Deutschland mix in german Created at 2016-05

Announcement
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-10 20:11
1 FC Bayern: Vor Hummels schon Götze, Lewandowski
vom BVB
(8.06/9)
München (dpa) - Der Wechsel von Weltmeister Mats Hummels zum FC Bayern ist
nicht nur für den deutschen Fußball-Rekordmeister eine große Stär 2016-05-10 20:10
3KB www.sueddeutsche.de
2 Attacke in Bayern: Wohl kein islamistischer Hintergrund
München (dpa) - Die Messerattacke am Bahnhof von Grafing hat nach ersten
Ermittlungen keinen islamistischen Hintergrund. Der 27-Jährige, der 2016-05-10 20:10
(5.02/9)
1KB www.sueddeutsche.de
3 FC Bayern holt Sanches von Benfica für 35 Millionen
Euro
(4.03/9)
München (dpa) - Der FC Bayern München hat den portugiesischen Mittelfeldspieler
Renato Sanches von Benfica Lissabon unter Vertrag genommen. 2016-05-10 20:10 1KB
www.sueddeutsche.de
4 Bluttat am Bahnhof schockt Grafing
Grafing (dpa) - Der Täter sticht ohne Vorwarnung zu. Er betritt am frühen Dienstag am
Bahnhof im oberbayerischen Grafing gegen 4.50 Uhr die 2016-05-10 20:10 3KB
(4.02/9)
www.sueddeutsche.de
5 Tödliche Messerattacke in Bayern
Grafing (dpa) - Er war barfuß, zückte ein Messer und stach wie wild auf Pendler ein. In
Grafing nahe München sorgt ein Attentäter für Angst 2016-05-10 20:10 821Bytes
(4.02/9)
www.sueddeutsche.de
6 Philippiner wählen umstrittenen Politiker zum
Präsidenten
(3.01/9)
Manila (dpa) - Nach seinem mit Entgleisungen und Beleidigungen gespickten
Wahlkampf hat der Sieger der philippinischen Präsidentenwahl vorer 2016-05-10 20:10
2KB www.sueddeutsche.de
7 Ryan Gosling und Eva Mendes wurden heimlich erneut
Eltern
(2.01/9)
Das Paar hatte die Schwangerschaft nicht öffentlich gemacht. 2016-05-10 09:03 1KB
diepresse.com
8 Philippinen: Der neue Präsident redet gern übers Töten
(2.01/9)
Er macht Witze über Vergewaltigungsopfer, protzt mit seiner Potenz und nennt den
Papst einen Hurensohn: Der neue Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte. Warum
haben ihn die Menschen gewählt? Offenbar, weil sie Angst haben und in Duterte einen
Macher sehen. Von Lena Bodewein. 2016-05-10 14:16 4KB www.tagesschau.de
9 Bayern: Tatverdächtiger gesteht Messerangriff am SBahnhof Grafing
(2.01/9)
Ein Mann hat mehrere Menschen mit einem Messer attackiert, ein Verletzter starb kurz
danach. Der Täter war bereits wegen Drogenverdachts aufgefallen. 2016-05-10 13:40
3KB www.zeit.de
10 Ferguson hat nun einen schwarzen Polizeichef
Tödliche Schüsse auf einen schwarzen Jugendlichen, Proteste gegen Rassismus und
Polizeigewalt brachten Ferguson vor zwei Jahren in die Schlagzeilen. Nun hat...
(2.01/9)
2016-05-10 14:54 1KB www.haz.de
11 ÖVP: "Weiterarbeiten, aber nicht bedingungslos"
(2.00/9)
ÖVP-Chef Mitterlehner fordert von dem künftigen SPÖ-Obmann ein Reformpaket und
eine "neue Kultur der Zusammenarbeit". 2016-05-10 13:50 3KB diepresse.com
12 Brasilien: Das Hin und Her einer Amtsenthebung
(1.01/9)
Der Senat stimmt wie geplant am Mittwoch über das Schicksal von Präsidentin
Rousseff ab. Die Abstimmung im Abgeordnetenhaus bleibt gültig. 2016-05-10 10:08 2KB
diepresse.com
13 Ein Toter, drei Verletzte bei Messerattacke nahe
München
(1.01/9)
Ein 27-Jähriger stach auf einem Münchner S-Bahn-Bahnhof auf mehrere Passanten
ein. Ein Opfer erlag seinen Verletzungen. Der Verdächtige dürfte psychische Probleme
haben. 2016-05-10 08:49 2KB www.tt.com
14 Fischer: "Rückzug vom Golan war Fehler"
(1.00/9)
Der Bundespräsident bedauert, dass er nicht versucht habe, den Rückzug der
österreichischen UNO-Soldaten im Jahr 2013 zu verhindern. In der Südtirol-Politik
fordert er "Sensibilität". 2016-05-10 13:24 5KB diepresse.com
15 Ein Rüpel wird philippinischer Präsident: Dutertes
heftigste Sager
(1.00/9)
Rodrigo Duterte, der unter anderem über eine Vergewaltigung witzelte und den Papst
mal spaßhalber als „Hurensohn“ bezeichnete, übernimmt das Präsidentenamt auf dem
Inselarchipel. Er verspricht der Bevölkerung vor allem ein hartes Durchgreifen gegen
Korruption und Terror. 2016-05-10 08:06 3KB www.tt.com
16 Für 4,7 Millionen Euro! | Kauft Jürgen Drews die
Wendler-Ranch?
(1.00/9)
Heißer als beim Saison-Auftakt auf Mallorca war es allemal! Palma: nur 18,6 Grad,
bewölkter Himmel. Dinslaken: satte 26 Grad und strahlende Sonne! Und auch sonst
konnte die Ranch-Party von Michael Wendler (43) gut mithalten mit dem „Malle“Saisonstart im Megapark... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de
17 App-Panne: Werder übt für Relegation
Bremen (dpa) - Werder Bremen hat schon mal ein bisschen für die mögliche
Relegation gegen den 1. FC Nürnberg geübt. 2016-05-10 20:10 1003Bytes
(1.00/9)
www.sueddeutsche.de
18 Beiersdorfer setzt beim HSV alles auf (s)eine Karte
Hamburg (dpa) - Dietmar Beiersdorfer setzt beim Hamburger SV alles auf die Karte
2016-05-10 20:10 3KB www.sueddeutsche.de
(1.00/9)
19 Rodin-Skulptur für Rekordsumme versteigert
(1.00/9)
Die nur 80 Zentimeter hohe Marmorfigur "L'Eternel Printemps" wurde für mehr als 20
Millionen Dollar verkauft. Das ist ein Rekordwert für den Künstler. 2016-05-10 13:43 1KB
diepresse.com
20 Human Rights Watch: Türkei schießt auf syrische
Flüchtlinge
(1.00/9)
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat der Türkei vorgeworfen, mit
Schusswaffen gegen syrische Flüchtlinge und Schleuser vorzugehen. Im März und
April seien fünf Menschen getötet worden, darunter ein Jugendlicher. 2016-05-10 13:38
2KB www.tagesschau.de
21 Lkw streifte in Wien Linienbus: Zwei Monate altes Kind
verletzt
(1.00/9)
Das
Baby
erlitt
eine
leichte
Schädelprellung
durch
zerbrochene
Scheiben.
2016-05-10 13:10 1KB www.tt.com
22 Kevin Großkreutz eröffnet eigene Kneipe in Dortmund
(1.00/9)
Ex-BVB-Star Kevin Großkreutz (27) will zum EM-Start eine eigene Gastronomie in
Dortmund eröffnen. 2016-05-10 12:37 1KB www.bild.de
23 30-Jähriger schoss betrunken herum: Waffenverbot
verhängt
(1.00/9)
Der Burgenländer richtete die Pistole auf eingreifende Polizisten. Er wird angezeigt.
2016-05-10 12:16 2KB www.tt.com
24 Heidi Klum feiert am Ballermann
Der "Megapark" am Ballermann, grölende Mensche, Sangria aus Eimern und mittendrin
– Heidi Klum: Am Wochenende feierte das Topmodel ausgelassen auf... 2016-05-10 14:54
(1.00/9)
1KB www.haz.de
25 Kommt das nächste Bond-Girl aus Bollywood?
(1.00/9)
Zwei Damen aus Bollywood haben für die weibliche Hauptrolle im nächsten James
Bond vorgesprochen. Wer sind die zwei Kandidatinnen für das Bond-Girl?
2016-05-10 20:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
26 Alle Infos zum ersten ESC-Halbfinale 2016
(1.00/9)
Wichtiger Termin für Jamie-Lee: Empfang beim deutschen Botschafter in Stockholm.
Wir berichten live ab 16 Uhr. Das erste Halbfinale senden wir ab 21 Uhr im Social TV.
2016-05-10 20:10 1KB www.eurovision.de
27 Brasiliens Präsidentin steht vor der Amtsenthebung
Am Montag gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer für Dilma Rousseff - per
(1.00/9)
Facebook. Doch er verschwand schnell wieder. Brasilien wird mehr und mehr zur
"Lachnummer". 2016-05-10 14:52 2KB www.sueddeutsche.de
28 Eishockey-WM - Grauschleier im Gesicht
(1.00/9)
"Das Wichtigste ist, wie man zurückkommt": Nach zwei ernüchternden Partien muss
die deutsche Auswahl bei der Eishockey-WM gegen die Slowakei bereits ein
Schlüsselspiel bestreiten. 2016-05-10 14:52 5KB www.sueddeutsche.de
29 Männer, warum steht ihr nicht zu eurer Glatze?
(1.00/9)
Erst Jürgen Klopp, dann Benedikt Höwedes und nun Christoph Metzelder.
Haartransplantationen werden langsam gesellschaftsfähig. Verstehen Sie diesen
Trend? 2016-05-10 14:52 973Bytes www.sueddeutsche.de
30 Umleitungen und Ersatzverkehr während des
Firmenlaufs
(1.00/9)
Wegen des Firmenlaufs am Donnerstagabend können manche Tram und Buslinien
nicht wie gewohnt fahren. Hier eine Übersicht über Umleitungen und Ersatzverkehr.
2016-05-10 20:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
31 Facebook weist Bericht zu Manipulation von
Nachrichten-Trends zurück
(1.00/9)
Facebook hat den Vorwurf, es habe über Jahre hinweg bei der Auswahl viel
diskutierter Nachrichten Berichte konservativer Medien unterdrückt, zurückgewiesen.
2016-05-10 08:59 2KB www.tt.com
32 Zehn Verletzte nach Unfall von Reisebus im Burgenland
Der Reisebus fuhr auf der A6 ungebremst in den Straßengraben. 2016-05-10 08:29 1KB
(1.00/9)
diepresse.com
33 Naldo vor Verlängerung in Wolfsburg
Wolfsburg (dpa) - Abwehrchef Naldo steht beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg
vor der Vertragsverlängerung. 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de
(1.00/9)
34 Rabiate Ladendiebin vorläufig festgenommen
Stuttgart-Mitte (ots) - Polizeibeamte haben am Montag (09.05.2016) in der
Kronenstraße eine 30-jährige Frau vorläufig festgenommen, die zuvor in einem
(1.00/9)
2016-05-10 13:49 1KB www.t-online.de
35 Nokia fährt nach Alcatel-Übernahme rote Zahlen ein
(1.00/9)
513 Millionen Euro Verlust fielen beim finnischen Netzwerkausrüster im ersten Quartal
an. Das liege auch am Zukauf des französisch-amerikanischen Konkurrenten.
2016-05-10 12:55 2KB www.heise.de
36 Armee: Feuerpause für Aleppo um weitere 48 Stunden
verlängert
(1.00/9)
Ohne Verlängerung wäre die Waffenruhe am Montag um Mitternacht ausgelaufen.
2016-05-10 07:59 3KB www.tt.com
37 Das Red-Bull-Imperium - Abenteuer und Pfiffe inklusive
Berlin (dpa) - Neymar gehört dazu. Lindsey Vonn auch. Oder Miriam Gössner. Die
Liste der Red-Bull-Athleten ist lang, sehr lang. 2016-05-10 20:10 5KB www.sueddeutsche.de
38 Bremens Garcia mit Gehirnerschütterung
Bremen (dpa) - Werder Bremen droht im Endspiel um den Klassenverbleib in der
Fußball-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt der Ausfall von Sa 2016-05-10 20:10 1KB
www.sueddeutsche.de
39 Löw vor EM-Nominierung: Überraschung kann sinnvoll
sein
Berlin (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw plant bei der Nominierung seines Kaders für
die EM wieder Überraschungen. 2016-05-10 20:10 1KB www.sueddeutsche.de
40 Immer mehr britsche Wirtschaftsvertreter für «Brexit»
London (dpa) - Rund sechs Wochen vor dem Referendum über einen 2016-05-10 20:10
1KB www.sueddeutsche.de
41 Von der Leyen vergrößert Bundeswehr um 7000
Soldaten
Berlin (dpa) - Nach 25 Jahren Schrumpfkur wird die Bundeswehr wieder vergrößert.
Das Verteidigungsministerium erklärte, dass es in den nächs 2016-05-10 20:10 1KB
www.sueddeutsche.de
42 Rousseff kann suspendiert werden: Parlamentsvotum
gültig
Brasília (dpa) - Brasiliens Staatspräsidentin Dilma Rousseff kann noch diese Woche
vom Amt suspendiert werden. Der Interimspräsident der Abg 2016-05-10 20:10 1KB
www.sueddeutsche.de
43 Kinder verboten: Keine Gäste unter 14 auf
Campingplatz
Kein Ort für Kinder: Ein Campingplatz am Großen Wentowsee (Oberhavel) nimmt
keine Gäste unter 14 Jahren auf und stößt damit bei der Antidiskriminierungsstelle
2016-05-10 13:49 1KB www.t-online.de
44 Schildkröte "Rocco" auf Abwegen
Ungewöhnlicher 'Wildwechsel' im Allgäu: Eine entlaufene Schildkröte ist in Mindelheim
von der Straße gerettet worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, 2016-05-10 13:49
1005Bytes www.t-online.de
45 Sachsen hat weiter Bedenken gegen die Elbe-Staustufe
Sachsen hat weiter Bedenken bei der geplanten Elbe-Staustufe bei Děčín in
Tschechien. Das ist das Fazit einer Stellungnahme des Freistaates zu dem
umstrittenen 2016-05-10 13:48 1KB www.t-online.de
46 Fall Kampusch: Streit um Buch am Mittwoch vor Gericht
Kampusch will den "Epilog" eines jüngst erschienenen Buches, das aus Videos des
Entführers zitiert, nie genehmigt haben. 2016-05-10 13:40 1KB diepresse.com
47 Menschen-Rohrpost Hyperloop: Passive
Magnetschwebetechnik für niedrige Kosten und hohe
Geschwindigkeit
Mehrere Firmen arbeiten an Elon Musks Idee vom Hyperloop. Nun hat eines der
Startups eine Magnetschwebetechnik lizenziert, mit der sie ihn realisieren will. Durch
sie könnte bei der sonst so teuren Infrastruktur für Magnetschwebetechnik gespart
werden. 2016-05-10 13:38 3KB www.heise.de
48 Zahlen, bitte! 7565 Patentklagen in den USA
7565 Patentklagen hat die Beratungsfirma Unified Patents im vergangenen Jahr in den
USA gezählt. Doch in welchen Bereichen gab es die meisten Klagen und welche
Folgen ziehen Patent-Trolle nach sich? 2016-05-10 13:37 3KB www.heise.de
49 Steirische SPÖ spricht sich geschlossen für Kern aus
Alle Teilnehmer am Landesparteivorstand stimmen dafür, dass der ÖBB-Chef die
Faymann-Nachfolge antritt. Kern solle sich sein Team selbst aussuchen.
2016-05-10 13:29 2KB diepresse.com
50 Keine Klage gegen Merkels Flüchtlingskurs | Seehofer
macht einen Rückzieher
CSU-Chef Horst Seehofer macht einen Rückzieher – vorerst! Bayern will nun doch
nicht gegen Merkels Flüchtlingspolitik klagen. 2016-05-10 13:22 2KB www.bild.de
51 Egger Bier verkauft Radler in 10.000 Supermärkten
Südkoreas
Die Privatbrauerei produziert jedes vierte Bier für den Export. Ab Sommer ist der
"Radler" bei der größten Lebensmittelkette Südkoreas gelistet. 2016-05-10 13:21 2KB
diepresse.com
52 Deutsche Bundeswehr rüstet wieder auf
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will Dienstposten für mehr Soldaten
schaffen. Erstmals seit 1990 soll die Bundeswehr wieder wachsen. 2016-05-10 13:21 2KB
diepresse.com
53 Ban Ki Moon will zwei Millionen Flüchtlinge umsiedeln
UN-Generalsekretär Ban will Staaten entlasten, die besonders viele Flüchtlinge
aufgenommen haben. Dazu entwickelte er einen eigenen Plan, den er nun vorstellte.
Seine Idee: Die Mitgliedsstaaten sollten jedes Jahr Millionen Schutzsuchende
umsiedeln. 2016-05-10 13:19 3KB www.tagesschau.de
54 Radiohead: Das letzte Zucken der Neunziger
Best of Radiohead: Das neunte Album der englischen Popband gleitet rückwärts durch
ihre wichtigsten Schaffensphasen. Es ist das Protokoll einer Selbstauflösung.
2016-05-10 13:13 4KB www.zeit.de
55 Airbus von Niki bei Landung in Menorca mit Vogel
kollidiert
Im Landeanflug klatschte ein Vogel gegen die Bugverkleidung der Maschine. Das
Flugzeug musste 24 Stunden am Boden bleiben, verletzt wurde niemand.
2016-05-10 13:13 1KB www.tt.com
56 Gewerkschaft wehrt sich: „Kein Kniefall vor Mateschitz“
GPA-djp-Geschäftsführer Forcher kritisiert die in seinen Augen völlig falsche und
verkürzte Darstellung in der Berichterstattung der vergangenen Tage in Bezug auf das
Fast-Aus von ServusTV. 2016-05-10 13:13 1KB www.tt.com
57 Droht jetzt die ESC-Disqualifikation? | Russische Jury
sorgt mit Video für Skandal
Gestern Abend filmte Anastasia Stotskaja das fröhliche Beisammensein der
russischen ESC-Jury via Periscope. Nur: sie hätte es nicht gedurft. 2016-05-10 13:12
1KB www.bild.de
58 Behörden sperren mehrere Olympia-Baustellen in Rio
Mehrere Olympia-Baustellen in Brasilien sind wegen Sicherheitsmängeln vorläufig
gesperrt worden. Sicherheitsvorschriften sollen umgangen worden sein - Arbeiter
hätten keine Verträge gehabt. Auf den Baustellen in Rio sind bereits elf Arbeiter ums
Leben gekommen. 2016-05-10 12:58 3KB www.tagesschau.de
59 EU-Parlament verweigert Beratung über Visafreiheit für
Türken
Die Entscheidung gelte so lange, bis die Türkei alle 72 Vorbedingungen für eine
visumfreie Einreise erfüllt habe. 2016-05-10 12:50 1KB www.tt.com
60 Plansee will Kündigungen durch Arbeitsstiftung
abfedern
In den kommenden zwei Jahren sollen 150 Stellen am Stammsitz in Breitenwang
gestrichen werden. 2016-05-10 12:49 1KB www.tt.com
61 Bundeswehr: Die überforderte Armee
Ständig kommen neue Auslandseinsätze auf die Bundeswehr zu, aber ihre Ausrüstung
ist veraltet oder technisch anfällig. Die Aufstockung der Truppe löst die Probleme nicht.
2016-05-10 12:42 6KB www.zeit.de
62 Höhenstraße: Betrunkener Autofahrer rammt Laterne
Ein 25-Jähriger raste mit seinem Auto auf der Wiener Höhenstraße gegen eine
Laterne. Er war laut Polizei alkoholisiert. 2016-05-10 12:42 2KB diepresse.com
63 Interview gibt Rätsel auf: Chinas Probleme "größer als
erwartet"
Eine "ranghohe Führungspersönlichkeit" sagt in der Volkszeitung der chinesischen
Wirtschaft über Jahre ein "Verharren auf moderatem Level" voraus. 2016-05-10 12:38
3KB diepresse.com
64 "Masseneinspruch" gegen europäisches
Tomatenpatent
Rund 65.000 Bürger fordern das Europäische Patentamt auf, einen gewerblichen
Schutzanspruch auf die Zucht von Tomaten mit erhöhtem Flavonolgehalt erneut zu
prüfen und gegebenenfalls für nichtig zu erklären. 2016-05-10 12:34 2KB www.heise.de
65 TTIP Verhandlungen - USA mahnen zur Eile
In Europa wird TTIP nicht erst kritisch gesehen, seit Greenpeace
Verhandlungsdokumente ins Netz stellte. Der US-Handelsbeauftragte Froman warb im
Interview mit der ARD nun für Kompromisse, warnte vor Desinformation und mahnte
zur Eile. Von Martin Ganslmeier. 2016-05-10 12:33 3KB www.tagesschau.de
66 Glückspiel-Markt legt zu, Tirol bei illegalen Automaten
auf Platz drei
Casinos, Sportwetten und Online-Gaming legten kräftig zu, während Automatenspiele
rückläufig sind. 2016-05-10 12:32 4KB www.tt.com
67 Die wichtigsten Symptome | Schlaganfall? So handeln
Sie richtig!
Die wenigsten Menschen wissen, wie sie sich bei einem Schlaganfall verhalten sollen,
die Hälfte der Betroffenen stirbt daran. 2016-05-10 12:30 5KB www.bild.de
68 Streit um Transgender-Gesetz in North Carolina
Der Streit über das Toiletten-Gesetz von North Carolina eskaliert: Das USJustizministerium kündigte an, wegen Diskriminierung zu klagen. Auch der Gouverneur
des Bundesstaates zieht vor Gericht. Das Gesetz hatte zuvor eine Protestwelle
ausgelöst - auch bei Prominenten und Unternehmen. 2016-05-10 12:30 3KB
www.tagesschau.de
69 Schauspielerin Kristen Stewart: Liebe ja, Etiketten nein
Trotz öffentlicher Romanzen mit Frauen will US-Schauspielerin Kristen Stewart (26)
sich nicht auf eine sexuelle Orientierung festlegen. „Gerade dass ich es...
2016-05-10 12:30 1KB www.tt.com
70 Zahl der Firmenpleiten nimmt wieder zu
Im ersten Quartal 2016 zeigt sich eine Trendumkehr. 1440 Unternehmen mussten
Insolvenz anmelden. 2016-05-10 12:27 2KB diepresse.com
71 Eishockey: Keiner da aus Kanada
Kanada ist das Mutterland des Eishockeys. Doch zum ersten Mal seit 46 Jahren
spielen keine heimischen Teams in den NHL-Play-offs. Ein Land stellt sich die
Sinnfrage. 2016-05-10 12:25 5KB www.zeit.de
72 Neos wollen "zweites Kräftefeld" neben FPÖ aufbauen
Die Neos wollen bis Herbst eine breite Allianz mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und
Kultur sowie anderen Parteien auf die Beine stellen. 2016-05-10 12:14 2KB diepresse.com
73 Spotify: Konkurrenz belebt das Geschäft
Der Musikstreaming-Dienst Spotify ist dem Unternehmen Apple dankbar, dass es
einen eigenen Musikstreaming-Dienst gestartet hat. Seitdem ist der Zulauf zu Spotify
nämlich spürbar gewachsen. Streaming wird populärer. 2016-05-10 12:13 3KB
www.heise.de
74 Innenminister auf Twitter | Twittern Sie auch Terror- ​
Warnungen, Herr de Maizière?
Bereits zehn Jahr ist der Nachrichtendienst Twitter alt und erst jetzt ist auch das
Bundesinnenministerium mit einem Account zu finden. Im ersten Twitter-Interview
erklärt Innenminister Thomas de Maizière was kommt und ob die Bevölkerung auch
per Twitter vor Terror gewarnt wird. 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de
75 BILD-Reporter kämpft gegen Ritter | So lief meine Runde
mit „Panzerbär“
Bei der Ritter-WM in Prag forderte BILD-Reporter Olaf Melhose den deutschen
Kämpfer Jonas „Panzerbär“ Mahnke zum Duell heraus. Selbstbewusst ging der
Reporter (ein halbes Jahr Judo in der Kindheit) in den Kampf. Doch schon beim ersten
Schlag läuten bei ihm die Glocken. Wie... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de
76 Er wollte nur mit seinen Freunden feiern | Nik (17)
einfach aus dem Leben geprügelt
Tolle Stimmung, herrliches Wetter. Glücklichsein. Bis in die Nacht hinein feiert Nik (17)
mit Freunden. Auf dem Weg nach Hause trifft die vierköpfige Clique auf eine andere
mehrköpfige Gruppe. Zwischen ihnen entbrennt Streit – mit fatalen Folgen…
2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de
77 „The Biggest Loser“-Kandidat Ali | So habe ich mehr als
100 Kilo abgespeckt!
ER war einer der schwersten Kandidaten bei „The Biggest Loser“. 2014 brachte Ali
(34) ein Startgewicht von 225,8 Kilo auf die Waage! Doch schon während seiner „TBL“Zeit nahm er 83,6 Kilo ab, bei der Finalshow wog er 142,2 Kilo. Jetzt... 2016-05-10 14:51
1KB www.bild.de
78 Nahrungsergänzungsmittel | Was bringen Pillen für die
Schönheit?
