5/2016 1. bis 31. Mai Katholische Pfarrei St. Martin Root Das Projekt «Kirche mit den Frauen» startet am 2. Mai Aufrechten Ganges nach Rom 2 Thema Eine 1000-Kilometer-Pilgerreise mit starker Botschaft Pilgern für das Mitspracherecht Am 2. Mai starten sie in St. Gallen und erreichen zwei Monate später Rom: Hunderte Pilgerinnen und Pilger aus der Schweiz und angrenzenden Ländern gehen diesen Weg – oder zumindest ein Stück davon – «für eine Kirche mit den Frauen». Anlass zum Projekt «Für eine Kirche mit den Frauen» gab ein Geistesblitz vor rund zweieinhalb Jahren: «Ist nicht jetzt, mit diesem Papst, der Zeitpunkt gekommen, um nach Rom zu pilgern für eine geschwisterliche und dialogische Kirche?», fragte sich damals Hildegard Aepli. Sie ist die Hauptinitiantin des Projektes und engagiert sich selber seit rund 25 Jahren als Theologin und Pastoralassistentin in der Kirche. Dabei stellt sie fest: «Viele Frauen fühlen sich in unserer Kirche fremd, nicht ernst genommen oder unwillkommen, weil sie zu wenig in verantwortungsvolle Gremien eingebunden und an Entscheidungsprozessen beteiligt sind.» Breit unterstütztes Anliegen «Wir wünschen, dass Männer der Kirche in Zukunft nicht mehr ohne Frauen über deren Stellung, Rolle und Funktion einerseits und über die Belange der Kirchen im Allge- Bei der Vorstellung des Projekts am 19. Februar in Bern: Lea Stocker, Bischof Bild: Sibylle Peter Felix Gmür, Hildegard Aepli und Priorin Irene Gassmann. meinen andererseits nachdenken und entscheiden.» Dieses Anliegen der Projektgruppe wird breit mitgetragen: Neben verschiedenen Ordensgemeinschaften, dem Schweizerischen Katholischen Frauenbund, Mehrere Möglichkeiten, sich zu beteiligen • Zur Eröffnungsfeier am Montag, 2. Mai, um 11 Uhr in der Kathedrale St. Gallen sind alle herzlich eingeladen. • Die siebenköpfige Pilgergruppe freut sich, wenn sie auf ihrer Wanderschaft nach Rom begleitet wird. Es besteht die Möglichkeit, spontan mitzugehen. Auf der Website sind die Tagesetappen aufgeschaltet. • Am 2. Juli treffen sich alle Pilgerinnen und Pilger auf dem Petersplatz in Rom. Hier wollen sie Papst Franziskus ihre Botschaft übergeben. Weitere Ideen zur Unterstützung des Projektes unter www.kirche-mit.ch Bildungshäusern und weiteren kirchlichen Institutionen gehören die beiden Bischöfe Felix Gmür (Bistum Basel) und Markus Büchel (Bistum St. Gallen) zu den prominentesten Unterstützern. Beide werden am Ankunftstag in Rom dabei sein und den Tag vom 2. Juli mitgestalten. Dazu werden auch zahlreiche weitere Personen eintreffen, die mit organisierten Carreisen, mit dem Zug oder dem Flugzeug ankommen. Jede(r) Einzelne ist wichtig Im Namen der Projektgruppe lädt Hildegard Aepli ein: «Kommt mit auf den Weg! Jeder und jede kann sich mit den eigenen Möglichkeiten bewegen, der Resignation entgegentre- Thema 3 Stimmen zum Projekt Claudia Corbino, Jugendarbeiterin, Luzern: Mich spricht an, dass das Projekt nicht mit einer Forderung nach Amt oder Weihe Richtung Rom pilgert, sondern mit einem für mich ganz selbstverständlichen Anliegen. Die Stimme der Frauen soll endlich auch in Entscheidungen der Kirche einfliessen. Denn ohne die Frauen gäbe es wohl kaum mehr ein Pfarreileben vor Ort! Andreas Graf, Pastoralraumleiter, Dagmersellen: Dass es im Jahr 2016 noch ein Projekt «Für eine Kirche mit den Frauen» braucht, ist eigentlich erstaunlich. Christof Hiller-Egli, Gemeindeleiter, Ruswil: Wenn sich Frauen auf den Weg machen und die Osterbotschaft von der Auferstehung verkünden, ist zu hoffen, dass die Verwalter des Erbes Petri nicht nur ratlos vor den schön gefalteten Leinentüchern im offenen Grab sitzen bleiben … ten und für Veränderung auf den Weg gehen» (siehe Kasten). Den Starttag 2. Mai hat die Projektgruppe dafür nicht zufällig gewählt. Es ist der Festtag von Wiborada, der ersten kanonisierten Heiligen der katholischen Kir- che. Den Initiantinnen und Initianten geht es nicht bloss um Kirchenpolitik. Es geht ihnen durchaus um ein spirituelles Anliegen. Dies zeigen zwei symbolhafte Gegenstände, die auf der Reise mitgetragen werden. Pilgertuch aus Eschenbach Ein dicker Reissverschluss soll zeigen, dass die Verbindung von Mann und Frau über Christus geschieht – dargestellt im Schieber des Reissverschlusses. Auf dem Pilgerweg wird ausserdem ein Läufer mitgetragen, ein 150 Jahre altes Stück Leinen, von Ordensfrauen gewoben und von einer Nonne aus dem Kloster Eschenbach bestickt mit den Namen des Kernteams und mit wichtigen Daten des Projekts. Es enthält 32 Fächer, in denen Anliegen anderer Menschen mitgetragen werden sollen. Hoffen auf Papstaudienz Das Kernteam hofft, mit Papst Franziskus Eucharistie zu feiern oder gar eine Audienz bei ihm zu bekommen. Zwei handgeschriebene Briefe hat der Papst in dieser Sache bereits erhalten. Von der Antwort aus dem Vatikan, Papst Franziskus nehme im Juli keine öffentlichen Auftritte wahr, lassen sich die Pilgernden nicht entmutigen: «Der Papst hat sich schon öfters nicht an Regeln und Vorgaben gehalten», antwortet Hildegard Aepli an der Medienkonferenz in Bern und schmunzelt dabei hoffnungsvoll. kath.ch/Matthias Bättig Die Projektgruppe hofft bei der Ankunft auf 1000 und mehr Pilgerinnen und Pilger, die für das Mitspracherecht der Frauen auf dem Petersplatz einstehen. Bild: aw frauenfragen wenn eine frau das WORT geboren hat warum sollten frauen dann das wort nicht von der kanzel künden wenn eine frau für ihr zuhören gelobt wird warum sollten frauen dann das gelernte nicht auch lehren wenn eine frau die füsse jesu küsste warum sollten frauen dann den altar nicht küssen können wenn eine frau den leib christi salben konnte warum sollten frauen dann nicht zum salbungsdienst befähigt sein wenn eine frau jesu sinneswandlung durch ein brotwort wirkte warum sollten frauen dann bei der wandlung nicht das brotwort sprechen wenn eine frau von jesus krüge voller wein erbitten konnte warum sollten frauen dann über einen Kelch mit wein nicht auch den segen beten wenn eine frau den jüngern als apostolin vorausging warum sollten frauen dann zur apostelnachfolge nicht auch gerufen sein Andreas Knapp in «Heller als Licht», Echter Verlag 4 Pfarrei Root Mai 2016 www.pfarrei-root.ch Pfarrei aktuell Apéro im Pfarreiheim, musikalische Begleitung durch die MG BB Root. Eine Frage zu Pfingsten Vokalensemble AUDITE LUZERN, Gottesdienst vom 8. Mai Vor dem diesjährigen Pfingstfest habe ich nur eine kurze Frage: Was würde Ihnen