Das Programm für das Odeon von Do. 19.05. bis Mi. 25.05. 120 Kino in Köln D/2016 Dienstag 00:00 Uhr 1. Woche Fehler in Beschreibung. junk after document element: line 1, column 60 <strong>Einmalige Vorstellung: Di. 24.05. um 19 Uhr</strong><br /><br />Vorhang auf f&x00fc;r 120 Jahre Film und Kino in K&x00f6;ln. Jubil&x00e4;umsprogramm mit Filmen, Lesung und Musik. K&x00f6;ln im Film e.V. erinnert an die ersten Jahrzehnte der &x201e;lebenden Photographie&x201c; mit fr&x00fc;hen Filmen aus K&x00f6;ln (1896), internationalen Kurzfilmen und einer Lesung aus dem neu erschienenen Buch KINO IN K&x00d6;LN (Emons Verlag) Birnenkuchen mit Lavendel Regie: Eric Besnard F/2015 Sonntag 14:45 Uhr frei ab 0 Jahren 18. Woche Manchmal kann ein kleiner Unfall auch ein unverhoffter Glücksfall sein. Louise lebt auf einem Birnenhof in der Provence und kümmert sich seit dem Tod ihres Mannes um den Birnenanbau. Doch die Bank will den Kredit zurück, die Abnehmer zweifeln an ihrer Kompetenz und dann fährt sie auch noch einen Fremden vor ihrem Haus an. Pierre, so heißt der verletzte Mann, scheint irgendwie anders zu sein. Er ist verdammt ordentlich, frappierend ehrlich, ein Eigenbrötler, der am liebsten Primzahlen zitiert. Der sensible Mann blüht in Louises Gegenwart auf, hilft ihr mehr schlecht als recht beim Verkauf ihrer köstlichen Birnenkuchen auf dem Markt und hat das Gefühl, etwas gefunden zu haben, das er gar nicht zu vermissen glaubte: ein Zuhause. Louise versucht ihn aus ihrem Leben und ihrem gebrochenen Herzen herauszuhalten. Doch Pierre lässt sich nicht so einfach abschütteln. Nur wovor läuft er davon? Louises Leben ist wundersam auf den Kopf gestellt und doch droht ihr dieses kleine Glück wieder zu entgleiten. Eine liebevoll erzählte romantische Komödie über eine zauberhafte Anziehungskraft, die auf wunderbare Art ganz anders ist. Birnenkuchen mit Lavendel entführt uns in eine Welt voll kleiner Wunder – gefüllt mit dem Duft der Birnen der Provence. Die Baumhauskönige Samstag Regie: Margien Rogaar 15:00 Uhr frei ab 6 Jahren NL/2014 2. Woche Die Sommerferien stehen vor der Tür. Ziggy und Bas sind beste Freunde und haben sich etwas ganz Großes vorgenommen: Bevor sie nach den Ferien auf unterschiedliche Schulen gehen, wollen sie noch ein letztes Mal am großartigen Abenteuercamp teilnehmen. Ziel ist es, den höchsten Turm aus altem Holz, Paletten und Türen zu bauen. Sie sind die amtierenden Meister, haben ihre Konkurrenz bisher immer leicht abhängen können. Kein Wunder also, dass sie auch in diesem Jahr wieder auf den begehrten Titel der Baumhauskönige hoffen. Doch dann läuft im Camp alles anders als geplant. Bas fängt an mit den coolen Jungs der Cola-Gang rumzuhängen und Ziggy muss unerwartet mit seinem kleinen Bruder in eine Mannschaft. Ihr gemeinsamer Traum verwandelt sich schnell in eine ungeahnte Rivalität. Droht ihre Freundschaft daran zu zerbrechen? Die Prüfung Samstag Regie: Till Harms 18:30 Uhr Sonntag 12:45 Uhr Mittwoch 17:15 Uhr frei ab 0 Jahren D/2015 1. Woche Fehler in Beschreibung. junk after document element: line 1, column 101 <strong>Sa., 21.05. um 18:30 Uhr. Zu Gast: Regisseur Till Harms und Protagonisten des Films </strong><br /><br />687 Bewerber, zehn Pl&x00e4;tze, neun Pr&x00fc;fer, zehn Tage Zeit. Jahr f&x00fc;r Jahr ist die Aufnahmepr&x00fc;fung an der Staatlichen Schauspielschule Hannover nicht nur eine