USP NEWS AUSG ABE 1/2016 D I E V I ER T E I N D U S T R I EL L E R E VO LU T I O N I M F I EL D M A R K E T I N G Wir haben anfangs Jahr viel über die vierte industrielle Revolution gelesen – das Thema des diesjährigen WEF in Davos, das auch bereits wieder etwas weiter zurückliegt. Ich habe mich dann schlau gemacht, was diese denn genau beinhaltet und welche Merkmale die letzten drei Revolutionen gekennzeichnet haben. Die Nutzung der Erfindung der Dampfmaschine wurde als erste industrielle Revolution bezeichnet. Die zweite kam mit der Nutzung von Strom, die dritte begann mit der Computertechnologie. Mit der vierten Revolution sollen die Maschinen mit den Produkten verknüpft werden, ohne dass der Mensch Einfluss nehmen muss. Sämtliches Optimierungspotenzial in der Produktion und Logistik kann durch den Einsatz intelligenter, miteinander kommunizierender Systeme ausgeschöpft werden – wobei die Entscheidungen durch die Maschinen gefällt werden. Was heisst das für unsere Branche? In Davos wurden Roboter präsentiert, die fähig waren, einen Kaffee zu servieren und die Anzahl Würfelzucker und die Menge der Milch gemäss Kundenwunsch beizugeben. Stehen diese Roboter demnächst am POS, präsentieren Ihre Produkte und kommunizieren mit den Kunden? Ich bin überzeugt, dass dies nicht so bald geschehen wird. Macht es Ihnen auch Freude, wenn Sie von einer sympathischen Person angesprochen werden, wenn Sie in einem interessanten Gespräch mit der Beraterin lachen dürfen, wenn Sie diese Person zu mögen beginnen, weil sie sich so engagiert für Sie? Empfinden Sie es auch als positives Erlebnis, wenn Ihnen diese Person mit Herzblut und Überzeugung das Produkt präsentiert und auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse eingeht? Dazu sind nur Menschen fähig – und zum guten Glück empfinden wir Menschen (zumindest die Mehrheit von uns) Freude an der Begegnung mit anderen positiven und fröhlichen Menschen, die in uns Emotionen wecken. Selbstverständlich bringt die Technologie auch unser Geschäft voran und ermöglicht Ihnen als Kunde neue Möglich keiten in der Bewirtschaftung der Verkaufspunkte. Lesen Sie auf Seite 6, wie Sie dank einer ausgefeilten POS Merchan dising Applikation in Zukunft die Visibilität und Warenverfügbarkeit «real time» im Griff haben werden. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen. Freundliche Grüsse Marc Brunner Inhaber & VR Präsident USP Projektteam für JTI-Merchandising Seit November 2015 darf USP Partner AG auf Ganzjahresbasis sämtliche Merchandising- und POPMAktivitäten schweizweit in allen Retail-Kanälen für JT International AG umsetzen. USP hat sich für den Grossprojekt mit mehrjähriger Zusammenarbeit im Rahmen einer Ausschreibung gegenüber mehreren Agenturen durchgesetzt. Für die umfassende Betreuung unseres neuen Key Accounts und den professionellen Aufbau der Projektstrukturen hat sich das agenturinterne Or ganigramm um ein weiteres Projektteam erweitert. Das dreiköpfige Projektteam wickelt das aufwändige und anspruchsvolle Projektmanagement für den umfangreichen POPM- und Merchandising-Service ab. Vor dem Go-Live im November 2015 galt es aber, das Projekt von Grund auf aufzusetzen: Ways of working wurden mit dem Kunden definiert, Prozesse aufgesetzt und ein Mastertiming für den Projektaufbau als auch dann für die laufende Umsetzung erstellt. Klar durchdachte Prozesse und ein straffes Timing – zwei Key Elemente für ein Projekt mit diesem Takt, bei dem die einzelnen POPM-Wellen als sogenannte Drives auf Monatsbasis geplant, dann jedoch innerhalb des Monats auf Wochenbasis sauber gemäss Markttiming ausge steuert und umgesetzt werden müssen. Genauso wichtig sind die vor- und nachgelagerten Schritte: Da USP auch das gesamte Materialmanagement des POPM für die Drives übernimmt, wurde zuerst ein komplett neues und eigenständiges Lager nahe der Agentur in Thalwil in Betrieb genommen, in dem monatlich Ware angenommen, professionell gelagert und für die einzelnen Drives für die Merchandiser konfektioniert wird. Mittels der USP-eigenen Lagersoftware wird sicherge- stellt, dass man jederzeit den Überblick über das umfangreiche Material behält. Für die Umsetzung im Markt hat USP kundenspezifisch ein onlinebasiertes Planungsund Reportingtool entwickeln lassen, das den Mer chandisern via App auf ihrem Smartphone zur Verfügung steht. Darüber werden den Merchandisern einerseits ihre Aufträge und konkreten Verkaufsstellen zugeteilt, andererseits wird darüber auch ein effizientes Reporting sichergestellt: Die Merchandiser können so auf einfache Art und Weise gezielt rapportieren, was sie pro Verkaufsstelle umgesetzt haben – natürlich mit ent sprechenden Fotos zur Dokumentation, welche automatisch mit der entsprechenden ID-Nummer der Ver kaufsstelle versehen werden, damit man auch beim späteren Download das Bild noch dem POS zuweisen kann. Das Tool geht sogar so weit, dass grundsätzlich ein LiveReporting möglich ist – das USP-Projektteam hat beim Controlling der Reportings auch bereits sofort bei Auffälligkeiten Einfluss genommen und den zuständigen Merchandiser noch während des Einsatzes in einer Verkaufsstelle zwecks nötiger Korrekturen telefonisch kontaktiert. Unser Kunde JTI hat über den Backend- Bereich Zugriff auf das Tool, kann besuchte Verkaufs stellen kontrollieren und schliesslich auf einfache Art und Weise freigeben – eine extreme Effizienzsteigerung! Nach der intensiven Vorbereitungszeit kam die Feuertaufe dann anfangs November: über 30 Merchandiser waren erstmals schweizweit im Auftrag von USP für JT International AG