Wochenbarometer 12-05-2016

MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
12. Mai 2016
Brasilianische Chaos-Tage
Ausgerechnet wenige Wochen vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in
Rio de Janeiro taumelt Brasilien immer tiefer in eine wirtschaftliche und politische Krise.
Nach dem Abgeordnetenhaus sprach sich heute Morgen auch die zweite Kammer des
Kongresses, der Senat, mit deutlicher Mehrheit für ein Amtsenthebungsverfahren gegen
die Staatspräsidentin Dilma Rousseff (PT, Partido dos Trabalhadores) aus. Ihr wird
Missachtung von Haushaltsgesetzen vorgeworfen, aber nicht Bestechlichkeit, was angesichts der Tatsache erwähnenswert ist, dass Brasilien seit zwei Jahren von einem Korruptionsskandal um den staatlich gelenkten Energiekonzern Petrobras erschüttert wird, dessen Aufsichtsratsvorsitzende Rousseff von 2003 bis 2010 war. Im Zuge des PetrobrasSkandal (mittlerweile stehen mehr als die Hälfte der Kongressmitglieder unter Korruptionsverdacht) war das Regierungsbündnis aus PT und PMDB (Partido do Movimento
Democrático Brasiliero) zu Bruch gegangen, worin die eigentliche Ursache des Amtsenthebungsverfahrens zu sehen ist.
Mit dem heutigen Votum des Senats ist Rousseff für 180 Tage vom Amt suspendiert. Innerhalb dieser Zeit muss eine Senatskommission unter Vorsitz des obersten Gerichtshofes über die endgültige Amtsenthebung befinden und der Senat erneut abstimmen, wobei
eine Amtsenthebung eine Zweidrittelmehrheit erfordert, die gegenwärtig gesichert erscheint. Sollte die Frist nicht eingehalten werden, würde Rousseff ihr Amt wieder aufnehmen dürfen. Hiervon ist allerdings nicht auszugehen, auch wenn die brasilianische
Amtsenthebungssaga bislang eine Reihe ungeahnter Wendungen und Winkelzüge bot.
Die Amtsgeschäfte des Staatspräsidenten hat übergangsweise der bisherige Vizepräsident Michel Temer (PMDB) übernommen. Nach der zu erwartenden endgültigen Amtsenthebung Rousseffs wird Temer automatisch bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode Ende 2018 zum neuen Staatspräsidenten. Nach Jahren dirigistisch geprägter Wirtschaftspolitik der PT erhofft man sich in Wirtschaftskreisen von Temer eine wieder stärker marktwirtschaftlich und stabilitätsorientierte Politik. Als Finanzminister in seinem
Kabinett ist der renommierte ehemalige Zentralbankpräsident Henrique Mereilles im
Gespräch.
Die Aufgabenstellung, die Temer in Brasilien vorfinden wird, ähnelt jener, die der neue
argentinische Präsident Macri vor fünf Monaten im Nachbarstaat vorfand: Ein Berg von
Problemen (desolate Staatsfinanzen, Rezession, hohe Arbeitslosigkeit) deren Lösung unpopuläre Maßnahmen erfordert. Im Unterschied zu Macri käme Temer allerdings nicht
durch eine Präsidentschaftswahl in das Amt. Auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung könnte er nicht bauen. Temer gilt als „Strippenzieher“ und eng mit dem korrupten System verwoben, so dass nicht auszuschließen ist, dass auch er in den Strudel des
Petrobras-Skandals hineingezogen wird. Die erhoffte Wende zum Besseren in Brasilien
bleibt mit einer Reihe von Fragezeichen versehen.
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12. Mai 2016
SEITE 1
Rentenmärkte
Zusätzliche Anleihekäufe der EZB zeigen Wirkung: Längerfristige
Bund-Rendite unter Abwärtsdruck.
