MARTINSBOTE AUSGABE 244 MÄRZ 2016 I APRIL 2016 I MAI 2016 UN ER IZI NIF 8 BO EITE S P SE FING ITE ST 23 CAM P G LAUBE VE G JUNGBLÄSERKURS SEITE 17 R DET N I B Seite 2 Inhalt Andacht Mitarbeiterinterview Kirchenvorstand Kirchenkreis Stiftung Martins Adventure Tours Kinderkrippe Finkennest Kindertagesstätte Arbeit mit Kindern Gottesdienste, Termine, Hinweise Kirchenmusik Konfirmandenarbeit Förderverein Jugendarbeit Seniorenarbeit Freud und Leid Kontakt 3 4 5 7 8 9 10 11 12 14 17 18 21 23 25 26 28 Impressum Herausgeber: Redaktion: Druck: Auflage: Kirchenvorstand der Ev.-luth. Martinsgemeinde in Osnabrück-Hellern Thomas Herzberg und Kerstin SchaperHerzberg. Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg 1 29393 Gr. Oesingen Tel.: (0 58 38) 99 08 99 2.000 Exemplare Andacht Liebe Gemeinde! „Ich bin ja hier!“ flüstert die Mutter ihrem weinenden dreijährigen Sohn ins Ohr, der gerade gestürzt ist. Sie hebt ihn hoch und nimmt ihn auf den Arm. „Gleich wird es wieder besser!“ verspricht sie, während sie ihm über das tränenfeuchte Gesicht streichelt. Sie küsst den Schmerz sanft fort – und bald schon kichert der Kleine wieder vergnügt. Szenen wie diese kommen mir bei der Jahreslosung für 2016 in den Sinn. Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet (Jesaja 66,13). Wir spüren sofort, was es für uns bedeutet, wenn Gott uns das zusagt. Unwillkürlich werden Bilder aus Kindertagen lebendig, in denen wir Trost in den Armen unserer Mutter gefunden haben: Wenn sie nachts kam und die Gespenster unter dem Bett vertrieb, die uns Angst machten. Wenn sie vorsichtig auf das schmerzende Knie pustete und uns versicherte, dass es bald wieder gut sein würde. Wenn wir uns nach einem Albtraum an sie kuscheln konnten und sie tröstliche Geschichten erzählte. Wenn sie unser Lieblingsessen gekocht hat, weil wir unglücklich waren. Wenn sie am Krankenbett saß und uns vorgelesen hat. Wenn sie uns beim Zahnarzt die Hand gehalten hat. Wenn uns etwas misslungen war und sie uns umarmt und gesagt hat: ‚Ich habe dich lieb, mein Kind!‘ Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet. Dieses Bild rührt tiefe Gefühle an: tröstliche Geborgenheit, tiefes Vertrauen, unbedingte Liebe. Auch, wenn dieses Bild für manche Menschen kein positives Bild für Gott sein kann, weil sie ihre Mutter nicht als fürsorglich, liebevoll oder tröstend erlebt haben: Es bleibt doch wahr, was dieses Bild über Gottes bleibende Zuwendung zu uns Menschen ausdrückt. Das Bild der tröstenden Mutter ist der Inbegriff von Nähe und Geborgenheit, von Zuwendung und Liebe. Weich und warm. So will Gott für uns sein. Seite 3 Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet. Darin liegt das Versprechen: „Ich bin bei euch, auch und gerade dann, wenn es euch schlecht geht, wenn ihr traurig seid und Angst habt, wenn ihr niedergeschlagen und mutlos seid, wenn das Leben schwer ist und weh tut, wenn ihr enttäuscht seid von der Welt oder von euch selbst, wenn ihr Fehler gemacht und Schuld auf euch geladen habt.“ Trost ist nicht die Abwesenheit von Schmerz oder Not, von Angst oder Traurigkeit, sondern die Erfahrung, darin nicht allein zu sein: Das Leid nicht alleine tragen zu müssen. Die Angst nicht alleine aushalten zu müssen. Den schweren Weg nicht alleine gehen zu müssen. Dass jemand da ist, der mir zuhört, mit mir weint, mich festhält, mich ermutigt – das ist tröstlich. Zum Trost gehört neben der Zuwendung und Nähe auch das Versprechen, dass das Leid sich wenden wird. Die Mutter, die ihr weinendes Kind umarmt, kann dieses Versprechen geben, denn sie kann weiter sehen als auf das aufgeschlagene Knie oder den Liebeskummer. Sie weiß, dass die Wunde wieder heilen und die Traurigkeit vergehen wird, und kann darum sagen: „Es wird alles wieder gut!“ Wenn wir von Gottes tröstender Zuwendung hören, dann bestärkt uns das in dem Vertrauen, dass unser Leben bei Gott gut werden wird. Denn auch Gott kann weiter sehen. Jesus Christus hat nicht nur unser Leben geteilt, Angst und Schmerz erlitten und am Kreuz den Tod auf sich genommen. Durch seine Auferstehung hat er den Tod überwunden und uns damit den Weg zu Gott und in sein Reich eröffnet. Gott kann weiter sehen als das, was wir erkennen können. Er sieht unser Leben von der Vollendung her, die bei ihm auf uns wartet. Und darum liegt in dem Trost, den er uns schenken will, das verlässliche Versprechen: „Es wird gut sein!” Wir dürfen aus diesem Trost leben und diesen Trost weitergeben. Wir dürfen auch in der tiefsten Traurigkeit gewiss bleiben, dass Gott bei uns ist – wie eine Mutter, die ihr Kind liebevoll tröstet. Mögen Sie viel davon spüren! Ihre Pastorin Seite 4 Mitarbeiterinterview Neue Vikarin Am 1. Februar hat Josefine Feisthauer ihren Dienst als Vikarin in unserer Gemeinde angetreten. Nach dem Theologiestudium hat mit dem Vikariat der praktische Teil ihrer Ausbildung begonnen, der mit dem Zweiten Theologischen Examen abgeschlossen wird. Den religionspädagogischen Teil des Vikariats hat Josefine Feisthauer bereits an einer Grundschule in Barsinghausen absolviert, wo ihr Mann Vikar gewesen ist. Jetzt ist er Pastor in Georgsmarienhütte geworden. Darum wird Josefine Feisthauer ihr Vikariat nun in unserer Gemeinde fortsetzen. Schritt für Schritt wird sie unter unserer Anleitung alle Facetten des Berufes der Pastorin kennenlernen. Zunächst bedeutet das natürlich, dass sie meine Frau und mich bei vielen Gelegenheiten begleiten wird. Aber schon bald wird sie auch Predigten und Gottesdienste selbst gestalten. Auch beim Konfirmandenunterricht, bei Taufen, Beerdigungen oder Trauungen und anderen Gelegenheiten wird sie nach einer gewissen Zeit der Anleitung eigenständig arbeiten. Es wäre schön, wenn Sie als Gemeinde ihr dabei mit größtmöglicher Offenheit begegnen und so ihren Start ins Berufsleben unterstützen. Wir wünschen Josefine Feisthauer für ihren Dienst in unserer Gemeinde Gottes Segen und viele gute Erfahrungen. Thomas Herzberg Interview mit Vikarin Josefine Feisthauer Du bist ganz neu als Vikarin in unserer Gemeinde. Eine wichtige, neue Station auf deinem Lebensweg. Erzähle ein bisschen von deiner Person und deinem Werdegang... Gerne. Ich bin 26 Jahre alt und komme ursprünglich aus der Nähe von Hannover. Nach meiner Schulzeit habe ich in Göttingen und Wien evangelische Theologie studiert. Im vergangenen Sommer habe ich mein Erstes Theologisches Examen gemacht. Nun beginne ich hier in Osnabrück-Hellern mit dem Gemeindevikariat, dem zweiten Ausbildungsabschnitt auf dem Weg zum Pfarrberuf. Zusammen mit meinem Mann, der bereits als Pastor arbeitet, wohne ich seit dem 1. Februar in Georgsmarienhütte. Wie kam es zu dem Wunsch, Theologie zu studieren? Ich bin in einem Pfarrhaus aufgewachsen. Daher waren Kirche und Gemeinde immer schon sehr vertraute Orte für mich. Trotzdem habe ich nach mei- nem Abitur lange