Announcement Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-10 20:11 1 FC Bayern: Vor Hummels schon Götze, Lewandowski vom BVB (8.06/9) München (dpa) - Der Wechsel von Weltmeister Mats Hummels zum FC Bayern ist nicht nur für den deutschen Fußball-Rekordmeister eine große Stär 2016-05-10 20:10 3KB www.sueddeutsche.de 2 Attacke in Bayern: Wohl kein islamistischer Hintergrund München (dpa) - Die Messerattacke am Bahnhof von Grafing hat nach ersten Ermittlungen keinen islamistischen Hintergrund. Der 27-Jährige, der 2016-05-10 20:10 (5.02/9) 1KB www.sueddeutsche.de 3 FC Bayern holt Sanches von Benfica für 35 Millionen Euro (4.03/9) München (dpa) - Der FC Bayern München hat den portugiesischen Mittelfeldspieler Renato Sanches von Benfica Lissabon unter Vertrag genommen. 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de 4 Bluttat am Bahnhof schockt Grafing Grafing (dpa) - Der Täter sticht ohne Vorwarnung zu. Er betritt am frühen Dienstag am Bahnhof im oberbayerischen Grafing gegen 4.50 Uhr die 2016-05-10 20:10 3KB (4.02/9) www.sueddeutsche.de 5 Tödliche Messerattacke in Bayern Grafing (dpa) - Er war barfuß, zückte ein Messer und stach wie wild auf Pendler ein. In Grafing nahe München sorgt ein Attentäter für Angst 2016-05-10 20:10 821Bytes (4.02/9) www.sueddeutsche.de 6 Philippiner wählen umstrittenen Politiker zum Präsidenten (3.01/9) Manila (dpa) - Nach seinem mit Entgleisungen und Beleidigungen gespickten Wahlkampf hat der Sieger der philippinischen Präsidentenwahl vorer 2016-05-10 20:10 2KB www.sueddeutsche.de 7 Ryan Gosling und Eva Mendes wurden heimlich erneut Eltern (2.01/9) Das Paar hatte die Schwangerschaft nicht öffentlich gemacht. 2016-05-10 09:03 1KB diepresse.com 8 Philippinen: Der neue Präsident redet gern übers Töten (2.01/9) Er macht Witze über Vergewaltigungsopfer, protzt mit seiner Potenz und nennt den Papst einen Hurensohn: Der neue Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte. Warum haben ihn die Menschen gewählt? Offenbar, weil sie Angst haben und in Duterte einen Macher sehen. Von Lena Bodewein. 2016-05-10 14:16 4KB www.tagesschau.de 9 Bayern: Tatverdächtiger gesteht Messerangriff am SBahnhof Grafing (2.01/9) Ein Mann hat mehrere Menschen mit einem Messer attackiert, ein Verletzter starb kurz danach. Der Täter war bereits wegen Drogenverdachts aufgefallen. 2016-05-10 13:40 3KB www.zeit.de 10 Ferguson hat nun einen schwarzen Polizeichef Tödliche Schüsse auf einen schwarzen Jugendlichen, Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt brachten Ferguson vor zwei Jahren in die Schlagzeilen. Nun hat... (2.01/9) 2016-05-10 14:54 1KB www.haz.de 11 ÖVP: "Weiterarbeiten, aber nicht bedingungslos" (2.00/9) ÖVP-Chef Mitterlehner fordert von dem künftigen SPÖ-Obmann ein Reformpaket und eine "neue Kultur der Zusammenarbeit". 2016-05-10 13:50 3KB diepresse.com 12 Brasilien: Das Hin und Her einer Amtsenthebung (1.01/9) Der Senat stimmt wie geplant am Mittwoch über das Schicksal von Präsidentin Rousseff ab. Die Abstimmung im Abgeordnetenhaus bleibt gültig. 2016-05-10 10:08 2KB diepresse.com 13 Ein Toter, drei Verletzte bei Messerattacke nahe München (1.01/9) Ein 27-Jähriger stach auf einem Münchner S-Bahn-Bahnhof auf mehrere Passanten ein. Ein Opfer erlag seinen Verletzungen. Der Verdächtige dürfte psychische Probleme haben. 2016-05-10 08:49 2KB www.tt.com 14 Fischer: "Rückzug vom Golan war Fehler" (1.00/9) Der Bundespräsident bedauert, dass er nicht versucht habe, den Rückzug der österreichischen UNO-Soldaten im Jahr 2013 zu verhindern. In der Südtirol-Politik fordert er "Sensibilität". 2016-05-10 13:24 5KB diepresse.com 15 Ein Rüpel wird philippinischer Präsident: Dutertes heftigste Sager (1.00/9) Rodrigo Duterte, der unter anderem über eine Vergewaltigung witzelte und den Papst mal spaßhalber als „Hurensohn“ bezeichnete, übernimmt das Präsidentenamt auf dem Inselarchipel. Er verspricht der Bevölkerung vor allem ein hartes Durchgreifen gegen Korruption und Terror. 2016-05-10 08:06 3KB www.tt.com 16 Für 4,7 Millionen Euro! | Kauft Jürgen Drews die Wendler-Ranch? (1.00/9) Heißer als beim Saison-Auftakt auf Mallorca war es allemal! Palma: nur 18,6 Grad, bewölkter Himmel. Dinslaken: satte 26 Grad und strahlende Sonne! Und auch sonst konnte die Ranch-Party von Michael Wendler (43) gut mithalten mit dem „Malle“Saisonstart im Megapark... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 17 App-Panne: Werder übt für Relegation Bremen (dpa) - Werder Bremen hat schon mal ein bisschen für die mögliche Relegation gegen den 1. FC Nürnberg geübt. 2016-05-10 20:10 1003Bytes (1.00/9) www.sueddeutsche.de 18 Beiersdorfer setzt beim HSV alles auf (s)eine Karte Hamburg (dpa) - Dietmar Beiersdorfer setzt beim Hamburger SV alles auf die Karte 2016-05-10 20:10 3KB www.sueddeutsche.de (1.00/9) 19 Rodin-Skulptur für Rekordsumme versteigert (1.00/9) Die nur 80 Zentimeter hohe Marmorfigur "L'Eternel Printemps" wurde für mehr als 20 Millionen Dollar verkauft. Das ist ein Rekordwert für den Künstler. 2016-05-10 13:43 1KB diepresse.com 20 Human Rights Watch: Türkei schießt auf syrische Flüchtlinge (1.00/9) Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat der Türkei vorgeworfen, mit Schusswaffen gegen syrische Flüchtlinge und Schleuser vorzugehen. Im März und April seien fünf Menschen getötet worden, darunter ein Jugendlicher. 2016-05-10 13:38 2KB www.tagesschau.de 21 Lkw streifte in Wien Linienbus: Zwei Monate altes Kind verletzt (1.00/9) Das Baby erlitt eine leichte Schädelprellung durch zerbrochene Scheiben. 2016-05-10 13:10 1KB www.tt.com 22 Kevin Großkreutz eröffnet eigene Kneipe in Dortmund (1.00/9) Ex-BVB-Star Kevin Großkreutz (27) will zum EM-Start eine eigene Gastronomie in Dortmund eröffnen. 2016-05-10 12:37 1KB www.bild.de 23 30-Jähriger schoss betrunken herum: Waffenverbot verhängt (1.00/9) Der Burgenländer richtete die Pistole auf eingreifende Polizisten. Er wird angezeigt. 2016-05-10 12:16 2KB www.tt.com 24 Heidi Klum feiert am Ballermann Der "Megapark" am Ballermann, grölende Mensche, Sangria aus Eimern und mittendrin – Heidi Klum: Am Wochenende feierte das Topmodel ausgelassen auf... 2016-05-10 14:54 (1.00/9) 1KB www.haz.de 25 Kommt das nächste Bond-Girl aus Bollywood? (1.00/9) Zwei Damen aus Bollywood haben für die weibliche Hauptrolle im nächsten James Bond vorgesprochen. Wer sind die zwei Kandidatinnen für das Bond-Girl? 2016-05-10 20:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de 26 Alle Infos zum ersten ESC-Halbfinale 2016 (1.00/9) Wichtiger Termin für Jamie-Lee: Empfang beim deutschen Botschafter in Stockholm. Wir berichten live ab 16 Uhr. Das erste Halbfinale senden wir ab 21 Uhr im Social TV. 2016-05-10 20:10 1KB www.eurovision.de 27 Brasiliens Präsidentin steht vor der Amtsenthebung Am Montag gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer für Dilma Rousseff - per (1.00/9) Facebook. Doch er verschwand schnell wieder. Brasilien wird mehr und mehr zur "Lachnummer". 2016-05-10 14:52 2KB www.sueddeutsche.de 28 Eishockey-WM - Grauschleier im Gesicht (1.00/9) "Das Wichtigste ist, wie man zurückkommt": Nach zwei ernüchternden Partien muss die deutsche Auswahl bei der Eishockey-WM gegen die Slowakei bereits ein Schlüsselspiel bestreiten. 2016-05-10 14:52 5KB www.sueddeutsche.de 29 Männer, warum steht ihr nicht zu eurer Glatze? (1.00/9) Erst Jürgen Klopp, dann Benedikt Höwedes und nun Christoph Metzelder. Haartransplantationen werden langsam gesellschaftsfähig. Verstehen Sie diesen Trend? 2016-05-10 14:52 973Bytes www.sueddeutsche.de 30 Umleitungen und Ersatzverkehr während des Firmenlaufs (1.00/9) Wegen des Firmenlaufs am Donnerstagabend können manche Tram und Buslinien nicht wie gewohnt fahren. Hier eine Übersicht über Umleitungen und Ersatzverkehr. 2016-05-10 20:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de 31 Facebook weist Bericht zu Manipulation von Nachrichten-Trends zurück (1.00/9) Facebook hat den Vorwurf, es habe über Jahre hinweg bei der Auswahl viel diskutierter Nachrichten Berichte konservativer Medien unterdrückt, zurückgewiesen. 2016-05-10 08:59 2KB www.tt.com 32 Zehn Verletzte nach Unfall von Reisebus im Burgenland Der Reisebus fuhr auf der A6 ungebremst in den Straßengraben. 2016-05-10 08:29 1KB (1.00/9) diepresse.com 33 Naldo vor Verlängerung in Wolfsburg Wolfsburg (dpa) - Abwehrchef Naldo steht beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg vor der Vertragsverlängerung. 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de (1.00/9) 34 Rabiate Ladendiebin vorläufig festgenommen Stuttgart-Mitte (ots) - Polizeibeamte haben am Montag (09.05.2016) in der Kronenstraße eine 30-jährige Frau vorläufig festgenommen, die zuvor in einem (1.00/9) 2016-05-10 13:49 1KB www.t-online.de 35 Nokia fährt nach Alcatel-Übernahme rote Zahlen ein (1.00/9) 513 Millionen Euro Verlust fielen beim finnischen Netzwerkausrüster im ersten Quartal an. Das liege auch am Zukauf des französisch-amerikanischen Konkurrenten. 2016-05-10 12:55 2KB www.heise.de 36 Armee: Feuerpause für Aleppo um weitere 48 Stunden verlängert (1.00/9) Ohne Verlängerung wäre die Waffenruhe am Montag um Mitternacht ausgelaufen. 2016-05-10 07:59 3KB www.tt.com 37 Das Red-Bull-Imperium - Abenteuer und Pfiffe inklusive Berlin (dpa) - Neymar gehört dazu. Lindsey Vonn auch. Oder Miriam Gössner. Die Liste der Red-Bull-Athleten ist lang, sehr lang. 2016-05-10 20:10 5KB www.sueddeutsche.de 38 Bremens Garcia mit Gehirnerschütterung Bremen (dpa) - Werder Bremen droht im Endspiel um den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt der Ausfall von Sa 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de 39 Löw vor EM-Nominierung: Überraschung kann sinnvoll sein Berlin (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw plant bei der Nominierung seines Kaders für die EM wieder Überraschungen. 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de 40 Immer mehr britsche Wirtschaftsvertreter für «Brexit» London (dpa) - Rund sechs Wochen vor dem Referendum über einen 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de 41 Von der Leyen vergrößert Bundeswehr um 7000 Soldaten Berlin (dpa) - Nach 25 Jahren Schrumpfkur wird die Bundeswehr wieder vergrößert. Das Verteidigungsministerium erklärte, dass es in den nächs 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de 42 Rousseff kann suspendiert werden: Parlamentsvotum gültig Brasília (dpa) - Brasiliens Staatspräsidentin Dilma Rousseff kann noch diese Woche vom Amt suspendiert werden. Der Interimspräsident der Abg 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de 43 Kinder verboten: Keine Gäste unter 14 auf Campingplatz Kein Ort für Kinder: Ein Campingplatz am Großen Wentowsee (Oberhavel) nimmt keine Gäste unter 14 Jahren auf und stößt damit bei der Antidiskriminierungsstelle 2016-05-10 13:49 1KB www.t-online.de 44 Schildkröte "Rocco" auf Abwegen Ungewöhnlicher 'Wildwechsel' im Allgäu: Eine entlaufene Schildkröte ist in Mindelheim von der Straße gerettet worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, 2016-05-10 13:49 1005Bytes www.t-online.de 45 Sachsen hat weiter Bedenken gegen die Elbe-Staustufe Sachsen hat weiter Bedenken bei der geplanten Elbe-Staustufe bei Děčín in Tschechien. Das ist das Fazit einer Stellungnahme des Freistaates zu dem umstrittenen 2016-05-10 13:48 1KB www.t-online.de 46 Fall Kampusch: Streit um Buch am Mittwoch vor Gericht Kampusch will den "Epilog" eines jüngst erschienenen Buches, das aus Videos des Entführers zitiert, nie genehmigt haben. 2016-05-10 13:40 1KB diepresse.com 47 Menschen-Rohrpost Hyperloop: Passive Magnetschwebetechnik für niedrige Kosten und hohe Geschwindigkeit Mehrere Firmen arbeiten an Elon Musks Idee vom Hyperloop. Nun hat eines der Startups eine Magnetschwebetechnik lizenziert, mit der sie ihn realisieren will. Durch sie könnte bei der sonst so teuren Infrastruktur für Magnetschwebetechnik gespart werden. 2016-05-10 13:38 3KB www.heise.de 48 Zahlen, bitte! 7565 Patentklagen in den USA 7565 Patentklagen hat die Beratungsfirma Unified Patents im vergangenen Jahr in den USA gezählt. Doch in welchen Bereichen gab es die meisten Klagen und welche Folgen ziehen Patent-Trolle nach sich? 2016-05-10 13:37 3KB www.heise.de 49 Steirische SPÖ spricht sich geschlossen für Kern aus Alle Teilnehmer am Landesparteivorstand stimmen dafür, dass der ÖBB-Chef die Faymann-Nachfolge antritt. Kern solle sich sein Team selbst aussuchen. 2016-05-10 13:29 2KB diepresse.com 50 Keine Klage gegen Merkels Flüchtlingskurs | Seehofer macht einen Rückzieher CSU-Chef Horst Seehofer macht einen Rückzieher – vorerst! Bayern will nun doch nicht gegen Merkels Flüchtlingspolitik klagen. 2016-05-10 13:22 2KB www.bild.de 51 Egger Bier verkauft Radler in 10.000 Supermärkten Südkoreas Die Privatbrauerei produziert jedes vierte Bier für den Export. Ab Sommer ist der "Radler" bei der größten Lebensmittelkette Südkoreas gelistet. 2016-05-10 13:21 2KB diepresse.com 52 Deutsche Bundeswehr rüstet wieder auf Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will Dienstposten für mehr Soldaten schaffen. Erstmals seit 1990 soll die Bundeswehr wieder wachsen. 2016-05-10 13:21 2KB diepresse.com 53 Ban Ki Moon will zwei Millionen Flüchtlinge umsiedeln UN-Generalsekretär Ban will Staaten entlasten, die besonders viele Flüchtlinge aufgenommen haben. Dazu entwickelte er einen eigenen Plan, den er nun vorstellte. Seine Idee: Die Mitgliedsstaaten sollten jedes Jahr Millionen Schutzsuchende umsiedeln. 2016-05-10 13:19 3KB www.tagesschau.de 54 Radiohead: Das letzte Zucken der Neunziger Best of Radiohead: Das neunte Album der englischen Popband gleitet rückwärts durch ihre wichtigsten Schaffensphasen. Es ist das Protokoll einer Selbstauflösung. 2016-05-10 13:13 4KB www.zeit.de 55 Airbus von Niki bei Landung in Menorca mit Vogel kollidiert Im Landeanflug klatschte ein Vogel gegen die Bugverkleidung der Maschine. Das Flugzeug musste 24 Stunden am Boden bleiben, verletzt wurde niemand. 2016-05-10 13:13 1KB www.tt.com 56 Gewerkschaft wehrt sich: „Kein Kniefall vor Mateschitz“ GPA-djp-Geschäftsführer Forcher kritisiert die in seinen Augen völlig falsche und verkürzte Darstellung in der Berichterstattung der vergangenen Tage in Bezug auf das Fast-Aus von ServusTV. 2016-05-10 13:13 1KB www.tt.com 57 Droht jetzt die ESC-Disqualifikation? | Russische Jury sorgt mit Video für Skandal Gestern Abend filmte Anastasia Stotskaja das fröhliche Beisammensein der russischen ESC-Jury via Periscope. Nur: sie hätte es nicht gedurft. 2016-05-10 13:12 1KB www.bild.de 58 Behörden sperren mehrere Olympia-Baustellen in Rio Mehrere Olympia-Baustellen in Brasilien sind wegen Sicherheitsmängeln vorläufig gesperrt worden. Sicherheitsvorschriften sollen umgangen worden sein - Arbeiter hätten keine Verträge gehabt. Auf den Baustellen in Rio sind bereits elf Arbeiter ums Leben gekommen. 2016-05-10 12:58 3KB www.tagesschau.de 59 EU-Parlament verweigert Beratung über Visafreiheit für Türken Die Entscheidung gelte so lange, bis die Türkei alle 72 Vorbedingungen für eine visumfreie Einreise erfüllt habe. 2016-05-10 12:50 1KB www.tt.com 60 Plansee will Kündigungen durch Arbeitsstiftung abfedern In den kommenden zwei Jahren sollen 150 Stellen am Stammsitz in Breitenwang gestrichen werden. 2016-05-10 12:49 1KB www.tt.com 61 Bundeswehr: Die überforderte Armee Ständig kommen neue Auslandseinsätze auf die Bundeswehr zu, aber ihre Ausrüstung ist veraltet oder technisch anfällig. Die Aufstockung der Truppe löst die Probleme nicht. 2016-05-10 12:42 6KB www.zeit.de 62 Höhenstraße: Betrunkener Autofahrer rammt Laterne Ein 25-Jähriger raste mit seinem Auto auf der Wiener Höhenstraße gegen eine Laterne. Er war laut Polizei alkoholisiert. 2016-05-10 12:42 2KB diepresse.com 63 Interview gibt Rätsel auf: Chinas Probleme "größer als erwartet" Eine "ranghohe Führungspersönlichkeit" sagt in der Volkszeitung der chinesischen Wirtschaft über Jahre ein "Verharren auf moderatem Level" voraus. 2016-05-10 12:38 3KB diepresse.com 64 "Masseneinspruch" gegen europäisches Tomatenpatent Rund 65.000 Bürger fordern das Europäische Patentamt auf, einen gewerblichen Schutzanspruch auf die Zucht von Tomaten mit erhöhtem Flavonolgehalt erneut zu prüfen und gegebenenfalls für nichtig zu erklären. 2016-05-10 12:34 2KB www.heise.de 65 TTIP Verhandlungen - USA mahnen zur Eile In Europa wird TTIP nicht erst kritisch gesehen, seit Greenpeace Verhandlungsdokumente ins Netz stellte. Der US-Handelsbeauftragte Froman warb im Interview mit der ARD nun für Kompromisse, warnte vor Desinformation und mahnte zur Eile. Von Martin Ganslmeier. 2016-05-10 12:33 3KB www.tagesschau.de 66 Glückspiel-Markt legt zu, Tirol bei illegalen Automaten auf Platz drei Casinos, Sportwetten und Online-Gaming legten kräftig zu, während Automatenspiele rückläufig sind. 2016-05-10 12:32 4KB www.tt.com 67 Die wichtigsten Symptome | Schlaganfall? So handeln Sie richtig! Die wenigsten Menschen wissen, wie sie sich bei einem Schlaganfall verhalten sollen, die Hälfte der Betroffenen stirbt daran. 2016-05-10 12:30 5KB www.bild.de 68 Streit um Transgender-Gesetz in North Carolina Der Streit über das Toiletten-Gesetz von North Carolina eskaliert: Das USJustizministerium kündigte an, wegen Diskriminierung zu klagen. Auch der Gouverneur des Bundesstaates zieht vor Gericht. Das Gesetz hatte zuvor eine Protestwelle ausgelöst - auch bei Prominenten und Unternehmen. 2016-05-10 12:30 3KB www.tagesschau.de 69 Schauspielerin Kristen Stewart: Liebe ja, Etiketten nein Trotz öffentlicher Romanzen mit Frauen will US-Schauspielerin Kristen Stewart (26) sich nicht auf eine sexuelle Orientierung festlegen. „Gerade dass ich es... 2016-05-10 12:30 1KB www.tt.com 70 Zahl der Firmenpleiten nimmt wieder zu Im ersten Quartal 2016 zeigt sich eine Trendumkehr. 1440 Unternehmen mussten Insolvenz anmelden. 2016-05-10 12:27 2KB diepresse.com 71 Eishockey: Keiner da aus Kanada Kanada ist das Mutterland des Eishockeys. Doch zum ersten Mal seit 46 Jahren spielen keine heimischen Teams in den NHL-Play-offs. Ein Land stellt sich die Sinnfrage. 2016-05-10 12:25 5KB www.zeit.de 72 Neos wollen "zweites Kräftefeld" neben FPÖ aufbauen Die Neos wollen bis Herbst eine breite Allianz mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur sowie anderen Parteien auf die Beine stellen. 2016-05-10 12:14 2KB diepresse.com 73 Spotify: Konkurrenz belebt das Geschäft Der Musikstreaming-Dienst Spotify ist dem Unternehmen Apple dankbar, dass es einen eigenen Musikstreaming-Dienst gestartet hat. Seitdem ist der Zulauf zu Spotify nämlich spürbar gewachsen. Streaming wird populärer. 2016-05-10 12:13 3KB www.heise.de 74 Innenminister auf Twitter | Twittern Sie auch Terror- Warnungen, Herr de Maizière? Bereits zehn Jahr ist der Nachrichtendienst Twitter alt und erst jetzt ist auch das Bundesinnenministerium mit einem Account zu finden. Im ersten Twitter-Interview erklärt Innenminister Thomas de Maizière was kommt und ob die Bevölkerung auch per Twitter vor Terror gewarnt wird. 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 75 BILD-Reporter kämpft gegen Ritter | So lief meine Runde mit „Panzerbär“ Bei der Ritter-WM in Prag forderte BILD-Reporter Olaf Melhose den deutschen Kämpfer Jonas „Panzerbär“ Mahnke zum Duell heraus. Selbstbewusst ging der Reporter (ein halbes Jahr Judo in der Kindheit) in den Kampf. Doch schon beim ersten Schlag läuten bei ihm die Glocken. Wie... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 76 Er wollte nur mit seinen Freunden feiern | Nik (17) einfach aus dem Leben geprügelt Tolle Stimmung, herrliches Wetter. Glücklichsein. Bis in die Nacht hinein feiert Nik (17) mit Freunden. Auf dem Weg nach Hause trifft die vierköpfige Clique auf eine andere mehrköpfige Gruppe. Zwischen ihnen entbrennt Streit – mit fatalen Folgen… 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 77 „The Biggest Loser“-Kandidat Ali | So habe ich mehr als 100 Kilo abgespeckt! ER war einer der schwersten Kandidaten bei „The Biggest Loser“. 2014 brachte Ali (34) ein Startgewicht von 225,8 Kilo auf die Waage! Doch schon während seiner „TBL“Zeit nahm er 83,6 Kilo ab, bei der Finalshow wog er 142,2 Kilo. Jetzt... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 78 Nahrungsergänzungsmittel | Was bringen Pillen für die Schönheit? Ein strahlender Teint, glänzende Haare und kräftige Fingernägel sind der Inbegriff von Schönheit. Wer sicher gehen möchte, dass er seinem Körper genau die Nährstoffe zuführt, die das ermöglichen, kann sich an Experten wenden, um Mangelerscheinungen auf die Spur zu kommen und zu beseitigen... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 79 EU-Kommission feilt an weiteren Schritten gegen Geoblocking Online-Händlern soll es untersagt werden, Kunden aus anderen Mitgliedsstaaten nicht auf ihre Webseiten zu lassen, sie umzuleiten oder nicht zu beliefern, geht aus einem publik gewordenen Verordnungsentwurf aus Brüssel hervor. 2016-05-10 12:09 2KB www.heise.de 80 13 Begriffe aus der „Big Bang Theory“ erklärt | Schlauer als Sheldon In der beliebten TV-Comedy-Serie „The Big Bang Theory“ fachsimpeln die Hauptfiguren Sheldon, Leonard, Raj und Howard oft über wissenschaftliche Phänomene, als müsste Penny - und der Rest der Menschheit - ganz genau wissen, wovon sie da gerade sprechen. Dies ist jedoch... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 81 - Nachrichten von jetzt! Am Tag nach Werner Faymanns Rückzug ist in der SPÖ Nachdenken angesagt. Zwei Kandidaten gelten al... 2016-05-10 14:51 5KB www.tt.com 82 Volkswagen: Hauptversammlung im Zeichen der DieselKrise Der VW-Aufsichtsrat muss heute eine weitere heikle Hürde nehmen: Die Entlastung des Vorstandes könnte verschoben werden. 2016-05-10 12:08 3KB www.tt.com 83 Überraschungsbesuch für Jamie-Lee vor ESC Prominente Unterstützung für Deutschlands ESC-Kandidatin: Die Bennigserin JamieLee Kriewitz bereitet sich in Stockholm gerade auf ihren großen Auftritt beim... 2016-05-10 14:54 2KB www.haz.de 84 Stauprognose für das Pfingstwochenende Staugefahr am Pfingstwochenende: Der ADAC rechnet damit, dass es viele Urlauber in den Süden zieht. Vor allem an den Grenzübergängen muss mit langen Wartezei... 2016-05-10 14:54 2KB www.haz.de 85 Kaley Cuoco darf Vermögen behalten Ganze 21 Monate hielt die Ehe von Kaley Cuoco. Dennoch hätte das für den Star aus der TV-Serie "Big Bang Theory" teuer werden können. Doch "Pe... 2016-05-10 14:54 1KB www.haz.de 86 Silvester: Opposition kann Jäger keine Fehler nachweisen - Landespolitik - Nachrichten - WDR Die Opposition wollte den Innenminister grillen. Ralf Jäger ist der bislang prominenteste Zeuge im Untersuchungsausschuss zur Kölner Silvesternacht. CDU und FDP wollten ihm persönliche Fehler nachweisen. Gelungen ist das aber nicht. 2016-05-10 14:51 3KB www1.wdr.de 87 Schnürungen und Cut-Outs: Die Bademodentrends des Sommers Mit den Bademodellen dieser Saison wird das Bräunen zur Herausforderung. Denn statt kurz und knapp präsentiert sich die Bademode häufig hochgeschlossen und kaschierend. 2016-05-10 20:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de 88 "Platini hat nicht verstanden, wie sich die Zeit wandelt" Mit seinem Rücktritt ist die Funktionärs-Karriere von Michel Platini beendet - da sind sich die meisten Kommentatoren einig. Die Pressestimmen. 2016-05-10 20:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de 89 Für die neue Saison | Borussia will Bayern-Star Gladbach plant die neue Saison. Speziell im Mittelfeld sucht Manager Max Eberl (42) nach Verstärkungen. Nordtveit geht nach West Ham und auch Kapitän Granit Xhaka zieht es wohl auf die Insel. Als Ersatz ist ein Bayern-Star ins Gladbach-Visier geraten. 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 90 Glam-Ma: Wie eine Oma mit Make-Up zum Internet-Hit wurde Instagram macht immer wieder Menschen zu Internet-Stars. Ungewöhnlich ist es jedoch, dass eine 80-Jährige zur Glamour-Königin wird - dank ihrer Enkelin, einer Make-Up-Artistin. 2016-05-10 20:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de 91 BEI SMS CASH – DAS MILLIONENSPIEL | Heut’ sind satte 680 000 Euro im Pott! Bei diesem Gewinnspiel können Sie mit nur einer SMS richtig viel Geld abkassieren! Und es ist so einfach: Frage beantworten, Gewinnsumme aussuchen, Kennwort zusammensetzen, SMS schicken (*0,50 Euro/SMS) – und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie richtig viel Taschengeld! Also... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de 92 Nach Knäbel-Trennung: Beiersdorfer unter Druck Vereinsboss Dietmar Beiersdorfer wird beim HSV dauerhaft die Aufgaben des entlassenen Sportchefs Peter Knäbel übernehmen. Viele Fehlentscheidungen darf er sich aber wohl nicht mehr leisten. 2016-05-10 14:51 20KB www.ndr.de 93 Hamburg plant nach Olympia-Aus Active City Nach dem Olympia-Aus will Hamburg als Active City international ins Rampenlicht. Bis 2024 sollen 40 bis 50 Millionen Euro in das Projekt investiert werden. 2016-05-10 14:51 5KB www.ndr.de 94 Peter Behrens ins künstliche Koma versetzt Peter Behrens ist Medienberichten zufolge ins künstliche Koma versetzt worden. Der ehemalige Schlagzeuger der Gruppe Trio kam offenbar bereits am 6. Mai ins Krankenhaus Wilhelmshaven. 2016-05-10 14:51 2KB www.ndr.de 95 xt:Commerce: Dringende Patches ohne Details Der Anbieter des Online-Shop-Systems xt:Commerce verteilt aktuell einen Sicherheitspatch. Betroffene Admins sollten die abgesicherten Versionen mit "sehr hoher Priorität" einspielen. 2016-05-10 12:00 1KB www.heise.de 96 Apple und die Podcaster: Zwischen Vermarktungswünschen und Privatsphärenschutz iTunes ist der größte Podcast-Katalog der Welt – auch wenn Apple sich scheinbar nur am Rande darum kümmert. Bei einem Gespräch in Cupertino konnten Audioproduzenten nun ihr Leid klagen. 2016-05-10 12:00 3KB www.heise.de 97 Unbekannte befreien Kalb aus Zirkus: Es wird überfahren Ein Kalb steht mitten auf einer Straße in München. Ein Lkw erfasst es. Unbekannte hatten zuvor das Kalb aus einem Zirkusgehege freigelassen. Es ist nicht der erste derartige Fall. 2016-05-10 20:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de 98 Nach Faymanns Rücktritt in Wien: Was bedeutet das Ösi-Beben für uns? Kommentatoren diskutieren, ob die schwarz-rote Große Koalition in Berlin in ähnliche Turbulenzen stürzen könnte wie das Rot-Schwarz in Wien. 2016-05-10 11:59 3KB www.bild.de 99 Bolivien - So überlebte ich meine Entführung Michael Wurche wurde in Bolivien entführt. Elf Tage zwischen Angst und Hoffnung. 2016-05-10 14:52 2KB www.sueddeutsche.de 100 Streit bei den Nackt-Aktivistinnen | Femen packt die Brüste ein Wenn Klara, Hellen, Irina, Alexandra und Zana zusammen loszogen, dann gab es vor allem das hier: viel nackte Haut. Doch damit ist jetzt Schluss. Die Aktivistinnen von „Femen Deutschland“ haben eingepackt. Denn unter den Frauen herrscht Streit. Wie der Zickenkrieg ausbrach... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de Articles Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-10 20:11 1 /100 FC Bayern: Vor Hummels schon Götze, Lewandowski vom (8.06/9) BVB München (dpa) - Der Wechsel von Weltmeister Mats Hummels zum FC Bayern ist nicht nur für den deutschen Fußball-Rekordmeister eine große Stärkung, er schwächt Borussia Dortmund auch enorm. Zuletzt verpflichteten die Münchner zwar mehrheitlich Profis von ausländischen Clubs, aber immer wieder wurden auch Schlüsselspieler der nationalen Konkurrenz an die Isar gelockt. 2016/2017: Zur Saison 2016/2017 wechselt Mats Hummels vom BVB nach München. Weniger als zwei Wochen nach der Veröffentlichung des Wechselwunsches in einer Ad-hoc-Mitteilung des börsennotierten Bundesligisten aus Dortmund ist der Transfer perfekt. 2015/16: Am meisten Geld geben die Münchner für Arturo Vidal und Douglas Costa aus, aber auch der Stuttgarter Joshua Kimmich kostet mit geschätzten 8,5 Millionen Euro eine stolze Summe. 2014/15: Robert Lewandowski verstärkt die Bayern - und schwächt den BVB. Mehrheitlich bedienen sich die Münchner aber im Ausland. 2013/14: Der Wechsel von Mario Götze schockt damals Dortmund. Er ist der prominenteste unter drei Zugängen von anderen Clubs. 2012/13: Claudio Pizarro (Bremen), Tom Starke (Hoffenheim), Dante (Mönchengladbach) und Mario Mandzukic (Wolfsburg) sind die vier unter den zehn Zugängen, die von einem Verein aus der Bundesliga kommen. 2011/12: Acht Spieler werden verpflichtet, darunter Torhüter Manuel Neuer vom vorjährigen Tabellen-14. FC Schalke 04. 2010/11: Unter den neun Akteuren ist auch Luiz Gustavo, der im Winter von 1899 Hoffenheim wechselt. 2009/10: Ein Dutzend Akteure werden neu im Kader des FC Bayern geführt. Darunter Mario Gomez vom Tabellendritten Stuttgart. 2008/09: Acht neue Akteure kommen, darunter der ablösefreie Tim Borowski vom Tabellenzweiten Werder Bremen. 2007/08:Miroslav Klose wechselt vom Dritten Bremen zum Vierten FC Bayern. Toptransfers sind Luca Toni und Franck Ribéry. 2006/07:Unter dem halben Dutzend Spieler sind Lukas Podolski von Absteiger Köln und Daniel van Buyten vom Tabellendritten HSV. 2005/06: Ein halbes Dutzend Tabellendritten Werder Bremen. Neue kommen, dabei auch Valérien Ismaël vom 2004/05: Sechs Zugänge werden begrüßt, auch Torsten Frings vom Tabellensechsten Dortmund und Lucio vom Dritten Leverkusen. 2003/04: Sieben Akteure rücken aus der Zweiten auf oder werden geholt. Aus der Liga ist Tobias Rau vom VfL Wolfsburg dabei. 2002/03: Gleich dreimal schlägt der FC Bayern nach Tabellenrang drei in der Liga zu. Sebastian Deisler wechselt vom Tabellenvierten Hertha BSC, Vize-Meister Leverkusen wird durch die Abgänge von Michael Ballack und Zé Roberto doppelt geschwächt. 2001/02: Nach dem Champions-League-Sieg kommen auch vier Spieler von vier BundesligaTeams. Am besten von den vier Kontrahenten war Leverkusen als Vierter platziert, von dort kommt Robert Kovac. Mats Hummels: Wechsel zum FC Bayern ist perfekt stern.de Bestätigung aus Dortmund und München - Bundesliga Fußball - sportschau.de sportschau.de Hummels-Wechsel nach München perfekt haz.de Bundesliga: Hummels zum FC Bayern nzz.ch Bundesliga: Mats Hummels wechselt zum FC Bayern München zeit.de Wechsel von Mats Hummels von Dortmund nach München perfekt tt.com Bundesliga: Hummels wechselt zum FC-Bayern. sueddeutsche.de Dortmund bestätigt: Hummels wechselt zum FC Bayern augsburger-allgemeine.de 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 2 /100 Attacke in Bayern: Wohl kein islamistischer Hintergrund (5.02/9) München (dpa) - Die Messerattacke am Bahnhof von Grafing hat nach ersten Ermittlungen keinen islamistischen Hintergrund. Der 27-Jährige, der am frühen Morgen einen Mann tötete, habe offenbar psychische Probleme und auch Drogenprobleme, teilte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit. Der Mann habe seine Tat bereits eingeräumt. Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund haben die Ermittler nach Angaben Herrmanns bisher nicht. Es werde aber geprüft, ob ein politischer Hintergrund vorliege. Nach bisherigen Ermittlungen stach der 27-Jährige kurz vor 5.00 Uhr am Grafinger Bahnhof und in einem zur Abfahrt nach München bereitstehenden Zug der S4 unvermittelt auf mehrere Männer ein. Ein 56-Jähriger wurde von dem Angreifer so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus starb, teilten die Staatsanwaltschaft München II und das Landeskriminalamt (LKA) mit. Bei den weiteren Verletzten handelt es sich um drei Männer im Alter von 58, 43 und 55 Jahren. Einer von ihnen wurde nach den Angaben schwer verletzt. Tödliche Messerattacke am Ein Toter nach Bahnhof Grafing schockiert Messerattacke bei München die Menschen tagesschau.de augsburger-allgemeine.de Messerattacke in Bayern, islamistischer Hintergrund möglich diepresse.com Mann stirbt nach Messerattacke am SBahnhof Grafing bei München tagesschau.de Attacke von Grafing wohl ohne islamistischen Hintergrund sueddeutsche.de Bluttat in Grafing-Bahnhof: Kein islamistischer Hintergrund | BR.de br.de 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 3 /100 FC Bayern holt Sanches von Benfica für 35 Millionen Euro (4.03/9) München (dpa) - Der FC Bayern München hat den portugiesischen Mittelfeldspieler Renato Sanches von Benfica Lissabon unter Vertrag genommen. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister bekanntgab, wechselt der 18Jährige für eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro plus möglicher erfolgsabhängiger Bonuszahlungen in die Bundesliga. Er ist damit einer der teuersten Transfers der Liga. Er bestand in München bereits den obligatorischen Medizincheck und unterschrieb danach einen Fünfjahresvertrag bis Juni 2021. Für 35 Millionen Euro Ablöse - Bundesliga - Fußball sportschau.de sportschau.de Bundesliga: Hummels wechselt zum FC-Bayern. sueddeutsche.de FC Bayern: 73 Millionen für Hummels und Sanches haz.de 35 Millionen Euro: FC Bayern holt Talent Renato Sanches von Benfica haz.de Teuere Bundesliga: Bayern FC Bayern holt Sanches von holt Hummels und Sanches Benfica für 35 Millionen Euro sueddeutsche.de augsburger-allgemeine.de 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 4 /100 Bluttat am Bahnhof schockt Grafing (4.02/9) Grafing (dpa) - Der Täter sticht ohne Vorwarnung zu. Er betritt am frühen Dienstag am Bahnhof im oberbayerischen Grafing gegen 4.50 Uhr die erste nach München fahrende S-Bahn und greift einen Fahrgast mit dem Messer an. Danach sticht er am Bahnsteig auf einen weiteren Mann ein, ehe er zum Bahnhofsvorplatz geht und dort zwei Radfahrer niedersticht. Eines der Opfer, ein 56 Jahre alter Mann aus der Region, erliegt wenig später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Stunden nach der Tat sind Beamte in weißen Schutzanzügen am Bahnsteig mit der Spurensicherung beschäftigt. Ein Spurensicherer spricht seine Beobachtungen in ein Diktiergerät. Blutspuren am Bahnsteig deuten darauf hin, dass der Täter wie wild auf seine Opfer einstach. Der Zug, in dem er einen der Männer angriff, ist sichergestellt. Auch dort sichern Beamte Spuren. Der rund 30 Kilometer östlich von München gelegene Bahnhof ist teils mit rotweißen Flatterbändern abgesperrt. Auf der Treppe zum Bahnsteig hat Grafings Bürgermeisterin Angelika Obermayr ein Blumengesteck niedergelegt. Obermayr zeigt sich geschockt: "Wir sind ein absolut friedliches oberbayerisches Kleinstädtchen im Münchner Umfeld", sagt sie dem Sender n-tv. "So was ist absolut neu und erschüttert hier die Menschen wirklich zutiefst, die so was halt nur aus dem Fernsehen kennen. Aber dass das hier vor Ort passiert, das ist absolut unfassbar. " Noch sind die Hintergründe der schrecklichen Bluttat in dem Städtchen mit rund 13 500 Einwohnern nicht vollständig aufgeklärt. Nur so viel steht fest: Der kurz nach der Tat festgenommene mutmaßliche Täter ist deutscher Staatsangehöriger - und war bei seiner Festnahme barfuß. "Der Täter machte Äußerungen bei der Tat, die auf eine politische Motivation schließen lassen", teilen Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt (LKA) mit. Was genau er rief, wollen die Ermittler zunächst nicht sagen, auch nicht, dass er angeblich den Namens Allahs rief. Zeugen wollen es gehört haben. Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer berichtet lediglich von Aussagen, wonach der Täter von ungläubigen Menschen sprach, die er töten wolle. Doch echte Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund gibt es nicht. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) berichtet am Mittag, der aus Hessen stammende Mann sei zuletzt wegen psychischer Auffälligkeiten und wegen Drogenkonsums in Erscheinung getreten. Der Angreifer habe seine Tat bereits eingeräumt. Die rote S-Bahn, in der der Täter zustach, und Gleis 1 samt Bahnsteig bleiben weiter gesperrt. Tödliche Messerattacke am Grafing - Blutige Grafing Bahnhof: Mann stirbt Bahnhof Grafing schockiert Messerattacke an Bahnhof bei Messerattacke die Menschen sueddeutsche.de sueddeutsche.de augsburger-allgemeine.de Messerattacke an SBahnhof Grafing bei München tagesschau.de Bluttat in Grafing-Bahnhof: Kein islamistischer Hintergrund | BR.de br.de 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 5 /100 Tödliche Messerattacke in Bayern (4.02/9) Grafing (dpa) - Er war barfuß, zückte ein Messer und stach wie wild auf Pendler ein. In Grafing nahe München sorgt ein Attentäter für Angst und Schrecken. Ist es die Tat eines Verwirrten? Oder gibt es einen politischen Hintergrund? Messerattacke in Bayern | Mann verletzt vier Menschen an S-Bahnhof bild.de Mann bei Messerattacke in Bayern getötet sueddeutsche.de Tödliche Messerattacke: Täter hat Drogenprobleme tagesschau.de Messerattacke in Bayern, islamistischer Hintergrund möglich diepresse.com 2016-05-10 20:10 www.sueddeutsche.de 6 /100 Süddeutsche.de Philippiner wählen umstrittenen Politiker zum Präsidenten (3.01/9) Manila (dpa) - Nach seinem mit Entgleisungen und Beleidigungen gespickten Wahlkampf hat der Sieger der philippinischen Präsidentenwahl vorerst leisere Töne angeschlagen. "Ich nehme das Mandat der Wähler mit extremer Demut an", sagte der Bürgermeister von Davao, Rodrigo Duterte. "Ich strecke meinen Gegnern die Hand zur Versöhnung entgegen. " In seiner Heimatstadt Davao wurde der seit fast 30 Jahren amtierende Bürgermeister schon lange als Held gefeiert. Am Dienstag rollten die Angestellten der zweigrößten Stadt Siegerplakate aus. "Danke! Lang leben die Philippinen! " stand darauf, neben einem Foto, auf dem der 71-Jährige nicht wie üblich mit erhobener Faust, sondern fast nachdenklich und staatsmännisch dreinschaute. Duterte lag nach einer inoffiziellen Auszählung von mehr als 90 Prozent der Stimmen mit gut 38 Prozent uneinholbar vor seinen engsten Verfolger. Ex-Innenminister Mar Roxas und Senatorin Grace Poe räumten ihre Niederlage ein. Duterte tritt das Präsidentenamt am 30. Juni an. Duterte hat den mehr als 100 Millionen Philippinern versprochen, binnen sechs Monaten mit Kriminalität, Drogenproblemen und Korruption Schluss zu machen, notfalls mit drastischen Mitteln. Kriminelle werde er den Fischen in der Bucht von Manila zum Fraß vorwerfen, kündigte der Jurist aus einfachen Verhältnissen an. Er bediente sich dabei stets einer derben Gossensprache, beleidigte Diplomaten, witzelte über eine vergewaltigte und ermordete australische Missionarin und prahlte mit seiner Potenz. Trotzdem zeigten Wähleranalysen, dass er überdurchschnittlich gut bei den gehobenen Einkommensklassen ankam. "Das Duterte-Phänomen ist keine Revolte der Armen", meinte Julio Teehankee von der La Salle-Universität. "Das ist wütender Protest, der vor allem die einigermaßen Erfolgreichen ergriffen hat. ". Im Rennen um die Vizepräsidentschaft lag "Bongbong" Marcos, der Sohn des 1986 aus Manila verjagten Diktators Ferdinand Marcos, Kopf an Kopf mit der Kongressabgeordneten Leni Robredo. Sie hatte einen hauchdünnen Stimmenvorsprung. Analysten haben gewarnt, dass das Land unter Duterte wieder in die Diktatur abrutschen könne. Andere sehen einen Lichtblick: Als erster Präsident aus Mindanao im Süden des Landes habe er die historische Chance, den Terrorismus muslimischer Extremisten zu beenden. Wahlen auf den Philippinen | Ein neuer Präsident für die Duterte zum neuen Politiker will 100 000 Philippinen: Die unvollendete Präsidenten der Philippinen Kriminelle hinrichten Revolution gewählt bild.de nzz.ch tt.com 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 7 /100 Ryan Gosling und Eva Mendes wurden heimlich erneut (2.01/9) Eltern Das Paar hatte Schwangerschaft öffentlich gemacht. die nicht 10.05.2016 | 09:03 | ( DiePresse.com ) Auch in Hollywood muss Familienplanung nicht immer an die große Glocke gehängt werden: So sind die Hollywood-Stars Ryan Gosling und Eva Mendes nach Medienangaben heimlich zum zweiten Mal Eltern geworden. Die kleine Amada Lee Gosling sei schon Ende April in Kalifornien zur Welt gekommen, berichtete das US-Promi-Portal "TMZ.com" unter Berufung auf ein Dokument, das die Geburtsurkunde der Kleinen sein soll. Kaum jemand habe davor überhaupt von der Schwangerschaft gewusst. Die Heimlichkeit hat Routine: Auch die Schwangerschaft mit der ersten Tochter der beiden Schauspieler, Esmeralda Amada (1), versuchte das Paar geheimzuhalten. Mendes und Gosling sind seit 2011 liiert. Sie hatten sich bei Dreharbeiten kennengelernt. (APA) So heißt das zweite Baby von Ryan Gosling und Eva Mendes stern.de Ryan Gosling und Eva Mendes werden heimlich erneut Eltern tt.com 2016-05-10 09:03 diepresse.com 8 /100 Philippinen: Der neue Präsident redet gern übers Töten (2.01/9) Er macht Witze über Vergewaltigungsopfer, protzt mit seiner Potenz und nennt den Papst einen Hurensohn: Der neue Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte. Warum haben ihn die Menschen gewählt? Weil sie Angst haben und in Duterte einen starken Macher sehen. "Entweder ihr tötet mich oder ich töte euch": Seine Kriegserklärung an die Verbrecher war es vor allem, die Rodrigo Duterte diese überwältigende Mehrheit beschert hat. Diese Haltung wog bei den Wählern schwerer als das Programm der ehemaligen Lehrerin Grace Poe, die lange in den Meinungsumfragen geführt hatte mit ihren Plänen für eine bessere Gesundheitsversorgung und Unterstützung für sozial schwache Familien. Poe führte solange in den Umfragen, bis dieser politische Kraftmeier kam, der geschmacklose Witze über Vergewaltigungsopfer riss, mit seiner sexuellen Potenz protzte, den Papst einen Hurensohn nannte und öffentliche Hinrichtungen für Drogendealer und Gewaltverbrecher einführen will. "Duterte ist gefährlich, aber das ist den Menschen egal", sagt ein Philippino. "Sie sind so wütend, sie hätten auch einen Affen oder einen Löwen zum Präsidenten gewählt, Hauptsache nicht mehr die Schurken, die das Land seit so vielen Jahren reagiert haben. " Das sagt eine Menge über den Zustand des Landes aus, in dem die Politik die Armen seit Jahren mehr oder weniger sich selbst überlässt. In dem die Wohlhabenden ihre Restaurants und Einkaufszentren durch bewaffnete Wachleute und Röntgenschleusen schützen - während in den Armenvierteln das Gesetz des Stärkeren herrscht, der Drogenbanden und der Schutzgelderpresser. Gewalt ist auf den Philippinen kein Phänomen, von dem die Bürger in den Zeitungen lesen, sondern Teil ihres Alltages. Mütter, die Angst haben, dass ihre Kinder ermordet oder vergewaltigt oder drogensüchtig werden. Duterte hat als Bürgermeister die Millionenstadt Davao - einst als Mörderhauptstadt verschrien - wieder sicher gemacht. Kritiker werfen ihm unsaubere Methoden vor, Tausende Kleinkriminelle wurden von Todesschwadronen umgebracht oder von der Polizei erschossen. Aber in den Augen vieler Wähler spricht das sogar für ihn: Ein Mann, der aufräumt, ihr Land wieder sicherer macht und sich dabei nicht scheut, sich die Hände schmutzig zu machen. "Ich bin schon alt und ich hoffe, dass Präsident Duterte die Philippinen für die nächsten Generationen stark macht", sagt einer. Darüber hinaus hat Duerte nicht wirklich ein Programm gegen die Armut, den islamistischen Terror von Abu Sayyaf. Er hat auch keine Idee, wie die marode Infrastruktur in dem 100Millionen-Land saniert werden könnte. Das kritisieren seine Gegner - wie dieser Mann, der Grace Poe gewählt hat: "Wir werden sehen. Wir wissen nicht, ob Duterte das alles so hinbekommt - er hat viel versprochen. Er sagt, er hat ein gutes Programm für die Philippinen, wir kennen es nicht. Also müssen wir abwarten und sehen, ob er seine Versprechen auch einhält. " "Schlimmer kann es ja nicht werden", ist die Haltung der meisten Duterte-Wähler. 38 Prozent der Urnengänger haben ihn gewählt, so das Ergebnis nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen. Das Endergebnis liegt noch nicht vor, aber Duterte ist uneinholbar. Seine Konkurrenten haben ihre Niederlage bereits eingestanden. Der Vergleich des 71-Jährigen mit Donald Trump mag hinken, aber wie dieser kokettiert auch Duterte damit, dass er nicht aus dem verhassten politischen Establishment stammt. Den politischen Familiendynastien, die seit jeher die Macht und das Geld auf den Philippinen unter sich aufteilen. "Geht in Rente oder sterbt", rief er diesen Eliten zu. Ein neuer Präsident für die Duterte zum neuen Philippinen: Die unvollendete Präsidenten der Philippinen Revolution gewählt nzz.ch tt.com 2016-05-10 14:16 tagesschau.de www.tagesschau.de 9 /100 Bayern: Tatverdächtiger gesteht Messerangriff am S(2.01/9) Bahnhof Grafing Durch eine Messerattacke in Grafing bei München sind ein Mann getötet und mehrere Menschen verletzt worden. Der Täter, ein 27-jähriger Deutscher, habe die Tat eingeräumt, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Er sei der Polizei in einem anderen Bundesland bereits vor einigen Tagen wegen Verdachts auf Drogenkonsum aufgefallen und war psychisch auffällig, sagte der Minister. Die Polizei prüft einen möglichen islamistischen Hintergrund, hat laut Herrmann aber bisher keine konkreten Hinweise. Der Mann hatte am Morgen am S-Bahnhof der westlich von München gelegenen Stadt vier Passanten mit einem Messer angegriffen und dabei Zeugenaussagen zufolge " Allahu Akbar " ("Allah ist groß") gerufen, sagte eine Sprecherin des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA), das die Ermittlungen übernommen hat. "Der Täter machte Äußerungen bei der Tat, die auf eine politische Motivation schließen lassen", hieß es zu Beginn der Untersuchungen. Ein ARD-Reporter schrieb auf Twitter , ein Zeugin habe gesagt, der Mann habe "Ihr seid alle Ungläubige" gerufen. Laut Staatsanwaltschaft stach der Mann gegen fünf Uhr morgens an dem Bahnhof wahllos um sich. Als Waffe nutzte er ein Messer mit einer zehn Zentimeter langen Klinge. Er attackierte zunächst einen 50 Jahre alten Mann, der in eine S-Bahn eingestiegen war. Dann stach der Täter auf drei weitere Männer im Alter von 58, 55 und 43 Jahren ein, zunächst auf einen am Bahnsteig, dann auf zwei Radfahrer auf dem Vorplatz. Sie trugen Verletzungen davon, eine Person davon so schwere, dass sie sich in Lebensgefahr befindet. Der in der S-Bahn angegriffene Mann erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Er ist nach Angaben der Bürgermeisterin nicht aus Grafing. Der Täter sei am Bahnhof überwältigt und festgenommen worden, hieß es von der Polizei. Laut LKA kommt er aus Hessen, sei in Deutschland geboren und hat keinen Migrationshintergrund. N24 berichtete aus Grafing, an der S-Bahn, in der der 50-Jährige angegriffen worden war, seien nahe einer Blutlache Abdrücke unbekleideter Füße zu sehen. Der Reporter mutmaßte, der Täter könnte nicht nur Islamist, sondern auch geistig verwirrt sein. Auch die ARD berichtete vom Ort des Angriffs, der Täter sei barfuß unterwegs gewesen. Der bayerischen Polizei war der Mann Behördenangaben zufolge bisher nicht bekannt. Um 15 Uhr wird die Polizei in einer Pressekonferenz den Stand der Ermittlungen bekannt geben. Der Bahnhof ist abgesperrt. Kriminaltechniker sicherten Spuren, insbesondere zahlreiche Fußabdrücke. Züge verkehren verspätet. Gewalttaten mit mutmaßlich islamistischem Hintergrund gab es in Deutschland bisher in Essen und in Hannover. Im Fall Hannover ermittelt die Bundesanwaltschaft, nachdem ein 16-jähriges Mädchen einen Polizisten mit einem Messer niedergestochen hatte , der sie kontrollieren wollte. Das Mädchen soll Kontakt zum "Islamischen Staat" gehabt haben. In Essen sind mehrere Jugendliche verdächtig, einen Sprengsatz an einem Gebetshaus der Sikh gezündet zu haben , wodurch mehrere Menschen verletzt wurden. Hier prüfen die Karlsruher Ermittler noch, ob ein Terrorverdacht vorliegt und sie den Fall übernehmen. Messerstecher tötet Passanten: Er hat wohl psychische Probleme augsburger-allgemeine.de Messerattacke in Bayern | Mann verletzt vier Menschen an S-Bahnhof bild.de 2016-05-10 13:40 ZEIT ONLINE www.zeit.de 10 /100 Ferguson hat nun einen schwarzen Polizeichef (2.01/9) Ferguson. Im Sommer 2014 feuerte ein weißer Polizist in der USKleinstadt Ferguson im Bundesstaat mehrfach auf den Teenager Michael Brown - und tötete ihn. Er war 18 Jahre alt, unbewaffnet – und schwarz. Sein Tod löste weit über Ferguson hinaus wochenlange Proteste aus, die immer wieder in Gewalt umschlugen. Knapp zwei Jahre später hat die USKleinstadt Ferguson erstmals einen schwarzen Polizeichef. Delrish L. Moss leistete am Montag seinen Amtseid in dem 21.000-Einwohner-Vorort von St. Louis im Bundesstaat Missouri. Zuvor hatte er unter anderem für die Polizei in Miami im Bundesstaat Florida gearbeitet. Eine Untersuchung des Todes von Michael Brown durch das US-Justizministeriums hatten den Beamten in Ferguson rassistische Vorurteile und übertriebene Gewaltanwendung gegen Schwarze zur Last. Als Konsequenz wurde die Stadt aufgefordert, ihren Polizei- und Justizapparat zu reformieren. Die Berufung von Delrish L. Moss als neuen Polizeichef ist der bislang öffentlichkeitswirksamste Schritt in diese Richtung. afp/RND/zys Ein Schwarzer wird Polizeichef in Ferguson tagesschau.de US-Stadt Ferguson bekam Afro-Amerikaner als Polizeichef tt.com 2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 11 /100 ÖVP: "Weiterarbeiten, aber nicht bedingungslos" (2.00/9) ÖVP-Chef Mitterlehner fordert von dem künftigen SPÖObmann ein Reformpaket und eine "neue Kultur der Zusammenarbeit". Vorarlbergs Landeshauptmann Wallner schätzt die Wahrscheinlichkeit für Neuwahlen auf 50:50. 10.05.2016 | 13:50 | ( DiePresse.com ) ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner hat am Tag nach dem Rücktritt von Werner Faymann Forderungen an den zukünftigen SPÖ-Obmann gestellt. "Wir brauchen eine andere Kultur, was die Zusammenarbeit in der Regierung anbelangt", sagte der interimistische Regierungschef im Pressefoyer nach dem Ministerrat, das er alleine bestritt. Die ÖVP sei "nicht per se" an Neuwahlen interessiert, sondern am Weiterarbeiten - "aber nicht bedingungslos". Die Linie in der Flüchtlingspolitik müsse konsequent weiter verfolgt werden, betonte der Vizekanzler. Die Oppositionsparteien sollten aber besser eingebunden werden. Das Regierungsprogramm bedürfe einer "Aktualisierung". Mitterlehner will ein "Standortpaket für Österreich" schnüren, in dem es vorrangig um Deregulierung gehen solle. Außerdem forderte er ein "mittelfristiges Reformpaket" in den Bereichen Bildung, Pensionen und Gesundheit. Als "Bedingungen" wollte er das alles aber nicht verstanden wissen. Auf die Frage, was er von den für die Faymann-Nachfolge "im Raum stehenden" Kandidaten Gerhard Zeiler und Christian Kern halte, meinte Mitterlehner nur: "Ich sehe nichts im Raum". Auch zu möglichen Umbildungen im roten und schwarzen Regierungsteam wollte er nichts sagen. Bei einem Parteivorstand Dienstagnachmittag wird die Volkspartei über das weitere Vorgehen beraten. Man werde jedenfalls abwarten, "was die Partnerpartei an Vorschlägen entwickeln wird und uns dann mit der Person und den Inhalten auseinandersetzen", so Mitterlehner. Schlecht zu gefallen schienen dem Vizekanzler das Solo im Pressefoyer und die interimistische Regierungsführung jedenfalls nicht. "Häupl will mich das nicht sechs Wochen machen lassen", meinte er in Richtung des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl. "Schauen wir uns das an. " Sollte die SPÖ "keine Entscheidung finden", könne man ja immer noch das Modell Steiermark fortführen, witzelte der Vizekanzler: Dort hatte ja die zweitplatzierte ÖVP den Landeshauptmannsessel erlangt. Die SPÖ-Regierungsmitglieder hatten vor dem Ministerrat ihren Willen betont, die Regierungsarbeit mit der ÖVP fortzusetzen. Ganz sicher, ob die Volkspartei das auch so sieht, war dabei nicht jeder. So meinte etwa Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, diese Frage sei schwierig zu beurteilen. Vielleicht sehe man nach dem Parteivorstand der ÖVP klarer. Die schwarzen Landesparteichefs sprachen sich am Dienstag gegen Neuwahlen aus. Allerdings schätzte Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner die Wahrscheinlichkeit "zur Stunde auf 50:50" - Neuwahlen seien zwar nicht anzuraten oder anzustreben, die Bundesregierung brauche aber einen Neustart. Ein eindeutigeres "Nein" zu Neuwahlen kam etwa vom oberösterreichische ÖVPLandeshauptmann Josef Pühringer: "Die Bevölkerung wünscht sich, dass die Regierung arbeitet", argumentierte er. Er sehe keinen Grund für Neuwahlen, wenn man sich mit dem neuen SPÖ-Kandidaten auf eine vernünftige, gemeinsame Arbeit einige. Der Wiener ÖVP-Obmann Gernot Blümel sprach sich dafür aus, mit dem neuen SPÖ-Obmann Positionen zu verhandeln, bevor dieser angelobt wird. Und: Falls ÖBB-Chef Kern auf den Ballhausplatz wechsle, dürfe das Infrastruktur- und Verkehrsministerium nicht länger in den Händen der SPÖ bleiben. Dann gebe es angesichts des Naheverhältnisses eine "absolute Unvereinbarkeit". (Red.) Österreich: ÖVP stellt Forderungen für Weiterarbeit der Koalition zeit.de ÖVP-Chef Mitterlehner schreibt „Wunschliste“ an neues Gegenüber tt.com 2016-05-10 13:50 diepresse.com 12 /100 Brasilien: Das Hin und Her einer Amtsenthebung (1.01/9) Der Senat stimmt wie geplant am Mittwoch über das Schicksal von Präsidentin Rousseff ab. Die Abstimmung im Abgeordnetenhaus bleibt gültig. 10.05.2016 | 10:08 | ( DiePresse.com ) Alles retour. Im Streit um die Amtsenthebung von Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff gibt es die nächste Wende: Der Übergangspräsident des Abgeordnetenhauses, Waldir Maranhao, hat seinen Widerstand gegen das Verfahren zur Entmachtung der Staatschefin aufgegeben. Am Montag hatte er die Abstimmung im Abgeordnetenhaus annulliert, die ein Amtsenthebungsverfahren in Gang gebracht hatte. Am Dienstag hat er seine "Entscheidung zurückgenommen". Maranhaos überraschende Maßnahme hatte am Montag für weitere Verwirrung in dem monatelangen Streit über die Zukunft der Staatschefin gesorgt. Er ordnete eine Wiederholung der Beratungen im Abgeordnetenhaus an, da diese durch eine "Vorverurteilung" der Präsidentin gekennzeichnet gewesen seien. Senatspräsident Renan Calheiros hatte aber bereits wenige Stunden nach Maranhaos Erklärung angekündigt, dass er dessen "absolut unangebrachte" Anweisung ignorieren und an der für Mittwoch geplanten Abstimmung über das Amtsenthebungsverfahren im Senat festhalten werde. Der brasilianischen Staatschefin wird Korruption im Zusammenhang mit dem Skandal um den staatlichen Ölkonzern Petrobras zur Last gelegt. Sie soll zudem Budgetzahlen geschönt haben, um vor der Präsidentschaftswahl 2014 ihre Chancen zu verbessern. Die Politikerin der gemäßigt linken Arbeiterpartei sieht sich selbst als Opfer einer "Verschwörung" und wirft ihren Gegnern einen "Putsch" vor. (APA/AFP) Brasilianischer Senat stimmt ab: Muss Präsidentin Rousseff gehen? stern.de 2016-05-10 10:08 diepresse.com 13 /100 Ein Toter, drei Verletzte bei Messerattacke nahe München (1.01/9) München – Dienstagfrüh stach ein 27Jähriger in Grafing bei München auf mehrere Männer ein. Ein 56-Jähriger wurde dabei so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus starb, wie die Staatsanwaltschaft und das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) mitteilten. Drei Männer im Alter von 58, 43 und 55 Jahren wurden verletzt, einer von ihnen schwer. Der Angreifer – ein deutscher Staatsbürger – hat nach Angaben von Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer gegen 5 Uhr eine bereitstehende S-Bahn betreten. Unvermittelt stach er dann auf den 56Jährigen ein. Danach griff er auf dem Bahnsteig die drei anderen Männer an. Kammerer berichtete von Zeugenaussagen, wonach der Täter von ungläubigen Menschen gesprochen habe, die er töten wolle. Verdächtiger hat offenbar psychische Probleme Zunächst blieb offen, ob der Mann möglicherweise aus einem islamistischen Motiv heraus tötete. „Der Täter machte Äußerungen bei der Tat, die auf eine politische Motivation schließen lassen“, hieß es in einer Mitteilung der Behörden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte jedoch, der Mann habe offenbar psychische Probleme und auch Drogenprobleme. Er habe die Tat eingeräumt, Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund hätten die Ermittler noch nicht gefunden. Nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks und der Süddeutschen Zeitung prüft die Polizei Zeugenaussagen, denen zufolge der Mann bei der Messerattacke „Allahu-Akbar“ (Allah ist groß) gerufen haben soll. Der Angreifer wurde noch an der S-Bahn-Station von der Polizei überwältigt und festgenommen. Wie das LKA auf Facebook mitteilte, stammt der 27-Jährige aus dem Bundesland Hessen. Der Grafinger Bahnhof, ein wichtiges Regionaldrehkreuz rund 30 Kilometer östlich von München, wurde von der Polizei abgesperrt. Der Bahnbetrieb wurde etwa zwei Stunden lang eingestellt. (TT.com, dpa) Ein Toter nach Messerattacke bei München tagesschau.de 2016-05-10 08:49 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 14 /100 Fischer: "Rückzug vom Golan war Fehler" (1.00/9) Der Bundespräsident bedauert, dass er nicht versucht habe, den Rückzug der österreichischen UNOSoldaten im Jahr 2013 zu verhindern. In der SüdtirolPolitik fordert er "Sensibilität". 10.05.2016 | 13:24 | ( DiePresse.com ) Der Rückzug der österreichischen UNOSoldaten vom Golan sei ein Fehler gewesen, den er während seiner Amtszeit nicht verhindert habe. Das erklärte Bundespräsident Heinz Fischer am Dienstag im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung in der Wiener Hofburg. Im Nachhinein müsse er zugeben, dass diese Entscheidung der Regierung falsch gewesen sei. "Und ich habe sie nicht zu verhindern versucht. " Er sei damals im Auto nach Klagenfurt unterwegs gewesen, als ihn Verteidigungsminister und Bundeskanzler von der Entscheidung des Rückzugs informiert hätten, rekapitulierte der Bundespräsident. Es sei von Feuergefechten und vielen Toten die Rede gewesen, so Fischer über die Situation im Jahr 2013. Daher habe er gesagt: "Prüft das gut. " Dass er nicht explizit abgeraten habe, sehe er nun als einen seiner wenigen Fehler als Bundespräsident. Besorgnis zeigte Fischer über die Siedlungstätigkeit in den palästinensischen Gebieten. Diese habe ein Ausmaß erreicht, das es schrecklich schwer machen würde, diese Siedlungen wieder zurückzubauen. Israel könne sich aber Sympathien erwerben, wenn es mit den Palästinensern einen "fairen Frieden" schließen würde. In der österreichischen Südtirol-Politik forderte Fischer "Sensibilität" ein. Österreich und Italien seien gute Partner und Freunde, die auch angesichts der Flüchtlingskrise vernünftig und bestmöglich zusammenarbeiten, sagte Fischer am Dienstag bei einem Vortrag zum Thema "Bundespräsident und Außenpolitik" in Wien. Die österreichische Position zum Thema Südtirol laute, "dass wir alle Vereinbarungen mit Italien einhalten und keinen Zweifel haben, dass Italien in gleicher Weise alle Vereinbarungen de facto und de jure einhält". Fischer betonte, dass das "Pariser Abkommen" die "gemeinsame Grundlage" bleibe, "von der wir uns nicht verabschieden - auch nicht unter der einseitigen Parole 'Selbstbestimmung.'" Das 1945 in Paris zwischen Österreich und Italien geschlossene Abkommen garantiert den Schutz der kulturellen Eigenart der deutschsprachigen Bevölkerung in der Region Trentino-Südtirol. FPÖ-Parteichef Heinz Christian Strache hatte sich vergangene Woche für die Wiedervereinigung Tirols ausgesprochen. Südtirol solle die Möglichkeit zur Selbstbestimmung gegeben werden. Es solle frei über seine Zukunft entscheiden können. Laut einem im Internet veröffentlichten Video hatte sich auch FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer im Februar 2015 in einer Rede in Meran für eine Wiedereingliederung Südtirols in den österreichischen Staat starkgemacht. Fischer warnte in seiner Rede am Dienstag auch vor Nationalismus und Chauvinismus. Er trenne diese Begriffe von Heimatverbundenheit und Patriotismus, weil sie "große Hindernisse für das friedliche Zusammenleben von Menschen und Völkern sind". Daher wäre es auch ein unverzeihlicher Fehler, "das Ziel einer Bündelung der Kräfte der einzelnen europäischen Staaten gegenüber Weltmächten und Weltmärkten, sowie das Ziel der institutionalisierten politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenarbeit in Europa aus den Augen zu verlieren oder gar zuzulassen, dass das Rad der Geschichte wieder zurück gedreht wird". Er übersehe nicht, dass die Europäische Union sich derzeit in einer sehr schwierigen Phase ihrer Entwicklung befinde und unerfreuliche Defizite aufweise, stellte Fischer klar. Manche Probleme seien nicht rechtzeitig erkannt worden, und "in manchen Fällen sind falsche Antworten gegeben worden". Auch die europäische Solidarität erweise sich in bestimmten Situationen als nicht sehr belastbar, so der Bundespräsident. "Dass wir nicht weniger, sondern eine bessere und funktionsfähigere europäische Zusammenarbeit benötigen, sieht man nicht nur in der Finanz- und Wirtschaftspolitik, sondern besonders schmerzlich auch am Fehlen einer durchdachten und kohärenten europäischen Flüchtlingspolitik. " Natürlich stimme der Satz, dass Österreich nicht allen helfen könne. Aber daraus lasse sich nicht ableiten, "dass wir auch das nicht leisten sollten, was wir leisten können, oder dass uns das Schicksal von Flüchtlingen nichts angeht". Es müsse zudem immer daran gedacht werden, "dass Flüchtlinge und Asylsuchende, auch wenn ihre Motive sehr unterschiedlich und die Regelungen unzureichend sind, Menschen in Not sind, denen die europäische Gesellschaft auf der Basis europäischer Werte begegnen muss". Jene Österreicher, die für ankommende Flüchtlinge viel Kraft und Zeit aufwenden würden, um ihnen zu helfen, bräuchten sich für diese sogenannte "Willkommenskultur" weder "schämen" noch "verteidigen" müssen, forderte der Bundespräsident. "Ganz im Gegenteil: Schämen muss man sich für mangelnde Hilfsbereitschaft oder für Feindseligkeit gegenüber Menschen in Not aus anderen Ländern oder Kulturen und ganz besonders für den Versuch, aus der Not von Menschen politisches Kapital zu schlagen. " (APA) Fischer fordert „Sensibilität“ Fischer nennt Rückzug vom in Österreichs Südtirol-Politik Golan als großen Fehler tt.com seiner Amtszeit tt.com 2016-05-10 13:24 diepresse.com 15 /100 Ein Rüpel wird heftigste Sager philippinischer Präsident: Dutertes (1.00/9) Manila – Der mit Provokationen und derben Witzen aus dem Nichts bekannt gewordene Bürgermeister Rodrigo Duterte hat die Präsidentenwahl auf den Philippinen gewonnen. Der 71Jährige lag nach Auszählung von mehr als 90 Prozent mit gut 38 Prozent der Stimmen weit vor ExInnenminister Mar Roxas mit rund 23 Prozent. Das ergab die inoffizielle Stimmenzählung einer von der Regierung beauftragten Kommission der katholischen Kirche. Das offizielle Ergebnis verkündete das Parlament erst in einigen Tagen. Duterte betrachtete sich als gewählt. Die auf dem dritten Platz liegende Senatorin Grace Poe räumte ihre Niederlage ein. „Ich nehme das Mandat der Wähler mit extremer Demut an“, sagte der 71-Jährige in der Nacht zum Dienstag. „Ich werde nicht nur in jede Stunde meines Tages sondern auch im Schlaf mein Bestes geben.