Katholische Kirchengemeinde BRUDER KLAUS 50 Cent Druckkostenbeitrag erbeten Berlin-Britz Emil Nolde, Pfingsten, 1909, Neue Nationalgalerie Berlin Alle verhalten einmütig im Gebet (Apg 1,14) Aktuelles Am 4. Mai beginnt ein neuer Ausbildungskurs Die fröhlic für den Ministrantendienst. Er wird wöchentlich, mittwochs um 16:30 Uhr stattfinden. Treffpunkt ist im Gemeindezentrum. An Pfingstmontag, den 16.05., treffen wir uns wieder zum traditionellen ökumenischen Pfingstgottesdienst im Britzer Garten. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto: Viele Sprachen – ein Geist – weltweit. Der Gottesdienst beginnt um 11:00 Uhr auf dem Festplatz am See. Am Samstag, den 21.05., spendet Weihbischof Dr. Matthias Heinrich zehn Jugendlichen aus dem Süd-Dekanat das Sakrament der Firmung, wobei sechs Mitglieder unserer Gemeinde sind. Nach mehr als 14 Jahren Mitarbeit an der Erstellung des Pfarrnachrichtenblattes muss ich diese Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Meine ehrenamtliche Mitarbeit im Pfarrbüro ist davon nicht betroffen. Ich bin weiterhin für die Terminkoordinierung, Raumvergabe, Jahresplanung und dergleichen zuständig und bleibe Ansprechpartner für alle Angelegenheiten der Organisation im Pfarrbüro. Katharina Mücke 2 Leitartikel Liebes Gemeindeglied! Die fröhlic Das öffentliche und gemeinsame Gebet des Volkes Gottes gilt mit Recht als eine der Hauptaufgaben der Kirche. Von Anfang an hielten darum die Getauften „an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten“ (Apg 2,42). Die Apostelgeschichte bezeugt an mehreren Stellen das einmütige Beten der Christengemeinde. Mit diesen Worten beginnt die Allgemeine Einführung in das Stundengebet. In früheren Zeiten war das Stundengebet, auch Brevier genannt, den geistlichen Männern und Frauen der Kirche vorbehalten. Zu Recht hat das Zweite Vatikanische Konzil angeregt, dass alle Gläubigen sich dieses Gebet zu eigen machen sollen, so wie es eben zu Zeiten der ersten christlichen Gemeinden war. Davon berichtet ja an vielen Stellen die Apostelgeschichte, die in der Osterzeit im Gottesdienst verkündet wird. Mit großer Freude konnte ich als Pfarrer von Bruder Klaus wahrnehmen, dass seit einigen Wochen immer dienstags um 9.00 Uhr in unserer Kirche die Laudes, das Morgenlob, gebetet wird. Wir versammeln uns wie die ersten Christen zum gemeinsamen Gebet. Wir beten auch stellvertretend für diejenigen, die nicht teilnehmen können: weil sie beruflich oder familiär verhindert sind, oder weil es beispielsweise ihre Gesundheit nicht zulässt. Das Gebet der Psalmen ist eine hervorragende Schule für unser privates Gebetsleben. Wir stehen immer wieder in der Gefahr, dass unser Beten eng wird. Die Psalmen hingegen weisen eine sehr große Weite auf. Das ganze Leben mit all seinen Höhen und Tiefen wird vor Gott gebracht: Lobpreis, Dank, Vertrauen, Klage und Zweifel – alle menschlichen Emotionen kommen in den Gebeten vor. So lege ich Ihnen nicht nur für die Osterzeit dieses Gebet ans Herz. Es grüßt Sie, Ihr Pfarrer Thomas Pfeifroth 3 Gottesdienste im Mai So 01.05. 6. Sonntag der Osterzeit 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: „Pro Vita“ für in Not und Ausweglosigkeit geratene werdende Mütter* 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Di 03.05. Mi 04.05. Do 05.05. Fr 06.05. Hl. Philippus und Hl. Jakobus 9:00 Laudes 18:00 Maiandacht 8:00 Hl. Messe, anschl. Gebet um geistl. Berufe Christi Himmelfahrt 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für Reparaturen und Instandsetzungen in unserer Gemeinde 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde 18:00 Aussetzung des Allerheiligsten und Beichtgelegenheit Hl. Messe Sa 07.05. 15:00 Taufe Madeleine von Lonski So 08.05. 7. Sonntag der Osterzeit 10:00 Hl. Messe mit Taufe Nia Schreiber 1. Kollekte: Für die Kirchenmusik 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde 9:00 Laudes 18:00 Maiandacht Di 10.05. 17:15 Mi 11.05. 8:00 15:00 Hl. Messe Maiandacht der Südsenioren Fr 13.05. 17:15 18:00 Beichtgelegenheit Hl. Messe Sa 14.05. 15:00 Taufe Emilian Langner So 15.05 . Pfingsten 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für Renovabis zur Linderung der Not der Menschen in Ost- und Südosteuropa. 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde 4 Gottesdienste im Mai Mo 16.05. Pfingstmontag 10:00 Hl. Messe 11:00 Ökumenischer Pfingstgottesdienst im Britzer Garten 1. Kollekte: Für die Ministrantenpastoral 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Di 17.05. 9:00 18:00 Laudes Maiandacht Mi 18.05. 8:00 Fr 20.05. 17:15 18:00 Beichtgelegenheit Hl. Messe Sa 21.05. 10:00 Hl. Messe mit Spendung des Firmsakraments Es spielt die Band „gaudium et spes“ So 22.05. Hochfest der Heiligsten Dreifaltigkeit 10:00 Hl. Messe – Kinderkirche im Gemeindehaus 1. Kollekte: Für den 100. Deutschen Katholikentag* 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Di 24.05. 9:00 18:00 Mi 25.05. 8:00 Do 26.05. Fr 27.05. So 29.05. Hl. Messe Laudes Maiandacht Hl. Messe Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam 10:30 Kindermesse im Britzer Garten 18:00 Bistumsmesse auf dem Gendarmenmarkt mit Prozession 17:15 18:00 Beichtgelegenheit Hl. Messe 9. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe, anschließend Fronleichnamsprozession 1. Kollekte: Für caritative Aufgaben in unserer Gemeinde 2.. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde 5 Gottesdienste im Mai Di 31.05. 9:00 Laudes 18:00 Maiandacht Mi 01.06. 