Ein strahlender Teint, glänzende Haare und kräftige Fingernägel sind der Inbegriff von
Schönheit. Wer sicher gehen möchte, dass er seinem Körper genau die Nährstoffe
zuführt, die das ermöglichen, kann sich an Experten wenden, um
Mangelerscheinungen auf die Spur zu kommen und zu beseitigen... 2016-05-10 14:51
1KB www.bild.de
79 EU-Kommission feilt an weiteren Schritten gegen
Geoblocking
Online-Händlern soll es untersagt werden, Kunden aus anderen Mitgliedsstaaten nicht
auf ihre Webseiten zu lassen, sie umzuleiten oder nicht zu beliefern, geht aus einem
publik gewordenen Verordnungsentwurf aus Brüssel hervor. 2016-05-10 12:09 2KB
www.heise.de
80 13 Begriffe aus der „Big Bang Theory“ erklärt | Schlauer
als Sheldon
In der beliebten TV-Comedy-Serie „The Big Bang Theory“ fachsimpeln die
Hauptfiguren Sheldon, Leonard, Raj und Howard oft über wissenschaftliche
Phänomene, als müsste Penny - und der Rest der Menschheit - ganz genau wissen,
wovon sie da gerade sprechen. Dies ist jedoch... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de
81 - Nachrichten von jetzt!
Am Tag nach Werner Faymanns Rückzug ist in der SPÖ Nachdenken angesagt. Zwei
Kandidaten gelten al... 2016-05-10 14:51 5KB www.tt.com
82 Volkswagen: Hauptversammlung im Zeichen der DieselKrise
Der VW-Aufsichtsrat muss heute eine weitere heikle Hürde nehmen: Die Entlastung
des Vorstandes könnte verschoben werden. 2016-05-10 12:08 3KB www.tt.com
83 Überraschungsbesuch für Jamie-Lee vor ESC
Prominente Unterstützung für Deutschlands ESC-Kandidatin: Die Bennigserin JamieLee Kriewitz bereitet sich in Stockholm gerade auf ihren großen Auftritt beim...
2016-05-10 14:54 2KB www.haz.de
84 Stauprognose für das Pfingstwochenende
Staugefahr am Pfingstwochenende: Der ADAC rechnet damit, dass es viele Urlauber in
den Süden zieht. Vor allem an den Grenzübergängen muss mit langen Wartezei...
2016-05-10 14:54 2KB www.haz.de
85 Kaley Cuoco darf Vermögen behalten
Ganze 21 Monate hielt die Ehe von Kaley Cuoco. Dennoch hätte das für den Star aus
der TV-Serie "Big Bang Theory" teuer werden können. Doch "Pe... 2016-05-10 14:54 1KB
www.haz.de
86 Silvester: Opposition kann Jäger keine Fehler
nachweisen - Landespolitik - Nachrichten - WDR
Die Opposition wollte den Innenminister grillen. Ralf Jäger ist der bislang prominenteste
Zeuge im Untersuchungsausschuss zur Kölner Silvesternacht. CDU und FDP wollten
ihm persönliche Fehler nachweisen. Gelungen ist das aber nicht. 2016-05-10 14:51 3KB
www1.wdr.de
87 Schnürungen und Cut-Outs: Die Bademodentrends des
Sommers
Mit den Bademodellen dieser Saison wird das Bräunen zur Herausforderung. Denn
statt kurz und knapp präsentiert sich die Bademode häufig hochgeschlossen und
kaschierend. 2016-05-10 20:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de
88 "Platini hat nicht verstanden, wie sich die Zeit wandelt"
Mit seinem Rücktritt ist die Funktionärs-Karriere von Michel Platini beendet - da sind
sich die meisten Kommentatoren einig. Die Pressestimmen. 2016-05-10 20:10 2KB
www.augsburger-allgemeine.de
89 Für die neue Saison | Borussia will Bayern-Star
Gladbach plant die neue Saison. Speziell im Mittelfeld sucht Manager Max Eberl (42)
nach Verstärkungen. Nordtveit geht nach West Ham und auch Kapitän Granit Xhaka
zieht es wohl auf die Insel. Als Ersatz ist ein Bayern-Star ins Gladbach-Visier geraten.
2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de
90 Glam-Ma: Wie eine Oma mit Make-Up zum Internet-Hit
wurde
Instagram macht immer wieder Menschen zu Internet-Stars. Ungewöhnlich ist es
jedoch, dass eine 80-Jährige zur Glamour-Königin wird - dank ihrer Enkelin, einer
Make-Up-Artistin. 2016-05-10 20:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
91 BEI SMS CASH – DAS MILLIONENSPIEL | Heut’ sind
satte 680 000 Euro im Pott!
Bei diesem Gewinnspiel können Sie mit nur einer SMS richtig viel Geld abkassieren!
Und es ist so einfach: Frage beantworten, Gewinnsumme aussuchen, Kennwort
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gewinnen Sie richtig viel Taschengeld! Also... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de
92 Nach Knäbel-Trennung: Beiersdorfer unter Druck
Vereinsboss Dietmar Beiersdorfer wird beim HSV dauerhaft die Aufgaben des
entlassenen Sportchefs Peter Knäbel übernehmen. Viele Fehlentscheidungen darf er
sich aber wohl nicht mehr leisten. 2016-05-10 14:51 20KB www.ndr.de
93 Hamburg plant nach Olympia-Aus Active City
Nach dem Olympia-Aus will Hamburg als Active City international ins Rampenlicht. Bis
2024 sollen 40 bis 50 Millionen Euro in das Projekt investiert werden. 2016-05-10 14:51
5KB www.ndr.de
94 Peter Behrens ins künstliche Koma versetzt
Peter Behrens ist Medienberichten zufolge ins künstliche Koma versetzt worden. Der
ehemalige Schlagzeuger der Gruppe Trio kam offenbar bereits am 6. Mai ins
Krankenhaus Wilhelmshaven. 2016-05-10 14:51 2KB www.ndr.de
95 xt:Commerce: Dringende Patches ohne Details
Der Anbieter des Online-Shop-Systems xt:Commerce verteilt aktuell einen
Sicherheitspatch. Betroffene Admins sollten die abgesicherten Versionen mit "sehr
hoher Priorität" einspielen. 2016-05-10 12:00 1KB www.heise.de
96 Apple und die Podcaster: Zwischen
Vermarktungswünschen und Privatsphärenschutz
iTunes ist der größte Podcast-Katalog der Welt – auch wenn Apple sich scheinbar nur
am Rande darum kümmert. Bei einem Gespräch in Cupertino konnten
Audioproduzenten nun ihr Leid klagen. 2016-05-10 12:00 3KB www.heise.de
97 Unbekannte befreien Kalb aus Zirkus: Es wird
überfahren
Ein Kalb steht mitten auf einer Straße in München. Ein Lkw erfasst es. Unbekannte
hatten zuvor das Kalb aus einem Zirkusgehege freigelassen. Es ist nicht der erste
derartige Fall. 2016-05-10 20:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de
98 Nach Faymanns Rücktritt in Wien: Was bedeutet das
Ösi-Beben für uns?
Kommentatoren diskutieren, ob die schwarz-rote Große Koalition in Berlin in ähnliche
Turbulenzen stürzen könnte wie das Rot-Schwarz in Wien. 2016-05-10 11:59 3KB
www.bild.de
99 Bolivien - So überlebte ich meine Entführung
Michael Wurche wurde in Bolivien entführt. Elf Tage zwischen Angst und Hoffnung.
2016-05-10 14:52 2KB www.sueddeutsche.de
100 Streit bei den Nackt-Aktivistinnen | Femen packt die
Brüste ein
Wenn Klara, Hellen, Irina, Alexandra und Zana zusammen loszogen, dann gab es vor
allem das hier: viel nackte Haut. Doch damit ist jetzt Schluss. Die Aktivistinnen von
„Femen Deutschland“ haben eingepackt. Denn unter den Frauen herrscht Streit. Wie
der Zickenkrieg ausbrach... 2016-05-10 14:51 1KB www.bild.de
Articles
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-10 20:11
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FC Bayern: Vor Hummels schon Götze, Lewandowski vom
(8.06/9)
BVB
München (dpa) - Der Wechsel von Weltmeister Mats Hummels zum
FC Bayern ist nicht nur für den deutschen Fußball-Rekordmeister eine
große Stärkung, er schwächt Borussia Dortmund auch enorm.
Zuletzt verpflichteten die Münchner zwar mehrheitlich Profis von
ausländischen Clubs, aber immer wieder wurden auch Schlüsselspieler
der nationalen Konkurrenz an die Isar gelockt.
2016/2017: Zur Saison 2016/2017 wechselt Mats Hummels vom BVB nach München. Weniger
als zwei Wochen nach der Veröffentlichung des Wechselwunsches in einer Ad-hoc-Mitteilung
des börsennotierten Bundesligisten aus Dortmund ist der Transfer perfekt.
2015/16: Am meisten Geld geben die Münchner für Arturo Vidal und Douglas Costa aus, aber
auch der Stuttgarter Joshua Kimmich kostet mit geschätzten 8,5 Millionen Euro eine stolze
Summe.
2014/15: Robert Lewandowski verstärkt die Bayern - und schwächt den BVB. Mehrheitlich
bedienen sich die Münchner aber im Ausland.
2013/14: Der Wechsel von Mario Götze schockt damals Dortmund. Er ist der prominenteste
unter drei Zugängen von anderen Clubs.
2012/13: Claudio Pizarro (Bremen), Tom Starke (Hoffenheim), Dante (Mönchengladbach) und
Mario Mandzukic (Wolfsburg) sind die vier unter den zehn Zugängen, die von einem Verein aus
der Bundesliga kommen.
2011/12: Acht Spieler werden verpflichtet, darunter Torhüter Manuel
Neuer vom vorjährigen Tabellen-14. FC Schalke 04.
2010/11: Unter den neun Akteuren ist auch Luiz Gustavo, der im Winter
von 1899 Hoffenheim wechselt.
2009/10: Ein Dutzend Akteure werden neu im Kader des FC Bayern geführt. Darunter Mario
Gomez vom Tabellendritten Stuttgart.
2008/09: Acht neue Akteure kommen, darunter der ablösefreie Tim Borowski vom
Tabellenzweiten Werder Bremen.
2007/08:Miroslav Klose wechselt vom Dritten Bremen zum Vierten FC Bayern. Toptransfers
sind Luca Toni und Franck Ribéry.
2006/07:Unter dem halben Dutzend Spieler sind Lukas Podolski
von Absteiger Köln und Daniel van Buyten vom Tabellendritten HSV.
2005/06: Ein halbes Dutzend
Tabellendritten Werder Bremen.
Neue
kommen,
dabei
auch
Valérien
Ismaël
vom
2004/05: Sechs Zugänge werden begrüßt, auch Torsten Frings vom Tabellensechsten
Dortmund und Lucio vom Dritten Leverkusen.
2003/04: Sieben Akteure rücken aus der Zweiten auf oder werden
geholt. Aus der Liga ist Tobias Rau vom VfL Wolfsburg dabei.
2002/03: Gleich dreimal schlägt der FC Bayern nach Tabellenrang drei
in der Liga zu. Sebastian Deisler wechselt vom Tabellenvierten Hertha BSC, Vize-Meister
Leverkusen wird durch die Abgänge von Michael Ballack und Zé Roberto doppelt geschwächt.
2001/02: Nach dem Champions-League-Sieg kommen auch vier Spieler von vier BundesligaTeams. Am besten von den vier Kontrahenten war Leverkusen als Vierter platziert, von dort
kommt Robert Kovac.
Mats Hummels: Wechsel
zum FC Bayern ist perfekt
stern.de
Bestätigung aus Dortmund
und München - Bundesliga Fußball - sportschau.de
sportschau.de
Hummels-Wechsel nach
München perfekt
haz.de
Bundesliga: Hummels zum
FC Bayern
nzz.ch
Bundesliga: Mats Hummels
wechselt zum FC Bayern
München
zeit.de
Wechsel von Mats
Hummels von Dortmund
nach München perfekt
tt.com
Bundesliga: Hummels
wechselt zum FC-Bayern.
sueddeutsche.de
Dortmund bestätigt:
Hummels wechselt zum FC
Bayern
augsburger-allgemeine.de
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
2 /100
Attacke in Bayern: Wohl kein islamistischer Hintergrund
(5.02/9)
München (dpa) - Die Messerattacke am Bahnhof von Grafing hat nach ersten Ermittlungen
keinen islamistischen Hintergrund. Der 27-Jährige, der am frühen Morgen einen Mann tötete,
habe offenbar psychische Probleme und auch Drogenprobleme, teilte der bayerische
Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit.
Der Mann habe seine Tat bereits eingeräumt. Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund
haben die Ermittler nach Angaben Herrmanns bisher nicht. Es werde aber geprüft, ob ein
politischer Hintergrund vorliege.
Nach bisherigen Ermittlungen stach der
27-Jährige kurz vor 5.00 Uhr am Grafinger
Bahnhof und in einem zur Abfahrt nach
München bereitstehenden Zug der S4
unvermittelt auf mehrere Männer ein.
Ein 56-Jähriger wurde von dem Angreifer
so schwer verletzt, dass er wenig später im
Krankenhaus
starb,
teilten
die
Staatsanwaltschaft München II und das
Landeskriminalamt (LKA) mit. Bei den
weiteren Verletzten handelt es sich um drei
Männer im Alter von 58, 43 und 55 Jahren.
Einer von ihnen wurde nach den Angaben schwer verletzt.
Tödliche Messerattacke am
Ein Toter nach
Bahnhof Grafing schockiert Messerattacke bei München
die Menschen
tagesschau.de
augsburger-allgemeine.de
Messerattacke in Bayern,
islamistischer Hintergrund
möglich
diepresse.com
Mann stirbt nach
Messerattacke am SBahnhof Grafing bei
München
tagesschau.de
Attacke von Grafing wohl
ohne islamistischen
Hintergrund
sueddeutsche.de
Bluttat in Grafing-Bahnhof:
Kein islamistischer
Hintergrund | BR.de
br.de
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
3 /100
FC Bayern holt Sanches von Benfica für 35 Millionen Euro
(4.03/9)
München (dpa) - Der FC Bayern München hat den portugiesischen
Mittelfeldspieler Renato Sanches von Benfica Lissabon unter Vertrag
genommen.
Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister bekanntgab, wechselt der 18Jährige für eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro plus möglicher
erfolgsabhängiger Bonuszahlungen in die Bundesliga. Er ist damit einer der teuersten Transfers
der Liga. Er bestand in München bereits den obligatorischen Medizincheck und unterschrieb
danach einen Fünfjahresvertrag bis Juni 2021.
Für 35 Millionen Euro Ablöse
- Bundesliga - Fußball sportschau.de
sportschau.de
Bundesliga: Hummels
wechselt zum FC-Bayern.
sueddeutsche.de
FC Bayern: 73 Millionen für
Hummels und Sanches
haz.de
35 Millionen Euro: FC
Bayern holt Talent Renato
Sanches von Benfica
haz.de
Teuere Bundesliga: Bayern FC Bayern holt Sanches von
holt Hummels und Sanches Benfica für 35 Millionen Euro
sueddeutsche.de
augsburger-allgemeine.de
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
4 /100
Bluttat am Bahnhof schockt Grafing
(4.02/9)
Grafing (dpa) - Der Täter sticht ohne
Vorwarnung zu. Er betritt am frühen
Dienstag am Bahnhof im oberbayerischen
Grafing gegen 4.50 Uhr die erste nach
München fahrende S-Bahn und greift
einen Fahrgast mit dem Messer an.
Danach sticht er am Bahnsteig auf einen
weiteren Mann ein, ehe er zum
Bahnhofsvorplatz geht und dort zwei
Radfahrer niedersticht. Eines der Opfer,
ein 56 Jahre alter Mann aus der Region,
erliegt wenig später im Krankenhaus
seinen schweren Verletzungen.
Stunden nach der Tat sind Beamte in weißen Schutzanzügen am Bahnsteig mit der
Spurensicherung beschäftigt. Ein Spurensicherer spricht seine Beobachtungen in ein
Diktiergerät. Blutspuren am Bahnsteig deuten darauf hin, dass der Täter wie wild auf seine
Opfer einstach. Der Zug, in dem er einen der Männer angriff, ist sichergestellt. Auch dort sichern
Beamte Spuren. Der rund 30 Kilometer östlich von München gelegene Bahnhof ist teils mit rotweißen Flatterbändern abgesperrt.
Auf der Treppe zum Bahnsteig hat Grafings Bürgermeisterin Angelika Obermayr ein
Blumengesteck niedergelegt. Obermayr zeigt sich geschockt: "Wir sind ein absolut friedliches
oberbayerisches Kleinstädtchen im Münchner Umfeld", sagt sie dem Sender n-tv. "So was ist
absolut neu und erschüttert hier die Menschen wirklich zutiefst, die so was halt nur aus dem
Fernsehen kennen. Aber dass das hier vor Ort passiert, das ist absolut unfassbar. "
Noch sind die Hintergründe der schrecklichen Bluttat in dem Städtchen mit rund 13 500
Einwohnern nicht vollständig aufgeklärt. Nur so viel steht fest: Der kurz nach der Tat
festgenommene mutmaßliche Täter ist deutscher Staatsangehöriger - und war bei seiner
Festnahme barfuß. "Der Täter machte Äußerungen bei der Tat, die auf eine politische Motivation
schließen lassen", teilen Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt (LKA) mit.
Was genau er rief, wollen die Ermittler zunächst nicht sagen, auch nicht, dass er angeblich den
Namens Allahs rief. Zeugen wollen es gehört haben. Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer
berichtet lediglich von Aussagen, wonach der Täter von ungläubigen Menschen sprach, die er
töten wolle.
Doch echte Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund gibt es nicht. Bayerns Innenminister
Joachim Herrmann (CSU) berichtet am Mittag, der aus Hessen stammende Mann sei zuletzt
wegen psychischer Auffälligkeiten und wegen Drogenkonsums in Erscheinung getreten. Der
Angreifer habe seine Tat bereits eingeräumt. Die rote S-Bahn, in der der Täter zustach, und
Gleis 1 samt Bahnsteig bleiben weiter gesperrt.
Tödliche Messerattacke am
Grafing - Blutige
Grafing Bahnhof: Mann stirbt
Bahnhof Grafing schockiert Messerattacke an Bahnhof
bei Messerattacke
die Menschen
sueddeutsche.de
sueddeutsche.de
augsburger-allgemeine.de
Messerattacke an SBahnhof Grafing bei
München
tagesschau.de
Bluttat in Grafing-Bahnhof:
Kein islamistischer
Hintergrund | BR.de
br.de
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
5 /100
Tödliche Messerattacke in Bayern
(4.02/9)
Grafing (dpa) - Er war barfuß, zückte ein Messer und stach wie wild auf Pendler ein. In Grafing
nahe München sorgt ein Attentäter für Angst und Schrecken. Ist es die Tat eines Verwirrten?
Oder gibt es einen politischen Hintergrund?
Messerattacke in Bayern |
Mann verletzt vier
Menschen an S-Bahnhof
bild.de
Mann bei Messerattacke in
Bayern getötet
sueddeutsche.de
Tödliche Messerattacke:
Täter hat Drogenprobleme
tagesschau.de
Messerattacke in Bayern,
islamistischer Hintergrund
möglich
diepresse.com
2016-05-10
20:10
www.sueddeutsche.de
6 /100
Süddeutsche.de
Philippiner
wählen
umstrittenen Politiker
zum Präsidenten
(3.01/9)
Manila (dpa) - Nach seinem mit
Entgleisungen
und
Beleidigungen
gespickten Wahlkampf hat der Sieger der
philippinischen Präsidentenwahl vorerst
leisere Töne angeschlagen. "Ich nehme
das Mandat der Wähler mit extremer
Demut an", sagte der Bürgermeister von
Davao, Rodrigo Duterte.
"Ich strecke meinen Gegnern die Hand zur
Versöhnung entgegen. " In seiner
Heimatstadt Davao wurde der seit fast 30
Jahren amtierende Bürgermeister schon
lange als Held gefeiert. Am Dienstag
rollten die Angestellten der zweigrößten
Stadt Siegerplakate aus. "Danke! Lang
leben die Philippinen! " stand darauf,
neben einem Foto, auf dem der 71-Jährige
nicht wie üblich mit erhobener Faust,
sondern fast nachdenklich und staatsmännisch dreinschaute.
Duterte lag nach einer inoffiziellen Auszählung von mehr als 90 Prozent der Stimmen mit gut 38
Prozent uneinholbar vor seinen engsten Verfolger. Ex-Innenminister Mar Roxas und Senatorin
Grace Poe räumten ihre Niederlage ein. Duterte tritt das Präsidentenamt am 30. Juni an.
Duterte hat den mehr als 100 Millionen Philippinern versprochen, binnen sechs Monaten mit
Kriminalität, Drogenproblemen und Korruption Schluss zu machen, notfalls mit drastischen
Mitteln. Kriminelle werde er den Fischen in der Bucht von Manila zum Fraß vorwerfen, kündigte
der Jurist aus einfachen Verhältnissen an.
Er bediente sich dabei stets einer derben Gossensprache, beleidigte Diplomaten, witzelte über
eine vergewaltigte und ermordete australische Missionarin und prahlte mit seiner Potenz.
Trotzdem zeigten Wähleranalysen, dass er überdurchschnittlich gut bei den gehobenen
Einkommensklassen ankam. "Das Duterte-Phänomen ist keine Revolte der Armen", meinte
Julio Teehankee von der La Salle-Universität. "Das ist wütender Protest, der vor allem die
einigermaßen Erfolgreichen ergriffen hat. ".
Im Rennen um die Vizepräsidentschaft lag "Bongbong" Marcos, der Sohn des 1986 aus Manila
verjagten Diktators Ferdinand Marcos, Kopf an Kopf mit der Kongressabgeordneten Leni
Robredo. Sie hatte einen hauchdünnen Stimmenvorsprung.
Analysten haben gewarnt, dass das Land unter Duterte wieder in die Diktatur abrutschen
könne. Andere sehen einen Lichtblick: Als erster Präsident aus Mindanao im Süden des Landes
habe er die historische Chance, den Terrorismus muslimischer Extremisten zu beenden.
Wahlen auf den Philippinen | Ein neuer Präsident für die
Duterte zum neuen
Politiker will 100 000
Philippinen: Die unvollendete Präsidenten der Philippinen
Kriminelle hinrichten
Revolution
gewählt
bild.de
nzz.ch
tt.com
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
7 /100
Ryan Gosling und Eva Mendes wurden heimlich erneut
(2.01/9)
Eltern
Das
Paar
hatte
Schwangerschaft
öffentlich gemacht.
die
nicht
10.05.2016 | 09:03 |
( DiePresse.com )
Auch in Hollywood muss
Familienplanung nicht immer
an die große Glocke gehängt
werden:
So
sind
die
Hollywood-Stars Ryan Gosling
und
Eva
Mendes
nach
Medienangaben heimlich zum
zweiten Mal Eltern geworden.
Die kleine Amada Lee Gosling sei schon Ende April in Kalifornien zur Welt gekommen,
berichtete das US-Promi-Portal "TMZ.com" unter Berufung auf ein Dokument, das die
Geburtsurkunde der Kleinen sein soll. Kaum jemand habe davor überhaupt von der
Schwangerschaft gewusst.
Die Heimlichkeit hat Routine: Auch die Schwangerschaft mit der ersten Tochter der beiden
Schauspieler, Esmeralda Amada (1), versuchte das Paar geheimzuhalten. Mendes und Gosling
sind seit 2011 liiert. Sie hatten sich bei Dreharbeiten kennengelernt.
(APA)
So heißt das zweite Baby
von Ryan Gosling und Eva
Mendes
stern.de
Ryan Gosling und Eva
Mendes werden heimlich
erneut Eltern
tt.com
2016-05-10 09:03 diepresse.com
8 /100
Philippinen: Der neue Präsident redet gern übers Töten
(2.01/9)
Er macht Witze über
Vergewaltigungsopfer,
protzt mit seiner Potenz
und nennt den Papst einen
Hurensohn:
Der
neue
Präsident der Philippinen,
Rodrigo Duterte. Warum
haben ihn die Menschen
gewählt? Weil sie Angst
haben und in Duterte einen
starken Macher sehen.
"Entweder ihr tötet mich
oder ich töte euch": Seine
Kriegserklärung an die Verbrecher war es vor allem, die Rodrigo Duterte diese überwältigende
Mehrheit beschert hat. Diese Haltung wog bei den Wählern schwerer als das Programm der
ehemaligen Lehrerin Grace Poe, die lange in den Meinungsumfragen geführt hatte mit ihren
Plänen für eine bessere Gesundheitsversorgung und Unterstützung für sozial schwache
Familien.
Poe führte solange in den Umfragen, bis dieser politische Kraftmeier kam, der geschmacklose
Witze über Vergewaltigungsopfer riss, mit seiner sexuellen Potenz protzte, den Papst einen
Hurensohn nannte und öffentliche Hinrichtungen für Drogendealer und Gewaltverbrecher
einführen will.
"Duterte ist gefährlich, aber das ist den Menschen egal", sagt ein Philippino. "Sie sind so
wütend, sie hätten auch einen Affen oder einen Löwen zum Präsidenten gewählt, Hauptsache
nicht mehr die Schurken, die das Land seit so vielen Jahren reagiert haben. "
Das sagt eine Menge über den Zustand des Landes aus, in dem die Politik die Armen seit
Jahren mehr oder weniger sich selbst überlässt. In dem die Wohlhabenden ihre Restaurants
und Einkaufszentren durch bewaffnete Wachleute und Röntgenschleusen schützen - während
in den Armenvierteln das Gesetz des Stärkeren herrscht, der Drogenbanden und der
Schutzgelderpresser.
