14 KIrchGeMeInden - Kirchenbote Online

14
Kirchenbote
Mai 2016
www.kirchenbote-online.ch
Kirchgemeinden
kriens
Augenblick
Christine Mattmann
Sigristin
Unsere Linde
Seit Jahrzehnten stand sie da, plötzlich ist sie
weg, unsere Linde bei der Parkplatzeinfahrt.
Für die einen überraschend, andere haben den
Entscheid über die «Fäll-Aktion» lange überdacht
und sich damit befasst, ob sie wirklich nötig war.
Da seit längerer Zeit immer wieder Äste abbrachen, auch grössere, und auch aufs Trottoir
und auf die Strasse fielen, wurde der Baum fachmännisch überprüft. Es wurde klar, dass der
Baum früher oder später auseinanderfallen
würde und somit eine latente Gefahr darstellte.
Da er bereits angefangen hatte sich zu spalten,
wurde der Entschluss gefasst, ihn zu fällen, bevor
irgendein Schaden an Mensch oder Material entstehen könnte. Ich hoffe, sein wertvolles Holz
wird eine sinngemässe Verwendung finden.
Normalerweise werden Linden an einem zentralen Platz gepflanzt und nicht in einer Grundstücksecke. Aber auch hier fehlt die Linde jetzt
während der Blütezeit den Bienen als Nahrungsquelle und auch als Schattenspender für die parkierten Autos. Tisch und Bänke wurden ja schon
vorher neu platziert. Sicher setzt die Kirchenpflege alles daran, dass wir uns bald über einen
neuen Baum an dieser Stelle freuen können.
SOMMERKINDERWOCHE
«Howgh! Willkommen bei den
Indianern!»
15. bis 19. August, 9−16 Uhr, inklusive Mittagessen
Dieses Jahr begeben wir uns während der Sommerkinderwoche in
die Welt der Indianer! Im Stamm
der Apachen, Cherokee und Cheyenne wird getanzt, gesungen und
getrommelt. Die Bogen werden
neu bespannt und auch die Kriegsbemalung darf nicht fehlen, denn
schon bald geht es auf zur Büffeljagd. Anfang Mai werden an alle
Familien mit Kindern im Alter von 5 bis 10 Jahren Einladungen mit Anmeldetalons verschickt. Selbstverständlich sind auch nicht reformierte Kinder willkommen. Ich
freu mich auf eine tolle, sonnige Sommerwoche mit euch!
H äuptling N icole L echmann und T eam
WIEDERWAHL PFARRPERSONEN
Pfarrer Karl Däppen
und Pfarrer Peter Willi
Karl Däppen (*1959), Pfarramt Kriens Unterdorf, und
Peter Willi (*1970), Pfarramt Kriens Oberdorf.
Am 30. Juni 2016 endet die 6-jährige Amtsdauer unser beiden Pfarrer in Kriens. Die Kirchenpflege hat ihre Wiederwahl beantragt. Ich freue mich, Ihnen heute mitteilen zu
können, dass Karl Däppen und Peter Willi beide als Pfarrer
wiedergewählt worden sind. Die Kirchenpflege gratuliert
unseren beiden Pfarrern zur Wiederwahl und bedankt sich
für ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Kirche. Wir
schätzen uns sehr glücklich, in Kriens zwei so engagierte
und kompetente Pfarrer zu haben, die sich zum Wohl unserer Kirche einsetzen.
M a x K eller , P räsident der K irchenpflege
www.refkriens.ch
Menschen auf der Flucht
Parteipräsidien aus
Kriens befragt
Was bedeutet für Sie Solidarität mit Flüchtlingen? Eine
zweite Interviewfrage an die Präsidien der sechs im
Einwohnerrat Kriens vertretenen politischen Parteien.
Claudio Dahinden,
Copräsident
NoemiCVP
Bowald,
Kriens: Copräsiden«Solidarität mit
Flüchtlingen
bedeutet
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«Mir tunder
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Flüchtlinge leid, die
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selbst.»
und Weise ihr Land verlassen müssen. Hilfe vor
Ort wäre dringend nötig
und der richtige Weg.»
Jonas Meyer, Präsident Grünliberale
Kriens: «Wir sollten so
mit Flüchtlingen umgehen, wie wir wollten, dass mit uns umgegangen würde, wenn
wir selbst auf der Flucht
wären.»
Robert Marty,
Präsident FDP
Kriens: «Solidarität bedeutet für mich Anstand
und Respekt – und das
gegenseitig.»
