Borussia Dortmund - eZeitung von buli

[Mi, 11 Mai 2016]
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Der Online-Auftritt von Borussia Dortmund
Finalgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche
[Di, 10 Mai 23:01]
Zum dritten Mal hintereinander erreicht der BVB das Pokalfinale in Berlin. Und auch 2016 wird sich eine schwarzgelbe Fankarawane aus Dortmund in Richtung
Bundeshauptstadt bewegen.
1:2 - Nur Burnic trifft vor Rekordkulisse
[Di, 10 Mai 21:21]
Borussia Dortmunds U19 hat im Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft eine bessere Ausgangslage verpasst. Vor der Rekordkulisse von
15.117 Zuschauern im Signal Iduna Park gab es eine 1:2 (1:0)-Niederlage gegen 1860 München.
Neuer Zuschauerrekord im Nachwuchs-Fußball
[Di, 10 Mai 21:18]
Das Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft zwischen Borussia Dortmund und dem TSV 1860 München sahen 15.117 Zuschauer im Signal
Iduna Park. Eine solche Zahl hatte es nie zuvor bei einem Spiel zwischen zwei Junioren-Mannschaften gegeben.
U23 weicht nach Lünen aus
[Di, 10 Mai 15:25]
Wegen der Überschneidung mit der Partie der Profis gegen den 1. FC Köln wurde das letzte Heimspiel der U23 gegen die SSVg Velbert kurzfristig nach Lünen ins
Stadion Schwansbell (Schwansbeller Weg 7a) verlegt. Anstoß ist an diesem Samstag um 14.00 Uhr.
Evonik ermöglicht Public Viewing im Sommergarten
[Di, 10 Mai 15:03]
Zum vierten Mal nach 2012, 2014 und 2015 gibt es für BVB-Fans, die keine Eintrittskarte fürs Olympiastadion haben und dennoch das besondere Flair rund ums
Pokalfinale in Berlin hautnah erleben wollen, ein Public Viewing in der Hauptstadt. Es findet wie 2014 im „Sommergarten“ statt und wird wie immer mit
Unterstützung von Hauptsponsor Evonik realisiert.
Hummels verlässt Borussia Dortmund im Sommer
[Di, 10 Mai 12:35]
Borussia Dortmunds Abwehrspieler Mats Hummels (27) wird den achtmaligen Deutschen Meister zwölf Monate vor Ablauf seines Vertrages verlassen und sich
zum 1. Juli 2016 dem FC Bayern München anschließen.
„Unsere Helden von Glasgow“
[Di, 10 Mai 11:47]
Goldene Zukunft braucht Vergangenheit. Unter diesem Motto stehen nicht nur zwei Traditionsabende am Montag und am Donnerstag im Borusseum, sondern steht
eine ganze Woche, von Montag bis Samstag, in der Borussia Dortmund an die erinnert, die den Grundstein dafür legten, dass dieser Verein derart hohe
Popularitätswerte genießt.
„Wir freuen uns auf die große Bühne“
[Mo, 09 Mai 07:57]
Im Halbfinal-Hinspiel zur Deutschen A-Jugend-Meisterschaft trifft die U19 von Borussia Dortmund am Dienstag um 20 Uhr im Signal Iduna Park auf den TSV
1860 München. „Wir hoffen, dass uns viele Leute unterstützen“, sagt Trainer Hannes Wolf.
Goldene Zukunft braucht Vergangenheit
[So, 08 Mai 22:00]
Die Jahreszahl „6“ nimmt in der Geschichte von Borussia Dortmund eine herausragende Bedeutung ein: 1956 gewann der BVB die erste seiner bislang acht
Deutschen Meisterschaften, 1966 als erster deutscher Fußball-Klub einen Europapokal.
Power-Play gespielt, aber keine Lösungen gefunden
[So, 08 Mai 21:13]
Am Tag nach der ersten Bundesliga-Niederlage des Kalenderjahres 2016 setzte Trainer Thomas Tuchel die in Frankfurt zum Einsatz gekommenen Profis
eingesetzten aufs Rad. „Auslaufen“ auf dem Mountainbike war angesagt. Das 0:1 bei der Eintracht fuchste den einen oder anderen Borussen bei dem halbstündigen
Ausritt durch das Wohngebiet aber nach wie vor.
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Finalgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche | bvb.de
Zum dritten Mal hintereinander erreicht der BVB das Pokalfinale in Berlin. Und auch 2016 wird sich eine schwarzgelbe
Fankarawane aus Dortmund in Richtung Bundeshauptstadt bewegen.
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1:2 - Nur Burnic trifft vor Rekordkulisse | bvb.de
Borussia Dortmunds U19 hat im Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft eine bessere Ausgangslage
verpasst. Vor der Rekordkulisse von 15.117 Zuschauern im Signal Iduna Park gab es eine 1:2 (1:0)-Niederlage gegen 1860
München.
Dzenis Burnic in Aktion.
Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf fand gut in die Partie. Bereits in der ersten Minute riss Pulisic über den rechten
Flügel eine Lücke, doch sein Zuspiel auf Serra geriet in den Rücken des Mitspielers. Zehn Minuten später probierte es Larsen
mit einem Seitfallzieher, und Passlack hatte dann zwei Mal das 1:0 auf dem Fuß. Zunächst schoss der Jungprofi knapp übers
Tor (12.), dann traf er nach schönem Zuspiel von Burnic nur das Außennetz des Münchner Tores (15.).
Die Gäste sahen sich in der Anfangsphase in die Defensive gedrängt, setzten dann aber zwei Nadelstiche – Reimann
verhinderte mit einer tollen Parade gegen Türks Kopfball das mögliche 0:1 (22.), und Neuhaus verzog aus 16 Metern (39.) –,
die Wirkung zeigten bei den Borussen, die vor den Augen des fast kompletten Profikaders ein wenig den Faden verloren, ihn
dann aber unmittelbar vor der Pause wieder aufnahmen. Zunächst verzog Pulisic aus 14 Metern halbrechter Position (43.), und
dann entschied der Schiedsrichter nach einem Zweikampf zwischen Hursan und BVB-Kapitän Schumacher auf Elfmeter. Aus
Münchner Sicht eine sehr harte Entscheidung. Burnic verwandelte praktisch mit dem Pausenpfiff sicher zum 1:0.
Nachlässigkeiten in der Defensive eiskalt bestraft
Christian Pulisic
Zu Beginn der zweiten Hälfte schienen die BVB-Youngster eigentlich alles im Griff zu haben, doch dann konnte Plattenhardt
auf dem linken Flügel nicht gestellt und seine Hereingabe auf Daferner nicht geklärt werden. Nach 55 Minuten stand es
überraschend 1:1. Wolf wechselte in der Folge fast das komplette Mittelfeld aus, und seine Mannschaft versuchte alles,
schnürte die Sechziger fast pausenlos in deren Hälfte ein, fand aber in der taktisch klug agierenden Defensive des SüdVizemeisters kaum Lücken. Fernschüsse von Passlack zunächst per Freistoß (73.) und dann aus 17 Metern (80.) verfehlten das
Ziel nur knapp.
Zwei Minuten vor Schluss verlor Burnic im Mittelkreis den Ball, Münchens Neuhaus hielt einfach drauf und überraschte
Reimann mit seinem 50-Meter-Schuss zum 1:2. Eine kalte Dusche.
Die Entscheidung über den Einzug ins Endspiel fällt nächste Woche Montag beim Rückspiel in München (Anstoß 14.30 Uhr).
Im Hinspiel des zweiten Halbfinales setzte sich die TSG Hoffenheim mit 3:1 gegen Werder Bremen durch.
BVB: Reimann – Scuderi (84. Laukart), Sahin, Pieper, Schumacher – Serra (56. Amenyido), Dietz (66. El-Bouazzati), Burnic,
Larsen (59. Aydogan) – Pulisic, Passlack
Tore: 1:0 Burnic (45., Foulelfmeter), 1:1 Daferner (55.), 1:2 Neuhaus (88.)
Boris Rupert
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Neuer Zuschauerrekord im Nachwuchs-Fußball | bvb.de
Ticket-Hotline
Rund um die Uhr für Sie da!
+49 1805 309000
(€0,14/Minute aus dem Festnetz,
Mobilfunk max. €0,42/Minute)
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U23 weicht nach Lünen aus | bvb.de
Wegen der Überschneidung mit der Partie der Profis gegen den 1. FC Köln wurde das letzte Heimspiel der U23 gegen die
SSVg Velbert kurzfristig nach Lünen ins Stadion Schwansbell (Schwansbeller Weg 7a) verlegt. Anstoß ist an diesem Samstag
um 14.00 Uhr.
Auf Wunsch von Borussia Dortmund soll das für den 21. Mai, dem Tag des Pokalfinales, terminierte Saison-Abschlussspiel
unserer Zweiten bei Rot-Weiss Essen bereits am Freitag, 20. Mai, ausgetragen werden, damit die Jungs von Daniel Farke das
Duell mit den Bayern im Berliner Olympiastadion live miterleben können. Allerdings muss RWE an diesem Samstag noch den
Klassenverbleib perfekt machen, sonst ist eine Vorverlegung nicht möglich. (U.St.)
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Evonik ermöglicht Public Viewing im Sommergarten | bvb.de
Zum vierten Mal nach 2012, 2014 und 2015 gibt es für BVB-Fans, die keine Eintrittskarte fürs Olympiastadion haben und
dennoch das besondere Flair rund ums Pokalfinale in Berlin hautnah erleben wollen, ein Public Viewing in der Hauptstadt. Es
findet wie 2014 im „Sommergarten“ statt und wird wie immer mit Unterstützung von Hauptsponsor Evonik realisiert.
14.000 Zuschauer finden auf dem Areal Platz. Organisiert und veranstaltet wird das Public Viewing von der Agentur
„Gemeinsame Sache“. Bereits um 14.30 Uhr öffnen die Tore. Neben höheren Sicherheitsmaßnahmen, die vor Ort erforderlich
sind, und längeren Öffnungszeiten wird sich auch das gemeinsame Erlebnis durch eine größere Leinwand verbessern. Zudem
gibt es ein ausführlicheres Programm mit schwarzgelben Highlights auf der Bühne. Der Eintrittspreis beträgt 14,50 Euro und
schließt die Vorverkaufsgebühr sowie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel („VBB“) mit ein.
So war es 2014. In diesem Jahr hoffen wir auf schwarzgelben Jubel im Sommergarten.
Der „Sommergarten“ befindet sich auf dem Messegelände, einer grünen Oase mitten in der Millionen-Metropole.
Verkehrsgünstig gelegen, ziemlich genau in der Mitte zwischen Olympiastadion und dem Breitscheidplatz.
Der freie Karten-Vorverkauf beginnt am 11.05. um 17:00 Uhr und läuft über den BVB-Online-Ticketshop („print@homeVerfahren“) unter www.bvb.de/tickets. Alle Fans, die bei der Ticketverlosung nicht gewonnen haben, wurden bereits per EMail darüber informiert, dass für sie ab sofort die Möglichkeit besteht, Eintrittskarten zu kaufen.
Auch im Berliner BVB-Fanshop (im Puma Store, Potsdamer Platz Arkaden, Alte Potsdamer Straße 7, 10785 Berlin) können
Tickets ab 11.05. erstanden werden – solange der Vorrat reicht.
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Hummels verlässt Borussia Dortmund im Sommer | bvb.de
Borussia Dortmunds Abwehrspieler Mats Hummels (27) wird den achtmaligen Deutschen Meister zwölf Monate vor
Ablauf seines Vertrages verlassen und sich zum 1. Juli 2016 dem FC Bayern München anschließen.
Beide Klubs haben sich – vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks - am heutigen Dienstag auf die
Rahmenbedingungen des Transfergeschäfts geeinigt.
„Mats Hummels hat sich nach langen, intensiven Überlegungen entschieden, achteinhalb Jahre nach seinem Wechsel zum BVB
in seine Heimat München zurückzukehren. Ich möchte betonen, dass er sich uns gegenüber zu jedem Zeitpunkt offen und fair
verhalten hat. Mats steht für zwei Deutsche Meisterschaften mit dem BVB und das Double 2012, er ist mit uns 2013 ins
Endspiel der Champions League eingezogen und als Dortmunder 2014 Weltmeister geworden“, betont Hans-Joachim Watzke,
Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung: „Wir respektieren Mats‘ Entscheidung und wünschen uns für ihn und
den BVB, dass er während seiner letzten Wochen in Schwarzgelb jene Anerkennung erfährt, die er verdient und Dortmund mit
dem DFB-Pokal in Händen verlässt.“
Mats Hummels unterstreicht, „dass ich mir meine Entscheidung nach achteinhalb erfolgreichen Jahren beim BVB nicht leicht
gemacht habe. Ich war immer stolz und bin es noch, das BVB-Trikot zu tragen und Teil dieser außergewöhnlichen Mannschaft
zu sein. Bevor ich im Sommer in meine Heimatstadt zurückkehre, haben wir alle noch ein großes, gemeinsames Ziel: erneut
den DFB-Pokal nach Dortmund zu holen und mit den BVB-Fans ein riesiges Fußballfest zu feiern. Dafür werde ich genauso
wie meine Mitspieler alles geben. Von ganzem Herzen bedanke ich mich bei meinen Teamkameraden, allen Mitarbeitern und
Fans für diese lange und wunderbare Zeit in Schwarzgelb.“
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„Unsere Helden von Glasgow“ | bvb.de
Goldene Zukunft braucht Vergangenheit. Unter diesem Motto stehen nicht nur zwei Traditionsabende am Montag und
am Donnerstag im Borusseum, sondern steht eine ganze Woche, von Montag bis Samstag, in der Borussia Dortmund an
die erinnert, die den Grundstein dafür legten, dass dieser Verein derart hohe Popularitätswerte genießt.
Borussia und die „magische 6“. 1956 gelingt das erste Meisterstück. 1966 holt der BVB als erster deutscher Klub einen
Europapokal. Die Jahre 1976 und 1986 stehen im Zeichen des Wiederaufstiegs bzw. des dramatischen, letztlich erfolgreichen
Kampfs gegen den Abstieg. 1996 feiert Fußball-Dortmund die Titelverteidigung in der Bundesliga. Fünf Dekaden, in denen die
Jahreszahl „6“ eine herausragende Rolle spielt. Und 2016 steht ja noch ein bedeutendes Spiel aus...
Früh zeichnete sich ab, dass die Kapazitäten im Vereinsmuseum für den Auftakt in die Festwoche nicht ausreichen würden, und
so wurde der Traditionsabend am Montag in den „Borussia Park“ verlegt. Rund 400 Gäste waren gekommen und erlebten einen
abwechslungsreichen Abend, der im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums des Europapokalsieges von 1966 stand. Selbst die
Ministerpräsidentin hatte zunächst ihr Kommen zugesagt, musste dann aber kurzfristig absagen.
„Leute, die mein Leben bereichert haben“
„Wer damals mitgefiebert hat, wer das miterlebt hat, hat gespürt, dass das kein normaler Tag werden würde, sondern dass da
Helden geboren würden“, erinnerte sich Dr. Reinhard Rauball, damals 19 Jahre jung, an den 5. Mai 1966. 50 Jahre später
spricht der Präsident von Borussia Dortmund von „Leuten, die mein Leben bereichert haben, die meine Freunde geworden
sind“ und sagt über Hans Tilkowski, Wolfgang Paul, Aki Schmidt, Siggi Held, Hoppy Kurrat, Theo Redder, Reinhold Wosab
und Co.: „Sie haben Charakter, klare Prinzipien, klare Ansichten.“
BVB-Archivar Gerd Kolbe betonte: „Diese Mannschaft hat für Dortmund, für das Ruhrgebiet, für Nordrhein-Westfalen sehr
viel getan. Das Selbstwertgefühl für die Region ist durch die Helden von 1966 angereichert und nach vorn gebracht worden.“
Neben den Helden von 1966 saßen auch Willi Burgsmüller (Deutscher Meister 1956, 57, 63), Horst Bertram (hielt dem Verein
nach dem Abstieg 1972 die Treue und stand beim Wiederaufstieg 1976 im Tor), Stefan Klos (Meister 1995 und 1996,
Champions-League-Sieger 1997) und viele andere Ikonen von einst im Publikum. Rauball wertete dies als „klares Zeichen,
dass die Generationen Hand in Hand arbeiten“. Mit Marcel Schmelzer und Sven Bender waren auch zwei Vertreter des
aktuellen Kaders im Saal, die nach der Meisterschaft 2011 und dem Double 2012 heute in einer Woche ein weiteres Kapitel
Vereinsgeschichte schreiben können. Rauball: „Dann wollen wir aller Welt nochmal zeigen, wie wichtig uns der Borsigplatz
ist, wenn wir am Sonntag zurückkehren und dort eine Ehrenrunde drehen...“
„Ich bin stolz, dass ich in diesem Verein tätig sein durfte“
Doch Berlin 2016 ist noch ein Stückchen weg; Glasgow 1966 war das Thema am Montag. „Gesang, Gespräche, Videos“,
kündigte Moderator Gregor Schnittker an und versprach nicht zu viel, als er ankündigte: „Wir werden nichts auslassen, um eine
Gänsehaut zu haben in Erinnerung an jene, die so Großartiges geleistet haben.“ Dem Kapitän war es vorbehalten, die
anwesenden Mitstreiter von einst vorzustellen. An „Stopper Paul“ prallten nicht nur die besten Stürmer des Kontinents ab, der
Sauerländer verfügt auch über einen spitzen Humor. Siegfried Held, den „blonden Blitz“, bezeichnete er als „ersten Ausländer
beim BVB“. Held kam aus Unterfranken nach Dortmund.
Widerworte erntete Paul indes von Hans Tilkowski, dem 1966 als erstem Torwart überhaupt die Ehre zuteil wurde, sich
„Deutschlands Fußballer des Jahres“ nennen zu dürfen: „Geboren am 12. Juli 1935.“ – „Ach“, erwiderte der längst ergraute,
aber immer noch elegante „schwarze Til“, der es heute noch locker mit Schauspieler-Legende Paul Newman aufnehmen könnte,
und winkte schmunzelnd ab. Vielleicht hätte er als Geburtsjahr lieber 1945 gehört ... Und dann war da noch Alfred „Aki“
Schmidt, der erste Dortmunder, der eine deutsche Nationalelf als Kapitän auf den Rasen führte und die Zuhörer mit seinen
lebendigen Anekdoten von einst erheiterte.
Wolfgang Paul: „Ich bin stolz, dass ich in diesem Verein tätig sein durfte.“ Heute ist der Kapitän der 66er Vorsitzender des
Ältestenrats – und steht für das gelebte Motto: Goldene Zukunft braucht Vergangenheit.
Boris Rupert
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„Wir freuen uns auf die große Bühne“ | bvb.de
Im Halbfinal-Hinspiel zur Deutschen A-Jugend-Meisterschaft trifft die U19 von Borussia Dortmund am Dienstag um 20 Uhr im
Signal Iduna Park auf den TSV 1860 München. „Wir hoffen, dass uns viele Leute unterstützen“, sagt Trainer Hannes Wolf.
Es ist die große Bühne für Borussia Dortmunds Nachwuchs. „Es ist ein Märchen, was diese Generation leistet“, äußert Wolf
über die Jahrgänge 1997 und 1998, die er 2014 und 2015 als B-Jugend schon zum Titelgewinn führte, und die nun gemeinsam
mit Werder Bremen, der TSG Hoffenheim und eben Halbfinal-Gegner 1860 München um die A-Jugend-Krone kämpfen. „Es
gibt keinen Favoriten“, so Wolf.
Felix Passlack
Die Münchner Löwen haben zwar im Endspurt die TSG Hoffenheim passieren lassen müssen und sind „nur“ Zweiter geworden
in der Süd-Staffel, die Wolf zur absoluten Elite des deutschen Nachwuchsfußballs zählt. 1860 hat erst an den letzten drei
Spieltagen (1:2 in Freiburg, 0:5 gegen Hoffenheim, 1:3 in Ingolstadt) Platz eins verspielt, den man vom 20. Spieltag an inne
hatte: „Sie haben den Süden dominiert, aber nach hinten heraus eine kleine Delle. 1860 ist eine fußballerisch sehr starke
Mannschaft. Auf uns wartet eine große Herausforderung.“
Seine Elf wiederum war im Westen das Nonplusultra. Vom sechsten bis 15. Spieltag gelangen zehn Siege in Serie, danach gab
man die Tabellenführung auch nicht mehr ab. Dass es am letzten Spieltag eine 1:2-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf gab, „tut
uns nicht weh“, so Wolf. Denn da lag der Fokus schon auf Dienstag, auf dem großen Spiel auf der großen Bühne Signal Iduna
Park: „Das haben wir uns so gewünscht, das zeigt, dass die Nachwuchsarbeit bei Borussia Dortmund ein hohes Ansehen
genießt, und dieses Spiel in diesem Stadion haben sich die Jungs auch verdient.“
Dass das Gros seiner Spieler das dritte Halbfinale in Serie bestreitet, sieht Wolf nicht als Vorteil an: „Es kommt jedes Mal
wieder darauf an, mit diesem besonderen Druck klar zu kommen.“
Borussias U19 muss vor eigener Kulisse vorlegen und sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel an Pfingstmontag in
München verschaffen. Es gilt freier Eintritt mit freier Platzwahl im West- und Süd-Unterrang des Signal Iduna Parks. Wichtig
ist: Jeder Zuschauer muss sich vorher ein kostenloses Ticket an den Kassenhäuschen am Stadion abholen. Einlass ist ab 18.30
Uhr, Anstoß um 20 Uhr. SPORT1 überträgt live.
„Wir wollen dafür sorgen, dass das Beste noch kommt“, so Wolf, der bis auf den Langzeitverletzten Patrick Fritsch, der sich
Ende Oktober vergangenen Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, alle Mann an Bord hat – darunter natürlich auch die
Jungprofis Christian Pulisic und Felix Passlack. „Wenn sie zu uns kommen, kommen sie nach Hause und geben Vollgas“, meint
Wolf und ergänzt: „Wir sind stolz, dass zwei 17-Jährige bei den Profis spielen dürfen.“
Am Dienstag wollen sie gemeinsam mit den anderen aus diesem „märchenhaften Jahrgang“ den Grundstein dafür legen, dass
Borussia Dortmunds U19 ins Finale einziehen kann.
Boris Rupert
Video: Die U19 setzt auf Eure Unterstützung
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Goldene Zukunft braucht Vergangenheit | bvb.de
Die Jahreszahl „6“ nimmt in der Geschichte von Borussia Dortmund eine herausragende Bedeutung ein: 1956 gewann der BVB
die erste seiner bislang acht Deutschen Meisterschaften, 1966 als erster deutscher Fußball-Klub einen Europapokal.
1976 gelang der Wiederaufstieg, 1986 wurde in einer dramatischen Relegation der Abstieg in letzter Minute vereitelt, 1996 die
erfolgreiche Titelverteidigung in der Bundesliga gefeiert. 2016 ist folglich ein Jahr zahlreicher Jubiläen. Und die gilt es zu
feiern. Die Jubiläumswoche wird vom 9. bis 14. Mai begangen.
Den Auftakt macht am Montag, 09. Mai, ein großer Traditionsabend im BORUSSEUM, dem Vereinsmuseum von Borussia
Dortmund in der Nord-Ost-Ecke des Signal Iduna Parks, bei dem die 66er-Mannschaft im Mittelpunkt steht. In einer Talkrunde
mit Präsident Dr. Reinhard Rauball und Moderator Gregor Schnittker erzählen Spieler von damals und Fans, die live im
Hampden Park dabei waren oder aber gebannt vor dem Radio saßen, wie sie den ersten Europacup-Sieg einer deutschen
Mannschaft erlebt haben. Eingerahmt wird der Abend mit alten Videoaufnahmen vom Weg ins Endspiel über das Finale selbst
bis hin zu den Feierlichkeiten nach dem 2:1-Sieg über den FC Liverpool. Beginn ist um 19.09 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
Parallel dazu wird an dem Abend eine Sonderausstellung eröffnet.
Karten für den Traditionsabend können ab sofort im BORUSSEUM und in allen BVB-VVK-Stellen für 6,00 € (ermäßigt 4,00
€) erworben werden.
