Pflanzenlisten einheimischer Arten Kaum zu glauben, dass es über 3000 einheimische Wildpflanzen gibt. Nicht alle, aber doch ein paar hundert eignen sich gut für naturnahe Gärten. Diese Listen bieten eine Auswahl gängiger Pflanzen an. Bezugsmöglichkeiten zeigt die Liste „Hinweise und Adressen“. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Einheimische Sträucher / Solitär und Hecken Immergrüne Gehölze Einheimische Baumarten Schattenpflanzen Ruderalpflanzen Blumenwiesen mager / fett Pflanzen für Feuchtgebiete und Weiher Pflanzen für Töpfe und Balkon 1. Sträucher: Auswahl für Hecken oder Solitär Standorte: * sonnig *° halbschattig ° schattig Lichtbedürftige Pflanzen auf die Südseite der Hecke pflanzen, schattenliebende auf die Nordseite oder mittendrin. Früchte roh essbar: Haselnüsse, Kornelkirschen (säuerlich), Felsenmispeln, Himbeeren, Brombeeren. Für Sirup, Konfi oder Tee: Beberitze, Kornelkirsche, Schlehe (Schwarzdorn), alle Hagebutten, Weissdorn, Schwarzer Holunder. Name lat. Name deutsch Blüten-Frucht-(Beeren-) farbe / Eigenschaften Amelanchier ovalis Berberis vulgaris Buxus sempervirens Cornus mas Corylus avellana Cornus sanguinea Crataegus laevigata Crataegus monogyna Daphne mezereum Euonymus europaeus Euonymus latifolia Frangula alnus Genista tinctoria Hyppophae ramnoides Ilex aquifolium Juniperus communis Ligustrum vulgare Lonicera xylosteum Prunus avium Prunus padus Prunus spinosa Rhamnus cathartica Rosa agrestis * Felsenmispel * Gemeine Berberitze ° Buchsbaum * Kornelkirsche * Haselstrauch *° Roter Hartriegel * Weissdorn * Eingriffliger Weissdorn *°Echter Seidelbast *° Gemeines Pfaffenhütchen *° Breitblättriges Pfaffenhütchen *° Faulbaum * Färberginster * Sanddorn ° Stechpalme * Gemeiner Wacholder *°Gemeiner Liguster *°Rote Heckenkirsche * Vogelkirsche * Traubenkirsche * Schwarzdorn, Schlehe *°Gemeiner Kreuzdorn * Ackerrose B. weiss, F. blau F. rot B. gelbgrün B. weiss, F. rot F. braun B. weiss B. weiss, F. rot B. weiss, F. rot B. purpur, F. rot (giftig) F. purpur (giftig) F. purpur (giftig) F. rot bis schwarz (giftig) B. gelb B. bräunlich, F. orange F. rot (giftig) F. blau F. blau (giftig) F. rot (giftig) F. rot B. weiss, F. schwarz B. weiss, F. blau unscheinbar B. weiss, Hagebutte Rosa arvensis Rosa canina Rosa gallica Rosa glauca Rosa majalis Rosa pimpinellifolia Rosa rubiginosa Rosa tomentosa Rosa villosa Rubus idaeus Rubus-Arten Sambucus nigra Sambucus racemosa Viburnum lantana Viburnum opulus * Feldrose * Hundsrose * Essigrose * Rotblättrige Rose * Zimtrose * Bibernellrose * Weinrose * Filzrose * Apfelrose * Himbeere * Brombeeren * Schwarzer Holunder *°Roter Holunder * Wolliger Schneeball *° Gemeiner Schneeball B. weiss, Hagebutte B. rosa, Hagebutte B. karminrot, Hagebutte B. dunkelrosa, Hagebutte B. dunkelrosa, Hagebutte B. weiss, Hagebutte B. hellrosa, Hagebutte B. blassrosa, Hagebutte B. kräftig rosa, Hagebutte B. weiss, F. rot B. weiss, F. dunkelblau B. weiss, F. schwarz B. gelbgrün, Frucht rot (giftig) B. weiss, F. rot/schwarz B. weiss, F. rot 2. Immergrüne Gehölze Es gibt nicht sehr viele immergrüne einheimische Gehölze. Sie sind aber alle besser als die standortfremden Kirschlorbeeren oder Thuja. Buxus sempervirens Ilex aquifolium Juniperus communis Ligustrum vulgare Taxus baccata ° Buchsbaum ° Stechpalme * Gemeiner Wacholder *°Gemeiner Liguster *°Eibe bis 4 m hoch bis 10 m bis 3 m bis 5 m bis 5 m 3. Einheimische Baumarten Ausser den Nadelhölzern können die Bäume von Anfang an unter Schnitt gehalten werden, wenn