GEMEINDEN@UPC CABLECOM

GEMEINDEN@UPC CABLECOM
Newsletter
1/2016
AKTUELL. VERNETZT. KOMPAKT.
INFRASTRUKTUR
Der Anschluss ans GlasfaserKabelnetz: neu grundsätzlich
schweizweit verfügbar
Für schnellstes Internet und beste Unterhaltung steht heute in über zwei Millionen Schweizer
Haushalten der Anschluss ans Netz von upc cablecom. Das Unternehmen kann mittlerweile dank
einer national verfügbaren Glasfaser-Infrastruktur neue Anschlüsse fast überall anbieten – auch
dort, wo bislang kein Breitbandanschluss oder nur der Anschluss eines anderen Netzanbieters
verfügbar war. Der stetige Ausbau des Netzes konzentriert sich dabei nicht nur auf Ballungs­
gebiete, sondern auch auf wenig besiedelte Gebiete. Die Infrastruktur bietet heute bereits jedem
Privat- und Firmen-Kunden, der einen Anschluss von upc cablecom hat, Surfgeschwindigkeiten
von 500 Mbit/s, für Grossfirmen auf Wunsch bis zu 10 Gbit/s. Im Rahmen des mehrjährigen
Investitions-Programms «Autostrada» fliesst ein dreistelliger Millionenbetrag in den Ausbau der
eigenen Netzinfrastruktur. So wird upc cablecom auch in Zukunft schnellste Surfgeschwindig­
keiten anbieten können – und das immer flächendeckend. Das macht den Anschluss von
upc cablecom auch für Gemeinden sehr attraktiv.
Es freut uns, Ihnen die erste Ausgabe unseres Gemeinde-Newsletters im Jahr 2016
präsentieren zu dürfen.
Erstmals erscheint dieser Newsletter
schweizweit. Die darin enthaltenen Informationen richten sich gezielt an kommu­
nale Behörden und Verwaltungen.
In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr über
unser offensives Innovationsprogramm
«Autostrada». Der Artikel in der Rubrik
«Politik» zeigt die Entwicklung im Bereich
Digitalradio auf. In der Rubrik «Community»
erhält wiederum eine Gemeinde zu aktuellen Themen eine Stimme.
Die Sparte «Gesellschaft» stellt Ihnen Julien
Grosclaude vor, welcher der neue Ansprechpartner für die Westschweiz ist. Der
Artikel «Das Internet im Telefon» erklärt Ihnen die Bedeutung des Wechsels für Unternehmen, Verwaltungen und Institutionen.
Für Fragen und Anliegen nehmen wir uns
gerne Zeit. Sie können uns unter der EmailAdresse [email protected]
erreichen.
Wir wünschen Ihnen eine spannende
Lektüre!
Franz Menayo
Head of Community Liaison
In vielen Fällen fragen Bewohner gerade beim Umzug in Neubauten oder in bestehende Liegenschaften am neuen Wohnort nach den Diensten von upc cablecom. Sollten Gemeinden daher in
Ihrem Gebiet an einer ungenügenden Ultra-Breitband-Versorgung leiden, bietet sich ein Gespräch
zur Erschliessung durch upc cablecom an. Melden Sie sich unter [email protected],
wir werden mit Ihnen gerne die detaillierten Möglichkeiten besprechen. Ihre Bevölkerung weiss die
Wahlfreiheit bestimmt zu schätzen.
POLITIK
Wie digital ist die Schweiz?
«90 Prozent finden, dass die Grundlagen
zu Technologien in der Schule vermittelt
werden sollten – 70 Prozent befürworten
auch spezielle Kurse für Senioren.» Diese
und weitere spannende Antworten zur Digitalisierung der Schweiz liefert die neue
interaktive Webseite von «ICTswitzerland»,
bei der upc cablecom mitgewirkt hat.
