PDF-Datei - Leben im Sieg

G o t t e s Wo r t - e r f r i s c h e n d k l a r
Nr. 1 43
Mai 201 6
Gl a u b e d e r e mp f ä ng t
1Petr 1,21
die ihr durch ihn
an Gott glaubt, der
ihn aus den Toten
auferweckt und
ihm Herrlichkeit
gegeben hat, so
dass euer Glaube
und eure Hoffnung auf Gott <gerichtet> ist.
Die Rede ist hier
von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, geboren von einer Jungfrau, er hat als Mensch unter
uns gelebt, gelitten und wurde gekreuzigt, weil er an unserer Stelle unsere
Sünden und Krankheiten getragen hat.
Dann am dritten Tag wurde Jesus von
Gott durch die Kraft des Heiligen Geistes von den Toten auferweckt, genau
so wie es in den Schriften lange Zeit
vorher vielfach vorausgesagt worden
ist. Das hat Jesus für dich und mich
getan und indem wir ihn persönlich
als unseren Herrn annehmen, durch
ein Gebet; weil wir an sein Erlösungswerk glauben, empfangen wir Vergebung von unserer Sünde: unserem
Getrennt-Sein von Gott.
Hebr 11,6
Ohne Glauben aber ist es unmöglich,
ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht,
muss glauben, dass er ist und denen,
die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
Unser Glaube ist also auf Gott gerichtet und darauf, was er für uns getan
hat, es geht um eine Person, um Jesus
Christus, den Retter und Herrn, dem
wir in Ehrfurcht dienen.
Der Glaube zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel, auch im Alten Testament war es der Glaube der
die Menschen rechtfertigte. Das Gesetz
war gut und dazu da, sie auf dem
rechten Weg zu behalten. Es war ein
Zuchtmeister, ein Lehrer, der ihnen
zeigte, dass sie den Standard Gottes
niemals aus eigener Kraft erreichen
konnten und einen Erlöser brauchten.
Wir brauchen Jesus, den Sohn Gottes;
er erlöst uns von unserer gefallenen
sündigen Natur. Er ist der Friedefürst
für die Probleme der Welt, er ist derjenige, der wahren Frieden bringt. Das
ist auch historisch bewiesen, denn sein
Grab ist bis heute leer und keiner hat
den Leichnam Jesu jemals gefunden.
Die Zeugen von damals haben sich sogar deswegen foltern lassen und sind
nicht von ihrer Überzeugung, dass Jesus lebt, abgewichen. Wer würde das
tun für ein Gerücht? - Ich nicht und
du wahrscheinlich auch nicht.
Röm 5,1
Da wir nun gerechtfertigt worden sind
aus Glauben, so haben wir Frieden mit
Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, 2 durch den wir im Glauben auch
Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns
aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit
Gottes.
Wir sind gerechtfertigt aus Glauben.
Durch Glauben haben wir den Stand
der Gerechtigkeit vor Gott empfangen
und haben nun Frieden mit ihm. Das
alles kann stattfinden durch das Erlösungswerk in Jesus Christus. Seine Erlösung, mit allem was sie beinhaltet,
ist eine Facette seiner Gnade, die sich
nach uns ausstreckt. Unser Glaube ist
die Voraussetzung um die Erlösung zu Unser Glaube an den lebendigen Jesus
empfangen. Gnade und Glaube gehö- Christus ist kein Gerücht, sondern der
ren zusammen.
Glaube an eine reale Person, die treu
zu ihrem Wort steht. Zum Vergleich:
Der Glaube ergreift Gottes Gnade. Welcher Religionsstifter lebt heute
Glaube ist nicht passiv, sondern aktiv, noch und kann sein Wort bestätigen? indem er sich auf das, was Gott gesagt Nur Jesus der Sohn Gottes; er hat für
hat beruft. Die Erlösung fällt nicht ein- dich alle deine Sünden, dein Getrenntfach so auf dich „wie Gott will“; Gott Sein von Gott, getragen. Ebenso hat er
streckt sich nach dir aus und erwartet Heilung für alle deine Krankheiten ervon dir, dass du sein Geschenk durch kauft, so dass du aufgrund seiner
Glauben von ihm ergreifst. Gott sucht Wunden, die er am Kreuz erduldet
immer nach Glauben, er antwortet im- hat, geheilt sein kannst.
mer auf Glauben, Glaube ist das, was
Gott gefällt.
Woher kommt dieser Glaube, oder wie
bekomme ich Glauben? - Die Bibel
sagt es uns.
Röm 10,17
(Hebr 13,9) und der Glaube wird aktiv
Also ist der Glaube aus der Verkündi- ergreifen, was Gott uns gegeben hat.
gung, die Verkündigung aber durch das
Wort Christi.
