Heft zum Verbandstag 2016 - Handballverband Rheinland

Ordentlicher
Verbandstag 2016
Arena Trier
Fort-Worth-Platz 1, 54292 Trier,
Samstag, 14. Mai 2016
Beginn: 10.00 Uhr
ANFAHRT
Die Arena Trier ist mit Ihrer hervorragenden Lage am Rande der Stadt optimal mit dem Auto sowie
den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
MIT DEM AUTO
Anfahrtsadresse Navigationssysteme für unsere Parkplätze
Arena Trier
Castelfortestraße
54292 Trier
Aus Richtung Norden
Über die A61 bis Koblenz, über die A48 und A1 bis zum Autobahndreieck Moseltal, von dort
über die A602 bis zum Autobahnende, dann an der ersten Ampel links einordnen (Richtung
Globus Baumarkt), im Kreisverkehr die 2. Abfahrt nehmen in die Castelfortestraße. Ab hier
folgen Sie bitte der Hinweisbeschilderung oder achten auf unser Ordnerpersonal, das Sie zu
den Parkmöglichkeiten leitet.
Aus Richtung Osten
Ebenfalls über die A48 / A1 bis zum Autobahndreieck Moseltal, von dort über die A602 bis
zum Autobahnende, dann an der ersten Ampel links einordnen (Richtung Globus Baumarkt),
im Kreisverkehr die 2. Abfahrt nehmen in die Castelfortestraße. Ab hier folgen Sie bitte der
Hinweisbeschilderung oder achten auf unser Ordnerpersonal, das Sie zu den
Parkmöglichkeiten leitet.
Aus Richtung Westen / Luxemburg
Über die A64 bis zur Abfahrt Trier, auf die B51 Richtung Trier Zentrum, anschließend links
über die Kaiser-Wilhelm-Brücke. Sie halten sich hier auf der linken Spur und biegen an der
Ampel scharf links ab auf die B49 in Richtung Autobahn. Sie folgen der B49 bis kurz zur
Autobahn und biegen rechts Richtung Globus Baumarkt ab. Im Kreisverkehr die 2. Abfahrt
nehmen in die Castelfortestraße. Ab hier folgen Sie bitte der Hinweisbeschilderung oder
achten auf unser Ordnerpersonal, das Sie zu den Parkmöglichkeiten leitet.
Aus Richtung Süden / Saarbrücken bzw. Mannheim
Über die A62 bzw. A1 bis zum Autobahndreieck Moseltal, von dort über die A602 bis zum
Autobahnende, dann an der ersten Ampel links einordnen (Richtung Globus Baumarkt), im
Kreisverkehr die 2. Abfahrt nehmen in die Castelfortestraße. Ab hier folgen Sie bitte der
Hinweisbeschilderung oder achten auf unser Ordnerpersonal, das Sie zu den
Parkmöglichkeiten leitet.
Ordentlicher Verbandstag des Handballverbandes Rheinland e.V.
am 14.05.2016 in Trier
Einladung
Zum ordentlichen Verbandstag des HANDBALLVERBANDES RHEINLAND e.V., der am
Samstag, den 14. Mai 2016 – Beginn 10.00 Uhr – in 55292 Trier, Arena Trier, Fort-WorthPlatz 1 stattfindet, werden hiermit alle Vereinsvertreter sowie Mitglieder des erweiterten
Präsidiums, die Ehrenmitglieder des Verbandes, die nach der Satzung teilnahmeberechtigten
weiteren Mitarbeiter und Gäste unter Bezugnahme auf die HVR-Satzung eingeladen.
Tagesordnung
1. Begrüßung und Eröffnung
1.1. Begrüßung
1.2. Wahl des Protokollführers
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Stimmenzahl und der
Beschlussfähigkeit
3. Totenehrung
4. Ehrungen
4.1. Ehrungen durch den Freundeskreis des Handballs im Rheinland
4.2. Ehrungen verdienter Mitarbeiter
5. Berichte
5.1. Bericht des Präsidenten
5.2. Berichte der Organe und Ausschüsse in schriftlicher und mündlicher Form
6. Aussprache über die Berichte der Organe und Ausschüsse
7. Bericht des Vizepräsidenten Finanzen mit Vorlage der Haushaltsabschlüsse der
abgelaufenen Geschäftsjahre und des Haushaltsplanes des laufenden Jahres
8. Bericht der Kassenprüfer
9. Anträge auf Satzungsänderungen
10. Wahl eines Versammlungsleiters
11. Entlastung des Präsidiums
12. Neuwahl (nach neuer Satzung)
a) der Mitglieder des Präsidiums
b) des Verbandsjugendwarts männlich
c) des Verbandsjugendwarts weiblich
d) des Verbandsschiedsrichterwarts
e) des Vorsitzenden des Landesspruchausschusses
f)
der vier Beisitzer des Landesspruchausschusses
g) des Vorsitzenden des Verbandsgerichts
h) der vier Beisitzer des Verbandsgerichts
i)
zweier Kassenprüfer
j)
sonstiger eventuell erforderlicher Delegierten und Vertreter, z.B. für DHB-Tag
Ordentlicher Verbandstag des Handballverbandes Rheinland e.V.
am 14.05.2016 in Trier
13. Anträge auf Ordnungsänderungen
a) Antrag des Spielbereiches Rhein/Westerwald
14. Sonstige Anträge
a) Antrag der SG Gösenroth/Laufersweiler
15. Ortswahl des nächsten Verbandstags
16. Verschiedenes
Peter Josef Schmitz
HVR-Präsident
Zusammensetzung des Verbandstages
§ 24 Der Verbandstag
1) Der Verbandstag setzt sich zusammen aus:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
den Mitgliedern des Erweiterten Präsidiums,
den Ehrenmitgliedern des Verbands,
dem Verbandslehrwart
dem Organisationsleiter Jugend
dem Verbandsschiedsrichterlehrwart
dem Verbandsminibeauftragten
den Vereinsvertretern.
2) Die Mitglieder des Erweiterten Präsidiums, die Ehrenmitglieder, der
Verbandsschiedsrichterlehrwart und der Beauftragte für den Minihandball haben
jeweils eine Stimme.
3) Jeder Mitgliedsverein des HVR hat eine Stimme. Für jeweils bis zum 5 am
Spielbetrieb gemeldeten und teilnehmenden Mannschaften hat der Verein eine
weitere Stimme. Stichtag für die Ermittlung der Stimmenzahl eines Vereins ist der 1
.August des Jahres vor dem ordentlichen Verbandstag. Ein Verein kann, wenn ihm
mehrere Stimmen zustehen, diese nur einheitlich ausüben. Spielgemeinschaften
müssen die ihnen zustehenden Stimmen auf die Vereine selbständig verteilen und
dies bis spätestens zu Beginn des Verbandstags bei der Anmeldung mitteilen. Es
besteht für alle Vereine die Verpflichtung, durch einen Vertreter am Verbandstag
teilzunehmen. Die Nichtteilnahme ist bußgeldbewehrt mit 100€.
