DomAquarée News Neues aus der Mitte Berlins » Nicolas Zimmer über die „Smart City“ Berlin » Heiligegeistgasse in ganz neuem Licht » Zum zehnten Mal: Why Berlin in der DomLounge 1/2016 04 INHALT 03 EDITORIAL 04 BERLIN-MITTE Smart, smarter, Berlin! 06 AKTUELL Heiligegeistgasse ins rechte Licht gerückt 08 Berlin 4.0: Phantasie oder Chance? 09 Im DDR Museum ist nach dem Rekord vor dem Rekord EDITORIAL Auf den Spuren von Nessie und Co. 06 10 F&D Meeting mit besonderem Kick im Radisson Blu Hotel Faszination in Form und Farbe: Designer-Kugeln im XXL-Format 11 Alexandra Meyder-Cyrus, CityQuartier Management DomAquarée SERVICE Die gute Seele des Hauses Den Menschen ein Lächeln schenken 12 GASTRONOMIE Berliner Currywurst mit holländischer Note – Bandy’s Currywurst Japanisches Streetfood – touch of Nishiki Leicht, aromatisch und frisch – Restaurant Shi-Mai 13 EINZELHANDEL Die Kultmarke wird erwachsen – 25 Jahre BERLIN 14 OFFICE Technologiegeprägtes Profil geschärft – Esri Deutschland GmbH 16 RUND UM DAS DOMAQUARÉE 08 IMPRESSUM Herausgeber: CityQuartier DomAquarée Karl-Liebknecht-Straße 5, 10178 Berlin www.domaquaree.de 14 Ansprechpartner: CityQuartier Management Maria Michela Corona Tel.: 030 / 3199830-34 E-Mail: [email protected] „DomAquarée auf dem Weg zur Immobilie 4.0“ » Liebe Leserinnen und Leser, Touristen, aber auch viele Berliner erleben das CityQuartier DomAquarée vor allem als Ort für Entertainment, Gastronomie und Shopping. Weniger bekannt ist, dass unser Quartier ein wichtiger Technologiestandort für Kreativwirtschaft, Multimedia und andere innovative Geschäftsfelder ist. Im vergangenen März fand hoch über den Dächern der Stadt in der DomLounge des DomAquarée eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Berlin 4.0: Phantasie oder Chance“ statt. Das Fazit des Abends war, dass Berlin im Vergleich mit anderen Großstädten ein großes Potenzial hat, um im Zuge von „Smart City“ und „Industrie 4.0“ ein dynamisches wirtschaftliches Wachstum zu vollziehen. Auch Gebäude wie das DomAquarée tragen dazu bei, dass Berlin im Wettbewerb der Standorte mittlerweile sehr gut dasteht. Das meint zumindest Podiumsteilnehmer Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin, in einem Interview in diesem Magazin. Als modern ausgestattete Bürostandorte bieten sie das ideale Geschäftsumfeld für Start-ups wie die Mobile Motion GmbH, die wir erst kürzlich als Neumieter begrüßen durften. Das junge Unternehmen ist Entwickler der Videoapp Dubsmash, der „coolsten App des Jahres“ (VIVA) und mit über 75 Millionen Downloads eine der schnellst wachsenden mobilen Apps weltweit. Roland Grenke, Geschäftsführer von Mobile Motion, lobt den hohen technologischen Standard des Mietobjekts. Für Unternehmen aus diesem Bereich hat sich das DomAquarée also als idealer Firmenstandort erwiesen. Auch in deren Namen heißen wir alle Besucher herzlich willkommen – an einem der spannendsten und lebendigsten Orte Berlins. Ihre Fotos: Union Investment Real Estate GmbH, Christian Kruppa, iStock, unit ZÜRN Werbeagentur GmbH, alle sonstigen Abbildungen mit Genehmigung der beteiligten Unternehmen Redaktion, Gesamtgestaltung und Herstellung: unit ZÜRN Werbeagentur GmbH, Ackerstraße 3 b, 10115 Berlin Chefredaktion: Britta Höpker, Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg Alexandra Meyder-Cyrus CityQuartier Management DomAquarée 3 BERLIN-MITTE Berlin stellt sich den Herausforderungen einer wachsenden Metropole mit modernen Smart City-Lösungen Smart, smarter, Berlin! » Die „Smart City“ steht für alle hochtechnologischen und organisatorischen Konzepte, die moderne Großstädte für die wesentlichen Herausforderungen der Zukunft fit machen. Bis 2030 werden in Berlin weitere rund 250.000 Menschen leben. Unsere Hauptstadt hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, diesem Wachstum mit zukunftsorientierten Konzepten zu begegnen und Technologien aus Berlin für die Metropolen der Welt zu entwickeln. Damit soll die Attraktivität des urbanen Raums gesteigert sowie Wirtschaft und Wissenschaft noch enger vernetzt werden. Am Ende steht dank informationstechnologischer und infrastruktureller Innovationen eine vernetzte Stadt, die optimal und nachhaltig Ressourcen nutzt, Emissionen verringert sowie das Leben der Menschen erleichtert. DomAquarée News sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden der Technologiestiftung Berlin, Nicolas Zimmer, über die Anziehungskraft der Hauptstadt, die Herausforderungen von Industrie 4.0 und warum wir voller Optimismus in eine neue Ära blicken können. DA News: Herr Zimmer, seit wann gibt es die Technologiestiftung Berlin und was sind ihre zentralen Aufgaben? Nicolas Zimmer: Die Technologiestiftung wurde kurz vor der Wende von 1989 gegründet. Ihre 4 Aufgabe ist, den Innovationsstandort zu beobachten, neue technologische Entwicklungen zu unterstützen und deren Akzeptanz zu fördern. Nach der Wende ging es vor allem darum, Impulse aus der exzellenten Berliner Wissenschaft und Forschung für die Wirtschaft zu erschließen. Später konzentrierte sich die Technologiestiftung auf Technologiefelder, in denen Berlin bereits Stärken hatte und die gezielt ausgebaut wurden. Heute steht die Digitalisierung im Vordergrund. Wir machen auf die Chancen aufmerksam, die mit der Digitalisierung verbunden sind und setzen uns dafür ein, dass Berlin