PDF downloaden - Energiedienst

Nr. 2/2016
NaturKunde
Magazin für NaturEnergie-Kunden von Energiedienst
Blütenfreude
Zu Gast in einer der größten
Iris-Gärtnereien Europas | 4
Schatzsuche per Smartphone
Wie Sie Geocaching auf
neue Wege führt | 8
Tage der offenen Tür
Auf nach Mambach und
Donaueschingen | 12
Inhalt
04 Kunstwerke des Regenbogens
Irisblüte im Markgräflerland
07 Sommer-Check für Ihre Solaranlage
Photovoltaik-Thermografie
08 Immer dem Schatzzeichen nach
Geocaching im Schwarzwald
10 Ratgeber
> Zuschüsse für Sie
> Weniger Plastikmüll dank Morsbags
>P
lastikfrei online einkaufen:
ein Selbstversuch
12 Tage der offenen Tür
> Kleinwasserkraftwerk Mambach
> Umspannwerk Donaueschingen
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
großer Sport und großer Genuss –
mit unserer Unterstützung bekommt
beides ein entsprechendes Format.
Noch bevor Fußballfans beim Public
Viewing in Lörrach der Nationalelf die
Daumen drücken, kommen Genießer
am Sonntag, 29. Mai, in Gersbach auf
ihre Kosten. Auf dem Gourmetfescht
dreht sich bei Kochen LIVE alles um
Rindfleisch aus der Region. Auch wer
nicht in der ersten Reihe sitzt, kann
dank einer großen Leinwand jeden
Handgriff der Profis beobachten. Für
alle, die Appetit bekommen, bietet
die Festgastronomie die Gerichte aus
der Kochshow zu familienfreundlichen
Preisen an.
Service, der ankommt
Informationen satt verspricht das
Natur­Energie Mobil, das unter anderem
in Zell, beim 2. Regio Gartenzauber
Alexander Lennemann, Leiter Kommunikation
in Weil am Rhein und bei der Gartenmesse in ­Beuggen auffährt. Unsere Servicemitarbeiter informieren Sie dort
gerne über Tarife, Energielösungen und
Strom aus Wasserkraft. Informationen
zu weiteren Veranstaltungen von Natur­­
Energie LIVE finden Sie im Internet
unter ­­www.naturenergie.de/live.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Netz
und vor Ort!
Ihr Alexander Lennemann
Wohlfühloase für Wildbienen
14 Service
> Veranstaltungen
> NaturEnergie Olympiade
> Günstiger aufs Zelt-Musik-Festival
16
Bitte einmal durchzählen
Fische im Rhein
Im Frühjahr bestäuben Wildbienen Blumen und Nutzpflanzen im Akkord. Nur
dank ihrer Arbeit wachsen Zwetschgen,
Kirschen und Tomaten. Dafür verdienen
die Tiere einen Wellnessurlaub, findet
Energiedienst. Zusammen mit der
Umweltschutzorganisation BUND und
Schülern baut das Unternehmen immer
wieder große und kleine Insektenhotels,
die auch als Winterquartier und zur Aufzucht des Insekten-Nachwuchses dienen.
Eine Bauanleitung gibt’s hier:
www.energiedienst.de/insektenhotel
Impressum Herausgeber: Energiedienst Holding AG, Schönenbergerstraße 10, 79618 Rheinfelden, Tel. 07763 81-0, E-Mail: redaktion@
energiedienst.de | Verantwortlich: Alexander Lennemann (V. i. S. d. P.) | Projektleitung: Anke Roggenkamp | Redaktion: Ingrid Mardo,
Arnold Marx, Julia Oswald, Peter Oswald, Viktoria Stocker und Julia Senft (Volontärin). | Titelbild: Anne Rostek, Staudengärtnerei Gräfin
von Zeppelin, Fotograf: Juri Junkov
2
Bildnachweis: Juri Junkov (S. 2, S. 8-9, S. 12-13), devke/iStock (S.3), Axel Killian (S. 4), Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin (S. 4-6), Energiedienst (S.
7, 10, 14, 16), Roland Tännler (S. 12), StockFood / Ian Garlick (S. 14), SüMa Maier Messen Märkte und Events GmbH (S.14), Klaus Polkowski (S. 15), RDB/
Blicksport/Benjamin Soland (S. 15), Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim (S. 15), Skiclub Hinterzarten (S. 15), vitaliy_melnik/Fotolia (S. 16), Roland Horn (S. 16)
Illustrationen: Adrian Sonnberger, trurnit Publishers GmbH Beratung/Konzeption/Redaktion: trurnit Stuttgart GmbH Druck: Evers-Druck GmbH, Meldorf
Event
Public Viewing
Tippen,
mitfiebern,
gewinnen
Mit NaturEnergie wird die EM auf jeden Fall ein
Gewinn: In Lörrach lockt das Public Viewing,
im Netz ein Tippspiel für die ganze Region.
Klick den Kick
Zeigen Sie Flagge für Ihr Team: Erleben Sie die Fußball-EM
in Stadionatmosphäre beim Public Viewing am Impulsiv
Freizeitcenter. NaturEnergie unterstützt erneut dieses
klimaneutrale Fußball-Highlight für die ganze Familie
und bietet online das spannendste Tippspiel der
Region. Klicken Sie rein und werden Sie
Tipp-Europameister!
Es ist die Anlaufstelle für Fußballfans
im Netz: www.naturenergie.de/fussball.
Hier finden Sie alle Infos zum Public-Viewing und die
wichtigsten Neuigkeiten rund um die EM. Eine Online-Ampel
verrät vor jedem Deutschland-Spiel, ob noch Plätze beim
Public Viewing frei sind.