zu wenig Platz vorhanden ist. Wirklich schön entfalten werden sie sich jedoch nur bei genügend Freiraum. Acer campestre Acer platanoides Acer pseudoplatanus Alnus glutinosa Alnus incana Betula pendula Carpinus betulus Fagus sylvatica Fraxinus excelsior Pinus sylvestris Populus tremula Prunus avium Prunus padus Quercus petraea Quercus robur Salix alba Salix caprea Salix purpurea Salix viminalis Sorbus aria Sorbus aucuparia Tilia cordata Tilia platyphillos Ulmus glabra *°Feld-Ahorn *°Spitz-Ahorn *°Berg-Ahorn *°Schwarz-Erle *°Grau-Erle *°Birke *° Hain-Buche *°Rot-Buche *°Esche * Wald-Föhre *°Zitter-Pappel *°Vogel-Kirsche *°Trauben-Kirsche * Trauben-Eiche * Stiel-Eiche * Silber-Weide * Sal-Weide * Purpur-Weide * Korb-Weide *°Mehlbeerbaum *°Vogelbeerbaum * Winter-Linde * Sommer-Linde *°Berg-Ulme bis 15 m hoch bis 20 m bis 30 m bis 25 m bis 25 m bis 20 m bis 25 m bis 40 m bis 30 m bis 40 m bis 20 m bis 20 m bis 10 m bis 40 m bis 50 m bis 30 m bis 10 m bis 6 m bis 8 m bis 10 m bis 15 m bis 25 m bis 25 m bis 35 m 4. Schattenpflanzen Schattenstandorte gelten eher als schwierig zu bepflanzen. Die Natur liefert uns jedoch viele Beispiele von den ersten Frühlingsblühern bis zum Herbst. Sie zeichnen sich oft durch grosse Blattflächen aus. Die höheren Stauden lassen sich bestens mit Farnen kombinieren. Einfach ist es, Setzlinge einzupflanzen. Diese sollen jedoch nicht der Natur entnommen werden, vor allem keine geschützten Pflanzen! Viele Blütenpflanzen lassen sich auch sehr gut über Samen einbringen. Samen in kleinen Mengen für Eigengebrauch dürfen an Naturstandorten gepflückt werden. Bezugsorte bei Wildpflanzenproduzenten im Beitrag „Adressen und Hinweise“. Beim Kauf auf die Herkunft der Samen achten! Wildblumensamen keimen in der Regel langsam, manche brauchen einen kalten Winter dazu (Kaltkeimer). Geduld ist gefragt! Blühmonate Galanthus nivalis Helleborus foetidus Leucojum vernum Eranthis hyemalis Scilla bifolia Anemone nemorosa Anemone ranunculoides Euphorbia amygdaloides Pulmonaria officinalis Primula elatior Ranunculus auricomus Corydalis cava Lathyrus vernus Allium ursinum Galium odoratum Viola reichenbachiana Ajuga reptans Geum rivale Fragaria vesca Lunaria rediviva Geranium phaeum Lamiastrum galeobdolon Silene dioica Ranunculus aconitifolius Aquilegia vulgaris / A. atrata Thalictrum aquilegifolium Symphytum officinale Stachys sylvatica Astrantia major Geranium sylvaticum Aruncus dioicus Angelica sylvestris Eupatorium cannabinum Campanula trachelium Salvia glutinosa Senecio fuchsii Gentiana asclepiadea Schneeglöckchen Immergrüne Nieswurz Märzenbecher Winterling Blaustern Weisses Buschwindröschen Gelbes Buschwindröschen Mandelblättrige Wolfsmilch Lungenkraut Waldschlüsselblume Goldhahnenfuss Hohlknolliger Lerchensporn Frühlings-Platterbse Bärlauch Waldmeister Waldveilchen Kriechender Günsel Bachnelkenwurz Walderdbeere Mondviole Brauner Storchschnabel Goldnessel Waldnelke Eisenhutblättriger Hahnenfuss Gemeine Akelei / Dunkle Akelei Akeleiblättrige Wiesenraute Echte Wallwurz Waldziest Grosse Sterndolde Wald-Storchschnabel Waldgeissbart Wald-Engelwurz Wasserdost Nesselblättrige Glockenblume Klebrige Salbei Fuchs-Kreuzkraut Schwalbenwurz-Enzian 1, 2 2, 3 2, 3 2, 3 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4, 5 3, 4, 5 3, 4, 5 3, 4, 5 3, 4, 5 4, 5 4, 5 4, 5 4, 5, 6 4, 5, 6 4, 5, 6, 7 4, 5, 6, 7, 8 5, 6 5, 6 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7, 8 5, 6, 7, 8 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 7, 8, 9, 10 7, 8, 9, 10 8, 9, 10 8, 9 10 8. 