Aufrechten Ganges nach Rom - auf der Webseitet der Pfarrei Root

5/2016 1. bis 31. Mai Katholische Pfarrei St. Martin Root
Das Projekt «Kirche mit den Frauen» startet am 2. Mai
Aufrechten Ganges nach Rom
2 Thema
Eine 1000-Kilometer-Pilgerreise mit starker Botschaft
Pilgern für das Mitspracherecht
Am 2. Mai starten sie in St. Gallen
und erreichen zwei Monate später
Rom: Hunderte Pilgerinnen und
Pilger aus der Schweiz und angrenzenden Ländern gehen diesen Weg –
oder zumindest ein Stück davon –
«für eine Kirche mit den Frauen».
Anlass zum Projekt «Für eine Kirche
mit den Frauen» gab ein Geistesblitz
vor rund zweieinhalb Jahren: «Ist
nicht jetzt, mit diesem Papst, der
Zeitpunkt gekommen, um nach Rom
zu pilgern für eine geschwisterliche
und dialogische Kirche?», fragte sich
damals Hildegard Aepli. Sie ist die
Hauptinitiantin des Projektes und
engagiert sich selber seit rund 25 Jahren als Theologin und Pastoralassistentin in der Kirche. Dabei stellt sie
fest: «Viele Frauen fühlen sich in unserer Kirche fremd, nicht ernst genommen oder unwillkommen, weil
sie zu wenig in verantwortungsvolle
Gremien eingebunden und an Entscheidungsprozessen beteiligt sind.»
Breit unterstütztes Anliegen
«Wir wünschen, dass Männer der
Kirche in Zukunft nicht mehr ohne
Frauen über deren Stellung, Rolle
und Funktion einerseits und über
die Belange der Kirchen im Allge-
Bei der Vorstellung des Projekts am 19. Februar in Bern: Lea Stocker, Bischof
Bild: Sibylle Peter
Felix Gmür, Hildegard Aepli und Priorin Irene Gassmann.
meinen andererseits nachdenken
und entscheiden.» Dieses Anliegen
der Projektgruppe wird breit mitgetragen: Neben verschiedenen Ordensgemeinschaften, dem Schweizerischen Katholischen Frauenbund,
Mehrere Möglichkeiten, sich zu beteiligen
• Zur Eröffnungsfeier am Montag, 2. Mai, um 11 Uhr in der Kathedrale
St. Gallen sind alle herzlich eingeladen.
• Die siebenköpfige Pilgergruppe freut sich, wenn sie auf ihrer Wanderschaft nach Rom begleitet wird. Es besteht die Möglichkeit, spontan
mitzugehen. Auf der Website sind die Tagesetappen aufgeschaltet.
• Am 2. Juli treffen sich alle Pilgerinnen und Pilger auf dem Petersplatz
in Rom. Hier wollen sie Papst Franziskus ihre Botschaft übergeben.
Weitere Ideen zur Unterstützung des Projektes unter www.kirche-mit.ch
Bildungshäusern und weiteren kirchlichen Institutionen gehören die beiden Bischöfe Felix Gmür (Bistum
Basel) und Markus Büchel (Bistum
St. Gallen) zu den prominentesten
Unterstützern. Beide werden am Ankunftstag in Rom dabei sein und den
Tag vom 2. Juli mitgestalten. Dazu
werden auch zahlreiche weitere Personen eintreffen, die mit organisierten Carreisen, mit dem Zug oder dem
Flugzeug ankommen.
Jede(r) Einzelne ist wichtig
Im Namen der Projektgruppe lädt
Hildegard Aepli ein: «Kommt mit auf
den Weg! Jeder und jede kann sich
mit den eigenen Möglichkeiten bewegen, der Resignation entgegentre-
Thema 3 Stimmen zum Projekt
Claudia Corbino, Jugendarbeiterin, Luzern: Mich spricht an, dass
das Projekt nicht mit einer Forderung nach Amt oder Weihe Richtung Rom pilgert, sondern mit
einem für mich ganz selbstverständlichen Anliegen. Die Stimme der Frauen soll endlich auch
in Entscheidungen der Kirche
einfliessen. Denn ohne die Frauen
gäbe es wohl kaum mehr ein
Pfarreileben vor Ort!
Andreas Graf, Pastoralraumleiter, Dagmersellen: Dass es im Jahr
2016 noch ein Projekt «Für eine
Kirche mit den Frauen» braucht,
ist eigentlich erstaunlich.
Christof Hiller-Egli, Gemeindeleiter, Ruswil: Wenn sich Frauen
auf den Weg machen und die
Osterbotschaft von der Auferstehung verkünden, ist zu hoffen,
dass die Verwalter des Erbes Petri
nicht nur ratlos vor den schön gefalteten Leinentüchern im offenen Grab sitzen bleiben …
ten und für Veränderung auf den Weg
gehen» (siehe Kasten). Den Starttag
2. Mai hat die Projektgruppe dafür
nicht zufällig gewählt. Es ist der Festtag von Wiborada, der ersten kanonisierten Heiligen der katholischen Kir-
che. Den Initiantinnen und Initianten
geht es nicht bloss um Kirchenpolitik. Es geht ihnen durchaus um ein
spirituelles Anliegen. Dies zeigen zwei
symbolhafte Gegenstände, die auf der
Reise mitgetragen werden.
Pilgertuch aus Eschenbach
Ein dicker Reissverschluss soll zeigen, dass die Verbindung von Mann
und Frau über Christus geschieht –
dargestellt im Schieber des Reissverschlusses. Auf dem Pilgerweg wird
ausserdem ein Läufer mitgetragen,
ein 150 Jahre altes Stück Leinen, von
Ordensfrauen gewoben und von einer Nonne aus dem Kloster Eschenbach bestickt mit den Namen des
Kernteams und mit wichtigen Daten
des Projekts. Es enthält 32 Fächer, in
denen Anliegen anderer Menschen
mitgetragen werden sollen.
Hoffen auf Papstaudienz
Das Kernteam hofft, mit Papst Franziskus Eucharistie zu feiern oder gar
eine Audienz bei ihm zu bekommen.
Zwei handgeschriebene Briefe hat
der Papst in dieser Sache bereits erhalten. Von der Antwort aus dem Vatikan, Papst Franziskus nehme im Juli
keine öffentlichen Auftritte wahr, lassen sich die Pilgernden nicht entmutigen: «Der Papst hat sich schon öfters nicht an Regeln und Vorgaben
gehalten», antwortet Hildegard Aepli
an der Medienkonferenz in Bern und
schmunzelt dabei hoffnungsvoll.
kath.ch/Matthias Bättig
Die Projektgruppe
hofft bei der Ankunft auf 1000 und
mehr Pilgerinnen
und Pilger, die für
das Mitspracherecht der Frauen
auf dem Petersplatz einstehen.
Bild: aw
frauenfragen
wenn eine frau
das WORT geboren hat
warum sollten frauen
dann das wort
nicht von der kanzel künden
wenn eine frau
für ihr zuhören gelobt wird
warum sollten frauen
dann das gelernte
nicht auch lehren
wenn eine frau
die füsse jesu küsste
warum sollten frauen
dann den altar
nicht küssen können
wenn eine frau
den leib christi
salben konnte
warum sollten frauen
dann nicht zum salbungsdienst
befähigt sein
wenn eine frau
jesu sinneswandlung
durch ein brotwort wirkte
warum sollten frauen dann
bei der wandlung nicht
das brotwort sprechen
wenn eine frau
von jesus krüge voller wein
erbitten konnte
warum sollten frauen dann
über einen Kelch mit wein
nicht auch den segen beten
wenn eine frau
den jüngern als apostolin
vorausging
warum sollten frauen dann
zur apostelnachfolge
nicht auch gerufen sein
Andreas Knapp
in «Heller als Licht», Echter Verlag
4 Pfarrei Root
Mai 2016 www.pfarrei-root.ch
Pfarrei aktuell
Apéro im Pfarreiheim, musikalische
Begleitung durch die MG BB Root.
Eine Frage zu Pfingsten
Vokalensemble AUDITE
LUZERN, Gottesdienst
vom 8. Mai
Vor dem diesjährigen Pfingstfest
habe ich nur eine kurze Frage:
Was würde Ihnen resp. der Welt fehlen, wenn wir Pfingsten nicht mehr
feiern würden?