“ Duterte kündigt hartes Durchgreifen an „Bongbong“ Marcos, der Sohn des 1986 aus Manila verjagten Diktators Ferdinand Marcos, lag in einem engen Rennen um das Amt des Vizepräsidenten zuletzt Kopf an Kopf mit der Kongressabgeordneten Leni Robredo. Sie hatte einen hauchdünnen Stimmenvorsprung. Duterte hat den mehr als 100 Millionen korruptions- und kriminalitätsgeplagten Philippinern versprochen, innerhalb von sechs Monaten „aufzuräumen“. Kriminellen drohte er mit kurzem Prozess wie er es in seiner Heimatstadt Davao seit vielen Jahren handhabt: Dort sind in den vergangenen 18 Jahren mehr als 1400 Menschen umgebracht worden, ohne das je jemand dafür zur Rechenschaft gezogen wurde. Menschenrechtler machen Killerbanden dafür verantwortlich, die nach ihrer Überzeugung mit Einverständnis des Bürgermeisters agieren. Einige Analysten haben gewarnt, dass die Philippinen unter Duterte wieder in die Diktatur abrutschen könnten. Andere sehen einen Lichtblick: Als erster Präsident aus Mindanao im Süden des Landes ist er vertraut mit den muslimischen Extremisten, die dort mit Terrorkampagnen und Gewalt gegen Einheimische und Ausländer um mehr Autonomie kämpfen. Er habe womöglich bessere Chancen, die Region zu befrieden als Politiker aus der fernen Hauptstadt Manila. (APA/AFP) Duterte zum neuen Präsidenten der Philippinen gewählt tt.com 2016-05-10 08:06 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 16 /100 Für 4,7 Millionen Euro! | Kauft Jürgen Drews die Wendler(1.00/9) Ranch? Heißer als beim SaisonAuftakt auf Mallorca war es allemal! Palma: nur 18,6 Grad, bewölkter Himmel. Dinslaken: satte 26 Grad und strahlende Sonne! Und auch sonst konnte die Ranch-Party von Michael Wendler (43) gut mithalten mit dem „Malle“-Saisonstart im Megapark. Ein Party-Gast war besonders neugierig und interessierte sich für das Party-Gelände: Jürgen Drews (71)! Wird er die Wendler-Ranch etwa übernehmen? Mit BILDplus lesen Sie mehr! Für 35 Millionen Euro Ablöse - Bundesliga - Fußball sportschau.de sportschau.de 2016-05-10 14:51 www.bild.de 17 /100 App-Panne: Werder übt für Relegation (1.00/9) Bremen (dpa) - Werder Bremen hat schon mal ein bisschen für die mögliche Relegation gegen den 1. FC Nürnberg geübt. Zumindest hatte der Fußball-Bundesligist für kurze Zeit die beiden Entscheidungsspiele gegen den 1. FC Nürnberg auf seiner App veröffentlicht - und für diese Konstellation dürfte Werder allerdings am Samstag nicht gegen Frankfurt gewinnen. Werder wolle aber gewinnen, sagte ein Sprecher am Dienstag. Und der bei einem Test aufgetretene Fehler sei schon nach kurzer Zeit behoben worden App-Panne – Werder plant schon die Relegation haz.de 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 18 /100 Beiersdorfer setzt beim HSV alles auf (s)eine Karte (1.00/9) Hamburg (dpa) - Dietmar Beiersdorfer setzt beim Hamburger SV alles auf die Karte "Didi" Beiersdorfer. Einen Tag nach der Trennung von seinem einstigen Wunsch-Sportchef Peter Knäbel trat der 2014 als Heilsbringer beim kriselnden HSV empfangene Vorstandschef auch den Posten als Sportdirektor an. "Es geht auch um die Zukunft des HSV. Meine Aufgabe als Gesamtverantwortlicher ist es, Dinge zu hinterfragen und gegebenenfalls die Richtung zu ändern", erklärte Beiersdorfer in der Hansestadt. Er betonte, dass er sich in dieser Doppelfunktion als "Dauerlösung" sieht. Unterschiedliche Sichtweisen in der Personal- und Kaderplanung nannte der Ex-Profi als ausschlaggebend dafür, den Weggefährten Knäbel ein Jahr vor Vertragsablauf vor die Tür zu setzen. "Bereiche beim HSV entwickelten sich weiter, andere stagnieren. Das habe ich mehrfach moniert", betonte Beiersdorfer, der bereits von 2003 bis 2009 beim norddeutschen Traditionsclub die sportliche Verantwortung inne hatte. Und ergänzte mit unverhohlener Kritik an Knäbel, den er zuvor als loyalen und sehr engagierten Partner bezeichnet hatte: "Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sich da etwas verbessert. " In Rage geriet der sonst eher ruhige Funktionär, als er auf die Stagnation des mit 89 Millionen Euro in der Kreide stehenden Clubs angesprochen wurde. "Wir haben viele Dinge aufgestellt in den zwei Jahren", sagte Beiersdorfer. Er nannte die "wieder bundesligawürdige" Organisationsstruktur, eine vernünftige Finanzierungsstruktur und die Neuausrichtung beim Campus-Bau als Beispiele. "Als wir angetreten sind, hatten wir die Wettbewerbsfähigkeit verloren", sagte Beiersdorfer lautstark. Dass Auf in einigen Bereichen "lasse ich mir nicht nehmen". Als erste Amtshandlungen als Sportchef will er die Zukunft der Profis mit auslaufenden Verträgen wie Emir Spahic, Gojko Kacar und Ivo Ilicevic klären. Dass der stets zuverlässige und bei den Fans besonders beliebte Ersatztorwart Jaroslav Drobny gehen muss, wollte er nicht bestätigen, konnte das Gerücht aber auch nicht entkräften. Klären muss Beiersdorfer auch, ob die Stammkräfte René Adler, Johan Djourou und Matthias Ostrzolek (Verträge bis 2017), für die nur in diesem Sommer noch Ablösen zu erzielen sind, gehalten werden. "Es gibt eine Menge zu tun", sagte Beiersdorfer. Er erklärte, dass der Noch-Schalker Horst Heldt kein Thema sei. "Ich habe mit keinem einzigen Sportdirektor gesprochen. " HSV-Gönner KlausMichael Kühne, der Knäbel kritisch beurteilt hat, sei nicht in die Entscheidung eingebunden gewesen: "Ich habe ihn nicht konsultiert. " Und auch die Rucksackaffäre, die Knäbel intern viel Renommee gekostet hat, sei für die Trennung nicht verantwortlich, betonte der Vorstandschef. So oder so - Beiersdorfer geht beim HSV jetzt volles Risiko. Als Galionsfigur angetreten, den Nordclub wieder zu einem Verein zu machen, der Erfolge statt Skandale produziert. Doch unter dem Hoffnungsträger lief es ähnlich wie bei dessen Vorgängern. Er feuerte die Trainer Mirko Slomka und Josef Zinnbauer, holte aber auch den späteren Retter Bruno Labbadia. Als Sportchef setzte er erst Oliver Kreuzer und nun Knäbel vor die Tür. Jetzt ist es die pure Pflicht für Beiersdorfer, als Verantwortlicher im sportlichen Bereich zu liefern. HSV-Umbruch: Beiersdorfer macht's im Alleingang Stagnation unter Knäbel haz.de 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 19 /100 Rodin-Skulptur für Rekordsumme versteigert (1.00/9) Die nur 80 Zentimeter hohe Marmorfigur "L'Eternel Printemps" wurde für mehr als 20 Millionen Dollar verkauft. Das ist ein Rekordwert für den Künstler. 10.05.2016 | 13:43 | ( DiePresse.com ) Eine Skulptur des französischen Künstlers Auguste Rodin ist in New York für die Rekordsumme von 20,41 Millionen Dollar (17,92 Mio. Euro) versteigert worden. Damit wurde der Schätzwert der gerade einmal 80 mal 66 Zentimeter großen Marmorfigur "L'Eternel Printemps" (Der ewige Frühling) bei der Auktion am Montag um mehr als das Doppelte übertroffen. Das Auktionshaus Sotheby's hatte mit mindestens acht Millionen Dollar gerechnet. Rodin schuf das Werk in den Jahren 1901 bis 1903. Es ist eine Variante der Skulptur "Le Baiser" (Der Kuss, 1886), die im Rodin -Museum in Paris ausgestellt ist. Der bisherige Rekordpreis für eine Skulptur des französischen Künstlers lag bei 18,97 Millionen Dollar. (APA/AFP) Rodin-Skulptur in New York für Rekordsumme versteigert tt.com 2016-05-10 13:43 diepresse.com 20 /100 Human Rights Watch: Türkei schießt auf syrische (1.00/9) Flüchtlinge Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat der Türkei vorgeworfen, mit Schusswaffen gegen syrische Flüchtlinge und Schleuser vorzugehen. Im März und April seien fünf Menschen getötet worden, darunter ein Jugendlicher. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat türkischen Grenzbeamten erneut vorgeworfen, auf syrische Flüchtlinge und Schleuser zu schießen und sie zu misshandeln. Alleine im April und Mai seien fünf Personen - darunter ein 15-Jähriger - getötet und 14 Menschen verletzt worden, heißt es in einem Bericht. Die meisten Vorfälle hätten sich an der Grenze südlich der türkischen Stadt Antakya zugetragen. Obwohl türkische Regierungsvertreter immer wieder beteuerten, Flüchtlinge aus Syrien mit offenen Armen zu empfangen, töteten und schlügen Grenzbeamte die Migranten, kritisierte HRW-Sprecher Gerry Simpson. Er sprach von "exzsessiver Gewalt" und nannte die Vorfälle "erschreckend". Die Grenze zwischen Syrien und der Türkei sei seit August 2015 geschlossen und müsse wieder geöffnet werden. Simpson kritisierte auch die EU. Deren Flüchtlingspolitik führe dazu, dass die Türkei Migranten abweise. HRW und Amnesty International haben der Türkei wiederholt vorgeworfen, Flüchtlinge zurück nach Syrien zu schicken. Die Regierung in Ankara bestreitet das. In der Türkei halten sich rund 2,7 Millionen Menschen auf, die vor den Kämpfen in Syrien geflüchtet sind. Derzeit werden nur noch wenige Schutzsuchende über die Grenze gelassen. Vorwurf von Human Rights Watch: Türkei tötet Flüchtlinge an Grenze zu Syrien nzz.ch 2016-05-10 13:38 tagesschau.de www.tagesschau.de 21 /100 Lkw streifte in Wien Linienbus: Zwei Monate altes Kind (1.00/9) verletzt Wien – Bei einem Unfall mit einem Lastwagen ist am Montag um 12.30 Uhr in Wien-Favoriten ein zwei Monate altes Kind in einem Autobus leicht verletzt worden. Der 60-jährige Lkw-Fahrer wollte in der Ludwig-vonHöhnel-Gasse an einer Ampel wenden. Dabei scherte das Heck des Fahrzeugs aus und streifte den danebenstehenden Linienbus. Zwei Busfenster zerbrachen und das Mädchen wurde am Kopf getroffen. Der Säugling erlitt laut Polizei eine leichte Schädelprellung und wurde von der Rettung gemeinsam mit der Mutter in ein Spital gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Am Bus entstand schwerer Sachschaden. (APA) Lkw streift Linienbus: Baby in Wien verletzt diepresse.com 2016-05-10 13:10 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 22 /100 Kevin Großkreutz eröffnet eigene Kneipe in Dortmund (1.00/9) Der Kneipe-Restaurant-Mix soll „Mit Schmackes“ heißen. Endlich mal eine schöne Nachricht aus Stuttgart: VfB-Star und Weltmeister Kevin Großkreutz (27) wird zum ersten Mal Vater. Das fanden die Freunde im alten Restaurant „Bieder & Meier“. Der Umbau läuft auf vollen Touren. Reinicke verspricht, dass Kevin Großkreutz trotz seiner sportlichen Zeit beim VfB Stuttgart regelmäßig in Dortmund in seiner Kneipe zugegen sein wird. (bau) Kevin Großkreutz wird Vater augsburger-allgemeine.de 2016-05-10 12:37 www.bild.de 23 /100 30-Jähriger verhängt schoss betrunken herum: Waffenverbot (1.00/9) Mattersburg – Nach einem Schusszwischenfall am Sonntagabend in Pöttsching (Bezirk Mattersburg) hat die Polizei Details bekanntgegeben: Der 30-Jährige soll zunächst betrunken zwei Schüsse abgegeben haben. Als die Polizei eingriff, richtete er die Pistole auf die Beamten, berichtete die Landespolizeidirektion am Dienstag. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und angezeigt. Ein Waffenverbot wurde ausgesprochen. Das erste Mal soll der Burgenländer aus dem Schlafzimmer gefeuert haben, wobei ein Schuss die Jalousie durchschlug. Im Garten drückte der Mann laut Polizei erneut ab. Personen waren beide Male nicht in der Nähe. Eine Frau rief die Polizei, die den mutmaßlichen Schützen am Gehsteig antraf, als er mit seinem Hund unterwegs war. Als die Beamten sich näherten, soll er sofort die Pistole auf sie gerichtet haben. Die Polizisten suchten Schutz hinter dem Streifenwagen und forderten den 30-Jährigen mehrmals unter Androhung des Waffengebrauchs auf, die Pistole fallen zu lassen. Der Mann ließ sich schließlich widerstandslos festnehmen. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung war die sofortige Einvernahme schwierig, hieß es von der Landespolizeidirektion. Später habe er sich dann „geständig und reumütig“ gezeigt. Warum er geschossen hatte, konnte er den Ermittlern nicht erklären. Der 30-Jährige hatte eine Waffenbesitzkarte besessen, über ihn wurde ein Waffenverbot verhängt. (APA) Burgenland: 30-Jähriger schießt betrunken herum diepresse.com 2016-05-10 12:16 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 24 /100 Heidi Klum feiert am Ballermann (1.00/9) Palma. Kurz vor dem Finale von "Germanys Next Topmodel" ist Model-Mama Heidi Klum schon ordentlich in Feier-Laune. Mit ihren Juror-Kollegen Thomas Hayo und Michael Michalsky feierte sie im "Megapark" am Ballermann und lässt ihre Fans daran teilhaben. Auf Instagram postete das Model Fotos und Videos der wilden Party-Nacht. Zu sehen ist eine ungewohnt natürliche Heidi, mit wenig Make-Up und ungemachten Haaren, die mit Promis wie Drag-Queen Olivia Jones Sangria aus Eimer trinkt. Ausgelassen feiert das Topmodel mit ihren Juror-Kollegen und dem König von Mallorca, Jürgen Drews. Der wirkt neben der quietschenden und schreienden Heidi fast ein wenig eingeschüchtert. Auch auf dem Rückweg vom "Megapark" ist die Stimmung weiter ausgelassen. Auf der Rückbank ist Heidi mit Sektglas zu sehen und dann versucht sie sich an Jürgen Drews Hit "Ein Bett im Kornfeld" - leider wenig textsicher. Ob das an den Eimern Sangria vorher lag? Immerhin kann Thomas Hayo sie textlich retten. Ob der Juror am Donnerstag auch einspringen muss? Dann findet das Finale von "Germanys Next Topmodel" vor Live-Publikum auf Mallorca statt. RND/mat GNTM-Finale: Heidi Klum ist schon auf Mallorca augsburger-allgemeine.de 2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 25 /100 Kommt das nächste Bond-Girl aus Bollywood? (1.00/9) Gleich zwei BollywoodSchauspielerinnen haben Berichten zufolge Chancen darauf, als Bond-Girl eine der weltweit bekanntesten Filmrollen zu ergattern. Sowohl Priyanka Chopra (33) als auch Deepika Padukone (30) hätten für die weibliche Hauptrolle des nächsten James-BondFilms vorgesprochen, berichteten mehrere indische Medien am Dienstag unter Berufung auf Kontakte im Produktionsumfeld. Beide Schauspielerinnen haben Erfahrung mit internationalen Rollen. Padukone wird Anfang 2017 an der Seite von Vin Diesel im Film «xXx: The Return of the Xander Cage» im Kino zu sehen sein. Chopra spielt seit 2015 in der US-Fernsehserie «Quantico» die FBI-Agentin Alex Parrish. Im für 2017 angekündigten «Baywatch»-Film hat sie eine Hauptrolle. Bollywood-Gerüchte: Das nächste Bond-Girl könnte aus Indien kommen tt.com 2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 26 /100 Alle Infos zum ersten ESC-Halbfinale 2016 (1.00/9) Beim Eurovision Song Contest in Schweden gehen insgesamt 42 Länder an den Start. Heute kämpfen im ersten Halbfinale 18 Kandidaten um einen Platz im Finale 10 von ihnen können sich qualifizieren. Die Show aus Stockholm beginnt um 21 Uhr. Es moderieren Petra Mede und Vorjahressieger Måns Zelmerlöw. Bevor es heute Abend in der Globe Arena losgeht, steht noch der Empfang von Jamie-Lee beim deutschen Botschafter in Stockholm auf dem Programm. Moderatorin Alina Stiegler berichtet live von der Verantstaltung, bei der nicht nur Jamie-Lee auftritt, sondern auch der schwedische ESC-Teilnehmer Frans. Den Livestream gibt es hier ab 16 Uhr. Wir übertragen das erste Halbfinale im Livestream und Social TV zum Mitdiskutieren. Den Link zum Social TV sowie den Livestream gibt es heute ab 21 Uhr auf dieser Seite. Im Fernsehen übertragen Einsfestival (mit Twitterkommentaren) und Phoenix live, es gibt zudem ein barrierefreies Angebot. Die deutschen Zuschauer sind heute Abend nicht stimmberechtigt, sie können beim zweiten Halbfinale am 12. Mai abstimmen. Beim Voting gibt es in diesem Jahr eine radikale Änderung: Das System für die Punktevergabe wurde komplett geändert. Strecke, Anfahrt, Umleitungen: Alle Infos zum Firmenlauf 2016 augsburger-allgemeine.de 2016-05-10 20:10 NDR www.eurovision.de 27 /100 Brasiliens Präsidentin steht vor der Amtsenthebung (1.00/9) Brasiliens Senat wird an diesem Mittwoch wie geplant über die Amtsenthebung von Präsidentin Dilma Rousseff abstimmen. So wie die Mehrheitsverhältnisse in der zweiten Parlamentskammer sind, besteht eigentlich kein Zweifel, dass sie danach den Palacio do Planálto, den Regierungssitz in der Hauptstadt Brasília, wird räumen müssen - zunächst für 180 Tage, in denen die Vorwürfe gegen sie erneut juristisch im Senat unter Beteiligung des Obersten Gerichts geprüft werden. Die Olympischen Spiele wird also aller Voraussicht nach Vizepräsident Michel Temer eröffnen, den Rousseff als Verräter bezeichnet. Doch völlig sicher sein kann man sich im Tollhaus Brasilien derzeit über nichts. Am Montag sorgte der neue Präsident der anderen Kammer des brasilianischen Parlaments, des Abgeordnetenhauses, kurzzeitig für allerhöchste Verwirrung. Waldir Maranhão teilte auf Facebook mit, das laufende Amtsenthebungsverfahren gegen Rousseff sei ausgesetzt. Er habe die Abstimmung vom April, die das Verfahren eingeleitet hatte, annulliert. Die Präsidentin habe bei der Debatte nicht genug Gelegenheit gehabt, sich zu verteidigen. Die Mehrheit des Abgeordnetenhauses sei voreingenommen gewesen. Damit folgte er der Argumentation mancher Juristen aus dem Umfeld der Regierung. Doch wenige Stunden später ruderte Maranhão zurück. In einem Schreiben an den Senatspräsidenten, das mehrere brasilianische Zeitungen wie O Globo veröffentlichten, teilte er mit, dass er seine Entscheidung nun zurücknehme. Er annullierte also die Annullierung. Senatspräsident Renan Calheiros mag es mit einem Lächeln quittiert haben - er hatte sowieso nie einen Zweifel daran gelassen, dass er die Abstimmung über Rousseffs Schicksal an diesem Mittwoch in jedem Fall durchziehen würde, egal, was sein Widersacher im Abgeordnetenhaus sagt. Was den bisher wenig auffälligen Maranhão zu seiner Volte bewegt haben mag, darüber wird nun heftig spekuliert in brasilianischen Medien. Brasilien: Senat kann über Amtsenthebung entscheiden tagesschau.de 2016-05-10 14:52 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 28 /100 Eishockey-WM - Grauschleier im Gesicht (1.00/9) "Das Wichtigste ist, wie man zurückkommt": Nach zwei ernüchternden Partien muss die deutsche Auswahl bei der Eishockey-WM gegen die Slowakei bereits ein Schlüsselspiel bestreiten. Soweit das unter seinem Helm zu erkennen war, sind Leon Draisaitl noch keine grauen Haare gewachsen. Draisaitls Schopf ist dicht und schwarz wie eh und je. Draisaitl ist ja auch erst 20 Jahre alt. Nach dem zweiten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft bei der Eishockey-WM in Russland sah der Nationalstürmer dennoch älter aus, als es sein Reisepass vorschlägt. Nach der 2:3-Niederlage zum Auftakt gegen Frankreich hatte zwar niemand mit einem Sieg gegen Finnland gerechnet. Aber das ernüchternd deutliche 1:5 gegen den zweimaligen Weltmeister und die Zwischenbilanz mit nur einem Punkt aus zwei Partien zauberte der kompletten deutschen Delegation einen Grauschleier ins Gesicht. Wenn die mit vier Spielern aus der nordamerikanischen Profiliga NHL verstärkte Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) noch eine Chance auf das Viertelfinale haben will, steht sie an diesem Dienstag (15.15 Uhr) in St. Petersburg gegen die Slowakei bereits vor einem Schlüsselspiel. Eine Situation, wie sie vor dem Turnier niemand erwartet hatte. "Der Kopf und vor allem die Beine waren heute nicht da", sagte Bundestrainer Marco Sturm. Wie gegen Frankreich wirkte sein Team in den ersten zehn Minuten abwesend und lag schnell 0:2 zurück. "Dann brauchst du gegen eine Mannschaft wie Finnland keine großen Hoffnungen mehr zu haben", sagte NHL-Verteidiger Korbinian Holzer. Stellvertretend für das Team nahm der Bundestrainer seine erste Reihe mit DEL-Topscorer Patrick Reimer sowie den NHL-Profis Draisaitl und Tobias Rieder in die Verantwortung: "Unsere besten Spieler müssen die beste Leistung bringen. Sie wissen, dass sie etwas drauflegen müssen. " Während Rieder, 23, gegen Frankreich immerhin einmal traf, gelang Draisaitl erst ein Scorerpunkt. Es war die Vorlage zum bedeutungslosen 1:4 gegen Finnland. Der Unterschied zwischen beiden Teams ließ sich auf die Zahl 29 komprimieren, Draisaitls Rückennummer. Während der Kölner noch seine Form sucht, hat Finnlands Nummer 29, Patrik Laine, einen Traumstart in seine erste WM hingelegt. Seine vier Tore wecken bereits Vergleiche mit den Größten der Branche. Weder Wayne Gretzky (1982) noch Sidney Crosby (2006) konnten nach zwei WM-Spielen sechs Scorerpunkte vorweisen - später wurden sie Topscorer des Turniers. Auch gegen Deutschland traf Laine zwei Mal. Kein Wunder, dass sich die NHL-Klubs um den U20-Weltmeister aus Tampere reißen, der im April gerade einmal 18 geworden ist. "Es ist unglaublich, wie gut er in seinem Alter ist", sagt Finnlands Torhüter Mikko Koskinen. Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren wurde Leon Draisaitl bei der NHL-Talentziehung (Draft) als Dritter von den Edmonton Oilers ausgewählt und dem Publikum als "German Gretzky" annonciert. Nun wäre es unfair, den Jüngsten im Kader die größte Bürde aufzuerlegen, das weiß auch Sturm. "Man hat gesehen, dass sie den Schläger teilweise zu fest in den Händen gehalten haben", schilderte der Bundestrainer die Verkrampfung, die das gesamte Team ergriff. Gleichwohl erwartet er von seinen prominentesten Stürmern mehr: "Vielleicht war der Druck zu hoch. " Das wäre freilich ein schlechtes Zeichen. Denn Anfang September, wenn die Mannschaft in Riga gegen Lettland, Österreich und Japan um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2018 kämpft, wird der Druck ungleich höher sein als bei diesem Turnier, bei dem Deutschland als Ausrichter der WM 2017 nicht absteigen kann. Draisaitl bittet um Geduld: "Ich denke, dass das noch kommen wird. So ein Turnier ist auch dafür da, dass man sich von Spiel zu Spiel steigert. " Am Montag, der in Russland traditionell als "Tag des Sieges" über Nazi-Deutschland gefeiert wird, gab Sturm seiner Mannschaft nach einem intensiven Morgentraining erst einmal frei. Am Dienstag gelte es dann, "wenn wir mit den großen Jungs mithalten wollen, müssen wir von Anfang an da sein" - diese Einstellung habe er zuletzt "ein bisschen vermisst", sagte Sturm. Das Duell mit der Slowakei, Weltmeister von 2002, sei eine Charakterfrage: "Das Wichtigste ist, wie man zurückkommt. " Die Slowaken gewannen gegen Frankreich 5:1. Dem nächsten Supertalent begegnen die Deutschen erst am Sonntag. Dann trifft das DEBTeam im vorletzten Gruppenspiel auf die USA um Auston Matthews. Der 18-Jährige wird in allen relevanten Rankings als Nummer-eins-Draft-Pick gehandelt. In seinen beiden ersten WMSpielen hat Matthews zwei Mal getroffen. Eishockey-WM: Drei Trainer und viele Sorgen nzz.ch 2016-05-10 14:52 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 29 /100 Männer, warum steht ihr nicht zu eurer Glatze? (1.00/9) Erst Jürgen Klopp, dann Benedikt Höwedes und nun Christoph Metzelder. Haartransplantationen werden langsam gesellschaftsfähig. Verstehen Sie diesen Trend? Wie Sie sich zur Diskussion anmelden können und welche Regeln gelten, erfahren Sie hier. Haben Sie Themenanregungen oder Feedback? Mailen Sie an [email protected] oder twittern Sie an @SZ. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier. So sieht Christoph Metzelder nicht mehr aus stern.de 2016-05-10 14:52 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 30 /100 Umleitungen und Ersatzverkehr während des Firmenlaufs (1.00/9) Während des M-Net Firmenlaufs 2016 am Donnerstagabend, 12. Mai, können die Straßenbahnlinie 3 und die Buslinie 41 in Göggingen und Univiertel nicht wie gewohnt fahren. Start und Ziel der Läufer ist am Augsburger Messezentrum. Aufgrund der Laufstrecke und vielen Teilnehmer sind Umleitungen und Ersatzverkehr erforderlich. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass für alle Läufer die Startnummer an diesem Tag ab 16 Uhr gleichzeitig als Fahrschein für die Busse und Straßenbahnen der swa in den Zonen 10 und 20 gilt. Von 18.30 Uhr bis voraussichtlich 20.30 Uhr ist die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Franzensbader Straße und Alter Postweg und damit die Verbindung zwischen Göggingen und Univiertel gesperrt. Deshalb kann die Buslinie 41 dort nicht verkehren, die Haltestellen zwischen „Messezentrum“ und „Welfenstraße“ werden in dieser Zeit nicht angefahren. Der östliche Ast der Buslinie 41 fährt nur zwischen „Königsplatz“ und „Messezentrum“. Der westliche Ast der Linie verkehrt als Ringlinie nur zwischen den Haltestellen „Bergstraße“ und „Welfenstraße“. Strecke, Anfahrt, Umleitungen: Alle Infos zum Firmenlauf 2016 augsburger-allgemeine.de 2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 31 /100 Facebook weist Bericht zu Manipulation von Nachrichten(1.00/9) Trends zurück Menlo Park – Facebook hat den Vorwurf zurückgewiesen, seine Mitarbeiter hätten in den USA Nachrichten-Trends auf der Plattform manipuliert, um Mitgliedern Berichte mit konservativem Einschlag vorzuenthalten. Das Online-Netzwerk habe keine Belege dafür gefunden, schrieb der zuständige Manager Tom Stocky in einem FacebookEintrag am späten Montag (Ortszeit). In einem Bericht des Blogs „Gizmodo“ erklärten namentlich nicht genannte frühere Mitarbeiter, bei der Überprüfung der News-Trends seien Nachrichten über Politiker wie den einstigen republikanischen Präsidentschafts-Kandidaten Mitt Romney oder Treffen konservativer Gruppen herausgefiltert worden. Dagegen seien Themen wie die Bewegung gegen RassenDiskriminierung „Black Lives Matter“ künstlich hinzugefügt worden. Die Nachrichten-Trends sollen widerspiegeln, welche Ereignisse gerade die Nutzer interessieren und sind zugleich ein wichtiger Kanal, über den Nachrichten sie erreichen. Facebook-Manager Stocky betonte nun, solche Manipulationen seien nach den internen Richtlinien verboten und es gebe technische Barrieren dagegen. Zudem würden die Aktionen der Mitarbeiter aufgezeichnet und kontrolliert. Aufgabe des Teams sei es vor allem, die von einer Software ermittelten Trend-Nachrichten lediglich auf Doppelungen, Fälschungen oder schwache Quellenlage zu prüfen. Mark Zuckerbergs Seitenhieb gegen Donald Trump Facebook-Chef Mark Zuckerberg hatte vor einigen Wochen für Aufsehen mit Kritik an Politikern, die Mauern bauen wollten, gesorgt. In Amerika wurde das als Breitseite gegen den republikanischen Präsidentschafts-Anwärter Donald Trump aufgefasst, der eine Mauer zwischen den USA und Mexiko vorgeschlagen hatte. Mit über 1,6 Milliarden Mitglieder weltweit wäre Facebook in der Lage, die Ansichten vieler Menschen über eine gezielte NachrichtenAuswahl zu beeinflussen. (dpa) Facebook weist Bericht über manipulierte NachrichtenTrends zurück heise.de 2016-05-10 08:59 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 32 /100 Zehn Verletzte nach Unfall von Reisebus im Burgenland (1.00/9) Der Reisebus fuhr auf der A6 ungebremst in den Straßengraben. 10.05.2016 | 08:29 | ( DiePresse.com ) Ein Reisebus ist heute, Dienstag, um 4.30 Uhr auf der Nordostautobahn (A6) zwischen Potzneusiedl und Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See) von der Fahrbahn abgekommen, ungebremst in den Graben gefahren und umgestürzt. Zehn Personen wurden verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Der Lenker und ein weiterer Insasse blieben unverletzt. Ein Alkotest bei dem Busfahrer verlief negativ. Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Wien. Weshalb der Lenker mit dem Bus von der Straße abkam, war zunächst nicht klar, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland. Die Insassen wurden laut Exekutive mit leichten Verletzungen in drei Spitäler - in das Unfallkrankenhaus Wien Lorenz Böhler sowie in die Krankenhäuser nach Kittsee und Hainburg - gebracht. Ein Notarzteinsatzfahrzeug, drei Rettungsteams sowie die Polizei waren im Einsatz. Der Reisebus wurde erheblich beschädigt. Er soll im Laufe des Vormittags geborgen werden, sagte Polizeisprecherin Barbara Laschitz. (APA) Zehn Verletzte bei Unfall mit Reisebus auf A6 im Burgenland tt.com 2016-05-10 08:29 diepresse.com 33 /100 Naldo vor Verlängerung in Wolfsburg (1.00/9) Wolfsburg (dpa) - Abwehrchef Naldo steht beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg vor der Vertragsverlängerung. "Die Gespräche sind geführt, wir warten darauf, dass Naldo unterschreibt - noch in dieser Woche. Es geht um einen neuen Vertrag über zwei Jahre", bestätigte VfL-Sportchef Klaus Allofs der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung". An Naldo war auch Manchester United interessiert. Der 33-Jährige hatte zuletzt aber betont, gerne in Wolfsburg bleiben zu wollen. Da der VfL den Europapokal verpasst hatte, hatte sich Naldos Vertrag nicht automatisch verlängert. Der Deutsch-Brasilianer könnte somit ablösefrei wechseln. Für den Angriff haben die Niedersachsen laut übereinstimmender Medienberichten Vincent Janssen vom AZ Alkmaar ins Visier genommen. Der 21 Jahre alte Niederländer ist in der abgelaufenen Saison Torschützenkönig in seiner Heimat geworden. "Ich werde jetzt nichts bestätigen oder dementieren - wir sind dabei, uns sinnvoll zu verstärken. Wir haben uns bereits im Winter nach einem neuen Stürmer umgeschaut - und machen das jetzt wieder", sagte Allofs dazu. Frankfurts Kapitän Meier wieder im Training sueddeutsche.de 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 34 /100 Rabiate Ladendiebin vorläufig festgenommen (1.00/9) Stuttgart-Mitte (ots) - Polizeibeamte haben am Montag (09.05.2016) in der Kronenstraße eine 30-jährige Frau vorläufig festgenommen, die zuvor in einem Supermarkt offenbar Waren gestohlen und sich anschließend gegen das Festhalten durch eine Ladendetektivin gewehrt hat. Die 39jährige Detektivin beobachtete kurz nach 14.00 Uhr, wie die Frau eine Packung Strumpfhosen und Getränke in ihrer Tasche verstaute und anschließend ohne zu bezahlen den Supermarkt verließ. Vor dem Geschäft sprach die Detektivin die Tatverdächtige an und hielt sie fest. Die 30-Jährige versuchte sich loszureißen und stürzte im Gerangel mit der 39-Jährigen zu Boden. Ein bislang unbekannter Mann kam unvermittelt hinzu, schrie die Detektivin an, versuchte die 30-Jährige zu befreien und schlug der 39-Jährigen offenbar mit einer Getränkedose gegen den Kopf. Der wehrhaften Detektivin gelang es dennoch, die rabiate Frau festzuhalten und der Polizei zu übergeben. Die 39-Jährige wurde bei dem Gerangel leicht verletzt. Dem unbekannten Mann gelang die Flucht in Richtung S-Bahnstation. Er ist 30 bis 40 Jahre alt, zirka 190 Zentimeter groß und schlank. Er hatte eine Glatze, trug eine Sonnenbrille auf dem Kopf und war dunkel gekleidet. Die 30-Jährige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 in Verbindung zu setzen. In Restaurant eingebrochen t-online.de 2016-05-10 13:49 www.t-online.de 35 /100 Nokia fährt nach Alcatel-Übernahme rote Zahlen ein (1.00/9) 513 Millionen Euro Verlust fielen beim finnischen Netzwerkausrüster im ersten Quartal an. Das liege auch am Zukauf des französischamerikanischen Konkurrenten. Der Netzwerkausrüster Nokia ist nach der milliardenschweren Übernahme von Alcatel Lucent in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich fiel im ersten Quartal ein Verlust von 513 Millionen Euro an, wie das finnische Unternehmen mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte der einstige Handy-Weltmarktführer noch 177 Millionen Euro Gewinn gemacht. Der Verlust liege auch am Zukauf, hieß es. Unter anderem sei eine höhere Steuerlast angefallen. Im ersten gemeinsamen Quartalsbericht nach dem Zukauf des französisch-amerikanischen Rivalen vermeldeten die Finnen auf vergleichbarer und um Sondereffekte bereinigter Basis auch einen überraschend kräftigen Umsatzrückgang um 9 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Nokia-Chef Rajeev Suri verwies auf die schon im Februar ausgesprochene Warnung, im Geschäft mit der Ausrüstung von Mobilfunknetzen werde vor allem zu Jahresanfang von Gegenwind gebremst. Nokia strebt mit der Übernahme von Alcatel-Lucent vor allem auch Kostensenkungen durch den Abbau von bis zu 15.000 der nun über 100.000 Arbeitsplätze an. So sollen bis 2018 jährlich über 900 Millionen Euro eingespart werden. Damit peilt Suri etwas mehr an als bisher – zuvor war nur die Marke von bis zu 900 Millionen Euro genannt worden. ( dpa ) / ( anw ) HTC schreibt erneut rote Zahlen heise.de 2016-05-10 12:55 heise online www.heise.de 36 /100 Armee: Feuerpause für Aleppo um weitere 48 Stunden (1.00/9) verlängert Aleppo – Die seit einigen Tagen geltende Feuerpause für die nordsyrische Stadt Aleppo ist nach Militärangaben um weitere 48 Stunden verlängert worden. Die Waffen sollten nun bis Mittwoch um Mitternacht schweigen, erklärte die Armeeführung am Montagabend. Die Feuerpause zwischen Armee und Rebellen für Aleppo ist seit vergangenen Donnerstag in Kraft. Sie wäre ohne eine Verlängerung am Montag um Mitternacht ausgelaufen. 280 Zivilisten in wenigen Tagen getötet Das im Norden von Syrien gelegene Aleppo wird teilweise von Rebellen kontrolliert, teilweise von Regierungstruppen. Die von den Rebellen kontrollierten Viertel im Osten der Stadt waren vor der Vereinbarung über die Feuerpause verstärkt von der syrischen Luftwaffe angegriffen worden. Zwischen dem 22. April und dem 5. Mai wurden bei den Luftangriffen sowie durch Artillerieattacken der Rebellen mehr als 280 Zivilisten getötet. Auf Druck der USA und Russlands stimmte die syrische Armee schließlich in der vergangenen Woche einer zweitägigen Feuerpause in Aleppo und der gleichnamigen Provinz zu, die am Donnerstag in Kraft trat. Sie sollte zunächst bis Freitag um Mitternacht gelten, wurde dann aber zunächst um 72 Stunden bis Montag um Mitternacht ausgedehnt, nun erfolgte die nochmalige Verlängerung um 48 Stunden. Die Gewalt in Aleppo hatte die Sorge genährt, dass die am 27. Februar in Kraft getretene Waffenruhe für ganz Syrien vollends scheitern könnte. Von der von den USA und Russland vermittelten landesweiten Waffenruhe sind nur Jihadistengruppen wie der IS (Daesh) ausgenommen. Treffen in Wien geplant Die Sicherung der landesweiten Waffenruhe war auch eines der Themen bei einer Außenminister-Konferenz am Montag in Paris. Dabei kamen die beteiligten Ressortchefs – unter anderem aus dem Gastgeberland Frankreich, den USA und Deutschland – überein, ihre Anstrengungen für eine politische Lösung in dem Bürgerkriegsland zu verstärken. Unter anderem soll es in der kommenden Woche in Wien ein Treffen der aus 17 Staaten bestehenden Syrien-Kontaktgruppe geben. Ihr gehören neben Unterstützern der Opposition unter anderem auch Russland und der Iran an, die den syrischen Machthaber Baschar al-Assad nahe stehen. Ko-Vorsitzende der Syrien-Kontaktgruppe sind Russland und die USA. Die beiden Länder versprachen in einer gemeinsamen Erklärung ebenfalls verstärkte Bemühungen. „Die Russische Föderation und die Vereinigten Staaten sind entschlossen, die Anstrengungen für eine politische Lösung des Konflikts in Syrien zu verdoppeln“, hieß es in der vom Außenministerium in Moskau nahezu zeitgleich zu den Pariser Gesprächen veröffentlichten Erklärung. (APA/AFP) Feuerpause für Aleppo um weitere 48 Stunden verlängert tt.com 2016-05-10 07:59 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 37 /100 Das Red-Bull-Imperium - Abenteuer und Pfiffe inklusive Berlin (dpa) - Neymar gehört dazu. Lindsey Vonn auch. Oder Miriam Gössner. Die Liste der Red-Bull-Athleten ist lang, sehr lang. Die Sportler kommen aus dem Fußball, dem Wintersport, dem Motorsport, vom Surfen. Basejumper, die wagemutig durch die Lüfte fliegen, Freeclimber, die in Felswänden hängen. Auf ihren Mützen oder ihren Anzügen, irgendwo tragen sie das Logo mit den zwei roten Bullen, die sich in Angriffsposition vor einem gelben Kreis gegenüberstehen. Es ist eine Seite des Engagements von Red Bull im Sport. Abenteuer, Adrenalin, Risiko. Manchmal auch bis zur Todesgefahr. Red Bull rief eine spektakuläre Kunstflugrennserie aus, die am ersten Septemberwochenende auf dem Lausitzring Station machen wird. Red Bull ließ Felix Baumgartner aus der Stratosphäre auf die Erde springen, atemraubende Bilder im hauseigenen Sender inklusive. "Kreativ, neue Wege beschreibend, klotzen und nicht kleckern, zunächst Thrill- und Abenteuersportarten, dann massenattraktive Sportarten und Globalisierung", beschreibt der Professor für Sport, Medien und Kommunikation, Josef Hackforth das Sport-Sponsoring des österreichischen Unternehmens. Die Marke, die auf Werbung in Medien so gut wie verzichtet, vermarktet sich über den Sport. Deutlich wird das in Formel 1, wo es Red Bull zu einstigen Sebastian-Vettel-Zeiten zum unangefochtenen Branchenführer brachte. Oder im Eishockey - neben Red Bull Salzburg in Österreich feierte auch der EHC München in der DEL den nationalen Titel. Allen voran aber im Fußball. Ab der kommenden Saison mit RB - offiziell RasenBallsport - Leipzig als Bundesligist. Unter die Fans mischten sich am Sonntag beim Aufstieg der Leipziger auch namhafte Red-BullAngestellte wie die deutsche Skirennläuferin Viktoria Rebensburg, der australische Formel-1Pilot Daniel Ricciardo, Ex-Fahrer Mark Webber und der französische Rallye-Champion Sébastien Ogier. Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz jubelte im Sieger-T-Shirt auf der Tribüne des ehemaligen WM-Stadions ebenfalls mit. Der Plan ist aufgegangen. Vor neun Jahren bestätigte der bald 72-Jährige (Geburtstag am 20. Mai) Überlegungen, "einen deutschen Club mit entsprechender Infrastruktur, der derzeit in der dritten oder vierten Liga spielt, auf seinem Weg in die Bundesliga zu begleiten". 2009 stieg Red Bull beim damaligen Oberligisten SSV Markranstädt ein, in ein paar Monaten spielt RB Leipzig in der ersten Liga. Wo man sich sportlich engagiere, sei man integriert und übernehme die Verantwortung für die sportliche Leitung, betonte Mateschitz damals. Und vor allem wolle man "die Identität von Marke und Sport schaffen". Deswegen heißt die Fußball-Filiale in den USA Red Bulls New York, deswegen heißt sie in Österreich FC Red Bull Salzburg, in Brasilien gar Red Bull Brasil - in Deutschland musste der Kunstgriff mit den Initialen des Getränkehersteller-Imperiums mit dem idyllischen Firmensitz am Fuschlsee her. So idyllisch ist die Red-Bull-Welt aber auch nicht. Kritik und Argwohn begleiten das Unternehmen wie der Erfolg. Das "Handelsblatt" titelte jüngst "Red Bull und RB Leipzig: Prinzig Feudalismus". Mateschitz habe ein ziemlich klares Verständnis, wie die Welt laufen solle, meinte die "Süddeutsche Zeitung": "So, wie er sich das vorstellt. " So wie in der vergangenen Woche. Da wurde den Mitarbeitern des Haussenders ServusTV kurzerhand gekündigt. Die Gründung eines Betriebsrates missfiel Mateschitz. Offiziell hieß es, der Sender sei wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Tags darauf sah das wieder anders aus, die Kündigungen wurden zurückgenommen, die Mitarbeiter verzichteten auf die Gründung eines Betriebsrats. In derselben Woche rappelte es auch in einem der beiden Formel-1-Teams von Mateschitz. Kurzerhand wurde der Russe Daniil Kwjat nach seinen Rüpelattacken auf der Strecke gegen Ex-Starfahrer Vettel ins B-Team Toro Rosso degradiert. Max Verstappen, ohnehin in den Augen vieler das vielversprechendste Talent in der Formel 1 derzeit, wurde ins A-Team befördert. Es ist nicht das erste Mal, dass der Rennstall für - gelinde gesagt - Verwunderung sorgt. Als Red Bull begleitet von seinen Formula Unas 2005 in die Formel 1 einstieg, war ihm rasch der Ruf als Party-Truppe sicher. Fünf Jahre später war der Rennstall Weltmeister. Als es bei Vettel in seiner letzten Saison bei den Roten Bullen aber nicht mehr so lief, fiel die Rückendeckung für den einst über alles gefeierten Vierfach-Weltmeister eher verhalten aus. Als Renaults Triebwerk nicht mehr den weltmeisterlichen Ansprüchen genügte, klagten die Teamverantwortlichen ohne Unterlass. "Als wir Meisterschaften gewannen, wurde leider der Name Renault nie erwähnt", kommentierte damals Renaults Konzernchef Carlos Ghosn. Stattdessen sei die Aufmerksamkeit vor allem Red Bull zuteilgeworden. "Wir haben den Eindruck gewonnen, dass sich die Investition nur sehr schwach ausgezahlt hat. " In der Bundesliga wird Leipzig in einigen Stadien weit weniger freundlich empfangen werden wie zuhause, wo bereits über eine neue Arena nachgedacht wird. Traditionalisten des Fußballs schnauben beim Thema RB Leipzig in etwa wie die beiden Bullen im Red-Bull-Logo. 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 38 /100 Bremens Garcia mit Gehirnerschütterung Bremen (dpa) - Werder Bremen droht im Endspiel um den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt der Ausfall von Santiago Garcia. Der argentinische Abwehrspieler fehlte aufgrund einer Gehirnerschütterung im Training. Garcia hatte beim 0:0 in Köln einen Ball mit voller Wucht an die Schläfe bekommen. Auch Stürmer Claudio Pizarro stand beim Mannschaftstraining nicht auf dem Platz. Der Peruaner trainierte stattdessen individuell - ein Ausfall gegen Frankfurt droht aber nicht. Rund 150 Werder-Fans kamen zu der Einheit des Tabellen-16., auch Aufsichtsratschef Marco Bode schaute beim Training zu. Mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den direkten Konkurrenten Frankfurt hätte Werder den Klassenverbleib sicher. Ein Unentschieden würde fast sicher in die Relegation gegen den Zweitliga-Dritten Nürnberg führen, eine Niederlage könnte gar den direkten Abstieg bedeuten. Werder wäre dann darauf angewiesen, dass dem VfB Stuttgart kein Sieg in Wolfsburg gelingt. 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 39 /100 Löw vor EM-Nominierung: Überraschung kann sinnvoll sein Berlin (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw plant bei der Nominierung seines Kaders für die EM wieder Überraschungen. Eine Woche vor Bekanntgabe seines vorläufigen Aufgebots für die Fußball-EM in Frankreich sagte Löw dem Magazin "Playboy": "Was die Auswahl der Spieler für ein Turnier angeht: Manchmal kann ein Überraschungsmoment durchaus taktisch sinnvoll sein und Energie für das gesamte Mannschaftsgefüge freisetzen. Wir beobachten viele Spieler, befassen uns intensiv mit ihnen. " Am kommenden Dienstag wird Löw in der französischen Botschaft in Berlin seinen vorläufigen EM-Kader bekanntgeben. Es könne "locker sein", dass ein, zwei Spieler, "die bisher noch nicht so im Fokus stehen", dabei sind, hatte er bereits angekündigt. Im "Playboy" sagte der 56-Jährige zu den Kriterien bei der Auswahl von Neuzugängen: "Das Leistungsprinzip steht über allem, auch der Charakter ist enorm wichtig. " Man brauche "unterschiedliche Typen, die in der Lage sind, sich in eine Gemeinschaft einzufügen". 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 40 /100 Immer mehr britsche Wirtschaftsvertreter für «Brexit» London (dpa) - Rund sechs Wochen vor dem Referendum über einen "Brexit" wächst unter britischen Wirtschaftsvertretern die Zustimmung zu einem EU-Austritt ihres Landes. Einer Umfrage der britischen Handelskammer (BCC) zufolge sprachen sich im April 37 Prozent für den "Brexit" aus. Im Februar waren es noch 30 Prozent gewesen. Zugleich sank die Zahl der Befürworter einer EU-Mitgliedschaft von 60 Prozent auf 54 Prozent. Für die Erhebung waren 2200 Firmenchefs befragt worden. "Obwohl eine klare Mehrheit der Geschäftsleute weiterhin einen Verbleib in der EU bevorzugt, ist der Abstand deutlich geringer geworden", sagte BCC-Direktor Adam Marshall einer Mitteilung zufolge. Der Umfrage zufolge unterstützen vor allem Chefs größerer Unternehmen sowie von Firmen mit ausgeprägteren Handelsbeziehungen zu EU-Staaten eine Fortsetzung der britischen EU-Mitgliedschaft. Bis zur Abstimmung am 23. Juni bleibt es aller Voraussicht nach eng. Knapp 90 Prozent der Befragten gaben an, ihre Entscheidung nicht noch einmal überdenken zu wollen. 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 41 /100 Von der Leyen vergrößert Bundeswehr um 7000 Soldaten Berlin (dpa) - Nach 25 Jahren Schrumpfkur wird die Bundeswehr wieder vergrößert. Das Verteidigungsministerium erklärte, dass es in den nächsten sieben Jahren einen zusätzlichen Personalbedarf von 14.300 Soldaten und 4400 Zivilisten gebe. Zunächst sollen aber nur 7000 Soldatenstellen neu geschaffen werden. Weitere Personallücken sollen durch interne Umstrukturierungen geschlossen werden. Damit reagiert Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf neue Bedrohungen und wachsende Aufgaben für die Truppe. Seit Ende des Kalten Krieges wurde die Bundeswehr schrittweise verkleinert - von 585.000 Soldaten am Tag der Wiedervereinigung 1990 auf heute 177.000. 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 42 /100 Rousseff kann suspendiert werden: Parlamentsvotum gültig Brasília (dpa) Brasiliens Staatspräsidentin Dilma Rousseff kann noch diese Woche vom Amt suspendiert werden. Der Interimspräsident der Abgeordnetenkammer, Waldir Maranhão, widerrief seine völlig überraschende Entscheidung vom Vortag, das Votum des Parlaments für ungültig zu erklären. Wie die Nachrichtenagentur Agência Brasil berichtete, habe Maranhão dies dem Präsidenten des Senats, Renan Calheiros, mitgeteilt. Der wollte ohnehin am Mittwoch über die Suspendierung beraten und entscheiden lassen. Die am 17. April erfolgte Zustimmung von mehr als zwei Drittel der Abgeordneten war Voraussetzung dafür, dass der Senat aktiv werden kann. Im Senat zeichnet sich eine klare Mehrheit dafür ab, Rousseff für 180 Tage zu suspendieren, um gegen sie gerichtete Vorwürfe juristisch zu prüfen. Ihr werden Haushaltstricks vorgeworfen, im Herbst könnte sie vom Senat endgültig abgesetzt werden. Vizepräsident Michel Temer will bei einer Suspendierung Rousseffs noch diese Woche eine Regierung ohne die seit 2003 regierende linke Arbeiterpartei bilden. 2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 43 /100 Kinder verboten: Keine Gäste unter 14 auf Campingplatz Kein Ort für Kinder: Ein Campingplatz am Großen Wentowsee (Oberhavel) nimmt keine Gäste unter 14 Jahren auf und stößt damit bei der Antidiskriminierungsstelle auf Kritik. "Wir wollen Ruhe verkaufen. Unser Platz lebt vom Vogelgezwitscher", sagte Betreiberin Christiane Erdmann am Dienstag und bestätigte Medienberichte. "Bei uns wird man am Morgen von Vögeln geweckt und nicht von Kindern. " Unter ihren Gästen seien viele Schullehrer. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes sieht das Geschäftsmodell, Kinder außen vor zu lassen, kritisch. "Denn wenn Kinder pauschal ausgeschlossen werden, benachteiligt das ja auch die Eltern, die ein Hotel oder einen Campingplatz als Familie dann nicht besuchen können. Dann werden auch die Erwachsenen benachteiligt, und zwar wegen des Alters ihrer Kinder", heißt es in einem Statement des Gremiums. Erdmann - selbst Mutter von zwei kleinen Kindern - verwies darauf, dass solche Erholungsorte nur für Erwachsene etwa in Großbritannien normal seien. Erst vor kurzem hatte ein Hotel in Bad Saarow (Oder-Spree) viel Kritik einstecken müssen, weil es nur noch Gäste ab 16 Jahren beherbergt. 2016-05-10 13:49 www.t-online.de 44 /100 Schildkröte "Rocco" auf Abwegen Ungewöhnlicher "Wildwechsel" im Allgäu: Eine entlaufene Schildkröte ist in Mindelheim von der Straße gerettet worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte eine Radfahrerin das Tier am Montag entdeckt. Wie sich später herausstellte, war die maurische Landschildkröte namens "Rocco" aus einem Garten ausgerissen. Die Polizei konnte den Inhaber ermitteln. Die Beamten versorgten "Rocco" mit frischem Löwenzahn, fuhren mit ihm eine Runde im Streifenwagen und übergaben ihn schließlich unversehrt seinem Besitzer. 2016-05-10 13:49 www.t-online.de 45 /100 Sachsen hat weiter Bedenken gegen die Elbe-Staustufe Sachsen hat weiter Bedenken bei der geplanten Elbe-Staustufe bei Děčín in Tschechien. Das ist das Fazit einer Stellungnahme des Freistaates zu dem umstrittenen Bauwerk. Für die hiesige Umwelt wären negative Auswirkungen zu befürchten, erklärte Umweltminister Thomas Schmidt (CDU). So seien mit Blick auf den Arten- und Naturschutz Beeinträchtigungen für das an der Grenze beginnende Schutzgebiet "Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg" nicht auszuschließen. Bedenken gebe es auch mit Blick auf den Fischbestand. Zugleich stellte Schmidt klar: "Die Entscheidung für oder gegen den Bau bleibt Angelegenheit unserer tschechischen Nachbarn. " 2016-05-10 13:48 www.t-online.de 46 /100 Fall Kampusch: Streit um Buch am Mittwoch vor Gericht Kampusch will den "Epilog" eines jüngst erschienenen Buches, das aus Videos des Entführers zitiert, nie genehmigt haben. 10.05.2016 | 13:40 | ( DiePresse.com ) Der Streit um das Buch "Der Entführungsfall Natascha Kampusch - Die ganze beschämende Wahrheit" wird am Mittwoch am Landesgericht Köln vor Gericht fortgesetzt. Der Wiener Anwalt von Kampusch, Gerald Ganzger, sieht die Privatsphäre seiner Mandantin verletzt. Autor Peter Reichard glaubt belegen zu können, dass Kampusch mit der Veröffentlichung völlig einverstanden gewesen sei. Bei dem Prozess geht es laut Ganzger nicht um das ganze Buch, sondern um einen "Epilog", den der Ex-Kripo-Beamte Reichard dem eigentlichen Werk vorangestellt hat. Darin wird aus von Entführer Wolfgang Priklopil gedrehten Videos während der achtjährigen Gefangenschaft von Kampusch in seinem Haus zitiert. Kampusch will zwar für das Buch ihre Zustimmung gegeben hatte, aber nicht für den Epilog. Ihren Antrag auf einstweilige Verfügung ohne mündliche Verhandlung hat das Landgericht Köln abgelehnt. Zum zehnten Jahrestag ihrer Flucht im August plant Kampusch, ein eigenes Buch zu veröffentlichen. "10 Jahre Freiheit" soll das Werk heißen. Sie will den Lesern "die wirkliche Natascha Kampusch" zeigen - nicht ihr von Medien geprägtes, öffentliches Bild. (APA) 2016-05-10 13:40 diepresse.com 47 /100 Menschen-Rohrpost Hyperloop: Passive Magnetschwebetechnik für niedrige Kosten und hohe Geschwindigkeit Mehrere Firmen arbeiten an Elon Musks Idee vom Hyperloop. Nun hat eines der Startups eine Magnetschwebetechnik lizenziert, mit der sie ihn realisieren will. Durch sie könnte bei der sonst so teuren Infrastruktur für Magnetschwebetechnik gespart werden. Eines der Startups, das an der Realisierung von Elon Musks Hyperloop arbeitet, – Hyperloop Transportation Technologies (HTT) – hat eine neue Magnetschwebetechnik lizenziert. Das berichtet The Verge. Gegenüber der üblichen Magnetschwebetechnik (MagLev) soll die neue Technik laut HTT eine kostengünstigere und sicherere Alternative sein. Sie wird von HTT als "passive Magnetschwebetechnik" bezeichnet. Die passive Magnetschwebetechnik benötige beispielsweise keine teure Infrastruktur wie Stromtrassen, die entlang einer Strecke bei der herkömmlichen Magnetschwebetechnik im Einsatz sein müssen. Wie Bibop Gresta, der leitende Geschäftsführer von HTT, gegenüber The Verge und USA Today erklärte , könnten so die Baukosten gering gehalten werden. Außerdem wäre das System auch noch funktionsfähig, wenn es einen Stromausfall gibt. Bei der passiven Magnetschwebetechnik werden nicht bestromte Drahtschlaufen innerhalb der Strecke platziert, Raum-Temperatur-Dauermagnete (als Halbach Array ) und Batterien werden in den Kapseln eingebaut. Auf diese Weise können die Kapseln im Hyperloop schweben und an Geschwindigkeit gewinnen. Über den Bremsvorgang sollen die Batterien an Bord auch wieder aufgeladen werden. Magnetanordnungen verschiedener Schwebetechniken im Vergleich mit Inductrack. Bild: Wikipedia , CC BY-SA 3.0 Die zugrundeliegende Technik der passiven Magnetschwebetechnik wurde von Forschern des Lawrence Berkeley National Laboratory unter der Leitung des Physikers Richard F. Post im Jahr 1998 vorgestellt. Post nannte das System Inductrack. Mit der Technik will das Unternehmen auch die von Elon Musk versprochene hohe Reisegeschwindigkeit von etwa 750 mph (1200 Kilometer pro Stunde) des Hyperloops realisieren. Eine Fahrt von Los Angeles nach San Francisco könnte durch den Hyperloop in etwa 30 Minuten zu schaffen sein. Das Konkurrenz-Startup Hyperloop Technologies Inc. (HTI) will in den nächsten Tagen ebenfalls Neuigkeiten veröffentlichen. So hat HTI unter anderem eine Vorführung seiner Technik für die Presse für diese Woche angesetzt. 2016-05-10 13:38 Kristina Beer www.heise.de 48 /100 Zahlen, bitte! 7565 Patentklagen in den USA 7565 Patentklagen hat die Beratungsfirma Unified Patents im vergangenen Jahr in den USA gezählt. Doch in welchen Bereichen gab es die meisten Klagen und welche Folgen ziehen Patent-Trolle nach sich? Es ist eine Rekordzahl, die die Beratungsfirma Unified meldet: In ihrem Jahresbericht 2015 spricht sie von über 7500 eingereichten Patentklagen. Gegenüber dem Vorjahr steigerte sich damit die Zahl um 13 Prozent. Die Mehrheit von rund 64 Prozent der eingereichten Klagen betraf Patente im High-Tech-Sektor (das umfasst Computer-Technologien und die Unterhaltungselektronik). Diese wurden gegen High-Tech- und andere Unternehmen geltend gemacht. Die Zahl der vor Bezirksgerichten verhandelten Fälle beziffert Unified auf 5769. Das ist der zweithöchste dokumentierte Wert. Mehr als zwei Drittel dieser Klagen (66,9 Prozent) geht auf das Konto von sogenannten NPEs (Non-practicing entities). Das sind Firmen, die zwar Patente besitzen, aber damit keine Produkte herstellen, sondern sich auf die Vernetzung von Herstellern und Erfindern konzentrieren. 2015 ordnete Unified knapp 67 Prozent der Patentklagen an Bezirksgerichten den NPEs zu, im Vorjahr lag der Anteil noch bei 61 Prozent. Bild: Unified Patents Mit 3438 Patentklagen waren die NPEs in 2015 im Bereich High-Tech am geschäftigsten. Gegenüber 488 Klagen von operierenden Unternehmen ist das ein Anteil von 88 Prozent – wiederum 10 Prozent mehr als noch 2014. Innerhalb der NPE-Klagen im High-Tech-Sektor klagten zu 94 Prozent sogenannte Patent Assertion Entities (PAE). Sie verdienen ihr Geld ausschließlich, indem sie Patente aufkaufen und Drittfirmen wegen mutmaßlicher Patentrechtsverletzungen verklagen – die klassischen "Patent-Trolle". Unified listet auch die Top-5 der Patentkläger auf: eDekka, Data Carriers, Shipping & Transit LLC, Cryptopeak Solutions LLC und Wetro Lan LLC. Verteidigen mussten sich 2015 am häufigsten Firmen wie Samsung, Apple, AT&T, LG Electronics und Hewlett-Packard. Laut eines Berichts in der Welt sollen in der Automobilindustrie auch deutsche Firmen mit Patenttrollen konfrontiert sein, verteidigen müssen sich etwa BWM, Mercedes-Benz, VW und Audi. Insgesamt zählte Unified im Bereich Automotive 98 neue Rechtsstreite in 2015. Auch hier zeichnen NPEs für den Großteil verantwortlich. Welche Folgen der hohe Anteil an Patent-Trollen nach sich ziehen kann, hat jüngst eine Studie der Harvard Business School ermittelt. Bei Firmen, die einmal Kontakt mit den Patent-Trollen hatten oder vor Gericht gegen sie verloren haben, stellten die Autoren fest, dass diese danach weniger in ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilungen investieren. Die Studien-Autor beziffern den Ausgabenrückgang mit rund 25 Prozent weniger. Sie appellieren daher, die TrollFirmen bereits vor der Geltendmachung der Patente auszusieben und empfehlen vorherige Prüfungsverfahren. So soll eine vorläufige Einschätzung gegeben werden, ob eine Klage über die Patentrechtsverletzung vernünftig wäre und ob ein Patent von hoher Qualität ist. 2016-05-10 13:37 Jennifer Lepies www.heise.de 49 /100 Steirische SPÖ spricht sich geschlossen für Kern aus Alle Teilnehmer am Landesparteivorstand stimmen dafür, dass der ÖBBChef die Faymann-Nachfolge antritt. Kern solle sich sein Team selbst aussuchen. 10.05.2016 | 13:29 | ( DiePresse.com ) Der steirische SPÖLandesparteivorstand hat sich bei einer Sitzung Dienstagvormittag geschlossen - mit 100 Prozent der Stimmen der knapp 50 Teilnehmer - für ÖBB-Chef Christian Kern als Nachfolger von Werner Faymann ausgesprochen. Zudem wurde Landesparteichef Michael Schickhofer mit vollem Verhandlungspouvoir ausgestattet, hieß es nach den Beschlüssen. Nach Vorstellung der SPÖ Steiermark soll sich Kern sein Regierungsteam selbst aussuchen können, was "weitreichende personelle Veränderungen sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene" mit sich bringen werde, meinte ein Sprecher. Besonders der steirische Verkehrslandesrat und ehemalige EU-Mandatar Jörg Leichtfried ist mit Kern seit Jahren in guter Zusammenarbeit. Leichtfried könnte für den Posten des Verkehrsministers infrage kommen, wodurch in der steirischen Landesregierung nachbesetzt werden müsste. Einige Bürgermeister - vor allem aus obersteirischen Arbeiterstädten - stehen schon in der Warteschlange für den Posten in der Landesregierung. Der neue SPÖ-Chef und Bundeskanzler soll kommenden Dienstag präsentiert werden. Am Freitag könnte bereits die Vorentscheidung fallen. >>mehr dazu Ein Hearing werde die Partei nicht veranstalten, stellte der Wiener Bürgermeister und InterimsBundesparteiobmanns Michael Häupl am Dienstag klar. Was es gebe, seien "laufende Gespräche", hieß es. Details dazu wollte Häupl nicht verraten: "Wir wollen in Ruhe arbeiten. " (APA) 2016-05-10 13:29 diepresse.com 50 /100 Keine Klage gegen Merkels Flüchtlingskurs | Seehofer macht einen Rückzieher Nach monatelangen Drohungen gegen den Bund verzichtet das bayerische Kabinett auf eine Verfassungsklage gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Das teilten die zuständigen Minister nach der Kabinettssitzung am Dienstag in München mit. Dennoch gebe es an Europas Grenzen „nach wie vor schwerschwiegende Mängel, die einen irregulären Zustrom von Asylsuchenden nach Deutschland zulassen“. Es ist die größte Herausforderung seit der Wiedervereinigung: Seit 2015 kamen mehr als 1,2 Mio. Flüchtlinge. Die wichtigsten Fragen dazu: Das Dorf Sumte in Niedersachsen (100 Einwohner) sollte 1000 Flüchtlinge aufnehmen. Nach sechs Monaten ziehen die Beteiligten Bilanz. Zur Bedingung hatte Ministerpräsident Seehofer (66, CSU) gemacht, dass die derzeitigen Kontrollen an der bayerisch-österreichischen Grenze ausgebaut und bis Ende des Jahres verlängert werden. Der CSU-Chef und das bayerische Kabinett hatten in einem Brief an Kanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen, eine wirksame Sicherung der EU- Außengrenzen und bis dahin effektive eigene Grenzkontrollen Grenzübergängen verlangt – und andernfalls mit einer Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gedroht. an den deutschen Klage vor dem ARD-Reporter Reinhold Beckmann durfte als Erster mit der Kamera in Seehofers bizarren Hobbykeller. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat eine Antwort auf seinen Brief zur Flüchtlingspolitik an Kanzlerin Merkel (CDU) erhalten. Nicht zufrieden mit dem Seehofer-Kurs ist die Alternative für Deutschland (AfD). Sie verklagt nun die bayerische Staatsregierung. Grund: Weil sie auf eine Verfassungsklage gegen den Bund verzichtet. Eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts in München bestätigte am Dienstag den Eingang einer entsprechenden Klage des bayerischen AfD-Verbands. 2016-05-10 13:22 www.bild.de 51 /100 Egger Bier verkauft Radler in 10.000 Supermärkten Südkoreas Die Privatbrauerei produziert jedes vierte Bier für den Export. Ab Sommer ist der "Radler" bei der größten Lebensmittelkette Südkoreas gelistet. 10.05.2016 | 13:21 | ( DiePresse.com ) Die niederösterreichische Privatbrauerei Egger hat sich einen neuen Absatzmarkt erschlossen. In Südkorea ist Egger mit Radler-Sorten in der größten Lebensmittel-Handelskette des Landes (GS25) gelistet. Eine erste Lieferung mit 32 Containern sei vor einem Monat erfolgt, sagte EggerGeschäftsführer Bernhard Prosser. Damit fänden sich ab Sommer diese Getränke in 10.000 Supermärkten in Südkorea, teilte die Egger-Getränkegruppe am Dienstag mit. "Wir freuen uns sehr", sagte Prosser. Egger ist die zweitgrößte heimische Privatbrauerei. Gerade exotische Märkte fragten aktiv Produkte aus Europa nach, heißt es bei Egger. Exportiert wird bis nach China und Paraguay. Weiter bedient wird auch der Zielmarkt Russland. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Situation seien in den vergangenen Monaten wieder Lkw-Ladungen mit Egger-Bier in die russischen Supermärkte gebracht worden. In Russland verkauft Egger seit drei Jahren sein Bier. Jedes vierte Bier aus dem Unternehmen geht in den Export. 