unterwegs und besuchten über 660 POS-Standorte innerhalb von 5 Arbeitstagen, um sie mit neuem POPM auszustatten. Und man darf sagen: die Premiere ist sehr erfolgreich geglückt! Seit dem Start im November läuft das Projekt auf Ganzjahresbasis Monat für Monat bzw. Woche für Woche und beschäftig das USP Projektteam nicht weniger als zu Beginn – dieses ist jedoch bereits bestens aufeinander abgestimmt und steuert das Projekt gekonnt in Abstimmung und sehr guter Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen auf Kundenseite. Sowohl intern als auch mit dem Kunden finden regelmässig Planungs- und Abstimmungsmeetings statt, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess aufrecht zu erhalten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Tobias Lang und Kira Willi für den professionellen Projektaufbau trotz kurzer Vorlaufzeit und natürlich an Céline Forestier, welche als zuständige Projektleiterin zusammen mit Kira Willi und der Unterstützung eines Trainees seit Dezember die operative Verantwortung für das Projekt übernommen hat. Tobias Lang führt als Teamhead neben eines weiteren Key Accounts weiterhin übergeordnet das USP Projektteam für JT International AG. Weihnachtsgeschenke 2015 Im 2015 hat sich USP für ihre Kunden extra fit gemacht, um für die selbstgemachten Weihnachtsge schenke bereit zu sein, welche alljährlich vom ganzen Team während wenigen Stunden persönlich und mit viel Liebe kreiert und produziert werden. Ziel war es, unseren Kunden eine Extraportion Energie zu schenken, die zugleich gesund ist und Vitalität für anstrengende Arbeitstage verleiht. Unsere Wahl fiel auf selbst produzierte Energieriegel nach Eigenrezept, welche unseren Kunden im Dezember für die turbulente Vorweihnachtszeit die nötige Power schenken sollten. Für die Produ ktion wählten wir KölliBeck in Thalwil, sozusagen unsere Hausbäckerei. Der traditionsreiche Betrieb ist seit 1834 bereits in der 5. Generation tätig und verkauft frische, handgemachte Backwaren slogangetreu «mit vill Liebi». In Thalwil werden zwei Geschäfte betrieben, einerseits der klassische Bäckereibetrieb und andererseits eine Bäckerei mit einem Take-away-Konzept, das ein breites Lunch-Sortiment bietet. Bei unserem Agenturstandort an der Seestrasse fährt (glücklicher weise!) jeden Morgen um halb 10 das Znüniwägeli vorbei. Eine geniale Lösung, bei der unsere Mitarbeitenden bequem beim mobilen Bäcker eine feine Zwischenverpflegung oder auch ein Lunchmenü einkaufen können. Bereits im November liefen die Geschenkvorbereitungen auf Hochtouren: Gemeinsam mit KölliBeck wurde ein Energie-Riegelrezept entwickelt, der Produktionsprozess in einzelne Arbeitsschritte und -gruppen aufgeteilt und die Verpackungsmaterialien vorbestellt. An einem Freitagnachmittag wurden unsere Mitarbeitenden in die KölliBeck Hauptfiliale gelotst und fachgerecht als Bäcker eingekleidet. Ab jetzt war höchste Präzision gefordert! Vor allem der ersten Arbeitsgruppe, die für das Abwägen der Zutaten verantwortlich war, durfte keinen Fehler unterlaufen. Danach wurden kräftig Nüsse zerkleinert, getrocknete Früchte fein geschnitten und Honig sowie Butter erhitzt. Eine weitere Gruppe bereitete parallel dazu die Verpackungen vor, faltete und steckte sie gekonnt zusammen. Sobald alle Zutaten zerkleinert und zerstückelt waren, konnte eine weitere Gruppe diese in einem Topf zusammenfügen und sich an die Ver mengung und Vermischung machen, was durchaus ein Kraftakt war und entsprechende Ausdauer erforderte. Schliesslich wurde die Masse in einer rechteckigen Form glatt gestrichen und kurz in den Ofen geschoben. Die erste Runde von insgesamt Vieren war geschafft! Nach einer langen Abkühlungszeit konnten die Rechtecke schliesslich formgerecht zugeschnitten, eingeschweisst und verpackt sowie im Anschluss an unsere treuen Kunden versendet werden. Liebe Kunden, wir hoffen, wir konnten Ihnen mit unserem Geschenk die Extraportion Energie für ein intensives und erfolgreiches 2016 verschaffen. Über 180 beauty(volle) Promotionstage für Philips im 2015 Royal Philips, mit Hauptsitz in den Niederlanden, ist ein Unternehmen, das auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Konsumentinnen und Konsumenten ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen spezifisch ausgerichtet auf die Bereiche gesunder Lifestyle, Prävention, Diagnostik, Therapie und häusliche Pflege. 1962 brachte der Grosskonzern mit seiner Marke Philips Beauty den ersten Haartrockner auf den Markt, 1969 die ersten Produkte zur Haarentfernung und seit 2011 folgen jährlich Neuheiten rund um das Thema Skincare, die für gesunde Haut und gleich mässigen Teint sorgen. Bei Philips in der Schweiz mit Sitz in Zürich sind heute rund 260 Mitarbeitende in den verschiedenen Geschäftsfeldern von Philips tätig. Für den erfolgreichen Konzern durfte USP in den Herbst- und Wintermonaten im 2015 die Philips BeautyVerkaufspromotionen umsetzen, die schweizweit in den Verkaufskanälen von Manor, Douglas, Globus, Jelmoli, Coop und im Media Markt stattfanden. An 186 Promotionstagen haben geschulte USP Promotorinnen die Kunden persönlich und individuell zu den neusten Beauty-Innovationen von Philips beraten. USP stellte dabei im Austausch mit Philips die komplette Planung und Umsetzung der Verkaufsförderungsakti vitäten sicher. Dazu gehörte unter anderem die Rekrutie- rung von über 30 erfahrenen und kompetenten BeautyPromotorinnen inklusive Back-up Personal, eine fundierte Produkte- und Verkaufsschulung sowie die laufende Einsatzplanung und Coaching der Fachberater. Die Promotorinnen