8:00 Hl. Messe, anschl. Gebet um geistliche Berufe Fr 03.06. Heiligstes Herz Jesu 17:15 Aussetzung des Allerheiligsten und Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe Sa 04.06. 15:00 So 05.06. 10. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für die Druckkosten der Pfarrnachrichten 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Taufe Merle Kebeiks *weiterzuleitende Kollekten Bitte beachten Sie auch die wöchentlichen Vermeldezettel. Eucharistiefeiern der Neokatechumenalen Gemeinschaften Die fröhlic 3. Gem., Pfarrsaal oder Kirche Bruder Klaus, 4. Gem., Bruder Klaus „Blauer Saal“, 5. Gem., Pfarrsaal oder Kirche Bruder Klaus, 6. Gem., Pfarrsaal Bruder Klaus „Blauer Saal“, Sa. 20:30 Sa. 20:30 Sa. 18:30 Sa. 18:30 Die Eucharistiefeiern sind öffentlich, alle sind herzlich eingeladen. 6 Hausgottesdienste Hausgottesdienste (Diakon Feigel) alle Gottesdienste sind öffentlich Seniorenresidenz Alt-Britz, Alt-Britz 23-27, So 01.05., kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung 9:30 Haus Britz, Buschkrugallee 131, kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung Hermann-Radtke-Haus und Haus Simeon, kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung Senioren-Domizil, Buschkrugallee 139, Sa 21.05., kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung 16:00 Katharinenhof , Britzer Damm 140, (Religiöser Gesprächskreis) Andacht Fr 20.05., 15:45 Vivantes Klinikum Neukölln, So 22.05., kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung Raum der Stille – Pastoralreferentin Kamp – 10:00 Kurt-Exner-Haus, Wutzkyallee, Cafeteria Do 19.05., 10:00 Haus Rudow Neuköllner Straße 176a, Speisesaal Mi 11.05., 16:00 Casa Reha, Waltersdorfer Chaussee 160 Fr 27.05., 17:00 7 Termine und Hinweise Bastelkreis Liturgiekreis Frau Güssefeld (030/604 52 39) Frau Neutzner (030/602 53 87) jeden Mittwoch nach der hl. Messe, Treffen nach Absprache 8:45 Uhr Ministranten (Gemeindezentrum) Lukas Hallmann (030/8574 8536) Choralschola 04.05., 17:30 Uhr, Planeinteilung Herr Görg, (030/85744740) (Gemeindezentrum/Kirche) nach Absprache (Kirche) nicht in den Ferien Erstkommunionkurs Neuer Ministranten-AusbildungsDienstag, 03.05., 16:30 bis 17:30 kurs Uhr. (Gemeindehaus) Mittwochs, 16:30 Uhr Familienkreis (Gemeindezentrum/Kirche) Familie Höregott (030/606 38 73) nicht in den Ferien Familie Konietzko (030/605 53 42) Näh- und Handarbeitsgruppe Treffen jeweils nach Absprache Frau Güssefeld (030/604 52 39) Gemeindekaffee jeden Montag, 16:30 Uhr, für Frau Walker (030/49203470) jüngere und ältere Teilnehmer, Sonntag, 01.05., 11:00 Uhr Kinder können mitgebracht werden (Gemeindezentrum) (Pfarrsaal) Glückwunschkreis Neokatechumenat Frau Neutzner (030/602 53 87) Herr Carpanese (030/893 29 79) Montag, 30.05.,18:00 Uhr Treffen der Gemeinschaften in der (Gemeindehaus) Woche zu unterschiedlichen Zeiten und Orten Kath. Deutscher Frauenbund Frau Güssefeld (030/604 52 39) Seniorengymnastik Freitag, 06.05., 15:30 Uhr Frau Schmidt (030/687 45 74) Gruppenstunde (Gemeindehaus) montags, 10:00 Uhr, (Pfarrsaal) 17:15 Uhr Anbetung des Seniorenkreis Allerheiligsten in der Kirche Frau Güssefeld (030/604 52 39) Kleiderkammer keine Treffen im Mai Frau Bury (030/ 606 17 87) Vokalkreis donnerstags, 16:30 bis 18:30 Uhr Herr Görg (030/85744740) samstags, 11:00 bis 13:00 Uhr Montags, 19:30 – 21:00 Uhr (Keller unter der Kirche) (Pfarrsaal/Kirche) 8 Aus dem Leben der Pfarrfamilie Die fröhlic Wir wünschen allen, die im Mai ihren Geburtstag oder einen besonderen Ehrentag feiern, alles Gute und Gottes Segen. 01. Ruza Vnucec, 02. Anneliese Beyer, 04. Konrad Massel, 04. Zofia Nikiel, 05. Werner Hanemann, 06. Stanislaw Dobrowolski, 08. Klaus Polzin, 08. Stanislaw Pienio, 09. Günter Oeder, 13. Klaus Stötzer, 13. Frank Melchers, 14. Urszula Zofia Przadka, 15. Norbert Billik, 15. Maria Krajewski, 17. Marica Novacic, 18. Hubert Beste, 19. Pedro Santa Rita, 75 75 86 83 81 70 82 70 80 80 75 70 83 81 70 80 86 20. Janina Krause-Kuzma, 21. Dieter Eidloth, 23. Ludwig Schwänzl, 23. Beata Gora, 26. Helga Dudzig, 26. Ingrid Ernst, 27. Fritz Krause, 27. Helga Bielawski, 28. Gertraud Fengler, 28. Janina Czajkowska, 29. Charlotte Hoppe, 29. Agnes Schreiber, 29. Christina Soberl, 30. Peter Schulz, 31. Johannes Mischak, 31. Gerda Mischak, Gute Genesungswünsche allen Kranken unserer Gemeinde 9 85 70 81 70 88 80 87 82 88 83 90 86 75 70 87 84 Aus dem Leben der Pfarrfamilie Das heilige Sakrament derDie Ehefröhlic spendeten sich: Dean Miller und Zuzanna Hampel 16.04.2016 In die Ewigkeit gingen uns voraus: Gertrud Kupka (95 Jahre) Friedhof Rudow, Ostburger Weg 23.02.2016 Richard Schalla (83 Jahre) Parkfriedhof Neukölln 22.03.2016 Herr, gib allen Verstorbenen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Frieden. 