Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Inhalt Wohnen in Hannover - Die Stadtteile ......................................................................... 2 Was man in Hannover gesehen haben muss – Sehenswürdigkeiten ......................... 6 Hannover bei Nacht - für jeden was dabei ................................................................ 12 So kommt man von A nach B - Öffentliche Verkehrsmittel ....................................... 15 Hallo! Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin „Bruchi“. Ich kenne mich aus in Hannover. Immer wenn ich auftauche, gibt es einen ganz besonderen Tipp! Meine Erschaffer sind übrigens die Mitglieder der Projektgruppe „Hannover – Neue Liebe“, zukünftige Verwaltungsfachwirte der Stadt Hannover. Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 1 Wohnen in Hannover - Die Stadtteile Hannover hat 51 Stadtteile, die in 13 Bezirke unterteilt sind. Die zentralsten Stadtteile mit der günstigsten Lage zum NSI stellen wir euch hier vor, damit ihr euch ein besseres Bild von Hannover machen und vielleicht schon mal ein Gefühl dafür entwickeln könnt, wo ihr euch wohlfühlen würdet. (Wir gehen hauptsächlich auf die Stadtteile, die für Studenten "attraktiv" sind, tiefer ein.) Ihr könnt hier, neben einer Kurzbeschreibung des Viertels, nachlesen, wie viel Grün in der Nähe zu finden ist und wie weit der Stadtteil ungefähr vom NSI entfernt ist (hierbei sind die Angaben grundsätzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln gerechnet - Ausnahmen sind extra bezeichnet). Mitte/Calenberger Neustadt Der Stadtteil Mitte ist die Innenstadt von Hannover. Hier könnt ihr prima shoppen oder Kaffee trinken gehen. Ihr findet alles, was das Herz begehrt. Drum herum befindet sich die Calenberger Neustadt, wo auch das NSI liegt. Grünflächen: ++ (die Calenberger Neustadt ist von einem "grünen Ring" umgeben und auch am Waterloo findet man Grün) Entfernung zum NSI (vom Kröpcke): 10 Minuten; Zu Fuß etwa 20 Minuten Oststadt/List Die Oststadt beginnt direkt hinter dem Bahnhof und führt über die Lister Meile in die List hinein. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sein Geld auszugeben. Ob in einem der Restaurants oder in ausgefallenen Boutiquen - die Lister Meile ist immer einen Besuch wert. Grünflächen: +++ (Eilenriede, ca. 650 Hektar Stadtwald) Entfernung zum NSI: ca. 15 Minuten © HMTG / Martin Kirchner Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 2 Vahrenwald Eigentlich sind die List und Vahrenwald zu einem Bezirk zusammen gefasst, aber wir betrachten Vahrenwald hier mal einzeln. Wer ruhige und behagliche Wohngegenden bevorzugt, ist hier verkehrt. Durch Vahrenwald führt eine der Hauptverkehrsstraßen von Hannover, die Vahrenwalder Straße. Man hat eine gute Anbindung in die Stadt und hinaus, fühlt sich also relativ zentral. Grünflächen: + (Es gibt den Vahrenwalder Park, der zum kurzzeitigen Verweilen einlädt) Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten Südstadt Die Südstadt liegt direkt am Rathaus und umfasst den Maschsee, der besonders im Sommer ein beliebtes Ziel für jedermann ist (besonders zum berühmten Maschseefest, welches jeden Sommer stattfindet). Grünfläche: +++ (Die