sorgten neben der Information und Beratung unter anderem auch für eine pro fessionelle Visibilität am POS im jeweiligen Verkaufskanal, in dem sie den Aufbau der Promotionsstände nach Vorgabe überprüften und bei Bedarf korrigierten, um die Produkte von Philips im besten Licht zu präsentieren. Die Planung und Umsetzung verlief reibungslos und die Resultate waren sehr positiv. Wir freuen uns daher auf weitere gemeinsame Projekte mit Philips! Die Vitaminis sind los – fröhliches Gemüse und Früchte unterwegs für ALDI SUISSE ALDI SUISSE ist seit 2005 in der Schweiz vertreten und weist bereits über 179 Filialen auf. In den grenznahen Filialen von ALDI SÜD konnte die Unternehmens gruppe über Jahre beobachten, dass bei den Schweizer Konsumenten ein grosses Interesse an den ALDI-Produkten zu dauerhaft günstigen Preisen bestand und eine hohe Akzeptanz vorhanden war. Deshalb entschied sich ALDI für den Vorstoss und ist schon lange nicht mehr vom Schweizer Markt wegzudenken. Das weltweite Erfolgsrezept von ALDI beruht auf wenigen, aber entscheidenden Grundsätzen: ein Standardsortiment aus rund 1000 bestehenden Artikeln und zusätzlich wöchentlich attraktive Spezialangebote, grösstmögliche Frische garantiert durch tägliche Direktlieferungen in die Filialen und schliesslich das schlüssige Konzept mit klaren Strukturen, das die Unternehmung zu einem verlässlichen, fairen und starken Partner macht. ALDI SUISSE lancierte im September bis Ende Oktober das Kundenbindungsprogramm «Vitaminis». Bei jedem Einkauf erhielten die Kunden dabei ALDI Treuepunkte für eine Sammelkarte, die bei ausreichend Punkten in eines der lustigen Plüsch-Vitaminis aus der Kampagne getauscht werden konnte. Die Stoff-Figuren verkörperten eigene Persönlichkeiten wie zum Beispiel Bruno der Broccoli, Erika die Erdbeere, Albert die Aubergine oder Ruedi das Rüebli. Neben diversen Werbemassnahmen wie Anzeigen und TV-Spot sollte die Sammelaktion mit einer schweizweiten Sampling- Aktion beworben und für die Zielgruppe erlebbar gemacht werden. USP hat gemäss Briefing ein umfassendes Sampling-Konzept erarbeitet, um die Werbeaktion schweizweit zum Leben zu erwecken. Neben der Konzeption zeichneten wir uns auch für die ganze Planung und Umsetzung verantwortlich. Bereits am 1. September 2015 startete die grossangelegte Aktivität in die Umsetzungsphase: Als Hauptmassnahme schickte USP ihre Promotoren in fröhlichen, lebensgrossen Gemüse- und Früchtekostümen los, um die Sammelaktion auf sympathische Art und Weise zu bewerben. Dabei animierten sie die Zielgruppen zur Teilnahme am Kundenbindungsprogramm mittels Abgabe der Sammelkarten und mit Vitamin-Fruchtsäften als Giveaway. An total neun Bahnhöfen in Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Luzern, Winterthur, Genf, L ausanne und Biel wurde an insgesamt sieben Promo-Tagen die Vitaminis-Kampagne zum Leben erweckt und eine reichweitenstarke Bekanntheit aufgebaut. Flankierend fanden gezielte Sampling-A ktivitäten unmittelbar vor 30 ausgewählten Filialen von ALDI SUISSE statt, um die Kunden direkt am Verkaufspunkt mit der attraktiven Promotion zu überraschen. USP stellte mit einem umfassenden Projektmanagement die reibungslose Planung und Umsetzung der gesamten Sampling-Aktivität sicher: • E ntwicklung Sampling-Konzept gemäss Briefing • Evaluation der Routenplanung und Standorte • Entwicklung, Produktion und Beschaffung der Promotionsmaterialien wie Samplingbehältnisse mit Branding & Visibilität • Steuerung und Sicherstellung der Logistik für die gesamte Aktivität • Rekrutierung von über 100 Promotoren inklusive schweizweiter Einsatzplanung • B riefing und laufendes Coaching der Promotoren vor und während des Einsatzes • O rganisation und Produktion eines Moodfilms der Aktivitäten für den Einsatz in der Online- Kommunikation von ALDI SUISSE • A usführliches quantitatives sowie qualitatives Debriefing zur Erfolgsmessung der Massnahme Die Aktivität war durchwegs erfolgreich und die hohen Ziele konnten gemäss ALDI SUISSE sogar übertroffen werden – sowohl in Bezug auf die Bekanntheit der Kampagne als auch bezüglich der Teilnahmequote am Vitaminis-Kundenbindungsprogramm. 3 Projekte 2016 ToniJogurt SOCAR Lenk-Simmental Tourismus Relaunch Promotion Das feine Toni-Jogurt von Emmi gibt es schon seit Sponsoring Activation Guerilla Marketing SOCAR ist einer der sechs Hauptsponsoringpartner des letztjährigen Montreux Jazz Festivals. Der weltweit hervorragende Ruf des legendären Musikfestivals, seine lang jährige Schweizer Tradition und die hohe Qualität der dort gebotenen musikalischen Beiträge: dies sind alles Eigenschaften, die ebenfalls den Werten von SOCAR entsprechen. Ausserdem verfügt das Heimatland von SOCAR, Aserbaidschan, über eine reiche Jazzkulturgeschichte, aus der international bekannte Jazzkünstler entstammen. SOCAR ist in der Schweiz mit Tankstellen, Tanklastwagen und Produkttanks sowie im Öl-, Gas- und Luftfahrtgeschäft präsent. Im Jahr 2012 übernahm SOCAR von ExxonMobil sämtliche Geschäftsanteile der Esso Schweiz GmbH und damit auch das Netzwerk der Tankstellen der Marke Esso. Heute steht SOCAR Energy Switzerland für erstklassige und qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleis tungen und setzt neue Standards im Schweizer Tankstellen- und Energiemarkt. USP liess für den Lenk-Simmental Tourismus in den letztjährigen Frühlings- und Sommermonaten, in Zusammenarbeit mit der Agentur Hofer AG Kommu nikation, eine Vielzahl von Städtern «Alpenkraft tanken». Idee der Kundin Lenk-Simmental Tourismus war es, mit einer ungewöhnlichen Werbeaktion b etonmüde Städter ins Simmental zu locken. Das Promotionskonzept wurde von Hofer Kommunikation in Zusammenarbeit mit USP entwickelt und durch USP innerhalb von zwei Durchführungswellen professionell geplant und umgesetzt. 