Evang.-luth. Kirchengemeinde Ludwigsmoos www.ludwigsmoos.de Evangelischer Gemeindebrief Nr. 97 März 2016 bis Mai 2016 Pöttmes • Ehekirchen • Langenmosen • Ludwigsmoos Die Fotos spiegeln Erinnerungen aus meiner Kindheit wieder. In meinem elterlichen Garten gab es zur Osterzeit viel Nachwuchs: Lämmer, Küken von Hühnern und Enten, Kaninchenkinder. Wir freuten uns über die flauschigen kleinen Tiere wie auch über die aufspringenden Knospen der Weiden, „Weidekätzchen“, ebenso weich wie der Tiernachwuchs. Meine Mutter schnitt einige Zweige und wir Kinder durften unsere im Kindergarten gebastelten Ostereier daran aufhängen. Der Osterstrauß war unsere Dekoration und machte das Wohnzimmer bunt und fröhlich. Am Ostersamstag gingen wir gemeinsam zum Osterfeuer. Dort traf man den größten Teil der Nachbarschaft. Am nächsten Morgen durften wir Kinder Ostereier suchen. Das war nicht leicht, denn unser Grundstück war sehr groß (Manchmal fand meine Mutter noch im Mai beim Unkraut jäten ein Ei, weil mein Vater sich nicht gemerkt hatte, wie viele Eier er wo versteckt hatte.). Danach gingen wir in den Kindergottesdienst. Dort gab es immer Ausmalbilder: Eiernester, Osterhasen und aus einem biblischen Ausmalbuch ein Bild des Jesus-Grabes. Ich habe versucht, herauszufinden, woher all diese Osterbräuche kommen, musste aber leider aufgeben. Man könnte ein Buch darüber schreiben, so viele unterschiedliche Theorien gibt es. Nur die Geschichte des Osterlammes ist klar. Ehrlich gesagt, ist es mir unwichtig, ob die Bräuche christlichen oder heidnischen Ursprung haben. Wir haben mit unseren Kindern Ostern ähnlich gefeiert wie wir es aus unserer Kindheit kennen. Ohne zu hinterfragen. Warum? Weil wir schöne Erinnerungen von Wärme, Erwachen und Freude weitergeben Text: Heidrun Budke, Quelle Bilder: Lamm & Osterwollen. Solche wünsche ich auch Ihnen. feuer: privat. Osterstrauß: Goldi64 aus Wikipedia Unser Titelbild IMPRESSUM: Pfrin Cornelia Dölfel Ludwigstr. 145, 86669 Ludwigsmoos Tel: 08433 / 920077, Fax 08433 / 920078 email: [email protected] Homepage: www.ludwigsmoos.de Vertrauensmann des Kirchenvorstandes: Konrad Stelzer, Pöttmeser Str. 69, 86669 Klingsmoos Tel. 08433 - 8301 Sprechzeiten von Pfarrerin Dölfel: nach Vereinbarung Öffnungszeiten des Pfarramts: Donnerstag, 8 - 11 Uhr Pfarramt: 86669 Ludwigsmoos, Ludwigstraße 145, Tel. 08433 / 9200 77, Fax -78 Bankverbindung: Stadtsparkasse Neuburg IBAN: DE1672 1520 7000 0065 4442 BIC: BYLADEM1NEB Sekretärin: Karin Pallmann Gemeindebrief Nr. 97 März 2016 bis Mai 2016 Redaktionsteam: Johann Brandmayr, Hans-Peter & Heidrun Budke, Cornelia Dölfel (verantwortlich) Auflage: 870 Stück Druckerei: Offset Friedrich GmbH & Co. KG 2 Klartext Liebe Gemeindemitglieder! Nun ist das Jahr 2016 schon ein wenig fortgeschritten. Bereits der dritte Monat bricht an und damit die Hoffnung, dass es wärmer wird, dass der Frühling kommt und dass es endlich wieder zu grünen und zu blühen anfängt. In diese Frühlingszeit passt so gut unser Osterfest. Karfreitag, wo Jesus stirbt und wir seinen Tod am Kreuz wieder mitgehen. Und dann in der Osternacht erleben wir den anbrechenden Morgen und feiern Jesu Auferstehung. Halleluja, Jesus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Wir Christen sind nicht dem Tod geweiht, sondern wir werden auferstehen. Wir haben Anteil am ewigen Leben! Im Alltagstrubel vergessen wir das Großartige immer. Deshalb ist es gut, dass wir in unserem Kirchenjahreslauf daran erinnert werden – und danach leben als Kinder Gottes. Ich finde, dazu passt auch unsere Jahreslosung: Gott spricht: „Ich will dich trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Gott tröstet und behütet uns, er ist für uns da, weil wir seine Kinder sind. Eine gesegnete