SO 22. MAI 2016 | 17 UHR WDR-FUNKHAUS FORUM ALTE MUSIK KÖLN WDR 3 SONNTAGSKONZERTE m+k e.V. CONCERTO KÖLN „CONCERTISSIMO“ KONZERTANTES ZWISCHEN THEMSE, TYNE UND THÜRINGEN Die Idee des Konzertierens, des gemeinsamen musikalischen Wettstreits, bei dem es in der Regel nur Gewinner gibt, hat die barocken Komponisten bewegt wie keine andere. Einen besonderen Ort fand sie in öffentlichen Instrumentalaufführungen vor Eintritt zahlendem Publikum. Das bezeichnete im 18. Jahrhundert die Veranstalter wie auch die Veranstaltungen selbst immer häufiger als „Concert“. Das heutige Programm wirft den Blick auf zwei Zentren des barocken Concertos nördlich der Alpen: auf England und auf Mitteldeutschland. Hier wie dort kursierten kurz nach 1700 die wegweisenden Notendrucke der italienischen Meister Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi; hier wie dort profitierten die Komponisten aber auch von persönlichen Kontakten, die ihnen eine Vielzahl weniger bekannter, aber nicht weniger inspirierender Werke in handschriftlichen Kopien zugänglich machten. Seit englische Adelige von ihren Kavalierstouren entsprechende Noten-Souvenirs mitgebracht hatten, war die Begeisterung für die Musik des römischen Violinmeisters Corelli auf der britischen Insel besonders groß. Das sicherte auch so manchem italienischen Geigenvirtuosen der Corelli-Schule das Entree in die Londoner Musikwelt – mit der sich am nachhaltigsten Francesco Geminiani identifizierte. In Lucca geboren und ausgebildet, war er in Rom bei Corelli in die Lehre gegangen. Seit 1714 in London ansässig, griff er als Komponist vornehmlich die von seinem Lehrer etablierte Form des Concerto grosso auf, den kunstvollen Wechsel zwischen einem solistisch besetzten Concertino-Triosatz und seinem vielstimmigen Widerhall im „großen“ Ensemble, das dieser Konzertform den Namen gegeben hat. Über Geminianis erfolgreiche Umarbeitungen von Corellis berühmten Violinsonaten op. 5 zu Concerti grossi hat die Nachwelt seine originären Orchesterwerke fast vergessen, von denen heute das Concerto grosso D-Dur aus dem Opus 3 von 1732 zu hören ist. Geminiani modifiziert darin das Corelli’sche Prinzip geringfügig, indem er in die Concertino-Passagen auch eine solistische Bratsche einbezieht. Als Violinpädagoge hat sich Geminiani ebenfalls profilieren können – seine Lehrschrift The Art of Playing on the Violin von 1751 wurde ein Klassiker. Charles Avison, der begabte Sohn eines Stadtmusikanten aus Newcastle upon Tyne, ließ sich von Geminiani persönlich unterweisen. Vorangegangen war offenbar ein Italien-Aufenthalt Avisons im Gefolge eines englischen Kunstmäzens. 1735 wurde er mit 26 Jahren zum Kirchenorganisten in Newcastle berufen, und von dort konnten ihn auch in den verbleibenden dreieinhalb Jahrzehnten seines Lebens keine noch so lukrativen musikalischen Stellenangebote mehr weglocken – ob sie aus London kamen, aus Durham, York, Dublin oder Edinburgh. Seine Concerti grossi schrieb Avison als Leiter der bürgerlichen Newcastle Musical Society. Wie Geminani hat auch er sich erfolgreich an der Umarbeitung geringstimmiger Kompositionen in Orchesterwerke versucht: Die Twelve Concertos in Seven Parts von 1744 nehmen Cembalo-Sonaten des großen Tastenvirtuosen Domenico Scarlatti zum Ausgangspunkt, von denen 1738/39 in London eine Auswahl als Essercizii per gravicembalo im Druck erschienen war. Avisons Zusammenstellung greift aber auch auf handschriftlich überlieferte Scarlatti-Stücke zurück, die ihm besonders geeignet schienen, den Tastensatz auf ein Concertino