4) Als Gäste ohne Stimmrecht werden zum Verbandstag die Mitglieder des
Landesspruchausschusses, des Verbandsgerichts, die Jugendwarte, die
Schiedsrichterwarte und die Staffelleiter eingeladen.
Stimmenzahl zum Verbandstag 2016
§ 24 der HVR-Satzung
1.
2.
3.
Mitglieder des Erweiterten Präsidiums
Ehrenmitglieder des Verbandes
Verbands-Schiedsrichterlehrwart
6.
die Vereinsvertreter (siehe Listen)
12
14
1
27
Vereine Rhein/Westerwald Saison 2015/2016
VNr.
002
003
006
007
008
009
011
012
014
015
017
019
021
022
024
026
027
029
031
032
033
035
037
039
040
042
043
102
107
111
115
117
118
Vereinsname
TV Bassenheim
HSV Rhein-Nette
TV Arzheim
TV Bad Ems
TuS Bad Marienberg
TuS Bannberscheid
TS Bendorf
TG Boppard
TV Engers
TV Güls
VfL Hamm
TuS Horchheim
TV Kruft
TV 05 Mülheim
GW Mendig
TV Moselweiß
SF Neustadt
TG Oberlahnstein
HSG Römerwall
SV Untermosel
SV Urmitz
TuS Weibern
TV Welling
SSV 95 Wissen
TuS Westerburg
TuS Ahrbach
TuS Kaisersesch
SF 09 Puderbach
TV Rengsdorf
DJK Betzdorf
TuS Ahrweiler
HV Vallendar
HSG Westerwald
Verein
1
0
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
0
nuLiga nuLiga
Erw.
Jug
6
4
4
7
2
3
1
5
1
3
1
2
2
2
3
1
1
1
3
3
1
3
2
2
4
3
1
2
0
4
3
3
0
2
1
0
7
3
2
1
6
5
0
8
2
0
1
2
0
0
8
2
2
3
0
4
Gesamtstimmen
3
3
2
3
1
2
2
2
2
2
2
2
2
2
3
3
2
2
3
3
2
4
2
2
1
1
2
3
2
1
1
2
2
Stimmenzahl zum Verbandstag 2016
§ 24 der HVR-Satzung
124
126
127
130
132
134
140
142
146
HV Miehlen
JSG Betzdorf/Wissen
JH Mülheim/Urmitz
JSG Hamm/Altenkirchen
JSG Bendorf/Vallendar
JSG Moselweiß/Arzheim
SV Fortuna Nauort
JSG Ahrbach/Bannberscheid
JSG Mülheim/Urmitz/Güls
HSG Bad
147 Ems/Bannberscheid
HSG
148 Sinzig/Remagen/Ahrweiler
149 ASG Altenkirchen
TV Sinzig
VFL Remagen
TuS Hachenburg
HC Neuwied
VFL Oberbieber
TSV Bacherach
Vesalia Oberwesel
SSV Nordhofen
TV Braubach
SpVgg Andernach
TV Plaidt
TV Miesenheim
SSV Weyerbusch
TuS Holzheim
TuS KatzenelnbogenKlingelbach
1
0
0
0
0
0
1
0
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
4
7
6
4
11
3
0
5
2
2
2
2
1
3
1
1
1
1
0
4
0
1
0
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
0
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
49
67
124
1
103
Stimmenzahl zum Verbandstag 2016
§ 24 der HVR-Satzung
Vereine Mosel/Eifel Saison 2015/2016
VNr.
050
052
055
057
059
062
063
065
066
067
069
070
071
074
076
077
078
104
112
119
128
131
141
144
145
Vereinsname
SFG Bernkastel-Kues
TuS 05 Daun
SV Gerolstein
TV Hermeskeil
TG Konz
SK Prüm
Fortuna Saarburg
DJK/MJC Trier
DJK St. Matthias Trier
Post-Sportverein Trier e.V.
TV Germania Trier
SV Neuerburg
TV Bitburg
HV Fährfels Trittenheim
HSG Mertesdorf-Ruwertal
HSG Wittlich
HSC Schweich
Roude Léiw Bascharage
HSC Igel
JSG Mosel-Ruwer
TSG Biewer 1900 e.V.
JSG MJC Trier/HSC Igel
SV Eintracht Irsch
HSG PST/TVG Trier
HSG Saarburg/Konz
JSG Trier/Igel/Schweich 150 mA
HSC Mertesdorf
HV Waldrach
TuS Pallien
TG Trier
SV Großlittgen
SpVgg
Minderlittgen/Hupperath
TuS Pfalzel
Verein
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
0
1
1
1
1
0
1
0
1
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
27
nuLiga nuLiga
Erw.
Jug
1
0
3
4
3
6
1
2
2
0
5
1
1
1
2
4
1
5
5
6
1
3
0
1
0
0
1
2
4
5
6
4
0
0
2
5
0
1
13
9
0
1
3
0
5
0
0
0
0
1
49
71
Gesamtstimmen
2
3
3
2
1
3
2
4
2
2
2
2
3
2
2
5
4
2
2
1
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
63
Stimmenzahl zum Verbandstag 2016
§ 24 der HVR-Satzung
Vereine Nahe/Hunsrück Saison 2015/2016
VNr. Vereinsname
081 SG Idar-Vollmersbach
HSG Irmenach/
082 Kleinich/Horbruch
SG Gösenroth/
085 Laufersweiler
JSG Kirchberg/
088 Gösenroth/Laufersweiler
089 HSV Kirchberg
093 TV Morbach
099 HSG Kastellaun-Simmern
HSG Tiefenstein/
100 Algenrodt/Siesbach
122 JSG Hunsrück
133 JSG Obere Nahe
143 HSG Hunsrück
Idarer TV
TV Vollmersbach
TuS Irmenach-Beuren
TuS Kleinich
TuS Horbruch
TV Gösenroth
TV Laufersweiler
TV Kastellaun
VFR Simmern
VFL Algenrodt
TV Siesbach
TuS Tiefenstein
HSV Sobernheim
SSV Meisenheim
HGC Bad Kreuznach
TV Oberstein
TV Birkenfeld
nuLiga nuLiga
Verein Erw. Jug
0
1
3
Gesamtstimmen
1
0
5
4
2
0
2
0
1
0
1
1
0
0
3
3
5
4
9
1
1
3
3
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
19
2
0
0
2
1
7
5
0
20
36
1
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
34
Bericht des Vizepräsidenten Finanzen zum Verbandstag 2016
Liebe Handballfreunde,
die Haushaltssituation unseres Verbandes ist und bleibt weiterhin schwierig. Das Geld bleibt
leider eine knappe Ressource.