überlegt, welchen Weg ich einschlage. Schließlich ist es die Theologie geworden – ein Studium, das viel mit der eigenen Person zu tun hat. Das war für mich sehr reizvoll. Und warum mit dem Ziel, Pastorin werden zu wollen – und nicht etwa Lehrerin? Als Pastorin habe ich mit vielen Menschen in ganz unterschiedlichen Altersgruppen und Lebenslagen zu tun. Das macht den Beruf sehr vielfältig und abwechslungsreich. Gab es etwas, das dich im Studium besonders interessiert hat? Für mich waren die systematische und die praktische Theologie immer sehr wichtig, also die Fächer, in denen gegenwärtige Fragestellungen zu Themen wie Glaube, Kirche und Gesellschaft eine zentrale Rolle spielen. Ein Bereich, der mich außerdem sehr interessiert und bewegt hat, ist die Seelsorge. Seit Februar bist du in der Gemeinde und wirst vor allem meinen Mann, aber auch mich oder Diakonin Antje Mühre begleiten und erst einmal viele neue Eindrücke gewinnen. Gibt es etwas, worauf du dich besonders freust? Ich freue mich auf viele neue Begegnungen und Gespräche. Und es ist schön, nach einem langen Studium nun endlich eigene Praxiserfahrungen sammeln zu können. Kirchenvorstand Und – wenn ich das fragen darf – gibt es auch etwas, das du erst einmal als besondere Herausforderung betrachtest? Ich glaube, der ganze Pfarrberuf lebt von Herausforderungen. Da wird es sicherlich vieles geben, was erst einmal neu für mich ist. Aber ich lasse mich überraschen und hoffe, dass es viele Gelegenheiten geben wird, um mich selbst zu erproben. Was bedeutet Gemeinde für dich? Für mich ist Gemeinde ein Ort der Gemeinschaft, ein Abbild der Kirche in der Welt. Seite 5 Gibt es Hobbys? Oja, viele. Zum Beispiel fotografiere ich sehr gerne. Und da ich hier in der Gegend ja noch ganz neu bin, freue ich mich auf meine ersten Entdeckungen in der schönen Stadt Osnabrück! Herzlichen Dank für das Gespräch – ein gutes Ankommen hier in der Gemeinde! Wir hoffen, dass dir die Martinsgemeinde für die begrenzte Zeit des Vikariats auch ein Stück Zuhause wird – und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Die Fragen stellte Kerstin Schaper-Herzberg. Was bedeutet dir der Glaube? Für mich bedeutet Glaube, vertrauen zu dürfen. Ich muss nicht alles im Leben alleine schaffen. DANKE! Als Kirchenvorstand möchten wir uns ganz herzlich bei all denen bedanken, die uns im letzten Jahr wieder mit der Zahlung der Ortskirchensteuer unterstützt haben. Die Einnahmen im Jahr 2015 betrugen 13.249,00 Euro. Sie haben uns damit in die Lage versetzt, unsere Arbeit hier vor Ort zu gestalten und unsere Projekte umzusetzen. Vielen Dank dafür. Wie Sie bereits wissen, war 2015 das letzte Jahr, in dem wir die Ortkirchensteuer von Ihnen erhoben haben. Zum Jahr 2016 ist nun die Umstellung auf das Freiwillige Kirchgeld erfolgt. In diesem Jahr werden Sie keinen Brief mehr erhalten, der Sie zur Zahlung der Ortskirchensteuer auffordert. Um so dankbarer sind wir deshalb all den Menschen in der Gemeinde, die auf unseren ersten Brief, in dem wir in der Adventszeit um eine freiwillige Spende zur Finanzierung unserer Gemeindearbeit gebeten haben, mit einer weiteren Spende reagiert haben. Dabei sind bisher 6393,00 Euro zusammen- gekommen. Das entspricht etwa der Hälfte der Ortskirchensteuereinnahmen des letzten Jahres. Wir sind dank Ihrer großzügigen Spenden auf einem guten Weg, die notwendigen finanziellen Mittel für unsere Gemeindearbeit zusammen zu bekommen. Allerdings zeigt die Summe auch, dass es eines weiteren Briefes bedarf, um die von uns benötigte Summe für dieses Jahr zu erzielen. In der Zeit nach Pfingsten werden Sie deshalb wieder einen Brief von uns im Briefkasten vorfinden. Unterstützt und motiviert von Ihren Spenden werden wir wie bisher mit vollem Einsatz für Sie, für unsere Gemeinde, tätig sein! Thomas Herzberg Seite 6 Kirchenvorstand Kollekte am Ausgang Wenn Sie in den letzten Wochen einmal im Gottesdienst waren, haben Sie mitbekommen, dass wir unsere Ausgangskollekte verändert haben. Sie haben sich vielleicht gefragt, warum das so ist… Wir sammeln jetzt in zwei getrennten Körben zum einen für die diakonischen Aufgaben unserer Gemeinde und zum anderen für die Gemeindearbeit. Für beide Zwecke haben wir bisher in einem Korb gesammelt und dann den Betrag dieser Ausgangskollekte (aufgrund eines alten Kirchenvorstandsbeschlusses) je zur Hälfte für diakonische Aufgaben unserer Gemeinde und für die eigene Gemeindearbeit verwendet. Beides bleibt in unserer Gemeinde. Mit der Kollekte für die diakonische Arbeit können wir Menschen in unserer Gemeinde unterstützen, die sich in einer finanziellen Notlage befinden und kurzfristig unbürokratische Hilfe brauchen. Mit der Kollekte für die Gemeindearbeit helfen Sie, all das zu finanzieren, was sonst in der Gemeindearbeit Geld kostet. Das beginnt bei der Beschaffung von Büromaterial und endet bei der Unterstützung von Freizeitmaßnahmen mit Jugendlichen oder Senioren. Wie auch immer Sie sich zukünftig entscheiden: Wir freuen uns über Ihre Unterstützung und danken Ihnen dafür sehr herzlich. Thomas Herzberg Das ist bisher nicht beanstandet worden. Im Rahmen der Visitation unserer Gemeinde sind wir jetzt aber vom Landeskirchenamt darauf hingewiesen worden, dass es nicht erlaubt ist, für zwei verschiedene Zwecke in einem Korb zu sammeln, weil so die Freiheit der Kollektenwahl nicht gegeben ist. Darum haben Sie seit einiger Zeit am Ende des Gottesdienstes die Wahl, ob Sie Ihr Geld für die diakonische Arbeit unserer Gemeinde (Diakonie) oder für die Arbeit in der eigenen Gemeinde (Gemeindearbeit) geben möchten. Unser Bulli fährt jetzt für das Flüchtlingshaus Damit der noch taugliche Bulli aber an anderer Stelle weiter gute Dienste leisten kann, hat der Kirchenvorstand den Bulli dem Flüchtlingshaus in Osnabrück geschenkt. Dort wird er seit dem 14. Januar 2016 sinnvoll für die Arbeit mit Flüchtlingen eingesetzt. Wir wünschen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Flüchtlingshauses und ihren Gästen allzeit gute Fahrt! Thomas Herzberg Lange hat unser Bulli uns im Gemeindeleben gute Dienste geleistet. Doch nun hat der Kirchenvorstand beschlossen, den Bulli abzuschaffen. Grund dafür ist die negative Kosten-Nutzen-Bilanz des Bullis, die ihn seit Jahren zu einem Zuschussgeschäft gemacht hat. Das liegt daran, dass er nicht mehr so oft wie früher vermietet werden konnte und wir ihn in der Gemeindearbeit immer seltener wirklich dringend gebraucht haben (weil er z. B. bei den Jugendfreizeiten nicht mehr benötigt wird). Kirchenkreis Seite 7 Reformationsjubiläum 2017 Im Jahr 2017 feiern wir „500 Jahre Reformation“. Genau genommen beginnt das Jubiläumsjahr bereits am Reformationstag diesen Jahres – also am 31. Oktober 2016. In ganz Deutschland und weiteren europäischen Ländern wird es dann zahlreiche Veranstaltungen geben, die deutlich machen, wie die