Lassen Sie sich Zeit mit der Antwort,
aber, bitte, fragen Sie!
Lukas Briellmann
D
u, heiliger Geist
Du, heiliger Geist –
beflügle unsere Gedanken!
Du, heiliges Feuer – brenn
in unseren Herzen!
Du, heiliges Wasser – fliess
in unseren Beziehungen!
Du, heiliger Begleiter –
sprich in unserem Innern!
Du, heilige Taube –
flieg durch unsere Welt!
Du, heilige Liebe –
begeistere alle Menschen!
Aus: Anton Rotzetter,
Gott, der mich atmen lässt.
Herder Verlag, Freiburg Basel Wien.
Kirchenchor von Kommingen.
(Foto: zvg)
Dreifaltigkeitsfest Dierikon
Am Dreifaltigkeitsfest in Dierikon haben wir in diesem Jahr besondere
Gäste. Von einer früheren Arbeitsstelle in Schaffhausen kenne ich den
Kirchenchor Kommingen. Dieser
Chor ist in Süddeutschland beheimatet und kommt extra für uns zum
Titularfest der Kirche in Dierikon. Unter dem Dirigenten Karl Scheu singt
der Chor Lieder des zeitgenössischen
deutschen Komponisten Gregor Linssen und andere schöne Musik. Gregor
Linssen setzt seine Energie und Kreativität vor allem dafür ein, moderne
Lieder zu komponieren, die vom Text
her Tiefe haben, musikalisch den Weg
in die heutige Zeit finden und auch
junge Menschen ansprechen. Lassen
Sie sich überraschen. Im Anschluss
an den Gottesdienst lädt die Kirchgemeinde zu einem Apéro ein.
Lukas Briellmann
Fronleichnam
Donnerstag, 26. Mai, 9.00/9.15 Uhr
Schönwetterprogramm
09.15 Uhr Eucharistiefeier beim Alters- und Pflegeheim Unterfeld, danach Prozession zur Kirche, feierlicher Schlusssegen, anschliessend
Apéro. Die MG BB Root begleitet den
Gottesdienst und den Prozessionsweg mit ihren Klängen.
Schlechtwetterprogramm
09.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche mit feierlichem Schlusssegen,
Chor Audite Luzern in der Hofkirche.
(Foto: zvg)
Wir Sängerinnen und Sänger von
AUDITE LUZERN freuen uns, auch
­
dieses Jahr wieder einen Gottesdienst
zum Muttertag in Root musikalisch
mitgestalten zu dürfen. Nach dem Projekt 2016 mit zwei Psalmen von Felix
Mendelssohn fokussieren wir uns dieses Jahr ganz auf A-cappella-Gesänge
des etwas unbekannteren Liechtensteiner Komponisten Josef Gabriel
Rheinberger (1839–1901). Rheinbergers hohe Musikalität zeigte sich schon
sehr früh: Mit sieben versah er in Vaduz Orgeldienste, und mit neunzehn
hatte er bereits eine Dozentur am Konservatorium München, wo er zeitlebens gelebt und gewirkt hat. Rheinberger ist Anfang des 21. Jahrhunderts
wiederentdeckt worden – so auch von
uns. Aus seinem enorm reichhaltigen
Œuvre singen wir einige wunderschöne Gesänge – diesmal ganz ohne Instrumentalbegleitung. Im Verlaufe des
Gottesdienstes erklingen:
• Dein sind die Himmel
• Kyrie aus der «Missa St. Crucis»
• Justus ut palma florebit
• Deus tu convertens
• Sanctus aus der «Missa St. Crucis»
• Prope est Dominus
• Es spricht der Tor in seinem
Herzen
André Emmenegger-Hirschi,
Leiter des Vokalensembles
AUDITE LUZERN
www.pfarrei-root.ch Mai 2016
Pfarrei Root 5 Gedanken aus der Pfarrei zum Jahr der BarmHERZigkeit
Waisenkindern ein Zuhause geben
Waisenkinder in Maman Compassion in Douala, Kamerun. Im Rahmen des Abschlussprojekts
an der Schule Root hat sich Nadine
Kirchhofer mit der Armut in Afrika
befasst und führt eine Spendenaktion für den Verein rocConakry
durch.
«Je mehr ich mich mit diesem Thema
befasste, umso bewusster wurde mir,
wie gut wir es hier in der Schweiz haben und wie wenig es braucht, um
diesen Menschen ein menschenwürdigeres Leben zu ermöglichen.»
Hilfe aus Betroffenheit
Roger Glur arbeitet bei der Luzerner
Polizei. Berufliche Reisen in westafrikanische Staaten haben ihn auf das
Schicksal dort lebender Strassenund Waisenkinder aufmerksam gemacht. Was im 2005 mit dem Verschenken einiger T-Shirts begann,
hat im Verein und dem Projekt rocConakry seine Fortsetzung gefunden.
rocConakry setzt sich für zwei Waisenhäuser in Westafrika ein. Das Engagement ist ehrenamtlich und alle
Reisen und Auslagen werden privat
bezahlt. Der einzige Lohn ist das
Leuchten der Kinderaugen und das
Wissen, etwas Sinnvolles zu tun.
Das Waisenhaus in Conakry
(Guinea)
nimmt ausgesetzte Babys auf und
Kinder, die ihre Eltern verloren haben. Die Kinder sollen ein Zuhause
haben, in dem sie sich behütet fühlen, genug zu essen bekommen und
bei Krankheiten medizinisch betreut
werden. Weiter legen die Leiterinnen
Wert auf eine Schul- und Ausbildung.
Aktuell beherbergt das Waisenhaus
31 Kinder im Alter von zwei bis 21
Jahren. Eines davon ist geistig, drei
weitere körperlich beeinträchtigt. Die
Kinder werden von zwei Sozialarbeitern sowie freiwilligen Quartierbewohnern betreut und bekocht. Der
Verein rocConakry unterstützt das
Waisenhaus u.a. durch die Übernahme des Mietzinses.
Das Waisenhaus von Maman
Compassion in Douala
(Kamerun)
beherbergt 37 Kinder unterschiedlichen Alters. rocConakry hat in diesem Waisenhaus eine direkte Kontaktperson vor Ort. Nina Djimou ist
studierte Pharmazeutin. Sie informiert regelmässig über Bedürfnisse
des Waisenhauses.
(Foto: zvg)
Dank der Hilfe von rocConakry haben sich die hygienischen Zustände
massiv verbessert. So hat der Verein
einen Neubau für getrennte Mädchen- und Bubentoiletten vollständig
finanziert.
Massgebend sind
die kleinen Schritte
Der Verein rocConakry kann die Welt
nicht verändern, aber er kann mit
kleinen Schritten und verantwortungsvollem Einsatz der finanziellen
Mittel und Sachspenden vor Ort viel
bewirken. So wird die Welt einiger
Kinder mit etwas mehr Sonnenschein und Wärme erfüllt.
Darum freue und bedanke ich mich
ganz herzlich für jede finanzielle Unterstützung meines Projekts, dessen
Erlös vollumfänglich zum Wohle dieser in unglaublich armen Verhältnissen lebenden Menschen eingesetzt
wird.
Nadine Kirchhofer, Schule Root B3b
Weitere Infos und Spendenkonto
www.rocconakry.ch
6 Pfarrei Root
Gottesdienste
Alle Gottesdienste ohne Ortsangabe
finden in der Pfarrkirche in Root
statt.