Die Renditen der Staatsanleihen haben zuletzt auf beiden Seiten des Atlantiks
nachgegeben. Für die Bund-Renditen scheint es trotz der höheren Konjunkturdynamik – in Q1 ist das BIP laut einer ersten Schnellschätzung mit einem Zuwachs
von 0,6% gegenüber dem Vorquartal überraschend stark gewachsen – kaum Aufwärtspotenzial zu geben. Das ist wohl darauf zurückzuführen, dass die EZB seit
März das Volumen ihrer Anleihekäufe um 20 Mrd. Euro auf rund 80 Mrd. Euro
erhöht hat. Da darunter erst ab Juni auch Käufe von Unternehmensanleihen fallen,
bezieht sich der größte Teil der Steigerung auf Euro-Staatsanleihen. Zudem hat die
EZB nach aktuellen Zahlen nicht 80, sondern 85 Mrd. Euro mehr gekauft, wovon
die längerfristigen Bundesanleihen profitiert haben sollten. Entsprechend ist ihre
Rendite in den vergangenen Tagen von einem Niveau von 20 bis 30 bp auf zwischenzeitlich 10 bp gerutscht. In den USA macht sich die Unsicherheit über den
weiteren Leitzinsanhebungspfad der Fed bemerkbar. Der Arbeitsmarktbericht für
April hat einen Stellenaufbau von 160 Tsd. ausgewiesen – das lag deutlich unter
den Markterwartungen. Zwar ergibt sich im Durchschnitt seit der zweiten Jahreshälfte 2015 immer noch ein Beschäftigungszuwachs von über 200 Tsd., was die Fed
beruhigen und an ihren Zinsanhebungen festhalten lassen sollte. Darüber hinaus
konnte mit einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 2,5% eine höhere Lohndynamik erzielt werden – ein positives Zeichen dafür, dass sich die PCE-Kernrate
längerfristig dem Preisziel der Notenbank von 2% annähert. Nichtsdestotrotz dürfte die Fed nun die nächsten Datenveröffentlichungen sehr genau beobachten –
insbesondere den Arbeitsmarktbericht für Mai – und der von uns erwartete Termin für die nächste Leitzinserhöhung im Juni ist etwas weniger wahrscheinlich
geworden, zumal die Fed diesen nicht auf ihrer Zinssitzung im April vorbereitet
hat. Allerdings ist die Tür für eine Zinserhöhung im Juni unseres Erachtens noch
nicht geschlossen.
Am 13. Mai veröffentlicht Eurostat erste BIP-Zahlen für Q1 auf Länderebene. Auch
das Wachstum der Eurozone wird in einer zweiten Schätzung bekannt gegeben.
Nachdem die Industrieproduktion im März recht deutlich rückläufig war – für die
Eurozone insgesamt wurde ein Minus von 0,8% verbucht, für Deutschland lag dieses sogar bei 1,3% – ist davon auszugehen, dass die Wachstumsrate etwas nach unten korrigiert wird. Nichtsdestotrotz sollte sie unverändert eine hohe Dynamik
aufweisen. Auch in Deutschland dürfte das BIP ordentlich zugelegt haben. Weitere
wichtige Datenveröffentlichungen in den nächsten Tagen sind die Zahlen zur Industrieproduktion und Preisentwicklung sowie zum Bausektor in den USA. In diesem Zusammenhang ist genau auf die Äußerungen der zahlreichen USNotenbanker zu achten. Wird eine Zinsanhebung im Juni vorbereitet oder kommt
diese erst später im Jahr? In der aktuellen Gemengelage dürfte noch kein Platz für
größere Zinsanstiege sein, d.h. die Staatsanleihen bleiben in einer
Seitwärtsbewegung gefangen.
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
1,80
1,78
1,76
1,74
1,72
1,70
5-May
6-May
9-May
10-May
11-May
12-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0,25
0,22
0,19
0,16
0,13
0,10
5-May
6-May
9-May
10-May
11-May
12-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der
Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (35 bp)
Belgien (40 bp)
Irland (74 bp)
Italien (134 bp)
Spanien (147 bp)
Portugal (311 bp)
-2
2
6
10
14
18
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer Publikation Rententrends.
Zinsstrukturkurven
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 05. Mai)
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
2,00
1,50
in %
1,00
Berichtswoche
0,50
Beginn:
05.05.2016, 08:00 Uhr
0,00
Ende:
12.05.2016, 10:00 Uhr
-0,50
-1,00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
5
in b p
0
-5
- 10
D e u t sch lan d
U SA
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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12. Mai 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
Bank of England warnt vor Brexit, schwacher Arbeitsmarkt in den USA.