besondere Herausforderung f&x00fc;r die Bewerber, sondern auch eine au&x00df;erordentliche Belastungsprobe f&x00fc;r das Kollegium. Denn die Suche um die gr&x00f6;&x00df;ten Talente wird von den Pr&x00fc;fern mindestens ebenso engagiert gef&x00fc;hrt, wie der Kampf der Bewerber um einen der raren Pl&x00e4;tze&x2026; <br />Der Film richtet den Blick auf die selten betrachtete Seite der Pr&x00fc;fungskommission. Man lernt die Kommissionsmitglieder als Menschen kennen, die sich Kinoprogramm für das Odeon von Do. 19.05. bis Mi. 25.05. 2 und ihre Ma&x00df;st&x00e4;be best&x00e4;ndig hinterfragen und leidenschaftlich f&x00fc;r Ihre pers&x00f6;nlichen Favoriten k&x00e4;mpfen. So kann der Zuschauer sich gut in beide Seiten hineinversetzen und erh&x00e4;lt die M&x00f6;glichkeit, sich selbst ein Urteil &x00fc;ber die Auswahlund Bewertungskriterien zu bilden. Ein Mann namens Ove Regie: Hannes Holm S/2015 Mittwoch 18:00 Uhr frei ab 6 Jahren 11. Woche Alle lieben Ove! Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Fredrik Backman kommt mit EIN MANN NAMENS OVE nun eine neue hinreißende schwedische Komödie ins Kino! So einen kennt jeder! Diese Sorte des schlecht gelaunten, grantigen in die Jahre gekommenen Nachbarn, der jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung macht und Falschparker aufschreibt. Genau so einer ist Ove (Rolf Lassgård). Dabei will er eigentlich Schluss mit allem machen. Nachdem er vor einigen Wochen seine geliebte Frau verloren hat, versucht er nun immer wieder, sich auf diverse Arten das Leben zu nehmen. Erfolglos – denn irgendetwas kommt einfach jedes Mal dazwischen. Auch beim neuesten Versuch wird er gestört. Und zwar als die neuen Nachbarn mittendrin seinen Briefkasten über den Haufen fahren. Von diesem Augenblick an steht Oves Leben auf dem Kopf. . . Junges Licht Donnerstag bis Freitag, Sonntag bis Mittwoch 20:15 Uhr Donnerstag bis Dienstag 15:45 Uhr Samstag 21:00 Uhr frei ab 12 Jahren Regie: Adolf Winkelmann D/2016 4. Woche Die 60er-Jahre, ein Sommer im Ruhrgebiet. Der Krieg ist vorbei. Das Ruhrgebiet sorgt mit Kohle und Stahl für das Wirtschaftswunder und den Fortschritt der gesamten Republik. Die Gastarbeiter sind schon da und Tante-Emma-Läden noch rentabel; Rauchen gilt nicht als gesundheitsgefährdend und Currywurst als nahrhaft. Während die Männer unter Tage malochen, vertreiben sich die Jungen ihre Zeit mit Zigaretten, Bier und Obszönitäten. Doch der 12-jährige Julian ist anders. Er kümmert sich liebevoll um seine kleine Schwester, schmiert Brote für seinen Vater und dient sonntags in der Messe. Mit Neugier beobachtet er, was um ihn herum geschieht. Besonders angetan hat es ihm die frühreife Nachbarstochter Marusha, die jedoch nicht nur den Jungen fasziniert. Als sich die latente erotische Spannung an einem heißen Sommertag plötzlich entlädt, gerät das Leben von Julian und seiner Familie aus der Bahn. Daraufhin packt er seine Sachen, läuft von zu Hause weg und vertraut sich dem Pfarrer an. Aber kann man überhaupt die Sünden eines anderen beichten? JUNGES LICHT ist ein Film über den Zustand der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit – noch bevor der Himmel über der Ruhr wieder blau wurde. In seinem neuen Heimatfilm erzählt Adolf Winkelmann das Ruhrgebiet der 60er Jahre aus der Perspektive des heranwachsenden Arbeitersohns Julian. Zugleich legt Winkelmann den Mythos ,Bergbau‘ frei und wagt einen authentischen Blick in die schmutzige Welt der stolzen Bergleute untertage, die mit ihrer harten Arbeit das Wirtschaftswunder ermöglichten. Mit außergewöhnlicher Bildgewalt fängt JUNGES LICHT die Poesie des gleichnamigen Romans von Ralf Rothmann ein. Über die Verfilmung sagt der im Ruhrgebiet aufgewachsene Schriftsteller: Winkelmann hat ein eigenständiges Kunstwerk geschaffen – ein Meisterwerk mit dem ” Zeug zum Klassiker!