resp. der Welt fehlen, wenn wir Pfingsten nicht mehr feiern würden? Lassen Sie sich Zeit mit der Antwort, aber, bitte, fragen Sie! Lukas Briellmann D u, heiliger Geist Du, heiliger Geist – beflügle unsere Gedanken! Du, heiliges Feuer – brenn in unseren Herzen! Du, heiliges Wasser – fliess in unseren Beziehungen! Du, heiliger Begleiter – sprich in unserem Innern! Du, heilige Taube – flieg durch unsere Welt! Du, heilige Liebe – begeistere alle Menschen! Aus: Anton Rotzetter, Gott, der mich atmen lässt. Herder Verlag, Freiburg Basel Wien. Kirchenchor von Kommingen. (Foto: zvg) Dreifaltigkeitsfest Dierikon Am Dreifaltigkeitsfest in Dierikon haben wir in diesem Jahr besondere Gäste. Von einer früheren Arbeitsstelle in Schaffhausen kenne ich den Kirchenchor Kommingen. Dieser Chor ist in Süddeutschland beheimatet und kommt extra für uns zum Titularfest der Kirche in Dierikon. Unter dem Dirigenten Karl Scheu singt der Chor Lieder des zeitgenössischen deutschen Komponisten Gregor Linssen und andere schöne Musik. Gregor Linssen setzt seine Energie und Kreativität vor allem dafür ein, moderne Lieder zu komponieren, die vom Text her Tiefe haben, musikalisch den Weg in die heutige Zeit finden und auch junge Menschen ansprechen. Lassen Sie sich überraschen. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Kirchgemeinde zu einem Apéro ein. Lukas Briellmann Fronleichnam Donnerstag, 26. Mai, 9.00/9.15 Uhr Schönwetterprogramm 09.15 Uhr Eucharistiefeier beim Alters- und Pflegeheim Unterfeld, danach Prozession zur Kirche, feierlicher Schlusssegen, anschliessend Apéro. Die MG BB Root begleitet den Gottesdienst und den Prozessionsweg mit ihren Klängen. Schlechtwetterprogramm 09.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche mit feierlichem Schlusssegen, Chor Audite Luzern in der Hofkirche. (Foto: zvg) Wir Sängerinnen und Sänger von AUDITE LUZERN freuen uns, auch dieses Jahr wieder einen Gottesdienst zum Muttertag in Root musikalisch mitgestalten zu dürfen. Nach dem Projekt 2016 mit zwei Psalmen von Felix Mendelssohn fokussieren wir uns dieses Jahr ganz auf A-cappella-Gesänge des etwas unbekannteren Liechtensteiner Komponisten Josef Gabriel Rheinberger (1839–1901). Rheinbergers hohe Musikalität zeigte sich schon sehr früh: Mit sieben versah er in Vaduz Orgeldienste, und mit neunzehn hatte er bereits eine Dozentur am Konservatorium München, wo er zeitlebens gelebt und gewirkt hat. Rheinberger ist Anfang des 21. Jahrhunderts wiederentdeckt worden – so auch von uns. Aus seinem enorm reichhaltigen Œuvre singen wir einige wunderschöne Gesänge – diesmal ganz ohne Instrumentalbegleitung. Im Verlaufe des Gottesdienstes erklingen: • Dein sind die Himmel • Kyrie aus der «Missa St. Crucis» • Justus ut palma florebit • Deus tu convertens • Sanctus aus der «Missa St. Crucis» • Prope est Dominus • Es spricht der Tor in seinem Herzen André Emmenegger-Hirschi, Leiter des Vokalensembles AUDITE LUZERN www.pfarrei-root.ch Mai 2016 Pfarrei Root 5 Gedanken aus der Pfarrei zum Jahr der BarmHERZigkeit Waisenkindern ein Zuhause geben Waisenkinder in Maman Compassion in Douala, Kamerun. Im Rahmen des Abschlussprojekts an der Schule Root hat sich Nadine Kirchhofer mit der Armut in Afrika befasst und führt eine Spendenaktion für den Verein rocConakry durch. «Je mehr ich mich mit diesem Thema befasste, umso bewusster wurde mir, wie gut wir es hier in der Schweiz haben und wie wenig es braucht, um diesen Menschen ein menschenwürdigeres Leben zu ermöglichen.» Hilfe aus Betroffenheit Roger Glur arbeitet bei der Luzerner Polizei. Berufliche Reisen in westafrikanische Staaten haben ihn auf das Schicksal dort lebender Strassenund Waisenkinder aufmerksam gemacht. Was im 2005 mit dem Verschenken einiger T-Shirts begann, hat im Verein und dem Projekt rocConakry seine Fortsetzung gefunden. rocConakry setzt sich für zwei Waisenhäuser in Westafrika ein. Das Engagement ist ehrenamtlich und alle Reisen und Auslagen werden privat bezahlt. Der einzige Lohn ist das Leuchten der Kinderaugen und das Wissen, etwas Sinnvolles zu tun. Das Waisenhaus in Conakry (Guinea) nimmt ausgesetzte Babys auf und Kinder, die ihre Eltern verloren haben. Die Kinder sollen ein Zuhause haben, in dem sie sich behütet fühlen, genug zu essen bekommen und bei Krankheiten medizinisch betreut werden. Weiter legen die Leiterinnen Wert auf eine Schul- und Ausbildung. Aktuell beherbergt das Waisenhaus 31 Kinder im Alter von zwei bis 21 Jahren. Eines davon ist geistig, drei weitere körperlich beeinträchtigt. Die Kinder werden von zwei Sozialarbeitern sowie freiwilligen Quartierbewohnern betreut und bekocht. Der Verein rocConakry unterstützt das Waisenhaus u.a. durch die Übernahme des Mietzinses. Das Waisenhaus von Maman Compassion in Douala (Kamerun) beherbergt 37 Kinder unterschiedlichen Alters. rocConakry hat in diesem Waisenhaus eine direkte Kontaktperson vor Ort. Nina Djimou ist studierte Pharmazeutin. Sie informiert regelmässig über Bedürfnisse des Waisenhauses. (Foto: zvg) Dank der Hilfe von rocConakry haben sich die hygienischen Zustände massiv verbessert. So hat der Verein einen Neubau für getrennte Mädchen- und Bubentoiletten vollständig finanziert. Massgebend sind die kleinen Schritte Der Verein rocConakry kann die Welt nicht verändern, aber er kann mit kleinen Schritten und verantwortungsvollem Einsatz der finanziellen Mittel und Sachspenden vor Ort viel bewirken. So wird die Welt einiger Kinder mit etwas mehr Sonnenschein und Wärme erfüllt. Darum freue und bedanke ich mich ganz herzlich für jede finanzielle Unterstützung meines Projekts, dessen Erlös vollumfänglich zum Wohle dieser in unglaublich armen Verhältnissen lebenden Menschen eingesetzt wird. Nadine Kirchhofer, Schule Root B3b Weitere Infos und Spendenkonto www.rocconakry.ch 6 Pfarrei Root Gottesdienste Alle Gottesdienste ohne Ortsangabe finden in der Pfarrkirche in Root statt. (E) = Eucharistiefeier (K) = Kommunionfeier Sonntag, 1. Mai 6. Sonntag in der Osterzeit 08.15 Bittgang zum Michaelskreuz (Infos PB April, S. 6) 09.00 Gottesdient (E) 10.00 Kinderfeier im Pfarreiheim 10.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Beat Jung Montag, 2. Mai 20.00 Maiandacht SVKT Root in der Kapelle Michaelskreuz Dienstag, 3. Mai 09.00 Gottesdienst (K) in der Kapelle Morgenrot Mittwoch, 4. Mai 08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon Donnerstag, 5. Mai Christi Himmelfahrt 09.00 Gottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann 19.