10 Dank an Frau Mücke 14 Jahre Arbeit für die Pfarrnachrichten Die fröhlic – Dank an Frau Mücke Seit der vergangenen April-Ausgabe ist Frau Mücke aus dem Redaktionsteam der Pfarrnachrichten ausgeschieden. Aufgrund einer dreiwöchigen Erkrankung im März war sie gezwungen, über ihre Arbeit in der Gemeinde nachzudenken. Sie koordiniert den Terminkalender der Gemeinde und die Raumbelegungen, übernimmt den Bürodienst am Mittwoch und Freitag, ist Ansprechpartnerin für unseren Hausmeister - und ist einfach „Mädchen für alles“. Wobei das „Mädchen“ vergangenes Jahr seinen 80igsten Geburtstag gefeiert hat! Da ist es richtig, dass sie kürzertreten möchte. Deshalb hat sie sich dafür entschieden, – bei Beibehaltung aller anderen Aufgaben – die Arbeit im Pfarrnachrichtenteam zu beenden. Diese Arbeit kann man gut von den anderen Tätigkeiten abgrenzen, so dass hier ein Aussteigen gut gelingen kann. Als Pfarrnachrichtenteam und als Pfarrer unterstützen wir diese Entscheidung voll und ganz, wenngleich wir ihren Weggang natürlich sehr bedauern, war sie doch so etwas wie die Schaltzentrale des Teams. Aufgrund einer Vermeldung im Jahre 2002 (Wer möchte ehrenamtlich bei der Erstellung des Pfarrnachrichtenblattes mithelfen?) übernahm sie zunächst die Endkorrektur. Ab 2004 brachte sie sich auch bei der Ausgestaltung des Blattes mit ein. Da sie keine Computerkenntnisse hatte, besuchte sie ab 2008 Kurse bei der Volkshochschule, die ihr ein Grundwissen vermittelten. Im Dezember 2011, nachdem ein neuer Drucker angeschafft wurde, übernahm sie zusätzlich unter Anleitung von Kaplan Heil die Arbeit am Drucker. Nach seinem Weggang hatte sie praktisch das Blatt allein hergestellt, einschließlich Themenzusammenstellung, Bilderauswahl, Anordnung der einzelnen Artikel, die sie zum Teil auch selbst schrieb. Zum Glück konnte in dieser Zeit Herr Kuners dafür gewonnen werden, die technische Betreuung zu übernehmen. Die jährlichen Fortbildungen im EBO zum Thema Öffentlichkeitsarbeit hat sie fast immer wahrgenommen und so immer wieder Neues zur Erstellung der Pfarrnachrichten gelernt und angewendet. Mittlerweile kann sie es – was die Computerkenntnisse angeht – mit manchen jungen Leuten aufnehmen. Frau Mücke: Es war immer mein Bestreben, ein Gemeindeblatt zu erstellen, das vor allem das Gemeindeleben widerspiegelt, viele Informationen aus der Gemeinde weitergibt und damit den Gemeindemitgliedern, die nicht 11 Dank an Frau Mücke mehr kommen können und in Heimen leben, eine Verbindung zur Gemeinde Die fröhlic zu geben. Dies ist ihr in hervorragender Weise gelungen. An dieser Stelle möchten wir uns als Pfarrnachrichtenteam und ich als Leiter der Gemeinde ganz herzlich bei ihr für ihre hervorragende Arbeit für dieses wichtige Medium unserer Gemeinde bedanken. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich das Blatt verändern wird. Wir hoffen, dass wir neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen können, um weiterhin ein gutes Blatt monatlich herausbringen zu können. Frau Frischemeyer hat sich zum Glück bereit erklärt, die Endkorrektur zu übernehmen. Wir werden Frau Mücke im Team vermissen, sie war eine treibende Kraft, die immer mit dem wichtigen Weitblick für die anstehenden Artikel gearbeitet hat. Wir schätzten ihre Verbindlichkeit und auch ihr beharrliches Bemühen, Artikel einzufordern, wenn diese nicht rechtzeitig zum Redaktionsschluss geliefert wurden. Vielen Dank für 14 Jahre Arbeit für die Pfarrnachrichten! Für das Redaktionsteam Pfarrer Thomas Pfeifroth Impressum: Verantwortlich i.S.d.P: Pfarrer Thomas Pfeifroth, Redaktionsteam: Pfr. Thomas Pfeifroth, Herr Kuners, Herr Lehmann, Frau Steininger, Frau Voderholzer Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni ist der 15. Mai 2015. Auflagenhöhe: ca. 300 Exemplare. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Pfarrnachrichtenteams wieder. E-Mail: [email protected] 12 Südseite Die fröhlic St. Dominicus Tel.: 667 901 0 Pfr. Bertram Tippelt Lipschitzallee 74 www.sankt-dominicus.de St. Joseph Tel.: 66 99 110 Pfr. Jürgen Misgaiski Alt-Rudow 46 www.st-joseph-berlin.de Gottesdienste im Süden Neuköllns Sa, 18:00 Hl. Messe Sa, 18:00 Hl. Messe So, 9:30 Hl. Messe, 11:00 Hl. Messe So, 9:00 Hl. Messe, 11:00 Familienmesse Abendmesse am Sonntag um 19:00 Uhr in St. Clara, Briesestraße Maiandachten Mi., 11.5. (dt.-poln.), 18.5, 25.5. 18:00 Di, 18:30 Erstkommunion Sa., 21.5., 10:30 Dankmesse So., 22.5., 9:30 So., 3.5., 10:30 Hochfest Christi Himmelfahrt Mi., 13.5., 19:00 Mi., 18.00, Do. 10:00 Do., 14.5., 9:30 Pfingstsonntag Sa., 18:00, So., 9:30, 11:00 Sa, 18:00, So., 09:30 und 11:00 Pfingstmontag 9:00 9:00 Hl. Messe Pfingstmontag, ökumenisch 11:00 in Dominicus, 10:30 in der ev. Dorfkirche anschl. Gemeinde(n)fest 13 Südseite Übrigens: fährt aus St. Dominicus ein Bus zur Abschlussmesse des Katholikentages. Karten dafür sind im Pfarrbüro St. Dominicus erhältlich. Ist das traditionelle Gemeindefest am Fronleichnamssonntag in St. Dominicus auf den Pfingstmontag vorverlegt und wird ökumenisch gefeiert. So können viele am Katholikentag teilnehmen. bietet die Küche St. Dominicus auf dem Katholikentag in Leipzig am Leuschnerplatz schmackhafte Leckereien „auf die Hand“ an. dankt St. Dominicus dem Südchor für die feierliche Gestaltung der Gründonnerstagsliturgie. Fronleichnam im Britzer Garten, Donnerstag, 26. 5. 2016 Das Thema wird sicher auf dem Konvent nächste Woche besprochen Du triffst dich mit deiner Gemeinde 10:00 Musik im Britzer Garten, Ministrantenprobe 10:30 Dekanatskindergottesdienst auf der Festwiese - Herzliche Einladung auch an die Eltern (Eintritt 1 €) 12:00 13:00 ca. 14:00 Mittagszeit Aktions- und Spielzeit Abschlussgebet Ankunft und Ende in deiner Gemeinde Lachen ist gesund 14 Firmvorbereitung im Süden Neuköllns Du möchtest gefirmt werden? Du wirst in diesem Jahr 15 Jahre alt oder älter? Sei herzlich willkommen! Die Firmanden treffen sich jeden ersten Donnerstag im Monat unter Leitung von Pastoralreferent Falk Schaberick und weiterer FirmbegleiterInnen in St. Dominikus, in Bruder Klaus an jedem 4. Mittwoch. Alle Seminare und gemeinsamen Stunden findest du auf der Homepage im Downloadbereich unter www.sanktdominicus.de. Du bist 15 und möchtest dabei sein? Komme dienstags um 19:00 ins Untergeschoss und bringe deine Anmeldung mit. Das Anmeldeformular kannst Du Dir downloaden. Sei willkommen! Feste Termine (aktuell) Do., 12.05., 19:00 St. Dominicus: Hl. Geist Mi., 25.05., 19:00 Bruder Klaus: Beten Individuelle Seminare im Mai – Glaube und Wissenschaft (Prof. Ralf Martens Menzel) Di. 10.05, 24. 