"BVB total!" zeigt am 09. Mai das Endspiel von 1966 in gesamter Länge. Hier gibt es das Spiel ab 19:09 Uhr zu sehen:
live.bvbtotal.de
Am Donnerstag, 12. Mai, kommt es zu einer weiteren Abendveranstaltung im BORUSSEUM, bei der Norbert Dickel die
Meisterspieler Michael Zorc, Lars Ricken und Wolfgang de Beer aus der 96er Mannschaft zu Gast hat. In einer lockeren
Talkrunde erzählen die drei BVB-Legenden, wie sie die Meisterschaft vor 20 Jahren erlebt haben. Die Karten für den Abend
werden ausschließlich verlost.
Das Finale der Jubiläumswoche findet am 14. Mai rund um das Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln statt: Im Anschluss
treffen sich die Helden von einst und die Pokalfinalisten von heute zum gemeinsamen Abendessen. Denn: Borussia verbindet.
Und goldene Zukunft braucht Vergangenheit.
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Power-Play gespielt, aber keine Lösungen gefunden | bvb.de
Am Tag nach der ersten Bundesliga-Niederlage des Kalenderjahres 2016 setzte Trainer Thomas Tuchel die in Frankfurt zum
Einsatz gekommenen Profis eingesetzten aufs Rad. „Auslaufen“ auf dem Mountainbike war angesagt. Das 0:1 bei der Eintracht
fuchste den einen oder anderen Borussen bei dem halbstündigen Ausritt durch das Wohngebiet aber nach wie vor.
„Wir haben fast die ganze Zeit Powerplay gespielt, trotzdem nie die richtige Lösung gefunden“, blickte Roman Bürki zurück.
84 Prozent Ballbesitz, 13:5 Torschüsse und eine Zweikampfquote von 59 Prozent reichten am Ende nicht, um überhaupt nur ein
Tor gegen die Hessen zu erzielen.
Vor allem die Anfangsphase wurde dem BVB zum Verhängnis, als die Gastgeber die eine oder andere Torchance hatte und
durch Stefan Aigner (14.) in Führung gegangen war. Thomas Tuchel: „Wir haben uns schwer getan, Räume zu finden. Wir
wollten den Gegner eigentlich weit weg vom Tor halten, haben aber stattdessen dort Standardsituationen zugelassen und diese
auch noch schlampig verteidigt.“
Marco Reus.
Auch Sven Bender war mit dem Start in der Commerzbank-Arena alles andere als zufrieden: „Die erste Viertelstunde haben
wir verpennt, das hat Frankfurt ausgenutzt.“ Und Nuri Sahin erkannte: „Das Problem war, dass wir in Rückstand geraten sind.
Wäre uns das nicht passiert, hätten wir irgendwann Räume bekommen. So sind wir dem 0:1 hinterhergerannt.“
Chancen zum Ausgleich hatte Schwarzgelb. Nicht in Hülle und Fülle, aber ausreichend, um zumindest einen Treffer zu erzielen.
Aubameyang (24., 40.) und Durm (29.) vergaben in Halbzeit eins. Nach Hummels Kopfball senkte sich das Leder sogar im
gegnerischen Netz (45.+1), fälschlicherweise entschied Schiedsrichter Daniel Siebert aber auf Abseits. Nuri Sahin nahm diese
Fehlentscheidung sportlich: „Solche Fehler passieren, es kommt vor, wir wurden sicher auch schon mal vom Glück geküsst.“
Niederlage ein gutes Omen für Berlin?
Glück hatte der BVB auch in der zweiten Hälfte nicht. Hummels Kopfball ans Aluminium (49.) wurde ebenfalls
fälschlicherweise abgepfiffen, und Mkhitaryan (82., 85.) scheiterte zwei Mal in der Schlussphase. „Wenn wir das 1:1
schießen, läuft die Partie noch anders. Schade, ich hätte gerne 83 Punkte geholt und einen Vereinsrekord aufgestellt. Diese
Niederlage tut daher weh“, sagte ein enttäuschter Sven Bender. Roman Bürki ergänzte: „Vielleicht hat heute bei uns etwas
Glück oder auch der letzte Wille gefehlt.“
Mit Blick auf die Statistik scheint Frankfurt für den BVB ohnehin kein gutes Pflaster zu sein. Denn nur eine der vergangenen
sechs Bundesliga-Partien konnte die Borussia gewinnen. Doch vielleicht hatte die vierte Saison-Niederlage auch etwas Gutes.
Denn immer wenn Schwarzgelb an einem 33. Spieltag in Frankfurt verlor und sich bereits für das Endspiel im DFB-Pokal
qualifiziert hatte, gewann der BVB am Ende in Berlin… (fu)
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WAZ - Dortmund
derwesten.de, Hier finden Sie aktuelle Sportnachrichten, Fußballtabellen, Lokalsport und Informationen zu Sportvereinen.
So lief der Hummels-Transfer vom BVB zu Bayern München wirklich
[Mi, 11 Mai 05:40]
Erste Verhandlung mit Bayern vor zehn Tagen am Flughafen Düsseldorf: Dann drückte Borussia Dortmund die Rekord-Ablöse von 35 Millionen Euro durch.
Dembélé statt Götze: So plant der BVB seine Zukunft
[Di, 10 Mai 22:18]
Der BVB feilscht noch mit Stade Rennes über das französische Offensiv-Ausnahmetalent Ousmane Dembélé. Und Leverkusen Toprak soll Hummels nachfolgen.
Das sagen die BVB-Fans zum Wechsel von Mats Hummels
[Di, 10 Mai 18:03]
Mats Hummels wird im Sommer zum FC Bayern München wechseln. Wir haben uns in Dortmund umgehört. Trifft der Wechsel die schwarzgelbe Fan-Seele?
So begründet Mats Hummels seinen Wechsel vom BVB zum FC Bayern München
[Di, 10 Mai 17:30]
Mats Hummel wechselt im Sommer vom BVB zum FC Bayern. Jetzt hat sich der Dortmunder Kapitän via Facebook geäußert. Er bedankt sich bei allen Fans.
Transfer-Tinder: Welcher Spieler passt gut zum BVB?
[Di, 10 Mai 20:07]
Der BVB plant die neue Saison. Viele Neuzugänge sind im Gespräch. Doch wer passt zum BVB? Bewerten Sie die Spieler in unserem Transfer-Tinder.
U19 des BVB verliert durch ein Traumtor gegen 1860 München
[Di, 10 Mai 19:48]
Die U19-Junioren des BVB haben im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft gegen 1860 mit 1:2 verloren. Die Entscheidung fiel durch ein irres Tor.
BVB bestätigt Wechsel von Mats Hummels zum FC Bayern München
[Di, 10 Mai 12:48]
Mats Hummels hat sich für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden, bestätigte Borussia Dortmund offiziell. In München wartet ein Fünf-Jahres-Vertrag.
Reifen Stiebling verlost zwei Karten für DFB-Pokalfinale
[Mo, 09 Mai 17:33]
Der Herner Reifen-Fachhändler Stiebling verlost zwei Eintrittskarten inklusive Übernachtung für das DFB-Pokalfinale am Samstag, 21. Mai, in Berlin.
Auch bei den Stars von morgen liegt der BVB vor Schalke
[Mo, 09 Mai 20:21]
Jahrelang war die Schalker U19 im Westen das Maß der Dinge. Nun ist der BVB vorbeigezogen - und kämpft um die Deutsche Meisterschaft.
U19 des BVB trifft auf fußballerisch starken Gegner
[Mo, 09 Mai 20:21]
Hannes Wolf, U19-Trainer des BVB, hat großen Respekt vor dem Halbfinal-Gegner 1860 München. Er weiß auch um die Stärken seiner Mannschaft.
BVB-Boss Watzke rechnet diese Woche mit der Hummels-Entscheidung
[Mo, 09 Mai 13:30]
Mats Hummels zögert noch immer mit der Entscheidung, ob er zum FC Bayern wechseln soll. BVB-Boss Watzke erwartet noch in dieser Woche Klarheit.
10 Punkte: Warum Mats Hummels beim BVB bleiben könnte - und warum nicht
[Mo, 09 Mai 13:29]
Wird Mats Hummels vom BVB zum FC Bayern wechseln? Diese Woche soll es eine Antwort geben. Wir haben Argumente für und gegen einen Wechsel
aufgelistet.
Autobahn gesperrt: Schalke-Fans prügeln sich wohl mit BVB-Anhängern
[So, 08 Mai 17:26]
Massenschlägerei auf einem Autobahn-Parkplatz: Schalke-Fans sind vermutlich mit Fans von Borussia Dortmund aneinander geraten. Die A3 wurde gesperrt.
BVB-Torhüter Roman Bürki: "Wir haben uns schwergetan"
[So, 08 Mai 14:50]
Borussia Dortmund unterliegt bei Eintracht Frankfurt 0:1 - und Torhüter Roman Bürki tat sich schwer mit der Ursachenforschung.
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Am Ende ging gestern alles ganz schnell. Borussia Dortmund veröffentlichte in einer Pflichtmitteilung an die Börse, dass der
Verteidiger und Weltmeister Mats Hummels zum FC Bayern München wechselt. Dessen Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz
Rummenigge durfte seinen Transfer vor den Fernsehkameras als Erfolg verkaufen: „Mats ist einer der besten Innenverteidiger
der Welt, mit ihm können wir die Qualität unserer Mannschaft nochmals steigern.“ Der neue Mann kostet den Rekordmeister 35
Millionen Euro. Was niemand ahnte: wie wackelig der Hummels-Wechsel bis zum Schluss war.
Mats Hummel wechselt im Sommer vom BVB zum FC Bayern. Jetzt hat sich der Dortmunder Kapitän via Facebook geäußert.
Er bedankt sich bei allen Fans.
Vor gut zehn Tagen hatten sich Rummenigge und sein Finanzchef Jan-Christian Dreesen am Düsseldorfer Flughafen zur ersten
Verhandlungsrunde mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportchef Michael Zorc getroffen. Die Zahl, die sie zu
hören bekamen, schockierte die Bayern-Bosse: 35 Millionen Euro für einen Spieler, dessen Vertrag in einem Jahr ausläuft und
der dann ablösefrei wäre – das hat es innerhalb von Europa noch nicht gegeben. Schon gar nicht für einen Verteidiger.
Der letzte Spieler, der bei einem Jahr Restlaufzeit so teuer war, hieß Neymar. Er wechselte 2013 für eine Summe zwischen 60
und 90 Millionen Euro vorzeitig vom FC Santos zum FC Barcelona. Aber Hummels? Die Bayern flogen irritiert zurück nach
München.
Bayern machte Manchester United Sanches streitig
Was zu diesem Zeitpunkt ja keiner ahnte: Die Bayern machten Manchester United das Riesentalent Renato Sanches streitig, auf
das sie bei den Duellen mit Benfica Lissabon in der Champions League aufmerksam geworden waren. Auch dieser Transfer
sollte alle Dimensionen sprengen: 35 Millionen Euro kostet der Teenager; mit allen Zusatzklauseln kann die Ablöse über die
Jahre auf 80 Millionen Euro steigen. Es blieb genügend Geld für den Dortmunder übrig.
Aber die Hummels-Personalie wurde zur Hängepartie. Ihm selbst kamen nämlich Zweifel, ob der FC Bayern das Richtige ist.
Der ehemalige Manager Uli Hoeneß hatte den Abwehrspieler mit der Äußerung verärgert, dieser habe bei Bayern
„angeklopft“. Der Ärger war größer als bisher bekannt.
Mats Hummels wird im Sommer zum FC Bayern München wechseln. Wir haben uns in Dortmund umgehört. Trifft der Wechsel
die schwarzgelbe Fan-Seele?
Der BVB bearbeitete seinen Star fast täglich, um ihn zu halten. Anfang dieser Woche gab schließlich die Familie den
Ausschlag. Die Eltern wohnen in München, Ehefrau Cathy ist Münchnerin – da war das kolportierte Jahresgehalt von zehn bis
zwölf Millionen Euro bis 2020 nachrangig. Hummels sagte Ja zu Bayern. Und das war der Moment, als Bayern im WatzkeBüro anrief und die Bedingungen akzeptierte: 35 Millionen – Watzke und Zorc hatten sich durchgesetzt. Bayern traute sich erst
gar nicht, ein Gegenangebot vorzulegen, die Rekordsumme für Hummels war perfekt. Ein Erfolg für Borussia Dortmund.
„Wir respektieren Mats‘ Entscheidung und wünschen uns für ihn und den BVB, dass er während seiner letzten Wochen in
Schwarzgelb jene Anerkennung erfährt, die er verdient, und Dortmund mit dem DFB-Pokal in den Händen verlässt“, ließ sich
Watzke in einer Stellungnahme zitieren.
Sebastian Weßling
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Ousmane Dembélé soll die Offensive des BVB verstärken.Foto: Reuters
Dortmund. Der BVB feilscht noch mit Stade Rennes über das französische Offensiv-Ausnahmetalent Ousmane Dembélé. Und
Leverkusen Toprak soll Hummels nachfolgen.
Einen wichtigen Fortschritt hat der Dienstag für Borussia Dortmund gebracht: Nach der Entscheidung im Fall Mats Hummels
hat man ein großes Stück Planungssicherheit – und 35 Millionen Euro, die man in den Kader investieren kann. Ein Teil davon
soll für Ousmane Dembélé ausgegeben werden, einen 18-jährigen Offensivspieler vom französischen Erstligisten Stade
Rennes. Dort ist Dembélé unumstrittener Stammspieler, obwohl er erst seit November 2015 auf Profi-Level spielt. Der U21Nationalspieler Frankreichs paart eine herausragende Technik mit hohem Tempo und Torgefahr: In 25 Saisonspielen hat er
zwölf Treffer gemacht und fünf weitere vorbereitet.
Der BVB plant die neue Saison. Viele Neuzugänge sind im Gespräch. Doch wer passt zum BVB? Bewerten Sie die Spieler in
unserem Transfer-Tinder.
„Ein außergewöhnlich talentierter Spieler“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Sonntag im Gespräch mit
dieser Zeitung. Allerdings liegen die Vereine bei der Ablöse noch ein gutes Stück auseinander. Bis zu 35 Millionen Euro soll
Rennes fordern; 15 Millionen soll der BVB geboten haben. Die Wahrheit wird in der Mitte liegen und die Dimension
erreichen, die Dortmund für eine Rückkehr von Mario Götze vom FC Bayern zu bezahlen hätte. Bei der Verhandlung über Mats
Hummels wurde nicht über Götze geredet. Der Vorteil des 18-jährigen Dembélé: Er ist flexibler als Götze, von dem es bisher
hieß, er sei der Wunschspieler bei Dortmund. Dembélé, der meist als Rechtsaußen aufläuft, kann auf der linken Seite, im
offensiven Mittelfeld und als Mittelstürmer spielen.
Toprak soll eine Ausstiegsklausel haben
In der Abwehr hat sich der BVB auf Leverkusens Ömer Toprak als Hummels-Nachfolger festgelegt. Der 26-Jährige hat dem
„kicker“ zufolge eine Ausstiegsklausel über zwölf Millionen Euro in seinem Vertrag – die aber erst 2017 greift. Dies könnte
Leverkusen dazu verleiten, schon in diesem Sommer über einen Verkauf zu einer höheren Summe nachzudenken. Allerdings
will Dortmund den türkischen Nationalspieler nicht um jeden Preis zur kommenden Saison holen – zumal der bereits
feststehende Neuzugang Mikel Merino (19) zwar gelernter Mittelfeldspieler ist, aber auch in der Abwehr eingeplant ist.
Sebastian Weßling
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Das sagen die BVB-Fans zum Wechsel von Mats Hummels | WAZ.de
Mats Hummels wird im Sommer zum FC Bayern München wechseln. Das teilte der BVB in einer ad-hoc-Meldung mit. Wir
haben in Dortmund die schwarzgelben Fans gefragt, was sie zum Wechsel sagen.
Wolfgang Bode, 64, Hochschullehrer: "Das ist kein feiner Zug. Der FC Bayern hat Hummels schon mal abgeschoben,
Dortmund hat ihn aufgenommen und groß gemacht. Es ist undankbar von Hummels, jetzt zu wechseln. Ich bin enttäuscht."
Jens Kohl, 52, Beamter: "Ich sehe das so. Hummels ist angestellt bei einer Firma, jetzt verbessert er sich durch seinen
Wechsel. Der Rest ist Theater. Ich kann Hummels verstehen."
Tobias VogelFoto: Laske
Tobias Vogel, 25, Elektriker: "Es ist schwierig. Ich finde es schade, weil der BVB einen guten Spieler verliert. Aber ich kann
Hummels auch verstehen. Er ist ein Mensch, der arbeitet und der jetzt ein besseres Job-Angebot bekommen hat. Ich bin nicht
enttäuscht, aber ich finde es schade. Und leider muss er ausgerechnet zum FC Bayern wechseln, das ist so schlimm wie
Schalke."
Im Netz schlägt der Hummels-Wechsel natürlich hohe Wellen. Viele Dortmunder Fans lassen ihrem Ärger freien Lauf.
Allerdings zeigen auch hier einige Anhänger Verständnis. Wir haben exemplarisch einige Tweet bei Twitter gesammelt.
#Hummels hat seine eigene Legende zerstört. In M wird er nie diesen Status erreichen. Jetzt heisst es, einen adäquaten
Ersatz zu finden #BVB
— Max Silberpfeil (@MaxSilberpfeil) 10. Mai 2016
Das ganze Theater war also doch nur Poker. Vielen Dank auch. #Hummels
— Borussin. (@bvblove1909) 10. Mai 2016
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So begründet Mats Hummels seinen Wechsel vom BVB zum FC Bayern München |
WAZ.de
Der Wechsel ist perfekt. Mats Hummels wird im Sommer von Borussia Dortmund zum FC Bayern München wechseln. Jetzt hat
der BVB-Kapitän via Facebook in einer langen Nachricht seine Gründe für den Wechsel mitgeteilt. "Am Ende bin ich zu der
Erkenntnis gekommen, nochmal eine neue Herausforderung auf mich zu nehmen, noch dazu in meiner Heimatstadt, in der meine
Familie und viele Freunde leben", schreibt Hummels, der sich bei allen Dortmundern für die achteinhalb Jahre im Verein
bedankt.
Mats Hummels hat sich für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden, bestätigte Borussia Dortmund offiziell. In München
wartet ein Fünf-Jahres-Vertrag.
"Schweren Herzens verlasse ich nun den Verein und die Mannschaft, mit der ich zusammen gewachsen bin und große Erfolge
feiern durfte. Deshalb bedanke ich mich bei allen, die dazu beigetragen haben", teilt Hummels mit. Er ergänzt: "Natürlich habe
ich auch die vielen Nachrichten, Kommentare und Posts registriert, um mich zu überzeugen beim BVB zu bleiben. Und auch der
große Zuspruch nach unserem Heimspiel gegen Wolfsburg, egal ob im Stadion, am Trainingsgelände oder im Supermarkt, hat
mich sehr berührt. Das spricht für die einmaligen BVB-Fans, und das weiß ich sehr zu schätzen."
Ein Ziel hat Mats Hummels noch. Er will mit dem BVB das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München gewinnen: "Mit
dem Pokal in den Händen zurück in den Pott zu kommen nach dem Finale."
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Transfer-Tinder: Welcher Spieler passt gut zum BVB? | WAZ.de
Mario Götze spielt derzeit beim FC Bayern München. Kommt er zum BVB zurück?Foto: firo
Dortmund. Der BVB plant die neue Saison. Viele Neuzugänge sind im Gespräch. Doch wer passt zum BVB? Bewerten Sie die
Spieler in unserem Transfer-Tinder.
Mats Hummels wechselt im Sommer zum Bayern. Der BVB kassiert 35 Millionen Euro. Viel Geld, das Borussia Dortmund für
Neuzugänge investieren kann. Doch wer könnte die Dortmunder verstärken? Wir haben ein paar Kandidaten aufgelistet.
Bewerten Sie die Spieler in unserem Transfer-Tinder.
Die Spieler in der Übersicht:
Abwehr
Ömer Toprak: derzeit Bayer Leverkusen
Shkodran Mustafi: derzeit FC Valencia
Niklas Süle: derzeit TSG Hoffenheim
Mittelfeld
Mario Götze: derzeit FC Bayern München
Sami Khedira: derzeit Juventus Turin
Ousmane Dembélé: derzeit Stade Rennes
Sebastian Rode: derzeit FC Bayern München
Sturm
Mario Gomez: derzeit Besiktas Istanbul
Marian Laske
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U19 des BVB verliert durch ein Traumtor gegen 1860 München | WAZ.de
Durch ein irres Tor hat die U19 von Borussia Dortmund das Halbfinal-Hinspiel zur Deutschen Meisterschaft gegen 1860
München mit 1:2 verloren: Münchens Florian Neuhaus eroberte an der Mittellinie den Ball und zog sofort ab, der Ball flog
über den verdutzten BVB-Torhüter Dominik Reimann hinweg ins Netz (88.) - es war die späte Entscheidung einer über weite
Strecken ausgeglichenen Partie.
Jahrelang war die Schalker U19 im Westen das Maß der Dinge. Nun ist der BVB vorbeigezogen - und kämpft um die Deutsche
Meisterschaft.
15.117 Zuschauer waren in den Signal-Iduna-Park gekommen - so viele wie noch nie bei einem Juniorenspiel. Auch zahlreiche
Mitglieder des Profikaders sahen eine BVB-Mannschaft, zu der auch Felix Passlack und Christian Pulisic gehörten. Beide
wurden im Winter zu den Profis befördert, dürfen aber mit 17 Jahren noch im Nachwuchsbereich spielen. Und die beiden
sorgten gleich für Gefahr: Passlack eroberte auf der rechten Seite den Ball, Pulisic brachte ihn nach innen - aber in den Rücken
von Janni-Luca Serra (2.).
Der BVB blieb zunächst am Drücker: Jacob Bruun Larsens Flanke aber war zu hoch für Serra (5.), Larsens Seitfallzieher
wurde geblockt (10.), Passlacks Schuss aus 20 Metern segelte über das Tor und sein Volley nach feinem Chip von Dzenis
Burnic traf aus fünf Metern nur das Außennetz (16.).
Nach und nach aber konnten sich die Münchener befreien und wiesen nach, warum Wolf im Vorfeld von einer “fußballerisch
starken Mannschaft” gesprochen hatte: Ein Freistoß von der linken Seite wurde nur knapp neben das Tor abgefälscht, dann hatte
plötzlich Ugur Türk die dickste Gelegenheit des Spiels - für die Gäste: Völlig frei kam er nach Julian Justvans Flanke aus fünf
Metern zum Kopfball - doch BVB-Torhüter Dominik Reimann hielt glänzend (22.). Viel spielte sich nun im Mittelfeld ab - bis
Reimann einen Freistoß der Löwen nicht weit genug wegfaustete und György Hursan aus 15 Metern über das Tor schoss (34.)
Erst kurz vor der Pause kam der BVB wieder zu einer Gelegenheit: Passlack legte einen langen Ball zurück auf Pulisic, der
über das Tor schoss (43.). Unter Mithilfe der Gäste und des Schiedsrichters kam es dann aber doch noch zur BVB-Führung vor
der Pause: Münchens Justvan spielte einen katastrophalen Rückpass auf Serra, der Ball gelangte zu Schumacher, der nach
leichtem Kontakt mit Hursan zu Boden ging - Schiedsrichter Sven Waschitzki entschied dennoch auf Elfmeter, den Burnic
sicher verwandelte (45.).
Doch die Gäste schlugen wenig später zurück: Luca Plattenhardt setzte sich links gegen Dario Scuderi durch, in der Mitte
drückte Christoph Daphener seine Hereingabe über die Linie (56.).
Chancen gab es nun kaum noch, die Partie plätscherte ihrem Ende entgegen. Vom hochgelobten Pulisic war im zweiten
Durchgang kaum etwas zu sehen, Passlack verpasste mit einem direkten Freistoß aus 25 Metern (73.) und einem Schuss von der
Strafraumkante (80.) knapp das Tor - mehr passierte lange nicht. Bis Neumann kam, sah und aus 50 Metern zum Sieg einschoss
- und danach wegen übertriebenen Jubels noch die Gelb-Rote Karte sah.