(E) = Eucharistiefeier
(K) = Kommunionfeier
Sonntag, 1. Mai
6. Sonntag in der Osterzeit
08.15 Bittgang zum Michaelskreuz (Infos PB April, S. 6)
09.00 Gottesdient (E)
10.00 Kinderfeier im Pfarreiheim
10.30 Gottesdienst (E) in der
Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Beat Jung
Montag, 2. Mai
20.00 Maiandacht SVKT Root in
der Kapelle Michaelskreuz
Dienstag, 3. Mai
09.00 Gottesdienst (K) in der
Kapelle Morgenrot
Mittwoch, 4. Mai
08.00 Gottesdienst (E)
in Dierikon
Donnerstag, 5. Mai
Christi Himmelfahrt
09.00 Gottesdienst (K)
Predigt: Lukas Briellmann
19.30 Gottesdienst (E) in der
Kapelle Michaelskreuz
der Pfarrei Udligenswil
Freitag, 6. Mai
16.00 Gottesdienst (E) im
Altersheim Unterfeld
Mai 2016 www.pfarrei-root.ch
10. 30 Gottesdienst (K) in der
Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Lukas Briellmann
Samstag, 21. Mai
18.30 kein Gottesdienst
in Dierikon
Mittwoch, 11. Mai
08.00 Gottesdienst (K)
in Dierikon
19.00 Rosenkranz, anschliessend
Gottesdienst der Pfarrei
Risch in der Kapelle
Michaelskreuz
Sonntag, 22. Mai
Dreifaltigkeitssonntag,
Titularfest der Kirche Dierikon
09.00 kein Gottesdienst
10.00 Gottesdienst (K) in
Dierikon, musikalisch
gestaltet durch den
Kirchenchor Kommingen
DE, anschliessend Apéro
Predigt: Lukas Briellmann
10.30 Gottesdienst (E) in der
Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Beat Jung
Freitag, 13. Mai
16.00 Gottesdienst (E) im
Altersheim Unterfeld
Samstag, 14. Mai
18.30 Gottesdienst (K)
in Dierikon
Sonntag, 15. Mai
Pfingsten
09.00 Gottesdienst (K), musikalische Gestaltung durch den
Kirchenchor
10.30 Gottesdienst (K) in der
Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Lukas Briellmann
Dienstag, 17. Mai
19.30 Maiandacht Frauenforum
Pfarrei Root in der Kapelle
Honau
Mittwoch, 18. Mai
08.00 kein Gottesdienst
in Dierikon
08.15 Schulgottesdienst der
3. Klassen Dierikon,
Gisikon und Root
11.00 Gottesdienst in der Kapelle
Michaleskreuz der Pfarrei
Utzensdorf
Samstag, 7. Mai
18.30 Gottesdienst (K)
in Dierikon
Donnerstag, 19. Mai
19.30 Maiandacht in der Kapelle
Michaelskreuz des Frauenbundes Sins
Sonntag, 8. Mai
7. Sonntag in der Osterzeit,
Muttertag
09.00 Gottesdienst (K), musikalische Gestaltung durch den
Chor Audite Luzern
Freitag, 20. Mai
16.00 Gottesdienst (K) im
Altersheim Unterfeld
19.00 Maiandacht der Pfarrei
Ebikon in der Kapelle
Michaelskreuz
Mittwoch, 25. Mai
08.00 Gottesdienst (K)
in Dierikon
Donnerstag, 26. Mai
Fronleichnahm
09.00/09.15 Gottesdienst (E),
Prozession und
musikalische Gestaltung durch die Musikgesellschaft BB Root, bitte beachten Sie die
Hinweise auf Seite 4.
Predigt: Andreas Schalbretter
Freitag, 27. Mai
16.00 Gottesdienst (E) im
Altersheim Unterfeld
Samstag, 28. Mai
18.30 Gottesdienst (E)
in Dierikon
Sonntag, 29. Mai
9. Sonntag im Jahreskreis
09.00 Gottesdienst (E)
10.30 Gottesdienst (E) in der
­Kapelle Michaelskreuz,
­musikalische Gestaltung
durch den Jodelclub
­Habsburg
Predigt: Bruder der Betlehem
Mission Immensee
www.pfarrei-root.ch Mai 2016
Wochenendgottesdienste
Da ab dem Monat Mai auf Michaelskreuz Gottesdienst gefeiert wird, verschieben sich die Sonntagsgottesdienste in der Pfarrkirche wieder auf
9.00 Uhr. Der Samstagabendgottesdienst in Dierikon beginnt wie immer
um 18.30 Uhr.
Rosenkranzgebet
Montag, Pfarrkirche
13.30
Montag, Altersheim
16.00
Montag, Dierikon
18.00
Donnerstag, Pfarrkirche
Gebet für Priester und
Priesterberufungen16.00
Samstag, Morgenrot
17.30
Vertrauliche Aussprache –
Sakramentenspendung
Für Anliegen, die die Krankensalbung und das Sakrament der Versöhnung betreffen, wenden Sie sich bitte
direkt an unsere Seelsorger.
Mitteilungen
Gedächtnisse
Sonntag, 1. Mai, Pfarrkirche
Jzt. Alois u. Frieda Sidler-Mehr, Arnold Sidler, Klemens Sidler, Katharina Sidler-Räber, Rosa Sidler-Amrein,
Franz u. Agatha Sidler-Näf; Marie
Fuchs; Kaspar u. Marie BründlerBühler, Kaspar Bründler-Burch, Maria Huber-Bründler; Kaspar u. Marie
Bründler-German, Alois u. Aloisia
Bründler-Brunner, Marie Bründler,
Josef u. Gertrud Bründler-Herzog;
Ida u. Gottlieb Hirschi-Koch. Arnold
und Anna Christen-Lötscher.
Pfarrei Root 7 Sonntag, 1. Mai,
Kapelle Michaelskreuz
Jzt. für Friedrich und Anna Koch-Galliker; Marie und Walter Schärli-Lustenberger.
Sonntag, 8. Mai, Pfarrkirche
Dreissigster für Yolanda MeyerSchelbert und Monika Dürmüller
Broekmeijer Jzt. für Sophie und Jakob
Dürmüller-Schnyder; Anna Schüpfer-Wiss.
Sonntag, 22. Mai,
Kapelle Michaelskreuz
Jzt. für Anna und Otto RickenbacherSeeholzer.
Sonntag, 29. Mai, Pfarrkirche
1. Jgd. für Alfred Hess-Kaufmann,
Dierikon.
Jzt. für Franz und Margrit GallikerBühlmann; Kaspar Kretz-Stalder,
Kaspar und Agnes Kretz-Achermann;
Klara und Karl Waser-Schmitter.
Chronik
Taufen
1. Mai: Malea Tushi, Root
5. Mai: Noemi Lynn Heini, Root
8. Mai: Emilia Antonia Estermann,
Root
14. Mai: Gwen Olivia Hunziker, Root
Wir gratulieren den Familien ganz
herzlich und wünschen ihnen Gottes
reichen Segen.
Wir gratulieren
4. Mai: Pia Sophie Bernasconi,
Schulstrasse 1, Root, geboren 1931
8. Mai: Maria Antonia Müller, Pilatusstrasse 15, Dierikon, geboren 1931
14. Mai: Martin Josef Holdener, Oberfeldstrasse 2, Root, geboren 1941
15. Mai: Niklaus Otto Roos,
Luegstrasse 9, Root, geboren 1941
17. Mai: Marie Rosa Ruckli,
Hirzenmatt 25, Root, geboren 1941
23. Mai: Bertha Verena Stalder,
Heim Ibenmoos, Kleinwangen,
geboren 1931
Abschied
5. April: Yolanda Meyer-Schelbert,
Schumacherstrasse 3, Root, geboren
1958
6. April: Hans Amstad, Mattweg 8,
Root, geboren 1931
6. April: Monika Dürmüller Broekmeijer, Centralstrasse 14a, Sursee,
geboren 1958
8. April: Marta KrummenacherCamenzind, Luegstrasse 7, Root,
geboren 1933
16. April: Verena Lötscher, Schul­
strasse 23, Root, geboren 1917
Der gütige Gott schenke ihnen das
ewige Leben.
Kollekten
Stiftung Zoodo
Fr. 1887.50
Fastenopfer
Fr. 3267.75
Veloreise von A. Blum
in den Iran: Türkollekte
für den Aufbau einer Schule
in syrischem Flüchtlingslager
im Libanon
Fr. 450.—
Christen im Hl. Land
Fr. 382.95
Paraplegikerstiftung
Schweiz
Fr. 1187.45
Kerzenkasse
Fr.1677.20
Antoniuskasse
Fr. 695.30
8 Pfarrei Root
Mai 2016 www.pfarrei-root.ch
Botschaft des Kirchenrats
Sehr geehrte Stimmbürgerinnen
und Stimmbürger
Jahresbericht 2015
Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus der Jahresrechnung 2015 und
die Erläuterungen zu den wichtigsten
Positionen. Die vollständige Jahresrechnung finden Sie im Internet unter http://www.pfarrei-root.ch/index.
php/rechnung-2015.html oder sie
kann im Sekretariat des Pfarramtes
Root eingesehen werden.
