Ausgabe 19 - SonntagsBlatt

Kunst im Mittelpunkt:
Schüler stellen Werke aus
Grundschule Kratzkopfstraße präsentiert Projektarbeiten im Ronsdorf-Carré
Ausgabe 34/24.08.2014
19/15.05.2016
Wochenendzeitung Ausgabe
für Ronsdorf/Lüttringhausen und Umgebung
Aus dem Inhalt
Letzte Meldung
Packstation wird abgebaut
6-Jähriger
angefahren
Die DHL-Packstation in der Kocherstraße in Ronsdorf wird
in der nächsten Woche außer Betrieb genommen. Allerdings
soll bald schon Ersatz her.
(mehr dazu auf S. 2...)
Jubiläum: Viele Gratulanten
scher Maler, der die Stilrichtung des Neoplastizismus
schuf – und Wassily Kandinsky - Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft „Der Blaue
Reiter“ das Vorbild.
„Sie haben sich mit dem
Leben, dem Werk und dem
Schaffen der Künstler beschäftigt“, erläutert Dagmar Niemeyer, die verantwortliche
Kunstlehrerin und weiter
ergänzt sie: „Bildbetrachtung
und Nachvollziehen der künstlerischen Darstellungen waren
die Grundlage für das eigene
Gestalten der Schülerinnen
und Schüler.“
Ein besonderes Projekt war
das Thema „30“ im dritten
Schuljahr zu Kandinsky. Jedes
Kind gestaltete ein schwarzes
und ein weißes Quadrat, die
dann zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt wur- Die dritten und vierten Schuljahre haben sich mit den
den. Auch den beteiligten Leh- Künstlern Matisse und Kandinsky auseinandergesetzt.
rerinnen Dagmar Niemeyer,
Jutta Ibach, Anja Mackowiak, Graf hat dieses Projekt an der ganz viel Spaß bereitet. „Die
Irina Kühnendahl und Daniela Grundschule Kratzkopfstraße Kinder haben in der gesamten
Zeit höchst konzentriert mitgearbeitet“, sagt Daniela Graf
mit Blick auf die Ergebnisse.
„Und das Tolle am gesamten
Projekt ist, es waren alle Klassen beteiligt“, betont hingegen
Dagmar Niemeyer.
Die Ergebnisse können sich
wirklich sehen lassen. Ab
Mittwoch der kommenden
Woche wird die Ausstellung
im Ronsdorf-Carré aufgebaut
und ab Freitag dann für die
Öffentlichkeit zugänglich. Genaueres kann man in der
Rubrik „Termine und VeranIn der Galerie im Ronsdorf-Carré (direkt neben dem Post-Shop) stellen in der kommenden staltungen“ auf Seite 10 in dieser Ausgabe nachlesen.
Woche Nachwuchskünstler von der Grundschule Kratzkopfstraße aus.
(Ro./Nek) Tiziana, Mia,
Haitham und Laureta haben
seit mehr als drei Wochen wie
die großen Maler der klassischen Moderne gearbeitet. Die
vier Kinder aus der „Blauen
Igel“-Klasse gestalteten unter
Anleitung ihrer Klassenlehrerin Daniela Graf zum Thema
„Zeichnen mit der Schere“
tolle Werke.
„Sie haben ihre eigenen
Werke mit den Vorlagen der
großen Künstler verglichen“,
berichtet die Pädagogin von
den Arbeiten und ergänzt:
„Die Kinder waren am Donnerstag ganz begeistert über
das, was ihnen gelungen ist.“
Während die jungen Künstler der Eingangsklassen sich in
den letzten Wochen mit Henry
Matisse beschäftigt hatten – er
zählte mit Pablo Picasso zu
den bedeutendsten Künstlern
der Klassischen Moderne –
waren für die Schülerinnen der
Klassen drei und vier Piet
Mondrian – ein niederländi-
Hospiz nach Lüttringhausen?
Nach bislang neun Vorschlägen, wo das Hospiz Bergisches
Land gebaut werden soll, kommt nun ein Gelände am Tannenhof näher in Betracht.
(mehr dazu auf S. 5...)
Geständnisse und viel Lob
Drei Gäste hatte Moderator Hans-Walter Westebbe zur inzwischen 33. „Ronsdorfer Runde“ eingeladen – und entlockte
ihnen interessante Geständnisse.
(mehr dazu auf S. 6...)
Fußball: Auf- und Abstieg
Nachdem der SV Jägerhaus-Linde vor einigen Wochen bereits den Aufstieg perfekt gemacht, ist nun auch der Abstieg
des TSV Ronsdorf besiegelt.
(mehr dazu auf S. 12...)
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Die jungen Künstler laden zur Ausstellung: Noch werden letzte Arbeiten an den Werken vorgenommen.
Zahlreiche Gratulanten schauten in der Redaktion am Stadtbahnhof vorbei, als das SONNTAGSBLATT in dieser Woche sein
20-jähriges Bestehen feierte.
(mehr dazu auf S. 3...)
(Ro.) Als ein 6-jähriger Junge am Donnerstagabend gegen 17.40 Uhr auf der Straße Mohrhennsfeld zu einem
Eiswagen rannte, wurde er
von einem silbernen Chevrolet erfasst und leicht verletzt. Die Fahrerin hielt
zwar kurz an, flüchtete dann
aber von der Unfallstelle.
Bei dem silbernen Chevrolet soll es sich um ein Fahrzeug aus Solingen gehandelt haben. Die Fahrerin
war eine kleine, ältere Frau.
Sie trug eine Brille und hatte dunkelblonde Haare. Das
Unfallkommissariat sucht
nun Zeugen, die Hinweise
geben können. Sie werden
gebeten, sich unter der Rufnummer (02 02) 28 40 bei
der Polizei zu melden.
S O N N TAG S B LAT T
Seite 2
Wo gehen wir hin?
Unser Terminkalender
SPD stand Rede und Antwort
Bürgersprechstunde mit Bürgermeisterin Ursula Schulz
Der Kalender weist in kurzer Form auf den Termin,
den Ort, die Art der Veranstaltung und den Veranstalter hin. Weitere Angaben, etwa zum Programm
oder zu Eintrittspreisen, sind an dieser Stelle nicht
möglich. Natürlich kann der Kalender nur auf Veranstaltungen hinweisen, die der Redaktion rechtzeitig bekannt werden. Sinnvoll ist eine Veröffentlichung eine Woche im voraus. Dabei ist der Erscheinungstermin am Sonntag und der Redaktionsschluss
am Mittwoch zu beachten.
Samstag, 14. Mai, Ronsdorf
10.00 Uhr Bandwirker-Bad
bis 12.00 Uhr Am Stadtbahnhof 30
15.00 Uhr Diakoniezentrum
Schenkstraße 133
Sonntag, 15. Mai, Barmen
15.00 Uhr Toelleturm
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Montag, 16. Mai, Ronsdorf
11.00 Uhr Lutherkirche
Bandwirkerstraße 15
Donnerstag, 19. Mai, Lüttringhausen
19.00 Uhr Café Lichtblick
Gertenbachstraße 2
Freitag, 20. Mai, Ronsdorf
16.00 Uhr Galerie
bis 18.30 Uhr Ronsdorf-Carré
21.00 Uhr Lenz-House
bis 24.00 Uhr Remscheider Straße
Samstag, 21. Mai, Ronsdorf
10.00 Uhr NRW-Landesschulen
bis 15.00 Uhr Erbschlö
11.00 Uhr Grundschule
bis 14.00 Uhr Eng.-Wüster-Weg 29
11.30 Uhr Kath. Kirche
Remscheider Straße
18.00 Uhr Ref. Kirche
Kurfürstenstraße 13
Sonntag, 22. Mai, Ronsdorf
14.00 Uhr Bandwirker-Museum
bis 17.00 Uhr Remscheider Straße 80
15.00 Uhr Kath. Gemeinde
Remscheider Straße 8
Büchermarkt
MundharmonikaOrchester Hilden
Vorwerkpark
Familiengottesdienst
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Ausstellung
Schule Kratzkopfstraße
Retro-Band
Öffentliche Führung
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Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
Rund ums Thema „Grundschule und Kindergarten“ beantwortete die SPD Fragen.
(Foto: Nek)
(Ro./Nek.) Sie sei sehr zufrieden mit der Information des Bezirksbürgermeisters, sagte Sabrina Hanold-Findeisen, als sie
das SPD-Büro in der Elias-Eller-Straße verließ. Die Sorge der
jungen Mutter ging um den Erhalt der Grundschule Kratzkopfstraße. Ihre Tochter Leonie soll
im Sommer dort eingeschult
werden. Da konnte Bürgermeisterin Ursula Schulz nur dieser
Sorge zustimmen. So ein nettes
kleines Mädchen dürfe „nicht
mit dem Bus zur Schule fahren
müssen“, betonte die SPD-Bürgermeisterin. Harald Scheuermann-Giskes konnte aber beide
Frauen beruhigen: „Der SchulStandort Kratzkopfstraße bleibt
auf jeden Fall erhalten“, unterstrich er vehement.
Zum Thema Grundschulen
und Kindergärten in Ronsdorf
hatte die SPD unter Leitung
des Bezirksvertreters Simon
Geiß zu einer Bürgersprechstunde eingeladen. Dass die
Bürgermeisterin dazu weniger
beitragen konnte, lag eben an
diesem Thema. Dafür betonte
Ursula Schulz, dass auch die
SPD in Wuppertal nochmals
den zusätzlichen Kostenrahmen für eine Tunnellösung der
L 419 bei der Landesregierung
erfahren wolle. Im Rahmen der
gerade neu angefachten Diskussion um Gesundheitsschäden durch Lärm müssten alle
Optionen bedacht werden. Ob
Joachim Wendt von der Bürgerinitiative „Keine Autobahn
durch Ronsdorf“ wohl damit
zufrieden war?
Der Neubau der Kindertagesstätte auf dem Gelände des
Ronsdorfer Krankenhauses nehme inzwischen feste Gestalt an,
erläuterte der Bezirksbürgermeister. Spätestens im September soll der erste Spatenstich erfolgen und Ende 2017 sollen
sechs neue Gruppen in das
Gebäude einziehen, betonte
Harald Scheuermann-Giskes.
„Man brauche aber noch ein
Gebäude für zwei weitere Kindergarten-Gruppen“, ergänzte
der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Simon Geiß.
Leonie und ihre Mutter konnten sich am Ende zufrieden auf
den Heimweg machen. Für sie
hatte sich die Sprechstunde der
Sozialdemokraten gelohnt.
Packstation außer Betrieb
Ersatz in der Innenstadt soll noch in diesem Jahr kommen
(Ro./MM) Sie liegt zentral
und wird daher von vielen
Ronsdorfern viel genutzt: Am
23. Mai wird die DHL-Packstation 127 in der Kocherstaße
allerdings außer Betrieb genommen und abgebaut. Das
bestätigte das Unternehmen
auf SONNTAGSBLATT-Anfrage,
„vertragliche Gründe“ werden
hierfür angeführt. Bis kommenden Freitag, 20. Mai, können an der Packstation jedoch
noch Pakete empfangen oder
versendet werden.
Im Anschluss müssen die
Ronsdorfer zumindest zeitweise auf die neue Packstation 136
am Paketverteilzentrum am
Erich-Hoepner-Ring ausweichen. Dort soll es jedoch in den
vergangenen Wochen zu einigen Schwierigkeiten gekommen sein, wie SONNTAGSBLATT-Leser berichteten. Dorthin gesendete Pakete seien
nicht eingelegt, sondern an
Die Packstation in der Kocherstraße wird aus „vertraglichen Gründen“ am 23. Mai abgebaut.