Raphael Spörri, Parteipräsident der SP
Kriens: «Solidarität
heisst für mich, Ängste und Fluchtgründe zu
verstehen suchen und
aus diesem Verständnis
heraus, den Flüchtlingen
bei uns ein Gefühl von
Sicherheit und Ruhe zu
vermitteln.»
Erich Tschümperlin,
Präsident Grüne
Kriens: «Solidarität mit
Flüchtlingen heisst für
mich, mit ihnen das teilen, was wir haben, sie
bei uns aufnehmen und
ihnen Schutz bieten.»
Serie: «Menschen auf der Flucht». Alle zwei Monate stellt Pfarrer Peter
Willi den Präsidien der sechs im Einwohnerrat Kriens vertretenen politischen Parteien eine Interviewfrage zum Thema «Menschen auf der Flucht».
GOTTESDIENSTE IM MAI
Sozial, bewegend, musikalisch
mitreissend und fröhlich-bunt
Neben zwei klassischen Sonntagsgottesdiensten am 8. und 29. Mai, jeweils um
10 Uhr, finden in diesem Monat gleich vier spezielle Gottesdienste in der Johanneskirche statt.
Im Gottesdienst vom Sonntag, 1. Mai, dem international gefeierten Tag der
Arbeit, 10 Uhr dienen die vom Johanneschor gesungenen Werke zusammen
mit der Liturgie und Predigt einer kritischen Auseinandersetzung mit der dem
Christentum und der sozialistischen Idee gemeinsamen Forderung von sozialer Gerechtigkeit.
Am Donnerstag, 5. Mai, 10 Uhr folgt der traditionelle Auffahrtsgottesdienst
mit Abendmahl mit Stücken aus drei Jodlermessen. Der Jodlerklub Alperösli
wird mit seinem Gesang und der innigen Musik die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher bewegen.
Am Samstag, 14. Mai (Vorabend von Pfingsten), findet um 19.30 Uhr schon der zweite
«Gottesdienst mit meiner Musik» mit Malcolm Green statt. Malcolm Green, dessen
musikalische Karriere mit fünf Jahren in
der Riverview Baptist Church in Richmond,
Virginia, begann, ist heute ein äusserst vielseitiger Gospel-, Blues- und Jazzsänger und
-musiker, dessen Musikalität mitreissend ist
(www.malcolmgreen.ch). Im Anschluss sind
alle noch zu einem Apéro im Johannessaal
eingeladen.
Malcom Green.
Und am Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr schliesslich werden wir mit den reformierten Zweitklässlern einen fröhlich-bunten Familiengottesdienst zur Einführung ins Abendmahl feiern. Auch hier findet im Anschluss ein Apéro statt. Wir
freuen uns, auch Ihnen beim einen oder anderen Gottesdienst in der Johanneskirche persönlich begegnen zu können!
K arl Däppen und P eter W illi
gottesdienste
Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr,
Gottesdienst mit Pfarrer
Peter Willi, Johanneschor
unter der Leitung von
Christov Rolla
Donnerstag, 5. Mai,
Auffahrt, Gottesdienst mit
Abendmahl und Jodlermesse,
gesungen vom Jodlerklub
Alperösli, mit Pfarrer Peter
Willi
Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr,
Gottesdienst mit Pfarrer
Heiner Streit
Samstag, 14. Mai, 19.30 Uhr,
«Gottesdienst mit meiner
Musik» zu Pfingsten mit
Malcolm Green (Gospel) und
Pfarrer Karl Däppen
Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr,
Familiengottesdienst mit den
Zweitklässlern zur Einführung ins Abendmahl mit
Pfarrer Peter Willi und Team,
im Anschluss Apéro
Freitag, 27. Mai, 10 Uhr,
Gottesdienst im Alters- und
Pflegeheim Zunacher
Sonntag, 29. Mai, 10 Uhr,
Gottesdienst mit Pfarrer Karl
Däppen
FREUDE UND LEID
Kirchlich getauft wurden:
Laina Spring, Klösterlistrasse
28, Kriens
Lenia Keller, Hubelstrasse 14,
Obernau
Kirchlich bestattet
wurden:
Lina Geissbühler-Luder,
Horwerstrasse 35, Kriens,
im 96. Lebensjahr
Peter Lüdi, Meisterstrasse 6,
Kriens, im 86. Lebensjahr
Albert Schild, i.A. in Brienzwiler, im 91. Lebensjahr
Liselotte Siegrist-Ith, Steinhofhalde 19, Luzern, im
88. Lebensjahr
Fritz Sommer, Buchenweg 2,
Kriens, im 83. Lebensjahr
Walter Zwahlen, Horwerstrasse 35, Kriens, im
86. Lebensjahr
VERANSTALTUNGEN
Frauenzmorge. Donnerstag,
19. Mai, ab 8.45 Uhr im
Johannes-Treff
SENIORENECKE
Mittwoch-Mittagessen.