Gewalt ist auf den Philippinen kein Phänomen, von dem die Bürger in den Zeitungen lesen,
sondern Teil ihres Alltages. Mütter, die Angst haben, dass ihre Kinder ermordet oder
vergewaltigt oder drogensüchtig werden. Duterte hat als Bürgermeister die Millionenstadt
Davao - einst als Mörderhauptstadt verschrien - wieder sicher gemacht.
Kritiker werfen ihm unsaubere Methoden vor, Tausende Kleinkriminelle wurden von
Todesschwadronen umgebracht oder von der Polizei erschossen. Aber in den Augen vieler
Wähler spricht das sogar für ihn: Ein Mann, der aufräumt, ihr Land wieder sicherer macht und
sich dabei nicht scheut, sich die Hände schmutzig zu machen. "Ich bin schon alt und ich hoffe,
dass Präsident Duterte die Philippinen für die nächsten Generationen stark macht", sagt einer.
Darüber hinaus hat Duerte nicht wirklich ein Programm gegen die Armut, den islamistischen
Terror von Abu Sayyaf. Er hat auch keine Idee, wie die marode Infrastruktur in dem 100Millionen-Land saniert werden könnte. Das kritisieren seine Gegner - wie dieser Mann, der
Grace Poe gewählt hat: "Wir werden sehen. Wir wissen nicht, ob Duterte das alles so
hinbekommt - er hat viel versprochen. Er sagt, er hat ein gutes Programm für die Philippinen, wir
kennen es nicht. Also müssen wir abwarten und sehen, ob er seine Versprechen auch einhält. "
"Schlimmer kann es ja nicht werden", ist die Haltung der meisten Duterte-Wähler. 38 Prozent
der Urnengänger haben ihn gewählt, so das Ergebnis nach Auszählung von 90 Prozent der
Stimmen. Das Endergebnis liegt noch nicht vor, aber Duterte ist uneinholbar. Seine
Konkurrenten haben ihre Niederlage bereits eingestanden.
Der Vergleich des 71-Jährigen mit Donald Trump mag hinken, aber wie dieser kokettiert auch
Duterte damit, dass er nicht aus dem verhassten politischen Establishment stammt. Den
politischen Familiendynastien, die seit jeher die Macht und das Geld auf den Philippinen unter
sich aufteilen. "Geht in Rente oder sterbt", rief er diesen Eliten zu.
Ein neuer Präsident für die
Duterte zum neuen
Philippinen: Die unvollendete Präsidenten der Philippinen
Revolution
gewählt
nzz.ch
tt.com
2016-05-10 14:16 tagesschau.de www.tagesschau.de
9 /100
Bayern: Tatverdächtiger gesteht Messerangriff am S(2.01/9)
Bahnhof Grafing
Durch eine Messerattacke in Grafing bei München sind ein Mann getötet und mehrere
Menschen verletzt worden. Der Täter, ein 27-jähriger Deutscher, habe die Tat eingeräumt, sagte
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Er sei der Polizei in einem
anderen Bundesland bereits vor einigen Tagen wegen Verdachts auf
Drogenkonsum aufgefallen und war psychisch auffällig, sagte der Minister.
Die Polizei
prüft einen möglichen islamistischen Hintergrund, hat laut Herrmann aber bisher keine
konkreten Hinweise. Der
Mann hatte am Morgen am
S-Bahnhof der westlich von
München gelegenen Stadt
vier Passanten mit
einem Messer angegriffen
und
dabei
Zeugenaussagen zufolge
" Allahu Akbar " ("Allah ist
groß") gerufen, sagte eine
Sprecherin
des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA), das die Ermittlungen übernommen hat. "Der Täter
machte Äußerungen bei der Tat, die auf eine politische Motivation schließen lassen", hieß es zu
Beginn der Untersuchungen. Ein ARD-Reporter schrieb auf Twitter , ein Zeugin habe gesagt,
der Mann habe "Ihr seid alle Ungläubige" gerufen.
Laut Staatsanwaltschaft stach der Mann gegen fünf Uhr morgens an dem Bahnhof wahllos um
sich. Als Waffe nutzte er ein Messer mit einer zehn Zentimeter langen Klinge. Er attackierte
zunächst einen 50 Jahre alten Mann, der in eine S-Bahn eingestiegen war. Dann stach der
Täter auf drei weitere Männer im Alter von 58, 55 und 43 Jahren ein, zunächst auf einen am
Bahnsteig, dann auf zwei Radfahrer auf dem Vorplatz. Sie trugen Verletzungen davon, eine
Person davon so schwere, dass sie sich in Lebensgefahr befindet. Der in der S-Bahn
angegriffene Mann erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Er ist nach
Angaben der Bürgermeisterin nicht aus Grafing.
Der Täter sei
am Bahnhof überwältigt und festgenommen worden, hieß es von der Polizei. Laut LKA kommt er
aus Hessen, sei in Deutschland geboren und hat keinen Migrationshintergrund. N24 berichtete
aus Grafing, an der S-Bahn, in der der 50-Jährige angegriffen worden war, seien nahe einer
Blutlache Abdrücke unbekleideter Füße zu sehen. Der Reporter mutmaßte, der Täter könnte
nicht nur Islamist, sondern auch geistig verwirrt sein. Auch die ARD berichtete vom Ort des
Angriffs, der Täter sei barfuß unterwegs gewesen. Der bayerischen Polizei war der Mann
Behördenangaben zufolge bisher nicht bekannt. Um 15 Uhr wird die Polizei in einer
Pressekonferenz den Stand der Ermittlungen bekannt geben.
Der Bahnhof ist abgesperrt. Kriminaltechniker sicherten Spuren, insbesondere zahlreiche
Fußabdrücke. Züge verkehren verspätet.
Gewalttaten mit mutmaßlich islamistischem Hintergrund gab es in Deutschland bisher in Essen
und in Hannover. Im Fall Hannover ermittelt die Bundesanwaltschaft, nachdem ein 16-jähriges
Mädchen einen Polizisten mit einem Messer niedergestochen hatte , der sie kontrollieren wollte.
Das Mädchen soll Kontakt zum "Islamischen Staat" gehabt haben. In Essen sind mehrere
Jugendliche verdächtig, einen Sprengsatz an einem Gebetshaus der Sikh gezündet zu haben ,
wodurch mehrere Menschen verletzt wurden. Hier prüfen die Karlsruher Ermittler noch, ob ein
Terrorverdacht vorliegt und sie den Fall übernehmen.
Messerstecher tötet
Passanten: Er hat wohl
psychische Probleme
augsburger-allgemeine.de
Messerattacke in Bayern |
Mann verletzt vier
Menschen an S-Bahnhof
bild.de
2016-05-10 13:40 ZEIT ONLINE www.zeit.de
10 /100
Ferguson hat nun einen schwarzen Polizeichef
(2.01/9)
Ferguson. Im Sommer 2014 feuerte
ein weißer Polizist in der USKleinstadt Ferguson im Bundesstaat
mehrfach auf den Teenager Michael
Brown - und tötete ihn. Er war 18
Jahre alt, unbewaffnet – und
schwarz. Sein Tod löste weit über
Ferguson
hinaus
wochenlange
Proteste aus, die immer wieder in
Gewalt umschlugen.
Knapp zwei Jahre später hat die USKleinstadt Ferguson erstmals einen
schwarzen Polizeichef. Delrish L.
Moss leistete am Montag seinen Amtseid in dem 21.000-Einwohner-Vorort von St. Louis im
Bundesstaat Missouri. Zuvor hatte er unter anderem für die Polizei in Miami im Bundesstaat
Florida gearbeitet.
Eine Untersuchung des Todes von Michael Brown durch das US-Justizministeriums hatten den
Beamten in Ferguson rassistische Vorurteile und übertriebene Gewaltanwendung gegen
Schwarze zur Last. Als Konsequenz wurde die Stadt aufgefordert, ihren Polizei- und
Justizapparat zu reformieren. Die Berufung von Delrish L. Moss als neuen Polizeichef ist der
bislang öffentlichkeitswirksamste Schritt in diese Richtung.
afp/RND/zys
Ein Schwarzer wird
Polizeichef in Ferguson
tagesschau.de
US-Stadt Ferguson bekam
Afro-Amerikaner als
Polizeichef
tt.com
2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
11 /100
ÖVP: "Weiterarbeiten, aber nicht bedingungslos"
(2.00/9)
ÖVP-Chef Mitterlehner fordert
von dem künftigen SPÖObmann ein Reformpaket und
eine
"neue
Kultur
der
Zusammenarbeit". Vorarlbergs
Landeshauptmann
Wallner
schätzt die Wahrscheinlichkeit
für Neuwahlen auf 50:50.
10.05.2016 | 13:50 |
( DiePresse.com )
ÖVP-Chef
Reinhold
Mitterlehner hat am Tag nach
dem Rücktritt von Werner Faymann Forderungen an den zukünftigen SPÖ-Obmann gestellt.
"Wir brauchen eine andere Kultur, was die Zusammenarbeit in der Regierung anbelangt", sagte
der interimistische Regierungschef im Pressefoyer nach dem Ministerrat, das er alleine bestritt.
Die ÖVP sei "nicht per se" an Neuwahlen interessiert, sondern am Weiterarbeiten - "aber nicht
bedingungslos".
Die Linie in der Flüchtlingspolitik müsse konsequent weiter verfolgt werden, betonte der
Vizekanzler. Die Oppositionsparteien sollten aber besser eingebunden werden. Das
Regierungsprogramm bedürfe einer "Aktualisierung". Mitterlehner will ein "Standortpaket für
Österreich" schnüren, in dem es vorrangig um Deregulierung gehen solle. Außerdem forderte er
ein "mittelfristiges Reformpaket" in den Bereichen Bildung, Pensionen und Gesundheit. Als
"Bedingungen" wollte er das alles aber nicht verstanden wissen.
Auf die Frage, was er von den für die Faymann-Nachfolge "im Raum stehenden" Kandidaten
Gerhard Zeiler und Christian Kern halte, meinte Mitterlehner nur: "Ich sehe nichts im Raum".
Auch zu möglichen Umbildungen im roten und schwarzen Regierungsteam wollte er nichts
sagen.
Bei einem Parteivorstand Dienstagnachmittag wird die Volkspartei über das weitere Vorgehen
beraten. Man werde jedenfalls abwarten, "was die Partnerpartei an Vorschlägen entwickeln
wird und uns dann mit der Person und den Inhalten auseinandersetzen", so Mitterlehner.
Schlecht zu gefallen schienen dem Vizekanzler das Solo im Pressefoyer und die interimistische
Regierungsführung jedenfalls nicht. "Häupl will mich das nicht sechs Wochen machen lassen",
meinte er in Richtung des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl. "Schauen wir uns das an. "
Sollte die SPÖ "keine Entscheidung finden", könne man ja immer noch das Modell Steiermark
fortführen, witzelte der Vizekanzler: Dort hatte ja die zweitplatzierte ÖVP den
Landeshauptmannsessel erlangt.
Die SPÖ-Regierungsmitglieder hatten vor dem Ministerrat ihren Willen betont, die
Regierungsarbeit mit der ÖVP fortzusetzen. Ganz sicher, ob die Volkspartei das auch so sieht,
war dabei nicht jeder. So meinte etwa Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, diese Frage
sei schwierig zu beurteilen. Vielleicht sehe man nach dem Parteivorstand der ÖVP klarer.
Die schwarzen Landesparteichefs sprachen sich am Dienstag gegen Neuwahlen aus.
Allerdings schätzte Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner die Wahrscheinlichkeit "zur
Stunde auf 50:50" - Neuwahlen seien zwar nicht anzuraten oder anzustreben, die
Bundesregierung brauche aber einen Neustart.
Ein eindeutigeres "Nein" zu Neuwahlen kam etwa vom oberösterreichische ÖVPLandeshauptmann Josef Pühringer: "Die Bevölkerung wünscht sich, dass die Regierung
arbeitet", argumentierte er. Er sehe keinen Grund für Neuwahlen, wenn man sich mit dem
neuen SPÖ-Kandidaten auf eine vernünftige, gemeinsame Arbeit einige.
Der Wiener ÖVP-Obmann Gernot Blümel sprach sich dafür aus, mit dem neuen SPÖ-Obmann
Positionen zu verhandeln, bevor dieser angelobt wird. Und: Falls ÖBB-Chef Kern auf den
Ballhausplatz wechsle, dürfe das Infrastruktur- und Verkehrsministerium nicht länger in den
Händen der SPÖ bleiben. Dann gebe es angesichts des Naheverhältnisses eine "absolute
Unvereinbarkeit".
(Red.)
Österreich: ÖVP stellt
Forderungen für Weiterarbeit
der Koalition
zeit.de
ÖVP-Chef Mitterlehner
schreibt „Wunschliste“ an
neues Gegenüber
tt.com
2016-05-10 13:50 diepresse.com
12 /100
Brasilien: Das Hin und Her einer Amtsenthebung
(1.01/9)
Der Senat stimmt wie geplant
am
Mittwoch
über
das
Schicksal von Präsidentin
Rousseff ab. Die Abstimmung
im Abgeordnetenhaus bleibt
gültig.
10.05.2016 | 10:08 |
( DiePresse.com )
Alles retour. Im Streit um die
Amtsenthebung von Brasiliens
Präsidentin Dilma Rousseff
gibt es die nächste Wende:
Der Übergangspräsident des Abgeordnetenhauses, Waldir Maranhao, hat seinen Widerstand
gegen das Verfahren zur Entmachtung der Staatschefin aufgegeben.
Am Montag hatte er die Abstimmung im Abgeordnetenhaus annulliert, die ein
Amtsenthebungsverfahren in Gang gebracht hatte. Am Dienstag hat er seine "Entscheidung
zurückgenommen". Maranhaos überraschende Maßnahme hatte am Montag für weitere
Verwirrung in dem monatelangen Streit über die Zukunft der Staatschefin gesorgt. Er ordnete
eine Wiederholung der Beratungen im Abgeordnetenhaus an, da diese durch eine
"Vorverurteilung" der Präsidentin gekennzeichnet gewesen seien.
Senatspräsident Renan Calheiros hatte aber bereits wenige Stunden nach Maranhaos
Erklärung angekündigt, dass er dessen "absolut unangebrachte" Anweisung ignorieren und an
der für Mittwoch geplanten Abstimmung über das Amtsenthebungsverfahren im Senat festhalten
werde.
Der brasilianischen Staatschefin wird Korruption im Zusammenhang mit dem Skandal um den
staatlichen Ölkonzern Petrobras zur Last gelegt. Sie soll zudem Budgetzahlen geschönt haben,
um vor der Präsidentschaftswahl 2014 ihre Chancen zu verbessern. Die Politikerin der
gemäßigt linken Arbeiterpartei sieht sich selbst als Opfer einer "Verschwörung" und wirft ihren
Gegnern einen "Putsch" vor.
(APA/AFP)
Brasilianischer Senat stimmt
ab: Muss Präsidentin
Rousseff gehen?
stern.de
2016-05-10 10:08 diepresse.com
13 /100
Ein Toter, drei Verletzte bei Messerattacke nahe München
(1.01/9)
München – Dienstagfrüh stach ein 27Jähriger in Grafing bei München auf
mehrere Männer ein. Ein 56-Jähriger
wurde dabei so schwer verletzt, dass er
wenig später im Krankenhaus starb, wie
die
Staatsanwaltschaft
und
das
Bayerische Landeskriminalamt (LKA)
mitteilten. Drei Männer im Alter von 58,
43 und 55 Jahren wurden verletzt, einer
von ihnen schwer.
Der Angreifer –
ein
deutscher
Staatsbürger – hat nach Angaben von
Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer
gegen 5 Uhr eine bereitstehende S-Bahn betreten. Unvermittelt stach er dann auf den 56Jährigen ein. Danach griff er auf dem Bahnsteig die drei anderen Männer an. Kammerer
berichtete von Zeugenaussagen, wonach der Täter von ungläubigen Menschen gesprochen
habe, die er töten wolle.
Verdächtiger hat offenbar psychische Probleme
Zunächst blieb offen, ob der Mann möglicherweise aus einem islamistischen Motiv heraus
tötete. „Der Täter machte Äußerungen bei der Tat, die auf eine politische Motivation schließen
lassen“, hieß es in einer Mitteilung der Behörden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann
sagte jedoch, der Mann habe offenbar psychische Probleme und auch Drogenprobleme. Er
habe die Tat eingeräumt, Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund hätten die Ermittler
noch nicht gefunden.
Nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks und der Süddeutschen Zeitung prüft die
Polizei Zeugenaussagen, denen zufolge der Mann bei der Messerattacke „Allahu-Akbar“ (Allah
ist groß) gerufen haben soll.
Der Angreifer wurde noch an der S-Bahn-Station von der Polizei überwältigt und
festgenommen. Wie das LKA auf Facebook mitteilte, stammt der 27-Jährige aus dem
Bundesland Hessen. Der Grafinger Bahnhof, ein wichtiges Regionaldrehkreuz rund 30
Kilometer östlich von München, wurde von der Polizei abgesperrt. Der Bahnbetrieb wurde etwa
zwei Stunden lang eingestellt. (TT.com, dpa)
Ein Toter nach
Messerattacke bei München
tagesschau.de
2016-05-10 08:49 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
14 /100
Fischer: "Rückzug vom Golan war Fehler"
(1.00/9)
Der
Bundespräsident
bedauert, dass er nicht
versucht habe, den Rückzug
der österreichischen UNOSoldaten im Jahr 2013 zu
verhindern. In der SüdtirolPolitik fordert er "Sensibilität".
10.05.2016 | 13:24 |
( DiePresse.com )
Der
Rückzug
der
österreichischen
UNOSoldaten vom Golan sei ein
Fehler gewesen, den er während seiner Amtszeit nicht verhindert habe. Das erklärte
Bundespräsident Heinz Fischer am Dienstag im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung in der
Wiener Hofburg. Im Nachhinein müsse er zugeben, dass diese Entscheidung der Regierung
falsch gewesen sei. "Und ich habe sie nicht zu verhindern versucht. "
Er sei damals im Auto nach Klagenfurt unterwegs gewesen, als ihn Verteidigungsminister und
Bundeskanzler von der Entscheidung des Rückzugs informiert hätten, rekapitulierte der
Bundespräsident. Es sei von Feuergefechten und vielen Toten die Rede gewesen, so Fischer
über die Situation im Jahr 2013. Daher habe er gesagt: "Prüft das gut. " Dass er nicht explizit
abgeraten habe, sehe er nun als einen seiner wenigen Fehler als Bundespräsident.
Besorgnis zeigte Fischer über die Siedlungstätigkeit in den palästinensischen Gebieten. Diese
habe ein Ausmaß erreicht, das es schrecklich schwer machen würde, diese Siedlungen wieder
zurückzubauen. Israel könne sich aber Sympathien erwerben, wenn es mit den Palästinensern
einen "fairen Frieden" schließen würde.
In der österreichischen Südtirol-Politik forderte Fischer "Sensibilität" ein. Österreich und Italien
seien gute Partner und Freunde, die auch angesichts der Flüchtlingskrise vernünftig und
bestmöglich zusammenarbeiten, sagte Fischer am Dienstag bei einem Vortrag zum Thema
"Bundespräsident und Außenpolitik" in Wien.
Die österreichische Position zum Thema Südtirol laute, "dass wir alle Vereinbarungen mit Italien
einhalten und keinen Zweifel haben, dass Italien in gleicher Weise alle Vereinbarungen de
facto und de jure einhält". Fischer betonte, dass das "Pariser Abkommen" die "gemeinsame
Grundlage" bleibe, "von der wir uns nicht verabschieden - auch nicht unter der einseitigen
Parole 'Selbstbestimmung.'" Das 1945 in Paris zwischen Österreich und Italien geschlossene
Abkommen garantiert den Schutz der kulturellen Eigenart der deutschsprachigen Bevölkerung
in der Region Trentino-Südtirol.
FPÖ-Parteichef Heinz Christian Strache hatte sich vergangene Woche für die
Wiedervereinigung Tirols ausgesprochen. Südtirol solle die Möglichkeit zur Selbstbestimmung
gegeben werden. Es solle frei über seine Zukunft entscheiden können. Laut einem im Internet
veröffentlichten Video hatte sich auch FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer im
Februar 2015 in einer Rede in Meran für eine Wiedereingliederung Südtirols in den
österreichischen Staat starkgemacht.
Fischer warnte in seiner Rede am Dienstag auch vor Nationalismus und Chauvinismus. Er
trenne diese Begriffe von Heimatverbundenheit und Patriotismus, weil sie "große Hindernisse
für das friedliche Zusammenleben von Menschen und Völkern sind". Daher wäre es auch ein
unverzeihlicher Fehler, "das Ziel einer Bündelung der Kräfte der einzelnen europäischen
Staaten gegenüber Weltmächten und Weltmärkten, sowie das Ziel der institutionalisierten
politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenarbeit in Europa aus den
Augen zu verlieren oder gar zuzulassen, dass das Rad der Geschichte wieder zurück gedreht
wird".
Er übersehe nicht, dass die Europäische Union sich derzeit in einer sehr schwierigen Phase
ihrer Entwicklung befinde und unerfreuliche Defizite aufweise, stellte Fischer klar. Manche
Probleme seien nicht rechtzeitig erkannt worden, und "in manchen Fällen sind falsche
Antworten gegeben worden". Auch die europäische Solidarität erweise sich in bestimmten
Situationen als nicht sehr belastbar, so der Bundespräsident. "Dass wir nicht weniger, sondern
eine bessere und funktionsfähigere europäische Zusammenarbeit benötigen, sieht man nicht
nur in der Finanz- und Wirtschaftspolitik, sondern besonders schmerzlich auch am Fehlen einer
durchdachten und kohärenten europäischen Flüchtlingspolitik. "
Natürlich stimme der Satz, dass Österreich nicht allen helfen könne. Aber daraus lasse sich
nicht ableiten, "dass wir auch das nicht leisten sollten, was wir leisten können, oder dass uns
das Schicksal von Flüchtlingen nichts angeht". Es müsse zudem immer daran gedacht werden,
"dass Flüchtlinge und Asylsuchende, auch wenn ihre Motive sehr unterschiedlich und die
Regelungen unzureichend sind, Menschen in Not sind, denen die europäische Gesellschaft auf
der Basis europäischer Werte begegnen muss".
Jene Österreicher, die für ankommende Flüchtlinge viel Kraft und Zeit aufwenden würden, um
ihnen zu helfen, bräuchten sich für diese sogenannte "Willkommenskultur" weder "schämen"
noch "verteidigen" müssen, forderte der Bundespräsident. "Ganz im Gegenteil: Schämen muss
man sich für mangelnde Hilfsbereitschaft oder für Feindseligkeit gegenüber Menschen in Not
aus anderen Ländern oder Kulturen und ganz besonders für den Versuch, aus der Not von
Menschen politisches Kapital zu schlagen. "
(APA)
Fischer fordert „Sensibilität“ Fischer nennt Rückzug vom
in Österreichs Südtirol-Politik
Golan als großen Fehler
tt.com
seiner Amtszeit
tt.com
2016-05-10 13:24 diepresse.com
15 /100
Ein Rüpel wird
heftigste Sager
philippinischer
Präsident:
Dutertes
(1.00/9)
Manila – Der mit Provokationen
und derben Witzen aus dem
Nichts
bekannt
gewordene
Bürgermeister Rodrigo Duterte
hat die Präsidentenwahl auf den
Philippinen gewonnen. Der 71Jährige lag nach Auszählung von
mehr als 90 Prozent mit gut 38
Prozent der Stimmen weit vor ExInnenminister Mar Roxas mit rund
23 Prozent.
Das
ergab
die
inoffizielle
Stimmenzählung einer von der
Regierung beauftragten Kommission der katholischen Kirche. Das offizielle Ergebnis
verkündete das Parlament erst in einigen Tagen.
Duterte betrachtete sich als gewählt. Die auf dem dritten Platz liegende Senatorin Grace Poe
räumte ihre Niederlage ein. „Ich nehme das Mandat der Wähler mit extremer Demut an“, sagte
der 71-Jährige in der Nacht zum Dienstag. „Ich werde nicht nur in jede Stunde meines Tages
sondern auch im Schlaf mein Bestes geben.“
Duterte kündigt hartes Durchgreifen an
„Bongbong“ Marcos, der Sohn des 1986 aus Manila verjagten Diktators Ferdinand Marcos, lag
in einem engen Rennen um das Amt des Vizepräsidenten zuletzt Kopf an Kopf mit der
Kongressabgeordneten Leni Robredo. Sie hatte einen hauchdünnen Stimmenvorsprung.
Duterte hat den mehr als 100 Millionen korruptions- und kriminalitätsgeplagten Philippinern
versprochen, innerhalb von sechs Monaten „aufzuräumen“. Kriminellen drohte er mit kurzem
Prozess wie er es in seiner Heimatstadt Davao seit vielen Jahren handhabt: Dort sind in den
vergangenen 18 Jahren mehr als 1400 Menschen umgebracht worden, ohne das je jemand
dafür zur Rechenschaft gezogen wurde. Menschenrechtler machen Killerbanden dafür
verantwortlich, die nach ihrer Überzeugung mit Einverständnis des Bürgermeisters agieren.