1977 und ist eines der letzten, welches noch im Glas im Kühlregal erhältlich ist. Im 2015 wünschte sich Toni ein etwas moderneres Gewand und hat sich dafür eine raffinierte Idee überlegt: In der kreativen Werkstatt der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo sich die guten Ideen in den Köpfen der angehenden Designer nur so tummeln, hatte Toni einen Design-Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem das schönste und passendste neue Toni-Etikett gesucht wurde. Viele Vorschläge wurden eingereicht, doch nur einer überzeugte s chliesslich am besten – zwei Studierende aus dem zweiten Semester des visuellen Kommunikationslehrgangs gewannen das Rennen! Emmi Schweiz AG, die heutige Besitzerin und Pro duzentin von Toni, lancierte im Rahmen des PackagingRedesigns die Werbekampagne «tonilöffeltsaus», für welche USP für die Konzeption einer einmaligen BegleitAktion mit ins Boot geholt wurde. Ziel der Aktivität war es, das Motto «zurück zu den Wurzeln» und die Kampagne im Rahmen eines aufmerksamkeitsstarken Samplings mit PR-Potential in der Heimatstadt des Jogurts umzusetzen und somit die Bekanntheit des neuen Designs zu fördern. Dabei war die Einbindung der Hochschule und der zwei glücklichen Gewinner eine Idee, um das Projekt zusammen mit der ZHdK gelungen abzuschliessen. Bereits in den frühen Morgenstunden startete beim Zürcher Prime Tower in der Nähe des Toni-Areals die urbane Jogurt-Verteilaktion mit einem Kühllastwagen und prallgefüllten Einkaufswagen. Das USP SamplingTeam überraschte etliche Passanten und Pendler mit den feinen Toni-Jogurts. Bei der ZHdK wurde neben einer Standaktion ein aussergewöhnliches Retro-Live-Posting am Treppenaufgang der Hochschule durchgeführt, bei welchem die Studierenden und Passanten von einem Promotorenteam dazu animiert wurden, ihre peinlichsten Fettnäpfchen auf farbige, runde Toni-Karten zu schreiben. Die Karten, welche direkt an die Wand gepostet wurden, zierten innert kurzer Zeit den ganzen Aufgang und griffen so gezielt das Kampagnenmotto «tonilöffeltsaus» auf. Alle Teilnehmenden hatten die Chance, eine kultige Baumwoll-Einkaufstasche im neuen ToniDesign als Sofortpreis zu gewinnen. Natürlich erhielt man vor Ort auch ein feines Toni-Jogurt. Als besondere Geste und Dank überreichte Yvonne Arnold, Group Brand Managerin bei Emmi Schweiz AG, den Gewinnern des Designwettbewerbs das Redesign auf Leinwände gedruckt. 4 Jährlich strömen über 200 000 Festivalbesucher nach Montreux, um die zahlreichen Konzerte und Kunst performances zu erleben. Die 49. Ausgabe des Festivals fand diesen Sommer von anfangs bis Mitte Juli statt. Für die Aktivierung und Umsetzung der geplanten Sponsoring-Massnahmen während der Festivaldauer setzte SOCAR auf die Dienstleistungen von USP. USP selektionierte dafür im Vorfeld sorgfältig die geeignetsten Personenprofile für ihre Kundin, rekrutierte nach Auswahl die acht Wunschprofile inkl. Backup- Lösungen für die insgesamt 96 Einsatztage am Festival, setzte ein detailliertes Briefing auf und plante sowie koordinierte die Einsatzplanung. Auf dem Besucherstand lockten spannende Informationen rund um das Unternehmen SOCAR sowie eine attraktive Fotobox, die auch dank der charmanten und freundlichen Begleitung der Hostessen viel Spass und Unterhaltung bot. Das zweite Hostessen-Team tourte in auffälliger Promotionsbe kleidung über das Festivalgelände und verteilte nützliche SOCAR Gadgets und Give-aways wie Sonnenbrillen, Windfächer und Caps, die sich bei den Festivalbesuchern grösster Beliebtheit erfreuten. Highlight des Festivals waren unter anderem Stars wie Lionel Richie, Lady Gaga und George Ezra, die den Festivalbesuchern eine spektakuläre Show in einer einmaligen Kulisse zeigten. Neben all den Stars trug aber auch der Hauptsponsor SOCAR mit seinen Aktivitäten bestens zur guten Unterhaltung bei. Ein schauspielbegabtes Promotoren-Team bewegte sich an verschiedenen Standorten in sieben Schweizer Städten mit einem mobilen Alpen-Equipment durch die Strassen und entführte die Passanten in die malerischen Wanderwege, die grünen Wiesen und das atem beraubende Bergpanorama von Lenk-Simmental. Auf einer Picknick-Decke konnten sich die Passanten zum Entspannen und gemütlichen Beisammensein dazu gesellen und zwischen Heuballen und Kuhglockengebimmel verschiedene regionale Produkte aus der Bergregion degustieren. Mit dem charmanten Auftritt der Promotoren sollten dabei möglichst viele Städter für die Tourismus-Gegend begeistert und zum Abschalten ausserhalb der Stadt überzeugt werden. Zusätzlich wurden Flyer verteilt, die Interessenten auf die eigens kreierte Landingpage lockten, wo man zusätzlich die Chance hatte, passende Sofortpreise sowie sieben attraktive Übernachtungs-Arrangements als Hauptpreis zu gewinnen. USP war in der Planung und Umsetzung für Standortevaluation, Routenplanung und das Promotionspersonal verantwortlich. Die Herausforderung lag bei diesem Projekt darin, Promotoren mit Schauspielerfahrung und einem breiten Berner Dialekt zu rekrutieren. Ausserdem mussten Standorte gesucht werden, die sich für das Dialogspiel eigneten und bei denen das mobile Promo-Equipment schön platziert werden konnte. Da schöne Wetterlage ein Mussfaktor für die Durchführung war, wurden ausserdem pro Einsatzort mögliche Verschiebedaten eingeplant. An einem Standort