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz der Pfarrei Udligenswil Freitag, 6. Mai 16.00 Gottesdienst (E) im Altersheim Unterfeld Mai 2016 www.pfarrei-root.ch 10. 30 Gottesdienst (K) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Lukas Briellmann Samstag, 21. Mai 18.30 kein Gottesdienst in Dierikon Mittwoch, 11. Mai 08.00 Gottesdienst (K) in Dierikon 19.00 Rosenkranz, anschliessend Gottesdienst der Pfarrei Risch in der Kapelle Michaelskreuz Sonntag, 22. Mai Dreifaltigkeitssonntag, Titularfest der Kirche Dierikon 09.00 kein Gottesdienst 10.00 Gottesdienst (K) in Dierikon, musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor Kommingen DE, anschliessend Apéro Predigt: Lukas Briellmann 10.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Beat Jung Freitag, 13. Mai 16.00 Gottesdienst (E) im Altersheim Unterfeld Samstag, 14. Mai 18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon Sonntag, 15. Mai Pfingsten 09.00 Gottesdienst (K), musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor 10.30 Gottesdienst (K) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Lukas Briellmann Dienstag, 17. Mai 19.30 Maiandacht Frauenforum Pfarrei Root in der Kapelle Honau Mittwoch, 18. Mai 08.00 kein Gottesdienst in Dierikon 08.15 Schulgottesdienst der 3. Klassen Dierikon, Gisikon und Root 11.00 Gottesdienst in der Kapelle Michaleskreuz der Pfarrei Utzensdorf Samstag, 7. Mai 18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon Donnerstag, 19. Mai 19.30 Maiandacht in der Kapelle Michaelskreuz des Frauenbundes Sins Sonntag, 8. Mai 7. Sonntag in der Osterzeit, Muttertag 09.00 Gottesdienst (K), musikalische Gestaltung durch den Chor Audite Luzern Freitag, 20. Mai 16.00 Gottesdienst (K) im Altersheim Unterfeld 19.00 Maiandacht der Pfarrei Ebikon in der Kapelle Michaelskreuz Mittwoch, 25. Mai 08.00 Gottesdienst (K) in Dierikon Donnerstag, 26. Mai Fronleichnahm 09.00/09.15 Gottesdienst (E), Prozession und musikalische Gestaltung durch die Musikgesellschaft BB Root, bitte beachten Sie die Hinweise auf Seite 4. Predigt: Andreas Schalbretter Freitag, 27. Mai 16.00 Gottesdienst (E) im Altersheim Unterfeld Samstag, 28. Mai 18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon Sonntag, 29. Mai 9. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst (E) 10.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz, musikalische Gestaltung durch den Jodelclub Habsburg Predigt: Bruder der Betlehem Mission Immensee www.pfarrei-root.ch Mai 2016 Wochenendgottesdienste Da ab dem Monat Mai auf Michaelskreuz Gottesdienst gefeiert wird, verschieben sich die Sonntagsgottesdienste in der Pfarrkirche wieder auf 9.00 Uhr. Der Samstagabendgottesdienst in Dierikon beginnt wie immer um 18.30 Uhr. Rosenkranzgebet Montag, Pfarrkirche 13.30 Montag, Altersheim 16.00 Montag, Dierikon 18.00 Donnerstag, Pfarrkirche Gebet für Priester und Priesterberufungen16.00 Samstag, Morgenrot 17.30 Vertrauliche Aussprache – Sakramentenspendung Für Anliegen, die die Krankensalbung und das Sakrament der Versöhnung betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an unsere Seelsorger. Mitteilungen Gedächtnisse Sonntag, 1. Mai, Pfarrkirche Jzt. Alois u. Frieda Sidler-Mehr, Arnold Sidler, Klemens Sidler, Katharina Sidler-Räber, Rosa Sidler-Amrein, Franz u. Agatha Sidler-Näf; Marie Fuchs; Kaspar u. Marie BründlerBühler, Kaspar Bründler-Burch, Maria Huber-Bründler; Kaspar u. Marie Bründler-German, Alois u. Aloisia Bründler-Brunner, Marie Bründler, Josef u. Gertrud Bründler-Herzog; Ida u. Gottlieb Hirschi-Koch. Arnold und Anna Christen-Lötscher. Pfarrei Root 7 Sonntag, 1. Mai, Kapelle Michaelskreuz Jzt. für Friedrich und Anna Koch-Galliker; Marie und Walter Schärli-Lustenberger. Sonntag, 8. Mai, Pfarrkirche Dreissigster für Yolanda MeyerSchelbert und Monika Dürmüller Broekmeijer Jzt. für Sophie und Jakob Dürmüller-Schnyder; Anna Schüpfer-Wiss. Sonntag, 22. Mai, Kapelle Michaelskreuz Jzt. für Anna und Otto RickenbacherSeeholzer. Sonntag, 29. Mai, Pfarrkirche 1. Jgd. für Alfred Hess-Kaufmann, Dierikon. Jzt. für Franz und Margrit GallikerBühlmann; Kaspar Kretz-Stalder, Kaspar und Agnes Kretz-Achermann; Klara und Karl Waser-Schmitter. Chronik Taufen 1. Mai: Malea Tushi, Root 5. Mai: Noemi Lynn Heini, Root 8. Mai: Emilia Antonia Estermann, Root 14. Mai: Gwen Olivia Hunziker, Root Wir gratulieren den Familien ganz herzlich und wünschen ihnen Gottes reichen Segen. Wir gratulieren 4. Mai: Pia Sophie Bernasconi, Schulstrasse 1, Root, geboren 1931 8. Mai: Maria Antonia Müller, Pilatusstrasse 15, Dierikon, geboren 1931 14. Mai: Martin Josef Holdener, Oberfeldstrasse 2, Root, geboren 1941 15. Mai: Niklaus Otto Roos, Luegstrasse 9, Root, geboren 1941 17. Mai: Marie Rosa Ruckli, Hirzenmatt 25, Root, geboren 1941 23. Mai: Bertha Verena Stalder, Heim Ibenmoos, Kleinwangen, geboren 1931 Abschied 5. April: Yolanda Meyer-Schelbert, Schumacherstrasse 3, Root, geboren 1958 6. April: Hans Amstad, Mattweg 8, Root, geboren 1931 6. April: Monika Dürmüller Broekmeijer, Centralstrasse 14a, Sursee, geboren 1958 8. April: Marta KrummenacherCamenzind, Luegstrasse 7, Root, geboren 1933 16. April: Verena Lötscher, Schul strasse 23, Root, geboren 1917 Der gütige Gott schenke ihnen das ewige Leben. Kollekten Stiftung Zoodo Fr. 1887.50 Fastenopfer Fr. 3267.75 Veloreise von A. Blum in den Iran: Türkollekte für den Aufbau einer Schule in syrischem Flüchtlingslager im Libanon Fr. 450.