alle Chancen nutzt. Ich denke da übrigens nicht nur an die wirtschaftlichen Chancen, die darin bestehen, dass in Berlin viele neue Produkte und Dienstleistungen rund um die Digitalisierung entwickelt werden. Die Digitalisierung bietet auch Möglichkeiten, das Zusammenleben anders zu gestalten, mehr zu teilen und Nachbarschaft anders zu organisieren. DA News: Weltweit verschreiben sich immer mehr Städte und Metropolregionen dem sogenannten Smart City-Konzept. Doch was macht aus Ihrer Sicht Städte „smart“ und damit zukunftsfähig? DA News: Welches sind die Voraussetzungen für die Etablierung smarter Technologien? Nicolas Zimmer: Berlin bekennt sich zum Leitbild der Smart City und hat in den letzten Jahren einiges richtig gemacht. Es gibt beispielsweise eine Open Data-Strategie, so dass Berlins Verwaltungen viele Daten – entsprechend aufbereitet – mittlerweile öffentlich machen. Da es sich um einen grundsätzlichen Strukturwandel handelt, ist die Aufgabe zu groß, um sie mit überschaubaren Maßnahmen in einem definierten Zeitplan umzusetzen. Was ich mir wünschen würde, wären mehr Leuchttürme, die andere inspirieren und gleichzeitig Berlins Modernisierung vorantreiben. Die Stadt sollte noch mehr ein Lab für smarte Technologien werden. Gleichzeitig muss die Politik für die notwendigen Rahmenbedingungen sorgen. Digitale Kompetenz muss zum Bildungsziel werden, die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen deutlicher definiert werden – um nur zwei Themenfelder anzureißen. DA News: In welchen Disziplinen und Branchen ist Berlin besonders gut aufgestellt? Nicolas Zimmer: Die Stärke der Digitalwirtschaft wurde bereits erwähnt. Berlin ist auch ein sehr erfolgreicher Gesundheitsstandort. Außerdem spielen Verkehr und Logistik, die optischen Tech- Nicolas Zimmer: Smart sind Städte, wenn es ihnen gelingt, mit Technologie komplexe Systeme wie den Stadtverkehr oder die Energieversorgung effizient zu steuern. Gleichzeitig beziehen smarte Städte ihre Bürgerinnen und Bürger mit ein, indem sie Transparenz schaffen und Mitgestaltung ermöglichen. Ein Beispiel: Der innerstädtische Verkehr ist sehr vielschichtig. Kein Mensch, auch keine größere Gruppe, kann alle Daten aufnehmen, Ampeln an den Verkehrsfluss anpassen, gleichzeitig Autofahrer auf Parkmöglichkeiten hinweisen und Verkehrsspuren öffnen und schließen – immer gerade so, wie es der Verkehr erfordert, 24 Stunden am Tag. Smarte Systeme können das. Sie verarbeiten dafür eine fast unüberschaubare Fülle von Daten. Dabei stehen die Systeme auch im Kontakt mit Verkehrsteilnehmern, die beispielsweise Hindernisse melden und im Gegenzug Hinweise zu Ausweichmöglichkeiten erhalten. Das verändert die Rolle des Einzelnen, der Verantwortung übernimmt und den Verkehr mitgestaltet. So ermöglicht er allen, wertvolle Ressourcen wie Zeit und Benzin einzusparen. Was für den Verkehr gilt, gilt natürlich auch für andere Infrastrukturbereiche wie die Energie- und Wasserversorgung. nologien und die Energietechnik eine große Rolle. Eine Berliner Besonderheit ist die Vernetzung der kleinen und mittleren Unternehmen untereinander und mit der Forschung. Das ist ein ganz entscheidender Wettbewerbsvorteil. Mittlerweile ist es oft schwierig, lupenreine Trennungen zwischen den einzelnen Disziplinen und Branchen vorzunehmen. Da sind offene Strukturen von großem Vorteil. DA News: Welche Rolle spielen Technologiestandorte wie das DomAquarée für ein weiteres dynamisches Wachstum? Nicolas Zimmer: Technologiestandorte sind in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen. Hochqualifizierte Arbeitskräfte, Forscher und Entwickler brauchen ein attraktives Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen. Technologiestandorte mit ihrer Mischung aus Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und kulturellen Angeboten auf engstem Raum bieten solche attraktiven Bedingungen und strahlen nach außen. Sie tragen dazu bei, dass Berlin im Wettbewerb der Standorte mittlerweile sehr gut dasteht. DA News: Wie gewinnt man Unternehmer und Geldgeber, die bereit sind, in neue Ideen und Köpfe zu investieren? Nicolas Zimmer: Was deutsche Innovationen immer noch sehr stark prägt, ist die Begeisterung für technische Aspekte. Da gerät der Nutzen schon mal aus dem Blick. Erfolgreich werden aber nicht die technologisch ausgereiftesten Produkte, sondern die, für die es einen Markt gibt. Das wissen die Geldgeber natürlich und insofern würde ich jedem Start-up raten, von Anfang an Markt und Nachfrage mitzudenken. DA News: Welchen Anteil besitzt die junge digitale Wirtschaft zukünftig generell am neuen Aufschwung Berlins? Nicolas Zimmer: Die Digitalisierung hat gerade erst begonnen. Die digitale Wirtschaft wird ihre Bedeutung in diesem Zusammenhang weiter ausbauen und der Bedarf an jungen, kreativen Köpfen und Start-ups wird bleiben, ja sogar noch wachsen. Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender Technologiestiftung Berlin „Technologiestandorte sind in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen. Hochqualifizierte Arbeitskräfte, Forscher und Entwickler brauchen ein attraktives Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen.“ DA News: Herr Zimmer, vielen Dank für das Gespräch. 