Archivordnungsarbeiten im Pfarrei- und Kirchgemeindearchiv wurden durch
Dr. Alfred Müller durchgeführt. In diesem Zusammenhang hat der Kirchenrat
entschieden, ab Januar 2016 das Pfarrei- und Kirchgemeindearchiv digital zu
führen. Die Infrastruktur dazu wurde erstellt, so dass ab dem 1. Januar mit der
digitalen Archivierung begonnen werden kann.
Nach § 1 der Kirchgemeindeordnung
und § 59 Abs. 1 lit. i. KGG wird die
Jahresrechnung der Kirchgemeinde
einschliesslich des Antrags des Kirchenrates zur Verwendung eines allfälligen Gewinn- oder Verlustüberschusses durch die Rechnungskommission genehmigt. Die Rechnungskommission hat die Jahresrechnung
geprüft und genehmigt. Deren Bericht finden Sie auf Seite 9. Dieser
Entscheid wird gemäss § 24 KKG
rechtskräftig, wenn nicht innert 30
Tagen ab Datum der amtlichen Publikation 5 % der Stimmberechtigten
der Kirchgemeinde mittels des fakultativen Referendums das Begehren
stellen, die Rechnung der Kirchgemeindeversammlung zur Abstimmung zu unterbreiten.
Der Kontrollbericht des Synodalverwalters zur Rechnung des Vorjahres
hält fest, dass keine Mängel festgestellt wurden.
Root, 4. April 2016
Allgemeine Verwaltung
Seelsorge, Gottesdienst, Diakonie
Pastoralraum Rontal
Intensiv wurde in verschiedenen Gruppen an der Errichtung des Pastoralraumes Rontal, zu welchem die Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root gehören werden, gearbeitet. Die drei Gemeindeleiter, unterstützt von einem
externen Berater, agierten als Leitungsteam. In der Projektgruppe sind je eine
Person aus dem Kirchenrat und dem Pfarreirat der drei Pfarreien vertreten.
Die Arbeitsgruppe «Zusammenarbeit der Kirchgemeinde» ist daran, das Zusammenwirken der drei Kirchgemeinden zu regeln. Ziel der verschiedenen
Arbeitsgruppen ist es, die vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen der drei Kirchgemeinden und Pfarreien optimal für eine nachhaltige,
den Menschen dienende Seelsorge zu nutzen.
Erläuterungen zur Rechnung 2015
Mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 254 071.10 schliesst die Rechnung 2015
erfreulich positiv ab. Dies ist einerseits auf höhere Steuereinnahmen zurückzuführen, andererseits auf personelle Stellenvakanzen. Seit längerer Zeit versucht die Kirchgemeinde Root mit einer Anstellung eines Pastoralassistenten
oder einer Pastoralassistentin unseren Gemeindeleiter zu entlasten. Leider ist
es bis heute nicht gelungen, diese Stellenvakanz zu besetzen.
Der Kirchenrat hat 2015 die Fr. 20 000.– ausgeschöpft, welche für ausserordentliche Ereignisse zur Verfügung stehen. Fr. 10 000.– wurden nach dem verheerenden Unwetterereignis der Gemeinde Dierikon zur Behebung der ungedeckten Schäden zugesprochen. Weitere Fr. 10 000.– wurden für das Flüchtlingsdrama in Syrien zur Verfügung gestellt.
Die Erläuterungen zu einzelnen Budgetabweichungen könne Sie im Internet unter http://www.pfarrei-root.ch/index.php/rechnung-2015.html oder auf
dem Pfarreisekretariat einsehen.
Antrag zur Verwendung des Ertragsüberschusses 2015
Kirchenrat Root
Franziska Fluder Präsidentin Alex Stocker
Kirchmeier
Der Kirchenrat schlägt vor:
Fr. 234 071.– werden dem Eigenkapital zugeführt. Fr. 20 000.– werden für die
Vorfinanzierung ausserordentlicher Ereignisse bereitgestellt.
www.pfarrei-root.ch Mai 2016
Pfarrei Root 9 Finanzkennzahlen 2015
Bericht der Rechnungskommission
• Zinsbelastungsanteil II –4,63 %
(sollte +6 % nicht übersteigen).
Als Rechnungskommission haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bestandesrechnung, laufende Rechnung, Investitionsrechnung, Finanzrechnung und Anhang, gemäss § 46 Kirchgemeindegesetz) der Kirchgemeinde Root für das Jahr 2015 geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Kirchenrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen.
• Kapitaldienstanteil –2,5 %
(sollte +8 bis 10 % nicht
übersteigen).
• Verschuldungsgrad –66,6 %
(sollte +120 % nicht übersteigen).
• Nettoschuld pro Person –Fr. 289.–
(sollte +Fr. 500.– nicht übersteigen).
• Cashflow +Fr. 271 571.–
(wenn positiv, kein Mittelabfluss).
Die Kennzahlen weisen ohne
Ausnahme sehr gute Werte aus.
Unsere Prüfung erfolgte nach dem gesetzlichen Auftrag sowie dem Handbuch
für Rechnungskommission und Controlling-Kommission von römisch-katholischen Kirchgemeinden des Kantons Luzern. Die Prüfung wurde so geplant und durchgeführt, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt wurden. Wir prüften die Posten
und Angaben zur Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf Basis
von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden
Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Meinung,
dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.
Wir haben festgestellt, dass:
die Buchhaltung der Kirchgemeinde Root ordnungsgemäss geführt wird. Die
Geschäftsvorfälle sind dokumentiert und die Belege vollständig vorhanden.
alle verbuchten Rechnungsbelege, welche wir geprüft haben, gemäss den
Weisungen visiert sind. Für sämtliche geprüften Zahlungen sind entsprechende Belege vorhanden.
Gemäss unserer Prüfung bestätigen wir die Richtigkeit und Vollständigkeit
der Buchführung und der Jahresrechnung 2015. Der Antrag des Kirchenrates
zur Verwendung des Rechnungsergebnisses entspricht den gesetzlichen Bestimmungen.
Gemäss der Kirchgemeindeordnung der kath. Kirchgemeinde Root genehmigen wir die Jahresrechnung 2015 einschliesslich des Antrags zur Verwendung
des Rechnungsergebnisses des Kirchenrates.