(Foto: MM)
einen nahegelegenen Postshop
geliefert worden, wo sie allerdings nicht auffindbar waren
und schließlich wegen Unzustellbarkeit an den Absender
zurückgingen. „Diesen Problemen gehen wir nach und werden bei Bedarf nachsteuern“,
verspricht man bei DHL.
Eine weitere gute Nachricht
hat das Unternehmen auch
noch parat: Man sei bemüht,
einen gleichwertigen Standort
für die bisherige Packstation
127 in der Ronsdorfer City zu
finden, bestätigt ein DHLSprecher. Diese solle möglichst in der Nähe aufgestellt
werden und bestenfalls noch in
diesem Jahr in Betrieb gehen.
(Ro.) In der kommenden Woche wird wieder von der Stadt
Wuppertal die Geschwindigkeit der motorisierten Fahrzeuge in Ronsdorf und der näheren
Umgebung gemessen. Der Radarwagen des Ordnungsamtes
steht nach einer Pause an
Pfingsten am Dienstag, 17.
Mai, In der Krim, Kurfürstenstraße, im Scharpenacker Weg,
in der Echoer Straße und in der
Obere Lichtenplatzer Straße.
Am Mittwoch wird An der
Blutfinke,
Kniprodestraße,
Remscheider Straße, Lohsie-
penstraße, Am Kraftwerk und
Staubenthaler Straße von den
Ordnungshütern „geblitzt“. Am
Donnerstag werden die Geschwindigkeitskontrollen in der
Kronprinzenallee stattfinden.
Sonderbusse
(W.) Am Pfingstsonntag, 15.
Mai, und Pfingstmontag, 16.
Mai, ist wieder die Linie 605
vom Wuppertaler Zoo zum Brückenpark Müngsten im Einsatz.
Die Busse starten am ZooHaupteingang ab 10.10 Uhr
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Kaltenbachtal fahren. Beim
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und informieren über das Leistungsangebot. Die WSW
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S O N N TAG S B LAT T
Seite 3
Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
Einen runden Geburtstag gebührend gefeiert
20 Jahre SONNTAGSBLATT und viele Gratulanten kamen während der Arbeit
dem
„SONN-
T A G S B L AT T “
Glöckwonsch
gratuliert. Tevon Marga Rühl
nor: „Macht so
Ech sag Önk, do sind jött platt,
weiter!“
Twentag Johr wiéd’t Sonndagsblatt.
Immer wieTwentag Johr, die Zog öm Zog
der musste Hevergangen sind em Vuégelsflog.
rausgeber Jo
En der „Elektronik-Tied“
Budde von den
fast nix hangkgeschriéwen wiéd.
Anfängen erDobie wör dat doch nit nett,
zählen. Zwei
Computer, Laptop mit en’t Bett?!
Jahre drängte
Ech maak sonnen Blödsinn nit,
sich die kleine
ech mot lesen schwatt op witt.
Redaktion im
Wie em Blättschen mer jo dann
Privathaus der
ganz bequem mer’t lesen kann.
Familie Budde
Jeder Weeke, wie mer’t nömmt,
auf
engstem
watt mer, dat et „Blättschen“ kömmt.
Raum, bis sich
Dröm sag ech et hie op Platt:
die
AusweiGlöckwonsch för et „Sonndagsblatt“!
Samuel Fischer gratulierte mit einem tung gar nicht
fruchtigen Gruß aus der Backstube.
mehr aufhalten
ließ und Räum(Ro./Nek) Zum Muttertag lichkeiten in der Stadtsparkas1996 erschien erstmals das se angeboten wurden.
Seit 2008 ist nun das „SONN„Ronsdorfer SONNTAGSBLATT“
als neue Wochenzeitung. Der TAGSBLATT“ im prägnanten Ge11. Mai 1996 war ein eher küh- bäude am Stadtbahnhof 18. Ab
ler und regnerischer Samstag, diesem Zeitpunkt erfolgte dann
doch die Ronsdorfer feierten auch die Ausdehnung des Verein zünftiges Talsperrenfest.
teilerbereiches nach LüttringHerausgeber Jo Budde ver- hausen.
teilte da noch eigenhändig mit
Frau und Sohn die ersten
druckfrischen Exemplare.
Wie etabliert die Zeitung
inzwischen in Ronsdorf ist,
zeigte sich auch am vergangenen Mittwoch. Die Gratulanten
gaben sich ab zehn Uhr mit
guten Wünschen und Präsenten
Die Ronsdorfer Künstlergruppe gab sich ein Stelldichein.
die Klinke in die Hand. Weil
kein großer Bahnhof geplant
war, hatte eine Reihe von Leserinnen und Lesern schriftlich
Renate Hedderich wünschte
weiter viel Glück ...
Ein Stück Rheinhessen in Wuppertal-Ronsdorf
Um genau zu sein sind es 15 ha
Rebfläche, auf denen die Familie
Kroll ihre Rebsortenvielfalt kultiviert.
Zu finden ist das Weingut im schönen Wonnegau, den man auch als
die deutsche „Toskana“ bezeichnet.
Dort wachsen die Trauben unter klimatisch milden Bedingungen und
werden von der Familie Kroll nun in
vierter Generation kultiviert. Dabei
legen sie viel Wert auf autochthone
Rebsorten, wie Silvaner, Riesling und
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mild | 0,75l
mild | 0,75l
feinherb | 1l
mild, feinherb, trocken | 0,75l
feinherb | 0,75l
trocken | 0,75l
trocken | 0,75l
(5,73/l)
(5,73/l)
(4,50/l)
(5,73/l)
(5,73/l)
(6,53/l)
(6,60/l)
Die kleine Jubiläumsfeier in
der Redaktion lief natürlich
während der Arbeit ab – die
nächste Ausgabe darf ja nicht
einfach ausfallen. Weit über
1.000 Ausgaben sind nun
pünktlich erschienen, da wird
doch wegen einer kleinen Feier
keine Ausnahme gemacht. Natürlich hat das Team am Abend
Apotheker Herbergs war der in privater Runde noch richtig Gerd Schmitz präsentierte Die älteste Gratulantin war
erste Gratulant ...
ein prima Ständchen.
Dorothea Doß. (Fotos: Nek)
gefeiert.
Öffnungszeiten: Di, Mi & Fr 16.00 – 18:30 und Sa 10:00 – 12:00 · Breite Straße 50 · 42369 Wuppertal · Telefon 02 02 / 46 46 03
... ganz früh überbrachte Ingo Schmitz (li.) von der Stadtsparkasse eine Herrentorte mit „SONNTAGSBLATT-Emblem“, ehe
viele andere Gäste eintrafen. (v. re.) Martina Sitko, Christel Windgassen und Werner Schulz gratulierten dem Team.
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S O N N TAG S B LAT T
Seite 4
In dieser Woche gratulieren wir:
Ellenruth Brügger
Gerda Bechthold
Elisabeth Mönninghoff
Peter Bennewitz
84 Jahre
92 Jahre
88 Jahre
80 Jahre
17. Mai
13. Mai
18. Mai
20. Mai
Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
Originale aus dem Tal im „Dorf“
Lesenachmittag mit Autor Winkelsen und Zeichner Burandt
Rufen Sie uns an, wenn Sie möchten, dass der
Geburtstag von Ihnen oder Ihren Angehörigen
veröffentlicht werden soll (ab ca. 80 Jahren).
SonntagsBlatt: 02 02 - 2 46 13 13
Klaus J. Burandt, Wolfgang Winkelsen und Organisatorin Dorothea Glauner sorgten für
hervorragende Unterhaltung im „Literatur-Café 50+“.
(Foto: Nek)
Wir nehmen Abschied
von unserem ehemaligen Mitarbeiter
Herrn
Horst Zorn
der am 4. Mai 2016 im Alter von 86 Jahren
verstorben ist.
Herr Zorn war 42 Jahre in unserer
Bauunternehmung beschäftigt, bevor er 1994 in den
Ruhestand trat. Mit großem Engagement stellte
er sein Wissen und Können in den Dienst unserer Firma
und erwarb das Vertrauen und die Anerkennung
unserer Kunden und Mitarbeiter.
Wir trauern mit seiner Familie
und werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.
Inhaber und Belegschaft
Bauunternehmung Störte
Wuppertal, im Mai 2016
(Ro./Nek) „Ab und zu was
Neues kann nicht schaden“, erzählte lächelnd Dorothea Glauner und damit meinte sie auch
die neue „Sitzordnung“ im
Saal in der Begegnungsstätte
des Sozialen Hilfswerks in der
Erbschlöer Straße 9. Dieser
war beim „Literatur-Café 50+“
bis auf den letzten Platz gefüllt.
Es gab aber auch etwas Besonderes an diesem Dienstagnachmittag. Wolfgang Winkelsen und Klaus J. Burandt stellten ihr neues Buch „Liebenswerte und andere Wuppertaler
Originale“ vor. Klaus J. Burandt – für die wunderbaren
Zeichnungen zuständig – ist ja
selber schon fast ein solches
Original. Und Wolfgang Winkelsen weiß, wovon er schreibt,
als originaler Elberfelder.
Es gelingt Dorothea Glauner
immer wieder hervorragend,
durch die Auswahl der vortragenden Künstler das „Literatur-Café 50+“ zu einem unterhaltsamen Erlebnis zu gestalten. Beide Künstler sind keine
Unbekannten und das neue
Buch ist überaus unterhaltsam.
Passend zu den einzelnen Geschichten konnte Dorothea
Glauner dann noch selber zwei
Gedichte beitragen: „Ein Kö-
nigreich im Friedenshort“ und
das von ihr selber verfasste
Gedicht zu „Tante Nene und
die Eselchen“.
Es war wie immer ein sehr
unterhaltsamer und überaus interessanter Nachmittag in der
Begegnungsstätte des Sozialen
Hilfswerks in die Erbschlöer
Straße. Wenn es dann noch in
der Pause Kaffee und von der
Ronsdorfer Bäckerei Steinbrink gesponserten Kuchen
gibt, dann ist dies wirklich ein
gemütlicher Kaffeeklatsch. Und
das auch bei herrlich riechenden Maiglöckchen als Dekoration.
SONNTAGSBLATT verlost Freikarten
Konrad Beikircher bei der Wuppertaler Literatur-Biennale
(W./Red.) Unter der Überschrift „Utopie Heimat“ findet
vom 24. Mai bis 4. Juni die 3.
Wuppertaler Literatur-Biennale statt: Ein Literaturfest in der
ganzen Stadt, initiiert vom
Kulturbüro der Stadt Wuppertal gemeinsam mit den literarischen Institutionen und Vereinen der Stadt.
Auch im Jahr 2016 setzt sich
die Wuppertaler Literatur-Biennale zum Ziel, ein möglichst
breites Publikum anzusprechen.
Auf der Gästeliste stehen die
Namen sehr bekannter Autorinnen und Autoren neben bis-
lang noch relativ unbekannten
Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Die Besucher können
sich auf bekannte Gäste freuen:
Juri Andruchowytsch, Konrad
Beikircher, Marcel Beyer, Marica Bodrozic, Andreas Spechtl,
Sasa Stanisic, Frank Witzel und
viele andere.
Für die Lesung von Konrad
Beikircher am 26. Mai um
19.30 Uhr im „Barmer Bahnhof“ verlost das SONNTAGSBLATT 3 x 2 Eintrittskarten.
Der vielseitige Künstler und
Autor Konrad Beikircher erzählt seine Kindheitsgeschich-
ten aus dem Pustertal: Was
Kindsein in den 1950er-Jahren
bedeutete – einer abenteuerlichen Zeit, in der das Wünschen
noch geholfen hat. Konrad Beikircher schmückt seine Lesung
mit Songs von Adriano Celentano und anderen musikalischen Helden seiner Jugend.