5 AKTUELL Rolle. Jedes Gebäude trägt aufgrund seiner Typologie bereits eine gewisse Form von Licht in sich. Die Passage des DomAquarée öffnet sich durch ihre kathedrale Grundkonzeption den Menschen und dem Umfeld und leitet sie ins Innere. Sie ist gleichermaßen Durchgangs- wie auch Aufenthaltsraum. Durch die Anordnung der Geschäfte und Restaurants auf der linken und der rechten Seite wirkt sie lebendig und einladend. Das transparente Dach wirkt schützend und dennoch leicht und offen. diese Haltung beispielgebend. Auch dem Mieterwunsch, den Innenbereich durch ein neues Lichtkonzept noch attraktiver zu gestalten, trat man mit großer Offenheit entgegen. Das Schöne am Licht ist letztendlich, dass es flüchtig, sehr leicht veränder- und nachrüstbar ist. Licht lockt Leute: Durch die Installation von großen Pendelleuchten wurde die Passage im DomAquarée noch freundlicher und einladender gestaltet » Heiligegeistgasse ins rechte Licht gerückt Eine erfolgreiche Premiere feierte die neue Lichtinstallation in der Passage des DomAquarée. Während eines stimmungsvollen abendlichen Empfangs unter dem Motto „Winterzauber“ wurden die neu installierten Pendelleuchten im Januar erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Seitdem sorgen sie für zusätzliche außergewöhnliche Lichteffekte. Ansteuerbare LED-Ringe im Inneren machen verschiedene Lichtszenarien möglich: Das Spektrum reicht von einer stimmungsvollen Beleuchtung mit warmweißem Licht am Abend bis hin zu dynamischen, farbigen Einstellungen für besondere Anlässe. Davon konnten sich die Anwesenden nach einem Grußwort von Prof. Volker von Kardorff, Geschäftsführer Kardorff Ingenieure Lichtpla- nung, während einer Lichtshow zu Klängen von Vivaldis Winter eindrucksvoll überzeugen. Mit Unterstützung der Kardorff Ingenieure Lichtplanung wurden die 14 imposanten, 120 kg schweren Hängeleuchten aus transluzentem Acryl konzipiert. Um bei Wind und Wetter ein Aufschwingen der freihängenden Leuchten zu verhindern, mussten sie mit Dämpfergehäusen und speziell konstruierten „Stoßdämpfern“ ausgestattet werden. Mehr Sein als Schein! – 3 Fragen an Prof. Volker von Kardorff 6 Wie haben Sie sich der Idee zu einem neuen Lichtkonzept im DomAquarée genähert? Nun, als Lichtplaner beschäftigen wir uns mit dem DomAquarée bereits seit seiner Entstehung und saßen deshalb schon sehr früh mit im Boot. Über die letzten Jahre waren wir stets an der Weiterentwicklung des Gebäudes beteiligt und haben viele Ideen zur Veränderung und Verbesserung durch Licht eingebracht. Was uns unsere Arbeit erleichtert hat, ist die Tatsache, dass wir mit der Union Investment einen Auftraggeber an der Seite haben, der sich mit moderner Technologie beschäftigt, innovativen Konzepten Raum gibt und in den Werterhalt seiner Immobilien investiert. Im institutionellen Bereich ist Was ist für Sie wichtig beim Entwerfen? „Erst begreifen, dann beleuchten“ – diese Philosophie prägt unsere Arbeit und führt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Umfeld, der Architektur und der Nutzung. Ein Gebäude kann man nur einmal bauen, aber auf vielfache Weise durch Licht in Szene setzen. Am wichtigsten ist zunächst die Gebäudetypologie, zu der das Licht passen muss. Mit gezielter Lichtplanung gestalten wir dann die vierte Dimension der Architektur. Ein Bürogebäude sollte anders beleuchtet werden als ein Museum. Die Qualität der Architektur spielt natürlich eine wichtige Welche Auswirkungen hatte diese Architektur auf Ihr Konzept? Für uns war es wichtig, die neue Lichtgestaltung ganz unmittelbar und schnell erfahrbar zu machen. Durch eine möglichst einfache und traditionelle Grundform: das zylindrische Pendel. Von inszenatorischer Bedeutung sind vor allem die Lichteffekte dank modernster LED-Technik. Es galt die Devise: Erst Vertrauen schaffen, dann überraschen. Die jeweils einzeln an einer Pendelstabkonstruktion abgehängten Leuchten werden zum integrativen Gebäudeteil, ziehen das Dach optisch in den Raum hinein und betonen durch ihre Anordnung die starke Symmetrie des Ortes. Durch jahreszeitlich angepasste Lichtstimmungen wird Außenraum zum „gefühlten“ Innenraum. Dabei entsteht ein spezifisches Raumgefühl, das der Besucher als angenehm in Erinnerung behält. Allein ein Jahr haben wir für die Planung benötigt, um Ideen zu entwickeln und die Wirkung unserer Vorschläge zu analysieren. Deshalb sind wir sehr erfreut, aber nicht wirklich überrascht, dass das Ganze bei allen Beteiligten so gut ankommt. Volker von Kardorff, Geschäftsführer Kardorff Ingenieure Lichtplanung „Was uns unsere Arbeit erleichtert hat, ist die Tatsache, dass wir mit der Union Investment einen Auftraggeber an der Seite haben, der sich mit moderner Technologie beschäftigt, innovativen Konzepten Raum gibt und in den Werterhalt seiner Immobilien investiert.“ Kardorff Ingenieure Lichtplanung Licht beeinflusst Atmosphären und Stimmungen unseres täglichen Lebens. Dies zu gestalten ist die Passion von Kardorff Ingenieure Lichtplanung. Das multikulturelle Team aus 18 Architekten und Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen arbeitet jährlich an rund 60 Projekten. Mit Beleuchtungskonzepten für das Brandenburger Tor, das Neue Museum in Berlin, die Gläserne Manufaktur in Dresden oder den Boulevard und die Corniche in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, hat sich das Büro in den letzten Jahren weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. 