“ Donnerstag bis Freitag, Sonntag bis Montag 18:45 Uhr Samstag 20:30 Uhr Dienstag bis Mittwoch 21:00 Uhr frei ab 12 Jahren Monsieur Chocolat F/2015 Regie: Roschdy Zem OmU 1. Woche Fehler in Beschreibung. ’ascii’ codec can’t encode character u’9’ in position 1467: ordinal not in range(128) <kurz>Frankreich, kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts: Auf der Suche nach neuem Talent entdeckt der Clown George Footit (James Thi&x00e9;rr&x00e9;e) den aus der Sklaverei entflohenen Chocolat (Omar Sy), der mit einem kleinen Wanderzirkus durchs Land reist. Die beiden Au&x00df;enseiter freunden sich an und entwickeln eine gemeinsame B&x00fc;hnenshow, die schnell zu einem gro&x00df;en Zuschauermagneten wird. Auftritte in den gr&x00f6;&x00df;ten Zirkush&x00e4;usern von Paris machen Footit und Chocolat schlie&x00df;lich landesweit bekannt.<br /><br />Doch der gro&x00df;e Ruhm treibt nicht nur einen Keil in die Freundschaft der beiden, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Chocolat muss feststellen, dass er viele Kinoprogramm für das Odeon von Do. 19.05. bis Mi. 25.05. 3 Feinde hat, die den Erfolg eines schwarzen K&x00fc;nstlers nicht dulden werden&x2026;<br /><br />MONSIEUR CHOCOLAT erz&x00e4;hlt die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall von Rapha&x00eb;l Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer K&x00fc;nstler auf einer franz&x00f6;sischen B&x00fc;hne zu gro&x00df;em Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor. In den Hauptrollen brillieren Omar Sy (ZIEMLICH BESTE FREUNDE) als Chocolat sowie Charlie Chaplin-Enkel James Thi&x00e9;r&x00e9;e (ADIEU, SCH&x00d6;NER, SCHWARZER VOGEL) als Georges Footit, der Chocolat entdeckt und eine tiefe Freundschaft mit ihm aufbaut. Mit imposanten Bildern erweckt Regisseur Roschdy Zem das Paris der Belle Époque auf der gro&x00df;en Leinwand wieder zum Leben.<br /><br /></kurz> Mr. Gaga Sonntag Regie: Tomer Heymann 13:45 Uhr Mittwoch 16:00 Uhr frei ab 0 Jahren IL S N D/2015 1. Woche Ohad Naharin, aufgewachsen im israelischen Kibuzz Misra, wird weltweit als einer der herausragenden zeitgenössischen Choreographen gefeiert. Mit seiner ungewöhnlichen künstlerischen Vision sowie seinen mitreißenden Choreographien verhalf er der Batsheva Dance Company zu internationaler Bekanntheit. Naharin entwickelte als künstlerischer Leiter des israelischen Ensembles eine komplett neue Bewegungssprache: Gaga“. Dabei werden bekannte Bewegungsmuster durchbrochen, Gaga“ sucht ” ” nach der Interaktion zwischen den Beteiligten, die sich gemeinsam einen Bewegungsraum von Freiheit und Wohlbehagen erarbeiten. Für Naharin geht es dabei um Leidenschaft, herausbrechende Kraft, das Extreme, um die Lust des Moments und darum, Grenzen zu brechen. Als Revolutionär des Modern Dance wird Ohad Naharin an international renommierte Häuser eingeladen, u.a. die Staatsoper Berlin, um seine Werke mit den jeweiligen Compagnien einzuarbeiten. Der preisgekrönte Regisseur Tomer Heymann ( Paper Dolls“, I Shot My Love“ und Who’s Gonna ” ” ” Love Me Now?