Mittwoch, 4. und 25. Mai,
12 Uhr, im Johannes-Treff
Senioren-Café. Dienstag,
10. Mai, 14 Uhr im JohannesTreff (siehe Artikel)
Seniorenaktivität.
Donnerstag, 19. Mai, im
Hotel Montana (siehe
Artikel)
Älterwerden als Lebenskunst. Montag, 23. Mai,
10−15.30 Uhr, Gallus-Treff am
Kirchrainweg 5 in Kriens
(siehe Artikel)
KOLIBRI
Im Mai findet kein
Kolibri-Samstag statt.
Nächster Termin: Samstag,
4. Juni, Thema «Musik» mit
Elisa Hügli und Julia Zindel.
Anmeldung und Auskünfte
beim Sekretariat
JOHANNESCHOR
Chorproben jeweils
Montag, 20 Uhr im Johannessaal. Weitere Auskünfte
beim Präsidenten Fred Le
Grand, Tel. 041 310 09 70
Kontakte
Pfarramt Oberdorf. Pfarrer
Peter Willi, Telefon 041 320
17 44, E-Mail: peter.willi@
lu.ref.ch
Pfarramt Unterdorf.
Pfarrer Karl Däppen, Telefon
041 310 12 43, E-Mail:
[email protected]
Diakoniestelle. Elisabeth
Zedi, Telefon 041 310 64 63,
E-Mail: elisabeth.zedi@
lu.ref.ch
Sekretariat. Ruth Fellmann,
Horwerstrasse 23, 6010
Kriens, Telefon 041 310 64 06,
Fax 041 310 64 19, E-Mail:
[email protected]
Kinder- und Jugendarbeit.
Nicole Lechmann, Telefon
079 773 97 09, E-Mail:
[email protected]
Sigristin. Christine Mattmann, Telefon 041 320 89 30;
Gaby Leonhardt, Telefon 041
320 71 67
Präsident der Kirchenpflege. Max Keller, Telefon
041 320 40 54, E-Mail:
[email protected]
Hauskreise. Kontakt: Béatrice von Holzen, Telefon 041
320 99 02; Marianne und Fred
Le Grand, Telefon 041 310
09 70
Besuchsdienst. Kontaktadresse: Elisabeth Zedi,
Telefon 041 310 64 63
Fahrdienst. Schweizerisches Rotes Kreuz, Telefon
0842 43 43 43 oder 041 418
70 18
SENIORENBEGEGNUNGEN
Senioren-Café: «Eine wen iig,
dr Dällebach Kari» (Film)
Dienstag, 10. Mai, 14 Uhr im Kirchenzentrum
Wir sehen uns den Film «Eine wen iig, dr Dällebach Kari» von
Xavier Koller an, ein anrührendes und hervorragend besetztes Liebesdrama. Herzliche Einladung, auch zum anschliessenden Zvieri! A nnelies Janka , M aria N euenschwander
Senioren-Aktivität: Führung
durch das Hotel Montana
Donnerstag, 19. Mai, 13.45 Uhr, Treffpunkt: BusHaltestelle «Casino/Palace» (Bus 6/8/24).
Wir erhalten einen Einblick in das romantische Art-DecoHotel Montana und seine Erlebnisküche. Anschliessend geniessen wir ein Zvieri im Hotelrestaurant. Anmeldung bis
zum 12. Mai bei der Diakoniestelle. E lisabeth Z edi
Älterwerden als Lebenskunst
Montag, 23. Mai, 10−15.30 Uhr, Gallus-Treff am Kirch­
rainweg 5, Kriens.
Die Treffen sind ein ökumenisches Angebot für Männer und
Frauen, die sich mit ihrem Älterwerden auseinandersetzen
und die finden möchten, was sie im Älterwerden trägt und
was ihnen dabei Sinn gibt. Herzliche Einladung zum zweiten
Treffen: «Feuer der Freude!» Kosten: 20 Franken pro Tag für
Getränke und einfaches Mittagessen. Flyer liegen im Kirchenzentrum auf, eine Anmeldung ist erwünscht. B erna dette R ü egsegger , I rmgard S chmid -Fäh und P eter W illi