Root, den 24. März 2016
Simon Amrein
i. A. Mitglied RPK
10 Pfarrei Root
Mai 2016 www.pfarrei-root.ch
Bestandesrechnung
Konto
per 31.12.2015
01.01.2015
Betrag
10
100
1002.01
1002.04
Finanzvermögen
Flüssige Mittel
RB, KK 532860-2
RB, KK532863-9
101
1011.01
1011.02
1011.03
1011.04
1012.01
1012.02
1012.03
1012.04
1015.01
1015.09
Guthaben
Ablieferungssaldo Root
Ablieferungssaldo Dierikon
Ablieferungssaldo Gisikon
Ablieferungssaldo Honau
Steueramt Root
Steueramt Dierikon
Steueramt Gisikon
Steueramt Honau
Verrechnungssteuer
Übrige Guthaben
102
1020.01
1020.04
1020.05
1023.01
1023.02
1023.03
Anlagen
Wertschriften
WBG Root, Anteilschein
Raiffeisen 53334, Armenverein
Liegenschaft Oberwil, Pfarrhaus
Land Dierikon
Sigristenpfrund Liegenschaften
Pfarrpfrundstiftung: diverse
1023.04 Liegenschaften
1025
Vorräte
103
1030
Transitorische Aktiven
Transitorische Aktiven
104
1040
Abrechnungskonto
Lohnabrechnungskonto
11
114
1143.01
1143.02
1143.03
1143.04
1143.05
1143.06
1143.07
Verwaltungsvermögen
Sachgüter
Pfarrkirche, Totenkapelle
Pfarreiheim
Kaplanei
Kirche Dierikon
Kapelle Michaelskreuz
Kapelle St. Niklausen
Beatenkapelle
13
139
1390
Bilanzfehlbetrag
Bilanzfehlbetrag
Bilanzfehlbetrag
31.12.2015
Betrag
2 074 971,01 2 107 607,66
442 803,58
570 403,08
442 803,58
566 822,58
0
3 580,50
Veränderung
Zuwachs
Abgang
32 636,65
127 599,50
124 019,00
3 580,50
645 640,30
287 012,50
193 954,15
75 399,80
80 490,85
-5 773,15
-29 593,20
50 306,50
-7 270,50
1 113,35
0
544 463,55
250 945,60
108 719,10
56 889,50
66 570,25
21 492,60
-6 321,65
52 456,15
-7 409,00
1 121,00
0
101 176,75
36 066,90
85 235,05
18 510,30
13 920,60
974 222,18
3 000,00
50 000,00
58 422,18
382 200,00
427 500,00
40 600,00
973 627,38
3 000,00
50 000,00
57 827,38
382 200,00
427 500,00
40 600,00
12 500,00
0,00
12 500,00
0,00
0
0
12 304,95
12 304,95
19 113,65
19 113,65
6 808,70
6 808,70
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
625 005,00
625 005,00
1,00
525 000,00
100 000,00
1,00
1,00
1,00
1,00
587 505,00
587 505,00
1,00
487 500,00
100 000,00
1,00
1,00
1,00
1,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
27 265,75
23 271,55
2 149,65
138,5
7,65
0
0
0
594,8
594,8
0
0
0
0
37 500,00
37 500,00
37 500,00
0
0
0
0
0
0
0
0
www.pfarrei-root.ch Mai 2016
2
20
200
2000
2007
Passiven
Fremdkapital
Laufende Verpflichtungen
Kreditoren
Steuer-Abrechnungskonto
201
Kurzfristige Schulden
2010.01 RB, KK 53286.02
2012.04 Steueramt Honau
202
Mittel- und langfristige Schulden
2020
Hypotheken
2022.06 RB, Festdarlehen 53286.88/1
Pfarrei Root 11 2 699 976,01 2 695 112,66
1 074 612,33
835 677,88
49 055,75
52 021,30
49 055,75
52 021,30
0,00
0,00
2 965,55
2 965,55
0
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0
0
0
250 000,00
0,00
250 000,00
0,00
0,00
0,00
0
775 556,58
4,00
10 000,00
49 600,00
404 000,80
11 000,00
6 000,00
4 000,00
4 000,00
13 000,00
217 367,70
56 584,08
776 456,58
4,00
10 000,00
49 600,00
404 000,80
11 000,00
6 000,00
4 000,00
4 000,00
13 000,00
218 267,70
56 584,08
900
0
0
0
0
0
0
0
0
0
900
0
0,00
0,00
7 200,00
7 200,00
7 200,00
7 200,00
Verpflichtungen für
Sonderrechnungen
Pfarrkirchenstiftung
Kaplaneipfrundstiftung
Sigristenpfrundstiftung
Pfarrpfrundstiftung
Nördligerstiftung
Martina Bruderschaft
Bruderschaft zum guten Tod
Herz Jesu Bruderschaft
Rosenkranz Bruderschaft
Jahrzeitenfonds
Fonds Armenverein
205
2050
Transitorische Passiven
Transitorische Passiven
22
710 000,00
710 000,00
0
710 000,00
0,00
10 000,00
130 000,00
710 000,00
0,00
10 000,00
130 000,00
0
0,00
0,00
0,00
20 000,00
20 000,00
0,00
2285.15
Spezialfinanzierungen
Verpflichtungen für
Spezialfinanzierungen
Solidaritätsfond
Vorfinanzierung Orgelrevision
Vorfinanzierung Pfarrhof
Vorfinanzierung ausserordentliche
Ereignisse
Vorfinanzierung Aussenrenovation
Kirche Root
550 000,00
550 000,00
0,00
23
239
2390
Eigenkapital
Eigenkapital
Eigenkapital
915 363,68 1 149 434,78
915 363,68 1 149 434,78
915 363,68 1 149 434,78
234 071,10
234 071,10
234 071,10
2285.10
Saldo
0,00
0,00
250 000,00
250 000,00
203
2033.01
2033.02
2033.03
2033.04
2033.05
2033.06
2033.07
2033.08
2033.09
2033.10
2033.11
228
2281
2285.01
2285.05
4 863,35
238 934,45
12 Pfarrei Root
Mai 2016 www.pfarrei-root.ch
Erstkommunion 2016
Jesus Christus schänkt eus sini Liebi
Mit dem Thema «Jesus Christus
schänkt eus sini Liebi» durften am
Wochenende vom 2./3. April 33 Kinder die erste heilige Kommunion
empfangen.
Seit dem letzten September haben
sich die Kinder auf das grosse Fest
vorbereitet. Sei es am Eröffungsgottesdienst in den Religionsstunden
oder am Eltern-Kind-Nachmittag. Sie
haben den Ablauf eines Gottesdienstes kennen gelernt, Erzählungen von
Jesus gehört, am Eltern-Kind-Nachmittag gebastelt und bei der Tauferneuerung haben sie selber zu ihrem
Glauben und Jesus Christus Ja gesagt.
So kam der grosse Tag immer näher
und die Vorfreude wurde immer
grösser. Die Kinder konnten dann das
Fest bei wunderschönem Wetter geniessen und ich wünsche ihnen, dass
der Tag noch lange in Erinnerung
bleiben wird.
Cornelia Wolanin
(Fotos: Photolino)
www.pfarrei-root.ch Mai 2016
Pfarrei Root 13 Firmreise nach Assisi
Salve Francesco!
Auch dieses Jahr durften wir wieder
Wundertage in Assisi verbringen.
Nachdem Petrus am Montag die Sonne noch bei sich behielt, wurde das
Wetter Tag für Tag besser. In Rom
perlte gar der eine oder andere
Schweisstropfen. Und wenn aussen
schön ist, ist innen auch froh! Mit viel
Interesse wurde Assisi begangen, die
Basilika des heiligen Franziskus besichtigt, Einzelgespräche geführt,
­Besinnung gefeiert, Gelati genossen
und Karussell gefahren – auch
Pietsch. :-)
Die Mädchen geniessen die Frühlingssonne.
Die Jungs geniessen die Gelati. Die italienische Woche war gespickt
mit lustigen, tiefsinnigen, ernsten,
frohen und interessanten Momenten
und ich danke euch allen von Herzen
dafür.
Corinne Galante
Das Leiterteam des Firmjahres 2016.
(Fotos: C. Galante)
14 Pfarrei Root
Mai 2016 www.pfarrei-root.ch
Pfarrei aktuell
Club junger Familien
und Pfarrei Root
Maiandachten
So, 1. Mai 08.15 Pfarrkirche
10.15 Parkplatz Michaelskreuz
10.30 Kapelle Michaelskreuz Bittgang auf
Michaelskreuz
Mo, 2. Mai
Maiandacht SVKT Root
20.00
Kapelle Michaelskreuz
Eucharistiefeier, B. Jung
Do, 5. Mai 19.30 Kapelle Michaelskreuz
Eucharistiefeier,
Hanspeter Wasmer,
Pfarrei Udligenswil
Mi, 11. Mai 19.00 Kapelle Michaelskreuz
Rosenkranzgebet,
anschliessend
Gottesdienst,
Pfarrei Risch
Di, 17. Mai 19.30 Kapelle Honau
Maiandacht
Frauenforum
Mi, 18. Mai 11.00 Kapelle Michaelskreuz
Gottesdienst
Kirchgemeinde
Utzensdorf
Do, 19. Mai 19.30 Kapelle Michaelskreuz
Maiandacht
Frauenbund Sins
Fr, 20. Mai 19.00 Kapelle Michaelskreuz
Maiandacht,
Daniel Unternährer,
Pfarrei St. Maria Ebikon
Zäme Zmettag
Mittagessen für alle, jeweils dienstags von 12.00–13.00 Uhr im Pfarreiheim.
An- und Abmeldung bis am Montagmittag davor, bei der Tagesköchin:
3. Mai
Margrit Jossi 041 450 28 56 10. Mai
J. Rusterholz
041 450 18 87
17. Mai
Silvia Ulrich
041 450 36 24
24. Mai
Silvia Ulrich
041 450 36 24
Der Osterhase zu Besuch in Root
Der Club junger Familien organisierte in Zusammenarbeit mit der Pfarrei
Root am 16. März 2016 einen lustigen
Nachmittag zum Thema Palmsonntag und Ostern. 40 Kinder nahmen an
diesem unterhaltsamen Anlass teil.
