Zum der DomAquarée News

DomAquarée News
Neues aus der Mitte Berlins
» Nicolas Zimmer über die „Smart City“ Berlin
» Heiligegeistgasse in ganz neuem Licht
» Zum zehnten Mal: Why Berlin in der DomLounge
1/2016
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INHALT
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EDITORIAL
04
BERLIN-MITTE
Smart, smarter, Berlin!
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AKTUELL
Heiligegeistgasse ins rechte Licht gerückt
08
Berlin 4.0: Phantasie oder Chance?
09
Im DDR Museum ist nach dem Rekord vor dem Rekord
EDITORIAL
Auf den Spuren von Nessie und Co.
06
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F&D Meeting mit besonderem Kick im Radisson Blu Hotel
Faszination in Form und Farbe: Designer-Kugeln im XXL-Format
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Alexandra Meyder-Cyrus,
CityQuartier Management DomAquarée
SERVICE
Die gute Seele des Hauses
Den Menschen ein Lächeln schenken
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GASTRONOMIE
Berliner Currywurst mit holländischer Note – Bandy’s Currywurst
Japanisches Streetfood – touch of Nishiki
Leicht, aromatisch und frisch – Restaurant Shi-Mai
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EINZELHANDEL
Die Kultmarke wird erwachsen – 25 Jahre BERLIN
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OFFICE
Technologiegeprägtes Profil geschärft – Esri Deutschland GmbH
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RUND UM DAS DOMAQUARÉE
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IMPRESSUM
Herausgeber:
CityQuartier DomAquarée
Karl-Liebknecht-Straße 5, 10178 Berlin
www.domaquaree.de
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Ansprechpartner:
CityQuartier Management
Maria Michela Corona
Tel.: 030 / 3199830-34
E-Mail: [email protected]
„DomAquarée auf dem Weg
zur Immobilie 4.0“
»
Liebe Leserinnen und Leser,
Touristen, aber auch viele Berliner erleben das CityQuartier DomAquarée vor allem als Ort für Entertainment, Gastronomie und Shopping. Weniger bekannt ist, dass unser Quartier ein wichtiger Technologiestandort für Kreativwirtschaft, Multimedia und andere innovative Geschäftsfelder ist. Im vergangenen März fand hoch über den Dächern der Stadt in der DomLounge des DomAquarée eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Berlin 4.0: Phantasie oder Chance“ statt. Das Fazit des Abends war, dass Berlin im Vergleich
mit anderen Großstädten ein großes Potenzial hat, um im Zuge von „Smart City“ und „Industrie 4.0“ ein dynamisches wirtschaftliches
Wachstum zu vollziehen.
Auch Gebäude wie das DomAquarée tragen dazu bei, dass Berlin im Wettbewerb der Standorte mittlerweile sehr gut dasteht. Das meint
zumindest Podiumsteilnehmer Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin, in einem Interview in diesem Magazin.
Als modern ausgestattete Bürostandorte bieten sie das ideale Geschäftsumfeld für Start-ups wie die Mobile Motion GmbH, die wir erst kürzlich als Neumieter begrüßen durften. Das junge Unternehmen ist Entwickler der Videoapp Dubsmash, der „coolsten App des Jahres“ (VIVA)
und mit über 75 Millionen Downloads eine der schnellst wachsenden mobilen Apps weltweit. Roland Grenke, Geschäftsführer von Mobile
Motion, lobt den hohen technologischen Standard des Mietobjekts.
Für Unternehmen aus diesem Bereich hat sich das DomAquarée also als idealer Firmenstandort erwiesen. Auch in deren Namen heißen wir
alle Besucher herzlich willkommen – an einem der spannendsten und lebendigsten Orte Berlins.
Ihre
Fotos: Union Investment Real Estate GmbH, Christian Kruppa, iStock,
unit ZÜRN Werbeagentur GmbH, alle sonstigen Abbildungen mit
Genehmigung der beteiligten Unternehmen
Redaktion, Gesamtgestaltung und Herstellung:
unit ZÜRN Werbeagentur GmbH, Ackerstraße 3 b, 10115 Berlin
Chefredaktion: Britta Höpker, Union Investment Real Estate GmbH,
Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg
Alexandra Meyder-Cyrus
CityQuartier Management DomAquarée
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BERLIN-MITTE
Berlin stellt sich den
Herausforderungen einer
wachsenden Metropole mit
modernen Smart City-Lösungen
Smart, smarter, Berlin!
»
Die „Smart City“ steht für alle hochtechnologischen und organisatorischen Konzepte, die moderne Großstädte für die wesentlichen Herausforderungen der Zukunft fit machen. Bis 2030 werden
in Berlin weitere rund 250.000 Menschen leben. Unsere Hauptstadt hat es sich deshalb zum Ziel
gesetzt, diesem Wachstum mit zukunftsorientierten Konzepten zu begegnen und Technologien
aus Berlin für die Metropolen der Welt zu entwickeln. Damit soll die Attraktivität des urbanen
Raums gesteigert sowie Wirtschaft und Wissenschaft noch enger vernetzt werden. Am Ende steht
dank informationstechnologischer und infrastruktureller Innovationen eine vernetzte Stadt, die
optimal und nachhaltig Ressourcen nutzt, Emissionen verringert sowie das Leben der Menschen
erleichtert. DomAquarée News sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden der Technologiestiftung
Berlin, Nicolas Zimmer, über die Anziehungskraft der Hauptstadt, die Herausforderungen von
Industrie 4.0 und warum wir voller Optimismus in eine neue Ära blicken können.
DA News: Herr Zimmer, seit wann gibt es
die Technologiestiftung Berlin und was
sind ihre zentralen Aufgaben?
Nicolas Zimmer: Die Technologiestiftung wurde
kurz vor der Wende von 1989 gegründet. Ihre
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Aufgabe ist, den Innovationsstandort zu beobachten, neue technologische Entwicklungen zu
unterstützen und deren Akzeptanz zu fördern.
Nach der Wende ging es vor allem darum, Impulse aus der exzellenten Berliner Wissenschaft
und Forschung für die Wirtschaft zu erschließen.
Später konzentrierte sich die Technologiestiftung
auf Technologiefelder, in denen Berlin bereits
Stärken hatte und die gezielt ausgebaut wurden.
