Gemeindebrief April | Mai 2016

Gemeindebrief
April | Mai
2016
Evangelisch-Lutherische
Kreuzkirchgemeinde
Begrüßung
»Du gibst meinen Schritten
weiten Raum …«
Liebe Schwestern und Brüder,
Psalm 18,37
Dem Himmel entgegen –
als StufenPate Schritt für Schritt nach oben …
Die drei Treppenhäuser (Eingang F, Eingang B und
Eingang D) der Kreuzkirche Dresden mit insgesamt
365 Stufen bedürfen einer dringenden Sanierung.
Die anfallenden Kosten belaufen sich auf eine
Gesamtsumme von ca. 1 Mio. Euro. Um dieses
kostenintensive Vorhaben realisieren zu können,
benötigen wir Ihre Unterstützung.
Werden Sie StufenPate!
Auf »Schritt und Tritt« können Sie Ihrer Spende bei
einem Besuch in der Kreuzkirche wiederbegegnen.
Als Pate einer Treppenstufe können Sie mit einer
Spende von 500 Euro jeweils eine Stufe Ihrer Wahl
erwerben. Natürlich können Sie auch für mehrere
Stufen die Patenschaft übernehmen. Die Stufe wird
mit dem Namen des Spenders beschriftet. Dies gilt
ebenso für die kleinen Treppenpodeste zu 2 500 Euro
und die großen Treppenpodeste zu 5 000 Euro.
Die Patenschaften sind sowohl für Privatleute als
auch für Firmen möglich. Selbstverständlich
können auch mehrere Personen oder Familien
zusammen eine Stufe oder Podest »kaufen« und
sich so gemeinschaftlich ein »kleines Denkmal«
setzen. Auf Wunsch behandeln wir Ihre Spende
auch anonym.
Jeder Pate erhält
ein Zertifikat und einen persönlichen Lageplan der
gestifteten Stufe. Sichern Sie sich Ihre WunschTreppenstufe bzw. Ihr Wunsch-Podest. Einzusehen
unter: www.kreuzkirche-dresden.de/Gemeinde/
Treppenhäuser. Hier finden Sie ein Kontaktformular,
das wir Ihnen gern auch per Post zusenden.
Förderverein Kreuzkirche Dresden e. V.
An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden
Tel.: +49 351 4393912 (Anrufbeantworter)
[email protected]
IBAN: DE84 3506 0190 1621 3300 19
BIC: GENODED1DKD
Institut LKG Sachsen Bank für Kirche und Diakonie
Verwendungszweck Stufenpate
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Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
große Aufgaben stehen bevor und bestimmen die Monate des Festjahres.
In vielen Veranstaltungen kommen wir mit den unterschiedlichsten
Menschen zusammen, um mit ihnen zu feiern und für sie da zu sein: Die
erste Tafelwoche in der Kreuzkirche liegt hinter uns. Das war eine große
Herausforderung, verbunden mit mancher Anstrengung, aber auch voller positiver Eindrücke. Wir haben Ostern ganz anders erlebt als sonst,
mit neuen und beglückenden Momenten. Und nun be­reiten wir uns auf
die Festwoche vor, in der jeden Tag ein besonderes Programm vorgesehen ist.
Die Kreuzkirchgemeinde steht im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die
Erwartungen sind hoch und aufmerksame Beobachter kommentieren,
was wir tun oder lassen. Die Menschen in Dresden verbinden das, was
in der Kreuzkirche seit Jahrzehnten (oder gar Jahrhunderten) geschieht,
mit ihren eigenen Gefühlen und Erfahrungen – oder eben auch nicht.
Das ist einerseits ein großes Privileg, andererseits aber auch eine Last, die
unseren Handlungsspielraum und unsere Bewegungsfreiheit manchmal
begrenzen. Eine »ganz normale Gemeinde« zu sein, fällt mitunter schwer;
sich in den vielfältigen Anforderungen der heutigen Gesellschaft angemessen und »richtig« zu bewegen auch.
Mag sein, dass es um ähnliche Erfahrungen ging, als der Apostel
Petrus vor Jahrtausenden an seine Gemeinde schrieb: Ihr seid aus­
erwählt: ein Volk, das in besonderer Weise Gott gehört. Denn ihr
sollt seine großen Taten verkündigen. Es sind die Taten dessen,
der euch aus Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.
(1. Petrus 2, 9 Basisbibel)
Bei allem Glanz und Licht, das ein Jubiläum aufscheinen lässt, darf
nicht übersehen werden, dass wir als christliche Kirchgemeinde vor allem die großen Taten Gottes zu verkündigen haben. Seine größte Tat ist
die Befreiung von der Last der Schuld und die Verheißung des Aufbruchs
zum neuen Leben. Es ist der Ruf aus der Finsternis in sein wunderbares
Licht. Wenn es uns gelingt, in den Festtagen und folgenden Wochen des
Jubeljahres davon etwas spürbar werden zu lassen, werden wir am ehesten unserer Erwählung gerecht.
In Vorfreude auf die festlichen und fröhlichen Ereignisse danke ich allen,
die zum Gelingen dessen beitragen und wünsche uns eine gesegnete
und erfüllte Zeit.
Foto: Sven Eilger
Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer Holger Milkau
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Gemeindekreise
Gemeindekreise
Senioren-Treff
Reden über Gott und die Welt
mit Gemeindepädagogin Annegret Richter
mit Gemeindepädagogin Annegret Richter
Donnerstag, 14. April 2016, 14.00 Uhr
Raum Collum
Mittwoch, 27. April 2016, 19.30 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Donnerstag, 19. Mai 2016, 14.00 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Mittwoch, 4. Mai 2016, 18.00 Uhr
Lesung der Theatergruppe Seniora
»Christus von Auschwitz« – siehe S. 22
Mauersberger-Saal
Gemeinsames Singen
Montag, 23. Mai 2016, 15.30 Uhr
Mauersberger-Saal
»Wohlauf in Gottes schöne Welt«
Mittwoch-Treff
mit Barbara Möhlenhoff
Mittwoch, 27. April 2016, 9.30 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Mittwoch, 25. Mai 2016, 9.30 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Begegnung mit der Bibel
mit Pfarrer Holger Milkau
Montag, 11. April 2016, 18.15 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Montag, 25. April 2016, 18.15 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Montag, 23. Mai 2016, 18.15 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Donnerstags
14. April 2016, 16.00 – 17.30 Uhr
28. April 2016, 16.00 – 17.30 Uhr
12. Mai 2016, 16.00 – 17.30 Uhr
26. Mai 2016, 16.00 – 17.30 Uhr
Gottes bunte Welt (Klasse 5 – 7)
Treff im Foyer im Haus an der Kreuzkirche
Gast: Pfarrer Dr. Christoph Ilgner
Donnerstag, 12. Mai 2016, 19.00 Uhr
Raum Collum
Foto: Jonas Golde
Ökumenische Maiandacht zu Maria
Mittwoch, 18. Mai 2016, 18.00 Uhr
Kathedrale
Junge und junggebliebene
Erwachsene
Treffen nach Absprache
(Anfrage im Pfarrbüro)
Frauenkreis
mit Gemeindepädagogin Annegret Richter
Donnerstag, 21. April 2016, 17.00 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Mittwoch, 4. Mai 2016, 18.00 Uhr
Lesung der Theatergruppe Seniora
»Christus von Auschwitz« – siehe S. 22
Mauersberger-Saal
Ihr aber seid das auserwählte
Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk
des Eigentums, dass ihr verkündigen
sollt die Wohltaten dessen, der euch
berufen hat von der Finsternis
zu seinem wunderbaren Licht.