— Christen im Hl. Land Fr. 382.95 Paraplegikerstiftung Schweiz Fr. 1187.45 Kerzenkasse Fr.1677.20 Antoniuskasse Fr. 695.30 8 Pfarrei Root Mai 2016 www.pfarrei-root.ch Botschaft des Kirchenrats Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Jahresbericht 2015 Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus der Jahresrechnung 2015 und die Erläuterungen zu den wichtigsten Positionen. Die vollständige Jahresrechnung finden Sie im Internet unter http://www.pfarrei-root.ch/index. php/rechnung-2015.html oder sie kann im Sekretariat des Pfarramtes Root eingesehen werden. Archivordnungsarbeiten im Pfarrei- und Kirchgemeindearchiv wurden durch Dr. Alfred Müller durchgeführt. In diesem Zusammenhang hat der Kirchenrat entschieden, ab Januar 2016 das Pfarrei- und Kirchgemeindearchiv digital zu führen. Die Infrastruktur dazu wurde erstellt, so dass ab dem 1. Januar mit der digitalen Archivierung begonnen werden kann. Nach § 1 der Kirchgemeindeordnung und § 59 Abs. 1 lit. i. KGG wird die Jahresrechnung der Kirchgemeinde einschliesslich des Antrags des Kirchenrates zur Verwendung eines allfälligen Gewinn- oder Verlustüberschusses durch die Rechnungskommission genehmigt. Die Rechnungskommission hat die Jahresrechnung geprüft und genehmigt. Deren Bericht finden Sie auf Seite 9. Dieser Entscheid wird gemäss § 24 KKG rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen ab Datum der amtlichen Publikation 5 % der Stimmberechtigten der Kirchgemeinde mittels des fakultativen Referendums das Begehren stellen, die Rechnung der Kirchgemeindeversammlung zur Abstimmung zu unterbreiten. Der Kontrollbericht des Synodalverwalters zur Rechnung des Vorjahres hält fest, dass keine Mängel festgestellt wurden. Root, 4. April 2016 Allgemeine Verwaltung Seelsorge, Gottesdienst, Diakonie Pastoralraum Rontal Intensiv wurde in verschiedenen Gruppen an der Errichtung des Pastoralraumes Rontal, zu welchem die Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root gehören werden, gearbeitet. Die drei Gemeindeleiter, unterstützt von einem externen Berater, agierten als Leitungsteam. In der Projektgruppe sind je eine Person aus dem Kirchenrat und dem Pfarreirat der drei Pfarreien vertreten. Die Arbeitsgruppe «Zusammenarbeit der Kirchgemeinde» ist daran, das Zusammenwirken der drei Kirchgemeinden zu regeln. Ziel der verschiedenen Arbeitsgruppen ist es, die vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen der drei Kirchgemeinden und Pfarreien optimal für eine nachhaltige, den Menschen dienende Seelsorge zu nutzen. Erläuterungen zur Rechnung 2015 Mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 254 071.10 schliesst die Rechnung 2015 erfreulich positiv ab. Dies ist einerseits auf höhere Steuereinnahmen zurückzuführen, andererseits auf personelle Stellenvakanzen. Seit längerer Zeit versucht die Kirchgemeinde Root mit einer Anstellung eines Pastoralassistenten oder einer Pastoralassistentin unseren Gemeindeleiter zu entlasten. Leider ist es bis heute nicht gelungen, diese Stellenvakanz zu besetzen. Der Kirchenrat hat 2015 die Fr. 20 000.– ausgeschöpft, welche für ausserordentliche Ereignisse zur Verfügung stehen. Fr. 10 000.– wurden nach dem verheerenden Unwetterereignis der Gemeinde Dierikon zur Behebung der ungedeckten Schäden zugesprochen. Weitere Fr. 10 000.– wurden für das Flüchtlingsdrama in Syrien zur Verfügung gestellt. Die Erläuterungen zu einzelnen Budgetabweichungen könne Sie im Internet unter http://www.pfarrei-root.ch/index.php/rechnung-2015.html oder auf dem Pfarreisekretariat einsehen. Antrag zur Verwendung des Ertragsüberschusses 2015 Kirchenrat Root Franziska Fluder Präsidentin Alex Stocker Kirchmeier Der Kirchenrat schlägt vor: Fr. 234 071.– werden dem Eigenkapital zugeführt. Fr. 20 000.– werden für die Vorfinanzierung ausserordentlicher Ereignisse bereitgestellt. www.pfarrei-root.ch Mai 2016 Pfarrei Root 9 Finanzkennzahlen 2015 Bericht der Rechnungskommission • Zinsbelastungsanteil II –4,63 % (sollte +6 % nicht übersteigen). Als Rechnungskommission haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bestandesrechnung, laufende Rechnung, Investitionsrechnung, Finanzrechnung und Anhang, gemäss § 46 Kirchgemeindegesetz) der Kirchgemeinde Root für das Jahr 2015 geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Kirchenrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. • Kapitaldienstanteil –2,5 % (sollte +8 bis 10 % nicht übersteigen). • Verschuldungsgrad –66,6 % (sollte +120 % nicht übersteigen). • Nettoschuld pro Person –Fr. 289.– (sollte +Fr. 500.– nicht übersteigen). • Cashflow +Fr. 271 571.– (wenn positiv, kein Mittelabfluss). Die Kennzahlen weisen ohne Ausnahme sehr gute Werte aus. Unsere Prüfung erfolgte nach dem gesetzlichen Auftrag sowie dem Handbuch für Rechnungskommission und Controlling-Kommission von römisch-katholischen Kirchgemeinden des Kantons Luzern. Die Prüfung wurde so geplant und durchgeführt, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt wurden. Wir prüften die Posten und Angaben zur Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Meinung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Wir haben festgestellt, dass: die Buchhaltung der Kirchgemeinde Root ordnungsgemäss geführt wird. Die Geschäftsvorfälle sind dokumentiert und die Belege vollständig vorhanden. alle verbuchten Rechnungsbelege, welche wir geprüft haben, gemäss den Weisungen visiert sind. Für sämtliche geprüften Zahlungen sind entsprechende Belege vorhanden. Gemäss unserer Prüfung bestätigen wir die Richtigkeit und Vollständigkeit der Buchführung und der Jahresrechnung 2015. Der Antrag des Kirchenrates zur Verwendung des Rechnungsergebnisses entspricht den gesetzlichen Bestimmungen. Gemäss der Kirchgemeindeordnung der kath. Kirchgemeinde Root genehmigen wir die Jahresrechnung 2015 einschliesslich des Antrags zur Verwendung des Rechnungsergebnisses des Kirchenrates. Root, den 24. März 2016 Simon Amrein i. A. Mitglied RPK 10 Pfarrei Root Mai 2016 www.pfarrei-root.ch Bestandesrechnung Konto per 31.12.2015 01.01.2015 Betrag 10 100 1002.01 1002.04 Finanzvermögen Flüssige Mittel RB, KK 532860-2 RB, KK532863-9 101 1011.01 1011.02 1011.03 1011.04 1012.01 1012.02 1012.03 1012.04 1015.01 1015.09 Guthaben Ablieferungssaldo Root Ablieferungssaldo Dierikon Ablieferungssaldo Gisikon Ablieferungssaldo Honau Steueramt Root Steueramt Dierikon Steueramt Gisikon Steueramt Honau Verrechnungssteuer Übrige Guthaben 102 1020.01 1020.04 1020.05 1023.01 1023.02 1023.03 Anlagen Wertschriften WBG Root, Anteilschein Raiffeisen 53334, Armenverein Liegenschaft Oberwil, Pfarrhaus Land Dierikon Sigristenpfrund Liegenschaften Pfarrpfrundstiftung: diverse 1023.04 Liegenschaften 1025 Vorräte 103 1030 Transitorische Aktiven Transitorische Aktiven 104 1040 Abrechnungskonto Lohnabrechnungskonto 11 114 1143.01 1143.02 1143.03 1143.04 1143.05 1143.06 1143.07 Verwaltungsvermögen Sachgüter Pfarrkirche, Totenkapelle Pfarreiheim Kaplanei Kirche Dierikon Kapelle Michaelskreuz Kapelle St. Niklausen Beatenkapelle 13 139 1390 Bilanzfehlbetrag Bilanzfehlbetrag Bilanzfehlbetrag 31.12.2015 Betrag 2 074 971,01 2 107 607,66 442 803,58 570 403,08 442 803,58 566 822,58 0 3 580,50 Veränderung Zuwachs Abgang 32 636,65 127 599,50 124 019,00 3 580,50 645 640,30 287 012,50 193 954,15 75 399,80 80 490,85 -5 773,15 -29 593,20 50 306,50 -7 270,50 1 113,35 0 544 463,55 250 