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MARTINSBOTE
AUSGABE 244 MÄRZ 2016 I APRIL 2016 I MAI 2016
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JUNGBLÄSERKURS
SEITE 17
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Inhalt
Andacht
Mitarbeiterinterview
Kirchenvorstand
Kirchenkreis
Stiftung
Martins Adventure Tours
Kinderkrippe Finkennest
Kindertagesstätte
Arbeit mit Kindern
Gottesdienste, Termine, Hinweise
Kirchenmusik
Konfirmandenarbeit
Förderverein
Jugendarbeit
Seniorenarbeit
Freud und Leid
Kontakt
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Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Druck:
Auflage:
Kirchenvorstand der Ev.-luth.
Martinsgemeinde in Osnabrück-Hellern
Thomas Herzberg und Kerstin SchaperHerzberg.
Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1
29393 Gr. Oesingen
Tel.: (0 58 38) 99 08 99
2.000 Exemplare
Andacht
Liebe Gemeinde!
„Ich bin ja hier!“ flüstert
die Mutter ihrem weinenden dreijährigen Sohn ins
Ohr, der gerade gestürzt
ist. Sie hebt ihn hoch und
nimmt ihn auf den Arm.
„Gleich wird es wieder
besser!“ verspricht sie,
während sie ihm über das
tränenfeuchte
Gesicht
streichelt. Sie küsst den
Schmerz sanft fort – und
bald schon kichert der
Kleine wieder vergnügt.
Szenen wie diese kommen mir bei der Jahreslosung für 2016 in den Sinn. Gott spricht: Ich will
euch trösten wie einen seine Mutter tröstet (Jesaja
66,13).
Wir spüren sofort, was es für uns bedeutet, wenn
Gott uns das zusagt. Unwillkürlich werden Bilder aus
Kindertagen lebendig, in denen wir Trost in den
Armen unserer Mutter gefunden haben: Wenn sie
nachts kam und die Gespenster unter dem Bett
vertrieb, die uns Angst machten. Wenn sie vorsichtig auf das schmerzende Knie pustete und uns versicherte, dass es bald wieder gut sein würde. Wenn
wir uns nach einem Albtraum an sie kuscheln
konnten und sie tröstliche Geschichten erzählte.
Wenn sie unser Lieblingsessen gekocht hat, weil wir
unglücklich waren. Wenn sie am Krankenbett saß
und uns vorgelesen hat. Wenn sie uns beim Zahnarzt die Hand gehalten hat. Wenn uns etwas misslungen war und sie uns umarmt und gesagt hat: ‚Ich
habe dich lieb, mein Kind!‘
Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine
Mutter tröstet. Dieses Bild rührt tiefe Gefühle an:
tröstliche Geborgenheit, tiefes Vertrauen, unbedingte Liebe. Auch, wenn dieses Bild für manche
Menschen kein positives Bild für Gott sein kann,
weil sie ihre Mutter nicht als fürsorglich, liebevoll
oder tröstend erlebt haben: Es bleibt doch wahr,
was dieses Bild über Gottes bleibende Zuwendung
zu uns Menschen ausdrückt. Das Bild der tröstenden Mutter ist der Inbegriff von Nähe und Geborgenheit, von Zuwendung und Liebe. Weich und
warm. So will Gott für uns sein.
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Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine
Mutter tröstet. Darin liegt das Versprechen: „Ich bin
bei euch, auch und gerade dann, wenn es euch
schlecht geht, wenn ihr traurig seid und Angst habt,
wenn ihr niedergeschlagen und mutlos seid, wenn
das Leben schwer ist und weh tut, wenn ihr enttäuscht seid von der Welt oder von euch selbst,
wenn ihr Fehler gemacht und Schuld auf euch geladen habt.“
Trost ist nicht die Abwesenheit von Schmerz oder
Not, von Angst oder Traurigkeit, sondern die Erfahrung, darin nicht allein zu sein: Das Leid nicht alleine
tragen zu müssen. Die Angst nicht alleine aushalten
zu müssen. Den schweren Weg nicht alleine gehen
zu müssen. Dass jemand da ist, der mir zuhört, mit
mir weint, mich festhält, mich ermutigt – das ist
tröstlich.
Zum Trost gehört neben der Zuwendung und Nähe
auch das Versprechen, dass das Leid sich wenden
wird. Die Mutter, die ihr weinendes Kind umarmt,
kann dieses Versprechen geben, denn sie kann weiter sehen als auf das aufgeschlagene Knie oder den
Liebeskummer. Sie weiß, dass die Wunde wieder
heilen und die Traurigkeit vergehen wird, und kann
darum sagen: „Es wird alles wieder gut!“
Wenn wir von Gottes tröstender Zuwendung hören,
dann bestärkt uns das in dem Vertrauen, dass unser
Leben bei Gott gut werden wird. Denn auch Gott
kann weiter sehen. Jesus Christus hat nicht nur
unser Leben geteilt, Angst und Schmerz erlitten und
am Kreuz den Tod auf sich genommen. Durch seine
Auferstehung hat er den Tod überwunden und uns
damit den Weg zu Gott und in sein Reich eröffnet.
Gott kann weiter sehen als das, was wir erkennen
können. Er sieht unser Leben von der Vollendung
her, die bei ihm auf uns wartet. Und darum liegt in
dem Trost, den er uns schenken will, das verlässliche Versprechen: „Es wird gut sein!”
Wir dürfen aus diesem Trost leben und diesen Trost
weitergeben. Wir dürfen auch in der tiefsten Traurigkeit gewiss bleiben, dass Gott bei uns ist – wie
eine Mutter, die ihr Kind liebevoll tröstet.
Mögen Sie viel davon spüren!
Ihre Pastorin
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Mitarbeiterinterview
Neue Vikarin
Am 1. Februar hat Josefine Feisthauer ihren Dienst
als Vikarin in unserer Gemeinde angetreten. Nach
dem Theologiestudium hat mit dem Vikariat der
praktische Teil ihrer Ausbildung begonnen, der mit
dem Zweiten Theologischen Examen abgeschlossen
wird.
Den religionspädagogischen Teil des Vikariats hat
Josefine Feisthauer bereits an einer Grundschule in
Barsinghausen absolviert, wo ihr Mann Vikar gewesen ist. Jetzt ist er Pastor in Georgsmarienhütte
geworden. Darum wird Josefine Feisthauer ihr Vikariat nun in unserer Gemeinde fortsetzen. Schritt für
Schritt wird sie unter unserer Anleitung alle Facetten des Berufes der Pastorin kennenlernen.
Zunächst bedeutet das natürlich, dass sie meine
Frau und mich bei vielen Gelegenheiten begleiten
wird. Aber schon bald wird sie auch Predigten und
Gottesdienste selbst gestalten. Auch beim Konfirmandenunterricht, bei Taufen, Beerdigungen oder
Trauungen und anderen Gelegenheiten wird sie
nach einer gewissen Zeit der Anleitung eigenständig
arbeiten.
Es wäre schön, wenn Sie als Gemeinde ihr dabei mit
größtmöglicher Offenheit begegnen und so ihren
Start ins Berufsleben unterstützen.
Wir wünschen Josefine Feisthauer für ihren Dienst
in unserer Gemeinde Gottes Segen und viele gute
Erfahrungen.
Thomas Herzberg
Interview mit Vikarin Josefine Feisthauer
Du bist ganz neu als
Vikarin in unserer Gemeinde. Eine wichtige, neue Station auf
deinem Lebensweg.
Erzähle ein bisschen
von deiner Person
und deinem Werdegang...
Gerne. Ich bin 26
Jahre alt und komme
ursprünglich aus der
Nähe von Hannover.
Nach meiner Schulzeit habe ich in Göttingen und Wien
evangelische Theologie studiert. Im vergangenen Sommer
habe ich mein Erstes Theologisches Examen gemacht. Nun beginne ich hier in Osnabrück-Hellern
mit dem Gemeindevikariat, dem zweiten Ausbildungsabschnitt auf dem Weg zum Pfarrberuf.
Zusammen mit meinem Mann, der bereits als
Pastor arbeitet, wohne ich seit dem 1. Februar in
Georgsmarienhütte.
Wie kam es zu dem Wunsch, Theologie zu studieren?