Eilenriede grenzt auch hier an & der Maschsee) Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten © HMTG / Martin Kirchner Nordstadt Die Nordstadt ist quasi Hannovers Studentenviertel, da von hier die Universität gut zu erreichen ist. Allgemein ist die Nordstadt ein sehr buntes Viertel. Der E-Damm führt euch hier an reichlich Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten entlang. Grünfläche: +++ (Der Georgengarten bietet im Sommer wunderschöne Wiesen zum Grillen und Entspannen) Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 3 Linden/Limmer Linden-Limmer ist ein großer Stadtteil, der unmittelbar an die Calenberger Neustadt grenzt. Linden ist der wohl umstrittenste Stadtteil in Hannover. Entweder man hasst es oder man liebt es. Es gibt hier alles, von Bioläden bis hin zu Dönerbuden. Auf der Limmerstraße findet jeder etwas, das ihn begeistert. Auch feiern gehen kann man hier super - dafür sorgt das Kulturzentrum Faust. Grünfläche: ++ (Entlang der Ihme kann man prima spazieren gehen oder einfach in der Sonne sitzen) Entfernung zum NSI: ca. 5-20 Minuten (je nachdem, wo man wohnt) © Isabell Adolf/HMTG Ricklingen Ricklingen grenzt an die Calenberger Neustadt, somit ist das NSI von hier super zu erreichen. Außerdem glänzt Ricklingen mit den Kiesteichen und der Ricklinger Masch. Ein Muss für den Sommer oder einfach mal zum Abschalten in der Natur. Grünfläche: +++ Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten Bothfeld Bothfeld liegt noch hinter der List im Nord-Osten der Stadt. Es handelt sich um einen ruhigeren Stadtteil mit mittelmäßiger Anbindung in die Stadt. Die Bevölkerung hier ist relativ bunt gemischt, je nach der Ecke, in der man sich gerade befindet. Grünflächen: + (ein paar Seen in umliegender Nähe) Entfernung zum NSI: ca. 25 Minuten Badenstedt/Davenstedt Diese beiden Stadtteile liegen direkt nebeneinander hinter Linden-Limmer. Wer keinen großen Wert auf tolle Parks legt, aber dennoch eine ruhigere Ecke bevorzugt, ist hier richtig. Die Anbindung in die Stadt ist in Ordnung. Grünflächen: + (An der Fösse entlang kann man etwas Grün finden) Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 4 Kleefeld Kleefeld gehört auch eher zu den ruhigeren Stadtteilen. Die MHH ist nicht weit, man kann im Eisstadion am Pferdeturm den Winter genießen und hat idyllische grüne Ecken durch die Eilenriede, die hier hineinragt und den Hermann-Löns-Park. Hier ist man auch durchaus mit einer guten Anbindung in die Stadt versorgt. Grünflächen: +++ Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten © HMTG / Martin Kirchner Das ist nur eine kleine Auswahl an Stadtteilen... Tipp: Macht euch euer eigenes Bild. Jeder fühlt sich woanders wohl. Und keine Angst vor Entfernungen. Mit Straßenbahn, Bus und S-Bahn kommt man in Hannover schnell von A nach B! Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 5 Was man in Hannover gesehen haben muss – Sehenswürdigkeiten Neues Rathaus Viele Auszubildende der Stadt Hannover landen früher oder später mal im Neuen Rathaus, schließlich ist es nicht nur Sitz des Oberbürgermeisters, sondern auch von einem Teil der Verwaltung. Doch selbst, wer nicht aus „dienstlichen“ Gründen ins Neue Rathaus muss, sollte über einen Besuch nachdenken. Es ist nicht umsonst eines der beliebtesten Ziele der Touristen. © HMTG Fertiggestellt wurde der wilhelminische Prachtbau, der an ein Schloss erinnert, 1913 und er ist eines der Wahrzeichen Hannovers. Besonders sehenswert sind die imposante Rathaushalle mit ihren Stadtmodellen und der einzige Bogenaufzug der Welt, der die Besucher zu einem der schönsten Ausblicke über die Stadt bringt. Für ganz Neugierige werden auch Führungen angeboten. Altstadt – Altes Rathaus, Marktkirche, Wunschbrunnen Wer sich an Fachwerk und Backsteingotik erfreut, der ist in Hannovers Altstadt gut aufgehoben. Altes Rathaus und Marktkirche, beides Vertreter der Backsteingotik, sind umgeben von vielen gemütlichen Gassen zwischen historischen Fachwerkhäusern. Hier findet man Läden, Cafés und Restaurants. Wer sich für Bier begeistert, sollte nach dem Broyhanhaus suchen. Sein Namensgeber Cord Broyhan erfand hier in Hannover im 16. Jahrhundert das helle Bier. Wer sich gute Noten für seine Ausbildung wünschen möchte, ist am Wunschbrunnen vor dem Leibnitzhaus goldrichtig. Einfach den Ring im schmiedeeisernen Gitter einmal um sich selbst drehen und ganz fest an das Begehrte denken. © Copyright: Martin Kirchner/HMTG Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Besonders schön ist es in der Altstadt kurz vor Weihnachten, wenn hier der Weihnachtsmarkt zum Schlendern einlädt. Seite 6 Innenstadt – Shopping rund um den Kröpcke Wem die Altstadt zum Shopping nicht ausreicht, der hat es zu den beliebtesten Einkaufsstraßen Hannovers, der Bahnhofstraße und der Georgstraße, nicht weit. In der Bahnhofstraße kann man gleich auf zwei Ebenen shoppen, denn „unterirdisch“ kann man hier die Niki de Saint PhallePromenade finden. Wer sich in Hannover trifft, der © HMTG trifft sich entweder „unterm Schwanz“ des Ernst-August-Denkmals vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs oder am Kröpcke, der historischen Uhr mitten in Hannovers Fußgängerzone. Hier ist man direkt in der City – der optimale Startpunkt für Shopping- und andere Entdeckungstouren. Tipp: Stattet der Tourist-Information am Hauptbahnhof einen Besuch ab und fragt nach dem Roten Faden. Mit dem könnt ihr auf eigene Faust ganze 36 Sehenswürdigkeiten entdecken! Hannover ist grün – Eilenriede, Herrenhäuser Gärten, Maschsee Wer es noch nicht bemerkt hat, wird es bald feststellen: Hannover ist ziemlich grün. Wer in den östlichen Teil Hannovers gerät, der steht schon mal im Wald und zwar in dem größten Wald Europas, der sich direkt in einer Großstadt befindet. Die Eilenriede bietet mit ihren 640 Hektar genügend Platz zum Spazieren, Joggen oder Fahrradfahren. © HMTG Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 7 Wer es geordneter mag, dem legen wir die Herrenhäuser Gärten ans Herz. Die Herrenhäuser Gärten zählen zu den bedeutendsten Barockgärten Europas und sind weit über die Grenzen Hannovers hinaus bekannt. Ist der Urlaub noch fern und ihr habt Sehnsucht nach dem Süden, nach Strand und Meer, dann gibt © HMTG / Nik Barlo jr. es auch dafür in Hannover eine Lösung. Ein richtiges Meer können wir euch leider nicht bieten, aber südlich des Zentrums findet ihr den 0,8 Quadratkilometer großen Maschsee. Bei