2015 steigerte Egger seinen gesamten Ausstoß um 60.000 Hektoliter auf 870.000 hl. Ein Drittel sind eigene Marken, zwei Drittel Lohnabfüllung und Handelsmarken. Der Umsatz stieg nur leicht um ein halbes Prozent auf 49,2 Mio. Euro, da im Lohnabfüllungsgeschäft vermehrt Rohstoffe zur Verfügung gestellt würden, wie man bei Egger erläutert. Das Schwesterunternehmen Radlberger (Umsatz ebenfalls rund 49,3 Mio. Euro) büßte voriges Jahr an Absatz ein, der Limo-Abfüller verkaufte 134 Millionen (Vorjahr: 150 Millionen) Dosen und Flaschen. Das lag am Wegfall einer großen deutschen Handelsmarke, die in Deutschland ein eigenes Abfüllwerk gebaut hat, berichtete die Egger-Gruppe. 20 Prozent der RadlbergerGetränke gehen in den Export. Seit vorigem Jahr wird die Marke "Black Jack" auch in China, in einer Supermarktkette in Shanghai, verkauft. Neben den Getränke der Stamm-Marke Radlberger kommt auch der "Apfelsaft-gespritzt"-Marktführer Granny's aus dem Haus Radlberger. 2016 sollen die beiden Unternehmen der Egger-Getränkegruppe ihren Absatz um 5 Prozent steigern, das ist das Ziel. Die Bierumsätze lägen nach den ersten vier Monaten schon um 11 Prozent über dem Vergleichszeitraum von 2015. In der Brauerei Egger sind 72 Leute beschäftigt, bei Radlberger sind es 127 am Standort Unterradlberg. (APA) 2016-05-10 13:21 diepresse.com 52 /100 Deutsche Bundeswehr rüstet wieder auf Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will Dienstposten für mehr Soldaten schaffen. Erstmals seit 1990 soll die Bundeswehr wieder wachsen. 10.05.2016 | 13:21 | ( DiePresse.com ) Die deutsche Bundeswehr soll wieder wachsen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) stellte heute, Dienstag, in Berlin einen entsprechenden Plan vor - die Aufstockung sei „nach heutiger Lage notwendig“. Im Ministerium sieht man einen Bedarf von etwa 14.300 militärischen Dienstposten bis zum Jahr 2023, dazu einen Zuwachs von 4400 zivilen Angestellten. Insgesamt soll es also einen Zuwachs von 18.700 Posten geben. Auch die bisher bestehende Obergrenze von 185.000 Soldaten soll fallen - sie war 2011 eingezogen worden, gleichzeitig mit dem Aussetzen der Wehrpflicht. Tatsächlich sind derzeit allerdings nur rund 177.000 Soldaten im Dienst. Von der Leyen hat bereits von einem "atmenden Personalkörper" gesprochen, der je nach Bedarf wachsen oder kleiner werden soll. Das neue Konzept passt zur jüngsten Entwicklung der deutschen Bundeswehr. So konnte von der Leyen Finanzminister Wolfgang Schäuble bereits Anfang des Jahres davon überzeugen, massiv in die Ausrüstung der Truppe zu investieren. Auch holte sie bereits ausgemusterte Kampfpanzer wieder zurück. Der Grund dafür ist vor allem die neue sicherheitspolitische Lage etwa die Lage in der Ukraine, aber auch die Situation in Syrien und dem Irak, wo die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) als Gefahr wahrgenommen wird. Wegen vieler Auslandsmissionen klagt die Truppe schon seit längerem über einen Engpass. Auch sollen mehr Mitarbeiter für die Arbeit im Bereich der Internetsicherheit angeworben werden. Die Trendwende kommt nach 25 Jahren der Abrüstung. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde die Truppe kontinuierlich gestutzt. Von den 585.000 Soldaten, die es am Tag der deutschen Wiedervereinigung noch gab, ist weniger als ein Drittel übrig geblieben. Steuergeld wurde umgeschichtet für Schulen, Kindergärten oder Pensionserhöhungen, mehr Geld für das Heer galt als unpopulär. Das hat sich nun wieder geändert. So sprachen sich in einer aktuellen Befragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften 45 Prozent der Deutschen für eine Vergrößerung der Bundeswehr aus. Das sind drei Mal so viele wie 2009. Bis 2020 hat die Bundeswehr nun 39,2 statt 34,3 Milliarden Euro zur Verfügung. An der Abschaffung der Wehrpflicht will von der Leyen allerdings nicht abrücken. (eko/APA) 2016-05-10 13:21 diepresse.com 53 /100 Ban Ki Moon will zwei Millionen Flüchtlinge umsiedeln UN-Generalsekretär Ban will Staaten entlasten, die besonders viele Flüchtlinge aufgenommen haben. Dazu entwickelte er einen eigenen Plan, den er nun vorstellte. Seine Idee: Die Mitgliedsstaaten sollten jedes Jahr Millionen Schutzsuchende umsiedeln. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon will mit einem globalen Pakt die Flüchtlingskrise meistern. Die UNO-Mitgliedsländer sollten pro Jahr mindestens zehn Prozent aller Flüchtlinge umsiedeln, schlug Ban der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York vor. Der UNO-Generalsekretär will damit Staaten wie Jordanien und die Türkei entlasten, die einen Großteil der Flüchtlinge beherbergen. Die UNO-Mitgliedsländer sollen den Pakt im September auf einem Gipfel in New York schließen. Anschließend sollen Beschlüsse über die konkrete Verteilung der Flüchtlinge folgen. Ban mahnte: Alle Staaten sollten sich durch die langfristige Aufnahme an der Lösung des Flüchtlingsnotstandes beteiligen. Anderenfalls würde sich die Krise angesichts der vielen Kriege und Konflikte immer weiter verschärfen und noch mehr Menschen das Leben kosten. Wird der Vorschlag von Ban umgesetzt, müsste seinen Angaben zufolge für etwa zwei Millionen Flüchtlinge eine neue Heimat gefunden werden. Weitere Flüchtlinge könnten über humanitäre Aufnahmeprogramme, Arbeits-, Ausbildungsund Bildungsprogramme, Familienzusammenführungen und Übernahmen von medizinischen Notfällen verteilt werden. Reguläre Methoden zur Flüchtlingsverteilung könnten verhindern, dass sich die verzweifelten Menschen in die Hände von Schlepperbanden begeben, sagte Ban. Allein in diesem Jahr kamen laut UNO-Angaben auf dem Mittelmeer rund 1400 Flüchtlinge und Migranten ums Leben. Das Hilfswerk UNHCR zählte 2015 knapp 20 Millionen Flüchtlinge weltweit, diese Zahl dürfte laut Vereinter Nationen inzwischen aufgrund der weltweiten Gewalt weiter gestiegen sein. Als Flüchtlinge gelten die Menschen, die vor Unterdrückung und Gewalt aus ihrem Heimatland in ein anderes Land geflohen sind. Insgesamt sind laut der UNO mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht, die meisten von ihnen sind Binnenflüchtlinge. 2016-05-10 13:19 tagesschau.de www.tagesschau.de 54 /100 Radiohead: Das letzte Zucken der Neunziger Zu den dümmsten Grundsätzen der Welt gehört die Behauptung, es gäbe keine dummen Fragen. "Ist das Kunst oder kann das weg? " zum Beispiel – das ist eine dumme Frage. Gerade im Pop, wo die größte Kunst oft jene ist, die gleich wieder weg kann. Ganze Glaubensgemeinden verschreiben sich einem Entstehungsmythos, der eigentlich gar keine Entstehungsmythen zulassen will, indem sie sagen: Allein auf den Moment kommt es an. Alles Weitere ist Verfälschung und Verwässerung. Und dann gibt es noch Radiohead. Die Jugendfreunde aus der Grafschaft Oxfordshire – seit 25 Jahren aktiv, die vergangenen 20 davon geliebt und verachtet als widerborstigste Stadionband der Welt – sind nicht dafür bekannt, dass die Musik nur so aus ihnen herausplatzt. Von unvollendeten Aufnahmesession zu Aufnahmesession schleppen sie ihre Stücke, immer auf der Suche nach Anknüpfungspunkten zwischen altem Material und aktueller Stimmungslage. 2011 erschien ihr bisher letztes Album The King Of Limbs. Es war das erste von Radiohead, auf dem sich die Ursprünge keines Songs bis in die neunziger Jahre zurückverfolgen ließen. Mit ihrem neunten Album A Moon Shaped Pool , das sie am vergangenen Sonntag veröffentlicht haben, werden Radiohead wieder rückfällig. Sogar einen neuen Bandrekord gibt es: 21 Jahre nach dem Livedebüt von True Love Waits wartet am Ende der Platte eine Studioversion des Songs, die aus wenig mehr besteht als ein paar flüchtigen Klaviertupfern und der etwas wackligen Kopfstimme des Sängers Thom Yorke. Einen Großteil der restlichen zehn Stücke kennen gut informierte Fans ebenfalls aus Konzert- und Soundcheckmitschnitten – oder wenigstens als Betreffzeile einer Forumsdiskussion. Radiohead polarisieren wie kaum eine andere Band, und das liegt auch an dieser Arbeitsweise. Sind das nicht Wohlstandskünstler, die sich gemütlich eingerichtet haben in ihrer wirtschaftlichen Unabhängigkeit und einem eigenen Studio, das zum ewigen Weiterschrauben animiert? Steckt da noch Dringlichkeit drin, oder dient das nur mehr dem Kult der zaudernden Genies, den Radiohead um sich selbst veranstalten? Manche Beobachter halten die Kurswechsel-Platte Kid A , auf der sich die Band der elektronischen Musik annäherte, für das Ende der neunziger Jahre. Andere sagen: Die neunziger Jahre sind für Radiohead nie zu Ende gegangen. A Moon Shaped Pool bezieht schon durch sein Tracklisting Stellung zu diesen Fragen. Das Album spult die überwiegend alten Songs in alphabetischer Reihenfolge ab, als gelte es, die Last der eigenen Archive zu überwinden. Radiohead weisen damit in beinahe alle Richtungen, die sie im Verlauf ihrer Karriere gemeinsam oder als Nebenprojekt eingeschlagen haben: zu Krautrock, Folkpicking und Jazzklavier, elektronischer Tanz- und Nichttanzmusik, zu den alles übermannenden Heulbojenballaden ihrer frühen Jahre und dem Streicherminimalismus, mit dem der einstige Gitarrengott Jonny Greenwood inzwischen auch die britische Hochkultur bespaßt. Damit einher geht ein symbolischer Akt der Vergangenheitsbewältigung, den Radiohead als Teil einer kurzen, aggressiven Marketingkampagne zu Beginn des Monats vollzogen haben. Schritt für Schritt löschten sie alle Inhalte ihrer Website und Social-Media-Präsenzen. Weite Teile der Musikpresse berichteten livetickernd, dass es immer weniger zu berichten gebe. Schließlich erschien eine Reihe von Teaservideos, die auf A Moon Shaped Pool hindeuteten, sich nun aber als Finte erweisen. Das Album ist nicht der Neuanfang nach dieser Selbstauflösung. Es markiert ihren Schlusspunkt. Sogar die Masterbänder ihrer letzten sechs Platten haben Radiohead zerschnitten: Sie liegen in Schnipselform der limitierten Edelfan-Edition von A Moon Shaped Pool bei, erhältlich nur über die inzwischen wieder funktionstüchtige Website der Band. Den alten Kram braucht kein Mensch mehr, scheinen Radiohead damit sagen zu wollen. Es gibt ja nun dieses neue Album, auf dem sich alles Wichtige in verdichteter Form wiederfindet. 2016-05-10 13:13 ZEIT ONLINE www.zeit.de 55 /100 Airbus von Niki bei Landung in Menorca mit Vogel kollidiert Innsbruck, Palma de Mallorca – Ein Airbus A320-200 von Niki ist am vergangenen Sonntag bei der Landung in Menorca mit einem Vogel kollidiert. Das berichtete das Online-Flugportal „Aviation Herald“. Personenschäden gab es nicht, die Maschine musste allerdings 24 Stunden am Boden bleiben. Die Niki-Muttergesellschaft Air Berlin bestätigte der APA am Dienstag den Vorfall. Das Flugzeug mit der Kennung OE-LEX kam aus Innsbruck. Im Landeanflug klatschte ein Vogel gegen die Bugverkleidung der Maschine, was offenbar am Flieger nicht ganz unsichtbar blieb. Die Maschine landete allerdings normal, musste für den Tausch der Bugverkleidung laut „Aviation Herald“ aber für 24 Stunden am Boden bleiben. Die Passagiere konnten das Flugzeug normal verlassen. Eine Boeing 737-700 von Tuifly sprang für den letzten Teil des Fluges von Menorca nach Palma de Mallorca ein, für die Fluggäste bedeutete dies Air Berlin zufolge vier Stunden Verspätung. (APA) 2016-05-10 13:13 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 56 /100 Gewerkschaft wehrt sich: „Kein Kniefall vor Mateschitz“ Salzburg - Eine Woche nach dem Fast-Aus von Servus TV hat die Gewerkschaft am Dienstag betont, dass keine Vereinbarung getroffen wurde, wonach es bei dem Sender „für alle Zeiten keinen Betriebsrat geben soll oder wird“. Wie Gerald Forcher, Geschäftsführer der GPA-djp mitteilte, sei lediglich die aktuell ablehnende Haltung der Beschäftigten gegen einen Betriebsrat zur Kenntnis genommen worden. Forcher reagiert damit auf die in seinen Augen völlig falsche und verkürzte Darstellung in der medialen Berichterstattung der vergangenen Tage. „Es gab weder einen Kniefall vor Dietrich Mateschitz noch eine Demütigung der Gewerkschaft, sondern Gespräche auf Augenhöhe über die Zukunft von 264 Mitarbeitern und zahlreichen Zulieferbetrieben.“ Man habe in den Gesprächen versichert, die derzeitige Haltung der Belegschaft zu akzeptieren. „Sollte es aber in Zukunft Mitarbeiter geben, die Betriebsratswahlen durchführen wollen, werden wir so wie in anderen Betrieben auch selbstverständlich unterstützend zur Seite stehen“, betonte Forcher. (APA) 2016-05-10 13:13 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 57 /100 Droht jetzt die ESC-Disqualifikation? | Russische Jury sorgt mit Video für Skandal Gestern Abend filmte Anastasia Stotskaja (33) das fröhliche Beisammensein der russischen ESC-Jury via Periscope. Gemeinsam schauen sie eine Probe des ersten Halbfinales des Eurovision Song Contest in Stockholm. Die ESC-Generalproben und die Eindrücke, die sie bei den Jurys aus allen Ländern hinterlassen, sind geheim. Sie finden zwar in der Globe Arena vor Publikum statt, aber sie werden nicht im TV übertragen. Nur an die jeweiligen Jurys der 42 teilnehmenden Länder werden Live-Streams versandt. Mittlerweile muss irgendjemand der Jurorin erklärt haben, dass eine Veröffentlichung des Ganzen so nicht erlaubt ist, denn sie hat das Video gelöscht . 2016-05-10 13:12 www.bild.de 58 /100 Behörden sperren mehrere Olympia-Baustellen in Rio Mehrere OlympiaBaustellen in Brasilien sind wegen Sicherheitsmängeln vorläufig gesperrt worden. Sicherheitsvorschriften sollen umgangen worden sein - Arbeiter hätten keine Verträge gehabt. Auf den Baustellen in Rio sind bereits elf Arbeiter ums Leben gekommen. In Brasilien haben Behörden knapp drei Monate vor Beginn der Sommerspiele in Rio de Janeiro die Arbeiten an mehreren Olympiabaustellen wegen Sicherheitsmängeln gestoppt. Nach Medienberichten beanstandeten Inspekteure aus dem Arbeitsministerium vor allem fehlende Sicherheitsvorkehrungen und schlechte Arbeitsbedingungen. Betroffen sind demnach Baustellen im Olympischen Dorf und im Olympiapark. Im Olympischen Dorf sei eine ungesicherte Baugrube bemängelt worden. Wie der Leiter der Inspektionsbehörde, Robson Leite, sagte, waren die Verantwortlichen schon vorher auf eine Einsturzgefahr hingewiesen worden, sie hätten jedoch nichts unternommen. Er sprach von einer "absurden Respektlosigkeit" gegenüber den den Arbeitern. Auch die Arbeiten an einem Fernsehturm im Olympiapark mussten wegen Sicherheitsmängeln eingestellt werden. Die Organisatoren der Olympischen Spiele erklärten, sie hätten sich am Wochenende um die Behebung der Mängel gekümmert. Nun werde ein Antrag auf Fortsetzung der Baumaßnahmen eingereicht. Die Arbeiten auf den Olympiabaustellen stehen angesichts leerer Staatskassen in Brasilien und aufgrund von Planungsfehlern unter einem enormen Zeitdruck. Inspektionsleiter Robson Leite begründete das Vorgehen seiner Behörde mit der Häufung tödlicher Unfälle. Es sei erschreckend, dass bis jetzt elf Arbeiter auf Olympia-Baustellen gestorben seien. Auf den untersuchten Baustellen seien zahlreiche Arbeiter ohne reguläre Papiere angetroffen worden. Die Kontrolle der Arbeitszeiten und die Ausstattung mit Sicherheitskleidung sei in vielen Fällen unzureichend gewesen. Für Aufsehen hatte zuletzt der Einsturz eines Radwegs gesorgt, der erst vor drei Monaten eröffnet worden war. Ein Teil der Strecke, die an der Steilküste auf Pfeilern entlangläuft, wurde von einer Welle weggerissen, zwei Menschen starben. 2016-05-10 12:58 tagesschau.de www.tagesschau.de 59 /100 EU-Parlament verweigert Beratung über Visafreiheit für Türken Straßburg - Das Europaparlament verweigert bis auf Weiteres Beratungen über die von der Türkei geforderte Visa-Liberalisierung für türkische Staatsbürger. Diese Entscheidung des zuständigen Parlamentsausschusses für bürgerliche Freiheiten und Justiz gelte so lange, bis die Türkei alle 72 Vorbedingungen für eine visumfreie Einreise erfüllt habe, sagte ein Parlamentssprecher am Dienstag in Straßburg. Dazu gehören auch Änderungen der von der EU heftig kritisierten türkischen Anti-TerrorGesetze. Diese Änderungen hat Präsident Recep Tayyip Erdogan jedoch nachdrücklich abgelehnt. Die Visa-Liberalisierung ist für die Türkei eine Vorbedingung für die weitere Umsetzung des mit der EU geschlossenen Flüchtlingsabkommens, das unter anderem die Rücknahme von illegal nach Griechenland eingereisten Flüchtlingen vorsieht. (APA/dpa) 2016-05-10 12:50 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 60 /100 Plansee will Kündigungen durch Arbeitsstiftung abfedern Reutte – Der weltweit tätige Hochleistungswerkstoffhersteller Plansee wird mit Unterstützung des Landes eine Arbeitsstiftung für die Betroffenen des geplanten Stellenabbaus einrichten. Dies gab das Land am Dienstag bekannt. Ende Februar war bekanntgeworden, dass das Unternehmen in den kommenden zwei Jahren an seinem Stammsitz in Breitenwang bei Reutte 150 Beschäftigte abbauen werde. Mit Unterstützung des Landes werde die „Plansee Group Arbeitsstiftung“ den Betroffenen verschiedene Maßnahmen anbieten, um ihnen bei einer möglichst raschen Wiedererlangung einer Anstellung zu helfen, hieß es in einer Aussendung. Dazu gehörten etwa neue und zusätzliche Qualifizierungen, aber auch bei der Gründung eines eigenen Unternehmens könne die Arbeitsstiftung Hilfe anbieten, erklärte Arbeitslandesrat Johannes Tratter (ÖVP). Für heuer ist bei Plansee der Abbau von 100 Mitarbeitern geplant, hieß es Ende Februar. 2017 sollen weitere 50 Stellen gestrichen werden. Neben Arbeitern und Leiharbeitern, die etwa durch Wegfall von Produktionslinien betroffen sein könnten, werden auch Angestellte das Unternehmen verlassen müssen. (TT.com) 2016-05-10 12:49 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 61 /100 Bundeswehr: Die überforderte Armee Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat große Pläne für die Bundeswehr: Der militärische Bereich soll in den nächsten sieben Jahren um 14.300 Soldaten wachsen, der zivile um 4.400 Angestellte. Die Aufstockung sei "nach heutiger Lage notwendig", sagte von der Leyen bei der Vorstellung ihres Konzepts. Zunächst sollen aber nur 7.000 Stellen neu geschaffen werden. Der Wehretat wird bis 2019 von 33 auf 35 Milliarden Euro erhöht, darauf hat sich das Kabinett bereits geeinigt. Doch die größten Probleme der Streitkräfte sind damit nicht gelöst: Ihre Einsätze werden immer brisanter, die Ausrüstung dennoch immer älter. Die Bundeswehr werde überfordert, warnen Bundeswehrverband und der Wehrbeauftragte des Bundestages. In 16 Auslandseinsätzen ist die Truppe momentan im Einsatz. Zu der langen Liste der internationalen Verpflichtungen gehört auch der Nordosten Malis. Zu einer Trauerfeier im dortigen Gao reisten jetzt sogar Frankreichs Außenminister Jean-Marc Ayrault und sein deutscher Kollege Frank-Walter Steinmeier an, um europäische Soldaten zu ehren, die Anfang Mai getötet wurden. Drei Franzosen wurden von einer am Straßenrand versteckten Sprengfalle zerfetzt, als sie in ihrem Fahrzeug vorbeifuhren. Ab Juli sollen hier nach einem Beschluss der Bundesregierung 400 deutsche Soldaten eingesetzt werden. Allein in den vergangenen Monaten haben die deutschen Streitkräfte drei große neue Missionen übernommen: Seit Februar 2016 unterstützt die Nato in der Ägäis die griechische und türkische Küstenwache sowie die europäische Grenzschutzagentur Frontex im Kampf gegen die Schlepper, die Flüchtlinge über das Mittelmeer schleusen. Der Verband steht unter Befehl eines deutschen Admirals, sein Flaggschiff ist der Einsatzgruppenversorger Bonn. Von der Türkei aus heben Flugzeuge der Luftwaffe zu Flügen nach Syrien und in den Irak ab. Diese Mission begann im Dezember 2015. Und nun werden die Deutschen im Norden Malis eingesetzt. "In den nördlichen Landesteilen Malis ist die Bedrohungsstufe erheblich", sagte Staatssekretär Markus Ederer aus dem Auswärtigen Amt im Bundestag. Das gilt laut Bundeswehr auch für die Hauptstadt, wo weitere Deutsche stationiert sind: "Jüngste Vorfälle, wie der Angriff auf das Hotel Radisson Blu in Bamako am 20. November 2015 zeigen, dass radikale Kräfte weiterhin versuchen, den eingeleiteten Aussöhnungsprozesses zu untergraben. " In Mali sind die deutschen Soldaten mit geschützten Fahrzeugen vom Typ Fennek, Eagle IV, Dingo 2 und dem Transportpanzer Fuchs 1A8 ausgestattet, die sich in Afghanistan bewährt haben. Mit Panzern und Transportvehikeln ist das Heer mittlerweile gut ausgestattet. In den ersten Jahren der Afghanistanmission mussten die Deutschen noch mit ungepanzerten Jeeps aus den Feldlagern ausrücken und mit vor Ort geliehenen Bussen zum Flughafen fahren. Nach mehreren schweren Anschlägen, einigen Toten und vielen Verwundeten schaffte die Truppe viele neue Fahrzeuge an. Doch an Hubschraubern, Transportflugzeugen, modernen Schützenpanzern und einem einsatzfähigen Sturmgewehr fehlt es der Truppe bis heute. Systeme wie den Schützenpanzer Puma, den Kampfhubschrauber Tiger oder die Panzerhaubitze 2000, die in Afghanistan eingesetzt wurden, stehen in Mali nicht bereit. Den Transport von Panzern kann die Bundeswehr allein nicht stemmen. Damit die schweren Waffen nach Afghanistan gelangen konnten, mussten ukrainische Flugzeuge gemietet werden. Und der Puma macht der Truppe noch Probleme. Vor einem Jahr kam der erste Puma im Erprobungszentrum Unterlüß an. Euphorie brach damals bei der Truppe nicht aus. Zu lange hatten die Soldaten auf den Panzer gewartet. Seit 1996 wird er entwickelt – und ist immer noch nicht fertig. "Der Weg, den der Puma von der Bestellung bis zur Auslieferung genommen hat, war lang und beschwerlich", sagte Generalleutnant Rainer Korff. "Und er ist auch noch nicht zu Ende. " Der Panzer, der teuerste seiner Art weltweit, produzierte zahlreiche Negativmeldungen. Der Höhepunkt: Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 50 Kilometern pro Stunde funktionierten die Bremsen nicht mehr zuverlässig. Die ersten 20 gelieferten Exemplare mussten umgerüstet werden. Zudem wiegt der Puma heute fast 10 Tonnen mehr als ursprünglich geplant war. Das stellt ein erhebliches Problem für den Lufttransport dar. Der neue Transportflieger A400M, der eigentlich einen kampfbereiten Puma im Einsatzgebiet absetzen können sollte, dürfte das Ungetüm nun nicht mehr am Stück in die Luft bringen. Momentan allerdings hat der Flieger bereits Probleme, ohne schwere Fracht sicher abzuheben und zu landen. In der Nähe von Sevilla stürzte eine Testmaschine im Sommer 2015 ab. In der jüngsten Zwischenbilanz der Agenda Rüstung, einer Abteilung im Verteidigungsministerium, die das Beschaffungswesen der Bundeswehr verbessern soll, wurde der A400M als eines der größten Risiken ausgemacht. Drei Maschinen hat die Bundeswehr bislang erst erhalten – und keine davon kann das, was in den Verträgen vereinbart war. Bis zu neun weitere Maschinen sollten dieses Jahr eintreffen. Doch nun gibt es Triebwerksprobleme. Das Verteidigungsministerium hat noch keinen Plan erhalten, wann die nächsten Flugzeuge genutzt werden können. Dabei wird das Transportflugzeug dringend für alle Auslandseinsätze gebraucht. Auf ihren Websites berichtet die Truppe begeistert über Start und Ladungen des A400M in den einzelnen Stützpunkten – noch immer ist das ein viel zu seltenes Ereignis. Der Flieger hätte längst die völlig veraltete Transall ersetzen sollen, die in den 1960er Jahren entwickelt worden ist. Die Transall fällt häufig aus, weil Ersatzteile aufwendig organisiert werden müssen. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Wolfgang Hellmich, forderte jüngst von Airbus Klarheit über die Lieferschwierigkeiten mit dem Militärtransporter A400M – und drohte öffentlichkeitswirksam mit einem Storno des Auftrags. 2016-05-10 12:42 ZEIT ONLINE www.zeit.de 62 /100 Höhenstraße: Betrunkener Autofahrer rammt Laterne Ein 25-Jähriger raste mit seinem Auto auf der Wiener Höhenstraße gegen eine Laterne. Er war laut Polizei alkoholisiert. 10.05.2016 | 12:42 | ( DiePresse.com ) Bei einem Verkehrsunfall auf der Höhenstraße in WienDöbling sind am Montag gegen 17.00 Uhr ein alkoholisierter Lenker und sein Beifahrer verletzt worden. Der 25-Jährige verlor in Fahrtrichtung Cobenzlgasse offenbar bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen den Masten einer Straßenlaterne. Laut Polizei hatte der Lenker 1,28 Promille Alkoholgehalt im Blut. Der 25-Jährige erlitt eine Rissquetschwunde an der Stirn, sein Beifahrer kam mit einer Prellung davon. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer wurde unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr angezeigt. Er hatte nicht nur zu viel getrunken und war laut Zeugen zu schnell unterwegs, sondern hatte auch seinen Führerschein nicht dabei. Dieser soll ihm nachträglich entzogen werden. Ein weiterer alkoholisierter Lenker war in der Nacht zuvor in Wien-Währing aus dem Verkehr gezogen worden, wie die Polizei ebenfalls am Dienstag mitteilte. Bei dem 26-Jährigen wurden bei einer Verkehrskontrolle um 1.00 Uhr in der Gentzgasse 1,42 Promille gemessen. Dem Mann wurde vorläufig der Führerschein abgenommen, was ihn und seinen Zwillingsbruder offenbar so sehr ärgerte, dass die beiden kurz darauf mehrere Fahrzeuge demolierten. Die beiden waren nach der Führerscheinabnahme gezwungenermaßen zu Fuß in Richtung Gersthofer Straße weitergegangen. Kurze Zeit später wurden Beamte der Polizeiinspektion Martinstraße verständigt, da zwei Männer mehrere abgestellte Motorräder umwarfen, sowie geparkte Fahrzeuge und auch Verkehrstafeln beschädigten. Die 26-Jährigen wurden angehalten und wegen mehrfacher Sachbeschädigung angezeigt. Sie gaben zu, sechs Fahrzeuge demoliert zu haben. 2016-05-10 12:42 diepresse.com 63 /100 Interview gibt Rätsel auf: Chinas Probleme "größer als erwartet" Eine "ranghohe Führungspersönlichkeit" sagt in der Volkszeitung der chinesischen Wirtschaft über Jahre ein "Verharren auf moderatem Level" voraus. 10.05.2016 | 12:38 | ( DiePresse.com ) Warnungen vor einer exzessiven Schuldenlast haben neue Sorgen über den Zustand von Chinas Wirtschaft entfacht. In einem Interview in der Volkszeitung warnte eine "ranghohe Führungspersönlichkeit", bei der es sich um einen Vertrauten von Chinas Staatschef Xi Jinping handeln dürfte, vor "größer als erwarteten Problemen" und "neuen Herausforderungen" für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. China war im vergangenen Quartal mit 6,7 Prozent so langsam wie seit 25 Jahren nicht mehr gewachsen. Die anonyme Quelle schließt eine schnelle und starke Erholung aus. Vielmehr werde die Wirtschaft über Jahre auf einem "moderaten Level" verharren. Vor allem die rasant steigende Verschuldung müsse schnell gebändigt werden. In dem Text sahen einige Beobachter am Dienstag den Beginn einer möglichen Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik des Landes, bei der die Regierung nicht mehr so stark mit geldpolitischen Eingriffen und neuen Schulden Unternehmen unter die Arme greifen will. Der Artikel könnte aber auch auf Differenzen in der Regierung hindeuten, weil die Äußerungen wie Kritik an der derzeitigen Linie des für die Wirtschaft zuständigen Regierungschefs Li Keqiang wirken. China müsse mit der "Fantasie" Schluss machen, dass sich die Wirtschaft mit einer lockeren Geldpolitik stimulieren lasse, sagte die "Führungspersönlichkeit". Jede falsche Handhabung werde zu "systemischen Finanzrisiken und einem negativem Wirtschaftswachstum" führen. "Das ist tödlich. " Mehrere Indikatoren hatten allerdings zuletzt auf eine Stabilisierung der Wirtschaft hingedeutet: Der Einkaufsmanagerindex PMI zeigte eine Verbesserung der Stimmung in der Industrie auf, auch die vergangenes Jahr eingebrochenen Exporte zogen wieder an. Analysten verwiesen jedoch immer wieder darauf, dass die derzeitige Erholung zu einem großen Teil auf neue Stimulus-Programme der Regierung zurückzuführen sei, die seit Beginn des Jahres noch einmal forciert wurden. Chinas Verschuldung steigt bereit seit Jahren in einem besorgniserregenden Tempo: Seit 2007 haben sich die Verbindlichkeiten mehr als verdoppelt. Bedenklich sind dabei vor allem die hohen Schulden staatlicher Unternehmen, allen voran die zahllosen "Zombie-Fabriken", die ein riesiges Heer von Arbeitern beschäftigen, aber kaum noch ausgelastet sind. Laut Schätzungen von Ökonomen dürfte Chinas Gesamtverschuldung bis 2019 auf einen Wert von 283 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen. Chinas Banken müssen sich deshalb in den kommenden Jahren auf eine steigende Zahl von Kreditausfällen einstellen. Die Inflation entwickelt sich indes stabil. Wie das Statistikamt in Peking mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im April erneut um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Anstieg war vor allem von steigenden Preisen für Nahrungsmittel getrieben, die im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent anzogen. Erneut bergab ging es dagegen mit den Erzeugerpreisen. Analysten gehen davon aus, dass die chinesische Zentralbank beim derzeitigen Inflationsniveau die Lockerung der Geldpolitik zurückhaltender angehen dürfte. (APA/dpa) 2016-05-10 12:38 diepresse.com 64 /100 "Masseneinspruch" gegen europäisches Tomatenpatent Rund 65.000 Bürger fordern das Europäische Patentamt auf, einen gewerblichen Schutzanspruch auf die Zucht von Tomaten mit erhöhtem Flavonolgehalt erneut zu prüfen und gegebenenfalls für nichtig zu erklären. Dem Biopatent mit der Nummer EP1515600 , das der Schweizer Konzern Syngenta voriges Jahr vom Europäischen Patentamt (EPA) zugesprochen bekam, soll es an den Kragen gehen. Rund 65.000 Bürger wollen am morgigen Mittwoch bei der Münchner Behörde Einspruch gegen das Patent einlegen. Es belegt die klassische Zucht spezieller Tomaten mit erhöhtem Gehalt an gesunden Inhaltsstoffen in Form sogenannter Flavonole mit einem zeitweiligen Monopolanspruch. Dies teilte die Plattform Campact vorab mit, die zu der Aktion gemeinsam mit einem europäischen Organisationsbündnis aufgerufen hatte. Obwohl Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Zucht hierzulande verboten sind und der Wortlaut des Europäischen Patentübereinkommens dagegen spricht, vergibt das EPA immer wieder derartige Schutzansprüche an Saatgutkonzerne wie Monsanto, Syngenta oder Bayer. Campact sieht daher Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) am Zug, der endlich "das im Koalitionsvertrag angestrebte Verbot von Patenten auf Leben auch auf europäischer Ebene umsetzen" müsse. Das EPA selbst erklärte im Januar nach Einspruch einer Umweltorganisation ein MonsantoPatent auf eine Melonensorte für ungültig. ( anw ) 2016-05-10 12:34 Stefan Krempl www.heise.de 65 /100 TTIP Verhandlungen - USA mahnen zur Eile In Europa wird TTIP nicht erst kritisch gesehen, seit Greenpeace Verhandlungsdokumente ins Netz stellte. Der USHandelsbeauftragte Froman warb im Interview mit der ARD nun für Kompromisse, warnte vor Desinformation und mahnte zur Eile. TTIP sterbe keinen langsamen Tod, widerspricht der US-Handelsbeauftragte Michael Froman der wachsenden Skepsis in Europa. Im Interview mit dem ARD-Hörfunk reagiert Froman zwar gelassen auf die von Greenpeace ins Netz gestellten Dokumente. Die anschließenden Reaktionen aber hätten die bei den Verhandlungen mittlerweile erreichten Fortschritte ignoriert. Und so bezeichnet er einige Kommentare zu den TTIP-Leaks als "schlecht informiert und ziemlich daneben". In den vergangenen sechs Monaten habe es sehr gute Fortschritte bei wichtigen Streitpunkten gegeben. Deshalb sei er zuversichtlich, dass eine Einigung bis zum Ende der Amtszeit von USPräsident Barack Obama Anfang des kommenden Jahres möglich ist. "Im Laufe dieses Jahres haben wir eine echte Chance, uns auf TTIP zu einigen. " Dazu brauche es politischen Willen auf beiden Seiten, um pragmatische und kreative Lösungen für die noch strittigen Themen zu finden. Sein Chef, Präsident Obama, habe sich trotz kritischer Stimmen in seiner eigenen Partei stets für das Freihandelsabkommen stark gemacht. Er hoffe, dass auch die verantwortlichen Politiker in der EU stärker als bisher ihren Bürgern die Vorteile von TTIP vermitteln. So sei es wichtig, dass die politischen Führer proaktiv handelten und gegen Desinformationen und Mythen vorgingen. Unterhändler sollten angewiesen werden, kreative Lösungen zu finden. Desinformationen und Mythenbildung gebe es vor allem bei einigen Themen, die in Deutschland noch immer für Ängste sorgen: vom Chlorhühnchen über die öffentliche Wasserversorgung bis hin zu den audiovisuellen Medien und den Buchhandel. Hier nehme die US-Regierung Rücksicht auf europäische Befindlichkeiten. Umgekehrt sei es für die USRegierung jedoch nicht akzeptabel, dass zum Beispiel Parmesan aus den USA nicht mehr Parmesan heißen dürfe. Bei anderen strittigen Agrarprodukten halte er Kompromisse für machbar, zum Beispiel durch Kennzeichnung der Produkte. Kein Europäer werde gezwungen, Produkte aus den USA zu essen. Auch im Streit um internationale Schiedsgerichte sei die US-Regierung offen für Änderungen des Status Quo. Ein "TTIP light" lehne die US-Regierung jedoch ab. Stattdessen appelliert Obamas Handelsbeauftragter an die Europäer, das verbleibende Zeitfenster bis Ende des Jahres zu nutzen. Es sei Zeit, jetzt zu einer Einigung zu kommen. In den USA gebe es den politischen Willen dazu, das habe Obama bei seinem Besuch in Hannover deutlich gemacht. "Wir hoffen, dass die Führer in Europa und der EU ebenfalls den politischen Willen zeigen, sich bis Ende des Jahres zu einigen. " Andernfalls werde TTIP in weite Ferne rücken, warnt Froman. 