Ich bin in einem Pfarrhaus aufgewachsen. Daher
waren Kirche und Gemeinde immer schon sehr vertraute Orte für mich. Trotzdem habe ich nach mei-
nem Abitur lange überlegt, welchen Weg ich einschlage. Schließlich ist es die Theologie geworden –
ein Studium, das viel mit der eigenen Person zu tun
hat. Das war für mich sehr reizvoll.
Und warum mit dem Ziel, Pastorin werden zu wollen – und nicht etwa Lehrerin?
Als Pastorin habe ich mit vielen Menschen in ganz
unterschiedlichen Altersgruppen und Lebenslagen
zu tun. Das macht den Beruf sehr vielfältig und
abwechslungsreich.
Gab es etwas, das dich im Studium besonders interessiert hat?
Für mich waren die systematische und die praktische Theologie immer sehr wichtig, also die Fächer, in denen gegenwärtige Fragestellungen zu
Themen wie Glaube, Kirche und Gesellschaft eine
zentrale Rolle spielen. Ein Bereich, der mich außerdem sehr interessiert und bewegt hat, ist die Seelsorge.
Seit Februar bist du in der Gemeinde und wirst vor
allem meinen Mann, aber auch mich oder Diakonin
Antje Mühre begleiten und erst einmal viele neue
Eindrücke gewinnen. Gibt es etwas, worauf du dich
besonders freust?
Ich freue mich auf viele neue Begegnungen und
Gespräche. Und es ist schön, nach einem langen
Studium nun endlich eigene Praxiserfahrungen sammeln zu können.
Kirchenvorstand
Und – wenn ich das fragen darf – gibt es auch
etwas, das du erst einmal als besondere Herausforderung betrachtest?
Ich glaube, der ganze Pfarrberuf lebt von Herausforderungen. Da wird es sicherlich vieles geben, was
erst einmal neu für mich ist. Aber ich lasse mich
überraschen und hoffe, dass es viele Gelegenheiten
geben wird, um mich selbst zu erproben.
Was bedeutet Gemeinde für dich?
Für mich ist Gemeinde ein Ort der Gemeinschaft,
ein Abbild der Kirche in der Welt.
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Gibt es Hobbys?
Oja, viele. Zum Beispiel fotografiere ich sehr gerne.
Und da ich hier in der Gegend ja noch ganz neu bin,
freue ich mich auf meine ersten Entdeckungen in
der schönen Stadt Osnabrück!
Herzlichen Dank für das Gespräch – ein gutes
Ankommen hier in der Gemeinde! Wir hoffen,
dass dir die Martinsgemeinde für die begrenzte
Zeit des Vikariats auch ein Stück Zuhause wird –
und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Die Fragen stellte Kerstin Schaper-Herzberg.
Was bedeutet dir der Glaube?
Für mich bedeutet Glaube, vertrauen zu dürfen. Ich
muss nicht alles im Leben alleine schaffen.
DANKE!
Als Kirchenvorstand möchten wir uns ganz herzlich
bei all denen bedanken, die uns im letzten Jahr
wieder mit der Zahlung der Ortskirchensteuer unterstützt haben.
Die Einnahmen im Jahr 2015 betrugen 13.249,00
Euro. Sie haben uns damit in die Lage versetzt, unsere Arbeit hier vor Ort zu gestalten und unsere Projekte umzusetzen. Vielen Dank dafür.
Wie Sie bereits wissen, war 2015 das letzte Jahr, in
dem wir die Ortkirchensteuer von Ihnen erhoben
haben. Zum Jahr 2016 ist nun die Umstellung auf
das Freiwillige Kirchgeld erfolgt. In diesem Jahr werden Sie keinen Brief mehr erhalten, der Sie zur Zahlung der Ortskirchensteuer auffordert.
Um so dankbarer sind wir deshalb all den Menschen
in der Gemeinde, die auf unseren ersten Brief, in
dem wir in der Adventszeit um eine freiwillige Spende zur Finanzierung unserer Gemeindearbeit gebeten haben, mit einer weiteren Spende reagiert haben. Dabei sind bisher 6393,00 Euro zusammen-
gekommen. Das entspricht etwa der Hälfte der
Ortskirchensteuereinnahmen des letzten Jahres.
Wir sind dank Ihrer großzügigen Spenden auf einem
guten Weg, die notwendigen finanziellen Mittel für
unsere Gemeindearbeit zusammen zu bekommen.
Allerdings zeigt die Summe auch, dass es eines
weiteren Briefes bedarf, um die von uns benötigte
Summe für dieses Jahr zu erzielen. In der Zeit nach
Pfingsten werden Sie deshalb wieder einen Brief
von uns im Briefkasten vorfinden.
Unterstützt und motiviert von Ihren Spenden werden wir wie bisher mit vollem Einsatz für Sie, für
unsere Gemeinde, tätig sein!
Thomas Herzberg
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Kirchenvorstand
Kollekte am Ausgang
Wenn Sie in den letzten Wochen einmal im Gottesdienst waren, haben Sie mitbekommen, dass wir
unsere Ausgangskollekte verändert haben. Sie haben sich vielleicht gefragt, warum das so ist…
Wir sammeln jetzt in zwei getrennten Körben zum
einen für die diakonischen Aufgaben unserer Gemeinde und zum anderen für die Gemeindearbeit.
Für beide Zwecke haben wir bisher in einem Korb
gesammelt und dann den Betrag dieser Ausgangskollekte (aufgrund eines alten Kirchenvorstandsbeschlusses) je zur Hälfte für diakonische Aufgaben
unserer Gemeinde und für die eigene Gemeindearbeit verwendet.
Beides bleibt in unserer Gemeinde. Mit der Kollekte
für die diakonische Arbeit können wir Menschen in
unserer Gemeinde unterstützen, die sich in einer
finanziellen Notlage befinden und kurzfristig unbürokratische Hilfe brauchen. Mit der Kollekte für
die Gemeindearbeit helfen Sie, all das zu finanzieren, was sonst in der Gemeindearbeit Geld kostet.
Das beginnt bei der Beschaffung von Büromaterial
und endet bei der Unterstützung von Freizeitmaßnahmen mit Jugendlichen oder Senioren.
Wie auch immer Sie sich zukünftig entscheiden: Wir
freuen uns über Ihre Unterstützung und danken
Ihnen dafür sehr herzlich.
Thomas Herzberg
Das ist bisher nicht beanstandet worden. Im Rahmen der Visitation unserer Gemeinde sind wir jetzt
aber vom Landeskirchenamt darauf hingewiesen
worden, dass es nicht erlaubt ist, für zwei verschiedene Zwecke in einem Korb zu sammeln, weil so die
Freiheit der Kollektenwahl nicht gegeben ist.
Darum haben Sie seit einiger Zeit am Ende des Gottesdienstes die Wahl, ob Sie Ihr Geld für die diakonische Arbeit unserer Gemeinde (Diakonie) oder für
die Arbeit in der eigenen Gemeinde (Gemeindearbeit) geben möchten.
Unser Bulli fährt jetzt für das Flüchtlingshaus
Damit der noch taugliche Bulli aber an anderer
Stelle weiter gute Dienste leisten kann, hat der Kirchenvorstand den Bulli dem Flüchtlingshaus in Osnabrück geschenkt. Dort wird er seit dem 14. Januar
2016 sinnvoll für die Arbeit mit Flüchtlingen eingesetzt.
Wir wünschen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Flüchtlingshauses und ihren Gästen allzeit
gute Fahrt!
Thomas Herzberg
Lange hat unser Bulli uns im Gemeindeleben gute
Dienste geleistet. Doch nun hat der Kirchenvorstand
beschlossen, den Bulli abzuschaffen. Grund dafür ist
die negative Kosten-Nutzen-Bilanz des Bullis, die ihn
seit Jahren zu einem Zuschussgeschäft gemacht hat.
Das liegt daran, dass er nicht mehr so oft wie früher
vermietet werden konnte und wir ihn in der Gemeindearbeit immer seltener wirklich dringend gebraucht haben (weil er z. B. bei den Jugendfreizeiten
nicht mehr benötigt wird).
Kirchenkreis
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Reformationsjubiläum 2017
Im Jahr 2017 feiern wir „500 Jahre Reformation“.
Genau genommen beginnt das Jubiläumsjahr bereits am Reformationstag diesen Jahres – also am
31. Oktober 2016. In ganz Deutschland und weiteren europäischen Ländern wird es dann zahlreiche Veranstaltungen geben, die deutlich machen,
wie die Reformation unser Leben bis heute prägt.