Wassersport, einer Schifffahrt oder dem Entspannen in Ufernähe ist man dem Urlaubsfeeling ganz nah. Während des Maschseefests kann man hier bei Live-Musik, vielfältigem Programm und Feuerwerk sogar Party machen. Noch etwas mehr Gewässer gefällig? Dann nichts wie hin zu den Ricklinger Kiesteichen. Die Ricklinger Kiesteiche, das sind in der Hauptsache drei ehemals durch Kiesabbau entstandene Gewässer zwischen den Stadtteilen Ricklingen und Döhren/Wülfel. Vom Kiesabbau ist heute nicht mehr viel zu sehen, stattdessen findet man hier © HMTG heute zwischen Seen, Wiesen und Weidengehölzen viel Platz zum Erholen. Wasserratten kommen hier auch auf ihre Kosten, denn der Dreiecksteich, der Südteil des Ricklinger Teichs und der Sieben-Meter-Teich sind zum Baden freigegeben. Und wer die Badehose zu Hause vergessen hat, der findet am Nordufer des Sieben-MeterTeiches auch einen FKK-Bereich. Wer mit weniger Wasser zufrieden ist und mehr für Wildtiere übrig hat, der ist im Tiergarten im Südosten von Hannover gut aufgehoben. Der 112 Hektar große Erholungswald wurde 1678/79 für das Jagdvergnügen von Herzog Johann Friedrich angelegt. Auch heute sind die freilaufenden Tiere hier der Star. Damwild, Rehe und Wildschweine machen den Wald zu einem beliebten Ausflugsziel der Hannoveraner. Wer dem Lernstress mal entfliehen und im Grünen seinen Kopf frei bekommen möchte, hat in Hannover die Qual der Wahl. Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 8 Tiere entdecken – Erlebnis-Zoo und Sea Life Hannover Für Tier-Fans gibt es Hannover nicht nur den Tiergarten. Tierliebhaber kommen in Hannover vor allem im Erlebnis-Zoo auf ihre Kosten. Über 2000 Tiere kann man hier auf seinem Streifzug durch die einzelnen Themenwelten entdecken und hat dabei fast das Gefühl, eine kleinen Weltreise durch Afrika, Australien, Kanada und Co. erlebt zu haben. © Erlebnis-Zoo Hannover © HMTG / Martin Kirchner Ihr wollt mehr Informationen? Dann schaut hier: https://www.erlebnis-zoo.de/de Habt ihr manchmal auch das Bedürfnis danach, einfach unterzutauchen? Im Sea Life Hannover ist das gar kein Problem. Im Großaquarium in den Herrenhäuser Gärten könnt ihr in eine faszinierende Unterwasserwelt untertauchen und beim Bestaunen von exotischen Unterwasserpflanzen und Tieren den Lernstress für einen Augenblick hinter euch lassen. Einen Einblick in die Welt unter der Wasseroberfläche findet ihr hier: https://www.visitsealife.com/hannover/ Kultur erleben – Museen, Theater und Co. in Hannover An Kultur mangelt es Hannover nicht. Wer Kunst entdecken oder etwas für seine Allgemeinbildung tun möchte, um im nächsten Gespräch mit den Kollegen so richtig zu beeindrucken, der wird in Hannover sicher fündig. Leider fehlt an dieser Stelle der Platz um alle Museen, Theater und Co zu nennen, aber ein paar können und wollen wir nicht unerwähnt lassen. Neu in Hannover? – Ein Leitfaden © HMTG Seite 9 Museen: • Sprengel Museum Hannover: Dieses Museum ist nichts weniger, als eines der bedeutendsten Museen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Hier kann man Kunstwerke des deutschen Expressionismus und der französischen Moderne bewundern. © HMTG / Martin Kirchner • Niedersächsisches Landesmuseum: Im größten staatlichen