Einige Analysten haben gewarnt, dass die Philippinen unter Duterte wieder in die Diktatur
abrutschen könnten. Andere sehen einen Lichtblick: Als erster Präsident aus Mindanao im
Süden des Landes ist er vertraut mit den muslimischen Extremisten, die dort mit
Terrorkampagnen und Gewalt gegen Einheimische und Ausländer um mehr Autonomie
kämpfen. Er habe womöglich bessere Chancen, die Region zu befrieden als Politiker aus der
fernen Hauptstadt Manila. (APA/AFP)
Duterte zum neuen
Präsidenten der Philippinen
gewählt
tt.com
2016-05-10 08:06 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
16 /100
Für 4,7 Millionen Euro! | Kauft Jürgen Drews die Wendler(1.00/9)
Ranch?
Heißer als beim SaisonAuftakt auf Mallorca war es
allemal! Palma: nur 18,6
Grad, bewölkter Himmel.
Dinslaken: satte 26 Grad
und strahlende Sonne!
Und auch sonst konnte die
Ranch-Party von Michael
Wendler (43) gut mithalten
mit dem „Malle“-Saisonstart
im Megapark.
Ein
Party-Gast
war
besonders neugierig und interessierte sich für das Party-Gelände: Jürgen Drews (71)! Wird er
die Wendler-Ranch etwa übernehmen? Mit BILDplus lesen Sie mehr!
Für 35 Millionen Euro Ablöse
- Bundesliga - Fußball sportschau.de
sportschau.de
2016-05-10 14:51 www.bild.de
17 /100
App-Panne: Werder übt für Relegation
(1.00/9)
Bremen (dpa) - Werder Bremen hat schon mal ein bisschen für die
mögliche Relegation gegen den 1. FC Nürnberg geübt.
Zumindest hatte der Fußball-Bundesligist für kurze Zeit die beiden
Entscheidungsspiele gegen den 1. FC Nürnberg auf seiner App
veröffentlicht - und für diese Konstellation dürfte Werder allerdings am
Samstag nicht gegen Frankfurt gewinnen. Werder wolle aber gewinnen, sagte ein Sprecher am
Dienstag. Und der bei einem Test aufgetretene Fehler sei schon nach kurzer Zeit behoben
worden
App-Panne – Werder plant
schon die Relegation
haz.de
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
18 /100
Beiersdorfer setzt beim HSV alles auf (s)eine Karte
(1.00/9)
Hamburg (dpa) - Dietmar Beiersdorfer setzt beim Hamburger SV alles auf
die Karte "Didi" Beiersdorfer. Einen Tag nach der Trennung von seinem
einstigen Wunsch-Sportchef Peter Knäbel trat der 2014 als
Heilsbringer beim kriselnden HSV empfangene Vorstandschef auch den
Posten als Sportdirektor an.
"Es geht auch um die Zukunft des HSV. Meine Aufgabe als Gesamtverantwortlicher ist es, Dinge
zu hinterfragen und gegebenenfalls die Richtung zu ändern", erklärte Beiersdorfer in der
Hansestadt. Er betonte, dass er sich in dieser Doppelfunktion als "Dauerlösung" sieht.
Unterschiedliche Sichtweisen in der Personal- und Kaderplanung nannte der Ex-Profi als
ausschlaggebend dafür, den Weggefährten Knäbel ein Jahr vor Vertragsablauf vor die Tür zu
setzen. "Bereiche beim HSV entwickelten sich weiter, andere stagnieren. Das habe ich
mehrfach moniert", betonte Beiersdorfer, der bereits von 2003 bis 2009 beim norddeutschen
Traditionsclub die sportliche Verantwortung inne hatte. Und ergänzte mit unverhohlener Kritik
an Knäbel, den er zuvor als loyalen und sehr engagierten Partner bezeichnet hatte: "Ich hatte
auch nicht das Gefühl, dass sich da etwas verbessert. "
In Rage geriet der sonst eher ruhige Funktionär, als er auf die Stagnation des mit 89 Millionen
Euro in der Kreide stehenden Clubs angesprochen wurde. "Wir haben viele Dinge aufgestellt in
den zwei Jahren", sagte Beiersdorfer. Er nannte die "wieder bundesligawürdige"
Organisationsstruktur, eine vernünftige Finanzierungsstruktur und die Neuausrichtung beim
Campus-Bau als Beispiele. "Als wir angetreten sind, hatten wir die Wettbewerbsfähigkeit
verloren", sagte Beiersdorfer lautstark. Dass Auf in einigen Bereichen "lasse ich mir nicht
nehmen".
Als erste Amtshandlungen als Sportchef will er die Zukunft der Profis mit auslaufenden
Verträgen wie Emir Spahic, Gojko Kacar und Ivo Ilicevic klären. Dass der stets zuverlässige und
bei den Fans besonders beliebte Ersatztorwart Jaroslav Drobny gehen muss, wollte er nicht
bestätigen, konnte das Gerücht aber auch nicht entkräften. Klären muss Beiersdorfer auch,
ob die Stammkräfte René Adler, Johan Djourou und Matthias Ostrzolek (Verträge bis 2017), für
die nur in diesem Sommer noch Ablösen zu erzielen sind, gehalten werden.
"Es gibt eine Menge zu tun", sagte Beiersdorfer. Er erklärte, dass der Noch-Schalker Horst Heldt
kein Thema sei. "Ich habe mit keinem einzigen Sportdirektor gesprochen. " HSV-Gönner KlausMichael Kühne, der Knäbel kritisch beurteilt hat, sei nicht in die Entscheidung eingebunden
gewesen: "Ich habe ihn nicht konsultiert. " Und auch die Rucksackaffäre, die Knäbel intern viel
Renommee gekostet hat, sei für die Trennung nicht verantwortlich, betonte der Vorstandschef.
So oder so - Beiersdorfer geht beim HSV jetzt volles Risiko. Als Galionsfigur angetreten,
den Nordclub wieder zu einem Verein zu machen, der Erfolge statt Skandale produziert.
Doch unter dem Hoffnungsträger lief es ähnlich wie bei dessen Vorgängern. Er feuerte die
Trainer Mirko Slomka und Josef Zinnbauer, holte aber auch den späteren Retter Bruno
Labbadia. Als Sportchef setzte er erst Oliver Kreuzer und nun Knäbel vor die Tür. Jetzt ist es die
pure Pflicht für Beiersdorfer, als Verantwortlicher im sportlichen Bereich zu liefern.
HSV-Umbruch: Beiersdorfer
macht's im Alleingang Stagnation unter Knäbel
haz.de
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
19 /100
Rodin-Skulptur für Rekordsumme versteigert
(1.00/9)
Die nur 80 Zentimeter hohe Marmorfigur "L'Eternel Printemps" wurde für mehr als 20 Millionen
Dollar verkauft. Das ist ein Rekordwert für den Künstler.
10.05.2016 | 13:43 |
( DiePresse.com )
Eine
Skulptur
des
französischen
Künstlers
Auguste Rodin ist in New York
für die Rekordsumme von
20,41 Millionen Dollar (17,92
Mio. Euro) versteigert worden.
Damit wurde der Schätzwert
der gerade einmal 80 mal 66
Zentimeter
großen
Marmorfigur
"L'Eternel
Printemps"
(Der
ewige
Frühling) bei der Auktion am
Montag um mehr als das
Doppelte übertroffen.
Das Auktionshaus Sotheby's hatte mit mindestens acht Millionen Dollar gerechnet. Rodin schuf
das Werk in den Jahren 1901 bis 1903. Es ist eine Variante der Skulptur "Le Baiser" (Der Kuss,
1886), die im Rodin -Museum in Paris ausgestellt ist. Der bisherige Rekordpreis für eine
Skulptur des französischen Künstlers lag bei 18,97 Millionen Dollar.
(APA/AFP)
Rodin-Skulptur in New York
für Rekordsumme
versteigert
tt.com
2016-05-10 13:43 diepresse.com
20 /100
Human Rights Watch: Türkei schießt auf syrische
(1.00/9)
Flüchtlinge
Die
Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat der Türkei vorgeworfen, mit
Schusswaffen gegen syrische Flüchtlinge und Schleuser vorzugehen. Im März und April seien
fünf Menschen getötet worden, darunter ein Jugendlicher.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat türkischen Grenzbeamten
erneut vorgeworfen, auf syrische Flüchtlinge und Schleuser zu schießen und sie zu
misshandeln. Alleine im April und Mai seien fünf Personen - darunter ein 15-Jähriger - getötet
und 14 Menschen verletzt worden, heißt es in einem Bericht. Die meisten Vorfälle hätten sich an
der Grenze südlich der türkischen Stadt Antakya zugetragen.
Obwohl türkische Regierungsvertreter immer wieder beteuerten, Flüchtlinge aus Syrien mit
offenen Armen zu empfangen, töteten und schlügen Grenzbeamte die Migranten, kritisierte
HRW-Sprecher Gerry Simpson. Er sprach von "exzsessiver Gewalt" und nannte die Vorfälle
"erschreckend". Die Grenze zwischen Syrien und der Türkei sei seit August 2015 geschlossen
und müsse wieder geöffnet werden.
Simpson kritisierte auch die EU. Deren Flüchtlingspolitik führe dazu, dass die Türkei Migranten
abweise. HRW und Amnesty International haben der Türkei wiederholt vorgeworfen, Flüchtlinge
zurück nach Syrien zu schicken. Die Regierung in Ankara bestreitet das. In der Türkei halten
sich rund 2,7 Millionen Menschen auf, die vor den Kämpfen in Syrien geflüchtet sind. Derzeit
werden nur noch wenige Schutzsuchende über die Grenze gelassen.
Vorwurf von Human Rights
Watch: Türkei tötet
Flüchtlinge an Grenze zu
Syrien
nzz.ch
2016-05-10 13:38 tagesschau.de www.tagesschau.de
21 /100
Lkw streifte in Wien Linienbus: Zwei Monate altes Kind
(1.00/9)
verletzt
Wien – Bei einem Unfall mit einem Lastwagen ist am Montag um 12.30
Uhr in Wien-Favoriten ein zwei Monate altes Kind in einem Autobus leicht
verletzt worden. Der 60-jährige Lkw-Fahrer wollte in der Ludwig-vonHöhnel-Gasse an einer Ampel wenden. Dabei scherte das Heck des
Fahrzeugs aus und streifte den danebenstehenden Linienbus. Zwei
Busfenster zerbrachen und das Mädchen wurde am Kopf getroffen.
Der Säugling erlitt laut Polizei eine leichte Schädelprellung und wurde von der Rettung
gemeinsam mit der Mutter in ein Spital gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Am
Bus entstand schwerer Sachschaden. (APA)
Lkw streift Linienbus: Baby
in Wien verletzt
diepresse.com
2016-05-10 13:10 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
22 /100
Kevin Großkreutz eröffnet eigene Kneipe in Dortmund
(1.00/9)
Der Kneipe-Restaurant-Mix
soll
„Mit
Schmackes“
heißen.
Endlich mal eine schöne
Nachricht aus Stuttgart:
VfB-Star und Weltmeister
Kevin Großkreutz (27) wird
zum ersten Mal Vater.
Das fanden die Freunde im
alten Restaurant „Bieder &
Meier“. Der Umbau läuft auf
vollen Touren.
Reinicke verspricht, dass Kevin Großkreutz trotz seiner sportlichen Zeit beim VfB Stuttgart
regelmäßig in Dortmund in seiner Kneipe zugegen sein wird. (bau)
Kevin Großkreutz wird Vater
augsburger-allgemeine.de
2016-05-10 12:37 www.bild.de
23 /100
30-Jähriger
verhängt
schoss
betrunken
herum:
Waffenverbot
(1.00/9)
Mattersburg – Nach einem Schusszwischenfall am Sonntagabend in Pöttsching (Bezirk
Mattersburg) hat die Polizei Details bekanntgegeben: Der 30-Jährige soll zunächst betrunken
zwei Schüsse abgegeben haben. Als die Polizei eingriff, richtete er die Pistole auf die Beamten,
berichtete die Landespolizeidirektion am Dienstag. Der Mann wurde vorläufig festgenommen
und angezeigt. Ein Waffenverbot wurde ausgesprochen.
Das
erste
Mal
soll
der
Burgenländer
aus
dem
Schlafzimmer gefeuert haben,
wobei ein Schuss die Jalousie
durchschlug. Im Garten drückte
der Mann laut Polizei erneut ab.
Personen waren beide Male
nicht in der Nähe.
Eine Frau rief die Polizei, die den
mutmaßlichen
Schützen
am
Gehsteig antraf, als er mit seinem
Hund unterwegs war. Als die
Beamten sich näherten, soll er
sofort die Pistole auf sie gerichtet haben. Die Polizisten suchten Schutz hinter dem
Streifenwagen und forderten den 30-Jährigen mehrmals unter Androhung des
Waffengebrauchs auf, die Pistole fallen zu lassen.
Der Mann ließ sich schließlich widerstandslos festnehmen. Aufgrund seiner starken
Alkoholisierung war die sofortige Einvernahme schwierig, hieß es von der
Landespolizeidirektion. Später habe er sich dann „geständig und reumütig“ gezeigt. Warum er
geschossen hatte, konnte er den Ermittlern nicht erklären. Der 30-Jährige hatte eine
Waffenbesitzkarte besessen, über ihn wurde ein Waffenverbot verhängt. (APA)
Burgenland: 30-Jähriger
schießt betrunken herum
diepresse.com
2016-05-10 12:16 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
24 /100
Heidi Klum feiert am Ballermann
(1.00/9)
Palma. Kurz vor dem Finale von
"Germanys Next Topmodel" ist
Model-Mama Heidi Klum schon
ordentlich in Feier-Laune. Mit ihren
Juror-Kollegen Thomas Hayo und
Michael Michalsky feierte sie im
"Megapark" am Ballermann und
lässt ihre Fans daran teilhaben. Auf
Instagram postete das Model Fotos
und Videos der wilden Party-Nacht.
Zu sehen ist eine ungewohnt
natürliche Heidi, mit wenig Make-Up
und ungemachten Haaren, die mit
Promis wie Drag-Queen Olivia
Jones Sangria aus Eimer trinkt.
Ausgelassen feiert das Topmodel mit ihren Juror-Kollegen und dem König von Mallorca, Jürgen
Drews. Der wirkt neben der quietschenden und schreienden Heidi fast ein wenig
eingeschüchtert.
Auch auf dem Rückweg vom "Megapark" ist die Stimmung weiter ausgelassen. Auf der
Rückbank ist Heidi mit Sektglas zu sehen und dann versucht sie sich an Jürgen Drews Hit "Ein
Bett im Kornfeld" - leider wenig textsicher. Ob das an den Eimern Sangria vorher lag? Immerhin
kann Thomas Hayo sie textlich retten. Ob der Juror am Donnerstag auch einspringen muss?
Dann findet das Finale von "Germanys Next Topmodel" vor Live-Publikum auf Mallorca statt.
RND/mat
GNTM-Finale: Heidi Klum ist
schon auf Mallorca
augsburger-allgemeine.de
2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
25 /100
Kommt das nächste Bond-Girl aus Bollywood?
(1.00/9)
Gleich zwei BollywoodSchauspielerinnen haben
Berichten zufolge Chancen
darauf, als Bond-Girl eine
der weltweit bekanntesten
Filmrollen zu ergattern.
Sowohl Priyanka Chopra
(33) als auch Deepika
Padukone (30) hätten für
die weibliche Hauptrolle
des nächsten James-BondFilms
vorgesprochen,
berichteten
mehrere
indische
Medien
am
Dienstag unter Berufung auf Kontakte im Produktionsumfeld.
Beide Schauspielerinnen haben Erfahrung mit internationalen Rollen. Padukone wird Anfang
2017 an der Seite von Vin Diesel im Film «xXx: The Return of the Xander Cage» im Kino zu
sehen sein. Chopra spielt seit 2015 in der US-Fernsehserie «Quantico» die FBI-Agentin Alex
Parrish. Im für 2017 angekündigten «Baywatch»-Film hat sie eine Hauptrolle.
Bollywood-Gerüchte: Das
nächste Bond-Girl könnte
aus Indien kommen
tt.com
2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
26 /100
Alle Infos zum ersten ESC-Halbfinale 2016
(1.00/9)
Beim Eurovision Song
Contest
in
Schweden
gehen
insgesamt
42
Länder an den Start. Heute
kämpfen
im
ersten
Halbfinale 18 Kandidaten
um einen Platz im Finale 10 von ihnen können sich
qualifizieren. Die Show aus
Stockholm beginnt um 21
Uhr. Es moderieren Petra
Mede und Vorjahressieger
Måns Zelmerlöw.
Bevor es heute Abend in der Globe Arena losgeht, steht noch der Empfang von Jamie-Lee beim
deutschen Botschafter in Stockholm auf dem Programm. Moderatorin Alina Stiegler berichtet
live von der Verantstaltung, bei der nicht nur Jamie-Lee auftritt, sondern auch der schwedische
ESC-Teilnehmer Frans. Den Livestream gibt es hier ab 16 Uhr.
Wir übertragen das erste Halbfinale im Livestream und Social TV zum Mitdiskutieren. Den Link
zum Social TV sowie den Livestream gibt es heute ab 21 Uhr auf dieser Seite. Im Fernsehen
übertragen Einsfestival (mit Twitterkommentaren) und Phoenix live, es gibt zudem ein
barrierefreies Angebot. Die deutschen Zuschauer sind heute Abend nicht stimmberechtigt, sie
können beim zweiten Halbfinale am 12. Mai abstimmen. Beim Voting gibt es in diesem Jahr
eine radikale Änderung: Das System für die Punktevergabe wurde komplett geändert.
Strecke, Anfahrt,
Umleitungen: Alle Infos zum
Firmenlauf 2016
augsburger-allgemeine.de
2016-05-10 20:10 NDR www.eurovision.de
27 /100
Brasiliens Präsidentin steht vor der Amtsenthebung
(1.00/9)
Brasiliens Senat wird an
diesem
Mittwoch
wie
geplant
über
die
Amtsenthebung
von
Präsidentin Dilma Rousseff
abstimmen. So wie die
Mehrheitsverhältnisse
in
der
zweiten
Parlamentskammer
sind,
besteht eigentlich kein
Zweifel, dass sie danach
den Palacio do Planálto,
den Regierungssitz in der
Hauptstadt Brasília, wird
räumen müssen - zunächst für 180 Tage, in denen die Vorwürfe gegen sie erneut juristisch im
Senat unter Beteiligung des Obersten Gerichts geprüft werden. Die Olympischen Spiele wird
also aller Voraussicht nach Vizepräsident Michel Temer eröffnen, den Rousseff als
Verräter bezeichnet.
Doch völlig sicher sein kann man sich im Tollhaus Brasilien derzeit über nichts. Am Montag
sorgte der neue Präsident der anderen Kammer des brasilianischen Parlaments, des
Abgeordnetenhauses, kurzzeitig für allerhöchste Verwirrung.
Waldir Maranhão teilte auf Facebook mit, das laufende Amtsenthebungsverfahren gegen
Rousseff sei ausgesetzt. Er habe die Abstimmung vom April, die das Verfahren eingeleitet hatte,
annulliert. Die Präsidentin habe bei der Debatte nicht genug Gelegenheit gehabt, sich zu
verteidigen. Die Mehrheit des Abgeordnetenhauses sei voreingenommen gewesen.
Damit folgte er der Argumentation mancher Juristen aus dem Umfeld der Regierung. Doch
wenige Stunden später ruderte Maranhão zurück. In einem Schreiben an den
Senatspräsidenten, das mehrere brasilianische Zeitungen wie O Globo veröffentlichten, teilte er
mit, dass er seine Entscheidung nun zurücknehme. Er annullierte also die Annullierung.
Senatspräsident Renan Calheiros mag es mit einem Lächeln quittiert haben - er hatte sowieso
nie einen Zweifel daran gelassen, dass er die Abstimmung über Rousseffs Schicksal an diesem
Mittwoch in jedem Fall durchziehen würde, egal, was sein Widersacher im Abgeordnetenhaus
sagt. Was den bisher wenig auffälligen Maranhão zu seiner Volte bewegt haben mag, darüber
wird nun heftig spekuliert in brasilianischen Medien.
Brasilien: Senat kann über
Amtsenthebung entscheiden
tagesschau.de
2016-05-10 14:52 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
28 /100
Eishockey-WM - Grauschleier im Gesicht
(1.00/9)
"Das Wichtigste ist, wie
man zurückkommt": Nach
zwei ernüchternden Partien
muss
die
deutsche
Auswahl
bei
der
Eishockey-WM gegen die
Slowakei
bereits
ein
Schlüsselspiel bestreiten.
Soweit das unter seinem
Helm zu erkennen war,
sind Leon Draisaitl noch
keine
grauen
Haare
gewachsen.
Draisaitls
Schopf ist dicht und schwarz wie eh und je. Draisaitl ist ja auch erst 20 Jahre alt. Nach dem
zweiten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft bei der Eishockey-WM in Russland sah der
Nationalstürmer dennoch älter aus, als es sein Reisepass vorschlägt. Nach der 2:3-Niederlage
zum Auftakt gegen Frankreich hatte zwar niemand mit einem Sieg gegen Finnland gerechnet.
Aber das ernüchternd deutliche 1:5 gegen den zweimaligen Weltmeister und die
Zwischenbilanz mit nur einem Punkt aus zwei Partien zauberte der kompletten deutschen
Delegation einen Grauschleier ins Gesicht.
Wenn die mit vier Spielern aus der nordamerikanischen Profiliga NHL verstärkte Auswahl des
Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) noch eine Chance auf das Viertelfinale haben will, steht
sie an diesem Dienstag (15.15 Uhr) in St. Petersburg gegen die Slowakei bereits vor einem
Schlüsselspiel. Eine Situation, wie sie vor dem Turnier niemand erwartet hatte. "Der Kopf und
vor allem die Beine waren heute nicht da", sagte Bundestrainer Marco Sturm.
Wie gegen Frankreich wirkte sein Team in den ersten zehn Minuten abwesend und lag schnell
0:2 zurück. "Dann brauchst du gegen eine Mannschaft wie Finnland keine großen Hoffnungen
mehr zu haben", sagte NHL-Verteidiger Korbinian Holzer. Stellvertretend für das Team nahm
der Bundestrainer seine erste Reihe mit DEL-Topscorer Patrick Reimer sowie den NHL-Profis
Draisaitl und Tobias Rieder in die Verantwortung: "Unsere besten Spieler müssen die beste
Leistung bringen. Sie wissen, dass sie etwas drauflegen müssen. " Während Rieder, 23, gegen
Frankreich immerhin einmal traf, gelang Draisaitl erst ein Scorerpunkt. Es war die Vorlage zum
bedeutungslosen 1:4 gegen Finnland.
Der Unterschied zwischen beiden Teams ließ sich auf die Zahl 29 komprimieren, Draisaitls
Rückennummer. Während der Kölner noch seine Form sucht, hat Finnlands Nummer 29, Patrik
Laine, einen Traumstart in seine erste WM hingelegt. Seine vier Tore wecken bereits Vergleiche
mit den Größten der Branche. Weder Wayne Gretzky (1982) noch Sidney Crosby (2006)
konnten nach zwei WM-Spielen sechs Scorerpunkte vorweisen - später wurden sie Topscorer
des Turniers.
Auch gegen Deutschland traf Laine zwei Mal. Kein Wunder, dass sich die NHL-Klubs um den
U20-Weltmeister aus Tampere reißen, der im April gerade einmal 18 geworden ist. "Es ist
unglaublich, wie gut er in seinem Alter ist", sagt Finnlands Torhüter Mikko Koskinen. Zur
Erinnerung: Vor zwei Jahren wurde Leon Draisaitl bei der NHL-Talentziehung (Draft) als Dritter
von den Edmonton Oilers ausgewählt und dem Publikum als "German Gretzky" annonciert.
Nun wäre es unfair, den Jüngsten im Kader die größte Bürde aufzuerlegen, das weiß auch
Sturm. "Man hat gesehen, dass sie den Schläger teilweise zu fest in den Händen gehalten
haben", schilderte der Bundestrainer die Verkrampfung, die das gesamte Team ergriff.
Gleichwohl erwartet er von seinen prominentesten Stürmern mehr: "Vielleicht war der Druck zu
hoch. " Das wäre freilich ein schlechtes Zeichen. Denn Anfang September, wenn die
Mannschaft in Riga gegen Lettland, Österreich und Japan um die Qualifikation für die
Olympischen Spiele 2018 kämpft, wird der Druck ungleich höher sein als bei diesem Turnier,
bei dem Deutschland als Ausrichter der WM 2017 nicht absteigen kann.
Draisaitl bittet um Geduld: "Ich denke, dass das noch kommen wird. So ein Turnier ist auch dafür
da, dass man sich von Spiel zu Spiel steigert. " Am Montag, der in Russland traditionell als "Tag
des Sieges" über Nazi-Deutschland gefeiert wird, gab Sturm seiner Mannschaft nach einem
intensiven Morgentraining erst einmal frei. Am Dienstag gelte es dann, "wenn wir mit den
großen Jungs mithalten wollen, müssen wir von Anfang an da sein" - diese Einstellung habe er
zuletzt "ein bisschen vermisst", sagte Sturm. Das Duell mit der Slowakei, Weltmeister von 2002,
sei eine Charakterfrage: "Das Wichtigste ist, wie man zurückkommt. " Die Slowaken gewannen
gegen Frankreich 5:1.
Dem nächsten Supertalent begegnen die Deutschen erst am Sonntag. Dann trifft das DEBTeam im vorletzten Gruppenspiel auf die USA um Auston Matthews. Der 18-Jährige wird in
allen relevanten Rankings als Nummer-eins-Draft-Pick gehandelt. In seinen beiden ersten WMSpielen hat Matthews zwei Mal getroffen.