Frühlingszeit wünscht Ihnen herzlichst, 3 - - - - - Aktuelles - - - - - - Aktuelles - - - - - - - Aktuelles - - - - - - Aktuelles - - - - Frau Sonja Graf als neue Lektorin eingeführt Am 24. Januar wurde als neue Lektorin Frau Sonja Graf mit einem festlichen Gottesdienst in unsere Kirchengemeinde eingeführt. Wer ist nun die neue Lektorin? Hier stellt sie sich Ihnen mit ihren eigenen Worten vor: „Ich bin Mitte fünfzig, wohne in Ludwigsmoos, bin verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und Konrad Stelzer (KV), Pfarrerin Dölfel, zwei Hunde und eine Katze. Lektorin Graf, Dekan Schwarz (von links) Warum ich Lektorin geworden bin, hat mehrere Gründe. Mir ist es ein inneres Anliegen, regelmäßig unsere Gottesdienste zu besuchen, ich habe mich als Helferin bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten und als liturgische Lektorin* aktiv in die Kirchengemeinde eingebracht. Auf diese Weise bin ich langsam in die Gemeindearbeit hineingewachsen, so dass sich für mich der Folgeschritt, Lektorin zu werden, logisch angeschlossen hat. Die Ausbildung dazu habe ich von Juli bis Dezember 2015 im Theologischen Studienseminar Pullach absolviert. Die Schulungen haben jeweils in Viertageseinheiten von Donnerstag bis Sonntag stattgefunden und haben kirchlich-theologische Grundlagen, den Umgang mit der Lesepredigt und das liturgische Handeln im Gottesdienst beinhaltet. Meine Aufgabe als Lektorin wird es sein, Gottesdienste zu halten und Predigten vorzutragen. Hierzu gibt es so genannte Lesepredigten, die für diesen Zweck erstellt werden, die aber von mir aufbereitet werden dürfen, so dass sie sowohl für mich als auch für die Gemeinde passen. Bezüglich meiner Einsätze in unserer Kirchengemeinde haben Pfarrerin Dölfel und ich besprochen, dass ich in meinem ersten Jahr, 2016, als Lektorin nur in Ludwigsmoos und Pöttmes einmal im Monat eingesetzt werde. Nächstes Jahr können dann eventuell auch Gottesdienste in Karlshuld und Untermaxfeld hinzukommen.“ Für ihre verantwortungsvolle, ehrenamtliche Tätigkeit wünschen alle Verantwortlichen und die gesamte Kirchengemeinde Frau Graf Mut und Kraft und Gottes guten Segen. Text & Bild: *Verlesen des Evangeliums im Gottesdienst Hans Brandmayr 4 Abschied von Pfarrer Wiendl Am 17.1.2016 wurde Pfarrer Gunther Wiendl von seiner Kirchengemeinde Karlshuld verabschiedet. Er war 15 Jahre dort Gemeindepfarrer. Zum 1.2.2016 übernimmt er eine neue Aufgabe als Militärpfarrer in Neuburg. Pfr. Wiendl hat mehrere Vakanzvertretungen in unserer Gemeinde geleistet. Dafür danken wir ihm an dieser Stelle und wünschen ihm für seine neue Aufgabe gutes Gelingen und Gottes Segen. Text & Bild: Cornelia Dölfel Im letzten Gemeindebrief haben wir über die Vorbereitungen für den diesjährigen Weltgebetstag berichtet. Dieser findet statt am 04. März 2016. Mit dem Schwerpunkt Kuba und unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben Sie in unserem Gemeindegebiet die Möglichkeit, einen Gottesdienst in der evangelischen Kirche Ludwigsmoos und in der St.Stephanus-Kirche Ehekirchen um 19.00 Uhr zu besuchen. Wir wüschen Ihnen Freude an den Liedern, viele neue Eindrücke und Gedanken sowie guten Appetit beim Probieren der Spezialitäten! Text: Heidrun Budke Weltgebetstag 2016 5 Kommunion - Konfirmation - Firmung Kennen Sie sich aus? Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente. Am Anfang stehen die Sakramente der „Initiation“, also der „Einführung“ in den christlichen Glauben durch Taufe, Firmung und Eucharistie. In der Kirchengeschichte und durch die Entstehung verschiedener christlicher Konfessionen haben sich bei der Feier dieser Sakramente ganz unterschiedliche Traditionen und Riten entwickelt. So wurden in der apostolischen bzw. der frühen Kirche ursprünglich nur Erwachsene getauft. Altkirchliche Quellen überliefern seit dem zweiten Jahrhundert sogar die Entstehung einer eigenen Vorbereitungszeit vor der Eingliederung in die Kirchengemeinde. Nach einem Glaubensunterricht, dem sogenannten „Katechumenat“, wurden die Taufbewerber in der Feier der Osternacht vom Ortsbischof getauft, empfingen das Sakrament der Firmung in Form von Handauflegung und „Firmsalbung“, danach dann - gemeinsam mit der Gemeinde - die Eucharistie, das Sakrament des „Letzten Abendmahls“. Die Kindertaufe war wohl um 200 n.Chr. bereits kirchliche Praxis, wurde aber erst im Laufe des 6. bzw. 7. Jahrhunderts kirchliche Norm und schloss dabei die Spendung aller drei Initiationssakramente mit ein: Der christliche Säugling empfing die Taufe mit Wasser; nach einer Salbung wurden ihm die Hände aufgelegt. Danach wurde ihm die „Taufkommunion“ gereicht. Alle drei Sakramente wurden in einer einzigen Feier gespendet. In der westlichen Kirche entwickelte sich eine liturgische Praxis, die zur Ausprägung eigener liturgischer Feiern für die ersten Sakramente im Leben eines Christen führte. Bei der Erstkommunion in der katholischen Kirche handelt es sich um den ersten Empfang der Hostie durch die Kinder und damit um den zweiten Schritt bei der Aufnahme in die christliche Gemeinschaft. Zur Vorbereitung wird ein Kommunionsunterricht zusammen mit der ersten Beichte, dem Empfang des Bußsakraments, durchgeführt. Die Firmung wird nach der Taufe und der Erstkommunion empfangen. Mit der Firmung wird die Taufe vervollständigt. Ab diesem Zeitpunkt ist der Christ vollwertiges Mitglied der katholischen Kirche. Für die Firmung müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Der Firmling muss bereit für die Firmung sein. Daher findet sie meist im Alter zwischen 12 und 16 Jahren statt, da damit sichergestellt wird, dass der Firmling sich seiner Entscheidung bewusst ist. Zur Vorbereitung findet ein Firmunterricht statt, indem die wichtigsten Glaubensinhalte vermittelt werden. 6 Die Firmung entspricht noch am ehesten der Konfirmation in der evangelischen Kirche. Früher durften die Jugendlichen zum ersten Mal an ihrer Konfirmation zum Abendmahl gehen. Das ist aber seit vielen Jahren anders, auch die Kinder dürfen zum Abendmahl kommen. Es kann biblisch nicht begründet werden, dass ein bestimmtes Alter für die Teilnahme am Abendmahl Voraussetzung ist. Heute bedeutet die Konfirmation, dass die jungen Menschen noch einmal Ja sagen zu ihrer Taufe und ein Ja, das sie ihr Leben im christlichen Glauben führen wollen. Was der Glaube bedeutet, das wird intensiv im Konfirmandenunterricht besprochen. Die Jugendlichen sollen in dieser Zeit auch die Gemeinde kennenlernen und wie wir Gottesdienst feiern. Für ihr weiteres Leben bekommen sie einen Konfirmandenspruch und werden eingesegnet. Mit der Konfirmation gehören sie zu Erwachsenengemeinde. Sie dürfen ab der Konfirmation z.B. auch den Kirchenvorstand wählen oder das Patenamt übernehmen. Text : Thomas Brom und Cornelia Dölfel Frühjahrssammlung 2016 : Aus Fremden werden Freunde - Flüchtlingshilfe Die Gründe, das Heimatland zu verlassen, sind vielfältig. Verfolgung und Kriege gehören zu den häufigsten. Für Flüchtlinge ist Deutschland ein fremdes Land. Sie sind deshalb auf Hilfe angewiesen. In den Asylsozialberatungsstellen der bayerischen Diakonie erhalten sie Auskünfte über ihre Rechte und Pflichten und die asyl- und ausländerrechtlichen Verfahren. Für diese vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Frühjahrssammlung vom 07. bis 13. März 2016 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank! 20% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben in den Kirchengemeinden für die diakonische Arbeit vor Ort. 45% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit. 35% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de oder bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit: Für Ihre Spenden ist in diesem Gemeindebrief ein Überweisungsträger eingelegt. Teext: www.diaknie-bayern.de Herzlichen Dank! 7 Gottesdienst für Alle 2016 Grundkonzept gleich - Rahmenbedingungen neu - alles läuft! So kann man die Gottesdienst-FürAlle-Reihe 2016 zusammenfassen. Hier einige Impressionen, die jetzt schon Lust machen auf die Fortsetzung 2017! Auf dem Foto oben links: Marionettentheater „Der verlorene Sohn“ mit Puppen & Bühne der Familie Vey und ausdrucksstarken Lesestimmen aus dem GoDi-Team! Foto Mitte links: Die Kirche in Lu`moos war richtig voll und alle waren begeistert. Foto rechts: HotEIS begleitete mit Musik und berührenden Solo-Liedern Foto links unten: Auch das Essen und der Service von Familie Bendig überzeugen - lecker, reichhaltig und freundlich. Danke! Text & Bilder: Heidrun Budke 8 Mit Gott einfach reden „Ich brauche jemanden, der mir zuhört, der mich versteht und der mich nicht verurteilt, egal was ich auch sage.“ Gott ist der Einzige, dem du wirklich alles sagen kannst. Er erzählt es auch nicht weiter. Gott kennt jeden deiner Gedanken, jede Sorge und jedes Gefühl. Bete! Egal ob laut oder leise, mit offenen Augen oder geschlossen, im Stehen oder im Sitzen. Du darfst immer zu Gott reden. Wie zu einem Freund. Sag ihm, was du auf dem Herzen hast und was du fühlst, bitte ihn um Hilfe. Beten ist nichts anderes als reden mit Gott. Gott hört alles, was du sagst und nimmt dich ernst, auch wenn man es manchmal nicht fühlen kann. Aber Gott ist auch kein Wunschautomat. Nur er weiß, was am besten für dich ist. Wenn du ein Leben mit Gott beginnen möchtest und eine persönliche Beziehung zu ihm aufbauen willst, dann versuch es doch mal mit dem nachfolgenden Gebet. Dieses Gebet soll nur ein Anfang sein. Gott möchte, dass du immer wieder mit ihm sprichst: Psalm 50 vers. 15:“ Wenn du keinen Ausweg mehr siehst, dann rufe mich zu Hilfe! Ich will dich retten, und du sollst mich preisen.“ Gebet: Mein Gott und Vater, danke, dass du mich liebst und gute Gedanken für mein Leben hast. Es tut mir leid, dass ich mich nicht um dich gekümmert habe und Dinge getan habe, die dir nicht gefallen. Bitte vergib mir. Danke Jeus, dass du für meine Schuld am Kreuz gestorben bist. Heile, befreie und verändere mich so, wie du es schon immer geplant hast. Jesus Christus, bitte übernimm du die Leitung in meinem Leben. Ich will dir vertrauen. Amen Gott segne euch, Helmut Pawel 9 Am Pfingstsonntag, den 15.5.2016 werden 12 junge Menschen in Ludwigsmoos konfirmiert. Aus Ludwigsmoos: Vivian Bitterwolf, Celine Capkin, Selina Mohn, Lucas Neff, Anna Schwertfeger, Simon Stückle, Emily Tighe Aus Ehekirchen: David Becker, Elena Birner, Tim Kunack, Vanessa Schier Aus Pöttmes: Felix Mayr Wir stellen uns vor…..Marthas Schemeltreffen und Hauskreis bei Familie Wintermayr Zumindest der erste Begriff wird nicht nur bei mir ein großes Fragezeichen hervorgerufen haben. Was also liegt näher als bei Frau Wintermayr einmal nachzufragen, um dann dabei folgende Erklärung zu erhalten: Das Schemeltreffen findet seit etwa acht Jahren bei den Wintermayrs in Ehekirchen statt. Es entstand aus dem Umstand heraus, dass sich für den damals von Pfarrer Fritzsch angebotenen Glaubenskurs zwar nur drei Frauen angemeldet hatten, die aber nach Abschluss des Kurses noch mehr wissen wollten. 