mit zwei Soloviolinen und Violoncello sowie ein Tutti mit zwei zusätzlichen Violinen, Viola und Basso continuo zu übertragen. In den Konzerten findet sich die virtuose oder kantable Führung der rechten Hand aus der Sonaten-Vorlage in entsprechenden Passagen für Solo-Violine wieder; vollstimmige Tanzsätze und Fugen spiegeln sich im Tutti-Satz der Orchesterfassung. Wer ihre Herkunft nicht kennt, kann die beiden Avison-Werke des heutigen Abends aber ebenso gut als originäre Orchesterwerke in der Tradition jener Grand Concertos hören, mit denen sich auf der britischen Insel selbst ein Georg Friedrich Händel als Corelli-Adept präsentiert hat. In Deutschland schätzte man seinerzeit besonders jene Spielart des Konzerts, die ein Soloinstrument und gelegentlich auch mehrere in klar abgegrenzten Episoden von den leicht fasslichen Ritornellen des orchestralen Tuttis abhebt – diese Form verbindet sich heute untrennbar mit dem Namen des venezianischen Violinmeisters Vivaldi. Anstelle der Violine besetzte man die Soli in Deutschland gerne mit unterschiedlichen Blasinstrumenten. In welcher Bandbreite das geschah, davon geben die vier Kompositionen deutscher Provenienz exemplarische Eindrücke, die sich im heutigen Programm mit den Streicherklängen von der Insel abwechseln. Um zum Concerto c-Moll für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo zu gelangen, muss man allerdings bei einer Tastenbearbeitung ansetzen, die Johann Sebastian Bach in den 1730er Jahren für sein quasi-professionelles studentisches Collegium musicum in Leipzig angefertigt hat. Nur in dieser späteren Fassung für zwei Cembali, Streicher und Basso continuo BWV 1060 ist das Konzert überliefert, das durchaus schon zwischen 1714 und 1723 entstanden sein könnte, in Bachs Jahren als Konzertmeister am Weimarer Hof und als Köthener Hofkapellmeister. Aus der Führung und dem Umfang der Solostimmen, die Bach den Cembalisten in die rechte Hand legt, lässt sich die ursprüngliche Besetzung mit Oboe und Violine schlüssig ableiten. Jetzt können also wieder die beiden Melodieinstrumente in den Rahmensätzen mit souveräner Virtuosität und effektvollen Echo-Imitationen glänzen, im langsamen Mittelsatz aber selbst in den Dur-Tonarten eine Melancholie entfalten, die auch heute noch nichts von ihrer außergewöhnlichen, echt „bachischen“ Expressivität verloren hat. Bach dürfte die moderne italienische Konzertform erstmals im März 1709 kennengelernt haben, als Johann Georg Pisendel, der Schüler des Ansbacher Hofkapellmeisters Giuseppe Torelli und spätere Dresdner Konzertmeister, auf dem Weg von Franken zum Studium nach Leipzig in Weimar Station machte. Außerdem war für Bach in diesen Jahren der Freund und Kollege Georg Philipp Telemann ein wertvoller Diskussionspartner in musikalischen Fragen. Zwischen 1708 und 1712 ist er als Konzertmeister im nahen Eisenach mit dem Aufbau der Hofkapelle befasst, und auch später, als Telemann zunächst in Frankfurt, dann ab 1721 in Hamburg als städtischer Musikdirektor wirkt, reißt der Kontakt nicht ab. Telemann ist früh schon in den verschiedensten Stilen bewandert. Als Hofmusiker im schlesischen Sorau seit 1705 hat er sogar Grenzerfahrungen mit der polnisch-hanakischen Volksmusik gemacht. „Man sollte kaum glauben, was dergleichen Bockpfeiffer oder Geiger für wunderbare Einfälle haben“, konstatiert er dazu noch 1740. „Ein Aufmerckender könnte von ihnen in 8. Tagen Gedancken für ein gantzes Leben erschnappen. Ich habe, nach der Zeit, verschiedene grosse Concerte und Trii in dieser Art geschrieben, die ich in einen italiänischen Rock, mit abgewechselten Adagi und Allegri, eingekleidet.