Reformation unser Leben bis heute prägt. Höhepunkt der Feierlichkeiten wird der Kirchentag in Berlin und Wittenberg vom 24. bis 28. Mai 2017 sein. lungsort für den Westfälischen Frieden 1648. Dieses Ereignis prägt das Selbstverständnis Osnabrücks als Friedensstadt und gab den Anstoß zu dem Motto „Glauben wagen – Vielfalt leben”. Der Slogan ergänzt das neu entwickelte Logo „500 Jahre Reformation – Region Osnabrück“ und greift das Wagnis des Glaubens und die Verpflichtung zu Toleranz und Friedensengagement auf. Das Logo dient der Wiedererkennung nach Außen und Identifizierung nach Innen. Über alles, was in Osnabrück und der Region geplant ist, informiert die vom Kirchenkreis Osnabrück eingerichtete Website www.2017osnabrueck.de. Ansprechpartnerin im Kirchenkreis Osnabrück für „500 Jahre Reformation“ ist Brigitte Neuhaus, Telefon: 323-4574, E-Mail: [email protected] Das Reformationsjubiläum wird hier eine wichtige Rolle spielen. Denn die Reformation in Osnabrück war eine ganz besondere: Sie wurde 1543 von einem Bischof begonnen – das gab es nur selten. Er nahm sie zwar wenig später wieder zurück, das Ganze geschah aber moderat genug, um das Nebeneinander von offizieller katholischer Regierung und evangelischem Glauben zu ermöglichen. 100 Jahre später fiel die Wahl auf Osnabrück als Verhand- Seite 8 Stiftung Bonifizierungscheck für die Stiftung Einen Scheck in Höhe von 40.000 Euro konnte der neue Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Martinskirche, Lutz Blümel (im Bild ganz rechts), am 14. Februar 2016 im Rahmen des Abendgottesdienstes aus den Händen von Martin Käthler (Mitte) für unsere Stiftung entgegennehmen. Martin Käthler, zuständig für das Fundraising in der Landeskirche Hannover, freute sich, der Stiftung diesen Scheck überreichen zu können. Die Bonifizierung durch die Landeskirche zeigt, dass die Idee der Stiftung Martinskirche ihren Zweck erfüllt. Ohne ihre Gründung wären sowohl die Erbschaft als auch die Zustiftungen einem anderen Zweck zugeflossen. Die Stiftung verdankt diesen Bonifizierungsscheck der Landeskirche all den kleinen und großen Zustiftungen, die ihr im Zeitraum vom 1. Juli 2013 bis zum 30. Juni 2015 zugeflossen sind. Pastor Thomas Herzberg verwies ausdrücklich auf die Erbschaft von Horst Jeiter, der in seinem Testament verfügt hatte, dass sein Vermögen nach seinem Tod der Stiftung der Martinskirche zufließen solle, damit es später einem guten Zweck dienen könne – nämlich dem Erhalt der vollen Pfarrstelle in der Martinsgemeinde. Durch das Bonifizierungsprogramm der Landeskirche wurden alle im genannten Zeitraum getätigten Zustiftungen um einen Euro pro drei gespendeten Euro aufgestockt – und zwar um die Höchstsumme von 40.000 Euro. Aus diesem Grund dankte Pastor Thomas Herzberg allen Zustifterinnen und Zustiftern im Namen des Kuratoriums der Stiftung und des Kirchenvorstands der Martinsgemeinde für die großartige Unterstützung der Arbeit der Kirchengemeinde. Außerdem bedankte er sich beim ehemaligen Vorsitzenden Wilhelm Stoffregen für seinen Einsatz besonders im Bezug auf die Erbschaft sowie bei allen ehemaligen und derzeitigen Mitgliedern des Kuratoriums für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren. Durch viele Zustiftungen, die Erbschaft in Höhe von rund 350.000 Euro und die Bonifizierung der Landeskirche beträgt die Summe des Stiftungskapitals derzeit rund 540.000 Euro. Damit ist der bei der Gründung anvisierte Betrag von etwa 450.000 Euro erreicht und sogar schon überschritten. Dies ist ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit all denjenigen gegenüber, die mit ihren Spenden dazu beigetragen haben, dass diese ungeheuer große Summe der Stiftung Martinskirche zur Verfügung steht. Doch es bleibt noch viel zu tun! Denn die Gründer der Stiftung um Pastor Volker Hormann konnten damals (2007) nicht ahnen, wie niedrig das Zinsniveau einmal sein würde. Darum kann das gesammelte Geld derzeit leider immer noch nicht seinen Zweck erfüllen, nämlich das im Jahr 2008 gestrichene Viertel der Pfarrstelle zu finanzieren. Zum Glück kann dieses fehlende Viertel zur Zeit noch durch die Rücklagen bis zum Beginn der nächsten Sparrunde im Jahr 2022 finanziert wer- Martins Adventure Tours Seite 9 den. Dann jedoch ist die Rücklage entgültig verbraucht, die die Durchführung der Kürzung bisher verhindert hat. Und so wird sich das Kuratorium weiter fleißig darum bemühen, Gelder für die Stiftung Martinskirche zu sammeln. Denn je mehr Geld vorhanden ist, desto eher kann die Stiftung bei steigenden Zinsen ihre Arbeit aufnehmen. Und sollten die Zinsen einmal wieder das Niveau des Jahres 2007 erreichen, wäre sogar genügend Geld vorhanden, um einen größeren Stellenanteil zu finanzieren bzw. mit dem übrigen Geld die Gemeindearbeit zu unterstützen. Darum ist kein Euro, den Sie der Stiftung zukommen lassen, umsonst! In diesem Sinne hoffen wir in den nächsten Jahren weiterhin auf Ihre wohlwollende Unterstützung. Thomas Herzberg Mit dem Kanu on tour Wir starten mit Martins Adventure Tours wieder zum Kanufahren auf der Hase. Es geht los am 11. Juni 2016 um 14.00 Uhr am Gemeindehaus bei hoffentlich herrlichem Wetter. Eingeladen sind alle Kinder von 6 bis 14 Jahren zusammen mit einem bzw. beiden Elternteilen.* Es ist geplant, gegen 18.00 Uhr wieder zurück zu sein. Und um ca. 18.30 Uhr wollen wir dann grillen und den Nachmittag bei gemütlichem Beieinandersein und gemeinsamem Essen ausklingen lassen. Hier können dann natürlich auch noch die Familienmitglieder dazustoßen, die bei der Kanufahrt nicht dabei sein konnten. Auch für eine Möglichkeit, das EM-Spiel anzuschauen, wird gesorgt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Dirk Barkhüser (Telefon 4 09 68 09), Martin Windmöller (Telefon 4 55 93) und Thomas Herzberg. Anmeldungen für die Kanutour bitte bis zum 5. Juni per Telefon oder Mail bei Thomas Herzberg: Telefon: 75 04 93 97 E-Mail: [email protected] Der Kostenbeitrag beträgt 3,- Euro pro Kind und 6,Euro pro Erwachsener. Wir freuen uns über rege Teilnahme. Dirk Barkhüser Martin Windmöller Thomas Herzberg *Aus rechtlichen Gründen können wir leider keine Kinder ohne ein Elternteil auf die Kanutour mitnehmen, es sei denn, sie fahren bei einer anderen Familie mit, die sich schriftlich für das Kind verantwortlich erklärt. Seite 10 Kinderkrippe Finkennest Unser Haus Anfang Januar war Neujahrsempfang in der Martinskirche. Im Gottesdienst predigte Pastorin Kerstin Schaper-Herzberg über ihr Lebenshaus und unsere Lebenshäuser und den stetigen Wandel, dem sie ausgesetzt sind. Ich fühlte mich sofort in den Bann gezogen, denn gleich fielen mir viele Dinge zu meinem ganz persönlichen Haus ein. bundene Beschäftigungsverbote, durch Umzüge, bessere Dienstzeiten in anderen Einrichtungen usw. Der Arbeitsmarkt für Erzieherinnen und Sozialassistenten ist derzeit sehr