wurde die Aktivität sogar von einem waschechten Berner Sennenhund begleitet, welcher für eine Stunde das Highlight auf der Tour war und unseren Promotoren fast die Show stahl. Die Einsätze wurden jeweils durch die USP Projektverantwortlichen vor Ort begleitet, um einen reibungslosen Start und eine professionelle Umsetzung sicherzustellen. Hofer Kommunikation begleitete das USP Promotorenteam einen Tag lang und drehte einen sehenswerten Moodfilm über die Aktion, welcher die schöne Aktion stimmungsvoll dokumentiert. Eine gelungene Werbemassnahme, die für ihre Einzigartigkeit viel Publikum und mediale Aufmerksamkeit erhielt. USP Mitarbeitende – Wir stellen Ihnen vor Marina Lopes, 28-jährig, ist seit Oktober 2014 bei USP als Junior Project Manager tätig. Aktuell betreut sie den Kunden Messe Schweiz und kümmert sich primär um den Grossevent Baselworld 2016. Zusammen mit der Messe-Assistentin Melanie Cheula ist sie für die Rekrutierung von professionellen Info hostessen/-hosts und Models sowie für weitere Teil bereiche (Einsatzplanung, Styling, Kleidermanagement) zuständig. Für etwas kleinere Events oder Messen übernimmt Marina unterjährig ebenfalls das Projekt management von A bis Z. Sie kommt ursprünglich aus der Bankenwelt; nach Abschluss ihres Bachelors in Business Administration hat sie sich entschieden, ihr Flair für das Organisieren mehr in ihrem Arbeitsalltag anzuwenden und ist so zu USP gelangt. Bei unserer Agentur kann sie ihr Wissen und Können gewinnbringend einsetzen und die anstehenden Herausforderungen anpacken. In ihrer Freizeit reist Marina sehr gerne um die Welt, tanzt Tango oder geniesst auswärts ein leckeres Essen. «Besonders der tägliche Kontakt mit unseren Promotoren und Hostessen sowie die abwechslungsreiche Projektarbeit gefallen mir sehr. Ich bin stolz darauf, zum engagierten, dynamischen und jungen Team dazu zu gehören.» Kira Willi ist seit September 2015 bei USP tätig und betreut den Kunden Japan Tobacco International (JTI). Seit Arbeitsbeginn ist sie für den Aufbau sowie der laufender Optimierung des JTI-Projektes «Merchan dising-Service» mitverantwortlich. Sie plant und koordiniert zusammen mit der Project Managerin Céline Forestier und der Unterstützung eines Trainees die Platzierung von Werbematerialien in monatlich bis zu 980 Point of Sales. Vor der Zeit bei USP arbeitete Kira bereits einige Jahre als Projektleiterin Personal in einer Promotionagentur und absolvierte den Bachelor in Kommunikation an der ZHAW. Demzufolge kann sie bei USP ihre Erfahrung und ihr Wissen gewinnbringend einsetzen. Ihre Freizeit widmet sie ihrem Pflegepferd, geniesst das urbane Stadtleben in Zürich sowie gemütliche Abende mit gutem Essen, Freunden und Brettspielen. «‹Quality through people› – diese Mission spüre ich bei USP täglich. Es ist schön, mit so engagierten und motivierten Arbeitskollegen zusammenzuarbeiten!» Kira Willi Junior Project Manager @ [email protected] Marina Lopes Junior Project Manager @ [email protected] Oriana Scicchitano ist 28 Jahre jung und seit Oktober 2014 bei USP als Junior Project Manager tätig. Vor ihrer Zeit bei USP hat Oriana ihren Bachelor in Betriebsökonomie mit Schwerpunkt Marketing und Kommunik ation an der Hochschule Luzern im Teilzeitstudium absolviert. Während ihrem Studium war sie bereits agenturseitig bei einem Beratungsunternehmen tätig. Bei USP betreut Oriana hauptsächlich renommierte Unternehmen der Schmuck- und Uhrenbranche, die mit ihren Marken jeweils an der Baselworld vertreten sind. Zusätzlich ist sie für diverse weitere Kunden und Projekte aus dem Fashion- und Konsumgüterbereich verant wortlich. Neben ihrem Job ist Oriana ein sehr familienbezogener Mensch. Ihre Freizeit verbringt sie daher oft im Fa milienkreis oder mit ihren Freunden. Ihr kleiner Hund hält sie in Bewegung und sie geht häufig spazieren oder wandern. Im Winter zieht es sie so oft wie möglich in die Höhe um zu Snowboarden. «Bei USP ist kein Tag wie der andere. Der Job bietet sehr viel Abwechslung und bleibt somit immer spannend und aufregend. Mein Jahres-Highlight ist für mich natürlich die Messezeit während der Baselworld. Dazu kommt, dass ich in einem super kollegialen Team arbeite, was das Arbeiten jeden Tag zu einer Freude macht. Zudem schätze ich den nahen Kundenkontakt sehr.» Oriana Scicchitano Junior Project Manager @ [email protected] Bewährtes weiterführen und neue Wege gehen Seit 1. Januar 2015 habe ich das Amt als CEO der Agentur von Marc Brunner übernommen, also bereits seit mehr als einem Jahr. Bei meinem Stellenantritt habe ich kommuniziert, dass die Agentur mit klaren Geschäftsfeldern im Bereich BTL-Marketing, Messen, Kongresse und Events sowie dem Merchandising Management gut aufgestellt sei und es mir im ersten Jahr daher primär darum gehe, die Erfolgsgeschichte von USP weiter zu schreiben und punktuell dort Optimierungen und Änderungen anzubringen, wo ich Verbesserungspotential entdecke oder ich es als wichtige Weiterentwicklung der Agentur erachte. Die Erfolgsgeschichte von USP weiter zu schreiben, bedeutete auch, den grossen Erwartungen an die Nachfolge von Marc Brunner als Gründer der Agentur gerecht zu werden – natürlich intern gegenüber den Mitarbeitern und Marc Brunner selbst, der mir jedoch von Beginn weg enorm grosses Vertrauen und Freiraum entgegenbrachte, aber vor allem Ihnen gegenüber, sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner. Wenn ich auf 2015 zurückblicke, so darf ich aufgrund der vielen Kundenkontakte, der zahlreichen erfolgreich umgesetzten Projekte für bestehende als auch für