Eishockey-WM: Drei Trainer
und viele Sorgen
nzz.ch
2016-05-10 14:52 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
29 /100
Männer, warum steht ihr nicht zu eurer Glatze?
(1.00/9)
Erst Jürgen Klopp, dann Benedikt Höwedes und nun Christoph
Metzelder. Haartransplantationen werden langsam gesellschaftsfähig.
Verstehen Sie diesen Trend?
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gelten, erfahren Sie hier.
Haben Sie Themenanregungen oder Feedback? Mailen Sie an [email protected] oder twittern Sie
an @SZ. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.
So sieht Christoph
Metzelder nicht mehr aus
stern.de
2016-05-10 14:52 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
30 /100
Umleitungen und Ersatzverkehr während des Firmenlaufs
(1.00/9)
Während
des
M-Net
Firmenlaufs
2016
am
Donnerstagabend, 12. Mai,
können
die
Straßenbahnlinie 3 und die
Buslinie 41 in Göggingen
und Univiertel nicht wie
gewohnt fahren. Start und
Ziel der Läufer ist am
Augsburger Messezentrum.
Aufgrund der Laufstrecke
und vielen Teilnehmer sind
Umleitungen
und
Ersatzverkehr erforderlich.
Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass für alle Läufer die Startnummer an diesem Tag ab 16
Uhr gleichzeitig als Fahrschein für die Busse und Straßenbahnen der swa in den Zonen 10 und
20 gilt.
Von 18.30 Uhr bis voraussichtlich 20.30 Uhr ist die Friedrich-Ebert-Straße zwischen
Franzensbader Straße und Alter Postweg und damit die Verbindung zwischen Göggingen und
Univiertel gesperrt. Deshalb kann die Buslinie 41 dort nicht verkehren, die Haltestellen
zwischen „Messezentrum“ und „Welfenstraße“ werden in dieser Zeit nicht angefahren. Der
östliche Ast der Buslinie 41 fährt nur zwischen „Königsplatz“ und „Messezentrum“. Der westliche
Ast der Linie verkehrt als Ringlinie nur zwischen den Haltestellen „Bergstraße“ und
„Welfenstraße“.
Strecke, Anfahrt,
Umleitungen: Alle Infos zum
Firmenlauf 2016
augsburger-allgemeine.de
2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
31 /100
Facebook weist Bericht zu Manipulation von Nachrichten(1.00/9)
Trends zurück
Menlo Park – Facebook hat
den
Vorwurf
zurückgewiesen,
seine
Mitarbeiter hätten in den
USA Nachrichten-Trends
auf
der
Plattform
manipuliert, um Mitgliedern
Berichte mit konservativem
Einschlag vorzuenthalten.
Das Online-Netzwerk habe
keine
Belege
dafür
gefunden,
schrieb
der
zuständige Manager Tom
Stocky in einem FacebookEintrag am späten Montag (Ortszeit).
In einem Bericht des Blogs „Gizmodo“ erklärten namentlich nicht genannte frühere Mitarbeiter,
bei der Überprüfung der News-Trends seien Nachrichten über Politiker wie den einstigen
republikanischen Präsidentschafts-Kandidaten Mitt Romney oder Treffen konservativer
Gruppen herausgefiltert worden. Dagegen seien Themen wie die Bewegung gegen RassenDiskriminierung „Black Lives Matter“ künstlich hinzugefügt worden. Die Nachrichten-Trends
sollen widerspiegeln, welche Ereignisse gerade die Nutzer interessieren und sind zugleich ein
wichtiger Kanal, über den Nachrichten sie erreichen.
Facebook-Manager Stocky betonte nun, solche Manipulationen seien nach den internen
Richtlinien verboten und es gebe technische Barrieren dagegen. Zudem würden die Aktionen
der Mitarbeiter aufgezeichnet und kontrolliert. Aufgabe des Teams sei es vor allem, die von
einer Software ermittelten Trend-Nachrichten lediglich auf Doppelungen, Fälschungen oder
schwache Quellenlage zu prüfen.
Mark Zuckerbergs Seitenhieb gegen Donald Trump
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hatte vor einigen Wochen für Aufsehen mit Kritik an Politikern,
die Mauern bauen wollten, gesorgt. In Amerika wurde das als Breitseite gegen den
republikanischen Präsidentschafts-Anwärter Donald Trump aufgefasst, der eine Mauer
zwischen den USA und Mexiko vorgeschlagen hatte. Mit über 1,6 Milliarden Mitglieder weltweit
wäre Facebook in der Lage, die Ansichten vieler Menschen über eine gezielte NachrichtenAuswahl zu beeinflussen. (dpa)
Facebook weist Bericht über
manipulierte NachrichtenTrends zurück
heise.de
2016-05-10 08:59 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
32 /100
Zehn Verletzte nach Unfall von Reisebus im Burgenland
(1.00/9)
Der Reisebus fuhr auf der A6
ungebremst
in
den
Straßengraben.
10.05.2016 | 08:29 |
( DiePresse.com )
Ein Reisebus ist heute,
Dienstag, um 4.30 Uhr auf der
Nordostautobahn
(A6)
zwischen Potzneusiedl und
Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl
am See) von der Fahrbahn
abgekommen, ungebremst in
den Graben gefahren und umgestürzt. Zehn Personen wurden verletzt, sagte eine
Polizeisprecherin. Der Lenker und ein weiterer Insasse blieben unverletzt. Ein Alkotest bei dem
Busfahrer verlief negativ.
Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Wien. Weshalb der Lenker mit dem Bus von der
Straße abkam, war zunächst nicht klar, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland.
Die Insassen wurden laut Exekutive mit leichten Verletzungen in drei Spitäler - in das
Unfallkrankenhaus Wien Lorenz Böhler sowie in die Krankenhäuser nach Kittsee und Hainburg
- gebracht. Ein Notarzteinsatzfahrzeug, drei Rettungsteams sowie die Polizei waren im Einsatz.
Der Reisebus wurde erheblich beschädigt. Er soll im Laufe des Vormittags geborgen werden,
sagte Polizeisprecherin Barbara Laschitz.
(APA)
Zehn Verletzte bei Unfall mit
Reisebus auf A6 im
Burgenland
tt.com
2016-05-10 08:29 diepresse.com
33 /100
Naldo vor Verlängerung in Wolfsburg
(1.00/9)
Wolfsburg (dpa) - Abwehrchef Naldo steht beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg vor der
Vertragsverlängerung.
"Die Gespräche sind geführt, wir warten darauf, dass Naldo unterschreibt
- noch in dieser Woche. Es geht um einen neuen Vertrag über zwei
Jahre", bestätigte VfL-Sportchef Klaus Allofs der "Wolfsburger
Allgemeinen Zeitung".
An Naldo war auch Manchester United interessiert. Der 33-Jährige hatte zuletzt aber betont,
gerne in Wolfsburg bleiben zu wollen. Da der VfL den Europapokal verpasst hatte, hatte sich
Naldos Vertrag nicht automatisch verlängert. Der Deutsch-Brasilianer könnte somit ablösefrei
wechseln.
Für den Angriff haben die Niedersachsen laut übereinstimmender Medienberichten Vincent
Janssen vom AZ Alkmaar ins Visier genommen. Der 21 Jahre alte Niederländer ist in der
abgelaufenen Saison Torschützenkönig in seiner Heimat geworden. "Ich werde jetzt nichts
bestätigen oder dementieren - wir sind dabei, uns sinnvoll zu verstärken. Wir haben uns bereits
im Winter nach einem neuen Stürmer umgeschaut - und machen das jetzt wieder", sagte Allofs
dazu.
Frankfurts Kapitän Meier
wieder im Training
sueddeutsche.de
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
34 /100
Rabiate Ladendiebin vorläufig festgenommen
(1.00/9)
Stuttgart-Mitte (ots) - Polizeibeamte haben am Montag (09.05.2016) in der
Kronenstraße eine 30-jährige Frau vorläufig festgenommen, die zuvor in
einem Supermarkt offenbar Waren gestohlen und sich anschließend
gegen das Festhalten durch eine Ladendetektivin gewehrt hat. Die 39jährige Detektivin beobachtete kurz nach 14.00 Uhr, wie die Frau eine
Packung Strumpfhosen und Getränke in ihrer Tasche verstaute und
anschließend ohne zu bezahlen den Supermarkt verließ. Vor dem Geschäft sprach die
Detektivin die Tatverdächtige an und hielt sie fest. Die 30-Jährige versuchte sich loszureißen
und stürzte im Gerangel mit der 39-Jährigen zu Boden. Ein bislang unbekannter Mann kam
unvermittelt hinzu, schrie die Detektivin an, versuchte die 30-Jährige zu befreien und schlug der
39-Jährigen offenbar mit einer Getränkedose gegen den Kopf. Der wehrhaften Detektivin
gelang es dennoch, die rabiate Frau festzuhalten und der Polizei zu übergeben. Die 39-Jährige
wurde bei dem Gerangel leicht verletzt. Dem unbekannten Mann gelang die Flucht in Richtung
S-Bahnstation. Er ist 30 bis 40 Jahre alt, zirka 190 Zentimeter groß und schlank. Er hatte eine
Glatze, trug eine Sonnenbrille auf dem Kopf und war dunkel gekleidet. Die 30-Jährige wurde
nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Zeugen werden gebeten, sich
mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 in Verbindung zu setzen.
In Restaurant eingebrochen
t-online.de
2016-05-10 13:49 www.t-online.de
35 /100
Nokia fährt nach Alcatel-Übernahme rote Zahlen ein
(1.00/9)
513 Millionen Euro Verlust
fielen
beim
finnischen
Netzwerkausrüster
im
ersten Quartal an. Das
liege auch am Zukauf des
französischamerikanischen
Konkurrenten.
Der
Netzwerkausrüster
Nokia
ist
nach
der
milliardenschweren
Übernahme von Alcatel
Lucent in die roten Zahlen
gerutscht. Unter dem Strich fiel im ersten Quartal ein Verlust von 513 Millionen Euro an, wie das
finnische Unternehmen mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte der einstige Handy-Weltmarktführer noch
177 Millionen Euro Gewinn gemacht. Der Verlust liege auch am Zukauf, hieß es. Unter anderem
sei eine höhere Steuerlast angefallen.
Im ersten gemeinsamen Quartalsbericht nach dem Zukauf des französisch-amerikanischen
Rivalen vermeldeten die Finnen auf vergleichbarer und um Sondereffekte bereinigter Basis
auch einen überraschend kräftigen Umsatzrückgang um 9 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro.
Nokia-Chef Rajeev Suri verwies auf die schon im Februar ausgesprochene Warnung, im
Geschäft mit der Ausrüstung von Mobilfunknetzen werde vor allem zu Jahresanfang von
Gegenwind gebremst.
Nokia strebt mit der Übernahme von Alcatel-Lucent vor allem auch Kostensenkungen durch den
Abbau von bis zu 15.000 der nun über 100.000 Arbeitsplätze an. So sollen bis 2018 jährlich
über 900 Millionen Euro eingespart werden. Damit peilt Suri etwas mehr an als bisher – zuvor
war nur die Marke von bis zu 900 Millionen Euro genannt worden. ( dpa ) /
( anw )
HTC schreibt erneut rote
Zahlen
heise.de
2016-05-10 12:55 heise online www.heise.de
36 /100
Armee: Feuerpause für Aleppo um weitere 48 Stunden
(1.00/9)
verlängert
Aleppo – Die seit einigen Tagen
geltende
Feuerpause
für
die
nordsyrische Stadt Aleppo ist nach
Militärangaben um weitere 48
Stunden verlängert worden. Die
Waffen sollten nun bis Mittwoch um
Mitternacht schweigen, erklärte die
Armeeführung am Montagabend.
Die Feuerpause zwischen Armee
und Rebellen für Aleppo ist seit
vergangenen Donnerstag in Kraft.
Sie wäre ohne eine Verlängerung
am
Montag
um
Mitternacht
ausgelaufen.
280 Zivilisten in wenigen Tagen getötet
Das im Norden von Syrien gelegene Aleppo wird teilweise von Rebellen kontrolliert, teilweise
von Regierungstruppen. Die von den Rebellen kontrollierten Viertel im Osten der Stadt waren
vor der Vereinbarung über die Feuerpause verstärkt von der syrischen Luftwaffe angegriffen
worden. Zwischen dem 22. April und dem 5. Mai wurden bei den Luftangriffen sowie durch
Artillerieattacken der Rebellen mehr als 280 Zivilisten getötet.
Auf Druck der USA und Russlands stimmte die syrische Armee schließlich in der vergangenen
Woche einer zweitägigen Feuerpause in Aleppo und der gleichnamigen Provinz zu, die am
Donnerstag in Kraft trat. Sie sollte zunächst bis Freitag um Mitternacht gelten, wurde dann aber
zunächst um 72 Stunden bis Montag um Mitternacht ausgedehnt, nun erfolgte die nochmalige
Verlängerung um 48 Stunden.
Die Gewalt in Aleppo hatte die Sorge genährt, dass die am 27. Februar in Kraft getretene
Waffenruhe für ganz Syrien vollends scheitern könnte. Von der von den USA und Russland
vermittelten landesweiten Waffenruhe sind nur Jihadistengruppen wie der IS (Daesh)
ausgenommen.
Treffen in Wien geplant
Die Sicherung der landesweiten Waffenruhe war auch eines der Themen bei einer
Außenminister-Konferenz am Montag in Paris. Dabei kamen die beteiligten Ressortchefs –
unter anderem aus dem Gastgeberland Frankreich, den USA und Deutschland – überein, ihre
Anstrengungen für eine politische Lösung in dem Bürgerkriegsland zu verstärken.
Unter anderem soll es in der kommenden Woche in Wien ein Treffen der aus 17 Staaten
bestehenden Syrien-Kontaktgruppe geben. Ihr gehören neben Unterstützern der Opposition
unter anderem auch Russland und der Iran an, die den syrischen Machthaber Baschar al-Assad
nahe stehen.
Ko-Vorsitzende der Syrien-Kontaktgruppe sind Russland und die USA. Die beiden Länder
versprachen in einer gemeinsamen Erklärung ebenfalls verstärkte Bemühungen. „Die
Russische Föderation und die Vereinigten Staaten sind entschlossen, die Anstrengungen für
eine politische Lösung des Konflikts in Syrien zu verdoppeln“, hieß es in der vom
Außenministerium in Moskau nahezu zeitgleich zu den Pariser Gesprächen veröffentlichten
Erklärung. (APA/AFP)
Feuerpause für Aleppo um
weitere 48 Stunden
verlängert
tt.com
2016-05-10 07:59 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
37 /100
Das Red-Bull-Imperium - Abenteuer und Pfiffe inklusive
Berlin (dpa) - Neymar gehört dazu. Lindsey Vonn auch. Oder Miriam
Gössner. Die Liste der Red-Bull-Athleten ist lang, sehr lang.
Die Sportler kommen aus dem Fußball, dem Wintersport, dem Motorsport,
vom Surfen. Basejumper, die wagemutig durch die Lüfte fliegen,
Freeclimber, die in Felswänden hängen. Auf ihren Mützen oder ihren
Anzügen, irgendwo tragen sie das Logo mit den zwei roten Bullen, die
sich in Angriffsposition vor einem gelben Kreis gegenüberstehen.
Es ist eine Seite des Engagements von Red Bull im Sport. Abenteuer, Adrenalin, Risiko.
Manchmal auch bis zur Todesgefahr. Red Bull rief eine spektakuläre Kunstflugrennserie aus,
die am ersten Septemberwochenende auf dem Lausitzring Station machen wird. Red Bull ließ
Felix Baumgartner aus der Stratosphäre auf die Erde springen, atemraubende Bilder im
hauseigenen Sender inklusive. "Kreativ, neue Wege beschreibend, klotzen und nicht kleckern,
zunächst Thrill- und Abenteuersportarten, dann massenattraktive Sportarten und
Globalisierung", beschreibt der Professor für Sport, Medien und Kommunikation, Josef
Hackforth das Sport-Sponsoring des österreichischen Unternehmens.
Die Marke, die auf Werbung in Medien so gut wie verzichtet, vermarktet sich über den Sport.
Deutlich wird das in Formel 1, wo es Red Bull zu einstigen Sebastian-Vettel-Zeiten zum
unangefochtenen Branchenführer brachte. Oder im Eishockey - neben Red Bull Salzburg in
Österreich feierte auch der EHC München in der DEL den nationalen Titel. Allen voran aber im
Fußball. Ab der kommenden Saison mit RB - offiziell RasenBallsport - Leipzig als Bundesligist.
Unter die Fans mischten sich am Sonntag beim Aufstieg der Leipziger auch namhafte Red-BullAngestellte wie die deutsche Skirennläuferin Viktoria Rebensburg, der australische Formel-1Pilot Daniel Ricciardo, Ex-Fahrer Mark Webber und der französische Rallye-Champion
Sébastien Ogier. Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz jubelte im Sieger-T-Shirt auf der Tribüne
des ehemaligen WM-Stadions ebenfalls mit. Der Plan ist aufgegangen.
Vor neun Jahren bestätigte der bald 72-Jährige (Geburtstag am 20. Mai) Überlegungen, "einen
deutschen Club mit entsprechender Infrastruktur, der derzeit in der dritten oder vierten Liga
spielt, auf seinem Weg in die Bundesliga zu begleiten". 2009 stieg Red Bull beim damaligen
Oberligisten SSV Markranstädt ein, in ein paar Monaten spielt RB Leipzig in der ersten Liga. Wo
man sich sportlich engagiere, sei man integriert und übernehme die Verantwortung für die
sportliche Leitung, betonte Mateschitz damals. Und vor allem wolle man "die Identität von Marke
und Sport schaffen".
Deswegen heißt die Fußball-Filiale in den USA Red Bulls New York, deswegen heißt sie in
Österreich FC Red Bull Salzburg, in Brasilien gar Red Bull Brasil - in Deutschland musste der
Kunstgriff mit den Initialen des Getränkehersteller-Imperiums mit dem idyllischen Firmensitz am
Fuschlsee her.
So idyllisch ist die Red-Bull-Welt aber auch nicht. Kritik und Argwohn begleiten das
Unternehmen wie der Erfolg. Das "Handelsblatt" titelte jüngst "Red Bull und RB Leipzig: Prinzig
Feudalismus". Mateschitz habe ein ziemlich klares Verständnis, wie die Welt laufen solle,
meinte die "Süddeutsche Zeitung": "So, wie er sich das vorstellt. "
So wie in der vergangenen Woche. Da wurde den Mitarbeitern des Haussenders ServusTV
kurzerhand gekündigt. Die Gründung eines Betriebsrates missfiel Mateschitz. Offiziell hieß es,
der Sender sei wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Tags darauf sah das wieder anders aus, die
Kündigungen wurden zurückgenommen, die Mitarbeiter verzichteten auf die Gründung eines
Betriebsrats.
In derselben Woche rappelte es auch in einem der beiden Formel-1-Teams von Mateschitz.
Kurzerhand wurde der Russe Daniil Kwjat nach seinen Rüpelattacken auf der Strecke gegen
Ex-Starfahrer Vettel ins B-Team Toro Rosso degradiert. Max Verstappen, ohnehin in den Augen
vieler das vielversprechendste Talent in der Formel 1 derzeit, wurde ins A-Team befördert.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Rennstall für - gelinde gesagt - Verwunderung sorgt. Als Red
Bull begleitet von seinen Formula Unas 2005 in die Formel 1 einstieg, war ihm rasch der Ruf als
Party-Truppe sicher. Fünf Jahre später war der Rennstall Weltmeister. Als es bei Vettel in seiner
letzten Saison bei den Roten Bullen aber nicht mehr so lief, fiel die Rückendeckung für den
einst über alles gefeierten Vierfach-Weltmeister eher verhalten aus.
Als Renaults Triebwerk nicht mehr den weltmeisterlichen Ansprüchen genügte, klagten die
Teamverantwortlichen ohne Unterlass. "Als wir Meisterschaften gewannen, wurde leider der
Name Renault nie erwähnt", kommentierte damals Renaults Konzernchef Carlos Ghosn.
Stattdessen sei die Aufmerksamkeit vor allem Red Bull zuteilgeworden. "Wir haben den
Eindruck gewonnen, dass sich die Investition nur sehr schwach ausgezahlt hat. "
In der Bundesliga wird Leipzig in einigen Stadien weit weniger freundlich empfangen werden
wie zuhause, wo bereits über eine neue Arena nachgedacht wird. Traditionalisten des Fußballs
schnauben beim Thema RB Leipzig in etwa wie die beiden Bullen im Red-Bull-Logo.
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
38 /100
Bremens Garcia mit Gehirnerschütterung
Bremen (dpa) - Werder Bremen droht im Endspiel um den
Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt der
Ausfall von Santiago Garcia. Der argentinische Abwehrspieler fehlte
aufgrund einer Gehirnerschütterung im Training.
Garcia hatte beim 0:0 in Köln einen Ball mit voller Wucht an die Schläfe
bekommen. Auch Stürmer Claudio Pizarro stand beim Mannschaftstraining nicht auf dem Platz.
Der Peruaner trainierte stattdessen individuell - ein Ausfall gegen Frankfurt droht aber nicht.
Rund 150 Werder-Fans kamen zu der Einheit des Tabellen-16., auch Aufsichtsratschef Marco
Bode schaute beim Training zu. Mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den direkten
Konkurrenten Frankfurt hätte Werder den Klassenverbleib sicher. Ein Unentschieden würde fast
sicher in die Relegation gegen den Zweitliga-Dritten Nürnberg führen, eine Niederlage könnte
gar den direkten Abstieg bedeuten. Werder wäre dann darauf angewiesen, dass dem
VfB Stuttgart kein Sieg in Wolfsburg gelingt.
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
39 /100
Löw vor EM-Nominierung: Überraschung kann sinnvoll
sein
Berlin (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw plant bei der Nominierung
seines Kaders für die EM wieder Überraschungen.
Eine Woche vor Bekanntgabe seines vorläufigen Aufgebots für die
Fußball-EM in Frankreich sagte Löw dem Magazin "Playboy": "Was die
Auswahl der Spieler für ein Turnier angeht: Manchmal kann ein
Überraschungsmoment durchaus taktisch sinnvoll sein und Energie für das gesamte
Mannschaftsgefüge freisetzen. Wir beobachten viele Spieler, befassen uns intensiv mit ihnen. "
Am kommenden Dienstag wird Löw in der französischen Botschaft in Berlin seinen vorläufigen
EM-Kader bekanntgeben. Es könne "locker sein", dass ein, zwei Spieler, "die bisher noch nicht
so im Fokus stehen", dabei sind, hatte er bereits angekündigt.
Im "Playboy" sagte der 56-Jährige zu den Kriterien bei der Auswahl von Neuzugängen: "Das
Leistungsprinzip steht über allem, auch der Charakter ist enorm wichtig. " Man brauche
"unterschiedliche Typen, die in der Lage sind, sich in eine Gemeinschaft einzufügen".
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
40 /100
Immer mehr britsche Wirtschaftsvertreter für «Brexit»
London (dpa) - Rund sechs Wochen vor dem Referendum über einen "Brexit" wächst unter
britischen
Wirtschaftsvertretern
die
Zustimmung zu einem EU-Austritt ihres
Landes. Einer Umfrage der britischen
Handelskammer (BCC) zufolge sprachen
sich im April 37 Prozent für den "Brexit"
aus.
Im Februar waren es noch 30 Prozent
gewesen. Zugleich sank die Zahl der
Befürworter einer EU-Mitgliedschaft von 60
Prozent auf 54 Prozent. Für die Erhebung
waren 2200 Firmenchefs befragt worden.
"Obwohl
eine
klare
Mehrheit der
Geschäftsleute weiterhin einen Verbleib in
der EU bevorzugt, ist der Abstand deutlich geringer geworden", sagte BCC-Direktor Adam
Marshall einer Mitteilung zufolge. Der Umfrage zufolge unterstützen vor allem Chefs größerer
Unternehmen sowie von Firmen mit ausgeprägteren Handelsbeziehungen zu EU-Staaten eine
Fortsetzung der britischen EU-Mitgliedschaft.
Bis zur Abstimmung am 23. Juni bleibt es aller Voraussicht nach eng. Knapp 90 Prozent der
Befragten gaben an, ihre Entscheidung nicht noch einmal überdenken zu wollen.
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
41 /100
Von der Leyen vergrößert Bundeswehr um 7000 Soldaten
Berlin (dpa) - Nach 25 Jahren Schrumpfkur
wird die Bundeswehr wieder vergrößert.
Das Verteidigungsministerium erklärte,
dass es in den nächsten sieben Jahren
einen zusätzlichen Personalbedarf von
14.300 Soldaten und 4400 Zivilisten gebe.
Zunächst
sollen
aber
nur
7000
Soldatenstellen neu geschaffen werden.
Weitere Personallücken sollen durch
interne Umstrukturierungen geschlossen
werden.
Damit reagiert Verteidigungsministerin
Ursula von der Leyen (CDU) auf neue
Bedrohungen und wachsende Aufgaben für die Truppe. Seit Ende des Kalten Krieges wurde
die Bundeswehr schrittweise verkleinert - von 585.000 Soldaten am Tag der Wiedervereinigung
1990 auf heute 177.000.
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
42 /100
Rousseff kann suspendiert werden: Parlamentsvotum
gültig
Brasília
(dpa)
Brasiliens
Staatspräsidentin Dilma Rousseff kann
noch diese Woche vom Amt suspendiert
werden.