05. & 31. 05., 19:00 St. Dominicus Gestaltung der Firmfeier am 21. Mai mit neuen geistlichen Liedern (Sirka Dettmar) Mi. 04.05., 19:00 Mi. 11.05., 19:00 Bruder Klaus Bruder Klaus Relevante Aktivitäten z.B. Josephsfrühstück in St. Joseph (Axel Brade, [email protected]). Kirchenputz in St. Joseph, bei Fr. Dreiling melden, Tel.: 6221996 Bei der Kinderkirche in Bruder Klaus mithelfen, Fr. Arndt. Fronleichnam im Britzer Garten, Do. 26. 5., im Pfarrbüro melden. Aktionen in St. Dominicus bei Gemeindereferentin Ch. Brath, erfragen und melden: [email protected] Messe Die hl. Messe am Sonntag wird für Dich selbstverständlich INFO/Anmeldung: PR Falk Schaberick: [email protected], 030/66790135 15 Renovabisaktion - Jung, dynamisch, chancenlos? Jedes Jahr zu Pfingsten blickt die deutsche Kirche mit ihrer Renovabisaktion in den Osten, in die ehemals kommunistischen Länder. Mit rund 630 Millionen Euro konnten seit 2003 bislang 21.000 Projekte verwirklicht werden. Dieses Jahr sind wir eingeladen, besonders mit der Jugend dieser Länder solidarisch zu sein. Einer Jugend, die sagt: “Wir lieben unser Land, doch es liebt uns nicht zurück!“ Die Spenden sollen diesen jungen Leuten ermöglichen, in ihren Heimatländern zu bleiben und dort beim Aufbau mitzuhelfen. Die Pfingstkollekte für Renovabis ist am 15. Mai. Der Kommunismus hat im Osten Europas ein Sinnvakuum und eine desaströse und von Korruption gekennzeichnete Wirtschaft hinterlassen, die besonders auch die Jugend trifft: Die Arbeitslosigkeit für Jugendliche in Bosnien-Herzegowina liegt beispielsweise bei 57,9 Prozent, im Kosovo bei 55 Prozent, in Makedonien bei 53 Prozent, während der Durchschnitt in der gesamten Europäischen Union bei 22 Prozent liegt. Schlechte Schulausbildung und fehlende Berufs-Ausbildung bewirken, dass 70 Prozent der betroffenen chancenlosen Jugend auswandern will. Alte Familienangehörige bleiben dann häufig allein und ohne staatliche Unterstützung zurück. Weihbischof Pero Sudar aus Sarajevo meinte auf einer Informationsveranstaltung von Renovabis, diese alarmierende Beschreibung wirke pessimistisch, sei aber realistisch. Er unterstrich, dass die Jugendlichen im eigenen Land "nicht immer leichter und besser, aber doch normaler als anderswo leben" könnten. Hilfreich seien dafür die "vielen kleinen Initiativen und Zeichen zugunsten der Jugendlichen", die Renovabis treu dem Grundsatz "Hilfe zur Selbsthilfe" setzt. Das Hirtenwort der Deutschen Bischöfe erklärt: "Renovabis unterstützt die Kirchen in Osteuropa dabei, Lebens- und Berufschancen für die Jugendlichen zu schaffen. Die Seelsorge stärkt junge Menschen und vermittelt ihnen Orientierung und Lebenssinn. Dazu kommen Projekte im Bildungsbereich wie die Förderung und Weiterentwicklung des katholischen Schulwesens, berufsbildende Maßnahmen und die Unterstützung universitärer Ausbildung." Und die Bischöfe bitten uns: "Liebe Brüder und Schwestern, unterstützen Sie Renovabis und seine Partner in diesem Bemühen. Setzen Sie durch eine großzügige Spende bei der Pfingstkollekte ein Zeichen der Solidarität mit den Jugendlichen im Osten Europas." Maria Voderholzer 16 Maiandacht der Südsenioren Der Seniorenrat lädt alle Gemeindemitglieder im wunderschönen Frühlingsmonat Mai, nämlich am Mittwoch, den 11. Mai, um 15 Uhr zu einer gemeinsamen Maiandacht der katholischen Südgemeinden herzlich ein. Im Mai sind Marienandachten eine gute Tradition. Als schönster Monat des Jahres ist der Monat Mai der „schönsten aller Frauen“ geweiht. Die Muttergottes wird als die Maienkönigin gefeiert. Maria wird mit Blumen, Pflanzen und der aufblühenden Natur in Verbindung gebracht. Sie erreichen die Kirche Bruder Klaus ab U-Bahnhof Lipschitzallee oder Wutzkyallee mit der UBahn bis U-Bahnhof Britz Süd. Am Ende des dortigen Bahnsteiges befindet sich ein Aufzug sowie eine aufwärts fahrende Fahrtreppe. Im Anschluss an die Maiandacht sind alle Seniorinnen und Senioren von der Gemeinde Bruder Klaus zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Hierbei gibt es wieder Gelegenheit, sich zu unterschiedlichen Themen auszutauschen. Außerdem erinnern wir an die Spargelfahrt am 19. Mai. Sie erhalten die bereits ab 10. April zur Verfügung stehenden Bordkarten zu den Sprechzeiten im Pfarrbüro oder nach den Gottesdiensten bei Frau Kelm. Sollten Sie nach Erwerb der Bordkarten an der Spargelfahrt nicht teilnehmen, bitten wir Sie, Ihre Bordkarten an ein anderes Gemeindemitglied zu verkaufen, um ihre Auslagen wiederzuerhalten. Am 31. Mai laden wir um 15.30 Uhr alle an der Seniorenpastorale Interessierte zur inzwischen 24. Seniorenratssitzung auf das Kirchengelände der St. Dominicus-Gemeinde ein. Sie alle sind mit ihren unterschiedlichen Talenten und Begabungen herzlich Willkommen. Rechtzeitig wollen wir Sie auf die diesmal erst am 13. Juli stattfindende Seniorenwallfahrt in Alt Buchhorst aufmerksam machen. Damit Sie bequem und pünktlich dorthin kommen, wurde ein Bus gechartert. Auch hierzu erhalten Sie die Karten zu den Sprechzeiten im Pfarrbüro. Wir wünschen Ihnen einen gnadenreichen