gut. Beim Zuhören reifte dann auch der Gedanke, für den Martinsboten etwas über unser Haus, die Kinderkrippe Finkennest, zu schreiben. In einer früheren Ausgabe des Martinsboten haben wir von unserem neuen halboffenen Konzept berichtet. Dazu hatten wir am 4. Januar einen Teamtag mit einer Referentin. Wir haben unsere Arbeitsweisen überarbeitet und nun stehen wieder Veränderungen an. Wir fanden es sehr positiv und befruchtend, neue Anregungen von der Referentin zu bekommen und sind voller Tatendrang diese umzusetzen. Unter anderem geht es dabei um die Gestaltung der Gruppenräume. Ein Vorschlag zur Veränderung war, für jeden Gruppenraum ein Sofa anzuschaffen, um eine gemütlichere Atmosphäre zum Vorlesen von Bilderbüchern zu schaffen. Im Oktober 2011 haben wir eröffnet, wie manche von Ihnen vielleicht erinnern. Jetzt – Anfang 2016 – bin ich die einzige von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die vom ersten Tag an dabei ist. Alle anderen haben das Finkennest inzwischen verlassen. Es gibt verschiedene Gründe, warum das so ist, z.B. durch Schwangerschaften und damit ver- In diesen viereinhalb Jahren hat sich einiges verändert. Wir haben eine Konzeption geschrieben und auch die ist einem ständigen Wandel unterzogen. Ich bin gespannt, was uns das neue Krippenjahr bringen wird, und freue mich gerade durch die Kinder, mit denen wir arbeiten, jeden Tag erleben zu dürfen, wie wichtig Wandel ist. Ich wünsche Ihnen allen einen guten Start in das Jahr 2016 und viele schöne Momente! Maike Ubber Tag der offenen Tür Wir laden herzlich ein zu einem „Tag der offenen Tür“ am 20. Mai 2016 in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr in die Kindertagesstätte und die Kinderkrippe an der Martinskirche. Seit Januar werden die ganz Kleinen auch in der neuen Kinderkrippe an der Martinskirche betreut – nun soll sie am „Tag der offenen Tür“ eingeweiht werden. Wir beginnen um 14.00 Uhr mit einer Andacht zur Einweihung der neu errichteten Kinderkrippe mit anschließendem Imbiss. Bis 16.00 Uhr ist dann Gelegenheit, die Räumlichkeiten der Krippe, aber auch die umgebaute Kindertagesstätte zu besichtigen. Kerstin Schaper-Herzberg Kindertagesstätte Seite 11 Wir spielen mit Luft Jeden Dienstag und jeden Donnerstag gehen zwei Erzieherinnen mit bis zu 20 Kindern in die Ballsporthalle. Dort gibt es das, was viele Leserinnen und Leser von einer Sporthalle erwarten, erst einmal nicht: Es gibt keine Geräte wie Kästen, Barren, Kletterstangen oder Ringe von der Decke. In der Ballsporthalle gibt es vor allem Bälle und alles rund um den Ball. In einem Schrank im Geräteraum haben wir vom Kindergarten einen Schrank mit allerlei Spielzeug. Darunter sind natürlich auch Bälle. In der letzten Woche haben wir dann mal ein Experiment gemacht: Wir haben mit Luft gespielt. Dazu haben wir Luftballons, Luftschlangen, kleine Tücher, ein großes Schwungtuch, ein UFO und eine Luftblasmaschine mitgenommen. Gemeinsam haben wir überlegt, wie wir die Luft denn eigentlich spüren können. Die Kinder sind sehr schnell darauf gekommen, dass man die Luft am Besten spüren kann, wenn der Wind draußen bläst. Wir können die Luft auch spüren, wenn wir rennen und unsere Haare sich im Wind bewegen oder wenn wir gegen unsere Haut pusten. All dies konnten wir gut ausprobieren, denn Luft gibt es in der Ballsporthalle jede Menge. Dann kamen die Luftballons zum Einsatz. Es hat den Kindern viel Freude gemacht, hinter den Ballons her zu rennen, sie hoch zu werfen oder sie durch die Halle sausen zu sehen, weil ich vergessen hatte, einen Knoten in den aufgeblasenen Ballon zu machen. Wenn alle Ballons auf das Schwungtuch gelegt werden, können viele Kinder die Ballons ganz hoch fliegen lassen. Und dann hatten wir ja auch noch Luftschlangen mit dabei. Lustig sah es aus, als die Luftschlangen angeblasen wurden und dann ganz schnell auf der Erde lagen. Aber Kinder kommen ja immer wieder auf tolle Ideen und so haben wir die Luftschlangen an die Ballons geknotet. War das ein tolles Bild: Jetzt schwebten nicht nur die Ballons durch die Halle… Zum Abschluss der Luftspiele kam nun noch die Luftblasmaschine zum Einsatz. Leider macht diese Maschine sehr viel Lärm und ein ängstliches Kind musste die Halle verlassen, weil es den Lärm nicht aushalten konnte. Mit Hilfe des Luftpusters wurde nun das UFO aufgeblasen. ‚Was ist denn ein UFO?’ werden Sie sich fragen. Hierbei handelt es sich um einen großen Stoffballon von ca. 3 m Durchmesser. Dieser Stoffballon wird mit dem Luftpuster aufgeblasen und dann kann es mit Schwung losgehen: hochwerfen, durch die Halle rennen, sich auf den Ballon legen (das geht natürlich nur, wenn schon wieder etwas Luft entwichen ist), sich dahinter verstecken, ihn anstupsen, und einfach viel Spaß und Freude haben. Und schon ist die Luft fast ganz wieder raus aus dem UFO und es muss wieder aufgeblasen werden. Und was man erst mit dem Luftpuster selber machen kann! Kleine Tücher werden ganz weit hoch gepustet, wenn man sie in das Luftrohr steckt. Kleine Bälle werden ganz schnell. Und das Schwungtuch bewegt sich wie das Meer mit vielen Wellen. Wirklich schade, dass er so laut ist! Zum Abschluss haben wir dann die kleinen und großen Luftballons auf dem Schwungtuch hüpfen lassen. Leider war das UFO zu groß, aber auch bei den kleinen Ballons mussten die Kinder gut aufpassen, dass sie nicht herunter rollten. Mal sehen, was uns für die nächste Woche noch für Luftspiele einfallen! Claudia Kaminski Seite 12 Arbeit mit Kindern „Das Kind braucht einen Vater!” Ein Bild liegt in der Mitte. Eine Krippe ist zu sehen. Maria. Jesus. Hirten. Engel. Ochs und Esel. Natürlich fällt den Kindern sofort auf, dass da jemand fehlt. Der Platz an Marias Seite ist leer. „Wo ist Josef?” fragen die ersten. Folgt man dem Evangelisten Matthäus, wäre es beinahe so gekommen und es hätte keinen Josef an der Krippe gegeben. Als Josef von Marias Schwangerschaft erfährt – wohl wissend, dass er nicht der Vater dieses Kindes sein kann – ist er enttäuscht und wütend. Und er plant, Maria zu verlassen. Denn aus seiner Sicht ist alles klar: Sie liebt einen anderen mehr als ihn. So habe ich im Dezember bei MaKiKids mit den Kindern überlegt, warum Josef eigentlich wichtig ist – und warum es gut ist, dass er an Marias Seite ist. Spannende Antworten gab es: „Jedes Kind braucht doch einen Vater, der auf es aufpasst und es beschützt und für es da ist!“ Aber auch: „Ohne Josef hätte Maria ja gar nicht nach Bethlehem gemusst. Josef kam ja von da!“ Und ein Junge ergänzte: „Und wenn Jesus nicht in Bethlehem zur Welt gekommen wäre, dann wäre er ja nicht für die Armen und Verachteten gekommen. So aber konnten die Hirten erfahren, dass der Retter geboren ist.“ An den drei MaKiKids-Samstagen haben wir von Josef selbst gehört, warum er schließlich doch bei Maria geblieben ist: Ihm war im Traum ein Engel erschienen, der ihm gesagt hat: ‚Marias Kind ist Gottes Kind. Bleib bei ihr und sei für sie und das Kind da!