Höhepunkt der Feierlichkeiten wird der Kirchentag
in Berlin und Wittenberg vom 24. bis 28. Mai 2017
sein.
lungsort für den Westfälischen Frieden 1648. Dieses
Ereignis prägt das Selbstverständnis Osnabrücks als
Friedensstadt und gab den Anstoß zu dem Motto
„Glauben wagen – Vielfalt leben”. Der Slogan
ergänzt das neu entwickelte Logo „500 Jahre
Reformation – Region Osnabrück“ und greift das
Wagnis des Glaubens und die Verpflichtung zu
Toleranz und Friedensengagement auf. Das Logo
dient der Wiedererkennung nach Außen und
Identifizierung nach Innen.
Über alles, was in Osnabrück und der Region geplant ist, informiert die vom Kirchenkreis Osnabrück
eingerichtete Website www.2017osnabrueck.de.
Ansprechpartnerin im Kirchenkreis Osnabrück für
„500 Jahre Reformation“ ist Brigitte Neuhaus,
Telefon: 323-4574, E-Mail: [email protected]
Das Reformationsjubiläum wird hier eine wichtige
Rolle spielen. Denn die Reformation in Osnabrück
war eine ganz besondere: Sie wurde 1543 von einem Bischof begonnen – das gab es nur selten. Er
nahm sie zwar wenig später wieder zurück, das
Ganze geschah aber moderat genug, um das Nebeneinander von offizieller katholischer Regierung und
evangelischem Glauben zu ermöglichen. 100 Jahre
später fiel die Wahl auf Osnabrück als Verhand-
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Stiftung
Bonifizierungscheck für die Stiftung
Einen Scheck in Höhe von 40.000 Euro konnte der
neue Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Martinskirche, Lutz Blümel (im Bild ganz rechts), am 14.
Februar 2016 im Rahmen des Abendgottesdienstes
aus den Händen von Martin Käthler (Mitte) für unsere Stiftung entgegennehmen.
Martin Käthler, zuständig für das Fundraising in der
Landeskirche Hannover, freute sich, der Stiftung
diesen Scheck überreichen zu können.
Die Bonifizierung durch die Landeskirche zeigt, dass
die Idee der Stiftung Martinskirche ihren Zweck
erfüllt. Ohne ihre Gründung wären sowohl die Erbschaft als auch die Zustiftungen einem anderen
Zweck zugeflossen. Die Stiftung verdankt diesen
Bonifizierungsscheck der Landeskirche all den kleinen und großen Zustiftungen, die ihr im Zeitraum
vom 1. Juli 2013 bis zum 30. Juni 2015 zugeflossen
sind.
Pastor Thomas Herzberg verwies ausdrücklich auf
die Erbschaft von Horst Jeiter, der in seinem Testament verfügt hatte, dass sein Vermögen nach
seinem Tod der Stiftung der Martinskirche zufließen
solle, damit es später einem guten Zweck dienen
könne – nämlich dem Erhalt der vollen Pfarrstelle in
der Martinsgemeinde.
Durch das Bonifizierungsprogramm der Landeskirche wurden alle im genannten Zeitraum getätigten
Zustiftungen um einen Euro pro drei gespendeten
Euro aufgestockt – und zwar um die Höchstsumme
von 40.000 Euro.
Aus diesem Grund dankte Pastor Thomas Herzberg
allen Zustifterinnen und Zustiftern im Namen des
Kuratoriums der Stiftung und des Kirchenvorstands
der Martinsgemeinde für die großartige Unterstützung der Arbeit der Kirchengemeinde. Außerdem bedankte er sich
beim ehemaligen Vorsitzenden
Wilhelm
Stoffregen für seinen
Einsatz besonders im
Bezug auf die Erbschaft
sowie bei allen ehemaligen und derzeitigen
Mitgliedern des Kuratoriums für ihre Arbeit in
den vergangenen Jahren.
Durch viele Zustiftungen, die Erbschaft in
Höhe von rund 350.000
Euro und die Bonifizierung der Landeskirche
beträgt die Summe des
Stiftungskapitals derzeit
rund 540.000 Euro.
Damit ist der bei der
Gründung
anvisierte
Betrag von etwa 450.000 Euro erreicht und sogar
schon überschritten.
Dies ist ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit all
denjenigen gegenüber, die mit ihren Spenden dazu
beigetragen haben, dass diese ungeheuer große
Summe der Stiftung Martinskirche zur Verfügung
steht. Doch es bleibt noch viel zu tun!
Denn die Gründer der Stiftung um Pastor Volker
Hormann konnten damals (2007) nicht ahnen, wie
niedrig das Zinsniveau einmal sein würde. Darum
kann das gesammelte Geld derzeit leider immer
noch nicht seinen Zweck erfüllen, nämlich das im
Jahr 2008 gestrichene Viertel der Pfarrstelle zu
finanzieren. Zum Glück kann dieses fehlende Viertel
zur Zeit noch durch die Rücklagen bis zum Beginn
der nächsten Sparrunde im Jahr 2022 finanziert wer-
Martins Adventure Tours
Seite 9
den. Dann jedoch ist die Rücklage entgültig verbraucht, die die Durchführung der Kürzung bisher
verhindert hat.
Und so wird sich das Kuratorium weiter fleißig darum bemühen, Gelder für die Stiftung Martinskirche
zu sammeln. Denn je mehr Geld vorhanden ist, desto eher kann die Stiftung bei steigenden Zinsen ihre
Arbeit aufnehmen. Und sollten die Zinsen einmal
wieder das Niveau des Jahres 2007 erreichen, wäre
sogar genügend Geld vorhanden, um einen größeren Stellenanteil zu finanzieren bzw. mit dem übrigen Geld die Gemeindearbeit zu unterstützen.
Darum ist kein Euro, den Sie der Stiftung zukommen
lassen, umsonst! In diesem Sinne hoffen wir in den
nächsten Jahren weiterhin auf Ihre wohlwollende
Unterstützung.
Thomas Herzberg
Mit dem Kanu on tour
Wir starten mit Martins Adventure Tours wieder
zum Kanufahren auf der Hase. Es geht los am 11.
Juni 2016 um 14.00 Uhr am Gemeindehaus bei
hoffentlich herrlichem Wetter. Eingeladen sind alle
Kinder von 6 bis 14 Jahren zusammen mit einem
bzw. beiden Elternteilen.*
Es ist geplant, gegen 18.00 Uhr wieder zurück zu
sein. Und um ca. 18.30 Uhr wollen wir dann grillen
und den Nachmittag bei gemütlichem Beieinandersein und gemeinsamem Essen ausklingen lassen. Hier können dann natürlich auch noch die Familienmitglieder dazustoßen, die bei der Kanufahrt
nicht dabei sein konnten. Auch für eine Möglichkeit,
das EM-Spiel anzuschauen, wird gesorgt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Dirk Barkhüser (Telefon 4 09 68 09), Martin Windmöller
(Telefon 4 55 93) und Thomas Herzberg.
Anmeldungen für die Kanutour bitte bis zum 5. Juni
per Telefon oder Mail bei Thomas Herzberg:
Telefon: 75 04 93 97
E-Mail: [email protected]
Der Kostenbeitrag beträgt 3,- Euro pro Kind und 6,Euro pro Erwachsener. Wir freuen uns über rege
Teilnahme.
Dirk Barkhüser
Martin Windmöller
Thomas Herzberg
*Aus rechtlichen Gründen können wir leider keine
Kinder ohne ein Elternteil auf die Kanutour mitnehmen, es sei denn, sie fahren bei einer anderen Familie mit, die sich schriftlich für das Kind verantwortlich erklärt.
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Kinderkrippe Finkennest
Unser Haus
Anfang Januar war Neujahrsempfang in der Martinskirche. Im Gottesdienst predigte Pastorin Kerstin Schaper-Herzberg über ihr Lebenshaus und unsere Lebenshäuser und den stetigen Wandel, dem
sie ausgesetzt sind. Ich fühlte mich sofort in den
Bann gezogen, denn gleich fielen mir viele Dinge zu
meinem ganz persönlichen Haus ein.
bundene Beschäftigungsverbote, durch Umzüge,
bessere Dienstzeiten in anderen Einrichtungen usw.
Der Arbeitsmarkt für Erzieherinnen und Sozialassistenten ist derzeit sehr gut.