Wer Freikarten gewinnen
möchte, muss einfach eine Mail
mit der richtigen Antwort auf
unsere Preisfrage per Mail an
„[email protected]“
senden. Preisfrage: „Wie lautet
das Motto der 3. Wuppertaler
Literatur-Biennale?“
WORT ZUM SONNTAG
Verstehen Sie mich?
Wie oft habe ich diese
Frage gestellt, bevor ich bei
einer Veranstaltung etwas
über das Mikrofon gesagt
habe.
Und ob man mich dann
wirklich verstanden hat,
weiß ich nicht. Man hat
mich mit Sicherheit gehört.
Oder ich sitze in einer
Besprechung und verstehe
nur Bahnhof, weil es um ein
Thema geht, von dem ich
keine Ahnung habe, aber
mein Chef unbedingt wollte, dass ich dabei bin.
Was treiben wir für einen
Aufwand, damit wir überall
gut zu verstehen sind. Wir
setzen Mikrofone und Lautsprecher ein. Wir brauchen
Mischpulte und schier endlose Mengen von Kabeln.
Doch versteht man mich
dadurch wirklich besser?
Man hört mich bis in die
letzte Ecke. Das stimmt.
Doch verstehen?
Ich verstehe auch nicht
sehr viel, wenn ich in einem
fremden Land bin, dessen
Sprache ich nicht spreche
und auch nicht verstehen
kann. Doch es gibt Wörterbücher, die mir die wichtigsten Wörter übersetzen.
Oder ich kann die Sprache
sogar in Schulen und Kursen lernen.
Zur Zeit der ersten Christen war das anders. Da war
es etwas Besonseres, wenn
man eine frende Sprache
sprechen und verstehen
konnte.
Und genau das passierte
an Pfingsten. Die Jünger
konnten auf einmal in vielen
verschiedenen
Sprachen
reden. Gott selber ließ sie
vom Heiligen Geist erfüllen. Er gab ihnen dadurch
die Gabe, in den verschiedenen Sprachen zu sprechen.
So wurden sie von den vielen verstanden, die vorher
keine Chance hatten, von
den großen Taten Gottes zu
hören.
So konnte sich das erst
sehr junge Christentum
noch weiter ausbreiten.
Nicht nur in den hebräisch
sprechenden Ländern, sondern in vielen Länder der
damals bekannten Welt. Von
nun an trafen sich Christen
in vielen Ländern und gründeten Gemeinden. Heute
spricht man daher von der
Geburtsstunde unserer Kirche. In der Bibel wir in der
Apostegeschichte, im 2.
Kapitel, ausführlich davon
berichtet. Schauen Sie mal
rein und Sie werden mich
verstehen.
Ihr/Euer
Frank Mombächer
Ev. Kirchengemeinde,
W.-Ronsdorf
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Gottesdienste 15.05. und 16.05.2016
Lichtscheid
Evangelische Gemeinde
Unterbarmen Süd,
Lichtenplatzer Kapelle:
Pfingstsonntag, 15.05.16
11.00 Familiengottesdienst,
Pfarrer Streiter, Kindergarten
Pfingstmontag, 16.05.16
11.00 Gottesdienst, Pfarrer
Streiter
Kath. Kirchengemeinde
St. Christophorus:
Pfingstsonntag, 15.05.16
9.30 Eucharistiefeier
Pfingstmontag, 16.05.16
9.30 Eucharistiefeier
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Lüttringhausen
Ev. Kirchengemeinde:
• Lüttringhausen
Pfingstsonntag, 15.05.16
10.00 Gottesd., Mitw. Kindergarten Gertenbach und Chor
„Jamani“, Pfarrer Keller
Pfingstmontag, 16.05.16
10.00 Probegottesdienst, Pfarrerin Annette Schmid
Kinder- u. Jugendtelefon
0800 -111 0 333
KÜTHER
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Ev.-reformierte Gemeinde:
Pfingstsonntag, 15.05.16
10.00 Gottesdienst, Abendmahl, Pfr. Dr. Denker
Pfingstmontag, 16.05.16
10.00 Sing-Gottesdienst, Pfr.
Dr. Denker
www.stiftung-tannenhof.de
www.reformiert-ronsdorf.de
Kath. Kirchengemeinde
Heilig Kreuz:
Pfingstsonntag, 15.05.16
11.15 Heilige Messe
Pfingstmontag, 16.05.16
11.15 Heilige Messe
Freie ev. Gemeinde:
Pfingstsonntag, 15.05.16
10.00 Uhr Gottesdienst
www.feg-ronsdorf.de
Ronsdorf
www.ekir.de/luettringhausen
Bestattungen
Ev. Stiftung Tannenhof:
Pfingstsonntag, 15.05.16
10.00 Gottesdienst, Taufe,
Pfarrer Leicht
Pfingstmontag, 16.05.16
10.00 Gottesdienst, Taufe,
Pfarrerin Weßler
Ev. Kirchengemeinde:
Pfingstsonntag, 15.05.16
• Lutherkirche
11.00 Gottesdienst, Pfarrerin
Slupina-Beck, Ev. Chor
• Diakoniezentrum
10.00 Gottesdienst, Pfarrerin
Slupina-Beck, Ev. Chor
Pfingstmontag, 16.05.16
• Lutherkirche
11.00 Pfarrerin Knebel, Taufe,
Familiengottesd., Violine,
Frauenterzett, alle Gemeindeglieder sind eingeladen, Blumen mit
in den Gottesdienst zu bringen
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Kath. Kirchengemeinde
St. Joseph:
Pfingstsonntag, 15.05.16
11.00 Eucharistiefeier
Pfingstmontag, 16.05.16
11.00 Eucharistiefeier
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Sonntag
9.30 Gottesdienst
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Seite 5
Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
Harmonie im Verschönerungsverein Dem Ziel ganz nah
Einstimmigkeit beim Führungswechsel - Heil übernimmt
(Ro.) Jetzt ist es amtlich: Nach 17 Jahren Vorstandsarbeit gibt Bernd Drache (re.) die
Führung des Verschönerungsvereins ab an Michael Heil. der ihn schon in den letzten
Jahren fast auf Schritt und Tritt begleitet hat, um nahtlos übernehmen zu können. In einer
harmonischen Mitgliederversammlung gab es keine Beanstandungen und sonst auch
kaum Änderungen. Bernd Drache wurde für seine Vereinsarbeit besonders gewürdigt
und erhielt symbolisch eine Parkbanklehne mit der Aufschrift „Drachenbank“ überreicht.
Eine Parkbank wird zukünftig eine entsprechende Kennzeichnung tragen. (Foto: JoB)
Wandern, Musik und Tanzen
Hospiz soll nach Lüttringhausen kommen
(Lü./ka.) Vier Jahre ist es in
diesen Tagen her, seit der Förderverein Hospiz Bergisches
Land gegründet wurde – und
nun wird das Objekt bald Gestalt annehmen. Am Donnerstagabend hielt der Verein seine
Mitgliederversammlung ab. Finanziell hat er für den Start die
Kasse schon fast ausreichend
gefüllt. 1,5 Millionen Euro beträgt das kalkulierte Grundkapital, von denen 1,177 Mio.
vorhanden sind. Die Spendensammlung geht nun in den
Endspurt, nachdem die Mitgliederzahl auf 150 anstieg und
bei vielen Unterstützungsaktionen vier- und fünfstellige Summen zusammenkamen.
Die Frage, wo man denn einen idealen Standort für das
Hospiz finden könnte, bewegte
den Vorstand lange. Insgesamt
neun Vorschläge wurden bereits
verworfen. Jetzt bietet sich ein
attraktives Terrain an – auf den
Wiesen des ehemaligen Gutshofs der Stiftung Tannenhof.
Das derzeit ungenutzte Gelände
könnte sich als Platz für das
Hospiz sehr gut eignen. Mit
einem weiten Blick über den
Lüttringhauser Bach bis gegenüber auf Schmittenbusch und
Buscherhof und einer lichtreichen Sonneneinstrahlung aus
drei Richtungen brächte das
Gebäude einige ideale Voraussetzungen mit.
Das Grundstück liegt einen
ausreichenden Abstand von
Remscheider und Stursberger
Straße entfernt und die Anlage
wird dort bestimmt die nötige
Ruhe ausstrahlen. Ringsherum
entstünde möglicherweise „ein
neues Wohnquartier“. Das Terrain wäre sowohl mit Pkw als
auch mit dem Bus problemlos
erreichbar. Die Mitglieder gaben dem aktiven Vorstand einstimmig ein Verhandlungsmandat, mit dem der Hospiz-Verein
nun mit der Geschäftsleitung
des Tannenhof in Verbindung
gehen kann,wobei die Stiftung
als Betreiber in Frage käme.
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Wir wünschen allen Kunden einen schönen Pfingstmontag! . . . . . . . . . . . .
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Möhren-Eintopf mit Mettwurst-Einlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.10
Sauerkraut-Kasselerauflauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.20
Schweinebraten „Thüringer-Art“ mit Bohnen und Kartoffeln . . . . . . . . 5.80
Fleischbällchen „Toscana“ mit Nudeln und Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.20
Graupensuppe mit Hackbällchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.90
Große Vereinsfamilie trifft sich zur Vatertags-Tour
Horst Mittler
Gebäudereinigung
ndum
u
R
Mitglieder begutachten den vermutlichen Hospiz-Standort
nahe der Remscheider Straße.
(Foto: ka)
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Mühlenfest
Sänger und Vereinsangehörige des Gesangvereins „Niegedacht Herbringhausen“ starteten wieder gemeinsam zur Vatertags-Tour.
(Foto: privat)
(Lü.) Oliver Breitenbach berichtet von der Vatertagstour
des Gesangvereins „Niegedacht Herbringhausen“:
„Bei der schon traditionellen
Vatertagstour, diesmal ausgerichtet von unseren Sangesbrüdern Frank Meier und Oliver
Breitenbach, ging es mit einer
Gruppe von annähernd 50 Vereinsangehörigen und Freunden
auf die von Detlef Sunitsch
geplante Wanderroute.
Start und Ziel war diesmal
das Vereinsheim der Siedlergemeinschaft Sondern in Wuppertal-Beyenburg. Gut gelaunt
startete die Gruppe den Rundgang über Sondern zum ,Herb-
ringhauser Bachtal‘, wo an der
ehemaligen ,Unteren Herbringhauser Talsperre‘ ein zweites
Frühstück wartete.
Nach einigen Bierchen und
frisch belegten Brötchen ging
es zurück nach Sondern, wo
am Vereinsheim schon Bier,
Grillgut und diverse Getränke
bereit standen.
Aber nicht nur Trinken und
etwas für den Magen stehen
bei uns an so einem Tag im
Vordergrund, sondern auch der
Zusammenhalt der Vereinsmitglieder und deren Familien
sind ein wichtiger Bestandteil
unserer
Vereinsphilosophie.
Folglich sorgen die Organisa-
(W.) Zum Mühlenfest am
Manuelskotten lädt das Historische Zentrum für Pfingstmontag, 16. Mai, ein. Von 11
bis 17 Uhr gibt es anlässlich
des „Internationalen Mühlentages“ rund um den Manuelskotten viele Aktionen: Kinder
bauen Mühlräder am Bach,
lauschen einem Märchenerzähler oder beobachten einen wasserradbetriebenen Schleifstein.