945,60 108 719,10 56 889,50 66 570,25 21 492,60 -6 321,65 52 456,15 -7 409,00 1 121,00 0 101 176,75 36 066,90 85 235,05 18 510,30 13 920,60 974 222,18 3 000,00 50 000,00 58 422,18 382 200,00 427 500,00 40 600,00 973 627,38 3 000,00 50 000,00 57 827,38 382 200,00 427 500,00 40 600,00 12 500,00 0,00 12 500,00 0,00 0 0 12 304,95 12 304,95 19 113,65 19 113,65 6 808,70 6 808,70 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 625 005,00 625 005,00 1,00 525 000,00 100 000,00 1,00 1,00 1,00 1,00 587 505,00 587 505,00 1,00 487 500,00 100 000,00 1,00 1,00 1,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 27 265,75 23 271,55 2 149,65 138,5 7,65 0 0 0 594,8 594,8 0 0 0 0 37 500,00 37 500,00 37 500,00 0 0 0 0 0 0 0 0 www.pfarrei-root.ch Mai 2016 2 20 200 2000 2007 Passiven Fremdkapital Laufende Verpflichtungen Kreditoren Steuer-Abrechnungskonto 201 Kurzfristige Schulden 2010.01 RB, KK 53286.02 2012.04 Steueramt Honau 202 Mittel- und langfristige Schulden 2020 Hypotheken 2022.06 RB, Festdarlehen 53286.88/1 Pfarrei Root 11 2 699 976,01 2 695 112,66 1 074 612,33 835 677,88 49 055,75 52 021,30 49 055,75 52 021,30 0,00 0,00 2 965,55 2 965,55 0 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0 0 0 250 000,00 0,00 250 000,00 0,00 0,00 0,00 0 775 556,58 4,00 10 000,00 49 600,00 404 000,80 11 000,00 6 000,00 4 000,00 4 000,00 13 000,00 217 367,70 56 584,08 776 456,58 4,00 10 000,00 49 600,00 404 000,80 11 000,00 6 000,00 4 000,00 4 000,00 13 000,00 218 267,70 56 584,08 900 0 0 0 0 0 0 0 0 0 900 0 0,00 0,00 7 200,00 7 200,00 7 200,00 7 200,00 Verpflichtungen für Sonderrechnungen Pfarrkirchenstiftung Kaplaneipfrundstiftung Sigristenpfrundstiftung Pfarrpfrundstiftung Nördligerstiftung Martina Bruderschaft Bruderschaft zum guten Tod Herz Jesu Bruderschaft Rosenkranz Bruderschaft Jahrzeitenfonds Fonds Armenverein 205 2050 Transitorische Passiven Transitorische Passiven 22 710 000,00 710 000,00 0 710 000,00 0,00 10 000,00 130 000,00 710 000,00 0,00 10 000,00 130 000,00 0 0,00 0,00 0,00 20 000,00 20 000,00 0,00 2285.15 Spezialfinanzierungen Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen Solidaritätsfond Vorfinanzierung Orgelrevision Vorfinanzierung Pfarrhof Vorfinanzierung ausserordentliche Ereignisse Vorfinanzierung Aussenrenovation Kirche Root 550 000,00 550 000,00 0,00 23 239 2390 Eigenkapital Eigenkapital Eigenkapital 915 363,68 1 149 434,78 915 363,68 1 149 434,78 915 363,68 1 149 434,78 234 071,10 234 071,10 234 071,10 2285.10 Saldo 0,00 0,00 250 000,00 250 000,00 203 2033.01 2033.02 2033.03 2033.04 2033.05 2033.06 2033.07 2033.08 2033.09 2033.10 2033.11 228 2281 2285.01 2285.05 4 863,35 238 934,45 12 Pfarrei Root Mai 2016 www.pfarrei-root.ch Erstkommunion 2016 Jesus Christus schänkt eus sini Liebi Mit dem Thema «Jesus Christus schänkt eus sini Liebi» durften am Wochenende vom 2./3. April 33 Kinder die erste heilige Kommunion empfangen. Seit dem letzten September haben sich die Kinder auf das grosse Fest vorbereitet. Sei es am Eröffungsgottesdienst in den Religionsstunden oder am Eltern-Kind-Nachmittag. Sie haben den Ablauf eines Gottesdienstes kennen gelernt, Erzählungen von Jesus gehört, am Eltern-Kind-Nachmittag gebastelt und bei der Tauferneuerung haben sie selber zu ihrem Glauben und Jesus Christus Ja gesagt. So kam der grosse Tag immer näher und die Vorfreude wurde immer grösser. Die Kinder konnten dann das Fest bei wunderschönem Wetter geniessen und ich wünsche ihnen, dass der Tag noch lange in Erinnerung bleiben wird. Cornelia Wolanin (Fotos: Photolino) www.pfarrei-root.ch Mai 2016 Pfarrei Root 13 Firmreise nach Assisi Salve Francesco! Auch dieses Jahr durften wir wieder Wundertage in Assisi verbringen. Nachdem Petrus am Montag die Sonne noch bei sich behielt, wurde das Wetter Tag für Tag besser. In Rom perlte gar der eine oder andere Schweisstropfen. Und wenn aussen schön ist, ist innen auch froh! Mit viel Interesse wurde Assisi begangen, die Basilika des heiligen Franziskus besichtigt, Einzelgespräche geführt, Besinnung gefeiert, Gelati genossen und Karussell gefahren – auch Pietsch. :-) Die Mädchen geniessen die Frühlingssonne. Die Jungs geniessen die Gelati. Die italienische Woche war gespickt mit lustigen, tiefsinnigen, ernsten, frohen und interessanten Momenten und ich danke euch allen von Herzen dafür. Corinne Galante Das Leiterteam des Firmjahres 2016. (Fotos: C. Galante) 14 Pfarrei Root Mai 2016 www.pfarrei-root.ch Pfarrei aktuell Club junger Familien und Pfarrei Root Maiandachten So, 1. Mai 08.15 Pfarrkirche 10.15 Parkplatz Michaelskreuz 10.30 Kapelle Michaelskreuz Bittgang auf Michaelskreuz Mo, 2. Mai Maiandacht SVKT Root 20.00 Kapelle Michaelskreuz Eucharistiefeier, B. Jung Do, 5. Mai 19.30 Kapelle Michaelskreuz Eucharistiefeier, Hanspeter Wasmer, Pfarrei Udligenswil Mi, 11. Mai 19.00 Kapelle Michaelskreuz Rosenkranzgebet, anschliessend Gottesdienst, Pfarrei Risch Di, 17. Mai 19.30 Kapelle Honau Maiandacht Frauenforum Mi, 18. Mai 11.00 Kapelle Michaelskreuz Gottesdienst Kirchgemeinde Utzensdorf Do, 19. Mai 19.30 Kapelle Michaelskreuz Maiandacht Frauenbund Sins Fr, 20. Mai 19.00 Kapelle Michaelskreuz Maiandacht, Daniel Unternährer, Pfarrei St. Maria Ebikon Zäme Zmettag Mittagessen für alle, jeweils dienstags von 12.00–13.00 Uhr im Pfarreiheim. An- und Abmeldung bis am Montagmittag davor, bei der Tagesköchin: 3. Mai Margrit Jossi 041 450 28 56 10. Mai J. Rusterholz 041 450 18 87 17. Mai Silvia Ulrich 041 450 36 24 24. Mai Silvia Ulrich 041 450 36 24 Der Osterhase zu Besuch in Root Der Club junger Familien organisierte in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Root am 16. März 2016 einen lustigen Nachmittag zum Thema Palmsonntag und Ostern. 