“ Mit nie versiegender Experimentierlust bringt Telemann in seinen Doppel- und Gruppenkonzerten immer wieder andere Instrumente zusammen. Hier kommt er mit der großen Geste eines italienischen Virtuosen daher, dort wartet er mit der tänzerischen Eleganz der Franzosen auf, und gelegentlich blitzt auch seine Souveränität im Umgang mit der in Deutschland hochgeschätzten gelehrten Fugenkunst durch. Der Vergleich zwischen den konzertanten Dialogpartien von Traversflöte und Violine im Concerto e-Moll TWV 52:e3 und dem Wechselspiel von Trompete, Violine und Violoncello im Concerto D-Dur TWV 53:D5 zeigt überdies, wie gekonnt Telemann sogar das heikel zu blasende metallene Naturtoninstrument zu behandeln weiß: Er gibt ihm als TuttiKlangkrone, die in den Rahmensätzen melodische und rhythmische Akzente beiträgt, eine deutlich andere Solistenrolle als der figurativ konzertierenden Geige. Im Concerto e-Moll TWV 52:e1 hat sich Telemann schließlich um das Jahr 1720 noch einmal einen hinreißend bunten „hanakischen Rock“ übergeworfen, um in pastoralen Blockund galanten Traversflötenklängen Altes und Neues mal mit-, mal gegeneinander spielen zu lassen. behe PROGRAMM Charles Avison (1709 – 1770) Concerto VI D-Dur für Streicher und Basso continuo aus „Twelve Concertos in Seven Parts“ nach Cembalosonaten von Domenico Scarlatti Largo – Con Furia – Adagio – Vivacemente Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Concerto c-Moll nach BWV 1060 für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo Allegro – Largo ovvero Adagio – Allegro Francesco Saverio Geminiani (um 1679 – 1762) Concerto grosso D-Dur op. 3,1 für Streicher und Basso continuo Adagio – Allegro – Adagio – Allegro Georg Philipp Telemann (1681 – 1767) Concerto e-Moll TWV 52:e3 für Traversflöte, Violine, Streicher und Basso continuo [Allegro] – Adagio – Presto – Adagio – Allegro Pause Georg Philipp Telemann Concerto D-Dur TWV 53:D5 für Trompete, Violine, Violoncello, Streicher und Basso continuo Vivace – Adagio – Allegro Charles Avison Concerto IV a-Moll für Streicher und Basso continuo aus „Twelve Concertos in Seven Parts“ Andante – Allegro – Largo – Vivace Georg Philipp Telemann Concerto e-Moll TWV 52:e1 für Blockflöte, Traversflöte, Streicher und Basso continuo Largo – Allegro – Largo – Presto Die Aufzeichnung des Konzertes sendet WDR 3 am Dienstag, dem 28. Juni 2016, ab 20:05 Uhr. DIE INTERPRETEN Leidenschaftliches Musizieren und die ungebrochene Lust an der Suche nach dem Unbekannten, das sind die Markenzeichen von Concerto Köln. Seit nunmehr 30 Jahren zählt das Orchester mit dem unverwechselbaren Klang zu den führenden Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Mit regelmäßigen Auftritten in den großen Musikmetropolen der Welt und bei renommierten Festivals steht Concerto Köln einerseits für herausragende Interpretationen Alter Musik von internationalem Rang, andererseits ist das Ensemble im Kölner Musikleben fest verwurzelt. So fand etwa die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem gefeierten Countertenor Valer Sabadus ihre Fortsetzung beim Jubiläumskonzert am 20. Dezember 2015 in der Kölner Philharmonie. Weitere Höhepunkte der Saison 2015/16 waren eine große Deutschlandtournee mit der Sopranistin Julia Lezhneva und Projekte mit Giuliano Carmignola, Mahan Esfahani, Christoph und Julian Prégardien sowie dem Chor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Peter Dijkstra. Gastspiele führten