Verursacht durch Kostensteigerungen wie bspw. höhere Umlagen an den DHB zusätzlich
einer Anschubfinanzierung in 2 Raten und weiter reduzierten Landeszuweisungen bleibt der
Spielraum für zusätzliche Investitionen sehr beschränkt.
Leider konnten wir daher nicht wie ursprünglich vorgesehen per Ende 2015 die restlichen
Zahlungen an den Sportbund Rheinland vornehmen. Dies betrifft den Wegfall der früheren
zinsfreien Vorschuss- konnten des Sportbundes.
Im Haushaltsplan 2016 ist nunmehr die letztmalige Zahlung von Euro 15.000 angesetzt. In den
Folgejahren soll aus dieser Position wieder eine Rücklage zumindest in der Höhe der
Landeszuweisungen gemäß unserer Finanzordnung gebildet werden.
Trotz der schwierigen finanziellen Lage konnten wir weiter die Mittel für den Jugendhaushalt
stärken, zum Vergleich 2010: Euro 47.800, 2015. Euro 55.000. Ansatz 2016. Euro 53.000
bedingt durch in 2016 nicht stattfindenden Grenzlandpokal.
Im Jahr des Verbandstages ist der Jahresabschluß 2015 und die Haushaltsplanung 2016 von
den Teilnehmern des Verbandstages zu genehmigen. Das erweiterte Präsidium empfiehlt
diese Genehmigung.
Ich bitte ich um Eure Zustimmung.
Zum Abschluss möchte ich bei Claudia, Hermi und den Mitgliedern des Präsidiums und des
erweiterten Präsidiums für die gute Zusammenarbeit danken.
Mit sportlichen Grüßen
Klaus Müller
Vizepräsident Finanzen
Bericht des Vizepräsidenten Spieltechnik zum Verbandstag 2016
Liebe Handballfreundinnen, liebe Handballfreunde,
Der 31.01.2016 wird uns allen in Erinnerung bleiben. Die „Badboys“ wurden Europameister.
Nicht nur das „Wie“ begeisterte, sondern auch die Art und Weise, wie dieser Erfolg zustande
kam. Eine jahrelange systematische und gezielte Jugendarbeit nicht nur in der Eliteförderung
trägt ihre Früchte. Es gilt nun, die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen an die
Basis weiterzugeben und den unterschiedlichen Verbandsprofilen und deren Strukturen
Rechnung zu tragen.
„Überschattet“ wird diese positive Neuausrichtung von einer Flut von Änderungen in der
Spiel- und Rechtsordnung sowie den Spielregeln, die nur teilweise verstanden werden.
Bereits in meinem Bericht zum letzten Verbandstag hatte ich mir kritische Anmerkungen zur
Neustrukturierung der II. Bundesliga und III. Liga mit Auswirkungen in die Spielklassen der
Landesverbände und zur Neufassung des sog. Festspielparagrafen erlaubt. Neu
hinzugekommen ist die gerade für kleine Verbände unbefriedigende Einführung eines
Amateur-Länderpokals im Männerbereich, der innerhalb des Spieljahres bis Mitte
Dezember neben dem normalen Meisterschaftsbetrieb ausgetragen sein muss. Der so
ermittelte Pokalsieger des Landesverbandes darf dann ab Anfang Januar an weiteren
überverbandlichen Ausscheidungsrunden teilnehmen, wenn er nicht bereits bei der ersten
Runde im Januar ausscheidet. Es dürfte kaum erwartet werden, dass hier die Pokalsieger
der kleineren Verbände, wozu ja auch unser Verband gehört, die erste Runde überstehen
werden. Zum Verbandstag werden wir hier eine Lösung zusammen mit den Vereinen im
Rahmen eines Workshops gefunden haben.
Die eingeleitete Neufassung des bisherigen § 55 SpO, zum Zeitpunkt dieses Berichtes
zwar verbindlich beschlossen, jedoch erneut in die Kritik der Spieltechniker geraten,
widerspricht sich wieder einmal selbst. Im Kern darf nun ein Spieler in zwei Mannschaften
seines Vereins eingesetzt werden, eine Unterscheidung zwischen Vertragsspieler- und
Nichtvertragsspielerstatus erfolgt nicht. Um hier Manipulationen und Gaukeleien einen Riegel
vorzuschieben, wird in unserem Verband eine Anpassung erfolgen, die vom Erweiterten
Präsidium am 05.03. als vorläufige Regelung zunächst beschlossen wurde. Gleichzeitig
wurde ein Änderungsantrag an den DHB-Bundesrat gestellt, über welchen dieser zusammen
mit weiteren gleichgelagerten Anträgen und Empfehlungen am 21./22.Mai erneut befinden
wird. Von dieser Entscheidung wird dann auch unsere endgültige Fassung abhängen.
Leider unbefriedigend ist und bleibt die Situation in den zwischenverbandlichen und
überverbandlichen Spielklassen, in denen wir leider nur sehr spärlich vertreten sind. Mit
dem Rückzug der Vulkan Ladies ist nur noch die DJK/MJC Trier in der II. Bundesliga
vertreten, steht jedoch zum Zeitpunkt dieses Berichtes auf einem Abstiegsplatz. Und auch
nur deswegen, als aus der II. Bundesliga vier Mannschaften absteigen müssen. Es darf
bezweifelt werden, ob diese Abstiegsorgie im Profihandball einer leistungsorientierten und
nachhaltigen Personalplanung Rechnung trägt, was gleichfalls auch für die sog. schwächer
anzusiedelnden platzierten Mannschaften zutrifft. Einjahresverträge sind nun einmal nicht
zukunftssicher und locken auch keinen talentierten Nachwuchs an; dieser wechselt eher zu
einem etablierten Verein oder Verein mit dem notwendigen Kleingeld.