Tipp den Kick
NaturEnergie sucht den Tippkönig:
Beweisen Sie auf www.naturenergie.de/
fussball während der gesamten EM den richtigen Riecher! Die besten Tipper gewinnen tolle Preise. Wer gerade
vorne liegt, zeigt das Live-Ranking – online und auf einer
Extra-Leinwand beim Public Viewing.
www.naturenergie.de/fussball
Public Viewing – die Highlights
Eintritt frei
Tippspiel mit Live-Ranking
LED-Großbildschirm
Stehplätze mit Stadionflair
Lounge mit Strandatmosphäre
Fußball-Freestyler Daniel Korte als Moderator
Fußball-Snacks
Noch mehr
Abhängen mit NaturEnergie
Besonders entspannt genießen Sie die Spiele am NaturEnergieStrand in Hängematten. Den Platz in der Hängematte inklusive
Getränk und Knabberpaket verlosen wir vor jedem Spiel auf:
www.facebook.com/naturenergie.oekostrom
Gewinnertypen beim SCF
An der FAIR-ways-Fotowand werden Sie Teil des SC Freiburg und
können ein Stadionpaket (SCF-Tickets, Fanartikel, Getränk und
Snack) gewinnen.
NaturKunde 2/2016
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Vor Ort
Irisblüte im Markgräflerland
Kunstwerke des Regenbogens
Es ist ein prachtvolles Fest von wundervollem Duft und leuchtenden Farben, wenn im
Frühjahr in Sulzburg-Laufen die Iris blühen. Für die traditionsreiche Staudengärtnerei
Gräfin von Zeppelin spielt die „Blume des Regenbogens“ eine besondere Rolle.
Filigrane Blüten, so weit das Auge reicht, in allen
erdenklichen Nuancen: sonnengelb, burgunderrot,
zartviolett, strahlend orange und weiß. Es scheint,
als hätte die Iris geahnt, dass ihr im Jahr 2016 als
„Staude des Jahres“ eine besondere Ehre zuteilwird. Ihre Namenspatronin, die gleichnamige griechische Göttin, stieg der Mythologie zufolge einst
4
NaturKunde 2/2016
auf einem Regenbogen zur Erde hinab. Im Markgräflerland bilden die Irisblüten heute eine reizvolle
Kulisse vor dem satten Grün der Weinberge und
dem kleinen Kirchlein Sankt Johannis, das sich
hinter dem Blütenmeer in den blauen Himmel reckt.
Als Helen Gräfin von Zeppelin vor 90 Jahren hier
in Sulzburg-Laufen das Weingut ihrer Großmutter
Besucher der
Gärtnerei Gräfin
von Zeppelin
können sich von
Schaugärten und
-beeten inspirieren lassen.
die im Mai und Juni blühende Gruppe der Bart-Iris. Die
Tochter der „Iris-Gräfin“ ist wie ihre Mutter fasziniert
von der Blütenschönheit. Aus kräftigen Rhizomen
gewachsen, beeindrucken die Blumen mit unwiderstehlichen Eigenschaften. Iris, auch „Schwertlilien“
genannt, sind nicht nur überaus hübsch anzuschauen,
sondern auch vielseitig einsetzbar in Beeten, Rabatten oder sogar Pflanz­kübeln.
erbte, studierte sie noch Gartenbau in Berlin. Doch
schon wenig später ließ die Nichte des berühmten
Luftschiffers Ferdinand Graf von Zeppelin die
Fachwelt mit eigenen Iriszüchtungen aufhorchen.
Aus ihrer kleinen Sammlung, die sie aus Berlin
mitbrachte, erwuchs in den ehemaligen Weinbergen
eine der artenreichsten Iris-Gärtnereien Europas.
Der Titel „Staude des Jahres“, mit dem der Bund
deutscher Staudengärtner die Lieblingsblume der
Gräfin nun ausgezeichnet hat, hätte die Firmengründerin mit Sicherheit sehr gefreut.
Edel-elegant und wildromatisch
Auch 90 Jahre nach der Gründung bleibt die Iris die
Spezialität der Staudengärtnerei. Zwischenzeitlich
wartet der Betrieb – übrigens langjähriger Kunde von
Energiedienst – mit rund 300 Arten und Sorten auf.
Er offeriert den Besuchern eine opulente Auswahl der
schöns­ten Züchtungen. Aglaja von Rumohr setzt auf
„Feu du Ciel“
Ihre Herzen gehören der Iris:
Aglaja von Rumohr (oben) und
ihre Mutter, Gärtnerei-Gründerin Helen Gräfin von Zeppelin.
„New Idea“
Wie von Meisterhand gezeichnet
„Iris ist nicht gleich Iris“, schwärmt Aglaja von
Rumohr. „Ihr Spektrum reicht von winzigen, filigranen Exemplaren bis zu üppigen Stauden mit
Wildpflanzencharme oder den hohen, stämmigen
Bart-Iris, auf die wir uns spezialisiert haben.“ Fein
gezeichnete, wie von Meisterhand entworfene oder
orchideenartige „Iris-Gesichter“ kontrastieren mit
gefransten, gebauschten und exotisch-üppigen
Blüten.
„Honky
Tonk Blues“
„Provencale“
Beetpakete für kleinste Flächen
Aglaja von Rumohr geht ebenso wie ihre Mutter
gern neue Wege. Wer beispielsweise Lust auf
facettenreiche Iris im eigenen Garten hat, entdeckt
in der Laufener Staudengärtnerei Pflanzpakete für
geplante Beete. Sie finden Platz auf kleinsten Flächen und harmonieren bestens – sowohl in Farbe und
Form als auch in den Ansprüchen an den Standort.