Dazu gibt es die Bergische
Kaffeetafel und das Bergische
Straßenbahnfest in der Kohlfurt. Treffpunkt ist der Manuelskotten am Kaltenbacher
Hammer 1, der Eintritt ist frei.
toren auch immer dafür, dass
nicht nur die männlichen Vereinsmitglieder, sondern auch
deren Familien und Freunde
den sogenannten Vatertag gemeinsam verbringen können.
Daher darf die Musik auch
nicht fehlen. So übernahm
unser Wandertour-Planer DJ
Detlef in bekannter Manier die
Regie mit seiner Musikanlage.
Bis am Abend tanzte Jung und
Alt zu gut aufgelegter Musik.
Jedoch auch die vielen Helfer seien erwähnt, die den OrBusrundfahrt
ganisatoren Tatkräftig unter die
(W.) Zu Brücken, Treppen
Arme griffen. Ohne Euch ist so und Türmen in Wuppertal geht
ein umfangreicher Tag nicht es am Sonntag, 5. Juni, bei
vorstellbar.“
einer Busrundfahrt durch die
Stadt mit Frank Khan. Während der Tour (13 Uhr bis 18
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Einbrecher
(Reg.) Wie die Polizei für
das bergische Städtedreieck
mitteilt, sind derzeit wieder
Einbrecher in Ronsdorf und
Umgebung unterwegs. In der
Zeit zwischen 8.45 Uhr und 14
Uhr brachen am Donnerstag
Unbekannte in ein Einfamilienhaus an der Wettinerstraße
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Mi.
Do.
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19.00 – 12.30 und 15.00 – 17.00 Uhr
19.00 – 13.00 Uhr
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Seite 6
„Ich liebe die Stadt und lebe gerne hier“
„Ronsdorfer Runde“ mit privaten Bekenntnissen über Job, Rente und Sport
(Ro./MM) Ein „Oberbarmer
mit Migrationshintergrund“, ein
„zugezogener Ronsdorfer“ und
ein um die ganze Welt reisender Sportler aus Radevormwald
waren die Gäste, die Moderator
Hans-Walter Westebbe für die
33. Auflage der „Ronsdorfer
Runde“ eingeladen hatte. Ob
Oberbürgermeister Andreas Mucke, Ex-Sparkassen-Chef Dr.
h.c. Peter Vaupel oder Paratriathlet Benjamin Lenatz – die
Gesprächsrunden waren kurzweilig und mit vielen interessanten Einblicken gespickt.
Natürlich gab das Stadtoberhaupt in Ronsdorf ein Bekenntnis für die Kleine Höhe als
Forensik-Standort ab („Die
Chancen sind ziemlich gut,
dass sie nicht nach Lichtscheid
kommt“), natürlich sprach er
sich für rasche Veränderungen
an der Parkstraße aus. Ebenso
wünschte sich Andreas Mucke
aber auch ein Ende der Großen
Kooperation im Rat der Stadt:
„Große Bündnisse sind normalerweise nur auf Zeit vertretbar“, gab er im reformierten
Gemeindehaus an der Kurfürstenstraße zu Protokoll. „Da
müssen die Parteien nun überlegen, ob das weiterhin so sinnvoll ist.“ Die Rats-„GroKo“ habe aber „sicherlich ihre Berechtigung gehabt“, bei allem,
was Wuppertal in den letzten
Jahren meistern musste. Er
wolle ein „politischer OB, einer mit Meinung“ bleiben – und
als „Don Promillo und Peperoni“ wieder zusammen mit Sozialdezernent Stefan Kühn politisches Kabarett machen –
wenn beide im Ruhestand sind.
Den „Gang in die Bedeutungslosigkeit“ hat Dr. h.c.
Peter Vaupel bereits hinter
Moderierte seine inzwischen 33. Ronsdorfer Runde: HansWalter Westebbe.
(Fotos: MM)
sich. „Jetzt bin ich Rentner –
auch schön“, erklärte der ehemalige Sparkassen-Chef mit
einem breiten Grinsen. Er
musste aber zugeben, dass er
seit seinem Rückzug aus dem
Berufsleben zwar nicht weniger Freizeit habe, aber auch
nicht mehr. Bis zu seinem 70.
Lebensjahr werde er noch einige Ehrenämter abgeben, erklärte Vaupel, der erst kürzlich gemeinsam mit Ex-OB Peter
Jung in den Vorstand des Sauerländischen Gebirgsvereins in
Wuppertal gewählt worden war.
„Ich habe die Ehrenämter immer für mich gemacht“, sinnierte er über sein Berufsleben:
„Wenn man in Vereinen tätig
ist, dann hat man die Probleme
der anderen“, das helfe beim
Nicht-Abheben. „Wenn man
das Interesse des Kunden in
den Mittelpunkt stellt, dann hat
man am Ende des Tages ein
gutes Geschäft gemacht“, ging
er mit einigen seiner Kollegen
in den Großbanken hart ins Gericht. Warum er in Ronsdorf
Hatten viel zu lachen: Oberbürgermeister Andreas Mucke (li.) und Dr. h.c. Peter Vaupel (Mi.). wohne? „Weil die Luft hier so
Paratriathlet Benjamin Lenatz (re.) erzählte aus seiner beeindruckenden Sport-Karriere.
gut ist und es hier heller ist als
Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
im Tal“, erklärte Peter Vaupel.
„Wir fühlen uns als Gesamtfamilie hier sehr wohl.“ Er sei
ein „stolzer Vertreter Wuppertals“: „Ich liebe diese Stadt und
lebe gerne hier.“
Von seinem dritten Talk-Gast
zeigte sich Moderator HansWalter Westebbe sichtlich beeindruckt: „Der Bengel ist ‘ne
Granate“, kündigte er Benjamin Lenatz an. Durch einen
Unfall mit einer Quad-EnduroMaschine hat der heute 31-Jährige seit seinem 18. Lebensjahr
eine „inkomplette Querschnittlähmung“ – seine Beine kann
er bedingt nutzen, ist aber auf
einen Rollstuhl angewiesen.
Und damit läuft er zu Höchstform auf: „Alles im Leben ist
anstrengend“, erklärte Lenatz:
„Ich habe durch den Unfall
wohl mehr gemacht als ohne“,
blickte er zurück. „Jedes Mal,
wenn ich an meine Grenzen
gehe, tut es vielleicht auch
weh, aber es macht Spaß.“
„Ich tue lieber als viel zu
reden“, ist er überzeugt, auch
in Sachen Inklusion („Das ist
ein Riesenbegriff“) Überzeugungsarbeit zu leisten. „Das
Gespräch mit Ihnen flößt mir
Respekt ein“, zeigte sich
Moderator Hans-Walter Westebbe genauso beeindruckt wie
die Zuhörer im Gemeindesaal.
Zum Abschluss durfte Wolfgang Luchtenberg über die gemeinsam mit Gattin Renate erlebten „rund 30 Talkshows“ berichten. Die nächste „Runde“
soll im Herbst stattfinden.
Vom Ei zum Küken
Voller Erfolg für die Natur-Schule Grund
Hautnah konnten die Küken erlebt werden.
(Lü./Red.) Die diesjährige
Aktion „Vom Ei zum Küken“
in der Naturschule Grund war
ein voller Erfolg. Wie der Pädagogische Leiter der Naturschule, Jörg Liesendahl, mitteilt, waren innerhalb von nur
zwölf Tagen mehr als 715 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bei den Hühnerküken, die die
Naturschule extra für diesen
Zweck ausgebrütet hatte.
15 Klassen aus Remscheider
Grundschulen, zwei Gruppen
aus Förderschulen, sieben
Gruppen von Remscheider
Kindertageseinrichtungen, eine
weitere Fördergruppe, vier
Kindergeburtstage und zwei
öffentliche Veranstaltungen für
Familien und private Gruppen
der Mitglieder des NaturSchulteams, so liest sich die
(Foto: JD)
Übersicht in knappen Zahlen.
Für die Natur-Schule Grund
aber ist vor allem die große
Begeisterung der Kinder und
Erwachsenen von Bedeutung,
bietet sie doch in besonderem
Maße die Möglichkeit, biologische und ökologische Inhalte
zu vermitteln.
Jörg Liesendahl berichtet:
„Kinder, die zur Kükenaktion
hier waren, vergessen so
schnell nicht, dass sie ein
Küken auf die Hand nehmen
durften.“ Und hoffentlich auch
nicht, was Vögel im Frühling
umtreibt, um sich fortzupflanzen, was im Ei geschieht und
wie sich Hühnerküken von der
Mehrzahl der im Bergischen
Land einheimischen Vogelarten und deren Küken unterscheiden.
Neuer Vorstand für das Rockprojekt Germania singt zum Muttertag
„Germany at its best“-Auszeichnung für das Projekt
(W./Red.) Im März wurde ein
neuer Vorstand des Rockprojektes gewählt: In der „Villa Rock“
auf Einern planen Kalle Waldinger (Vorsitzender), KarlLouis Rietzschel (Jugendbetreuer), Daniela Wichelhaus
(Finanzen), Julius SchwoererBöhning (stellvertretender Vorsitzender) sowie Wilfried
Schröder (Kommunikation) die
kommende Festival-Saison.
Das Rockprojekt kooperiert
unter anderen mit dem neuen
„Schichtfest“ in der GlückaufHalle Sprockhövel am 1. Oktober sowie mit dem Remscheider Newcomerband-Festival im
November im „Kultschock“,
viele kleinere Veranstaltungen
bieten den jungen Bands Auftrittsmöglichkeiten und im Januar wird es dann traditionell
das Wuppertaler Schüler-Rockfestival geben sowie im März
das Solinger Pendant.
Aktuell freut sich das Rockprojekt besonders über die Auszeichnung durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin als
‚„Germany at its best“-Projekt.
Die innovative und nachhaltige
musikalische Bildungsarbeit
gilt somit als Alleinstellungsmerkmal des Landes.
Remscheider Männerchor lädt mehr als 100 Sänger nach Lüttringhausen ein
(Ro./LH) Etwa 300 Besucher hat die „Matinee zum
Muttertag“ ins CVJM-Haus an
der Gertenbachstraße gelockt.
Ausgerichtet hat diese am letzten Sonntag der Remscheider
Männerchor Germania. „Das
ist ein bunter Vormittag mit
anschließendem, gemeinsamen
Grillen“, erklärte dessen Vorsitzender Heinz-Georg Hüster.
Bunt – dieses Stichwort
passte sehr gut zum dargebotenen Programm: So standen
nicht nur die rund 40 Sänger
der Germania auf der Bühne,
sondern auch Chorkollegen aus
Cronenberg oder Hackenberg.
Sie boten eine breite Mischung
aus traditionellen Liedern wie
„Seid glücklich heut“ oder
auch eine vertonte Version vom
Rockprojekt-Vorstand Kalle Waldinger, Karl-Louis Rietz- „Vater unser“. Außerdem überschel, Daniela Wichelhaus, Julius Schwoerer-Böhning zeugten die Männergesangssowie Wilfried Schröder (v.l.n.r.).
(Foto: privat) vereine durch moderne Lieder
wie „Yesterday“ und „You’ll
never walk alone“.
Für Abwechslung sorgte die
Tanzgruppe vom Kindergarten
Klausen. Die zwanzig Kinder
begeisterten das Publikum mit
drei einstudierten Tänzen. Auf
der Bühne stand ebenso die
S a m b a - Tr o m m l e r- G r u p p e
„Sambi-Star“, deren Mitglieder zwei Eigenkompositionen
und ein Stück in Anlehnung an
„We will Rock you“ von
Queen spielten.