1997 gegründet, wird das Büro von Gabriele und Volker von Kardorff geleitet. 7 AKTUELL Im DDR Museum ist nach dem Rekord vor dem Rekord modernste Multimedia-Installationen spielerisch erforschen. Zudem werden die Empfangsräume und Serviceeinrichtungen für Schulklassen weiter ausgebaut. Rocklegende Toni Krahl zu Besuch im DDR Museum Alexandra Meyder-Cyrus, CityQuartier Managerin, begrüßt die Gäste zur zehnten Veranstaltung der Reihe „Why Berlin“ » Berlin 4.0: Phantasie oder Chance? Warum Berliner Unternehmen so stark auf Informations- und Kommunikationstechnik setzen, wohin dieser Weg führen könnte und wo eventuell noch Risiken lauern, war am 7. März Thema der Diskussionsveranstaltung „Why Berlin“. Die von Union Investment ausgerichtete Veranstaltungsreihe ist ein mittlerweile etabliertes Format am Standort Berlin-Mitte, in dem Unternehmer und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Fragen zur wirtschaftlichen Zukunft Berlins diskutieren. Zum zehnten Mal stand ein aktuelles Thema auf dem Programm: „Berlin 4.0: Phantasie oder Chance?“ 8 Die imposante DomLounge im verglasten Dachgeschoss des Radisson Blu Hotels bietet den perfekten Rahmen für die Why Berlin-Reihe Deutschland hinke bei der Digitalisierung hinterher, mahnen Experten. Dagegen gibt sich Berlin selbstbewusst: Hier hat die junge digitale Wirtschaft einen hohen Anteil am neuen Aufschwung. Damit der Umstieg Berlins zur zukunftsfähigen Smart City gelingt, wozu auch eine „smarte“ Infrastruktur gehört, müssen alte und neue Wirtschaft, Bauwesen und Politik zusammenspielen. Wie gut ist die Hauptstadt für die digitale Zukunft tatsächlich aufgestellt? Der Keynote-Vortrag von Prof. Dr. Ina Schieferdecker, Institutsleiterin Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS, und die Diskussionsrunde beschäftigten sich mit der Bedeutung der digitalen Start-up-Szene als einen nachhaltigen Wirtschaftsfaktor für die Hauptstadt. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion unter der Leitung von rbb-Moderator Sven Oswald waren alle Gäste herzlich eingeladen, den Abend in entspannter Atmosphäre mit Blick auf den Berliner Dom ausklingen zu lassen. » Der Multitouch-Tisch informiert über das politische System der DDR Seit seiner Eröffnung im Jahr 2006 stellt das DDR Museum im CityQuartier DomAquarée Jahr für Jahr einen neuen Besucherrekord auf. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2006 stellt das DDR Museum im CityQuartier DomAquarée Jahr für Jahr einen neuen Besucherrekord auf. 2015 waren mit 584.031 Personen mehr Besucher als jemals zuvor in dem interaktiven Familienmuseum über das Leben in der DDR. Somit behauptet es seinen Platz unter den Top Ten der meistbesuchten Museen und Gedenkstätten in Berlin. Um die Besucher auch in Zukunft zu begeistern, arbeitet das DDR Museum an einer umfassenden Ausstellungsvergrößerung und -modernisierung. Der neue Ausstellungsteil soll im Sommer dieses Jahres eröffnen und das interaktive Angebot erweitern. Wie bereits typisch für die innovative Ausstellungsgestaltung des DDR Museum lassen sich die inhaltlichen Aspekte durch inszenierte Welten, vergessene Exponate und Als Frontmann von CITY spielte Toni Krahl in der ersten Riege der Rockbands in der DDR und kann Geschichten von ungeahnten Freiheiten und absurden Grenzen erzählen, von unvergessenen Songs und Auftritten sowie von legendären Musikerkollegen. Mit Schwung und Leidenschaft präsentiert Toni Krahl in seiner Autobiografie „Rocklegenden“ spannende Rockgeschichte aus dem Osten und wie sie sich seit nunmehr 25 Jahren fortschreibt. Toni Krahl im Gespräch mit Musikmanager Jörg Stempel, 24. Mai 2016, 19 Uhr, Besucherzentrum des DDR Museums, Eintritt frei Auf den Spuren von Nessie und Co Berlin ist im Dino-Fieber! Seit dem 28. Januar heißt es im SEA LIFE Berlin: Eintauchen in die Tiefen der prähistorischen Unterwasserwelt. Dabei trifft man auf gleichermaßen sonderbare wie wundervolle Kreaturen, die selbst die Dinosaurier überlebt haben. Wer hier auf Entdeckungstour geht, findet bemerkenswerte Fakten über Seeigel, Anemonen, Pfeilschwanzkrebse, mysteriöse Schlammspringer und magische Perlboote. Es ist erstaunlich, in wie vielen Tieren die Vorfahren prähistorischer Kreaturen stecken. Die fast identische Form des Pfeilschwanzkrebses hat schon vor etwa 150 Millionen Jahren gelebt, man kann also tatsächlich von einem lebenden Fossil sprechen. Und weiter geht die Reise in eine Zeit, als auch Berlin noch unter dem Meer lag. An einer digitalen Videowand kann man ausgestorbene Meeresechsen namens Plesiosaurier zum Leben erwecken und sogar füttern. Als die Dinosaurier vor über 65 Millionen Jahren ausgelöscht wurden, starb aber nicht alles Leben. Überlebt haben zum Beispiel Haie, Krokodile, Warane, Schildkröten, Vögel und natürlich auch zahllose wirbellose Meeresbewohner. Diese Nachfahren lang ausgestorbener Seeungeheuer aus Asien, Afrika und Australien bevölkern zukünftig die vier komplett neu gestalteten Aquarien mit 5.000 Litern Wasser. Die Saurier der Meere – live im SEA LIFE Berlin 9 AKTUELL » SERVICE F&D Meeting mit besonderem Kick im Radisson Blu Hotel Die gute Seele des Hauses Nachrichten und Sendungen entgegen. Er empfiehlt und reserviert Restaurants und besorgt Tickets für kulturelle Veranstaltungen, koordiniert Dienstleister und Handwerker und übernimmt den Urlaubsservice mit Pflanzenpflege und