2017 gebe es Wahlen in Deutschland und Frankreich. Und ein neuer US-Präsident - egal ob Clinton oder Trump - könne sich nicht gleich im ersten Amtsjahr um Freihandelsabkommen kümmern. 2016-05-10 12:33 tagesschau.de www.tagesschau.de 66 /100 Glückspiel-Markt legt zu, Tirol bei illegalen Automaten auf Platz drei Wien – Die Österreicher haben im Vorjahr trotz rückläufigen Automatenspielangebots erneut mehr Geld für Glücksspiele und Sportwetten ausgegeben. Die Nettoerlöse der Branche stiegen 2015 um gut 3 Prozent auf 1,551 Mrd. Euro, errechnete der Berater Kreutzer Fischer & Partner. Kräftig zulegen konnten Casinos, Sportwetten und Online-Gaming, Automatenspiele verloren. Lotterien hielten sich relativ stabil. Die höchsten Nettoerlöse - das sind die Bruttospielerträge (BSE), die sich aus den Spieleinsätzen abzüglich der Gewinnausschüttungen errechnen - erwirtschafteten mit deutlichen Abstand erneut die Lotterie-Glücksspiele. Sie nahmen im Vorjahr 663 Mio. Euro ein, ein leichtes Minus von 0,90 Prozent zu 2014. Und dies, obwohl es bei „Lotto 6 aus 45“ nach einer Preiserhöhung im Juli 2014 zu einem Umsatzplus von 5 Prozent gekommen ist, geht aus dem am Dienstag von dem Beratungsunternehmen veröffentlichten „Branchenradar“ zum Glücksspiel- und Sportwettenmarkt hervor. Nettoerlöse aus illegalen Automaten steigen um 60 Prozent Das zweitstärkste Glücksspielsegment, die Automatenglücksspiele und Video-LotterieTerminals (VLT), erwirtschafteten nicht zuletzt wegen des mit 2015 in Wien in Kraft getretenen „Automatenverbotes“ mit 338 Mio. Euro um 10 Prozent weniger. Dies obwohl der Markt von einem deutlichen Anstieg des „Grauen Marktes“ gestützt wurde. Die Nettoerlöse mit illegalen Automaten stiegen laut Studie um 60 Prozent auf 116 Mio. Euro. Rund 600 neue Apparate sind in Wien ohne Bewilligungen neu auf den Markt gebracht worden. Zu einem neuen „Hotspot“ habe sich Oberösterreich entwickelt. In Westösterreich blieb die Anzahl der illegalen Automaten mit rund 1.700 dagegen konstant hoch. Gleichzeitig brachen die Automatengeschäfte von Novomatic und WINWIN im zweistelligen Prozentbereich ein. Vom Wiener Automatenverbot konnten wiederum die Spielbanken (Casinos) profitieren. Ihre Nettoerlöse stiegen um mehr als ein Viertel auf 212 Mio. Euro, wobei 80 Prozent des Wachstums auf die beiden Standorte Wien und Baden entfielen. Online-Gaming boomt Aber auch der Sportwettenmarkt profitierte vom Automatenverbot und expandierte im Vorjahr erneut kräftig. In diesem Segment stiegen die Nettoerlöse um gut 19 Prozent auf 186 Mio. Euro. Der Zuwachs kam dabei zur Gänze aus dem stationären Geschäft, da nur dort die Möglichkeit besteht, als Ersatz zum Automatenspiel auf Sportwetten umzusteigen. Daneben boomt in Österreich das Online-Gaming. Hier stiegen die Bruttospielerträge um 15 Prozent auf 152 Mio. Euro. Dies führen die Berater weniger auf Kannibalisierungseffekte zurück, sondern vielmehr auf neue Spielangebote mit Mikroeinsätzen und die zunehmende Verfügbarkeit von Smartphones. Damit hätten neue Zielgruppen - beispielsweise Frauen erschlossen werden können. Eine geglückte Reform sieht anders aus“, kommentiert Studienautor Andreas Kreutzer die Ergebnisse angesichts des weiter wachsenden Glücksspielmarktes. Dabei habe die SOKO Glücksspiel im Vorjahr mehr als 2.200 Glücksspielapparate aus dem Verkehr gezogen - doppelt so viele wie 2014. Tirol bei illegalen Automaten an dritter Stelle Es werde immer schwierige, die richtigen „Spielhöllen“ auszuheben, da ein nicht unerheblicher Teil der illegalen Glücksspielautomaten mittlerweile in Lokalen betrieben werde, die nicht ohne weiteres frei zugänglich seien - etwa in Kulturvereinen oder Sportwetten-Lokalen, die als Club betrieben werden. Dennoch sinkt die Anzahl der illegal betriebenen Glücksspielautomaten: Laut der von KFP durchgeführten Großzählung im März 2016 werden österreichweit 2.986 Glücksspielautomaten ohne Bewilligung betrieben. 2015 waren es noch um rund 300 mehr. Die meisten dieser Geräte stehen in Salzburg (653), gefolgt von der Steiermark (588) und Tirol (502). In Wien sank die Zahl nach dem „Automatenverbot“ von 640 auf nunmehr 433 illegale Automaten. (APA) 2016-05-10 12:32 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 67 /100 Die wichtigsten Symptome | Schlaganfall? So handeln Sie richtig! Jede Gehirnfunktion, die plötzlich ausfällt, kann auf einen Schlaganfall hinweisen. Das sind die wichtigsten, klassischen Symptome: ► ein Kraftverlust, halbseitig. plötzlicher meist ► ein plötzlicher Gefühlsverlust, einhergehend mit Lähmungserscheinungen ebenfalls meist halbseitig. ► ein plötzlicher Sprachausfall, der Betroffene kann gar nicht mehr oder nur stockend reden. Mancher Betroffene mit Sprachausfall wirkt zunächst verwirrt. ► eine plötzliche Sehstörung – in der Regel ist das Gesichtsfeld stark eingeschränkt. Der Betroffene kann Menschen oder Gegenstände auf einer Seite nicht mehr wahrnehmen. Es kann sich aber auch um ein Doppelsehen handeln. ► ein plötzlicher Drehschwindel, verbunden mit einer Gangunsicherheit. Achtung: Wenn der Schwindel mit Übelkeit und Erbrechen einhergeht, kann auch eine Erkrankung des Innenohres vorliegen. ► In seltenen Fällen einer Hirnblutung kann auch ein sogenannter Donnerschlag-Kopfschmerz auftreten – er fühlt sich an wie eine Explosion im Kopf. Aber in der Regel verlaufen Schlaganfälle schmerzlos. Machen Sie den sogenannten FAST-Test: FAST steht für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit). Dieser Test gehört zur Ausbildung des Rettungspersonals. Und so geht's: ► Face: Bitten Sie die Person zu lächeln oder zu grinsen. Funktioniert das nur auf einer Seite richtig, dann deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin. ► Arms: Bitten Sie die Person, die Arme nach vorne zu strecken, dabei die Handflächen nach oben zu drehen und diese Position zehn Sekunden zu halten. Bei einer Lähmung können nicht beide Arme gehoben werden – sie sinken rasch wieder ab oder drehen sich nach innen. ► Speech: Lassen Sie die Person einen Satz nachsprechen. Zum Beispiel: „Heute strahlt die Sonne hoch am Himmel.“ Ist sie dazu nicht in der Lage, klingt die Stimme verwaschen, oder es werden Worte oder Silben verschluckt, dann liegt eine Sprachstörung vor. ► Time: Sofern einer der drei Kurztests verdächtig ausfällt, wählen Sie sofort die Notrufnummer 112, schildern Sie die Ausfälle und geben Sie an, wann sie aufgetreten sind. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe bietet dazu eine kostenlose App (für IOS und Android) an, auf der der FAST-Test durchgeführt werden kann. Übrigens: Die 112 funktioniert europaweit in allen EU-Staaten. Hirninfarkt mit 45 Jahren. Sänger Roger Cicero verstarb am Gründonnerstag an den Folgen eines Schlaganfalls. Dr. Nolte klärt die wichtigsten Fragen. Sänger Roger Cicero ist tot. Der 45-Jährige starb am vergangenen Donnerstag an den Folgen eines Hirnschlags, einer Form des Schlaganfalls. Je schneller Hilfe eintrifft, desto besser. Mit Beginn der Beschwerden sterben pro Minute zwei Millionen Nervenzellen im Gehirn. Das heißt: Je eher der Betroffene behandelt wird, desto weniger Behinderungen wird er später haben. Der Patient sollte sich hinsetzen oder auf die Seite legen. Wichtig: Geben Sie ihm nichts zu trinken oder zu essen! Wegen Schluckstörungen könnte er ersticken. Schreiben Sie Ihre Handynummer auf, um sie dem Rettungspersonal mitzugeben. Und geben Sie eine Liste mit den Medikamenten mit, die der Patient nimmt. 30 Prozent der Patienten hatten zuvor Herzrhythmusstörungen, 80 Prozent einen hohen Blutdruck. Der kann dazu führen, dass eine Arterie im Gehirn platzt oder Ablagerungen entstehen, die Arterien verschließen. Weitere Risikofaktoren, die zu Gefäßablagerungen führen, sind Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus, erhöhte Fettwerte und Rauchen. Lange Spaziergänge, walken, schwimmen oder Aerobic. Halten Sie den Puls dabei konstant, nie über 130 (Pulsuhr verwenden). Mindestens 30 Minuten moderate Bewegung am Tag sind sinnvoll – so reduziert sich das Körpergewicht und das Risiko für Bluthochdruck. Sie müssen nicht hungern, Ihr Gewicht sollte aber normal bleiben. Verzichten Sie auf den übermäßigen Genuss von Kohlenhydraten (Weißmehlprodukte, Nudeln) und tierischen Fetten (Wurst, Käse). Essen Sie nicht zu salzhaltige Speisen – verzichten Sie vor allem auf Fertigprodukte. Würzen Sie lieber mit Kräutern, Zwiebeln oder Knoblauch. Trinken Sie ausreichend, vor allem Wasser (der Natriumgehalt sollte unter 20 Milligramm liegen) und ungesüßte Fruchtsäfte. Männer sollten nicht mehr als zwei Viertelliter, Frauen nur einen Viertelliter Wein am Tag trinken. Nicht rauchen! Ab 50 Jahren sollten Sie mindestens einmal pro Jahr zur Vorsorge. Krankenkassen zahlen den Check. Risikopatienten (etwa Bluthochdruck) sollten schon ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig zur Ultraschalluntersuchung von Hals- und Hirnarterien. Sehr wichtig! Aber leider wird sie oft vernachlässigt. Meist liegt das an der unzureichenden Information und Motivation des Betroffenen selbst, manchmal kommt auch mangelnde Zeit beim Hausarzt hinzu. Zur Nachsorge gehören: ► die richtige und pünktliche Einnahme von Medikamenten (z. B. Blutverdünner). ► die richtige Blutdruck-Einstellung. ► die Überwachung der Zucker und Cholesterinwerte. ► mögliche regelmäßige Behandlungen wie Physio- oder Ergotherapie. 2016-05-10 12:30 www.bild.de 68 /100 Streit um Transgender-Gesetz in North Carolina Der Streit über das Toiletten-Gesetz von North Carolina eskaliert: Das USJustizministerium kündigte an, wegen Diskriminierung zu klagen. Auch der Gouverneur des Bundesstaates zieht vor Gericht. Das Gesetz hatte zuvor eine Welle von Protesten ausgelöst - auch bei Prominenten und zahlreichen Unternehmen. Der Streit um ein Gesetz zur Toilettenbenutzung durch Transgender im US-Bundesstaat North Carolina schlägt weiter hohe Wellen: Das Justizministerium in Washington und der Gouverneur des Südstaates beharrten auf ihren gegensätzlichen Positionen zu dem Gesetz und reichten Klage gegeneinander ein. Die im März in North Carolina in Kraft gesetzten Regelungen sehen vor, dass Transgender nur solche öffentlichen Toiletten benutzen dürfen, die dem in ihrer Geburtsurkunde genannten Geschlecht entsprechen. Transgender sind Menschen, deren sexuelle Identität nicht den geschlechtlichen Merkmalen entspricht, mit denen sie geboren wurden. Das Gesetz löste eine Welle von Protesten aus: So legte die Deutsche Bank ihre Pläne zur Schaffung von 250 neuen Arbeitsplätzen in North Carolina auf Eis. Der Online-Bezahldienst PayPal strich seine Pläne, in dem Staat ein neues Operationszentrum einzurichten. Bekannte Musiker wie Bryan Adams, Cyndi Lauper oder die Band Pearl Jam sagten Konzerte in dem Staat ab. Gouverneur Pat McCrory schränkte die Reichweite des Gesetzes im April zwar ein. Es soll nur in staatlichen Einrichtungen gelten, nicht also für öffentliche Toiletten, die sich in Gebäuden der Privatwirtschaft befinden. Dies reichte dem Justizministerium in Washington jedoch nicht aus. Es setzte dem Gouverneur eine Frist bis diesen Montag, um das Gesetz rückgängig zu machen. Stattdessen reichte McCrory nun Klage gegen das Justizministerium ein. Er wolle verhindern, dass seinem Staat wegen des Streits Bundeszuschüsse gestrichen würden, begründete er sein Vorgehen. Der Bundesregierung warf er vor, unter Umgehung des Kongresses Regelungen für die Nutzung öffentlicher Toiletten "im ganzen Land, nicht nur in North Carolina" durchsetzen zu wollen. Tatsächlich droht North Carolina wegen des Streits die Streichung von jährlichen Zuschüssen aus Washington in Milliardenhöhe für sein Bildungssystem. Das Justizministerium sieht in den Transgender-Regelungen einen Verstoß gegen das Bürgerrechtsgesetz von 1964. Dieses verbietet es einem Arbeitgeber, Mitarbeiter aufgrund ihres Geschlechts zu diskriminieren. Zu ihrer Klage gegen North Carolina erklärte Justizministerin Loretta Lynch, der Streit drehe sich "um viel mehr als Toiletten". Es gehe "um die Würde und den Respekt, mit dem wir unseren Mitbürgern begegnen". Rechtsexperten rechnen mit einer langwierigen Justizschlacht, die am Ende vor den Obersten Gerichtshof getragen werden könnte. 2016-05-10 12:30 tagesschau.de www.tagesschau.de 69 /100 Schauspielerin Kristen Stewart: Liebe ja, Etiketten nein Trotz öffentlicher Romanzen mit Frauen will US-Schauspielerin Kristen Stewart (26) sich nicht auf eine sexuelle Orientierung festlegen. „Gerade dass ich es jetzt nicht definiere, ist das, was mich ausmacht“, sagte der „Twilight“-Star dem US-Magazin „Variety“. „Wer das nicht kapiert, mit dem gebe ich mich nicht ab.“ Früher habe sie nach einer Antwort darauf gesucht, wer sie sei: „Aber nichts schien zutreffend zu sein“, erklärte Stewart. Jetzt fühle sie sich von der zunehmenden Akzeptanz für Liebe ohne Etiketten inspiriert. Zu verbergen habe sie aber nichts: „Es ist ja ziemlich offensichtlich“, sagte die Schauspielerin, die sich mit ihren Freundinnen seit Jahren in der Öffentlichkeit zeigt. Stewart war zuvor jahrelang mit ihrem „Twilight“-Co-Star Robert Pattinson zusammen. (dpa) 2016-05-10 12:30 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 70 /100 Zahl der Firmenpleiten nimmt wieder zu Im ersten Quartal 2016 zeigt sich eine Trendumkehr. 1440 Unternehmen mussten Insolvenz anmelden. 10.05.2016 | 12:27 | ( DiePresse.com ) 23 Insolvenzen pro Werktag. die Unternehmensinsolvenzen sind damit in den ersten drei Monaten 2016 laut Creditreform um 7,6 Prozent auf 1440 Verfahren gestiegen. Die Anzahl an eröffneten Verfahren hat sich dabei um fast 10 Prozent auf 876 Unternehmen erhöht. In 564 Fällen mussten die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögen abgewiesen werden. Die Hauptgründe für die Pleiten sind Managementfehler, Konkurrenzdruck und Forderungsverluste. Die größte Insolvenz im heurigen Jahr war die Firma ACTIV Solar GmbH mit rund 690 Millionen Euro an Verbindlichkeiten. Die meisten Arbeitsplätze, nämlich 286, wurden durch die Insolvenz des Industrieunternehmens Borckenstein gefährdet. Kärnten mit minus 15,7 Prozent und das Burgenland mit minus sieben konnten sich dem Österreichtrend entziehen. Alle übrigen Länder legten zu. Nach Branchen betrachtet ist das Bauwesen mit zwölf Insolvenzen je 1000 Branchenunternehmen und einem Zuwachs um 18 Prozent am stärksten betroffen. Dank der guten Tourismusentwicklung sind die Insolvenzen in dieser Branche zurückgegangen. In der Gastronomie hingegen hat man in vereinzelten Insolvenzanträgen schon die Registrierkasse als (angebliche) Insolvenzursache angeführt. Der im vergangenen Herbst von Creditreform erhobene Stimmungsbarometer hinsichtlich der Geschäfts-, Umsatz-, Ertrags- und Personallage war so schlecht wie zuletzt 2008. Nun scheint dieser Pessimismus auch tatsächlich in der Wirtschaft angekommen zu sein, obwohl niedrige Zinsen und billiges Öl den Abwärtstrend noch dämpfen. Insgesamt sollten sich die heimischen Unternehmen daher auf mehr Insolvenzen in diesem Jahr einstellen und ihr Risikomanagement entsprechend wappnen, rät die Creditreform. Denn Forderungsausfälle infolge von Kundeninsolvenzen verringern die ohnehin dünnen Margen und gefährden die eigene Liquidität. (red.) 2016-05-10 12:27 diepresse.com 71 /100 Eishockey: Keiner da aus Kanada Es gibt verschiedene Erzählweisen, wo der Eishockeysport entstanden ist. Manche sagen, Franzosen und Iren hätten schon im 18. Jahrhundert die wilde Hatz auf dem Eis erfunden. Der Kanadier widerspricht dem, natürlich tut er das. Er behauptet: Im 19. Jahrhundert waren es kanadische Männer, die als erste mit selbstgebastelten Schlägern über zugefrorene Seen in Ontario rasten, und sich bestimmt in den Pausen zünftig, aber herzlich prügelten. Dass die Gründungsgeschichte des Sports Kanadiern besonders wichtig ist, hat auch einen aktuellen Grund: In der NHL, der nordamerikanischen und weltweit mit großem Abstand besten Eishockeyliga der Welt, wird seit Wochen in den Play-offs der Meister ermittelt – und kein kanadisches Team mischt mit. Keiner da aus Kanada. Das erste Mal seit 46 Jahren hatte sich keines der mittlerweile sieben Teams nördlich der US-Grenze für die Finalrunde qualifiziert. Für das Land ist das eine schmerzhafte Angelegenheit, für die Seele und für das Portemonnaie. Weh tut es auch Jordan. Er ist 26, spielt Eishockey in Calgary und kommt ursprünglich aus Stettler, einer Kleinstadt, die sich zwischen den Hockeymetropolen Calgary und Edmonton in die Provinz gräbt. Wie fast jeder Kanadier liebt er seinen Nationalsport. Zurzeit ist der Student richtig sauer: "Unser Stolz ist verletzt", sagt er. "Wir haben die besten Spieler, doch unsere Teams sind schlecht. " Die Meisterschaft eines kanadischen Teams hat Jordan noch nicht erlebt. Den letzten Titel, der in den Norden ging, errangen die Montreal Canadiens 1993. Das ist so schwerwiegend, wie wenn England, Mutterland des Fußballs, seit 1966 keinen WM-Titel mehr gewonnen hätte. Wie sehr die Erfolglosigkeit am kanadischen Nationalstolz kratzt, zeigte sich 2011. Die Vancouver Canucks verloren das Meisterschaftsfinale um den Stanley-Cup, und die eigentlich aufgeklärten und friedfertigen Ahornblätter zogen marodierend wie ein Haufen mitteleuropäischer Hooligans durch die kanadische Olympiastadt. Warum die kanadischen Teams seit Ewigkeiten keinen Ligatitel mehr gewinnen konnten, ist kompliziert. Ein Großteil der besten Spieler kommt immer noch aus Kanada, die Nationalmannschaft gewann 2010 und 2014 Olympia-Gold. Doch die Quote der Kanadier in der Liga sinkt. 1991 besaßen noch 72 Prozent aller Spieler einen kanadischen Pass, vor einem Jahr waren es nur noch 49,7 Prozent. Das erste Mal in 98 Jahren sind die Nicht-Kanadier in der Überzahl. Für die ernste Lage der kanadischen Teams spielen die Nationalitäten der Spieler allerdings kaum eine Rolle, vielmehr ist es die Organisation des Spielbetriebs. Wie in den anderen US-Sportarten werden die besten Talente in einer Draft ausgewählt. Die in der Vorsaison schlechtesten Teams dürfen sich zuerst bedienen. Zudem gewährt die feste Gehaltsobergrenze, der Salary Cap, in der Liga unabhängig von der Finanzkraft der Teams annähernde Chancengleichheit. Die Toronto Maple Leafs und die Montreal Canadiens können trotz ihres milliardenschwären Markenwerts kaum Stars anlocken, da die US-Konkurrenz ähnlich zahlt. Das stört auch Jordan, dem Jungen aus der Hockey-Basis: "Es ist schade, dass die besten Spieler in den USA spielen. Aber das liegt daran, dass andere Teams bessere Talente finden. " Die diesjährigen Play-offs sind für die Kanadier aber nicht nur wegen der eigenen Abstinenz schwierig. Nicht nur die fehlenden, sondern auch die teilnehmenden Teams sorgen für runzelnde Stirnen und den Extraklecks Frusttrationsahornsirup auf den Pancakes. Mit den Florida Panthers aus Miami, den Tampa Bay Lightning (beide Florida), den San Jose Sharks, den Los Angeles Kings, den Anaheim Ducks (alle Kalifornien), den Dallas Stars (Texas) sowie den Nashville Predators (Tennessee) und St. Louis Blues (Missouri) sind die Playoffs ein Tête-à-Tête von Mannschafen, die man eher mit Beachpolo und Daiquiries als mit Eishockey und Bier verbindet. Aus Sicht des Kanadiers so etwas wie Blasphemie. Doch der Erfolg dieser Teams ist für Experten der Sportarten kein Zufall. Die religiös gelebte Verehrung des Sports mit dem Heiland Wayne Gretzky und die unstillbare Sehnsucht nach erfolgreichem Hockey treibt die kanadischen Verantwortlichen in eine Sackgasse: "Die Dringlichkeit, zu gewinnen, wegen der Leidenschaft der Fans immer wettbewerbsfähig sein zu müssen, macht es nicht einfach, langfristig etwas aufzubauen. Die Spieler wachsen nicht in ein System hinein, alles muss schnell gehen. Die Fans behaupten, sie seien geduldig. Aber Geduld bedeutet für uns Kanadier genau ein Jahr", sagte etwa Dany Dube, der 1994 als Assistenztrainer mit Kanada Olympia-Gold und Lillehammer holte. 2016-05-10 12:25 ZEIT ONLINE www.zeit.de 72 /100 Neos wollen "zweites Kräftefeld" neben FPÖ aufbauen Die Neos wollen bis Herbst eine breite Allianz mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur sowie anderen Parteien auf die Beine stellen. 10.05.2016 | 12:14 | ( DiePresse.com ) Die Neos sehen den Rücktritt von Bundeskanzler und SPÖChef Werner Faymann als "Chance für Österreich": NeoChef Matthias Strolz sprach sich am Dienstag erneut für Neuwahlen aus und kündigte an, bis zum Herbst eine breite Allianz auf die Beine stellen zu wollen. "Wir sind als politische Kraft in der Verantwortung, ein zweites Kräftefeld zu bauen", sagte Strolz. "Ich glaube, es ist anzuerkennen, dass die FPÖ ganz fett da ist", so Strolz. In den nächsten Monaten werden die Neos daher an einer "Allianz für Erneuerung", die eine Alternative zur Politik der "Abschottung" der FPÖ bieten soll, bauen. Dazu sei er bereits im Gespräch mit Persönlichkeiten aus dem Wirtschafts- und Kulturbereich, auch andere Parteien, etwa die Grünen, lade er dazu ein, nach gemeinsamen Ansätzen zu suchen, sagte Strolz. Bis Herbst wollen die Neos ein Reformprogramm definieren, was eine neue Bundesregierung umsetzen müsse. Bei einer Mitgliederversammlung am 25. Juni sollen die entsprechenden innerparteilichen Weichen gestellt werden. "Es ist wichtig, solche Brüche auch als Chance zu begreifen", betonte Strolz. Er halte den Rücktritt Faymanns für "stimmig". "Wenn ich die Mehrheit der Partei nicht hinter mir versammelt habe, muss ich den Weg frei machen. " Das gelte nicht nur für Faymann, sondern auch für die Bundesregierung. "Was droht, ist der gefühlte 20. Neustart dieser Regierung. Das wird nichts bringen", zeigte sich Strolz überzeugt. "Wenn man bei einem Zug nur den Schaffner austauscht, heißt das ja auch nicht, dass er eine andere Richtung einschlägt. " "Wir fahren an die Wand", nahm die Klubchefin der Wiener Neos, Beate Meinl-Reisinger, das Bild auf. In Österreich gebe es in vielen Bereiche große Probleme, etwa am Arbeitsmarkt, im Bildungs- und im Pensionssystem. "Das heißt, wir brauchen eine handlungsstarke, entschlossene Regierung", betonte Strolz. Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP seien jedoch "tot, leer und ausgebrannt", begründete er die Forderung nach Neuwahlen. Ein entsprechender Antrag im Parlament liege bereits von der FPÖ vor. "Wir werden einem Antrag auf Neuwahlen zustimmen, wer auch immer formal am schnellsten ist. " (APA) 2016-05-10 12:14 diepresse.com 73 /100 Spotify: Konkurrenz belebt das Geschäft Der Musikstreaming-Dienst Spotify ist dem Unternehmen Apple dankbar, dass es einen eigenen MusikstreamingDienst gestartet hat. Seitdem ist der Zulauf zu Spotify nämlich spürbar gewachsen. Streaming wird populärer. Der Musikstreaming-Dienst Spotify freut sich über die Konkurrenz von Apple Music. Wie Spotifys Vizepräsident Jonathan Forster in einem Interview mit Reuters erklärte , sei es wunderbar, dass Apple "mit im Spiel" sei. Dadurch, dass Apple ebenfalls auf den Musikstreaming-Markt gedrängt sei, habe sich dieser besser entwickelt. Forster unterstrich: "Es ist schwierig eine Industrie ganz alleine aufzubauen. " Dass der Musikstreaming-Markt gewachsen ist, zeigt sich unter anderem auch durch die Quartalszahlen von Warner Music. Für die US-Firma sind die Streaming-Einnahmen zur größten Geldquelle geworden. Seit Apple im Juni 2015 in den Markt eingestiegen sei, seien die Nutzerzahlen bei Spotify deutlich "schneller gewachsen", so Forster. Er ist sich derweil sicher, dass die Firmen sich nicht gegenseitig Kunden abjagen, sondern sich lediglich das Musikstreaming stärker etabliert. Spotify habe mittlerweile 30 Millionen zahlende Nutzer und kann insgesamt eine Zahl von 100 Millionen Nutzern in 59 Ländern vorweisen. Damit ist das Unternehmen Marktführer. Apple Music soll bisher 13 Millionen zahlende Nutzer in insgesamt mehr als 100 Ländern haben. Als weitere Konkurrenten gelten Google Music, Pandora, SoundCloud oder Tidal. Zwar sollen die Einnahmen bei Spotify vor allem durch Abonnenten entstehen, der Musikdienst wolle aber auch über Konzerte, Videos und Merchandising verdienen. Forster stellte im Interview mit Reuters allerdings klar, dass das Unternehmen kein Netflix sein wolle. Seit Montag bietet es unter anderem exklusive Videos von Künstlern hinter den Kulissen an. Das Unternehmen Warner Music erlöst mit Musik aus dem Netz inzwischen mehr als mit Downloads und dem Verkauf von CDs und DVDs. Im vergangenen Quartal sprangen die Streaming-Einnahmen im Jahresvergleich um 72 Millionen US-Dollar hoch, bei den Downloads gab es dagegen einen Rückgang von 17 Millionen Dollar. Insgesamt wuchs das rein digitale Geschäft bei Warner Music damit um ein Fünftel auf 328 Millionen Dollar, wie aus dem am Wochenende veröffentlichten ausführlichen Quartalsbericht hervorgeht. Mit den physischen Tonträgern wie CDs erlöst der Musikkonzern inzwischen weniger als die Hälfte davon – 151 Millionen Dollar. Dieses Geschäft bleibt aber weitgehend stabil: Ein Grund für den Rückgang von vier Prozent sei der erstarkte Dollar gewesen, hieß es. (mit Material der dpa) / ( kbe ) 2016-05-10 12:13 Kristina Beer www.heise.de 74 /100 Innenminister auf Twitter | Twittern Sie auch TerrorWarnungen, Herr de Maizière? Bereits zehn Jahr ist der Nachrichtendienst Twitter alt und erst jetzt ist auch das Bundesinnenministerium mit einem Account zu finden. Im ersten Twitter-Interview erklärt Innenminister Thomas de Maizière was kommt und ob die Bevölkerung auch per Twitter vor Terror gewarnt wird. 2016-05-10 14:51 www.bild.de 75 /100 BILD-Reporter kämpft gegen Ritter | So lief meine Runde mit „Panzerbär“ Bei der Ritter-WM in Prag forderte BILD-Reporter Olaf Melhose den deutschen Kämpfer Jonas „Panzerbär“ Mahnke zum Duell heraus. Selbstbewusst ging der Reporter (ein halbes Jahr Judo in der Kindheit) in den Kampf. Doch schon beim ersten Schlag läuten bei ihm die Glocken. Wie es dann weiterging? Sehen Sie das Video mit BILDplus! 2016-05-10 14:51 www.bild.de 76 /100 Er wollte nur mit seinen Freunden feiern | Nik (17) einfach aus dem Leben geprügelt Tolle Stimmung, herrliches Wetter. Glücklichsein. Bis in die Nacht hinein feiert Nik (17) mit Freunden. Auf dem Weg nach Hause trifft die vierköpfige Clique auf eine andere mehrköpfige Gruppe. Zwischen ihnen entbrennt Streit – mit fatalen Folgen… 2016-05-10 14:51 www.bild.de 77 /100 „The Biggest Loser“-Kandidat Ali | So habe ich mehr als 100 Kilo abgespeckt! ER war einer der schwersten Kandidaten bei „The Biggest Loser“. 2014 brachte Ali (34) ein Startgewicht von 225,8 Kilo auf die Waage! Doch schon während seiner „TBL“-Zeit nahm er 83,6 Kilo ab, bei der Finalshow wog er 142,2 Kilo. Jetzt besuchte der Rheinland-Pfälzer die aktuellen Kandidaten in Andalusien – und brachte ALLE zum Stauen. Den dicken Ali von früher gibt es nicht mehr. Wie viel wiegt er jetzt oder wie hat er das geschafft? Das erfahren Sie mit BILDplus. 