“) zeigt, welche harte Arbeit hinter den kraftvollen und atemberaubenden Auftritten der Batsheva Dance Company steckt, wie Naharin zu dem gefeierten Choreographen wurde und wer Mr. Gaga“ wirklich ist. ” Nur Fliegen ist schöner Donnerstag bis Dienstag 16:45 Uhr Donnerstag bis Freitag, Montag 21:00 Uhr Sonntag OmU 21:00 Uhr Mittwoch 19:00 Uhr frei ab 0 Jahren Regie: Bruno Podalydès F/2015 2. Woche Mit 50 Jahren verläuft das Leben in geregelten Bahnen. Das gilt auch für Michel (Bruno Podalydès): Der Grafikdesigner hat eine Anstellung zu den üblichen Zeiten von neun bis fünf, ist verheiratet und die Kinder sind schon aus dem Haus. Doch die alltägliche Routine fängt an, ihm gehörig auf die Nerven zu gehen. Wie sehr träumt er von einem anderen Leben. Eines Tages sieht Michel das Foto eines Kajaks und ist sofort hellauf begeistert von dem kleinen Ruderboot. Schnell ist es bestellt und Michel kann an nichts anderes mehr denken, als es zusammenzubauen und sich in die Freiheit zu träumen. Rasch wird aber daraus Wirklichkeit, als seine Frau Rachelle (Sandrine Kiberlain) Wind davon bekommt und ihn kurzerhand an einem Fluss aussetzt. Kaum auf sich allein gestellt, trifft Michel auf eine ländliche Bohème. Die Unbeschwertheit, süßen Früchte und der Alkohol sind einfach zu verlockend, um sie je wieder zu verlassen... - Filmstarts.de Peggy Guggenheim - Ein Leben für die Kunst Donnerstag bis Freitag, Montag bis Dienstag 18:15 Uhr Samstag OmU 18:45 Uhr Sonntag OmU 18:15 Uhr Sonntag 11:00 Uhr Mittwoch 15:30 Uhr frei ab 0 Jahren Regie: Lisa Immordino Vreeland USA I GB/2015 5. Woche Der Dokumentarfilm von Lisa Immordino Vreeland porträtiert das Leben der Kunst-Ikone Peggy Guggenheim: Ein Leben im kulturellen Umbruch des 20. Jahrhunderts, das von Affären und Beziehungen zu einigen der größten Künstler des 20. Jahrhunderts wie Samuel Beckett, Max Ernst, Jackson Pollock oder Marcel Duchamp geprägt war. Das Leben der Peggy Guggenheim zeigt, dass sich Kunst und Leben nicht ausschließen und in einem ewigen, gegenseitigen Austausch stehen. Ihre Leidenschaft ließ Peggy Guggenheim als Autodidaktin zu einer der einflussreichsten amerikanischen Kunstmäzeninnen, Sammlerinnen und Galeristinnen moderner Kunst werden. Grundlage der 96-minütigen Dokumentation sind bisher verschwunden geglaubte Tonaufnahmen von Interviews mit Peggy Guggenheim von Jacqueline Bograd Weld aus den Jahren 1978 – 1979. Es handelt sich dabei um die letzten Aufnahmen, die vor Peggy Guggenheims Tod aufgezeichnet wurden und die den sensiblen und temperamentvollen Charakter der schillernden Kunstfigur ans Licht bringen. Ihre Erzählungen werden unterstrichen von einem umfangreichen Foto- und Filmarchiv. Kunstgrößen Kinoprogramm für das Odeon von Do. 19.05. bis Mi. 25.05. 4 wie Larry Gagosian und der Verfasser der Picasso-Biografie, John Richards, der Kunsthistoriker und Autor Dore Ashton, die New-Museum-Direktorin Lisa Philipps und Art in America“-Herausgeberin ” Lindsay Pollock sowie der Schweizer Kurator für zeitgenössische Kunst, Hans Ulrich Obrist, kommen zu Wort und vervollständigen das Bild. Ihre Geschichte ist eine spannende Reise durch die gleichzeitig unsicheren und aufregenden Anfänge des 20. Jahrhunderts, eine Zeit voller unerwarteter kultureller Umwälzungen. Ein einfühlsames Porträt einer Frau, deren Leben mindestens ebenso faszinierend und ausgefallen war, wie die Kunst, die sie sammelte. Trude Herr Wochen im Mai 2016 D/2016 1. WocheDie Millionaerin Sonntag 11:30 Uhr Trude Herr Wochen im Mai 2016 1986 ist im Theater im Vringsveedel, dem heutigen Odeon-Kino der letzte Vorhang für Tude Herr gefallen. 