31. Mai
J. Rusterholz
041 450 18 87
Jedes Kind durfte ein farbenfrohes
Osternestchen basteln. Aus Joghurtgläsern, Seidenpapier und Karton
entstanden viele wunderschöne Kreationen.
An einem weiteren Posten konnte jedes Kind selber einen hübschen
Palmstrauss binden und dann wurden lustige Spiele zum Thema Ostern
gemacht. Es wurden Eier auf Löffeln
balanciert, Ostereier-Boccia gespielt
und die Füchse haben die Hasen gejagt. Zwischendurch wurden die Kinder mit einem feinen Zopf-HäschenZvieri verwöhnt.
Nach gelungenem Basteln und lustigen Spielen gingen die Kinder in die
Pfarrkirche. Cornelia Wolanin erzählte den Kindern vom Palmsonntag,
dem Einzug von Jesus in Jerusalem.
Die Kinder errichteten zu der Geschichte die Stadtmauer von Jerusalem mit den Wachtürmen, schmückten die Strassen mit ihren bunten Tüchern für den Einzug Jesu. Zum
Schluss durfte jedes Kind eine kleine
Kerze an der Osterkerze entzünden
als Symbol, dass Jesus das Licht in die
Welt brachte und wir alle dieses Licht
in uns tragen und weiterverbreiten
dürfen.
Mit gefüllten Osternestchen, den
schönen Palmsonntagssträusschen
und vielen neuen Eindrücken ging
ein abwechslungsreicher Nachmittag
zu Ende.
Fabienne Achermann
(Fotos: Maria Kaufmann)
www.pfarrei-root.ch Mai 2016
Pfarrei Root 15 kurse und kehrten reich an Erfahrungen zurück. Dabei spezialisierten
sich die einen auf die Pfadistufe,
während die anderen viel Neues zur
Wolfsstufe dazulernen konnten. Was
sie erlebten, erzählen sie uns gleich
selbst.
Fabienne Achermann beim Basteln
mit den Kindern.
Tücher legen bei Cornelia Wolanin
in der Kirche.
Palmen binden im Pfarreiheim.
Die feinen Osterhasen wurden
zum Zobig genossen.
Vereine aktuell
Neues Know-how für
die Pfadi Root
Während der Osterferien verbrachten sieben (Bald-)LeiterInnen der
Pfadi Root verschiedene J+S-Leiter-
Vanessa Rust
Während dieser Woche hatte ich die
Chance, alles erdenklich Wichtige zu
lernen, was man braucht, um ein
J+S-Kindersportlager zu leiten und
durchzuführen. Obwohl ich schon in
mehreren Lagern mitgewirkt habe,
war es sehr interessant zu sehen, welche Verantwortungen und Pflichten
man als LagerleiterIn gegenüber den
Teilnehmern, den Eltern und den
Mitleitern hat.
Auch wenn das Programm streng war
und Schlaf eine Mangelware darstellte, war der Kurs für mich ein voller
Erfolg. In weniger als einer Woche
haben wir ein ganzes Sommerlager
geplant, ein Prozess, welcher sich
normalerweise für unsere Lager über
mehrere Monate erstreckt, auch dies
war für mich sehr eindrücklich.
Mit vielen neuen Bekanntschaften
und vielen neuen Ideen für Höcks im
Gepäck freue ich mich nun auf die
kommende Zeit in der Pfadi und auf
neue Herausforderungen.
Oliver Krohn
Ich habe das Lager absolviert, weil
ich neue Sachen lernen wollte, zum
Beispiel, wie man eine Wanderung
plant und durchführt, was wir dann
während des Lagers auch tatsächlich
machten. Mein Highlight war die
Schneeschuhwanderung zum Sonnenaufgang.
Andrin Forster
Mein Highlight des Leiterkurses war
eine Schneeschuhwanderung. Der
Leiterkurs war sehr interessant und
ich konnte im Rahmen der Pfadi
neue Dinge erleben. Ich habe viel
über unsere Partner J&S (Jugend und
Sport) und PBS (Pfadibewegung
Schweiz) dazugelernt.
Joel Bircher
Wir hatten jede Menge Spass im
Schnee in den Bündner Bergen. Auch
haben wir sehr viel gelernt, was wir
im Pfadialltag brauchen können. Natürlich haben wir auch viele neue
Leute kennengelernt.
Tina Muffler
Es war schön, neue Leute aus verschiedenen Pfadis kennenzulernen
und mit ihnen Pfadierlebnisse auszutauschen. Mein Highlight war das Racletteessen über dem Lagerfeuer
nach überstandener Wanderung.
Simone Rusterholz
Durch das Lager habe ich viele neue
Bekanntschaften geknüpft. Zuerst
war ich nicht so motiviert, das hat
sich dann aber blitzartig geändert.
Am Ende des Kurses war es schade,
wieder nach Hause zu kehren. Zudem haben wir vieles für den Pfadialltag gelernt.
Joris Gürber
Der grösste Pluspunkt am Leiterkurs
war der Austausch mit anderen Abteilungen. Man konnte grosse Unterschiede zwischen Land- und Stadtpfadis erkennen (Zähle uns hier zu
den Stadtpfadis ;-)). Manche Abteilungen verleihen noch Abzeichen,
haben jeden Morgen im Sola einen
Fahnenaufzug und tragen eine Pfadiuniform, während andere Abteilungen komplett auf solche Traditionen
verzichten. Ebenfalls konnten wir
uns viel theoretisches Wissen aneignen; vor allem, wie Jugend und Sport
funktioniert und welche Ansprüche
sie an uns stellen. Toll war es natürlich auch, viele neue Pfadimitglieder
aus der ganzen Zentralschweiz kennenlernen zu dürfen.
16 Pfarrei Root
Termine Vereine
Kinder- und Mami-Treff
(MIT Betreuung)
Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren.
Nach einem erlebnisreichen Spaziergang gibt es ein stärkendes Zvieri.
Danach wird gespielt, gemalt und
manchmal auch gebastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 10. Mai,
13.30–17.00 Uhr, Pfarreiheim Root.
Kosten: Fr. 6.–, jedes weitere Geschwister Fr. 4.– (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.–, jedes weitere Geschwister Fr. 6.–. Leitung/Auskunft:
Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Kinder- und Mami-Treff
(OHNE Betreuung)
Dienstag, 10. Mai, 15.15–17.00 Uhr,
Pfarreiheim Root. Für Mamis mit
Kleinkindern besteht die Möglichkeit, sich im Pfarreiheim zu treffen.
Während die Kinder spielen, können
die Frauen bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammensitzen, Gespräche führen und neue Frauen und
Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Gekonnt gestylt – Tipps und
Tricks für ein erfolgreiches
Styling
Sie erfahren in entspannter Atmosphäre, wie Sie mit wenigen gezielten
Tricks Ihr Erscheinungsbild optimieren können und so mehr Selbstvertrauen und Freude an der Mode erlangen. Folgende Schwerpunkte werden vertieft: Stiltypen – Farben und
deren Wirkung – Styling-Tipps zu
verschiedenen Silhouetten – Prob-
Mai 2016 www.pfarrei-root.ch
lemzonen gekonnt kaschieren – Einsetzen von Accessoires – In fünf
Schritten zum perfekten Kleiderschrank – Stilsünden – Ausblick auf
die Modetrends der kommenden
Saison. Mittwoch, 11. Mai, 19.30–
21.30 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten:
Fr. 18.–, Nichtmitglieder Fr. 20.–.
Leitung: Patricia Jmhof, Inhaberin
TIME for Style, www.timeforstyle.ch.
Anmeldung: Manuela Zemp,
Tel. 041 450 04 31 oder
[email protected] bis 3. Mai.
Mütter- und Väterberatung
Root: Mittwoch, 4. Mai mit Anmeldung, 18. Mai ohne Anmeldung,
13.30–16.00 Uhr, Pfarreiheim.
Gisikon: Mittwoch, 25. Mai,
13.20–16.00 Uhr mit Anmeldung,
Weitblick 6, Gemeinschaftsraum.