Auf den weitläufigen, rund 6,5 Hektar großen Feldern
der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin gedeihen
nicht nur eindrucksvolle Irispflanzen. Das Repertoire
✁
enfreude
Endlose Blüt
kl . Rabatt)
(in
35 ,01 Euro
­raschung
Herbstüber
kl . Rabatt)
21 ,51 Euro (in
Termin: S
amstag, 16. Juli 2016,
13 bis 16 Uhr
Ort: Staudengärtnerei Gräfin von
Zeppelin, Weinstraße 2,
79295 Sulzburg-Laufen
Jetzt bewerben!
Die Plätze werden verlost. Schreiben
Sie uns, ob Sie allein oder mit maximal einer Begleitperson am Seminar
teilnehmen möchten.
Per E-Mail:[email protected]
Per Post: Energiedienst, Kommunikation,
Postfach, 79720 Laufenburg
Teilnahmeschluss ist der 30. Juni 2016. Viel Glück!
Rabatt-Stichwort: „NaturKunde“
Im Webshop einfach in das
Bemerkungsfeld eintragen.
*Rabatt gilt bis 31. Juli 2016. Pro Kunde einmal
nutzbar. Der Rabatt-Code kann nicht mit anderen
Gutscheinen kombiniert werden. Die angegebenen
Preise für die Iris-Pakete gelten zzgl. Versandkosten.
Direkt zur Gärtnerei:
www.graefin-von-zeppelin.de
Tipps zur perfekten Beetgestaltung bekommen zehn NaturKunde-Leser von Landschaftsarchitektin Anne Rostek (Foto)
in einem exklusiven Seminar – inklusive Kaffee und Kuchen
sowie einer Iris-Staude als Geschenk zum Abschluss.
NaturKunde-Leser erhalten die drei
abgebildeten Iris-Pakete bis 31. Juli
2016 mit zehn Prozent Rabatt*.
Das Paket „Endlose Blütenfreude“
wird sofort ausgeliefert, die beiden
anderen im August.
Vor Ort: Weinstraße 2,
79295 Sulzburg-Laufen
E-Mail: [email protected]
Telefon: 07634 550390
Webshop: https://graefin-von-zeppelin.de/
iris-staude-des-jahres-2016
umfasst unter anderem 150 Sorten Pfingstrosen,
250 Sorten Taglilien, Sempervivum und eine Vielzahl
weiterer Prachtstauden. I­ nsgesamt erstreckt sich das
Angebot auf über 2.500 Staudenarten und -sorten.
Aglaja von Rumohr bemerkt stolz: „Wir setzen auf die
eigene Vermehrung von Pflanzen und haben deshalb
eines der landesweit größten Sortimente winterharter Gartenblumen.“
Traumbeete: Workshop mit Geschenk
Iris-Pakete mit
10% Rabatt
„Ruban Bleu“
„Gold Galore“
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich, Energiedienst-Mitarbeiter dürfen nicht teilnehmen. Die Gewinner werden
namentlich in der NaturKunde bekannt gegeben.
Schatztruhe
Mediterrane
kl. Rabatt)
(in
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Eu
1
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20
Interview
Photovoltaik-Thermografie
Sommer-Check für Ihre Solaranlage
Arbeitet Ihre Solaranlage auf vollen Touren? Mit Thermografie-Aufnahmen decken Sie
­unsichtbare Defekte auf und stellen eine ertragreiche Energieernte im Sommer sicher. Für
wen sich der Photovoltaik-Check lohnt, erläutert Energiedienst-Experte Marcel Schmidt.
Was verbirgt sich hinter Photo­voltaikThermografie?
Thermografie-Aufnahmen zeigen die
Oberflächentemperatur von Objekten.
Bei Solaranlagen sind überhitzte Zellen
ein Indiz für Defekte, die in Wärmebildern sichtbar werden.
Lassen sich dadurch Fehler auf­de­cken, die sonst nicht auffallen?
Fehlerhafte Photovoltaik-Zellen mindern
die Leistung nicht immer sofort. Mithilfe
der Thermografie lassen sie sich jedoch
identifizieren, sodass zukünftig Ausfälle
verhindert werden können. So sichern
Betreiber den vollen Energieertrag.
Denn eine defekte Fläche von nur einem
Prozent kann die Leistung um bis zu
sieben Prozent mindern. Auch wer einen
solchen Leis­tungsabfall bemerkt, kennt
noch nicht die genaue Ursache. Mit
Wärmebildern lässt sich die fehlerhafte
Stelle exakt lokalisieren.
Lohnen sich Wärmebilder also vor
allem für ältere Anlagen?
Nicht nur! Wer eine Photovol­taikanlage
in Betrieb nimmt, sollte sicherstellen,
dass sie fachgerecht installiert wurde.
Auch vor Ablauf der Gewährleistung
empfiehlt sich ein Check, um eventuelle
Ansprüche rechtzeitig zu dokumentieren. Schäden können auch durch
schwere Unwetter verursacht werden.
Nicht immer fallen sie sofort ins Auge.
Wärmebilder zeigen die unsichtbaren
Defekte. Die Gefahr eines Brandes
kann so ebenfalls gebannt werden. Im
Extremfall erhitzt sich eine defekte Zelle
auf mehr als 100 Grad Celsius.
Muss die Anlage für die Überprüfung
abgeschaltet werden?
Nein. Die Wärmebilder lassen sich
­tagsüber während des normalen
Betriebs erstellen. Es geht also keine
Energie verloren.
Was kostet der Solaranlagen-Check?
Für Dachanlagen bis zehn Kilowatt-Peak
(kWp) fallen 365 Euro an. Darüber hinausgehende Leistungen kosten zwischen 16 und 34 Euro je kWp.