40 Kinder nahmen an diesem unterhaltsamen Anlass teil. 31. Mai J. Rusterholz 041 450 18 87 Jedes Kind durfte ein farbenfrohes Osternestchen basteln. Aus Joghurtgläsern, Seidenpapier und Karton entstanden viele wunderschöne Kreationen. An einem weiteren Posten konnte jedes Kind selber einen hübschen Palmstrauss binden und dann wurden lustige Spiele zum Thema Ostern gemacht. Es wurden Eier auf Löffeln balanciert, Ostereier-Boccia gespielt und die Füchse haben die Hasen gejagt. Zwischendurch wurden die Kinder mit einem feinen Zopf-HäschenZvieri verwöhnt. Nach gelungenem Basteln und lustigen Spielen gingen die Kinder in die Pfarrkirche. Cornelia Wolanin erzählte den Kindern vom Palmsonntag, dem Einzug von Jesus in Jerusalem. Die Kinder errichteten zu der Geschichte die Stadtmauer von Jerusalem mit den Wachtürmen, schmückten die Strassen mit ihren bunten Tüchern für den Einzug Jesu. Zum Schluss durfte jedes Kind eine kleine Kerze an der Osterkerze entzünden als Symbol, dass Jesus das Licht in die Welt brachte und wir alle dieses Licht in uns tragen und weiterverbreiten dürfen. Mit gefüllten Osternestchen, den schönen Palmsonntagssträusschen und vielen neuen Eindrücken ging ein abwechslungsreicher Nachmittag zu Ende. Fabienne Achermann (Fotos: Maria Kaufmann) www.pfarrei-root.ch Mai 2016 Pfarrei Root 15 kurse und kehrten reich an Erfahrungen zurück. Dabei spezialisierten sich die einen auf die Pfadistufe, während die anderen viel Neues zur Wolfsstufe dazulernen konnten. Was sie erlebten, erzählen sie uns gleich selbst. Fabienne Achermann beim Basteln mit den Kindern. Tücher legen bei Cornelia Wolanin in der Kirche. Palmen binden im Pfarreiheim. Die feinen Osterhasen wurden zum Zobig genossen. Vereine aktuell Neues Know-how für die Pfadi Root Während der Osterferien verbrachten sieben (Bald-)LeiterInnen der Pfadi Root verschiedene J+S-Leiter- Vanessa Rust Während dieser Woche hatte ich die Chance, alles erdenklich Wichtige zu lernen, was man braucht, um ein J+S-Kindersportlager zu leiten und durchzuführen. Obwohl ich schon in mehreren Lagern mitgewirkt habe, war es sehr interessant zu sehen, welche Verantwortungen und Pflichten man als LagerleiterIn gegenüber den Teilnehmern, den Eltern und den Mitleitern hat. Auch wenn das Programm streng war und Schlaf eine Mangelware darstellte, war der Kurs für mich ein voller Erfolg. In weniger als einer Woche haben wir ein ganzes Sommerlager geplant, ein Prozess, welcher sich normalerweise für unsere Lager über mehrere Monate erstreckt, auch dies war für mich sehr eindrücklich. Mit vielen neuen Bekanntschaften und vielen neuen Ideen für Höcks im Gepäck freue ich mich nun auf die kommende Zeit in der Pfadi und auf neue Herausforderungen. Oliver Krohn Ich habe das Lager absolviert, weil ich neue Sachen lernen wollte, zum Beispiel, wie man eine Wanderung plant und durchführt, was wir dann während des Lagers auch tatsächlich machten. Mein Highlight war die Schneeschuhwanderung zum Sonnenaufgang. Andrin Forster Mein Highlight des Leiterkurses war eine Schneeschuhwanderung. Der Leiterkurs war sehr interessant und ich konnte im Rahmen der Pfadi neue Dinge erleben. Ich habe viel über unsere Partner J&S (Jugend und Sport) und PBS (Pfadibewegung Schweiz) dazugelernt. Joel Bircher Wir hatten jede Menge Spass im Schnee in den Bündner Bergen. Auch haben wir sehr viel gelernt, was wir im Pfadialltag brauchen können. Natürlich haben wir auch viele neue Leute kennengelernt. Tina Muffler Es war schön, neue Leute aus verschiedenen Pfadis kennenzulernen und mit ihnen Pfadierlebnisse auszutauschen. Mein Highlight war das Racletteessen über dem Lagerfeuer nach überstandener Wanderung. Simone Rusterholz Durch das Lager habe ich viele neue Bekanntschaften geknüpft. Zuerst war ich nicht so motiviert, das hat sich dann aber blitzartig geändert. Am Ende des Kurses war es schade, wieder nach Hause zu kehren. Zudem haben wir vieles für den Pfadialltag gelernt. Joris Gürber Der grösste Pluspunkt am Leiterkurs war der Austausch mit anderen Abteilungen. Man konnte grosse Unterschiede zwischen Land- und Stadtpfadis erkennen (Zähle uns hier zu den Stadtpfadis ;-)). Manche Abteilungen verleihen noch Abzeichen, haben jeden Morgen im Sola einen Fahnenaufzug und tragen eine Pfadiuniform, während andere Abteilungen komplett auf solche Traditionen verzichten. Ebenfalls konnten wir uns viel theoretisches Wissen aneignen; vor allem, wie Jugend und Sport funktioniert und welche Ansprüche sie an uns stellen. Toll war es natürlich auch, viele neue Pfadimitglieder aus der ganzen Zentralschweiz kennenlernen zu dürfen. 16 Pfarrei Root Termine Vereine Kinder- und Mami-Treff (MIT Betreuung) Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren. Nach einem erlebnisreichen Spaziergang gibt es ein stärkendes Zvieri. Danach wird gespielt, gemalt und manchmal auch gebastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 10. Mai, 13.30–17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 6.–, jedes weitere Geschwister Fr. 4.– (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.–, jedes weitere Geschwister Fr. 6.–. Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22. Kinder- und Mami-Treff (OHNE Betreuung) Dienstag, 10. Mai, 15.15–17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Für Mamis mit Kleinkindern besteht die Möglichkeit, sich im Pfarreiheim zu treffen. Während die Kinder spielen, können die Frauen bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammensitzen, Gespräche führen und neue Frauen und Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22. Gekonnt gestylt – Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Styling Sie erfahren in entspannter Atmosphäre, wie Sie mit wenigen gezielten Tricks Ihr Erscheinungsbild optimieren können und so mehr Selbstvertrauen und Freude an der Mode erlangen. Folgende Schwerpunkte werden vertieft: Stiltypen – Farben und deren Wirkung – Styling-Tipps zu verschiedenen Silhouetten – Prob- Mai 2016 www.pfarrei-root.ch lemzonen gekonnt kaschieren – Einsetzen von Accessoires – In fünf Schritten zum perfekten Kleiderschrank – Stilsünden – Ausblick auf die Modetrends der kommenden Saison. Mittwoch, 11. Mai, 19.30– 21.30 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 18.–, Nichtmitglieder Fr. 20.