2Petr 1,3
Da seine göttliche Kraft uns alles zum
Der Glaube kommt durch das Hören Leben und zur Gottseligkeit geschenkt
des Wortes Gottes und dazu muss es hat durch die Erkenntnis dessen, der
verkündigt werden in der ganzen Welt, uns berufen hat durch <seine> eigene
zu allen Menschen. Wenn du das Wort Herrlichkeit und Tugend
Gottes hörst oder liest, hast du immer
drei Möglichkeiten: es zu glauben / es
abzulehnen / oder deine momentanen
Umstände und Erfahrungen über das
Wort zu stellen und es dadurch für ungültig zu erklären.
Gnade und Glauben gehören zusammen (Röm 5,2).
Hebr 11,1
Der Glaube aber ist eine Verwirklichung
dessen, was man hofft, ein ÜberführtIm hohepriesterlichen Gebet (Joh 17,1- sein von Dingen, die man nicht sieht.
26) sagt Jesus:
Joh 17,20
Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr
Wort an mich glauben
Wie wird jemand an Jesus glauben? Durch das Wort, das verkündet wird
sagt Jesus. Achte sein Wort nicht für
gering oder minderwertig, denn Jesus
ist immer treu zu dem, was er in seinem Wort gesagt hat. Er wird immer
sein Wort halten, aber du musst seinen
Willen kennen, um ihm zu glauben
und darum haben wir das geschriebene Wort Gottes. Lies es, ‚sauge’ es in
dich auf, ‚bade darin’ Tag für Tag und
lass es nicht von deinen Augen weichen. Wisse, was das Wort sagt, damit
du in einer gottlosen Welt so leben
kannst, wie es Gott gefällt. Du verdienst dir dadurch nicht deine Errettung, sondern du lebst dadurch ein
Gott wohlgefälliges Leben und wirst
dafür Belohnungen erhalten.
Die Gnade Gottes streckt sich nach dir
aus und du ergreifst diese Gnade,
durch Glauben. Achte Gottes kostbare
Gnade nie gering und missbrauche sie
auch nicht, um leichtfertig zu sündigen. Ja, wir können noch sündigen.
Die Briefe sind an die Gemeinde geschrieben und wir finden dort einige
Stellen, die uns davor warnen in Sünde zu verharren (Röm 6,1-2+15) und
die Gnade Gottes nicht leichtfertig zu
benützen.
Die Gnade Gottes hat viele Facetten,
mit einem Ziel: Nämlich uns aus dem
Reich der Finsternis zu erlösen und
uns auszurüsten, damit wir ein Gott
wohlgefälliges Leben führen können
und sein Plan zustande kommt. Das
bedeutet, dass alleine seine Gnade dir
die Kraft und Fähigkeit gibt, der Sünde zu widerstehen und dich befähigt,
seinen Willen für dein Leben zu tun.
Gottes Gnade gibt uns ewiges Leben;
die Art von Leben die Gott hat, damit
Der Glaube kann auch wachsen wir Teilhaber seiner göttlichen Natur
(2Thess 1,3), genauso wie wir auch in sein können.
der Gnade zunehmen können (2Petr
3,18). Gnade wird unser Herz stärken
2Petr 1,4
durch die er uns die kostbaren und
grössten Verheissungen geschenkt hat,
damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt
ist, entflohen seid 5 eben deshalb wendet
aber auch allen Fleiss auf und reicht in
eurem Glauben die Tugend dar, in der
Tugend aber die Erkenntnis, 6 in der
Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in
der Enthaltsamkeit aber das Ausharren,
in dem Ausharren aber die Gottseligkeit
7 in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe! 8
Denn wenn diese <Dinge> bei euch vorhanden sind und zunehmen, lassen sie
<euch> im Hinblick auf die Erkenntnis
unseres Herrn Jesus Christus nicht träge und nicht fruchtleer sein.
1. Gnade ist Gottes ausgestreckte
Hand, seine Kraft,
die uns alles gibt,
was wir zum Leben und um ihm
zu dienen, brauchen.
Anita Letzerich-Suhr
2. Glaube ist unser Anteil um alles von ihm ergreifen
zu können, was wir benötigen, damit
es in unserem Leben sichtbar wird. Er
ist gut und er will, dass wir ausgerüstet sind, damit wir der verlorenen
Welt seine Gnade, seine Barmherzigkeit und seine Errettung verkünden
können. Glaube kommt aus dem Wort
Gottes.
Wenn du Jesus noch nicht als deinen persönlichen Herrn angenommen hast,
kannst du das folgende Gebet laut beten:
„Vater Gott, ich komme im Namen Je- meiner Sünden. Jesus, komm jetzt in
su Christi zu dir. Ich glaube in meinem mein Herz. Ich nehme dich als meinen
Herzen, dass Jesus Christus der Sohn Retter und Erlöser an. Du bist von
Gottes ist. Ich glaube, dass er von den nun an mein Herr, und Gott ist mein
Toten auferstanden ist, zu meiner Vater. Amen.”
Rechtfertigung und zur Vergebung
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