Die Dachkante darf bis zu sieben Meter über dem Boden
liegen. Bei Freifeld-
Kontakt
Ihr Ansprechpartner
Marcel Schmidt
Telefon: 07623 92-1292
marcel.schmidt@
energiedienst.de
anlagen kostet die Thermografie
zwischen vier und elf Euro je kWp.
Energiedienst-Kunden profitieren von
zehn Prozent Rabatt. Weitere Details
sowie das Auftragsformular finden
Interessierte im Internet.
Wie sieht der Ergebnisbericht aus?
Kunden erhalten mindestens sechs­
Wärmebilder, Hinweise auf Anlagenfehler und natürlich Lösungsvorschläge.
Dazu gibt’s sämtliche Bilder auf CD.
Mehr Infos
www.naturenergie.de/pv-thermografie
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ab 365stE-Kuunden
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Energiedie en
erhalt
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7
Jerome Strickle,
Energiedienst-Mitarbeiter
aus Albbruck, hat den
Energiedienst-Geocache
im Hotzenwald versteckt.
Geocaching im Schwarzwald
Immer dem Schatzzeichen nach
Einer liegt auf dem Gipfel des Mount Everest, ein anderer als Unterwasserschatz im Lake Michigan. Als
Ziele einer weltweiten Schnitzeljagd per Smartphone faszinieren die „Geocaches“ Millionen Menschen.
Ganz bodenständig gelingt der Einstieg im Schwarzwald: mit der Suche nach dem Energiedienst-Cache.
Sie fegen Laub mit den Händen beiseite und tasten
dunkle Wurzelhöhlen ab. Moderne Schatzsucher wie
Energiedienst-Mitarbeiter Jerome Strickle gehen regelmäßig auf Tuchfühlung mit der Natur. Ihr Ziel: ein Geocache. Unscheinbar und raffiniert versteckt. Der Weg:
Improvisation­ssache. Das wichtigste Hilfsmittel: ein
Smartphone mit GPS. Als Wegweiser dient ein blaues
Zielsymbol, das den Schatz auf einer digitalen Karte
markiert. Ansonsten erscheinen nur die eigene Position
und die Laufrichtung im Display. In der Nähe des Geocaches beginnt das Zielsymbol zu blinken. Eigentlich
muss Jerome Strickle jetzt jedes Gebüsch inspizieren
und jeden Stein umdrehen, um fündig zu werden. Doch
diesmal kennt der 35-Jährige das ­Versteck bereits. Für
den Energiedienst-Geocache hat er es selbst ausgewählt: mitten im Hotzenwald, unsichtbar für Spaziergänger und dennoch gut erreichbar.
Ein Cache für die Familie
Damit möchte der Mitarbeiter des Bereichs Energiewirtschaft aus Albbruck freilich keine Profis herausfordern, sondern Einsteigern ein Hobby näherbringen,
das Naturliebhaber, Technikfans und Familien mit Kindern gleichermaßen begeistern kann. „Geocaching ist
für mich ein großes Abenteuer“, sagt Jerome Strickle.
8
Innerhalb von eineinhalb Jahren hat er bereits mehr
als 40 Geocaches gesucht und gefunden – für knifflige Fälle benötigte er durchaus mehrere Anläufe. Dass
ihm die Ziele eines Tages ausgehen, muss der passionierte Geocacher nicht befürchten: Allein im Umkreis
von zehn Kilometern um seine Heimat Albbruck listet
­Geocaching.com, die Online-Plattform der weltweiten
Geocaching-Gemeinde, mehr als 200 Schätze auf.
Unterwegs mit UV-Leuchte und Taschenlampe
„Toll ist nicht nur die Anzahl, sondern auch der wechselnde Schwierigkeitsgrad. Anfänger starten mit leichten Touren. Für Fortgeschrittene warten immer neue
Hürden“, sagt Jerome Strickle. Wer Nacht-Caches
sucht, benötigt möglicherweise eine Taschenlampe
oder gar eine UV-Leuchte. Tagsüber bieten Städte wie
Freiburg und Donaueschingen ­Geocaching als Alternative zu Stadtführungen an.
Auf neue Wege führt auch die Suche nach dem Energiedienst-Cache. „Das Gelände eignet sich bestens für
einen Ausflug mit Kindern“, verspricht Jerome Strickle.
„Wer sich an die Anleitung hält, benötigt für die Suche
etwa eine halbe Stunde. Danach können die erfolgreichen Schatzsucher in der Nähe des Verstecks pickni­
cken, Fußball spielen oder spazieren gehen.“
Der Energiedienst-Cache
CDs, eine Videokassette, eine Dollarnote,
ein Buch, eine Steinschleuder und eine
Konserve mit Bohnen: So sah der Inhalt
des ersten Geocaches aus. Wer wissen
möchte, was der Energiedienst-Cache
in sich birgt, muss ihn selbst finden.
Das Prinzip der Geocaching-Bewegung
lautet: Wer etwas herausnimmt, sollte
im Gegenzug auch etwas hineinlegen.
Zum Beispiel Schlüsselanhänger, Murmeln oder Münzen. Die Gegenstände
im Innern der Box wechseln also
ständig – bis auf Bleistift und Logbuch.
Darin verewigt sich jeder Finder. Ganz
wichtig: den Geocache danach wieder
verschließen und exakt an den Fundort
zurücklegen.