Die Mischung verschiedener
Musiker und unterschiedlicher
Lieder kam beim Publikum
sehr gut an. Im Anschluss an
das Konzert ließ sich der Muttertag bei Bratwurst gut ausklingen.
Der MGV Germania bot ein buntes Programm zum Muttertag.
(Foto: LH)
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Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
Pflanzenfreunde schwelgen in Blüten
kurz notiert
Staudengärtnerei Arends Maubach zeigt breites Angebot
Müll kommt später Gemeinsam für Ronsdorf – das müsste doch gehen
(Reg.) Wegen des Pfingstmontages verschiebt sich in der
nächsten Woche die Müllabfuhr um einen Tag nach hinten.
Bewegung
(Ro.) In den gesundheitsfördernden Kursen des Sport- und
Gesundheitszentrums des Stadtsportbundes in Ronsdorf sind
noch einige Plätze frei. Ab dem
17. Mai startet ein neuer Kurs
„Aqua-Fitness“ (Kursnummer
162069) im Bewegungsbad der
Helios-Klinik Bergisch Land,
Im Saalscheid 5. Von 18.15 bis
19.15 Uhr betreut Kursleiterin
Anke Gottwald die Teilnehmer
fünf Mal zum Preis von 40
Euro. Anmeldungen nitmmt er
Stadtsportbund unter der Tele(Ro.) Am vergangenen Wochenende hatte die Staudengärtnerei Arends Maubach zu fon-Nummer (02 02) 45 60 55
einem „Englischen Sonntag“ eingeladen und bei Traumwetter machten sich viele auf den /-56 entgegen oder „www.
Weg, das Blütenparadies an der Monschaustraße zu besuchen und einen Gartenspa- stadtsportbund-wuppertal.de“.
ziergang mit Anja Maubach zu erleben. Das Gartencafé hatte geöffnet und bot den
Fußball
Gästen herrliche Leckereien an.
(Foto: JoB)
(Lü.) Unterstützung für seine
F-Jugend benötigt der 1. FC
Klausen für die kommende
Spielzeit. Mädchen und Jungen
Sing mit, bleib fit, denn Singen macht Spaß!
der Jahrgänge 2008 und 2009,
die gerne Fußball spielen und
im Team gegen andere Mannschaften antreten möchten,
können mittwochs und freitags
jeweils von 17 bis 18.30 Uhr
einfach mal zum Training auf
dem Sportplatz an der Klausener Straße 156a an der Stadtgrenze von Ronsdorf und Lüttringhausen vorbeischauen und
mitmachen. Gesucht werden
Feldspieler und Torwart.
Café-Konzert von „DaCapo“
Bürgersprechstunde der FDP
folgt, dafür erbat Hafke
Unterstützung
aller
Ronsdorfer. Vom Flüsterasphalt bis zu durchgehenden
SchallschutzMauern vom Lichtscheid
bis zur Erbschlöer Straße
müßten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Er warb um Unterstützung aller Ronsdorfer,
auch der Tunnel-Befürworter, denen er bei besGeballter Sachverstand erwartete die Bürger bei der Sprech- seren Erfolgsaussichten
stunde der Ronsdorfer FDP.
(Foto: privat) gern gefolgt wäre. Wenn
hier nicht mit einer
(Ro.) Christel Windgassen Hafke erinnerte an die vielen Zunge gesprochen werde,
sandte uns diesen Text:
Presse-Berichte über seine würde die Anwendung bisheri„Zu einer Bürgersprechstun- Recherchen und Anfragen im ger Verwaltungsvorschriften zu
de hatte die FDP nach Rons- Landtag von NRW. Sie haben Schallschutz-Mauer-Stücken
dorf eingeladen. Mitglieder des ihn zu der Überzeugung ge- nur vor Wohnhäusern führen.
Rates, Ausschuss-Mitglieder bracht, dass die Straßenbau,Es kann doch niemand wolund der Landtagsabgeordnete Interessen überall im Land der- len‘, so auch Ratsherr AlexanMarcel Hafke waren gekom- artig festgezurrt sind, dass eine der Schmidt, ,dass die Ronsmen; gebündelter Sachverstand Umsteuerung nach Wuppertal dorfer Anlagen verloren gehen,
also. Gefragt war aber wieder ausgeschlossen erscheint. Will weil sie von Lärm und Abgaund wieder der Ausbau der L man also künftige Verkehrs- sen umgebracht werden.‘ Das
419 / Parkstraße. Es sollte ein staus verhindern und für einen gelte auch für die Sportanlagen
Tunnel werden.
schnellen Abfluß des Verkehrs des TSV. Hafke und Schmidt
Ja, das wäre schön, darin sorgen, bleibt nur ein Ausbau hätten auch gern noch über
waren sich Gäste und Einla- konventioneller Art.
andere Themen gesprochen,
dende einig; das Geld dafür
Dass der jedoch nach neues- die Straße(n-Debatte) war jehatte aber niemand dabei. ten technischen Standards er- doch zu lang.“
Orgelkonzert
Chorleiter Hans-Jügen Fleischer (li.) dirigiert und begleitet „DaCapo“.
(Ro./Red.) Vor wenigen
Tagen hat der Frauenchor
„DaCapo“ zum zweiten Mal
einen Probentag in der Klinik
Bergisch Land eingeschoben,
um sich auf das nächste Konzert einzustimmen. Vorher
durften sich die Patienten und
Besucher der Klinik ein Konzert mit vielen bekannten
„Ohrwürmern“, Schlagern und
internationalen Hits anhören.
„Es war ein Versuch, einmal
ein Konzert zur Kaffeezeit,
statt abends, anzubieten“,
erzählt die Chorvorsitzende
Iris Müller, in dem Willen,
musikalischen Balsam für die
Seele zu liefern.
Vor fünf Jahren fanden Frauen aller Generationen zum
gemeinsamen Singen zusammen und gründeten den Chor
„DaCapo“, der donnerstags ab
19.30 Uhr im Lutherheim an
der Oberen Sehlhofstraße 42
probt.
In dem erfahrenen Chorleiter
Hans-Jürgen Fleischer haben
die Damen einen Mann gefunden, der sie musikalisch auf
Trapp hält und stets aufs Neue
motiviert. Er wählt die Chorliteratur aus, die Menschen
(Foto: privat)
hören wollen: Deutsche Schlager und Evergreens, Hits in
englischer Sprache: „Schuld
war nur der Bossa Nova“, Seemann“, „Ein Stern, der Deinen
Namen
trägt“,
„Dancing
Queen“.
Das gemeinsame Konzert
„Good Girls und Bad Boys“
mit den „Bad Boys“ aus Dortmund beginnt am Sonntag, 5.
Juni, um 16 Uhr im Wuppertaler Hof an der Winklerstraße.
Karten können bei Ute Großmann unter der Telefon-Nummer (02 02) 5 28 77 18, bestellt
werden.
(W.) Am Mittwoch, 11. Mai,
jährt sich der Todestag Max
Regers zum 100. Mal. Auch die
„Wuppertaler Orgeltage“ ehren
den Komponisten, Organisten,
Pianisten und Dirigenten und
stellen ihn ins Zentrum ihrer
diesjährigen „Orgelnacht“. Von
19 bis 23 Uhr, erklingen in der
Immanuelskirche Werke von
Max Reger, seiner Zeitgenossen und Johann Sebastian Bach.
Hinzu kommen Klänge aus der
Welte-Orgel mit Originalinterpretationen, gespielt von Reger
selbst. Sechs Wuppertaler Organisten gestalten den Abend:
Mit dabei ist auch Kantor Christian Auhage von der Evangelischen Gemeinde in Ronsdorf.
Eine lohnenswerte Konzertreise nach Italien
Filmmusik, Gospel und mehr: Bergischer Projektchor zurück vom Gardasee
Der Bergische Projektchor am Gardasee.
(Reg.) Elke Hennig-Neumann
sandte uns diesen Bericht:
„Die nunmehr 8. Chorreise
führte den ,Bergischen Projektchor‘ an den Gardasee. 46
Sängerinnen und Sänger aus
sieben verschiedenen Chören
des Bergischen Landes erarbeiteten sich in nur elf Proben
unter der bewährten Leitung
von Musikdirektor FDB HansJürgen Fleischer ein überaus
beschwingtes, heiteres Repertoire, um als Botschafter der
Region in Italien einen guten
Eindruck zu hinterlassen.
Der Ferienort Desenzano del
Garda am Südufer des Gardasees bot mit dem ausgewählten
Hotel alle Annehmlichkeiten –
und die 70 Reiseteilnehmer
fühlten sich richtig wohl.
Das sonnige Frühlingswetter
bei angenehmen Temperaturen
ließ die touristischen Unternehmungen mit Besichtigung
der Gärten von Sigurtá und
Gardone, und die Tagesausflü-
(Foto: privat)
ge nach Mailand und Padua
zum reinen Vergnügen werden.
Das erste Konzert fand in der
Kongresshalle von Limone,
einer Perle am Gardasee, statt.
Der ,Coro Montecastello‘, ein
Bergsteigerchor, beeindruckte
mit reinem, ausdrucksstarken
und vielstimmigem A-cappella-Gesang, der ,Bergische Projektchor‘ mit Frühlingsliedern,
heiteren Stücken wie: ,Ein
Mensch ist kein Mensch mehr,
ohne Handy‘, Filmmusik und
Gospel. Ein gelungenes Konzert! Weitere Auftritte hatte der
Chor in Mailand und in Arquá
Petrarca, einem malerischen
Ort in den Euganeischen
Hügeln. Dort konnte man auch
die wunderbare Akustik einer
Kirche zum Gesang nutzen.
Beim Abschiedsabend am
letzten Reisetag feierte man
dann beschwingt eine gelungene Chorreise. Hier konnte der
Chor- und Reiseleiter HansJürgen Fleischer seine weiteren
Talente als Conferencier und
Alleinunterhalter
beweisen.
Aber auch die Chormitglieder
hatten sich so manchen Spaß
ausgedacht und so wirkt die
gelungene Reise sicher noch
lange nach.
Die Sängerinnen und Sänger
des ,Bergischen Projektchores‘
sind sich einig: Die Mühen der
Proben haben sich gelohnt! Die
werden sie auch im nächsten
Jahr auf sich nehmen, denn
dann ist eine weitere Konzertreise nach Unterfranken und
die Steiermark geplant.
Wer den ,Bergischen Projektchor‘ einmal live erleben
möchte, der kann am Sonntag,
den 3. Juli, in den Zoo Wuppertal kommen, wo ab 11 Uhr
ein Chorkonzert stattfindet.“
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(Foto: epr/Marazzi/VDF) gen.
(epr) Das moderne Leben
bietet uns dank des technischen Fortschritts viele
Erleichterungen und Annehmlichkeiten. Fließendes
sauberes Wasser, elektrische
Haushalts- und Unterhaltungstechnik oder eine Zentralheizung kannten zum
Beispiel unsere Großeltern
nicht. Jedoch können neue
Technologien auch negative
Folgen haben, die sich meist
erst
später
bemerkbar
machen.
Strom und elektronische
Geräte beispielsweise können Elektro-Smog erzeugen,
der unser Wohlbefinden
stören kann. Auch manche
chemischen Produkte, die
heute
selbstverständlicher
Bestandteil unseres täglichen Lebens und in Alltagsgegenständen sind, können
unsere Gesundheit gefährden.
„Bekannte Probleme mit
gefährlichen Stoffen in
Wand- und Bodenbelägen
aus PVC sind Weichmacher“, heißt es beispielsweise vom Umweltbundesamt.