Heute steht die Digitalisierung im Vordergrund.
Wir machen auf die Chancen aufmerksam, die
mit der Digitalisierung verbunden sind und setzen uns dafür ein, dass Berlin alle Chancen nutzt.
Ich denke da übrigens nicht nur an die wirtschaftlichen Chancen, die darin bestehen, dass in Berlin
viele neue Produkte und Dienstleistungen rund
um die Digitalisierung entwickelt werden. Die Digitalisierung bietet auch Möglichkeiten, das Zusammenleben anders zu gestalten, mehr zu teilen und Nachbarschaft anders zu organisieren.
DA News: Weltweit verschreiben sich immer mehr Städte und Metropolregionen
dem sogenannten Smart City-Konzept.
Doch was macht aus Ihrer Sicht Städte
„smart“ und damit zukunftsfähig?
DA News: Welches sind die Voraussetzungen für die Etablierung smarter
Technologien?
Nicolas Zimmer: Berlin bekennt sich zum Leitbild der Smart City und hat in den letzten Jahren
einiges richtig gemacht. Es gibt beispielsweise
eine Open Data-Strategie, so dass Berlins Verwaltungen viele Daten – entsprechend aufbereitet – mittlerweile öffentlich machen. Da es sich
um einen grundsätzlichen Strukturwandel handelt, ist die Aufgabe zu groß, um sie mit überschaubaren Maßnahmen in einem definierten
Zeitplan umzusetzen. Was ich mir wünschen
würde, wären mehr Leuchttürme, die andere inspirieren und gleichzeitig Berlins Modernisierung
vorantreiben. Die Stadt sollte noch mehr ein Lab
für smarte Technologien werden. Gleichzeitig
muss die Politik für die notwendigen Rahmenbedingungen sorgen. Digitale Kompetenz muss
zum Bildungsziel werden, die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen deutlicher definiert
werden – um nur zwei Themenfelder anzureißen.
DA News: In welchen Disziplinen und
Branchen ist Berlin besonders gut
aufgestellt?
Nicolas Zimmer: Die Stärke der Digitalwirtschaft
wurde bereits erwähnt. Berlin ist auch ein sehr
erfolgreicher Gesundheitsstandort. Außerdem
spielen Verkehr und Logistik, die optischen Tech-
Nicolas Zimmer: Smart sind Städte, wenn es ihnen gelingt, mit Technologie komplexe Systeme
wie den Stadtverkehr oder die Energieversorgung effizient zu steuern. Gleichzeitig beziehen smarte Städte ihre Bürgerinnen und Bürger mit ein, indem sie Transparenz schaffen und
Mitgestaltung ermöglichen. Ein Beispiel: Der innerstädtische Verkehr ist sehr vielschichtig. Kein
Mensch, auch keine größere Gruppe, kann alle
Daten aufnehmen, Ampeln an den Verkehrsfluss
anpassen, gleichzeitig Autofahrer auf Parkmöglichkeiten hinweisen und Verkehrsspuren öffnen
und schließen – immer gerade so, wie es der Verkehr erfordert, 24 Stunden am Tag. Smarte Systeme können das. Sie verarbeiten dafür eine fast
unüberschaubare Fülle von Daten. Dabei stehen
die Systeme auch im Kontakt mit Verkehrsteilnehmern, die beispielsweise Hindernisse melden
und im Gegenzug Hinweise zu Ausweichmöglichkeiten erhalten. Das verändert die Rolle des
Einzelnen, der Verantwortung übernimmt und
den Verkehr mitgestaltet. So ermöglicht er allen,
wertvolle Ressourcen wie Zeit und Benzin einzusparen. Was für den Verkehr gilt, gilt natürlich
auch für andere Infrastrukturbereiche wie die
Energie- und Wasserversorgung.
nologien und die Energietechnik eine große Rolle. Eine Berliner Besonderheit ist die Vernetzung
der kleinen und mittleren Unternehmen untereinander und mit der Forschung. Das ist ein ganz
entscheidender Wettbewerbsvorteil. Mittlerweile
ist es oft schwierig, lupenreine Trennungen zwischen den einzelnen Disziplinen und Branchen
vorzunehmen. Da sind offene Strukturen von
großem Vorteil.
DA News: Welche Rolle spielen Technologiestandorte wie das DomAquarée für
ein weiteres dynamisches Wachstum?
Nicolas Zimmer: Technologiestandorte sind in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen. Hochqualifizierte Arbeitskräfte, Forscher und Entwickler
brauchen ein attraktives Umfeld, in dem sie sich
wohlfühlen. Technologiestandorte mit ihrer Mischung aus Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und kulturellen Angeboten auf engstem Raum bieten solche attraktiven Bedingungen und strahlen nach
außen. Sie tragen dazu bei, dass Berlin im Wettbewerb der Standorte mittlerweile sehr gut dasteht.
DA News: Wie gewinnt man Unternehmer
und Geldgeber, die bereit sind, in neue
Ideen und Köpfe zu investieren?
Nicolas Zimmer: Was deutsche Innovationen
immer noch sehr stark prägt, ist die Begeisterung für technische Aspekte. Da gerät der Nutzen schon mal aus dem Blick. Erfolgreich werden
aber nicht die technologisch ausgereiftesten Produkte, sondern die, für die es einen Markt gibt.
Das wissen die Geldgeber natürlich und insofern
würde ich jedem Start-up raten, von Anfang an
Markt und Nachfrage mitzudenken.
DA News: Welchen Anteil besitzt die junge digitale Wirtschaft zukünftig generell
am neuen Aufschwung Berlins?
Nicolas Zimmer: Die Digitalisierung hat gerade erst begonnen. Die digitale Wirtschaft wird
ihre Bedeutung in diesem Zusammenhang weiter ausbauen und der Bedarf an jungen, kreativen Köpfen und Start-ups wird bleiben, ja sogar
noch wachsen.
Nicolas Zimmer,
Vorstandsvorsitzender Technologiestiftung Berlin
„Technologiestandorte sind
in ihrer Bedeutung nicht zu
unterschätzen. Hochqualifizierte Arbeitskräfte, Forscher und Entwickler brauchen ein attraktives Umfeld,
in dem sie sich wohlfühlen.“
DA News: Herr Zimmer, vielen Dank
für das Gespräch.