1.Petr 2,9 (L)
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Kinderkirche (Klasse 1 – 4)
Treff im Foyer im Haus an der Kreuzkirche
»Nanu Maria? – Maria«
Monatsspruch April 2016
Montag, 9. Mai 2016, 18.15 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Angebote für Kinder
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Gottesdienste im ALLO-Heim
Mittwoch, 13. April 2016, 16.00 Uhr
Mittwoch, 18. Mai 2016, 16.00 Uhr
Helferkreis
mit Pfarrer Holger Milkau
Donnerstag, 26. Mai 2016, 17.00 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Freitags
15. April 2016, 16.30 – 18.00 Uhr
29. April 2016, 16.30 – 18.00 Uhr
13. Mai 2016, 16.30 – 18.30 Uhr
27. Mai 2016, 16.30 – 18.00 Uhr
Kindergottesdienstkreis
Freitag, 22. April 2016, 17.00 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Angebote für Jugendliche
Girls only
Treff im Foyer im Haus an der Kreuzkirche
Donnerstags
14. April 2016, 18.00 – 20.00 Uhr
21. April 2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Forum
»Lass mich in Frieden mit deinem Krieg«
12. Mai 2016, 18.00 – 20.00 Uhr
26. Mai 2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Konfirmandenstunde
Startabend Konfi-Kurs 2016 / 2017
Montag, 23. Mai 2016, 19.00 – 20.00 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
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Vespern
Pfingstvesper in der Kreuzkirche, Foto: Sylvio Dittrich
Sonnabend, 2. April 2016, 17.00 Uhr
Vesper
Motetten von Max Reger,
Jan Sandström, Rainer Bartl
A-cappella-Kammerchor Freiberg
Peter Kubisch, Leitung
Jacobus Gladziwa, Orgel
Superintendent Christian Behr
Sonnabend, 9. April 2016, 17.00 Uhr
Vesper
Motetten von Max Reger, Johannes Brahms,
Jacobus Gallus
Sächsischer Kammerchor
Fabian Enders, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Superintendent i. R. Hartmut Rau
Freitag, 15. April bis Sonntag, 24. April 2016
Festwoche 800 Jahre Kreuzkirche
Dresden – Dresdner Kreuzchor –
Evangelisches Kreuzgymnasium
Dresden
Sonnabend, 16. April 2016, 17.00 Uhr
Kreuzchorvesper
Dresdner Kantoreien gratulieren
Dresdner Kreuzchor
Kantoreien der Kirchenbezirke
Dresden Mitte und Dresden Nord
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Superintendent Christian Behr
Sonnabend, 30. April 2016, 17.00 Uhr
Kreuzchorvesper
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Florian Mauersberger, Orgel
Superintendent Christian Behr
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Sonnabend, 7. Mai 2016, 17.00 Uhr
Vesper zum Fest der Kreuzauffindung
Johann Sebastian Bach,
Kantate »Ich will den Kreuzstab
gerne tragen« BWV 56
Gregorianische Antiphon
»O crux splendidior« und Magnificat
Andreas Scheibner, Bass
Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Kreuzorganist Holger Gehring,
Leitung und Orgel
Superintendent Christian Behr
Sonnabend, 14. Mai 2016, 17.00 Uhr
Pfingstvesper des Dresdner Kreuzchores
mit anschließendem Kurrendesingen an
Portal C
Gottfried August Homilius, Kantate
»Der Herr ist Gott, der uns erleuchtet«
HoWV II.91
Barbara Christina Steude, Sopran
Alexander Schafft, Tenor
Dresdner Kreuzchor
Dresdner Barockorchester
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Pfarrer Holger Milkau
Sonnabend, 21. Mai 2016, 17.00 Uhr
Kreuzchorvesper
mit Verleihung des
25. Rudolf-Mauersberger-Stipendiums
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Thomas Lennartz, Orgel
Pfarrer Holger Milkau
Sonnabend, 28. Mai 2016, 17.00 Uhr
Vesper
Motetten von Johann Christoph Altnickol,
Hans Leo Hassler, Johann Hermann Schein
Vocal Concert Dresden | Peter Kopp, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Superintendent Christian Behr
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Gottesdienste in der Kreuzkirche
Fürbitte für die Getauften
Konstantin Arenswald, Endrik Böhme,
Johannes Rogge
Fürbitte für die Verstorbenen
Regina Winkler, 76 Jahre
Christine Steller, 81 Jahre
Quasimodogeniti
Sonntag, 3. April 2016, 9.30 Uhr
Gottesdienst
Motetten von Max Reger,
Jan Sandström, Rainer Bartl
Superintendent Christian Behr
A-cappella-Kammerchor Freiberg
Peter Kubisch, Leitung
Florian Mauersberger, Orgel
Miserikordias Domini
Sonntag, 10. April 2016, 9.30 Uhr
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
Motetten von Max Reger,
Johannes Brahms, Jacobus Gallus
Pfarrer Holger Milkau
Sächsischer Kammerchor
Fabian Enders, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mit Kindergottesdienst
Freitag, 15. April bis Sonntag, 24. April 2016
Festwoche 800 Jahre Kreuzkirche
Dresden – Dresdner Kreuzchor –
Evangelisches Kreuzgymnasium Dresden
Gottesdienste in der Kreuzkirche
Jubilate
Sonntag, 17. April 2016, 10.00 Uhr
Fest- und Sakramentsgottesdienst
Landesbischof Dr. Carsten Rentzing, Predigt
Superintendent Christian Behr
Pfarrer Holger Milkau | Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
mdr-Rundfunkgottesdienst
Da Live-Übertragung bitten wir Sie,
Ihre Plätze bis 9.45 Uhr einzunehmen.
Dienstag, 19. April 2016, 11.00 Uhr
»Wie im Himmel so …«
Gottesdienst zum Jubiläum
Schülerinnen und Schüler des Evangelischen
Kreuzgymnasiums gestalten Gottesdienst
und Kirchenraum
Schulpfarrerin Beate Damm, Predigt
Kantate
Sonntag, 24. April 2016, 9.30 Uhr
Festgottesdienst mit Gästen
aus der Ökumene
Superintendent Christian Behr
Pfarrer Holger Milkau | Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Mit Kindergottesdienst
Die Kreuzkirche und die eine Welt. Internationale Ehrengäste besuchen die Kreuzkirche
und feiern am Sonntag »Kantate – Singet«
mit Chor und Schule und Kirchgemeinde den
Abschlussgottesdienst der Festwoche.
Rogate
Sonntag, 1. Mai 2016, 9.30 Uhr
Fest- und Sakramentsgottesdienst
zur Konfirmation
Pfarrer Holger Milkau, Predigt
Superintendent Christian Behr
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mit Kindergottesdienst
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Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Pfingstmontag
Montag, 16. Mai 2016, 9.30 Uhr
Festgottesdienst zum Pfingstmontag
Instrumentalmusik für Trompete und Orgel
OLKR Dr. Peter Meis
Sebastian Schöne, Trompete
KMD i. R. Hans-Dieter Schöne, Orgel
Foto: Sylvio Dittrich
Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 5. Mai 2016, 9.30 Uhr
Fest- und Sakramentsgottesdienst zu
Christi Himmelfahrt
Pfarrer Christian Mendt | Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Exaudi
Sonntag, 8. Mai 2016, 9.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Fest der
Kreuzauffindung
Johann Sebastian Bach, Kantate
»Ich will den Kreuzstab gerne tragen« BWV 56
Superintendent Christian Behr
Andreas Scheibner, Bass
Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Kreuzorganist Holger Gehring,
Leitung und Orgel
Ökumenisches Informationszentrum Dresden
Pfingstsonntag
Sonntag, 15. Mai 2016, 9.30 Uhr
Fest- und Sakramentsgottesdienst zum
Pfingstsonntag
Gottfried August Homilius, Kantate »Der
Herr ist Gott, der uns erleuchtet« HoWV II.91
Pfarrer Holger Milkau
Barbara Christina Steude, Sopran
Alexander Schafft, Tenor
Dresdner Kreuzchor | Dresdner Barockorchester
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mit Kindergottesdienst
Trinitatis
Sonntag, 22. Mai 2016, 9.30 Uhr
Gottesdienst zur Jubelkonfirmation
Pfarrer Holger Milkau
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
KMD i. R. Hans-Dieter Schöne
Mit Kindergottesdienst
1. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 29. Mai 2016, 9.30 Uhr
Sakramentsgottesdienst
Motetten von Johann Christoph Altnickol,
Hans Leo Hassler, Johann Hermann Schein
Superintendent Christian Behr
Vocal Concert Dresden
Peter Kopp, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Sonntag, 29. Mai 2016, 19.00 Uhr
Thomasmesse: Gottesdienst für
Suchende, Fragende und Zweifelnde
zum Thema »Einfach anfangen«
– siehe S. 23
Wichtiger Hinweis
Die Gottesdienste in der Kreuzkirche finden
immer mit Feier des Heiligen Abendmahles
statt. Im Sakramentsgottesdienst ist dieses
in die Liturgie integriert. In den anderen
Gottesdiensten erfolgt es im Anschluss.