Briefkastenleerung. Bereits während der Bauphase arbeitete der gebürtige Kubaner, der seit 1979 in Deutschland lebt, als Sicherheitsmitarbeiter auf dem Gelände. Als Mann der ersten Stunde hat er schon den ersten Mietern die Tür geöffnet. Er genießt mittlerweile ein großes, mit der Zeit gewachsenes Vertrauen der Mieterschaft und ist gerne Ansprechpartner in vielen Fragen. Den 120 Küchenchefs und Food & Drink Managern aus der Region Central and Southern Europe wird das F&D Meeting im Radisson Blu Hotel noch lange in guter Erinnerung bleiben. Statt konventionellen Tagungsräumen mit klassischen Stuhlreihen erlebten die Teilnehmer eine prickelnde Arbeitsatmosphäre mitten im Zentrum von Berlin. Neben einem intensiven Gedankenaustausch ging es bei der Tagung vor allem darum, aktuelle Foodtrends zum Leben zu erwecken. Es galt, mit veralteten Hotelstrukturen im Bereich Speisen und Getränke zu brechen. Begriffe wie Land & Place, Flexitarian, Tasty Mood, Wild Sensation, Dirty French und Coffee Breaks beflügelten die einzelnen Teams zu phantasievollen Kreationen. Das Highlight war schließlich ein abendliches Street Food Dinner im lichtdurchfluteten Foyer des Hotels. Statt chromfarbener Wärmeplatten, einheitlichem weißen Porzellan und gebügelten Tischdecken überraschte ein selbst gestalteter urbaner Foodmarkt, auf dem Berliner Szenetrends kulinarisch verarbeitet wurden. Neben Döner, Currywurst und Hot Dogs konnte man auch eine Vielzahl lokaler Produkte wie zum Beispiel Berliner Wodka entdecken. „Alle Teilnehmer haben die Zeit genossen, konnten viele persönliche Kontakte knüpfen und kehren hochmotiviert mit neuen Ideen nach Hause zurück“, sind sich Torsten Dahlke, Director of Sales & Marketing, sowie Mike Prenzlow, Executive Chef, sicher. Beide sehen in den individuellen Entfaltungsmöglichkeiten der einzelnen Häuser eine besondere Stärke der Carlson Rezidor Hotel Group, die nach Frankfurt nun bereits zum zweiten Mal zu einem großen F&D Meeting einlud. » Gemeinsam stark: Die Food & Drink-Manager aus ganz Europa vereint zu einem Gruppenbild vor dem Berliner Dom Faszination in Form und Farbe: Designer-Kugeln im XXL-Format Das CityQuartier DomAquarée zeichnet sich durch Vielfalt, Ideenreichtum und Experimentierfreude aus. Deshalb gehören hier nicht nur flexibel gestaltbare Büroflächen, ein umfassendes Service-Konzept sowie eine hochwertige technische Ausstattung zur professionellen Geschäftsumgebung. Schon beim Betreten des 10 Mit dem spielerischen Einsatz der XXL-Kugeln entsteht im Atrium ein völlig neuer Raumeindruck Bürogebäudes spürt man die besondere Wohlfühl-Atmosphäre. Die Büroflächen erreicht man über ein weitläufiges Atrium mit Concierge am oberen Ende der Rolltreppe. Insgesamt 57 überdimensionale farbige Kugeln aus GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) prägen hier seit Kurzem das Bild. Die grünblauen und perlbeigefarbenen Kugeln haben einen Durchmesser von 60 bis 150 cm und dienen teilweise als Pflanzgefäß für große Kentia-Palmen (Howea forsteriana). Die leichten Kugeln wurden in Sonderanfertigung speziell auf das Corporate Design des DomAquarée abgestimmt. In einem Bett aus gebrochenen weißlich grünen Glasscherben erinnern die Kugeln an überdimensionale Wassertropfen und bilden so einen farbigen Willkommensgruß an die Besucher. Sie unterstreichen das elegante Ambiente und machen der von der UNESCO offiziell gekürten „Stadt des Designs“ alle Ehre. Übrigens: 2016 feiert Berlin sein 10-jähriges Jubiläum als UNESCO City of Design. Concierge Manuel Rodriguez hat schon den ersten Mietern die Tür geöffnet Das CityQuartier-Konzept bedeutet neben Arbeiten, Shoppen und Erleben auch Wohnen auf höchstem Niveau. Von den rund 69.000 m² Fläche des DomAquarée entfallen ca. 8.500 m² auf 75 hochwertige Wohnungen. Alltagstaugliche Infrastruktur im Wohnumfeld ist das eine, Wohnen im 5-Sterne-Plus-Bereich das andere. Dazu gehört hier neben der gehobenen Ausstattung nicht zuletzt der perfekte Service. Manuel Rodriguez erfüllt die Aufgabe eines Concierge, wie man ihn aus der Luxushotellerie kennt und löst zuverlässig jedes leidige Alltagsproblem. Er empfängt die Besucher, nimmt Begeisterung scheint das richtige Wort zu sein, um sein Engagement zu beschreiben. Wie er von den Mietern und seiner Arbeit spricht, wie er das Leben im Haus schildert – all das zeigt, dass er seinen Platz mit Leib und Seele ausfüllt. ServiceBereitschaft, Fremdsprachen und ein sympathisches und gepflegtes Erscheinungsbild sind nur einige der Kriterien, die man für diesen Job erfüllen muss. „Wichtig ist vor allem die innere Einstellung, sich als Dienstleister am Kunden zu präsentieren und ein gewisses Einfühlungsvermögen, um zu wissen, wie man mit den unterschiedlichen Charakteren und Mentalitäten umgeht. Reicht ein freundliches Lächeln zur Begrüßung oder braucht der Kunde Hilfe?