Der
Interimspräsident
der
Abgeordnetenkammer, Waldir Maranhão,
widerrief seine völlig überraschende
Entscheidung vom Vortag, das Votum des
Parlaments für ungültig zu erklären.
Wie die Nachrichtenagentur Agência Brasil
berichtete, habe Maranhão dies dem
Präsidenten des Senats, Renan Calheiros,
mitgeteilt. Der wollte ohnehin am Mittwoch
über die Suspendierung beraten und
entscheiden lassen.
Die am 17. April erfolgte Zustimmung von mehr als zwei Drittel der Abgeordneten war
Voraussetzung dafür, dass der Senat aktiv werden kann. Im Senat zeichnet sich eine klare
Mehrheit dafür ab, Rousseff für 180 Tage zu suspendieren, um gegen sie gerichtete Vorwürfe
juristisch zu prüfen. Ihr werden Haushaltstricks vorgeworfen, im Herbst könnte sie vom Senat
endgültig abgesetzt werden.
Vizepräsident Michel Temer will bei einer Suspendierung Rousseffs noch diese Woche eine
Regierung ohne die seit 2003 regierende linke Arbeiterpartei bilden.
2016-05-10 20:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
43 /100
Kinder verboten: Keine Gäste unter 14 auf Campingplatz
Kein Ort für Kinder: Ein Campingplatz am Großen Wentowsee
(Oberhavel) nimmt keine Gäste unter 14 Jahren auf und stößt damit bei
der Antidiskriminierungsstelle auf Kritik. "Wir wollen Ruhe verkaufen.
Unser Platz lebt vom Vogelgezwitscher", sagte Betreiberin Christiane
Erdmann am Dienstag und bestätigte Medienberichte. "Bei uns wird man
am Morgen von Vögeln geweckt und nicht von Kindern. " Unter ihren
Gästen seien viele Schullehrer.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes sieht das Geschäftsmodell, Kinder außen vor zu
lassen, kritisch. "Denn wenn Kinder pauschal ausgeschlossen werden, benachteiligt das ja
auch die Eltern, die ein Hotel oder einen Campingplatz als Familie dann nicht besuchen
können. Dann werden auch die Erwachsenen benachteiligt, und zwar wegen des Alters ihrer
Kinder", heißt es in einem Statement des Gremiums.
Erdmann - selbst Mutter von zwei kleinen Kindern - verwies darauf, dass solche Erholungsorte
nur für Erwachsene etwa in Großbritannien normal seien. Erst vor kurzem hatte ein Hotel in Bad
Saarow (Oder-Spree) viel Kritik einstecken müssen, weil es nur noch Gäste ab 16 Jahren
beherbergt.
2016-05-10 13:49 www.t-online.de
44 /100
Schildkröte "Rocco" auf Abwegen
Ungewöhnlicher "Wildwechsel" im Allgäu: Eine entlaufene Schildkröte ist
in Mindelheim von der Straße gerettet worden. Wie die Polizei am
Dienstag mitteilte, hatte eine Radfahrerin das Tier am Montag entdeckt.
Wie sich später herausstellte, war die maurische Landschildkröte namens
"Rocco" aus einem Garten ausgerissen. Die Polizei konnte den Inhaber
ermitteln. Die Beamten versorgten "Rocco" mit frischem Löwenzahn,
fuhren mit ihm eine Runde im Streifenwagen und übergaben ihn schließlich unversehrt seinem
Besitzer.
2016-05-10 13:49 www.t-online.de
45 /100
Sachsen hat weiter Bedenken gegen die Elbe-Staustufe
Sachsen hat weiter Bedenken bei der geplanten Elbe-Staustufe bei Děčín
in Tschechien. Das ist das Fazit einer Stellungnahme des Freistaates zu
dem umstrittenen Bauwerk. Für die hiesige Umwelt wären negative
Auswirkungen zu befürchten, erklärte Umweltminister Thomas Schmidt
(CDU). So seien mit Blick auf den Arten- und Naturschutz
Beeinträchtigungen für das an der Grenze beginnende Schutzgebiet
"Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg" nicht auszuschließen. Bedenken gebe es auch mit
Blick auf den Fischbestand. Zugleich stellte Schmidt klar: "Die Entscheidung für oder gegen den
Bau bleibt Angelegenheit unserer tschechischen Nachbarn. "
2016-05-10 13:48 www.t-online.de
46 /100
Fall Kampusch: Streit um Buch am Mittwoch vor Gericht
Kampusch will den "Epilog"
eines jüngst erschienenen
Buches, das aus Videos des
Entführers
zitiert,
nie
genehmigt haben.
10.05.2016 | 13:40 |
( DiePresse.com )
Der Streit um das Buch "Der
Entführungsfall
Natascha
Kampusch - Die ganze
beschämende Wahrheit" wird
am
Mittwoch
am
Landesgericht Köln vor Gericht fortgesetzt. Der Wiener Anwalt von Kampusch, Gerald Ganzger,
sieht die Privatsphäre seiner Mandantin verletzt. Autor Peter Reichard glaubt belegen zu
können, dass Kampusch mit der Veröffentlichung völlig einverstanden gewesen sei.
Bei dem Prozess geht es laut Ganzger nicht um das ganze Buch, sondern um einen "Epilog",
den der Ex-Kripo-Beamte Reichard dem eigentlichen Werk vorangestellt hat. Darin wird aus von
Entführer Wolfgang Priklopil gedrehten Videos während der achtjährigen Gefangenschaft von
Kampusch in seinem Haus zitiert.
Kampusch will zwar für das Buch ihre Zustimmung gegeben hatte, aber nicht für den Epilog.
Ihren Antrag auf einstweilige Verfügung ohne mündliche Verhandlung hat das Landgericht Köln
abgelehnt.
Zum zehnten Jahrestag ihrer Flucht im August plant Kampusch, ein eigenes Buch zu
veröffentlichen. "10 Jahre Freiheit" soll das Werk heißen. Sie will den Lesern "die wirkliche
Natascha Kampusch" zeigen - nicht ihr von Medien geprägtes, öffentliches Bild.
(APA)
2016-05-10 13:40 diepresse.com
47 /100
Menschen-Rohrpost
Hyperloop:
Passive
Magnetschwebetechnik für niedrige Kosten und hohe
Geschwindigkeit
Mehrere Firmen arbeiten
an Elon Musks Idee vom
Hyperloop. Nun hat eines
der
Startups
eine
Magnetschwebetechnik
lizenziert, mit der sie ihn
realisieren will. Durch sie
könnte bei der sonst so
teuren
Infrastruktur
für
Magnetschwebetechnik
gespart werden.
Eines der Startups, das an
der Realisierung von Elon Musks Hyperloop arbeitet, – Hyperloop Transportation Technologies
(HTT) – hat eine neue Magnetschwebetechnik lizenziert. Das berichtet The Verge. Gegenüber
der üblichen Magnetschwebetechnik (MagLev) soll die neue Technik laut HTT eine
kostengünstigere und sicherere Alternative sein. Sie wird von HTT als "passive
Magnetschwebetechnik" bezeichnet.
Die passive Magnetschwebetechnik benötige beispielsweise keine teure Infrastruktur wie
Stromtrassen, die entlang einer Strecke bei der herkömmlichen Magnetschwebetechnik im
Einsatz sein müssen. Wie Bibop Gresta, der leitende Geschäftsführer von HTT, gegenüber The
Verge und USA Today erklärte , könnten so die Baukosten gering gehalten werden. Außerdem
wäre das System auch noch funktionsfähig, wenn es einen Stromausfall gibt.
Bei der passiven Magnetschwebetechnik werden nicht bestromte Drahtschlaufen innerhalb der
Strecke platziert, Raum-Temperatur-Dauermagnete (als Halbach Array ) und Batterien werden
in den Kapseln eingebaut. Auf diese Weise können die Kapseln im Hyperloop schweben und
an Geschwindigkeit gewinnen. Über den Bremsvorgang sollen die Batterien an Bord auch
wieder aufgeladen werden.
Magnetanordnungen verschiedener Schwebetechniken im Vergleich mit Inductrack.
Bild: Wikipedia , CC BY-SA 3.0
Die zugrundeliegende Technik der passiven Magnetschwebetechnik wurde von Forschern des
Lawrence Berkeley National Laboratory unter der Leitung des Physikers Richard F. Post im Jahr
1998 vorgestellt. Post nannte das System Inductrack.
Mit der Technik will das Unternehmen auch die von Elon Musk versprochene hohe
Reisegeschwindigkeit von etwa 750 mph (1200 Kilometer pro Stunde) des Hyperloops
realisieren. Eine Fahrt von Los Angeles nach San Francisco könnte durch den Hyperloop in
etwa 30 Minuten zu schaffen sein.
Das Konkurrenz-Startup Hyperloop Technologies Inc. (HTI) will in den nächsten Tagen
ebenfalls Neuigkeiten veröffentlichen. So hat HTI unter anderem eine Vorführung seiner
Technik für die Presse für diese Woche angesetzt.
2016-05-10 13:38 Kristina Beer www.heise.de
48 /100
Zahlen, bitte! 7565 Patentklagen in den USA
7565 Patentklagen hat die
Beratungsfirma Unified Patents
im vergangenen Jahr in den
USA gezählt. Doch in welchen
Bereichen gab es die meisten
Klagen und welche Folgen
ziehen Patent-Trolle nach sich?
Es ist eine Rekordzahl, die die
Beratungsfirma Unified meldet:
In ihrem Jahresbericht 2015
spricht sie von über 7500
eingereichten
Patentklagen.
Gegenüber
dem
Vorjahr
steigerte sich damit die Zahl um 13 Prozent. Die Mehrheit von rund 64 Prozent der
eingereichten Klagen betraf Patente im High-Tech-Sektor (das umfasst Computer-Technologien
und die Unterhaltungselektronik). Diese wurden gegen High-Tech- und andere Unternehmen
geltend gemacht.
Die Zahl der vor Bezirksgerichten verhandelten Fälle beziffert Unified auf 5769. Das ist der
zweithöchste dokumentierte Wert. Mehr als zwei Drittel dieser Klagen (66,9 Prozent) geht auf
das Konto von sogenannten NPEs (Non-practicing entities). Das sind Firmen, die zwar Patente
besitzen, aber damit keine Produkte herstellen, sondern sich auf die Vernetzung von Herstellern
und Erfindern konzentrieren.
2015 ordnete Unified knapp 67 Prozent der Patentklagen an Bezirksgerichten den NPEs zu, im
Vorjahr lag der Anteil noch bei 61 Prozent.
Bild: Unified Patents
Mit 3438 Patentklagen waren die NPEs in 2015 im Bereich High-Tech am geschäftigsten.
Gegenüber 488 Klagen von operierenden Unternehmen ist das ein Anteil von 88 Prozent –
wiederum 10 Prozent mehr als noch 2014. Innerhalb der NPE-Klagen im High-Tech-Sektor
klagten zu 94 Prozent sogenannte Patent Assertion Entities (PAE). Sie verdienen ihr Geld
ausschließlich, indem sie Patente aufkaufen und Drittfirmen wegen mutmaßlicher
Patentrechtsverletzungen verklagen – die klassischen "Patent-Trolle".
Unified listet auch die Top-5 der Patentkläger auf: eDekka, Data Carriers, Shipping & Transit
LLC, Cryptopeak Solutions LLC und Wetro Lan LLC. Verteidigen mussten sich 2015 am
häufigsten Firmen wie Samsung, Apple, AT&T, LG Electronics und Hewlett-Packard. Laut eines
Berichts in der Welt sollen in der Automobilindustrie auch deutsche Firmen mit Patenttrollen
konfrontiert sein, verteidigen müssen sich etwa BWM, Mercedes-Benz, VW und Audi. Insgesamt
zählte Unified im Bereich Automotive 98 neue Rechtsstreite in 2015. Auch hier zeichnen NPEs
für den Großteil verantwortlich.
Welche Folgen der hohe Anteil an Patent-Trollen nach sich ziehen kann, hat jüngst eine Studie
der Harvard Business School ermittelt. Bei Firmen, die einmal Kontakt mit den Patent-Trollen
hatten oder vor Gericht gegen sie verloren haben, stellten die Autoren fest, dass diese danach
weniger in ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilungen investieren. Die Studien-Autor
beziffern den Ausgabenrückgang mit rund 25 Prozent weniger. Sie appellieren daher, die TrollFirmen bereits vor der Geltendmachung der Patente auszusieben und empfehlen vorherige
Prüfungsverfahren. So soll eine vorläufige Einschätzung gegeben werden, ob eine Klage über
die Patentrechtsverletzung vernünftig wäre und ob ein Patent von hoher Qualität ist.
2016-05-10 13:37 Jennifer Lepies www.heise.de
49 /100
Steirische SPÖ spricht sich geschlossen für Kern aus
Alle
Teilnehmer
am
Landesparteivorstand
stimmen dafür, dass der ÖBBChef die Faymann-Nachfolge
antritt. Kern solle sich sein
Team selbst aussuchen.
10.05.2016 | 13:29 |
( DiePresse.com )
Der
steirische
SPÖLandesparteivorstand hat sich
bei
einer
Sitzung
Dienstagvormittag
geschlossen - mit 100 Prozent der Stimmen der knapp 50 Teilnehmer - für ÖBB-Chef Christian
Kern als Nachfolger von Werner Faymann ausgesprochen. Zudem wurde Landesparteichef
Michael Schickhofer mit vollem Verhandlungspouvoir ausgestattet, hieß es nach den
Beschlüssen.
Nach Vorstellung der SPÖ Steiermark soll sich Kern sein Regierungsteam selbst aussuchen
können, was "weitreichende personelle Veränderungen sowohl auf Bundes- als auch auf
Landesebene" mit sich bringen werde, meinte ein Sprecher. Besonders der steirische
Verkehrslandesrat und ehemalige EU-Mandatar Jörg Leichtfried ist mit Kern seit Jahren in guter
Zusammenarbeit. Leichtfried könnte für den Posten des Verkehrsministers infrage kommen,
wodurch in der steirischen Landesregierung nachbesetzt werden müsste. Einige Bürgermeister
- vor allem aus obersteirischen Arbeiterstädten - stehen schon in der Warteschlange für den
Posten in der Landesregierung.
Der neue SPÖ-Chef und Bundeskanzler soll kommenden Dienstag präsentiert werden. Am
Freitag könnte bereits die Vorentscheidung fallen. >>mehr dazu
Ein Hearing werde die Partei nicht veranstalten, stellte der Wiener Bürgermeister und InterimsBundesparteiobmanns Michael Häupl am Dienstag klar. Was es gebe, seien "laufende
Gespräche", hieß es. Details dazu wollte Häupl nicht verraten: "Wir wollen in Ruhe arbeiten. "
(APA)
2016-05-10 13:29 diepresse.com
50 /100
Keine Klage gegen Merkels Flüchtlingskurs | Seehofer
macht einen Rückzieher
Nach
monatelangen
Drohungen gegen den
Bund
verzichtet
das
bayerische Kabinett auf
eine
Verfassungsklage
gegen die Flüchtlingspolitik
der Bundesregierung. Das
teilten die zuständigen
Minister
nach
der
Kabinettssitzung
am
Dienstag in München mit.
Dennoch gebe es an
Europas Grenzen „nach
wie vor schwerschwiegende Mängel, die einen irregulären Zustrom von Asylsuchenden nach
Deutschland zulassen“.
Es ist die größte Herausforderung seit der Wiedervereinigung: Seit 2015 kamen mehr als 1,2
Mio. Flüchtlinge. Die wichtigsten Fragen dazu:
Das Dorf Sumte in Niedersachsen (100 Einwohner) sollte 1000 Flüchtlinge aufnehmen. Nach
sechs Monaten ziehen die Beteiligten Bilanz.
Zur Bedingung hatte Ministerpräsident Seehofer (66, CSU) gemacht, dass die derzeitigen
Kontrollen an der bayerisch-österreichischen Grenze ausgebaut und bis Ende des Jahres
verlängert werden.
Der CSU-Chef und das bayerische Kabinett hatten in einem Brief an Kanzlerin Angela Merkel
(CDU) eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen, eine wirksame Sicherung der EU-
Außengrenzen und bis dahin effektive eigene Grenzkontrollen
Grenzübergängen
verlangt
–
und
andernfalls
mit
einer
Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gedroht.
an den deutschen
Klage
vor
dem
ARD-Reporter Reinhold Beckmann durfte als Erster mit der Kamera in Seehofers bizarren
Hobbykeller.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat eine Antwort auf seinen Brief zur
Flüchtlingspolitik an Kanzlerin Merkel (CDU) erhalten.
Nicht zufrieden mit dem Seehofer-Kurs ist die Alternative für Deutschland (AfD). Sie verklagt nun
die bayerische Staatsregierung. Grund: Weil sie auf eine Verfassungsklage gegen den Bund
verzichtet. Eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts in München bestätigte am Dienstag den
Eingang einer entsprechenden Klage des bayerischen AfD-Verbands.
2016-05-10 13:22 www.bild.de
51 /100
Egger Bier verkauft Radler in 10.000 Supermärkten
Südkoreas
Die Privatbrauerei produziert
jedes vierte Bier für den
Export. Ab Sommer ist der
"Radler" bei der größten
Lebensmittelkette Südkoreas
gelistet.
10.05.2016 | 13:21 |
( DiePresse.com )
Die
niederösterreichische
Privatbrauerei Egger hat sich
einen neuen Absatzmarkt
erschlossen. In Südkorea ist
Egger mit Radler-Sorten in der größten Lebensmittel-Handelskette des Landes (GS25) gelistet.
Eine erste Lieferung mit 32 Containern sei vor einem Monat erfolgt, sagte EggerGeschäftsführer Bernhard Prosser. Damit fänden sich ab Sommer diese Getränke in 10.000
Supermärkten in Südkorea, teilte die Egger-Getränkegruppe am Dienstag mit. "Wir freuen uns
sehr", sagte Prosser. Egger ist die zweitgrößte heimische Privatbrauerei.
Gerade exotische Märkte fragten aktiv Produkte aus Europa nach, heißt es bei Egger. Exportiert
wird bis nach China und Paraguay. Weiter bedient wird auch der Zielmarkt Russland. Trotz der
schwierigen wirtschaftlichen und politischen Situation seien in den vergangenen Monaten
wieder Lkw-Ladungen mit Egger-Bier in die russischen Supermärkte gebracht worden. In
Russland verkauft Egger seit drei Jahren sein Bier.
Jedes vierte Bier aus dem Unternehmen geht in den Export. 2015 steigerte Egger seinen
gesamten Ausstoß um 60.000 Hektoliter auf 870.000 hl. Ein Drittel sind eigene Marken, zwei
Drittel Lohnabfüllung und Handelsmarken. Der Umsatz stieg nur leicht um ein halbes Prozent
auf 49,2 Mio. Euro, da im Lohnabfüllungsgeschäft vermehrt Rohstoffe zur Verfügung gestellt
würden, wie man bei Egger erläutert.
Das Schwesterunternehmen Radlberger (Umsatz ebenfalls rund 49,3 Mio. Euro) büßte voriges
Jahr an Absatz ein, der Limo-Abfüller verkaufte 134 Millionen (Vorjahr: 150 Millionen) Dosen
und Flaschen. Das lag am Wegfall einer großen deutschen Handelsmarke, die in Deutschland
ein eigenes Abfüllwerk gebaut hat, berichtete die Egger-Gruppe. 20 Prozent der RadlbergerGetränke gehen in den Export. Seit vorigem Jahr wird die Marke "Black Jack" auch in China, in
einer Supermarktkette in Shanghai, verkauft. Neben den Getränke der Stamm-Marke
Radlberger kommt auch der "Apfelsaft-gespritzt"-Marktführer Granny's aus dem Haus
Radlberger.
2016 sollen die beiden Unternehmen der Egger-Getränkegruppe ihren Absatz um 5 Prozent
steigern, das ist das Ziel. Die Bierumsätze lägen nach den ersten vier Monaten schon um 11
Prozent über dem Vergleichszeitraum von 2015. In der Brauerei Egger sind 72 Leute
beschäftigt, bei Radlberger sind es 127 am Standort Unterradlberg.
(APA)
2016-05-10 13:21 diepresse.com
52 /100
Deutsche Bundeswehr rüstet wieder auf
Verteidigungsministerin
Ursula von der Leyen will
Dienstposten
für
mehr
Soldaten schaffen. Erstmals
seit 1990 soll die Bundeswehr
wieder wachsen.
10.05.2016 | 13:21 |
( DiePresse.com )
Die deutsche Bundeswehr soll
wieder
wachsen.
Verteidigungsministerin
Ursula von der Leyen (CDU)
stellte heute, Dienstag, in Berlin einen entsprechenden Plan vor - die Aufstockung sei „nach
heutiger Lage notwendig“. Im Ministerium sieht man einen Bedarf von etwa 14.300 militärischen
Dienstposten bis zum Jahr 2023, dazu einen Zuwachs von 4400 zivilen Angestellten. Insgesamt
soll es also einen Zuwachs von 18.700 Posten geben. Auch die bisher bestehende Obergrenze
von 185.000 Soldaten soll fallen - sie war 2011 eingezogen worden, gleichzeitig mit dem
Aussetzen der Wehrpflicht. Tatsächlich sind derzeit allerdings nur rund 177.000 Soldaten im
Dienst. Von der Leyen hat bereits von einem "atmenden Personalkörper" gesprochen, der je
nach Bedarf wachsen oder kleiner werden soll.
Das neue Konzept passt zur jüngsten Entwicklung der deutschen Bundeswehr. So konnte von
der Leyen Finanzminister Wolfgang Schäuble bereits Anfang des Jahres davon überzeugen,
massiv in die Ausrüstung der Truppe zu investieren. Auch holte sie bereits ausgemusterte
Kampfpanzer wieder zurück. Der Grund dafür ist vor allem die neue sicherheitspolitische Lage etwa die Lage in der Ukraine, aber auch die Situation in Syrien und dem Irak, wo die Terrormiliz
"Islamischer Staat" (IS) als Gefahr wahrgenommen wird. Wegen vieler Auslandsmissionen klagt
die Truppe schon seit längerem über einen Engpass. Auch sollen mehr Mitarbeiter für die Arbeit
im Bereich der Internetsicherheit angeworben werden.
Die Trendwende kommt nach 25 Jahren der Abrüstung. Mit dem Ende des Kalten Krieges
wurde die Truppe kontinuierlich gestutzt. Von den 585.000 Soldaten, die es am Tag der
deutschen Wiedervereinigung noch gab, ist weniger als ein Drittel übrig geblieben. Steuergeld
wurde umgeschichtet für Schulen, Kindergärten oder Pensionserhöhungen, mehr Geld für das
Heer galt als unpopulär. Das hat sich nun wieder geändert. So sprachen sich in einer aktuellen
Befragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften 45 Prozent der
Deutschen für eine Vergrößerung der Bundeswehr aus. Das sind drei Mal so viele wie 2009.
Bis 2020 hat die Bundeswehr nun 39,2 statt 34,3 Milliarden Euro zur Verfügung. An der
Abschaffung der Wehrpflicht will von der Leyen allerdings nicht abrücken.
(eko/APA)
2016-05-10 13:21 diepresse.com
53 /100
Ban Ki Moon will zwei Millionen Flüchtlinge umsiedeln
UN-Generalsekretär
Ban
will Staaten entlasten, die
besonders viele Flüchtlinge
aufgenommen
haben.
Dazu entwickelte er einen
eigenen Plan, den er nun
vorstellte. Seine Idee: Die
Mitgliedsstaaten
sollten
jedes
Jahr
Millionen
Schutzsuchende
umsiedeln.
UNO-Generalsekretär Ban
Ki Moon will mit einem
globalen Pakt die Flüchtlingskrise meistern. Die UNO-Mitgliedsländer sollten pro Jahr
mindestens zehn Prozent aller Flüchtlinge umsiedeln, schlug Ban der Vollversammlung der
Vereinten Nationen in New York vor. Der UNO-Generalsekretär will damit Staaten wie
Jordanien und die Türkei entlasten, die einen Großteil der Flüchtlinge beherbergen.
Die UNO-Mitgliedsländer sollen den Pakt im September auf einem Gipfel in New York
schließen. Anschließend sollen Beschlüsse über die konkrete Verteilung der Flüchtlinge folgen.
Ban mahnte: Alle Staaten sollten sich durch die langfristige Aufnahme an der Lösung des
Flüchtlingsnotstandes beteiligen. Anderenfalls würde sich die Krise angesichts der vielen
Kriege und Konflikte immer weiter verschärfen und noch mehr Menschen das Leben kosten.
Wird der Vorschlag von Ban umgesetzt, müsste seinen Angaben zufolge für etwa zwei Millionen
Flüchtlinge eine neue Heimat gefunden werden. Weitere Flüchtlinge könnten über humanitäre
Aufnahmeprogramme,
Arbeits-,
Ausbildungsund
Bildungsprogramme,
Familienzusammenführungen und Übernahmen von medizinischen Notfällen verteilt werden.
Reguläre Methoden zur Flüchtlingsverteilung könnten verhindern, dass sich die verzweifelten
Menschen in die Hände von Schlepperbanden begeben, sagte Ban.
Allein in diesem Jahr kamen laut UNO-Angaben auf dem Mittelmeer rund 1400 Flüchtlinge und
Migranten ums Leben. Das Hilfswerk UNHCR zählte 2015 knapp 20 Millionen Flüchtlinge
weltweit, diese Zahl dürfte laut Vereinter Nationen inzwischen aufgrund der weltweiten Gewalt
weiter gestiegen sein. Als Flüchtlinge gelten die Menschen, die vor Unterdrückung und Gewalt
aus ihrem Heimatland in ein anderes Land geflohen sind. Insgesamt sind laut der UNO mehr
als 60 Millionen Menschen auf der Flucht, die meisten von ihnen sind Binnenflüchtlinge.