‘ Und er hat diesem Engel vertraut und seinen Traum nicht einfach abgetan. Josef hat uns außerdem auch von seinem Geburtsort Bethlehem erzählt, den er als kleiner Junge verlassen hatte. Als Kind war er sehr stolz gewesen, aus dem Geburtsort und sogar aus der Familie des großen und berühmten Königs David zu stammen. Josef hat uns erzählt, wie er für Maria auf dem Weg von Nazareth nach Bethlehem gesorgt hat, wie er in Bethlehem fast aufgegeben hätte, nach einer Unterkunft zu suchen und wie sie dann doch in einem Stall untergekommen sind. Und wie er den kleinen Jesus beschützen konnte, weil der Engel ihm im Traum von den bösen Absichten des Königs Herodes berichtet hatte und die Familie rechtzeitig nach Ägypten fliehen konnte. Und wie der Engel ihm nach einigen Jahren wieder im Traum erschien und mitteilte, dass von König Herodes keine Gefahr mehr ausgehe. So haben wir entdeckt, dass Josef ganz zu Recht einen wichtigen Platz an unseren Krippen hat. Natürlich haben wir nicht nur Josefs Geschichten gelauscht, sondern auch zusammen gesungen und gefrühstückt. Wir haben Engel gebastelt, Laternen gebaut und Plätzchen gebacken. Und vor allem hatten wir viel Spaß miteinander! Kerstin Schaper-Herzberg Arbeit mit Kindern Seite 13 MaKiKids: Um einen Tisch?! „Mit dem soll ich an einem Tisch sitzen?“ fragte Petrus, als Jesus eines Tages den Zöllner Levi mitbrachte und sagte: „Levi kommt jetzt mit uns. Er ist mein Freund, genau wie ihr!“ Das war schwer zu verstehen für Petrus. Denn wie alle Zöllner hat auch Levi am Zoll den Leuten zu viel Geld abgenommen. Mit einem wie ihm wollte niemand zu tun haben. Und man dachte: ‚Mit so einem will auch Gott nichts zu tun haben!‘ Petrus musste lernen, dass das bei Jesus anders war. Jesus hat allen erzählt, wie lieb Gott jeden einzelnen hat – auch, wenn er nicht alles richtig macht oder wenn andere ihn verachten. Als Zeichen dafür hat Jesus mit Menschen wie Levi zusammen gegessen und ihnen so gezeigt, dass sie dazu gehören. Wenn wir miteinander um einen Tisch sitzen und gemeinsam essen und trinken, stärkt uns nicht nur die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Da werden auch Sorgen und Nöten, Freude und Glück geteilt. Da wird Gemeinschaft erfahren – und Vergebung spürbar. So war es auch bei Levi. Später beim Abendmahl hat Jesus keinen von der Tischgemeinschaft ausgeschlossen – obwohl einer Jesus verraten und Petrus behauptet hat, dass er Jesus nicht kennt. Und am Brotbrechen haben die Jünger nach Ostern erkannt: Es ist Jesus, der Aufer- standene, der bei uns ist – und er vergibt uns, dass wir ihn im Stich gelassen haben. Wir wollen bei MaKiKids die verschiedenen Aspekte des Abendmahls erkunden – und begreifen, warum es so ein wichtiges Zeichen unseres Glaubens ist, das Abendmahl miteinander zu feiern. Wir treffen uns zu MaKiKids am 21. und 28. Mai sowie am 4. Juni 2016, jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr. Mit den Kindern möchte ich wieder den ‚Gottesdienst für Jung bis Alt‘ vorbereiten, den wir am 5. Juni um 11.00 Uhr feiern. Dafür gibt es eine gesonderte Probe (am 4. Juni von 15.00 bis 17.00 Uhr), so dass auch Kinder, die beim Gottesdienst nicht dabei sein können, an MaKiKids teilnehmen können. Eingeladen sind Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Für Material und Imbiss erbitten wir einen Unkostenbeitrag von 2 Euro pro Kind und Vormittag. Wenn ihr dabei sein wollt, meldet euch bitte bis zum 22. April bei mir an (Telefon 75 04 93 96). Ich freue mich auf euch! Kerstin Schaper-Herzberg Seite 14 Gottesdienste Gottesdienste 13. März 10.00 Uhr Judika Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden (mit Abendmahl) gleichzeitig Kinderkirche 20. März 10.00 Uhr Palmarum Gottesdienst 24. März 19.00 Uhr Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl 25. März 10.00 Uhr 15.00 Uhr Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu (mit Abendmahl) 27. März 6.00 Uhr 10.00 Uhr Ostersonntag Osternacht anschließend Osterfrühstück Festgottesdienst mit Abendmahl gleichzeitig Kinderkirche 28. März 10.00 Uhr Ostermontag Gottesdienst (mit Posaunenchor) 3. April 10.00 Uhr Quasimodogeniti Gottesdienst mit Abendmahl 9. April 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst vor der Konfirmation 10. April 9.30 Uhr 11.00 Uhr Misericordias Domini Konfirmation I (mit Posaunenchor) Konfirmation II 17. April 11.00 Uhr Jubilate Gottesdienst für Jung bis Alt anschließend Mittagessen 24. April 10.00 Uhr Kantate Gottesdienst anschließend Kirchenkaffee 1. Mai 10.00 Uhr Rogate Gottesdienst mit Abendmahl gleichzeitig Kinderkirche 5. Mai 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt Stadtgottesdienst in St. Katharinen 8. Mai 10.00 Uhr Exaudi Gottesdienst 15. Mai 10.00 Uhr Pfingstsonntag Gottesdienst mit Abendmahl (mit Posaunenchor) 16. Mai 17.00 Uhr Pfingstmontag Ökumenischer Gottesdienst in St. Josef Hasbergen anschließend Grillen 22. Mai 10.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst 29. Mai 10.00 Uhr 1. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst anschließend Kirchenkaffee 5. Juni 11.00 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst für Jung bis Alt (mit Abendmahl) anschließend Mittagessen 12. Juni 10.00 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Abendmahl An jedem 1. Sonntag im Monat und an besonderen Tagen feiern wir im Gottesdienst Abendmahl. Dazu sind alle – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – eingeladen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gibt es beim Abendmahl Traubensaft. Abendmahlsfeiern im Haus oder am Krankenbett können jederzeit mit dem Pfarramt ausgemacht werden. Taufen Taufen können in der Regel für jeden Sonntag vereinbart werden. Außerdem können Taufen auch für den 1. Samstag im Monat um 17.00 Uhr angemeldet werden. Da wir gelegentlich wegen anderer Veranstaltungen oder anderweitiger Verpflichtungen nicht den 1. Samstag im Monat anbieten können, hier die Samstagstermine der nächsten Monate: 16. April, 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 1. Oktober. Termine Seite 15 Angebote für Jung bis Alt Heiteres Gedächtnistraining Wann? Dienstag, 15. März, 5. und 19. April, 3. und 17. Mai, 7. Juni, 10.00 Uhr Kontakt Sabine Mühlhan Telefon (05 41) 44 33 53 Bastelkreis Wann? Kontakt Telefon Dienstag, 12. April, 10. Mai, 14. Juni, 19.30 Uhr Erika Fraumann (05 41) 44 15 13 Seniorenkreis Wann? Donnerstag, 24. März, 9.30 Uhr im Hermann-Bonnus-Haus Mittwoch, 6. April und 4. Mai, 15.00 Uhr Mittwoch, 1. Juni (Ausflug), 13.30 Uhr Kontakt Antje Mühre Telefon (05 41) 9 15 40 25 E-Mail [email protected] Frauenkreis Wann? Mittwoch, 16. März, 20. April, 18. Mai, 19.30 Uhr Kontakt Kerstin Schaper-Herzberg Telefon (05 41) 75 04 93 96 