“ Alles in allem wird der Concierge-Dienst sehr gut angenommen und ist ein wichtiger Baustein, um die individuelle Betreuung sowie die Unverwechselbarkeit des DomAquarée weiter zu steigern. Den Menschen ein Lächeln schenken Der erste Eindruck entscheidet! Deshalb ist der Empfang die wichtigste Visitenkarte eines Hauses. Nicht zuletzt, um großen Gebäudekomplexen die Anonymität zu nehmen und das Wohlbefinden der Mieter und Besucher zu steigern, ist der Einsatz eines allzeit präsenten Ansprechpartners eine effektive Maßnahme. Davon ist Verena Sachse vom Infopoint im Office-Bereich des DomAquarée überzeugt. Die gelernte Hotelfachfrau ist die erste Anlaufstelle für Besucher und Sprachrohr zwischen Mietern und Vermieter. Neben dem Auskunfts- und Informationsdienst nimmt sie Briefe, Postsendungen und Pakete entgegen, informiert die Office-Mieter über Besucher und begleitet die Gäste auf Wunsch bis in die Büros. Darüber hinaus achtet sie freundlich, aber bestimmt auf ungebetene Gäste – ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsaspekt. Im Notfall ist sie direkt mit der Leitzentrale des DomAquarée verbunden. Allerdings sind die meisten Kontakte positiv, weshalb sie sich in ihrem, wie eine schützende Muschel gestalteten Empfangsbereich sichtlich wohlfühlt. Verena Sachse vom Infopoint schenkt jedem Besucher ein freundliches Lächeln 11 GASTRONOMIE EINZELHANDEL Achtung, Suchtgefahr! Berliner Currywurst mit holländischer Note » Bisher konnten sich Besucher des CityQuartiers DomAquarée bei Bandy Brooks an der Spreepromenade den Tag mit „homemade chocolates“ und „finest icecream“, das täglich neu in den Eismaschinen direkt im Shop zubereitet wird, versüßen. schmeckt man auch. Die Pommes aus frischen Kartoffeln werden in hochwertigem Erdnussöl frittiert. Eine Variante der in Holland sehr populären „Joppie“-Sauce, bestehend aus Mayonnaise, Werderaner Ketchup, Spreewälder Gewürzgurke, Knoblauch und einem Mix geheimer Gewürze, Die Kultmarke wird erwachsen – 25 Jahre BERLIN verleiht dem Ganzen die besondere Note. Über die sehr positive Resonanz der Kunden schon während der kühlen Frühjahrstage freut sich der Geschäftsführer und erfahrene Gastronom Jens Hegewald. Seit Neuestem bietet Inhaber Theo Vermeulen seinen Kunden gleich nebenan ein weiteres kulinarisches Vergnügen: Bandy’s Currywurst aus dem Fleisch glücklicher Schweine. Die Wurst kommt nämlich aus der Biomanufaktur Havelland. Das dort verarbeitete Fleisch stammt vom Havelländer Apfelschwein aus ganzjähriger Freilandhaltung. Die Schweine fressen auch Kräuter, wühlen im Boden und nehmen Mineralien auf. Der frische Apfeltrester zur Fütterung lagert ausgewogen feines Fett in alle Muskeln ein. Und das Charmant serviert – Currywurst vom Feinsten Japanisches Streetfood Leicht, aromatisch und frisch Wer die original japanische Küche einmal ausprobieren möchte, ist im Restaurant touch of Nishiki genau richtig. Aromatische Kräuter, knackiges Gemüse, mageres Fleisch, frischen Fisch, vitaminschonend zubereitet – das alles finden Freunde der asiatischen Küche und jene, die mal etwas Neues ausprobieren wollen, im Restaurant Shi-Mai im CityQuartier DomAquarée. Schon Hunderte von Jahren vor dem aktuellen Trend zur modernen Showküche war der vietnamesische StreetfoodMarkt die größte gastronomische Bühne der Welt. So wird im Shi-Mai nach dem Vorbild der traditionellen Vietnam-Küche das Essen am neu gestalteten offenen Küchentresen vor den Augen der Gäste zubereitet. Gekocht wird einfach, frisch und vielfältig nach Originalrezepten und mit authentischen Zutaten. Die Gerichte schmecken so wie zu Hause in Hanoi. In Deutschland würde man es wohl Hausmannskost nennen. Zudem ist die vietnamesische Küche geprägt von chinesischen, thailändischen und auch französischen Einflüssen. Die Kunst dieses Crossover-Stils liegt darin, Küche und Kultur einzelner Länder zu verstehen, typische Elemente daraus zu erkennen und sie anschließend neu zu kombinieren. Das Konzept besticht durch ein klares, geradliniges Design und die hohe Qualität der Speisen. Das Neue daran: kleine Mahlzeiten für zwischendurch. Man konzentriert sich auf das Wesentliche und serviert „japanische Tapas“, z. B. Bento-Boxen, kleine Spieße, Suppen, Nudeln und vieles mehr. 12 Traditionelle Küche und modernes Ambiente bei touch of Nishiki Viele landestypische japanische Speisen sind in Deutschland eher unbekannt. Das Restaurant zeigt, dass die authentische japanische Küche weit mehr zu bieten hat als nur Sushi. Eine Idee, die gut ankommt, auch bei den Mitarbeitern im DomAquarée. Nun wurde das Restaurant um rund die doppelte Fläche erweitert und bietet genug Platz für Mitarbeiter- und Firmenfeiern. » Das junge und weltoffene Team freut sich auf weitere schöne und erfolgreiche Jahre im DomAquarée! Bunt, lebendig, sympathisch: Seit 25 Jahren ist BERLIN die Marke der Hauptstadt und steht für das tolerante Zusammenleben in Frieden und Freiheit. Das Signet nimmt die fünf Farben der olympischen Ringe auf und illustriert, was Berlin ausmacht: kulturelle Vielfalt, Weltoffenheit, Kreativität und Lebensfreude. Zum 25-jährigen Jubiläum wurde ein eigenes Label entwickelt. Das ganze Jahr über wird es in den Läden Jubiläumsangebote, Sonderflächen und auffällige Dekorationen geben. Sehr gute Erfahrungen hat Geschäftsführer Michael Stiebitz mit seinem BERLIN-Shop im CityQuartier DomAquarée gemacht. Das Geschäft hat sich hier sehr gut entwickelt. Die Lage im Herzen der Stadt zieht Jahr für Jahr Besucher aller Kontinente an und ist somit geradezu prädestiniert für einen Shop der Marke BERLIN. An prominenter Stelle, direkt gegenüber dem Dom, konnte der ehemalige Hockeynationalspieler seine Vision, die Stadt Berlin als Marke zu positionieren, einen guten Schritt voranbringen. Deshalb wurde auch der Mietvertrag im letzten Jahr vorzeitig um 10 Jahre verlängert. Bereits 1991 kam Michael Stiebitz anlässlich der Olympiabewerbung Berlins der Gedanke, dass man die Hauptstadt durch passende Produktentwicklungen zum Thema machen könnte. Was mit touristischen Artikeln begann, hat sich in den letzten Jahren zu einer großen Kollektion entwickelt, in der Mode eine immer wichtigere Rolle spielt. Michael Stiebitz, Geschäftsführer von M.A.X. 2001 und Erfinder der Marke BERLIN „Das DomAquarée im Herzen der Stadt zieht Jahr für Jahr Besucher aller Kontinente an und ist somit geradezu prädestiniert für einen Shop der Marke Berlin.