Concerto Köln dabei nach Norwegen, Frankreich und in die Schweiz sowie an die Nederlandse Opera in Amsterdam, wo man mit Andrea Marcon Händels Ariodante erarbeitete. Darüber hinaus wurde das Ensemble von den Audi-Sommerkonzerten Ingolstadt für eine von Kent Nagano dirigierte konzertante Aufführung von Mozarts Idomeneo verpflichtet und bei den Schwetzinger Festspielen zu Cavallis Veremonda unter der Leitung von Gabriel Garrido. Als Mitglieder eines selbstverwalteten Orchesters tragen die einzelnen Musiker in besonderem Maße die Verantwortung für den Erfolg von Concerto Köln. Mayumi Hirasaki und Shunske Sato als ständige Konzertmeister sowie Lorenzo Alpert als künstlerischer Leiter sind hierbei für die interne Meinungsfindung maßgeblich. Künstlerische Projekte wie CD-Aufnahmen oder Konzerttourneen sowie die Auswahl von musikalischen Partnern werden innerhalb des Orchesters diskutiert und entschieden. Dabei beweisen die Musiker seit vielen Jahren, dass künstlerischer Anspruch nicht im Widerspruch zu Publikumserfolg steht. Unter den bedeutenden Dirigenten, mit denen Concerto Köln in jüngerer Zeit zusammenarbeitete, finden sich prominente Namen wie Ivor Bolton, Pablo Heras-Casado, Daniel Harding, Marcus Creed sowie Laurence Equilbey und Emmanuelle Haïm. Die langjährige Zusammenarbeit mit René Jacobs ist durch mehrere preisgekrönte CDEinspielungen dokumentiert, darunter Mozarts Così fan tutte, Händels Saul und Grauns Cleopatra e Cesare. Die Diskografie des Ensembles umfasst mittlerweile mehr als 70 Aufnahmen, die mit Preisen wie dem ECHO Klassik, dem Grammy Award, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem MIDEM Classic Award, dem Choc du Monde de la Musique, dem Diapason d’Année oder dem Diapason d’Or ausgezeichnet wurden. Seit 2008 ist Concerto Köln eng mit dem Label Berlin Classics verbunden, bleibt daneben aber auch für andere Labels aktiv. Die aktuelle CD mit Werken von Avison und Scarlatti knüpft an die Tradition von Concerto Köln an, Werken vergessener Komponisten wie Joseph Martin Kraus, Evaristo Felice dall’Abaco und Henri-Joseph Rigel zu einer Renaissance zu verhelfen. Internationale Aufmerksamkeit erregte auch die umjubelte und vielfach ausgezeichnete Wiederentdeckung von Vincis Artaserse mit Philippe Jaroussky, Franco Fagioli, Max Emanuel Cencic und Valer Sabadus in den Hauptrollen. Die zuletzt erschienenen Aufnahmen – Bachs Violinkonzerte mit Giuliano Carmignola, Violinkonzerte von Haydn mit Midori Seiler sowie Mahan Esfahanis Projekt Time Present and Time Past, das Scarlatti und Bach mit Gorecki und Steve Reich kombiniert – sind erneut Zeugnisse für die stilistische Bandbreite von Concerto Köln. Fulminante Besprechungen erhielten darüber hinaus die 2014 eingespielten Brandenburgischen Konzerte. Als Kulturbotschafter der Europäischen Union (2012) gehört das Orchester auch in Köln und Nordrhein-Westfalen zu den musikalischen Aushängeschildern. Dabei kann es sich für die Umsetzung seiner Ideen auf die Hilfe zahlreicher Partner verlassen: Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NordrheinWestfalen sowie die Kunststiftung NRW und das Goethe-Institut unterstützen das Ensemble unter anderem bei der Erforschung und der Umsetzung von musikalischen Projekten. Die RheinEnergieStiftung Kultur und die Stiftungen der Kreissparkasse Köln ermöglichen maßgeblich das umfangreiche und einzigartige Vermittlungsprogramm Die Hörpiraten. Mit den AfterWorkClassix unterstützt der TÜV Rheinland eine Konzertreihe, bei der dem Publikum neue Programme und wiederentdeckte