Auch die sogenannten flüchtigen organischen Substanzen, kurz „VOC“, wie sie
zum Beispiel in Lösemitteln
vorkommen, können unser
Wohlergehen negativ beeinflussen. Dabei liegt das Gute
so nah: Die Natur bietet
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Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
BAUEN · WOHNEN · ENERGIESPAREN
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Schutz für den Mieter
Kleinreparaturklausel regelt das Aufkommen für Schäden in der Mietwohnung
(epr) In den eigenen vier
Wänden möchten wir uns
wohlfühlen und frei bewegen. Hin und wieder gehen
aber Dinge zu Bruch oder
sind defekt, wie beispielsweise ein tropfender Wasserhahn oder ein nicht richtig
schließendes Fenster. Woraufhin sich die Frage stellt:
Wer kommt für die Kosten
des Schadens auf?
Grundsätzlich gilt: Der
Vermieter ist für die Instandhaltung und -setzung seines
Objektes zuständig. Nach
dem Bürgerlichen Gesetzbuch, welches Mietangelegenheiten regelt, liegt die
Erhaltung eines geeigneten
Zustandes der Mietsache
während der Mietzeit in sei- Bei Schäden in der Mietwohnung stellt sich die Frage, wer für die Kosten aufkommen
ner Verantwortung. Wurde muss. Auch wenn grundsätzlich der Vermieter für die Instandhaltung seiner Immobilie
eine Kleinreparaturklausel zuständig ist, gibt es Ausnahmen, wenn eine Kleinreparaturklausel vereinbart wurde.
(Foto: epr)
vereinbart, ist festgelegt, in
welchem Umfang der Mieter
im Schadensfall die Kosten
selbst tragen muss. Zulässig
ist in der Regel eine Obergrenze von 75 bis 100 Euro,
es wurden jedoch auch
schon Beträge bis 120 Euro
als zulässig anerkannt. Fest
steht allerdings, dass hierbei
nach dem „Ganz oder gar
nicht“-Prinzip
verfahren
wird. Bei der Reparatur
eines Elektroherdes von 150
Euro beispielsweise darf der
Vermieter nicht verlangen,
dass sein Mieter die ersten
100 Euro übernimmt und
selbst nur die Differenz
begleichen; er muss den vollen Betrag übernehmen.
Ebenfalls nicht rechtens sind
viele Kleinreparaturen in
kurzer Zeit, denn das Gesetz
gibt vor, dass die Gesamtbelastung für den Mieter acht
Prozent der Jahreskaltmiete
nicht überschreiten darf. Die
Klausel umfasst ausschließlich Schäden an häufig
genutzten Teilen, unter anderem Heizvorrichtungen,
Fenster- und Türverschlüssen sowie Verschlussvorrichtungen von Fensterläden.
Sprich: Einen tropfenden
Wasserhahn oder einen
defekten Lichtschalter muss
der Mieter selbstständig
reparieren, nicht aber Lecks
an Strom- und Wasserleitungen. Letzteres bleibt, genau
wie Reparaturen außerhalb
der Wohnung, Sache des
Vermieters. Dies hat zur
Folge, dass alle größeren
Mängel vom Mieter offiziell
gemeldet werden müssen –
eigene
Reparaturversuche
oder das Beauftragen eines
Handwerkers sind nicht
zulässig.
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Mit dem Vorsitzenden des Fördervereins freuten sich Matthias Dietrich, Thorsten Zang und Torsten Tölle vom
Löschzug Ronsdorf.
(Foto: privat)
Sonntagsblatt:
25.000 Mal kostenlos in Ronsdorf, Lüttringhausen und Umgebung
(Ro.) Klaus Dieter Hegemann, Pressebeauftragter der
Freiwilligen Feuerwehr, sandte
uns diesen Text: „Auf dem
Frühlingsfest der Freiwilligen
Feuerwehr Wuppertal Ronsdorf am 23. April wurde der
Verein zur Unterstützung der
Freiwilligen Feuerwehr in
Ronsdorf e.V. von Frau Glöckner und Frau Schulte sowie
dem Geschäftsführer des Diakoniezentrum der Evangelischen Altenhilfe Ronsdorf,
Herrn Heuwold, mit einer
grandiosen Geldspende überrascht: Die Mitglieder des
Löschzugs hatten im Zuge der
Kampagne ,Build up: Mehr
Raum – Mehr Sicherheit‘
damit geworben, dass zur
Finanzierung der neuen Räumlichkeiten ,lediglich‘ 10 Euro
von jedem Ronsdorfer Bürger
erforderlich seien. Kurzentschlossen übergab die Delegation des Diakoniezentrums
dem Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Klaus Bartsch,
eine Spende in Höhe von 2.000
Euro und stellte damit symbolisch für jeden Bewohner des
Diakoniezentrum 10 Euro zur
Verfügung.“
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Verstecktes Geheimnis
Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
Termine und Veranstaltungen
Fast unbekanntes Denkmal entdeckt
(Lü./ka) Ein komplettes
Jahrhundert ist vergangen und
etwa so alt ist jenes historische
Denkmal, das in Lüttringhausen weitgehend unbekannt ist.
Spaziergänge durch das weite
Gelände der Stiftung Tannenhof mit vielen Waldflächen
werden von vielen Lüttringhausern und auch auswärtigen
Besuchern gemacht. Wenn
man sie jedoch unterwegs nach
einem Denkmal fragt, müssen
alle „passen“. Abseits der breiteren Wege auf dem Gelände
stößt man nämlich an einem
Trampelpfad auf einen großen
verwitterten Stein, der mit seiner Inschrift 31. Mai 1916 Skagerrak an die „größte Seeschlacht aller Zeiten“ erinnert,
die sich über zwei Tage auf der
Ostsee vor der dänischen Küste
abspielte. 250 Schiffe waren
dabei im Einsatz.
Damals im Ersten Weltkrieg
ging es für Deutschland darum,
sich als stärkere Seemacht zu
präsentieren und bei den kriegerischen Auseinandersetzungen strategische Vorteile auf
Nord- und Ostsee – vor allem
Wanderung an Fronleichnam
(Ro./Red.) Am Dienstag,
dem 24. Mai, findet um 18 Uhr
bis etwa 19.30 Uhr im Feiersaal der Evangelischen Altenhilfe Ronsdorf gemeinnützige
GmbH, Schenkstraße 133, ein
Vortrag zum Thema „Vererben
- Wohnrecht - Nießbrauch“
statt. Referenten sind Rechts-
(Reg./Red.) Die Evangelische Gemeinde lädt ein zu
einer Fronleichnams-Wanderung nach Solingen. Die Tour
führt über die KorkenzieherTrasse zum Botanischen Garten Solingen.
Im Anschluss an den Vortrag
werden die Referenten für weitere Fragen und Diskussionen
zur Verfügung stehen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Um Anmeldung am Empfang
der Evangelischen Altenhilfe
Ronsdorf,
Telefon-Nummer
(02 02) 46 65 00 wird gebeten.
dungen mit herausragenden
Leistungen absolviert.
Jetzt hat der Zauberkünstler
eine besondere Idee für Ronsdorf. Er möchte ein Zaubertheater in Wuppertal etablieren.
Es geht um eine exklusive
Möglichkeit für den Zuschauer,
mit dem Zauberkünstler zusammen am Tisch zu sitzen und
die Zauberkunst hautnah erleben zu dürfen. Dank der Unterstützung von Christian Ose und
Sonja Jungmann finden die
Shows in der Galerie „Die alte
(Ro./Red.) Romantische und
moderne Chorwerke stehen am
kommenden Samstag auf dem
Programm, wenn der Männerchor der Wuppertaler Kurrende
zu hören ist. Dass die Männer
gleich ein ganzes Programm
ohne die Knaben gestalten,
gibt es nur sehr selten, genau
genommen alle zwei Jahre;
nämlich immer dann, wenn die
Kurrende ihre ehemaligen Sänger zum gemeinsamen Musizieren einlädt.
Am kommenden Samstag,
dem 21. Mai, ist es endlich
wieder so weit! Die Männer
des Konzertchores der Kurrende bilden mit den „Ehemaligen“, einen stimmgewaltigen
Chor von rund 60 Sängern.
In der reformierten Kirche an
(Ro./Red.) Zum 2. Kindersachen-Flohmarkt lädt die GrundFleischerei“ in der Breite Stra- schule Engelbert-Wüster-Weg
ße 47-49 statt. Bei maximal 20 am kommenden Samstag, dem
Zauschauern lassen sich die
vorgeführten Kunststücke des
Zauberkünstlers aus nächster
Nähe betrachten und anfassen
und doch werden. Termine sind
(Ro./Red.) „Schmückt das
am Samstag, 28. Mai; Samstag, Fest mit Maien“ – so fordert ein
4. Juni; Samstag, 11. Juni; altes Pfingstlied auf. Und ein
Samstag, 18. Juni: Freitag, 24. wahrhaft buntes Fest mit vielen
Juni; Sammstag, 2. Juli und Blumen soll es werden am
Samstag, 9. Juli jeweils um 20 Pfingstmontag, 23. Mai, in der
Uhr. Karten unter: „www.zau- Lutherkirche. Geburtstag der
b e r t h e a t e r - w i e p e n . d e “ , Kirche will die Evangelische
„www.wuppertal-live.de“.
Gemeinde feiern und gleich
sechs Taufen. Natürlich gehören zu einem solchen Fest viele
Blumen. Deshalb sind alle Gottesdienstbesucher gebeten, eine
der Kurfurstenstraße 13, präsentieren die Herren romantische und moderne Chormusik
unter anderen von Schütz, Poulenc, Mendelssohn Bartholdy
(Lü./Red.) Gefühlvolle Balund Gerhard. Die Leitung liegt laden, frische Arrangements
in den Händen von Stephan aus Soul und Jazz, das verspreHensen. Das Konzert beginnt chen Holger Brinkmann &
um 18 Uhr.
Christoph Heinsch, die unter
Der Eintritt ist frei, eine Kol- der Überschrift „Stimme trifft
lekte wird erbeten.
auf Uhrwerk“ am Donnerstag,
19. Mai, um 19 Uhr live im
nischen Garten auf der Hardt
aus.
Hauptsächlich sind Blumenbilder in gängigen Techniken
auf Leinwänden, aber auch auf
Schiefertafeln und in hohlen
Frühling in Ronsdorf
(Ro./Red.) Am Sonntag, 22.
Mai, feiern die Museen in
Deutschland den 39. Internationalen Museumstag. „Museen in der Kulturlandschaft“
Deutschland darf sich wieder
auf ein vielfältiges Programm,
tolle Aktionen, spannende Entdeckungen und vieles mehr
(Gitarre und Saxofon) und freuen. Wie in den vergangen
Michael Fromme (Bass) spielt Jahren wird auch der RonsdorParty-Rock, Oldies, Gassenhau- fer Heimat- und Bürgerverein
er und Lieder, die die Welt nicht
braucht. Der Eintritt ist frei.
seine Pforte des „Bandwirkermuseum“ für Besucher an diesem Tag geöffnet haben. Von
14 bis 17 Uhr können interessierte Besucher dem Bandwirker-Team des Ronsdorfer
Museums an funktionsfähigen
Maschinen über die Schulter
schauen. Selbstverständlich ist
für das leibliche Wohl mit
Kaffee und Waffeln in zünftiger Atmosphäre vorgesorgt.
(Lü./Red.)„Pflanzen kennenlernen“ ist das Ziel eines Kräuterspaziergangs, zu dem Biologe Jörg Liesendahl am Mittwoch, 18. Mai, um 16 Uhr einlädt. Es werden Pflanzen
gesucht und unter dem Mikroskop untersucht. Treffpunkt ist
der Grunder Schulweg 13.