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Gottesdienste in der Frauenkirche
Foto: © Emi Cristea – Fotolia.com
Quasimodogeniti
Sonntag, 3. April 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr, Gottesdienst
Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer
Predigt zu »Quasimodogeniti –
Über österliche Naivität«
Misericordias Domini
Sonntag, 10. April 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Oberkirchenrat Christoph Seele
18.00 Uhr, Gottesdienst
Schulpfarrerin Beate Damm, Evangelisches
Kreuzgymnasium Dresden
Predigt zu »Misericordias Domini«
Jubilate
Sonntag, 17. April 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Pfarrer Christoph Stolte
18.00 Uhr, Anglikanischer Gottesdienst in
englischer Sprache
Kantate
Sonntag, 24. April 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr, Gottesdienst
Prof. Dr. Christian Schwarke, Prof. für
Systematische Theologie an der TU Dresden
Predigt zu »Kantate«
Rogate
Sonntag, 1. Mai 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Superintendent Christian Behr
10
18.00 Uhr, Gottesdienst
Prof. Dr. Christian Schwarke
Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 5. Mai 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
Exaudi
Sonntag, 8. Mai 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Superintendent Christian Behr
18.00 Uhr, Gottesdienst
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt und
Gäste des Stadtökumenekreises
Pfingstsonntag
Sonntag, 15. Mai 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
Pfingstmontag
Sonntag, 16. Mai 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Landesbischof i. R. Jochen Bohl
Trinitatis
Sonntag, 22. Mai 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Frau Präses Annette Kurschus und Frauen­
kirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr, Anglikanischer Gottesdienst in
englischer Sprache
1. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 29. Mai 2016, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr, Gottesdienst
Superintendent Christian Behr
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Musik in der Kreuzkirche
Rundfunksendung MDR Figaro
»Orgelmagazin«
Sendetermin:
Sonntag, 10. April 2016,
22.00 – 22.30 Uhr:
Musikbeiträge
von Christian Robert Pfretzschner
(1864 – 1885 Kreuzorganist)
und Max Birn
(1902 – 1903 interimsweiser Kreuzorganist)
Musikalisches Programm
zur Festwoche
Freitag, 15. April 2016, 18.00 Uhr
Feierliche Eröffnung der Festwoche
Festansprache:
Bundesminister des Inneren
Dr. Thomas de Maizière
Grußworte:
Landesbischof Dr. Carsten Rentzing
Oberbürgermeister Dirk Hilbert
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzschulorchester
Dietrich Zöllner, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Eintritt frei
Musik in der Kreuzkirche
Sonnabend, 16. April 2016, 17.00 Uhr
Kreuzchorvesper
Dresdner Kantoreien gratulieren
Dresdner Kreuzchor
Kantoreien der Kirchenbezirke
Dresden Mitte und Dresden Nord
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Sonntag, 17. April 2016, 10.00 Uhr
Festgottesdienst
800 Jahre Kreuzkirche Dresden –
Dresdner Kreuzchor –
Evangelisches Kreuzgymnasium
Landesbischof Dr. Carsten Rentzing, Predigt
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Live-Übertragung Deutschlandfunk
und MDR Figaro
Sonntag, 17. April 2016, 18.00 Uhr
Konzert der Dresdner Philharmonie
Franz Schubert, Ouvertüre C-Dur zu
»Die Zauberharfe« D 644
Torsten Rasch (*1965)
Konzert für Violine und Orchester
Auftragswerk der Dresdner Philharmonie (UA)
Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 98 B-Dur
Wolfgang Hentrich, Violine
Dresdner Philharmonie
Leo McFall, Leitung
Veranstalter: Dresdner Philharmonie
Dienstag, 19. April 2016, 15.00 Uhr
Orgel Punkt Drei
Dienstag, 19. April 2016, 17.00 Uhr
Konzert
Juniororchester und Juniorband des
Evangelischen Kreuzgymnasiums
Dietrich Zöllner, Volker Milde, Leitung
Eintritt frei
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Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Mittwoch, 20. April 2016, 20.00 Uhr
Dresdner Orgelzyklus
Orgel und Tanz in der illuminierten Kreuz­
kirche zum Fest der Kreuzauffindung
Gunther Martin Göttsche (Jerusalem),
Dresdner Magnificat –
»O crux splendidior cunctis astris«
(Uraufführung)
Marcel Dupré,
»Le Chemin de la Croix – Der Kreuzweg«
Sabine Jordan und Antje Vieweg,
Ausdruckstanz
Barbara Christina Steude, Sopran
Ensemble vocal choral (Dresden)
Marcus Steven, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Hillumination (Lichtkunst Andrea Hilger),
Illumination der Kreuzkirche
Sonnabend, 23. April 2016, 17.00 Uhr
Ludwig van Beethoven, Missa solemnis
Festkonzert 800 Jahre Kreuzkirche
Dresden – Dresdner Kreuzchor –
Evangelisches Kreuzgymnasium
Camilla Nylund, Sopran
Gerhild Romberger, Alt
Martin Petzold, Tenor | Jochen Kupfer, Bass
Dresdner Kreuzchor
Vocal Concert Dresden
Freiburger Barockorchester
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Veranstalter: Dresdner Kreuzchor
Orgelkonzerte
Mittwoch, 11. Mai 2016, 20.00 Uhr
Dresdner Orgelzyklus
»Ein feste Burg ist unser Gott«
Werke von Johann Sebastian Bach,
Max Reger sowie Improvisationen
Domorganist Hans-Jürgen Kaiser (Fulda), Orgel
Sonderkonzerte
Sonnabend, 21. Mai 2016, 20.00 Uhr
Konzert im Rahmen
der Dresdner Musikfestspiele
Gustav Mahler, 8. Sinfonie Es-Dur
»Sinfonie der Tausend«
Sarah Jane Brandon, Sopran
Rachel Willis-Sørensen, Sopran
Hila Baggio, Sopran l Waltraud Meier, Alt
Gala el Hadidi, Alt l Stefano Secco, Tenor
Christoph Pohl, Bariton l Gábor Bretz, Bass
Prague Philharmonic Choir | Singakademie
Dresden | Universitätschor Dresden
Kinderchor der Singakademie
Israel Philharmonic Orchestra
Musiker des Hochschulsinfonieorchesters
Dresden
Omer Meir Wellber, Leitung
Veranstalter: Dresdner Musikfestspiele
Sonntag, 22. Mai 2016, 17.00 Uhr
»Singen ein Leben lang«
Ehemalige Kruzianer singen
unter der Leitung ehemaliger Kruzianer
Orgel Punkt Drei:
Orgelmusikreihe in der Kreuzkirche
beginnt wieder
Am Dienstag nach Ostern, dem 29. März 2016
beginnt die beliebte Orgel­musikreihe
Orgel Punkt Drei, die von Ostern bis Advent
nicht nur die Freunde der Orgelmusik in die
Kreuzkirche einlädt. Jeweils dienstags und
donnerstags um 15.00 Uhr haben Dresdner
und Besucher der Stadt die Gelegenheit bei
15 Minuten Orgelmusik kurz inne zu halten
und den Kirchenraum mit den Klängen der
großen Jehmlich-Orgel auf sich wirken zu
lassen. Der Eintritt ist frei.
13
Kinder und Jugend
Kinder und Jugend
Zu Besuch im Zirkus Sarrasani
Am 21. Januar durften die Schülerinnen des
Zirkus-GTA (Ganztagsangebot) vom Bürgerwiesengymnasium das Zelttheater Sarrasani
besuchen. Der Zirkusdirektor André Sarrasani
führte uns persönlich durch sein Reich, zeigte
uns seine drei weißen Tiger, erklärte technische Besonderheiten und plauderte mit uns
über das Leben im Zirkus.
Auch eine Küchenkostprobe stand auf dem
Programm: Kakao und Donuts spendierte der
Zirkusdirektor und es schmeckte hervorragend.
Das Sahnehäubchen fand ich allerdings nicht
auf dem Kakao, sondern in dem Angebot, mit
dem kubanischen Artisten Yosvany Rodriguez
das Seillaufen zu probieren. So waren wir
14 Tage später erneut vor dem weißen Zelt
am Hauptbahnhof. Gemeinsam mit Kindern
aus dem Zirkuskurs in der Matthäuskirche
wurde auf dem Seil balanciert, und ganz
Mutige ließen sich an den Strapaten (Requisiten der Luftartistik) bis unter die Kuppel des
Zeltes ziehen.
Vielen Dank, Herr Sarrasani, für die Möglichkeit, die Zirkuskunst aus einem neuen Blickwinkel kennenzulernen. Gerne kommen wir
wieder zu Ihnen ins Zelt!
Theresa Rossenbach
Foto: Annegret Richter
Foto: Theresa Rossenbach
Jugendnacht 2016
In der Nacht vor der Tafelwoche gehörte die
Kirche ganz den Jugendlichen, die sich zur
Jugendnacht mit dem Thema »Überdacht«
angemeldet hatten. Durch die vier Tafeln entfaltete der Kirchenraum eine ganz besondere
Atmosphäre und so waren wir die ersten,
die an einer dieser Tafeln Platz nahmen und
miteinander unser »Abendmahl« aßen.
Danach wurde es knifflig, denn zum Thema
der Jugendnacht passend, mussten die
Jugendlichen sich selbst ein (Zelt-)Dach
bauen. Das aufgeschlagene Zelt sorgte dann
auch für einige überraschte Gesichter bei
den Gottesdienstbesuchern am nächsten
Morgen. Unter dem bunten, gemütlichen
Dach tauschten wir uns über Wohlfühlorte
und Plätze aus, die uns Sicherheit und Geborgenheit geben. An mehreren Stationen,
die in der ganzen Kirche verteilt waren,
überdachten wir wichtige Fragen und stellten
fest, dass die meisten in der Runde sehr
dankbar sind für ihr Zuhause und ihre Familien.
Wir informierten uns ausführlich über das
14
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Thema Wohnungslosigkeit und dachten so
auch an die Menschen, die in der kommenden Tafelwoche in der Kirche übernachten
würden, weil sie kein eigenes Dach über dem
Kopf haben. Durch Simon, einen syrischen
Jugendlichen, der ebenfalls an der Jugendnacht teilgenommen hat, wurde uns auch
bewusst, dass viele Menschen bei uns in
Deutschland leben, die nicht wissen, ob sie
ihr Zuhause jemals wiedersehen werden.
Wünsche und Fürbitten wurden formuliert
für die, denen es an Geborgenheit und
Sicherheit fehlt, egal ob sie obdachlos,
heimatlos, geflüchtet oder einsam sind. Es
war eine intensive Zeit, die wir miteinander
verbracht haben und eine ganz besondere
Erfahrung, unter dem großen »Zelt« des
Kirchendaches zu schlafen. Auch wenn die
Nacht kurz war, waren sich alle einig, dass
wir die Jugendnacht in der Kreuzkirche
wiederholen müssen.
Annegret Richter
15
Vorschau Festwoche
Freitag, 15. April 2016, 18.00 Uhr
Feierliche Eröffnung der Festwoche
Festansprache: Bundesminister des Inneren
Dr. Thomas de Maizière
Grußworte:
Landesbischof Dr. Carsten Rentzing
Oberbürgermeister Dirk Hilbert
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzschulorchester
Dietrich Zöllner, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Eintritt frei
Gemeinsam eröffnen die Kreuzkirche Dresden,
der Dresdner Kreuzchor und das Evangelische
Kreuzgymnasium die Festwoche in der Kreuzkirche, dem Ursprungsort der 800-jährigen
Geschichte. Der öffentliche Beginn lenkt den
Blick auf das Wirken heute und die Aufgaben in der Zukunft.