30 Jahre ist dies her und die Kölsche Filmmatinée und das Odeon-Kino erinnern in ihrem ” ” Trude-Monat Mai mit drei Ihrer Erfolgsstücke an die große Künstlerin. ” ” Mi. 4. Mai um 19:30 Uhr Scheidung auf Kölsch ” ” Katharina Engel, die Besitzerin eines Miederwarengeschäfts, muss erfahren, dass ihr Ehemann, ein biederer Beamter, fremdgehen soll. So. 15. Mai um 11:30 Uhr Fröhliches Beileid“ ” Bei dem Provinzschauspieler Gustav Müller dreht sich alles um das Theater. Seine Kinder, Herodes und Mariamne, leben auch als Erwachsene noch in dieser Welt. Das Sterben ist für sie ein Zustand, der höchstens eine Theatersaison lang anhält. Der Tod ist eine willkommene Ausrede. So bleibt Mariamne, die aus Versehen“ 100.000 Euro bei ihrem Arbeitgeber mit einer gefälschten Unterschrift ” veruntreut hat, nichts anderes übrig, als ihre eigene Beerdigung zu inszenieren. Ihr Bruder, ihre Haushälterin und der Vater ihrer unehelichen Tochter sind dabei die Statisten. Endlich unter der Erde und von allen Sorgen befreit, will Mariamne auf große Weltreise gehen. So. 22. Mai um 11:30 Uhr Die Millionärin“ ” 1949 gründete Trude Herr mit Gustav Schellhardt ihre Lustspielbühne , die sie immer weider stolz ” ” erwähnte, die aber leider bald wieder schließen musste, dann war Trude bis 1954 als Bardame im Homosexuellen-Szenelokal Barberina auf der Hohen Pforte tätig. Nach erfolgreichen Schauspielerei in Film und Fernsehn eröffnete sie dann am 7.September 1977 ihr Volkstheater Theater im Vrings” veedel in den Räumen des heutigen Odeon-Kino auf der Severinsstrasse. Ihr absoluter Erfolg war ” dort das Stück mit dem sie zuvor schon im Millowitsch-Theater re¬üs¬sie¬rte und dieses vor der finanziellen Pleite retten konnte, Scheidung auf Kölsch . Trotz ständig ausverkauftem Haus, Es war ” ” das bestbesuchte Theater in Nordrhein-Westfalen, es gab gar einen regelreichten Schwarzmarkt in italienischer Hand um die Eintrittskarten, gelang es Trude Herrn aber nicht das Theater wirtschaftlich stabil zu führen und sie musste vor 30 Jahren den Vorhang für immer schließen, das war im Jahr 1986. Als Ende 1986 Trude Herr ihr Theater im Vringsveedel“ wegen zunehmender gesundheitlicher Pro” bleme schließen musste, schrieb kein geringerer als Jürgen Flimm, der ehm. Intendant des Kölner Schauspielhaus, der Salzburger Festspiele und ab 2010 der Berliner Staatsoper unter den Linden, Prof. in Harvard, New York und Hamburg: Elend und Trauer, halbmast die Fahne, die drei Könige ” wandern aus nach Düsseldorf, Aufruhr und Scham; das heilige Köln ist aus den Fugen . . . . . . Trauer muss das Veedel tragen! O weh!.....Der halve Hahn kräht dreimal, das Kölsch verwandelt sich zu Wasser. Ratlos starren 11.000 Jungfrauen und prozessieren traurig durch das Vringsveedel: Trude lässt den Vorhang runter und nimmer kehrt sie wieder!“ Zum Glück irrte Flimm mit seinem letzten Satz gewaltig. Trude Herr kehrt zurück ins Vringsveedel“ ” – jedes Jahr um ihren Geburtstag ins ODEON-KINO.
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