Die Dachorganisation der wichtigsten Branchenvertreter des Schweizerischen Informatik- und
Telekomsektors hat im März den ersten Index
zur Digitalisierung in der Schweiz lanciert. Die
interaktive Website (digital.ictswitzerland.ch)
gibt Aufschluss über den Stand der Digitalisierung in 15 verschiedenen Bereichen wie zum
Beispiel Mobilität, Sicherheit, Medien, Gesundheit oder auch Gesellschaft und Verhalten.
Die Bewertungen der einzelnen Bereiche
wurden mit Hilfe von Fachspezialisten aus den
jeweiligen Bereichen ausgearbeitet. So hat
upc cablecom in der Expertengruppe für die
Basisinfrastrukturen mitgewirkt. Bei Letzteren liegt der Stand der Digitalisierung in der
Schweiz bei rund 95% – der höchste Digitalisierungsgrad aller Teilbereiche. Zu diesem
hervorragenden Wert hat auch upc cablecom
beigetragen, welche den Netzausbau in der
Schweiz seit Jahrzehnten vorantreibt und
mit dem unlängst lancierten Investitionsprogramm «Autostrada» weiter fördert.
Die Website veranschaulicht deutlich, dass die
Digitalisierung in der Schweiz bereits heute
sämtliche Bereiche mehr oder weniger stark
tangiert. Die Plattform bietet jedoch viel mehr
als nur eine Momentaufnahme: Durch ihre jährliche Aktualisierung werden zukünftige Entwicklungen im digitalen Bereich zugänglich gemacht.
Schweizer hören immer häufiger Digitalradio
In der Schweiz soll Digitalradio den analogen
UKW-Empfang ab 2020 schrittweise ablösen. Bereits heute verbreiten die SRG und
die meisten Privatradios ihre Radioprogramme parallel auch über DAB+, einige sogar
ausschliesslich digital. Eine Umfrage zeigt:
Der analoge UKW–Empfang verliert bereits
heute an Terrain – in allen Landesteilen und
Altersklassen. Radio wird in der Schweiz bereits zur Hälfte (49 Prozent) digital gehört.
DIe Befragung der GfK Switzerland zur digitalen Radionutzung zeigt, dass die Anteile der
digitalen Radionutzung um 4 Prozent gestiegen
sind: Von 100 Radiominuten wurden in der
Schweiz im Herbst 2015 bereits 49 digital gehört, im vorangegangenen Frühling 2015 waren
es noch 45 Minuten. Eine deutliche Zunahme
der digitalen Radionutzung ist in der französischen und in der italienischen Schweiz zu
verzeichnen. In der Deutschschweiz hat sich
der Radiokonsum über digitale Übertragungswege etwas weniger stark erhöht.
Zuhause und bei der Arbeit hat Digitalradio
(Empfang über DAB+ oder über das Internet)
das analoge UKW-Radio bereits überholt. Im
Auto nimmt die Nutzung über DAB+ ebenfalls
weiter zu.
Jüngere wie Ältere wechseln zunehmend von
analog auf digital. Am meisten verliert UKW
gegenüber dem digitalen Radio bei den 15- bis
24-Jährigen. Bei Hörerinnen und Hörern mittleren Alters und bei über 55-Jährigen ist die Radionutzung über UKW aber auch klar rückläufig.
Halbjährlich soll nun weiterhin die Entwicklung
der digitalen Radionutzung untersucht werden, um den Stand der digitalen Migration zu
verfolgen.
Die Studie erfolgt im Auftrag von «DigiMig»:
Diese Arbeitsgruppe wurde 2013 gegründet,
vertreten sind darin der Verband Schweizer
Privatradios (VSP), die Union Romande des
Radios Régionales (RRR), die Union der nicht
kommerzorientierten Lokalradios (Unikom),
die SRG SSR, das Bakom, das Automobilgewerbe und weitere Branchenkreise. Die
Arbeitsgruppe DigiMig hat eine digitale Radionutzung von 68 Prozent als Voraussetzung für
eine UKW-Abschaltung definiert.