“ 13 OFFICE Warme Farben, klare Formen sowie ein elegantes Design bestimmen die Innenarchitektur Der Tresen im Empfangsbereich ist ein besonderes Highlight im neuen Büro der Esri Deutschland GmbH und beliebter Treffpunkt für spontane Meetings » Technologiegeprägtes Profil geschärft An einem prominenten Standort in 1-a-Lage hat sich das CityQuartier DomAquarée zu einem Zentrum der IT, Kreativwirtschaft und der Neuen Medien entwickelt. Arbeits- und Lebensqualität gehören hier untrennbar zusammen. Nun trägt die Esri Deutschland GmbH mit ihrer neuen Niederlassung in Berlin als innovatives Unternehmen zur positiven Entwicklung des Quartiers bei. Damit unterstreicht das DomAquarée seine Position als Standort für Technologieunternehmen. Über die Standortwahl und weitere Perspektiven sprachen wir mit dem Geschäftsführer Jürgen Schomakers. DomAquarée: Welches waren die Gründe für die Standortentscheidung DomAquarée? Jürgen Schomakers: Die Esri Deutschland GmbH ist bereits mit vielen Niederlassungen in Deutschland und in der Schweiz vertreten. Die Nutzung raumbezogener Technologien gehört inzwischen zur etablierten Unternehmens-IT. Für eine weitere Marktdurchdringung war die Eröffnung einer Präsenz in der deutschen Hauptstadt nur folgerichtig. Konsequenterweise sollte diese besondere Präsenz auch einen entsprechenden Standort erhalten. Mit dem DomAquarée bot sich dieser in vielerlei Hinsicht an. Zum einen liegt er in der Nähe des alten Zentrums der Hauptstadt, das mit dem Berliner Stadtschloss – 14 Humboldtforum einen neuen zentralen Anlaufpunkt erhalten wird. Zum anderen spielte natürlich auch die sehr gute Erreichbarkeit eine Rolle. Und nicht zuletzt überzeugten das technologiegeprägte Umfeld sowie die Nähe zu Kunden, wie z. B. die Microsoft-Repräsentanz, die fußläufig erreichbar ist. Zudem liegen Ministerien sowie Bundes- und Landesbehörden in relativer Nähe. Aber auch im Haus selbst sind es die bereits ansässigen Technologieunternehmen wie z.B. Oracle und inzwischen hinzugekommene Start-ups. Auch die Infrastruktur mit Hotels und Restaurants in unmittelbarer Nähe sowie die sehr gute und bisher absolut ausfallsichere Internetanbindung haben dazu beigetragen. Also kurz gesagt: Es hat alles gepasst und unsere Mitarbeiter fühlen sich hier uneingeschränkt wohl. DomAquarée: Wie beurteilen Sie die Architektur des Objekts? Jürgen Schomakers: Das Gebäude sowie der imposante Eingangsbereich mit dem vertikalen Wasserfall lässt bei unseren Mitarbeitern und Kunden das Gefühl aufkommen, dass sie sich in einer besonderen Location befinden. Sehr gern nehmen wir auch die großzügig ausgestattete Conference Lounge in Anspruch. Das Feedback nach unseren Beratungsterminen ist jedenfalls ausnahmslos positiv. DomAquarée: Welche Erwartungen und Ziele verbinden Sie mit der neuen Niederlassung? Jürgen Schomakers: Unser primäres Ziel war es, näher an unseren Kunden zu rücken. Viele Institutionen, Forschungseinrichtungen und Universitäten sind in Berlin angesiedelt. Aber auch das Umland von Berlin im Land Brandenburg entwickelt sich prächtig und ist ebenso interessant für uns. An die enge Verzahnung mit der immer stärker spürbaren Start-up-Szene knüpfen wir ebenfalls große Erwartungen für die Ausweitung unseres Kerngeschäfts mit dem Ziel, Geoinformationssysteme (GIS) in allen Lebensbereichen zu etablieren. Darüber hinaus wollen wir, dass Hype-Themen wie Smart City, Open Data und Industrie 4.0 in Berlin nicht nur Schlagwörter bleiben. Als Esri sind wir angetreten, die Bundeshauptstadt und die Länder Berlin und Brandenburg auf dem Weg zur vierten industriellen Revolution mit unseren Technologien und Produkten tatkräftig zu unterstützen. DomAquarée: Gab es bei der Entwicklung des Flächenkonzepts auch individuell realisierte Lösungen? Jürgen Schomakers: Mit der Übernahme einer Rohbaufläche war die uns wichtige Möglichkeit gegeben, die Büroräume nach unseren Standards mit offenen und hellen Büroräumen und einem attraktiven sozialen Bereich zu gestalten. Während des Ausbaus haben wir eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem QuartierManagement aufgebaut, die sich bis heute fortsetzt. Für jedes Problem und jeden Wunsch finden wir gemeinsam eine passfähige und unseren Vorstellungen entsprechende Lösung. Das geht soweit, dass für Mitarbeiter, die bei ihrem Arbeitsweg bereits vollständig auf E-Mobilität setzen, individuelle Ladestationen geschaffen wurden. DomAquarée: Welchen Stellenwert besitzt das DomAquarée für die historische Mitte Berlins? Jürgen Schomakers: Aus unserer Sicht ist es ein hervorragendes Beispiel für den Kontrast, aber auch das Zusammenspiel von Historie und Moderne. Das DomAquarée fügt sich sehr harmonisch in das Umfeld mit dem Berliner Dom, dem Hackeschen Markt und dem hoffentlich