10 Sie wollten weitere aktuelle Themen, die im Zusammenhang mit biblischen Texten beleuchtet werden, bearbeiten und durchdenken und die deshalb das Schemeltreffen begründeten. Unter anderem diskutierten sie bisher z. B. über Glaube, Vertrauen, Treue, Sterben, Flüchtlinge … Die Gruppe trifft sich vierzehntägig montags von halb neun bis zehn Uhr. Den Beginn markiert ein gemeinsames Frühstück und ein Anfangsgebet, für beides sind abwechselnd die Teilnehmer/innen zuständig. Aus der reinen Frauengruppe hat sich inzwischen eine gemischte Gruppe aus fünf Frauen und zwei Männern entwickelt, die Neuzugängen gerne offen steht. Der Gruppe steht neben der Bibel als beständiger Fundgrube eine große Auswahl an begleitender Literatur zur Verfügung. Der Name „Marthas Schemeltreffen“ ist von den Gründerinnen erfunden worden, wobei natürlich ein biblischer Bezug nicht fehlt. So erzählt Lukas im 10. Kapitel (38 -42) von Jesus, der bei den Schwestern Martha und Maria zu Gast ist. Dabei ist Martha diejenige, die sich ständig um sein Wohlergehen bemüht, während die Schwester den Worten Jesu (also dem „Besseren“) lauscht. Dieses biblische Bild haben die Initiatorinnen verändert, aus der „dienenden Hausfrau“ wird die Frau, die sich hinsetzt (auf den Schemel), sich Zeit nimmt und sich in aller Ruhe mit den Worten der Bibel beschäftigt. Der Hauskreis beruht an sich auf der gleichen Grundidee wie das Schemeltreffen, er findet aber mit anderen Personen vierzehntägig immer sonntags zwischen 18 Uhr und 20 Uhr statt. Diese Treffen gibt es bereits seit 25 Jahren. Als Antwort auf die Sinnsuche in seinem Leben beschäftigte sich Franz Wintermayr damals zunehmend mit der Bibel. Dabei erhielt er große Hilfe von dem indischen Seelsorger Paul Narinda, der zu dieser Zeit in Ehekirchen wohnte. Im Hauskreis wird im Vergleich zum Schemeltreffen etwas mehr gesungen, da einer der Teilnehmer Akkordeon spielt. Auch diese Treffen sind offen für Interessenten und Neuzugänge. Text & Grafik: Hans Brandmayr Bild: Heidrun Budke Hinsichtlich Ort, Zeit und Kontaktdaten beachten Sie bitte die folgende Seite „Gruppen & Kreise“. Dort finden Sie die beiden vorgestellten Kreise wieder. 11 Gruppen und Kreise Besuchsdienst-Team Gospelchor Die Mitarbeiter besuchen Geburtstagskinder aus der Gemeinde ab 65 Jahren. Renate Backes, 08253 / 74 60 Probe dienstags um 19.30 Uhr in der Luther-Kirche Pöttmes Renate Transchel, 08253 / 7055 Frauenkreis Dienstag, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Ludwigsmoos Sieglinde Götz, 08433 / 674 Anneliese Vief, 08433 / 325 Freitags 9.00-10.00 Uhr im Gemeindehaus Ludwigsmoos für Kinder von 6 -18 Monaten. Magdalena Fürhofer, Tel. 08433-928455 Marthas Schemeltreffen Jungschargruppe Beatrix Wintermayr, 08435 / 1350 Hauskreis 14tägig, jeweils sonntags 19.30 Uhr, Beatrix Wintermayr, 08435 / 1350 Lukas-Kreis 14tägig, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Pöttmes Franz Wintermayr, 08435 / 1350 Posaunenchor Probe montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Ludwigsmoos; Benedikt Schäfer. Krabbelgruppe Kinder von 6-10 Jahren (1.-4. Klasse) sind herzlich eingeladen! Nadine Stückle und Barbara Schmidt freuen sich auf euch. 1-mal monatlich freitags von 16.00 – 17.30 Uhr im Gemeindehaus Ludwigsmoos. Es erwarten euch Spiele, Geschichten, Lieder… Termine: 18.3. -29.4. – 27.5. Konfirmandenunterricht 11.03. – 8.04. – 22.04. jeweils von 17.00 - 20.00 Uhr im Gemeindehaus Ludwigsmoos Elternabend: 8.4. um 19.