Museum Niedersachsens kann man nicht nur Malerei und Skulpturen des 14. bis 20. Jahrhunderts entdecken, sondern auch zahlreiche Exponate aus Archäologie, Naturund Völkerkunde. • Historisches Museum Hannover: In diesem Museum steht, wie der Name vermuten lässt, die Geschichte im Mittelpunkt. Hier könnt ihr im Rahmen einer Dauerausstellung zur Geschichte Hannovers und in immer wieder wechselnden Sonderausstellungen euer geschichtliches Wissen erweitern. • Museum August Kestner: Im ältesten Museum Hannovers gibt es angewandte Kunst, aufgeteilt in vier unterschiedliche Sammlungsbereiche - antike und ägyptische Kulturen, angewandte Kunst/Design und eine wertvolle Münzsammlung - zu bestaunen. • Karikaturmuseum Wilhelm Busch: Dieses Museum widmet sich nicht nur Wilhelm Busch, sondern auch den Karikaturen und der Zeichenkunst diverser anderer Künstler, die ihre kritische Haltung zu Papier brachten. Wissen erweitern und dabei Spaß am Humor haben. Was will man mehr? © HMTG / Martin Kirchner Kein Geld für Kultur? Freitags ist der Eintritt in manche Museen kostenlos. Mehr Informationen findet ihr im Internet. Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 10 Bühnen: • • • • • … Schauspielhaus: Die „Zentrale“ des Schauspiel Hannover. Ballhof Eins: Junges, Ungewöhnliches und Bewährtes im neuen Gewand. Staatsoper: Gesang und Tanz in einem der imposantesten Bauwerke Hannovers. Theater am Aegi: Gastspielhaus für Theater, Kabarett, Konzerte und Co. GOP Varieté: Varieté-Unterhaltung aus aller Welt. © HMTG / Martin Kirchner © GOP Varieté-Theater Hier ist fast immer was los – Eine kleine Auswahl an Festen und Veranstaltungen • Schützenfest: Weltgrößtes Schützenfest. Hier gibt’s eine bunte Mischung aus Schützensport, Fahrgeschäften, Musik, Unterhaltung und Leckereien. • Lister Meile Fest: Eines der größten Straßenfeste Hannovers. Hier gibt’s Karussells, Bands und Kleinkünstler. Auf zum Flanieren! • Internationaler Feuerwerkswettbewerb: Explosiver Wettbewerb zwischen Pyrotechniker aus aller Welt. Absolut sehenswert! (Tipp: Rechtzeitig um die Karten kümmern!) • Fährmannsfest: Open-Air-Musikfestival und sommerliches Stadtteilfest zugleich. Für Musikliebhaber und Freilufttänzer ein absolutes Highlight. • Seh-Fest: Kino-Erlebnis unter freiem Himmel. Immer noch Langweile? – Noch mehr Informationen zu den Sehenswürdigkeiten sowie viele weitere Anregungen für die Freizeitgestaltung, die Termine der Veranstaltungen, die Adressen von Museen, Theatern, Schwimmbädern und Co. findet ihr hier: http://www.hannover.de/Tourismus Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 11 Hannover bei Nacht - für jeden was dabei Bars und Kneipen: "Gemütlicher Keller-Pub" Jack the Ripper's London Tavern Georgstr. 24 (Hannover Mitte, direkt am Kröpcke) "Trinken wie in England, inklusive Karaoke" Dublin Inn Am Markte 13 (Hannover Mitte, an der Marktkirche) "Der Vorzeige-Biergarten schlechthin" Lister Turm Biergarten Walderseestr. 100 (List, Nähe Lister Platz) "lauschige Kneipe mit großer Biervielfalt" GIG Linden Lindener Markplatz 1 (Linden) "Kult-Kneipe mit Currywurst und Bier" Plümecke Voßstr. 13 (List) Und der böse Wolf "rockige Kröckelkneipe mit super Thai-Küche" Heesestr.1 (Linden) "Pizza, Pasta - Hammer!" Bistrorante Salentino Sedanstr. 52 (List) "Im Sommer ein Muss" Waterloo Biergarten Waterloostr. 1 (Calenberger Neustadt, ganz in der Nähe vom Rathaus) "Szene Kneipe - Hallo Veggies!" Centrum Lindener Markplatz (Linden) Henry's "Rustikales Ambiente mit den besten Burgern in Hannover" Georgstr. 52 (Hannover Mitte, Nähe Opernplatz) "Ideal für Fußball-Fans" Nordkurve Robert-Enke-Str.2 (Calenberger Neustadt, direkt am 96-Stadion) Klein Kröpcke "Hier beginnt man den Abend.." Callinstr.2 (Nordstadt) Irish Pub "Traditionskneipe - mehr als okay" Brüderstr.4 (Oststadt) Cocktailbars und Lounges: Café Extrablatt "Cocktails und Snacks und Cocktails..." Friesenstr.14 (hinterm HBF) oder Georgspl.3 (am Kröpcke/Üstraservice-Zentrum) El Pancho "Nice-Price-Angebote bei House und Electro" Otto-Brenner-Str.9 (Nordstadt, Nähe Steintor) Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 12 "Günstige Preise - leckere Cockatils" Heaven Cocktailbar Weißekreuzstr. 25 (Oststadt, Nähe HBF) "durchatmen über den Dächern der Stadt" Roof Garden - Skybar Mehlstr.2 (Hannover Mitte) "Entspannte Club-Atmosphäre" Bar Auszeit Friesenstr.15 (hinterm HBF) "Laut und lecker!" Sausalitos Osterstr.38 (Hannover Mitte) "Stilvoller geht es kaum" Harry's New York Bar Pelikanplatz 31 (List) "sandige Rooftop-Bar mit guten Drinks" Schöne Aussichten 360 ° Röselerstr. 7 (Hannover Mitte) "sehr schönes Plätzchen im Sommer" Strandleben Weddingenufer 29 (Calenberger Neustadt) Clubs und Diskotheken: "Preise wie an der Börse - Hits auf 4 Floors" Dax Bierbörse Hamburger Allee 4 (Hannover Mitte, Nähe HBF) "Charts, House und Dance Classics" OSHO/Baggi Raschplatz 7 (Hannover Mitte, hinterm HBF) Zaza "Günstige Specials bei neuen Hits und House" Hamburger Allee 4a (Hannover Mitte, Nähe HBF) "Alternativer Szeneclub!" Kulturzentrum Faust Zur Bettfedernfabrik 3 (Linden-Nord) "R'n'B auf engstem Raum" Palo Palo Raschplatz 8a (Hannover Mitte, hinterm HBF) "70er, 80er und Disko-Hits" Eve Klub Reuterstr.3 (Hannover-Mitte, Nähe Steintor) "House, Black und R'n'B" Phoenix Goseriede 4 (Hannover-Mitte, Steintor) Brauhaus Ernst August "Kombi aus Brauerei und Live Musik Klub!" Schmiedestr. 13 (Hannover-Mitte) 200Ponies "Feinster Hip-Hop in Baggy Pants" Goseriede 4 (Hannover-Mitte, Steintor) Lux Club Linden "Alles, aber abseits des Mainstreams" Am Ihmeufer 5 (Linden, direkt am schwarzen Bär) Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 13 "Ballermann- und Hoch-die-Tassen-Feeling" Sansibar Scholvinstr. 7 (Hannover-Mitte, Nähe Steintor) Weidendamm "Dubstep, Elektro, Deep House und Techno" Weidendamm 8 (Nordstadt) Chez Heinz "Kultiger Kellerklub - von Indie bis Death Metal" Liepmannstr. 7 B (Linden/Limmer) "Elektro, Indie, Punk und Pop" Cafe Glocksee Glockseestr. 35 (Hannover Mitte/Linden-Nord) Tipp: das Brauhaus Ernst August! "Da schmeckt das frisch Gezapfte besonders gut!" Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 14 So kommt man von A nach B - Öffentliche Verkehrsmittel Ihr wollt mal eben zum Bummeln in die Stadt, euch mit Freunden am Maschsee treffen oder ihr seid auf dem Weg zum NSI? In Hannover ist dafür nicht unbedingt ein Auto erforderlich, denn hier gibt es ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Egal ob Stadtbahn, Taxi oder Bus, eine Möglichkeit ohne ein eigenes Auto bequem und schnell von A nach B zu kommen ist in Hannover kein Problem. Die wohl wichtigsten und am meisten angefahrenen Stationen sind der Hauptbahnhof und Kröpcke. Am Kröpcke halten regulär die Linien 1 bis 9 und die Linie 11 der Stadtbahnen, sowie die zwei Bedarfslinien 16 und 18 und die Nachtverkehrslinie 10. Durchschnittlich nutzen täglich um die 150.000 Menschen die Station zum Ein-, Aus- oder Umsteigen. Am Hauptbahnhof haben die Menschen dann die Möglichkeit die Regional- oder Fernbahnen zu nutzen. Ca. 250.000 Reisende täglich machen Hannovers Hauptbahnhof zu einem der meist frequentierten Fernbahnhöfe Deutschlands (Platz 6). Zum NSI kommt man mit den Stadtbahnlinien 9 (Haltestelle Schwarzer Bär), 17 (Haltestelle Zum NSI kommt man mit der Linie 9 Humboldtstraße) und 10 (Haltestelle Goetheplatz) (Haltestelle Schwarzer Bär), mit der Linie 17 sowie den Buslinien 120, 300 und 500 (Haltestelle Humboldtstraße) oder mit der Linie 10 (Haltestelle Goetheplatz) Aber bitte mit Ticket! Wenn ihr mit der üstra unterwegs seid, solltet ihr immer eine Fahrkarte dabei haben, denn in den Stadtbahnen werden diese regelmäßig kontrolliert. Im Stadtgebiet von Hannover gibt es zwei Zonen (Hannover-Card Zone 1 und 2), sowie zwei weitere Zonen außerhalb der Stadt (Umland und Region). Diese vier Zonen sind auf den Plänen des GVH blau gekennzeichnet und gelten für mehrtägig gültige Fahrkarten wie zum Beispiel Monatskarten. Bei den Ticketzonen (auf den Plänen rot gekennzeichnet) werden die Card-Zonen 1 und 2 zusammengefasst, sodass es insgesamt drei Zonen gibt. Diese gelten für Fahrkarten, die nur einen Tag gültig sind. Ein Einzelticket kostet für eine Zone 2,60€, für zwei Zonen 3,40€ und für drei Zonen 4,30€. Das Einzel-Tagesticket kostest 5,00€ für eine Zone, 6,60€ für zwei Zonen und 8,20€ für drei Zonen. Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 15 Von der Landeshauptstadt Hannover gibt es für alle Mitarbeiter die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen (demnächst vielleicht ja auch für dich ) das sogenannte Jobticket. Dabei handelt es sich um einen günstigen Tarif für monatliche Fahrkarten. Eine kurze Linienübersicht Die Linie 1 fährt von Langenhagen über Hbf und Kröpcke nach Laatzen. Einige der Bahnen fahren noch ein Stück weiter nach Sarstedt. Bis Kröpcke braucht man von Langenhagen und Laatzen jeweils 22 Minuten. Von Saarstedt sind es bis zum Kröpcke 41 Minuten. Von der Haltestelle Alte Heide über Kröpcke und Hbf bis Rethen kommt man mit der Linie 2. Bis zum Kröpcke braucht man von Alte Heide 18 Minuten, von Rethen 24 Minuten. Die Linie 3 fährt von Altwarmbüchen bis Wettbergen. Sie fährt ebenfalls über Hbf und Kröpcke. Man braucht von Altwarmbüchen 24 Minuten, von Wettbergen 16 Minuten. Mit der Linie 4 kommt man von Garbsen nach Roderbruch. Bis Kröpcke sind es von Garbsen 26 Minuten, von Roderbruch braucht man 17 Minuten. Die Linie 5 fährt von Stöcken nach Anderten. Auch die 5 hält am Kröpcke. Bis dahin braucht man von Stöcken aus 18 Minuten, von Anderten sind es 22 Minuten. Von Nordhafen über Kröpcke bis Messe/Ost (EXPO-Plaza) kommt man mit der Linie 6. Bis Kröpcke sind es vom Nordhafen 15 Minuten, von Messe/Ost sind es 23 Minuten. Mit der Linie 7 kommt man von Misburg nach Wettbergen. Die 7 hält sowohl am Hbf als auch am Kröpcke. Man braucht von Misburg bis zum Kröpcke 23 Minuten, von Wettbergen 16 Minuten. Die Linie 8 fährt vom Hauptbahnhof bis Messe/Nord. Zum Kröpcke ist es vom Hbf 1 Minute, von Messe/Nord sind es 16 Minuten. Von Fasanenkrug über Hbf und Kröpcke bis Empelde kommt man mit der Linie 9. Bis Kröpcke sind es von Fasanenkrug 21 Minuten, von Empelde sind es 19 Minuten. Zum NSI (Haltestelle Schwarzer Bär) sind es vom Fasanenkrug 24 Minuten, von Empelde sind es 16 Minuten. Mit der Linie 10 kommt man von Ahlem über Hauptbahnhof bis zum Aegidientorplatz (Aegi). Man braucht zum Hbf von Ahlem 18 Minuten, vom Aegi sind es 3 Minuten. Bis Goetheplatz sind es von Ahlem 13 Minuten, vom Aegi sind es 8 Minuten. Die Linie 11 fährt von der Haltestelle Haltenhoffstraße über Kröpcke bis zum Zoo. Man braucht von der Haltenhoffstraße 7 Minuten zum Kröpcke, vom Zoo sind es 10 Minuten. Vom Aegidientorplatz über Hbf bis Wallensteinstraße kommt man mit der Linie 17. Es dauert vom Aegi bis Hbf 3 Minuten, von der Wallensteinstraße sind es 16 Minuten. Zum NSI (Humboldtsraße) sind es vom Aegi 8 Minuten und 11 Minuten von der Wallensteinstraße. Neu in Hannover? – Ein Leitfaden Seite 16 Abends unterwegs? - Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Hannover kein Problem! Auch wenn ihr am Wochenende mal feiern gehen wollt, kommt ihr nachts gut nach Hause, denn in Hannover gibt es den sogenannten Nachtsternverkehr. Hierbei haben die Stadtbahnen, die NachtLiner der RegioBus sowie die S-Bahnen aufeinander abgestimmte Abfahrtszeiten. So treffen die Stadtbahnen ab 23 Uhr generell parallel am Kröpcke ein und halten dort mehrere Minuten, damit die Fahrgäste genügend Zeit zum Umsteigen haben. Es werden ganz normal die Endstationen angefahren. Ausnahme hiervon ist die Linie 7, die nur von Wettbergen bis zum Hauptbahnhof fährt. Die Linien 1, 3, 4 und 10 fahren ab Kröpcke jeweils um ca. 1:45, 2:45, 3:45 Uhr und von Samstag auf Sonntag auch um ca. 4:45 Uhr. Die Linien 2/8, 5, 6, 7 und 9 fahren ab Kröpcke jeweils um ca. 1:15, 2:15, 3:15 und 4:15 Uhr. Für Frauen gibt es außerdem noch das Frauennachttaxi. Auf Wunsch können die Frauen beim Fahrpersonal ein Taxi bestellen, das die Frauen nachts von den oberirdischen Haltestellen nach Hause bringt. Dieses Angebot gilt von 19 bis 6 Uhr (Oktober - März) und von 21 bis 5 Uhr (April - September). Zahlen und Fakten rund um die üstra Die Stadtbahnen und Busse werden in Hannover von der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG oder kurz üstra betrieben. Jährlich nutzen über 163 Millionen Fahrgäste die üstra. Damit gehört die üstra zur Spitzengruppe der deutschen Nahverkehrsunternehmen. Gegründet wurde das Unternehmen bereits 1892, damals noch als privates Unternehmen. Seit 1970 jedoch gehört die üstra zur Stadt Hannover und ist Neu in Hannover? – Ein Leitfaden damit ein öffentliches Unternehmen. Zurzeit arbeiten ca. 2000 Beschäftigte bei der üstra und pro Jahr werden über 38 Millionen Wagenkilometer von den Bussen und Bahnen zurückgelegt. Seite 17
© Copyright 2024 ExpyDoc