Marienmonat Mai. U.K. und I.K. 17 Bistums-Fronleichnamsfeier Sehr geehrte Damen und Herren, sehr herzlich lade ich zur Teilnahme an der Fronleichnamsfeier ein. In diesem Jahr haben Sie die Wahl: in Leipzig oder in Berlin! In Leipzig wird die Fronleichnamsprozession im Rahmen des Katholikentages stattfinden, in Berlin in der gewohnten Weise am Donnerstag, dem 26. Mai 2016 um 18.00 Uhr auf dem Gendarmenmarkt. Die Einladung ergeht an alle Gläubigen des Erzbistums, insbesondere aus den Berliner Stadtgemeinden, aus den katholischen muttersprachlichen Gemeinden sowie aus den Gemeinden in der näheren Umgebung. Priester und Ministranten sind gebeten, in Chorkleidung teilzunehmen. Ordensritter und Bannerträger sammeln sich in der Straße Hinter der Katholischen Kirche vor dem Eingang zum Hof des Bernhard-Lichtenberg-Hauses um 17.15 Uhr. Der Zug zum Gendarmenmarkt beginnt gegen 17.55 Uhr. Für diejenigen, die an der Eucharistiefeier um 18.00 Uhr nicht teilnehmen können, besteht die Möglichkeit, nach der Prozession die Heilige Messe in der St. Hedwigs-Kathedrale um ca. 21.00 Uhr mitzufeiern. Mit freundlichen Grüßen Prälat Tobias Przytarski Generalvikar 18 RKW 2016 Liebe Kinder der 3. bis 8. Klasse, hiermit laden wir euch herzlich zur Religiösen Kinderwoche (RKW) vom 23.10. bis 28.10.2016 ein. Warum immer ich? Wer hat sich dies noch nicht gefragt? Diese Frage ist rein menschlich, und wir stellen sie uns immer dann, wenn wir das Gefühl haben, dass eine Situation uns überfordert. Das Buch Jona erzählt uns von einem Menschen, dem Gott etwas Großes zutraut, der aber mit seinem Auftrag hadert, sich überfordert fühlt, ängstlich ist und wegläuft. Die RKW begleitet den Weg des Jona. Sie ermöglicht allen, die Gefühle der Jonafigur mit all ihren Erfahrungen wahrzunehmen und diese nachzuempfinden. Die Teilnehmenden entdecken einen lebensbejahenden Gott, der Jonas' „Trotzen und Motzen“ aushält und ihn immer wieder neu in seinen Auftrag hineinruft. Dieses Jahr verbringen wir sechs Tage im Schloss Dreilützow (Schullandheim, Bildungs- und Begegnungsstätte Schloss Dreilützow, Am Schlosspark 10, 19243 Dreilützow, Telefon: 038852 / 50154 Bitte nur in Notfällen anrufen!). Die Fahrt kostet 120 € für ein Kind, 100 € für das zweite und 80 € für jedes weitere Kind einer Familie. Die Jugendhelfer zahlen 60 €. Die Anmeldung (abzugeben bei mir, Pfarrer Pfeifroth oder im Pfarrbüro) und die Bezahlung müssen bis spätestens 08.07.2016 erfolgt sein. Bankverbindung: Katholische Kirchengemeinde Bruder Klaus, Pax-Bank eG Berlin, IBAN DE 24 3706 0193 6000 5640 26. 19 RKW 2016 Verwendungszweck: RKW2016, Vor- und Nachnahme des Kindes. Die Plätze sind begrenzt. Eine schnelle Anmeldung sichert das Mitfahren. Zur gemeinsamen Abfahrt treffen wir uns am Sonntag, den 23.10.2016, um 9.45 Uhr vor der Kirche Bruder Klaus. Dort besuchen wir gemeinsam die Hl. Messe um 10.00 Uhr und machen uns anschließend auf den Weg. Bitte geben Sie Ihrem Kind ein Lunchpaket mit! Die Rückkehr erfolgt am Freitag, den 28.10.2016, gegen 15.45 Uhr vor der Kirche. Bringt bitte mit: Bettwäsche und ein Laken (keine Schlafsäcke!) persönliche Sachen wie Waschzeug, Handtücher, Hausschuhe, Kleidung für jedes mögliche Wetter, Kuscheltier usw. Krankenversicherungskarte Tischtenniskelle und –ball Turnschuhe mit heller Sohle für die Turnhalle etwas Taschengeld, wer möchte Federtasche mit Stiften, Schere, Kleber ganz viel gute Laune, eine Prise Trotz und Gemotze Auf euch und schöne gemeinsame Tage freuen sich das gesamte Helferteam und eure Sirka Dettmar 20 RKW 2016 Hiermit melde ich mein Kind ……………………………………………………………………..……….. Klasse ……………, Alter des Kindes …………… zur RKW an. Mein Kind nimmt mit Freunden bzw. Freundinnen an der RKW teil und möchte deshalb, falls möglich, mit folgenden Kindern in ein Zimmer: …………….……………………………………………………...………… Ich bin während der Woche im Notfall zu erreichen unter der Telefonnummer: …………………………………………………………… Mein Kind hat gesundheitliche Probleme, die besondere Verhaltensmaßnahmen erfordern: ……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… Mein Kind isst vegetarisch (Bitte ankreuzen!). ja nein Adresse: ………………………………………………………………… E-Mail: ………………………………………………………………… __________________________________________ Datum, Unterschrift 21 Tut dies zu meinem Gedächtnis - Ein Plädoyer für den Empfang der Kommunion unter beiden Gestalten Von Pfarrer Thomas Pfeifroth In der Feier der Hl. Drei Tage habe ich in meinen Predigten den Versuch unternommen, einen weiten Bogen hinsichtlich der Bedeutung des Kelches zu schlagen. Am Gründonnerstag, dem Tag der Einsetzung des Abendmahles durch Jesus Christus, sprach ich vom Kelch des Leidens. Jesus fragt seine Jünger und damit auch uns: Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke? Mit anderen Worten: Seid auch ihr bereit, das Leid der Welt anzunehmen, den Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten tapfer entgegenzuwirken? Seid ihr bereit, euer eigenes Leid, wenn es nicht zu verhindern ist, anzunehmen? Wir blieben aber in der Feier der Hl. Drei Tage nicht beim Kelch des Leidens stehen. In der Osternacht predigte ich vom Kelch der Freude. Gott zeigt sich uns in den eucharistischen Gaben nicht nur in trockenem Brot, dem zum Lebenserhalt Notwendigen. Nein, er zeigt sich uns auch im Wein, dem Inbegriff von Sinnen- und Lebensfreude. Wein steht für Genuss, Ekstase, Entgrenzung, Lebensbejahung. So ist Gott. Er versammelt alle an einen Tisch, alle dürfen es sich beim Wein gutgehen lassen. In der Eucharistie feiern wir Tod und Auferstehung Jesu Christi. Der Kelch des Leidens und der Kelch der Freude stehen genau für diese existentiellen Pole. Die Kelchkommunion kann uns helfen, beide Aspekte – Tod und Auferstehung, bzw. Leid und Freude – bewusster zu leben. Die Einsetzungsworte Jesu lauten: Nehmt und trinket alle daraus: das ist der Kelche des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Der Kelch steht also drittens auch für den Neuen Bund. Das heißt, er ist bereit, immer wieder von neuem den Bund mit uns – auch wenn wir ihn einseitig aufgekündigt haben – neu zu schließen. Ist das nicht wunderbar, grenzenlos barmherzig? 