Teilnehmer zahlen 10 Euro,
Kinder 5 Euro. Anmeldung
unter (0 21 91) 84 07 34.
Kräuterspaziergang
kämpften Oberbürgermeister
Boris Palmer mit sämtlichen
Landtags- und Bundestagsabgeordneten der Region gegen
den geplanten monströsen
Straßenbau durch Tübingen.
Es gelang schließlich, die Billiglösung zu kippen und einen
2,3 Kilometer langen Straßentunnel durchzusetzen, mit
Kosten von 62 Mio. Euro je
Kilometer Tunnelstrecke.
Frust ist also verständlich, da
uns Ronsdorfern immer nur
gesagt wird, euer Tunnelvorschlag ist zwar billiger als die
Bauten in Freiburg und Tübingen, aber für das Bergische
Land zu teuer.
Wir können nicht noch mehr
für euch tun, als die Billiglösung durch Ronsdorf nach dem
Beispiel der A 46 zu bauen.
Peter Stuhlreiter,
Sprecher Bürgerinitiative
L 419, keine Autobahn
durch Ronsdorf
von Texten der Weltliteratur
zeigt die Referentin, dass gerade die großen Dichter für Engel
empfänglich und bis heute mit
ihnen vertraut geblieben sind.
Ausstellung von Kinderbildern im Carré
(Ro./Red.) Bilder von Kindern der Grundschule Kratzkopfstraße sind ab der kommenden Woche in der Galerie
im Ronsdorf-Carré zu sehen.
Gemeisam mit den Kunstlehrerinnen Dagmar Niemeyer,
Jutta Ibach, Anja Mackowiak,
Irina Kühnendahl und Daniela
Graf haben sich die Grundschüler intensiv mit Malern wie
Matisse, Kandinsky oder auch
Mondian
auseinandergesetzt
und stellen die Ergebnisse ihrer
Arbeit nun vor. Die Vernissage
ist am Freitag, 20. Mai, in der
Zeit von 16 bis 18.30 Uhr, die
Künstler sind anwesend. Die
Begrüßung erfolgt durch Harald
Novozin von der Bergischen
Kunstgenossenschaft.
Öffnungszeiten sind freitags von
16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und
samstags von 11 Uhr bis 13 Uhr
im Carré an der Lüttringhauser
Straße 22 - 24. Die Ausstellung
ist bis zum 18. Juni geöffnet.
Bundesweite Briefaktion zum 21. Weltladentag
(Ro./PK) Man kann mit Fug
und Recht den Weltladentag,
der traditionsgemäß immer am
zweiten Samstag im Mai stattfindet und in diesem Jahr
(Samstag, den 14. Mai) bereits
zum 21. Mal begangen wird,
einen politischen Aktionstag
nennen.
In diesem Jahr steht die bundesweite Briefaktion an Kanzlerin Angela Merkel im Mittelpunkt. Die Bundesregierung
wird in einem Brief, der bis
zum 17. Mai dem Bundeskanzleramt zugestellt wird, aufge-
fordert, Unternehmen zu verpflichten,
Menschenrechte
weltweit verbindlich zu schützen. Der Termin ist alles andere als willkürlich gewählt, denn
bis Mitte Juni 2016 entscheidet
die Bundesregierung über den
Nationalen Aktionsplan für
Wirtschaft und Menschenrechte - und ob in diesem eine verbindliche Unternehmensverantwortung
festgeschrieben
wird.
Beide Weltläden im SONNTAGSBLATT-Land (in Ronsdorf
und in Lüttringhausen) beteili-
Café Lichtblick, Gertenbachstraße 2, zu Gast sind.
Einlass ist ab 18.30 Uhr, der
Eintritt ist frei – Hutspenden
sind willkommen. Platzreservierungen unter der TelefonNummer (0 21 91) 5 92 62 34
sind erbeten.
Internationaler Museumstag
Baumscheiben zu sehen.
Die Ausstellung findet statt
im Gartenzimmer der Villa
Eller, Elisenhöhe 1, am 14. bis
16. Mai jeweils in der Zeit von
9 bis 19 Uhr.
Thema „Engel“ im Café Sara
de an der Remscheider Straße
berichtet Referentin Rita Reinecke nach dem gemeinsamen
Kaffeetrinken über „Engel,
himmlische Begleiter“. Anhand
Blume mitzubringen und damit
Altar oder Taufbecken zu
schmücken. Es gehört auch viel
Musik zu einem solch großen
Fest: Alte und moderne Lieder
und Kinderlieder, aber auch
Geigenklänge, Flöte und Gitarre, viel Orgelmusik und ein
Überraschungsterzett. Besucher
sind herzlich willkommen, los
geht es um 11 Uhr in der
Lutherkirche an der Bandwirkerstraße 15.
Konzert im Café Lichtblick
Die „Retro-Band“ zu Gast im „Lenz-House“
21 bis 24 Uhr im „Lenz-House“
an der Remscheider Straße zu
Gast ist. Das stimmgewaltige
Trio um Ossi Oswald (Gitarre
und Tasten), Hans Kronenberg
21. Mai, in der Zeit von 11 bis
14 Uhr ein. Nach der Schnäppchenjagd können sich Besucher
in der Cafeteria stärken.
Familiengottesdienst
Ausstellung im Botanischen Garten
(W./Red.) Der Ronsdorfer
Künstler Wolfgang Rummel,
Mitglied der Lüttringhauser
Ebi Vogler zeigt Fotografien Kunstgruppe, stellt zum wiein Cronenberg. (Foto: mue) derholten Male während des
Pfingstwochenendes im Botadesverband bildender Künstler
(BbK) aus.
Seine Fotos hängen ebenfalls
beim Versicherungsunterneh(Ro./Red.)
Freunde
der
men Barmenia, welches neun
Fotos von Eberhard Vogler Oldie-Musik kommen auf ihre
kaufte. Auch die Besucher der Kosten, wenn die Gruppe
Ausstellung können die Bilder „Retro-Band“ am kommenden
in verschiedenen Formaten, Freitag, 20. Mai, in der Zeit von
gerahmt oder auch ungerahmt
erwerben. Die Ausstellung in
der Hauptstraße 88 geht noch
bis zum 3. Juli. Öffnungszeiten
(Ro./Red.) Rund ums Thema
sind von Montag bis Mittwoch
von 15 bis 20 Uhr oder nach „Engel“ geht es am kommenden Sonntag, 22. Mai, ab 15
Anmeldung.
Uhr im Café Sara. In den Räumen der Katholischen Gemein-
Nach einer Kaffeepause geht
es durch das Lochbachtal
zurück. Die Teilnehmer treffen
sich am 26. Mai am Bahnhof
Ronsdorf und starten mit der
Bahn um 12 Uhr Richtung
Solingen-Mitte.
Kindersachen-Flohmarkt
Männerchor der Wuppertaler Kurrende singt
Leserbrief
Es wird wieder Frühling!
Genießen Sie die Sonnenstrahlen und die Wärme draußen und vor allem, bleiben Sie
gesund. Das ist das Wichtigste!
Diese Wünsche und Anregungen waren unter anderem
der Glosse „ Frühling“ in der
letzten Ausgabe des SONNTAGSBLATTES zu entnehmen.
Wir von der Bürgerinitiative
„L 419 - keine Autobahn durch
Ronsdorf“ können in dieses
Frühlingserwachen nicht mit
einstimmen, weil wir frustriert
sind und Frust nicht gesundheitsfördernd ist.
Wir sind frustriert, weil uns
keiner erklären will, warum
wir Ronsdorfer Bürger weniger Wert sind, als die Bürger
von Freiburg und Tübingen!
Freiburg erhält nach dem
Bundesverkehrswegeplan für
seine Stadtautobahn einen
Tunnel mit Kosten von 163
Mio. Euro je Kilometer Tunnelstrecke.
In
Tübingen
anwalt
Jochen
AndrewsHorath, Fachanwalt für Erbrecht und Familienrecht und
Rechtsanwalt Christian Fieberg, Fachanwalt für Miet- und
Wohneigentumsrecht,
beide
niedergelassene Rechtsanwälte
der Kanzlei Altemann, Niemeyer Schmidt & Partner.
Ein magisches Duett mit zehn Fingern
Das Skagerrak-Denkmal auf
dem Gelände der Stiftung
(Ro./Red.) Mit seiner humorTannenhof.
(Foto: ka) vollen und charmanten Art
bekommen Besucher im Zauvor der norwegischen Küste – bertheater von Jan Philip Wiezu bekommen. Obwohl die pen beste Unterhaltung geboBriten einige Schiffe mehr ver- ten, wenn der Zauberer Meiloren, wurde das ganze Unter- sterwerke seiner Kunst vornehmen zu einem traurigen führt, die sonst nur selten zu
Unentschieden, denn insge- sehen sind. Im Jahr 2010
samt mussten an die 8.600 See- begann der gebürtige Ronsdorleute ihr Leben lassen. Da es fer Jan Philip Wiepen mit
auch im Umfeld der Stiftung einem Basiskurs an der AkadeTannenhof einige Tote zu mie der Zauberkunst. Seitdem
beklagen gab, errichtete man hat er zahlreiche Kurse und
das Denkmal, das nun sein zwei komplette Zauberausbilhundertjähriges Jubiläum begeht.
Vogler stellt aus
(Cro./Ro./mue) Er lebte einmal in Cronenberg, jetzt wohnt
er in Ronsdorf, der Fotograf
Eberhard Vogler. Für eine
spannende
Fotoausstellung
kehrte er nun zu „Kultur im
Kontor“ nach Cronenberg
zurück, wo seine Ausstellung
am vergangenen Sonntag mit
einer Vernissage unter dem
Titel „Spuren der Zeit“, begleitet von Akkordeon-Musik mit
Christine Flunkert, eröffnete
wurde. Bei Christoph Kuberka
zeigt Eberhard Vogler nun in
16 gerahmten Fotos seinen
Blick durch die Kamera.
„Meinen ersten Fotoapparat
kaufte ich 1978, mit 14 Jahren,
vom Konfirmationsgeld“, erklärt der Fotograf mit Sinn für
morbiden Charme. Er reiste
durch Griechenland, Italien,
Portugal und Spanien, um den
Zustand von Gebäuden festzuhalten, die fast zerfallen sind,
oder in der Bauphase steckenblieben. Sein Blick ist witzig,
charmant und auch ironisch.
Ein weiteres Interessensgebiet
des Fotografen sind Bauerngärten, welche er sich auch als
Fotoband vorstellen kann.
2015 stellte er unter dem Titel
„Dazwischen“ auch beim Bun-
Vortrag „Vererben“ im Diakoniezentrum
gen sich an dieser Aktion.
Zudem werden Info-Stände
aufgebaut und über die Arbeit
und die Briefaktion umfassend
informiert.
Außerdem hat sich der Weltladen in Lüttringhausen nach
den geltenden Regeln des fairen Handels zertifizieren lassen. Am Weltladentag wird um
11 Uhr die Zertifizierungsurkunde vom Weltladen-Dachverband in den Räumlichkeiten
in der Gertenbachstraße übergeben. Ab 10 Uhr wird es ein
faires Frühstück geben.