neue Kunden, die wir im 2015 für USP gewinnen konnten, sowie dem Verlauf des Geschäfts jahres insgesamt behaupten, dass mir das wohl insgesamt recht gut geglückt ist. Das liegt insbesondere aber auch daran, dass ich von Beginn weg auf ein starkes internes Team bei USP zählen durfte und immer noch darf, das mich jederzeit unterstützte und die Bereitschaft hatte, mit einem neuen CEO diesen Weg zu beschreiten. Und natürlich an ihnen liebe Kunden, die unter neuer Agenturleitung weiterhin auf USP und ihre Dienst leistungen vertrauen. Beiden – internen Mitarbeitern als auch ihnen, geschätzte Kunden – gilt daher mein aufrichtiger Dank! Zwei grössere Änderungen haben wir jedoch bereits im 2015 initiiert: einerseits haben wir die interne Or ganisation etwas umgebaut und mit Teamheads, die die operativen Projektteams führen und die Schnittstelle zur Geschäftsleitung bilden, eine breitere Führungsstruktur in der Agentur etabliert. Andererseits haben wir uns bei USP vermehrt auf den Bereich der Konzeption und Beratung als weitere Dienstleistung in Ergänzung zur Planung und Umsetzung von Aktivitäten fokussiert, was bereits im 2015 entsprechende Früchte getragen hat: Gerade im Konsumgüterbereich als auch in der Auto mobilbranche durften wir im 2015 mitunter Grossprojekte von Beginn weg konzipieren und unseren Kunden – bestehenden wie neuen – damit über den ganzen Prozess von der Konzeption, Planung bis und mit Umsetzung von Marketing- und Verkaufsaktivitäten beratend zur Seite stehen. Der weitere Ausbau unserer Dienstleistungen in diese Richtung ist ein logischer Schritt für die Agentur, wovon vor allem sie als Kunde profitieren: sie können damit bei USP sämtliche Dienstleistungen – von der Konzeption über die Planung bis und mit Umsetzung – von A bis Z effizient aus einer Hand beziehen. Diesen Weg werden wir auch im 2016 konsequent weiter beschreiten, um die Position von USP als Full Service Agentur für personalgestützte Marketingaktivitäten weiter zu stärken und auszubauen. Darüber hinaus haben wir uns mit «USP 2020» auch mit unseren Dienstleistungen in der Zukunft auseinandergesetzt und eine überarbeitete Vision der Agentur entwickelt, auf die wir nun konzentriert und leidenschaftlich hinarbeiten werden, um ihnen auch in naher Zukunft noch das bieten zu können, was sie von USP erwarten. Lassen Sie sich überraschen – da wird noch einiges kommen und wir halten Sie diesbezüglich natürlich gerne auf dem Laufenden. Stets unverändert wird jedoch unser Spirit für Sie als Kunde bleiben: täglich mit viel Leidenschaft und Professionalität das Beste für Sie und Ihre Marken und Projekte zu geben! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen. Dominik Nyffenegger CEO @ [email protected] 5 News aus der Branche Erfolgreiches Merchandising für JTI Japan Tobacco International (JTI) ist ein international tätiger Tabakkonzern mit Hauptsitz in Genf in der Schweiz. Heute beschäftigt das Unternehmen weltweit rund 26›000 Mitarbeiter und operiert in über 120 Ländern. JTI produziert und vertreibt Zigaretten der Marken Winston, Camel, Benson & Hedges sowie viele weitere. Da die Tabakwerbung in der Schweiz immer stärker reguliert wird, ist eine professionelle Bewirtschaftung des POS umso wichtiger. Entscheidend dabei sind einerseits die Marktanteile im Regal (Warenpräsenz, Warenverfügbarkeit), andererseits die Markenvisibilität über die Platzierung des richtigen POPMs an den wichtigsten Touchpoints, welche den Kaufimpuls direkt in der Verkaufsstelle auslösen sollen. JTI hat zur Sicherstellung dieser beiden Elemente USP als starken Partner für die Umsetzung dieser Aktivitäten ins Boot geholt. USP hat sich für diesen Auftrag im Rahmen einer Ausschreibung gegenüber mehreren Agenturen durchgesetzt. Damit mit dem Go-Live im November insgesamt 982 POS-Standorte in der Deutsch- und Westschweiz innerhalb einer ersten Merchandising-Welle umgerüstet werden konnten, galt es in den drei Vorbereitungs monaten das umfassende Projektmanagement in Angriff zu nehmen. Dafür setzte USP alle Hebel in Bewegung: als erstes baute die Agentur ein neues Team mit erfahrenen Projektleitern auf, welches sich dem Aufbau des Projektes von Grund auf widmete – was auf dem Papier bestand, musste nun in der Realität umgesetzt werden. Neben Timings, Prozessen, Arbeitsabläufen der Planung und Umsetzung selbst sowie der Zusammenstellung eines schlagkräftigen Merchandiser-Teams für Einsätze in der ganzen Schweiz galt es das Augenmerk auch auf die Unterstützungsprozesse zu legen: Im Fokus stand dabei einerseits die kundenspezifische Entwicklung eines onlinebasierten Reporting-Tools, das von den Mer chandisern via App auf ihrem persönlichen Smartphone eingesetzt werden kann und im Administrationsbereich sämtliche Daten für die Projektleitung und den Kunden effizient zusammenfasst. Andererseits die Inbetriebnahme eines komplett neuen Lagers, da sich USP auch für einen grossen Teil des POPM-Material managements verantwortlich zeichnet. Auf Monatsbasis wird dort das POPM angenommen, professionell gelagert und für die einzelnen Drives für die Mer chandiser konfektioniert. Mittels der USP-eigenen Lagersoftware wird sichergestellt, dass man jederzeit den Überblick über das umfangreiche Material behält. 