Nach seiner starken Aufwertung Ende April, hielt EUR/USD das Niveau der Vorwoche
und notiert nun bei 1,1412. Dies entspricht einer leichten Abwertung des Euro von 0,56%
im Vergleich zu letzter Woche. Die relative Stabilität des Wechselkurspaars ist das Ergebnis von sowohl in den USA als auch in der Eurozone enttäuschenden Konjunkturindikatoren. So blieb in den USA der Zuwachs von Stellen im nichtlandwirtschaftlichen Bereich im April mit nur 160.000 deutlich unter den Erwartungen von 200.000. Falls sich
die Verlangsamung des Beschäftigungsaufbaus weiter fortsetzt, wird im Juni wohl keine
Zinserhöhung stattfinden. In der Eurozone sank die Industrieproduktion im März mit
-0,8% (MoM) deutlich stärker als erwartet (Erwartung: 0,0%). Sollte der Schwung des
US-Arbeitsmarkts weiter nachgeben, dürfte der Dollar weiter an Wert verlieren.
Das Devisenpaar EUR/GBP zeigte sich im Wochenverlauf nahezu unverändert bei 0,79,
jedoch wertete das Pfund nach der Sitzung der Bank of England (BoE) um 0,3% auf
(Stand: 14:30). Trotz schwächerer Wirtschaftsdaten beschloss die BoE auf ihrer MaiSitzung keine Veränderung ihrer bisherigen Geldpolitik. Laut Inflationsbericht bleibt das
EU-Referendum weiterhin der größte Unsicherheitsfaktor (Umfragen liefern unverändert ein unklares Bild). Im Falle einer Zustimmung zum Brexit rechnen die Notenbanker
mit einem sinkenden Konsum der Haushalte, niedrigeren Investitionen der Unternehmen und einer steigenden Arbeitslosigkeit. Die BoE hat niedrigere Zinsen in Aussicht gestellt, was allerdings das Pfund zusätzlich schwächen würde. Das in der kommenden Woche stattfindende erste TV-Duell zum Thema Brexit dürfte für weitere Volatilität sorgen.
Im Berichtszeitraum wertete der Yen im Vergleich zum US-Dollar um 1,7% ab, womit das
Währungspaar aktuell bei 108 liegt. Dies dürfte mit den freundlichen Entwicklungen am
Aktienmarkt zusammenhängen (+3.1% des Nikkei im Vorwochenvergleich), während die
Konjunkturdaten aus den USA und die Meldungen aus Japan keinen Erklärungsbeitrag
lieferten. So entwickelte sich der US-Arbeitsmarkt schwächer als erwartet. Ein Zinsschritt im Juni wurde von den Märkten bereits ausgepreist. Der Chef der Bank of Japan
(BoJ) Kuroda will die Auswirkungen der bisherigen monetären Maßnahmen weiter beobachten. Dennoch ist eine Ausweitung des QQE-Programms weiterhin eine Option.
Premierminister Abe sorgte für Aufsehen, indem er die Bereitschaft zu einer direkten Intervention am Währungsmarkt bekräftigte. Zuletzt hatte die BoJ in 2011 den Yen direkt
geschwächt. Möglicherweise nutzt Abe den G7-Gipfel Ende Mai, um über dieses Thema
zu debattieren. In der kommenden Woche könnte es zu einer Aufwertung des Yen kommen, falls die BIP-Zahlen für Q1 enttäuschen sollten.
Der Euro wertete gegenüber dem Franken in der vergangenen Woche kontinuierlich um
1,1% auf und notiert nun bei 1,1093. Ein Grund dürfte die Erhöhung der SNBWährungsbestände gewesen sein, die im April um 11,1 Mrd. CHF stiegen, ein Beleg für
die Interventionen am Devisenmarkt. Damit lehnte sich die SNB gegen den Aufwertungsdruck des Franken, der u.a. durch freundliche Wirtschaftsdaten in der Schweiz
(Anstieg der Inflation von -0,9% auf -0,4% yoy) aufkam. Die SNB dürfte am Devisenmarkt aktiv bleiben und für eine geringe Volatilität des Wechselkurses sorgen.
1,150
1,145
1,140
1,135
5-May
6-May
9-May 10-May 11-May 12-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0,794
0,791
0,788
0,785
5-May
6-May
9-May
10-May 11-May 12-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
110
109
108
107
106
5-May
6-May
9-May
10-May 11-May 12-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1,115
1,110
1,105
1,100
1,095
5-May
6-May
9-May 10-May 11-May 12-May
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 05. Mai)
R UB
U SD
CNY
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation
Rententrends.
