im Anhang - Charité

Eure Bewerbung auf den Berlin-Nairobi-Austausch im Rahmen des Moduls 23
Neuigkeiten:
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Bewerbungsfrist 15. Juni 2016
Termin für endgültige Zu- und Absagen ist der 25. Juni 2016
Ablauf des Programms
Die folgenden drei Themen werden im Rahmen des Austausch-Programms mit der Universität Nairobi
durchgeführt:
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Kontrolle nosokomialer Infektionen im Ländervergleich (Hansen & Salm)
Impfverhalten der städtischen Bevölkerung in Nairobi und Berlin (Presber)
Pflege älterer Menschen in Deutschland und Kenia (Schnitzer)
Wegen der besseren Planung ist nur eine Teilnahme im 1. Moduldurchlauf (Semesterwochen 5-8) möglich.
Der Abflug wird vermutlich gemeinsam mit einem Dozenten der Charité am Wochenende des 12./13.
November stattfinden. Da alle Studierenden wieder pünktlich zum Studierendenkongress (9. Dezember 2016)
in Berlin zurück sein müssen, ist spätester Rückflug-Termin Donnerstag, der 8. Dezember 2016. Während des
Aufenthalts in Nairobi ist eine einwöchige Hospitation/Famulatur im Universitätsklinikum Nairobi möglich,
wenn von studentischer Seite gewünscht. Da manche Pflicht-Termine wie Vorlesungen und Kolloquien
während des Aufenthalts in Nairobi nicht besucht werden können, gelten in Absprache mit Herrn Schunk und
Frau Selle besondere Anmeldeverfahren für die POL-Gruppen. Diese werden nach der Auswahl mit den
jeweiligen Teilnehmern besprochen.
Organisatorisches:
Insgesamt werden auf euch Kosten von etwa 1300€ für Flug, Versicherung (der Student muss sich selbständig
um Auslands-Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung und Unfallversicherung kümmern), Visum (gibt’s
unproblematisch am Flughafen) und Unterkunft/Verpflegung zukommen. Die Teilnehmenden werden
gemeinsam im YMCA Nairobi Central Hostel untergebracht sein (Link). Wir als studentische Organisatoren
bemühen uns derzeit um einen finanziellen Zuschuss von 333€ pro Studierenden, dieser kann aber zu diesem
Zeitpunkt noch nicht garantiert werden.
Idee des Austauschs und persönliche Verbindlichkeit
Das ganze Projekt ist als Austausch gedacht. Sprich, im Oktober/November 2016 werden auch 6 Studierende
aus Nairobi nach Berlin kommen, um hier an den gleichen Themen im deutschen Kontext zu arbeiten. Jeder
von euch wird somit einem kenianischen Partner zugeordnet werden. Mit einer Teilnahme verpflichtet ihr
euch vom 15/16. Oktober bis zum 12./13 November 2016 in Berlin zu sein und eine Unterkunft für euren
kenianischen Partner über vier Wochen sicherzustellen. Mieten werden bis zu 300€ erstattet. Solltest du
bereits jetzt absehen können, dass du dich dann nicht in Berlin aufhalten wirst (Erasmus, Auslandsaufenthalt,
Urlaubssemester), kannst du leider nicht an dem Programm teilnehmen.
Bewerbungsverfahren
Das Bewerbungsverfahren läuft direkt über die Betreuer der Arbeiten und die Organisatoren. Sende daher
bitte jede Bewerbung sowohl an den angegebenen Betreuer als auch an [email protected]. Bewerbungsfrist
ist der 15. Juni 2016. Auswahlgespräche werden in der darauffolgenden Woche stattfinden. Eine endgültige
Zu- oder Absage wird spätestens bis zum 25. Juni 2016 erfolgt. Damit bliebe noch etwas mehr als eine Woche
für eine mögliche weitere Bewerbung. Wir ermutigen alle Interessierten ausdrücklich dazu, sich zu bewerben.
Für die Auswahl benötigen wir folgende Unterlagen
1. Exposé der Arbeit und allgemeine Motivation, an dem Austausch-Programm teilzunehmen (1 Seite)
2. Drei Vorschläge zu Unternehmungen, die den Kenianern während ihres Aufenthalts in Berlin als
Rahmenprogramm angeboten werden könnten (max. 1 Seite)
3. Tabellarischer Lebenslauf
Exchange programme Berlin-Nairobi – Overview of the three projects
1) Nosocomial Infections and preventive actions - Germany and Kenya in comparison
Scientific background: The "big five" of nosocomial infections in Germany are:
postoperative wound infections, urinary tract infections, lower respiratory infections, infections associated
with Clostridium difficile and primary blood infections associated with vessel catheters.
Concrete Questions: The objective of this study is the comparison of one of the causes mentioned above in
terms of prevalence, practices in surveillance and control of these infections between Germany and Kenya.
Supervising tutors:
Dr. Sonja Hansen & Dr. Florian Salm
Charité Berlin CBF
[email protected] & [email protected]
2) Comparison of vaccination behaviour using the vaccination rate of vaccines recommanded for
basic vaccination by the respective health administration in Kenya and Germany
Scientific background: Vaccinations are very effective measures to control or prevent infectious diseases or
even to eradicte them.
Despite the proven effect, the willingness to become vaccinated decreases and the number of opponents is
increasing, especially in industrialised countries.
Thus not only the goal, to eradicate further diseases will not be achieved, avoidable diseases become more
frequent and may even cause outbreaks (e.g. measles in Germany).
Concrete Questions: Aim of this project is to compare the vaccination rate within the basic vaccination
schedules recommendet by the local health authorities (STIKO in Germany) during the last years in Germany
and Kenya and correlate these data with the frequency of the corresponding diseases.
Intended is, to get information about anxieties and reservations against vaccinations not only from the
literarure, but also by a survey of parents and/or vaccinators.
The emphasis is on the comparison of the data of the two countries.
Each student should prepare the data for one country.
Recommended literature to get an overview:
RKI; epidemiologisches Bulletin
WHO measles statistics
WHO measles surveillance data
WHO polio statistics
Supervising tutor:
Prof. Dr. Wolfgang Presber
Charité Berlin CCM
[email protected]
3) Medical care of older people - a comparison between Berlin and Nairobi
Scientific background: Goal of this study is the examination of pecularities, differences, strengths and
weaknesses of medical care of older people in both countries.
Concrete Questions: Possible research questions are
1) What are the deficits in the care of older people out of the patients' perspectives and what are possible
strategies to solve those?
2) What are the deficits in the care of older people out of the physicians' and nurses' perspectives and what
are possible strategies to solve those?
3) What are the challenges in health care services to older people in Nairobi and Berlin - what are
commonalities and differences?
Supervising tutor:
Dr. Susanne Schnitzer
Charité Berlin CCM
[email protected]