Im Rückspiel am Pfingstmontag in München ist der BVB nun unter Zugzwang und muss gewinnen, um noch das Finale zu
erreichen. Der Gegner dort dürfte die TSG 1899 Hoffenheim sein: Sie gewann ihr Hinspiel gegen Werder Bremen mit 3:1.
Sebastian Weßling
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Der Wechsel von Fußball-Nationalspieler Mats Hummels von Borussia Dortmund zum FC Bayern ist perfekt. Der BVB teilte
in einer ad-hoc-Meldung, dass beide Vereine sich grundsätzlich geeinigt haben. Der Medizincheck soll in den kommenden
Tagen erfolgen. In München wartet ein Fünf-Jahres-Vertrag auf den 27-Jährigen, so der FCB.
73 Millionen Euro für Mats Hummels und Supertalent Renato Sanches: Der FC Bayern bastelt mit weit offenem Portemonnaie
an seinem Team der Zukunft.
Medial wird eine Ablöse in Höhe von 38 Milionen Euro gehandelt, die der Revierklub für seinen Abwehrspieler erhalten soll.
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich erfreut über den eingetüteten Deal: "Mats ist einer der besten
Innenverteidiger der Welt, mit ihm können wir die Qualität unserer Mannschaft nochmals steigern."
Watzke: "Respektieren Hummels' Entscheidung"
In einem offiziellen Statement spricht Hummels davon, dass ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen sei. "Ich war immer
stolz und bin es noch, das BVB-Trikot zu tragen und Teil dieser außergewöhnlichen Mannschaft zu sein. Bevor ich im Sommer
in meine Heimatstadt zurückkehre, haben wir alle noch ein großes, gemeinsames Ziel: erneut den DFB-Pokal nach Dortmund zu
holen und mit den BVB-Fans ein riesiges Fußballfest zu feiern. Dafür werde ich genauso wie meine Mitspieler alles geben.
Von ganzem Herzen bedanke ich mich bei meinen Teamkameraden, allen Mitarbeitern und Fans für diese lange und wunderbare
Zeit in Schwarzgelb".
Jahrelang war die Schalker U19 im Westen das Maß der Dinge. Nun ist der BVB vorbeigezogen - und kämpft um die Deutsche
Meisterschaft.
„Mats Hummels hat sich nach langen, intensiven Überlegungen entschieden, achteinhalb Jahre nach seinem Wechsel zum BVB
in seine Heimat München zurückzukehren. Ich möchte betonen, dass er sich uns gegenüber zu jedem Zeitpunkt offen und fair
verhalten hat. Mats steht für zwei Deutsche Meisterschaften mit dem BVB und das Double 2012, er ist mit uns 2013 ins
Endspiel der Champions League eingezogen und als Dortmunder 2014 Weltmeister geworden“, sagte BVB-Boss Hans-Joachim
Watzke in einer Pressemitteilung. „Wir respektieren Mats‘ Entscheidung und wünschen uns für ihn und den BVB, dass er
während seiner letzten Wochen in Schwarzgelb jene Anerkennung erfährt, die er verdient und Dortmund mit dem DFB-Pokal in
Händen verlässt.“ (we/dpa)
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Reifen Stiebling verlost zwei Karten für DFB-Pokalfinale | WAZ.de
Am 21. Mai treffen Mats Hummels und Robert Lewandowski im Pokalfinale aufeinander. Reifen Stiebling verlost zwei
Tickets.Foto: Andreas Gebert
Herne. Der Herner Reifen-Fachhändler Stiebling verlost zwei Eintrittskarten inklusive Übernachtung für das DFBPokalfinale am Samstag, 21. Mai, in Berlin.
Der Herner Reifen-Fachhändler Stiebling verlost zwei Eintrittskarten inklusive Übernachtung für das DFB-Pokalfinale am
Samstag, 21. Mai, in Berlin.
Wie so oft in den vergangenen Jahren treffen die beiden derzeit besten deutschen Fußballmannschaften aufeinander: Bayern
München und Borussia Dortmund. Von vielen Fans wird diese Begegnung mittlerweile als „Deutscher Classico“ bezeichnet.
Wer live dabei sein möchte, sollte auf der Facebook-Seite von „Reifen Stiebling“ vorbeischauen: Denn gemeinsam mit der
Continental verlost das Unternehmen zwei Eintrittskarten für das Finale, inklusive einer Übernachtung in der Hauptstadt.
Das Gewinnspiel zum DFB-Pokalfinale läuft ausschließlich über das soziale Netzwerk „Facebook“. Jeder Teilnehmer muss
unter dem passenden Gewinnspiel-Posting begründen, warum „Reifen Stiebling“ und Gewinnspielpartner Continental gerade
ihn oder sie zum Finale schicken sollte. „Hier sind gute Geschichten, Humor und Kreativität gefragt“, erklärt Alexander
Stiebling. Neben zwei Karten für das Spiel erhält der Gewinner auch noch eine Übernachtung für zwei Personen in Berlin.
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Manchmal kann es helfen, wenn man ein Ziel direkt vor Augen hat. So wie die U19 von Borussia Dortmund, die am
Dienstagabend ab 20 Uhr im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen 1860 München spielt – im Signal-Iduna-Park,
wo sonst die Profis auflaufen und jeder Nachwuchsakteur spielen will. „Natürlich ist das etwas Besonderes, und wir
versuchen, diese Energie zu nutzen“, sagt Trainer Hannes Wolf, „aber wir dürfen uns nicht an dem Drumherum berauschen.“
Hannes Wolf, U19-Trainer des BVB, hat großen Respekt vor dem Halbfinal-Gegner 1860 München. Er weiß auch um die
Stärken seiner Mannschaft.
25 Kilometer westlich ist die Vorfreude geringer. „Wir hätten natürlich selbst gerne gespielt“, sagt Oliver Ruhnert, Leiter der
Nachwuchsabteilung des FC Schalke 04. Viermal in Folge wurde seine U19 Westdeutscher Meister und qualifizierte sich für
die Endrunde. Nun ist der BVB vorbeigezogen. „Wir wussten ja schon vorher, dass Dortmund zwei Ausnahme-Jahrgänge hat“,
sagt Ruhnert.
Eine generelle Trendwende aber mag man auf Schalke nicht sehen. „Gedreht hat sich noch gar nichts“, sagt U19-Trainer
Norbert Elgert. „Das ist nur der Fall, wenn der BVB auch in den nächsten Jahren Westdeutscher Meister wird.“ Doch
zumindest in der kommenden Saison ist der BVB laut Ruhnert haushoher Favorit, auch die schwarzgelbe U17 und U15 führen
ihre Ligen souverän an. Und mit Christian Pulisic und Felix Passlack hat der BVB zwei hochtalentierte 17-Jährige in die
Profimannschaft befördert. Pulisic hat sich als viertjüngster Bundesliga-Torschütze aller Zeiten hervorgetan.
Das Portal Transfermarkt.de taxiert seinen Marktwert schon auf eine Million Euro. Doch der dürfte längst höher liegen, zumal
Pulisic inzwischen US-Nationalspieler ist.
Ricken schaut nicht auf Schalke
Eine Wachablösung will aber auch BVB-Nachwuchskoordinator Lars Ricken nicht ausrufen. „Das ist doch immer eine
Wellenbewegung“, sagt er. „Fakt ist, dass die Schalker einfach eine gute Nachwuchsarbeit machen. Aber Augenhöhe? Wir
schauen auf uns.“ Gründe für den Aufschwung kann er aber benennen: den Neubau des Jugendhauses am Trainingsgelände in
Brackel. Die Wiedereinführung der U16. Und die Entscheidung, Spieler nicht mehr zu früh in höhere Jahrgänge zu befördern.
All das erhöht die Trainingsqualität – und damit auch die Qualität der Spieler. Und: „Dortmund hat richtig aufgerüstet aufgrund
unserer Überlegenheit der letzten Jahre“, sagt Ruhnert.
Im besten Fall kommen dann Kaliber wie Pulisic und Passlack heraus, die am Dienstag mitspielen sollen. „Ihre Geschichte
wäre ohne die anderen nicht möglich gewesen“, sagt Trainer Wolf. „Das wissen sie, und deswegen werden sie sich zerreißen.“
Trotz aller Rivalität drückt auch der Schalker Ruhnert dem BVB die Daumen. Sollte Dortmund Meister werden, nehmen künftig
zwei westdeutsche Mannschaften an der Endrunde teil – was die Schalker Chancen deutlich erhöhen würde.
BVB verliert in Frankfurt
Sebastian Weßling
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Die Bühne ist bereitet: Dort, wo sonst die Profis von Borussia Dortmund um Punkte und Pokale kämpfen, darf am
Dienstagabend (20 Uhr/Sport1) die U19 von Borussia Dortmund ihr Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft
betreten. Gegen 1860 München gilt es, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Pfingstmontag in München zu
verschaffen. BVB-Trainer Hannes Wolf rechnet mit einem starken Gegner: „1860 hat im Süden über weite Strecken dominiert“,
sagt er. „Sie haben ihre letzten drei Spiele verloren, aber das darf man nicht überbewerten.“ Denn da waren die Münchener
schon für die Endrunde qualifiziert und es ging nicht mehr wirklich um etwas.
Jahrelang war die Schalker U19 im Westen das Maß der Dinge. Nun ist der BVB vorbeigezogen - und kämpft um die Deutsche
Meisterschaft.
„1860 hat hohes fußballerisches Potenzial und wird uns alles abverlangen“, sagt Wolf – ist aber auch von der Qualität seiner
Mannschaft überzeugt: „Wir haben mit Schalke und Bochum zwei fantastische Mannschaften hinter uns gelassen, die eine starke
Saison gespielt haben.“ Ein Favorit ist nicht auszumachen – weil es schlicht keine Vergleichsmöglichkeiten gibt. München
spielt in der Bundesliga Süd, Dortmund in der Weststaffel – so gab es in der laufenden Saison noch kein Aufeinandertreffen.
Für den BVB könnte sprechen, dass man die aktuelle Situation zur Genüge kennt. Sowohl der Jahrgang 97 als auch der
Jahrgang 98 standen mit der U17 nicht nur im Halbfinale, sondern holten sogar die Meisterschaft. Trainer in beiden
Spielzeiten: Hannes Wolf. „Das ist wie ein Märchen, wie die letzten drei Jahre gelaufen sind“, sagt der. „Aber jetzt wollen wir
dafür kämpfen, dass das Beste noch vor uns liegt.“
Pulisic und Passlack mit dabei
Dabei kann der Trainer auf prominente Hilfe zurückgreifen: Felix Passlack und Christian Pulisic, die seit dem Winter fest zum
Profikader gehören und dort schon ihre Einsätze hatten. „Eine Wahnsinnsgeschichte“, nennt Wolf das. Aber: „Die wäre aber
ohne die anderen Spieler nicht möglich gewesen.“ Nur dank des hohen Trainingsniveaus, das die Mitspieler garantierten, hätten
es die beiden so weit schaffen könne. „Das wissen sie auch, und deswegen werden sie sich morgen zerreißen.“
Das gilt auch für die restliche Mannschaft: „Wir müssen das Beste von uns zeigen“, fordert der Trainer. „Konzentriert gegen
den Ball spielen, hellwach sein. Wir müssen unsere Fähigkeiten und unsere Geschwindigkeit auf den Platz bringen. Nur mit
Motivation wird es nicht gehen.“
Sebastian Weßling
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Drei neue Exponate für den Trophäenschrank an der Säberner Straße – darauf war die Saison des FC Bayern München
ausgerichtet. Die Meisterschale ist seit Samstag sicher, sie war fest eingeplant und wurde entsprechend routiniert abgehakt.
Der DFB-Pokal soll am 21. Mai hinzukommen. Der dritte Titel, auf den sie in München am meisten gehofft und hingefiebert
hatten, der Gewinn der Champions League, ist seit dem Ausscheiden gegen Atletico Madrid außer Reichweite. Eine dritte
Trophäe soll es dennoch geben, möglichst noch diese Woche: Diese ist schwarzgelb, mit 191 Zentimetern auch ohne Sockel
vergleichsweise hoch – und trägt den Namen Mats Hummels.
Wird Mats Hummels vom BVB zum FC Bayern wechseln? Diese Woche soll es eine Antwort geben. Wir haben Argumente für
und gegen einen Wechsel aufgelistet.
Gleich zweimal heißt es in den nächsten Wochen also: FC Bayern gegen Borussia Dortmund. Beim Pokalfinale in Berlin und
beim Kampf um Hummels.
Zahlt Bayern 38 Millionen Euro?
Der ist „völlig offen“, so sagt es BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Gespräch mit dieser Zeitung. In dieser Woche
rechnet er mit einer Entscheidung seines Kapitäns. „Der Ball liegt bei Mats“, hatte Watzke schon am Samstag dem
Bezahlsender Sky gesagt, was prompt Spekulationen auslöste: Sind die Bayern bereit, die angeblich von Dortmund geforderten
38 Millionen zu zahlen und haben ein entsprechendes Angebot unterbreitet?
„Nein“, sagt Watzke, „es gibt nichts Neues. Mats muss uns mitteilen, wie seine Entscheidung aussieht – dann liegt der Ball
wieder bei den Vereinen.“
Nach der 0:1-Niederlage bei Eintracht Frankfurt durch einen Treffer von Stefan Aigner verzichtete Hummels darauf, sich zu
erklären, anders als sonst meist trat er nicht vor die wartenden Journalisten. Zuvor hatte er im Gegensatz zu vielen seiner
Mitspieler einen ordentlichen Auftritt abgeliefert: Hinten bis auf wenige Ausnahmen kaum gefordert, köpfte er kurz vor der
Pause sogar zum Ausgleich ein – doch das Schiedsrichtergespann entschied fälschlicherweise auf Abseits. Nach 65 Minuten
wurde der Kapitän ausgewechselt, weil Trainer Thomas Tuchel die Offensivabteilung stärken wollte.
Anschließend sprach Marcel Schmelzer, einer der Teamkollegen, die Hummels sehr schätzt: „Die Hoffnung stirbt natürlich
zuletzt“, sagte der Außenverteidiger, was fatalistischer klang, als es wohl gemeint war. „Wir versuchen ihn natürlich zu
überreden, dass er sich für uns entscheidet.“ Genau wie die Verantwortlichen, die dem Vernehmen nach einen Vertrag bis 2021
und angeblich etwa zehn Millionen Euro Jahresgehalt plus Prämien bieten – nicht so hoch wie das mögliche Einkommen in
München, aber auch nicht dramatisch weniger.
Marcel Schmelzer wünscht sich, dass BVB-Kapitän Mats Hummels bleibt - nachdem Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke
die Debatte neu befeuert hat.
Eigentlich hatte sich Hummels ja schon für München entschieden, was der börsennotierte BVB Ende April per Ad-hocMitteilung veröffentlichte. Und doch ist die Angelegenheit nicht durch: Dem feinfühligen Hummels sind die Misstöne nicht
entgangen, die sein möglicher Wechsel beim Rekordmeister ausgelöst hat. Dass Uli Hoeneß vorpreschte und suggerierte,
Hummels habe sich Bayern angeboten, hat den Abwehrspieler verärgert. „Das habe ich nicht nötig“, polterte er zurück. Dass
darüber hinaus nicht jeder, der in München Einfluss hat, den 27-Jährigen mit aller Macht holen will, gibt diesem zusätzlich zu
denken. Angeblich gibt es auch ernsthaftes Interesse an Raphael Varane, Innenverteidiger von Real Madrid. Der ist zwar noch
bis 2020 gebunden und würde wohl auch um die 40 Millionen Euro kosten – ist mit 23 Jahren aber jünger als Hummels. Zudem
kennt und schätzt ihn der künftige Bayern-Trainer Carlo Ancelotti aus seiner Zeit beim spanischen Rekordmeister, ließ ihn unter
anderem 2015 in den Champions-League-Halbfinalspielen gegen Juventus Turin von Beginn an auflaufen. Hummels kennt
Ancelotti nicht und weiß auch nicht, welche Rolle er in den Planungen des Italieners spielt.
Dembélé soll kommen
In Dortmund wäre ihm eine zentrale Rolle gewiss. Die ist für Ousmane Dembélé zwar nicht in diesem Maße vorgesehen,
dennoch arbeitet der BVB nach Kräften daran, das französische Talent zu holen. Auch der 18-jährige Flügelspieler will trotz
hochkarätiger Konkurrenz nach Dortmund – nun müssen sich der BVB und Stade Rennes auf eine Ablösesumme einigen.
Das Interesse an einer Rückkehr von Mario Götze aus München dagegen scheint diversen Medienberichten zufolge abgekühlt –
doch das ist wohl Teil des Pokerspiels, das solche Transfers zwangsläufig begleitet, drückt es doch die Ablöse. Gleichzeitig
ist Mats Hummels mit einem deutlichen Preisschild versehen, was den BVB in jedem Fall zum Gewinner macht: Entweder die
Bayern zahlen eine Summe, wie es sie noch nie für einen Spieler mit nur einem Jahr Vertragslaufzeit gab, oder Hummels bleibt
in Dortmund – dann hätte Watzke eine begehrte Trophäe gesichert.
BVB verliert in Frankfurt
Sebastian Weßling
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Warum Hummels beim BVB bleiben könnte - und warum nicht | WAZ.de
Noch in dieser Woche soll es eine Entscheidung geben: Wechselt Mats Hummels von Borussia Dortmund zum FC Bayern
München - oder nicht? Wir haben einige Punkte aufgelistet, warum Hummels beim BVB bleiben könnte, und warum er die
Dortmunder verlassen könnte.
Das spricht für einen Verbleib beim BVB:
Sicherheit: Beim BVB weiß Hummels, was er hat. Trainer und Mannschaft kennt er bestens.
Stellenwert: In Dortmund ist er unumstritten der Anführer, beim FC Bayern München wäre er einer von vielen.
Freundschaften: Hummels hat ein enges Verhältnis zu vielen seiner Mitspieler – und die versuchen nach Kräften, ihn vom
Verbleib zu überzeugen.
Laufzeit: Der BVB bietet angeblich fünf, der FC Bayern nur vier Jahre – bedeutet ein neues Millionen-Gehalt bis 2021 statt
2020.
Emotionales: Beim BVB gibt es weniger Titel – aber jeder einzelne hat einen höheren ideellen Wert.
Das spricht für einen Wechsel zum FC Bayern:
Heimat: Hummels kommt vom FC Bayern, seine Familie und viele Freunde wohnen in München.
Titelgarantie: Mit dem FC Bayern ist die Chance deutlich höher, Pokale zu sammeln – vielleicht sogar die Champions League.
Geld: In München würde Hummels ein paar Millionen mehr verdienen – wenn auch nicht dramatisch mehr.
Ehefrau: Cathy Hummels kommt aus der Nähe von München, verbringt viel Zeit in der Modestadt.
Sportlicher Anspruch: In München könnte sich Hummels täglich mit den Besten messen – und so sportlich noch
weiterentwickeln.
Sebastian Weßling
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Autobahn gesperrt: Schalke-Fans prügeln sich wohl mit BVB-Anhängern | WAZ.de
Die Polizei sperrte zwischenzeitlich die Autobahn.Foto: firo
Montabaur. Massenschlägerei auf einem Autobahn-Parkplatz: Schalke-Fans sind vermutlich mit Fans von Borussia Dortmund
aneinander geraten. Die A3 wurde gesperrt.
Eine Massenschlägerei zwischen rivalisierenden Fußball-Fans hat für eine zeitweise Sperrung der Autobahn bei Montabaur
gesorgt. Eine Gruppe mit Anhängern des FC Schalke 04 geriet am Sonntag nach Polizeiangaben mit Personen in mehreren PKW
aneinander, die vermutlich Borussia Dortmund nahestehen.
Dabei bremsten Letztere den Reisebus der Schalker auf der A3 aus. Bei Prügeleien auf dem Parkplatz Sessenhausen gab es
mehrere Leichtverletzte. Die Polizei musste die Einsatzstelle sichern und sperrte hierzu zeitweise die Autobahn. (dpa)
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BVB-Torhüter Roman Bürki: „Wir haben uns schwergetan“ | WAZ.de
Roman Bürki, nach 90 Minuten steht ein 0:1 gegen Eintracht Frankfurt. Warum hat es heute nicht so geklappt, wie Sie sich
das vorgestellt haben?
Mit 0:1 hat der BVB das Spiel bei Eintracht Frankfurt verloren. Dafür machten die Spieler nach Abpfiff nicht nur die
Leistung verantwortlich.
Roman Bürki: Wir haben das Mittel nicht gefunden, um ein Tor zu schießen. Die Frankfurter haben alles gegeben, sich in jeden
Schuss geworfen - sie haben wirklich ums Überleben gekämpft. Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff, haben uns nur am
Anfang ein paar Minuten lang schwer getan. Aber heute hat es eben nicht sollen sein, der Ball wollte einfach nicht rein.
In solchen Fällen sagt der Sportjournalist gerne: Das sah teilweise aus wie beim Handball, immer um den Kreis.
Roman Bürki: Stimmt. Wir haben fast die ganze Zeit Powerplay gespielt, trotzdem nie die richtige Lösung gefunden. Der
Rasen war schwer zu bespielen, überhaupt kein Wasser drauf, also sehr stumpf. Dadurch haben wir uns schwer getan, auch mit
langen Bällen in die Tiefe.
Sie haben heute mal mit zwei Stürmern gespielt. Was haben Sie sich davon erhofft?
Roman Bürki: Wir haben den Gegner analysiert und da passen wir uns natürlich manchmal an. Aber wir haben es zu wenig
versucht, noch direkteren Zug zu finden, gerade mit den zwei Stürmern. Heute haben wir uns schwergetan.
Was hat denn gefehlt? Das Tempo? Die Präzision?
Roman Bürki: Frankfurt stand mit elf Mann hinten drin, das ist dann auch schwierig. Wir hatten meist den Ball, haben viele
Pässe gespielt. Klar, etwas hat gefehlt, aber ich kann jetzt so kurz nach dem Spiel nicht sagen was - außer dem Tor natürlich.
BVB verliert in Frankfurt
Sebastian Weßling
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Ruhrnachrichten
Aktuelle Nachrichten und Service
BVB kompakt: Heute eine Trainingseinheit
[Mi, 11 Mai 05:00]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
Julian Weigl: "Tolles Gefühl, für den BVB zu spielen"
[Di, 10 Mai 21:22]
Julian Weigl wechselte vergangenen Sommer vom TSV 1860 München zum BVB und avancierte in Dortmund direkt zum unumstrittenen Stammspieler. Bei "19:09 Der schwarzgelbe Talk" sprach der 20-Jährige über seine ersten Schritte in Dortmund, die Entwicklung zum Stammspieler und seine EM-Ambitionen.
Nur Burnic trifft - Neuhaus-Traumtor schockt BVB-U19
[Di, 10 Mai 09:10]
Die U19-Fußballer von Borussia Dortmund müssen um den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft bangen. Das Halbfinale-Hinspiel verloren die
Borussen am Dienstag vor der Rekordkulisse von 15.117 Zuschauern mit 1:2 (1:0). Hier gibt es unseren Live-Ticker zum Nachlesen.
Hummels und seine schwierigste Entscheidung
[Di, 10 Mai 16:45]
Jetzt ist es endgültig: Mats Hummels wechselt für rund 38 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Bayern München. Bis zum Schluss wackelte der
Transfer. Und das lag nicht an den Vereinen, sondern am BVB-Kapitän. Er stand vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens - und wird jetzt damit leben
müssen. Ein Kommentar.
Hummels: "Achteinhalb großartige Jahre in Dortmund"
[Di, 10 Mai 17:04]
Mats Hummels wechselt zur kommenden Saison von Borussia Dortmund zum FC Bayern München. Wenige Stunden nach der Bekanntgabe des Wechsels hat sich
der 27-Jährige via Facebook erklärt. Dort heißt es: "Nach achteinhalb wirklich großartigen Jahren in Dortmund war es an der Zeit für mich, nochmal etwas Neues
auszuprobieren."
Das sagen die Dortmunder zum Hummels-Wechsel
[Di, 10 Mai 17:17]
BVB-Kapitän Mats Hummels wechselt nun definitiv zum Saisonende zum FC Bayern München - ein harter Schlag für die Borussia. Doch was halten die
Dortmunder vom Wechsel? Wir haben vor dem BVB-Fanshop am Alten Markt nachgefragt.