9, 10 Waldfarne Athyrium filix-femina, Dryopteris filix-mas, Polystichum aculeatum, P. setiferum 5. Ruderalpflanzen für Flachdächer und Verkehrsinseln Ruderus = Felsen, Steinbrocken. Es sind Pflanzen sehr trockener, nährstoffarmer und sonniger Standorte. Sie werden in Sand-Kies-Steinbeete eingebracht. Da solche Verhältnisse oft auf Dächern oder in Kreiseln und Strassenbegleitstreifen anzutreffen sind, eignen sich die meisten angeführten Pflanzen auch für solche Standorte. Untenstehende Pflanzen lassen sich am besten über Samen einbringen. Samen in kleinen Mengen für Eigengebrauch dürfen an Naturstandorten gepflückt werden. Bezugsorte bei Wildpflanzenproduzenten im Beitrag „Adressen und Hinweise“. Beim Kauf auf die Herkunft der Samen achten! Wildblumensamen keimen in der Regel langsam, manche brauchen einen kalten Winter dazu (Kaltkeimer). Geduld ist gefragt. Blühmonate Pulsatilla vulgaris Muscari racemosum Euphorbia cyparissias Anthyllis vulneraria Isatis tinctoria Geranium sanguineum Briza media Tragopogon dubius Potentilla anserina Silene vulgaris Sedum acre Sedum album Potentilla recta Oenothera parviflora Ononis spinosa Reseda luteola Echium vulgare Anchusa officinalis Satureja acinos Anthemis tinctoria Reseda lutea Melilotus alba Melilotus officinalis Helianthemum nummularium Dianthus carthusianorum Achillea millefolium Thymus pulegioides Oenothera biennis Malva moschata Plantago major Linaria vulgaris Malva alcea Campanula rotundifolia Epilobium dodonaei Carduus nutans Sempervivum tectorum Saponaria officinalis Aster amellus Sedum telephium Origanum vulgare Hypericum perforatum Chrysanthemum vulgare Cichorium intybus Carlina vulgaris Gemeine Küchenschelle Traubenhyazinthe (Zwiebel) Zypressen-Wolfsmilch Wundklee Färberwaid Blutroter Storchschnabel Zittergras Grosser Bocksbart Gänsefingerkraut Leimkraut Fetthenne, Mauerpfeffer Weisser Mauerpfeffer Aufrechtes Fingerkraut Kleinblütige Nachtkerze Dornige Hauhechel Färber-Wau Natternkopf Ochsenzunge Steinquendel Färberkamille Wilde Resede Weisser Steinklee Echter Steinklee Sonnenröschen Kartäusernelke Schafgarbe Gewöhnlicher Thymian Nachtkerze Moschus-Malve Breitwegerich Leinkraut, Frauenflachs Sigmarswurz, Rosenmalve Rundblättrige Glockenblume Rosmarin-Weidenröschen Nickende Distel Echter Hauswurz Echtes Seifenkraut Bergaster Purpurfetthenne Dost, Wilder Majoran 7, 8, 9 Echtes Johanniskraut Rainfarn Wegwarte Golddistel 3, 4 4, 5 4, 5, 6 4, 5, 6, 7, 8, 9 5, 6 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7, 8, 9 6, 7 6, 7 6, 7 6, 7, 8 6, 7, 8 6, 7, 8 6, 7, 8 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9, 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8, 9, 10 7, 8 7, 8 7, 8 7, 8, 9 7, 8, 9 7, 8, 9 7, 8, 9 7, 8, 9 7, 8, 9, 10 7, 8, 9, 10 6. Blumenwiesen mager und fett Blumenwiesen mögen es sonnig, eventuell noch halbschattig. Unsere Böden sind meist humusreich, deshalb gibt es natürlicherweise kaum Magerwiesen. Solche finden wir vor allem in höheren Lagen an trockenen, steinreichen Hängen mit dünner Erdschicht. Für Blumen-Magerwiesen muss deshalb der Humus entfernt und ca. 30 cm hoch Sand und feiner Kies mit dem Rohboden vermischt werden. Pflanzenarten siehe Ruderalflächen. Da aber viele Nährstoffe durch die Luft eingetragen werden, bleiben solche Wiesen nur mühsam erhalten. Es ist deshalb sinnvoll, weil standortgerechter, Samenmischungen für Fettwiesen einzutragen. Für den Erwerb dieser Samenmischungen gilt dasselbe wie bei den