Dierikon: Freitag, 13. Mai,
13.30–16.00 Uhr mit Anmeldung,
Gemeindehaus. Auskunft:
Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39
oder [email protected].
Maiandacht
Am Dienstag, 17. Mai, feiern wir um
19.30 Uhr in der Kapelle Honau.
Wandervögel
Mittwoch, 18. Mai, 13.10 Uhr, Bahnhof Gisikon-Root. Billette lösen bis
Rothenburg Dorf. Der Zug fährt um
13.18 Uhr ab. Wir fahren bis Rothenburg Dorf. Von dort wandern wir dem
Rotbach entlang bis nach Emmen
und wieder zurück nach Rothenburg.
Nach dem Schlusstrunk im Dorf fahren wir mit dem Zug zurück nach
Gisikon-Root. Auskunft erteilt:
Esther Grunder, Tel. 041 450 23 22.
Jassen für Senioren
Am Donnerstag, 19. Mai, ab 13.30 Uhr
im Pfarreiheim Root. Kontaktperson:
Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35.
Turnen für Seniorinnen
und Senioren
Es ist nie zu spät, sportlich aktiv zu
werden und in einer Turngruppe
mitzumachen, d.h. sich nach toller
Musik zu bewegen, dabei Spass zu
haben und obendrauf auch soziale
Kontakte zu knüpfen.
Dies alles können wir anbieten, falls
ihr euch entscheidet, in einer der drei
Turngruppen (ab ca. 65 Jahren) von
Pro Senectute mitzuturnen. Je älter
wir werden, umso wichtiger ist die
Kräftigung des ganzen Körpers sowie
ganz speziell das Gleichgewichtstraining. Auch das Gehirn wird immer wieder auf Touren gebracht. Turnen in der Gruppe mit Gleichgesinnten macht einfach Freude. Komm
doch vorbei und überzeuge dich
selbst. Schnupperstunde gratis! Wir
turnen am Montagnachmittag.
Auskunft: Marly Bächler,
Tel. 041 450 16 20
Treffpunkte
Einjähriger Grundkurs
Liturgie feiern und verstehen
Frauen und
Männer,
die Gottesdienste mitgestalten und neue Impulse erhalten oder grössere Sicherheit gewinnen möchten, die interessiert sind,
mehr über die Riten der Kirche zu
erfahren, die Wort-Gottes-Feiern leiten werden – sie sind beim Grundkurs Liturgie richtig. Am 1. September startet ein neuer einjähriger Kurs
mit sieben Lehrbriefen, kleinen Praxisaufgaben vor Ort und Kurstagen.
Der Kurs vermittelt grundlegende
Kenntnisse und motiviert dazu, die
Gottesdienste bewusster zu erleben
und intensiver zu feiern. Geleitet
wird der Kurs von Gunda Brüske und
Martin Conrad vom Liturgischen Institut in Freiburg.
Informationen unter www.liturgie.ch
oder 026 484 80 60
RomeroHaus Luzern
Gemeinwohl-Ökonomie
Das RomeroHaus Luzern lädt im Rahmen der Themenwoche «Zukunft, die
wir wollen» zu einem Vortrag von Ralf
Nacke ein. Der Luzerner Volkswirt
und Jurist stellt die werteorientierte
Gemeinwohl-Ökonomie als Kontrast
zum derzeitigen Wirtschaftssystem
vor. Dieses basiert auf Gewinnstreben und Konkurrenz mit entsprechenden Folgen: Spaltung in Sieger
und Verlierer, ökologische Zerstörung,
Sinnverlust von Arbeit. GemeinwohlÖkonomie orientiert sich am Wohl
der Einzelnen und am Wohl aller.
Sie wird in verschiedenen Ländern
Europas umgesetzt, auch im Luzerner
Umfeld.
Mi, 18.5., 19.30 Uhr, RomeroHaus Luzern,
[email protected]
Veranstaltungen 17 Universität Luzern
Schöpfung, jüdisch gelesen
Das Institut für Jüdisch-Christliche
Forschung an der Universität Luzern
lädt zu einem Vortrag von Anne Birkenhauer aus Jerusalem ein. Birkenhauer gehört zu den bekanntesten
Übersetzerinnen hebräischer Literatur ins Deutsche. In ihrem Vortrag
«Bereschit – Im Anfang schuf Gott
Himmel und Erde» befasst sie sich
mit der jüdischen Auslegung dieses
Bibelverses (Genesis 1,1) und zeigt daran auf, wie das traditionelle jüdische
Tora-Studium funktioniert.
Di, 10.5., 18.15 Uhr, Universität Luzern,
Institut für Jüdisch-Christliche Forschung IJCF,
041 228 52 17, Frohburgstr. 3, 6005 Luzern,
Raum 4.B55, [email protected]; www.unilu.ch
Kloster Baldegg
Wallfahren im Seetal
Sr. Rahel Künzli und Sr. Katja Müller
laden zur Frühjahrswallfahrt im Seetal ein. Der etwa einstündige Weg
führt von Baldegg zur Kapelle St. Laurentius in Richensee, wo gesungen
und gebetet wird. Der Abschluss ist
dann im Klosterkafi Baldegg.
Do, 12.5., 13.45–17 Uhr, Klosterherberge,
Alte Klosterstr. 1, 6283 Baldegg, Anmeldung
bitte bis 7.5. Die Wallfahrt findet bei jeder
Witterung statt. [email protected]
Der Ullern Kammerchor, renommierter Konzertchor aus Norwegen. Bild: pd
Pfarrkirche St. Katharina Horw
Chormusik aus dem Norden
Der Ullern Kammerchor singt in
seinem A-cappella-Programm «Von
Troldhaugen bis Manhatten» norwegische Chormusik vom Feinsten.
Im Mittelpunkt stehen Werke von Edvard Grieg als herausragendster Symbolfigur der norwegischen Musik.
Aber auch die Gegenwartsmusik geniesst in Norwegen einen sehr hohen
Stellenwert. Entsprechend präsentiert der renommierte Konzertchor
aus Oslo auf seiner Schweizer Konzertreise Werke von vier jungen Norwegern, die zu den spannendsten
Komponisten Skandinaviens zählen:
Ola Gjeilo, Kim André Arnesen, Andrew Smith und Kristian Hernes.
Sa, 7.5., 18.30 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina,
Zumhofstrasse, 6048 Horw, Eintritt frei,
Türkollekte, www.musikkathhorw.ch
Treffpunkt Kino
«Heavenly Nomadic», ein kirgisischer Film
Eine Nomadenfamilie lebt in
der stillen Natur
von Kirgisistan.
Schaiyrs Mann
ist vor Jahren im
nahen Fluss ertrunken. Sie lebt
allein mit ihrer
Tochter und deren Grosseltern. Eine neue Liebe bahnt sich an, als der Meteorologe Jermek seine Messstation neben Schaiyrs Zuhause aufbaut. Gleichzeitig
erscheint der Bau wie der Vorbote einer Entfremdung von der Natur.
«Heavenly Nomadic», 81 Min., läuft ab 5.5. in der Deutschschweiz. Regie: Mirlan Abdykalykow
18 Gemeinsam
2
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal
Rontal
Reise mit Jugendlichen nach Taizé vom 6. bis 10. April
Auf dem «Pilgerweg des Vertrauens»
Eine kleine Gruppe machte sich von Ebikon aus auf den
Weg nach Taizé. Es ist der Ort, an welchem Brüder aus
über 25 Ländern in einer Gemeinschaft zusammenleben.
Wöchentlich treffen sich mehrere Hundert bis Tausende
Jugendliche (mit uns waren rund 1500 Jugendliche in
Taizé), um miteinander das «Taizé-Feeling» zu erleben.
Dazu gehören Gebete mit den Brüdern, Bibelgespräche
in Gruppen, Arbeiten und Putzen, Anstehen fürs Essen,
einfache Mahlzeiten und das Zusammensein im Oyak.
Celine und Pascal, zwei Jugendliche aus Ebikon, erzählen
von diesem «Feeling».
Welchen Eindruck hattet ihr nach eurer Ankunft in Taizé?
Celine: Etwas ungewohnt, ich war mir nicht sicher, ob
ich mich darauf einlassen kann …
Pascal: Die Umgebung gefiel mir sehr gut. Auch ich war
skeptisch, ob ich die Zeit werde geniessen können, vor
allem wegen dem Essen und der Hygiene.
