten alle 30 Minuten in Kurzvorträgen. Kurzweilig wird es auch für Kinder: Ihre Geschicklichkeit können sie unter anderem beim Heißen Draht und beim Lötmännchen beweisen. An der Kletterwand wartet der Bergsteiger Robert Jasper auf sportlichen Nachwuchs. Die passenden Mittel gegen Durst und Hunger bietet die Festwirtschaft – über Mittag mit Begleitung des Energiedienst-Orchesters. www.energiedienst.de/ TdotMambach Donaueschingen Spannung nicht nur am Umspannwerk Beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 12. Juni 2016, kommen Besucher auf ihre Kosten. 48.000 Menschen in Donaueschingen, Hüfingen, Bräunlingen, Löffingen und Teilen von Döggingen können sich auch in den kommenden 50 Jahren auf eine sichere Stromversorgung verlassen. Der Netzbetreiber „ED Netze“ hat das Umspannwerk Donaueschingen in der Prinz-Fritzi-Allee modernisiert. Beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 12. Juni 2016, können sich Interessierte von 10 bis 17 Uhr die Technik ansehen, die unbemerkt für einen alltäglichen Luxus sorgt. Rundgänge führen durchs Umspannwerk, die Netzleitstelle und die Werkstätten. Für Technikfans fährt die ED Netze einen Unimog auf und zeigt, wie ein Notstromaggregat funktioniert. Wer möchte, kann in den Elektroautos von my-e-car Probe sitzen. Für Kinder lohnt sich der Besuch doppelt: Die Energiedienst-Azubis haben sich ein energiegeladenes Programm ausgedacht und das Kinder- und Jugendmuseum Donaueschingen bietet Workshops zu Strom und Technik an. Die Musik spielt das Energiedienst-Orchester. Eine Festwirtschaft sowie Kaffee und Kuchen gibt’s natürlich auch. www.energiedienst.de/ TdotDonau Vom Unimog bis zum Elektroauto: Für Spannung sorgt beim Tag der offenen Tür nicht nur das Umspannwerk. NaturKunde 2/2016 13 Service Schlemmereien, Gartenzauber in Weil am Rhein Spannung und Spiele Die Kulisse für den 2. Regio Gartenzauber könnte schöner nicht sein: Im Dreiländergarten in Weil am Rhein erwartet Interessierte vom 3. bis 5. Juni wieder ein Mix aus Sommerblumen, Kräutern und Stauden. Die Aussteller präsentieren außerdem Gartenelemente und Deko-Artikel: von Gartengeräten über Feuerschalen bis zu Whirlpools. Bei Kochen LIVE mit NaturEnergie zaubern Hobbyköche, Gastronomen und Küchen-Künstler vor den Augen der Zuschauer regionale Gerichte. Mehr Infos: www.suema-maier.de/messen Die NaturEnergie-Olympiade kennt nur Gewinner Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren entdecken bei der NaturEnergie Olympiade spielerisch die Welt der Energie – innerhalb von Ferienprogrammen der Gemeinden und bei Veranstaltungen. Am Ende gibt’s Urkunden und Geschenke für alle Teilnehmer. Ferienprogramm (Anmeldung über den Veranstalter): Niedereschach, Eschachhalle, 28. Juli Lörrachs größte Weinprobe Steinen, Kinderhaus Kunterbunt, 3. August Sein Ursprung liegt in Ägypten, heute gilt der Gutedel als Spezialität des Markgräflerlandes. Der fruchtige Weißwein bildet den Schwerpunkt des Lörracher Weinfestes auf dem alten Marktplatz. Hier können die Besucher mehr als 100 Weine und Sekte probieren. Auf der Bühne treten mehrere Bands auf. Noch heißer her geht es