DKK
CZ K
Berichtswoche
H UF
Beginn: 05.05.2016, 08:00 Uhr
Ende:
12.05.2016, 10:00 Uhr
J PY
AUD
ZA R
TRY
-3 ,0%
-2 ,0%
-1,0%
0,0%
1,0%
2,0%
3 ,0%
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
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12. Mai 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensZeit
Land Veröffentlichung
14:30
14:30
16:00
16:00
08:00
08:00
10:00
11:00
06:30
USA
USA
USA
USA
USA
USA
GE
GE
IT
EC
JP
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
PPI Kernrate (M/M / J/J, in %)
Einzelhandelsumsätze (M/M, in %)
Einzelhandelsumsätze ex Autos (M/M, in %)
Lagerbestände (M/M, in %)
Verbrauchervertrauen Uni Michigan
Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
BIP-Schätzung (Q/Q / J/J, in %)
BIP (Q/Q / J/J, in %)
BIP (Q/Q / J/J, in %)
Aktivitätsindex tertiärer Sektor (M/M, in %)
Fed-Redner: Williams
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Mrz 16
Mai 16
Apr 16
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
Mrz 16
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
0,8
0,5
0,2
89,5
-0,4 / -0,1
0,6 / 1,5
0,3 / 0,9
0,6 / 1,6
-0,1
0,2 / -1,9
0,1 / 1,5
-0,4
0,1
-0,1
89
-0,4 / -0,1
0,3 / 1,3
0,094 / 1,002
0,6 / 1,6
-0,1
14:30
16:00
22:00
01:01
01:50
11:00
USA
USA
USA
UK
JP
SO
Empire Manufacturing Index
NAHB Housing Market Index
Nettowertpapierabsatz im Ausland (in Mrd. USD)
Rightmove Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %)
Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)
Slowakei begibt Staatsanleihe
Mai 16
Mai 16
Mrz 16
Mai 16
Apr 16
7
59
k.A.
k.A. / k.A.
0,2 / -3,7
9,56
58
72,006
1,3 / 7,3
-0,1 / -3,8
14:30
14:30
14:30
14:30
15:15
15:15
10:00
11:00
10:30
10:30
10:30
10:30
09:15
06:30
USA
USA
USA
USA
USA
USA
IT
EC
UK
UK
UK
UK
CH
JP
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Mrz 16
Mrz 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Mrz 16
0,4 / 1,1
0,2 / 2,1
1120
1132
0,3
74,95
k.A.
k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
0,1 / 0,9
0,1 / 2,2
1089
1076
-0,59
74,8339
3856
19048,4
0,3 / -0,9
0,4 / 0,5
1,5
0,4 / 1,6
0 / -4,7
3,6 / 0,1
USA
Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
CPI Kernrate (M/M / J/J, in %)
Baubeginne (in Tsd.)
Baugenehmigungen (in Tsd.)
Industrieproduktion (M/M, in %)
Kapazitätsauslastung (in %)
Handelsbilanz (in Mio. EUR)
Handelsbilanz (in Mio. EUR)
PPI Output (M/M J/J, in %)
Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
CPI Kernrate (J/J)
Einzelhandelspreisindex (M/M / J/J, in %))
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Fed-Redner: Williams, Lockhart
EZB-Redner: Praet, Costa
Vorwahlen Oregon, Kentucky (Demokraten)
13:00
11:00
10:30
01:50
01:50
11:30
USA
EC
UK
JP
JP
GE
Hypothekenanträge (W/W, in %)
Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
ILO Arbeitslosenquote (in %)
BIP (Q/Q / annualisiert, in %)
BIP-Deflator (J/J, in %)
Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2026-er
20. KW
Apr 16
Mrz 16
Q1
Q1
k.A.
0 / -0,2
k.A.
0,1 / 0,3
1
0,4
0 / -0,2
5,1
-0,3 / -1,1
1,5
14:30
16:00
10:00
10:30
01:50
06:30
USA
USA
EC
UK
JP
JP
Mai 16
Apr 16
Mrz 16
Apr 16
Mrz 16
Mrz 16
3
0,4
k.A.
k.A. / k.A.
-2,4 / 1,4
k.A.
-1,6
0,2
11,055
-1,6 / 1,8
-9,2 / -0,7
-1,2
10:30
10:50
USA
SP
FR
Philadelphia Fed Index
Index der Frühindikatoren (M/M, in %)
Leistungsbilanz (in Mrd. EUR)
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
Auftrageseingänge Maschinen (M/M / J/J, in %)
Aktivitätsindex (M/M, in %)
Fed-Redner: Dudley
10-Year TIPS
Spanien begibt Staatsanleihe
Frankreich begibt Staatsanleihen (I/L)
16:00
08:00
10:30
USA
GE
IT
Verkäufe bestehender Häuser (in Mio.)
Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %)
Leistungsbilanz (in Mio. EUR)
Apr 16
Apr 16
Mrz 16
5,4
0,2 / -3
k.A.
5,33
0 / -3,1
1377,079
Freitag, 13. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Montag, 16. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Japan
Staatsanleihenauktionen
Dienstag, 17. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Sonstige Termine
Mittwoch, 18. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Japan
Staatsanleihenauktionen
Donnerstag, 19. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Freitag, 20. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Zeitraum
schätzung letzter Wert
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
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WOCHENBAROMETER
12. Mai 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 05. Mai 2016 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
1J
2J
3J
4J
5J
6J
7J
8J
9J
10J
30J
Renditen weiterer Staatsanleihen
Frankreich
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
USA
Japan
Rendite
Spread
Spread
Spread
Spread
Spread
Spread
Rendite
Rendite
Rendite
Rendite
-0,51 (-1)
-0,52 (-2)
-0,53 (-3)
-0,48 (-4)
-0,39 (-6)
-0,34 (-7)
-0,26 (-8)
-0,16 (-9)
-0,02 (-10)
0,11 (-10)
0,82 (-11)
3 (-1)
8 (0)
14 (0)
18 (0)
21 (+2)
23 (0)
26 (-1)
31 (0)
34 (-1)
35 (-1)
61 (0)
37 (0)
45 (0)
53 (+2)
61 (+1)
73 (+2)
102 (0)
116 (+1)
131 (+3)
132 (+4)
134 (+4)
187 (+13)
46 (+4)
53 (+4)
81 (+3)
94 (+5)
95 (+6)
112 (+6)
142 (+6)
144 (+7)
147 (+7)
204 (+14)
16
23
33
37
53
65
75
77
74
99
(0)
(+2)
(+3)
(+5)
(+4)
(+3)
(+2)
(+3)
(+2)
(+4)
114 (+5)
165 (+6)
211 (+13)
234 (+12)
271
308
305
311
334
844 (-238)
817 (-172)
(+12)
(+13)
(+15)
(+15)
(+13)
737 (-110)
-0,83
-0,86
-0,86
-0,81
-0,76
-0,66
-0,58
-0,46
-0,38
-0,31
0,20
(-1)
(-5)
(-1)
(-3)
(-4)
(-4)
(-5)
(-5)
(-5)
(-4)
(-4)
0,36
0,36
0,53
0,70
0,79
0,98
1,14
1,28
1,28
1,38
2,26
(-8) 0,50 (-1) -0,28 (-1)
(-10) 0,73 (-2) -0,24 (-1)
(-11) 0,88 (-2) -0,24 (0)
(-12)
-0,23 (-1)
(-12) 1,20 (-5) -0,23 (0)
(-12)
-0,23 (0)
(-14) 1,51 (-6) -0,22 (-1)
(-15)
-0,20 (0)
(-15)
-0,20 (0)
(-16) 1,72 (-7) -0,11 (+2)
(-9) 2,58 (-7) 0,32 (+5)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 12.05.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 05. Mai 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR -W echselkurse
USD -W echselkurse
EUR /USD
1 ,1 4 1 2
( -0 . 6 % )
EUR/DKK
7 ,4 4 0 8
(0 % )
EUR/CA D
1 ,4 6 8 6
( -0 . 3 % )
USD/CA D
1 ,2 8 6 9
( +0 . 3 % )
EUR /G BP
0 ,7 9 1 6
(0 % )
EUR/SEK
9 ,2 8 9 3
( +0 . 3 % )
EUR/A UD
1 ,5 5 8 6
( +1 . 8 % )
USD/A UD
1 ,3 6 5 5
( +2 . 4 % )
EUR /J P Y
1 2 4 ,3 2
( +1 . 1 % )
EUR/N OK
9 ,3 2 2 8
( -0 . 1 % )
EUR/N Z D
1 ,6 7 3 5
( +0 . 6 % )
USD/N Z D
1 ,4 6 6 3
( +1 . 2 % )
EUR /CHF
1 ,1 09 3
( +0 . 9 % )
EUR/P L N
4 ,4 3 2 3
( +0 . 9 % )
EUR/ZA R
1 7 ,2 8 2 4
( +1 . 6 % )
USD/Z A R
1 5 ,1 4 6 2
( +2 . 2 % )
EUR/RUB
7 4 ,0 7 3 7
( -2 . 4 % )
USD/CN Y
6 ,5 09 0
( +0 . 1 % )
EUR/KR W
EUR/CN Y
1 3 3 1 ,1 0
7 ,4 2 5 7
( -0 . 3 % )
( -0 . 5 % )
USD/R UB
USD/SG D
6 4 ,9 1 9 6
1 ,3 6 9 3