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AKTUELL
Rolle. Jedes Gebäude trägt aufgrund seiner Typologie bereits eine gewisse Form von Licht in sich.
Die Passage des DomAquarée öffnet sich durch
ihre kathedrale Grundkonzeption den Menschen
und dem Umfeld und leitet sie ins Innere. Sie ist
gleichermaßen Durchgangs- wie auch Aufenthaltsraum. Durch die Anordnung der Geschäfte
und Restaurants auf der linken und der rechten Seite wirkt sie lebendig und einladend. Das
transparente Dach wirkt schützend und dennoch
leicht und offen.
diese Haltung beispielgebend. Auch dem Mieterwunsch, den Innenbereich durch ein neues Lichtkonzept noch attraktiver zu gestalten, trat man
mit großer Offenheit entgegen. Das Schöne am
Licht ist letztendlich, dass es flüchtig, sehr leicht
veränder- und nachrüstbar ist.
Licht lockt Leute: Durch die Installation von großen Pendelleuchten wurde die Passage im DomAquarée noch freundlicher und einladender gestaltet
»
Heiligegeistgasse ins rechte
Licht gerückt
Eine erfolgreiche Premiere
feierte die neue Lichtinstallation
in der Passage des DomAquarée.
Während eines stimmungsvollen
abendlichen Empfangs unter dem
Motto „Winterzauber“ wurden die
neu installierten Pendelleuchten
im Januar erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Seitdem sorgen sie für zusätzliche außergewöhnliche Lichteffekte. Ansteuerbare LED-Ringe
im Inneren machen verschiedene Lichtszenarien möglich: Das Spektrum reicht von einer
stimmungsvollen Beleuchtung mit warmweißem Licht am Abend bis hin zu dynamischen,
farbigen Einstellungen für besondere Anlässe. Davon konnten sich die Anwesenden nach
einem Grußwort von Prof. Volker von Kardorff,
Geschäftsführer Kardorff Ingenieure Lichtpla-
nung, während einer Lichtshow zu Klängen von
Vivaldis Winter eindrucksvoll überzeugen. Mit
Unterstützung der Kardorff Ingenieure Lichtplanung wurden die 14 imposanten, 120 kg
schweren Hängeleuchten aus transluzentem
Acryl konzipiert. Um bei Wind und Wetter ein
Aufschwingen der freihängenden Leuchten zu
verhindern, mussten sie mit Dämpfergehäusen und speziell konstruierten „Stoßdämpfern“
ausgestattet werden.
Mehr Sein als Schein! – 3 Fragen an Prof. Volker von Kardorff
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Wie haben Sie sich der Idee zu einem
neuen Lichtkonzept im DomAquarée
genähert?
Nun, als Lichtplaner beschäftigen wir uns mit
dem DomAquarée bereits seit seiner Entstehung
und saßen deshalb schon sehr früh mit im Boot.
Über die letzten Jahre waren wir stets an der
Weiterentwicklung des Gebäudes beteiligt und
haben viele Ideen zur Veränderung und Verbesserung durch Licht eingebracht. Was uns unsere Arbeit erleichtert hat, ist die Tatsache, dass
wir mit der Union Investment einen Auftraggeber an der Seite haben, der sich mit moderner
Technologie beschäftigt, innovativen Konzepten
Raum gibt und in den Werterhalt seiner Immobilien investiert. Im institutionellen Bereich ist
Was ist für Sie wichtig beim Entwerfen?
„Erst begreifen, dann beleuchten“ – diese Philosophie prägt unsere Arbeit und führt zu einer
intensiven Auseinandersetzung mit dem Umfeld,
der Architektur und der Nutzung. Ein Gebäude
kann man nur einmal bauen, aber auf vielfache
Weise durch Licht in Szene setzen. Am wichtigsten ist zunächst die Gebäudetypologie, zu
der das Licht passen muss. Mit gezielter Lichtplanung gestalten wir dann die vierte Dimension
der Architektur. Ein Bürogebäude sollte anders
beleuchtet werden als ein Museum. Die Qualität der Architektur spielt natürlich eine wichtige
Welche Auswirkungen hatte diese
Architektur auf Ihr Konzept?
Für uns war es wichtig, die neue Lichtgestaltung
ganz unmittelbar und schnell erfahrbar zu machen. Durch eine möglichst einfache und traditionelle Grundform: das zylindrische Pendel.
Von inszenatorischer Bedeutung sind vor allem
die Lichteffekte dank modernster LED-Technik. Es galt die Devise: Erst Vertrauen schaffen,
dann überraschen. Die jeweils einzeln an einer
Pendelstabkonstruktion abgehängten Leuchten
werden zum integrativen Gebäudeteil, ziehen
das Dach optisch in den Raum hinein und betonen durch ihre Anordnung die starke Symmetrie des Ortes. Durch jahreszeitlich angepasste
Lichtstimmungen wird Außenraum zum „gefühlten“ Innenraum. Dabei entsteht ein spezifisches
Raumgefühl, das der Besucher als angenehm in
Erinnerung behält. Allein ein Jahr haben wir für
die Planung benötigt, um Ideen zu entwickeln
und die Wirkung unserer Vorschläge zu analysieren. Deshalb sind wir sehr erfreut, aber nicht
wirklich überrascht, dass das Ganze bei allen Beteiligten so gut ankommt.
Volker von Kardorff,
Geschäftsführer Kardorff Ingenieure Lichtplanung
„Was uns unsere Arbeit
erleichtert hat, ist die
Tatsache, dass wir mit
der Union Investment
einen Auftraggeber an
der Seite haben, der sich
mit moderner Technologie
beschäftigt, innovativen
Konzepten Raum gibt und
in den Werterhalt seiner
Immobilien investiert.“
Kardorff Ingenieure Lichtplanung
Licht beeinflusst Atmosphären und Stimmungen unseres täglichen Lebens. Dies zu gestalten ist die Passion von Kardorff Ingenieure
Lichtplanung. Das multikulturelle Team aus 18
Architekten und Ingenieuren verschiedener
Fachrichtungen arbeitet jährlich an rund 60
Projekten. Mit Beleuchtungskonzepten für das
Brandenburger Tor, das Neue Museum in Berlin, die Gläserne Manufaktur in Dresden oder
den Boulevard und die Corniche in Baku, der
Hauptstadt Aserbaidschans, hat sich das Büro in
den letzten Jahren weit über die Landesgrenzen
hinaus einen Namen gemacht. 1997 gegründet, wird das Büro von Gabriele und Volker von
Kardorff geleitet.