bald wieder baustellenfreien Marx-Engels-Forum ein. Wenn man sich alte Karten aus den Jahren des frühen zwanzigsten Jahrhunderts anschaut, dann erahnt man, dass Berlin einen sehr schönen und harmonisch gewachsenen Stadtkern hatte. Den wünscht man sich schon manchmal zurück. Andererseits haben sich die Anforderungen an eine moderne Stadt hinsichtlich Infrastruktur, Umwelt und Mobilität gewandelt. In dieser Hinsicht passt das DomAquarée sehr gut in das Hier und Jetzt. DomAquarée: Wie sehen Sie die weiteren Entwicklungschancen des Standorts rund um das DomAquarée? Jürgen Schomakers: Was das Gebäude selbst betrifft, sprechen die Fakten ja für sich. Es ist inzwischen komplett vermietet. Mit der Eröffnung der neuen U-Bahnlinie U55 und deren Anbindung an die Linie U5 am Alexanderplatz lässt die Verkehrsinfrastruktur dann keine Wünsche mehr offen. Bereits heute zeigt die Anwesenheit der vielen Touristen aus aller Welt sehr plastisch die Bedeutung und die Bekanntheit des Standorts. Die Zeit nach Fertigstellung aller Baumaßnahmen im Umfeld wird aus unserer Sicht zu einem regelrechten Boom führen. Der Standort wird dann weltweit in allen BerlinReiseführern präsent sein, wovon auch das DomAquarée weiter profitieren wird. Wir sehen damit der Zukunft sehr gespannt, aber vor allem optimistisch entgegen. Jürgen Schomakers, Geschäftsführer Esri Deutschland GmbH „Unser primäres Ziel war es, näher an unseren Kunden zu rücken. Viele Institutionen, Forschungseinrichtungen und Universitäten sind in Berlin angesiedelt. Aber auch das Umland von Berlin im Land Brandenburg entwickelt sich prächtig.“ Esri Deutschland GmbH Für raumbezogenes Analysieren, Planen und Entscheiden sind Geoinformationslösungen basierend auf ArcGIS von Esri die erste Wahl für Privatwirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft. Anpassungsfähigkeit, Intuitivität und Integrationsfähigkeit kennzeichnen den Industriestandard ArcGIS: mobil, auf dem Desktop und auf Serverebene. Mehr als eine Million Anwender weltweit wissen dies zu schätzen. Die Esri Deutschland GmbH mit Sitz in Kranzberg bei München ist ein Unternehmen der Esri Deutschland Group GmbH und vertreibt als Distributor und Systemhaus die Produkte von Esri Inc. exklusiv über elf Standorte in Deutschland und der Schweiz. Esri unterstützt die Anwender mit einem breit gefächerten Schulungs-, Support- und Consultingangebot und dem gesamten Erfahrungsreichtum von mehr als 500 Mitarbeitern der Esri Unternehmensgruppe. Standortleiter in Berlin ist Ingo Michels. 15 Ale e e xa s tr aß DomAquarée-Website in neuem Look Tram R Hackescher Markt Nach seiner kompletten Überarbeitung präsentiert sich der Internet-Auftritt www.domaquaree.de in neuem Responsive Design. Das heißt, er ist nun auch mit mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablett kompatibel. Die neue Seite ist einfacher und übersichtlicher und informiert umfassend über Shopping, Gastronomie, Entertainment, Office, Wohnen sowie über Aktuelles aus dem DomAquarée. Schauen Sie doch mal rein. h oc nd ers tra ße Tram A le Tram Ra HumboldtBox raß e ße ers t tra uss tha en Unter den Lind Gr un Friedrichstraße ieb rl-L Ka ße tra Lustgarten Rotes Rathaus Neptunbrunnen t ch e kn ße tra rS ue da an Sp Bo ße ra -St e rs nd xa Marienkirche Berliner Dom e raß t des Al ex Alexanderplatz CityQuartier DomAquarée an de rp lat z Museumsinsel Nikolaiviertel Schlossplatz eit eS Stralauer Straße tra ße am er Pla tz Mü Br hle nd am m ee r Sp ße Französische Stra Po tsd » Oranienburger Straß S t. -W o lf g a n g -S tr a ß e 1 8 17 Heiligegeistkirchplatz 32 9 10 Spreegasse 14 12 16 11 2 3 13 31 St .- W ol 26 29 33 30 15 35 St .- W ol 7 fg an g- St ra ße fg an g- St 6 ra ße 23 SEGWAY 19 St .- W ol St .- W ol fg an28 g- St ra ße21 St .fg anStg-.-St StW .-ol Wra Wfg olße ol an fg an fg an g- gSt ra St ße ra ße g- St ra ße Heiligegeistkirchplatz Heiligegeistkirchplatz SEGWAY 27 SEGSEGSEGWAY WAY WAY SEGWAY SEGWAY 25 18 5 24 34 20 22 4 HeiligegeistHeiligegeistHeiligegeistkirchplatz HeiligegeistkirchplatzHeiligegeistkirchplatz kirchplatz kirchplatz Spreegasse Spreegasse Spreegasse Spreegasse SpreegasseSpreegasse Spreegasse Restaurants & Bars Essen & Trinken Food & drink DDR DDR DDR MUSEUM MUSEUM MUSEUM HOTEL Skulptur Sculpture Skulptur Sculpture Bootsanleger Boat pier 1. Allegretto AQUA A Tavola 13.Restaurant HEat DOM Einkaufen Interaktiver Brunnen TrattoriaKirche 2. Andy‘s Diner & Bar 14.Ristorante Peretti Shopping Interactive fountain Church AQUA 3. Atrium Bar Hotel Lobby 15.Shi-Mai AQUA AQUA DOM AQUA AQUA AQUA DOM DOM DOM 4. Bäcker Wiedemann DOMDOM 16.Subway SEA LIFE 5. Balzac Coffee 17.Wrap me HOTEL DDR6. Bandy Brooks finest icecream 18.FreshREISE Vitamins & More MUSEUM BÜRO DDR MUSEUM 7. Bandy‘s Currywurst HOTEL HOTEL REISEREISEHOTEL REISEHOTEL 8. touch of NishikiHOTEL – BÜROHotel - REISE REISE REISE BÜRO BÜRO BÜRO BÜRO BÜRO sushi & japanese noodles 9. Emmas Bar & Restaurant 19.Radisson Blu Hotel 10.Food Lounge Berlin 11.Noodles & Grill 12.Pezzo di Pizza Shopping 20.I love Berlin 21.AMPELMANN ShopParkhaus SEA Car park LIFE 22.BERLIN Store Souvenirs & Fashion SEA 23.FREY WILLE SEASchmuckdesign LIFE SEA SEA SEA LIFE LIFE LIFE LIFE 24.Krawattenschmiede Berlin 25.PYLONES éditeur d‘objects 26.SEA LIFE Souvenirs 27.T.O.T.S. 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