Beim Zuhören reifte dann auch der Gedanke, für
den Martinsboten etwas über unser Haus, die Kinderkrippe Finkennest, zu schreiben.
In einer früheren Ausgabe des Martinsboten haben
wir von unserem neuen halboffenen Konzept berichtet. Dazu hatten wir am 4. Januar einen Teamtag
mit einer Referentin. Wir haben unsere Arbeitsweisen überarbeitet und nun stehen wieder Veränderungen an. Wir fanden es sehr positiv und befruchtend, neue Anregungen von der Referentin zu bekommen und sind voller Tatendrang diese umzusetzen. Unter anderem geht es dabei um die Gestaltung der Gruppenräume. Ein Vorschlag zur Veränderung war, für jeden Gruppenraum ein Sofa
anzuschaffen, um eine gemütlichere Atmosphäre
zum Vorlesen von Bilderbüchern zu schaffen.
Im Oktober 2011 haben wir eröffnet, wie manche
von Ihnen vielleicht erinnern. Jetzt – Anfang 2016 –
bin ich die einzige von den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die vom ersten Tag an dabei ist. Alle
anderen haben das Finkennest inzwischen verlassen. Es gibt verschiedene Gründe, warum das so
ist, z.B. durch Schwangerschaften und damit ver-
In diesen viereinhalb Jahren hat sich einiges verändert. Wir haben eine Konzeption geschrieben und
auch die ist einem ständigen Wandel unterzogen.
Ich bin gespannt, was uns das neue Krippenjahr
bringen wird, und freue mich gerade durch die Kinder, mit denen wir arbeiten, jeden Tag erleben zu
dürfen, wie wichtig Wandel ist.
Ich wünsche Ihnen allen einen guten Start in das
Jahr 2016 und viele schöne Momente!
Maike Ubber
Tag der offenen Tür
Wir laden herzlich ein zu einem „Tag der offenen
Tür“ am 20. Mai 2016 in der Zeit von 14.00 bis 16.00
Uhr in die Kindertagesstätte und die Kinderkrippe
an der Martinskirche.
Seit Januar werden die ganz Kleinen auch in der
neuen Kinderkrippe an der Martinskirche betreut –
nun soll sie am „Tag der offenen Tür“ eingeweiht
werden.
Wir beginnen um 14.00 Uhr mit einer Andacht zur
Einweihung der neu errichteten Kinderkrippe mit
anschließendem Imbiss. Bis 16.00 Uhr ist dann Gelegenheit, die Räumlichkeiten der Krippe, aber auch
die umgebaute Kindertagesstätte zu besichtigen.
Kerstin Schaper-Herzberg
Kindertagesstätte
Seite 11
Wir spielen mit Luft
Jeden Dienstag und jeden Donnerstag gehen zwei
Erzieherinnen mit bis zu 20 Kindern in die Ballsporthalle. Dort gibt es das, was viele Leserinnen
und Leser von einer Sporthalle erwarten, erst
einmal nicht: Es gibt keine Geräte wie Kästen, Barren, Kletterstangen oder Ringe von der Decke. In
der Ballsporthalle gibt es vor allem Bälle und alles
rund um den Ball. In einem Schrank im Geräteraum
haben wir vom Kindergarten einen Schrank mit allerlei Spielzeug. Darunter sind natürlich auch Bälle.
In der letzten Woche haben wir dann mal ein Experiment gemacht: Wir haben mit Luft gespielt. Dazu
haben wir Luftballons, Luftschlangen, kleine Tücher,
ein großes Schwungtuch, ein UFO und eine Luftblasmaschine mitgenommen.
Gemeinsam haben wir überlegt, wie wir die Luft
denn eigentlich spüren können. Die Kinder sind sehr
schnell darauf gekommen, dass man die Luft am
Besten spüren kann, wenn der Wind draußen bläst.
Wir können die Luft auch spüren, wenn wir rennen
und unsere Haare sich im Wind bewegen oder wenn
wir gegen unsere Haut pusten. All dies konnten wir
gut ausprobieren, denn Luft gibt es in der Ballsporthalle jede Menge.
Dann kamen die Luftballons zum Einsatz. Es hat den
Kindern viel Freude gemacht, hinter den Ballons her
zu rennen, sie hoch zu werfen oder sie durch die
Halle sausen zu sehen, weil ich vergessen hatte,
einen Knoten in den aufgeblasenen Ballon zu machen. Wenn alle Ballons auf das Schwungtuch gelegt
werden, können viele Kinder die Ballons ganz hoch
fliegen lassen.
Und dann hatten wir ja auch noch Luftschlangen mit
dabei. Lustig sah es aus, als die Luftschlangen angeblasen wurden und dann ganz schnell auf der Erde
lagen. Aber Kinder kommen ja immer wieder auf
tolle Ideen und so haben wir die Luftschlangen an
die Ballons geknotet. War das ein tolles Bild: Jetzt
schwebten nicht nur die Ballons durch die Halle…
Zum Abschluss der Luftspiele kam nun noch die
Luftblasmaschine zum Einsatz. Leider macht diese
Maschine sehr viel Lärm und ein ängstliches Kind
musste die Halle verlassen, weil es den Lärm nicht
aushalten konnte.
Mit Hilfe des Luftpusters wurde nun das UFO
aufgeblasen. ‚Was ist denn ein UFO?’ werden Sie
sich fragen. Hierbei handelt es sich um einen großen
Stoffballon von ca. 3 m Durchmesser. Dieser Stoffballon wird mit dem Luftpuster aufgeblasen und
dann kann es mit Schwung losgehen: hochwerfen,
durch die Halle rennen, sich auf den Ballon legen
(das geht natürlich nur, wenn schon wieder etwas
Luft entwichen ist), sich dahinter verstecken, ihn
anstupsen, und einfach viel Spaß und Freude haben.
Und schon ist die Luft fast ganz wieder raus aus dem
UFO und es muss wieder aufgeblasen werden.
Und was man erst mit dem Luftpuster selber machen kann! Kleine Tücher werden ganz weit hoch
gepustet, wenn man sie in das Luftrohr steckt. Kleine Bälle werden ganz schnell. Und das Schwungtuch
bewegt sich wie das Meer mit vielen Wellen. Wirklich schade, dass er so laut ist!
Zum Abschluss haben wir dann die kleinen und großen Luftballons auf dem Schwungtuch hüpfen lassen. Leider war das UFO zu groß, aber auch bei den
kleinen Ballons mussten die Kinder gut aufpassen,
dass sie nicht herunter rollten.
Mal sehen, was uns für die nächste Woche noch für
Luftspiele einfallen!
Claudia Kaminski
Seite 12
Arbeit mit Kindern
„Das Kind braucht einen Vater!”
Ein Bild liegt in der Mitte. Eine Krippe ist zu sehen.
Maria. Jesus. Hirten. Engel. Ochs und Esel. Natürlich
fällt den Kindern sofort auf, dass da jemand fehlt.
Der Platz an Marias Seite ist leer. „Wo ist Josef?”
fragen die ersten.
Folgt man dem Evangelisten Matthäus, wäre es
beinahe so gekommen und es hätte keinen Josef an
der Krippe gegeben. Als Josef von Marias Schwangerschaft erfährt – wohl wissend, dass er nicht der
Vater dieses Kindes sein kann – ist er enttäuscht und
wütend. Und er plant, Maria zu verlassen. Denn aus
seiner Sicht ist alles klar: Sie liebt einen anderen
mehr als ihn.
So habe ich im Dezember bei MaKiKids mit den
Kindern überlegt, warum Josef eigentlich wichtig ist
– und warum es gut ist, dass er an Marias Seite ist.
Spannende Antworten gab es: „Jedes Kind braucht
doch einen Vater, der auf es aufpasst und es beschützt und für es da ist!“ Aber auch: „Ohne Josef
hätte Maria ja gar nicht nach Bethlehem gemusst.