Perfekt! Mats Hummels wechselt zum FC Bayern
[Di, 10 Mai 12:05]
Done deal! BVB-Kapitän Mats Hummels wechselt zur kommenden Saison zum Liga-Konkurrenten FC Bayern München - das haben beide Vereine am
Dienstagmittag bestätigt. Nach 8,5 Jahren in Dortmund wechselt der 27-Jährige zurück zu seinem Jugendklub.
Public Viewing für BVB-Fans im Sommergarten
[Di, 10 Mai 17:34]
Für die BVB-Fans gibt es, wie angekündigt, wieder ein Public Viewing zum DFB-Pokalfinale am 21. Mai in der Hauptstadt. Das teilte der BVB am Dienstag mit.
14.000 Fans können das Spiel der Borussia gegen den FC Bayern München im Berliner Sommergarten auf dem Messegelände verfolgen. Der Vorverkauf für die
begehrten Tickets startet am Mittwoch.
Weigl zu EM 2016?
[So, 08 Mai 15:14]
Wie sollte BVB-Spieler Julian Weigl seinen Sommer verbringen?
Löw begrüßt Hummels-Verbleib in der Bundesliga
[Di, 10 Mai 16:20]
Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat Mats Hummels' Entscheidung begrüßt, von Borussia Dortmund nicht in eine andere Liga zu wechseln. Der Verteidiger wird
ab Sommer für den FC Bayern spielen, wie die Vereine mitteilten.
Matthias Ginter sucht seinen Platz beim BVB
[Di, 10 Mai 06:55]
Eigentlich kann Matthias Ginter mit seinen Leistungsdaten in dieser Saison zufrieden sein. Er hat bislang in 38 Pflichtspielen von Borussia Dortmund mitgewirkt, er
hat vier Tore geschossen, er hat zehn weitere Treffer vorbereitet. Der Trend ist es, der ihm Sorgen bereiten könnte.
Das BVB-Quiz zum letzten Bundesliga-Spieltag
[Mo, 09 Mai 19:10]
Pokalübergaben, Trainer-Abschiede, spannende Duelle: Die letzten Spieltage der vergangenen Jahre brachten nicht immer aber häufig große Emotionen mit sich. In
unserem Quiz können Sie sich durch neun Fragen zu letzten Spieltagen der vergangenen Jahre klicken und ihr Wissen beweisen.
BVB kompakt: 19:09-Talk und U19 im Halbfinale
[Di, 10 Mai 05:00]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
Marco Fritz pfeift Partie zwischen Bayern und Dortmund
[Mo, 09 Mai 16:40]
Marco Fritz aus dem schwäbischen Korb darf erstmals das DFB-Pokal-Finale pfeifen. Der 38-Jährige leitet am 21. Mai (20.00 Uhr/ARD und Sky) im Berliner
Olympiastadion den Schlager zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund.
Kevin Großkreutz wird zum ersten Mal Vater
[Mo, 09 Mai 17:18]
Beruflich kämpft Fußball-Profi Kevin Großkreutz mit dem VfB Stuttgart gegen den Abstieg - privat läuft es für den Ex-Borussen und Ur-Dortmunder hingegen
blendend. Großkreutz' Freundin Caro ist schwanger.
Unklare Spieler-Zukunft blockiert BVB-Planungen
[Mo, 09 Mai 07:30]
Zwei Wochen noch, dann ist eine der längsten Spielzeiten der Bundesliga-Geschichte für Borussia Dortmund zu Ende. Das Pokalfinale in Berlin wird das 56.
Pflichtspiel in dieser Spielzeit sein.
Sahin und Co. auf dem Mountainbike unterwegs
[So, 08 Mai 12:40]
Am Tag nach der Niederlage in Frankfurt haben die BVB-Stammspieler in Brackel das "Auslaufen" auf dem Mountainbike absolviert. Rund 30 Minuten ging es
durch das Wohngebiet Hohenbuschei. Die Reservisten trainierten parallel auf dem Platz. Hier gibt es die Bilder.
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19:09 - Der schwarzgelbe Talk: Julian Weigl: "Tolles Gefühl, für den BVB zu
spielen" - Ruhr Nachrichten
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1:2 gegen 1860 München: Nur Burnic trifft - Neuhaus-Traumtor schockt BVB-U19 Ruhr Nachrichten
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Der BVB-Kommentar: Hummels und seine schwierigste Entscheidung - Ruhr
Nachrichten
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Wechsel zum FC Bayern München: Hummels: "Achteinhalb großartige Jahre in
Dortmund" - Ruhr Nachrichten
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BVB-Straßenumfrage: Das sagen die Dortmunder zum Hummels-Wechsel - Ruhr
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BVB-Kapitän: Perfekt! Mats Hummels wechselt zum FC Bayern - Ruhr
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Pokalfinale in Berlin: Public Viewing für BVB-Fans im Sommergarten - Ruhr
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Weigl zu EM 2016? - Ruhr Nachrichten
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Wechsel zu Bayern Mьnchen: Lцw begrьяt Hummels-Verbleib in der Bundesliga Ruhr Nachrichten
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Hinter Piszczek: Matthias Ginter sucht seinen Platz beim BVB - Ruhr Nachrichten
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Rückblick und Vorfreude: Das BVB-Quiz zum letzten Bundesliga-Spieltag - Ruhr
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DFB-Pokal-Finale: Marco Fritz pfeift Partie zwischen Bayern und Dortmund Ruhr Nachrichten
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Ex-BVB-Profi: Kevin Großkreutz wird zum ersten Mal Vater - Ruhr Nachrichten
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Dortmunder Schwebezustände: Unklare Spieler-Zukunft blockiert BVB-Planungen
- Ruhr Nachrichten
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BVB-Training am Sonntag: Sahin und Co. auf dem Mountainbike unterwegs Ruhr Nachrichten
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RevierSport
News zum Thema Borussia Dortmund auf RevierSport online
BVB: So lief der Hummels-Transfer wirklich
[Di, 10 Mai 22:39]
Erste Verhandlung mit Bayern München vor zehn Tagen am Flughafen Düsseldorf: Dann drückte Borussia Dortmund die Rekord-Ablöse von 35 Millionen Euro
durch.
BVB: So begründet Hummels seinen Wechsel
[Di, 10 Mai 18:39]
Mats Hummel wechselt im Sommer vom BVB zum FC Bayern. Jetzt hat sich der Dortmunder Kapitän via Facebook geäußert. Er bedankt sich bei allen Fans.
Korruptionsaffäre: BVB-Star Piszczek wird zur Kasse gebeten
[Di, 10 Mai 16:38]
Nach rund zehn Jahren muss Lukasz Piszczek einen groben Fehler aus der Vergangenheit begleichen.
Hummels: Wechsel zum FC Bayern perfekt
[Di, 10 Mai 12:42]
Mats Hummels verlässt Borussia Dortmund und wechselt zum FC Bayern München.
Dortmund: Großkreutz eröffnet Restaurant im Kreuzviertel
[Di, 10 Mai 11:25]
Die Nachrichten um Kevin Großkreutz hören dieser Tage nicht auf. So wird der ehemalige BVB-Spieler ein Kneipen-Restaurant in Dortmund eröffnen: "Mit
Schmackes".
BVB: Warum Hummels bleiben könnte - und warum nicht
[Mo, 09 Mai 22:01]
Wird Mats Hummels im Sommer vom BVB zum FC Bayern wechseln? Noch in dieser Woche soll es eine Antwort geben. Wir haben Argumente für und gegen
einen Wechsel aufgelistet.
BVB U19: Halbfinale mit zwei Profis
[Mo, 09 Mai 21:40]
Hannes Wolf, U19-Trainer des BVB, hat großen Respekt vor dem Halbfinal-Gegner 1860 München. Er weiß auch um die Stärken seiner Mannschaft.
Pokalfinale: Marco Fritz pfeift Bayern und Dortmund
[Mo, 09 Mai 17:02]
Marco Fritz aus dem schwäbischen Korb darf erstmals das DFB-Pokal-Finale pfeifen.
BVB: Hummels-Entscheidung diese Woche
[So, 08 Mai 23:07]
Der FC Bayern hat den Meistertitel eingefahren und will im Pokal nachlegen.
Fan-Prügeleien auf Parkplatz: Autobahn bei Montabaur gesperrt
[So, 08 Mai 17:04]
Eine Massenschlägerei zwischen rivalisierenden Fußball-Fans hat zu einer zeitweisen Sperrung der Autobahn bei Montabaur gesorgt.
BVB: Bürki tat sich schwer mit der Ursachenforschung
[So, 08 Mai 13:52]
Borussia Dortmund unterlag bei Eintracht Frankfurt. Keeper Roman Bürki tat sich schwer mit der Ursachenforschung.
BVB: Spieler beklagen sich über Rasen in Frankfurt
[So, 08 Mai 09:07]
Mit 0:1 hat Borussia Dortmund das Spiel bei Eintracht Frankfurt verloren. Dafür machten die Spieler nach Abpfiff nicht nur die eigene Leistung verantwortlich.
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BVB: So lief der Hummels-Transfer wirklich | Fußball - 1. Bundesliga | RevierSport
online
Erste Verhandlung mit Bayern München vor zehn Tagen am Flughafen Düsseldorf: Dann drückte Borussia Dortmund die
Rekord-Ablöse von 35 Millionen Euro durch.
Am Ende ging alles ganz schnell. Borussia Dortmund veröffentlichte in einer Pflichtmitteilung an die Börse, dass der
Verteidiger und Weltmeister Mats Hummels zum FC Bayern München wechselt. Dessen Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz
Rummenigge durfte seinen Transfer vor den Fernsehkameras als Erfolg verkaufen: „Mats ist einer der besten Innenverteidiger
der Welt, mit ihm können wir die Qualität unserer Mannschaft nochmals steigern.“ Der neue Mann kostet den Rekordmeister 35
Millionen Euro. Was niemand ahnte: wie wackelig der Hummels-Wechsel bis zum Schluss war.
Vor gut zehn Tagen hatten sich Rummenigge und sein Finanzchef Jan-Christian Dreesen am Düsseldorfer Flughafen zur ersten
Verhandlungsrunde mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportchef Michael Zorc getroffen. Die Zahl, die sie zu
hören bekamen, schockierte die Bayern-Bosse: 35 Millionen Euro für einen Spieler, dessen Vertrag in einem Jahr ausläuft und
der dann ablösefrei wäre – das hat es innerhalb von Europa noch nicht gegeben. Schon gar nicht für einen Verteidiger. Der
letzte Spieler, der bei einem Jahr Restlaufzeit so teuer war, hieß Neymar. Er wechselte 2013 für eine Summe zwischen 60 und
90 Millionen Euro vorzeitig vom FC Santos zum FC Barcelona. Aber Hummels? Die Bayern flogen irritiert zurück nach
München.
Was zu diesem Zeitpunkt ja keiner ahnte: Die Bayern machten Manchester United das Riesentalent Renato Sanches streitig, auf
das sie bei den Duellen mit Benfica Lissabon in der Champions League aufmerksam geworden waren. Auch dieser Transfer
sollte alle Dimensionen sprengen: 35 Millionen Euro kostet der Teenager; mit allen Zusatzklauseln kann die Ablöse über die
Jahre auf 80 Millionen Euro steigen. Es blieb genügend Geld für den Dortmunder übrig.
Aber die Hummels-Personalie wurde zur Hängepartie. Ihm selbst kamen nämlich Zweifel, ob der FC Bayern das Richtige ist.
Der ehemalige Manager Uli Hoeneß hatte den Abwehrspieler mit der Äußerung verärgert, dieser habe bei Bayern
„angeklopft“. Der Ärger war größer als bisher bekannt. Der BVB bearbeitete seinen Star fast täglich, um ihn zu halten. Anfang
dieser Woche gab schließlich die Familie den Ausschlag. Die Eltern wohnen in München, Ehefrau Cathy ist Münchnerin – da
war das kolportierte Jahresgehalt von zehn bis zwölf Millionen Euro bis 2020 nachrangig. Hummels sagte Ja zu Bayern. Und
das war der Moment, als Bayern im Watzke-Büro anrief und die Bedingungen akzeptierte: 35 Millionen – Watzke und Zorc
hatten sich durchgesetzt. Bayern traute sich erst gar nicht, ein Gegenangebot vorzulegen, die Rekordsumme für Hummels war
perfekt. Ein Erfolg für Borussia Dortmund.
„Wir respektieren Mats‘ Entscheidung und wünschen uns für ihn und den BVB, dass er während seiner letzten Wochen in
Schwarzgelb jene Anerkennung erfährt, die er verdient, und Dortmund mit dem DFB-Pokal in den Händen verlässt“, ließ sich
Watzke in einer Stellungnahme zitieren.
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BVB: So begründet Hummels seinen Wechsel | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Mats Hummel wechselt im Sommer vom BVB zum FC Bayern. Jetzt hat sich der Dortmunder Kapitän via Facebook geäußert.
Er bedankt sich bei allen Fans.
Der Wechsel ist perfekt. Mats Hummels wird im Sommer von Borussia Dortmund zum FC Bayern München wechseln. Jetzt hat
der BVB-Kapitän via Facebook in einer langen Nachricht seine Gründe für den Wechsel mitgeteilt.
"Am Ende bin ich zu der Erkenntnis gekommen, nochmal eine neue Herausforderung auf mich zu nehmen, noch dazu in meiner
Heimatstadt, in der meine Familie und viele Freunde leben", schreibt Hummels, der sich bei allen Dortmundern für die
achteinhalb Jahre im Verein bedankt. "Schweren Herzens verlasse ich nun den Verein und die Mannschaft, mit der ich
zusammen gewachsen bin und große Erfolge feiern durfte. Deshalb bedanke ich mich bei allen, die dazu beigetragen haben",
teilt Hummels mit. Er ergänzt: "Natürlich habe ich auch die vielen Nachrichten, Kommentare und Posts registriert, um mich zu
überzeugen beim BVB zu bleiben. Und auch der große Zuspruch nach unserem Heimspiel gegen Wolfsburg, egal ob im Stadion,
am Trainingsgelände oder im Supermarkt, hat mich sehr berührt. Das spricht für die einmaligen BVB-Fans, und das weiß ich
sehr zu schätzen."
Ein Ziel hat Mats Hummels noch. Er will mit dem BVB das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München gewinnen: "Mit
dem Pokal in den Händen zurück in den Pott zu kommen nach dem Finale."
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Korruptionsaffäre: BVB-Star Piszczek wird zur Kasse gebeten | Fußball - 1.
Bundesliga | RevierSport online
Nach rund zehn Jahren muss Lukasz Piszczek einen groben Fehler aus der Vergangenheit begleichen.
Der damalige Jungspund im Diensten von Zaglebie Lubin beteiligte sich bei einem gekauften Spiel (RS berichtete ausführlich)
in der polnischen Ekstraklasa und wird nun in Polen zur Kasse gebeten. Das rechtskräftige Urteil wurde am Dienstag verkündet
und der 30-jährige Piszczek muss seinem Ex-Klub Lubin einen Schadenersatz in Höhe von 150.000 Zloty zurückzahlen (rund
34.000 Euro, Anm. d. Red.). Die gleiche Strafe bekam Piszczeks damaliger Mitspieler Michal Chalbinski aufgebrummt. "Der
Verein kämpft schon seit Jahren um seine Ansprüche gegenüber Lukasz Piszczek und Michal Chalbinski. Jetzt haben wir den
Fall gewonnen. Es ging um die Höhe der Summe, die Zaglebie Lubin damals dem polnischen Fußballverband zahlen musste",
wird Tomasz Debicki, Präsident des polnischen Erstligisten, in den polnischen Medien zitiert.
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Hummels: Wechsel zum FC Bayern perfekt | Fußball - 1. Bundesliga | RevierSport
online
Mats Hummels verlässt Borussia Dortmund und wechselt zum FC Bayern München.
Borussia Dortmund hatte für diese Woche eine Entscheidung im "Fall Hummels" angekündigt. Jetzt ist es offiziell: Der
Nationalspieler verlässt den BVB in Richtung Rekordmeister FC Bayern. Noch steht der Medizincheck bei Hummels aus,
besteht der 27-jährige Innenverteidiger diesen "in den kommenden Tagen", wie der BVB mitteilt, steht dem Transfer nichts
mehr im Weg.
Hummels erhält beim FC Bayern einen Vertrag über fünf Jahre bis zum 30. Juni 2021. Im Raum steht eine Ablösesumme von 38
Millionen Euro. Die Klubs haben über die Ablösemodalitäten Stillschweigen vereinbart.
Ich war immer stolz und bin es noch, das BVB-Trikot zu tragen
Mats Hummels
„Wir freuen uns, dass sich Mats Hummels für den FC Bayern entschieden hat“, sagt Karl-Heinz Rummenigge,
Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG. „Mats ist einer der besten Innenverteidiger der Welt, mit ihm können wir
die Qualität unserer Mannschaft nochmals steigern.“
Nach achteinhalb Jahren bei Borussia Dortmund kehrt der Nationalspieler wieder in seine Heimat München zurück. Beim BVB
wurde er zweimal Deutscher Meister (2010/11, 2011/12), einmal DFB-Pokalsieger (2012) und gewann im Nationaltrikot den
WM-Titel (2014). Außerdem stand er 2013 im Endspiel der Champions League. Dem Weltmeister fiel die Entscheidung daher
auch nicht leicht, wie er noch einmal sagt: "Ich war immer stolz und bin es noch, das BVB-Trikot zu tragen und Teil dieser
außergewöhnlichen Mannschaft zu sein. Bevor ich im Sommer in meine Heimatstadt zurückkehre, haben wir alle noch ein
großes, gemeinsames Ziel: erneut den DFB-Pokal nach Dortmund zu holen und mit den BVB-Fans ein riesiges Fußballfest zu
feiern."
Hans-Joachim Watzke, Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, erklärt: „Wir respektieren Mats‘ Entscheidung
und wünschen uns für ihn und den BVB, dass er während seiner letzten Wochen in Schwarzgelb jene Anerkennung erfährt, die
er verdient und Dortmund mit dem DFB-Pokal in Händen verlässt.“
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Dortmund: Großkreutz eröffnet Restaurant im Kreuzviertel | Fußball - 1.
Bundesliga | RevierSport online
Die Nachrichten um Kevin Großkreutz hören dieser Tage nicht auf. So wird der ehemalige BVB-Spieler ein KneipenRestaurant in Dortmund eröffnen: "Mit Schmackes".
Erst der emotionale Auftritt nach der jüngsten Niederlage seines aktuellen Klubs VfB Stuttgart, dann die Nachricht, dass "der
Fisch" Vater wird. Jetzt wurde bekannt, dass Großkreutz in Dortmund eine Fußball-Kneipe mit Restaurant aufmacht.
Eröffnungstermin soll zur EM 2016 sein, ein genaues Datum gibt es noch nicht, zu umfangreich sind die Renovierungsarbeiten
im ehemaligen Biedermeier, wie es bei den "Ruhrnachrichten" heißt.
Für Großkreutz ist es "eine gute Anlage für die Zukunft", die er bereits seit über einem Jahr mit seinem Geschäftspartner
Christopher Reinecke plant. Auch wenn er sich aktuell in Stuttgart sehr wohl fühlt, der 27-jährige Weltmeister fühlt sich immer
noch in Dortmund zu Hause. Deswegen wird in seiner Lokalität auch westfälische Küche angeboten, nach Original-Rezepten
von Reineckes Oma. Deren Kochbuch lieferte den Anstoß für das Projekt.
Alle-BVB-Spiele live
Fußball darf in der Kneipe selbstverständlich auch nicht fehlen. Und wie es sich für ein Haus im Kreuzviertel, das auch noch
von Kevin Großkreutz betrieben wird, gehört, werden im "Mit Schmackes" alle Spiele von Borussia Dortmund live
übertragen. "Wenn sich nichts überschneidet, zeigen wir auch die Spiele von Kevin", sagt Reinecke gegenüber den
"Ruhrnachrichten".
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BVB: Warum Hummels bleiben könnte - und warum nicht | Fußball - 1. Bundesliga
| RevierSport online
Wird Mats Hummels im Sommer vom BVB zum FC Bayern wechseln? Noch in dieser Woche soll es eine Antwort geben. Wir
haben Argumente für und gegen einen Wechsel aufgelistet.
Noch in dieser Woche soll es eine Entscheidung geben: Wechselt Mats Hummels von Borussia Dortmund zum FC Bayern
München - oder nicht? Wir haben einige Punkte aufgelistet, warum Hummels beim BVB bleiben könnte, und warum er die
Dortmunder verlassen könnte.
Das spricht für einen Verbleib beim BVB:
Sicherheit: Beim BVB weiß Hummels, was er hat. Trainer und Mannschaft kennt er bestens.
Stellenwert: In Dortmund ist er unumstritten der Anführer, beim FC Bayern München wäre er einer von vielen.
Freundschaften: Hummels hat ein enges Verhältnis zu vielen seiner Mitspieler – und die versuchen nach Kräften, ihn vom
Verbleib zu überzeugen.
Laufzeit: Der BVB bietet angeblich fünf, der FC Bayern nur vier Jahre – bedeutet ein neues Millionen-Gehalt bis 2021 statt
2020.
Emotionales: Beim BVB gibt es weniger Titel – aber jeder einzelne hat einen höheren ideellen Wert.
Das spricht für einen Wechsel zum FC Bayern:
Heimat: Hummels kommt vom FC Bayern, seine Familie und viele Freunde wohnen in München.
Titelgarantie: Mit dem FC Bayern ist die Chance deutlich höher, Pokale zu sammeln – vielleicht sogar die Champions League.
Geld: In München würde Hummels ein paar Millionen mehr verdienen – wenn auch nicht dramatisch mehr.
Ehefrau: Cathy Hummels kommt aus der Nähe von München, verbringt viel Zeit in der Modestadt.
Sportlicher Anspruch: In München könnte sich Hummels täglich mit den Besten messen – und so sportlich noch
weiterentwickeln.
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BVB U19: Halbfinale mit zwei Profis | Mehr Fußball - Junioren | RevierSport
online
Hannes Wolf, U19-Trainer des BVB, hat großen Respekt vor dem Halbfinal-Gegner 1860 München. Er weiß auch um die
Stärken seiner Mannschaft.
Die Bühne ist bereitet: Dort, wo sonst die Profis von Borussia Dortmund um Punkte und Pokale kämpfen, darf am
Dienstagabend (20 Uhr/Sport1) die U19 von Borussia Dortmund ihr Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft
betreten. Gegen 1860 München gilt es, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Pfingstmontag in München zu
verschaffen. BVB-Trainer Hannes Wolf rechnet mit einem starken Gegner: „1860 hat im Süden über weite Strecken dominiert“,
sagt er. „Sie haben ihre letzten drei Spiele verloren, aber das darf man nicht überbewerten.“ Denn da waren die Münchener
schon für die Endrunde qualifiziert und es ging nicht mehr wirklich um etwas.
„1860 hat hohes fußballerisches Potenzial und wird uns alles abverlangen“, sagt Wolf – ist aber auch von der Qualität seiner
Mannschaft überzeugt: „Wir haben mit Schalke und Bochum zwei fantastische Mannschaften hinter uns gelassen, die eine starke
Saison gespielt haben.“ Ein Favorit ist nicht auszumachen – weil es schlicht keine Vergleichsmöglichkeiten gibt. München
spielt in der Bundesliga Süd, Dortmund in der Weststaffel – so gab es in der laufenden Saison noch kein Aufeinandertreffen.