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst: 14.5. um 18.00 Uhr in Pöttmes Konfirmationsfeier: 15.5. um 10.00 Uhr in Ludwigsmoos 12 Notfallseelsorgerin aus Liebe zum Menschen Nisveta Weiland aus Ehekirchen ist seit kurzem als Notfallseelsorgerin tätig. Die halbjährige Ausbildung hat sie bei der Diözese Augsburg erhalten und obwohl diese ökumenisch angeboten wurde, war Nisveta Weiland fast die einzige evangelische Teilnehmerin. GB: Wie bist Du auf die Idee gekommen, Dich als Notfallseelsorgerin zu engagieren? Nisveta: Es gab ein Zeitungsinserat von der Diözese Augsburg. Zur selben Zeit habe ich eine Ausbildung Krisenintervention gemacht. Außerdem bin ich Sozialtherapeutin im Altenheim und habe schon deshalb seit Jahren viel mit Tod zu tun. GB: Wie läuft so ein Einsatz ab? Nisveta: Ich habe ungefähr viermal im Monat Dienst. Dann ruft mich die Leitstelle Ingolstadt an. Wir fahren immer zu zweit zum Einsatz. Es kann alles passiert sein: Verkehrsunfall, häusliche Gewalt, Suizid. Wir überbringen die Todesnachricht zusammen mit der Polizei, organisieren vielleicht die Abschiednahme oder holen Kinder von der Schule ab. Ich versuche, den Angehörigen zu helfen, sich zu strukturieren. Ich habe Teddies dabei; eine Mappe mit Gebeten und ähnlichem, die nach Art der Unglücksfälle sortiert ist; Prospekte von weiteren Hilfsangeboten; eine Kerze in einer Pappschachtel (s. Foto), die man z.B. an der Unfallstelle anzünden kann. Wir überbrücken die Zeit, bis weitere Angehörige oder Freunde da sein können. Das Ziel ist: Es soll kein Trauma bei den Betroffenen entstehen. GB: Belasten dich solche Ereignisse nicht selbst? Nisveta: Ich kann mich gut abgrenzen, Das ist wichtig. Viermal im Jahr ist es Pflicht, eine Supervision in Anspruch zu nehmen. Außerdem fahre ich von einem Einsatz nie direkt nach Hause. Ich spreche im Auto mit meinem Kollegen; meistens gehen wir noch woanders hin, trinken einen Kaffee und schreiben das Protokoll für unsere Einsatzstelle. GB: Wie Du auf die Idee gekommen bist, hast du erzählt. Aber warum machst Du das eigentlich? Nisveta (überlegt nur kurz): Ich liebe Menschen. Ich habe nie den Glauben an Menschen verloren. Ich habe selber viel erlebt und habe jetzt ein gutes Leben. Dafür bin ich dankbar und möchte etwas Gutes weitergeben. Und ich liebe ganz einfach Menschen. Bild & Fragen: Heidrun Budke 13 Am vergangenen schulfreien Buß- und Bettag im November 2015 folgten über 20 Kinder im Grundschulalter der Einladung, zum Kinderbibeltag mit dem Thema „Und Gott sah, dass es gut war…“ zu kommen. Zunächst ging es darum, sich ein wenig kennenzulernen, denn die Kinder kamen aus vielen verschiedenen Orten wie Pöttmes, Ludwigsmoos, Ehekirchen, Untermaxfeld, Langenmosen usw.. Im Anschluss daran hörten wir den biblischen Schöpfungsbericht. In Kleingruppen bauten die Kinder auf bunten Tüchern mit Naturmaterial, Playmobilfiguren und selbstgesuchten Gegenständen je einen Schöpfungstag auf kreative Art nach. Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnten die Kinder in einem Bildervortrag Interessantes über die Honigbiene erfahren und im Bastelkeller ein eigenes Geschöpf kreieren. Dabei entstanden Erstaunliche Dinge, die klar machten, dass etwas von Gottes Schöpfermacht in jedem von uns steckt. Zwischendurch war ausgiebig Zeit, auf dem Hof zu spielen, die Natur zu erkunden, Bauernhoftiere anzuschauen, zu schaukeln, das Baumhaus zu erkunden und vieles mehr. Beim gemeinsamen Abschluss mit leckeren Muffins und Kuchen (Herzlichen Dank für die Kuchenspende!), wurde der Ruf nach einem weiteren Kinderbibeltag laut. Darüber freuten sich alle Mitarbeiter (Margit, Tanja und Stephanie), die überaus tatkräftig von den Untermaxfelder Präperanden Annika, Eric und Brian unterstützt wurden. Na dann, bis zum nächsten Mal! Kinderbibeltag 2015 in Winkelhausen Text & Bilder: Stephanie Vey 14 ..Termine….Infos….Neuigkeiten….Termine…. Besondere Gottesdienst in der Passions- und Osterzeit: In der Karwoche sind Sie eingeladen zur „Stillen Woche“ am 21.3., 22.3., und 23.3. jeweils um 18.00 Uhr in Ludwigsmoos. In kurzen Andachten beten wir, üben Stille ein und hören Gottes Wort. Am Gründonnerstag feiern wir Abendmahl in Pöttmes und sitzen dann zum Abendessen zusammen, das vom Gospelchor vorbereitet wird. Karfreitag feiern wir Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl in Ludwigsmoos und Pöttmes und für Familien mit einer Andacht in Ludwigsmoos um 14.00 Uhr. Nach dem Gottesdienst biete ich an, das Abendmahl zu den Kranken oder zu denen, die nicht mehr in die Kirchen gehen können, zu bringen. Wer besucht werden möchte, bitte bei Pfarrerin Dölfel (08433-920077) melden! Die Auferstehung Christi feiern wir um 6.30 Uhr mit der Osternacht in Ludwigsmoos.