Bericht des Vizepräsidenten Spieltechnik zum Verbandstag 2016
Nun sollte man ja begrüßen, dass genau diese Situation für die Oberligen Männer und
Frauen zwischen den RPS-Verbänden geändert wurde, als dort nur noch zwei, anstatt
bisher vier Mannschaften aus den vier Landesverbänden aufsteigen können. Die
Auswirkungen werden wir erstmals zum Verbandstag begutachten können. Es dürfte
allerdings im Gegensatz zur Bundesliga ein Unterschied dahingehend zu machen sein, als
möglicherweise mit dieser reduzierten Aufstiegsregelung der Aufstieg aus der Rheinlandliga
infolge Scheitern in der Qualifikation ausgeschlossen ist und der Rheinlandmeister um den
Lohn seiner möglicherweise auch hohen finanziellen Aufwendungen gebracht wird. Aus
meiner Sicht kann hier ein Vergleich mit der Bundesliga nicht gezogen werden. Die Oberliga
ist nach wie vor die höchste Spielklasse unseres Verbandes, auch wenn es sich um eine
zwischenverbandliche Lösung handelt. Diese Spielklasse ist und bleibt die Aufstiegsklasse
auf DHB-Ebene, bzw. in die III. Liga. Diese unbefriedigende Ausgangslage ist auch unter
Berücksichtigung der unterschiedlichen Flächengrößen der einzelnen Vertragsverbände,
zumindest für unseren Verband auf Dauer nicht hinnehmbar. Dass die Rheinlandliga auf
Grund ihrer Lokalderbys im Gegensatz zur Oberliga zum Zuschauermagnet wird ist ein Indiz
dafür, dass hier der sog. Leistungsbezug seine Bedeutung verloren hat. Es geht um das
Erlebnis, die Atmosphäre einer vollen Halle, die unsere Fans anzieht. Und dem sollten wir
Rechnung tragen. Es geht auch darum, und dies auf Grund der Größe unseres Verbandes
im Besonderen, unsere Vereine in den Randzonen in die Handballatmosphäre unter
regionalem Bezug einzubinden und sie nicht auszugrenzen. Dies vollziehen wir jedoch mit
diesen Spielklassenstrukturen. Auch hier wird möglicherweise in dem geplanten Workshop
eine Lösung gefunden werden.
Im Schiedsrichterwesen haben wir es nicht geschafft, die Abwärtsentwicklung zu stoppen.
Es mag hierzu viele Gründe geben, die auch mit der demografischen Entwicklung
zusammenhängen mag. Mit dem Rückgang von aktiven Spielern geht auch der Rückgang
von interessierten Handballern für das Schiedsrichteramt einher; ein aktiver Schiedsrichter
fehlt nun einmal beim Einsatz in einer Mannschaft. Mit einer Änderung der
Schiedsrichterordnung gemäß Beschluss des Erweiterten Präsidiums am 05.03. haben wir
nun eine altersgruppenbezogene Einteilung der Schiedsrichter vorgenommen, um auch den
sog. Jungschiedsrichter vollwertig in das Schiedsrichtersoll einzurechnen. Es wird zukünftig
Altersgruppen geben und zwar den Jungschiedsrichter von 14 bis 16 Jahren für den Einsatz
von Spielen der D-Jgd, den Jugendschiedsrichter von 16 – 18 Jahre für den Einsatz für
Jugendspiele und den erwachsenen Schiedsrichter ab 18 Jahre für den Einsatz für aktive
Mannschaften.
Die
entsprechenden
Ausbildungsprofile
für
die
Jungund
Jugendschiedsrichter werden vom Schiedsrichterausschuss noch erarbeitet. Darüber hinaus
wurde der Beschluss gefasst, die Schiedsrichteraus- und Fortbildung durch Gastreferate und
Demos z.B. von Bundesligaschiedsrichtern und Trainern zu bereichern bzw. zu ergänzen.
Des Weiteren soll den Perspektivgespannen eine größere Aufmerksamkeit in der Betreuung
und Fortbildung gewidmet werden.
Auf Grund der ab 1.07. geltenden neuen Regeln sowie der Einführung des Elektronischen
Spielberichtes ab der Saison 2017/18 (Rheinlandliga probeweise ab kommende Saison)
werden wir kaum noch auf den Einsatz von Zeitnehmer/Sekretär und
Schiedsrichtergespannen zumindest in den Erwachsenen-Spielklassen verzichten können,
weswegen eine zielgerichtete Neugewinnung und Ausbildung von Schiedsrichtern
unabdingbar geworden ist.
Bericht des Vizepräsidenten Spieltechnik zum Verbandstag 2016
Nachdem seitens des DHB die Einführung des Elektronischen Spielberichtes verbindlich ab
2018 beschlossen wurde, können wir diesen mit unserem Spielprogramm nuLiga bereits ab
der kommenden Saison anwenden, zunächst probeweise in den Rheinlandligen, evtl. auch
Verbandsligen. Eine Abstimmung mit den Vereinen wird hierzu noch erfolgen. Mit diesem
Elektronischen Spielbericht wird zukünftig der Formularvordruck und damit auch die Kosten
für den Vordruck und die Versandkosten des Spielberichtes entfallen; ebenfalls entfällt nach
der verbindlichen Einführung der Spielausweis. Mit dem Elektronischen Spielbericht ist
zukünftig eine bessere Kontrolle der Spiel- und Teilnahmeberechtigungen, wie auch die
Kontrolle von Sperren und Wartefristen gesichert. Voraussetzung ist hier allerdings, sofern
es sich um verbandsübergreifende Spielklassen handelt, dass auf eine einheitliche
Datenbank innerhalb des DHB zurückgegriffen werden kann. Diese Voraussetzungen sind
derzeit infolge der unterschiedlichen Software-Programme in den Landesverbänden noch
nicht geschaffen. Entsprechende Initiativen auch der Landesverbände, welche mit dem
nuLiga-Programm arbeiten, sind jedoch eingeleitet.
Die Einführung dieses elektronischen Spielberichtes und den damit verbundenen
gravierenden Änderungen im Passwesen wird auch zu einer Neukalkulation der Kosten für
diesen Dienst führen. Die zu erwartenden erheblichen Kosteneinsparungen werden sich
jedoch erst unter Berücksichtigung der Entwicklungskosten zum nächsten Verbandstag
ermitteln lassen.
Das nuLiga-Programm selbst hat zwischenzeitlich seine Bewährungsprobe bestanden und
ist angenommen. Auf Grund der Komplexität dieses Programms sind weitere Ergänzungen
und Verbesserungen geplant. So wird zukünftig das Programm auch über eine App sowohl
über Smartphone als auch über IOS verfügbar sein, was die Arbeit insbesondere bei der
Spielergebnisverwaltung erleichtern wird. Gleichzeitig ist die Neugestaltung unserer
Webseite
unter
stärkerer
Einbindung
des
nuLiga-Programms
und
dessen
Informationsmöglichkeiten geplant. Es bestätigt sich, dass wir mit der Wahl dieses
Programms die richtige Wahl getroffen haben.