6 Am 2. November 2015 startete die erste UmrüstungsWelle, die auf eine Woche terminiert war. Das USP Projektteam steuerte und betreute mit viel Enthusiasmus die rund 30 Merchandiser, die in 982 POS-Standorten die kanalspezifischen Werbematerialien gemäss Briefing platzierten. Nach dieser ersten Welle konnte gemeinsam mit dem Kunden JTI bereits eine erste sehr positive Bilanz gezogen werden. Seither läuft das rollierende Projekt weiter und monatlich bzw. wöchentlich sind die USP Merchandiser für JTI in den Retail kanälen unterwegs und stellen die Visibilität der POSMaterialien und bei spezifischem Bedarf das richtige Layout des Warenregals sicher. Nicht nur das interne Projektteam, sondern auch die Merchandiser sind in der Umsetzung bereits eingespielt und voller Tatendrang und der Austausch mit dem Projektteam von JTI funktioniert einwandfrei. Wir hatten Gelegenheit mit Frau Nina Spahni, verantwortliche Projektleiterin bei JTI, ein paar Worte zu wechseln: Frau Spahni, welche Kommunikationskanäle stehen einem Tabakunternehmen heute noch zur Verfügung? Dadurch, dass die Werbemöglichkeiten für Tabakprodukte in der Schweiz immer restriktiver werden, ist die Werbung in den Verkaufsstellen sehr wichtig. Deshalb ist es für uns zentral, vor Ort an den wichtigsten Touchpoints ansprechende und gut sichtbare POS-Materialien zu platzieren. Ziel ist es, bestehende Kunden auf Produktinnovationen und Promotionen aufmerksam zu machen sowie Raucher von Fremdmarken für die eigenen Produkte zu gewinnen. Wieso hat sich JTI entschieden, das Merchandising-/ POPM-Management extern an eine Agentur wie USP zu vergeben? Die Arbeit mit einer Agentur ermöglicht es uns, die gesamte Dienstleistung aus einer Hand zu erhalten. Wir können uns so auf unser Kernbusiness fokussieren und haben gleichzeitig einen professionellen Partner, der uns für diesen Bereich von A bis Z betreut. Dies erlaubt ein effizienteres und professionelleres Arbeiten. Die Zusammenarbeit mit einer Agentur ermöglicht uns ausserdem die Aussensicht miteinzubeziehen – USP hatte von Beginn weg ein überzeugendes Konzept für die Umsetzung präsentiert und bringt auch jetzt laufend gute Inputs für die weitere Optimierung mit ein. Was waren die grössten Herausforderungen für den Go-Live des Projektes? Eine der grössten Herausforderungen war es für uns, die Komplexität des Projektes, also die Prozesse, Materialien und Aufgabengebiete so zu strukturieren, dass die Zusammenarbeit mit einer neuen Agentur von Beginn weg gelingen kann. Da unser Know-how auf das ganze Unternehmen verteilt ist, bedarf es auf unserer Seite einer gut funktionierenden internen Kommunikation. Je nach unterschiedlichem Kanal oder Kampagne, für welches das Merchandising stattfindet, sind bei uns intern andere Stakeholder verantwortlich, welche es untereinander zu vernetzen und einen guten Kommunikationsfluss herzustellen gilt. Wie wird das Warenhandling gestaltet? Pro Monat erhält USP von uns ein bis zwei Mal das Material für die Umrüstungen im Folgemonat. Der Umfang dieser Lieferungen ist immer abhängig von der Anzahl POS, den unterschiedlichen Kanälen, welche umgerüstet werden sowie von den einzelnen Materialien selbst – und kann somit mitunter sehr umfangreich sein. Ab dem Zeitpunkt der Auslieferung der POP-Materialien an das Lager von USP in Thalwil, geht die Zwischenlagerung bis zum Einsatz und weiteres Materialhandling in die Verantwortung von USP über. Wie wird die Qualität der Merchandising-Einsätze sichergestellt? Die Merchandiser rapportieren mithilfe einer Smart phone-Applikation, welche sämtliche eingegebene Informationen in Echtzeit in ein Backend-System überspielt, das eigens von USP für dieses Projekt entwickelt wurde. Das Controlling verläuft demzufolge mithilfe dieses Reportingtools, welches die Übersicht aller umgerüsteten Shops mit Angaben zu den erledigten Aufgaben inklusive vor Ort aufgenommenen Fotos bietet. So kann für jeden Shop in der Schweiz nachvollzogen werden, welche POS-Materialien wo und wie platziert wurden. Wir von JTI können uns so ein Bild «des Feldes» machen und wissen, wie es in den verschiedenen POS aussieht. USP hat dieses Tool auf unseren Wunsch hin für dieses Projekt entwickeln lassen, was für alle Beteiligten eine deutliche Effizienzsteigerung bed eutet. Frau Spahni, wir danken Ihnen herzlich für das spannende Interview und wünschen Ihnen weiterhin ein erfolgreiches Jahr! Baselworld eine Hostess erzählt Die jährlich stattfindende Baselworld ist für unsere Agentur neben dem Autosalon Genf ein weiteres Grossprojekt in unserem Geschäftsbereich Messen & Events und beschäftigt das zuständige Projektteam praktisch das ganze Jahr über. Kurz nach Messeende findet einige Wochen später denn auch jeweils bereits wieder das Kickoff-Meeting für die nächste Durchführung statt. Als offizielle Partneragentur der Baselworld organisieren wir seit 2009 jährlich rund 200 Hostessen, Hosts und professionelle Models und geben der international bedeutendsten Uhren- und Schmuckmesse damit ein Gesicht. Wir rekrutieren, organisieren und schulen dabei nicht nur sämtliches Messepersonal für die Messe Schweiz (MCH Group) als Veranstalter der Baselworld, sondern betreuen darüber hinaus auch rund 20 Unternehmen mit namhaften Uhren- und Schmuckmarken, die als Aussteller an der Baselworld vertreten sind. Die Hostessen, Hosts und Models werden sorgfältig nach den Kriterien und Wünschen der Kunden rekrutiert und in persönlichen Castings selektioniert. Unser Team begleitet die Kunden in sämtlichen personellen Belangen – vor, während und auch nach der Messe. Eine Messe lebt von Emotionen. Unser Personal wird neben vielen anderen Themen auch darauf sensibilisiert, positive Emotionen bei den Besuchern zu wecken. Bei einer so grossen Anzahl Mitarbeiter ist eine effiziente Organisation mit klaren Verantwortlichkeiten und Prozessen unerlässlich. Neben dem