–. Leitung: Patricia Jmhof, Inhaberin TIME for Style, www.timeforstyle.ch. Anmeldung: Manuela Zemp, Tel. 041 450 04 31 oder [email protected] bis 3. Mai. Mütter- und Väterberatung Root: Mittwoch, 4. Mai mit Anmeldung, 18. Mai ohne Anmeldung, 13.30–16.00 Uhr, Pfarreiheim. Gisikon: Mittwoch, 25. Mai, 13.20–16.00 Uhr mit Anmeldung, Weitblick 6, Gemeinschaftsraum. Dierikon: Freitag, 13. Mai, 13.30–16.00 Uhr mit Anmeldung, Gemeindehaus. Auskunft: Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected]. Maiandacht Am Dienstag, 17. Mai, feiern wir um 19.30 Uhr in der Kapelle Honau. Wandervögel Mittwoch, 18. Mai, 13.10 Uhr, Bahnhof Gisikon-Root. Billette lösen bis Rothenburg Dorf. Der Zug fährt um 13.18 Uhr ab. Wir fahren bis Rothenburg Dorf. Von dort wandern wir dem Rotbach entlang bis nach Emmen und wieder zurück nach Rothenburg. Nach dem Schlusstrunk im Dorf fahren wir mit dem Zug zurück nach Gisikon-Root. Auskunft erteilt: Esther Grunder, Tel. 041 450 23 22. Jassen für Senioren Am Donnerstag, 19. Mai, ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Kontaktperson: Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35. Turnen für Seniorinnen und Senioren Es ist nie zu spät, sportlich aktiv zu werden und in einer Turngruppe mitzumachen, d.h. sich nach toller Musik zu bewegen, dabei Spass zu haben und obendrauf auch soziale Kontakte zu knüpfen. Dies alles können wir anbieten, falls ihr euch entscheidet, in einer der drei Turngruppen (ab ca. 65 Jahren) von Pro Senectute mitzuturnen. Je älter wir werden, umso wichtiger ist die Kräftigung des ganzen Körpers sowie ganz speziell das Gleichgewichtstraining. Auch das Gehirn wird immer wieder auf Touren gebracht. Turnen in der Gruppe mit Gleichgesinnten macht einfach Freude. Komm doch vorbei und überzeuge dich selbst. Schnupperstunde gratis! Wir turnen am Montagnachmittag. Auskunft: Marly Bächler, Tel. 041 450 16 20 Treffpunkte Einjähriger Grundkurs Liturgie feiern und verstehen Frauen und Männer, die Gottesdienste mitgestalten und neue Impulse erhalten oder grössere Sicherheit gewinnen möchten, die interessiert sind, mehr über die Riten der Kirche zu erfahren, die Wort-Gottes-Feiern leiten werden – sie sind beim Grundkurs Liturgie richtig. Am 1. September startet ein neuer einjähriger Kurs mit sieben Lehrbriefen, kleinen Praxisaufgaben vor Ort und Kurstagen. Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse und motiviert dazu, die Gottesdienste bewusster zu erleben und intensiver zu feiern. Geleitet wird der Kurs von Gunda Brüske und Martin Conrad vom Liturgischen Institut in Freiburg. Informationen unter www.liturgie.ch oder 026 484 80 60 RomeroHaus Luzern Gemeinwohl-Ökonomie Das RomeroHaus Luzern lädt im Rahmen der Themenwoche «Zukunft, die wir wollen» zu einem Vortrag von Ralf Nacke ein. Der Luzerner Volkswirt und Jurist stellt die werteorientierte Gemeinwohl-Ökonomie als Kontrast zum derzeitigen Wirtschaftssystem vor. Dieses basiert auf Gewinnstreben und Konkurrenz mit entsprechenden Folgen: Spaltung in Sieger und Verlierer, ökologische Zerstörung, Sinnverlust von Arbeit. GemeinwohlÖkonomie orientiert sich am Wohl der Einzelnen und am Wohl aller. Sie wird in verschiedenen Ländern Europas umgesetzt, auch im Luzerner Umfeld. Mi, 18.5., 19.30 Uhr, RomeroHaus Luzern, [email protected] Veranstaltungen 17 Universität Luzern Schöpfung, jüdisch gelesen Das Institut für Jüdisch-Christliche Forschung an der Universität Luzern lädt zu einem Vortrag von Anne Birkenhauer aus Jerusalem ein. Birkenhauer gehört zu den bekanntesten Übersetzerinnen hebräischer Literatur ins Deutsche. In ihrem Vortrag «Bereschit – Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde» befasst sie sich mit der jüdischen Auslegung dieses Bibelverses (Genesis 1,1) und zeigt daran auf, wie das traditionelle jüdische Tora-Studium funktioniert. Di, 10.5., 18.15 Uhr, Universität Luzern, Institut für Jüdisch-Christliche Forschung IJCF, 041 228 52 17, Frohburgstr. 3, 6005 Luzern, Raum 4.B55, [email protected]; www.unilu.ch Kloster Baldegg Wallfahren im Seetal Sr. Rahel Künzli und Sr. Katja Müller laden zur Frühjahrswallfahrt im Seetal ein. Der etwa einstündige Weg führt von Baldegg zur Kapelle St. Laurentius in Richensee, wo gesungen und gebetet wird. Der Abschluss ist dann im Klosterkafi Baldegg. Do, 12.5., 13.45–17 Uhr, Klosterherberge, Alte Klosterstr. 1, 6283 Baldegg, Anmeldung bitte bis 7.5. Die Wallfahrt findet bei jeder Witterung statt. [email protected] Der Ullern Kammerchor, renommierter Konzertchor aus Norwegen. Bild: pd Pfarrkirche St. Katharina Horw Chormusik aus dem Norden Der Ullern Kammerchor singt in seinem A-cappella-Programm «Von Troldhaugen bis Manhatten» norwegische Chormusik vom Feinsten. Im Mittelpunkt stehen Werke von Edvard Grieg als herausragendster Symbolfigur der norwegischen Musik. Aber auch die Gegenwartsmusik geniesst in Norwegen einen sehr hohen Stellenwert. Entsprechend präsentiert der renommierte Konzertchor aus Oslo auf seiner Schweizer Konzertreise Werke von vier jungen Norwegern, die zu den spannendsten Komponisten Skandinaviens zählen: Ola Gjeilo, Kim André Arnesen, Andrew Smith und Kristian Hernes. Sa, 7.5., 18.30 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina, Zumhofstrasse, 6048 Horw, Eintritt frei, Türkollekte, www.musikkathhorw.ch Treffpunkt Kino «Heavenly Nomadic», ein kirgisischer Film Eine Nomadenfamilie lebt in der stillen Natur von Kirgisistan. Schaiyrs Mann ist vor Jahren im nahen Fluss ertrunken. Sie lebt allein mit ihrer Tochter und deren Grosseltern. Eine neue Liebe bahnt sich an, als der Meteorologe Jermek seine Messstation neben Schaiyrs Zuhause aufbaut. Gleichzeitig erscheint der Bau wie der Vorbote einer Entfremdung von der Natur. «Heavenly Nomadic», 81 Min., läuft ab 5.5. in der Deutschschweiz. Regie: Mirlan Abdykalykow 18 Gemeinsam 2 Gemeinsamunterwegs unterwegszum zumPastoralraum PastoralraumRontal Rontal Reise mit Jugendlichen nach Taizé vom 6. bis 10. April Auf dem «Pilgerweg des Vertrauens» Eine kleine Gruppe machte sich von Ebikon aus auf den Weg nach Taizé. Es ist der Ort, an welchem Brüder aus über 25 Ländern in einer Gemeinschaft zusammenleben. Wöchentlich treffen sich mehrere Hundert bis Tausende Jugendliche (mit uns waren rund 1500 Jugendliche in Taizé), um miteinander das «Taizé-Feeling» zu erleben. Dazu gehören Gebete mit den Brüdern, Bibelgespräche in Gruppen, Arbeiten und Putzen, Anstehen fürs Essen, einfache Mahlzeiten und das Zusammensein im Oyak. Celine und Pascal, zwei Jugendliche aus Ebikon, erzählen von diesem «Feeling». Welchen Eindruck hattet ihr nach eurer Ankunft in Taizé? Celine: Etwas ungewohnt, ich war mir nicht sicher, ob ich mich darauf einlassen kann … Pascal: Die Umgebung gefiel mir sehr gut. Auch ich war skeptisch, ob ich die Zeit werde geniessen können, vor allem wegen dem Essen und der Hygiene. Wie hat sich der erste Eindruck verändert? Celine: Meine Einstellung hat sich geändert. Vor allem als ich viele Leute kennenlernen konnte oder einfach angesprochen wurde. Ich fühlte mich aufgenommen von den Leuten in Taizé. Ich schätzte die ungezwungene, lockere Atmosphäre. Pascal: Ich hatte coole Menschen um mich, es machte mir sehr viel Spass. So störte auch das einfache Essen nicht und dass es manchmal etwas schmutzig war auf den Toiletten. Ich bin