In der Zusammenarbeit mit den Spielleitenden Stellen haben wir deren Eigenständigkeit
und Eigenverantwortung verwirklicht. Der nicht einfache Umgang mit Spielverlegungen und
einigen Entscheidungen zu Vergehen auf dem Spielfeld erfolgte fair und sachbezogen im
gegenseitigen Respekt. Die Zusammenarbeit im Verbandsspielausschuss, aber auch mit
den weiteren Ausschüssen war harmonisch und vertrauensvoll. Für diese ehrenamtlich
geleistete Arbeit möchte ich mich diesen Sportkameradinnen und Sportkameraden herzlich
bedanken.
Herzlich bedanken möchte ich mich bei Claudia Tönges und Hermi Häring für die stets
harmonische und freundschaftliche Zusammenarbeit, die sich im Berichtszeitraum
besonders bei der Entwicklung und Neuorganisation im Passwesen und der Spielverwaltung
bewährt hat.
Trier, im März 2016
Herbert Schuhmacher
Vizepräsident Spieltechnik
Bericht des Vizepräsidenten Jugend zum Verbandstag 2016
Liebe Sportfreunde,
nach meiner Wahl zum Vize-Präsidenten 2013 sind nun schon 3 Jahre vergangen. Ich hatte
zwar schon in anderen Funktionen beim HVR mitgearbeitet, doch die neue Aufgabe war
schon ein anderes Kaliber. Ohne große "Einarbeitungszeit" stand schon eine Woche nach
dem Verbandstag die erste Maßnahme an. Wir haben neben den "Standard-Projekten" auch
versucht, Neues mit einzubringen. Mit "wir" ist in erster Linie der Jugend-Ausschuss gemeint.
Von Juni 13 bis März 16 hatten wir insgesamt 7 Jugend-Ausschuss-Sitzungen. Hier haben
alle aktiv mitgearbeitet.
Beschlüsse wurden, mit wenigen Ausnahmen, einstimmig gefasst. Auch bei der Organisation
der vielen Veranstaltungen haben alle aktiv mitgewirkt. Ohne diese Hilfe wäre sicherlich
vieles nicht möglich gewesen. Ein besonders positiver Punkt ist die Tatsache, dass sich auch
die beiden Jugendsprecher Sabrina Apel und Marcel Schenk voll mit einbrachten. Sabrina
Apel ist mittlerweile auch als 1. Rheinländerin im DHB-Jugendsprecherausschuss vertreten.
Was wurde im Einzelnen getan?
1. 2013, 14 und 15 fand jeweils Anfang Juni der "Andreas-Hahn-Pokal" in Vallendar,
sowie der "Karin-Walther-Pokal" in Moselweiß statt. Traditionell nehmen hier die
Auswahl-Teams (männlich und weiblich) der Verbände Rheinland, Mittelrhein,
Rheinhessen und der Pfalz teil.
2. Ebenfalls wurde in allen 3 Jahren der schon zur Tradition zählende "EVM-Cup"
gespielt. Die End-Turniere finden immer kurz vor Beginn der Sommerferien in
Mülheim-Kärlich statt.
3. Am 03. Oktober findet jedes Jahr die HVR-Sichtung statt. 2013 und 14 war diese in
Bendorf, 2015 in Idar-Oberstein.
4. Im September 2014 fand das "Landesjugendsportfest in Mendig statt. Ausrichter für
die männliche und weibliche Jugend der Verbände Rheinland, Rheinhessen und der
Pfalz war GW Mendig.
5. Am 01. November 2014 wurde der "Walter-Laubersheimer-Pokal" für die männliche
und weibliche Jugend der Verbände Rheinland, Rheinhessen, Saarland und der Pfalz
in Montabaur vom TUS Bannberscheid ausgerichtet. Hier wurde in zwei Hallen
gespielt.
6. Im November 2015 war der HVR Ausrichter des "Grenzland-Pokals". Dieses Event
ging über zwei Tage. Es nahmen die Teams der männlichen Jugend von Mittelrhein,
Baden, Saarland, Luxemburg, Lothringen, Niederrhein und der RLP-Auswahl teil. Die
Vorrunde fand samstags in Daun und Wittlich statt. Die Endrunde dann sonntags in
Bitburg. Alle Teams waren im Jugendhotel in Bitburg untergebracht. Hier ein
besonderer Dank an Rudi Thomes, der bei der Gesamtorganisation maßgebend
mitwirkte.
7. In der letzten Ferienwoche 2014 wurde erstmalig ein "Jugend-Talent-Camp" in
Weibern ausgerichtet. Jeweils zweieinhalb Tage für die männliche Jugend und
zweieinhalb Tage für die weibliche Jugend. Teilnehmen sollen jeweils die Jahrgänge,
in denen das Fördertraining in den Spielbereichen beginnt. Dieses Camp wurde sehr
gut angenommen und in 2015 in Prüm wiederholt. Auch in 2016 findet das Camp
wieder in Prüm statt; 2017 wurde schon vorsorglich in Weibern reserviert. Hier ein
besonderer Dank an das Trainerteam im HVR und die Mädelwartin Heike Apel sowie
Jungendwart Ralf Schneider.
Bericht des Vizepräsidenten Jugend zum Verbandstag 2016
8. In 2015 wurde erstmalig ein "HVR-Jugend-Cup" 2015 gespielt. Auch dieser
Wettbewerb wurde von den Vereinen sehr gut angenommen.
Der Jugend-Cup wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden.
Wir haben im JA beschlossen, dass alle Veranstaltungen, die nicht örtlich gebunden sind,
wie "Hahn- und Walther-Pokal" sowie EVM-Cup, ausgeschrieben werden. Das wird auch in
diesem Jahr wieder so praktiziert.
Beschlüsse des Jugendausschusses müssen in der Regel vom Präsidium genehmigt
werden. Hier wurde in insgesamt 10 Präsidiums-Sitzungen oft hart diskutiert. Nicht alles
wurde vom Präsidium abgesegnet. Es wurde jedoch immer fair miteinander umgegangen.