2016-05-10 13:19 tagesschau.de www.tagesschau.de
54 /100
Radiohead: Das letzte Zucken der Neunziger
Zu den
dümmsten
Grundsätzen
der
Welt
gehört
die
Behauptung, es gäbe keine
dummen
Fragen. "Ist das Kunst oder
kann das weg? " zum
Beispiel – das ist eine
dumme
Frage. Gerade im Pop, wo
die größte Kunst oft jene ist,
die gleich wieder weg
kann. Ganze Glaubensgemeinden verschreiben
sich einem Entstehungsmythos, der eigentlich gar keine Entstehungsmythen
zulassen will, indem sie sagen: Allein auf den Moment kommt es an. Alles
Weitere ist Verfälschung und Verwässerung.
Und dann
gibt es noch Radiohead. Die Jugendfreunde aus der Grafschaft Oxfordshire – seit
25 Jahren aktiv, die vergangenen 20 davon geliebt und verachtet als widerborstigste
Stadionband der Welt – sind nicht dafür bekannt, dass die Musik nur so aus
ihnen herausplatzt. Von
unvollendeten
Aufnahmesession
zu
Aufnahmesession
schleppen
sie
ihre
Stücke, immer auf der Suche nach Anknüpfungspunkten zwischen altem Material und
aktueller Stimmungslage. 2011 erschien ihr bisher letztes Album The King Of Limbs. Es war das
erste von
Radiohead, auf dem sich die Ursprünge keines Songs bis in die neunziger Jahre
zurückverfolgen ließen.
Mit
ihrem neunten Album A Moon Shaped Pool ,
das sie am vergangenen Sonntag veröffentlicht haben, werden Radiohead wieder
rückfällig. Sogar einen neuen Bandrekord gibt es: 21 Jahre nach dem Livedebüt
von True Love Waits wartet am Ende
der Platte eine Studioversion des Songs, die aus wenig mehr besteht als ein
paar flüchtigen Klaviertupfern und der etwas wackligen Kopfstimme des Sängers
Thom Yorke. Einen Großteil der restlichen zehn Stücke kennen gut informierte
Fans ebenfalls aus Konzert- und Soundcheckmitschnitten – oder wenigstens
als Betreffzeile einer Forumsdiskussion.
Radiohead
polarisieren wie kaum eine andere Band, und das liegt auch an dieser
Arbeitsweise. Sind das nicht Wohlstandskünstler, die sich gemütlich
eingerichtet haben in ihrer wirtschaftlichen Unabhängigkeit und einem eigenen
Studio, das zum ewigen Weiterschrauben animiert? Steckt da noch Dringlichkeit
drin, oder dient das nur mehr dem Kult der zaudernden Genies, den Radiohead um
sich selbst veranstalten? Manche Beobachter halten die Kurswechsel-Platte Kid A , auf der sich
die Band der
elektronischen Musik annäherte, für das Ende der neunziger Jahre. Andere sagen:
Die neunziger Jahre sind für Radiohead nie zu Ende gegangen.
A Moon Shaped Pool bezieht schon durch sein
Tracklisting Stellung zu diesen Fragen. Das Album spult die überwiegend alten
Songs in alphabetischer Reihenfolge ab, als gelte es, die Last der eigenen
Archive zu überwinden. Radiohead weisen damit in beinahe alle Richtungen, die sie
im Verlauf ihrer Karriere gemeinsam oder als Nebenprojekt eingeschlagen haben:
zu Krautrock, Folkpicking und Jazzklavier, elektronischer Tanz- und
Nichttanzmusik, zu den alles übermannenden Heulbojenballaden ihrer frühen Jahre
und dem Streicherminimalismus, mit dem der einstige Gitarrengott Jonny Greenwood
inzwischen auch die britische Hochkultur bespaßt.
Damit
einher geht ein symbolischer Akt der Vergangenheitsbewältigung, den Radiohead
als Teil einer kurzen, aggressiven Marketingkampagne zu Beginn des Monats vollzogen
haben. Schritt für Schritt löschten sie alle Inhalte ihrer Website und
Social-Media-Präsenzen. Weite Teile der Musikpresse berichteten livetickernd,
dass es immer weniger zu berichten gebe. Schließlich erschien eine Reihe von
Teaservideos, die auf A Moon Shaped Pool hindeuteten,
sich nun aber als Finte erweisen. Das Album ist nicht der Neuanfang nach dieser
Selbstauflösung. Es markiert ihren Schlusspunkt.
Sogar
die Masterbänder ihrer letzten sechs Platten haben Radiohead zerschnitten: Sie
liegen in Schnipselform der limitierten Edelfan-Edition von A Moon Shaped Pool bei, erhältlich
nur
über die inzwischen wieder funktionstüchtige Website der Band. Den alten Kram
braucht kein Mensch mehr, scheinen Radiohead damit sagen zu wollen. Es gibt ja
nun dieses neue Album, auf dem sich alles Wichtige in verdichteter Form
wiederfindet.
2016-05-10 13:13 ZEIT ONLINE www.zeit.de
55 /100
Airbus von Niki bei Landung in Menorca mit Vogel
kollidiert
Innsbruck, Palma de Mallorca – Ein Airbus A320-200 von Niki ist am vergangenen Sonntag bei
der Landung in Menorca mit einem Vogel kollidiert. Das berichtete das Online-Flugportal
„Aviation Herald“. Personenschäden gab es nicht, die Maschine musste allerdings 24 Stunden
am Boden bleiben. Die Niki-Muttergesellschaft Air Berlin bestätigte der APA am Dienstag den
Vorfall.
Das Flugzeug mit der
Kennung OE-LEX kam aus
Innsbruck. Im Landeanflug
klatschte ein Vogel gegen
die Bugverkleidung der
Maschine, was offenbar am
Flieger
nicht
ganz
unsichtbar
blieb.
Die
Maschine
landete
allerdings normal, musste
für
den
Tausch
der
Bugverkleidung
laut
„Aviation Herald“ aber für
24 Stunden am Boden bleiben.
Die Passagiere konnten das Flugzeug normal verlassen. Eine Boeing 737-700 von Tuifly
sprang für den letzten Teil des Fluges von Menorca nach Palma de Mallorca ein, für die
Fluggäste bedeutete dies Air Berlin zufolge vier Stunden Verspätung. (APA)
2016-05-10 13:13 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
56 /100
Gewerkschaft wehrt sich: „Kein Kniefall vor Mateschitz“
Salzburg - Eine Woche nach dem
Fast-Aus von Servus TV hat die
Gewerkschaft am Dienstag betont,
dass keine Vereinbarung getroffen
wurde, wonach es bei dem
Sender „für alle Zeiten keinen
Betriebsrat geben soll oder wird“.
Wie
Gerald
Forcher,
Geschäftsführer
der
GPA-djp
mitteilte, sei lediglich die aktuell
ablehnende
Haltung
der
Beschäftigten
gegen
einen
Betriebsrat
zur
Kenntnis
genommen worden.
Forcher reagiert damit auf die in seinen Augen völlig falsche und verkürzte Darstellung in der
medialen Berichterstattung der vergangenen Tage. „Es gab weder einen Kniefall vor Dietrich
Mateschitz noch eine Demütigung der Gewerkschaft, sondern Gespräche auf Augenhöhe über
die Zukunft von 264 Mitarbeitern und zahlreichen Zulieferbetrieben.“ Man habe in den
Gesprächen versichert, die derzeitige Haltung der Belegschaft zu akzeptieren. „Sollte es aber in
Zukunft Mitarbeiter geben, die Betriebsratswahlen durchführen wollen, werden wir so wie in
anderen Betrieben auch selbstverständlich unterstützend zur Seite stehen“, betonte Forcher.
(APA)
2016-05-10 13:13 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
57 /100
Droht jetzt die ESC-Disqualifikation? | Russische Jury
sorgt mit Video für Skandal
Gestern
Abend
filmte
Anastasia Stotskaja (33)
das
fröhliche
Beisammensein
der
russischen ESC-Jury via
Periscope.
Gemeinsam
schauen sie eine Probe
des ersten Halbfinales des
Eurovision Song Contest in
Stockholm.
Die
ESC-Generalproben
und die Eindrücke, die sie
bei den Jurys aus allen
Ländern hinterlassen, sind geheim. Sie finden zwar in der Globe Arena vor Publikum statt, aber
sie werden nicht im TV übertragen. Nur an die jeweiligen Jurys der 42 teilnehmenden Länder
werden Live-Streams versandt.
Mittlerweile muss irgendjemand der Jurorin erklärt haben, dass eine Veröffentlichung des
Ganzen so nicht erlaubt ist, denn sie hat das Video gelöscht .
2016-05-10 13:12 www.bild.de
58 /100
Behörden sperren mehrere Olympia-Baustellen in Rio
Mehrere
OlympiaBaustellen in Brasilien sind
wegen Sicherheitsmängeln
vorläufig gesperrt worden.
Sicherheitsvorschriften
sollen umgangen worden
sein - Arbeiter hätten keine
Verträge gehabt. Auf den
Baustellen in Rio sind
bereits elf Arbeiter ums
Leben gekommen.
In
Brasilien
haben
Behörden
knapp
drei
Monate vor Beginn der Sommerspiele in Rio de Janeiro die Arbeiten an mehreren
Olympiabaustellen wegen Sicherheitsmängeln gestoppt. Nach Medienberichten beanstandeten
Inspekteure aus dem Arbeitsministerium vor allem fehlende Sicherheitsvorkehrungen und
schlechte Arbeitsbedingungen.
Betroffen sind demnach Baustellen im Olympischen Dorf und im Olympiapark. Im Olympischen
Dorf sei eine ungesicherte Baugrube bemängelt worden. Wie der Leiter der
Inspektionsbehörde, Robson Leite, sagte, waren die Verantwortlichen schon vorher auf eine
Einsturzgefahr hingewiesen worden, sie hätten jedoch nichts unternommen. Er sprach von
einer "absurden Respektlosigkeit" gegenüber den den Arbeitern.
Auch die Arbeiten an einem Fernsehturm im Olympiapark mussten wegen Sicherheitsmängeln
eingestellt werden. Die Organisatoren der Olympischen Spiele erklärten, sie hätten sich am
Wochenende um die Behebung der Mängel gekümmert. Nun werde ein Antrag auf Fortsetzung
der Baumaßnahmen eingereicht.
Die Arbeiten auf den Olympiabaustellen stehen angesichts leerer Staatskassen in Brasilien und
aufgrund von Planungsfehlern unter einem enormen Zeitdruck. Inspektionsleiter Robson Leite
begründete das Vorgehen seiner Behörde mit der Häufung tödlicher Unfälle. Es sei
erschreckend, dass bis jetzt elf Arbeiter auf Olympia-Baustellen gestorben seien.
Auf den untersuchten Baustellen seien zahlreiche Arbeiter ohne reguläre Papiere angetroffen
worden. Die Kontrolle der Arbeitszeiten und die Ausstattung mit Sicherheitskleidung sei in
vielen Fällen unzureichend gewesen. Für Aufsehen hatte zuletzt der Einsturz eines Radwegs
gesorgt, der erst vor drei Monaten eröffnet worden war. Ein Teil der Strecke, die an der
Steilküste auf Pfeilern entlangläuft, wurde von einer Welle weggerissen, zwei Menschen
starben.
2016-05-10 12:58 tagesschau.de www.tagesschau.de
59 /100
EU-Parlament verweigert Beratung über Visafreiheit für
Türken
Straßburg - Das Europaparlament
verweigert
bis
auf
Weiteres
Beratungen über die von der Türkei
geforderte Visa-Liberalisierung für
türkische
Staatsbürger.
Diese
Entscheidung
des
zuständigen
Parlamentsausschusses
für
bürgerliche Freiheiten und Justiz
gelte so lange, bis die Türkei alle 72
Vorbedingungen für eine visumfreie
Einreise erfüllt habe, sagte ein
Parlamentssprecher am Dienstag in
Straßburg.
Dazu gehören auch Änderungen der von der EU heftig kritisierten türkischen Anti-TerrorGesetze. Diese Änderungen hat Präsident Recep Tayyip Erdogan jedoch nachdrücklich
abgelehnt. Die Visa-Liberalisierung ist für die Türkei eine Vorbedingung für die weitere
Umsetzung des mit der EU geschlossenen Flüchtlingsabkommens, das unter anderem die
Rücknahme von illegal nach Griechenland eingereisten Flüchtlingen vorsieht. (APA/dpa)
2016-05-10 12:50 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
60 /100
Plansee will Kündigungen durch Arbeitsstiftung abfedern
Reutte – Der weltweit tätige Hochleistungswerkstoffhersteller Plansee wird mit Unterstützung
des
Landes
eine
Arbeitsstiftung
für
die
Betroffenen des geplanten
Stellenabbaus einrichten. Dies
gab das Land am Dienstag
bekannt. Ende Februar war
bekanntgeworden, dass das
Unternehmen
in
den
kommenden zwei Jahren an
seinem
Stammsitz
in
Breitenwang bei Reutte 150
Beschäftigte abbauen werde.
Mit Unterstützung des Landes werde die „Plansee Group Arbeitsstiftung“ den Betroffenen
verschiedene Maßnahmen anbieten, um ihnen bei einer möglichst raschen Wiedererlangung
einer Anstellung zu helfen, hieß es in einer Aussendung. Dazu gehörten etwa neue und
zusätzliche Qualifizierungen, aber auch bei der Gründung eines eigenen Unternehmens könne
die Arbeitsstiftung Hilfe anbieten, erklärte Arbeitslandesrat Johannes Tratter (ÖVP).
Für heuer ist bei Plansee der Abbau von 100 Mitarbeitern geplant, hieß es Ende Februar. 2017
sollen weitere 50 Stellen gestrichen werden. Neben Arbeitern und Leiharbeitern, die etwa durch
Wegfall von Produktionslinien betroffen sein könnten, werden auch Angestellte das
Unternehmen verlassen müssen. (TT.com)
2016-05-10 12:49 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
61 /100
Bundeswehr: Die überforderte Armee
Verteidigungsministerin
Ursula von der Leyen hat
große
Pläne
für
die
Bundeswehr:
Der
militärische Bereich soll in
den
nächsten
sieben
Jahren
um
14.300
Soldaten wachsen, der
zivile um 4.400 Angestellte.
Die Aufstockung sei "nach
heutiger Lage notwendig",
sagte von der Leyen bei
der
Vorstellung
ihres
Konzepts. Zunächst sollen
aber nur 7.000 Stellen neu geschaffen werden. Der Wehretat wird bis 2019 von 33 auf 35
Milliarden Euro erhöht, darauf hat sich das Kabinett bereits geeinigt. Doch die größten
Probleme der Streitkräfte sind damit nicht gelöst: Ihre Einsätze werden immer brisanter, die
Ausrüstung dennoch immer älter. Die Bundeswehr werde überfordert, warnen
Bundeswehrverband und der Wehrbeauftragte des Bundestages.
In 16 Auslandseinsätzen ist die Truppe momentan im Einsatz. Zu der langen Liste der
internationalen Verpflichtungen gehört auch der Nordosten Malis. Zu einer Trauerfeier im
dortigen Gao reisten jetzt sogar Frankreichs Außenminister Jean-Marc Ayrault und sein
deutscher Kollege Frank-Walter Steinmeier an, um europäische Soldaten zu ehren, die Anfang
Mai getötet wurden. Drei Franzosen wurden von einer am Straßenrand versteckten Sprengfalle
zerfetzt, als sie in ihrem Fahrzeug vorbeifuhren. Ab Juli sollen hier nach einem Beschluss der
Bundesregierung 400 deutsche Soldaten eingesetzt werden.
Allein in den vergangenen Monaten haben die
deutschen Streitkräfte drei große neue Missionen übernommen: Seit Februar 2016 unterstützt
die
Nato in der Ägäis die griechische und türkische Küstenwache sowie die
europäische Grenzschutzagentur Frontex im Kampf gegen die Schlepper, die
Flüchtlinge über das Mittelmeer schleusen. Der Verband steht unter
Befehl eines deutschen Admirals, sein Flaggschiff ist der
Einsatzgruppenversorger Bonn. Von der Türkei aus heben Flugzeuge der
Luftwaffe zu Flügen nach Syrien und in den Irak ab. Diese Mission begann im
Dezember 2015. Und nun werden die Deutschen im Norden Malis eingesetzt.
"In den nördlichen Landesteilen Malis ist die Bedrohungsstufe
erheblich", sagte Staatssekretär Markus Ederer aus dem Auswärtigen Amt
im Bundestag. Das gilt laut Bundeswehr auch für die Hauptstadt, wo
weitere Deutsche stationiert sind: "Jüngste Vorfälle, wie der Angriff auf das Hotel Radisson Blu
in Bamako am 20. November 2015 zeigen, dass radikale Kräfte weiterhin versuchen, den
eingeleiteten Aussöhnungsprozesses zu untergraben. "
In Mali sind die deutschen Soldaten mit geschützten Fahrzeugen vom Typ Fennek, Eagle IV,
Dingo 2 und dem Transportpanzer Fuchs 1A8 ausgestattet, die sich in Afghanistan bewährt
haben. Mit Panzern und Transportvehikeln ist das Heer mittlerweile gut ausgestattet. In den
ersten Jahren der Afghanistanmission mussten die Deutschen noch mit ungepanzerten Jeeps
aus den Feldlagern ausrücken und mit vor Ort geliehenen Bussen zum Flughafen fahren. Nach
mehreren schweren Anschlägen, einigen Toten und vielen Verwundeten schaffte die Truppe
viele neue Fahrzeuge an. Doch an Hubschraubern, Transportflugzeugen, modernen
Schützenpanzern und einem einsatzfähigen Sturmgewehr fehlt es der Truppe bis heute.
Systeme wie den Schützenpanzer Puma, den Kampfhubschrauber Tiger oder die
Panzerhaubitze 2000, die in Afghanistan eingesetzt wurden, stehen in Mali nicht bereit. Den
Transport von Panzern kann die Bundeswehr allein nicht stemmen. Damit die schweren Waffen
nach Afghanistan gelangen konnten, mussten ukrainische Flugzeuge gemietet werden. Und der
Puma macht der Truppe noch Probleme. Vor einem Jahr kam der erste Puma im
Erprobungszentrum Unterlüß an. Euphorie brach damals bei der Truppe nicht aus. Zu lange
hatten die Soldaten auf den Panzer gewartet. Seit 1996 wird er entwickelt – und ist immer noch
nicht fertig.
"Der Weg, den der Puma von der Bestellung bis zur Auslieferung genommen hat, war lang und
beschwerlich", sagte Generalleutnant Rainer Korff. "Und er ist auch noch nicht zu Ende. " Der
Panzer, der teuerste seiner Art weltweit, produzierte zahlreiche Negativmeldungen. Der
Höhepunkt: Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 50 Kilometern pro Stunde funktionierten die
Bremsen nicht mehr zuverlässig. Die ersten 20 gelieferten Exemplare mussten umgerüstet
werden. Zudem wiegt der Puma heute fast 10 Tonnen mehr als ursprünglich geplant war. Das
stellt ein erhebliches Problem für den Lufttransport dar. Der neue Transportflieger A400M, der
eigentlich einen kampfbereiten Puma im Einsatzgebiet absetzen können sollte, dürfte das
Ungetüm nun nicht mehr am Stück in die Luft bringen.
Momentan allerdings hat der Flieger bereits Probleme, ohne schwere Fracht sicher abzuheben
und zu landen. In der Nähe von Sevilla stürzte eine Testmaschine im Sommer 2015 ab. In der
jüngsten Zwischenbilanz der Agenda Rüstung, einer Abteilung im Verteidigungsministerium,
die das Beschaffungswesen der Bundeswehr verbessern soll, wurde der A400M als eines der
größten Risiken ausgemacht. Drei Maschinen hat die Bundeswehr bislang erst erhalten – und
keine davon kann das, was in den Verträgen vereinbart war. Bis zu neun weitere Maschinen
sollten dieses Jahr eintreffen. Doch nun gibt es Triebwerksprobleme. Das
Verteidigungsministerium hat noch keinen Plan erhalten, wann die nächsten Flugzeuge genutzt
werden können.
Dabei wird das Transportflugzeug dringend für alle Auslandseinsätze gebraucht. Auf ihren
Websites berichtet die Truppe begeistert über Start und Ladungen des A400M in den einzelnen
Stützpunkten – noch immer ist das ein viel zu seltenes Ereignis. Der Flieger hätte längst die
völlig veraltete Transall ersetzen sollen, die in den 1960er Jahren entwickelt worden ist. Die
Transall fällt häufig aus, weil Ersatzteile aufwendig organisiert werden müssen. Der Vorsitzende
des Verteidigungsausschusses, Wolfgang Hellmich, forderte jüngst von Airbus Klarheit über die
Lieferschwierigkeiten mit dem Militärtransporter A400M – und drohte öffentlichkeitswirksam mit
einem Storno des Auftrags.
2016-05-10 12:42 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Höhenstraße: Betrunkener Autofahrer rammt Laterne
Ein 25-Jähriger raste mit
seinem Auto auf der Wiener
Höhenstraße
gegen
eine
Laterne. Er war laut Polizei
alkoholisiert.
10.05.2016 | 12:42 |
( DiePresse.com )
Bei einem Verkehrsunfall auf
der Höhenstraße in WienDöbling sind am Montag
gegen
17.00
Uhr
ein
alkoholisierter Lenker und
sein Beifahrer verletzt worden. Der 25-Jährige verlor in Fahrtrichtung Cobenzlgasse offenbar
bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen den Masten
einer Straßenlaterne. Laut Polizei hatte der Lenker 1,28 Promille Alkoholgehalt im Blut.
Der 25-Jährige erlitt eine Rissquetschwunde an der Stirn, sein Beifahrer kam mit einer Prellung
davon. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer wurde unter anderem wegen
fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr angezeigt. Er hatte nicht nur zu viel getrunken
und war laut Zeugen zu schnell unterwegs, sondern hatte auch seinen Führerschein nicht
dabei. Dieser soll ihm nachträglich entzogen werden.
Ein weiterer alkoholisierter Lenker war in der Nacht zuvor in Wien-Währing aus dem Verkehr
gezogen worden, wie die Polizei ebenfalls am Dienstag mitteilte. Bei dem 26-Jährigen wurden
bei einer Verkehrskontrolle um 1.00 Uhr in der Gentzgasse 1,42 Promille gemessen. Dem Mann
wurde vorläufig der Führerschein abgenommen, was ihn und seinen Zwillingsbruder offenbar
so sehr ärgerte, dass die beiden kurz darauf mehrere Fahrzeuge demolierten.
Die beiden waren nach der Führerscheinabnahme gezwungenermaßen zu Fuß in Richtung
Gersthofer Straße weitergegangen. Kurze Zeit später wurden Beamte der Polizeiinspektion
Martinstraße verständigt, da zwei Männer mehrere abgestellte Motorräder umwarfen, sowie
geparkte Fahrzeuge und auch Verkehrstafeln beschädigten. Die 26-Jährigen wurden
angehalten und wegen mehrfacher Sachbeschädigung angezeigt. Sie gaben zu, sechs
Fahrzeuge demoliert zu haben.
2016-05-10 12:42 diepresse.com
63 /100
Interview gibt Rätsel auf: Chinas Probleme "größer als
erwartet"
Eine
"ranghohe
Führungspersönlichkeit" sagt
in der Volkszeitung der
chinesischen Wirtschaft über
Jahre ein "Verharren auf
moderatem Level" voraus.
10.05.2016 | 12:38 |
( DiePresse.com )
Warnungen
vor
einer
exzessiven
Schuldenlast
haben neue Sorgen über den
Zustand von Chinas Wirtschaft
entfacht. In einem Interview in der Volkszeitung warnte eine "ranghohe Führungspersönlichkeit",
bei der es sich um einen Vertrauten von Chinas Staatschef Xi Jinping handeln dürfte, vor
"größer als erwarteten Problemen" und "neuen Herausforderungen" für die zweitgrößte
Volkswirtschaft der Welt. China war im vergangenen Quartal mit 6,7 Prozent so langsam wie seit
25 Jahren nicht mehr gewachsen.
Die anonyme Quelle schließt eine schnelle und starke Erholung aus. Vielmehr werde die
Wirtschaft über Jahre auf einem "moderaten Level" verharren. Vor allem die rasant steigende
Verschuldung müsse schnell gebändigt werden.
In dem Text sahen einige Beobachter am Dienstag den Beginn einer möglichen
Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik des Landes, bei der die Regierung nicht mehr so stark mit
geldpolitischen Eingriffen und neuen Schulden Unternehmen unter die Arme greifen will. Der
Artikel könnte aber auch auf Differenzen in der Regierung hindeuten, weil die Äußerungen wie
Kritik an der derzeitigen Linie des für die Wirtschaft zuständigen Regierungschefs Li Keqiang
wirken.
China müsse mit der "Fantasie" Schluss machen, dass sich die Wirtschaft mit einer lockeren
Geldpolitik stimulieren lasse, sagte die "Führungspersönlichkeit". Jede falsche Handhabung
werde zu "systemischen Finanzrisiken und einem negativem Wirtschaftswachstum" führen. "Das
ist tödlich. "
Mehrere Indikatoren hatten allerdings zuletzt auf eine Stabilisierung der Wirtschaft hingedeutet:
Der Einkaufsmanagerindex PMI zeigte eine Verbesserung der Stimmung in der Industrie auf,
auch die vergangenes Jahr eingebrochenen Exporte zogen wieder an. Analysten verwiesen
jedoch immer wieder darauf, dass die derzeitige Erholung zu einem großen Teil auf neue
Stimulus-Programme der Regierung zurückzuführen sei, die seit Beginn des Jahres noch
einmal forciert wurden.