Für den BVB könnte sprechen, dass man die aktuelle Situation zur Genüge kennt. Sowohl der Jahrgang 97 als auch der
Jahrgang 98 standen mit der U17 nicht nur im Halbfinale, sondern holten sogar die Meisterschaft. Trainer in beiden
Spielzeiten: Hannes Wolf. „Das ist wie ein Märchen, wie die letzten drei Jahre gelaufen sind“, sagt der. „Aber jetzt wollen wir
dafür kämpfen, dass das Beste noch vor uns liegt.“
Pulisic und Passlack mit dabei
Dabei kann der Trainer auf prominente Hilfe zurückgreifen: Felix Passlack und Christian Pulisic, die seit dem Winter fest zum
Profikader gehören und dort schon ihre Einsätze hatten. „Eine Wahnsinnsgeschichte“, nennt Wolf das. Aber: „Die wäre aber
ohne die anderen Spieler nicht möglich gewesen.“ Nur dank des hohen Trainingsniveaus, das die Mitspieler garantierten, hätten
es die beiden so weit schaffen könne. „Das wissen sie auch, und deswegen werden sie sich morgen zerreißen.“
Das gilt auch für die restliche Mannschaft: „Wir müssen das Beste von uns zeigen“, fordert der Trainer. „Konzentriert gegen
den Ball spielen, hellwach sein. Wir müssen unsere Fähigkeiten und unsere Geschwindigkeit auf den Platz bringen. Nur mit
Motivation wird es nicht gehen.“
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Pokalfinale: Marco Fritz pfeift Bayern und Dortmund | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Marco Fritz aus dem schwäbischen Korb darf erstmals das DFB-Pokal-Finale pfeifen.
Der 38-Jährige leitet am 21. Mai (20.00 Uhr/ARD und Sky) im Berliner Olympiastadion den Schlager zwischen dem FC
Bayern München und Borussia Dortmund. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzte in Frankfurt/Main zudem die
Schiedsrichter-Assistenten Dominik Schaal und Marcel Pelgrim an. Vierter Offizieller ist Bastian Dankert.
"Marco Fritz hat sich in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und nicht erst in dieser Saison national
und international durch konstant gute Leistungen auf sich aufmerksam gemacht", sagte Herbert Fandel, der Vorsitzende des
DFB-Schiedsrichterausschusses.
Fritz pfiff in der aktuellen Bundesliga-Saison 15 Begegnungen, darunter die Partie zwischen dem FC Bayern München und
Borussia Dortmund im Oktober. "Das Pokalendspiel in Berlin zu leiten ist für jeden Schiedsrichter eine besondere
Auszeichnung und für mich persönlich der Höhepunkt meiner bisherigen Laufbahn", sagte Fritz, der seit 2012 auch FIFAReferee ist.
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BVB: Hummels-Entscheidung diese Woche | Fußball - 1. Bundesliga | RevierSport
online
Der FC Bayern hat den Meistertitel eingefahren und will im Pokal nachlegen.
Trotz des Ausscheidens in der Champions League soll es auch eine dritte Trophäe geben, möglichst noch diese Woche: Diese
ist schwarzgelb, mit 191 Zentimetern auch ohne Sockel vergleichsweise hoch – und trägt den Namen Mats Hummels. Gleich
zweimal heißt es in den nächsten Wochen also: FC Bayern gegen Borussia Dortmund. Beim Pokalfinale in Berlin und beim
Kampf um Hummels.
Zahlt Bayern 38 Millionen?
Der ist „völlig offen“, so sagt es BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Gespräch mit dieser Zeitung. In dieser Woche
rechnet er mit einer Entscheidung seines Kapitäns. „Der Ball liegt bei Mats“, hatte Watzke schon am Samstag bei Sky gesagt,
was prompt Spekulationen auslöste: Sind die Bayern bereit, die angeblich von Dortmund geforderten 38 Millionen zu zahlen
und haben ein entsprechendes Angebot unterbreitet?
„Nein“, sagt Watzke, „es gibt nichts Neues. Mats muss uns mitteilen, wie seine Entscheidung aussieht – dann liegt der Ball
wieder bei den Vereinen.“
Nach der 0:1-Niederlage bei Eintracht Frankfurt durch einen Treffer von Stefan Aigner verzichtete Hummels darauf, sich zu
erklären, anders als sonst meist trat er nicht vor die wartenden Journalisten. Zuvor hatte er im Gegensatz zu vielen seiner
Mitspieler einen ordentlichen Auftritt abgeliefert: Hinten bis auf wenige Ausnahmen kaum gefordert, köpfte er kurz vor der
Pause sogar zum Ausgleich ein – doch das Schiedsrichtergespann entschied fälschlicherweise auf Abseits. Nach 65 Minuten
wurde der Kapitän ausgewechselt, weil Trainer Thomas Tuchel die Offensivabteilung stärken wollte.
Anschließend sprach Marcel Schmelzer, einer der Teamkollegen, die Hummels sehr schätzt: „Die Hoffnung stirbt natürlich
zuletzt“, sagte der Außenverteidiger, was fatalistischer klang, als es wohl gemeint war. „Wir versuchen ihn natürlich zu
überreden, dass er sich für uns entscheidet.“ Genau wie die Verantwortlichen, die dem Vernehmen nach einen Vertrag bis 2021
und angeblich etwa zehn Millionen Euro Jahresgehalt plus Prämien bieten – nicht so hoch wie das mögliche Einkommen in
München, aber auch nicht dramatisch weniger.
Eigentlich hatte sich Hummels ja schon für München entschieden, was der börsennotierte BVB Ende April per Ad-hocMitteilung veröffentlichte. Und doch ist die Angelegenheit nicht durch: Dem feinfühligen Hummels sind die Misstöne nicht
entgangen, die sein möglicher Wechsel beim Rekordmeister ausgelöst hat. Dass Uli Hoeneß vorpreschte und suggerierte,
Hummels habe sich Bayern angeboten, hat den Abwehrspieler verärgert. „Das habe ich nicht nötig“, polterte er zurück.
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Fan-Prügeleien auf Parkplatz: Autobahn bei Montabaur gesperrt | Fankurve - 1.
Bundesliga | RevierSport online
Eine Massenschlägerei zwischen rivalisierenden Fußball-Fans hat zu einer zeitweisen Sperrung der Autobahn bei Montabaur
gesorgt.
Eine Gruppe mit Anhängern des FC Schalke 04 geriet am Sonntag nach Polizeiangaben mit Personen in mehreren PKW
aneinander, die vermutlich Borussia Dortmund nahestehen. Dabei bremsten Letztere den Reisebus der Schalker auf der A 3 aus.
Bei Prügeleien auf dem Parkplatz Sessenhausen gab es mehrere Leichtverletzte. Die Polizei musste die Einsatzstelle sichern
und sperrte hierzu zeitweise die Autobahn.
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BVB: Bürki tat sich schwer mit der Ursachenforschung | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Borussia Dortmund unterlag bei Eintracht Frankfurt. Keeper Roman Bürki tat sich schwer mit der Ursachenforschung.
Roman Bürki, nach 90 Minuten steht ein 0:1 gegen Eintracht Frankfurt. Warum hat es nicht so geklappt, wie Sie sich
das vorgestellt haben?
Wir haben das Mittel nicht gefunden, um ein Tor zu schießen. Die Frankfurter haben alles gegeben, sich in jeden Schuss
geworfen - sie haben wirklich ums Überleben gekämpft. Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff, haben uns nur am Anfang ein
paar Minuten lang schwer getan. Aber heute hat es eben nicht sollen sein, der Ball wollte einfach nicht rein.
In solchen Fällen sagt der Sportjournalist gerne: Das sah teilweise aus wie beim Handball, immer um den Kreis.
Stimmt. Wir haben fast die ganze Zeit Powerplay gespielt, trotzdem nie die richtige Lösung gefunden. Der Rasen war schwer zu
bespielen, überhaupt kein Wasser drauf, also sehr stumpf. Dadurch haben wir uns schwer getan, auch mit langen Bällen in die
Tiefe.
Sie haben mal mit zwei Stürmern gespielt. Was haben Sie sich davon erhofft?
Wir haben den Gegner analysiert und da passen wir uns natürlich manchmal an. Aber wir haben es zu wenig versucht, noch
direkteren Zug zu finden, gerade mit den zwei Stürmern. Heute haben wir uns schwergetan.
Was hat denn gefehlt? Das Tempo? Die Präzision?
Frankfurt stand mit elf Mann hinten drin, das ist dann auch schwierig. Wir hatten meist den Ball, haben viele Pässe gespielt.
Klar, etwas hat gefehlt, aber ich kann jetzt so kurz nach dem Spiel nicht sagen was - außer dem Tor natürlich.
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BVB: Spieler beklagen sich über Rasen in Frankfurt | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Mit 0:1 hat Borussia Dortmund das Spiel bei Eintracht Frankfurt verloren. Dafür machten die Spieler nach Abpfiff nicht nur
die eigene Leistung verantwortlich.
Auch nach Abpfiff des Spiels, nachdem die 0:1-Niederlage bei Eintracht Frankfurt besiegelt war, taten sich die Spieler von
Borussia Dortmund schwer - als es galt, Erklärungen zu finden, warum man sich in den 90 Minuten zuvor so schwer getan
hatte. “Sie standen natürlich auch mit elf Mann hinten drin, das ist dann auch schwierig”, sagte BVB-Torhüter Roman Bürki.
“Klar, etwas hat gefehlt, aber ich kann jetzt so kurz nach dem Spiel nicht sagen was - außer dem Tor natürlich.” Gegen
kampfstarke, bissige, diszipliniert verteidigende Frankfurter hatten sich die Dortmunder schwergetan, hatten wenig Chancen
herausgespielt und keine genutzt. Die besten Gelegenheiten hatten sie nach Standardsituationen - eigentlich eher ein untypisches
Stilmittel im BVB.
“Das hängt natürlich auch mit dem Platz zusammen”, erklärte BVB-Abwehrspieler Marcel Schmelzer. “Wenn man den bei
solchen Witterungsbedingungen nicht wässert, ist es schwierig für unseren Ballbesitzfußball.” Auch Torhüter Roman Bürki
beklagte den stumpfen Platz: “Der Rasen war schwer zu bespielen, überhaupt kein Wasser drauf”, sagte er. “Dadurch haben
wir uns schwer getan, auch mit langen Bällen in die Tiefe.”
Der BVB hatte zwar die meiste Zeit den Ball und ließ diesen von links nach rechts um den Strafraum wandern, wo sich elf
Frankfurter verbarrikadiert hatten. “Die haben das Spiel eng gehalten und versucht, unser Spiel zu zerstören”, sagte Schmelzer
und ätzte dann: “Aber das brauchten sie gar nicht so, weil wir überhaupt nicht in die Spitze spielen konnten, weil Pässe über
fünf Meter nicht möglich waren.”
Deswegen wollte der Linksverteidiger aus der Niederlage auch keine grundsätzlichen Schlüsse ableiten: “Wir haben jetzt noch
zwei Spiele”, sagte er. “Das Bundesligaspiel ist zu Hause, da können wir dafür sorgen, dass der Platz gut genug zum Spielen
ist. Und in Berlin werden beide Mannschaften wollen, dass der Platz gut genug zum Spielen ist.”
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Hummels: "Schweren Herzens verlasse ich den Verein"
[Di, 10 Mai 17:25]
Mats Hummels wechselt zur kommenden Saison für rund 35 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Bayern München. Auch wenn es die Spatzen bereits
seit Wochen von den Dächern pfiffen, der Wechsel schlägt weiterhin hohe Wellen. Hummels selbst geht offen damit um.
Watzke kapituliert - BVB sucht Hummels-Ersatz
[Di, 10 Mai 16:18]
Der Wechsel von Mats Hummels (27) zu Bayern München hat für beide Klubs Konsequenzen. Borussia Dortmund wird einen neuen Innenverteidiger unter Vertrag
nehmen. Und bei den Bayern muss sich Medhi Benatia eingestehen, dass er keine Perspektive mehr besitzt.
Offiziell! Hummels wechselt vom BVB zu Bayern
[Di, 10 Mai 12:45]
Nun ist es perfekt: Mats Hummels (27) wechselt zur neuen Saison von Borussia Dortmund zurück zum FC Bayern München. Das wurde am Dienstag offiziell.
Seine Ablösesumme macht ihn zu einem weltweit außergewöhnlichen Transfer.
Fritz pfeift Pokalfinale zwischen Bayern und Dortmund
[Mo, 09 Mai 16:28]
Marco Fritz (38) wird das DFB-Pokal-Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund am 21. Mai (20.00 Uhr, LIVE! bei kicker.de) leiten. Dies teilte der
DFB am Montag mit. "Das Pokalendspiel in Berlin zu leiten, ist für jeden Schiedsrichter eine besondere Auszeichnung und für mich persönlich der Höhepunkt
meiner bisherigen Laufbahn", sagte Fritz, der in der Bundesliga bereits die Hinrunden-Partie zwischen Bayern und Dortmund (5:1) im Oktober geleitet hatte.
Diskutable Entscheidungen: Tuchel räumt Mitschuld ein
[Mo, 09 Mai 13:40]
Meister hätten sie aus eigener Kraft nicht mehr werden können. Trotzdem hat den Dortmunder Fußballern die 0:1-Niederlage in Frankfurt "weh getan", wie
Abwehrspieler Sven Bender zugegeben hat. Bei der Ursachenforschung landete Thomas Tuchel auch bei sich selbst. "Ich habe meinen Anteil daran", räumte der
Dortmunder Trainer ein.
Fällt Gündogan bis Mitte Oktober aus?
[Mo, 09 Mai 09:57]
Das EM-Aus steht für Ilkay Gündogan (25) bereits fest, doch womöglich fehlt der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund noch viel länger. Das hat Folgen für
seine Zukunft - zwei Szenarien sind denkbar.
Gebrauchter Tag für Durm
[So, 08 Mai 11:51]
Nach 45 Minuten hatte Thomas Tuchel genug gesehen - und erklärte das Mitwirken seines Außenverteidigers für beendet. Erik Durm hatte beim 0:1 in Frankfurt
einen gebrauchten Tag erwischt. Aber damit stand er in einer Reihe mit ein paar anderen BVB-Profis, die für die erste Punktspiel-Niederlage in 2016 mit
verantwortlich zeichneten.
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Persönliche Stellungnahme des Dortmunders zu seinem Wechsel
Hummels: "Schweren Herzens verlasse ich den Verein"
Es war keine Überraschung mehr: Mats Hummels wechselt zur kommenden Saison für rund 35 Millionen Euro von Borussia
Dortmund zum FC Bayern München. Auch wenn es die Spatzen bereits seit Wochen von den Dächern pfiffen, der Wechsel
schlägt weiterhin hohe Wellen. Hummels selbst geht offen damit um: Der Nationalspieler nahm via Facebook offiziell Stellung
und erklärte sich und seinen Wechsel Richtung Rekordmeister.
Wechselt von Borussia Dortmund zum FC Bayern München: BVB-Kapitän Mats Hummels.
© Getty Images
Die Hummels-Stellungnahme im Wortlaut:
Nachdem heute mein Transfer zum FC Bayern bekannt gegeben wurde, möchte ich mich nun auch noch etwas ausführlicher
dazu äußern.
Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, waren die letzten Wochen auch für mich sehr nervenaufreibend, da ich die bisher
schwierigste Entscheidung in meinem Leben treffen musste. Am Ende bin ich zu der Erkenntnis gekommen, nochmal eine
neue Herausforderung auf mich zu nehmen, noch dazu in meiner Heimatstadt, in der meine Familie und viele Freunde
leben.
Mir ist klar, dass es manchen schwerfallen wird, meine Entscheidung nachzuvollziehen. Aber nach achteinhalb wirklich
großartigen Jahren in Dortmund war es an der Zeit für mich, nochmal etwas Neues auszuprobieren.
Schweren Herzens verlasse ich nun den Verein und die Mannschaft, mit der ich zusammen gewachsen bin und große Erfolge
feiern durfte. Deshalb bedanke ich mich bei allen die dazu beigetragen haben. Bei Euch, den außergewöhnlichen Fans
dieses tollen Vereins. Bei allen Mitarbeitern die "hinter den Kulissen" ihre Arbeit verrichten. Selbstverständlich auch bei
meinen drei Trainern, die ich hier erleben durfte und bei Michael Zorc sowie Hans-Joachim Watzke.
Und besonders hervorgehoben bei meinen Mitspielern, da sie - unabhängig davon, dass diese letzten Jahre ohne sie nicht
möglich gewesen wären - immer ein offenes Ohr für mich hatten.
Natürlich habe ich auch die vielen Nachrichten, Kommentare und Posts registriert, um mich zu überzeugen, beim BVB zu
bleiben. Und auch der große Zuspruch nach unserem Heimspiel gegen Wolfsburg, egal ob im Stadion, am Trainingsgelände
oder im Supermarkt, hat mich sehr berührt. Das spricht für die einmaligen BVB-Fans und das weiß ich sehr zu schätzen.
Jetzt werde ich in den noch verbleibenden Trainingseinheiten und Spielen noch alles geben, um diese Zeit mit einem
würdigen Abschied zu ehren. Mit dem Pokal in den Händen zurück in den Pott zu kommen nach dem Finale!
Danke!
Mats
Auswahl prominenter Bundesliga-Wechsel nach München
Von Hoeneß bis Hummels: So "wilderten" die Bayern
Von Hoeneß bis Hummels: So "wilderten" die Bayern
Die Zukunft von Mats Hummels ist entschieden - er wechselt zu den Bayern. Es ist ein weiterer spektakulärer Transfer
innerhalb der Bundesliga, bei dem sich der FCB als doppelter Nutznießer fühlen darf. Eine Auswahl prominenter BundesligaWechsel zum FC Bayern...
© imago
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FCB akzeptiert ursprüngliche Forderung
Watzke kapituliert - BVB sucht Hummels-Ersatz
Der Wechsel von Mats Hummels (27) zu Bayern München hat für beide Klubs Konsequenzen. Borussia Dortmund wird einen
neuen Innenverteidiger unter Vertrag nehmen. Und bei den Bayern muss sich Medhi Benatia eingestehen, dass er keine
Perspektive mehr besitzt.
Muss Mats Hummels ziehen lassen: BVB-Chef Hans-Joachim Watzke (l.).
© imago
Um 12.35 Uhr hatten beide Klubs am Dienstag "vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks" eine Einigung erzielt diesmal fernmündlich, nachdem sich Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und Karl-Heinz Rummenigge am Freitag
vorvergangener Woche noch persönlich in Düsseldorf getroffen hatten. Zu den zwischen Meister und Vizemeister vereinbarten
"Rahmenbedingungen" gehört eine Ablösesumme, die nach kicker-Informationen bei rund 35 Millionen Euro liegen soll. Damit
akzeptierte der FC Bayern die ursprüngliche Forderung von BVB-Chef Watzke in voller Höhe. Andernfalls wäre der Wechsel
geplatzt, und Hummels hätte seinen Vertrag in Dortmund verlängert.
Aus 4,2 Millionen wurden 35 Millionen Euro
Nach "sehr vielen und sehr offenen Gesprächen" kapitulierte Watzke am Ende vor den "starken familiären Gründen", die
Hummels nach München zurückführen. Die achteinhalb gemeinsamen Jahre, die am 21. Mai mit dem Pokal-Endspiel in Berlin
enden, würdigte Watzke gegenüber dem kicker als "außergewöhnliche Erfolgsgeschichte". Das ist sie auch ökonomisch:
Niemals zuvor floss zwischen zwei europäischen Klubs so viel Geld für einen Spieler mit einer vertraglichen Restlaufzeit von
nur einem Jahr. Dortmund selbst hatte 2009 nur 4,2 Millionen Euro für Hummels an den FC Bayern überwiesen.
Bayern-Vorstandschef Rummenigge freut sich nun über "einen der besten Innenverteidiger der Welt", wie er am Mittag erklärte,
"mit ihm können wir die Qualität unserer Mannschaft nochmals steigern". Trotz eines noch bis 2019 datierten Vertrages traut
man das Medhi Benatia offenbar nicht zu. Für ihn dürfte der Rekordmeister nach der Verpflichtung von Hummels keine
Verwendung mehr haben.
Toprak im Visier der Dortmunder
Dortmund wird jetzt den Kauf eines weiteren Innenverteidigers vorantreiben: Obwohl der BVB mit Sokratis, Sven Bender,
Matthias Ginter und Neven Subotic in diesem Mannschaftsteil alles andere als schlecht aufgestellt ist, soll ein weiterer
Spezialist kommen. Intern favorisiert wird Ömer Toprak (27, Bayer Leverkusen); er soll aber nicht um jeden Preis unter
Vertrag genommen werden. 2017 ist er dank einer Ausstiegsklausel für zwölf Millionen Euro zu haben.
Thomas Hennecke
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 10.05., 14:14 Uhr
BVB-Kapitän Hummels wechselt zum FC Bayern
Es ist perfekt! Mats Hummels wechselt für rund 35 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Bayern. Es ist eine
Rückkehr für den Weltmeister, der bereits in der Jugend bei den Münchnern spielte, sich nach wenigen Bundesligaeinsätzen
aber im Starensemble nicht durchsetzen konnte. In Dortmund reifte Hummels zum Weltklasseverteidiger. Nun schließt sich der
Kreis.
Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS
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Münchner verpflichten Dortmunder für rund 35 Millionen Euro
Offiziell! Hummels wechselt vom BVB zu Bayern
Nun ist es perfekt: Mats Hummels (27) wechselt zur neuen Saison von Borussia Dortmund zurück zum FC Bayern München.
Das wurde am Dienstag offiziell. Seine Ablösesumme macht ihn zu einem weltweit außergewöhnlichen Transfer.
Hat sich für eine Rückkehr zum FC Bayern entschieden: BVB-Kapitän Mats Hummels.
© imago
Hummels' Wechselwunsch war bereits bekannt, der Rest von einem seriösen Angebot aus München abhängig. Das ist nun
erfolgt: Dortmund und Bayern haben sich "grundsätzlich" auf den Wechsel geeinigt. Das gaben die Schwarz-Gelben am
Dienstag per Ad-hoc-Mitteilung bekannt. "Die formelle Abwicklung des Transfers und die üblichen medizinischen
Untersuchungen des Spielers sollen in den kommenden Tagen erfolgen", heißt es darin.
Vertrag bis 2021
Hummels, der noch einen Vertrag bis 2017 hatte, kehrt nach achteinhalb Jahren dem BVB den Rücken zu - und in seine alte
Heimat zurück. 13 Jahre lebte er in München. Er habe sich diese Entscheidung "nicht leicht gemacht", teilte Hummels mit, der
sich bis 2021 an den Rekordmeister band. "Ich war immer stolz und bin es noch, das BVB-Trikot zu tragen und Teil dieser
außergewöhnlichen Mannschaft zu sein. Bevor ich im Sommer in meine Heimatstadt zurückkehre, haben wir alle noch ein
großes, gemeinsames Ziel: erneut den DFB-Pokal nach Dortmund zu holen und mit den BVB-Fans ein riesiges Fußballfest zu
feiern. Dafür werde ich genauso wie meine Mitspieler alles geben. Von ganzem Herzen bedanke ich mich bei meinen
Teamkameraden, allen Mitarbeitern und Fans für diese lange und wunderbare Zeit in Schwarzgelb."
Watzke: "Wir respektieren Mats' Entscheidung"
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betonte, "dass er sich uns gegenüber zu jedem Zeitpunkt offen und fair verhalten
hat. Mats steht für zwei Deutsche Meisterschaften mit dem BVB und das Double 2012, er ist mit uns 2013 ins Endspiel der
Champions League eingezogen und als Dortmunder 2014 Weltmeister geworden. Wir respektieren Mats' Entscheidung und
wünschen uns für ihn und den BVB, dass er während seiner letzten Wochen in Schwarzgelb jene Anerkennung erfährt, die er
verdient und Dortmund mit dem DFB-Pokal in Händen verlässt." In einer kicker-Umfrage, an der sich über 92.000 User
beteiligten, hatten unlängst nur 39 Prozent den sich damals anbahnenden Wechsel als "richtige Entscheidung" klassifiziert.
Die Bayern, seinen Jugendklub, hatte Hummels im Winter 2007/08 zunächst auf Leihbasis verlassen, später verkauften sie ihn
endgültig an die Borussia - ein Fehler, wie sich herausstellen sollte: Beim BVB entwickelte sich der Weltmeister zu "einem
der besten Innenverteidiger der Welt", wie Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erklärt: "Mit ihm können wir die Qualität
unserer Mannschaft nochmals steigern."
Der BVB verliert nach Thomas Helmer (1992), Torsten Frings (2004), Mario Götze (2013) und Robert Lewandowski (2014)
zwar erst den insgesamt fünften Profi an den Rekordmeister, aber den dritten unumstrittenen Leistungsträger binnen vier Jahren.