(Achtung: an dem Sonntag ist Zeitumstellung auf Sommerzeit!) Wir treffen uns um 6.15 Uhr um das Osterfeuer und gehen dann in die Kirche. Anschließend sind sie herzlich eingeladen zum Osterfrühstück im Gemeindehaus. Um 10.15 Uhr ist Ostergottesdienst in Pöttmes Am Ostermontag um 10.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst in Ludwigsmoos. Anschließend findet wieder die beliebte Luftballonaktion statt. An Himmelfahrt, den 5.5. um 10.00 Uhr feiern wir gemeinsam mit den Nachbargemeinden einen Gottesdienst im Grünen. Pfarrer Sperber lädt zu sich nach Marienheim am Sportheim ein ( bei Regen in der Kirche). Anschließend gibt es Gegrilltes und Getränke. 15 ..Termine….Infos….Neuigkeiten….Termine…. Nachmittagsausflug nach Wolnzach am Dienstag, den 10. Mai 2016 Einsteigemöglichkeiten: 13.15 Uhr an der evang. Kirche Pöttmes 13.30 Uhr an der evang. Kirche in Ludwigsmoos Wir fahren nach Wolnzach in das Manuseum, ein interessantes Museum rund um das Thema Hand. Anschließend gehen wir gemütlich ins Cafe. Rückkehr wird ca. 18.30 Uhr in Ludwigsmoos bzw.18.45 in Pöttmes sein. Kosten für den Ausflug: ca. 10-15 € (Buskosten stehen noch nicht fest). Wenn Sie mitfahren möchten, melden Sie sich bitte im Pfarramt Ludwigsmoos an. (Telefon 08433-920077). Vorankündigung: Am 28. Juni gibt es noch einen Ganztagesausflug in die Oberpfalz in das GEO-Zentrum. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon vor. Menschen aus unserer Gemeinde Taufen: Annerl Luca, Gundelsdorf Ilk Isabella Emilia, Pöttmes Trauungen: keine Beerdigungen Stelzer Konrad, 77 Jahre, Klingsmoos Barthel Karin, 78 Jahre, Seiboldsdorf Ettenreich Rosemarie, 81 Jahre, Ehekirchen Gäckle Helmut, 76 Jahre, Pöttmes Richter Johannes, 84 Jahre, Pöttmes Wagesenberg 16 Aus der letzten Sitzung des Kirchenvorstands Evang. Kirche Ludwigsmoos. Leider haben wir den Holzwurm an der Orgel entdeckt. Weitere Schritte zur Bekämpfung werden eingeleitet. Kirche Pöttmes: In der Februarsitzung stellen Herr Bayers und Architekt Denzinger die Kosten und die Finanzierung vor und dann kann es – hoffentlich - losgehen mit der Renovierung! Beauftragung Sonja Graf als Lektorin Beauftragung Nisveta Weiland als Notfallseelsorgerin. Pfrin Dölfel ist mit der Vakanzvertretung in Karlshuld mit Religionsunterricht und Kasualien beteiligt. Dies bedeutet leider auch: Weniger Zeit für die eigene Gemeinde! Text: Cornelia Dölfel Gebetsanliegen Gott unser Vater, ich bitte dich um deinen Segen und dein Geleit für alle in unserer Gemeinde: Kinder und ihre Eltern, Junge und ältere Menschen. Wir bitten dich um Kraft für die Kranken, Einsamen und Sterbenden. Lass uns neu die Macht der Auferstehung deines Sohnes Jesus Christus erkennen und was es für uns persönlich bedeutet. Wir bitten dich für die jungen Menschen, die an Pfingsten konfirmiert werden. Gib, dass sie dich als Herrn und Begleiter für ihr Leben weiterhin wichtig nehmen. Und lass sie ihren Platz in der Erwachsenengemeinde finden. Amen Text,: Cornelia Dölfel 17 Ein Kessel Buntes Diese illustre Gesellschaft wartet auf den Gastgeber des letzten Abendmahls. Allerdings haben sich hier drei ungebetene Gäste eingefunden und drei geladene fehlen noch. Hilfe beim Rätseln findet man bei Matthäus im 10. Kapitel. Berühmten Personen „nachgewitzelt“ Sir Isaac Newton, Naturforscher (1642-1727) Frau Newton schaut aus dem Küchenfenster und sieht, wie ihr Mann auf einen Baum klettert. „Schatz!