Führung Landesschulen
(Ro./Red.) Zum ersten Mal
nach der Eröffnung des neuen
Campus am Schmalenhof laden
die beiden NRW-Landesschulen alle Interessierten ein, einen
Blick hinter die Kulissen zu
werfen. Von 10 bis 15 Uhr sind
die Schulen am Samstag, dem
21. Mai, für den Publikumsverkehr freigegeben, die großzügige Sonnenterrasse lädt zu Kaffee und Kuchen ein. Zusätzlich
öffnet auf dem Schulhof ein
Gefangenentransportbus
die
Türen. Aber auch innerhalb der
Schulgebäude gibt es jede
Menge zu entdecken: Neben
Vorträgen zu den Ausbildungen
der Finanz- sowie Justizvoll-
zugsbeamten wird es geführte
Rundgänge durch die Unterkünfte sowie Klassenräume
geben. Im Foyer wird die Asservatensammlung aus der Justizvollzugsanstalt Bochum für die
Besucher zu sehen sein. Stündlich geben erfahrene Vollzugsbeamte einen Einblick in die
Benutzung der Körperschutzanzüge bei Gefahrensituationen
im Vollzugsalltag. Für die musikalische Untermalung des
Tages sorgt die Wuppertaler
Chorgemeinschaft mit verschiedenen Auftritten über den Tag
verteilt. Für die kleinsten Besucher gibt es Spielmöglichkeiten.
Orgelmusik zur Marktzeit
(Ro./Red.) Zu einem neuerlichen Konzert in der Reihe
„Orgelmusik zur Marktzeit“
lädt am nächsten Samstag, 21.
Mai, die Katholische Kirchengemeinde Sankt Joseph in
Ronsdorf wieder ein. Zu Gast
ist ab 11.30 Uhr an der Remscheider Straße ein bekannter
„Nachbar“: Christian Auhage
von der Evangelischen Gemeinde an der Lutherkirche wird
Werke von Franch und Reger an
der Seifert-Orgel spielen.
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Seite 11
Ausgabe 19 - 15. Mai 2016
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S O N N TAG S B LAT T
Seite 12
Sport in der Region
KANZLEI KIM MORRIS KEIL
RECHT IM BERGISCHEN LAND
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Eindruck
Der erste
ist entscheidend
Idee und Realisation
Atelier Jo Budde
Ausgabe 19 - 8. Mai 2016
Nur der FCR hat noch Hoffnung
Ehrungen beim TSV
TSV Ronsdorf abgestiegen – Jägerhaus-Linde aufgestiegen
Auszeichnungen für das Ehrenamt
(Ro./Red.) Drei Spieltage vor
Ende der Saison 2015/16 gibt
es von den Landesligisten im
SONNTAGSBLATT-Land nichts
Gutes zu berichten.
kann an die Jungs unter Trainer
Stefan Kobsch nur appellieren,
diese Landesliga-Saison ordentlich zu Ende zu spielen
und im nächsten Jahr in der
Bezirksliga von Anfang an
anzugreifen und den sofortigen
Wiederaufstieg anzustreben.
Auch der neue Trainer des
FC Remscheid, Zdenko Kosanovic, konnte im ersten Spiel
nach Thorsten Legat keine
Wende herbeiführen. Trotz
zum großen Teil ansprechender
Leistung und zweimaliger FühStefan Kobsch schaut gequält rung unterlag man am Schluss
dem Düsseldorfer SC mit 2:3
Der TSV 05 Ronsdorf quälte Toren und findet sich aktuell
sich lustlos durch die 90 Minuten gegen TuS Essen-West und
unterlag der Elf aus dem Ruhrgebiet folgerichtig deutlich mit
3:8 Toren. Der Abstieg in die
Bezirksliga wirft seine Schatten voraus. Das ist sehr schade,
denn die wenigen treuen Besucher der Heimspiele haben
mehr verdient als kampf- und
Au Backe, das war nichts!
lustloses Gekicke.
Am Donnerstagabend stand
noch das Kreispokalspiel ge- auf dem Relegationsplatz wiegen den Bezirksligisten ASV der. Der erste Abstiegsplatz ist
Wuppertal auf dem Programm. noch einen Punkt entfernt. Der
Der TSV gewann knapp mit Vorstand plant - wie man hört 2:1. Am Pfingstsonntag müs- für die nächste Saison auch den
sen die Zebras beim Rather SV „worst case“ ein, den Abstieg
in Düsseldorf antreten. Man in die Bezirksliga. Aber noch
sind neun Punkte zu verteilen,
und es stehen noch zwei Heimspiele im Röntgenstadion an.
Am Sonntag erwartet der FCR
Arminia Klosterhardt, den starken Tabellenfünften. Die Hausherren haben in dieser Saison
gegen Gegner aus dem oberen
Tabellendrittel besser ausgesehen als gegen Mitkonkurrenten
im Abstiegskampf.
Die Zweite des TSV 05
Ronsdorf nutzte die Schwäche
des letzten Gegners, dem FSV
Vohwinkel II, nahezu gnadenlos aus und landete mit 6:1
Toren endlich mal wieder einen
Kantersieg. Tabellenplatz fünf
wurde so gefestigt. Auch in der
kommenden Saison sollten die
Zebras in der Kreisliga A eine
mitentscheidende Rolle spielen
und im oberen Tabellendrittel
mitmischen können. Am Sonntag gibt die TSG Heiligenhaus
ihre Visitenkarte an der Waldkampfbahn ab. Beide Teams
können unbeschwert aufspielen. Vielleicht dürfen die Zuschauer viele Tore bejubeln.
Dank der Personalschwäche
des abgeschlagenen Tabellenletzten WSV II wurde die Partie gegen den SV JägerhausLinde kurzfristig abgesagt und
den Lindern die Punkte am
grünen Tisch zuerkannt. Jetzt
(Ro.) Freude bei Alexander Schmidt (li.) und Birgit Stenken
vom TSV Ronsdorf über zwei Ehrungen: Nils Miltenberger
(2. v. li.) gehört nun zu den „Fußballhelden“, einer Aktion
des DFB, der damit engagierte Jugendarbeit auszeichnet.
Gleichzeitig wurde Reinhold Schaltz (re.) vom Kreisvorsitzenden Stefan Langerfeld (2. v. re.) für seine ehrenamtlichen Leistungen geehrt.
(Fotos: JoB)
ist man nicht nur in die
Bezirksliga aufgestiegen, sondern auch noch uneinholbar
Meister. Aber da steht noch ein
Spitzenspiel auf dem Programm, allerdings nicht an diesem Wochenende: Verfolger
SC Sonnborn (Tabellenzweiter) kommt am Freitag, den 20.
Mai, „opp Linde“. Obwohl es
faktisch um nichts mehr geht,
dürfen die Zuschauer ein rassiges Spiel mit einigen Toren
erwarten. Die Partie wird um
19.00 Uhr angepfiffen.
Wenn der SSV Germania
Wuppertal nicht in den letzten
drei Spielen schwächelt, sollte
dem Aufstieg in die Kreisliga A
nichts entgegenstehen.
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Der Moment, an dem die erste Profi-Niederlage von Marco
Martini nach Punkten feststand.
(Foto privat)
(Reg./Red.) Am 30. April verlor Marco Martini, mit Spitznamen „Krawallo“ genannt, in
der Jahrhunderthalle in Spergau/Leuna gegen Phillip Nsingi seinen ersten Profikampf
nach Punkten. Das war zwar
negativ für seine Statistik, doch
positiv für seinen Kampfgeist
und für seinen Erfahrungsschatz. Er will es nun das nächste Mal unbedingt besser
machen und aus seinen Fehlern
lernen. Er betont: „Ich schaue
nach vorn und lasse mich überhaupt nicht beirren.“
Er will es beweisen, aufstehen und immer weiterkämpfen.
Für sich und für seine treuen
Fans.
Sein nächster Kampf findet
am 18. Juni in Velbert statt.
„Krawallos“ Vorbereitung hat
schon jetzt begonnen, da er den
letzten Ausrutscher doch so
schnell wie möglich vergessen
lassen will. In Velbert werden
einige hochklassige Kämpfe
stattfinden, beispielsweise die
Verteidigung des Weltmeisterschafttitels in der WBU seines
Trainers und Cousins Werner
Kreiskott, sowie Kämpfe weiterer Aktiver des Wuppertaler
Fightclubs. Marco Martini
würde sich freuen, wenn er
dort wieder tatkräftig unterstützt würde, denn mit seinen
Fans im Rücken fühlt er sich
doppelt so stark: „Ich brauche
sie!“
Ronsdorfer Vorverkaufsstellen für das Event am 18. Juni in
Velbert sind die Gelateria Sotto
Zero im Ascheweg 16 und der
Schuh & Schlüsseldienst in der
Staatsstraße 37. Die Tribünenkarten kosten 15 Euro und
Innenraumkarten 25 Euro.
(Reg.) Der Polizeisportverein Wuppertal hat rund 40 Kinderheime in Indien mit Sportgeräten ausgestattet. Dem
persönlichen Engagement eines PSV-Vorstandsmitgliedes
ist die Spende an die „Patengemeinschaft für hungernde
Kinder“ zu verdanken. Die stellvertretende Vorsitzende
berichtete immer wieder so überzeugend von der unbeschreiblichen Armut in Indien und der guten Arbeit des kleinen Vereins, der von Deutschland aus ehrenamtlich geführt wird, dass der PSV-Vorstand im letzten Jahr beschloss, die Patengemeinschaft zu unterstützen. Und so
konnten sich die Kinder kürzlich über Fußbälle, Volleybälle und -Netze, Springseile und Federballspiele freuen. Das
gemeinsame Spiel und der Sport lässt sie hoffentlich
zumindest für eine Zeit ihre kleinen und sicherlich auch
großen Sorgen vergessen.
(Foto: privat)
kurz notiert
WSW-Basketballcup
Triple-Sieger
(Reg.) Fünf Teams nahmen am WSW-Grundschul-Basketball-Cup 2016 in der Sporthalle Gathe teil: GS St. Antonius,
GS Marienstraße, GS Rottsieper Höhe, GS Kratzkopfstraße und GS Echoer Straße. Im von der WSW unterstützten
Cup traten die fünf Grundschulen im Modus Jeder-gegenJeden an. Es gab über drei Stunden tolle, spannende Spiele, aus denen die GS Echoer Straße unter großem Jubel
knapp vor der GS Rottsieper Höhe als Sieger hervorging.
Auch die andere Ronsdorfer Schule, GS Kratzkopfstraße,
schlug sich hervorragend, obwohl sie nur mit Erst- und
Zweitklässlern angetreten war. Das Turnier war ein voller
Erfolg und soll bereits in der zweiten Jahreshälfte mit mehr
teilnehmenden Schulen wiederholt werden. (Foto: privat)
(RS./Red.) Mit 20 Siegen,
zwei Niederlagen und einem
Torverhältnis von 131:12 sichert sich die C1 des FC Remscheid die Kreismeisterschaft.
Der 2001er Jahrgang holte in
dieser Saison, was zu holen
war: Denn neben dem Meistertitel wurde in der letzten Woche auch noch der Kreispokal
gewonnen. Bereits im Februar
sicherte sich das Nachwuchsteam des FCR die Hallenmeisterschaft.
In einer einseitigen Partie
wurde dann am Mittwochabend gegen Hackenberg II mit
einem souveränen 12:0-Heim-
sieg die Meisterschaft perfekt
gemacht. Die Mannschaft vom
Trainer-Team Andreas Schagun, Mohamed Ijfiri und Franco Campana kann sich nun voller Stolz auch Triple-Sieger
nennen.
Die Meistermannschaft: Pascal Christ, Guiseppe Campana,
Amin Ijfir, Samir Ijfiri, Francesco Russano, Domenik Bloy,
Moritz Schmalbein, Christian
Heyne, Firat Köksal, Dylan
Nicosia, Antonio Finelli, Germano Bonanno, Ramzi Mrouki, Messino Stumpe, Rabbi da
Silva, Mehmet Topcu, Julian
Kunike, Satarou Bukari, Alessandro Le Rose.