sehr froh, dass ich auf meine offenen Fragen eine Antwort erhalten habe und ich sie hier Gott übergeben konnte. Was habt ihr in die Schweiz mitgenommen? Celine: Der Zusammenhalt hat mich beeindruckt. Ich werde versuchen, in schwierigen Situationen positiv zu denken. Ich konnte mich auf die Leute hier verlassen, das hat meinen Glauben gestärkt. Ich möchte mir mehr Zeit für das persönliche Gebet nehmen und öfters einen Gottesdienst besuchen. Pascal: Ich habe gelernt, dass Gott und Jesus mir viel Lebensfreude bereiten können, das sieht man auch an den vielen glücklichen jungen Menschen. Das Vertrauen zu und den Glauben an Gott möchte ich nicht mehr vermissen, ich spürte, dass der Glaube die Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Ich werde probieren, wie Gott barmherzig und hilfsbereit zu sein. Ich möchte fremden Menschen meine Hilfe anbieten, wenn sie diese nötig haben. In Taizé vertrauen die Menschen einander und alles wird selber organisiert. Durch den Glauben und die Gemeinschaft ist jeder bereit mitzuhelfen, das vermisse ich manchmal in meinem Alltag. Liebe Celine, lieber Pascal, ich danke euch für das Gespräch und die tolle Zeit, welche wir in Taizé verbringen durften. Das Feeling kann man nur erfahren, wenn man Taizé selber erlebt hat. Vielleicht sind auch Sie / bist auch du im nächsten Jahr dabei – es würde mich freuen! Christoph Steiger 21. Mai: Mit Kindern glaubend leben durch den Sommer 12. bis 19. Juni: Anlässe in Buchrain und Ebikon Kursangebot für Menschen, die Kinder bis 8 Jahre begleiten: Samstag, 21. Mai, 11.00 bis 16.00 Uhr, Kirchenzentrum Höfli, Ebikon. Wie kann ich mit Kindern glaubend leben? Der Jahreskreis gibt uns Anregungen, uns unterschiedlich mit der Frage zu beschäftigen. Detaillierte Infos und Anmeldung auf www.pfarrei-ebikon.ch. Gruppierungen und Kirchen öffnen Türen, damit Menschen mit Asyl- und Flüchtlingshintergrund bestehende Orte der Begegnung kennenlernen. Verschiedenste Veranstaltungen dienen der interkulturellen und interreligiösen Begegnung. Detaillierte Infos folgen im Juni-Pfarreiblatt. Gemeinsam Gemeinsamunterwegs unterwegszum zumPastoralraum PastoralraumRontal Rontal 19 3 Mario Stankovic zieht weiter Mario Stankovic hat dem Kirchenrat Buchrain-Perlen die Demission als Religionspädagoge und Jugendarbeiter auf Ende des laufenden Schuljahres per 31. Juli 2016 mitgeteilt. Er wird damit nach sieben Jahren wertvoller Mitarbeit in den Bereichen Religionsunterricht, Jugendarbeit, Firmung und bei manchen weiteren Projekten aus der Pfarrei Buchrain-Perlen und dem Rontal weiterziehen. Für die neue Aufgabe als Fachverantwortlicher Jugendpastoral bei der Katholischen Landeskirche im Kanton Luzern ab 1. August 2016 wünschen wir Mario viel Freude und Erfolg. Robert Knüsel, Gemeindeleiter Buchrain-Perlen Gesucht: Nachfolger/in Die Pfarrei St. Agatha Buchrain in der Agglomeration von Luzern zählt rund 3600 Mitglieder. Das motivierte Pfarrei- und Katechese-Team begleitet die Menschen durch ein vielfältiges Angebot. Per 1. August 2016 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n Katechetin/Katecheten (RPI/KIL) 70–100 % Ihre Aufgaben: • Religionsunterricht an der Oberstufe, Co-Leitung beim Firmweg 17+ • Mitarbeit im Pfarreiteam sowie bei Pfarreianlässen und Projekten • Jugendarbeit in der Pfarrei, im Verbund mit der AG Jugend (AGJ) und der regionalen Fachstelle Jugend und Familie (jufa) Ebikon • Kooperation und Vernetzung im Bereich Jugendarbeit des Pastoralraums Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie unter www.kathbuchrainperlen.ch/stellen. Weiterbildung: Selbstbestimmung bis zum Tod Das Bistum Basel stellt die diesjährigen obligatorischen Dekanatsweiterbildungen unter das Thema «Lebensende – Sterben und Tod heute. Aktuelle Herausforderungen». Zu diesem Thema besuchten die Teams aus dem künftigen Pastoralraum Rontal Mitte April eine dreitägige Weiterbildung. Das Programm tönte vielversprechend und zudem bieten diese Weiterbildungstage jeweils die Möglichkeit, sich mit den Berufskolleginnen und -kollegen aus den Dekanaten Habsburg und Hochdorf auszutauschen. Leider kann ich Ihnen nur einen kleinen Einblick in die spannenden drei Tage gewähren. Der Vortrag von Dr. Markus Zimmermann über menschenwürdiges Sterben und die spannenden sozialethischen Überlegungen zu den vielschichtigen, schwierigen Entscheiden am Lebensende würde alleine schon eine Seite füllen. Nach diesem Referat diskutierten wir in Gruppen über Fragen wie: «Was heisst Selbstbestimmung bis ans Lebensende?» «Wo sind die Grenzen der Individualisierung in Bezug auf den Tod?» «Was heisst schmerzfrei oder angstfrei und in Würde sterben?» Wir sprachen auch darüber, dass Suizidhilfe und Palliative Care häufig gegeneinander «ausgespielt» werden. Am zweiten Tag konnten wir im «Hospiz im Park» in Arlesheim den Alltag der Palliative Care konkret kennenlernen. Die Führung durch das Hospiz war sehr eindrücklich. Durch ein Kurzreferat der leitenden Ärztin darüber, was Palliative Care wirklich ausmacht, und die anschliessende Fragerunde erhielten wir sehr wertvolle Informationen. In einer Gesprächsrunde mit den Hospizseelsorgern sprachen wir im Speziellen über die seelsorgerische Arbeit im Bereich Palliative Care. Eindrücklich, was wir in so kurzer Zeit alles erleben und erfahren durften. Und wir stellten einstimmig fest, dass es in der Schweiz viel mehr solche Palliative-Care-Angebote geben müsste. Seien dies weitere Hospizeinrichtungen oder Palliativabteilungen in Spitälern und Heimen. Spätestens am Donnerstag spürten wir, wie nahe und intensiv auch andere Berufsleute – also nicht nur Pflegepersonal und Seelsorgende – mit Sterben und Tod wortwörtlich in Berührung kommen. Nachdem das Pflegepersonal die Menschen bis zum letzten Atemzug begleitet hat, werden die Bestatter gerufen. Obwohl der Mensch tot ist, hört hier Menschenwürde noch lange nicht auf. Renata Huber-Wirthner, Pastoralassistentin Pfarrei Ebikon AZB 6037 Root Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6037 Root [email protected], 041 455 00 60 Herausgeber: Kirchgemeinde Root Redaktion: Kath. Pfarramt Root Erscheint monatlich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild (Aussenanlage Olympiastadion Rom): Andreas Wissmiller I ch habe mir eine Kirche ohne Frauen vorgestellt. Das wäre ja ein Irrsinn! Bischof Felix Gmür zum Projekt «Kirche mit den Frauen»
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