Die Bayern zahlen rund 35 Millionen Euro
Doch die Dortmunder werden reichhaltig entschädigt: Sie einigten sich, auch wenn sie offiziell Stillschweigen vereinbart
haben, mit den Bayern auf eine Ablöse in Höhe von rund 35 Millionen Euro - das ist weltweit eine der höchsten Summen, die
je für einen Spieler mit nur noch einem Jahr Restvertragslaufzeit gezahlt wurde.
Für die Münchner ist dieser 10. Mai ein millionenschwerer Tag: Kurz bevor Hummels' Verpflichtung offiziell wurde,
vermeldete der FCB die Verpflichtung von (Renato Sanches, 18, Benfica Lissabon) - für ebenfalls 35 Millionen Euro.
jpe
Auswahl prominenter Bundesliga-Wechsel nach München
Von Hoeneß bis Hummels: So "wilderten" die Bayern
Von Hoeneß bis Hummels: So "wilderten" die Bayern
Die Zukunft von Mats Hummels ist entschieden - er wechselt zu den Bayern. Es ist ein weiterer spektakulärer Transfer
innerhalb der Bundesliga, bei dem sich der FCB als doppelter Nutznießer fühlen darf. Eine Auswahl prominenter BundesligaWechsel zum FC Bayern...
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Referee leitete Hinrunden-Begegnung souverän
Fritz pfeift Pokalfinale zwischen Bayern und Dortmund
Marco Fritz (38) wird das DFB-Pokal-Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund am 21. Mai (20 Uhr, LIVE!
bei kicker.de) leiten. Dies teilte der DFB am Montag mit. "Das Pokalendspiel in Berlin zu leiten, ist für jeden Schiedsrichter
eine besondere Auszeichnung und für mich persönlich der Höhepunkt meiner bisherigen Laufbahn", sagte Fritz, der in der
Bundesliga bereits die Hinrunden-Partie zwischen Bayern und Dortmund (5:1) im Oktober geleitet hatte.
Sicherer Leiter: Referee Marco Fritz gab bei der Hinrunden-Partie zwischen Bayern und Dortmund ein gute Figur ab.
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Der aus Korb stammende Fritz pfeift seit 2009 in der Bundesliga und gehört seit 2012 zu den Unparteiischen des
Weltverbandes FIFA. Der 38-jährige Bankkaufmann lieferte beim Hinrunden-Duell zwischen Bayern und Dortmund eine gute
Leistung ab (kicker-Note 2,5). Insgesamt kam Fritz in dieser Saison auf 15 Bundesliga-Einsätze (kicker-Durchschnittsnote
3,47), dabei zeigte er 59 Gelbe Karten, eine Gelb-Rote Karte und zwei Rote Karten. Zudem kommt er auf sechs Zweitliga-,
vier Drittliga- und zwei DFB-Pokal-Einsätze.
Fritz' Assistenten sind Dominik Schaal und Marcel Pelgrim, Vierter Offizieller wird Bastian Dankert sein. Im vergangenen Jahr
hatte der Münchner Felix Brych das Pokalfinale zwischen dem VfL Wolfsburg und dem BVB (3:1) geleitet.
las
Weitere News und Hintergründe
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Dortmund: System und Personal passen in Frankfurt nicht
Diskutable Entscheidungen: Tuchel räumt Mitschuld ein
Meister hätten sie aus eigener Kraft nicht mehr werden können. Trotzdem hat den Dortmunder Fußballern die 0:1-Niederlage in
Frankfurt "weh getan", wie Abwehrspieler Sven Bender zugegeben hat. Bei der Ursachenforschung landete Thomas Tuchel
auch bei sich selbst. "Ich habe meinen Anteil daran", räumte der Dortmunder Trainer ein.
Fasste sich nach dem 0:1 in Frankfurt an die eigene Nase: BVB-Trainer Thomas Tuchel.
© imago
Tuchel erstaunte in Frankfurt mit System und Personal. Ungewöhnlich ist das nicht für ihn, der 42-Jährige bricht gerne
handelsübliche Denkmuster und bewährte Regeln auf. Tuchel liebt das Unvorhergesehene, er pflegt die Unberechenbarkeit, im
Erfolgsfall kennzeichnet das dann auch seine bisher fachlich herausragende Arbeit.
Oft stellt sich bei anderen Teams tatsächlich der gewünschte Überraschungseffekt ein, kontraproduktiv ist es nur, wenn die
eigene Mannschaft wenig mit den Eingebungen ihres Chefs anzufangen weiß. Am Samstag ordnete Tuchel die Borussia in
einem so ähnlich bisher nur in München (1:5) erprobten 4-1-3-2 an - und verstärkte den fragilen Effekt dieser ungewohnten
Systematik noch durch diskutable Personal-Entscheidungen.
Die Doppelspitze war in Frankfurt zum Scheitern verurteilt
Man hatte die Borussia in der Commerzbank-Arena in einem 3-2-4-1 erwartet - das erst seit der Rückrunde praktiziert wird
und zuletzt in Berlin (Pokal-Halbfinale, 3:0) und gegen Wolfsburg (5:1) von Erfolg gekrönt war. Man hätte sich Dortmund auch
in Tuchels Basis-Systemen (4-2-3-1, später 4-3-3) gut vorstellen können. In diesen Grundordnungen sitzen Abläufe und
Automatismen. Sie im Hinblick auf das Pokal-Finale gegen Bayern München weiter zu optimieren, wäre naheliegend gewesen.
Stattdessen wählte Tuchel zunächst eine Formation, die im Mittelfeld gelegentlich Züge einer Raute trug. Adrian Ramos und
Pierre-Emerick Aubameyang gemeinsam attackieren zu lassen, hatte zwar gegen Augsburg und Ingolstadt (in einem DreiSpitzen-System) und in Darmstadt (mit Doppel-Spitze) funktioniert, war aber angesichts der extremen Raum-Knappheit in
Frankfurt zum Scheitern verurteilt.
Tuchel wechselt Castro nur ein - und Hummels aus
In Abwesenheit Ilkay Gündogans hätte man sich dort auch den zuletzt auffälligen Gonzalo Castro wunderbar als Pass- und
Ideengeber vorstellen können. Doch Castro schmorte länger als eine Stunde auf der Bank, die von der 65. Minute an sogar zum
Aufenthaltsort von Mats Hummels wurde. Jener Hummels, der am ehesten noch in der Lage schien, Struktur ins Dortmunder
Spiel zu bringen und dank seiner Kopfballstärke zwei der insgesamt nur drei BVB-Chancen besaß.
Zur zweiten Hälfte drehte Tuchel taktisch und personell noch einmal am großen Rad. "Aber wir konnten das Spiel nicht
gewinnen", sagte er - und gestand: "Ich habe auch meinen Anteil daran."
Thomas Hennecke
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Was die Verletzung des Dortmunders bedeutet
Fällt Gündogan bis Mitte Oktober aus?
Das EM-Aus steht für Ilkay Gündogan (25) bereits fest, doch womöglich fehlt der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund
noch viel länger. Das hat Folgen für seine Zukunft - zwei Szenarien sind denkbar.
Zukunft ungewisser denn je: Ilkay Gündogan droht eine lange Zwangspause.
© picture alliance
Es passierte im Training beim Basketballspielen: Ilkay Gündogan renkte sich die Kniescheibe aus. Saison gelaufen, EURO
auch. Sollte er sich nun zu einer Operation entscheiden, die nach Ansicht von Fachleuten unumgänglich ist, könnte seine
Ausfallzeit nach dem Eingriff zwischen drei und fünf Monaten liegen. Schlimmstenfalls droht Gündogan also bis Mitte Oktober
auszufallen.
Was bedeutet das für seinen angedachten Wechsel zu Manchester City? Vorstellbar sind wohl nur zwei Szenarien: Entweder
hält Gündogan an seinen ursprünglichen Plänen fest und versucht sein Glück in Manchester, dann als Nachzügler mit
erheblichem Rückstand. Oder er unterschreibt einen langfristigen Vertrag beim BVB. Dass er sein bis 2017 datiertes
Arbeitspapier erneut nur um ein Jahr ausdehnt, hatte die Borussia frühzeitig ausgeschlossen.
Warum BVB-Sportdirektor Michael Zorc außerdem vor einer Gleichung mit mehreren Unbekannten steht - heute im
kicker!
Thomas Hennecke/jpe
Bilderstrecke
Die Vertragslaufzeiten der BVB-Stars
Marcel Schmelzer...
...setzte seine Unterschrift unter einen Vertrag bis 2021.
© imago
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17 Leserkommentare
KSCitizen
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09.05.2016 | 21:20
Empfehlungen
Empfehlung an Ilkay Gründogan:
mal das Wort karma googeln.
Empfehlung an BVB Management und F
[...]versuchen am Bosporus Geschäfte zu machen. Egal wie lang der Tisch, man wird dort über denselben gezogen.
keinmensch-keintier-dienummervier
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09.05.2016 | 18:26
Vertrag bis 2019 anbieten!
Realistisch betrachtet wird Ilkay erst zur Rückrunde wieder ein vollwertiges Kadermitglied sein können...die
[...]Zeit für einen Wechsel wird dann erst 2018 möglich sein, da er sonst nur drei Monate hätte um in Verhandlungen für 2017
einzusteigen... Soll er doch bis 2019 verlängern und dann kann er ja 2018 immer noch im besten Fussballeralter (27) gegen
Ablöse gehen... Würde für beide Seiten Sinn ergeben... Gut finde ich das nicht, aber so ist das Geschäft...
Sonnenloewe
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09.05.2016 | 17:01
"m Ergebnis wäre es schön, beide in der nächsten Saison noch im Kader zu haben; das war ja ein Grund
[...]für die gute Saison dieses Jahr." so sehe ich das auch. Ich denke das der Gündogan auch in der nächsten Saison sehr
wichtig für Dortmund sein kann egal ob er verlänger oder nicht.
Rummenix
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09.05.2016 | 16:46
@ Sonnenloewe
Gegen Schalke hat Castro 0 Minuten gespielt, gegen Frankfurt kam er von der Bank. Man müsste schon noch
[...]die Liverpoolspiele miteinbeziehen, da war er laut kicker-Bewertung in der Tat unterdurchschnittlich. Insgesamt war er
m.E. jeweils zu Beginn der Halbserien etwas schwächer mit dementsprechend weniger Einsatzzeit, um dann jeweils
aufzudrehen. Zur fehlenden Konstanz kommt hinzu, dass Günni im Passspiel und Dribbling etwas besser ist, dafür ist Castro
offensiv wertvoller (9 Scorerpunkte). Die Abschlussschwäche Gündogans ist furchtbar. Im Ergebnis wäre es schön, beide in
der nächsten Saison noch im Kader zu haben; das war ja ein Grund für die gute Saison dieses Jahr.
Sonnenloewe
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09.05.2016 | 16:21
@
Rummenix
dann aber bitte auch das Unentschieden gegen Schalke und die Niederlage gegen F
[...]mit nehmen!! Castro hat ihn mehrere Male mehr als gut vertreten - war die Aussage!! Ich zweifle ja auch nicht an das der
Castro ihn gut vertreten hat Ich vertrete meine Chaf auch sehr gut - trotzdem ist er Chef ;-))
Weitere News und Hintergründe
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Dortmund: In Frankfurt fehlte der letzte Wille
Gebrauchter Tag für Durm
Nach 45 Minuten hatte Thomas Tuchel genug gesehen - und erklärte das Mitwirken seines Außenverteidigers für beendet. Erik
Durm hatte beim 0:1 in Frankfurt einen gebrauchten Tag erwischt. Aber damit stand er in einer Reihe mit ein paar anderen
BVB-Profis, die für die erste Punktspiel-Niederlage in 2016 mit verantwortlich zeichneten.
Das Spiel in Frankfurt lief an ihm vorbei: Dortmunds Erik Durm, hier rechts gegen Djakpa.
© imago
Noch am Freitag hatte Tuchel das hohe Lied auf Durm gesungen, den er "in vielen Rollen" einsetzen könne. Der WM-Fahrer
von 2014 verfüge über "herausragende athletische Voraussetzungen, um auf allerhöchstem Niveau Fußball zu spielen"; Durm
habe die Fähigkeit, "überall zu helfen, wo er benötigt wird". In Abwesenheit von Lukasz Piszczek sollte der 23-Jährige
Dortmunds Spiel auf der rechten Seite anschieben. Doch das gelang ihm ebenso wenig wie elementare defensive Basisarbeit:
Vor dem entscheidenden Tor verlor Durm den Zweikampf gegen Frankfurts Stefan Aigner, es war der einzige (!) Zweikampf,
der für den Null-Prozent-Dortmunder erfasst wurde.
Die Niederlage allein an Durm festzumachen, wäre aber genauso verkehrt wie dafür den stumpfen Rasen in der CommerzbankArena verantwortlich zu machen. Erfreulicherweise erlag man beim BVB auch nicht der Versuchung, Schiedsrichter Daniel
Siebert (erkannte ein korrekt erzieltes Hummels-Tor nicht an) den Schwarzen Peter zuzuschieben. "Solche Fehler passieren",
sagte Nuri Sahin, "es kommt vor. Aber wir wurden sicher auch schon einmal vom Glück geküsst."
Es war eher ein Potpourri eigener Unzulänglichkeiten, das trotz erdrückender Dominanz zu dieser Schlappe führte - und ganz
nebenbei einen historischen BVB-Vereinsrekord (83 Punkte) verhinderte. Neben dem Glück habe "vielleicht auch der letzte
Wille gefehlt", resümierte der zweimal stark parierende Torhüter Roman Bürki. Widersprechen mochte ihm da niemand.
Thomas Hennecke
1. Bundesliga, 2015/16, 33. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 1:0
Abstiegskampf
In Frankfurt brauchte die Eintracht unbedingt Punkte im Bundesliga-Keller - gegen das starke Dortmund.
© Getty Images
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Sport1
Borussia Dortmund
Fußball / Bundesliga
[Di, 10 Mai 18:22]
Mats Hummels bricht Dortmunder Herzen und wechselt zu Bayern München. Es ist nicht der erste Transfer...
Fussball / Bundesliga
[Di, 10 Mai 12:10]
Der Wechsel von Weltmeisters Mats Hummels von Borussia Dortmund zum Rivalen Bayern München ist perfekt....
Halbfinals der U19-Bundesliga LIVE auf SPORT1
[Di, 10 Mai 00:02]
Wer schafft den Sprung ins Finale um den deutschen Meistertitel in der U19-Bundesliga?Im Hinspiel des...
Fußball / DFB-Pokal
[Mo, 09 Mai 16:08]
Schiedsrichter Marco Fritz wird das DFB-Pokal-Finale zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund...
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Hummels verlängert Überläufer-Liste | Sport1 Bildergalerie
Sport1
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Die Liste der Spieler, die sowohl für Borussia Dortmund als auch Bayern München gespielt haben, wird immer länger. Aktuell
macht wieder einmal ein BVB-Star Schlagzeilen, der zum großen Rivalen geht© SPORT1/Getty Images
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Der Wechsel von Weltmeisters Mats Hummels von Borussia Dortmund zum Rivalen Bayern München ist perfekt. Das
bestätigten beide Vereine.
"Beide Klubs haben sich - vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks - am heutigen Dienstag auf die
Rahmenbedingungen des Transfergeschäfts geeinigt", teilte der BVB am Dienstagmittag auf seiner Homepage mit.
Hummels werde einen Fünfjahresvertrag bis zum 30.6.2021 beim Deutschen Rekordmeister unterzeichnen, erklärte der FC
Bayern.
Über die Ablösemodalitäten haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart. Sie soll bei etwa 38 Millionen Euro liegen.
//twitter.com/FCBayern/status/729984950670376961
Watzke: "Immer fair verhalten"
"Mats Hummels hat sich nach langen, intensiven Überlegungen entschieden, achteinhalb Jahre nach seinem Wechsel zum BVB
in seine Heimat München zurückzukehren. Ich möchte betonen, dass er sich uns gegenüber zu jedem Zeitpunkt offen und fair
verhalten hat", erklärte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
"Wir freuen uns, dass sich Mats Hummels für den FC Bayern entschieden hat. Mats ist einer der besten Innenverteidiger der
Welt, mit ihm können wir die Qualität unserer Mannschaft nochmals steigern", sagt Karl-Heinz Rummenigge,
Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG.
//twitter.com/BVB/status/729983412778487808
Für die Dortmunder ist der Weggang des Kapitäns ein herber Verlust. "Wir respektieren Mats' Entscheidung und wünschen uns
für ihn und den BVB, dass er während seiner letzten Wochen in Schwarzgelb jene Anerkennung erfährt, die er verdient und
Dortmund mit dem DFB-Pokal in Händen verlässt", meinte Watzke.
Hummels stehe "für zwei Deutsche Meisterschaften mit dem BVB und das Double 2012, er ist mit uns 2013 ins Endspiel der
Champions League eingezogen und als Dortmunder 2014 Weltmeister geworden."
Hummels: "Entscheidung nicht leicht gemacht"
Hummels unterstrich, "dass ich mir meine Entscheidung nach achteinhalb erfolgreichen Jahren beim BVB nicht leicht gemacht
habe."
//twitter.com/iMFootballNews/status/729985580394786816
Er war immer "stolz und bin es noch, das BVB-Trikot zu tragen und Teil dieser außergewöhnlichen Mannschaft zu sein. Bevor
ich im Sommer in meine Heimatstadt zurückkehre, haben wir alle noch ein großes, gemeinsames Ziel: erneut den DFB-Pokal
nach Dortmund zu holen und mit den BVB-Fans ein riesiges Fußballfest zu feiern."
Dafür werde er "genauso wie meine Mitspieler alles geben. Von ganzem Herzen bedanke ich mich bei meinen Teamkameraden,
allen Mitarbeitern und Fans für diese lange und wunderbare Zeit in Schwarzgelb."
Dritter BVB-FCB-Wechsel nach Götze und Lewandowski
Hummels ist der dritte Großtransfer vom BVB zum Rekordmeister nach Mario Götze 2013 und Robert Lewandowski 2014.
Die Ablöse für den 27 Jahre alten Innenverteidiger soll etwa 35 Millionen Euro betragen.
Ein anderer Transfer des FCB ist allerdings in trockenen Tüchern. Supertalent Renato Sanches wechselt zur neuen Saison von
Benfica Lissabon nach München. Der 18-Jährige hat einen Fünfjahresvertrag bis zum 30.6.2021 beim FC Bayern unterzeichnet.
Die Ablöse beläuft sich auf 35 Millionen Euro.
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Wer schafft den Sprung ins Finale um den deutschen Meistertitel in der U19-Bundesliga?
Im Hinspiel des ersten Halbfinals empfängt 1899 Hoffenheim Werder Bremen (ab 17.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im
LIVESTREAM).
Die Kraichgauer holten sich in der Staffel Süd/Südwest zum dritten Mal nacheinander den Titel und wollen nun nach 2014
auch die zweite Deutsche Meisterschaft perfekt machen.
Zwölf ihrer 20 Saisonsiege feierten sie noch unter Julian Nagelsmann, der seit dem 11. Februar Chefcoach der ProfiMannschaft ist - als jüngster Trainer der Bundesliga-Geschichte. Jetzt steht die U19 unter der Leitung von Matthias Kaltenbach.
Eggestein bombt Bremen ins Halbfinale
Die Gäste aus Bremen gewannen die Staffel Nord/Nordost und nehmen nach dem Triumph 1999 ebenfalls die zweite Deutsche
Meisterschaft ins Visier.
Im Fokus beim Team von Ex-Bundesliga-Profi Mirko Votava steht Johannes Eggestein. Der Junioren-Nationalspieler erzielte in
26 Spielen satte 33 Tore.
Sein Bruder Maximilian stand schon in acht Bundesliga-Spielen auf dem Platz. Johannes gilt als noch talentierter - und wird
angeblich bereits von Bayer Leverkusen umworben.
Mit Passlack und Pulisic zum Titel
Im zweiten Halbfinal-Hinspiel empfängt Borussia Dortmund 1860 München (ab 19.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im
LIVESTREAM).
Der BVB, trainiert von Hannes Wolf, holte sich in der Staffel West vor Erzrivale und Titelverteidiger Schalke 04 den Titel und
will jetzt eine lange Durstrecke beenden: Die bislang letzte Deutsche Meisterschaft liegt bereits über 15 Jahre zurück.
Diesmal soll es mit Bundesliga-Erfahrung funktionieren. Felix Passlack und Christian Pulisic gehören zum erweiterten Kader
der Profi-Mannschaft, der letztgenannte US-Amerikaner ist sogar der jüngste Profi in der Geschichte des Oberhauses, der zwei
Tore erzielt hat.
Top-Löwe Heinrich fraglich
Noch größer ist die Sehnsucht bei den Jung-Löwen, die in der Staffel Süd/Südwest Zweiter wurden und noch nie eine Deutsche
Meisterschaft gewinnen konnten.
Trainer Josef Steinberger geht mit einer weitgehend unbekannten Truppe an den Start. Die letzten drei Spiele der regulären
Saison verlor der TSV allesamt.
Zudem droht Toptorschütze Moritz Heinrich auszufallen. Der Linksaußen, der in 23 Einsätzen 19 Tore erzielte, laboriert an
einer Schleimbeutelentzündung.
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Marco Fritz leitet Pokalfinale zwischen FC Bayern München und Borussia
Dortmund
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11 Freunde
Bundesliga
[Di, 10 Mai 18:10]
Dortmund - Die Stellungnahme von Mats Hummels nach Bekanntwerden seines Wechsels von Borussia Dortmund zu Bayern München im Wortlaut: "Nachdem
heute mein Transfer zum FC Bayern bekannt gegeben wurde, möchte ich mich nun auch noch etwas ausführlicher dazu äußern. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt
waren die letzten Wochen auch für mich sehr nervenaufreibend, da ich die bisher schwierigste Entscheidung in meinem Leben treffen musste. Am Ende bin ic…
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Bundesliga
Dortmund - Die Stellungnahme von Mats Hummels nach Bekanntwerden seines Wechsels von Borussia Dortmund zu Bayern
München im Wortlaut: "Nachdem heute mein Transfer zum FC Bayern bekannt gegeben wurde, möchte ich mich nun auch noch
etwas ausführlicher dazu äußern. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt waren die letzten Wochen auch für mich sehr
nervenaufreibend, da ich die bisher schwierigste Entscheidung in meinem Leben treffen musste. Am Ende bin ich zu der
Erkenntnis gekommen, nochmal eine neue Herausforderung auf mich zu nehmen, noch dazu in meiner Heimatstadt, in der meine
Familie und viele Freunde leben. Mir ist klar, dass es manchen schwerfallen wird meine Entscheidung nachzuvollziehen. Aber
nach achteinhalb wirklich großartigen Jahren in Dortmund war es an der Zeit für mich, nochmal etwas Neues auszuprobieren.
Schweren Herzens verlasse ich nun den Verein und die Mannschaft, mit der ich zusammen gewachsen bin und große Erfolge
feiern durfte. Deshalb bedanke ich mich bei allen die dazu beigetragen haben. Bei Euch, den außergewöhnlichen Fans dieses
tollen Vereins. Bei allen Mitarbeitern die ?hinter den Kulissen? ihre Arbeit verrichten. Selbstverständlich auch bei meinen drei
Trainern, die ich hier erleben durfte und bei Michael Zorc sowie Hans-Joachim Watzke. Und besonders hervorgehoben bei
meinen Mitspielern, da sie ? unabhängig davon, dass diese letzten Jahre ohne sie nicht möglich gewesen wären ? immer ein
offenes Ohr für mich hatten. Natürlich habe ich auch die vielen Nachrichten, Kommentare und Posts registriert, um mich zu
überzeugen beim BVB zu bleiben. Und auch der große Zuspruch nach unserem Heimspiel gegen Wolfsburg, egal ob im Stadion,
am Trainingsgelände oder im Supermarkt, hat mich sehr berührt. Das spricht für die einmaligen BVB-Fans und das weiß ich
sehr zu schätzen. Jetzt werde ich in den noch verbleibenden Trainingseinheiten und Spielen noch alles geben um diese Zeit mit
einem würdigen Abschied zu ehren. Mit dem Pokal in den Händen zurück in den Pott zu kommen nach dem Finale! Danke!