Weitere Informationen
www.bakom.admin.ch/themen/radio_
tv/01214/02292/04666/index.html?lang=de
Thal SG – Im Interview mit Gemeindepräsident Robert Raths
Die Gemeinde Thal liegt im untersten Teil
des St. Galler Rheintals. Sie ist landschaftlich geprägt durch die Nähe zum Bodensee. Mehrere Industriebetriebe stellen in
der Gemeinde rund 1 800 Arbeitsplätze zur
Verfügung. Zum Gewerbe zählen über 100
Selbständigerwerbende, die in den verschiedensten Branchen tätig sind.
Wie beurteilen Sie die Internet-Versorgung
in Ihrer Gemeinde?
Die Bedürfnisse der Gemeinde mit den bekannten Anbietern sind sehr gut abgedeckt.
Welche Rolle spielt eine gut ausgebaute
Infrastruktur für die wirtschaftliche Attraktivität Ihrer Gemeinde?
Das Internet ist ein wichtiger Teil in unserer
Gesellschaft, privat wie geschäftlich, daher ist
COMMUNITY
eine gut ausgebaute Infrastruktur von grossem Vorteil.
Gibt es Anfragen von Einwohnern bezüglich Glasfaseranschlüssen?
Sehr selten, vereinzelt gibt es Anfragen bezüglich Ausbaumöglichkeiten.
Was antworten Sie bei solchen Anfragen?
Wir empfehlen die Kontaktaufnahme mit den
entsprechenden Anbietern auf dem Markt.
Welche Erwartungen haben Sie als Gemeindepräsident an die Branche?
Dass auf die Bedürfnisse der Kunden eingegangen und diese auch wahrgenommen werden.
Die stetigen Verbesserungen der Technik
verlangen ein rasches Anpassen an die neuen
Gegebenheiten.
Robert Raths ist seit 1999 Gemeindepräsident in Thal. Ausserdem ist er seit 2012
Kantonsrat für die FDP.
Interview Julien Grosclaude
Mit Franz Menayo gibt es bereits eine zuständige Ansprechperson für die Gemeinden. Warum braucht es jemanden speziell
für die Westschweiz?
Die Tätigkeit von Franz Menayo und mir ist
eigentlich dieselbe: Wir stehen für jegliche
Fragen oder Bemerkungen zu unseren Dienstleistungen zur Verfügung. Gemeinden sollen
einen direkten Draht zu Vertretern von
upc cablecom haben. Dank eines regelmässigen Austausches können wir ihre Bedürfnisse
erkennen und ihre Erwartungen erfüllen. Es ist
dabei aber wichtig, die lokalen Besonderheiten
der Romandie zu berücksichtigen. Eine spezifische Kontaktperson für diese Region macht
darum Sinn.
Sie haben bereits erste Erfahrungen machen können: Wie werden die Leistungen
von upc cablecom in der Westschweiz
wahrgenommen?
Sie werden sehr geschätzt, vor allem da, wo
wenige Anbieter präsent sind. Unsere Gesprächspartner wissen, dass upc cablecom
ihr Netz auch da anbietet, wo andere nur ein
Grundangebot haben. Unsere innovativen Produkte entsprechen insbesondere ausserhalb
der Städte einem Bedürfnis.
HIGHLIGHT
Wenn Sie die ersten Wochen Revue passieren lassen: Was bei Ihrer Tätigkeit ist
anders, als sie es sich beim Amtsantritt
vorgestellt haben?
Was mich überrascht hat: Unseren Ansprechpartnern ist sehr bewusst, dass die Digitalisierung wichtig ist, und dass eine leistungsfähige
Netzverbindung von grosser Bedeutung ist.
Ich habe ausserdem erkennen müssen, dass
meine Arbeit sehr zeitaufwändig ist: Ich würde
gerne noch mehr Leute treffen, als es mir
momentan möglich ist.
