Sanierung der Olympia-Schwimmhalle

Sanierung der
Olympia-Schwimmhalle
Baustellenrundgang mit SWM Bäderchefin Christine Kugler, Reinhold Zorn,
Leiter Bädertechnik und Architekt Thomas Hezel von planplus GmbH,
Dienstag, 17. Mai 2016, 10.30 Uhr
Ein weiteres Projekt im Münchner Bäderkonzept wird umgesetzt: Die SWM haben mit der Sanierung der Olympia-Schwimmhalle begonnen. Während der
zweijährigen Arbeiten läuft der Badebetrieb – wenn auch mit kleinen Einschränkungen – weitgehend weiter.
Der neue Kinderplanschbereich und der neue Eingangsbereich des Beckengeschosses
Visualisierungen: planplus gmbh
Die Olympia-Schwimmhalle wurde für die Olympischen Spiele 1972 in München
gebaut. Seitdem wird sie von der Öffentlichkeit genutzt, von der Technischen
Universität München für die Sportlehrerausbildung und von Leistungssportlern.
Nach mehr als 40 Jahren ist eine Generalsanierung des Gebäudes und der
Technik nötig: Die Olympia-Schwimmhalle muss für das 21. Jahrhundert fit gemacht werden.
Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de
Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess
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Die erste Bauphase hat am vergangenen Montag, 9. Mai, mit einer dreiwöchigen
Schließung aller Bereiche der Schwimmhalle begonnen. In dieser Zeit werden
Staubschutzwände und ein Versorgungstunnel errichtet, um den Baubereich
sauber vom Schwimm- und Freizeitbereich abzuteilen. So kann der Badebetrieb
während der Sanierungsarbeiten größtenteils aufrechterhalten werden. Wettkampf- und Sprungbecken und Saunabereich haben ab Montag, 30. Mai, wieder
offen, der Fitnessbereich öffnet bereits am 23. Mai wieder.
Arbeiten rund um die Uhr
Dann beginnen die eigentlichen Arbeiten – in zwei Sanierungsabschnitten und
im 24-Stundenbetrieb. Während der Öffnungszeiten finden die weniger lärmintensiven Arbeiten statt, außerhalb der Betriebszeiten wird es in der Halle dann
lauter und staubiger.
Im 1. Sanierungsabschnitt von Mai 2016 bis April 2017 werden die Becken unter
der Tribüne (Lehrschwimmbecken, Becken der Technischen Universität München) und die benachbarten Sanitärbereiche und Umkleiden saniert. In dieser
Zeit können die Sanitäreinrichtungen und Umkleiden zwischen dem Wettkampfbecken und der Sauna wie gewohnt genutzt werden. Im ehemaligen Kiosk entsteht ein neuer Kinderplanschbereich für die kleinen Badegäste.
Zu Beginn der zweiten Bauphase wird die Halle voraussichtlich im Mai 2017 erneut für rund 3 Wochen geschlossen. Im Anschluss werden nach und nach die
Fassade, das große Schwimmbecken, die restlichen Umkleiden sowie die Sanitär-Rondelle saniert. Den Besuchern stehen dann die bereits in der ersten Bauphase sanierten Bereiche wieder zur Verfügung.
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SWM Bäderchefin Christine Kugler: „Es ist uns wichtig, dass unsere Badegäste
trotz der Sanierung möglichst große Bereiche der Schwimmhalle nutzen können.
Auch der Stützpunkt für die Leistungsschwimmer und die Sportlehrerausbildung
der TUM sollen weiterarbeiten können. Deshalb haben wir die anstehenden Arbeiten sorgfältig geplant und aufeinander abgestimmt. So stehen die Attraktionen
der Olympia-Schwimmhalle auch während der Sanierung zur Verfügung: Im 50Meter-Becken kann geschwommen, in der großzügigen Saunalandschaft sauniert und im M-Fitnesscenter gesportelt werden. Nach der Sanierung erwartet die
Besucher eine technisch modernisierte und komfortable Olympia-Schwimmhalle,
die in vielen Bereichen optisch wieder in ihren Originalzustand zurückversetzt
wurde und in der die historischen Elemente wieder sicht- und erlebbar sind.“
Die Sanierung bei laufendem Betrieb stellt eine große logistische Herausforderung dar. Die SWM Badebetriebe bitten um Verständnis, sollte es trotz baulicher
Abschottung des Baustellenbereichs zu unvorhergesehenen Einschränkungen
oder Lärmbelästigungen kommen.
Für ihre Badegäste haben die SWM eine Internetseite eingerichtet, auf denen
die Informationen zu Angeboten und Einschränkungen zusammengefasst sind:
www.swm.de/osh
Hinweis: Die Visualisierungen können auf www.swm.de/presse heruntergeladen
werden.