Sonnabend, 16. April 2016, 17.00 Uhr
Kreuzchorvesper
Dresdner Kantoreien gratulieren
Dresdner Kreuzchor
Kantoreien der Kirchenbezirke
Dresden Mitte und Dresden Nord
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Superintendent Christian Behr
16
Vorschau Festwoche
Sonntag, 17. April 2016, 10.00 Uhr
Festgottesdienst
800 Jahre Kreuzkirche Dresden –
Dresdner Kreuzchor –
Evangelisches Kreuzgymnasium
Landesbischof Dr. Carsten Rentzing, Predigt
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Live-Übertragung Deutschlandfunk
und MDR Figaro
Sonntag, 17. April 2016, 18.00 Uhr
Konzert der Dresdner Philharmonie
im Rahmen der Festwoche
800 Jahre Kreuzkirche Dresden –
Dresdner Kreuzchor –
Evangelisches Kreuzgymnasium
Franz Schubert, Ouvertüre C-Dur zu
»Die Zauberharfe« D 644
Torsten Rasch (*1965)
Konzert für Violine und Orchester
Auftragswerk der Dresdner Philharmonie (UA)
Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 98 B-Dur
Wolfgang Hentrich, Violine
Dresdner Philharmonie
Leo McFall, Leitung
Veranstalter: Dresdner Philharmonie
Höhepunkt dieses Konzertes ist die Urauf­
führung des Violinkonzertes des ehemaligen
Kruzianers Torsten Rasch.
Es ist ein Auftragswerk der Dresdner
Philharmonie zum Jubiläum 800 von
Kreuzkirche Dresden, Dresdner Kreuzchor
und Evangelischem Kreuzgymnasium Dresden.
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Montag, 18. April 2016, 19.00 Uhr
Forum Protest – Skepsis – Emanzipation
Kirche für die moderne Stadt –
Podiumsgespräch
Dirk Hilbert,
Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Dresden
Martin Dulig,
Sächsischer Staatsminister für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Christof Ziemer,
Superintendent i.R.
Frank Richter,
Direktor der Sächsischen Landeszentrale
für politische Bildung
Jürgen Bönninger
Moderation: Hans Peter Lühr
(Dresdner Geschichtsverein e. V.)
Mit gerade einmal 20 % Mitgliedern ist die
evangelische Kirche in Sachsen heute fast
eine gesellschaftliche Minderheit. Ihre Gotteshäuser sind als städtebauliche Dominanten
wichtige Merkzeichen der Stadt. Dazu gehören
die großen Traditionen der Kirchenmusik als
Eckpfeiler städtischer Kultur und die soziale
und pädagogische Arbeit der Kirche.
Welche Rolle also spielt Kirche in einer säkularen Welt, wie ist sie verankert im historischen
Bewusstsein Dresdens und worin besteht
heute ihre Unverzichtbarkeit? Das Podium
versucht auf dem Hintergrund der historischen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte
eine offene Standortbestimmung der Kirche
in unserer Stadt.
Dienstag, 19. April 2016, 11.00 Uhr
»Wie im Himmel so …«
Gottesdienst zum Jubiläum
Schülerinnen und Schüler des
Evangelischen Kreuzgymnasiums gestalten
Gottesdienst und Kirchenraum
Schulpfarrerin Beate Damm, Predigt
Im Anschluss an diesen öffentlichen
Gottesdienst findet eine künstlerische Aktion
und die Verleihung des Kunstpreises
in der Kreuzkirche statt.
Dienstag, 19. April 2016, 15.00 Uhr
Orgel Punkt Drei
Dienstag, 19. April 2016, 17.00 Uhr
Konzert
Juniororchester und Juniorband des
Evangelischen Kreuzgymnasiums
Dietrich Zöllner, Volker Milde, Leitung
Eintritt frei
Dienstag, 19. April 2016, 19.00 Uhr
Mauersberger-Saal,
Haus an der Kreuzkirche 6
Theateraufführung
»FluchtPunkt«
(Klasse 10: Robert Rothmann, Leitung)
»Dornblüth« – ein Stück zur Kreuzschule
einst und jetzt
(Klasse 11: Hendrik Felber, Leitung)
Theatergruppen des Evangelischen
Kreuzgymnasiums und Gäste
»Siegfried Schmutzler – eine Spurensuche«
Theatergruppe des Evangelischen
Schulzentrums Leipzig
17
Vorschau Festwoche
Mittwoch, 20. April 2016, 20.00 Uhr
Dresdner Orgelzyklus
Orgel und Tanz in der illuminierten Kreuz­
kirche zum Fest der Kreuzauffindung
Gunther Martin Göttsche (Jerusalem),
Dresdner Magnificat –
»O crux splendidior cunctis astris«
(Uraufführung)
Marcel Dupré, »Le Chemin de la Croix –
Der Kreuzweg«
Sabine Jordan und Antje Vieweg,
Ausdruckstanz
Barbara Christina Steude, Sopran
Ensemble vocal choral (Dresden) –
Marcus Steven, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Hillumination (Lichtkunst Andrea Hilger),
Illumination der Kreuzkirche
Eine aufwendige Illumination der Beleuchtungskünstlerin Andrea Hilger und Ausdruckstanz nach Palucca lassen die Kreuzkirche in
ganz ungewohntem Licht erscheinen und
den Raum vollkommen neu erleben. Die
Antiphon »O crux« erklang über Jahrhunderte bis zur Reformation täglich in der Kreuzkirche. Die zeitgleiche Uraufführung in der
Kreuzkirche Dresden und der Erlöserkirche
Jerusalem erinnert an die Auffindung des
Kreuzes Jesu, von dem ein Splitter in der
Kreuzkirche aufbewahrt und verehrt wurde.
Donnerstag, 21. April 2016, 19.00 Uhr
Forum »Lass mich in Frieden
mit deinem Krieg«
Interaktives Theater und Gedankenspiele
mit offenem Ausgang
KERIJAtheater, Radebeul
Stadtjugendpfarramt, Dresden
»Hätte ich damals die Ruhe bewahrt, könnte
ich heute mit meiner Familie in Frieden leben.«
»Hätten wir damals alle Mittel der Diplomatie
ausgeschöpft, wäre es nicht zu diesem fürchterlichen Krieg gekommen.«
18
Vorschau Festwoche
Sonntag, 24. April 2016, 9.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst mit Gästen
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Was im Leben und in der Weltpolitik nicht
möglich ist, kann in der Kreuzkirche, in der
jeden Montag für den Frieden gebetet wird,
einmal ausprobiert werden:
Konflikte werden an ihren Ursprung zurückverfolgt und von dort noch einmal anders
gespielt. Mit offenem, hoffentlich friedlichen
Ausgang.
Die Kreuzkirche und die eine Welt.
Internationale Ehrengäste besuchen die
Kreuzkirche und feiern am Sonntag
»Kantate – Singet« mit Chor und Schule und
Kirchgemeinde den Abschlussgottesdienst
der Festwoche.
Freitag, 22. April 2016, 19.00 Uhr
Forum Literatur
Der Tradition verpflichtet?
800 Jahre harmonischer Dreiklang
Literatur – Bildung – Musik
Ein Gespräch zwischen Dresdner Autoren
(Ingo Schulze und Uwe Tellkamp) und einem
Musikwissenschaftler
Moderation: Susanne Dagen,
BuchHaus Loschwitz
Sonnabend, 23. April 2016, 17.00 Uhr
Ludwig van Beethoven, Missa solemnis
Festkonzert 800 Jahre Kreuzkirche
Dresden – Dresdner Kreuzchor –
Evangelisches Kreuzgymnasium
Camilla Nylund, Sopran
Gerhild Romberger, Alt
Martin Petzold, Tenor
Jochen Kupfer, Bass
Dresdner Kreuzchor
Vocal Concert Dresden
Freiburger Barockorchester
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Veranstalter: Dresdner Kreuzchor
In Anwesenheit des Bundespräsidenten
Joachim Gauck erlebt Dresden im Jubiläumsjahr einen besonderen Höhepunkt innerhalb
der Festwoche: Als Meilenstein der Musik
steht Beethovens »Missa solemnis« für eine
der bedeutendsten Schöpfungen des Komponisten überhaupt und zählt zu den
berühmtesten Messen der abendländischen
Musik.
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Sonntag, 24. April 2016, 11.00 – 14.00 Uhr
Kreuzkirche Dresden
»Vom Keller bis zur Turmspitze«
Wollten Sie schon immer einmal wissen, wie
die Zimmer des Kreuzkantors oder des Kreuz­
organisten im Turm der Kreuzkirche aussehen
oder wo sich der Kreuzchor oder auch die
Solisten einsingen und auf die Konzerte vorbereiten? Wollen Sie eines der größten
Geläute Deutschlands einmal aus der Nähe
betrachten oder sehen, wie die Turmuhr
gesteuert wird? Wir laden Sie herzlich ein!