Alles für Geocaching-Einsteiger
Unser Online-Angebot rund um den Energiedienst-­
Geocache macht nicht nur Lust aufs Ausprobieren,
sondern erleichtert auch den Einstieg.
logbeitrag mit ausführlicher Anleitung
B
Glossar der wichtigsten Geocaching-Begriffe
Links zu den besten Apps
Übersicht der städtischen GeocachingAngebote in der Region
blog.energiedienst.de/geocaching
Ihr Weg zum
Energiedienst-Cache
Kurz-Anleitung
1. App installieren
„Here Maps“ aus dem AppStore von Google, Apple oder
Microsoft aufs Smartphone
laden.
2. Karte laden
Im WLAN über das Menü zu
„Karten herunterladen“ und
dann zu „Baden-Württemberg“
navigieren. Karte installieren.
Ca. 350 MB Speicherplatz sind
nötig.
3. Koordinaten eingeben
Wichtig: Internetverbindung
trennen. Dann die Koordinaten
exakt so in das Suchfeld eingeben: 47.632714 7.999304
Das Ziel wird angezeigt.
4. Cache finden
Internetverbindung und GPS
einschalten. Die eigene Position
und das Ziel werden angezeigt.
Die Suche kann beginnen. Den
Startort bestimmen Sie. Unsere
Empfehlung: das Energiemuseum in Hottingen.
5. Ins Logbuch eintragen
Cache gefunden? Herzlichen
Glückwunsch! Jetzt dürfen Sie
sich im Logbuch verewigen –
auch online. Mehr Infos finden
Sie in unserem Blog.
NaturKunde 2/2016
9
Ratgeber
Förderratgeber
Zuschüsse für Sie
Sie wollen modernisieren, bauen oder ein Haus kaufen?
Lassen Sie sich keine Zuschüsse und Beratungsangebote
entgehen! Unser Förderratgeber bietet einen schnellen
Überblick.
Förderungen
Geld fürs Sanieren
fW-Programm 151/152:
K
Darlehen von bis zu 100.000 Euro
KfW-Programm 430; Zuschüsse
von bis zu 30.000 Euro
Mit dem KfW-Programm 431 übernimmt
die KfW die Hälfte der Kosten für eine
Baubegleitung oder bis zu 4.000 Euro
pro Vorhaben
Barrierefrei wohnen
as KfW-Programm 159 unterstützt
D
bei der Modernisierung von Immobilien zum barrierefreien Wohnen mit
Darlehen von bis zu 50.000 Euro
Neu: Zuschüsse zur Sicherung gegen
Wohnungs- und Hauseinbrüche
Kombinationen sind möglich
Auf NaturEnergie Gas umsteigen
en Wechsel zu 100 Prozent klimaneutraD
lem Gas belohnt NaturEnergie mit einem
Abschluss­bonus in Höhe von 50 Euro
Weiteres Plus: Dank einer enthaltenen
Festpreis-Garantie profitieren Sie von
zwölf Monaten Planungssicherheit
Die Nettopreisgarantie umfasst alle
Kosten­bestandteile mit Ausnahme der
Umsatzsteuer
www.naturenergie.de/gas
Heizung erneuern
Das KfW-Programm 167
eignet sich für alle Sanierer, die
ihre Heizungs­anlage in Wohngebäuden
auf erneuerbare Energien umstellen wollen
fördert mit bis zu 50.000 Euro
je Wohneinheit
ist kombinierbar mit den KfWProgrammen 151/152, 430 und 431
Kostenlose Energie aus der Erde
Mit einer Wärmepumpe senken Sie Ihre Heizkosten dank
kostenloser Energie aus Erdreich, Luft oder Grundwasser
Den Umstieg fördert Energiedienst mit bis zu 1.100 Euro
(100 Euro je Kilowatt elektrische Leistung)
Nutzen kann den Zuschuss, wer den Antrag im Laufe des Jahres stellt,
die Anlage bis 3
­ 0. Juni 2017 in Betrieb nimmt und den Strom für den
Haushalt sowie für die Wärmepumpe von Energie­dienst bezieht. Die
Pumpe muss über einen separaten Zähler versorgt werden
Begrenzte Fördermittel – schnell sein lohnt sich!
www.naturenergie.de/waerme
Weniger Plastikmüll dank Morsbags
Die braune Cordhose verwandelte
sich in einen schicken Einkaufsbeutel
mit Knopf: Rund 40 Nähbegeisterte
hauchten im April allerlei alten Stoffen
neues Leben ein. Mit dem Nähcafé
und dem Versand von kostenlosen
Aufnähern holte Energiedienst die
„Morsbags“ von Großbritannien nach
10
NaturKunde 2/2016
Südbaden. „4.500 Morsbag-Labels
haben wir verschickt. Jede Morsbag
vermeidet rund 70 Plastiktüten –
macht rechnerisch 315.000“, freut
sich die Energiedienst-Umweltbeauftragte Claudia Frenzel.