E-Mail [email protected] Konfi-Date Wann? Kontakt Donnerstag, 7. und 21. April, 5. und 19. Mai, 2. und 16. Juni, 18.00 Uhr Antje Mühre Posaunenchor und Jungbläser Wann? jeden Freitag 18.45 Uhr Jungbläser 20.00 Uhr Posaunenchor Kontakt Ralf Rohlfing Telefon (0 54 82) 9 26 78 73 E-Mail [email protected] MaKiKids Wann? Samstag, 21. und 28. Mai, 4. Juni, 9.00 Uhr Kerstin Schaper-Herzberg Walk mit Gott Wann? jeden Mittwoch um 18.15 Uhr Kontakt: Hauskreis Wann? Kinderkirche Wann? Sonntag, 13. März, 27. März, 1. Mai, 10.00 Uhr Kontakt Telefon E-Mail Mittwoch, 13. April, 11. Mai, 8. Juni, 20.00 Uhr Horst Betzold (05 41) 44 36 28 [email protected] Projektchor Pfingstmontag Der ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag wird wieder geprägt sein von Taizé-Gesängen. Zur Unterstützung wird ein Projektchor gebildet. Dieser Chor probt unter Leitung von Frau Golbeck am 11. Mai 2016 um 20.00 Uhr in der St. Josefskirche in Hasbergen (Seitenkapelle). Seite 16 Besondere Gottesdienste Kinderkirche Am 1. Sonntag im Monat ist Kinderkirche. Wir beginnen wir um 10.00 Uhr gemeinsam mit den Erwachsenen in der Kirche und gehen dann in den Gemeindesaal, um mit euch Kindergottesdienst zu feiern. Zum Abendmahl kommen wir wieder in die Kirche zurück. Das Team der Kinderkirche freut sich auf euch am 13. März (das ist ausnahmsweise nicht der 1. Sonntag im Monat) – am 27. März (Ostersonntag) und am 1. Mai! Brot für die Welt „Gitarren statt Gewehre” – so lautet das Projekt von Brot für die Welt, das der Kirchenkreis Osnabrück in diesem Jahr unterstützt. In diesem Projekt geht es darum, ehemaligen Kindersoldaten im Ost-Kongo durch ein Ausbildungsprogramm die Rückkehr in ein normales Leben zu ermöglichen – die Ausbildung zum Gitarrenbauer ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Wir haben in diesem Jahr 4.809,25 Euro aus den Kollekten der Advents- und Weihnachtszeit und an Einzelspenden an Brot für die Welt weiterleiten können. Vielen Dank! Karwoche und Ostern Wie in den Vorjahren begehen wir auch in diesem Jahr die Karwoche in besonderer Weise und bedenken so das Leiden und Sterben Jesu. Von Montag bis Mittwoch (21., 22. und 23. März) feiern wir jeweils um 19.00 Uhr in der Kirche eine etwa halbstündige Kreuz-Andacht. Im Zentrum werden die Bilder eines Kreuzweges stehen, mit deren Hilfe wir uns auf das Geschehen zu Karfreitag einstimmen. Am Gründonnerstag (24. März) steht die Einsetzung des Abendmahls im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der ebenfalls um 19.00 Uhr beginnt. Den Karfreitag (25. März) begehen wir mit Gottesdiensten um 10.00 Uhr und um 15.00 Uhr mit besonderer Liturgie, die den Charakter des Tages spiegelt. Am Ostersonntag (27. März – Achtung: Zeitumstellung) laden wir herzlich ein zur Feier der Osternacht um 6.00 Uhr mit anschließendem Osterfrühstück und um 10.00 Uhr zum Festgottesdienst mit Abendmahl, gleichzeitig ist dann auch Kinderkirche. Und auch am Ostermontag (28. März) feiern wir um 10.00 Uhr einen festlichen Gottesdienst mit dem Posaunenchor. Fünf Jahre gibt es unsere „Gottesdienste für Jung bis Alt“ inzwischen schon – und ich freue mich immer wieder darüber, dass dazu Menschen aus allen Generationen zusammenkommen, um miteinander Gottesdienst zu feiern. Die „Gottesdienste für Jung bis Alt“ beginnen immer erst um 11.00 Uhr. In den nächsten Wochen feiern wir zweimal „Gottesdienst für Jung bis Alt“: Am 17. April bereiten Erzieherinnen und Kinder der Kindertagesstätte mit mir zusammen den Gottesdienst zum Thema „Gottes Liebe ist so wunderbar” vor. Am 5. Juni geht es unter dem Motto „Um einen Tisch?!” um das Abendmahl. Diesen Gottesdienst bereite ich mit den MaKiKids-Kindern vor. Im Anschluss an die Gottesdienste bieten wir wie immer ein gemeinsames Essen an, bei dem sich alle Generationen begegnen können! Wir freuen uns auf Menschen von Jung bis Alt! Kerstin Schaper-Herzberg Kirchenmusik Seite 17 Neuer Jungbläserkurs Die Vorbereitungen für eine neue Anfängergruppe (Jungbläser) des Posaunenchores laufen an. Wer ein Blechblasinstrument spielen lernen und sich damit in den Poaunenchor einbringen möchte, ist herzlich zu einer Informationsveranstaltung ins Gemeindehaus eingeladen. Dafür werden zwei Termine angeboten: Freitag, 18. März 2016 (1. Ferientag) und Freitag, 8. April 2016 (direkt nach den Ferien) jeweils um 18.30 Uhr im Gemeindehaus. Wer mag kann sich gerne auch direkt an den Chorleiter Ralf Rohlfing wenden: Telefon: 0 54 82 - 9 26 78 73 E-Mail: [email protected] Das Angebot richtet sich übrigens nicht nur an Kinder und Jugendliche, sondern auch an Erwachsene – nähere Infos erhalten Sie bei Ralf Rohlfing. Ralf Rohlfing Klänge des Nordens Am Sonntag, 19. Juni 2016 findet um 18.00 Uhr in der Martinskirche ein Konzert mit tradtioneller schwedischer Volksmusik, geistlicher Musik und schwedischer Orgelmusik statt. Die Ausführenden sind das Duo Fabula – zwei international arbeitende Musikerinnen (Jana Langenbruch und Nina Grigorjeva), die beide in Stockholm wohnen – mit Gesang, traditionellen schwedischen Flöten, Blockflöten und Harfe, sowie die Tecklenburger Organistin Ulrike Lausberg. Das Duo Fabula und Ulrike Lausberg arbeiten seit fünf Jahren zusammen und erfreuen ihr Publikum mit abwechslungsreichen, interessanten Programmen, die geprägt sind von Spielfreude und Innerlichkeit. Die Musikerinnen moderieren das Konzert und treten gern anschließend in persönlichen Kontakt mit dem Publikum. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). Gudrun Schwager Seite 18 Konfirmandenarbeit Unsere Siebensachen... Ihren Konfirmationsspruch haben unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden in den letzten Jahren auf vielfältige Weise in Szene gesetzt: In einer Holzkiste, auf einem Holzbrett, auf einem Drachen, auf Leinwand… Mit dieser Idee, den Schachteln, jeder Menge Farben und einigem Material im Gepäck ging es am 15. Januar mit dem Bus nach Vechta. Immer sind dabei spannende Interpretationen des Konfirmationsspruches entstanden. Und immer sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden auch mit ihrem Leben, ihren Wünschen und Träumen darin sichtbar und erkennbar geworden. In jedem Jahr stellt sich uns die Frage neu: „Was machen wir diesmal?“ Und dann begeben wir uns auf die Suche nach neuen Möglichkeiten, wie und worauf die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihren Spruch gestalten sollen. Diesmal ist es eine sogenannte Siebensachenschachtel geworden – eine faltbare Pappschachtel mit Deckel, in deren Innenraum es mehrere Fächer für die sprichwörtlichen Siebensachen gibt. Die Idee dabei war, die Schachtel außen zum Konfirmationsspruch zu gestalten – und in den Innenfächern mit kleinen Gegenständen, Fotos oder Symbolen sichtbar zu machen, was im eigenen Leben wichtig und kostbar ist. Für Geheimnisse ist in einem Geheimfach Platz. Nach der Busfahrt wurden erst einmal die Zimmer bezogen – und nach dem Abendessen wurde „Schlag den Teamer“ gespielt. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden mussten dabei einzeln, zu zweit oder zu dritt gegen jeweils einen Teamer antreten: Erfindungen zeitlich einordnen, Schnürsenkel mit verbundenen Augen in einen Schuh einfädeln, einen Turm aus Holzklötzchen bauen, Prominente erraten, möglichst schnell verschiedene Gegenstände organisieren und anderes mehr. Alle waren mit Engagement bei der Sache, aber am Ende waren die Teamer nicht zu schlagen... Der Abend wurde mit einer Andacht beschlossen. Konfirmandenarbeit Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück los mit den Vorarbeiten zur Gestaltung der Siebensachenschachtel. Zunächst haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden sich mit dem Vers auseinandergesetzt, den sie sich als Konfirmationsspruch ausgesucht haben, und haben überlegt, warum sie ihn gewählt haben und was er für sie bedeutet. Abend hinein entstanden ganz unterschiedliche und eindrucksvolle Werke. Auch wenn manchmal die ein oder andere Hilfestellung erforderlich war, waren am Ende alle Siebensachenschachteln fertig. Am Abend stand dann die schon traditionelle Disco auf dem Programm, die allen viel Spaß gemacht hat. Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen stellten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden in einer Andacht gegenseitig schon einmal ihre Siebensachenschachteln vor – zumindest den Deckel. Das Innenleben war noch nicht bei allen fertig geworden. Das wird im Rahmen der Vorbereitung auf den Vorstellungsgottesdienst geschehen, wenn auch der Konfirmationsspruch auf die Schachtel geschrieben wird und die Texte für den Gottesdienst entstehen. Und schon hieß es packen, durchfegen und den Müll entsorgen. Und dann kam auch schon der Bus, der uns zurück nach Osnabrück gebracht hat. Dann ging es daran, eine Skizze für die Gestaltung der Schachtel zu erstellen. Eine ausführliche Beratungsphase bei meinem Mann oder mir schloss sich an. Dabei wurden manche Ideen gemeinsam weiterentwickelt und andere noch einmal auf ihre Machbarkeit hin überprüft. Nach dem Mittagessen ging es an an die praktische Umsetzung. Die Tische wurden sorgfältig abgeklebt, es wurde eine Farb-Station und später auch eine Heißklebe-Station eingerichtet – und dann machten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden ans Werk. Im Laufe des Nachmittags und bis in den Die Siebensachenschachtel samt Innenleben, die ich als Anschauungsobjekt angefertigt hatte, konnten Sie beim Gottesdienst anlässlich des Neujahrsempfangs betrachten... (Fortsetzung nächste Seite) Seite 19 Seite 20 Konfirmandenarbeit Auf diesen Seiten abgedruckt sind die Deckel der Siebensachenschachteln, so, wie sie am Ende des Wochenendes waren. Sie werden, wie gesagt, noch vervollständigt. Wenn Sie neugierig sind auf die fertigen Schachteln, die Konfirmationssprüche, die sich dahinter verbergen – und auf das, was sich unter den Deckeln befindet, dann kommen Sie doch am 13. März um 10.00 Uhr zum Vorstellungsgottesdienst. Dann präsentieren die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Siebensachenschachteln samt Innenleben. Und dann ist auch die Zeit bis zur Konfirmation nicht mehr lang. Diese 17 Mädchen und Jungen werden am 10. April in zwei festlichen Gottesdiensten um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr in der Martinskirche eingesegnet: Madeline Antes, Johannes Banzer, Nina Blümel, Marie Bücker, Malena Düren, Jannika Ellermann, Jona Engwicht, Sanne Fahrenholz, Felix Fangmeier, Lea Gärtner, Johanna Gußmann, Annemarie Klar, Tom Kohne, Jerome Meisel, Michel Sindermann, Gabriel Spaude, Lukas Stein. Kerstin Schaper-Herzberg Förderverein Seite 21 Mitgliederversammlung und Grünkohlessen Wie in jedem Jahr fand auch in 2016 die satzungsgemäße Mitgliederversammlung des Fördervereins in der Martinkirche statt. 25 Jahre Förderverein boten Anlass zu Erinnerungen. Im Anschluss stärkten sich Mitglieder und Gäste beim traditionellen Grünkohlessen. Form- und fristgerecht hatte der Vorstand des Fördervereins zu seiner alljährlich stattfindenden Mitgliederversammlung alle Mitglieder zum 12. Februar in die Martinskirche eingeladen. Pünktlich um 18.00 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Jens M. Fuhrmeister die 25. Mitgliederversammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste. Nachdem das Protokoll 2015 genehmigt worden war, erstattete Jens Fuhrmeister seinen Jahresbericht. Diverse Projekte konnte der Förderverein dank der Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziell unterstützen. So z. B. die Renovierungen im Gemeindehaus, die Konfirmandenfreizeit und die Fahrt des Kindergartens mit den Vorschulkindern. Ferner wurden die Präsente des Besuchsdienstes und der ökumenische Seniorennachmittag bezuschusst. Die Jugendarbeit in der Gemeinde sowie das neue Klavier standen ebenfalls auf der Förderliste. Von den 31 Gründungsmitgliedern hat sich der Förderverein auf 126 Mitglieder entwickelt. Der Vorsitzende regte an, dass jedes Mitglied nur ein neues Mitglied gewinnen möge, um im nächsten Jahr auf 250 Mitglieder zu wachsen. Gründungsvorstands, konnten Weiteres zur Historie beitragen. Die Schatzmeisterin Ruth de Leeuw stellte im Anschluss die Finanzlage des Vereins dar, die als gesund und stabil zu bezeichnen ist. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Schatzmeisterin und dem Vorstand durch die Mitgliederversammlung Entlastung erteilt. Im Ausblick auf das Jahr 2016 stellte Jens M. Fuhrmeister als 1. Vorsitzender u. a. das Ziel für die Tagesfahrt des Fördervereins und die geplante Radtour vor. Die Tagesfahrt am 15. Oktober 2016 wird in das koptisch-orthodoxe Kloster nach Höxter-Brenkhausen führen. Der Vorstand wird in den nächsten Wochen ein interessantes Programm erarbeiten. (Fortsetzung nächste Seite) Herr Auffahrt als Gründungs-Vorsitzender beschrieb begeistert den Ursprung des Fördervereins. Auch 1990 fehlten Gelder um ein erfolgreiches Gemeindeleben zu finanzieren – daraus entstand die Idee, einen Förderverein zu gründen. Frau HornSchrecker und Frau Pause, ebenfalls Mitglieder des Seite 22 Förderverein Die Radtour startet am 29. Mai 2016 nach dem Gottesdienst (gegen 11.15 Uhr) an der Martinskirche und wird in den Landschafts- und Kulturpark Piesberg führen. Der Schwierigkeitsgrad der Strecke ist so bemessen, dass er für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu bewältigen ist – für groß und klein, jung und alt. Am Ende der Radtour werden wir alle Teilnehmer mit einem Imbiss überraschen. Anmeldung: telefonisch bei Jens M. Fuhrmeister (80 01 92 22) oder per Mail bei Andreas Bez ([email protected]). Anmeldeschluss ist der 25. Mai 2016. Die Teilnahme ist kostenfrei, auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Ferner