USP Projektteam, das sich rund zwei Wochen in Basel einquartiert, kommt auch den Teamleaderinnen aus den Hostessenteams eine zentrale Rolle in der täglichen Führung des Personals und in der Sicherstellung eines reibungslosen Einsatzes zu. USP schult dafür erfahrene und kompetente Hostessen im Vorfeld der Messe und bereitet sie damit optimal auf ihre Führungsrolle vor. Sie sind unter anderem die erste Ansprechperson für die Hostessen aus dem Team bei Unklarheiten oder Fragen, überwachen die Einsatz- sowie Pausenzeiten und sind auch sonst verantwortlich für jegliche personellen Belange – natürlich immer im Austausch mit der USP Projektleitung, das die Teamleaderinnen täglich jeweils zu einem Morgenbriefing als auch Abenddebriefing zusammennimmt, um einen optimalen Informationsfluss sicherzustellen. Mit dem Kunden stehen sie in stetigem Kontakt, besprechen die Anliegen des Personals und fungieren gleichzeitig als Informationsträgerinnen. Durch regelmässige Besprechungen mit den USP Projektleitern wird somit eine transparente und lückenlose Kommunikation zwischen den drei involvierten Parteien Kunde, USP und Hostessenteam sichergestellt. Wir haben die lang jährige und erfahrene und Teamleaderin und Hostess Viviane Hartmann getroffen und ihr einige Fragen zu ihrer Funktion gestellt: Viviane, du hast an der Baselworld 2016 wieder die Rolle der Teamleaderin übernommen. Was b edeutete diese Zusatzfunktion im Detail für dich? Die Arbeit als Teamleaderin an der Baselworld beinhaltet unter anderem das tägliche Hostessenbriefing mit persönlichem und informativem Inhalt, die Vermittlung der Teamzusammengehörigkeit, die Übertragung von Motivation und Begeisterung für die anstehenden Tagesaufgaben sowie diverse organisatorische Tätig keiten. Was mir am meisten am Herzen liegt ist, den Hostessen weiterzugeben, dass sie die Firma, in diesem Falle die Messe Schweiz, während ihrem ganzen Einsatz vertreten. Durch ihr Arbeitsverhalten be einflussen sie die Wahrnehmung der Messe positiv. Wieso übernimmst du gerne diese verantwortungsvollen Aufgaben? Durch meine lang jährige Erfahrung als Kabinenchefin bei einer Airline bin ich es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und immer wieder neue Teams zu führen. Ich organisiere und improvisiere gerne. Obwohl es nicht immer einfach ist, die Balance zwischen Kollegin und Vorgesetzte zu finden, gebe ich den Hostessen gerne einen gewissen Halt und Struktur für ihren Arbeiseinsatz. Mit einer gut proportionierten Mischung aus Zielen, Erwartungen, Verständnis und Humor gelingt es eigentlich immer, ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen. Wie wurdest du von USP auf deine Funktion vorbereitet? Es wurde eine umfassende Teamleaderschulung von USP veranstaltet, bei der wir intensiv auf schwierige S ituationen trainiert und vorbereitet wurden. Wenn ich spezifische Fragen hatte, konnte ich mich zudem jederzeit an USP wenden. Was war die bis anhin schwierigste Situation für dich, die du mit einer anderen Hostess oder mit einem Kunden erlebt hast? An der Baselworld vor zwei Jahren gab es ein unerwartetes Unterkunftsproblem und die Hostessen mussten kurzerhand in verschiedene, zum Teil weit entfernte Jugendherbergen untergebracht werden. Zudem mussten die Unterkünfte mehrmals gewechselt werden. Dies führte, nebst den jeweils langen und intensiven Tageseinsätzen, zu einem zusätzlichen Stress für das Personal. Bei dieser heiklen Angelegenheit war hohes Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl gefragt und wurde zu einer grossen Herausforderung. Was erhoffst du dir von der nächsten Baselworld im 2017? Ich erhoffe mir motivierte und aufgestellte Hostessen, die Spass an ihrer Arbeit haben. Und natürlich auch möglichst wenig schmerzende, geschwollene Füsse und fiese Blasen! Liebe Viviane, wir danken dir noch einmal für deinen erfolgreichen Einsatz an der diesjährigen Baselworld! Wir sind stolz darauf, uns auf so engagierte und p rofessionelle Leaderinnen wie dich verlassen zu können. 7 I N 4 S C H R I T T EN Z U R S EL B S TG E M AC H T EN N I S T K U G EL 1 Auswählen Eine Kokosnuss mit mindestens 19 cm Umfang kaufen. Beim Kauf darauf achten, dass die Schale keine Risse aufweist. 2 Bohren Die Nuss vorsichtig mit einem Spannmittel einspannen. Achtung! Die Schale bricht sehr schnell. Mit einem 3 mm-Bohraufsatz einen Lochkranz für das Einflugloch von etwa 30 × 27 mm ausbohren. Viele Löcher vereinfachen die Nachbearbeitung. Mit einem 1.5 mm-Bohraufsatz ein einzelnes A ufhänge-Loch am Kopf der Nuss bohren. 3 Bearbeiten Das Einflugloch vorsichtig herausbrechen. Kanten und Zacken der Bohrlöcher mit einer Halbrundfeile vorsichtig abschleifen. Nun das Kokosfleisch aus der Schale entfernen. Tipp: Nuss auf die Heizung legen, damit das Kokosfleisch einschrumpft. 4 Aufhängen Eine Schnur am Aufhängeloch befestigen. Die Nistkugel auf etwa 2 m Höhe im Garten aufhängen. Nicht auf eine Stange schrauben: Marder und Katzen können die Stange e rklimmen! Die Nistkugel jährlich mit Wasser gut auswaschen. Viel Bastelspass und schöne Nistkugeln wünscht Ihnen Ihre USP! Konzeption Ob Samplings, Degustationen, Active Sellings, Promotionen oder Roadshows – wir sind Ihr Partner für die professionelle Konzeption, umfassende Planung und professionelle Umsetzung sämtlicher Disziplinen des p ersonalgestützten BTL-Marketings am POS sowie ausserhalb der Verkaufskanäle. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne! Dominik Nyffenegger | CEO [email protected] +41 43 388 30 83
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