22 Tut dies zu meinem Gedächtnis Mit den Gottesdienstbeauftragten haben wir vereinbart, dass der Kelch auch konkret den Gottesdienstteilnehmern gereicht wird – gemäß den Einsetzungsworten Jesu. Das heißt, der Kelch wird derjenigen Person, die ihn empfangen möchte, in die Hand gegeben, so dass diese selbst den Kelch zu ihrem Mund führen kann. Wenn jemand zittrige Hände hat oder vielleicht einfach aufgeregt ist, kann das natürlich auch so gehandhabt werden, dass der oder die Gottesdiensbeauftragte den Kelch an den Mund des Gottesdienstteilnehmers führt. Nehmen sie ruhig einen Schluck aus dem Kelch und befeuchten sie damit nicht nur ihre Lippen. Es wird genügend Wein vorhanden sein. An der Altarstufe im Mittelgang werden zwei Personen die Hostien austeilen. Bei einem normalen Sonntagsgottesdienst wird ebenfalls an der Altarstufe in Höhe des Ambos und des Taufbeckens jeweils eine Person mit einem Kelch stehen. Wenn wir eine Zusatzbestuhlung vornehmen, da mehr Feiernde anwesend sind, werden jeweils zwei dort mit Kelchen stehen. Wir müssen einfach schauen, wie sich das entwickelt. Der oder die Gottesdienstbeauftragte wird an der Stelle, an der der Mund den Kelch berührt hat, jedes Mal diese Stelle mit einem Tusch aus hygienischen Gründen nachwischen. Die Gottesdienstteilnehmer in der ersten Bank rechts und links sollen mit dem Kommuniongang beginnen. Sie lassen sich die Hostie an ihrer Seite geben, gehen dann weiter Richtung Außenseite zum Kelch, um dann wieder von der Außenseite in die Bank zu gehen. Nach der ersten Bankreihe folgt die zweite und so weiter. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise den oft von Gottesdienstteilnehmern geäußerten chaotischen Kommuniongang beenden können und durch diese Ordnung zu einem würdigeren Empfang beitragen. Wir haben uns verständigt, dass wir vom Fronleichnamsfest bis zum Christkönigsfest die Kommunion unter beiden Gestalten austeilen werden. Zum Ende werden wir im Pfarrgemeinderat und beim Treffen der Gottesdienstbeauftragten entscheiden, ob wir dies für die Zukunft weiterführen werden. 23 Aktuelles aus der SchutzEngelchenKleiderkammer Im Moment befinden sich etwa 35 Jungen in der Flüchtlingsunterkunft in der Fritz-Reuter-Allee. Sie können sich schon gut in einfachen deutschen Sätzen ausdrücken. Sie haben sehr tatkräftig bei dem durch den Umbau des Pfarrheims notwendigen Umzug geholfen und freuen sich auch weiterhin über jede Arbeit, mit der sie die Gemeinde unterstützen können. Die verschiedenen selbstgebastelten Engel, die beim Ostermarkt angeboten wurden, brachten zusammen mit der Hälfte des allgemeinen Erlöses so viel ein, dass jedem Jungen ein Paar Badesandalen gekauft werden konnte. Am Ostermontag erlebten alle Jungen eine traditionelle deutsche Ostereiersuche. Finanziert wurde die Suche mit Essensspendengeldern aus der Gemeinde. Auch die Eltern der Kita Schutzengel halfen mit Sachspenden. Die Jungen hatten bei der Suche sehr großen Spaß. Die Kleiderkammer wurde im Rahmen der Umbauarbeiten in Bruder Klaus im Keller nach hinten verlagert und hat somit viel mehr Platz. Deshalb können ab jetzt neben Kleiderspenden für das Frühjahr auch schon Sommersachen abgegeben werden. Zurzeit werden dringend Schuhe in den Größen 40 bis 46 gesucht, außerdem Rucksäcke und schwarze Boxershorts in den Größen S, M und L. Dringend werden für die Kleiderkammer immer wieder Autofahrer für verschiedene Fahrten gesucht, die den Austausch mit anderen Kleiderkammern ermöglichen. Helfer für das Team der Kleiderkammer sind willkommen! Jeder, der gerne bastelt, kann bei der Herstellung von Engeln zum Verkauf für die Flüchtlingshilfe einen wichtigen Beitrag leisten. Den Jungen, die schon länger in der Einrichtung sind, möchten wir gern Einblick in die verschiedensten Berufe ermöglichen. Darum suchen wir Berufstätige, die während der Sommerferien Jungen für einen bis fünf Tage oder für eine zweiwöchige Hospitation mit Versicherungsschutz in die Betrieb mitnehmen können. Können Sie helfen, dann melden Sie sich doch bitte bei [email protected] oder bei Familie Bury. Jacqueline Bury 24 Ökumenischer Pfingstgottesdienst 25 Krankenbesuchsdienst Liebe Gemeinde, im Spätherbst des vergangenen Jahres hat Papst Franziskus das Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Jeder von uns ist gefragt, in welcher Weise Barmherzigkeit neu in unser Leben Einzug halten kann. Barmherzigkeit, die unser Sehen, Urteilen und Handeln lenkt. Ich bin im Vivantes Krankenhaus Neukölln als katholische Krankenhausseelsorgerin tätig. Dieses große Krankenhaus liegt im Nahbereich Ihrer Pfarrgemeinde. Tag für Tag, bei meinen Besuchen am Krankenbett, begegne ich Menschen, deren Leben aus den alltäglichen Bahnen geworfen ist. Unfall, Krankheit bringen die Lebenspläne durcheinander, zerstören