2016-05-10 14:51 www.bild.de 78 /100 Nahrungsergänzungsmittel | Was bringen Pillen für die Schönheit? Ein strahlender Teint, glänzende Haare und kräftige Fingernägel sind der Inbegriff von Schönheit. Wer sicher gehen möchte, dass er seinem Körper genau die Nährstoffe zuführt, die das ermöglichen, kann sich an Experten wenden, um Mangelerscheinungen auf die Spur zu kommen und zu beseitigen. Dass Schönheit (auch) von innen kommt, stellt heute kaum noch jemand in Frage. Was leisten Nahrungsergänzungsmittel heute wirklich und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Bei BILD klären Experten auf. 2016-05-10 14:51 www.bild.de 79 /100 EU-Kommission Geoblocking feilt an weiteren Schritten gegen Online-Händlern soll es untersagt werden, Kunden aus anderen Mitgliedsstaaten nicht auf ihre Webseiten zu lassen, sie umzuleiten oder nicht zu beliefern, geht aus einem publik gewordenen Verordnungsentwurf aus Brüssel hervor. Die EU-Kommission hat ihre Pläne konkretisiert, wie sie gegen " ungerechtfertigtes Geoblocking " vorgehen will. Händler dürfen künftig Kunden aus anderen Mitgliedsstaaten nicht mehr den Zugang zu ihren Online-Portalen verwehren oder automatisch zu einer anderen, möglicherweise teureren Webseite in ihrem Herkunftsstaat umleiten, wenn es nach einem Verordnungsentwurf geht, die das Online-Magazin Politico veröffentlicht hat. Die Kommission will so gegen "Diskriminierung auf Basis von Wohnort, Niederlassung oder Nationalität im Binnenmarkt" vorgehen. Verkäufer und Dienstleister dürften ihre Angebote im Internet auch nicht länger abhängig von der Herkunft beziehungsweise der IPAdresse ihrer Kunden unterschiedlich bepreisen oder ihre Geschäftsbedingungen variieren. Dies soll auch für elektronische Güter oder Services wie E-Books, Musik, Software oder Cloud Computing gelten, solange der Händler das Urheberrecht für einen Vertrieb im Mitgliedsstaat des Käufers erworben hat. Von Filmen oder TV-Sendungen ist in dem Entwurf, der voraussichtlich Ende Mai offiziell vorgestellt werden soll, im Unterschied zu einer früheren Kommissionsinitiative zur Mitnahme von digitalen Gütern nicht die Rede. ( anw ) 2016-05-10 12:09 Stefan Krempl www.heise.de 80 /100 13 Begriffe aus der „Big Bang Theory“ erklärt | Schlauer als Sheldon In der beliebten TVComedy-Serie „The Big Bang Theory“ fachsimpeln die Hauptfiguren Sheldon, Leonard, Raj und Howard oft über wissenschaftliche Phänomene, als müsste Penny - und der Rest der Menschheit - ganz genau wissen, wovon sie da gerade sprechen. Dies ist jedoch nur selten der Fall. Die superschlauen Comedy-Stars sparen nämlich bei ihren Witzen nie mit intelligenten Anspielungen und galaktischen Ausschweifungen. Vor allem der besserwisserische Sheldon weiß immer alles ganz genau. Doch stimmt das eigentlich immer? Dieser Frage ist Buchautor Dave Zobel nachgegangen. Mit seinem Buch „Die Wissenschaft hinter The Big Bang Theory“ (Riva Verlag, 400 Seiten, 19,99 Euro) gibt Zobel dem Leser einen Einblick in die oft mysteriöse Welt der Naturwissenschaft und erklärt auf leicht verständliche und humorvolle Weise eine Vielzahl komplexer Phänomene und Theorien. ★ BILD zeigt Ihnen hier 13 Besserwisser-Begriffe aus Zobels Buch, mit denen Sie locker mit Dr. Dr. Sheldon fachsimpeln könnten. 2016-05-10 14:51 www.bild.de 81 /100 - Nachrichten von jetzt! Am Tag nach Werner Faymanns Rückzug ist in der SPÖ Nachdenken angesagt. Zwei Kandidaten gelten al... Ein 27-Jähriger stach auf einem Münchner S-Bahn-Bahnhof auf mehrere Passanten ein. Ein Opfer erlag seinen Verletzungen. Der Verdächtige dürfte psychische Pro... Neubauwohnungen in Innsbruck wurden 2015 um 6,7%, seit 2005 um fast 75% teurer. Ruf nach höheren Bauten, Kritik an angedachtem Mietdeckel. Der nächste Bundespräsident heißt Norbert Hofer oder Alexander Van der Bellen. Der FPÖKandidat feierte in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sie... Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern... Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel... Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig auf TT Online. Neubauwohnungen in Innsbruck wurden 2015 um 6,7%, seit 2005 um fast 75% teurer. Ruf nach höhere... Die Zahl der außerordentlichen Schüler in Tirol ist im Vorjahr erwartungsgemäß stark gestiegen. Die Pflichtschullehrer identifizieren sich allerdings sehr mi... Der Nassereither Gemeinderat legalisiert im Nachhinein einen illegalen Zubau, der auch noch auf Gemeindegrund steht, mit 8:7 Stimmen. Am Tag nach Werner Faymanns Rückzug ist in der SPÖ Nachdenken angesagt. Zwei Kandidaten gelten al... Die Verhandlungen zum städtischen Ankauf des Sockels im P2-Turm sind abgeschlossen. Am Campagnereiterareal soll die Neue Heimat mitbauen. Als Bedingungen will Mitterlehner, der für Faymann vorübergehend die Geschäfte führt, die Forderungen jedoch nicht verstanden wissen. Der ÖVP-Chef trat nach... Der nächste Bundespräsident heißt Norbert Hofer oder Alexander Van der Bellen. Der FPÖKandidat feierte in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sie... Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern... Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser zeigt sich zufrieden, verwies aber auf Rahmenbeding... Neubauwohnungen in Innsbruck wurden 2015 um 6,7%, seit 2005 um fast 75% teurer. Ruf nach höheren Bauten, Kritik an angedachtem Mietdeckel. Die Berichte über Hunderttausende Briefkastenfirmen haben die globale Finanzwelt erschüttert. Nun sind die Informationen frei im Internet. Jeder soll sich in... Beamte der Spezialeinheit Cobra verhafteten in Volders mehrere Mitglieder der Bande bei einer Kur... Ein 27-Jähriger stach auf einem Münchner S-Bahn-Bahnhof auf mehrere Passanten ein. Ein Opfer erlag seinen Verletzungen. Der Verdächtige dürfte psychische Pro... Die Zahl der außerordentlichen Schüler in Tirol ist im Vorjahr erwartungsgemäß stark gestiegen. Die Pflichtschullehrer identifizieren sich allerdings sehr mi... Der österreichische Club-Fußball steht vor einer grundlegenden Reform. Der Modus mit zwei Profi-L... Nach EM-Silber im Blindflug glaubt Mountainbike-Ass Daniel Federspiel an psychische Ursachen für seine Augenprobleme. Eine längere Pause wartet. Weil offensiv ein äußerst laues Lüfterl wehte, musste sich der FC Wacker Innsbruck bei Austria Lustenau mit 0:3 beugen. Das war eher ein düsterer Blick in d... Erstmals qualifizierte sich Österreichs Fußball-Team aus eigener Kraft für eine EM. Wir begleiten Alaba, Arnautovic und Co. nach Frankreich. Mit uns sind Sie... Zwischen dem 5. und 21. August finden in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele 2016 statt. Österreichs Athleten wollen nach der Nullnummer 2012 wieder für Ed... Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich im Ferrari auf die Jagd nach Champion Lewis Hamilton und Mercedes. Eine erneute Solofahrt der Silberpfeile i... Bei allen wichtigen Fußball-Spielen dieser Welt darf ein subjektiver Beobachter nicht fehlen. Der TT.com-Live-Ticker schaute den Kickern immer ganz genau auf... Am 10. Mai singt Zoë Straub für Österreich um den Einzug ins Finale beim 61. Eurovision Song Cont... Der neue Dienst kann auch komplexe Fragen beantworten und soll zum universellen Assistenten werden. Spott, Respektbekundungen und die Frage, wie es weitergeht Bundeskanzler Werner Faymann hat mit seiner Rücktrittsankündigung für eine Flut an Postings in d... Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel... Sie sind spaßig, berührend, aufregend und begeistern Millionen von Menschen im Netz: TT.com zeigt Ihnen Video-Highlights, die Sie nicht verpassen dürfen. Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig auf TT Online. Interviews, Porträts, Album-Kritiken: In der Rubrik Soundstube Tirol stellen wir lokale Künstler und Bands vor. Aber auch Neuigkeiten aus der Tiroler Musiksz... Termin: 10.11. - 13.11.2016 Der Mai lockt wieder mit einem WohnTTräume-Gutschein im Wert von 500 Euro von AVANTI. Gewinnen Sie eines von drei Samsung TV-Geräten oder eine von zehn Popcorn-Maschinen 2016-05-10 14:51 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 82 /100 Volkswagen: Hauptversammlung im Zeichen der DieselKrise Wolfsburg – Die Tagesordnung für das kommende Aktionärstreffen am 22. Juni hat es in sich. Auf dem Weg in ruhigeres Fahrwasser nach der weltweiten Abgaskrise muss der VW-Aufsichtsrat am heutigen Dienstag eine weitere heikle Hürde nehmen. Die 20 VW-Kontrolleure beraten bei ihrem Treffen am späten Nachmittag in Wolfsburg unter anderem über die Frage, ob das Gremium den Anteilseignern bei der Hauptversammlung am 22. Juni empfehlen wird, den Vorstand für das Krisenjahr 2015 zu entlasten. Eine brisante und schwere Entscheidung, denn die Empfehlung muss bereits am kommenden Donnerstag in der Tagesordnung für das Aktionärstreffen im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Entlastung des Vorstandes nicht fix In diesem Kontext wird der Fokus erneut auf den bisher nur per Gerichtsbeschluss zum Aufsichtsratsvorsitzenden bestellten Hans Dieter Pötsch fallen. Pötsch war bis zu seinem umstrittenen Wechsel in das Kontrollgremium Finanzvorstand im Konzern und hat damit maßgeblichen Anteil an der bis heute umstrittenen Frage über den Zeitpunkt der Veröffentlichung der Abgaskrise an die Finanzwelt. Nach Informationen des Handelsblatts analysiert die Kanzlei Gleiss Lutz derzeit, ob beziehungsweise wie eine Entlastung des Vorstandes möglich ist. Denkbar wäre demnach auch, dass die Entlastung zunächst vertagt wird. Die Empfehlung zur Entlastung muss in der Tagesordnung veröffentlicht werden. Heikle Machtbalance Bei der Aufsichtsratssitzung und der vorausgehenden Präsidiumssitzung stehen aber noch weitere interessante Punkte auf der Agenda, die bei der Hauptversammlung eine Rolle spielen werden: Neben der seit Monaten obligatorischen Aufarbeitung der Abgas-Krise durch die USKanzlei Jones Day wird sich das 20-köpfige Gremium vermutlich auch mit personellen Neuerungen in den eigenen Reihen befassen. Nach Informationen des „Handelsblatts“ und der Deutschen Presse-Agentur spielt der Großaktionär Katar mit dem Gedanken, künftig eine Frau in den Aufsichtsrat zu entsenden. Laut Handelsblatt soll der Vize-Vorsitzende der KatarHolding, Hussain Ali Al-Abdulla, aus dem Gremium ausscheiden. Er ist seit 2010 Mitglied im Aufsichtsrat. Mit dem Schritt könnte die Frauenquote im Aufsichtsrat leicht verbessert werden. Ein Bundesgesetz verlangt seit dem 1. Januar eine fixe Frauenquote von 30 Prozent für neu zu besetzende Kontrollposten. Hier hat VW noch Nachholbedarf, derzeit haben nur drei Frauen einen Platz inne. Für die Katarer könnte sich laut dpa-Informationen zudem bald noch etwas ändern: Erstmals winkt dem Emirat auch ein Platz im bisher sechsköpfigen Präsidium des Aufsichtsrates. Um die Machtbalance von Kapital- und Arbeitnehmerseite zu erhalten, soll das oberste Kontrollgremium dann auf acht Plätze erweitert werden. (APA, dpa) 2016-05-10 12:08 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 83 /100 Überraschungsbesuch für Jamie-Lee vor ESC Stockholm. Das war eine Überraschung für Jamie-Lee Kriewitz (18): Die deutsche ESC-Kandidatin hat wenige Tage vor ihrem großen Auftritt Besuch von zwei prominenten Mentoren bekommen. Smudo (48) und Michael "Michi" Beck (48) von der HipHop-Band "Die Fantastischen Vier" tauchten am späten Montagnachmittag unerwartet in Stockholm auf, wo Kriewitz am Wochenende zuvor die ersten Proben auf der Bühne des European Song Contest hinter sich gebracht hatte. "Ich find's unvergesslich", sagte Smudo. "Ich war noch nie in Stockholm! Und ich hab' auch noch nie groß was mit dem Grand Prix zu tun gehabt. Das ist natürlich echt ganz aufregend. " Gemeinsam mit Jamie-Lee erkundeten die beiden Musiker die schwedische Hauptstadt bei einer "Rooftop-Tour" über die Dächer Stockholms. Smudo und Michi hatten die Schülerin bei der ProSieben-Castingshow "The Voice of Germany", die Kriewitz später gewann, in ihr Team geholt. "Und jetzt hat Jamie-Lee uns nach Stockholm gebracht", sagte Michi. Bis zum Finale bleiben die "Fantas" aber nicht - da muss Jamie-Lee alleine durch. "Ich finde, das Wichtigste ist überhaupt nicht, mit welcher Platzierung sie nach Hause geht", versuchte Smudo seinen Schützling zu beruhigen. Immerhin hat die 18-Jährige am Samstag ihren Glücksbringer dabei: einen Anhänger mit der Aufschrift "Team Fanta", den Smudo und Michi von einem Fan geschenkt bekommen hatten - und an die ESC-Kandidatin weiterverschenkten. In der Deutschen Schule in Stockholm stellte sie unplugged ihren ESC-Song "Ghost" vor. Auch Michi und Smudo waren bei dem Auftritt mit dabei. dpa/RND/mat 2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 84 /100 Stauprognose für das Pfingstwochenende München. Wer zu Pfingsten mit dem Auto in den Urlaub startet, muss bei der Rückreise vor allem aus Italien und Österreich mit längeren Staus und Wartezeiten an den Grenzen rechnen. Betroffen sind nicht nur die Autobahnen, sondern auch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Der ADAC rät den Autofahrern, sich vor der Rückfahrt über die aktuellen Grenzsituationen zu informieren. Erstmals bietet der Automobilclub allen Urlaubern mit einer ADAC Stauinfo-Nummer für das Ausland die Möglichkeit, auch unterwegs die aktuellen Verkehrsinformationen für Österreich, Norditalien und die Schweiz abzufragen. Generell ist während der Pfingstferien und an den verlängerten Wochenenden mit sehr hohem Verkehrsaufkommen und vielen Staus auf den Hauptreiserouten in Richtung Süden zu rechnen. Zudem verursachen zahlreiche Dauerbaustellen weitere Engpässe. Längere Wartezeiten drohen vor allem an den Autobahngrenzübergängen der Hauptrouten in Suben ( A 3 Linz - Passau ), Walserberg ( A 8 Salzburg - München ) und Kiefersfelden ( A 93 Kufstein - Rosenheim ) - auch wenn die Bundespolizei derzeit nur punktuell kontrolliert. Heimreisende sollten prüfen, ob alternative Grenzübergänge in Frage kommen. Verringert haben sich die Wartezeiten an folgenden Grenzstellen: Wegscheid (B388), Passau-Neuhaus (B512), Freilassing (B304) und Kiefersfelden (Bundesstraße). Entspannter fließt der Verkehr an kleineren Grenzübergängen sowie auf der A 96 Bregenz - Lindau. Quelle: ADAC Urlauber müssen allerdings jederzeit mit kurzfristigen Änderungen rechnen und sollten bei der Reiseroute flexibel bleiben. Details zur aktuellen Verkehrslage können Reisende, die im Ausland unterwegs sind, über die neue ADAC-Telefonnummer +49 89 7676 1444 abfragen. Mit der ADAC StauInfo für das Ausland erhalten Autofahrer neben den Stauinformationen für Österreich, die Schweiz und Norditalien (Südtirol) auch aktuelle Verkehrsinformationen für weitere Länder in Europa über die Auswahl "Hauptreiserouten". dpa/RND/mat 2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 85 /100 Kaley Cuoco darf Vermögen behalten Los Angeles. Das nennt man einen hieb- und stichfesten Ehevertrag: Kurz nach ihrer Hochzeit mit Ryan Sweeting knackte Kaley Cuoco 2013 den Gagen-Jackpot. Für 72 Episoden der TV-Serie „Big Bang Theory“ wurden ihr 72 Millionen Dollar zugesichert – 1 Million Dollar pro Folge. Davon hätte auch Ehemann Ryan Sweeting profitieren können: Denn normalerweise steht dem Partner nach kalifornischen Statuten die Hälfte des während der Ehe erwirtschafteten Vermögens zu. Doch jetzt stellte sich heraus, dass laut der Scheidungspapiere Sweeting (fast) völlig leer ausging. Cuoco hatte sich vor dem Ja-Wort vertraglich abgesichert, ihr Schauspiel-Einkünfte für sich behalten zu dürfen. Ihr Ex-Mann, das Paar trennte sich im September 2015 , stehen danach nur 165.000 Dollar Abfindung zu – anstelle der mehr als 36 Millionen Dollar, die es ohne Ehevertrag mindestens gegeben hätte. Kleiner Trost für Sweeting: Cuoco hat laut der Scheidungspapiere ausstehende Gehaltszahlungen für zwei private Trainer übernommen, die Tennisprofi Sweeting in Anspruch genommen hatte. Wenig war das nicht: 195.000 Dollar, und damit mehr als die Abfingung legte Kaley Cuoco dafür hin. Dierk Sindermann/RND/zys 2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 86 /100 Silvester: Opposition kann Jäger keine Fehler nachweisen - Landespolitik - Nachrichten - WDR Eine dieser Fragen, auf die der Ausschuss immer wieder zu sprechen kommt, dreht sich um den mysteriösen Anrufer vom Mittag des 1. Januars. Zwei Polizisten der Kölner Wache hatten vor dem Ausschuss ausgesagt, am Neujahrstag von einem Beamten aus der Landesleitstelle der Polizei angerufen worden zu sein. Bei diesem Telefonat soll es um eine -Meldung (WE heißt Wichtiges Ereignis) gegangen sein, die die Kölner Polizisten verfasst hatten. Darin ist die Rede von Übergriffen gegen Frauen, begangen durch eine Gruppe von Männern, die als Nordafrikaner beschrieben wurden. Explizit wird eine Vergewaltigung mit einem Finger erwähnt. Der Anrufer wollte laut Aussage der beiden Polizisten erreichen, dass die Formulierung "Vergewaltigung" gestrichen oder die ganze Meldung storniert wird. Angeblich sei dies der Wunsch des Ministeriums. Wenn das stimmt, wäre das womöglich ein Vertuschungsversuch - und Jäger hätte ein Problem. Doch der Innenminister weist diesen Verdacht im Ausschuss. Es sei nicht klar, wer der Anrufer gewesen sei, sagt Jäger. Die Landesleitstelle sei überhaupt nicht dafür zuständig, mit Polizisten vor Ort über Formulierungen in WE-Meldungen zu diskutieren. Ob es trotzdem jemand aus der Leitstelle gewesen sei, habe sein Ministerium nicht klären können. Das, so Jäger, sei nun Aufgabe des Untersuchungsausschusses, das Ministerium habe potenzielle Zeugen nicht beeinflussen wollen. Zufrieden sind CDU und FDP mit diesen Aussagen nicht. Immer wieder kommen sie auf den mysteriösen Anrufer zurück. Bis Jäger die Geduld verliert: Wenn man bedenke, was den Frauen passiert sei, sei der Anruf. Das Wort "Vergewaltigung" sei schließlich nicht gestrichen worden, und er selbst habe die -Meldung erst nach dem Telefonat gesehen. Tatsächlich geht es bei dieser langen Zeugenbefragung weniger um den Einsatz und die massenhaften Übergriffe gegen Frauen. Am Rande nur wird über mögliche Verfehlungen der Polizei gesprochen. Im Fokus stehen politische Fragen: Wann haben Jäger und die Ministerpräsidentin die Dimension der Vorfälle erkannt? Jäger bleibt dabei, dass er aus den ersten Polizeimeldungen nicht erahnen konnte, was wirklich vorgefallen sei. Er bekomme täglich -Meldungen, in fast allen gehe es um Verbrechen, "und diese eine ragte nicht heraus". Erst am 4. Januar, nach einer Pressekonferenz des damaligen Kölner Polizeipräsidenten Wolfgang Albers, sei Jäger aufgegangen, dass viel mehr passiert war als angenommen. Am selben Tag will Jäger erstmals über die Silvesternacht mit Hannelore Kraft (SPD) telefoniert haben. Vorher habe er keinen Grund gesehen, mit der Ministerpräsidentin darüber zu sprechen. Ob Jäger denn nicht schon vorher über Online-Medien oder soziale Medien wahrgenommen habe, dass es keineswegs eine normale Silvesternacht war, will Marc Lürbke von der FDP wissen. Jäger verneint: "Ich bin nicht bei Facebook, ich bin nicht bei Twitter. Das Internet nutze ich für private Recherchen. " Es ist eine der wenigen Aussagen, mit denen sich der Minister angreifbar macht. 2016-05-10 14:51 Rainer Kellers www1.wdr.de 87 /100 Schnürungen und Cut-Outs: Die Bademodentrends des Sommers Los ging es schon im vergangenen Sommer: Da wurde den Hosen in der Bademode mehr Stoff verordnet. Jetzt ziehen die Designer mit den Oberteilen nach: Hochgeschlossene Bustiertops schaffen es immer öfter in die Läden. Bei anderen Teilen steht das Dekolleté aber noch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Und auch geschnürte Höschen kommen zurück. Es wird also abwechslungsreich an den Stränden und Pools in diesem Sommer. Auch, was die Bräunungsstreifen angeht. High-Neck-Schnitte findet man auch bei Einteilern. Die Badeanzüge werden weiterhin vielfach angeboten, auch wenn sie von jungen Kundinnen kaum getragen werden, beobachtet Cilly Hassenmeier. Sie betreibt in Minden ein Dessous-Geschäft. Neben den klassischen Schwimmanzügen, die es momentan oft mit bunten Mustern gibt, stehen auch elegante Modelle mit Cut-Outs und raffinierten Schnürungen in den Schaufenstern. Die sehen extravagant aus, für lange Sonnenbäder sind sie allerdings problematisch. Denn je ausgefallener die Schnittführung, desto ungewöhnlicher sind auch die Bräunungsmuster. Insgesamt liegt bei Badeanzügen der Fokus aber auf dem Dekolleté. Betont wird es etwa mit Volants, Schnürungen und verschiedenen Triangelvariationen. «Es gibt viele Wechselmöglichkeiten bei den Trägern», weiß von Richthofen. Mit ein paar Griffen hat man von gekreuzten Trägern zum Neckholder gewechselt. Die trägerlosen Oberteile kommen nun häufig mit einem V-förmigen Separator im Ausschnitt daher. Das kündigte sich im Sommer 2015 schon an. Der Separator gibt Halt und macht trägerlose Oberteile auch für Frauen mit größerem Busen tragbar. Insgesamt sind BandeauOberteile aber nicht mehr so gefragt wie im vergangenen Sommer. 2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 88 /100 "Platini hat nicht verstanden, wie sich die Zeit wandelt" Jetzt muss Platini auch seinen Fifa-Traum begraben: Die Funktionärs-Karriere von Michel Platini (60) ist wie erwartet nach 23 Jahren beendet! Der Uefa-Präsident scheiterte im Kampf um die Aufhebung seiner Sperre und tritt noch in dieser Woche von seinem Amt zurück. Der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne reduzierte die von der Fifa-Ethikkommission verhängte Sperre gegen den Franzosen heute zwar von sechs auf vier Jahre. Bild Platini hat nicht verstanden, wie sich die Zeit wandelt: Michel Platini redet kurz nach seinem Rücktritt als Uefa-Präsident von einer weiteren Karriere bei der Fifa. Dabei ist seine Zeit als Funktionär vorbei. Süddeutsche Zeitung Mit der Niederlage vor dem CAS ist Platinis Karriere als Fußball-Funktionär besiegelt: In einer persönlichen Erklärung gab der 60-Jährige noch am Montagvormittag seinen Rücktritt bekannt. Bis auf Weiteres wird nun weiter der spanische UEFA-"Vize" Angel Maria Villar Llona (66), keinesfalls über jeden Zweifel erhaben, die Geschäfte führen. Kicker Kein Wunder, geht Platini mit Blatter unter: In Frankreich und Turin wird Platini immer als eleganter Spielmacher in Erinnerung bleiben; mit heruntergerollten Stutzen und der Nummer 10 auf dem Rücken des über den Hosen baumelnden Trikots. Aber Michel Platini geht auch in die Fussballgeschichte ein als der Mann, der die WM nach Katar gebracht hat. tagesanzeiger.ch Das Urteil des Sportgerichtshofs setzt der Funktionärskarriere des Franzosen ein definitives Ende. Es bedeutet auch, dass die Kultur des Laisser-faire in den Sportverbänden keine Zukunft hat. Neue Zurücher Zeitung 2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 89 /100 Für die neue Saison | Borussia will Bayern-Star Gladbach plant die neue Saison. Speziell im Mittelfeld sucht Manager Max Eberl (42) nach Verstärkungen. Nordtveit geht nach West Ham und auch Kapitän Granit Xhaka zieht es wohl auf die Insel. Als Ersatz ist ein BayernStar ins Gladbach-Visier geraten. 2016-05-10 14:51 www.bild.de 90 /100 Glam-Ma: Wie eine Oma mit Make-Up zum Internet-Hit wurde Die Make-Up-Artistin Tea Flego hatte beschlossen, ihre Großmutter hübsch zu machen. Sie zauberte der 80-Jährigen kurzerhand ein Make-Up inklusive falscher Wimpern und knalligem Lippenstift. Sorgfältig konturierte sie ihre Wangen, füllte die Augenbrauen aus und gab einen Hauch von Orange auf die Augenlider - und fertig war die glamouröse Oma, die "Glam-Ma". Auf Instagram lud sie schließlich ein Foto hoch, dass ihre Oma vor- und nach der Verwandlung zeigte. Die Likes schossen in die Höhe, bis heute sind es insgesamt fast 25.000. Tea Flego lud daraufhin weitere Videos und Fotos von ihrer geschminkten Großmutter hoch und die User reagierten begeistert. "Wow, sie sieht super aus! " und "Was, 80?! Tolle Verwandlung" ist in den Kommentaren zu lesen. Auch Medien weltweit berichten über die "Omi on fleek" und nennen sie eine Inspiration für ihre Generation. Zuletzt war sie in der beliebten amerikanischen Talkshow "Good Morning America" zu Gast. 2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 91 /100 BEI SMS CASH – DAS MILLIONENSPIEL | Heut’ sind satte 680 000 Euro im Pott! Bei diesem Gewinnspiel können Sie mit nur einer SMS richtig viel Geld abkassieren! Und es ist so einfach: Frage beantworten, Gewinnsumme aussuchen, Kennwort zusammensetzen, SMS schicken (*0,50 Euro/SMS) – und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie richtig viel Taschengeld! Also, loggen Sie sich als BILDplus-Kunde ein und spielen Sie mit! 2016-05-10 14:51 www.bild.de 92 /100 Nach Knäbel-Trennung: Beiersdorfer unter Druck Als Dietmar Beiersdorfer im Juli 2014 sein Amt als Vorstandschef beim Hamburger SV antrat, herrschte beim BundesligaGründungsmitglied Aufbruchstimmung. Der vom russischen Club Zenit St. Petersburg an die Elbe zurückgekehrte Funktionär würde den schwer atmenden "Dino" von der Intensivstation zumindest rasch in die Rehaklinik bekommen, waren sich Fans und Sponsoren sicher. Schließlich hatte sich der Franke in seiner Dienstzeit als HSV-Manager (von 2002 bis 2009) durch geschickte Ein- und Verkaufspolitik den Spitznamen "Dukaten-Didi" verdient. Als Clubboss aber musste Beiersdorfer mehr als nur ein gutes Auge bei Transfers haben. Und relativ schnell manifestierte sich der Eindruck, dass der 52-Jährige nicht unerhebliche Probleme bekommen würde, die Scherben der Vergangenheit zusammenzufegen und gleichzeitig den Neuaufbau des Vereins voranzutreiben. Der Ex-Profi feuerte die Trainer Mirko Slomka sowie Josef Zinnbauer und die Manager Oliver Kreuzer und Peter Knäbel - der Stillstand blieb. 22 Monate nach seinem Einzug in die Geschäftsstelle an der Sylvesterallee ist Beiersdorfers Bilanz als Clubchef ernüchternd. Dennoch soll er beim HSV nun sogar in Doppelfunktion als Sportund Vereinsboss arbeiten. Langjähriger Fußball-Profi, diplomierter Betriebswirt, erfolgreicher Manager, kritischer Zeitgeist und Familienvater: Dietmar Beiersdorfer ist ein Mann mit vielen Gesichtern und Facetten. "Seine beste Waffe ist die Fähigkeit zur bildhaften Analyse", schreibt "Der Spiegel" 2002 über den gebürtigen Fürther. Beiersdorfer beginnt seine fußballerische Laufbahn beim TSC Cadolzburg. Über den TSV Altenberg, ASV Herzogenaurach und 1. FC Bamberg kommt er 1985 zur SpVgg Greuther Fürth. Die Franken spielen seinerzeit in der Oberliga. Beiersdorfer, der erst mit 18 Jahren vom Stürmer zum Verteidiger umgeschult wurde, wird im "Kleeblatt"-Dress von Talentspähern des Hamburger SV entdeckt. 1986 wechselt Beiersdorfer für eine Ablösesumme von 37.000 DM zum HSV. Bei den Hanseaten unterzeichnet er im Alter von 23 Jahren seinen ersten Profikontrakt. Ebenfalls vom Ronhof an die Elbe kommt Stürmer Manfred Kastl. Beiersdorfers erster Trainer in Hamburg ist Ernst Happel. Der Grantler aus Österreich erkennt die Fähigkeiten des hochaufgeschossenen Abwehrspielers und vertraut ihm. Gleich in seiner ersten Saison ist Beiersdorfer beim HSV Stammkraft. Sein erstes Jahr beim HSV wird für Beiersdorfer ein voller Erfolg. Er wird mit den Norddeutschen Vizemeister und gewinnt den DFB-Pokal. Im Endspiel in Berlin gegen die Stuttgarter Kickers erzielt der Verteidiger den Ausgleich zum 1:1. Am Ende bezwingen die Hanseaten die Schwaben mit 3:1. Es ist bis heute der letzte Titelgewinn des Traditionsclubs. Während die Hamburger nach dem Abgang von Trainer-Legende Happel (1987) zunehmend in einen Abwärtsstrudel geraten und mit verfehlter Personalpolitik Millionen verbrennen, kann Beiersdorfer sein hohes Niveau halten. Der Verteidiger ist eine der wenigen Konstanten in einer fragilen Mannschaft, die in der Serie 1989/1990 sogar gegen den Abstieg kämpft. Beiersdorfers gute Leistungen bleiben auch Bundestrainer Berti Vogts nicht verborgen. Am 1. Mai 1991 debütiert der Verteidiger im EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien (1:0) für die Nationalmannschaft. Der Abwehrspieler, inzwischen Kapitän des HSV, hofft, auf den Europameisterschaftszug aufspringen zu können. Doch der Traum des Franken von der EM 1992 in Schweden platzt. Verletzungsbedingt muss Beiersdorfer den Kampf um ein Ticket für die Titelkämpfe aufgeben. Im Hamburg sagt man tschüs: Im Sommer 1992 verlässt Beiersdorfer nach 174 BundesligaPartien für das Erstliga-Gründungsmitglied den HSV. Der Club muss ihn aus finanziellen Zwängen verkaufen. Beiersdorfers neuer Arbeitgeber heißt Werder Bremen. Das sorgt bei nicht wenigen HSVAnhängern für eine gewisse Verstimmung. Doch für den Verteidiger zahlt sich der Wechsel zum Erzrivalen von der Weser aus. Gleich in seiner ersten Saison im Werder-Trikot wird Beiersdorfer mit den Bremern deutscher Meister... ...in seiner zweiten Werder-Saison holt der Verteidiger mit den Hanseaten den DFB-Pokal. Im Endspiel in Berlin gegen Rot-Weiß Essen trifft der Abwehrspezialist zum zwischenzeitlichen 1:0. Am Ende steht es 3:1 für die Norddeutschen. Die Liebesbeziehung zwischen Werder und Beiersdorfer erkaltet, als Aad de Mos 1995 nach dem Abgang von Otto Rehhagel nach München Trainer in Bremen wird. Der Niederländer hat keine Verwendung für den Verteidiger. Beiersdorfer ist nur noch Ersatz und wechselt im Januar 1996 zum 1. FC Köln. Nachdem Beiersdorfer mit den Rheinländern der Klassenerhalt geglückt ist, erfüllt er sich den Traum von einem Engagement in Italien. Der Franke heuert beim AC Reggiana an, mit dem er aber absteigt. Sein angedachter Wechsel zum AC Parma scheitert wegen einer Augenverletzung, die ihn 1997 schließlich auch zum Karriereende zwingt. Beiersdorfer zieht sich nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn zunächst aus dem Fußballgeschäft zurück. Er schließt 2001 sein Betriebswirtschaftsstudium ab, arbeitet bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und ist Dozent an der Universität Hamburg im Fachbereich Sportwissenschaften. 2002 kehrt Dietmar Beiersdorfer auf die Fußballbühne zurück. Er tritt beim HSV die Nachfolge von Sportchef Holger Hieronymus an. Dass die Hamburger einem Novizen die Aufgabe anvertrauen, überrascht viele Experten und Fans. "Wenn Neueinsteiger keine Chance erhielten, dürfte es in 20 Jahren keine Manager mehr geben", entgegnet Beiersdorfer. Beiersdorfer lässt seine Kritiker und Skeptiker schnell verstummen, weil er ein gutes Auge für Neuverpflichtungen hat. Zu seinen besten Transfers gehören: Daniel van Buyten... ... Rafael van der Vaart (M.)... ... Nigel de Jong (M.)