Mats"
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Bild online
Bild - Dortmund
Heiße Kandidaten - Wen holt Dortmund für Hummels?
[Mi, 11 Mai 00:00]
Hummels verlässt den BVB, spült 35 Mio in die Borussen-Kasse. BILD beantwortet die wichtigsten Fragen zum Hummels-Transfer!Foto: firo Sportphoto
BILD-Kommentar - Auch BVB und Jogi sind Gewinner
[Mi, 11 Mai 00:00]
Dass die Dortmunder Fans enttäuscht und empört über den Abgang ihres Kapitäns Mats Hummels sind, ist verständlich.Foto: AFP
Bayern kauft Hummels - Hummels hat jetzt den Teuer-Rekord!
[Mi, 11 Mai 00:00]
Um 12.01 Uhr vermeldete BILD gestern exklulsiv: Der Wechsel von Mats Hummels vom BVB zu den Bayern ist perfekt!Foto: firo Sportphoto
Vom BVB zu Bayern - Ausführliche Erklärung: Das sagt Hummels zum Transfer
[Di, 10 Mai 17:44]
Nachdem sein Wechsel vom BVB zum FC Bayern perfekt gemeldet wurde, hat sich Mats Hummels nun ausführlich zum Transfer geäußert. Seine Erklärung!Foto:
dpa
Hummels zu Bayern - Jogis Meinung zum Weltmeister-Wechsel
[Di, 10 Mai 16:10]
Mats Hummels kommt von Borussia Dortmund zum deutschen Rekordmeister, unterschreibt bis 2021. Bundestrainer Jogi Löw freut's!Foto: Jan Hübner, dpa
Münchner Doppel-Deal - Bayern holt Mats Hummels und Renato Sanches
[Di, 10 Mai 12:26]
Transfer-Beben bei den Bayern! Neben Mats Hummels vom BVB kommt auch Mega-Talent Renato Sanches. Gesamtvolumen der Transfers: Über 70 Mio.
Euro.Foto: Getty Images, AFP
VfB-Profi wird Wirt - Großkreutz eröffnet Kneipe „Mit Schmackes“
[Di, 10 Mai 11:04]
VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Gastronomen und eröffnet das Kneipen-Restaurant „Mit Schmackes“ in seiner Heimatstadt Dortmund.Foto: dpa
Bundestrainer in SPORT BILD - Löw freut Hummels-Verbleib in der Bundesliga!
[Di, 10 Mai 08:37]
Joachim Löw spricht in SPORT BILD über den Transfer von BVB-Star Mats Hummels zum FC Bayern und erklärt, wie er einen Wechsel bewertet.Foto: Witters
Tendenz geht zu Bayern - Alle warten auf Hummels!
[Mo, 09 Mai 20:46]
Dortmund oder Bayern – wie entscheidet sich Hummels? Der Weltmeister hat es selbst in der Hand, lässt aber noch beide Seiten zappeln.Foto: dpa Picture-Alliance
Gündogan zu Pep? - Das sagt BVB- Manager Zorc
[Mo, 09 Mai 00:00]
Das Drama um Dortmund-Star Ilkay Gündogan. Wieder verletzt sich Dortmunds Mittelfeld-Star kurz vor einem Wechsel ins Ausland.Foto: Getty Images, Gerd
Scheewel
Kampf gegen Bayern-Wechsel - Können die BVB-Stars Hummels umstimmen?
[So, 08 Mai 21:08]
Wie entscheidet sich Mats Hummels (27)? Der Weltmeister kann aus Dortmund zu den Bayern wechseln, das endgültige Ja-Wort steht aus.Foto: AP/dpa
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Deutscher Weltmeister und Real-Star sind heiße Kandidaten | Wen holt Dortmund
für Hummels? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Hummels verlässt den BVB, spült 35 Mio in die Borussen-Kasse.
Wen holt Dortmund jetzt für den Abwehr-Star?
BILD beantwortet die wichtigsten Fragen zum Hummels-Transfer – hier bei BILDplus!
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BILD-Kommentar von Walter M. Straten | Auch BVB und Jogi sind Gewinner Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
11.05.2016 - 00:00 Uhr
Von Walter M. Straten
Dass die Dortmunder Fans enttäuscht und empört über den Abgang ihres Kapitäns sind, ist verständlich. Bei Licht
betrachtet bringt der Transfer von Hummels jedoch allen Vorteile.
Der BVB kassiert die höchste Ablöse, die jemals für einen Spieler mit nur einem Jahr Vertrags-Laufzeit gezahlt wurde. Boss
Watzke und Manager Zorc haben clever verhandelt. Und sie werden – wie schon nach den Verkäufen von Götze und
Lewandowski – gleichwertigen Ersatz finden. Mindestens.
Der FC Bayern kauft Schwachpunkt für Schwachpunkt weg. Hummels und Boateng in der Innenverteidigung? Besser
geht’s kaum.
Jogi Löw bekommt zur EM einen Abwehr-Star, der den Kopf frei hat für den Titel.
Hummels kehrt zu seinem Heimatverein zurück, verdient künftig mehr Geld und erhöht seine Chance auf den
ersehnten Champions-League-Sieg.
Die Bundesliga behält einen Weltmeister. Was hätten wir davon gehabt, wenn er nach England oder Spanien gegangen wäre?
Auch wenn dies alles heute ein schwacher Trost für die BVB-Fans ist.
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Bayern kauft Dortmund-Star für 35 Mio Euro aus 1-Jahres-Vertrag | Hummels hat
jetzt den Teuer-Rekord! - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Um 12.01 Uhr vermeldete BILD gestern exklulsiv: Der Wechsel von Mats Hummels (27) vom BVB zu den Bayern ist
perfekt!
Der Rekordmeister zahlt rund 35 Mio Euro für den Nationalspieler. Hummels erhält in München einen Vertrag bis 2021,
kassiert künftig ca 10 Mio Euro pro Saison plus Prämien...
Bayern feiert ein historisches Transfer-Double!
Neben Weltmeister Hummels verpflichtete der Klub von Pep-Nachfolger Carlo Ancelotti (56) gestern auch noch Rasta-Rakete
Renato Sanches (18/Vertrag bis 2021) von Benfica Lissabon für weitere 35 Mio Euro. Portugals größtes Talent seit Cristiano
Ronaldo, ist der teuerste Jungprofi, der jemals in die Bundesliga stürmte.
Vergrößern
Renato Sanches ist der teuerste Jung-Profi, der jemals in die Bundesliga stürmte. Er gilt als Portugals größtes Talent seit
Cristiano Ronaldo
Foto: Imago
★★★
Um 12.34 Uhr ist der Hummels-Wechsel perfekt. „Ich habe mir die Entscheidung nach achteinhalb Jahren nicht leicht gemacht“,
sagt der BVB-Verteidiger (siehe auch Extra-Text), der seine Karriere einst im Bayern-Nachwuchs startete.
35 Mio Euro! Damit ist Hummels der teuerste Spieler der Bundesliga-Geschichte, der bei seinem Klub aus einem NUR
noch ein Jahr laufenden Vertrag herausgekauft wird. Bisher hielt den Teuer-Rekord Manuel Neuer (2011 für 30 Mio
von Schalke zu Bayern).
„Mats ist einer der besten Innenverteidiger der Welt“, erklärt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (60). Mit Hummels und
Boateng kickt ab kommende Saison Deutschlands Innenverteidiger-Duo in München.
Vergrößern
Bald fährt er für immer vom BVB-Gelände: Hummels gestern in Dortmund
Foto: DeFodi.de
Auch Bundestrainer Jogi Löw, der jetzt Ruhe für seine EM-Planung hat, sagt gegenüber SPORT BILD:
„Ausschlaggebend ist, was Mats in den nächsten Jahren will und wo er denkt, dies am besten erreichen zu können.“
►Der Hummels-Wechsel stand nach Borussias Ad-Hoc-Mitteilung und der Hoeneß-Äußerung („Wenn einer an die Tür
klopft...“) zuletzt auf wackeligen Füßen. Entscheidend pro Bayern waren am Ende vor allem Frau Cathy und Vater Hermann,
der bis 2012 Nachwuchskoordinator bei Bayern war.
Und Dortmund? Boss Hans-Joachim Watzke (56) kündigt in BILD bereits an: „Unser Anspruch muss sein, auch nach
dem Hummels-Abgang genauso stark zu sein wie in dieser Saison – und das werden wir auch schaffen!“
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Wechsel vom BVB zu Bayern perfekt: Ausführliche Erklärung: Das sagt Hummels
zum Transfer - FC BAYERN MÜNCHEN - SPORT BILD
10.05.2016 - 17:44 Uhr
38 Millionen Euro Ablöse, Fünfjahresvertrag bis 2021: Der FC Bayern und Borussia Dortmund haben den Transfer von
Mats Hummels – vorbehaltlich des Medizinchecks – perfekt gemeldet. Wenige Stunden nach der Bekanntgabe des
Wechsels meldete sich der 27-Jährige nun zu Wort – über die sozialen Netzwerke veröffentlichte Hummels eine
ausführliche Erklärung.
Dass Hummels' Ausführungen alle BVB-Fans milde stimmen, ist nicht vorstellbar. Einen gewissen Teil der Dortmunder
Anhänger wird der Noch-BVB-Kapitän mit seiner Erklärung aber wohl abholen können. Den brisanten Wechsel begründet
Hummels in seinem Beitrag in erster Linie mit dem Wunsch nach einer Veränderung.
„Mir ist klar, dass es manchen schwerfallen wird meine Entscheidung nachzuvollziehen“, schrieb der Weltmeister.
„Aber nach achteinhalb wirklich großartigen Jahren in Dortmund war es an der Zeit für mich, nochmal etwas Neues
auszuprobieren.“
Der Abwehrspieler berichtete von nervenaufreibenden Wochen, „da ich die bisher schwierigste Entscheidung in meinem Leben
treffen musste“. Er dankte seinen Mitspielern sowie den Vereins-Verantwortlichen.
Außerdem versprach er, in den letzten Spielen – unter anderem im DFB-Pokal-Endspiel am 21. Mai gegen den FC Bayern –
alles zu geben, um „mit dem Pokal in den Händen zurück in den Pott zu kommen nach dem Finale!“
Den komplette Nachricht, die in erster Linie an die Fans des BVB gerichtet ist, lesen Sie in Hummels' Tweet oben.
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Bundestrainer spricht über Weltmeister-Wechsel | Jogis Meinung zum WeltmeisterWechsel - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Es ist der Mega-Transfer beim FC Bayern!
Mats Hummels (27) kommt im Sommer von Borussia Dortmund zum deutschen Rekordmeister, unterschreibt bis 2021.
Bundestrainer Jogi Löw (56) gegenüber SPORT BILD: „Grundsätzlich freue ich mich natürlich, wenn unsere
Nationalspieler in der Bundesliga spielen, zumal sie für mich ohnehin mindestens genauso stark und attraktiv ist wie die
Premier League oder die Primera Division.“
Der Weltmeister-Trainer habe mit der Entscheidung von Hummels aber nichts zu tun gehabt.
Löw: „Ich bin ständig in Kontakt mit den Spielern, natürlich sprechen wir dann über viele Dinge, aber Transfers sind zum
Glück nicht die Aufgabe des Bundestrainers. Und wenn wir darüber reden, dann bleibt das selbstverständlich unter uns. Nur so
viel: Mats Hummels braucht in dieser Hinsicht keinen Ratschlag, ausschlaggebend ist, was er in den nächsten Jahren will und
wo er denkt, dies am besten erreichen zu können.“
Vergrößern
Seine Zukunft liegt in München: Mats Hummels spielt in der nächsten Saison beim FC Bayern
Foto: AP/dpa
Der Hammer-Transfer wurde am Dienstag festgezurrt.
In der Erklärung des BVB unterstreicht Mats Hummels, „dass ich mir meine Entscheidung nach achteinhalb erfolgreichen
Jahren beim BVB nicht leicht gemacht habe. Ich war immer stolz und bin es noch, das BVB-Trikot zu tragen und Teil dieser
außergewöhnlichen Mannschaft zu sein.“
Hummels erklärt auch: „Bevor ich im Sommer in meine Heimatstadt zurückkehre, haben wir alle noch ein großes, gemeinsames
Ziel: erneut den DFB-Pokal nach Dortmund zu holen und mit den BVB-Fans ein riesiges Fußballfest zu feiern. Dafür werde ich
genauso wie meine Mitspieler alles geben. Von ganzem Herzen bedanke ich mich bei meinen Teamkameraden, allen
Mitarbeitern und Fans für diese lange und wunderbare Zeit in Schwarzgelb.“
Nachdem sein Wechsel bekannt wurde, äußert sich der Weltmeister bei Facebook...
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Bayern holt Mats Hummels und Renato Sanches - FC BAYERN MÜNCHEN SPORT BILD
10.05.2016 - 12:26 Uhr
Von Christian Falk, Heiko Ostendorp
Transfer-Beben beim FC Bayern! Die Münchner gaben am Dienstag die Verpflichtung des portugiesischen SuperTalents Rentao Sanches von Benfica Lissabon bekannt. Auch der Wechsel von Mats Hummels (Borussia Dortmund)
nach München ist perfekt, dies bestätigten beide Vereine am Dienstag vorbehaltlich des Medizinchecks. Hummels
erhält in München einen Fünfjahresvertrag bis 2021.
„Ich habe mir die Entscheidung nach achteinhalb Jahren nicht leicht gemacht“, sagte der BVB-Kapitän. „Bevor ich im Sommer
in meine Heimatstadt zurückkehre, haben wir alle noch ein großes gemeinsames Ziel: Den DFB-Pokal nach Dortmund zu
holen.“ Im Finale gegen die Bayern am 21. Mai in Berlin stellt sich Hummels bei seiner künftigen Mannschaft vor.
„Wir respektieren seine Entscheidung. Ich möchte betonen, dass er sich uns gegenüber zu jedem Zeitpunkt offen und fair
verhalten hat“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärte:
„Er ist einer der besten Innenverteidiger der Welt. Mit ihm können wir unsere Qualität nochmals steigern.“
Hummels' Wechsel ist der dritte Großtransfer vom BVB zum Rekordmeister innerhalb von drei Jahren nach Mario Götze 2013
und Robert Lewandowski 2014. Die Ablöse für den 27-Jährigen soll nach SPORT-BILD-Informationen 38 Millionen Euro
betragen.
Der 18 Jahre alte Mittelfeldspieler Sanches kostet die Münchner nach eigenen Angaben derweil 35 Millionen Euro
Ablöse – zuzüglich möglicher Bonus-Zahlungen. Nach der erfolgreichen medizinischen Untersuchung am Montag
unterschrieb der Teenager ebenfalls einen Fünfjahresvertrag beim deutschen Rekordmeister.
„Renato Sanches wurde bereits über einen längeren Zeitraum vom FC Bayern beobachtet“, sagt Bayern-Boss Karl-Heinz
Rummenigge, „wir sind glücklich, ihn trotz namhafter internationaler Konkurrenz für unseren Klub verpflichtet zu haben.
Renato ist ein dynamischer, zweikampfstarker und technisch versierter Mittelfeldspieler, der unsere Mannschaft weiter
verstärken wird.“
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut „fichajes.net“ soll der FC Bayern München an Mittelfeldspieler Lucas Vazquez von Real Madrid interessiert sein
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Foto: Getty Images
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VfB-Profi wird Wirt: Großkreutz eröffnet Kneipe „Mit Schmackes“ in Dortmund VFB STUTTGART - SPORT BILD
10.05.2016 - 11:04 Uhr
VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Gastronomen. „Mit Schmackes“ soll das Kneipen-Restaurant in seiner
Heimatstadt Dortmund heißen. Die Eröffnung ist zur EM in Frankreich geplant.
„Wir wollen uns mit Blick auf das Eröffnungsdatum noch nicht festlegen, weil noch umfangreiche Renovierungsarbeiten im
Gange sind“, sagt Großkreutz' Geschäftspartner Christopher Reinecke (31) gegenüber den „Ruhr Nachrichten“. Bald-Papa
Großkreutz sieht in dem Restaurant „ eine gute Anlage für die Zukunft“.
Döner steht nicht auf der Speisekarte, dafür werden die Gäste mit westfälischer Küche verwöhnt. Und zwar nach Rezepten aus
einem alten Kochbuch, das Christopher Reinecke auf dem Dachboden seiner Großeltern fand.
Selbstverständlich werden die Spiele des BVB live übertragen. „Wenn sich nichts überschneidet, zeigen wir auch die Spiele
von Kevin“, so Reinecke. Das könnte in Zukunft häufiger der Fall sein, der VfB steht vor dem Abstieg in die 2. Liga...
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Sexy, lustig, kurios Die verrückte Welt des Sports
Leicester steht nach der Meisterschaft Kopf: In den Cafés gibt es sogar „Vardyccino“ – Kaffee mit dem Bild des
Stürmerstars Jamie Vardy
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Das sagt Löw zum Hummels-Transfer - BUNDESLIGA - SPORT BILD
10.05.2016 - 08:37 Uhr
Von Christian Falk
Bundestrainer Jogi Löw freut sich, dass Mats Hummels trotz des Interesse von Klubs wie Manchester United und dem
FC Chelsea, wenn schon nicht bei Borussia Dortmund, dafür beim FC Bayern der Bundesliga erhalten bleibt.
„Grundsätzlich freue ich mich natürlich, wenn unsere Nationalspieler in der Bundesliga spielen, zumal sie für mich ohnehin
mindestens genauso stark und attraktiv ist wie die Premier League oder die Primera Division“, sagt Jogi Löw zu SPORT BILD.
Der Bundestrainer betont, dass er seinen Weltmeister-Verteidiger in seiner Entscheidung nicht beeinflusst hat. „Ich bin ständig
in Kontakt mit den Spielern, natürlich sprechen wir dann über viele Dinge, aber Transfers sind zum Glück nicht die Aufgabe
des Bundestrainers. Und wenn wir darüber reden, dann bleibt das selbstverständlich unter uns. Nur so viel: Mats Hummels
braucht in dieser Hinsicht keinen Ratschlag, ausschlaggebend ist, was er in den nächsten Jahren will und wo er denkt, dies am
besten erreichen zu können.“
Hummels kehrt mit dem Wechsel zum FC Bayern in seine Heimat zurück. Was für Hummels gilt, muss aber nicht bei jedem
Nationalspieler der Fall sein. Auch der Schritt in eine andere Liga könne Spieler durchaus weiterbringen. „Für die persönliche
wie auch sportliche Entwicklung eines Spielers aber kann ein Wechsel ins Ausland durchaus gut sein, das muss man
individuell sehen“, sagt Löw. „Kevin Trapp spielt nach seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt mit Paris in der Champions
League. Toni Kroos, Mesut Özil und Sami Khedira sind weitere Beispiele, die in ihren Vereinen zu großen
Führungspersönlichkeiten gereift sind, dann war der Schritt ins Ausland für diese Spieler in dieser Situation auch richtig. Das
muss aber nicht für jeden Spieler gelten.“
Mehr zur Causa Hummels und dem anstehenden Pokalfinale lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der SPORT BILD
– ab Mittwoch am Kiosk.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Der FC Bayern München hat Mittelfeldspieler Renato Sanches (18) von Benfica Lissabon für 35 Millionen Euro plus
mögliche erfolgsabhängige Bonuszahlungen unter Vertrag genommen
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Tendenz geht zu Bayern | Alle warten auf Hummels! - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Dortmund oder Bayern – wie entscheidet sich Mats Hummels (28/Vertrag bis 2017)?
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (56) hatte am Samstag vor der Frankfurt-Pleite (0:1) bei „Sky“ erklärt: „Ich schätze, dass es
in der nächsten Woche eine Entscheidung geben wird. Der Ball liegt bei Mats...“
Bayern-Wechsel noch in dieser Woche fix? Alle warten auf Hummels!
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Können sie Hummels noch umstimmen? BVB-Boss Watzke (l.) und Trainer Tuchel arbeiten auch schon an einer AlternativLösung
Foto: dpa
Klar ist: Dortmund hat seine Forderung für den Abwehr-Boss (zwischen 35 und 38 Mio Euro) schon am 29. April bei einem
Treffen mit den Bayern-Bossen in Düsseldorf platziert.
Tendenz: Der Rekordmeister zahlt die Rekord-Summe. Ähnlich teuer war bislang lediglich Manuel Neuer mit nur noch einem
Jahr Vertragslaufzeit: 30 Mio Euro zahlte Bayern 2011 an Schalke...
Was fehlt? Ein klares Bekenntnis von Hummels!
Zwar hatte der Weltmeister mit seinem Wechsel-Wunsch die Ad-hoc-Mitteilung (28. April) des BVB erst notwendig gemacht,
doch seither ist er wieder ins Wanken geraten...
Auslöser: Die Anklopf-Äußerung von Bayerns Uli Hoeneß (64) am 29. April. Hummels am Tag darauf: „Das ist der
größte Humbug, den ich je gehört habe.“
Beweis für Hummels Zukunfts-Zweifel in den Folge-Tagen: ein Fan-Video vom 4. Mai. Darin sagt der BVB-Kapitän zum
möglichen Wechsel: „Es ist noch alles möglich. Es ist noch nichts entschieden.“
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Es rumort in seinem Kopf: BVB-Kapitän Hummels entspannte gestern beim Radfahren
Foto: Gerd Scheewel
Aber diese Entscheidung wird jetzt erwartet. Von Hummels. Bekennt er sich – wie erwartet – endgültig zu Bayern,
sollte der Deal deutlich vorm Pokalfinale (21. Mai) über die Bühne gehen können.
Bis dahin kämpfen auch seine BVB-Kollegen um ihn. Marcel Schmelzer (28): „Wir versuchen Mats natürlich zu überreden,
dass er sich für uns entscheidet.“
Am Wochenende blieb Hummels öffentlich stumm...
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Gündogan wegen Knie-Verletzung nicht zu Pep? | Das sagt BVB-Manager Zorc Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
09.05.2016 - 00:00 Uhr
Das Drama um Ilkay Gündogan (25/Kniescheibe ausgerenkt).
Wieder verletzt sich Dortmunds Mittelfeld-Star kurz vor einem Wechsel ins Ausland. Schon vor zwei Jahren platzte ein
Transfer, nachdem sich der Deutsch-Türke einer Rücken-OP unterziehen musste. Droht Gündogan jetzt ein ähnliches Schicksal?
BVB-Manager Michael Zorc (53) gestern zu BILD: „Ilkay steht aktuell noch sehr unter Schock. Wie es mit ihm
weitergeht, werden wir abwarten müssen.“
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Zorc ist seit 1998 Manager bei der Borussia
Foto: Witters
Scheich-Klub Manchester City bietet 23 Mio Euro, ein Wechsel schien so gut wie perfekt. Doch nach der KnieVerletzung ist alles wieder offen. Verzichtete der neue Klub von Noch-Bayern-Trainer Pep Guardiola am Ende sogar
auf Gündogan?
► Fakt ist: Machen die Engländer noch einen Rückzieher, will Dortmund mit dem Nationalspieler verlängern. Eine erneute
Ein-Jahres-Lösung scheint dabei aber ausgeschlossen. Wenn, muss Gündogan sich langfristig zum BVB bekennen.
Trainer Thomas Tuchel (42): „Eine Verletzung wäre der schlechteste Grund, um zu verlängern.“
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Kollegen kämpfen gegen einen Bayern-Wechsel: Können die BVB-Stars Hummels
umstimmen? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
08.05.2016 - 21:08 Uhr
Wie entscheidet sich Mats Hummels (27)?
Der Weltmeister kann aus Dortmund zu den Bayern wechseln, das endgültige Ja-Wort steht aus. BVB-Boss Watzke beim 0:1 in
Frankfurt zu Sky: „Nächste Woche gibt es eine Entscheidung. Sie liegt bei Mats.“
Seine Mitspieler bearbeiten ihren Kapitän, möchten seine Rückkehr nach München verhindern. Können die Borussen
Hummels zum Bleiben überreden?