sie manchmal sogar. Diese Situation anzunehmen, ist eine Herausforderung. Da tut es gut, Menschen zu begegnen, die einfach zuhören, die sich Zeit nehmen und da sind. Denken Sie doch einfach mal darüber nach, ob Sie Freude daran hätten, Kranken etwas von Ihrer Zeit zu schenken. Falls Sie diese Frage bejahen können, wäre folgende Idee vielleicht etwas für Sie: Derzeit ist in Planung, im Verlauf dieses Jahres im Vivantes Klinikum Neukölln einen Krankenbesuchsdienst aufzubauen. Angefragt sind die Grünen Damen und Herren, ein Verein, der sich als ökumenisch arbeitendes Gremium versteht. Die Planungen stehen noch ganz am Anfang. Als Krankenhausseelsorgerin in Neukölln möchte ich diese Planungen gerne unterstützen. So suche ich jetzt nach Menschen, die Interesse und Zeit haben, Kranke im Vivantes Klinikum Neukölln zu besuchen. Das heißt konkret: Ab Mai sind monatliche Treffen geplant. Sie dienen dem Kennenlernen. Ab Herbst 2016 folgt eine konkrete Ausbildung und dann der Einsatz im Klinikum. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf, damit ich Sie zum ersten gemeinsamen Abend einladen, oder vorab informieren kann. Sie erreichen mich über Telefon: 030/ 130 143656. Da ich vielfach im Klinikum unterwegs bin, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Ich nehme dann Kontakt mit Ihnen auf. E-Mail: [email protected] Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen. Herzliche Grüße und Gottes Segen Sabine Kamp, Krankenhausseelsorgerin 26 Osterbasar Vielen herzlichen Dank! Liebe Gemeindeglieder und Gäste, Sie haben sicherlich schon die Bilder vom Osterbasar im Aprilheft gesehen. Diese sind sehr schön geworden, dafür danken wir. Wir haben uns über Ihren Basarbesuch, Ihr gemütliches Verweilen und Ihre Einkäufe sehr gefreut. Auch dafür danken wir herzlich. Wir danken unseren fleißigen Helfern in der Küche, beim Verkauf und Bedienen. Einen besonderen Dank an unsere „Heimwerker“, die uns mit dem Herstellen von Karten und kleinen Basteleien sehr unterstützt haben. Na, und zu guter Letzt: ohne die vielen leckeren Kuchen- und großzügigen Sachspenden hätten wir auch nicht den Erlös von 910 € erzielt. Der Erlös wurde geteilt: ½ = 455,00 € für MISEREOR Projekt Nr. P23302: Offene Sozialarbeit mit Straßenkindern ½ = 455,00 € für die SchutzEngelchen Kleiderkammer Vielleicht haben Sie Lust, bei uns mit zu machen? Wir brauchen immer wieder helfende Hände. Sie sind in unserer Runde sehr herzlich willkommen. Im Namen des Bastelkreises Hiltrud Güssefeld Ehrenamtliche Dienste (Ansprechpartner) Mitarbeiterin im Pfarrbüro: Frau Mücke Lektoren und Gottesdienstbeauftragte: N.N. Küster: Herr Walker Blumenschmuck/Kirche: Frau Janowski Kirchenreinigung: Frau Lohe Gemeindehausreinigung: Frau Neutzner 27 (030/602 19 78) (030/601 19 20) (030/601 77 23) (030/606 32 38) (030/602 53 87) Vorgestellt: Wolfgang Weber Ein weiterer Neuzugang im Kirchenvorstand nach der letzten Gremienwahl ist Wolfgang Weber. Vielen ist sein Gesicht vor allem durch die nun begonnenen Umbauarbeiten bekannt – aber welche Person verbirgt sich hinter dem Architekten? Zunächst möchte ich Sie bitten, uns zu verraten, wie alt sie sind, ob sie verheiratet sind, wie viele Kinder sie haben,… Ich bin 57 Jahre alt, seit fast 30 Jahren verheiratet, habe 9 Kinder, 2 davon sind verheiratet und 4 Enkel sind auch schon da. Diese Kinderzahl ist heute eher ungewöhnlich. Wie kommt es dazu? Hatten Sie und ihre Frau schon immer den Traum von einer großen Familie oder gibt es andere Gründe? Wir wollten beide schon immer Kinder haben, dass es aber 9 und eines im Himmel werden würden, hatten wir nicht gedacht. Das hat mit unserem Glaubensweg zu tun. Es kam ein Punkt, an dem wir die Sexualmoral der Katholischen Kirche tief bejahen konnten und so die Anzahl der Kinder Gott überlassen haben. Familie Weber mit Schwiegertochter (6.v.l.) und Schwiegersohn (2.v.r.) und Enkelkinder 28 Vorgestellt: Wolfgang Weber Sie sind kein gebürtiger Berliner – wo wurden Sie geboren und wie hat es Sie nach Berlin verschlagen? Geboren bin ich in Essen, aufgewachsen in Bad Homburg in der Nähe von Frankfurt am Main. Nach Berlin kam ich, weil ich hier meinen ArchitekturStudienplatz an der TU-Berlin bekommen habe. Das war 1981. Seitdem wohne ich hier. In Ihrer Lebensgeschichte gibt es ja nicht nur den Bruch des Wohnortwechsels, auch in Ihrem Glaubensleben lief nicht alles geradlinig. Würden Sie uns kurz erzählen, wo Ihre Wurzeln liegen und wie die katholische Kirche Ihre Heimat wurde? Ich bin aufgewachsen in einer protestantischen Familie. Meine Eltern waren Methodisten und meine Geschwister und ich wurden auch im gewissen Maße religiös erzogen. Aber nach meiner Konfirmation habe ich alles weggeworfen und wollte nichts mehr damit zu tun haben. Dann bin ich langsam aber sicher in eine tiefe Lebenskrise gerutscht und ich wollte nicht mehr leben. Aber Gott hat mich nie verlassen, wie ich heute weiß, denn in dieser tiefen existentiellen Krise habe ich in Italien meine Frau kennengelernt. Durch sie habe ich die Katholische Kirche kennengelernt und wieder zu Gott gefunden. Sie war auf einem Glaubensweg, dem Neokatechumenat, und es wurde auch für mich der Weg zu Gott und zur Katholischen Kirche. Bruder Klaus ist nicht Ihre Territorial-Pfarrei, da Sie in Mahlow wohnen. Trotzdem wurden Ihre Kinder hier gefirmt und Ihre Tochter hat in unserer Kirche geheiratet. Dies lässt darauf schließen, dass Sie als Familie eine Verbundenheit mit unserer Gemeinde