Wer ist Julien Grosclaude?
Was möchten Sie in Ihrem Amt erreichen?
Unsere Ansprechpartner müssen unbedingt
die Möglichkeiten unseres Glasfaserkabelnetzes besser kennen. Und wir müssen uns
bemühen, besser zu erklären, wieso unsere
Dienstleistungen innovativ sind.
∙ Julien Grosclaude ist Director Public
Policy Romandie und arbeitet in Renens. Er besitzt einen Abschluss der
internationalen Beziehungen und hat
mehrere Jahre für das IKRK, vor allem
in Westafrika und im Mittleren Osten,
als Vertreter gearbeitet. Danach hat
er Jura studiert und war während des
Studiums Assistent eines Parlamentsmitglieds des Genfer Grossrates. Später arbeitete er vier Jahre als persönlicher Mitarbeiter eines Mitglieds der
Exekutive der Stadt Genf. Dabei hat er
u.a. die Interessen der Stadt vertreten
im Verwaltungsrat des örtlichen Kabelnetzes.
Mail: [email protected]
Tel. 078 405 02 56
Mit 500 Mbit/s surfen:
Neuer Internet-Highspeed fürs Tessin
La Svizzera - un Paese digitale?
upc cablecom bietet ab sofort im Tessin
flächendeckend eine neue Spitzengeschwindigkeit von 500 Mbit/s an. Mit dem
neuen Angebot kommt das Unternehmen
den
nachpensa
noch
«IlBedürfnissen
90 percento ihrer
della Kunden
popolazione
mehr
Leistung
nach.
che le basi tecnologiche debbano esse-
re gettate già a scuola e il 70 percento
Immer
mehrl’idea
Kunden
wünschen
hohea
approva
di offrire
corsiheute
speciali
Internetgeschwindigkeiten,
denn
inzwischen
persone anziane.» Ecco due dei numerosi
sind
immer
mehr
im Haushalteinfatti
legati
allaGeräte
digitalizzazione
pubblicaternetfähig
und
sie
alle
nutzen
Internet
ti sul nuovo sito interattivodas
di ICT
Switzergleichzeitig.
Dasrealizzazione
neue Produkt mit
500 Mbit/s
land alla cui
ha partecipato
Downloadgeschwindigkeit
anche upc cablecom. und 50 Mbit/s
Uploadgeschwindigkeit bietet unseren Kunden
imNel
Tessin
diediMöglichkeit,
gleichzeitig
blitzmese
marzo l’organo
di rappresentanza
schnell
auf demrappresentanti
Notebook, TV, del
Smartphone
dei principali
settore svizundzero
Tablet
zu surfen – ohne
Geschwindigdell’informatica
e delle
telecomunicazioni
keitsverlust. Dank den ebenfalls höheren
Upload-Geschwindigkeiten können nun auch
Bilder und Videos in Sekundenschnelle mit
Freunden und Bekannten geteilt werden.
ha lanciato il primo indice sul digitale in Svizzera. Il sitoleistungsfähiges
interattivo (digital.ictswitzerland.
Passendes,
Modem
offre informazioni
sullamit
diffusione
del
upcch)
cablecom
bietet zudem
der Connect
in 15Modem.
settori quali
ad zuverlässigen
esempio, la moBoxdigitale
ein neues
Neben
bilità, la sicurezza,kann
i media,
la sanitàBox
o anche
Geschwindigkeiten
die Connect
als la
società. Daten über 500 Megabit pro
WiFi-Router
I risultati
sono statiAusserdem
rilevati con sorgt
l’aiutodie
di alcuni
Sekunde
verarbeiten.