... ...und Jerome Boateng (M.). Doch im Laufe der Jahre kommt es immer wieder zu heftigen Meinungsverschiedenheiten mit Vorstandschef Bernd Hoffmann. Am Ende eskaliert der Streit zwischen dem ungleichen Duo. Eine weitere Zusammenarbeit mit Beiersdorfer und Hoffmann ist nicht mehr möglich. Im Juni 2009 einigt sich der HSV mit Beiersdorfer auf eine sofortige Vertragsauflösung. Seinem Ruf geschadet hat das unschöne Ende seiner Amtszeit beim HSV nicht. Beiersdorfer hat nach seinem Aus in Hamburg viele interessante Optionen. Im Oktober 2009 wird er Sportlicher Leiter der Fußballsparte des österreichischen Getränkekonzerns Red Bull. In seiner Verantwortung liegt unter anderem auch RB Leipzig, das schnellstens in die Bundesliga will. Doch die Liaison mit den "Bullen" ist nicht von langer Dauer. Im April 2011 löst Beiersdorfer seinen Kontrakt auf. Einvernehmlich, wie es heißt. Es folgt eine schöpferische Pause bis August 2012. Dann erliegt der Franke, hier an der Seite seiner Ehefrau Olcay, dem Ruf von Zenit St. Petersburg. Beim russischen Spitzenclub wird Beiersdorfer Sportdirektor. Er unterzeichnet einen Vertrag bis 2015. Den Kontrakt bei Zenit erfüllt Beiersdorfer aber nicht. Der 50-Jährige erhält am 10. Juni 2014 die Freigabe für den Hamburger SV, bei den Hanseaten wird er Vorstandschef der neuen HSV AG. Am 9. Juli 2014 wird Beiersdorfer offiziell als neuer HSV-Vorstandschef vorgestellt. "Ich werde alles dafür tun, dass wir diesem Club wieder eine Identität, eine Kultur geben", erklärt der frühere Verteidiger. Dem HSV stehe aber ein langer Weg bevor, ergänzt der 50-Jährige. Die erste Saison unter dem neuen Vorstandschef endet für den HSV beinahe im Desaster. Erneut muss das Bundesliga-Gründungsmitglied in die Relegation. Der Gegner heißt Karlsruher SC und wird mt viel Glück und Dank des späten Ausgleichs von Marcelo Diaz im Rückspiel, das die Hamburger schließlich mit 2:1 gewinnen, in die Knie gezwungen. Die Erleichterung bei Beiersdorfer ist hernach riesengroß. Auch in der darauffolgenden Spielzeit bleibt die erhoffte Aufbruchstimmung beim Erstliga-"Dino" aus. Das Team stabilisiert sich zwar etwas und gerät nicht ernsthaft in Abstiegsgefahr. Aber dem eigenen Anspruch genügt die Platzierung im unteren Tabellenmittelfeld nicht. Als Konsequenz trennt sich der HSV vom glücklosen Sportchef Peter Knäbel (r.). Beiersdorfer übernimmt dessen Aufgaben. Einen Tag nach dem Aus für Knäbel sitzt Beiersdorfer im Bauch des Volksparkstadions und erklärt den zahlreich erschienenen Medienvertretern die Hintergründe der "einvernehmlichen Trennung", wie es am Vorabend in einer Pressemitteilung geheißen hatte. Der Franke wirkt angeschlagen, stützt sein Gesicht immer wieder auf seine Hände. Beiersdorfer ist kein Mensch, der das Rampenlicht sucht oder mag. Aber als Chef des Ganzen gehören diese Termine dazu. Und anders als bei manch anderer Pressekonferenz in der Vergangenheit wählt der Vorstandsboss diesmal klare Worte. "Meine Aufgabe ist es als Gesamtverantwortlicher, einzuschreiten, wenn mir in der Entwicklung etwas auffällt. Und da war etwas aus meiner Sicht nicht zielführend. Deshalb mussten wir die Richtung wechseln. Ich sah mich gezwungen, eine Entscheidung zu treffen", erklärt er. Von "einvernehmlicher Trennung" ist nun plötzlich keine Rede mehr. "Die Situation hat sich nicht verbessert. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das in Zukunft besser wird. Ich habe mehrere Sachen stagnieren sehen", führt Beiersdorfer aus. Da er Knäbel verpflichtet habe, sei es legitim, ihm vorzuwerfen, dass es sein Fehler gewesen sei, sagt er. Es ist ein Eingeständnis seiner Mitschuld an der aktuellen Situation. Beiersdorfer sitzt gemeinsam mit Mediendirektor Jörn Wolf am Pult. Vom Aufsichtsrat, der den Vorstandschef auf die Hände schauen und dessen Arbeit kontrollieren soll, ist kein Mitglied anwesend. Ob er denn nun auch selbst unter Druck stehe, es seine letzte Chance sei, wird Beiersdorfer gefragt. Er verzieht die Mundwinkel und antwortet mit viel Zorn in der Stimme: "Wir haben viel bewegt in den letzten Jahren. Ich habe keine Lust mir vorwerfen zu lassen, dass Ernüchterung eingekehrt ist. Das war eine Mammutaufgabe in den letzten Jahren. Hier arbeiten bis zu 200 Menschen jeden Tag daran, den HSV wieder zum Erfolg zu führen. " Dass der 52-Jährige so dünnhäutig reagiert, kann ihm als gewisse Unsicherheit ausgelegt werden. Beiersdorfer ist zu lange im Fußball-Geschäft tätig, als dass ihm nicht bewusst wäre, dass die kommende Saison vermutlich über sein Schicksal beim Erstliga-Gründungsmitglied entscheiden wird. Beiersdorfer wird sich nun noch mehr in die Arbeit stürzen als zuvor. Er wird die Aufgaben von Knäbel nicht nur kurzfristig übernehmen, sondern auf Dauer in Doppelfunktion als Vorstandsund Sportchef tätig sein. "Ich habe das über Jahre hinweg getan und habe die Kompetenzen, das auszuüben. Ich mache das. Es ist meine Verantwortung, das zu tun", stellt er klar und verweist noch einmal darauf, dass die finanziellen Mittel des Clubs "begrenzt" seien. Er sei dennoch "zuversichtlich, dass wir eine gute Mannschaft auf den Platz bringen und uns weiterentwickeln werden". Am Ende der rund 30-minütigen Pressekonferenz herrscht gespenstische Ruhe. So aufgebracht, ja beinahe zornig hat noch keiner der anwesenden Medienvertreter den sonst stets kontrolliert auftretenden Beiersdorfer je erlebt. Nun muss er mit demselben Engagement und derselben Entschlossenheit den Kaderumbau vorantreiben. Gelingt ihm dies nicht, wird wohl in absehbarer Zeit auf einer Pressekonferenz nicht mit, sondern über ihn gesprochen... Kontinuität: Fehlanzeige. Beim HSV werden seit 2009 fleißig die Posten getauscht. Ständige Personalrochaden setzen sich auch in der neuen AG fort. Ein Überblick über den Niedergang des ruhmreichen Fußball-Bundesligisten in Bildern. 2009 sah die sportliche Situation beim Hamburger SV noch glänzend aus: Die Mannschaft von Trainer Martin Jol belegte in der Bundesliga Rang fünf - mit nur acht Punkten Rückstand auf Meister VfL Wolfsburg. Zudem erreichten die HSV-Profis in DFB- und UEFA-Pokal jeweils das Halbfinale, um dort jeweils nur sehr knapp an Werder Bremen zu scheitern. Geführt wurde der Club bereits seit sieben Jahren von Vorstandsboss Bernd Hoffmann (r.) und Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Das Duo war erfolgreich, häufig jedoch auch unterschiedlicher Meinung. Im Sommer 2009 entbrannte schließlich ein offener Machtkampf, in dem der ehemalige HSVProfi Beiersdorfer gegen den Marketing-Fachmann Hoffmann den Kürzeren zog und seinen Hut nehmen musste. Seitdem gelang es nicht mehr, die verschiedenen Strömungen innerhalb des Vereins auf eine gemeinsame Linie zu bringen. Die Folge waren ständige Personalwechsel im Trainerstab, Vorstand und Aufsichtsrat. Jol ging bereits im Sommer 2009 - er kündigte nach nur einer Saison. Für ihn kam Bruno Labbadia (l.), der zwar erneut das Halbfinale in der Europa League erreichte, in der Liga aber die Ziele verfehlte. Die Beurlaubung folgte am 26. April 2010, aber auch unter Interimscoach Ricardo Moniz (r.) verpassten die Hamburger die erneute Qualifikation für den internationalen Wettbewerb. Der HSV-Aufsichtsrat blamierte sich derweil bis auf die Knochen und benötigte ein Jahr, um nach der Trennung von Beiersdorfer in Bastian Reinhardt einen neuen Sportchef zu finden. In der Saison 2009/2010 führte Hoffmann die sportlichen Geschäfte und leistete sich folgenschwere Transfers: Als Symbol für die schlechte Einkaufspolitik gilt bis heute Marcus Berg, der zehn Millionen Euro kostete und in Hamburg nie auf die Beine kam. Im Verein und in der Öffentlichkeit hatte Reinhardt einen schweren Stand. Er sollte zunächst nur als Assistent einsteigen. Dann aber wurde er ins Amt gehoben, weil der eigentlich als Sportchef vorgesehene Urs Siegenthaler dem HSV vier Tage vor Dienstbeginn wieder absagte. Reinhardts Demontage ließ nicht lange auf sich warten. Im Januar sickerte durch, dass der Aufsichtsrat mit Matthias Sammer bereits einen Nachfolger im Blick habe und die Gespräche sehr fortgeschritten seien. Sammer jedoch war über diese Indiskretion so erbost, dass er die Verhandlungen abbrach und lieber seinen Job als DFB-Sportdirektor behielt. Daraufhin gab der HSV im Februar bekannt, dass Frank Arnesen im Sommer den Posten von Reinhardt übernehmen werde. Rotation auch erneut auf der Trainerbank: Der zu Saisonbeginn als Moniz-Nachfolger geholte Armin Veh (r.) wurde am 13. März beurlaubt. Danach durfte sich Michael Oenning (l.) versuchen, der am 19. September 2011 gehen musste. Zu diesem Zeitpunkt war auch Hoffmann nicht mehr da. Der Unmut gegenüber dem langjährigen Vorstandschef hatte immer mehr zugenommen, sodass der Aufsichtsrat ihn und Vorstandskollegin Katja Kraus ebenfalls im Frühjahr 2011 der Ämter enthob. Hoffmanns Posten übernahm Carl-Edgar Jarchow (l.). Und der schaffte es sogar, nach der Verpflichtung von Trainer Thorsten Fink (r.) im Herbst 2011 kurzzeitig für so etwas wie Kontinuität zu sorgen. Als Fink am 17. September 2013 entlassen wurde, waren zu dem Zeitpunkt in der Bundesliga nur fünf Trainer länger im Amt als er. Sportlich lief es allerdings auch unter Fink nicht. In der Saison 2011/12 verhinderte die Mannschaft nur dank sehr glücklicher Siege gegen die Absteiger Hertha BSC (2:1) und Kaiserslautern (1:0) den Abstieg. Fink musste sich dabei schwere taktische Fehler ankreiden lassen: Er gab der Mannschaft die Vorgabe "Ballbesitz", obwohl sie der Besetzung nach eher ein Konterteam war. Im Sommer 2012 startete der HSV erneut katastrophal. Von den Neuzugängen überzeugte nur Torhüter René Adler. Als Reaktion darauf investierte der Verein weit mehr als 20 Millionen Euro (Ablöse und Gehälter), um sich kurz vor Transferschluss mit Rafael van der Vaart (M.), Petr Jiracek (l.) und Paul Scharner zu verstärken. Auch das hat den finanziellen Spielraum des Traditionsvereins arg eingeschränkt. Als weiterer Tiefpunkt der Transferpolitik in dieser Phase muss der Umgang mit Paolo Guerrero gewertet werden. Der Peruaner war in puncto Ballbehauptung einer der besten Stürmer der Liga, wurde aber für kleines Geld nach Brasilien verkauft. Später monierte Fink, dass er noch einen Stürmer benötige, der "Bälle halten kann". Am Ende wurde das Team zwar Siebter. Der Tabellenplatz entsprach jedoch nicht den Leistungen auf dem Platz. Vor allem dem überragenden Nationalkeeper René Adler und entscheidenden Toren von Nachwuchsstürmer Heung-Min Son war es zu verdanken, dass der HSV nicht in erneute Abstiegsnot geraten war. Der südkoreanische Torjäger wurde im Sommer 2013 allerdings nach Leverkusen verkauft. Aber nicht von Arnesen: Dem Dänen war gekündigt worden, neuer Sportchef wurde Oliver Kreuzer, den die Hamburger beim Drittligisten Karlsruher SC rauskauften. Trainer Fink war es jedoch über zwei Jahre nicht gelungen, der Mannschaft ein erkennbares Spielsystem zu verordnen. In Zeiten, wo kleine Clubs wie Mainz, Freiburg und Augsburg mit klaren Konzepten neue Maßstäbe taktischer Geschlossenheit setzen, ist das aber zu wenig. Nach einer weiteren Niederlagenserie musste Fink im September 2013 schließlich gehen. Für ihn kam Bert van Marwijk, unter dem der HSV nach ordentlichem Start einen Negativrekord aufstellte: Sieben Bundesliga-Niederlagen in Serie waren der Grund dafür, dass der Niederländer nach nur fünf Monaten im Amt wieder seinen Hut nehmen musste. Ebenso schnell wie die Trainer und Vorstände rotierten zuletzt die Aufsichtsratsvorsitzenden, seitdem Ernst-Otto Rieckhoff im Mai 2012 zurückgetreten war. Auf ihn folgten 2012 Alexander Otto, ... ... 2013 Manfred Ertel ... ... und 2014 Jens Meier. Van Marwijks Nachfolger an der Seitenlinie hieß Mirko Slomka. Zuvor leistete sich der HSV jedoch eine beispiellose Posse: Vorstand und Aufsichtsräte überwarfen sich in der Trainerfrage, auch innerhalb des Kontrollgremiums herrschte Uneinigkeit. Es wurde endlos beraten und getagt, am Ende traten zahlreiche Aufsichtsräte zurück. Doch auch unter Slomka ging es nicht wirklich bergauf, es reichte am Ende nur zu Platz 16 und damit zur Relegation gegen Greuther Fürth. Erst im Rückspiel in Franken machte der HSV den Klassenerhalt perfekt - bezeichnenderweise mit einem 1:1. Der Last-Minute-Rettung folgte eine Strukturveränderung. Am 25. Mai 2014 stimmten 86,9 Prozent der anwesenden Mitglieder für eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die HSV Sport AG, die zur HSV Fußball AG umbenannt wurde. Damit war der Weg für Investoren frei. Neuer Aufsichtsratschef der AG wurde Karl Gernandt (l.), ein Vertrauter von Gönner KlausMichael Kühne. Als Vorstandsvorsitzenden konnten die Hanseaten Dietmar Beiersdorfer gewinnen. Der frühere Profi und Manager des Clubs kehrte von Zenit St. Petersburg an die Elbe zurück. "Der HSV ist mein Baby", sagte Beiersdorfer bei seiner Vorstellung. Mit seinem Gesicht verbinden die Fans die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Keine Zukunft mehr bei den Norddeutschen hatte Slomka nach dem dritten Spieltag der Saison 2014/2015. Beiersdorfer enthob den Trainer im Anschluss an eine 0:2-Pleite bei Hannover 96 des Amtes. Als Nachfolger präsentierte der HSV überraschend Josef Zinnbauer. Der frühere Profi hatte zuvor die U23 des Clubs betreut und an die Spitze der Regionalliga geführt. Ihm gelang es, die Mannschaft zu stabilisieren und von den Abstiegsplätzen zu führen. Kampf war unter Zinnbauer Trumpf. Spielerisch enttäuschte das Team zumeist auf ganzer Linie. Mitte der Rückrunde blieben dann auch die Ergebnisse aus. Nach einer unglücklichen 0:1Niederlage gegen Hertha BSC musste Zinnbauer den Hut nehmen. Erneut überraschte der HSV mit der Nachfolgelösung: Der etatmäßige Direktor Profifußball Peter Knäbel übernahm das Traineramt. Ein erneuter Schlag ins Wasser. Nach drei Wochen und einem 0:4 in Leverkusen sowie 0:2 gegen Wolfsburg zog Beiersdorfer abermals die Reißleine... ... und holte mit Bruno Labbadia (r.) doch noch einen Trainer Marke "Feuerwehrmann". Dem früheren Stürmer gelang es, den "Dino" erneut über die Relegation hauchdünn in der Klasse zu halten. In der Saison 2015/16 gelang dem HSV der vorzeitige Klassenerhalt, doch die Hanseaten mussten erneut lange zittern. Nach dem gesicherten Klassenverbleib trennte sich der Club von Sportchef Peter Knäbel. "Für die Zukunft haben wir andere Auffassungen über die Ausrichtung des sportlichen Bereichs", begründete Dietmar Beiersdorfer den Schritt. Der Clubboss übernimmt Knäbels Aufgaben. Der HSV und Sportchef Peter Knäbel gehen ab sofort getrennte Wege. Das teilte der Bundesligist am Montagabend mit. Seine Aufgaben übernimmt dauerhaft Vereinsboss Dietmar Beiersdorfer. mehr Dramen, Siege und Tore: Der Hamburger SV ist Gründungsmitglied der Bundesliga - und noch nie abgestiegen. NDR.de blickt in einer Multimedia-Doku auf mehr als 50 Jahre HSV in der Eliteklasse zurück. mehr 2016-05-10 14:51 NDR www.ndr.de 93 /100 Hamburg plant nach Olympia-Aus Active City Der Traum von Olympischen Spielen 2024 an der Elbe ist geplatzt. Dennoch will sich Hamburg als Sportstadt etablieren und als Active City international ins Rampenlicht. "Die ganze Stadt ist eine Sportfläche. Sport soll ein Teil des Hamburger Lebensgefühls sein", sagte Innen- und Sportsenator Andy Grote bei einem Treffen von Unternehmern und Geschäftsleuten. Bei der Veranstaltung "Hamburgs Spitzen" ging es um die sportlichen Perspektiven der Hansestadt. Olympia 2024 sollte Hamburgs Sport einen Schub geben. Doch das Aus änderte alles. Während der Senat in Sportstätten investieren will, suchen Clubs und Sportler verzweifelt Sponsoren. (Vom 21.03.2016) mehr Im Masterplan Active City wird auf Grundlagen der gescheiterten Olympia-Bewerbung zurückgegriffen. Rund 30 Projekte sollen in die Dekadenstrategie des Hamburger Sports einfließen, bis 2024 40 bis 50 Millionen Euro in das Projekt investiert werden. Barrierefreie Sporthallen in den Stadtbezirken, Bewegungsinseln in Parks, Joggingstrecken und eine Mountainbike-Anlage im Stadtteil Francop gehören dazu. "Wir können Hamburg als Sportstadt auch ohne Olympia entwickeln", betonte Grote: "Sport hat eine immer größere gesellschaftliche Bedeutung. Er hat eine verbindende Kraft in der Gesellschaft. Sport schafft Anschlusspunkte und Verständigung über Trennendes hinweg. " Active City soll indes nicht nur ein Slogan sein. Die Hansestadt will sich mit diesem Leitprojekt international zertifizieren lassen. Neben dem Ausbau des Breitensports will Hamburg Ausrichter von sportlichen Top-Veranstaltungen sein. Grote: "Neben Cyclassics, Triathlon und Marathon wollen wir einen Ironman als regelmäßige Veranstaltung nach Hamburg holen. Das wär ein Alleinstellungsmerkmal. " Olympische Spiele auf der Insel - das war das Konzept der Hamburger Olympia-Planer. Doch die Bürger der Hansestadt stimmten mehrheitlich gegen die Bewerbung. Was heißt das für die bestehenden und geplanten Sportstätten? NDR.de gibt einen Überblick. Auf dem Grasbrook im Hafen sollte die Olympic City entstehen. Sie wird eine Vision bleiben. Das Olympiastadion wird nicht gebaut,... ... ebenso wenig die Olympiahalle, die nach den Spielen zu einem Kreuzfahrttermin umgebaut werden sollte. Auch die Schwimmhalle, die anschließend zu einem Freizeitbad umgewandelt werden sollte, wird nicht gebaut. Das Messegelände am Fernsehturm bleibt in seiner jetzigen Form bestehen. Unklar ist indes die Zukunft des Tennisstadions am Rothenbaum. Die Anlage müsste dringend renoviert werden. Ob dies ohne den Olympia-Bonus geschehen wird, ist fraglich. Im Volksparkstadion des Hamburger SV wird weiterhin Bundesliga-Fußball gespielt, aber kein olympisches Turnier. Die neben der Arena geplante Anlage für Rugby wird nicht gebaut. Direkt neben dem HSV-Stadion steht die Barclaycard-Arena mit mehr als 13.000 Plätzen. Sie bleibt nach der Insolvenz der HSV-Hanballer vorerst nur Heimstätte der Eishockey-Cracks der Freezers. Hockey sollte im Millerntor-Stadion des FC St. Pauli gespielt werden. Die Arena bleibt ein reiner Fußball-Standort. Der Derby-Park in Klein Flottbek müsste wie die Tennisanlage am Rothenbaum renoviert werden. Die Verhandlungen zwischen Derby-Veranstaltern und Hamburger Senat stocken jedoch seit Jahren. Ohne den Olympia-Schwung dürfte er weiterhin schwierig sein, öffentliche Gelder zu bekommen. Luhmühlen ist auf dem europäischen Festland einer der populärsten Vielseitigkeitsreiter. Und wird dies auch ohne Olympia-Status bleiben. Kurse für Düster sieht es für die Eissport- und Bahnradhalle in Hamburg-Stellingen aus. Sie ist vollkommen veraltet und könnte den Abrissbaggern zum Opfer fallen. Der Plan für einen temporären Anbau (für die Wasserballer) an die Inselparkhalle in Wilhelmsburg wandert ebenfalls ins Archiv. Auf der Ruder-Regattastrecke in Allermöhe fanden schon viele internationale Meisterschaften statt. Um die WM 2019 bewarb sich Hamburg vergeblich. Golf sollte nördlich von Hamburg in Alveslohe auf dem Gut Kaden gespielt werden. Der Platz entspricht bereits internationalen Standards. Für die Sporthalle Hamburg in Alsterdorf hat das Ende der Olympia-Bewerbung keine gravierenden Folgen. Keine direkten Auswirkungen hat das Ende der Bewerbung auf die öffentlichen Räume: Im Stadtpark sollten beispielsweise die Bogenschützen antreten. Auch ohne Olympia-Schwung Sportveranstaltungen: Cyclassics, bleibt Hamburg weiterhin Austragungsort beliebter Hamburg-Marathon, sowie der Hamburg-Triathlon werden auch in Zukunft Hunderttausende Zuschauer anlocken. In Kiel gab es beim Referendum am Sonntag eine deutliche Mehrheit pro Olympia. Doch nach dem Nein in Hamburg ist dies irrelevant. In Schilksee waren größere Umbaumaßnahmen vorgesehen. Inwieweit es im Blick auf die Kieler Woche dennoch zu Veränderungen kommen wird, ist unklar. 2016-05-10 14:51 NDR www.ndr.de 94 /100 Peter Behrens ins künstliche Koma versetzt Der ehemalige Schlagzeuger der Band Trio, Peter Behrens, liegt Medienberichten zufolge im künstlichen Koma. Demnach habe der 68-Jährige zu Hause ein Nierenversagen erlitten und sei bereits am 6. Mai ins Krankenhaus in Wilhelmshaven gebracht worden. Wie diverse Medien berichten, habe die "Bild"-Zeitung im Gespräch mit Behrens' Tochter Morlin Rose erfahren, dass ihr Vater außerdem an einer Lungenentzündung und einer Blutvergiftung leide. "Seine Atmung war nur noch zu 30 Prozent aktiv. Sein Blutzuckerwert war nur noch auf 17 Prozent", so Rose. Behrens liege momentan auf der Intensivstation, die Ärzte seien nicht optimistisch. Die Band Trio stammte aus dem Dorf Großenkneten im Landkreis Oldenburg, sie war in den 1980er-Jahren besonders im Umfeld der sogenannten Neuen Deutschen Welle erfolgreich. Ihr eigentlich satirisch gemeinter Song "Da Da Da" stürmte im Jahr 1982 die Charts und machte Sänger Stephan Remmler, Gitarrist Kalle Krawinkel († 2014) und Schlagzeuger Peter Behrens auch international bekannt. 1986 löste sich die Band auf, ein Comeback-Versuch im Jahr 2000 scheiterte. Der am 4. September 1947 geborene Behrens veröffentliche 2013 seine Autobiografie mit dem Titel "Der Clown mit der Trommel". Vor 30 Jahren wurde die kleine Gemeinde Großenkneten mit einem Schlag weltberühmt: Die Band Trio aus dem Ort im Landkreis Oldenburg eroberte mit "Da, da, da" die Charts. mehr Mit der Band Trio aus Großenkneten und dem Anti-Hit "Da Da Da" wurde Kralle Krawinkel in den 80ern weltberühmt. Der gebürtige Wilhelmshavener starb mit 66 Jahren. (19.02.2014) mehr 2016-05-10 14:51 NDR www.ndr.de 95 /100 xt:Commerce: Dringende Patches ohne Details Der Anbieter des OnlineShop-Systems xt:Commerce verteilt aktuell einen Sicherheitspatch. Betroffene Admins sollten die abgesicherten Versionen mit "sehr hoher Priorität" einspielen. In xt:Commerce klaffen zwei Sicherheitslücken. Eine Lücke stuft der Anbieter mit dem Bedrohungsgrad hoch, die andere mit niedrig ein. Über beide Lücken sollen Angreifer Admin-Zugriff erlangen können. Wer auf das Shop-System setzt, sollte die zur Verfügung stehenden Updates zügig installieren, denn Online-Shops sind stets beliebte Angriffsziele. Derzeit gebe es aber noch keine Übergriffe, versicherte der Anbieter gegenüber heise Security. Beide Lücken sollen im Rahmen eines Code Reviews gefunden worden sein. Um Angriffe weiterhin vorzubeugen, spart der Anbieter des Shop-Systems an Beschreibungen von technischen Details. Die abgesicherten Versionen 4.1.0 , 4.1.1 und 4.2.0 stehen zum Download bereit. ( des ) 2016-05-10 12:00 Dennis Schirrmacher www.heise.de 96 /100 Apple und die Podcaster: Zwischen Vermarktungswünschen und Privatsphärenschutz iTunes ist der größte Podcast-Katalog der Welt – auch wenn Apple sich scheinbar nur am Rande darum kümmert. Bei einem Gespräch in Cupertino konnten Audioproduzenten nun ihr Leid klagen. Bei einem Treffen in Apples Hauptquartier in Kalifornien hat sich eine Reihe bekannter PodcastAnbieter über die aktuelle Situation im iTunes-Podcast-Katalog beschwert. Sieben "führende Produzenten" von Audiosendungen sollen im vergangenen Monat in Cupertino auf einen Raum voller AppleMitarbeiter getroffen sein, schreibt die New York Times. Es habe dabei einen "offenen Austausch" gegeben, Apple habe den Podcastern danach aber "keine Versprechen" gemacht. iTunes-Boss Eddy Cue sei später hinzugekommen, um mit seinen Mitarbeitern über das Treffen zu sprechen. Apple hatte den Podcast-Trend der letzten Jahre mit ausgelöst. Das Unternehmen betreibt seit 2005 innerhalb seiner Medienverwaltung iTunes einen Podcast-Katalog, der nach wie vor als weltweit wichtigste Anlaufstelle zum Entdecken neuer Audiosendungen gilt – wer hier in die Topcharts kommt oder eine redaktionelle Platzierung erhält, findet viele Zuhörer. Zudem ist die Podcasts-App unter iOS laut Marktforschern der beliebteste mobile Podcast-Abspieler. Podcasts arbeiten dezentral über RSS/Atom-Feeds und MP3-Downloads, Apple hostet sie nicht. Die Podcast-Szene, die sich in den letzten fünf Jahren stark professionalisiert hat, kritisiert nun unter anderem, dass Apple sich zu wenig engagiert. So wünschen sich die Anbieter laut New York Times unter anderem mehr Daten von Apple, um besser Werbung verkaufen zu können, eine bessere Zusammenarbeit beim Marketing sowie die Möglichkeit, Podcasts vielleicht (auch) über Apples Plattform zu verkaufen. Nicht alle Podcaster sehen in Apples Ansatz, der eher "Hands-off" zu sein scheint, allerdings ein Negativum. So kommentierte der Entwickler und Podcaster Marco Arment, der unter anderem hinter dem beliebten iOS-Client Overcast steckt, es sei gerade gut, dass Podcasts keine detaillierte Datenerfassung erlaubten, wie man sie aus dem Web kennt. "Die [Publisher] können nicht erfahren, wer genau man ist, ob man gestern nach einem neuen Kühlschrank gesucht hat oder ob man die Anzeigen im Podcast mitbekommen oder den Podcast überhaupt nach dem Download angehört hat. " Die großen Podcast-Anbieter fänden dies "barbarisch". "Ich selbst finde es wunderschön. " Durch seinen aktuellen Ansatz schütze Apple das Medium sogar, so Arment. "Be careful what you wish for. " ( bsc ) 2016-05-10 12:00 Ben Schwan www.heise.de 97 /100 Unbekannte befreien Kalb aus Zirkus: Es wird überfahren Am Montagnachmittag haben Unbekannte das Gehege eines Zirkus geöffnet, der gerade in Cosimastraße logiert. Aufgefallen war die "Befreiungsaktion", nachdem mehrere Verkehrsteilnehmer bei der Polizeieinsatzzentrale angerufen und von einer Kuh auf der Straße im Bereich Effnerplatz berichtet hatten. Andere Anrufer beschrieben, dass Unbekannte bei einem Zirkus mehrere Tiere (Kamele und Rinder) frei gelassen haben. Ein entlaufenes Kalb irrte durch den Stadtteil Bogenhausen und verursachte eine Delle an einem geparkten Pkw. Ein Passant versuchte, das Kalb mit einem Strick, das um seinen Hals hing, festzubinden - vergebens. Schließlich rannte das Tier auf den Isarring und wurde dort von einem Lkw erfasst und schwer verletzt. Polizisten brachten das Kalb auf den Grünstreifen neben der Fahrbahn. Nach kurzer Zeit erlösten die Beamten das Tier von seinen Qualen. Das Tier gehörte zu den entlaufenen Tieren des Zirkus. Dessen Koppel wurde offensichtlich durch zuvor unbekannte Personen geöffnet. Dabei wurden Kamele und Rinder herausgetrieben, die alle bis auf das Kalb wieder eingefangen werden konnten. Die Polizei hat aktuelle keine Hinweise auf die Täter. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 98 /100 Nach Faymanns Rücktritt in Wien: Was bedeutet das ÖsiBeben für uns? ►Ähnlich wie mit der FPÖ in Österreich sind auch in Deutschland mit der Partei „Alternative für Deutschland“ Rechtspopulisten Aufwind. (AfD) im Auch in Deutschland sind die Koalitionsparteien Union und SPD in Meinungsumfragen im Sinkflug, wobei es die Sozialdemokraten viel härter trifft. Die AfD hingegen hat Zulauf. Und ähnlich wie in Österreich ist die innenpolitische Debatte auch in Deutschland stark von Kontroversen in der Flüchtlingspolitik geprägt. Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann (56) tritt zurück. Was sind die Gründe für das ÖsiBeben? Ein BILD-Kommentar. Sein Vize Reinhold Mitterlehner (ÖVP) soll noch heute zum Interims-Kanzler ernannt werden ► Bei der Wahl des österreichischen Bundespräsidenten hatte der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer Ende April im ersten Wahlgang mehr als 35 Prozent der Stimmen geholt und alle anderen Kandidaten abgehängt. Weil aber niemand die absolute Mehrheit holte, kommt es am 22. Mai zu einer Stichwahl um das Amt des Staatsoberhaupts. Da trifft Hofer als Favorit auf den Grünen Alexander Van der Bellen. Besonders bemerkenswert: Die Kandidaten der beiden österreichischen Regierungsparteien SPÖ und ÖVP, Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Andreas Khol (ÖVP), spielen keine Rolle. Sie schafften es ZUSAMMEN gerade einmal auf ca. 22 Prozent. ►Anders als der Sozialdemokrat Faymann erlaubt sich die deutsche Bundeskanzlerin und Christdemokratin Angela Merkel allerdings keinen radikalen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik. Faymann war zunächst als engster Verbündeter Merkels gestartet und hatte dann eine radikale Kehrtwende hingelegt und unter dem Druck der Rechtspopulisten einen Abschottungskurs eingeschlagen, den Merkel trotz erheblichen Gegenwindes z. B. aus der CSU in Deutschland nach wie vor ablehnt. Im Streit um den künftigen Kurs der Unionsparteien fordert Ex-CSU-Chef Stoiber, die CDU müsse mehr konservative Wähler ansprechen. Laut ARD-Deutschlandtrend legt die AfD weiter zu, während Union und SPD auf neue Tiefpunkte fallen. Dagegen fordert Ex-CSU-Chef Edmund Stoiber (74), die CDU müsse mehr konservative Wähler ansprechen. Es gehe um die „Grundsatzfrage, ob die Union auch Wähler der demokratischen Rechten integrieren will“, sagte Stoiber zu BILD. „Dazu gab es zwischen CDU und CSU jahrzehntelang Übereinstimmung, die ich heute so nicht mehr sehe.“ In der „Berliner Zeitung“ heißt es weiter, Merkel werte den Fall des Österreichers kaum anders als die Niederlagen von Julia Klöckner und Guido Wolf in Mainz und Stuttgart. Wörtlich heißt es „Alle drei haben sie die Nerven verloren und sind vor ihren Kritikern eingeknickt.“ Das zahle sich nach Merkels Einschätzung nicht aus. Für sie gelte weiter „Augen auf und durch.“ Christdemokrat Wolf hatte einen ähnlichen Schlingerkurs eingeschlagen und landete mit der CDU bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg deutlich abgeschlagen hinter den Grünen ins Ziel. Ein österreichischer Bundeskanzler ist zurückgetreten. Das könnte uns eigentlich kaltlassen. Sollte es aber nicht! 2016-05-10 11:59 www.bild.de 99 /100 Bolivien - So überlebte ich meine Entführung Michael Wurche wurde in Bolivien entführt. Elf Tage zwischen Angst und Hoffnung. Kollegen nannten mich "den KatastrophenWurche", denn wohin ich auch versetzt wurde, geschah Dramatisches: Unruhen, Erdbeben, Terroranschläge und Aufstände. All das habe ich unversehrt überstanden. Nur einmal, in Bolivien , wurde es verdammt eng für mich. Seit August 1982 arbeitete ich als Lufthansa General Manager Bolivien und Stationsleiter in La Paz. Wir, meine mexikanische Frau Lucia, damals 29, unsere beiden fünf und sechs Jahre alten Jungen und ich, damals 40 Jahre alt, fühlten uns wohl in Bolivien. Ein Jahr und zwei Monate lang. Bis zum 14. November 1983. Am Abend dieses Tages stieg ich vor meiner Haustür aus dem Auto, da rief jemand hinter mir "Alto! ". Plötzlich sah ich fünf Bewaffnete aus der Dunkelheit auftauchen. Da ich an einen Raubüberfall glaubte, warf ich den maskierten Männern sofort meine Geldklammer entgegen. Wie mir die Gangster später erzählten, hätte mich diese Handbewegung fast das Leben gekostet. Mit einer Maschinenpistole im Rücken wurde ich auf den Rücksitz meines Wagens gestoßen. Im Auto warfen sich drei Männer auf mich. Vorn stiegen zwei Personen ein, einer wollte losfahren, würgte aber den Motor ab. Trotz mehrerer Startversuche sprang er zunächst nicht an. Mir drohte nun zum zweiten Mal die Erschießung. Die Gangster hatten verabredet, dass sie mich töten wollten, wenn etwas schiefgehen sollte. Sie wollten verhindern, dass ich eine sofortige Fahndung auslösen konnte. Doch dann startete der Motor. Man jagte mir eine gefährliche Überdosis des Betäubungsmittels Ketalan in den Oberarm, mit einer gebrauchten Spritze. Wenn ich an diesem Tag auf einer der üblichen Zusammenkünfte der internationalen Gemeinschaft in La Paz Alkohol getrunken hätte, erklärten mir später Ärzte, wäre ich an Atemstillstand gestorben. 2016-05-10 14:52 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 100 /100 Streit bei den Nackt-Aktivistinnen | Femen packt die Brüste ein Wenn Klara, Hellen, Irina, Alexandra und Zana zusammen loszogen, dann gab es vor allem das hier: viel nackte Haut. Doch damit ist jetzt Schluss. Die Aktivistinnen von „Femen Deutschland“ haben eingepackt. Denn unter den Frauen herrscht Streit. Wie der Zickenkrieg ausbrach und wie die Aktivistinnen jetzt die Zukunft angehen, das lesen Sie hier mit BILDplus. 2016-05-10 14:51 www.bild.de Total 100 articles. Created at 2016-05-10 20:11
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