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AKTUELL
Im DDR Museum ist nach dem Rekord
vor dem Rekord
modernste Multimedia-Installationen spielerisch
erforschen. Zudem werden die Empfangsräume und Serviceeinrichtungen für Schulklassen
weiter ausgebaut.
Rocklegende Toni Krahl
zu Besuch im DDR Museum
Alexandra Meyder-Cyrus, CityQuartier Managerin, begrüßt die Gäste zur zehnten Veranstaltung der Reihe „Why Berlin“
»
Berlin 4.0: Phantasie oder Chance?
Warum Berliner Unternehmen so
stark auf Informations- und Kommunikationstechnik setzen, wohin
dieser Weg führen könnte und wo
eventuell noch Risiken lauern, war
am 7. März Thema der Diskussionsveranstaltung „Why Berlin“.
Die von Union Investment ausgerichtete Veranstaltungsreihe ist ein mittlerweile etabliertes
Format am Standort Berlin-Mitte, in dem Unternehmer und Experten aus Politik, Wirtschaft
und Wissenschaft Fragen zur wirtschaftlichen
Zukunft Berlins diskutieren. Zum zehnten Mal
stand ein aktuelles Thema auf dem Programm:
„Berlin 4.0: Phantasie oder Chance?“
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Die imposante DomLounge
im verglasten Dachgeschoss
des Radisson Blu Hotels bietet
den perfekten Rahmen für
die Why Berlin-Reihe
Deutschland hinke bei der Digitalisierung hinterher, mahnen Experten. Dagegen gibt sich
Berlin selbstbewusst: Hier hat die junge digitale Wirtschaft einen hohen Anteil am neuen Aufschwung. Damit der Umstieg Berlins zur
zukunftsfähigen Smart City gelingt, wozu auch
eine „smarte“ Infrastruktur gehört, müssen alte
und neue Wirtschaft, Bauwesen und Politik zusammenspielen. Wie gut ist die Hauptstadt für
die digitale Zukunft tatsächlich aufgestellt? Der
Keynote-Vortrag von Prof. Dr. Ina Schieferdecker,
Institutsleiterin Fraunhofer-Institut für Offene
Kommunikationssysteme FOKUS, und die Diskussionsrunde beschäftigten sich mit der Bedeutung der digitalen Start-up-Szene als einen nachhaltigen Wirtschaftsfaktor für die Hauptstadt.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion unter der
Leitung von rbb-Moderator Sven Oswald waren
alle Gäste herzlich eingeladen, den Abend in entspannter Atmosphäre mit Blick auf den Berliner
Dom ausklingen zu lassen.
»
Der Multitouch-Tisch informiert über das politische System der DDR
Seit seiner Eröffnung im Jahr
2006 stellt das DDR Museum
im CityQuartier DomAquarée
Jahr für Jahr einen neuen
Besucherrekord auf.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2006 stellt das DDR
Museum im CityQuartier DomAquarée Jahr für
Jahr einen neuen Besucherrekord auf. 2015 waren mit 584.031 Personen mehr Besucher als jemals zuvor in dem interaktiven Familienmuseum
über das Leben in der DDR. Somit behauptet
es seinen Platz unter den Top Ten der meistbesuchten Museen und Gedenkstätten in Berlin.
Um die Besucher auch in Zukunft zu begeistern,
arbeitet das DDR Museum an einer umfassenden Ausstellungsvergrößerung und -modernisierung. Der neue Ausstellungsteil soll im Sommer dieses Jahres eröffnen und das interaktive
Angebot erweitern. Wie bereits typisch für die
innovative Ausstellungsgestaltung des DDR Museum lassen sich die inhaltlichen Aspekte durch
inszenierte Welten, vergessene Exponate und
Als Frontmann von CITY spielte Toni Krahl in der
ersten Riege der Rockbands in der DDR und kann
Geschichten von ungeahnten Freiheiten und absurden Grenzen erzählen, von unvergessenen
Songs und Auftritten sowie von legendären Musikerkollegen. Mit Schwung und Leidenschaft
präsentiert Toni Krahl in seiner Autobiografie
„Rocklegenden“ spannende Rockgeschichte aus
dem Osten und wie sie sich seit nunmehr 25 Jahren fortschreibt.
Toni Krahl im Gespräch mit Musikmanager Jörg Stempel, 24. Mai 2016,
19 Uhr, Besucherzentrum des DDR
Museums, Eintritt frei
Auf den Spuren von Nessie und Co
Berlin ist im Dino-Fieber! Seit dem 28. Januar
heißt es im SEA LIFE Berlin: Eintauchen in die
Tiefen der prähistorischen Unterwasserwelt. Dabei trifft man auf gleichermaßen sonderbare wie
wundervolle Kreaturen, die selbst die Dinosaurier überlebt haben.
Wer hier auf Entdeckungstour geht, findet bemerkenswerte Fakten über Seeigel, Anemonen,
Pfeilschwanzkrebse, mysteriöse Schlammspringer und magische Perlboote. Es ist erstaunlich,
in wie vielen Tieren die Vorfahren prähistorischer
Kreaturen stecken. Die fast identische Form des
Pfeilschwanzkrebses hat schon vor etwa 150
Millionen Jahren gelebt, man kann also tatsächlich von einem lebenden Fossil sprechen.
Und weiter geht die Reise in eine Zeit, als auch
Berlin noch unter dem Meer lag. An einer digitalen Videowand kann man ausgestorbene
Meeresechsen namens Plesiosaurier zum Leben
erwecken und sogar füttern. Als die Dinosaurier vor über 65 Millionen Jahren ausgelöscht
wurden, starb aber nicht alles Leben. Überlebt
haben zum Beispiel Haie, Krokodile, Warane,
Schildkröten, Vögel und natürlich auch zahllose wirbellose Meeresbewohner. Diese Nachfahren lang ausgestorbener Seeungeheuer aus
Asien, Afrika und Australien bevölkern zukünftig die vier komplett neu gestalteten Aquarien
mit 5.000 Litern Wasser.