specialisti. WLAN-Optimierungsfunktion
Anche upc cablecom ha aderiselbständige
al gruppowelche
di esperti
per l’infrastruttura
destoModems,
zu jedem
Zeitpunkt den
di base che inFrequenzkanal
Svizzera è digitalizzata
circa
bestmöglichen
übernimmt,
für
95 percento
e questo corrisponde
einaloptimales
WLAN-Erlebnis
zuhause. al più
altoInfos
tassozum
di digitalizzazione
di tutti i settori
Mehr
neuen Produktportfolio
finden
upc
cablecom
ha contribuito al
Sieesaminati.
auf unserer
Webseite:
upc-cablecom.ch
raggiungimento di questo eccellente risultato,
infatti da diversi anni contribuisce in maniera
sostanziale allo sviluppo della rete, e continuerà a farlo ad esempio con il suo programma
d’investimento «Autostrada».
Il sito Internet mostra chiaramente come la
digitalizzazione abbia influito su diversi settori.
Tuttavia questa piattaforma è molto più di una
semplice istantanea. Infatti, grazie all’aggiornamento annuale, la piattaforma offre l’accesso agli sviluppi futuri nell’ambito digitale.
TOOLKIT
Das Internet im Telefon
Spätestens Ende 2017 werden schweizweit
alle analogen Telefonanschlüsse und ISDN
verschwinden. Künftig laufen die Festnetz-Telefonie und Internet sowie alle
damit verbundenen Dienste über das Internet-Protokoll (IP). Was bedeutet dieser
Wechsel für Firmen, Institutionen oder
Gemeindeverwaltungen, die dringend auf
die Festnetztelefonie angewiesen sind?
Technische Entwicklungen verändern die Welt.
Beispielsweise der Buchdruck hat heute nur
noch wenig mit dem zu tun, was Johannes
Gutenberg im 15. Jahrhundert entwickelt hat.
Es werden in zeitgemässen Druckereien keine
Blei-Buchstaben mehr auf die Druckplatte
gesetzt. Die Druckplatten werden heute direkt
ab Computer belichtet. Das ist auch bei der
mittelständischen Druckerei Schmid-Fehr im
sankt-gallischen Goldach so.
Wie bei der Drucktechnologie geht das Unternehmen aber auch in anderen Bereichen wie
in der Telefonie neue Wege: Die Druckerei hat
schon vor sechs Jahren von einem herkömmlichen Festnetzanschluss auf Voice over IP
(VoIP) umgestellt. Dieser Schritt steht früher
oder später in jeder Schweizer Organisation
an, denn bis Ende 2017 werden die althergebrachten Kupferleitungen abgeschaltet.
Der Wechsel kann eine Chance sein, wie
das Beispiel von Schmid-Fehr zeigt. «Virtual
PBX hat unsere Effizienz beim Telefonieren
markant gesteigert und gleichzeitig die Kosten halbiert», so Geschäftsführer Matthias
Schmid. Die Mitarbeiter schätzen besonders
die flexiblen Möglichkeiten. Egal ob jemand
von zuhause aus arbeitet oder geschäftlich
unterwegs ist: Dank VoIP ist er stets unter
derselben Nummer erreichbar – und dies ohne
physische Infrastruktur.
Die VoIP-Technologie ist im Vergleich zu
herkömmlichen Analog- und ISDN-Lösungen
auch preiswert, da der Unterhalt einer separaten Infrastruktur für die Tonübertragung wegfällt. Aus Sicht des Betreibers stellt die Telefonie kaum mehr eine separate Dienstleistung
dar, sondern eine natürliche Erweiterung des
Internetzugangs. Dies erlaubt auch bei den
Gesprächskosten beträchtliche Einsparungen.
Was es zu beachten gilt
Damit der VoIP-Umstieg erfolgreich verläuft,
gilt es einiges zu beachten. Nachfolgend die
drei wichtigsten Punkte:
1. Auf eine gute Internetverbindung achten.
Parallel zu den steigenden, verfügbaren Bandbreiten hat im Geschäftsbereich die Akzep-
Matthias Schmid,
Geschäftsführer Schmid-Fehr AG
tanz von VoIP zugenommen. Internet-Carrier
haben zudem die Möglichkeit, Telefondaten im
Netz konsequent zu priorisieren, sodass diese
Vorfahrt auf der Datenautobahn geniessen.