Werke präsentiert werden. Seit 2009 besteht zudem eine enge Partnerschaft mit dem High-EndAudiospezialisten MBL, die dem Orchester eine intensive Auseinandersetzung mit dem Klang und der Wiedergabe von Aufnahmen ermöglicht. Im heutigen Konzert spielt Concerto Köln in folgender Besetzung: Violine 1: Mayumi Hirasaki (Konzertmeisterin), Stephan Sänger, Frauke Pöhl, Horst-Peter Steffen Violine 2: Jörg Buschhaus, Antje Engel, Hedwig van der Linde, Chiharu Abe Viola: Aino Hildebrandt, Claudia Steeb, Cosima Nieschlag Violoncello: Alexander Scherf, Ulrike Schaar | Kontrabass: Jean-Michel Forest Trompete: Almut Rux | Blockflöte, Traversflöte: Cordula Breuer, Marion Moonen Oboe: Peter Tabori | Fagott: Lorenzo Alpert | Cembalo: Gerald Hambitzer KONZERTVORSCHAU SAISON 2016/2017 18.09.16 | 17 UHR WDR-FUNKHAUS ensemble 1700 leitung: dorothee oberlinger – blockflöte „ein berliner konzert“ – sonaten, quartette und konzerte im empfindsamen stil von johann gottlieb janitsch, johann gottlieb graun, carl philipp emanuel bach u. a. 30.10.16 | 17 UHR TRINITATISKIRCHE tasto solo barbara zanichelli – sopran „der gesang des echequiers“ – musik von guillaume dufay, john dunstable u. a. aus dem buxheimer orgelbuch 13.11.16 | 17 UHR casalquartett MUSEUM FÜR „das ANGEWANDTE KUNST 1750 goldene zeitalter“ – streichquartette zwischen und 1800 von franz xaver richter, luigi boccherini, antonio rosetti, wolfgang amadeus mozart und joseph haydn 18.12.16 | 17 UHR TRINITATISKIRCHE susanne regel – oboe g.a.p. ensemble „eine weihnachtsmusik“ – barocke solo- und triosonaten von heinrich ignaz franz biber, alessandro und domenico scarlatti, georg friedrich händel, johann sebastian bach und giovanni antonio piani 29.01.17 | 17 UHR TRINITATISKIRCHE klaus mertens – bassbariton thomas fritzsch – viola da gamba stefan maass – laute michael schönheit – orgel „harmonisches gotteslob“ – geistliche und weltliche kammermusik von georg philipp telemann 19.02.17 | 17 UHR FRONLEICHNAMSKIRCHE DER URSULINEN 19.03.17 | 17 UHR TRINITATISKIRCHE léon berben – orgel „sweelinck, der organistenmacher“ – virtuose tastenkunst des 17. jahrhunderts von jan pieterszoon sweelinck, melchior schildt, delphin strungk, matthias weckmann und dietrich buxtehude marie friederike schöder – sopran compagnia di punto leitung: michael hofstetter im rahmen des kölner „jauchzet gott in allen landen“ – kantaten und fests für alte musik concerti von johann sebastian bach 14.05.17 | 17 UHR TRINITATISKIRCHE dorothee mields – sopran harmonie universelle leitung: florian deuter – violine „darmstädter auslese“ – kantaten und concerti von christoph graupner Veranstalter WDR 3 gemeinsam mit musik + konzept e.V.; gefördert von Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Kunststiftung NRW, Sparkasse KölnBonn Programm Maria Spering / musik + konzept e.V., Dr. Richard Lorber / WDR 3 Programmhefte Bernd Heyder; Copyright bei den Autoren Gestaltung Johannes Ritter Druck Druckhaus Süd Nachweis der Abbildungen Harald Hoffmann (Foto Concerto Köln), Paris, Meyer Collection (Francesco Geminiani, Porträt von William Hoare, 18. Jahrhundert), Newcastle, St Nicholas’ Cathedral (Charles Avison, Porträt von F. Lindo, nach 1750), Eisenach, Bachhaus (Johann Sebastian Bach?, Porträt von Johann Jakob Ihle, um 1720), privat (Georg Philipp Telemann, Kupferstich von Georg Lichtensteger 1744) Vorverkauf, Abonnement und Information musik+konzept e.V., Fon 0221.552558, [email protected] www.forum-alte-musik-koeln.de
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