Schnittmuster der Morsbags:
www.energiedienst.de/morsbags
Wertvolle Tipps
Rat vom Experten
BAFA hilft
Ob Mieter oder Eigentümer: Energie­beratungen sind für
alle erkenntnisreich. Vier Energieagenturen informieren
in der Region über Wärmedämmung, Photovoltaikanlagen, Energieausweise, erneuerbare Energien – und über
die hier genannten Förderprogramme:
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Sie bei der
Energieberatung:
Mit einem Zuschuss von bis zu 400 Euro
für Ein- und Zweifamilienhäuser
Die Antragstellung beim BAFA übernimmt der Energieberater selbst
Donaueschingen:
www.ea-tut.de
Freiburg:
www.energieagentur-regio-freiburg.de
Steuern sparen
rivatleute können bei HandwerkerleisP
tungen, die der Steigerung der Energie­
effizienz oder Heizungsoptimierung
dienen, 20 Prozent der Arbeits­kosten
von der Steuer absetzen
Bei Rechnungen von maximal 6.000 Euro
pro Jahr sind das immerhin 1.200 Euro
Lörrach:
www.energieagentur-loerrach-landkreis.de
Waldshut:
www.energieagentur-schwarzwald-hochrhein.de
Bauen oder kaufen
Günstige Darlehen für Häuslebauer
ers
lish
pub
t
i
urn
r, tr
rge
nbe
n
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S
rian
: Ad
tion
a
r
t
s
Illu
Kontakt zur KfW
Interesse an den Förderprogrammen der KfW? Hier gibt’s die Details
und Antworten auf Ihre Fragen:
Telefon: 069 7431-0
[email protected] | www.kfw.de
it dem KfW-Programm 124 finanziert
M
die KfW selbst genutztes Wohneigentum
Die Obergrenze liegt bei maximal
50.000 Euro
Dieses Programm ist mit anderen
Förderpro­grammen kombinierbar
Effizienzhaus 40 Plus
fW-Effizienzhaus 40 Plus inklusive attraktiven
K
Tilgungszuschusses
Der Förder­höchstbetrag pro Wohneinheit wird
von 50.000 auf 100.000 Euro angehoben
Das wirkt sich besonders auf das Programm
153 aus. Es gilt für alle Bauvorhaben, welche
die gesetzlich vorgeschriebenen Effizienzwerte
für Neubauten unterschreiten
Werden Sie Baugenosse
Sie wollen Genossenschaftsanteile
für eine selbst genutzte Genossenschaftswohnung erwerben?
Dann unterstützt Sie das KfWProgramm 134 mit maximal
50.000 Euro als Darlehen
Das ist neu
Sie wollen Ihr Haus zu den Förderkonditionen des KfW-Effizienzhauses 70 bauen?
Seit 1. April schreibt die Energieeinsparverordnung (EnEV) neue Förderstandards vor
Das „Effizienzhaus 70“ wird zum Standard,
die bisherige Förderung entfällt
Fördergeld gibt es für die KfW-Effizienzhäuser 55 und 40
Plastikfrei im Internet einkaufen: ein Selbstversuch
Sie heißen „Original unverpackt“ oder „Plastikfreie
Zone“: Supermärkte, die sich und der Umwelt die
Verpackung der Waren ersparen. Die ideale Ergänzung zu Morsbags finden umweltbewusste Kunden
allerdings fast nur in Großstädten wie Berlin und
München. Anderswo gelingt der Einkauf mit gutem
Gewissen am besten auf Wochenmärkten – und in
immer mehr Internet-Shops, die sich auf plastikfreie
Alltagsprodukte spezialisiert haben. Bieten sie mit
nachhaltigen und unverpackten Shampoos, Zahnbürsten und Frischhaltefolien tatsächlich sinnvolle
Alternativen? Und wie soll der Transport ökologisch
funktionieren? NaturKunde-Redakteur Steffen
Heritsch hat’s getestet. Über seine Erfahrungen
berichtet er im Energiedienst-Blog:
blog.energiedienst.de/plastikfrei-einkaufen
NaturKunde 2/2016
11
Veranstaltungen
Ettenheim
Rhein
Dietingen
Rottweil
Waldkirch
Freiburg im Breisgau
Villingen-Schwenningen
Donaueschingen
Donau
Bad Krozingen
Feldberg
Müllheim
Schliengen
Mambach
Bonndorf im Schwarzwald
Schaffhausen
Zell im Wiesental
Lörrach
Rheinfelden
Waldshut-Tiengen
Rhei
n
Rhein
Basel
Ob an der Kletterwand mit Profi Robert Jasper, im Maschinensaal
oder beim Heißen Draht: Am Kleinwasserkraftwerk Mambach dreht
sich beim Tag der offenen Tür alles um die richtige Technik.
Mambach
Kleines Kraftwerk, großes Programm
Ab in den Maschinensaal, ins Elektroauto oder an die Kletterwand: am Sonntag, 24. Juli 2016, in Mambach.
117 Jahre alt und alles andere als ausgepowert: Nach der Modernisierung
versorgt das Kleinwasserkraftwerk
Mambach rechnerisch 2.000 Haushalte mit Ökostrom. Beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 24. Juli 2016,
ermöglicht Energiedienst von 10 bis 17
Uhr nicht nur Einblicke in den neuen
Maschinensaal. Auch die Vorteile der
Elektromobilität lassen sich im wahrs12
NaturKunde 2/2016
ten Sinne des Wortes „erfahren“. Die
E-Autos von my-e-car stehen für eine
Testrunde bereit.
Wie 100 Prozent regenerative Energie
aus Wärmepumpen und Abwärme in der
Gemeinde Zell genutzt werden, erläutern Energiedienst-Experten alle 30
Minuten in Kurzvorträgen. Kurzweilig
wird es auch für Kinder: Ihre Geschicklichkeit können sie unter anderem beim
Heißen Draht und beim Lötmännchen
beweisen. An der Kletterwand wartet
der Bergsteiger Robert Jasper auf sportlichen Nachwuchs. Die passenden Mittel gegen Durst und Hunger bietet die
Festwirtschaft – über Mittag mit Begleitung des Energiedienst-Orchesters.
www.energiedienst.de/
TdotMambach
Donaueschingen
Spannung nicht nur am Umspannwerk
Beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 12. Juni 2016, kommen Besucher auf ihre Kosten.