Dadurch kann heute bereits bei geringen
Bandbreiten eine störungsfreie Telefonie gewährleistet werden! Aus Sicht von Unternehmen – insbesondere im KMU- und Gemeinden-Bereich – bietet VoIP eine mindestens
gleich gute Tonqualität wie die althergebrachte Festnetz-Technologie. Auch Telefongespräche in HD-Qualität können standardmässig
eingerichtet werden. Eine zuverlässige Datenverbindung bleibt allerdings die Grundlage für
internetbasierte Telefonie.
2. Von den Möglichkeiten der Virtual PBX
profitieren.
Firmen, Institutionen oder Gemeindeverwaltungen, die sich für VoIP entscheiden, profitieren im Alltag von vielfältigen Möglichkeiten,
ihre Prozesse zu optimieren und effizienter zu
gestalten. Da VoIP auf dem Internet Protocol (IP) basiert, lässt sich die Telefonie ohne
spezielle Schnittstellen in bestehende Datenverarbeitungssysteme, Cloud-Anwendungen
oder Office-Home/Office-Infrastrukturen
integrieren. Virtuelle Telefonanlagen (Virtual
PBX) ersetzen zu einem Bruchteil der Kosten
bisherige Telefonanlagen. Manche Virtual-PBX-Lösungen beinhalten heute sogar eine
App für Smartphones, womit sich auf jedem
Smartphone Anrufe zum Festnetztarif führen
und entgegennehmen lassen. Dazu kommen
weitere Funktionen: Weiterleiten von Anrufen,
Konferenzgespräche, Zugriff auf zentrale
Nummernverzeichnisse usw.
3. An die Sicherheit denken.
Ein Unterbruch der Internetverbindung , dass
weder Internet, noch das Festnetztelefon
funktionieren. Ein Totalausfall? Experten für
Verbindungsqualität und –geschwindigkeit,
wie Professor Peter Heinzmann von der Firma
Cnlab, sehen keine grundsätzlichen Einwände
gegen den flächendeckenden Wechsel auf
VoIP. «Aus Sicht der Verfügbarkeit sind die
Risiken gering», so Heinzmann.
Denn die heutigen Internet-Anschlüsse
erfüllen in der Regel alle Voraussetzungen.
Allerdings zeigt die tägliche Praxis, dass selbst
höchste Sorgfalt gelegentliche Unterbrüche
nicht ausschliessen kann. Gegen das Restrisiko können sich Betriebe wappnen. Das
Zauberwort heisst Redundanz und ist aus
vielen sicherheitssensitiven Bereichen bekannt: Stromausfälle können beispielsweise
mit einem automatisch anspringenden Notstrom-Aggregat überbrückt werden. Auch der
Ausfall der Internetleitung kann abgefangen
werden, indem automatisch eine technologisch unabhängige Doppelleitung aktiviert
wird. Entsprechende Produkte sind bereits auf
dem Markt.
VoIP ist erst der Anfang
Nicht nur die Telefonie, selbst Videogespräche
in HD-Qualität sind heute dank der höheren
Internet-Bandbreiten zuverlässig möglich.
Das eine oder andere Meeting kann dadurch
problemlos in den virtuellen Raum verlagert
werden. Und zwar ganz ohne zusätzliche
Investitionen: Ein Laptop und eine schnelle
Internetverbindung genügen.
Herausgeberin upc cablecom, Corporate Affairs, Richtiplatz 5, 8304 Wallisellen, [email protected], Druck Schmid-Fehr AG, Goldach, Auflage 2800 Exemplare,
Erscheinungsweise 2x jährlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache