Neu in Hannover? – Ein Leitfaden

Neu in Hannover? – Ein Leitfaden
Inhalt
Wohnen in Hannover - Die Stadtteile ......................................................................... 2
Was man in Hannover gesehen haben muss – Sehenswürdigkeiten ......................... 6
Hannover bei Nacht - für jeden was dabei ................................................................ 12
So kommt man von A nach B - Öffentliche Verkehrsmittel ....................................... 15
Hallo! Darf ich mich kurz vorstellen?
Ich bin „Bruchi“. Ich kenne mich
aus in Hannover.
Immer wenn ich auftauche, gibt es
einen ganz besonderen Tipp!
Meine Erschaffer sind übrigens die
Mitglieder der Projektgruppe
„Hannover – Neue Liebe“,
zukünftige Verwaltungsfachwirte der
Stadt Hannover.
Neu in Hannover? – Ein Leitfaden
Seite 1
Wohnen in Hannover - Die Stadtteile
Hannover hat 51 Stadtteile, die in 13 Bezirke unterteilt sind.
Die zentralsten Stadtteile mit der günstigsten Lage zum NSI stellen wir euch hier vor, damit
ihr euch ein besseres Bild von Hannover machen und vielleicht schon mal ein Gefühl dafür
entwickeln könnt, wo ihr euch wohlfühlen würdet. (Wir gehen hauptsächlich auf die
Stadtteile, die für Studenten "attraktiv" sind, tiefer ein.)
Ihr könnt hier, neben einer Kurzbeschreibung des Viertels, nachlesen, wie viel Grün in der
Nähe zu finden ist und wie weit der Stadtteil ungefähr vom NSI entfernt ist (hierbei sind die
Angaben grundsätzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln gerechnet - Ausnahmen sind extra
bezeichnet).
Mitte/Calenberger Neustadt
Der Stadtteil Mitte ist die Innenstadt von Hannover. Hier könnt ihr prima shoppen oder Kaffee
trinken gehen. Ihr findet alles, was das Herz begehrt. Drum herum befindet sich die
Calenberger Neustadt, wo auch das NSI liegt.
Grünflächen: ++ (die Calenberger Neustadt ist von einem "grünen Ring" umgeben und auch
am Waterloo findet man Grün)
Entfernung zum NSI (vom Kröpcke): 10 Minuten; Zu Fuß etwa 20 Minuten
Oststadt/List
Die Oststadt beginnt direkt hinter dem Bahnhof und führt über die Lister Meile in die List
hinein. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sein Geld auszugeben. Ob in einem der
Restaurants oder in ausgefallenen Boutiquen - die Lister Meile ist immer einen Besuch wert.
Grünflächen: +++
(Eilenriede, ca. 650
Hektar Stadtwald)
Entfernung zum NSI:
ca. 15 Minuten
© HMTG / Martin Kirchner
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Vahrenwald
Eigentlich sind die List und Vahrenwald zu einem Bezirk zusammen gefasst, aber wir
betrachten Vahrenwald hier mal einzeln. Wer ruhige und behagliche Wohngegenden
bevorzugt, ist hier verkehrt. Durch Vahrenwald führt eine der Hauptverkehrsstraßen von
Hannover, die Vahrenwalder Straße. Man hat eine gute Anbindung in die Stadt und hinaus,
fühlt sich also relativ zentral.
Grünflächen: + (Es gibt den Vahrenwalder Park, der zum kurzzeitigen Verweilen einlädt)
Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten
Südstadt
Die Südstadt liegt direkt am Rathaus und umfasst den Maschsee, der besonders im Sommer
ein beliebtes Ziel für
jedermann ist (besonders
zum berühmten Maschseefest, welches jeden
Sommer stattfindet).
Grünfläche: +++
(Die Eilenriede grenzt
auch hier an & der
Maschsee)
Entfernung zum NSI:
ca. 20 Minuten
© HMTG / Martin Kirchner
Nordstadt
Die Nordstadt ist quasi Hannovers Studentenviertel, da von hier die Universität gut zu
erreichen ist. Allgemein ist die Nordstadt ein sehr buntes Viertel. Der E-Damm führt euch hier
an reichlich Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten entlang.
Grünfläche: +++ (Der Georgengarten bietet im Sommer wunderschöne Wiesen zum Grillen
und Entspannen)
Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten
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Linden/Limmer
Linden-Limmer ist ein großer Stadtteil, der unmittelbar an die Calenberger Neustadt grenzt.
Linden ist der wohl umstrittenste Stadtteil in Hannover. Entweder man hasst es oder man
liebt es. Es gibt hier alles, von Bioläden bis hin zu Dönerbuden. Auf der Limmerstraße findet
jeder etwas, das ihn begeistert.
Auch feiern gehen kann man
hier super - dafür sorgt das
Kulturzentrum Faust.
Grünfläche: ++
(Entlang der Ihme kann man
prima spazieren gehen oder
einfach in der Sonne sitzen)
Entfernung zum NSI:
ca. 5-20 Minuten (je nachdem,
wo man wohnt)
© Isabell Adolf/HMTG
Ricklingen
Ricklingen grenzt an die Calenberger Neustadt, somit ist das NSI von hier super zu
erreichen. Außerdem glänzt Ricklingen mit den Kiesteichen und der Ricklinger Masch. Ein
Muss für den Sommer oder einfach mal zum Abschalten in der Natur.
Grünfläche: +++
Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten
Bothfeld
Bothfeld liegt noch hinter der List im Nord-Osten der Stadt. Es handelt sich um einen
ruhigeren Stadtteil mit mittelmäßiger Anbindung in die Stadt. Die Bevölkerung hier ist relativ
bunt gemischt, je nach der Ecke, in der man sich gerade befindet.
Grünflächen: + (ein paar Seen in umliegender Nähe)
Entfernung zum NSI: ca. 25 Minuten
Badenstedt/Davenstedt
Diese beiden Stadtteile liegen direkt nebeneinander hinter Linden-Limmer. Wer keinen
großen Wert auf tolle Parks legt, aber dennoch eine ruhigere Ecke bevorzugt, ist hier richtig.
Die Anbindung in die Stadt ist in Ordnung.
Grünflächen: + (An der Fösse entlang kann man etwas Grün finden)
Entfernung zum NSI: ca. 20 Minuten
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Kleefeld
Kleefeld gehört auch eher zu den ruhigeren Stadtteilen. Die MHH ist nicht weit, man kann im
Eisstadion am Pferdeturm den Winter genießen und hat idyllische grüne Ecken durch die
Eilenriede, die hier
hineinragt und den
Hermann-Löns-Park.
Hier ist man auch
durchaus mit einer
guten Anbindung in
die Stadt versorgt.
Grünflächen: +++
Entfernung zum NSI:
ca. 20 Minuten
© HMTG / Martin Kirchner
Das ist nur eine kleine Auswahl an
Stadtteilen...
Tipp: Macht euch euer eigenes Bild.
Jeder fühlt sich woanders wohl.
Und keine Angst vor Entfernungen.
Mit Straßenbahn, Bus und S-Bahn
kommt man in Hannover schnell von
A nach B!
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Was man in Hannover gesehen haben muss – Sehenswürdigkeiten
Neues Rathaus
Viele Auszubildende der Stadt
Hannover landen früher oder
später mal im Neuen Rathaus,
schließlich ist es nicht nur Sitz des
Oberbürgermeisters, sondern auch
von einem Teil der Verwaltung.
Doch selbst, wer nicht aus
„dienstlichen“ Gründen ins Neue
Rathaus muss, sollte über einen
Besuch nachdenken. Es ist nicht
umsonst eines der beliebtesten
Ziele der Touristen.
© HMTG
Fertiggestellt wurde der wilhelminische Prachtbau, der an ein Schloss erinnert, 1913 und er
ist eines der Wahrzeichen Hannovers. Besonders sehenswert sind die imposante
Rathaushalle mit ihren Stadtmodellen und der einzige Bogenaufzug der Welt, der die
Besucher zu einem der schönsten Ausblicke über die Stadt bringt.
Für ganz Neugierige werden auch Führungen angeboten.
Altstadt – Altes Rathaus, Marktkirche, Wunschbrunnen
Wer sich an Fachwerk und Backsteingotik erfreut, der
ist in Hannovers Altstadt gut aufgehoben. Altes
Rathaus und Marktkirche, beides Vertreter der
Backsteingotik, sind umgeben von vielen gemütlichen
Gassen zwischen historischen Fachwerkhäusern.
Hier findet man Läden, Cafés und Restaurants. Wer
sich für Bier begeistert, sollte nach dem Broyhanhaus
suchen. Sein Namensgeber Cord Broyhan erfand
hier in Hannover im 16. Jahrhundert das helle Bier.
Wer sich gute Noten für seine Ausbildung wünschen
möchte, ist am Wunschbrunnen vor dem
Leibnitzhaus goldrichtig. Einfach den Ring im
schmiedeeisernen Gitter einmal um sich selbst
drehen und ganz fest an das Begehrte denken.
© Copyright: Martin Kirchner/HMTG
Neu in Hannover? – Ein Leitfaden
Besonders schön ist es in der Altstadt kurz vor
Weihnachten, wenn hier der Weihnachtsmarkt zum
Schlendern einlädt.
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Innenstadt – Shopping rund um den Kröpcke
Wem die Altstadt zum Shopping
nicht ausreicht, der hat es zu den
beliebtesten Einkaufsstraßen
Hannovers, der Bahnhofstraße
und der Georgstraße, nicht weit.
In der Bahnhofstraße kann man
gleich auf zwei Ebenen shoppen,
denn „unterirdisch“ kann man
hier die Niki de Saint PhallePromenade finden.
Wer sich in Hannover trifft, der
© HMTG
trifft sich entweder „unterm
Schwanz“ des Ernst-August-Denkmals vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs oder am
Kröpcke, der historischen Uhr mitten in Hannovers Fußgängerzone. Hier ist man direkt in der
City – der optimale Startpunkt für Shopping- und andere Entdeckungstouren.
Tipp: Stattet der Tourist-Information
am Hauptbahnhof einen Besuch ab
und fragt nach dem Roten Faden. Mit
dem könnt ihr auf eigene Faust ganze
36 Sehenswürdigkeiten entdecken!
Hannover ist grün – Eilenriede, Herrenhäuser Gärten, Maschsee
Wer es noch nicht bemerkt hat, wird es bald feststellen: Hannover ist ziemlich grün.
Wer in den östlichen Teil
Hannovers gerät, der steht schon
mal im Wald und zwar in dem
größten Wald Europas, der sich
direkt in einer Großstadt befindet.
Die Eilenriede bietet mit ihren 640
Hektar genügend Platz zum
Spazieren, Joggen oder
Fahrradfahren.
© HMTG
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Wer es geordneter mag, dem legen
wir die Herrenhäuser Gärten ans
Herz. Die Herrenhäuser Gärten
zählen zu den bedeutendsten
Barockgärten Europas und sind
weit über die Grenzen Hannovers
hinaus bekannt.
Ist der Urlaub noch fern und ihr
habt Sehnsucht nach dem Süden,
nach Strand und Meer, dann gibt
© HMTG / Nik Barlo jr.
es auch dafür in Hannover eine
Lösung. Ein richtiges Meer können wir euch leider nicht bieten, aber südlich des Zentrums
findet ihr den 0,8 Quadratkilometer großen Maschsee. Bei Wassersport, einer Schifffahrt
oder dem Entspannen in Ufernähe ist man dem Urlaubsfeeling ganz nah. Während des
Maschseefests kann man hier bei Live-Musik, vielfältigem Programm und Feuerwerk sogar
Party machen.
Noch etwas mehr Gewässer
gefällig? Dann nichts wie hin
zu den Ricklinger Kiesteichen.
Die Ricklinger Kiesteiche, das
sind in der Hauptsache drei
ehemals durch Kiesabbau
entstandene Gewässer
zwischen den Stadtteilen
Ricklingen und Döhren/Wülfel.
Vom Kiesabbau ist heute nicht
mehr viel zu sehen,
stattdessen findet man hier
© HMTG
heute zwischen Seen, Wiesen
und Weidengehölzen viel Platz
zum Erholen. Wasserratten kommen hier auch auf ihre Kosten, denn der Dreiecksteich, der
Südteil des Ricklinger Teichs und der Sieben-Meter-Teich sind zum Baden freigegeben. Und
wer die Badehose zu Hause vergessen hat, der findet am Nordufer des Sieben-MeterTeiches auch einen FKK-Bereich.
Wer mit weniger Wasser zufrieden ist und mehr für Wildtiere übrig hat, der ist im Tiergarten
im Südosten von Hannover gut aufgehoben. Der 112 Hektar große Erholungswald wurde
1678/79 für das Jagdvergnügen von Herzog Johann Friedrich angelegt. Auch heute sind die
freilaufenden Tiere hier der Star. Damwild, Rehe und Wildschweine machen den Wald zu
einem beliebten Ausflugsziel der Hannoveraner.
Wer dem Lernstress mal entfliehen und im Grünen seinen Kopf frei bekommen möchte, hat
in Hannover die Qual der Wahl.
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Tiere entdecken – Erlebnis-Zoo und Sea Life Hannover
Für Tier-Fans gibt es Hannover nicht nur den Tiergarten.
Tierliebhaber kommen in Hannover vor allem im Erlebnis-Zoo auf ihre Kosten. Über 2000
Tiere kann man hier auf seinem Streifzug durch die einzelnen Themenwelten entdecken und
hat dabei fast das Gefühl, eine kleinen Weltreise durch Afrika, Australien, Kanada und Co.
erlebt zu haben.
© Erlebnis-Zoo Hannover
© HMTG / Martin Kirchner
Ihr wollt mehr Informationen? Dann schaut hier:
https://www.erlebnis-zoo.de/de
Habt ihr manchmal auch das Bedürfnis danach, einfach unterzutauchen? Im Sea Life
Hannover ist das gar kein Problem. Im Großaquarium in den Herrenhäuser Gärten könnt ihr
in eine faszinierende Unterwasserwelt untertauchen und beim Bestaunen von exotischen
Unterwasserpflanzen und Tieren den Lernstress für einen Augenblick hinter euch lassen.
Einen Einblick in die Welt unter der Wasseroberfläche findet ihr hier:
https://www.visitsealife.com/hannover/
Kultur erleben – Museen, Theater und Co. in Hannover
An Kultur mangelt es Hannover
nicht. Wer Kunst entdecken oder
etwas für seine Allgemeinbildung
tun möchte, um im nächsten
Gespräch mit den Kollegen so
richtig zu beeindrucken, der wird
in Hannover sicher fündig. Leider
fehlt an dieser Stelle der Platz um
alle Museen, Theater und Co zu
nennen, aber ein paar können
und wollen wir nicht unerwähnt
lassen.
Neu in Hannover? – Ein Leitfaden
© HMTG
Seite 9
Museen:
•
Sprengel Museum Hannover: Dieses
Museum ist nichts weniger, als eines
der bedeutendsten Museen der Kunst
des 20. und 21. Jahrhunderts. Hier
kann man Kunstwerke des deutschen
Expressionismus und der französischen
Moderne bewundern.
© HMTG / Martin Kirchner
•
Niedersächsisches Landesmuseum: Im größten staatlichen Museum
Niedersachsens kann man nicht nur Malerei und Skulpturen des 14. bis 20.
Jahrhunderts entdecken, sondern auch zahlreiche Exponate aus Archäologie, Naturund Völkerkunde.
•
Historisches Museum Hannover: In diesem Museum steht, wie der Name vermuten
lässt, die Geschichte im Mittelpunkt. Hier könnt ihr im Rahmen einer
Dauerausstellung zur Geschichte Hannovers und in immer wieder wechselnden
Sonderausstellungen euer geschichtliches Wissen erweitern.
•
Museum August Kestner: Im ältesten
Museum Hannovers gibt es angewandte
Kunst, aufgeteilt in vier unterschiedliche
Sammlungsbereiche - antike und
ägyptische Kulturen, angewandte
Kunst/Design und eine wertvolle
Münzsammlung - zu bestaunen.
•
Karikaturmuseum Wilhelm Busch:
Dieses Museum widmet sich nicht nur Wilhelm Busch, sondern auch den Karikaturen
und der Zeichenkunst diverser anderer Künstler, die ihre kritische Haltung zu Papier
brachten. Wissen erweitern und dabei Spaß am Humor haben. Was will man mehr?
© HMTG / Martin Kirchner
Kein Geld für Kultur?
Freitags ist der Eintritt in manche
Museen kostenlos.
Mehr Informationen findet ihr im
Internet.
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Bühnen:
•
•
•
•
•
…
Schauspielhaus: Die „Zentrale“ des Schauspiel Hannover.
Ballhof Eins: Junges, Ungewöhnliches und Bewährtes im neuen Gewand.
Staatsoper: Gesang und Tanz in einem der imposantesten Bauwerke Hannovers.
Theater am Aegi: Gastspielhaus für Theater, Kabarett, Konzerte und Co.
GOP Varieté: Varieté-Unterhaltung aus aller Welt.
© HMTG / Martin Kirchner
© GOP Varieté-Theater
Hier ist fast immer was los – Eine kleine Auswahl an Festen und Veranstaltungen
•
Schützenfest: Weltgrößtes Schützenfest. Hier gibt’s eine bunte Mischung aus
Schützensport, Fahrgeschäften, Musik, Unterhaltung und Leckereien.
•
Lister Meile Fest: Eines der größten Straßenfeste Hannovers. Hier gibt’s Karussells,
Bands und Kleinkünstler. Auf zum Flanieren!
•
Internationaler Feuerwerkswettbewerb: Explosiver Wettbewerb zwischen
Pyrotechniker aus aller Welt. Absolut sehenswert! (Tipp: Rechtzeitig um die Karten
kümmern!)
•
Fährmannsfest: Open-Air-Musikfestival und sommerliches Stadtteilfest zugleich. Für
Musikliebhaber und Freilufttänzer ein absolutes Highlight.
•
Seh-Fest: Kino-Erlebnis unter freiem Himmel.
Immer noch Langweile? – Noch mehr Informationen zu den Sehenswürdigkeiten sowie
viele weitere Anregungen für die Freizeitgestaltung, die Termine der Veranstaltungen, die
Adressen von Museen, Theatern, Schwimmbädern und Co. findet ihr hier:
http://www.hannover.de/Tourismus
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Hannover bei Nacht - für jeden was dabei
Bars und Kneipen:
"Gemütlicher Keller-Pub"
Jack the Ripper's London Tavern
Georgstr. 24 (Hannover Mitte, direkt am Kröpcke)
"Trinken wie in England, inklusive Karaoke"
Dublin Inn
Am Markte 13 (Hannover Mitte, an der Marktkirche)
"Der Vorzeige-Biergarten schlechthin"
Lister Turm Biergarten
Walderseestr. 100 (List, Nähe Lister Platz)
"lauschige Kneipe mit großer Biervielfalt"
GIG Linden
Lindener Markplatz 1 (Linden)
"Kult-Kneipe mit Currywurst und Bier"
Plümecke
Voßstr. 13 (List)
Und der böse Wolf
"rockige Kröckelkneipe mit super Thai-Küche"
Heesestr.1 (Linden)
"Pizza, Pasta - Hammer!"
Bistrorante Salentino
Sedanstr. 52 (List)
"Im Sommer ein Muss"
Waterloo Biergarten
Waterloostr. 1 (Calenberger Neustadt, ganz in der Nähe vom Rathaus)
"Szene Kneipe - Hallo Veggies!"
Centrum
Lindener Markplatz (Linden)
Henry's
"Rustikales Ambiente mit den besten Burgern in Hannover"
Georgstr. 52 (Hannover Mitte, Nähe Opernplatz)
"Ideal für Fußball-Fans"
Nordkurve
Robert-Enke-Str.2 (Calenberger Neustadt, direkt am 96-Stadion)
Klein Kröpcke
"Hier beginnt man den Abend.."
Callinstr.2 (Nordstadt)
Irish Pub
"Traditionskneipe - mehr als okay"
Brüderstr.4 (Oststadt)
Cocktailbars und Lounges:
Café Extrablatt
"Cocktails und Snacks und Cocktails..."
Friesenstr.14 (hinterm HBF) oder Georgspl.3 (am Kröpcke/Üstraservice-Zentrum)
El Pancho
"Nice-Price-Angebote bei House und Electro"
Otto-Brenner-Str.9 (Nordstadt, Nähe Steintor)
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Seite 12
"Günstige Preise - leckere Cockatils"
Heaven Cocktailbar
Weißekreuzstr. 25 (Oststadt, Nähe HBF)
"durchatmen über den Dächern der Stadt"
Roof Garden - Skybar
Mehlstr.2 (Hannover Mitte)
"Entspannte Club-Atmosphäre"
Bar Auszeit
Friesenstr.15 (hinterm HBF)
"Laut und lecker!"
Sausalitos
Osterstr.38 (Hannover Mitte)
"Stilvoller geht es kaum"
Harry's New York Bar
Pelikanplatz 31 (List)
"sandige Rooftop-Bar mit guten Drinks"
Schöne Aussichten 360 °
Röselerstr. 7 (Hannover Mitte)
"sehr schönes Plätzchen im Sommer"
Strandleben
Weddingenufer 29 (Calenberger Neustadt)
Clubs und Diskotheken:
"Preise wie an der Börse - Hits auf 4 Floors"
Dax Bierbörse
Hamburger Allee 4 (Hannover Mitte, Nähe HBF)
"Charts, House und Dance Classics"
OSHO/Baggi
Raschplatz 7 (Hannover Mitte, hinterm HBF)
Zaza
"Günstige Specials bei neuen Hits und House"
Hamburger Allee 4a (Hannover Mitte, Nähe HBF)
"Alternativer Szeneclub!"
Kulturzentrum Faust
Zur Bettfedernfabrik 3 (Linden-Nord)
"R'n'B auf engstem Raum"
Palo Palo
Raschplatz 8a (Hannover Mitte, hinterm HBF)
"70er, 80er und Disko-Hits"
Eve Klub
Reuterstr.3 (Hannover-Mitte, Nähe Steintor)
"House, Black und R'n'B"
Phoenix
Goseriede 4 (Hannover-Mitte, Steintor)
Brauhaus Ernst August
"Kombi aus Brauerei und Live Musik Klub!"
Schmiedestr. 13 (Hannover-Mitte)
200Ponies
"Feinster Hip-Hop in Baggy Pants"
Goseriede 4 (Hannover-Mitte, Steintor)
Lux Club Linden
"Alles, aber abseits des Mainstreams"
Am Ihmeufer 5 (Linden, direkt am schwarzen Bär)
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Seite 13
"Ballermann- und Hoch-die-Tassen-Feeling"
Sansibar
Scholvinstr. 7 (Hannover-Mitte, Nähe Steintor)
Weidendamm
"Dubstep, Elektro, Deep House und Techno"
Weidendamm 8 (Nordstadt)
Chez Heinz
"Kultiger Kellerklub - von Indie bis Death Metal"
Liepmannstr. 7 B (Linden/Limmer)
"Elektro, Indie, Punk und Pop"
Cafe Glocksee
Glockseestr. 35 (Hannover Mitte/Linden-Nord)
Tipp: das Brauhaus
Ernst August!
"Da schmeckt das frisch Gezapfte
besonders gut!"
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Seite 14
So kommt man von A nach B - Öffentliche Verkehrsmittel
Ihr wollt mal eben zum Bummeln in die Stadt, euch mit Freunden am Maschsee treffen oder
ihr seid auf dem Weg zum NSI? In Hannover ist dafür nicht unbedingt ein Auto erforderlich,
denn hier gibt es ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Egal ob
Stadtbahn, Taxi oder Bus, eine Möglichkeit ohne ein eigenes Auto bequem und schnell von
A nach B zu kommen ist in Hannover kein Problem.
Die wohl wichtigsten und am meisten angefahrenen Stationen sind der Hauptbahnhof und
Kröpcke. Am Kröpcke halten regulär die Linien 1 bis 9 und die Linie 11 der Stadtbahnen,
sowie die zwei Bedarfslinien 16 und 18 und die Nachtverkehrslinie 10. Durchschnittlich
nutzen täglich um die 150.000 Menschen die Station zum Ein-, Aus- oder Umsteigen.
Am Hauptbahnhof haben die Menschen dann die Möglichkeit die Regional- oder Fernbahnen
zu nutzen. Ca. 250.000 Reisende täglich machen Hannovers Hauptbahnhof zu einem der
meist frequentierten Fernbahnhöfe Deutschlands (Platz 6).
Zum NSI kommt man mit den Stadtbahnlinien 9
(Haltestelle Schwarzer Bär), 17 (Haltestelle
Zum NSI kommt man mit der Linie 9
Humboldtstraße) und 10 (Haltestelle Goetheplatz)
(Haltestelle Schwarzer Bär), mit der Linie 17
sowie den Buslinien 120, 300 und 500
(Haltestelle Humboldtstraße) oder mit der
Linie 10 (Haltestelle Goetheplatz)
Aber bitte mit Ticket!
Wenn ihr mit der üstra unterwegs seid, solltet ihr immer eine Fahrkarte dabei haben, denn in
den Stadtbahnen werden diese regelmäßig kontrolliert.
Im Stadtgebiet von Hannover gibt es zwei Zonen (Hannover-Card Zone 1 und 2), sowie zwei
weitere Zonen außerhalb der Stadt (Umland und Region). Diese vier Zonen sind auf den
Plänen des GVH blau gekennzeichnet und gelten für mehrtägig gültige Fahrkarten wie zum
Beispiel Monatskarten.
Bei den Ticketzonen (auf den Plänen rot gekennzeichnet) werden die Card-Zonen 1 und 2
zusammengefasst, sodass es insgesamt drei Zonen gibt. Diese gelten für Fahrkarten, die
nur einen Tag gültig sind.
Ein Einzelticket kostet für eine Zone 2,60€, für zwei Zonen 3,40€ und für drei Zonen 4,30€.
Das Einzel-Tagesticket kostest 5,00€ für eine Zone, 6,60€ für zwei Zonen und 8,20€ für drei
Zonen.
Neu in Hannover? – Ein Leitfaden
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Von der Landeshauptstadt Hannover gibt es für alle Mitarbeiter die mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen (demnächst vielleicht ja auch für dich
) das
sogenannte Jobticket. Dabei handelt es sich um einen günstigen Tarif für monatliche
Fahrkarten.
Eine kurze Linienübersicht
Die Linie 1 fährt von Langenhagen über Hbf und Kröpcke nach Laatzen. Einige der Bahnen
fahren noch ein Stück weiter nach Sarstedt. Bis Kröpcke braucht man von Langenhagen
und Laatzen jeweils 22 Minuten. Von Saarstedt sind es bis zum Kröpcke 41 Minuten.
Von der Haltestelle Alte Heide über Kröpcke und Hbf bis Rethen kommt man mit der Linie
2. Bis zum Kröpcke braucht man von Alte Heide 18 Minuten, von Rethen 24 Minuten.
Die Linie 3 fährt von Altwarmbüchen bis Wettbergen. Sie fährt ebenfalls über Hbf und
Kröpcke. Man braucht von Altwarmbüchen 24 Minuten, von Wettbergen 16 Minuten.
Mit der Linie 4 kommt man von Garbsen nach Roderbruch. Bis Kröpcke sind es von
Garbsen 26 Minuten, von Roderbruch braucht man 17 Minuten.
Die Linie 5 fährt von Stöcken nach Anderten. Auch die 5 hält am Kröpcke. Bis dahin
braucht man von Stöcken aus 18 Minuten, von Anderten sind es 22 Minuten.
Von Nordhafen über Kröpcke bis Messe/Ost (EXPO-Plaza) kommt man mit der Linie 6. Bis
Kröpcke sind es vom Nordhafen 15 Minuten, von Messe/Ost sind es 23 Minuten.
Mit der Linie 7 kommt man von Misburg nach Wettbergen. Die 7 hält sowohl am Hbf als
auch am Kröpcke. Man braucht von Misburg bis zum Kröpcke 23 Minuten, von Wettbergen
16 Minuten.
Die Linie 8 fährt vom Hauptbahnhof bis Messe/Nord. Zum Kröpcke ist es vom Hbf 1
Minute, von Messe/Nord sind es 16 Minuten.
Von Fasanenkrug über Hbf und Kröpcke bis Empelde kommt man mit der Linie 9. Bis
Kröpcke sind es von Fasanenkrug 21 Minuten, von Empelde sind es 19 Minuten. Zum NSI
(Haltestelle Schwarzer Bär) sind es vom Fasanenkrug 24 Minuten, von Empelde sind es 16
Minuten.
Mit der Linie 10 kommt man von Ahlem über Hauptbahnhof bis zum Aegidientorplatz
(Aegi). Man braucht zum Hbf von Ahlem 18 Minuten, vom Aegi sind es 3 Minuten. Bis
Goetheplatz sind es von Ahlem 13 Minuten, vom Aegi sind es 8 Minuten.
Die Linie 11 fährt von der Haltestelle Haltenhoffstraße über Kröpcke bis zum Zoo. Man
braucht von der Haltenhoffstraße 7 Minuten zum Kröpcke, vom Zoo sind es 10 Minuten.
Vom Aegidientorplatz über Hbf bis Wallensteinstraße kommt man mit der Linie 17. Es
dauert vom Aegi bis Hbf 3 Minuten, von der Wallensteinstraße sind es 16 Minuten. Zum NSI
(Humboldtsraße) sind es vom Aegi 8 Minuten und 11 Minuten von der Wallensteinstraße.
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Abends unterwegs? - Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Hannover kein Problem!
Auch wenn ihr am Wochenende mal feiern gehen wollt, kommt ihr nachts gut nach Hause,
denn in Hannover gibt es den sogenannten Nachtsternverkehr. Hierbei haben die
Stadtbahnen, die NachtLiner der RegioBus sowie die S-Bahnen aufeinander abgestimmte
Abfahrtszeiten.
So treffen die Stadtbahnen ab 23 Uhr generell parallel am Kröpcke ein und halten dort
mehrere Minuten, damit die Fahrgäste genügend Zeit zum Umsteigen haben. Es werden
ganz normal die Endstationen angefahren. Ausnahme hiervon ist die Linie 7, die nur von
Wettbergen bis zum Hauptbahnhof fährt.
Die Linien 1, 3, 4 und 10 fahren ab Kröpcke jeweils um ca. 1:45, 2:45, 3:45 Uhr und von
Samstag auf Sonntag auch um ca. 4:45 Uhr. Die Linien 2/8, 5, 6, 7 und 9 fahren ab Kröpcke
jeweils um ca. 1:15, 2:15, 3:15 und 4:15 Uhr.
Für Frauen gibt es außerdem noch das Frauennachttaxi. Auf Wunsch können die Frauen
beim Fahrpersonal ein Taxi bestellen, das die Frauen nachts von den oberirdischen
Haltestellen nach Hause bringt. Dieses Angebot gilt von 19 bis 6 Uhr (Oktober - März) und
von 21 bis 5 Uhr (April - September).
Zahlen und Fakten rund um die üstra
Die Stadtbahnen und Busse werden in
Hannover von der üstra Hannoversche
Verkehrsbetriebe AG oder kurz üstra
betrieben. Jährlich nutzen über 163
Millionen Fahrgäste die üstra. Damit
gehört die üstra zur Spitzengruppe der
deutschen Nahverkehrsunternehmen.
Gegründet wurde das Unternehmen
bereits 1892, damals noch als privates
Unternehmen. Seit 1970 jedoch gehört die
üstra zur Stadt Hannover und ist
Neu in Hannover? – Ein Leitfaden
damit ein öffentliches Unternehmen.
Zurzeit arbeiten ca. 2000 Beschäftigte bei
der üstra und pro Jahr werden über 38
Millionen Wagenkilometer von den Bussen
und Bahnen zurückgelegt.
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