am Samstag von 14 bis 18 Uhr bei den NaturEnergie-Grillshows. Murg, 19. August Termin: Mittwoch, 15. Juni, bis Samstag, 18. Juni 2016 Öffnungszeiten und Ort: Mi 17 - 23 Uhr, Do u. Fr. 17 - 24 Uhr, Sa 10 - 24 Uhr. Alter Marktplatz, 79539 Lörrach Vöhrenbach, vor der Schule, 5. August Bei Veranstaltungen (keine Anmeldung notwendig): Schloss Beuggen, DiGa Gartenmesse, 15. - 17. Juli Albbruck-Schadenbirndorf, Buure Luege, 24. Juli Immendingen, Schlossfest, 4. September Infos und Termine: www.naturenergie.de/live Sommer, Sonne, Skispringen Im T-Shirt auf die Skischanze: Vom 28. bis 30. Juli treten Olympiasieger und Weltmeister beim Rothaus FIS Grand Prix in Hinterzarten an. Zum Auftakt am Donerstag messen sich die Stars am Ball – beim Elfmeterschießen im Skistadion. Die Qualifikation des Skispringens beginnt am Freitag um 20 Uhr, das Finale am Samstag zur gleichen Zeit. Danach heißt es bei der ABBA-Show „Thank You for the Music“. An allen Tagen können sich die Besucher im Nationendorf durch Gerichte aus den Teilnehmerländern schlemmen. NaturEnergie ist Sponsor des FIS Grand Prix und verlost Anfang Juli Karten auf Facebook: www. facebook.com/naturenergie.oekostrom Mehr Infos zum Rothaus FIS Grand Prix: www.sommerskispringen-hinterzarten.de 14 NaturKunde 2/2016 Günstiger aufs Zelt-Musik-Festival SommerSinnfonie in Bad Dürrheim Simon Niepmann rudert um Medaillen Energiedienst unterstützt das Zelt-MusikFestival in Freiburg (13. - 31. Juli) – und die NaturKunde-Leser profitieren davon. Sie erhalten jeweils zwei Euro Rabatt auf bis zu zwei Tickets bei vier ausgewählten Konzerten: „Seven“ garantiert eine Show mit 13 begnadeten Musikern. Bei den „CubaBoarischen“ bandelt der Cha-Cha-Cha auf dem Tanzboden mit der Polka an. Und wenn Andreas Kümmert auf der Bühne steht, hält das Publikum erst den Atem an und bricht dann in Jubelstürme aus. Die „Gipsy Kings“ wiederum begeistern mit FlamencoPop. Telefonische Kartenbestellung: 0761 504030, Stichwort „NaturKunde“. Bei der Online-Bestellung auf www.zmf.de das Stichwort bitte unter „Passwort“ eintragen. Rock, Blasmusik und Partyhits – bei der 13. SommerSinnfonie in Bad Dürrheim spielt die Musik wieder in ganz unterschiedlichen Genres. Das Konzert von Dieter Thomas Kuhn ist zwar schon ausverkauft, doch die Konzertreihe wartet mit weiteren Highlights auf: Ex-GenesisSänger Ray Wilson interpretiert am 16. Juli die Hits der Bandgeschichte mit Streicher-Arrangements neu. Eröffnet wird die S ommerSinnfonie am 14. Juli vom Bad Dürrheimer Blasorchester. Für einen ausgelassenen Abschluss sorgt am 17. Julibeim Frühschoppen die Joe Williams Band mit ihren Covern aus 50 Jahren Musikgeschichte. Energiedienst stellt die Veranstaltung als Sponsor klimaneutral. Er kommt aus Grenzach-Wyhlen und rudert in Rio um Olympia-Medaillen: Simon Niepmann (im Bild vorne) geht bei den Olympischen Spielen als amtierender Europa- und Weltmeister im Leichtgewichts-Vierer an den Start. Der Sohn einer Schweizerin und eines Deutschen besitzt beide Staatsbürgerschaften und startet für die Eidgenossen. Mario Gyr, Lucas Tramèr und Simon Schürch komplettieren das Team. Am 7. August geht es an der Copacabana um die Finalplätze. Qualifizieren sich Simon Niepmann und seine Mitstreiter, heißt es am 10. August: „Daumen drücken für Gold.“ Besonders mitfiebern dürften die Mitglieder seines Heimatvereins „Ruderclub Grenzach“, der von Energiedienst unterstützt wird. Das komplette Festival-Programm www.zmf.de Mehr Infos: www.sommersinnfonie.de Mehr Infos: www.ruderverband.ch Beratung / Produkte / Rechnung: Netz- / Hausanschluss: Tel. 07623 92-1200 Rheinfelden Energiedienst AG Schönenbergerstraße 10 79618 Rheinfelden Mo bis Do, 7:30 - 16 Uhr Fr, 7:30 - 13 Uhr Lörrach NaturEnergie TREFF Chesterplatz 3 79539 Lörrach Mo bis Fr, 10 - 18 Uhr Sa, 10 - 14 Uhr Zentrale: Tel. 07623 92-0 Donaueschingen Prinz-Fritzi-Allee 2 78166 Donaueschingen Mo bis Fr, 8 - 12 Uhr Mo, Di und Do, 13 - 16 Uhr Schallstadt Fischerinsel 6 79227 Schallstadt Mo, Mi, 8 - 12 Uhr und 13 - 16:30 Uhr Fr, 8:30 - 13:30 Uhr Besichtigungen: Tel. 07763 81-2658 Facebook “f ” Logo www.energiedienst.de www.naturenergie.de blog.energiedienst.de www.twitter.com/ energiedienst CMYK / .eps Tel. 07623 92-1800 Rheinfelden Schildgasse 20 79618 Rheinfelden Mo bis Do, 7:30 - 16 Uhr Fr, 7:30 - 12 Uhr Tel. 07623 92-3260 Donaueschingen Prinz-Fritzi-Allee 2 78166 Donaueschingen Mo bis Fr, 8 - 12 Uhr Mo, Di und Do, 13 - 16 Uhr Tel. 0771 8001-2022 Störungshotline (rund um die Uhr): Tel. 07623 92-1818 Facebook “f” Logo CMYK / .eps www.facebook.com/ naturenergie.oekostrom www.ednetze.de NaturKunde 2/2016 15 Schlusslicht Allgemeine Information! Bitte Zustellung an sämtliche Haushalte! Fische im Rhein Bitte einmal durchzählen Barben, Rotaugen und andere Fische sammeln sich zurzeit an allen Hochrhein-Kraftwerken in Zählbecken. Mitglieder von Fischereivereinen dokumentieren ihre Größe, Art und Anzahl. Damit Fische die Stauwehre passieren können, bauen Kraftwerksbetreiber wie Energiedienst Fischtreppen, Umgehungsgewässer oder Fischpässe. „Die Zählung liefert uns wertvolle Hinweise darüber, wie gut unsere Aufstiegshilfen sind und wie sich die Fischbestände in den vergangenen Jahren verändert haben“, sagt Jochen Ulrich, Leiter Ökologie bei Energiedienst. Bei der jüngsten Zählung registrierte Energiedienst am Wasserkraftwerk Laufenburg (großes Foto) 22 Fischarten. Das Schweizer Bundesamt für Umwelt erstellt aus den Ergebnissen aller HochrheinKraftwerke einen Abschlussbericht. Seit 1985 findet alle zehn Jahre eine koordinierte Fischzählung statt. Mehr zu den Energiedienst-Wasserkraftwerken www.energiedienst.de/wasserkraft So funktioniert’s 1 Aufstieg per Fischtreppe Die Fische passieren die Treppe Becken für Becken. 3 Zählen und dokumentieren 1 2 3 4 5 2 Sammeln im Zählbecken Über eine Öffnung schwimmen sie in das Zählbecken. 4 Zurück in die Freiheit So sieht die Fischtreppe am Wasserkraftwerk Wyhlen aus. Auch an allen anderen EnergiedienstKraftwerken können Fische das Stauwehr passieren. Dafür sorgen neben Treppen auch Fischpässe und Umgehungsgewässer. 6 Fachleute zählen, messen und bestimmen die Fische. Nach der Zählung wandern die Fische unversehrt weiter.
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