( -1 . 8 % )
( +1 . 1 % )
G BP /USD
1 ,4 4 1 6
( -0 . 6 % )
EUR/HUF
3 1 5 ,6 6
( +1 % )
USD/J PY
USD/CHF
1 0 8 ,9 4
0 ,9 7 2 0
( +1 . 7 % )
( +1 . 4 % )
EUR/T R Y
EUR/CZK
3 ,3 8 2 8
2 7 ,0 4
( +0 . 8 % )
(0 % )
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 12.05.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
12.05.16
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
30.06.17
1 0 :0 0 Uh r
Zi n ssä t ze
USA
fed fu n ds (Zi el zon e) (% )
0,50
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-Li bor -USD (% )
0,63
0 ,9 0
0 ,9 5
1 ,1 5
1 ,2 0
1 ,4 0
2-jä h r i ge St a a t sa n l eih en (% )
0,73
1 ,0 0
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 0
1 ,6 0
5-jä h r i ge St a a t sa n l eih en (% )
1,20
1 ,6 0
1 ,7 5
1 ,9 0
1 ,9 5
2 ,1 0
10-jä h r ige St a a t sa n l ei h en (% )
1,73
2 ,0 5
2 ,2 0
2 ,3 5
2 ,4 0
2 ,5 0
2-jä h r i ge Swa psa t z (% )
0,87
1 ,1 0
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,6 0
1 ,8 0
5-jä h r i ge Swa psa t z (% )
1,17
1 ,5 5
1 ,8 0
2 ,0 0
2 ,1 0
2 ,3 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,59
1 ,9 5
2 ,1 5
2 ,4 5
2 ,5 0
2 ,6 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,00
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
3-Mon a t s-Eu r ibor (% )
-0,26
-0 ,2 3
-0 ,2 2
-0 ,2 0
-0 ,1 8
-0 ,1 6
2-jä h r i ge Bu n desa n l eih en (% )
-0,52
-0 ,5 0
-0 ,4 5
-0 ,4 0
-0 ,3 0
-0 ,2 0
5-jä h r i ge Bu n desa n l eih en (% )
-0,39
-0 ,3 0
-0 ,2 5
-0 ,2 0
-0 ,1 0
0 ,0 0
10-jä h r ige Bu n desa n l ei h en (% )
0,12
0 ,2 5
0 ,3 0
0 ,4 0
0 ,6 0
0 ,8 0
2-jä h r i ge Swa psa t z (% )
-0,16
-0 ,1 5
-0 ,1 5
-0 ,1 0
0 ,0 0
0 ,1 0
5-jä h r i ge Swa psa t z (% )
0,00
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,1 0
0 ,2 0
0 ,3 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,53
0 ,6 0
0 ,6 0
0 ,6 5
0 ,8 0
1 ,0 0
1 ,1 0
Wech sel ku r se
Eu r o/US-Dol l a r
1,14
1 ,1 1
1 ,1 0
1 ,0 8
1 ,0 8
Eu r o/CHF
1,11
1 ,1 0
1 ,1 0
1 ,1 2
1 ,1 2
1 ,1 2
Eu r o/GBP
0,79
US-Dol l a r /Yen
109
0 ,7 4
1 08
0 ,7 4
110
0 ,7 2
112
0 ,7 1
115
0 ,7 0
115
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder
fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
„Dovish“
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
„Hawkish“
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine „dovishe“ (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine „hawkishe“ (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
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SEITE 6
Leitzins
Tapering
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Anteil notleidender Kredite (engl.: Non-Performing-Loans) am Kreditportfolio einer Bank
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Leveraged Loans
Libor
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
NPL-Quote
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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IMPRESSUM
HSH NORDBANK AG
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 12. Mai 2016
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