Neben den vorgenannten Aktivitäten im Rheinland fanden auch insgesamt 11
Besprechungen in Mainz, Haßloch und Budenheim statt. Hier ging es fast ausschließlich um
Problem-Bewältigungen im Bereich der "Rheinland-Pfalz-Auswahl", Gründung eines
"Fördervereins", Erstellung einer Finanzierung und Umstrukturie-rungen nach der Kündigung
von Klaus Feldmann. Leider lief auf dieser Ebene nicht immer alles harmonisch ab. Schade
finde ich, dass nach der Kündigung von
Klaus Feldmann, der sicherlich einen großen Anteil an der Leistungssteigerung im RLPBereich hatte, eine "Zentralisierung" im Pfälzischen Raum stattfand. Alle Tages- und
Wochenend-Lehrgänge finden in Haßloch statt. Da die Auswahlspieler mittlerweile einen
Eigenanteil für alle Lehrgänge zahlen müssen, kommen für die Rheinländer hier noch ein
nicht unerheblicher Zeitaufwand und Fahrtkosten dazu.
Im Rheinland sind wir aktuell, was die Auswahl betrifft gut aufgestellt. Die Verbandstrainer
Rudi Engel (männliche Jugend) und David Clemens (weibliche Jugend) leisten mit ihrem
Trainerstab gute Arbeit, was sich auch in den zahlreichen Nominierungen für die RLP-Teams
und die DHB-Sichtung wiederspiegelt.
Negativ ist nach wie vor die Tatsache, dass uns die Top-Talente weglaufen. Um dies zu
stoppen und unseren Talenten im Rheinland die Möglichkeit zu bieten leistungsbezogener zu
trainieren und zu spielen, haben wir versucht in Zusammenarbeit mit den Vereinen ein
"Handball-Leistungszentrum" zu gründen. In den Jahren 2013 bis Anfang 2015 fanden in
diesem Zusammenhang vier Info-Veranstaltungen, acht Workshops und eine GründungsVersammlung statt.
Alle Teilnehmer waren sich stets einig: "Es muss was getan werden"; "Wir müssen unseren
Talenten im HVR was bieten, um sie hier zu binden"; "Wir müssen die Kräfte bündeln"!!
Es haben sich viele Freiwillige gefunden, die aktiv ein Programm erstellten. Ziel war es, mit
A- und B-Jugend (männlich und weiblich) auf Dauer in den höchsten Klassen mitzuspielen.
Es stand bereits ein Satzungsentwurf. Doch die anfängliche Euphorie ist schnell abgeflacht.
Keiner wollte den letzten, entscheidenden Schritt tun. Die "Willigen" wurden immer weniger,
sodass aktuell das HBLZ vom Tisch ist.
Ich bin der Meinung, dass kein Verein in der Lage ist, alleine auf Dauer im oberen
Leistungsbereich mitzuhalten, geschweige denn, ein A-Jugend-Bundesliga-Team zu stellen.
Die Tatsache, dass in diesem Jahr sechs B-Jugend-Teams für die RPS-Quali gemeldet
haben heißt nicht, dass wir in diesem Bereich gut aufgestellt sind. Keiner der drei Teams, die
sich qualifizieren, wird in der oberen Hälfte der RPS-Oberliga mitspielen können. Eine
Bündelung der Kräfte wäre sicherlich sinnvoller. Andere Verbände machen es uns vor. Im
Saarland spielen die stärksten Spieler in Zweibrücken. In der Pfalz haben sich in
Friesenheim und Hochdorf zwei Zentren gebildet. Selbst in dem kleinsten Verband
Rheinhessen spielt die JSG Budenheim-Ingelheim seit Jahren eine gute Rolle. Aktuell stellt
man sogar ein Team in der A-Jugend-Bundesliga.
Bericht des Vizepräsidenten Jugend zum Verbandstag 2016
Genauso negativ ist der Rückgang der Mitglieder im HV Rheinland und damit verbunden, ein
Rückgang der Mannschafts-Meldungen im Jugendbereich. Beängstigend ist hier der
Rückgang im weiblichen Bereich. Hier gilt es in den kommenden Jahren Lösungen zu finden,
um wieder mit mehr Teams planen zu können.
Aktuell wollen wir Hilfestellungen leisten, um im Schulsport über Handball-AG´s aktiv zu
werden.
Abschließend möchte ich mich nochmals bei allen "Mitstreitern" für die große Unterstützung
bedanken. Auch hier galt und gilt: "Allein geht nichts".
In der Hoffnung, dass alles besser wird und ich auch von den Vereinen die notwendige
Unterstützung erhalten, wünsche ich uns ein gutes Gelingen!
Paul Schmidt
Vizepräsident Jugend
Bericht des Verbandsschiedsrichterwartes zum Verbandstag 2016
Liebe Sportfreunde,
seit dem letzten Verbandstag ist nun unsere neue Schiedsrichterordnung in Kraft. Dadurch
wurde die Berechnung des Schiedsrichtersolls grundlegend geändert. Zum ersten Mal nach
dieser neuen Regelung wurde für die Saison 2015/2016 abgerechnet und bestraft. Ob nun
die ersten Erfolge hierdurch möglich sind, lässt sich nicht genau feststellen. Allerdings ist es
schon erfreulich, dass auf der letzten Neuausbildung im Spielbereich Rhein/Westerwald
anstatt sonst meist nur 6-8 Anwärter nun 17 Schiedsrichter neu ausgebildet werden konnten.
Hier auch ein Dank an die Vereine, die uns die Anwärter gemeldet haben.
Ebenfalls bewährt hat sich aus der Sicht des Schiedsrichterwesens die Umstellung des
Spielbetriebs- und gleichzeitig Verbandsprogramms von SIS auf nuLiga. Hierzu wird auch
sicherlich die anstehende Umstellung des Spielberichts von Papierform auf elektronische
Eingabe zählen. Diese Änderung der Spielordnung ist von den Verbänden bis 2018
umzusetzen. Aber auch hier denke ich haben wir mit der Firma nu den richtigen Partner
gefunden.
Ebenfalls bereits zur neuen Saison (Stichtag 01.07.2016) treten neue Spielregeln in Kraft.
Hier sind nicht nur die Schulungen der Schiedsrichter durchzuführen. Ein Teil dieser
Regeländerung betreffen auch unsere Zeitnehmer und Sekretäre. Auch hier müssen
verstärkt und mehrere Schulungen angeboten werden sowie für die Einführung des
elektronischen Spielberichts.
Komme ich aber nun zu der laufenden Runde 2015/16:
Hier konnten wir mit dem Gespann Bargmann-Stein wieder ein Team in der 3. Liga melden
sowie mit Balagny-Wiedenmann ein Gespann in der Jugend-Bundesliga.
In der RPS-Oberliga sind in dieser Saison 2 Teams des HVR vertreten.
Der HVR-Kader für die Besetzung der Rheinlandliga (Männer/Frauen) und der RPS-JugendOberligen besteht aus 12 Gespannen wobei seit Saisonstart 2 Gespanne aus gesundheitlichen Gründen nicht einsetzbar waren.
Hier wird nun deutlich, dass dies zu wenig ist und der Verbandsansetzer Wolfgang
Mildenberger jedes Wochenende kämpfen muss, die Spiele mit Gespannen zu besetzen.
Leider mussten einige Rheinlandligaspiele der Männer auch mit Einzelansetzungen gespielt
werden, da kein Gespann mehr zur Verfügung stand.
Ich hoffe, dass wir unseren HVR-Kader in der kommenden Saison wieder mit geeigneten
Meldungen aus den Spielbereichen aufstocken können.
Das Problem der Spielverlegungen ist auch im Schiedsrichterbereich immer schwierig und
soll hier noch mal angesprochen sein. Unsere Ansetzer, ob im Verband sowohl auch in den
Spielbereichen, haben dann erhebliche Probleme die Spiele noch unter Dach und Fach zu
bekommen, wenn kurzfristig noch Spielverlegungen gemacht werden.
An dieser Stelle möchte ich unseren derzeitigen Ansetzern in den Spielbereichen, Fred
Lauterbach, Daniel Freese und Carsten Esdar sowie Wolfgang Mildenberger im Verband, für
ihre nicht immer einfache Arbeit recht herzlich danken.
Die laut Schiedsrichterordnung durchzuführenden Neuausbildungen, Fortbildungen und
Lehrgänge wurden in den vergangenen Jahren entsprechend abgehalten. Hier mein Dank an
die beiden Lehrwarte Werner Hub (Verband sowie Spielbereich Mosel/Eifel u.
Nahe/Hunsrück) und Richard Rosteck (Spielbereich Rhein/Westerwald).
Bericht des Verbandsschiedsrichterwartes zum Verbandstag 2016
Die Vereinsbeobachtung in der Rheinlandliga Männer wurde von den Vereinen wieder
hervorragend durchgeführt und brachte auch die entsprechenden Ergebnisse für die weitere
Lehrarbeit. Bestrafungen waren nur einige nötig, weil der Bogen nicht abgegeben wurde.
Hier wird es in der kommenden Saison höchstwahrscheinlich auch noch eine Änderung
geben, so dass die Bögen auch wieder ins Programm eingegeben werden können, so wie
die meisten das noch von SIS her kennen. Hierzu folgen dann aber noch entsprechende
Infos an die Vereine und auch auf den anstehenden Schulungen für die Vereinsbeobachter
(auch wegen neuer Regeln) wird hierzu eingegangen.
Zuletzt gilt mein Dank allen Vereinen, dem erweiterten Präsidium dem Schiedsrichter- sowie
dem Spielausschuss und im Besonderem den Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle Frau
Claudia Tönges und H.-J. Häring für die gute Zusammenarbeit.
Mit sportlichem Gruß
Rainer Schneider
Verbandsschiedsrichterwart
Bericht des Verbandslehrwartes zum Verbandstag 2016
Trainer-Aus und Fortbildung
C-Lizenz:
Seit dem letzten Verbandstag stellen wir bei der C-Trainer-Ausbildung einen stetigen Anstieg der
Teilnehmerzahlen fest. In erster Linie sind dies aber die abgekoppelten Kinder- + JugendtrainerAusbildungsteile, die vom dem Hauptausbildung getrennt wurden. Diese wurden eingerichtet, um
Jugendlichen (16-18 Jahre), die keine C-Lizenz machen können/wollen oder zu jung sind, schon
bestimmte Grundlagen in Trainings- und Bewegungslehre zu vermitteln. Anschließend sollten und
werden diese dann auch im Verein beim Mini-, E-/F-Jugend-Training als Assistenz oder als
Gruppe im Training beteiligt.
Der komplette C-Übungsleiter-Ausbildung-Lehrgang ist auch immer wieder mit 18-25 Teilnehmern, auch durch Beteiligung von Teilnehmern anderer Landesverbände, gut nachgefragt.
B-Lizenz:
Die B-Lizenz-Ausbildung, die in Kooperation mit den Handballverbänden Pfalz und Rheinhessen
jährlich angeboten wird, hat in den letzten Jahren sehr großen Zuspruch erfahren. Auch hier
scheint der relativ hohe Anteil von Trainern/Übungsleitern aus anderen Landesverbänden
(Württemberg, Hessen, Mittelrhein, Niederrhein) auch ein Zeichen für gute inhaltliche und
organisatorische Qualität zu sein.
Trainer-Fortbildung
Auch bei den Trainerfortbildungsmaßnahmen ist traditionell eine hohe Teilnehmerzahl zu verzeichnen, was nicht zuletzt auch den kompetenten und qualifizierten Referenten geschuldet ist.
Ich möchte an dieser Stelle noch über die sehr gute und zuverlässige Zusammenarbeit mit der
Geschäftsstelle (Hermi Häring und Claudia Toenges) bedanken.
Walter Traxel
Verbandslehrwart
Anträge auf Ordnungsängerungen zum Verbandstag 2016
Der Verbandstag des HV Rheinland 2016 möge folgenden Antrag beschließen:
Antrag Nr. 1
Abschaffung der Spielverlegungsgebühren für die Jugendklassen
auf Verbandsebene
Antragsteller:
Spielbereich Rhein/Westerwald
Begründung:
Es ist nicht einsehbar, dass auf Verbandsebene hier Verlegungsgebühren erhoben werden, wenn auf Spielbereichsebene keine Gebühr
erhoben wird.
Hiermit bestraft man Mannschaften, die leistungsorientierte Jugendarbeit leisten. Hierbei ist auch zu beachten, dass es immer schwieriger
wird, eine ausreichende Anzahl von Jugendlichen zu finden, sodass die
Kadergrößen einem häufig keine andere Chance lassen, als Spiele zu
verlegen.
Quelle: DHB
Sonstige Anträge zum Verbandstag 2016
Der Verbandstag des HV Rheinland 2016 möge folgenden Antrag beschließen:
Antrag Nr. 1
Verfügungstellung Budget für Schiedsrichterakquise
Antragsteller:
SG Gösenroth/Laufersweiler
Verfügungstellung eines Budgets zur Schiedsrichterakquise und –
ausbildung, welches bei Vorlage entsprechender Pläne abgerufen
werden kann. Dieses Budget soll neben dem bereits bestehenden
Budget zur Verfügung gestellt werden.