spüren. Wie ist es dazu gekommen? Würden Sie - da wir uns in diesem Gespräch mit verschiedenen Aspekten des Themas Heimat befasst haben - Bruder Klaus trotz der fehlenden territorialen Bindung als Heimatpfarrei bezeichnen? Wir sind in Berlin schon mehrmals umgezogen, von Kreuzberg nach Tegel, dann nach Mahlow, weil wir unsere Wohnverhältnisse unserem Familiennachwuchs anpassen mussten. Heimatpfarrei ist, wo unsere Gemeinschaft ist. Seit 1990 ist das Bruder Klaus. In diesen mehr als 25 Jahren ist vieles passiert, was mit der Pfarrei verbunden ist, viel Schönes, aber auch viel Leiden. Ihr ehrenamtliches Engagement hier in Bruder Klaus hat als Mitglied des Bauausschusses begonnen. Schon in dieser Zeit haben Sie den Umbau der Pfarrräume vorangetrieben, in dem Sie u.a. viel Energie und Zeit in die Planung gesteckt haben, aber auch maßgeblich an der 29 Vorgestellt: Wolfgang Weber Beantragung notwendiger Genehmigungen und Gelder beteiligt waren. Seit der letzten Gremienwahl sind Sie nun auch Mitglied des Kirchenvorstandes und haben die Leitung des Bauausschusses übernommen. Dies und die mittlerweile laufende Baustelle kosten sicher viel Zeit und Kraft. Was bewegt Sie dazu, diese für uns als Gemeinde aufzubringen, auch wenn Ihnen ohne diese Beschäftigung sicher nicht langweilig wäre? Ehrlich gesagt haben sich die Dinge so gefügt. Durch mein ästhetisches Empfinden, auch von Berufswegen, hatte ich zwar schon lange den Wunsch, die Räume zu verschönern, aber es war noch nicht die Gelegenheit vorhanden. Auch hätte ich früher nicht die Zeit dazu gehabt. Jetzt drängt mich vor allem die Dankbarkeit Jesus Christus und der Katholischen Kirche gegenüber für die Fülle und Freude, die ich in meinem Leben erhalten habe. Aus dieser Freude entspringt auch der Wunsch, sich hinzugeben mit den Fähigkeiten, die man von Gott bekommen hat. Wenn Gott nicht mein Herz verwandelt hätte, wäre ich nicht in der Lage diesen Dienst zu tun. Ich bin davon überzeugt, dass die Schönheit Ausdruck der Liebe Gottes zu uns allen ist. Auch in schönen Räumen fühlt sich der Mensch geliebt. Im Roman „Der Idiot“ sagte schon Dostojewski: „Die Schönheit wird die Welt retten“. Anna Steininger 30 Bau- und Förderverein Liebe Gemeinde, am 30. März jährte sich der Gründungstag unseres Bau- und Fördervereins zum zehnten Mal. Dieses kleine Jubiläum war für uns ein schöner Anlass, genau an diesem Tag unsere jährliche ordentliche Mitgliederversammlung im Pfarrsaal abzuhalten. Von unseren derzeit 22 Mitgliedern waren immerhin zehn Mitglieder unserer Einladung gefolgt. Fünf weitere Mitglieder ließen sich durch Vollmachten vertreten. Als Vertreter des Vorstands freue ich mich sehr über dieses rege Interesse. Nach einem ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und einem Ausblick auf die kommende Zeit wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig entlastet. Für das auch in diesem Jahr wieder entgegengebrachte Vertrauen bedanken sich alle Vorstandsmitglieder sehr bei den Mitgliedern. Turnusmäßige Neuwahlen der Vorstandsmitglieder und Kassenprüfer finden erst wieder im nächsten Jahr statt. In den vergangenen zehn Jahren haben unsere Mitglieder und viele Spender Baumaßnahmen unserer Kirchengemeinde mit mehr als 30.000 € unterstützt. Davon entfielen allein 7.000 € auf das vergangene Jahr, nämlich als Förderbeitrag für die Umbaumaßnahmen des Kitageländes Bruder Klaus. Zwei Türkollekten in 2015 mit einem Gesamtergebnis von 413,62 € waren zudem ein erfreulicher Geldsegen. Bei der diesjährigen ersten Türkollekte am Palmsonntag kamen noch einmal 110 € zusammen. Auch bei Ihnen möchte ich mich daher ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung bedanken. Ich hoffe sehr, dass Sie auch in Zukunft mit Interesse unsere vielfältigen Aktivitäten verfolgen und unterstützen. Viele Grüße! Matthias Dettmar 1. Vorsitzender 31 Kontakte Katholische Kirchengemeinde Bruder Klaus Bruno-Taut-Ring 9 F, 12359 Berlin (Britz) Tel.: 030 / 666 24 870 - Fax: 030 / 66 50 97 74 www.bruder-klaus-berlin.de, E-Mail: [email protected] Pfarrbüro: Di 16:00 - 19:00 Uhr, Mi 9:00 - 12:00 Uhr, Fr 10:00 - 12:00 Uhr Bankverbindung: Pax-Bank eG Berlin IBAN DE 24 3706 0193 6000 5640 26 Pfarradministrator Bruno-Taut-Ring 9 F 12359 Berlin Pfarrer i. R. Bruno-Taut-Ring 9 E 12359 Berlin Dekanats-Krankenseelsorger Pfarrer Thomas Pfeifroth 030/666 24 87 2 [email protected] Bernhard Motter [email protected] 030/83 10 22 20 Diakon Ralph-Dieter Feigel 030/742 79 54 [email protected] Seelsorgerin im Vivantes Pastoralreferentin Sabine Kamp [email protected] 030/130 14 36 56 Klinikum Neukölln Falk Schaberick 030/66 79 01 35 Pastoralreferent [email protected] Bürozeit: Dienstag 14:00 – 17:00 Uhr Stefan Walter 030/666 24 87 0 Pfarrbüro Matthias Görg 030/8574 4740 Kirchenmusiker Daniela Walker, 030/49203470 Pfarrgemeinderat Vorstand [email protected] Beatrix Arndt 030/607 61 02 [email protected] Dr. Gianpaolo Carpanese 030/893 29 79 [email protected] Matthias Dettmar 030/601 85 08 Kirchenvorstand (stellvertretender Vorsitzender) [email protected] 030/601 67 92 Kindertagesstätte Bruder Klaus Bettina Scherrinsky (Leiterin) [email protected] 030/606 22 66 Kindertagesstätte Schutzengel Daniel Preißler (Leiter) [email protected] Alt-Britz 41d, 12359 Berlin Bau- u. Förderverein der Kath. Kirchengemeinde Bruder Klaus eV Bankverbindung: Darlehenskasse Münster eG IBAN: DE 47 4006 0265 0034 0478 00 32
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