Foto: Sylvio Dittrich
Sonntag, 24. April 2016, 16.00 Uhr
Familienkonzert
Gerhard Schöne mit Freunden und dem
Dresdner Nachwuchsorchester
Gerhard Schöne begeistert bis heute immer
wieder Jung und Alt. Seine Lieder treffen ins
Schwarze des Alltags, sind zum Lachen oder
regen zum Überlegen an: »Dieses Lied soll jeder hören, der grad Sorgenfalten kriegt, dem
aus Ärger, Angst und Trübsal schwer ein Stein
im Magen liegt. Dieses Lied schlüpft durch die
Ohren, rutscht dann am Schlüsselbein glatt
vorbei, ohne Umweg, mitten ins Herz hinein.«
Gemeinsam mit dem Dresdner Nachwuchs­
orchester (DNO), Kreuzorganist Holger Gehring
und weiteren Freunden wird der bekannte
Liedermacher in der Kreuzkirche ein farbenreiches Programm für die ganze Familie bieten.
19
Vorschau
Vorschau
»Lass mich in Frieden
mit deinem Krieg«
Konfirmation
Nach fast einem Jahr montäglicher Konfirmandenstunde, zwei gemeinsamen Wochenendfreizeiten und einigen interessanten
Ausflügen, wie dem ins ÖIZ oder auch in
die JVA Dresden, geht die Konfirmandenzeit
für 8 Jugendliche nun zu Ende. Sie werden
am 1. Mai 2016 um 9.30 Uhr in der
Kreuzkirche im Festgottesdienst konfirmiert.
Der Startabend für den neuen Konfi-Kurs
findet am 23. Mai 2016 um 19.00 Uhr
im Gemeinderaum statt.
Am 21. April 2016 ab 19.00 Uhr habt ihr
die Möglichkeit, die Welt zu verändern,
Konflikte zu lösen oder zu schüren und am
Ende hoffentlich zu einem friedlichen Ausgang zu führen. Was im Leben nicht möglich
ist, macht das KERIJA Theater aus Radebeul
an dem Abend möglich: anhalten-nachdenkenzurückspulen-nochmal probieren-vor­spulen.
Ob wir die Konflikte lösen können, das liegt
auch an dir und den Ideen, die du mit einbringst. Das Team vom Stadt­jugend­pfarramt
freut sich auf dich!
Familienkonzert am 24. April 2016:
Gerhard Schöne und Freunde in
der Kreuzkirche
Neuer Kreis
»Religion in der Literatur«
»Lieber barfuß als ohne Bücher.«
(Sprichwort aus Island)
Foto: privat/Buschfunk
Am Sonntag, dem 22. Mai 2016 findet im
Gottesdienst die Jubelkonfirmation statt.
Alle, die vor 25, 50, 60, 65, 70, 75, 80 oder
noch mehr Jahren in der Kreuzkirche oder
einer anderen Kirche in ihrer damaligen
20
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
1.Kor 6,19 (E)
Anselm Buchholz
Wir freuen uns, ein weiteres Benefizkonzert
bekannt geben zu dürfen. Am Sonntag,
dem 24. April 2016 wird um 16.00 Uhr
Gerhard Schöne alle großen und kleinen Fans
mit seinen Liedern in der Kreuzkirche begeistern. Begleitet wird der bekannte Liedermacher von weiteren befreundeten Musikern
sowie dem Dresdner Nachwuchsorchester
(DNO). Freuen Sie sich auf »Ich bin ein Gast
auf Erden«, »Wenn du glücklich bist« sowie
neuere Stücke seines aktuellen Programms.
Heimat konfirmiert wurden und diesen
Tag (nach dem Gottesdienst ist noch ein
Beisammensein mit Imbiss geplant) hier
begehen möchten, sind gebeten, sich im
Pfarramt bis zum 10. Mai dafür anzumelden.
Tel.: 4 39 39 20 oder per Mail unter:
[email protected]
Wisst ihr nicht, dass euer Leib
ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
der in euch wohnt und den ihr
von Gott habt? Ihr gehört nicht
euch selbst.
Augustin Wentzel
Foto: www.pixabay.com
Jubelkonfirmation
Monatsspruch Mai 2016
Konfirmanden 2016: unten: Stefan Theile,
Leander Lorenz, Benjamin Hünig, Ludwig Koch.
oben: Moritz Döring, Philipp Hübner.
Foto: Leander Lorenz
Immer wieder finden sich biblische Bezüge
in literarischen Texten und Büchern. Wir
möchten diese aufspüren und erkunden.
Einmal im Monat wollen wir uns zusammenfinden und uns über Gelesenes austauschen.
Ein erster Abend findet am Donnerstag,
dem 21. April 2016, um 19.30 Uhr,
im Raum Collum im Haus an der
Kreuzkirche 6 statt.
Beim ersten Treffen wird der Text
»Adam und Eva« von Marie-Luise Kaschnitz
gelesen. Sie sind herzlich eingeladen.
I. Faber-Milkau, H. Straube, S. Finsterbusch
21
Vorschau
Haus- und Straßensammlung
Frühjahr 2016
vom 29. April bis 8. Mai 2016
Partnerschaft ist kein Fertigprodukt
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Paare, deren Beziehung gefährdet oder schon
so zerrüttet ist, dass sie nicht mehr miteinander
reden. Eltern, die von ihren erwachsenen
Kindern gemieden werden oder den Auszug
der Kinder nicht verkraftet haben, und nichts
mehr miteinander anzufangen wissen. …
Der Mensch lebt in und von Beziehungen –
und kann doch furchtbar unter ihnen leiden.
Verlassen, entmutigt, hoffnungslos, nach
Lebenssinn fragend – immer mehr Menschen
brauchen aufmerksame, einfühlsame und
versierte Zuhörer, die ihnen mit ihrer fach­
lichen Kompetenz zumindest eine Zeit lang
beiseite stehen. Damit sie die Chance bekommen, innere und äußere Räume wieder
zu öffnen, ihr Beziehungsleben zu verstehen
und so zu verändern, dass die Freude ins
Leben zurückkehrt.
»Paare stärken« hat etwas mit gesellschaftlicher
Zukunft zu tun. Es kann uns als Kirche und
Lesung
»Christus von Auschwitz«
Am Mittwoch, dem 4. Mai 2016 wird die
Theatergruppe »Seniora« zu uns in die
Kreuzkirchgemeinde kommen. Drei Damen
der Theatergruppe lesen »Christus von Auschwitz« von Zofia Posmysz. Es handelt sich
dabei um Texte, die an die Grauen des Nationalsozialismus erinnern. Musikalisch begleitet
werden sie von zwei Flötistinnen. Die Lesung
Vorschau
Diakonie wie auch als Gesellschaft nicht egal
sein, wie es Paaren geht. Nicht nur, dass nur
in stabilen Partnerschaften Kinderwünsche
verwirklicht werden. Es geht den Kindern auch
nur gut, wenn die Paarbeziehung stimmt.
So müsste also alles für den Ausbau der diakonischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung
sprechen. Aber das Gegenteil ist der Fall.
Ehe-, Lebens- und Familienberatung hat die
geringste öffentliche Förderung – obwohl die
Nachfrage nach dieser Art der Beratung seit
Jahren unaufhaltsam steigt. Weil Angebot
und Nachfrage aber immer weiter auseinanderklaffen, werden die Wartefristen länger. Dabei
dulden Krisen keinen Aufschub.
Damit Menschen in Krisensituationen in
unseren diakonischen Beratungsstellen auch
weiterhin erfahrene und kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
finden, unterstützt die Diakonie Sachsen mit
den Spenden der Frühjahrssammlung 2016
die Sicherstellung und Entwicklung dieses
unverzichtbaren Angebots.
Bitte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit
mit Ihrer Spende – damit Menschen mit ihren
Beziehungssorgen auch weiterhin eine
Anlaufstelle haben!
ThomasMesse – ein Gottesdienst
für Suchende, Zweifler und andere
Christen
Am Sonntag, dem 29. Mai 2016
um 19.00 Uhr laden wir unter dem Thema
»Einfach anfangen« herzlich ein zur ersten
ThomasMesse in der Kreuzkirche. ThomasMesse ist eine Gottesdienstform, die sich von
Finnland kommend in den letzten Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum verbreitet
hat. Der Gottesdienst richtet sich durch seine
besondere Gestaltung besonders an alle, die
auf der Suche sind, die Fragen und Zweifel
haben, an alle, die eine (geistliche) Heimat
suchen. In Kooperation mit der Evangelischen
Studierendengemeinde Dresden wird die
ThomasMesse von einer Gruppe aus Laien
vorbereitet und durch­geführt. Seien Sie neu­
gierig auf die beson­dere Form und Gestaltung
dieses Gottesdienstes und kommen Sie dazu!
Zirkusgottesdienst
Am 8. Mai 2016 ist Sonntag. Und Muttertag.
Und Zirkusgottesdienst!
Ein Zirkusgottesdienst?
Ja, ihr habt richtig gelesen!
Annegret Richter und Theresa Rossenbach
beginnt 18.00 Uhr im Mauersberger-Saal,
Dauer ist ungefähr 1 Stunde. Voraussichtlich
wird es vorher und danach Gelegenheit geben, eine kleine Ausstellung zu besichtigen,
die an das Thema angelehnt ist. Alle interessierten Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist kostenlos, um eine
Spende für die Arbeit der Theatergruppe wird
gebeten.
Foto: www.pixabay.com
Annegret Richter
Foto: www.pixabay.com
In der Matthäuskirche findet ein besonderer
Gottesdienst statt, in dem es Einiges zu sehen
und zu staunen geben wird. Die Kinder und
Jugendlichen, die seit dem vergangenen
Sommer regelmäßig in der Matthäuskirche
unterschiedliche Zirkuskünste trainieren, werden den Gottesdienst mit gestalten. Jonglage,
Akrobatik, Balance – was die Artisten genau
vorhaben, ist noch streng geheim. Aber Pfarrer
Weirauch freut sich schon auf den Familiengottesdienst der besonderen Art, und vielleicht
eröffnet er am 8. Mai den Gottesdienst ja mit
den Worten: »Hereinspaziert, Manege frei!«
Herausfinden könnt ihr das nur live vor Ort:
Am Sonntag, dem 8. Mai 2016, 10.00 Uhr
in der Matthäuskirche (Dresden Friedrichstadt).
Und bis es soweit ist, werden alle Beteiligten
noch fleißig üben …
Theresa Rossenbach
22
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
23
Rückblick
Rückblick
Kooperation mit der
KiTa Centrumgalerie
Staunende Kinderaugen schauen sich den
Altar in der Kreuzkirche an und suchen nach
Bildern oder Symbolen, die etwas mit »Brot«
zu tun haben. Sie werden fündig bei den
Ähren, die das Altargeländer schmücken und
auch neben dem Altar zu finden sind. Auch
die Weinreben auf der anderen Seite werden
sogleich von den Kindern entdeckt. Mal
wieder hat eine Gruppe aus der KiTa der
Centrumgalerie unsere Kirche besucht –
dieses Mal während ihrer Projektwoche zum
Thema »Brot«. In der Kirche hat uns dann
die Geschichte vom Abendmahl beschäftigt.
So wie Jesus mit den Jüngern teilten wir Brot
miteinander und tranken Traubensaft –
wobei die Kinder vielleicht zu Hause erzählt
haben, es sei Wein gewesen. In regelmäßigen
Abständen sind Theresa Rossenbach und ich
Gäste in der KiTa, machen religions- und
zirkuspädagogische Angebote und freuen
uns über einen regen Austausch mit den
Im Zirkus hat es gekocht
5 Tage haben wir in den Ferien zusammen
verbracht. 5 Tage, an denen aus 20 Kindern
ein »kochender Zirkus« geworden ist. 5 Tage,
Foto: Theresa Rossenbach
24
Wie liegt die Stadt so wüst –
Geschichte der Kreuzkirche im
Panometer Dresden
Rückblick – Mitgliederversammlung
vom 5. März 2016
Foto: Annegret Richter
Kindern und ErzieherInnen der KiTa. Es ist
schön, so einen intensiven Kontakt zur evangelischen Kindertagesstätte der Diakonie zu
haben, und so haben wir beschlossen, in
regelmäßigen Abständen hier im Gemeindebrief über unsere Aktivitäten mit den Kindern
zu berichten.
Annegret Richter
an denen wir uns mit Themen wie Gemüseschneiden, Abwaschen, Lieblingsessen und
Schlaraffenländern, aber auch mit Fasten und
gesundem Essen beschäftigt haben. Und natürlich 5 Tage, an denen eine beeindruckende
Zirkusvorstellung entstanden ist. Denn am
12. Februar konnten wir Freunde, Verwandte
und Gäste zu unserer Schlaraffenlandvorstellung einladen. Und wenn man den Stimmen
aus dem Publikum glauben darf, dann waren
die kleinen und größeren Artisten »umwerfend«, »beeindruckend« oder einfach »toll!«.
Dass diese Woche möglich war, lag neben
den 20 hochmotivierten Kindern auch an der
wunderbaren Kooperation mit dem ÖIZ und
dem Engagement von unseren Ehrenamtlichen, bei denen ich mich nochmal bedanken
möchte.
Theresa Rossenbach
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Am Sonnabend, dem 5. März 2016 fand
die alljährliche Mitgliederversammlung des
Fördervereins Kreuzkirche Dresden e. V. statt.
Sie beinhaltete neben den üblichen Rechenschaftsberichten des Vorstandes ebenso dessen Neuwahl. So berichtete der Vorstand
über den aktuellen Stand der StufenPatenschaften, die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins
und stellte seine weiteren Planungen vor.
Die Mitglieder des Fördervereins zeigten sich
mit der Arbeit des Vorstandes zufrieden und
entlasteten diesen daraufhin.
So war der Weg frei für den daran anschließenden Wahlgang. Hierbei wurde Lars Rohwer
einstimmig als Vorsitzender des Fördervereins
bestätigt. Auch der Vorstand blieb in seiner
Besetzung unverändert und freut sich auf die
bevorstehenden Aufgaben. Dazu werden
nicht nur die erfolgreiche Durchführung der
Veranstaltungsreihe »Kreuzsplitter« zählen,
sondern auch das Werben um weitere Unterstützer der Aktion StufenPaten.
Bereits im Vorfeld der Veranstaltung besuchten
zahlreiche Mitglieder des Fördervereins Kreuzkirche Dresden e.V. die Sonderausstellung
des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen
im Ständehaus, welche die 800jährige Geschichte der Kreuzkirche behandelte und extra
für unsere Mitglieder ihre Tore öffnete. So
kann dieser Vormittag unumwunden als guter
Start in ein weiteres Jahr Vorstandsarbeit zum
Wohle der Kreuzkirche gewertet werden.
Wer Mauersbergers Motette »Wie liegt die
Stadt so wüst« kennt, weiß auch über ihre
tiefe und emotionale Wirkung. Ertönt ihr
Klang, wird die Zerstörung Dresdens und
damit verbundener Schmerz wieder gegenwärtig. Inmitten dieser Ruinenlandschaft ragte die Kreuzkirche schwer getroffen hervor,
obgleich nicht völlig zerstört. Ihre Geschichte
zwischen 1914 und 1945 steht sinnbildlich
für eine Stadt, deren Seele und Antlitz von
dieser Zeit schwer gezeichnet wurden.
Dies nahm der Förderverein Kreuzkirche
Dresden e. V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Kreuzsplitter« zum Anlass, die jüngere
Geschichte unseres Gotteshauses und seiner
Gemeinde zu thematisieren. Denn nur
wenige Zeiten des Bestehens der Kreuzkirche
können als ähnlich bewegt bezeichnet werden, wie die zwischen 1914 und 1945.
Unter dem Motto »Die Kreuzkirche zwischen
Krieg und Frieden … und Krieg« lud der
Förderverein am 25. Februar in das Panometer
Dresden ein, welches momentan wieder das
beeindruckende Panorama Yadegar Asisis –
Dresden 1945 – zeigt. Umringt von dieser
faszinierenden Kulisse führte unser ehemaliger
Pfarrer Joachim Zirkler den über 300 Gästen
vor Augen, welche Rolle die Kreuzkirche,
ihre Pfarrer und auch die Gemeinde in dieser
Zeit einnahmen, die von Krieg, gesellschaftlichen Umwälzungen, wirtschaftlichen Nöten,
politischen Verführungen und schließlich der
fast völligen Zerstörung der Stadt geprägt
war. Als besonders anregend dürfen Joachim
Zirklers Referenzen in die Gegenwart bezeichnet werden. »Das Dresden von 1945
ist das Aleppo, Damaskus oder Donezk von
heute«, unterstrich Zirkler und appellierte
damit an die Anwesenden, Geschichte nicht
als abgelaufene Zeit, wohl aber als Impuls
25
Rückblick
Rückblick
Das war meine Tafelwoche …
LadenCafe aha GmbH
Foto: Maximilian Vörtler
und Lehrstunde für unsere Gegenwart zu
verstehen. Seine Aufforderung zu Mut,
Humanität und Toleranz im täglichen Miteinander wirkte umso stärker im Wechselspiel
mit den erschütternden Eindrücken der
wüst liegenden Stadt, wie sie vom Panorama
illus­triert wird. Untermalt wurde diese
Stimmung durch Mauersbergers Motette
und Heinrich Schütz‘ »Verleih uns Frieden
ewiglich«, welche in berührender Weise durch
den Chorus 116 e. V. unter Leitung von
Prof. Milko Kersten zu Gehör gebracht wurden.
So konnte die Geschichte der Kreuzkirche
26
schließlich nicht geistlos erzählt, sondern
wirklich erfahr- und greifbar durch Wort,
Klang und Bild beschrieben werden.
Mein Dank gilt allen Organisatoren und
Mitwirkenden dieses bewegenden Abends,
Herrn Yadegar Asisi für die stets konstruktiv
geführte Kooperation, sowie Herrn Professor
Milko Kersten für die gewohnt sehr professionelle und wohlklingende musikalische
Untermalung der Veranstaltung.
Im Jubeljahr einer Kirche auch an die zu denken, die wenig Grund zum Jubeln haben, ist
eine wichtige und sehr sinnvolle Sache. Wir
haben uns gern mit einer Sachspende in Form
von 170 Essensportionen daran beteiligt und
das Essen auch selbst ausgeteilt. Die Woche
hat gezeigt, dass Kirche tatsächlich ein Ort
der Begegnung, des gemeinsamen Essens,
des Teilens und des Sprechens und des Zuhörens sein kann. Dabei faszinierte auch der
Umbau des Raumes – Tische anstelle von
Kirchenbänken haben eine wunderbare
kommunikative Ausstrahlung. Leider haben
viel zu wenig Menschen von dieser Woche
gewusst – vor allem das wirklich reichhaltige
und hervorragende Kulturprogramm ist so
gut wie gar nicht wahrgenommen worden,
was mir vor allem für die Kulturschaffenden
sehr leid tut, die ohne Honorar ihre Künste
dargeboten haben. Sollte es wieder eine
solche Aktion geben, wünsche ich mir eine
gezieltere und bessere Öffentlichkeitsarbeit.
Claudia Greifenhahn
Foto: Jonas Golde
Foto: Jonas Golde
Zirkus während der Tafelwoche
Der Dienstagnachmittag der Tafelwoche
stand unter dem Motto »Zirkus«. Und weil
man nur mit großen Löffeln so richtig gut
tafeln kann, waren alle Besucher eingeladen,
sich mit einem großen Löffel durch die Kirche
zu bewegen. Oder verschiedene Spiele mit
Löffeln auszuprobieren. Am mutigsten waren
die Kinder und Jugendlichen, die ihre neu
gelernten Tricks auch gleich zum Abendgebet
mit Superintendent Behr der anwesenden
Gemeinde präsentierten.
Theresa Rossenbach
Das war meine Tafelwoche ...
Lars Rohwer, Vorsitzender Förderverein
Kreuzkirche Dresden e. V.
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Mein persönlicher Eindruck von der Aktion
war sehr positiv. Unsere Mittagsgäste während der zwei Tage waren sehr höflich, dankbar und geduldig, auch wenn die Schlange
mal länger war. Einige waren am Anfang
etwas verunsichert, wahrscheinlich kam auch
ein wenig Scham dazu, als wir dann aber
selbstverstehend einen normalen Umgang
mit einem Lächeln auf den Lippen pflegten
27
Rückblick
Rückblick
und einen guten Appetit wünschten, war das
Eis gebrochen – schön war dann zu sehen,
dass viele ein zweites mal zu uns kamen und
sich eine weitere Portion abholten. Ich denke,
das schreit nach Wiederholung, muss ja nicht
in diesem Umfang sein, aber vielleicht kann
man so etwas einfach einmal im Monat machen und dann vielleicht nur in dem Raum
wo es den Tafelkaffee gab. Es macht Spaß
zu helfen und zu sehen, dass die Bedürftigen
einem Wertschätzung entgegen bringen.
Vielleicht würde durch eine Regelmäßigkeit
auch noch mehr Kommunikation zwischen
allen stattfinden, dafür war ja leider teilweise
keine Zeit. Auf jeden Fall können Sie bei
einer neuen Aktion, egal welcher Art, wieder
auf uns zählen.
Tanja Widmann,
Geschäftsführerin Widmann Gastronomie
GmbH Dresden
Foto: Jonas Golde
Foto: Jonas Golde
Was war meine Aufgabe?
Ich war im Rahmen des Nachtcafés zweimal
in der Abendschicht tätig. Dort haben wir
gemeinsam dafür gesorgt, den Obdachlosen
eine warme Mahlzeit und zusätzlich belegte
Brote zu bereiten und natürlich auch einen
Platz zum Schlafen anzubieten. Wäsche
wurde gewaschen und Gespräche geführt.
Welchen Eindruck hatte ich von der Aktion?
Das Nachtcafé wurde gut angenommen.
Gespräche mit den Ehrenamtlichen aus den
anderen Nachtcafés Dresdens zeigten aber
auch, dass wir zum Teil Gäste hatten, die in
den anderen Nachtcafés nicht (mehr) zu den
Besuchern zählen und die es uns nicht immer
einfach gemacht haben. Aber auch das
gehörte zu dieser »Tafelwoche«, allen die
Tür offen zu halten und unvoreingenommen
auf jeden zuzugehen. Und dank Hilfe aller
Beteiligten vor Ort waren Unstimmigkeiten
schnell geklärt.
Foto: Jonas Golde
Foto: Jonas Golde
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Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Insgesamt war die Tafelwoche eine großartige Aktion, die für die Wahrnehmung unserer
Kirche in der Öffentlichkeit einen wichtigen
Beitrag geleistet hat. Wichtig ist mir, dass
es großen Spaß gemacht hat, mitzutun und
damit einen kleinen Beitrag zu leisten,
der in der Summe des Engagements der
vielen Unterstützer und Ehrenamtlichen
diese Woche erst ermöglicht hat.
Was wünsche ich mir / rate ich für die
Zukunft?
Ich bin nicht sicher, ob wir an einem Tag
der Woche weiterhin ein Nachtcafé betreiben
wollen und personell auch können. Es gibt ja
in Dresden bereits ein Netz, welches diese
Aufgabe übernimmt.
Die Tafelwoche war etwas Besonderes und
das soll sie auch bleiben, unabhängig von
all den Angeboten, die es ja sonst schon
gibt oder die sich noch entwickeln werden.
Heike Vogelbusch
29
Rückblick
Weltgebetstag 2016
Fröhliche kubanische Rhythmen empfingen
die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes zum Weltgebetstag. Im Großen Saal
im Haus der Kathedrale kamen Menschen
aus den umliegenden Gemeinden zusammen
und feierten im wahrsten Sinne ökumenisch:
die Lesungen wurden durch Frauen aus der
Reformierten Gemeinde, der Annenkirche,
der Domgemeinde und der Kreuzkirchgemeinde gestaltet. Musikalisch erfreute und
begleitete uns der Chor der Russisch-Orthodoxen Gemeinde, die ebenfalls für eine Lesung
verantwortlich war. Gedanklich reisten wir
nach Kuba, ein Land voller Widersprüche, voll
positiver Energien und auch großer Probleme.
Dieser Eindruck zog sich auch durch die Gottesdienstordnung, in der zum Ausdruck kam,
wie lebensbejahend und fröhlich die Menschen
auf Kuba sind und wie wichtig ihnen gegenseitiger Respekt und das Zusammenleben der
verschiedenen Generationen ist. Gleichzeitig
wurden auch viele Herausforderungen und
Ausstellungen in der Kreuzkirche
große Probleme des Landes zur Sprache
gebracht. Dass überall auf der Welt am
1. Freitag im März Weltgebetstag gefeiert
wird und besonders für die Menschen eines
bestimmten Landes gebetet wird, ist ein
großer Schatz. Der Weltgebetstag gibt eine
Idee von der weltumfassenden Gemeinschaft, in der wir Christen, so unterschiedlich
wir konfessionell gebunden sein mögen, uns
trotzdem vereinen und im Gebet füreinander
einstehen können. Im nächsten Jahr wird der
Weltgebetstag übrigens in unserer Kreuzkirchgemeinde stattfinden. Wir suchen dafür
Menschen, die Lust und Freude haben, sich
zu beteiligen bei der Vorbereitung und
Durchführung des Gottesdienstes und auch
bei der Versorgung mit kulinarischen Köstlichkeiten aus den Philippinen, dem Land des
Weltgebetstages 2017. Sie können sich gern
heute schon an mich wenden und mir Ihre
Bereitschaft signalisieren. Ich spreche Sie
dann zu gegebener Zeit an.
Herzliche Grüße, Annegret Richter
Foto: www.weltgebetstag.de
14. April – 16. Mai 2016
Kreuzkirche, Ausstellungskapelle
Die Kreuzkirche im Wandel –
Acht Jahrhunderte Kirchenbau
am Dresdner Altmarkt
Über das Aussehen des ersten Kirchenbaus,
der an dieser Stelle vor über 800 Jahren entstanden ist, gibt es keine Überlieferungen.
Anlass für das 800jährige Jubiläum ist eine
Urkunde von 1216, in der Dresden erstmals
als Stadt erwähnt wird. Erst aus der mittel­
alterlichen Zeit sind einige Zeichnungen
und Stiche überliefert, die einen gotischen
Kirchenbau darstellen. Die heutige Kirche
mit spätbarockem Baukörper und Fassaden
sowie ihrer in Folge von Bränden noch mehrmals erneuerten Gestaltung des Innenraumes, ist besonders durch Fotos seit Ende
des 19. Jahrhunderts dokumentiert worden.
Der Kirchenvorstand der Kreuzkirchgemeinde
ist sehr froh, einige Teile einer Ausstellung
übernehmen zu können, die vom Landesamt
für Denkmalpflege zusammengestellt wurde.
Für den Besucher unserer Kirche und der
Ausstellung kann so ein direkter Vergleich
zwischen historischer Gestaltung und gegenwärtigem Aussehen gezogen werden.
Komplettiert wird dieser Überblick durch
aktuelle Auf­nahmen des Dresdner Fotografen
Matthias Lüttig.
Dr. Brigitte Monstadt-Barthier
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Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Bernardo Bellotto (gen. Canaletto), Kreuzkirche um 1751
mit dem Portal von 1675, Staatliche Kunstsammlungen
Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister (Auschnitt)
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Ausstellungen in der Kreuzkirche
Meditation
1. März – 10. April 2016
»Wie im Himmel so«
»Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.«
Künstlerische Arbeiten,
Jahrgang 11/12 des
Evangelischen Kreuzgymnasiums,
Leistungskurs Kunst
Kreuzkirche, Ausstellungskapelle
»Wie im Himmel so« zeigt die künstlerischen
Positionen der zwölf AbiturientInnen des
Leistungskurses Kunst am Evangelischen
Kreuzgymnasium Dresden.
Der Titel der Ausstellung trägt viele Präsen­
tationen der Schule innerhalb des Jubiläumsjahres »Kreuz800«. Er verknüpft im Zusammenhang dieser Ausstellung Assoziationen
zum Motto der Kreuzschule »Schola Crucis,
Schola Lucis« mit der individuellen künstlerischen Entwicklung der Schülerpersönlichkeiten:
Ans Licht geholt werden ausgewählte Arbeiten
aus dem Unterricht, die stärksten Ergebnisse
der jeweiligen Semesterarbeiten sowie Gemeinschaftswerke aus dem Kunstunterricht
und solche speziell für diese Ausstellung.
Sichtbar wird einerseits der Weg der schulischen, »irdischen« Mühen des Lernens
in den Himmel der freien, erwachsenen,
vom täglichen Reglement der Schulstunden
losgelassenen jungen Menschen.
Es wird gefragt, wie weit sich überhaupt
das Bild als Medium eignet, Sprachliches zu
spiegeln: Befinden sich diese jungen Persönlichkeiten im Himmel des geliebten Mediums
Kunst, wenn sie fast wie Studenten für
jeweils ein halbes Jahr ihre eigenen Ideen
sichtbar machen dürfen? Wie hoch sind
Abgabedruck, der Zwang zu Dichte, Tiefe
und handwerklicher Reife? Können sie
dadurch lernen, Lust und Last, Himmel und
Erde im eigenen künstlerischen Schaffen
zu vereinen?
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Foto: Claudia Hofmann
Die Ausstellungskapelle der Kreuzkirche
eignet sich wie kaum ein anderer Ort, das
Fliegenlernen der einzelnen jungen Künstler
in den Grafiken, Malereien, Collagen, medialen
und skulpturalen Werken zu betrachten.
Die Ausstellung, die am 1. März eröffnet
wurde, ist noch bis zum 10. April 2016 in
der Ausstellungkapelle der Kreuzkirche
zu besichtigen.
Überall in Deutschland und auf der Welt gibt es Menschen, die keine eigene Wohnung haben.
Wohnungslose und Obdachlose müssen mit dem Gefühl leben, dass es keinen guten Platz für
sie gibt. In der Bibel gibt es einen schönen Satz. »Jesus sagt: Im Haus meines Vaters gibt es viele
Wohnungen.« (Joh. 14, 2). Gott hält also für jeden Menschen einen Platz bereit. Leider hat nicht
jeder auf der Erde einen guten Platz – da muss man nicht unbedingt an Obdachlose denken.
Manche haben in der Familie, in der Schule, in der Nachbarschaft, in der Gesellschaft und in
der Welt keinen guten Platz, weil nicht alle die gleichen Chancen haben oder andere ihnen
Chancen verwehren. »Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen«, diesen Satz sagt Jesus,
obwohl oder gerade weil er selbst seine ganz eigenen – nicht unproblematischen – Erfahrungen
mit Heimat und Wohnstätten hatte. Bei seiner Geburt gab es für die Eltern Jesu keine Herberge.
Über sich selbst sagt er: »Die Füchse haben ihre Höhlen.« Er selbst wisse aber keinen Ort, wo
er sein Haupt hinlegen solle. Jesus kennt die Erfahrung, wie es ist, ohne Obdach zu schlafen,
dem Wetter und den Unsicherheiten der Umgebung ausgeliefert zu sein. Er weiß, dass ein Dach
über dem Kopf die Bedeutung hat, Leib und Seele vor Schaden zu bewahren. Einen sicheren
Platz braucht jeder Mensch. Dass nicht jeder Mensch einen hat, ist furchtbar und traurig und
daran ändert sich nichts, wenn Jesus mit dem Hinweis auf die Wohnungen im Hause seines
Vaters auf seine Heimat bei Gott hinweist. Vielleicht kann man diesen Satz aber als Hoffnung
verstehen: Auch wenn du dich auf der Erde heimatlos fühlst und manchmal oder auch immer
keinen guten, sicheren Platz für dich weißt, Gott hält einen für dich bereit. Damit diese Hoffnung auf einen guten Boden fällt, braucht es aber die Erfahrung, dass Menschen hier auf der
Erde sich aufgehoben und beschützt, willkommen und angenommen fühlen. Dazu kann jeder
etwas beitragen und ich glaube, deshalb bedeutet »im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen« nicht nur Hoffnung. Es ist auch eine Aufforderung an jeden, das zu tun, was in den
eigenen Möglichkeiten liegt, um anderen Menschen einen guten, sicheren Platz in dieser Welt
zu ermöglichen. Und das gilt nicht nur für Wohnungseigentümer, Vermieter oder Politiker, sondern
für alle. Denn ob jemand einen Platz in der Klasse, im Sportverein, in der Nachbarschaft oder
woanders findet, das hängt auch davon ab, wie andere sich verhalten. Jesus war da ein gutes
Vorbild und ich wünsche mir, dass er das für uns hier und heute immer noch ist: behandle
andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest – oder mit anderen Worten: Liebe deinen
Nächsten wie dich selbst. Diese Haltung ist die Grundlage, dass alle einen Platz in dieser Welt
finden. Bei Gott haben wir ihn sowieso und diese Gewissheit wünsche ich uns: dass wir wissen,
Gott hält einen guten, sicheren Platz für uns bereit und darauf dürfen wir uns freuen.
Annegret Richter
Annette Röder,
Kunstlehrerin Ev. Kreuzgymnasium Dresden
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Foto: Annegret Richter
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Offene Kreuzkirche
Öffnungszeiten der Kirche
Montag – Freitag, 10.00 – 18.00 Uhr
Sonnabend, 10.00 – 15.00 Uhr
Sonntag, 12.00 – 18.00 Uhr
Turmaufstieg
in der Regel bis 30 Minuten
vor Schließzeit der Kirche.
Kirchencafé
in der Südsakristei
› Sonntag, 10. April 2016,
14.00 – 17.00 Uhr
› Sonntag, 29. Mai 2016,
14.00 – 17.00 Uhr
Ökumenisches Friedensgebet:
Kreuzkirche
montags, 17.00 Uhr
Foto: Hans Brunner
Kirchenführungen April – Mai:
montags, 11.00 – 12.00 Uhr
donnerstags, 15.20 Uhr
(im Anschluss an Orgel Punkt Drei)
Gebet für Frieden und Versöhnung
(Nagelkreuz von Coventry):
Schützkapelle der Kreuzkirche
freitags, 12.00 Uhr
Jahreslosung 2016
Gott spricht: Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
Jes 66,13 (L)
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Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
35
Wir realisieren
Ihre Drucksachen für jeden Anlass:
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Druckerei & verlag
seit 1880
36
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
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um die Hochzeiten
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Danksagungen
Boderitzer Straße 21e Telefon (03 51) 4 71 29 12 [email protected]
01217 Dresden
Telefax (03 51) 4 71 29 48 www.hille1880.de
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Kontakte
Bankverbindung | Impressum
Ev.-Luth. Kreuzkirchgemeinde
Bankverbindung
An der Kreuzkirche 6 I 01067 Dresden
www.kreuzkirche-dresden.de
Für Kirchgeld
Kassenverwaltung Dresden
IBAN: DE11 3506 0190 1605 0000 25
BIC: GENODED1DKD
LKG Sachsen Bank für Kirche und Diakonie
Verwendungszweck: Kirchgeldnummer
Pfarramt
linker Aufgang, 1. Etage
Montag und Mittwoch geschlossen
Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr und
14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag und Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Holger Milkau
Pfarrer
Tel.: 0351 439 39 20 oder 0351 439 39 21
[email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Mario Krakowitzky
Verwaltungsleiter
Tel.: 0351 439 39 22
[email protected]
Gisela Reihwald
Verwaltungsmitarbeiterin
Tel.: 0351 439 39 20
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Matthias Schleyer
Kirchner
Tel.: 0351 495 60 32
[email protected]
Gemeindepädagoginnen
Annegret Richter
Tel.: 0351 439 39 32
[email protected]
Theresa Rossenbach
Tel.: 0351 439 39 32
[email protected]
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Superintendentur
rechter Aufgang, 1. Etage
Christian Behr
Superintendent
Tel.: 0351 439 39 10
[email protected]
Musikbüro
Dienstag – Freitag 10.00 – 13.00 Uhr
Holger Gehring
Kreuzorganist
Tel.: 0351 439 39 31
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Claudia Hofmann
Marketing
Tel.: 0351 439 39 48
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Daniel Haupt
Leiter Veranstaltungsmanagement
Tel.: 0351 439 39 24
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Elke Schöne
Ticketing
Tel.: 0351 439 39 47
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Konzertkasse
Tel.: 0351 439 39 39
Fax: 0351 439 39 40
[email protected]
Gemeindebrief 04 und 05 | 2016
Für Spenden
Kassenverwaltung Dresden
IBAN: DE81 3506 0190 1667 2090 36
BIC: GENODED1DKD
LKG Sachsen Bank für Kirche und Diakonie
Verwendungszweck: RT 0901
Förderverein Dresdner Kreuzkirche e. V.
IBAN: DE 84 3506 0190 1621 3300 19
BIC: GENODED1DKD
LKG Sachsen Bank für Kirche und Diakonie
Impressum
Herausgeber (V.i.S.d.P.)
Kirchenvorstand
der Kreuzkirchgemeinde Dresden
Redaktion
Holger Milkau, Claudia Hofmann,
Annegret Richter, Gisela Reihwald Realisierung
Ö GRAFIK
agentur für marketing und design
Fotos
Titel: Sylvio Dittrich
Rückseite: Michaela Bergsteiger
Herstellung und Druck
Druckerei & Verlag Christoph Hille,
Dresden
Nächster Redaktionsschluss
10.05.2016
39
Wer die verlorenen Schafe finden will,
muss in die Welt hinaus.
Eines ist sicher,
im Stall wirst du sie nicht finden.