Josef kam ja von da!“ Und ein Junge ergänzte: „Und
wenn Jesus nicht in Bethlehem zur Welt gekommen
wäre, dann wäre er ja nicht für die Armen und
Verachteten gekommen. So aber konnten die Hirten erfahren, dass der Retter geboren ist.“
An den drei MaKiKids-Samstagen haben wir von
Josef selbst gehört, warum er schließlich doch bei
Maria geblieben ist: Ihm war im Traum ein Engel
erschienen, der ihm gesagt hat: ‚Marias Kind ist
Gottes Kind. Bleib bei ihr und sei für sie und das Kind
da!‘ Und er hat diesem Engel vertraut und seinen
Traum nicht einfach abgetan. Josef hat uns außerdem auch von seinem Geburtsort Bethlehem erzählt, den er als kleiner Junge verlassen hatte. Als
Kind war er sehr stolz gewesen, aus dem Geburtsort
und sogar aus der Familie des großen und berühmten Königs David zu stammen. Josef hat uns erzählt,
wie er für Maria auf dem Weg von Nazareth nach
Bethlehem gesorgt hat, wie er in Bethlehem fast
aufgegeben hätte, nach einer Unterkunft zu suchen
und wie sie dann doch in einem Stall untergekommen sind. Und wie er den kleinen Jesus beschützen
konnte, weil der Engel ihm im Traum von den bösen
Absichten des Königs Herodes berichtet hatte und
die Familie rechtzeitig nach Ägypten fliehen konnte.
Und wie der Engel ihm nach einigen Jahren wieder
im Traum erschien und mitteilte, dass von König
Herodes keine Gefahr mehr ausgehe.
So haben wir entdeckt, dass Josef ganz zu Recht
einen wichtigen Platz an unseren Krippen hat.
Natürlich haben wir nicht nur Josefs Geschichten
gelauscht, sondern auch zusammen gesungen und
gefrühstückt. Wir haben Engel gebastelt, Laternen
gebaut und Plätzchen gebacken. Und vor allem hatten wir viel Spaß miteinander!
Kerstin Schaper-Herzberg
Arbeit mit Kindern
Seite 13
MaKiKids: Um einen Tisch?!
„Mit dem soll ich an einem Tisch sitzen?“ fragte
Petrus, als Jesus eines Tages den Zöllner Levi mitbrachte und sagte: „Levi kommt jetzt mit uns. Er ist
mein Freund, genau wie ihr!“ Das war schwer zu
verstehen für Petrus. Denn wie alle Zöllner hat auch
Levi am Zoll den Leuten zu viel Geld abgenommen.
Mit einem wie ihm wollte niemand zu tun haben.
Und man dachte: ‚Mit so einem will auch Gott nichts
zu tun haben!‘
Petrus musste lernen, dass das bei Jesus anders
war. Jesus hat allen erzählt, wie lieb Gott jeden
einzelnen hat – auch, wenn er nicht alles richtig
macht oder wenn andere ihn verachten. Als Zeichen
dafür hat Jesus mit Menschen wie Levi zusammen
gegessen und ihnen so gezeigt, dass sie dazu gehören.
Wenn wir miteinander um einen Tisch sitzen und
gemeinsam essen und trinken, stärkt uns nicht nur
die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Da werden
auch Sorgen und Nöten, Freude und Glück geteilt.
Da wird Gemeinschaft erfahren – und Vergebung
spürbar. So war es auch bei Levi.
Später beim Abendmahl hat Jesus keinen von der
Tischgemeinschaft ausgeschlossen – obwohl einer
Jesus verraten und Petrus behauptet hat, dass er
Jesus nicht kennt. Und am Brotbrechen haben die
Jünger nach Ostern erkannt: Es ist Jesus, der Aufer-
standene, der bei uns ist – und er vergibt uns, dass
wir ihn im Stich gelassen haben.
Wir wollen bei MaKiKids die verschiedenen Aspekte
des Abendmahls erkunden – und begreifen, warum
es so ein wichtiges Zeichen unseres Glaubens ist,
das Abendmahl miteinander zu feiern.
Wir treffen uns zu MaKiKids am 21. und 28. Mai
sowie am 4. Juni 2016, jeweils von 9.00 bis 12.00
Uhr.
Mit den Kindern möchte ich wieder den ‚Gottesdienst für Jung bis Alt‘ vorbereiten, den wir am 5.
Juni um 11.00 Uhr feiern. Dafür gibt es eine gesonderte Probe (am 4. Juni von 15.00 bis 17.00 Uhr),
so dass auch Kinder, die beim Gottesdienst nicht
dabei sein können, an MaKiKids teilnehmen können.
Eingeladen sind Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren.
Für Material und Imbiss erbitten wir einen Unkostenbeitrag von 2 Euro pro Kind und Vormittag.
Wenn ihr dabei sein wollt, meldet euch bitte bis
zum 22. April bei mir an (Telefon 75 04 93 96). Ich
freue mich auf euch!
Kerstin Schaper-Herzberg
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Gottesdienste
Gottesdienste
13. März
10.00 Uhr
Judika
Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmandinnen und
Konfirmanden (mit Abendmahl)
gleichzeitig Kinderkirche
20. März
10.00 Uhr
Palmarum
Gottesdienst
24. März
19.00 Uhr
Gründonnerstag
Gottesdienst mit Abendmahl
25. März
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Karfreitag
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu
(mit Abendmahl)
27. März
6.00 Uhr
10.00 Uhr
Ostersonntag
Osternacht
anschließend Osterfrühstück
Festgottesdienst mit Abendmahl
gleichzeitig Kinderkirche
28. März
10.00 Uhr
Ostermontag
Gottesdienst (mit Posaunenchor)
3. April
10.00 Uhr
Quasimodogeniti
Gottesdienst mit Abendmahl
9. April
18.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
vor der Konfirmation
10. April
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Misericordias Domini
Konfirmation I (mit Posaunenchor)
Konfirmation II
17. April
11.00 Uhr
Jubilate
Gottesdienst für Jung bis Alt
anschließend Mittagessen
24. April
10.00 Uhr
Kantate
Gottesdienst
anschließend Kirchenkaffee
1. Mai
10.00 Uhr
Rogate
Gottesdienst mit Abendmahl
gleichzeitig Kinderkirche
5. Mai
10.00 Uhr
Christi Himmelfahrt
Stadtgottesdienst in St. Katharinen
8. Mai
10.00 Uhr
Exaudi
Gottesdienst
15. Mai
10.00 Uhr
Pfingstsonntag
Gottesdienst mit Abendmahl
(mit Posaunenchor)
16. Mai
17.00 Uhr
Pfingstmontag
Ökumenischer Gottesdienst
in St. Josef Hasbergen
anschließend Grillen
22. Mai
10.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst
29. Mai
10.00 Uhr
1. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
anschließend Kirchenkaffee
5. Juni
11.00 Uhr
2. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst für Jung bis Alt
(mit Abendmahl)
anschließend Mittagessen
12. Juni
10.00 Uhr
3. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
Abendmahl
An jedem 1. Sonntag im Monat und an besonderen
Tagen feiern wir im Gottesdienst Abendmahl. Dazu
sind alle – Kinder, Jugendliche und Erwachsene –
eingeladen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen
gibt es beim Abendmahl Traubensaft.
Abendmahlsfeiern im Haus oder am Krankenbett
können jederzeit mit dem Pfarramt ausgemacht
werden.
Taufen
Taufen können in der Regel für jeden Sonntag vereinbart werden. Außerdem können Taufen auch für
den 1. Samstag im Monat um 17.00 Uhr angemeldet
werden. Da wir gelegentlich wegen anderer Veranstaltungen oder anderweitiger Verpflichtungen
nicht den 1. Samstag im Monat anbieten können,
hier die Samstagstermine der nächsten Monate: 16.
April, 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 1. Oktober.
Termine
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Angebote für Jung bis Alt
Heiteres Gedächtnistraining
Wann?
Dienstag, 15. März, 5. und 19. April,
3. und 17. Mai, 7. Juni, 10.00 Uhr
Kontakt
Sabine Mühlhan
Telefon
(05 41) 44 33 53
Bastelkreis
Wann?
Kontakt
Telefon
Dienstag, 12. April, 10. Mai, 14. Juni,
19.30 Uhr
Erika Fraumann
(05 41) 44 15 13
Seniorenkreis
Wann?
Donnerstag, 24. März, 9.30 Uhr
im Hermann-Bonnus-Haus
Mittwoch, 6. April und 4. Mai,
15.00 Uhr
Mittwoch, 1. Juni (Ausflug), 13.30 Uhr
Kontakt
Antje Mühre
Telefon
(05 41) 9 15 40 25
E-Mail
[email protected]
Frauenkreis
Wann?
Mittwoch, 16. März, 20. April,
18. Mai, 19.30 Uhr
Kontakt
Kerstin Schaper-Herzberg
Telefon
(05 41) 75 04 93 96
E-Mail
[email protected]
Konfi-Date
Wann?