Verteidiger Marcel Schmelzer (28): „Wir warten alle auf die Entscheidung von Mats. Wir versuchen ihn da natürlich zu
überreden, dass er sich für uns entscheidet. Wenn es dann zu dieser Entscheidung kommt, sind wir natürlich alle froh, weil wir
dann wissen, was Sache ist und wir weiter planen können.“
Dortmund fordert 38 Mio Euro Ablöse. Bayern-Boss Rummenigge gestern in Ingolstadt zum Thema Hummels: „Ich
bitte da um etwas Geduld, dann können wir die Dinge etwas klarer auf den Tisch legen.“
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Rummenigge (l.) in Ingolstadt mit Bayern-Kapitän Lahm
Foto: Witters
Dieses Gedulds-Spiel kennen die Bayern. Trainer Guardiola zögerte lange mit seiner Entscheidung pro oder contra Bayern. Im
Oktober 2015 verriet Kapitän Lahm, dass er im Auftrag der Mannschaft versuche, den Trainer zum Bleiben zu bewegen. Das
klappte nicht – mal sehen, ob die Dortmund-Profis jetzt im Fall Hummels mehr Erfolg haben!
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fanfeed.de
Fußball. Entertainment!
Transfer: Hummels und Sanches zum FCB
[Di, 10 Mai 14:18]
Der FC Bayern hat kurz vor Ende der Saison schon zwei Spieler für die nächste Saison verpflichtet: Mats Hummels und Renato Sanches. Der FC Bayern hat Mats
Hummels und Renato Sanches für die nächste Saison verpflichtet. Hummels, der bei den Bayern ausgebildet wurde, soll für eine Ablösesumme zwischen 35 und 38
Mio. € vom BVB... Der Beitrag Transfer: Hummels und Sanches zum FCB erschien zuerst auf fanfeed.de.
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News
Transfer: Hummels und Sanches zum FCB
Der FC Bayern hat Mats Hummels und Renato Sanches für die nächste Saison verpflichtet.
Hummels, der bei den Bayern ausgebildet wurde, soll für eine Ablösesumme zwischen 35 und 38 Mio. € vom BVB zurück an
die Säbener Straße wechseln.
Auch Renato Sanches ist kein Schnäppchen. 35 Mio. € soll der 19-jährige Portugiese die Münchner kosten. Eine
Ablösesumme, die die Bayern gerne für ihren Wunschspieler hinlegen werden!
Mats Hummels
Renato Sanches
Gestern von Frits
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Schwatzgelb - Fanzine
schwatzgelb.de - Das Fanzine rund um Borussia Dortmund - BVB
Fantage: Fans in den Medien - Folklore oder Impulsgeber? am Mittwoch im Westfalenstadion.
[Di, 10 Mai 10:02]
Am morgigen Mittwoch, den 11. Mai 2016 gehen die Fantage mit einem von schwatzgelb.de mitgestalteten Thema in die letzte Runde. Gemeinsam mit den BVBFanbeauftragten und der Fanabteilung haben wir für euch eine Diskussionsrunde organisiert, bei der namhafte Medienvertreter um 19:09 Uhr in der Trilux-Lounge
unter der Nordtribüne im Westfalenstadion über die Entwicklung von Fanthemen in den Medien diskutieren werden.
Auffe Ohren #20: Live vom DortBUNT Festival
[Mo, 09 Mai 17:21]
Am vergangenen Wochenende bat sich für unser Podcast-Team eine ganz besondere Gelegenheit: Die Stadt Dortmund lud zum Fest der Vielfalt DortBUNT und bat
die BVB-Fanabteilung darum, eine Bühne auszurichten. Da ließ sich schwatzgelb.de natürlich nicht zwei mal bitten!
Serie gerissen- und?!
[So, 08 Mai 11:53]
Gemeinsam mit dem Schiedsrichter rettet der BVB die Eintracht aus Frankfurt vor dem vorzeitigen Abstieg. In einem für den BVB besseren Vorbereitungsspiel für
das Pokalfinale verliert der BVB mit 0:1 gegen eine kämpferisch starke, ansonsten eher schwache Frankfurter Mannschaft.
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Im Fokus - 10.05.2016
Fantage: "Fans in den Medien - Folklore oder
Impulsgeber?" am Mittwoch im Westfalenstadion.
Am morgigen Mittwoch, den 11. Mai 2016 gehen die Fantage mit einem von schwatzgelb.de mitgestalteten Thema in die letzte
Runde. Gemeinsam mit den BVB-Fanbeauftragten und der Fanabteilung haben wir für euch eine Diskussionsrunde organisiert,
bei der namhafte Medienvertreter um 19:09 Uhr in der Trilux-Lounge unter der Nordtribüne im Westfalenstadion über die
Entwicklung von Fanthemen in den Medien diskutieren werden.
Wichtig: Um teilnehmen zu können, müsst ihr euch wie schon bei den vorigen Fantage-Veranstaltungen zuvor kostenlos
anmelden. Das könnt ihr über einen Anmeldelink auf der BVB-Website: Zur Anmeldung
Im Kontext des Relegationsspiels zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC wurden "Fans und Gewalt" kurzzeitig zu dem
gesellschaftlichen Gesprächsthema. In einem Großteil der medialen Diskussionsrunden fanden sich die regelmäßigen
Stadiongänger jedoch nicht wieder. So wurden Ultragruppen von Sandra Maischberger pauschal als "Taliban der Fans"
bezeichnet, während in der gleichen Sendung der österreichische Sportkommentator und Kabarettist Werner Schneyder den
Fußball als eine Veranstaltung mit "faschistoiden Versammlungsritualen" bezeichnete. Auch das Abbrennen einer Kinderpuppe
mit einem Bengalo durch Johannes B. Kerner im Rahmen der Sendung "hart aber fair" wurde in Fankreisen kontrovers
diskutiert.
In der Folge blieb das Thema "Fan" jedoch weiterhin präsent und die die mediale Darstellung änderte sich. Vor allem die
ligaübergreifende Aktion "12:12 - ohne Stimmung keine Stimmung" mit ihren beeindruckenden Bildern fand ein großes Echo
und änderte die Wahrnehmung deutlich. Seitdem findet auch eine breitgefächerte Berichterstattung z.B. über Fankongresse,
Ticketpreise oder Diskussionen über Anstoßzeiten statt. Ob das eine bewusste Richtungsänderung der Medien oder eine
zufällige Entwicklung ist, wer da überhaupt über uns Fans berichtet und wie sich die Berichterstattung über das Thema "Fan"
noch entwickeln könnte, besprechen wir mit folgenden Gästen:
Name: Hansi Küpper
Alter: 55
Medienhaus: Sport1
Fan-Werdegang: Seit Ende der 60er Borusse, vergoss Tränen beim Abstieg aus der Bundesliga 1972. Der Tiefpunkt in seiner
Fan-Laufbahn war eine 0:3 Auswärtsniederlage beim SC Göttingen 05, die Höhepunkte als Reporter sowie als Fan das
Pokalfinale 1989 in Berlin und das Elfmeterschießen im UEFA-Cup in Auxerre 1993. Er ist Dauerkartenbesitzer und häufiger
dienstlich als privat im Stadion.
Publikationen: Diverse Kolumnen wie „Hansi Mondiale“ in der BVB-Vereinszeitschrift „Borussia“ oder kritische
Kommentare bei schwatzgelb.de (z.B. Desinformation und Eskalation). Zudem einige Auftritte in Fan-Talkrunden wie dem
Fantalk (z.B. Hansi Küpper gibt Rainer Wendt Contra) oder dem Sport1-Doppelpass (z.B. Diskussion über Traditionsvereine)
oder Interviews (z.B. 11Freunde: Ist die deutsche Fankultur bedroht?).
Fanthemen bedeuten mir: extrem viel, weil ich selber einer bin.
Name: Matthias Dersch
Alter: 32
Medienhaus: Ruhr Nachrichten (seit 07.2010, davor von 01.2008-06.2010 BVB-Reporter beim RevierSport)
Fan-Werdegang: Da ich in Essen aufgewachsen bin, gab es in meinem Umfeld nur zwei Klubs (neben RWE): S04 und BVB.
Mein Vater ist ein Schwarzgelber, insofern lag mir der Klub von Kindesbeinen an sehr nahe. Aktiver Fan war ich allerdings
nie, dazu lag mein Fokus während meiner Abi- und Studienzeit zu weit weg vom Fußball. Heute hilft mir das in meinem
beruflichen Alltag, um die nötige Distanz zu wahren.
Publikationen zum Thema: Als Beispiele sind die „Kein Zwanni“-Proteste, das Crowdfunding des Franz-Jacobi-Films oder
ganz generell unterschiedlichste Themen der Fanabteilung zu nennen. Auch spieltagsbezogen findet häufiger eine
Berichterstattung über die Fans statt. Zuletzt habe ich etwa das Fan-Verhalten gegenüber Mats Hummels kommentiert.
Außerdem gab es diverse Interviews von mir mit Fanvertretern wie zum Beispiel ein Interview mit Marc Quambusch ("Kein
Zwanni") zu den Tennisballwürfen in Stuttgart oder ein Interview mit Tobias Westerfellhaus (FA) zu "Kein Bier für Rassisten".
Fanthemen bedeuten mir: Fanthemen sind in unserer Berichterstattung über den BVB inzwischen ein fester Bestandteil. Die
Hauptgewichtung der Berichterstattung liegt zwar weiterhin klar auf dem sportlichen Geschehen, immer häufiger spielen aber
Fanthemen eine wichtige Rolle auf unserer täglichen BVB-Seite.
Name: Toni Lieto
Alter: 36
Medienhaus: kicker-Sportmagazin (Olympia-Verlag)
Fan-Werdegang: Erster Stadionbesuch im Frühjahr 1993: Ulrich-Haberland-Stadion, Bayer Leverkusen - Hamburger SV
(1:1). Die Liebe zum Fußball steht generell über der Sympathie zu bestimmten Vereinen. Wenn Fan, dann von der Fankultur
speziell in NRW.
Publikationen zum Thema: Zuletzt mitverantwortlicher Redakteur der sechsteiligen crossmedialen kicker-Serie "Fan-Report
2016". Beispiel: Fanforscher wart vor Ausschreitungen in Deutschland.
Fanthemen bedeuten mir: Sie gehören zur Berichterstattung in entsprechendem Rahmen zwingend dazu, da sie einerseits Teil
des großen Ganzen sind, vor allem aber, weil sie die nicht zu unterschätzende Stimmungslage im Umfeld eines Vereins in der
Regel ungetrübt widerspiegeln.
Name: Jens Weber
Alter: 43
Medienhaus: schwatzgelb.de
Fan-Werdegang: In Dortmund geboren und BVB-Besucher seit dem Anfang der 80er Jahre. Dauerkartenbesitzer seit 1989.
Mitglied bei schwatzgelb.de seit 2008 und seit letztem Jahr stellvertretender Vorsitzender.
Publikationen zum Thema: Zahlreiche Artikel auf schwatzgelb.de in deutscher und englischer Sprache.
Fanthemen bedeuten mir: viel, deshalb engagiere ich mich in meiner Freizeit und versuche über schwatzgelb.de diese
Themen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Wichtig: Wie eingangs erwähnt, ist die Teilnahme zur Fantage-Reihe "Fans in den Medien" nur über eine kostenlose
Anmeldung möglich. Wenn Ihr am Mittwoch teilnehmen wollt, so meldet euch bitte hier an: Zur Anmeldung
Redaktion, 10. Mai 2016
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Auffe Ohren - 09.05.2016
Auffe Ohren #20: Live vom DortBUNT Festival
Am vergangenen Wochenende bat sich für unser Podcast-Team eine ganz besondere Gelegenheit: Die Stadt Dortmund lud zum
Fest der Vielfalt "DortBUNT" und bat die BVB-Fanabteilung darum, eine Bühne auszurichten. Da ließ sich schwatzgelb.de
natürlich nicht zwei mal bitten! Die drei Jungs von Auffe Ohren haben sich eingefunden, um sich dem Thema entsprechend
auszutauschen: Vielfalt, Integration und Identifikation beim BVB.
Es war auch für uns eine Premiere: Während wir sonst für gewöhnlich jeder an seinem eigenen Schreibtisch sitzen, um euch
Auffe Ohren aufzunehmen, durften wir diesmal live, in Farbe und bunt auf der Bühne der BVB-Fanabteilung platz nehmen.
Heraus kam ein außergewöhnliches Erlebnis für uns und eine hoffentlich interessante und kurzweilige Ausgabe für euch. Neben
den Themen Vielfalt, Integration und Identifikation befassen sich unsere drei von der Tankstelle dann auch ein wenig mit
Borussias Historie, als Gerd Kolbe, BVB-Archivar und wandelndes Lexikon, sich zu den dreien auf die Bühne gesellt. Es hat
uns sehr viel Spaß gemacht.
Wir wünschen euch, dass das Zuhören mindestens genau so viel Spaß bereitet und bitten, die Tonqualität zu entschuldigen. Viel
Spaß mit der zwanzigsten Ausgabe von Auffe Ohren!
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Natürlich bekommt ihr "Auffe Ohren" auch direkt per .mp3, via Feed oder bei iTunes, wo ihr den Podcast abonnieren und
bewerten könnt, damit ihr keine Ausgabe verpasst. Außerdem bekommt ihr regelmäßig Infos, Sprüche und Anekdoten vom
Podcast über den twitter-Account @AuffeOhren, wo ihr auch gern Feedback hinterlassen könnt.
Wir möchten euch bitten, uns eure Meinung zu schicken. Ihr sollt und könnt den Weg unseres Podcasts weiterhin mitbestimmen,
indem ihr uns sagt, was ihr hören wollt! Sendet uns also bitte Fragen, Anregungen und gern auch Kritik per Mail an
[email protected] oder über den oben bereits genannten twitter-Account. Wir freuen uns immer auf und über eure
Meinung!
Bis zur nächsten Episode wünschen wir uns idealerweise den Gewinn des DFB-Pokals, ruhigere Wochen um
Transferangelegenheiten sowie Klarheiten im Fall unseres Kapitäns sowie euch viel Spaß bei "Auffe Ohren"!
Heja BVB!
In unserem Intro verwenden wir einen Teil des Liedes "Sick Song" der Band "Mess.", welcher unter Creative CommonsLizenz zur freien Verwendung veröffentlicht wurde.
Auffe Ohren, 09.05.2016
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Spielbericht Profis - 08.05.2016
Serie gerissen- und?!
Gemeinsam mit dem Schiedsrichter rettet der BVB die Eintracht aus Frankfurt vor dem vorzeitigen Abstieg. In einem für den
BVB besseren Vorbereitungsspiel für das Pokalfinale verliert der BVB mit 0:1 gegen eine kämpferisch starke, ansonsten eher
schwache Frankfurter Mannschaft. Am Ende des 33. Spieltages darf man den Bayern zur Xten-Meisterschaft und dem Nachbarn
aus Gelsenkirchen zur Qualifikation für die Europa-League gratulieren.
Es war das perfekte Ausflugswetter. Die Sonne schien den ganzen Tag, die Temperaturen erlaubten es, im Trikot in das
Waldstadion zu schlendern, die Gedanken entweder schon in Berlin oder aber versunken in sämtlichen Tabellenkalkulation bei
diversen Spielausgängen des 33. Spieltages. So manch einem schien dabei die Sonne überhaupt nicht zu bekommen, anders
kann man die Träumerei von einer möglichen Bayern Niederlage bei einem zeitgleichen Sieg der Borussia nicht erklären. Auf
der anderen Seite die um den Klassenerhalt zitternden Frankfurter. Sollte nach zwei Siegen in Folge der dritte gegen Dortmund
gelingen, was einer kleinen Sensation nahe kommen würde? Immerhin war der BVB im Jahr 2016 in der Bundesliga
ungeschlagen. Auf der einen Seite standen die knapp 7.000 tiefenentspannten Schwatzgelben, auf der anderen Seite die völlig
elektrisierten Frankfurter. Dazu eine etwas übersteuerte Musikanlage, aus der mehr Musik als Werbung zu hören war- eine
Wohltat in der Bundesliga, auch wenn sich über den Musikgeschmack sicherlich streiten lässt. Bereits zum Warmmachen der
Spieler begann die Frankfurter-Fankurve die Mannschaft auf das Spiel einzustimmen und gab einen Vorgeschmack auf das, was
stimmungstechnisch noch folgen sollte. Kurz vor Anpfiff ging auf Frankfurter-Seite eine kleine Ära zu Ende. Frankfurts Boss
Heribert Bruchhagen wurde unter Applaus kurz und knackig verabschiedet. Mit dem Einlaufen der Mannschaften übernahmen
die Eintracht-Anhänger das Zepter im Stadion in die Hand und sollten es auch nicht mehr abgeben. Auch wenn die FrankfurtFans aufgrund verschiedener Fehlverhalten ein Choreographie-Verbot auferlegt bekommen haben, wurde eine kleine
Blockfahne, von vielen rot-weiß-schwarzen Luftballons umsäumt, präsentiert. Der BVB-Block präsentierte lediglich die
üblichen Fahnen.
Mit der geballten Offensive gegen das Abwehrbollwerk
Die Aufstellung der Borussia ließ erkennen, dass der BVB dieses Spiel nicht einfach so abgeben wollte. Trainer Thomas
Tuchel hatte heute offenbar vor, die Eintracht mit einer geballten Offensive zu zerlegen. Pulisic war der einzig verbliebenen
Offensivspieler des BVB auf der Bank, alle anderen spielten von Anfang an. Doch zu Beginn des Spieles legte nur die
Eintracht furios los und brachte schon schnell den Beton des Waldstadions zum Beben. Dortmund bekommt schon nach 14
Minuten die Quittung für ein halbherziges Auftreten. Ecke von rechts, kurz gespielt, dann eine Flanke und Aigner köpft
unhaltbar im Fallen ins linke Eck. Bürki ist chancenlos. Durm hingegen zeigt, wie man einem Zweikampf gekonnt aus dem Weg
gehen kann. Aubameyang kassierte dann noch zu allem Überfluss eine gelbe Karte für ein Scharmützel mit Hasebe. Das Stadion
kocht. Es folgt eine verhaltene Reaktion der Borussia. Lediglich in der 24. Minute setzte Reus sich auf der linken Seite durch,
spielte in die Mitte, wo Aubameyang den Ball auf die Tribüne jagt. In der Folgezeit war der BVB tonangebend, ohne aber sich
weitere Chancen herauszuspielen. Frankfurt rührt mehr und mehr Beton an. Erst in der 45. Minute landete der Ball im
Frankfurter-Tor, jedoch stand der Schiedsrichterassistent schon winkend an der Seitenlinie- Abseits! Eine Fehlentscheidung!
Hummels Kopfballtor hätte zählen müssen.
Handball statt Fußball
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild: Dortmund drückte, schnallte den Gürtel immer enger – doch auch
die wenigen richtig guten Möglichkeiten wurden durch den leidenschaftlichen Einsatz der Frankfurter zu Nichte gemacht.
Folglich blieben ein Freistoß von Marco Reus, ein Schussversuch von Christian Pulisic sowie gleich drei Möglichkeiten von
Henrikh Mkhitaryan ohne Erfolg. Durch die Hereinnahme von Chandler (58.Minute) agierte die Eintracht gar mit sechs
etatmäßigen Verteidigern. Und wenn die Betonwand einmal wackelte, stand das Stadion unterstützend zur Seite. Am Ende
spielte Dortmund 6x so viele Pässe wie die Eintracht, hatte 84% Ballbesitz, spielte teilweise wie eine Handballmannschaft um
das gegnerische Tor herum, mit dem Unterschied zum Handball, dass das Tor knapp 30m entfernt war und man es nicht schaffte
zum Abschluss zu kommen. Der Versuch, den Ball in den Rücken der gegnerischen Abwehr zu spielen, gelang zu selten, um
das Abwehrbollwerk in Verlegenheit zu bringen. Am Ende rettet die Eintracht den Sieg über die Zeit und schöpft Mut, den
Klassenerhalt zu schaffen.
Ein Abstieg der Eintracht wäre stimmungstechnisch ein arger Verlust für die Bundesliga, das haben die Eintracht Fans
eindrucksvoll bewiesen. Der gut aufgelegte Gästeblock hatte kaum eine Chance gegen die elektrisierten Frankfurter anzusingen.
Wirklich traurig oder wütend verließ niemand das Stadion. Die Niederlage in Frankfurt- verkraftbar. Mats Hummels vor dem
Gästeblock- kein Problem! Die Meisterschaft der Bayern- geschenkt. Die Nicht-Teilnahme der Blau-Weißen an der
Champions-League- schön! Das Wetter- ein Traum! Die Serie gerissen- und?!
Lediglich Thomas Tuchel verlies ordentlich verschnupft das Stadion - seine Erkältung sollte allerdings zum Pokalfinale
auskuriert sein.
So haben sie gespielt:
Frankfurt: Hradecky - Regäsel, Abraham, Russ, Oczipka, Djakpa - Hasebe, Huszti - Aigner (84. Stendera), Ben-Hatira (58.
Chandler) - Castaignos (77. Waldschmidt)
Dortmund: Bürki - Durm (46. Sokratis), Bender, Hummels (65. Pulisic), Schmelzer - Sahin - Mkhitaryan, Kagawa Aubameyang (65. Castro), Reus – Ramos
Die Spieler in der Kritik
Roman Bürki: Starke Paraden gegen Castaignos und Regäsel vor dem Rückstand, beim 0:1 machtlos danach
beschäftigungslos. Note: 2
Erik Durm: Große Mühen in der Defensive. Beim Gegentor war er Aigner zugeteilt - und verlor das Kopfballduell. Offensiv
ohne jeden Ertrag. Note: 4Sven Bender: Sicherer und zweikampfstark Note: 3+
Mats Hummels: Steigerte sich von Minute zu Minute. Seine Pässe wurden mit zunehmender Spieldauer genauer, sein Tor
wurde leider aberkannt. Note: 3+
Marcel Schmelzer: Schlug viele Flanken ins Niemandsland, defensiv teilweise wackelig. Note: 4
Henrikh Mkhitaryan: Sehr aktiv, sehr agil und mit vielen Aktionen- meist aber glücklos. Note: 3
Nuri Sahin: Spielte viele "sichere" Pässe, es fehlten aber bis auf wenige Ausnahmen die überraschenden Impulse. Defensiv
wurden wichtige Zweikämpfe gewonnen Note: 3Shinji Kagawa: Laufstark und fleißig, allerdings auch mit vielen kleinen Ungenauigkeiten. Note: 3Pierre-Emerick Aubameyang: Er vergab im ersten Durchgang die beste BVB-Chance. Ansonsten fiel er kaum auf. Note: 5
Adrian Ramos: Unauffällig ohne Durchschlagskraft. Note: 5
Marco Reus: Versteckte sich und lies kaum sein Können aufblitzen Note: 4-
Stimmen zum Spiel:
Roman Bürki: „Wir haben immer Power-Play um den 16er gespielt. Wir haben aber nicht die Lösung direkt zum Tor
gefunden. Wir hatten Abschlüsse und Chancen, aber die Eintracht hat sich in alles reingeworfen. Man hat gesehen, dass
Frankfurt ums Überleben kämpft. Vielleicht hat heute bei uns etwas Glück oder auch der letzte Wille gefehlt.“
Thomas Tuchel: „Glückwunsch der Eintracht zum Sieg! - Wir haben keine gute Anfangsphase gespielt, uns schwer getan,
Räume zu finden. Wir wollten den Gegner eigentlich weit weg vom Tor halten, haben aber stattdessen dort
Standardsituationen zugelassen und diese auch noch schlampig verteidigt. Nach dem Rückstand wurde unser Spiel besser,
schneller und zwingender. Durch Auba haben wir die Riesenchance zum Ausgleich, anschließend einige weitere gute
Aktionen bis in den Sechzehner gebracht und ein Tor geschossen, das leider nicht anerkannt wurde. Damit hat die Eintracht
die Verstärkung bekommen, die sie gebraucht hat, um so ein Spiel zu gewinnen…
..Wir haben taktisch und personell nochmal gewechselt, aber wir konnten das Spiel nicht gewinnen. Ich habe auch meinen
Anteil daran. Dennoch waren wir total dominant. Es gab dann, so mein Gefühl, keine Chance mehr für die Eintracht. Die
Möglichkeiten, die wir hatten, haben wir leider nicht genutzt. Wir sind nicht glücklich über die Niederlage, können und
müssen sie aber akzeptieren.“
Christoph, 08.05.2016
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