Wie hat sich der erste Eindruck verändert?
Celine: Meine Einstellung hat sich geändert. Vor allem als
ich viele Leute kennenlernen konnte oder einfach angesprochen wurde. Ich fühlte mich aufgenommen von den
Leuten in Taizé. Ich schätzte die ungezwungene, lockere
Atmosphäre.
Pascal: Ich hatte coole Menschen um mich, es machte mir
sehr viel Spass. So störte auch das einfache Essen nicht
und dass es manchmal etwas schmutzig war auf den
Toiletten. Ich bin sehr froh, dass ich auf meine offenen
Fragen eine Antwort erhalten habe und ich sie hier Gott
übergeben konnte.
Was habt ihr in die Schweiz mitgenommen?
Celine: Der Zusammenhalt hat mich beeindruckt. Ich
werde versuchen, in schwierigen Situationen positiv zu
denken. Ich konnte mich auf die Leute hier verlassen, das
hat meinen Glauben gestärkt. Ich möchte mir mehr Zeit
für das persönliche Gebet nehmen und öfters einen Gottesdienst besuchen.
Pascal: Ich habe gelernt, dass Gott und Jesus mir viel Lebensfreude bereiten können, das sieht man auch an den
vielen glücklichen jungen Menschen. Das Vertrauen zu
und den Glauben an Gott möchte ich nicht mehr vermissen, ich spürte, dass der Glaube die Menschen auf
der ganzen Welt verbindet. Ich werde probieren, wie Gott
barmherzig und hilfsbereit zu sein. Ich möchte fremden
Menschen meine Hilfe anbieten, wenn sie diese nötig haben. In Taizé vertrauen die Menschen einander und alles
wird selber organisiert. Durch den Glauben und die Gemeinschaft ist jeder bereit mitzuhelfen, das vermisse ich
manchmal in meinem Alltag.
Liebe Celine, lieber Pascal, ich danke euch für das Gespräch und die tolle Zeit, welche wir in Taizé verbringen
durften. Das Feeling kann man nur erfahren, wenn man
Taizé selber erlebt hat. Vielleicht sind auch Sie / bist auch
du im nächsten Jahr dabei – es würde mich freuen!
Christoph Steiger
21. Mai:
Mit Kindern glaubend leben durch den Sommer
12. bis 19. Juni:
Anlässe in Buchrain und Ebikon
Kursangebot für Menschen, die Kinder bis 8 Jahre begleiten: Samstag, 21. Mai, 11.00 bis 16.00 Uhr, Kirchenzentrum Höfli, Ebikon. Wie kann ich mit Kindern glaubend
leben? Der Jahreskreis gibt uns Anregungen, uns unterschiedlich mit der Frage zu beschäftigen. Detaillierte Infos und Anmeldung auf www.pfarrei-ebikon.ch.
Gruppierungen und Kirchen öffnen Türen, damit
Menschen mit Asyl- und Flüchtlingshintergrund
bestehende Orte der Begegnung kennenlernen.
Verschiedenste Veranstaltungen dienen der interkulturellen und interreligiösen Begegnung. Detaillierte Infos folgen im Juni-Pfarreiblatt.
Gemeinsam
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal Rontal 19 3
Mario Stankovic
zieht weiter
Mario Stankovic hat
dem Kirchenrat Buchrain-Perlen die Demission als Religionspädagoge und Jugendarbeiter auf Ende des laufenden Schuljahres per
31. Juli 2016 mitgeteilt.
Er wird damit nach sieben Jahren wertvoller
Mitarbeit in den Bereichen Religionsunterricht, Jugendarbeit, Firmung und bei manchen weiteren Projekten aus der
Pfarrei Buchrain-Perlen und dem Rontal weiterziehen. Für die neue Aufgabe als Fachverantwortlicher
Jugendpastoral bei der Katholischen Landeskirche im
Kanton Luzern ab 1. August 2016 wünschen wir Mario
viel Freude und Erfolg.
Robert Knüsel,
Gemeindeleiter Buchrain-Perlen
Gesucht: Nachfolger/in
Die Pfarrei St. Agatha Buchrain in der Agglomeration
von Luzern zählt rund 3600 Mitglieder. Das motivierte
Pfarrei- und Katechese-Team begleitet die Menschen
durch ein vielfältiges Angebot.
Per 1. August 2016 oder nach Vereinbarung suchen
wir eine/n
Katechetin/Katecheten (RPI/KIL) 70–100 %
Ihre Aufgaben:
• Religionsunterricht an der Oberstufe, Co-Leitung
beim Firmweg 17+
• Mitarbeit im Pfarreiteam sowie bei Pfarreianlässen
und Projekten
• Jugendarbeit in der Pfarrei, im Verbund mit der
AG Jugend (AGJ) und der regionalen Fachstelle
Jugend und Familie (jufa) Ebikon
• Kooperation und Vernetzung im Bereich Jugendarbeit des Pastoralraums
Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie unter
www.kathbuchrainperlen.ch/stellen.
Weiterbildung:
Selbstbestimmung bis zum Tod
Das Bistum Basel stellt die diesjährigen obligatorischen
Dekanatsweiterbildungen unter das Thema «Lebensende
– Sterben und Tod heute. Aktuelle Herausforderungen».
Zu diesem Thema besuchten die Teams aus dem künftigen Pastoralraum Rontal Mitte April eine dreitägige Weiterbildung. Das Programm tönte vielversprechend und
zudem bieten diese Weiterbildungstage jeweils die Möglichkeit, sich mit den Berufskolleginnen und -kollegen aus
den Dekanaten Habsburg und Hochdorf auszutauschen.
Leider kann ich Ihnen nur einen kleinen Einblick in die
spannenden drei Tage gewähren.
Der Vortrag von Dr. Markus Zimmermann über menschenwürdiges Sterben und die spannenden sozialethischen Überlegungen zu den vielschichtigen, schwierigen
Entscheiden am Lebensende würde alleine schon eine
Seite füllen. Nach diesem Referat diskutierten wir in
Gruppen über Fragen wie: «Was heisst Selbstbestimmung
bis ans Lebensende?» «Wo sind die Grenzen der Individualisierung in Bezug auf den Tod?» «Was heisst schmerzfrei oder angstfrei und in Würde sterben?» Wir sprachen
auch darüber, dass Suizidhilfe und Palliative Care häufig
gegeneinander «ausgespielt» werden.
Am zweiten Tag konnten wir im «Hospiz im Park» in
Arlesheim den Alltag der Palliative Care konkret kennenlernen. Die Führung durch das Hospiz war sehr eindrücklich. Durch ein Kurzreferat der leitenden Ärztin darüber,
was Palliative Care wirklich ausmacht, und die anschliessende Fragerunde erhielten wir sehr wertvolle Informationen. In einer Gesprächsrunde mit den Hospizseelsorgern sprachen wir im Speziellen über die seelsorgerische
Arbeit im Bereich Palliative Care. Eindrücklich, was wir
in so kurzer Zeit alles erleben und erfahren durften. Und
wir stellten einstimmig fest, dass es in der Schweiz viel
mehr solche Palliative-Care-Angebote geben müsste. Seien
dies weitere Hospizeinrichtungen oder Palliativabteilungen in Spitälern und Heimen.
Spätestens am Donnerstag spürten wir, wie nahe und
intensiv auch andere Berufsleute – also nicht nur Pflegepersonal und Seelsorgende – mit Sterben und Tod wortwörtlich in Berührung kommen. Nachdem das Pflegepersonal die Menschen bis zum letzten Atemzug begleitet
hat, werden die Bestatter gerufen. Obwohl der Mensch tot
ist, hört hier Menschenwürde noch lange nicht auf.
Renata Huber-Wirthner,
Pastoralassistentin Pfarrei Ebikon
AZB 6037 Root
Post CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6037 Root
[email protected], 041 455 00 60
Herausgeber: Kirchgemeinde Root
Redaktion: Kath. Pfarramt Root
Erscheint monatlich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild (Aussenanlage Olympiastadion Rom): Andreas Wissmiller
I
ch habe mir eine Kirche
ohne Frauen vorgestellt.
Das wäre ja ein Irrsinn!
Bischof Felix Gmür zum Projekt «Kirche mit den Frauen»