48.000 Menschen in Donaueschingen, Hüfingen, Bräunlingen, Löffingen
und Teilen von Döggingen können sich
auch in den kommenden 50 Jahren auf
eine sichere Stromversorgung verlassen. Der Netzbetreiber „ED Netze“ hat
das Umspannwerk Donaueschingen in
der Prinz-Fritzi-Allee modernisiert. Beim
Tag der offenen Tür am Sonntag, 12. Juni
2016, können sich Interessierte von 10
bis 17 Uhr die Technik ansehen, die unbemerkt für einen alltäglichen Luxus sorgt.
Rundgänge führen durchs Umspannwerk,
die Netzleitstelle und die Werkstätten.
Für Technikfans fährt die ED Netze einen
Unimog auf und zeigt, wie ein Notstromaggregat funktioniert. Wer möchte, kann
in den Elektroautos von my-e-car Probe
sitzen. Für Kinder lohnt sich der Besuch
doppelt: Die Energiedienst-Azubis
haben sich ein energiegeladenes Programm ausgedacht und das Kinder- und
Jugendmuseum Donaueschingen bietet
Workshops zu Strom und Technik an. Die
Musik spielt das Energiedienst-Orchester. Eine Festwirtschaft sowie ­Kaffee und
Kuchen gibt’s natürlich auch.
www.energiedienst.de/
TdotDonau
Vom Unimog bis
zum Elektroauto:
Für Spannung sorgt
beim Tag der offenen Tür nicht nur
das Umspannwerk.
NaturKunde 2/2016
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Service
Schlemmereien,
Gartenzauber
in Weil am Rhein
Spannung
und Spiele
Die Kulisse für den 2. Regio Gartenzauber könnte schöner nicht sein:
Im Dreiländergarten in Weil am Rhein erwartet Interessierte vom 3. bis
5. Juni wieder ein Mix aus Sommerblumen, Kräutern und Stauden. Die
Aussteller präsentieren außerdem Gartenelemente und Deko-Artikel:
von Gartengeräten über Feuerschalen bis zu Whirlpools. Bei Kochen
LIVE mit NaturEnergie zaubern Hobbyköche, Gastronomen und
Küchen-Künstler vor den Augen der Zuschauer regionale Gerichte.
Mehr Infos:
www.suema-maier.de/messen
Die NaturEnergie-Olympiade
kennt nur Gewinner
Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren entde­cken
bei der NaturEnergie Olympiade spielerisch die Welt
der Energie – innerhalb von Ferien­programmen der
Gemeinden und bei Veranstaltungen. Am Ende gibt’s
Urkunden und ­Geschenke für alle Teilnehmer.
Ferienprogramm (Anmeldung über den Veranstalter):
Niedereschach, Eschachhalle, 28. Juli
Lörrachs größte Weinprobe
Steinen, Kinderhaus Kunterbunt, 3. August
Sein Ursprung liegt in Ägypten, heute gilt der Gutedel als Spezialität
des Markgräflerlandes. Der fruchtige Weißwein bildet den Schwerpunkt des Lörracher Weinfestes auf dem alten Marktplatz. Hier
können die Besucher mehr als 100 Weine und Sekte probieren. Auf
der Bühne treten mehrere Bands auf. Noch heißer her geht es am
Samstag von 14 bis 18 Uhr bei den NaturEnergie-Grillshows.
Murg, 19. August
Termin: Mittwoch, 15. Juni, bis Samstag, 18. Juni 2016
Öffnungszeiten und Ort: Mi 17 - 23 Uhr, Do u. Fr. 17 - 24 Uhr, Sa 10 - 24 Uhr.
Alter Marktplatz, 79539 Lörrach
Vöhrenbach, vor der Schule, 5. August
Bei Veranstaltungen (keine Anmeldung notwendig):
Schloss Beuggen, DiGa Gartenmesse, 15. - 17. Juli
Albbruck-Schadenbirndorf, Buure Luege, 24. Juli
Immendingen, Schlossfest, 4. September
Infos und Termine:
www.naturenergie.de/live
Sommer, Sonne, Skispringen
Im T-Shirt auf die Skischanze: Vom 28.
bis 30. Juli treten Olympiasieger und
Weltmeister beim Rothaus FIS Grand
Prix in Hinterzarten an. Zum Auftakt am
Donerstag messen sich die Stars am Ball –
beim Elfmeterschießen im Skistadion. Die
Qualifikation des Skispringens beginnt am
Freitag um 20 Uhr, das Finale am Samstag
zur gleichen Zeit. Danach heißt es bei der
ABBA-Show „Thank You for the Music“. An
allen Tagen können sich die Besucher im
Nationendorf durch Gerichte aus den Teilnehmerländern schlemmen. NaturEnergie
ist Sponsor des FIS Grand Prix und verlost
Anfang Juli Karten auf Facebook: www.
facebook.com/naturenergie.oekostrom
Mehr Infos zum Rothaus FIS Grand Prix:
www.sommerskispringen-hinterzarten.de
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NaturKunde 2/2016
Günstiger aufs
Zelt-Musik-Festival
SommerSinnfonie
in Bad Dürrheim
Simon Niepmann
rudert um Medaillen
Energiedienst unterstützt das Zelt-MusikFestival in Freiburg (13. - 31. Juli) – und die
NaturKunde-Leser profitieren davon. Sie
erhalten jeweils zwei Euro Rabatt auf bis
zu zwei Tickets bei vier ausgewählten Konzerten: „Seven“ garantiert eine Show mit
­13 begnadeten Musikern. Bei den „CubaBoarischen“ bandelt der Cha-Cha-Cha auf
dem Tanzboden mit der Polka an. Und wenn
Andreas Kümmert auf der Bühne steht,
hält das Publikum erst den Atem an und
bricht dann in Jubelstürme aus. Die „Gipsy
Kings“ wiederum begeistern mit FlamencoPop. Telefonische Kartenbestellung: 0761
504030, Stichwort „NaturKunde“. Bei der
Online-Bestellung auf www.zmf.de das
Stichwort bitte unter „Passwort“ eintragen.