Die Spielorte im Überblick:
•
•
•
•
•
•
Arena Leipzig, 6250 Zuschauer, Vorrunde und mögliches Viertelfinale mit
Deutschland, weitere Achtelfinalspiele
Getec-Arena Magdeburg, 6200 Zuschauer, mögliches Achtelfinale mit Deutschland,
weitere Viertelfinalspiele
EgeTrans Arena Bietigheim-Bissingen, 4500 Zuschauer, Vorrunde
Arena Trier, 4100 Zuschauer, Vorrunde
EWE Arena Oldenburg, 5250 Zuschauer, Vorrunde
Barclaycard Arena Hamburg, 12.500 Zuschauer, Halbfinale und Medaillenspiele
Ergebnisse der Neuwahlen zum Verbandstag 2016
Präsident
……………………………………..
Vizepräsident Finanzen
……………………………………..
Vizepräsident Jugend
……………………………………..
Vizepräsident Spieltechnik
……………………………………..
Vizepräsident Recht
……………………………………..
Verbandsjugendwart männl.
……………………………………..
Verbandsjugendwart weibl.
……………………………………..
Verbandsschiedsrichterwart
……………………………………..
LSA-Vorsitzender
……………………………………..
Beisitzer LSA
1. ………………………………….
2. ………………………………….
3. ………………………………….
4. ………………………………….
Vorsitzender Verbandsgericht
……………………………………..
Beisitzer Verbandsgericht
1. ………………………………….
2. ………………………………….
3. ………………………………….
4. ………………………………….
Kassenprüfer
1. ………………………………….
2. ………………………………….
Ergebnisse der Neuwahlen zum Verbandstag 2016
Sonstige evtl. erforderliche
Delegierte und Vertreter
……………………………………..
……………………………………..
……………………………………..
……………………………………..
Ort des nächsten Verbandstages:
……………………………………..
n
Bestellformular für Kempa – Bälle
_____________
______________
Bestellungen an: Handballverband Rheinland e.V., Rheinau 11 in 56075 Koblenz, [email protected] , Fax: 0261-135169
Kontakt Sporthaus Krumholz: Industriestraße 11-13, 56218 Mülheim-Kärlich, Herrn Michael Dietzel, Tel: 0261-92734122
Name: __________________ Verein:__________________________________
Bestelldatum: ____________ Vereins-Nr.: ______________________________
Lieferadresse: _____________________________________________________
Selbstabholer:
Ja / Nein
bitte Vermerk
________________________________
Unterschrift/Stempel Schule/Verein
Telefon: _______________________ Mailanschrift: ______________________
Handball Kempa
Leo Basic Profile gelb
HVR-Preis: 11,00 €
Handball Kempa
Spectrum Synergie Plus
HVR-Preis: 22,50 €
Handball Kempa
Spectrum Synergie Pro
HVR-Preis: 35.00 €
Handball Kempa
Modell „Pro X Soft“ Profile
HVR-Preis: 6,99 €
Größe 0
Anzahl
Größe 1
Anzahl
Größe 2
Anzahl
Größe 3
Anzahl
Gesamtanzahl:
Größe 0
Anzahl
Größe 1
Anzahl
Größe 2
Anzahl
Größe 3
Anzahl
Gesamtanzahl:
Größe 0
Anzahl
Größe 1
Anzahl
Größe 2
Anzahl
Größe 3
Anzahl
Gesamtanzahl:
Markierungshemd Kempa
Größe XS
Anzahl
Grün / Orange
HVR-Preis: 3,50 €
Ballsack (für 12 Bälle)
HVR-Preis: 14,99 €
2-Wege Ballpumpe
HVR-Preis: 4,49 €
Gesamtanzahl:
No Size
Anzahl
Größe S
Anzahl
Größe L
Anzahl
Größe XL
Anzahl
Gesamtanzahl:
Anzahl:
Gesamtanzahl:
Anzahl:
Gesamtanzahl:
Der HVR bietet seinen Vereinen folgendes Angebot:
Zuzüglich fallen bei Versand einmalige DHL-Kosten (je nach Bestellumfang) an.
Das Angebot gilt bis zum 30. Oktober 2016.
Bestellungen sind nur mit diesem Formular über die Geschäftsstelle des HVR möglich.
Bitte das Formular leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen!!!
Leo Basic Profile
UVB: 19,99 € – HVR-Preis: 11,00 €
Spectrum Synergie Plus
UVB: 44,99 € - HVR-Preis: 22,50 €
Spectrum Synergie Pro
UVB: 69,99 € - HVR-Preis: 35,00 €
Pro X Soft Profile
UVP: 12,99 € - HVR-Preis: 6,99 €
Markierungshemd Kempa Grün/Orange
UVP: 6,99 € - HVR-Preis: 3,50 €
Ballsack für 12 Handbälle
UVP: 29,99€ -HVR-Preis: 14,99 €
2-Wege Ballpumpe
UVP: 8,99 € -HVR-Preis: 4,49 €
Trikotsätze auf Anfrage!!
Bestellfax: 0261-135169
Mit sportlichen Grüßen
Hermi Häring - Geschäftsführer
Freundeskreis des Handballs im Rheinland e.V.
Werner Bündgen, Mozartstr. 14, 56598 Rheinbrohl, Tel.: 0 26 35 – 36 80, [email protected]
Beitrittserklärung
Name, Adresse:
……………………………………………………………………
……………………………………………………………………
( )
Hiermit beantrage/n ich/wir die Mitgliedschaft zum Freundeskreis des
Handballs im Rheinland e.V. mit einem Jahresbeitrag von 62,-- €.
( )
Hiermit erkläre/n ich/wir eine laufende Spende in Höhe von ……….. €
zu zahlen.
( )
Hiermit erkläre/n ich/wir eine einmalige Spende in Höhe von ……….€
zu zahlen.
……………………………………………………………..
Datum, Unterschrift, ggfls. Stempel
SEPA-Lastschriftmandat
Gläubiger-Identifikationsnummer des Freundeskreises: DE47 ZZZ0 0000 8405 01.
Mandatsreferenz (wird vom Freundeskreis mitgeteilt).
Ich/wir ermächtige/n den Freundeskreis des Handballs im Rheinland e.V. den oben genannten Betrag
von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/unser
Kreditinstitut an, die von dem Freundeskreis des Handballs im Rheinland e.V. auf dem genannten
Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Name Kontoinhaber: …………………………………………………………………………
Adresse Kontoinhaber: ………………………………………………………………………
Telefon Kontoinhaber: ……………………………………………………………………….
IBAN: _ _ _ _/_ _ _ _ _ _ _ _/_ _ _ _ _ _ _ _ _ _
BIC:
_ _ _ _ _ _ _ _ /_ _ _ (8 der 11 Stellen)
……………………………………………………
Datum, Unterschrift, ggfls. Stempel
Neue Homepage: www.hvr-freundeskreis.de