Kontakt
Donnerstag, 7. und 21. April, 5. und
19. Mai, 2. und 16. Juni, 18.00 Uhr
Antje Mühre
Posaunenchor und Jungbläser
Wann?
jeden Freitag
18.45 Uhr Jungbläser
20.00 Uhr Posaunenchor
Kontakt
Ralf Rohlfing
Telefon
(0 54 82) 9 26 78 73
E-Mail
[email protected]
MaKiKids
Wann?
Samstag, 21. und 28. Mai, 4. Juni,
9.00 Uhr
Kerstin Schaper-Herzberg
Walk mit Gott
Wann?
jeden Mittwoch um 18.15 Uhr
Kontakt:
Hauskreis
Wann?
Kinderkirche
Wann?
Sonntag, 13. März, 27. März, 1. Mai,
10.00 Uhr
Kontakt
Telefon
E-Mail
Mittwoch, 13. April, 11. Mai, 8. Juni,
20.00 Uhr
Horst Betzold
(05 41) 44 36 28
[email protected]
Projektchor Pfingstmontag
Der ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag
wird wieder geprägt sein von Taizé-Gesängen. Zur
Unterstützung wird ein Projektchor gebildet. Dieser
Chor probt unter Leitung von Frau Golbeck am 11.
Mai 2016 um 20.00 Uhr in der St. Josefskirche in
Hasbergen (Seitenkapelle).
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Besondere Gottesdienste
Kinderkirche
Am 1. Sonntag im Monat ist Kinderkirche. Wir beginnen wir um 10.00
Uhr gemeinsam mit den Erwachsenen in der Kirche und gehen dann in
den Gemeindesaal, um mit euch Kindergottesdienst zu feiern.
Zum Abendmahl kommen wir wieder in die Kirche
zurück. Das Team der Kinderkirche freut sich auf
euch am 13. März (das ist ausnahmsweise nicht der
1. Sonntag im Monat) – am 27. März (Ostersonntag) und am 1. Mai!
Brot für die Welt
„Gitarren statt Gewehre” – so lautet das Projekt von
Brot für die Welt, das der Kirchenkreis Osnabrück in
diesem Jahr unterstützt. In diesem Projekt geht es
darum, ehemaligen Kindersoldaten im Ost-Kongo
durch ein Ausbildungsprogramm die Rückkehr in ein
normales Leben zu ermöglichen – die Ausbildung
zum Gitarrenbauer ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Wir haben in diesem Jahr 4.809,25 Euro aus
den Kollekten der Advents- und Weihnachtszeit und
an Einzelspenden an Brot für die Welt weiterleiten
können. Vielen Dank!
Karwoche und Ostern
Wie in den Vorjahren begehen wir auch in diesem
Jahr die Karwoche in besonderer Weise und bedenken so das Leiden und Sterben Jesu.
Von Montag bis Mittwoch (21., 22. und 23. März)
feiern wir jeweils um 19.00 Uhr in der Kirche eine
etwa halbstündige Kreuz-Andacht. Im Zentrum werden die Bilder eines Kreuzweges stehen, mit deren
Hilfe wir uns auf das Geschehen zu Karfreitag einstimmen.
Am Gründonnerstag (24. März) steht die Einsetzung
des Abendmahls im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der ebenfalls um 19.00 Uhr beginnt. Den Karfreitag (25. März) begehen wir mit Gottesdiensten
um 10.00 Uhr und um 15.00 Uhr mit besonderer
Liturgie, die den Charakter des Tages spiegelt.
Am Ostersonntag (27. März – Achtung: Zeitumstellung) laden wir herzlich ein zur Feier der Osternacht um 6.00 Uhr mit anschließendem Osterfrühstück und um 10.00 Uhr zum Festgottesdienst mit
Abendmahl, gleichzeitig ist dann auch Kinderkirche.
Und auch am Ostermontag (28. März) feiern wir um
10.00 Uhr einen festlichen Gottesdienst mit dem
Posaunenchor.
Fünf Jahre gibt es unsere „Gottesdienste für Jung bis
Alt“ inzwischen schon – und ich freue mich immer
wieder darüber, dass dazu Menschen aus allen Generationen zusammenkommen, um miteinander
Gottesdienst zu feiern. Die „Gottesdienste für Jung
bis Alt“ beginnen immer erst um 11.00 Uhr.
In den nächsten Wochen feiern wir zweimal „Gottesdienst für Jung bis Alt“:
Am 17. April bereiten Erzieherinnen und Kinder der
Kindertagesstätte mit mir zusammen den Gottesdienst zum Thema „Gottes Liebe ist so wunderbar”
vor.
Am 5. Juni geht es unter dem Motto „Um einen
Tisch?!” um das Abendmahl. Diesen Gottesdienst
bereite ich mit den MaKiKids-Kindern vor.
Im Anschluss an die Gottesdienste bieten wir wie
immer ein gemeinsames Essen an, bei dem sich alle
Generationen begegnen können! Wir freuen uns
auf Menschen von Jung bis Alt!
Kerstin Schaper-Herzberg
Kirchenmusik
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Neuer Jungbläserkurs
Die Vorbereitungen für eine neue Anfängergruppe (Jungbläser) des Posaunenchores laufen an.
Wer ein Blechblasinstrument spielen lernen
und sich damit in den Poaunenchor einbringen
möchte, ist herzlich zu einer Informationsveranstaltung ins Gemeindehaus eingeladen.
Dafür werden zwei Termine angeboten:
Freitag, 18. März 2016 (1. Ferientag) und
Freitag, 8. April 2016 (direkt nach den Ferien)
jeweils um 18.30 Uhr im Gemeindehaus.
Wer mag kann sich gerne auch direkt an den
Chorleiter Ralf Rohlfing wenden:
Telefon: 0 54 82 - 9 26 78 73
E-Mail: [email protected]
Das Angebot richtet sich übrigens nicht nur an
Kinder und Jugendliche, sondern auch an Erwachsene – nähere Infos erhalten Sie bei Ralf
Rohlfing.
Ralf Rohlfing
Klänge des Nordens
Am Sonntag, 19. Juni 2016 findet um 18.00 Uhr in
der Martinskirche ein Konzert mit tradtioneller
schwedischer Volksmusik, geistlicher Musik und
schwedischer Orgelmusik statt.
Die Ausführenden sind das Duo Fabula – zwei international arbeitende Musikerinnen (Jana Langenbruch und Nina Grigorjeva), die beide in Stockholm
wohnen – mit Gesang, traditionellen schwedischen
Flöten, Blockflöten und Harfe, sowie die Tecklenburger Organistin Ulrike Lausberg.
Das Duo Fabula und Ulrike Lausberg arbeiten seit
fünf Jahren zusammen und erfreuen ihr Publikum
mit abwechslungsreichen, interessanten Programmen, die geprägt sind von Spielfreude und Innerlichkeit. Die Musikerinnen moderieren das Konzert
und treten gern anschließend in persönlichen Kontakt mit dem Publikum.
Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang).
Gudrun Schwager
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Konfirmandenarbeit
Unsere Siebensachen...
Ihren Konfirmationsspruch
haben unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
in den letzten Jahren auf
vielfältige Weise in Szene
gesetzt: In einer Holzkiste,
auf einem Holzbrett, auf
einem Drachen, auf Leinwand…
Mit dieser Idee, den Schachteln, jeder Menge
Farben und einigem Material im Gepäck ging es am
15. Januar mit dem Bus nach Vechta.
Immer sind dabei spannende Interpretationen
des Konfirmationsspruches entstanden. Und immer sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden
auch mit ihrem Leben, ihren Wünschen und Träumen darin sichtbar und
erkennbar geworden.
In jedem Jahr stellt sich
uns die Frage neu: „Was
machen wir diesmal?“
Und dann begeben wir uns
auf die Suche nach neuen
Möglichkeiten, wie und
worauf die Konfirmandinnen und Konfirmanden
ihren Spruch gestalten
sollen.
Diesmal ist es eine sogenannte
Siebensachenschachtel geworden –
eine faltbare Pappschachtel mit Deckel, in deren
Innenraum es mehrere
Fächer für die sprichwörtlichen Siebensachen gibt.
Die Idee dabei war, die
Schachtel außen zum
Konfirmationsspruch zu
gestalten – und in den Innenfächern mit kleinen
Gegenständen, Fotos oder Symbolen sichtbar zu
machen, was im eigenen
Leben wichtig und kostbar ist. Für Geheimnisse
ist in einem Geheimfach
Platz.
Nach der Busfahrt wurden erst einmal die Zimmer
bezogen – und nach dem Abendessen wurde
„Schlag den Teamer“ gespielt. Die Konfirmandinnen
und Konfirmanden mussten dabei einzeln, zu zweit
oder zu dritt gegen jeweils einen Teamer antreten:
Erfindungen zeitlich einordnen, Schnürsenkel mit
verbundenen Augen in einen Schuh einfädeln, einen
Turm aus Holzklötzchen bauen, Prominente erraten, möglichst schnell verschiedene Gegenstände
organisieren und anderes mehr. Alle waren mit
Engagement bei der Sache, aber am Ende waren die
Teamer nicht zu schlagen...
Der Abend wurde mit einer Andacht beschlossen.
Konfirmandenarbeit
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück
los mit den Vorarbeiten zur Gestaltung der Siebensachenschachtel. Zunächst haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden sich mit dem Vers auseinandergesetzt, den sie sich als Konfirmationsspruch ausgesucht haben, und haben überlegt, warum sie ihn gewählt haben und was er für sie bedeutet.
Abend hinein entstanden
ganz
unterschiedliche
und eindrucksvolle Werke. Auch wenn manchmal
die ein oder andere Hilfestellung erforderlich war,
waren am Ende alle Siebensachenschachteln fertig.
Am Abend stand dann die
schon traditionelle Disco
auf dem Programm, die
allen viel Spaß gemacht
hat.
Nach dem Frühstück am
Sonntagmorgen stellten
sich die Konfirmandinnen
und Konfirmanden in einer Andacht gegenseitig
schon einmal ihre Siebensachenschachteln vor –
zumindest den Deckel.
Das Innenleben war noch
nicht bei allen fertig geworden. Das wird im Rahmen der Vorbereitung auf
den Vorstellungsgottesdienst geschehen, wenn
auch der Konfirmationsspruch auf die Schachtel
geschrieben wird und die
Texte für den Gottesdienst entstehen.
Und schon hieß es packen, durchfegen und den
Müll entsorgen. Und
dann kam auch schon der
Bus, der uns zurück nach
Osnabrück gebracht hat.
Dann ging es daran, eine Skizze für die Gestaltung
der Schachtel zu erstellen. Eine ausführliche Beratungsphase bei meinem Mann oder mir schloss sich
an. Dabei wurden manche Ideen gemeinsam weiterentwickelt und andere noch einmal auf ihre
Machbarkeit hin überprüft.
Nach dem Mittagessen ging es an an die praktische
Umsetzung. Die Tische wurden sorgfältig abgeklebt,
es wurde eine Farb-Station und später auch eine
Heißklebe-Station eingerichtet – und dann machten
sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden ans
Werk. Im Laufe des Nachmittags und bis in den
Die Siebensachenschachtel samt Innenleben, die
ich als Anschauungsobjekt angefertigt hatte,
konnten Sie beim Gottesdienst anlässlich des Neujahrsempfangs betrachten...
(Fortsetzung nächste Seite)
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Seite 20
Konfirmandenarbeit
Auf diesen Seiten abgedruckt sind die Deckel der
Siebensachenschachteln, so, wie sie am Ende des
Wochenendes waren. Sie werden, wie gesagt, noch
vervollständigt.
Wenn Sie neugierig sind auf die fertigen Schachteln,
die Konfirmationssprüche, die sich dahinter verbergen – und auf das, was sich unter den Deckeln
befindet, dann kommen Sie doch am 13. März um
10.00 Uhr zum Vorstellungsgottesdienst. Dann präsentieren die Konfirmandinnen und Konfirmanden
ihre Siebensachenschachteln samt Innenleben.
Und dann ist auch die Zeit bis zur Konfirmation nicht
mehr lang. Diese 17 Mädchen und Jungen werden
am 10. April in zwei festlichen Gottesdiensten um
9.30 Uhr und um 11.00 Uhr in der Martinskirche
eingesegnet:
Madeline Antes, Johannes Banzer, Nina Blümel,
Marie Bücker, Malena Düren, Jannika Ellermann,
Jona Engwicht, Sanne Fahrenholz, Felix Fangmeier,
Lea Gärtner, Johanna Gußmann, Annemarie Klar,
Tom Kohne, Jerome Meisel, Michel Sindermann,
Gabriel Spaude, Lukas Stein.
Kerstin Schaper-Herzberg
Förderverein
Seite 21
Mitgliederversammlung und Grünkohlessen
Wie in jedem Jahr fand auch in 2016 die satzungsgemäße Mitgliederversammlung des Fördervereins
in der Martinkirche statt. 25 Jahre Förderverein
boten Anlass zu Erinnerungen. Im Anschluss stärkten sich Mitglieder und Gäste beim traditionellen
Grünkohlessen.
Form- und fristgerecht hatte der Vorstand des
Fördervereins zu seiner alljährlich stattfindenden
Mitgliederversammlung alle Mitglieder zum 12.
Februar in die Martinskirche eingeladen. Pünktlich
um 18.00 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Jens M.
Fuhrmeister die 25. Mitgliederversammlung und
begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste.
Nachdem das Protokoll 2015 genehmigt worden
war, erstattete Jens Fuhrmeister seinen Jahresbericht. Diverse Projekte konnte der Förderverein
dank der Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziell
unterstützen. So z. B. die Renovierungen im Gemeindehaus, die Konfirmandenfreizeit und die
Fahrt des Kindergartens mit den Vorschulkindern.
Ferner wurden die Präsente des Besuchsdienstes
und der ökumenische Seniorennachmittag bezuschusst. Die Jugendarbeit in der Gemeinde sowie
das neue Klavier standen ebenfalls auf der Förderliste.
Von den 31 Gründungsmitgliedern hat sich der Förderverein auf 126 Mitglieder entwickelt. Der Vorsitzende regte an, dass jedes Mitglied nur ein neues
Mitglied gewinnen möge, um im nächsten Jahr auf
250 Mitglieder zu wachsen.
Gründungsvorstands, konnten Weiteres zur Historie
beitragen.
Die Schatzmeisterin Ruth de Leeuw stellte im Anschluss die Finanzlage des Vereins dar, die als gesund und stabil zu bezeichnen ist.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde der
Schatzmeisterin und dem Vorstand durch die Mitgliederversammlung Entlastung erteilt.
Im Ausblick auf das Jahr 2016 stellte Jens M.
Fuhrmeister als 1. Vorsitzender u. a. das Ziel für die
Tagesfahrt des Fördervereins und die geplante Radtour vor.
Die Tagesfahrt am 15. Oktober 2016 wird in das
koptisch-orthodoxe Kloster nach Höxter-Brenkhausen führen. Der Vorstand wird in den nächsten Wochen ein interessantes Programm erarbeiten.
(Fortsetzung nächste Seite)
Herr Auffahrt als Gründungs-Vorsitzender beschrieb begeistert den Ursprung des Fördervereins.
Auch 1990 fehlten Gelder um ein erfolgreiches Gemeindeleben zu finanzieren – daraus entstand die
Idee, einen Förderverein zu gründen. Frau HornSchrecker und Frau Pause, ebenfalls Mitglieder des
Seite 22
Förderverein
Die Radtour startet am 29. Mai 2016 nach dem
Gottesdienst (gegen 11.15 Uhr) an der Martinskirche und wird in den Landschafts- und Kulturpark
Piesberg führen. Der Schwierigkeitsgrad der Strecke
ist so bemessen, dass er für alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer zu bewältigen ist – für groß und
klein, jung und alt. Am Ende der Radtour werden wir
alle Teilnehmer mit einem Imbiss überraschen.
Anmeldung: telefonisch bei Jens M. Fuhrmeister
(80 01 92 22) oder per Mail bei Andreas Bez
([email protected]). Anmeldeschluss ist der 25.
Mai 2016. Die Teilnahme ist kostenfrei, auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!
Ferner werden auf Wunsch der Mitglieder Besichtigungen vor Ort, beispielsweise der Synagoge, des
Kolumbariums oder einer Moschee geplant. Daten
und Informationen hierzu werden folgen und auch
im Schaukasten am Gemeindehaus bekannt gegeben.
Nach einem kurzen Dank an den Förderverein für
die finanzielle Unterstützung der Gemeindearbeit
durch Pastor Thomas Herzberg konnte die Mitgliederversammlung um 18.52 Uhr offiziell geschlossen
werden.
Die Mitglieder und Gäste wechselten in den Gemeindesaal, wo die Fortsetzung einer lieb gewordenen Tradition beginnen konnte. Die Tische waren
liebevoll eingedeckt und alles war bereit für den
gemütlichen Teil des Abends.
Alle Anwesenden ließen sich den dargereichten
Grünkohl und die Getränke aufs Vorzüglichste
schmecken. Die Zeit verging in angeregter Atmosphäre wie im Fluge und so verschmolzen Zeit und
Raum und das Ende des Abends konnte nicht
dokumentiert werden … und so soll es auch bleiben.
Jens M. Fuhrmeister
Jugendarbeit
Seite 23
Pfingstcamp 2016: #postit
Das Pfingstcamp steht in diesem Jahr unter dem
Motto „#postit“. Was sich dahinter verbirgt, werdet
ihr in den Tagen um Pfingsten gemeinsam mit Jugendlichen aus anderen Gemeinden herausfinden!
Das Pfingstcamp findet vom 13. bis 17. Mai 2016 in
Seeste statt. Eingeladen sind Jugendliche zwischen
13 und 16 Jahren. Übernachtet wird in Igluzelten
mit zweier bzw. dreier Innenkabinen.
Wie in den letzten Jahren werden wir beim Programm wieder von der Band aus Lintorf begleitet,
die auf der Bühne in der Sporthalle für großartige
Stimmung sorgen wird. In den drei Bibelarbeiten,
die an den Vormittagen stattfinden, werden wir uns
unter dem Motto „#postit“ mit dem Glauben auseinandersetzten. Am Nachmittag gibt es viele tolle
Aktionsangebote wie Kanufahren oder Klettern. Abends stehen dann Spiele, ein Konzert und ein
Disco-Abend auf dem Plan. Langeweile wird es also
nicht geben! Und die Andachten am Lagerfeuer sind
immer ein schöner Abschluss am Abend.
Die Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt durch Hauptamtliche aus den beteiligten Gemeinden und einem Team von ehrenamtlichen Jugendlichen.
Der Preis für Vollverpflegung, Transport und Unterbringung beträgt 65 Euro.
Am 13. Mai startet ein Bulli um 16.30 Uhr an der
Martinskirche, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Seeste zu bringen.
Ich bin ebenfalls beim Pfingstcamp dabei. Anmeldungen und weitere Infos erhaltet ihr bei mir:
Telefon: 75 04 93 97
E-Mail: [email protected]
Thomas Herzberg
Seite 24
Jugendarbeit
Italienfreizeit: Es sind noch Plätze frei!
Wäre es nicht schön, schon jetzt von Sommer, Sonne, Strand und dolce vita in Italien zu träumen?
All das erwartet euch, wenn ihr mit auf unsere Sommerfreizeit nach Italien kommt.
Venedig liegt quasi um die Ecke des Zeltplatzes und
die Gruppe von 13- bis 17-jährigen Jugendlichen,
mit der ihr unterwegs seid, bietet viel Spaß und
Abwechslung…
Am 30. Juni startet der Bus in Osnabrück und bringt
uns direkt nach Rosolina Mare, wo große Vierpersonenzelte und das Küchenteam schon mit leckerem Essen auf uns warten.
Und dann folgen 12 entspannte Tage auf dem Zeltplatz und am Meer mit viel Zeit zum Chillen, einem
klasse Pool, tollem Abendprogramm und zwei Tagesausflügen.
Vor Ort werdet ihr von einem Team junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von Kimm, Bodo
und mir betreut. Die Rückkehr ist am 13. Juli 2016.
Wer nicht mitfärt, verpasst echt was!
Auch der Preis kann sich sehen lassen: 450,- Euro für
An- und Abreise mit dem Bus, Übernachtung im
Vierpersonenzelt und Vollverpflegung.
Und wenn ihr euch nicht alleine anmelden wollt,
fragt einfach Freundinnen und Freunde, ob sie nicht
mitkommen wollen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zu anderen Gemeinden gehören oder auch
in keiner Kirche sind, sind immer herzlich willkommen.
Weitere Informationen erhaltet ihr bei mir:
Telefon: 75 04 93 97
E-Mail: [email protected]
Thomas Herzberg
Seniorenarbeit
Seite 25
Seniorenfrühstück
im Hermann-Bonnus-Haus
Seniorenausflug
nach Bramsche
Am Gründonnerstag, 24. März 2016, sind Senioren
und Seniorinnen eingeladen, miteinander zu frühstücken und das Abendmahl zu feiern.
Am Mittwoch, 1. Juni geht es in das TuchmacherMuseum in Bramsche. Um 13.30 Uhr steht der Bus
zur Abfahrt an der Martinskirche bereit, um 13.45
Uhr an der Bonnuskirche.
Um 9.30 Uhr beginnen wir mit einem Frühstück im
Café des Hermann-Bonnus-Hauses.
Danach gibt es in der Kapelle eine Andacht mit
Abendmahl.
Auf die Begegnung mit Ihnen freuen wir uns!
Antje Mühre und Angelika Dreier
Wir werden eine Führung erleben (barrierefrei) und
anschließend Kaffee oder Tee und Kuchen genießen. Gegen 17.30 Uhr sind wir wieder zurück.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Antje
Mühre, Diakonin der Gemeinden Martin und Bonnus unter Telefon 9 15 40 25 oder E-Mail
[email protected].
Dort können Sie sich auch anmelden.
Antje Mühre
Seite 28
Kontakt
Gemeindebüro und Pfarramt
Große Schulstraße 48, 49078 Osnabrück
Sekretärin Sigrid Wißmann
Bürozeit
Dienstag und Donnerstag 10-13 Uhr
Telefon
(05 41) 44 12 06
Fax
(05 41) 4 48 00 61
E-Mail
[email protected]
Internet
www.martinsgemeinde-hellern.de
Pastorin Kerstin Schaper-Herzberg
Telefon
(05 41) 75 04 93 96
E-Mail
[email protected]
Pastor Thomas Herzberg
Telefon
(05 41) 75 04 93 97
E-Mail
[email protected]
Vikarin
Josefine Feisthauer
E-Mail
[email protected]
Diakonin
Antje Mühre
Obere Martinistr. 54, 49078 Osnabrück
Telefon
(05 41) 9 15 40 25
E-Mail
[email protected]
Kindertagesstätte und -krippe Martin
Große Schulstraße 48, 49078 Osnabrück
Leitung
Claudia Kaminski
Telefon
(05 41) 44 18 66 (Kita)
(05 41) 9 15 48 90 (Krippe)
E-Mail
[email protected]
Kinderkrippe Finkennest
Am Finkenhügel 9, 49076 Osnabrück
Leitung
Maike Ubber
Telefon
(05 41) 20 06 61 70
E-Mail
krippe-martins-finkennest
@ev-kitas-os.de
Kirchenvorstand
1. Vorsitzender
2. Vorsitzende
Telefon
E-Mail
Thomas Herzberg
Birgit Bornemann
(05 41) 4 43 00 60
[email protected]
Förderverein Martinskirche Hellern e.V.
Vorsitzender
Telefon
E-Mail
Jens M. Fuhrmeister
(05 41) 80 01 92 22
[email protected]
Bankverbindung bei der Sparkasse Osnabrück
IBAN
DE76 265 501 05 0000869 495
BIC
NOLADE22XXX
Stiftung Martinskirche Hellern
Vorsitzender
Telefon
E-Mail
Lutz Blümel
(05 41) 50 08 78 51
[email protected]
Bankverbindung bei der Sparkasse Osnabrück
IBAN
DE80 265 501 05 4 519 024 469
BIC
NOLADE22XXX
Diakonischer Pflegedienst
Diakonischer Pflegedienst Osnabrück
Telefon
(05 41) 43 42 00
Diakonische Pflegenotaufnahme
Diakonische Pflegenotaufnahme
Telefon
(08 00) 4 43 33 46
Die Termine der Gruppen und Kreise finden Sie
in dieser Ausgabe auf Seite 15.
Der nächste Martinsbote erscheint
in der 23. Kalenderwoche.
Redaktionsschluss: 15. April 2016