Ruderalpflanzen. Primula veris Viola odorata Cardamine pratensis Plantago lanceolata Myosotis arvensis Campanula patula Lychnis flos-cuculi Salvia pratensis Veronica chamaedrys Papaver rhoeas Tragopogon pratensis Sanguisorba minor Silene nutans Chrysanthemum leucanthemum Crepis biennis Galium molugo Alchemilla vulgaris Knautia arvensis Agrosthemma githago Campanula persicifolia Prunella grandiflora Geranium pratense Daucus carotta Galium verum Centaurea scabiosa Centaurea jacea Malva moschata Origanum vulgare Wiesen-Schlüsselblume Duftveilchen Wiesen-Schaumkraut Spitzwegerich Acker-Vergissmeinnicht Wiesen-Glockenblume Kuckucks-Lichtnelke Wiesen-Salbei Gamander-Ehrenpreis Klatschmohn Wiesen-Bocksbart Kleiner Wiesenknopf Nickendes Leimkraut Wiesen-Margerite Wiesen-Pippau Wiesen-Labkraut Gemeiner Frauenmantel Wiesen-Witwenblume Kornrade Pfirsichblättrige Glockenblume Grossblütige Brunelle Wiesen-Storchschnabel Wilde Möhre Echtes Labkraut Skabiosen-Flockenblume Wiesen-Flockenblume Moschusmalve Wilder Majoran, Dost Blühmonate 2, 3, 4 3, 4 4, 5, 6 4, 5, 6, 7, 8, 9 4, 5, 6, 7, 8, 9 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7 5, 6, 7, 5, 6, 7, 8 5, 6, 7, 8 5, 6, 7, 8, 9 5, 6, 7, 8, 9 5, 6, 7, 8, 9 5, 6, 7, 8, 9 5, 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8 6, 7, 8 6, 7, 8 6, 7, 8 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9 6, 7, 8, 9, 10 6, 7, 8, 9, 10 7, 8, 9 7. Pflanzen für Sumpf und Weiher Wasserhöhe 0 bedeutet, dass die Pflanze gerne feucht hat und auch mal nasse Füsse erträgt, aber nicht voll im Wasser stehen will. Blühmonate Wasser-höhe Caltha palustris Sumpfdotterblume 3, 4, 5 Geum rivale Frittilaria meleagris Filipendula ulmaria Dianthus superbus Geranium palustre Lysimachia vulgaris Lythrum salicaria Achillea ptarmica Mentha aquatica Veronica beccabunga Iris pseudacorus Sparganium erectum Sagittaria sagittifolia Alisma plantago-aquatica Hippuris vulgaris Myriophyllum spicatum Menyanthes trifoliata Polygonum amphibium Typha angustifolia Ceratophyllum demersum Scirpus lacustris Nymphaea alba Nuphar lutea Bachnelkenwurz Schachbrettblume Mädesüss Prachtnelke Sumpf-Storchschnabel Gewöhnl. Gilbweiderich Blut-Weiderich Sumpf-Schafgarbe Wasserminze Bachbungen-Ehrenpreis Gelbe Schwertlilie Ästiger Igelkolben Pfeilkraut Froschlöffel Tannenwedel Ähriges Tausendblatt Fieberklee Wasserknöterich Schmalbl. Rohrkolben Raues Hornblatt Seebinse Weisse Seerose Gelbe Teichrose 4, 5, 6, 7 0 4, 5 0 6, 7, 8 0 6, 7, 8, 9, 10 0 6, 7, 8, 9 0 6, 7, 8 0 7, 8 0 7, 8, 9 10 0 7, 8, 9, 10 0 5, 6, 7, 8 0 - 10 6 0 - 20 6, 7, 8 0 - 20 6, 7, 8 0 - 30 6, 7, 8 0 - 30 5, 6, 7, 8 10 - 50 6, 7, 8, 9 10 - 100 5, 6 20 - 50 6, 7, 8, 9 20 - 60 7, 8 20 - 150 6, 7, 8 20 - 100 6, 7 20 - 100 6, 7, 8 30 - 120 6, 7, 8 30 - 200 0 8. Pflanzen für Töpfe und Balkon Balkon- und Topfpflanzen sollen mit extremer Hitze, zeitweiliger Trockenheit und wenig Nährstoffen zurecht kommen. So brauchen sie wenig Pflege. Geeignet sind deshalb alle Pflanzen der Ruderalflächen. Die Erde in Kistchen und Töpfen mit mindestens ¼ Sand vermischen und nicht düngen. Die Pflanzen werden sonst zu hoch und kippen dann um. Auf einem schattigen Balkon können natürlich auch Halbschatten- bis Schattenpflanzen gedeihen (siehe Schattenpflanzen). Um den ganzen Sommer etwas Blühendes auf dem Balkon vorzufinden, die Blühzeiten beachten. Wildrosen wachsen ebenfalls gut, wenn der Topf gross genug ist. Sie nehmen gerne im Frühjahr eine Handvoll Hornspäne.
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