“, ruft sie, „was willst du denn auf dem Baum?“ – „Äpfel essen!“, lautet Isaacs Antwort. – „Aber du kletterst doch auf eine Birke!“ – „Na und? Ich habe Äpfel dabei.“ Marilyn Monroe, Schauspielerin / Sexsymbol (1926-1962) Marilyn Monroe kommt ans Himmelstor. Ein Engel erwartet sie und sagt: „Wer in den Himmel möchte, muss über diesen schmalen Steg gehen. Doch sei vorsichtig! Jeder, der darauf sündige Gedanken hegt, der fällt hinunter in den Schlund der Hölle. Gehe vor – ich folge dir!“ Mit Trippelschritten schafft Marilyn es ans andere Ende. Stolz dreht sie sich um und bemerkt: Der Engel fehlt! Woody Allen, Regisseur / Schauspieler (*1936) Woody Allen kommt zum Arzt und sagt: „Können Sie sich an das Stärkungsmittel erinnern, das Sie mir vergangene Woche mitgegeben haben?“ – „Natürlich“, antwortet der Doktor, „was ist damit?“ – „ Ich bekomme das Fläschchen nicht auf.“ Text & Bild H. Brandmayr 18 Gottesdienste Ludwigsmoos 9:00 Uhr Freitag, 04.03.2016 19:00 Uhr Weltgebetstag mit WGT - Team Pöttmes 10:15 Uhr kein Gottesdienst 19:00 Uhr in Ehekirchen St. Stephanus Kirche Weltgebetstag Sonntag, 06.03.2016 Gottesdienst m. Hlg. Abendmahl - Pfrin. Dölfel Gottesdienst m. Hlg. Abendmahl u. Kindergottesdienst Pfrin. Dölfel Sonntag, 13.03.2016 Gottesdienst - Pfr. Schiller Gottesdienst - Pfr. Schiller Sonntag, 20.03.2016 Gottesdienst - Lektor Kleber Gottesdienst - Lektor Kleber Montag, 21.03.2016 18:00 Uhr Stille Woche Dienstag, 22.03.2016 Meditation zur Passion mit Mittwoch, 23.03.2016 Pfrin. Dölfel kein Gottesdienst Donnerstag, 24.03.16 kein Gottesdienst Gründonnerstag 19:00 Uhr Feierabendmahl mit Gospelchor; anschl. gemeinsames Abendessen Pfrin. Dölfel Freitag, 25.03.2016 Karfreitag Gottesdienst m. Beichte u. Hlg. Abendmahl; Posaunenchor - Pfrin. Dölfel Gottesdienst m. Beichte u. Hlg. Abendmahl Pfrin. Dölfel 14:00 Uhr Familienandacht m. Kindergottesdienstteam Sonntag, 27.03.2016 06:30 Uhr Osternacht mit Hlg. Abendmahl; PosauOstersonntag nenchor - Pfrin. Dölfel und Team Montag, 28.03.2016 Ostermontag 10:00 Uhr Familiengottesdienst m. Luftballonaktion Pfrin. Dölfel und Team Gottesdienst - Pfrin Dölfel kein Gottesdienst 19 Gottesdienste Ludwigsmoos 9:00 Uhr Pöttmes 10:15 Uhr Sonntag, 03.04.2016 Gottesdienst - Präd. Pawel Gottesdienst m. Kindergottesdienst - Präd. Pawel Sonntag, 10.04.2016 Gottedienst - Pfrin. Dölfel Gottesdienst - Pfrin. Dölfel 09:00 Uhr Sonntag, 17.04.2016 10:15 Uhr Gottesdienst mit Kindergot- Gottesdienst - Lektor Kleber tesdienst - Lektor Kleber Sonntag, 24.04.2016 kein Gottesdienst Sonntag, 01.05.16 Gottesdienst - Pfrin. Dölfel Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden - Pfrin. Dölfel mit HotEIS Gottesdienst - Pfrin. Dölfel Donnerstag,05.05.16 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst im Grünen in Christi Himmelfahrt Marienheim - Pfrin. Dölfel, Pfr. Sperber, Pfr. Fritzsch Sonntag, 08.05.2016 Gottesdienst m. Hlg. Abendmahl - Pfrin. Dölfel Samstag, 14.05.16 Gottesdienst m. Hlg. Abendmahl u. Kindergottesdienst Pfrin. Dölfel 18:00 Uhr Ludwigsmoos; Konfirmandenbeichte mit Hlg. Abendmahl - Pfrin. Dölfel Sonntag, 15.05.2016 10:00 Uhr Ludwigsmoos; Konfirmation mit Hlg. Abendmahl; Posaunenchor u. HotEIS - Pfrin. Dölfel Montag, 16.05.2016 Pfingstgottesdienst Pfrin. Dölfel Pfingstmontag Pfingstgottesdienst Pfrin. Dölfel Sonntag, 22.05.2016 Gottesdienst - Lektor Kleber Gottesdienst - Lektor Kleber 09:00 Uhr Sonntag, 29.05.2016 10:15 Uhr Gottesdienst m. Hlg. Gottesdienst m. Hlg. AbendAbendmahl u. Kindergottes- mahl - Präd. Pawel dienst - Präd. Pawel 20
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