Unser Ausbildungs

Unser Ausbildungs-Konzept:
Verschütteten- und Vermissten-Suchhunde auszubilden und
zu führen, ist eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit.
Mein persönlicher Leitspruch
"um Menschenleben zu retten, ist das Beste gerade gut genug".
Bei unseren Seminaren, gehen sehr bewusst auf das Problem des Hundes ein.
Was ich immer wieder feststellen muss, die Unterschiede zwischen Hund (Makrosmatiker) und
Mensch (leben in der Welt des Sehens) finden bei der Ausbildung immer weniger Beachtung und
damit kommt der Hund nicht klar und es kommt zu Missverständnisse.
Wir holen den Hund Leistungsmäßig da ab, wo er sich gerate Befindet.
Im Gespräch mit dem Hundeführer analysieren wir sein Defizit.
Wir setzen so wenig wie möglich Hilfsmittel ein, denn alles was zusätzlich mit eingebracht wird,
muss auch wieder abgebaut werden können. Also, je weniger ich von Hilfsmitteln Gebrauch mache
umso weniger belaste ich das Gehirn meines Hundes.
Die Hunde werden bei uns systematisch für die Suche nach Menschen vorbereitet, auch spielt dabei
der Gehorsam eine wichtige Rolle, einmal im Hundeleben eine BH wirkt lächerlich und reicht bei
weitem nicht aus.
Die Arbeit an einfachen Geräten wird die erste Tätigkeit sein was wir mit ihren Hund durchführen.
Dabei ist sehr deutlich das Gegenseitige Vertrauen zu erkennen, wie auch die Lernfähigkeit und das
Umsetzen.
Was ich häufig vermisse, ist das entspannte Spiel mit dem Hund.
Unsere Erfahrung zeigt, dass Hundeführer sich nicht gerne zum "Affen" für ihren Hund machen,
manchmal muss es sein und dies tut auch guuut.
Ein zufriedenes Frauchen/Herrchen ergibt auch einen ausgeglichenen, erfolgreichen Vierbeiner.
Durch viele positive Erfolgserlebnisse gelingt uns auch die Suchintensität gefestigt.
Das Ziel hierfür ist, eine für ihn nicht sichtbare Person zu suchen und nach deren Witterung zu
finden.
Es müssen keine Futterdosen mit geruchsintensivem Inhalt eingesetzt werden, denn der Hund lernt,
nur reine menschliche Witterung zu suchen und keinen Dosenöffner.
Richtig loben will auch gelernt sein, wer; wann; wie.
Bei seiner fortschreitenden Ausbildung blendet der Hund Gerüche, welche nicht zu seinem
Leitgeruch zählen eher aus.
Je weniger (Gerüche) Ablenkung während der Grundausbildung besteht, desto schneller wird das
Ausbildungsziel erreicht.
Der Hund erfasst schnell nach Menschen zu suchen und zu graben und dabei kann er schön
„schimpfen“ (bellen).
Kontakt- und spielintensive Hunde sind bei der Verschütteten-Suche erfolgreicher.
Die Suchmotivation wird bei Hunden mit großer Spielleidenschaft immer stärker und anhaltender
ausgeprägt sein.
Hunde lernen durch ständiges Wiederholen (mit positivem Erfolg für sie) und erhalten für den
nächsten Suchauftrag erneut eine positive Erwartung.
"unbedingt haben wollen".
Hunde die in der Verschüttetensuche nur wenig Eindringverhalten zeigen, scheitern leider zu häufig
am fehlenden Drang den Austrittspunkt menschlicher Witterung zu gelangen, wir werden das
"Haben wollen" fördern und somit auch die Anzeige des Hundes festigen.
Somit erklärt sich auch das Ziel der Rettungshunde-Ausbildung.
W. Fretschner©