Die Saurier der Meere –
live im SEA LIFE Berlin
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AKTUELL
»
SERVICE
F&D Meeting mit besonderem Kick
im Radisson Blu Hotel
Die gute Seele des Hauses
Nachrichten und Sendungen entgegen. Er empfiehlt und reserviert Restaurants und besorgt Tickets für kulturelle Veranstaltungen, koordiniert
Dienstleister und Handwerker und übernimmt
den Urlaubsservice mit Pflanzenpflege und Briefkastenleerung. Bereits während der Bauphase
arbeitete der gebürtige Kubaner, der seit 1979
in Deutschland lebt, als Sicherheitsmitarbeiter
auf dem Gelände. Als Mann der ersten Stunde
hat er schon den ersten Mietern die Tür geöffnet.
Er genießt mittlerweile ein großes, mit der Zeit
gewachsenes Vertrauen der Mieterschaft und ist
gerne Ansprechpartner in vielen Fragen.
Den 120 Küchenchefs und Food & Drink Managern aus der Region
Central and Southern Europe wird das F&D Meeting im Radisson Blu
Hotel noch lange in guter Erinnerung bleiben. Statt konventionellen
Tagungsräumen mit klassischen Stuhlreihen erlebten die Teilnehmer
eine prickelnde Arbeitsatmosphäre mitten im Zentrum von Berlin.
Neben einem intensiven Gedankenaustausch
ging es bei der Tagung vor allem darum, aktuelle Foodtrends zum Leben zu erwecken. Es galt,
mit veralteten Hotelstrukturen im Bereich Speisen und Getränke zu brechen. Begriffe wie Land
& Place, Flexitarian, Tasty Mood, Wild Sensation,
Dirty French und Coffee Breaks beflügelten die
einzelnen Teams zu phantasievollen Kreationen.
Das Highlight war schließlich ein abendliches
Street Food Dinner im lichtdurchfluteten Foyer
des Hotels. Statt chromfarbener Wärmeplatten, einheitlichem weißen Porzellan und gebügelten Tischdecken überraschte ein selbst gestalteter urbaner Foodmarkt, auf dem Berliner
Szenetrends kulinarisch verarbeitet wurden.
Neben Döner, Currywurst und Hot Dogs konnte man auch eine Vielzahl lokaler Produkte wie
zum Beispiel Berliner Wodka entdecken. „Alle
Teilnehmer haben die Zeit genossen, konnten
viele persönliche Kontakte knüpfen und kehren hochmotiviert mit neuen Ideen nach Hause
zurück“, sind sich Torsten Dahlke, Director of
Sales & Marketing, sowie Mike Prenzlow, Executive Chef, sicher. Beide sehen in den individuellen Entfaltungsmöglichkeiten der einzelnen
Häuser eine besondere Stärke der Carlson Rezidor Hotel Group, die nach Frankfurt nun bereits zum zweiten Mal zu einem großen F&D
Meeting einlud.
»
Gemeinsam stark: Die Food & Drink-Manager aus ganz Europa vereint zu einem Gruppenbild vor dem Berliner Dom
Faszination in Form und Farbe: Designer-Kugeln im XXL-Format
Das CityQuartier DomAquarée zeichnet sich
durch Vielfalt, Ideenreichtum und Experimentierfreude aus. Deshalb gehören hier nicht nur
flexibel gestaltbare Büroflächen, ein umfassendes Service-Konzept sowie eine hochwertige technische Ausstattung zur professionellen
Geschäftsumgebung. Schon beim Betreten des
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Mit dem spielerischen Einsatz
der XXL-Kugeln entsteht im Atrium
ein völlig neuer Raumeindruck
Bürogebäudes spürt man die besondere Wohlfühl-Atmosphäre. Die Büroflächen erreicht man
über ein weitläufiges Atrium mit Concierge am
oberen Ende der Rolltreppe. Insgesamt 57 überdimensionale farbige Kugeln aus GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) prägen hier seit Kurzem
das Bild. Die grünblauen und perlbeigefarbenen
Kugeln haben einen Durchmesser von 60 bis
150 cm und dienen teilweise als Pflanzgefäß für
große Kentia-Palmen (Howea forsteriana). Die
leichten Kugeln wurden in Sonderanfertigung
speziell auf das Corporate Design des DomAquarée abgestimmt. In einem Bett aus gebrochenen weißlich grünen Glasscherben erinnern
die Kugeln an überdimensionale Wassertropfen
und bilden so einen farbigen Willkommensgruß
an die Besucher. Sie unterstreichen das elegante
Ambiente und machen der von der UNESCO
offiziell gekürten „Stadt des Designs“ alle Ehre.
Übrigens: 2016 feiert Berlin sein 10-jähriges Jubiläum als UNESCO City of Design.
Concierge Manuel Rodriguez hat schon den ersten Mietern die Tür geöffnet
Das CityQuartier-Konzept bedeutet neben Arbeiten, Shoppen und
Erleben auch Wohnen auf höchstem Niveau. Von den rund 69.000
m² Fläche des DomAquarée
entfallen ca. 8.500 m² auf 75
hochwertige Wohnungen.
Alltagstaugliche Infrastruktur im Wohnumfeld ist
das eine, Wohnen im 5-Sterne-Plus-Bereich das
andere. Dazu gehört hier neben der gehobenen
Ausstattung nicht zuletzt der perfekte Service.
Manuel Rodriguez erfüllt die Aufgabe eines
Concierge, wie man ihn aus der Luxushotellerie kennt und löst zuverlässig jedes leidige Alltagsproblem. Er empfängt die Besucher, nimmt
Begeisterung scheint das richtige Wort zu sein,
um sein Engagement zu beschreiben. Wie er von
den Mietern und seiner Arbeit spricht, wie er das
Leben im Haus schildert – all das zeigt, dass er
seinen Platz mit Leib und Seele ausfüllt. ServiceBereitschaft, Fremdsprachen und ein sympathisches und gepflegtes Erscheinungsbild sind nur
einige der Kriterien, die man für diesen Job erfüllen muss. „Wichtig ist vor allem die innere
Einstellung, sich als Dienstleister am Kunden
zu präsentieren und ein gewisses Einfühlungsvermögen, um zu wissen, wie man mit den unterschiedlichen Charakteren und Mentalitäten
umgeht. Reicht ein freundliches Lächeln zur Begrüßung oder braucht der Kunde Hilfe?“ Alles in
allem wird der Concierge-Dienst sehr gut angenommen und ist ein wichtiger Baustein, um die
individuelle Betreuung sowie die Unverwechselbarkeit des DomAquarée weiter zu steigern.
Den Menschen ein
Lächeln schenken
Der erste Eindruck entscheidet! Deshalb ist
der Empfang die wichtigste Visitenkarte eines
Hauses. Nicht zuletzt, um großen Gebäudekomplexen die Anonymität zu nehmen und das
Wohlbefinden der Mieter und Besucher zu steigern, ist der Einsatz eines allzeit präsenten Ansprechpartners eine effektive Maßnahme. Davon
ist Verena Sachse vom Infopoint im Office-Bereich des DomAquarée überzeugt.
Die gelernte Hotelfachfrau ist die erste Anlaufstelle für Besucher und Sprachrohr zwischen Mietern und Vermieter. Neben dem Auskunfts- und Informationsdienst nimmt sie Briefe,
Postsendungen und Pakete entgegen, informiert
die Office-Mieter über Besucher und begleitet
die Gäste auf Wunsch bis in die Büros.
Darüber hinaus achtet sie freundlich, aber bestimmt auf ungebetene Gäste – ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsaspekt. Im Notfall ist
sie direkt mit der Leitzentrale des DomAquarée
verbunden. Allerdings sind die meisten Kontakte
positiv, weshalb sie sich in ihrem, wie eine schützende Muschel gestalteten Empfangsbereich
sichtlich wohlfühlt.
Verena Sachse vom Infopoint
schenkt jedem Besucher ein
freundliches Lächeln
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GASTRONOMIE
EINZELHANDEL
Achtung, Suchtgefahr! Berliner
Currywurst mit holländischer Note
»
Bisher konnten sich Besucher
des CityQuartiers DomAquarée
bei Bandy Brooks an der Spreepromenade den Tag mit „homemade chocolates“ und „finest
icecream“, das täglich neu in
den Eismaschinen direkt im Shop
zubereitet wird, versüßen.
schmeckt man auch. Die Pommes aus frischen
Kartoffeln werden in hochwertigem Erdnussöl frittiert. Eine Variante der in Holland sehr populären
„Joppie“-Sauce, bestehend aus Mayonnaise,
Werderaner Ketchup, Spreewälder Gewürzgurke,
Knoblauch und einem Mix geheimer Gewürze,
Die Kultmarke wird erwachsen –
25 Jahre BERLIN
verleiht dem Ganzen die besondere Note. Über
die sehr positive Resonanz der Kunden schon
während der kühlen Frühjahrstage freut sich
der Geschäftsführer und erfahrene Gastronom
Jens Hegewald.
Seit Neuestem bietet Inhaber Theo Vermeulen seinen Kunden gleich nebenan ein weiteres kulinarisches Vergnügen: Bandy’s Currywurst aus dem
Fleisch glücklicher Schweine. Die Wurst kommt
nämlich aus der Biomanufaktur Havelland.
Das dort verarbeitete Fleisch stammt vom Havelländer Apfelschwein aus ganzjähriger Freilandhaltung. Die Schweine fressen auch Kräuter,
wühlen im Boden und nehmen Mineralien auf.
Der frische Apfeltrester zur Fütterung lagert ausgewogen feines Fett in alle Muskeln ein. Und das
Charmant serviert – Currywurst vom Feinsten
Japanisches Streetfood
Leicht, aromatisch
und frisch
Wer die original japanische Küche einmal ausprobieren möchte,
ist im Restaurant touch of Nishiki genau richtig.
Aromatische Kräuter, knackiges Gemüse, mageres Fleisch, frischen Fisch, vitaminschonend
zubereitet – das alles finden Freunde der asiatischen Küche und jene, die mal etwas Neues
ausprobieren wollen, im Restaurant Shi-Mai im
CityQuartier DomAquarée. Schon Hunderte von
Jahren vor dem aktuellen Trend zur modernen
Showküche war der vietnamesische StreetfoodMarkt die größte gastronomische Bühne der
Welt. So wird im Shi-Mai nach dem Vorbild der
traditionellen Vietnam-Küche das Essen am neu
gestalteten offenen Küchentresen vor den Augen der Gäste zubereitet. Gekocht wird einfach,
frisch und vielfältig nach Originalrezepten und
mit authentischen Zutaten. Die Gerichte schmecken so wie zu Hause in Hanoi. In Deutschland
würde man es wohl Hausmannskost nennen.
Zudem ist die vietnamesische Küche geprägt
von chinesischen, thailändischen und auch französischen Einflüssen. Die Kunst dieses Crossover-Stils liegt darin, Küche und Kultur einzelner Länder zu verstehen, typische Elemente
daraus zu erkennen und sie anschließend neu
zu kombinieren.
Das Konzept besticht durch ein klares, geradliniges Design und die hohe Qualität der
Speisen. Das Neue daran: kleine Mahlzeiten
für zwischendurch.
Man konzentriert sich auf das Wesentliche und
serviert „japanische Tapas“, z. B. Bento-Boxen,
kleine Spieße, Suppen, Nudeln und vieles mehr.
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Traditionelle
Küche und
modernes
Ambiente bei
touch of Nishiki
Viele landestypische japanische Speisen sind in
Deutschland eher unbekannt. Das Restaurant
zeigt, dass die authentische japanische Küche
weit mehr zu bieten hat als nur Sushi. Eine Idee,
die gut ankommt, auch bei den Mitarbeitern im
DomAquarée. Nun wurde das Restaurant um
rund die doppelte Fläche erweitert und bietet
genug Platz für Mitarbeiter- und Firmenfeiern.
»
Das junge und weltoffene Team freut sich auf weitere schöne und erfolgreiche Jahre im DomAquarée!
Bunt, lebendig, sympathisch: Seit 25 Jahren ist BERLIN die
Marke der Hauptstadt und steht für das tolerante Zusammenleben
in Frieden und Freiheit. Das Signet nimmt die fünf Farben der
olympischen Ringe auf und illustriert, was Berlin ausmacht:
kulturelle Vielfalt, Weltoffenheit, Kreativität und Lebensfreude.
Zum 25-jährigen Jubiläum wurde ein eigenes Label entwickelt.
Das ganze Jahr über wird es in den Läden Jubiläumsangebote,
Sonderflächen und auffällige Dekorationen geben.
Sehr gute Erfahrungen hat Geschäftsführer Michael Stiebitz mit seinem BERLIN-Shop im CityQuartier DomAquarée gemacht. Das Geschäft
hat sich hier sehr gut entwickelt. Die Lage im
Herzen der Stadt zieht Jahr für Jahr Besucher
aller Kontinente an und ist somit geradezu prädestiniert für einen Shop der Marke BERLIN. An
prominenter Stelle, direkt gegenüber dem Dom,
konnte der ehemalige Hockeynationalspieler
seine Vision, die Stadt Berlin als Marke zu positionieren, einen guten Schritt voranbringen.
Deshalb wurde auch der Mietvertrag im letzten
Jahr vorzeitig um 10 Jahre verlängert.
Bereits 1991 kam Michael Stiebitz anlässlich
der Olympiabewerbung Berlins der Gedanke,
dass man die Hauptstadt durch passende Produktentwicklungen zum Thema machen könnte.
Was mit touristischen Artikeln begann, hat sich
in den letzten Jahren zu einer großen Kollektion
entwickelt, in der Mode eine immer wichtigere
Rolle spielt.
Michael Stiebitz,
Geschäftsführer von M.A.X. 2001 und Erfinder
der Marke BERLIN
„Das DomAquarée im
Herzen der Stadt zieht
Jahr für Jahr Besucher
aller Kontinente an und
ist somit geradezu
prädestiniert für einen
Shop der Marke Berlin.“
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OFFICE
Warme Farben, klare Formen sowie ein elegantes Design bestimmen die Innenarchitektur
Der Tresen im Empfangsbereich ist ein besonderes Highlight im neuen Büro der Esri Deutschland GmbH und beliebter Treffpunkt für spontane Meetings
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Technologiegeprägtes Profil geschärft
An einem prominenten Standort in 1-a-Lage hat sich das CityQuartier
DomAquarée zu einem Zentrum der IT, Kreativwirtschaft und der
Neuen Medien entwickelt. Arbeits- und Lebensqualität gehören hier
untrennbar zusammen. Nun trägt die Esri Deutschland GmbH mit
ihrer neuen Niederlassung in Berlin als innovatives Unternehmen
zur positiven Entwicklung des Quartiers bei. Damit unterstreicht das
DomAquarée seine Position als Standort für Technologieunternehmen.
Über die Standortwahl und weitere Perspektiven sprachen wir mit
dem Geschäftsführer Jürgen Schomakers.
DomAquarée: Welches waren die
Gründe für die Standortentscheidung
DomAquarée?
Jürgen Schomakers: Die Esri Deutschland
GmbH ist bereits mit vielen Niederlassungen in
Deutschland und in der Schweiz vertreten. Die
Nutzung raumbezogener Technologien gehört
inzwischen zur etablierten Unternehmens-IT. Für
eine weitere Marktdurchdringung war die Eröffnung einer Präsenz in der deutschen Hauptstadt
nur folgerichtig. Konsequenterweise sollte diese
besondere Präsenz auch einen entsprechenden
Standort erhalten. Mit dem DomAquarée bot
sich dieser in vielerlei Hinsicht an. Zum einen
liegt er in der Nähe des alten Zentrums der
Hauptstadt, das mit dem Berliner Stadtschloss –
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Humboldtforum einen neuen zentralen Anlaufpunkt erhalten wird. Zum anderen spielte natürlich auch die sehr gute Erreichbarkeit eine Rolle.
Und nicht zuletzt überzeugten das technologiegeprägte Umfeld sowie die Nähe zu Kunden, wie
z. B. die Microsoft-Repräsentanz, die fußläufig
erreichbar ist. Zudem liegen Ministerien sowie
Bundes- und Landesbehörden in relativer Nähe.
Aber auch im Haus selbst sind es die bereits ansässigen Technologieunternehmen wie z.B. Oracle und inzwischen hinzugekommene Start-ups.
Auch die Infrastruktur mit Hotels und Restaurants in unmittelbarer Nähe sowie die sehr gute
und bisher absolut ausfallsichere Internetanbindung haben dazu beigetragen. Also kurz gesagt:
Es hat alles gepasst und unsere Mitarbeiter fühlen sich hier uneingeschränkt wohl.
DomAquarée: Wie beurteilen Sie
die Architektur des Objekts?
Jürgen Schomakers: Das Gebäude sowie der
imposante Eingangsbereich mit dem vertikalen
Wasserfall lässt bei unseren Mitarbeitern und
Kunden das Gefühl aufkommen, dass sie sich in
einer besonderen Location befinden. Sehr gern
nehmen wir auch die großzügig ausgestattete
Conference Lounge in Anspruch. Das Feedback
nach unseren Beratungsterminen ist jedenfalls
ausnahmslos positiv.
DomAquarée: Welche Erwartungen
und Ziele verbinden Sie mit der
neuen Niederlassung?
Jürgen Schomakers: Unser primäres Ziel war es,
näher an unseren Kunden zu rücken. Viele Institutionen, Forschungseinrichtungen und Universitäten sind in Berlin angesiedelt. Aber auch das
Umland von Berlin im Land Brandenburg entwickelt sich prächtig und ist ebenso interessant
für uns. An die enge Verzahnung mit der immer
stärker spürbaren Start-up-Szene knüpfen wir
ebenfalls große Erwartungen für die Ausweitung
unseres Kerngeschäfts mit dem Ziel, Geoinformationssysteme (GIS) in allen Lebensbereichen
zu etablieren. Darüber hinaus wollen wir, dass
Hype-Themen wie Smart City, Open Data und
Industrie 4.0 in Berlin nicht nur Schlagwörter
bleiben. Als Esri sind wir angetreten, die Bundeshauptstadt und die Länder Berlin und Brandenburg auf dem Weg zur vierten industriellen
Revolution mit unseren Technologien und Produkten tatkräftig zu unterstützen.
DomAquarée: Gab es bei der Entwicklung
des Flächenkonzepts auch individuell
realisierte Lösungen?
Jürgen Schomakers: Mit der Übernahme einer
Rohbaufläche war die uns wichtige Möglichkeit gegeben, die Büroräume nach unseren Standards mit offenen und hellen Büroräumen und
einem attraktiven sozialen Bereich zu gestalten.
Während des Ausbaus haben wir eine sehr gute
Zusammenarbeit mit dem QuartierManagement
aufgebaut, die sich bis heute fortsetzt. Für jedes
Problem und jeden Wunsch finden wir gemeinsam eine passfähige und unseren Vorstellungen
entsprechende Lösung. Das geht soweit, dass
für Mitarbeiter, die bei ihrem Arbeitsweg bereits
vollständig auf E-Mobilität setzen, individuelle
Ladestationen geschaffen wurden.
DomAquarée: Welchen Stellenwert
besitzt das DomAquarée für die
historische Mitte Berlins?
Jürgen Schomakers: Aus unserer Sicht ist es ein
hervorragendes Beispiel für den Kontrast, aber
auch das Zusammenspiel von Historie und Moderne. Das DomAquarée fügt sich sehr harmonisch in das Umfeld mit dem Berliner Dom, dem
Hackeschen Markt und dem hoffentlich bald
wieder baustellenfreien Marx-Engels-Forum ein.
Wenn man sich alte Karten aus den Jahren des
frühen zwanzigsten Jahrhunderts anschaut,
dann erahnt man, dass Berlin einen sehr schönen
und harmonisch gewachsenen Stadtkern hatte.
Den wünscht man sich schon manchmal zurück.
Andererseits haben sich die Anforderungen an
eine moderne Stadt hinsichtlich Infrastruktur,
Umwelt und Mobilität gewandelt. In dieser Hinsicht passt das DomAquarée sehr gut in das Hier
und Jetzt.
DomAquarée: Wie sehen Sie die weiteren
Entwicklungschancen des Standorts rund
um das DomAquarée?
Jürgen Schomakers: Was das Gebäude selbst betrifft, sprechen die Fakten ja für sich. Es ist inzwischen komplett vermietet. Mit der Eröffnung der neuen U-Bahnlinie U55 und deren
Anbindung an die Linie U5 am Alexanderplatz
lässt die Verkehrsinfrastruktur dann keine Wünsche mehr offen. Bereits heute zeigt die Anwesenheit der vielen Touristen aus aller Welt sehr
plastisch die Bedeutung und die Bekanntheit
des Standorts. Die Zeit nach Fertigstellung aller Baumaßnahmen im Umfeld wird aus unserer Sicht zu einem regelrechten Boom führen.
Der Standort wird dann weltweit in allen BerlinReiseführern präsent sein, wovon auch das DomAquarée weiter profitieren wird. Wir sehen damit
der Zukunft sehr gespannt, aber vor allem optimistisch entgegen.
Jürgen Schomakers,
Geschäftsführer Esri Deutschland GmbH
„Unser primäres Ziel
war es, näher an unseren
Kunden zu rücken. Viele
Institutionen, Forschungseinrichtungen und Universitäten sind in Berlin
angesiedelt. Aber auch
das Umland von Berlin
im Land Brandenburg
entwickelt sich prächtig.“
Esri Deutschland GmbH
Für raumbezogenes Analysieren, Planen und
Entscheiden sind Geoinformationslösungen basierend auf ArcGIS von Esri die erste Wahl für
Privatwirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.
Anpassungsfähigkeit, Intuitivität und Integrationsfähigkeit kennzeichnen den Industriestandard ArcGIS: mobil, auf dem Desktop und auf
Serverebene. Mehr als eine Million Anwender
weltweit wissen dies zu schätzen.
Die Esri Deutschland GmbH mit Sitz in Kranzberg bei München ist ein Unternehmen der Esri
Deutschland Group GmbH und vertreibt als Distributor und Systemhaus die Produkte von Esri
Inc. exklusiv über elf Standorte in Deutschland
und der Schweiz. Esri unterstützt die Anwender
mit einem breit gefächerten Schulungs-, Support- und Consultingangebot und dem gesamten
Erfahrungsreichtum von mehr als 500 Mitarbeitern der Esri Unternehmensgruppe. Standortleiter in Berlin ist Ingo Michels.
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DomAquarée-Website in neuem Look
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Hackescher
Markt
Nach seiner kompletten Überarbeitung
präsentiert sich der Internet-Auftritt
www.domaquaree.de in neuem Responsive Design. Das heißt, er ist nun auch
mit mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablett kompatibel. Die neue
Seite ist einfacher und übersichtlicher
und informiert umfassend über Shopping, Gastronomie, Entertainment, Office, Wohnen sowie über Aktuelles aus
dem DomAquarée. Schauen Sie doch
mal rein.
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HumboldtBox
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MUSEUM
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Sculpture
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Bootsanleger
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1. Allegretto AQUA
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2. Andy‘s
Diner
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14.Ristorante
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Shopping
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Atrium
Bar
Hotel
Lobby
15.Shi-Mai
AQUA
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DOM
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4. Bäcker Wiedemann DOMDOM
16.Subway
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5. Balzac Coffee
17.Wrap me
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Brooks finest icecream 18.FreshREISE
Vitamins
& More
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BÜRO
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7. Bandy‘s Currywurst HOTEL
HOTEL
REISEREISEHOTEL
REISEHOTEL
8. touch of NishikiHOTEL
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BÜROHotel
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BÜRO
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sushi & japanese noodles
9. Emmas Bar & Restaurant
19.Radisson Blu Hotel
10.Food Lounge Berlin
11.Noodles & Grill
12.Pezzo di Pizza
Shopping
20.I love Berlin
21.AMPELMANN
ShopParkhaus
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Car park
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22.BERLIN
Store Souvenirs & Fashion
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SEASchmuckdesign
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24.Krawattenschmiede
Berlin
25.PYLONES éditeur d‘objects
26.SEA LIFE Souvenirs
27.T.O.T.S. The Original Toy Store
28.BOZANA
Bootsanleger
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Essen & Trinken Skulptur Skulptur
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32.SEG2GO Segway Point Berlin-Mitte
33.Heaven SPA
Fahrstuhl
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Service
34.TOURISTIC POINT c/o SEVERIN + KÜHN
35.Geldautomat Berliner Volksbank