werden auf Wunsch der Mitglieder Besichtigungen vor Ort, beispielsweise der Synagoge, des Kolumbariums oder einer Moschee geplant. Daten und Informationen hierzu werden folgen und auch im Schaukasten am Gemeindehaus bekannt gegeben. Nach einem kurzen Dank an den Förderverein für die finanzielle Unterstützung der Gemeindearbeit durch Pastor Thomas Herzberg konnte die Mitgliederversammlung um 18.52 Uhr offiziell geschlossen werden. Die Mitglieder und Gäste wechselten in den Gemeindesaal, wo die Fortsetzung einer lieb gewordenen Tradition beginnen konnte. Die Tische waren liebevoll eingedeckt und alles war bereit für den gemütlichen Teil des Abends. Alle Anwesenden ließen sich den dargereichten Grünkohl und die Getränke aufs Vorzüglichste schmecken. Die Zeit verging in angeregter Atmosphäre wie im Fluge und so verschmolzen Zeit und Raum und das Ende des Abends konnte nicht dokumentiert werden … und so soll es auch bleiben. Jens M. Fuhrmeister Jugendarbeit Seite 23 Pfingstcamp 2016: #postit Das Pfingstcamp steht in diesem Jahr unter dem Motto „#postit“. Was sich dahinter verbirgt, werdet ihr in den Tagen um Pfingsten gemeinsam mit Jugendlichen aus anderen Gemeinden herausfinden! Das Pfingstcamp findet vom 13. bis 17. Mai 2016 in Seeste statt. Eingeladen sind Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren. Übernachtet wird in Igluzelten mit zweier bzw. dreier Innenkabinen. Wie in den letzten Jahren werden wir beim Programm wieder von der Band aus Lintorf begleitet, die auf der Bühne in der Sporthalle für großartige Stimmung sorgen wird. In den drei Bibelarbeiten, die an den Vormittagen stattfinden, werden wir uns unter dem Motto „#postit“ mit dem Glauben auseinandersetzten. Am Nachmittag gibt es viele tolle Aktionsangebote wie Kanufahren oder Klettern. Abends stehen dann Spiele, ein Konzert und ein Disco-Abend auf dem Plan. Langeweile wird es also nicht geben! Und die Andachten am Lagerfeuer sind immer ein schöner Abschluss am Abend. Die Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt durch Hauptamtliche aus den beteiligten Gemeinden und einem Team von ehrenamtlichen Jugendlichen. Der Preis für Vollverpflegung, Transport und Unterbringung beträgt 65 Euro. Am 13. Mai startet ein Bulli um 16.30 Uhr an der Martinskirche, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Seeste zu bringen. Ich bin ebenfalls beim Pfingstcamp dabei. Anmeldungen und weitere Infos erhaltet ihr bei mir: Telefon: 75 04 93 97 E-Mail: [email protected] Thomas Herzberg Seite 24 Jugendarbeit Italienfreizeit: Es sind noch Plätze frei! Wäre es nicht schön, schon jetzt von Sommer, Sonne, Strand und dolce vita in Italien zu träumen? All das erwartet euch, wenn ihr mit auf unsere Sommerfreizeit nach Italien kommt. Venedig liegt quasi um die Ecke des Zeltplatzes und die Gruppe von 13- bis 17-jährigen Jugendlichen, mit der ihr unterwegs seid, bietet viel Spaß und Abwechslung… Am 30. Juni startet der Bus in Osnabrück und bringt uns direkt nach Rosolina Mare, wo große Vierpersonenzelte und das Küchenteam schon mit leckerem Essen auf uns warten. Und dann folgen 12 entspannte Tage auf dem Zeltplatz und am Meer mit viel Zeit zum Chillen, einem klasse Pool, tollem Abendprogramm und zwei Tagesausflügen. Vor Ort werdet ihr von einem Team junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von Kimm, Bodo und mir betreut. Die Rückkehr ist am 13. Juli 2016. Wer nicht mitfärt, verpasst echt was! Auch der Preis kann sich sehen lassen: 450,- Euro für An- und Abreise mit dem Bus, Übernachtung im Vierpersonenzelt und Vollverpflegung. Und wenn ihr euch nicht alleine anmelden wollt, fragt einfach Freundinnen und Freunde, ob sie nicht mitkommen wollen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zu anderen Gemeinden gehören oder auch in keiner Kirche sind, sind immer herzlich willkommen. Weitere Informationen erhaltet ihr bei mir: Telefon: 75 04 93 97 E-Mail: [email protected] Thomas Herzberg Seniorenarbeit Seite 25 Seniorenfrühstück im Hermann-Bonnus-Haus Seniorenausflug nach Bramsche Am Gründonnerstag, 24. März 2016, sind Senioren und Seniorinnen eingeladen, miteinander zu frühstücken und das Abendmahl zu feiern. Am Mittwoch, 1. Juni geht es in das TuchmacherMuseum in Bramsche. Um 13.30 Uhr steht der Bus zur Abfahrt an der Martinskirche bereit, um 13.45 Uhr an der Bonnuskirche. Um 9.30 Uhr beginnen wir mit einem Frühstück im Café des Hermann-Bonnus-Hauses. Danach gibt es in der Kapelle eine Andacht mit Abendmahl. Auf die Begegnung mit Ihnen freuen wir uns! Antje Mühre und Angelika Dreier Wir werden eine Führung erleben (barrierefrei) und anschließend Kaffee oder Tee und Kuchen genießen. Gegen 17.30 Uhr sind wir wieder zurück. Nähere Informationen erhalten Sie bei Antje Mühre, Diakonin der Gemeinden Martin und Bonnus unter Telefon 9 15 40 25 oder E-Mail [email protected]. Dort können Sie sich auch anmelden. Antje Mühre Seite 28 Kontakt Gemeindebüro und Pfarramt Große Schulstraße 48, 49078 Osnabrück Sekretärin Sigrid Wißmann Bürozeit Dienstag und Donnerstag 10-13 Uhr Telefon (05 41) 44 12 06 Fax (05 41) 4 48 00 61 E-Mail [email protected] Internet www.martinsgemeinde-hellern.de Pastorin Kerstin Schaper-Herzberg Telefon (05 41) 75 04 93 96 E-Mail [email protected] Pastor Thomas Herzberg Telefon (05 41) 75 04 93 97 E-Mail [email protected] Vikarin Josefine Feisthauer E-Mail [email protected] Diakonin Antje Mühre Obere Martinistr. 54, 49078 Osnabrück Telefon (05 41) 9 15 40 25 E-Mail [email protected] Kindertagesstätte und -krippe Martin Große Schulstraße 48, 49078 Osnabrück Leitung Claudia Kaminski Telefon (05 41) 44 18 66 (Kita) (05 41) 9 15 48 90 (Krippe) E-Mail [email protected] Kinderkrippe Finkennest Am Finkenhügel 9, 49076 Osnabrück Leitung Maike Ubber Telefon (05 41) 20 06 61 70 E-Mail krippe-martins-finkennest @ev-kitas-os.de Kirchenvorstand 1. Vorsitzender 2. Vorsitzende Telefon E-Mail Thomas Herzberg Birgit Bornemann (05 41) 4 43 00 60 [email protected] Förderverein Martinskirche Hellern e.V. Vorsitzender Telefon E-Mail Jens M. Fuhrmeister (05 41) 80 01 92 22 [email protected] Bankverbindung bei der Sparkasse Osnabrück IBAN DE76 265 501 05 0000869 495 BIC NOLADE22XXX Stiftung Martinskirche Hellern Vorsitzender Telefon E-Mail Lutz Blümel (05 41) 50 08 78 51 [email protected] Bankverbindung bei der Sparkasse Osnabrück IBAN DE80 265 501 05 4 519 024 469 BIC NOLADE22XXX Diakonischer Pflegedienst Diakonischer Pflegedienst Osnabrück Telefon (05 41) 43 42 00 Diakonische Pflegenotaufnahme Diakonische Pflegenotaufnahme Telefon (08 00) 4 43 33 46 Die Termine der Gruppen und Kreise finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 15. Der nächste Martinsbote erscheint in der 23. Kalenderwoche. Redaktionsschluss: 15. April 2016
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