Rock, Blasmusik und Partyhits – bei der
13. SommerSinnfonie in Bad Dürrheim
spielt die Musik wieder in ganz unterschiedlichen Genres. Das Konzert von
Dieter Thomas Kuhn ist zwar schon ausverkauft, doch die Konzertreihe wartet
mit weiteren Highlights auf: Ex-GenesisSänger Ray Wilson interpretiert am ­
16. Juli die Hits der Bandgeschichte mit
Streicher-Arrangements neu. Eröffnet
wird die S
­ ommerSinnfonie am 14. Juli
vom Bad Dürrheimer Blasorchester. Für
einen ausgelassenen Abschluss sorgt am
17. Juli­beim Frühschoppen die Joe Williams Band mit ihren Covern aus 50 Jahren
Musikgeschichte. Energiedienst stellt die
Veranstaltung als Sponsor klimaneutral.
Er kommt aus Grenzach-Wyhlen und rudert in
Rio um Olympia-Medaillen: Simon Niepmann
(im Bild vorne) geht bei den Olympischen
Spielen als amtierender Europa- und Weltmeister im Leichtgewichts-Vierer an den
Start. Der Sohn einer Schweizerin und eines
Deutschen besitzt beide Staatsbürgerschaften
und startet für die Eidgenossen. Mario Gyr,
Lucas Tramèr und Simon Schürch komplettieren das Team.
Am 7. August geht es an der Copacabana um
die Finalplätze. Qualifizieren sich Simon
Niepmann und seine Mitstreiter, heißt es
am 10. August: „Daumen drücken für Gold.“
Besonders mitfiebern dürften die Mitglieder
seines Heimatvereins „Ruderclub Grenzach“,
der von Energiedienst unterstützt wird.
Das komplette Festival-Programm
www.zmf.de
Mehr Infos:
www.sommersinnfonie.de
Mehr Infos:
www.ruderverband.ch
Beratung / Produkte / Rechnung:
Netz- / Hausanschluss:
Tel. 07623 92-1200
Rheinfelden
Energiedienst AG
Schönenbergerstraße 10
79618 Rheinfelden
Mo bis Do, 7:30 - 16 Uhr
Fr, 7:30 - 13 Uhr
Lörrach
NaturEnergie TREFF
Chesterplatz 3
79539 Lörrach
Mo bis Fr, 10 - 18 Uhr
Sa, 10 - 14 Uhr
Zentrale: Tel. 07623 92-0
Donaueschingen
Prinz-Fritzi-Allee 2
78166 Donaueschingen
Mo bis Fr, 8 - 12 Uhr
Mo, Di und Do,
13 - 16 Uhr
Schallstadt
Fischerinsel 6
79227 Schallstadt
Mo, Mi, 8 - 12 Uhr
und 13 - 16:30 Uhr
Fr, 8:30 - 13:30 Uhr
Besichtigungen: Tel. 07763 81-2658
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Rheinfelden
Schildgasse 20
79618 Rheinfelden
Mo bis Do, 7:30 - 16 Uhr
Fr, 7:30 - 12 Uhr
Tel. 07623 92-3260
Donaueschingen
Prinz-Fritzi-Allee 2
78166 Donaueschingen
Mo bis Fr, 8 - 12 Uhr
Mo, Di und Do, 13 - 16 Uhr
Tel. 0771 8001-2022
Störungshotline (rund um die Uhr): Tel. 07623 92-1818
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naturenergie.oekostrom
www.ednetze.de
NaturKunde 2/2016
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Schlusslicht
Allgemeine Information! Bitte Zustellung an sämtliche Haushalte!
Fische im Rhein
Bitte einmal
durchzählen
Barben, Rotaugen und andere Fische sammeln sich zurzeit
­an allen Hochrhein-Kraftwerken in Zählbecken. Mitglieder von Fischereivereinen dokumentieren ihre Größe, Art
und Anzahl. Damit Fische die Stauwehre passieren können,
bauen Kraftwerksbetreiber wie Energiedienst Fischtreppen, Umgehungsgewässer oder Fischpässe. „Die Zählung
liefert uns wertvolle Hinweise darüber, wie gut unsere Aufstiegshilfen sind und wie sich die Fischbestände in den
vergangenen Jahren verändert haben“, sagt Jochen Ulrich,
­Leiter Ökologie bei Energiedienst. Bei der jüngsten Zählung
registrierte Energiedienst am ­Wasserkraftwerk Laufenburg
(großes Foto) 22 Fischarten. Das Schweizer Bundesamt
für Umwelt erstellt aus den Ergebnissen aller HochrheinKraftwerke einen Abschlussbericht. Seit 1985 findet alle
zehn Jahre eine koordinierte Fischzählung statt.
Mehr zu den Energiedienst-Wasserkraftwerken
www.energiedienst.de/wasserkraft
So funktioniert’s
1 Aufstieg per Fischtreppe
Die Fische passieren die
Treppe Becken für Becken.
3 Zählen und dokumentieren
1
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5
2 Sammeln im Zählbecken
Über eine Öffnung schwimmen
sie in das Zählbecken.
4 Zurück in die Freiheit
So sieht die Fischtreppe am Wasserkraftwerk
Wyhlen aus. Auch an allen anderen EnergiedienstKraftwerken können Fische das Stauwehr passieren.
Dafür sorgen neben Treppen auch Fischpässe und
Umgehungsgewässer.
6
Fachleute zählen, messen
und bestimmen die Fische.
Nach der Zählung wandern
die Fische unversehrt weiter.