Chinas Verschuldung steigt bereit seit Jahren in einem besorgniserregenden Tempo: Seit 2007
haben sich die Verbindlichkeiten mehr als verdoppelt. Bedenklich sind dabei vor allem die
hohen Schulden staatlicher Unternehmen, allen voran die zahllosen "Zombie-Fabriken", die ein
riesiges Heer von Arbeitern beschäftigen, aber kaum noch ausgelastet sind.
Laut Schätzungen von Ökonomen dürfte Chinas Gesamtverschuldung bis 2019 auf einen Wert
von 283 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen. Chinas Banken müssen sich deshalb
in den kommenden Jahren auf eine steigende Zahl von Kreditausfällen einstellen.
Die Inflation entwickelt sich indes stabil. Wie das Statistikamt in Peking mitteilte, stiegen die
Verbraucherpreise im April erneut um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der
Anstieg war vor allem von steigenden Preisen für Nahrungsmittel getrieben, die im Vergleich
zum Vorjahr um 7,4 Prozent anzogen. Erneut bergab ging es dagegen mit den
Erzeugerpreisen. Analysten gehen davon aus, dass die chinesische Zentralbank beim
derzeitigen Inflationsniveau die Lockerung der Geldpolitik zurückhaltender angehen dürfte.
(APA/dpa)
2016-05-10 12:38 diepresse.com
64 /100
"Masseneinspruch" gegen europäisches Tomatenpatent
Rund 65.000 Bürger fordern das Europäische Patentamt auf, einen gewerblichen
Schutzanspruch auf die Zucht von Tomaten mit erhöhtem Flavonolgehalt erneut zu prüfen und
gegebenenfalls für nichtig zu erklären.
Dem Biopatent mit der Nummer EP1515600 , das der Schweizer Konzern Syngenta voriges
Jahr vom Europäischen Patentamt (EPA) zugesprochen bekam, soll es an den Kragen gehen.
Rund 65.000 Bürger wollen am morgigen Mittwoch bei der Münchner Behörde Einspruch
gegen das Patent einlegen. Es belegt die klassische Zucht spezieller Tomaten mit erhöhtem
Gehalt an gesunden Inhaltsstoffen in Form sogenannter Flavonole mit einem zeitweiligen
Monopolanspruch. Dies teilte die Plattform Campact vorab mit, die zu der Aktion gemeinsam mit
einem
europäischen
Organisationsbündnis
aufgerufen hatte.
Obwohl
Patente
auf
Pflanzen und Tiere aus
konventioneller
Zucht
hierzulande verboten sind
und der Wortlaut des
Europäischen
Patentübereinkommens
dagegen spricht, vergibt
das EPA immer wieder
derartige Schutzansprüche
an Saatgutkonzerne wie Monsanto, Syngenta oder Bayer. Campact sieht daher
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) am Zug, der endlich "das im Koalitionsvertrag
angestrebte Verbot von Patenten auf Leben auch auf europäischer Ebene umsetzen" müsse.
Das EPA selbst erklärte im Januar nach Einspruch einer Umweltorganisation ein MonsantoPatent auf eine Melonensorte für ungültig. ( anw )
2016-05-10 12:34 Stefan Krempl www.heise.de
65 /100
TTIP Verhandlungen - USA mahnen zur Eile
In Europa wird TTIP nicht
erst kritisch gesehen, seit
Greenpeace
Verhandlungsdokumente
ins Netz stellte. Der USHandelsbeauftragte
Froman warb im Interview
mit der ARD nun für
Kompromisse, warnte vor
Desinformation
und
mahnte zur Eile.
TTIP
sterbe
keinen
langsamen
Tod,
widerspricht der US-Handelsbeauftragte Michael Froman der wachsenden Skepsis in Europa.
Im Interview mit dem ARD-Hörfunk reagiert Froman zwar gelassen auf die von Greenpeace ins
Netz gestellten Dokumente. Die anschließenden Reaktionen aber hätten die bei den
Verhandlungen mittlerweile erreichten Fortschritte ignoriert. Und so bezeichnet er einige
Kommentare zu den TTIP-Leaks als "schlecht informiert und ziemlich daneben".
In den vergangenen sechs Monaten habe es sehr gute Fortschritte bei wichtigen Streitpunkten
gegeben. Deshalb sei er zuversichtlich, dass eine Einigung bis zum Ende der Amtszeit von USPräsident Barack Obama Anfang des kommenden Jahres möglich ist. "Im Laufe dieses Jahres
haben wir eine echte Chance, uns auf TTIP zu einigen. " Dazu brauche es politischen Willen auf
beiden Seiten, um pragmatische und kreative Lösungen für die noch strittigen Themen zu
finden.
Sein Chef, Präsident Obama, habe sich trotz kritischer Stimmen in seiner eigenen Partei stets
für das Freihandelsabkommen stark gemacht. Er hoffe, dass auch die verantwortlichen Politiker
in der EU stärker als bisher ihren Bürgern die Vorteile von TTIP vermitteln. So sei es wichtig,
dass die politischen Führer proaktiv handelten und gegen Desinformationen und Mythen
vorgingen. Unterhändler sollten angewiesen werden, kreative Lösungen zu finden.
Desinformationen und Mythenbildung gebe es vor allem bei einigen Themen, die in
Deutschland noch immer für Ängste sorgen: vom Chlorhühnchen über die öffentliche
Wasserversorgung bis hin zu den audiovisuellen Medien und den Buchhandel. Hier nehme die
US-Regierung Rücksicht auf europäische Befindlichkeiten. Umgekehrt sei es für die USRegierung jedoch nicht akzeptabel, dass zum Beispiel Parmesan aus den USA nicht mehr
Parmesan heißen dürfe.
Bei anderen strittigen Agrarprodukten halte er Kompromisse für machbar, zum Beispiel durch
Kennzeichnung der Produkte. Kein Europäer werde gezwungen, Produkte aus den USA zu
essen. Auch im Streit um internationale Schiedsgerichte sei die US-Regierung offen für
Änderungen des Status Quo. Ein "TTIP light" lehne die US-Regierung jedoch ab.
Stattdessen appelliert Obamas Handelsbeauftragter an die Europäer, das verbleibende
Zeitfenster bis Ende des Jahres zu nutzen. Es sei Zeit, jetzt zu einer Einigung zu kommen. In
den USA gebe es den politischen Willen dazu, das habe Obama bei seinem Besuch in
Hannover deutlich gemacht. "Wir hoffen, dass die Führer in Europa und der EU ebenfalls den
politischen Willen zeigen, sich bis Ende des Jahres zu einigen. "
Andernfalls werde TTIP in weite Ferne rücken, warnt Froman. 2017 gebe es Wahlen in
Deutschland und Frankreich. Und ein neuer US-Präsident - egal ob Clinton oder Trump - könne
sich nicht gleich im ersten Amtsjahr um Freihandelsabkommen kümmern.
2016-05-10 12:33 tagesschau.de www.tagesschau.de
66 /100
Glückspiel-Markt legt zu, Tirol bei illegalen Automaten
auf Platz drei
Wien – Die Österreicher haben
im Vorjahr trotz rückläufigen
Automatenspielangebots
erneut
mehr
Geld
für
Glücksspiele und Sportwetten
ausgegeben. Die Nettoerlöse
der Branche stiegen 2015 um
gut 3 Prozent auf 1,551 Mrd.
Euro, errechnete der Berater
Kreutzer Fischer & Partner.
Kräftig
zulegen
konnten
Casinos, Sportwetten
und
Online-Gaming,
Automatenspiele
verloren.
Lotterien hielten sich relativ stabil.
Die höchsten Nettoerlöse - das sind die Bruttospielerträge (BSE), die sich aus den
Spieleinsätzen abzüglich der Gewinnausschüttungen errechnen - erwirtschafteten mit
deutlichen Abstand erneut die Lotterie-Glücksspiele. Sie nahmen im Vorjahr 663 Mio. Euro ein,
ein leichtes Minus von 0,90 Prozent zu 2014. Und dies, obwohl es bei „Lotto 6 aus 45“ nach
einer Preiserhöhung im Juli 2014 zu einem Umsatzplus von 5 Prozent gekommen ist, geht aus
dem am Dienstag von dem Beratungsunternehmen veröffentlichten „Branchenradar“ zum
Glücksspiel- und Sportwettenmarkt hervor.
Nettoerlöse aus illegalen Automaten steigen um 60 Prozent
Das zweitstärkste Glücksspielsegment, die Automatenglücksspiele und Video-LotterieTerminals (VLT), erwirtschafteten nicht zuletzt wegen des mit 2015 in Wien in Kraft getretenen
„Automatenverbotes“ mit 338 Mio. Euro um 10 Prozent weniger. Dies obwohl der Markt von
einem deutlichen Anstieg des „Grauen Marktes“ gestützt wurde. Die Nettoerlöse mit illegalen
Automaten stiegen laut Studie um 60 Prozent auf 116 Mio. Euro. Rund 600 neue Apparate sind
in Wien ohne Bewilligungen neu auf den Markt gebracht worden. Zu einem neuen „Hotspot“
habe sich Oberösterreich entwickelt. In Westösterreich blieb die Anzahl der illegalen Automaten
mit rund 1.700 dagegen konstant hoch. Gleichzeitig brachen die Automatengeschäfte von
Novomatic und WINWIN im zweistelligen Prozentbereich ein.
Vom Wiener Automatenverbot konnten wiederum die Spielbanken (Casinos) profitieren. Ihre
Nettoerlöse stiegen um mehr als ein Viertel auf 212 Mio. Euro, wobei 80 Prozent des
Wachstums auf die beiden Standorte Wien und Baden entfielen.
Online-Gaming boomt
Aber auch der Sportwettenmarkt profitierte vom Automatenverbot und expandierte im Vorjahr
erneut kräftig. In diesem Segment stiegen die Nettoerlöse um gut 19 Prozent auf 186 Mio. Euro.
Der Zuwachs kam dabei zur Gänze aus dem stationären Geschäft, da nur dort die Möglichkeit
besteht, als Ersatz zum Automatenspiel auf Sportwetten umzusteigen.
Daneben boomt in Österreich das Online-Gaming. Hier stiegen die Bruttospielerträge um 15
Prozent auf 152 Mio. Euro. Dies führen die Berater weniger auf Kannibalisierungseffekte zurück,
sondern vielmehr auf neue Spielangebote mit Mikroeinsätzen und die zunehmende
Verfügbarkeit von Smartphones. Damit hätten neue Zielgruppen - beispielsweise Frauen erschlossen werden können.
Eine geglückte Reform sieht anders aus“, kommentiert Studienautor Andreas Kreutzer die
Ergebnisse angesichts des weiter wachsenden Glücksspielmarktes. Dabei habe die SOKO
Glücksspiel im Vorjahr mehr als 2.200 Glücksspielapparate aus dem Verkehr gezogen - doppelt
so viele wie 2014.
Tirol bei illegalen Automaten an dritter Stelle
Es werde immer schwierige, die richtigen „Spielhöllen“ auszuheben, da ein nicht unerheblicher
Teil der illegalen Glücksspielautomaten mittlerweile in Lokalen betrieben werde, die nicht ohne
weiteres frei zugänglich seien - etwa in Kulturvereinen oder Sportwetten-Lokalen, die als Club
betrieben werden.
Dennoch sinkt die Anzahl der illegal betriebenen Glücksspielautomaten: Laut der von KFP
durchgeführten Großzählung im März 2016 werden österreichweit 2.986 Glücksspielautomaten
ohne Bewilligung betrieben. 2015 waren es noch um rund 300 mehr. Die meisten dieser Geräte
stehen in Salzburg (653), gefolgt von der Steiermark (588) und Tirol (502). In Wien sank die
Zahl nach dem „Automatenverbot“ von 640 auf nunmehr 433 illegale Automaten. (APA)
2016-05-10 12:32 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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Die wichtigsten Symptome | Schlaganfall? So handeln Sie
richtig!
Jede Gehirnfunktion, die
plötzlich ausfällt, kann auf
einen
Schlaganfall
hinweisen. Das sind die
wichtigsten,
klassischen
Symptome:
►
ein
Kraftverlust,
halbseitig.
plötzlicher
meist
►
ein
plötzlicher
Gefühlsverlust,
einhergehend
mit
Lähmungserscheinungen ebenfalls meist halbseitig.
► ein plötzlicher Sprachausfall, der Betroffene kann gar nicht mehr oder nur stockend reden.
Mancher Betroffene mit Sprachausfall wirkt zunächst verwirrt.
► eine plötzliche Sehstörung – in der Regel ist das Gesichtsfeld stark eingeschränkt. Der
Betroffene kann Menschen oder Gegenstände auf einer Seite nicht mehr wahrnehmen. Es kann
sich aber auch um ein Doppelsehen handeln.
► ein plötzlicher Drehschwindel, verbunden mit einer Gangunsicherheit. Achtung: Wenn der
Schwindel mit Übelkeit und Erbrechen einhergeht, kann auch eine Erkrankung des Innenohres
vorliegen.
► In seltenen Fällen einer Hirnblutung kann auch ein sogenannter Donnerschlag-Kopfschmerz
auftreten – er fühlt sich an wie eine Explosion im Kopf. Aber in der Regel verlaufen
Schlaganfälle schmerzlos.
Machen Sie den sogenannten FAST-Test: FAST steht für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech
(Sprache) und Time (Zeit). Dieser Test gehört zur Ausbildung des Rettungspersonals.
Und so geht's:
► Face: Bitten Sie die Person zu lächeln oder zu grinsen. Funktioniert das nur auf einer Seite
richtig, dann deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin.
► Arms: Bitten Sie die Person, die Arme nach vorne zu strecken, dabei die Handflächen nach
oben zu drehen und diese Position zehn Sekunden zu halten. Bei einer Lähmung können nicht
beide Arme gehoben werden – sie sinken rasch wieder ab oder drehen sich nach innen.
► Speech: Lassen Sie die Person einen Satz nachsprechen. Zum Beispiel: „Heute strahlt die
Sonne hoch am Himmel.“ Ist sie dazu nicht in der Lage, klingt die Stimme verwaschen, oder es
werden Worte oder Silben verschluckt, dann liegt eine Sprachstörung vor.
► Time: Sofern einer der drei Kurztests verdächtig ausfällt, wählen Sie sofort die Notrufnummer
112, schildern Sie die Ausfälle und geben Sie an, wann sie aufgetreten sind.
Die Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe bietet dazu eine kostenlose App (für IOS und Android)
an, auf der der FAST-Test durchgeführt werden kann. Übrigens: Die 112 funktioniert europaweit
in allen EU-Staaten.
Hirninfarkt mit 45 Jahren. Sänger Roger Cicero verstarb am Gründonnerstag an den Folgen
eines Schlaganfalls. Dr. Nolte klärt die wichtigsten Fragen.
Sänger Roger Cicero ist tot. Der 45-Jährige starb am vergangenen Donnerstag an den Folgen
eines Hirnschlags, einer Form des Schlaganfalls.
Je schneller Hilfe eintrifft, desto besser. Mit Beginn der Beschwerden sterben pro Minute zwei
Millionen Nervenzellen im Gehirn. Das heißt: Je eher der Betroffene behandelt wird, desto
weniger Behinderungen wird er später haben.
Der Patient sollte sich hinsetzen oder auf die Seite legen. Wichtig: Geben Sie ihm nichts zu
trinken oder zu essen! Wegen Schluckstörungen könnte er ersticken.
Schreiben Sie Ihre Handynummer auf, um sie dem Rettungspersonal mitzugeben. Und geben
Sie eine Liste mit den Medikamenten mit, die der Patient nimmt.
30 Prozent der Patienten hatten zuvor Herzrhythmusstörungen, 80 Prozent einen hohen
Blutdruck. Der kann dazu führen, dass eine Arterie im Gehirn platzt oder Ablagerungen
entstehen, die Arterien verschließen. Weitere Risikofaktoren, die zu Gefäßablagerungen führen,
sind Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus, erhöhte Fettwerte und Rauchen.
Lange Spaziergänge, walken, schwimmen oder Aerobic. Halten Sie den Puls dabei konstant,
nie über 130 (Pulsuhr verwenden). Mindestens 30 Minuten moderate Bewegung am Tag sind
sinnvoll – so reduziert sich das Körpergewicht und das Risiko für Bluthochdruck.
Sie müssen nicht hungern, Ihr Gewicht sollte aber normal bleiben. Verzichten Sie auf den
übermäßigen Genuss von Kohlenhydraten (Weißmehlprodukte, Nudeln) und tierischen Fetten
(Wurst, Käse). Essen Sie nicht zu salzhaltige Speisen – verzichten Sie vor allem auf
Fertigprodukte. Würzen Sie lieber mit Kräutern, Zwiebeln oder Knoblauch.
Trinken Sie ausreichend, vor allem Wasser (der Natriumgehalt sollte unter 20 Milligramm
liegen) und ungesüßte Fruchtsäfte. Männer sollten nicht mehr als zwei Viertelliter, Frauen nur
einen Viertelliter Wein am Tag trinken. Nicht rauchen!
Ab 50 Jahren sollten Sie mindestens einmal pro Jahr zur Vorsorge. Krankenkassen zahlen den
Check. Risikopatienten (etwa Bluthochdruck) sollten schon ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig
zur Ultraschalluntersuchung von Hals- und Hirnarterien.
Sehr wichtig! Aber leider wird sie oft vernachlässigt. Meist liegt das an der unzureichenden
Information und Motivation des Betroffenen selbst, manchmal kommt auch mangelnde Zeit beim
Hausarzt hinzu.
Zur Nachsorge gehören:
► die richtige und pünktliche Einnahme von Medikamenten (z. B. Blutverdünner).
► die richtige Blutdruck-Einstellung.
► die Überwachung der Zucker und Cholesterinwerte.
► mögliche regelmäßige Behandlungen wie Physio- oder Ergotherapie.
2016-05-10 12:30 www.bild.de
68 /100
Streit um Transgender-Gesetz in North Carolina
Der
Streit
über
das
Toiletten-Gesetz von North
Carolina eskaliert: Das USJustizministerium kündigte
an, wegen Diskriminierung
zu klagen. Auch der
Gouverneur
des
Bundesstaates zieht vor
Gericht. Das Gesetz hatte
zuvor eine Welle von
Protesten ausgelöst - auch
bei
Prominenten
und
zahlreichen Unternehmen.
Der Streit um ein Gesetz zur Toilettenbenutzung durch Transgender im US-Bundesstaat North
Carolina schlägt weiter hohe Wellen: Das Justizministerium in Washington und der Gouverneur
des Südstaates beharrten auf ihren gegensätzlichen Positionen zu dem Gesetz und reichten
Klage gegeneinander ein.
Die im März in North Carolina in Kraft gesetzten Regelungen sehen vor, dass Transgender nur
solche öffentlichen Toiletten benutzen dürfen, die dem in ihrer Geburtsurkunde genannten
Geschlecht entsprechen. Transgender sind Menschen, deren sexuelle Identität nicht den
geschlechtlichen Merkmalen entspricht, mit denen sie geboren wurden.
Das Gesetz löste eine Welle von Protesten aus: So legte die Deutsche Bank ihre Pläne zur
Schaffung von 250 neuen Arbeitsplätzen in North Carolina auf Eis. Der Online-Bezahldienst
PayPal strich seine Pläne, in dem Staat ein neues Operationszentrum einzurichten. Bekannte
Musiker wie Bryan Adams, Cyndi Lauper oder die Band Pearl Jam sagten Konzerte in dem
Staat ab.
Gouverneur Pat McCrory schränkte die Reichweite des Gesetzes im April zwar ein. Es soll nur
in staatlichen Einrichtungen gelten, nicht also für öffentliche Toiletten, die sich in Gebäuden der
Privatwirtschaft befinden. Dies reichte dem Justizministerium in Washington jedoch nicht aus.
Es setzte dem Gouverneur eine Frist bis diesen Montag, um das Gesetz rückgängig zu machen.
Stattdessen reichte McCrory nun Klage gegen das Justizministerium ein. Er wolle verhindern,
dass seinem Staat wegen des Streits Bundeszuschüsse gestrichen würden, begründete er sein
Vorgehen. Der Bundesregierung warf er vor, unter Umgehung des Kongresses Regelungen für
die Nutzung öffentlicher Toiletten "im ganzen Land, nicht nur in North Carolina" durchsetzen zu
wollen.
Tatsächlich droht North Carolina wegen des Streits die Streichung von jährlichen Zuschüssen
aus Washington in Milliardenhöhe für sein Bildungssystem. Das Justizministerium sieht in den
Transgender-Regelungen einen Verstoß gegen das Bürgerrechtsgesetz von 1964. Dieses
verbietet es einem Arbeitgeber, Mitarbeiter aufgrund ihres Geschlechts zu diskriminieren. Zu
ihrer Klage gegen North Carolina erklärte Justizministerin Loretta Lynch, der Streit drehe sich
"um viel mehr als Toiletten". Es gehe "um die Würde und den Respekt, mit dem wir unseren
Mitbürgern begegnen".
Rechtsexperten rechnen mit einer langwierigen Justizschlacht, die am Ende vor den Obersten
Gerichtshof getragen werden könnte.
2016-05-10 12:30 tagesschau.de www.tagesschau.de
69 /100
Schauspielerin Kristen Stewart: Liebe ja, Etiketten nein
Trotz
öffentlicher
Romanzen mit Frauen will
US-Schauspielerin Kristen
Stewart (26) sich nicht auf
eine sexuelle Orientierung
festlegen. „Gerade dass ich
es jetzt nicht definiere, ist
das, was mich ausmacht“,
sagte der „Twilight“-Star
dem US-Magazin „Variety“.
„Wer das nicht kapiert, mit
dem gebe ich mich nicht
ab.“
Früher habe sie nach einer Antwort darauf gesucht, wer sie sei: „Aber nichts schien zutreffend
zu sein“, erklärte Stewart. Jetzt fühle sie sich von der zunehmenden Akzeptanz für Liebe ohne
Etiketten inspiriert.
Zu verbergen habe sie aber nichts: „Es ist ja ziemlich offensichtlich“, sagte die Schauspielerin,
die sich mit ihren Freundinnen seit Jahren in der Öffentlichkeit zeigt. Stewart war zuvor
jahrelang mit ihrem „Twilight“-Co-Star Robert Pattinson zusammen. (dpa)
2016-05-10 12:30 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
70 /100
Zahl der Firmenpleiten nimmt wieder zu
Im ersten Quartal 2016 zeigt sich eine Trendumkehr. 1440 Unternehmen mussten Insolvenz
anmelden.
10.05.2016 | 12:27 |
( DiePresse.com )
23 Insolvenzen pro Werktag.
die Unternehmensinsolvenzen
sind damit in den ersten drei
Monaten
2016
laut
Creditreform um 7,6 Prozent
auf 1440 Verfahren gestiegen.
Die Anzahl an eröffneten
Verfahren hat sich dabei um
fast 10 Prozent auf 876
Unternehmen erhöht. In 564
Fällen
mussten
die
Insolvenzanträge
mangels
kostendeckenden Vermögen
abgewiesen
werden.
Die
Hauptgründe für die Pleiten sind Managementfehler, Konkurrenzdruck und Forderungsverluste.
Die größte Insolvenz im heurigen Jahr war die Firma ACTIV Solar GmbH mit rund 690 Millionen
Euro an Verbindlichkeiten. Die meisten Arbeitsplätze, nämlich 286, wurden durch die Insolvenz
des Industrieunternehmens Borckenstein gefährdet.
Kärnten mit minus 15,7 Prozent und das Burgenland mit minus sieben konnten sich dem
Österreichtrend entziehen. Alle übrigen Länder legten zu. Nach Branchen betrachtet ist das
Bauwesen mit zwölf Insolvenzen je 1000 Branchenunternehmen und einem Zuwachs um 18
Prozent am stärksten betroffen. Dank der guten Tourismusentwicklung sind die Insolvenzen in
dieser Branche zurückgegangen. In der Gastronomie hingegen hat man in vereinzelten
Insolvenzanträgen schon die Registrierkasse als (angebliche) Insolvenzursache angeführt.
Der im vergangenen Herbst von Creditreform erhobene Stimmungsbarometer hinsichtlich der
Geschäfts-, Umsatz-, Ertrags- und Personallage war so schlecht wie zuletzt 2008. Nun scheint
dieser Pessimismus auch tatsächlich in der Wirtschaft angekommen zu sein, obwohl niedrige
Zinsen und billiges Öl den Abwärtstrend noch dämpfen. Insgesamt sollten sich die heimischen
Unternehmen daher auf mehr Insolvenzen in diesem Jahr einstellen und ihr Risikomanagement
entsprechend wappnen, rät die Creditreform. Denn Forderungsausfälle infolge von
Kundeninsolvenzen verringern die ohnehin dünnen Margen und gefährden die eigene
Liquidität.
(red.)
2016-05-10 12:27 diepresse.com
71 /100
Eishockey: Keiner da aus Kanada
Es gibt verschiedene Erzählweisen, wo
der Eishockeysport entstanden ist. Manche sagen, Franzosen und Iren hätten
schon im 18. Jahrhundert die wilde Hatz auf dem Eis erfunden. Der Kanadier
widerspricht dem, natürlich tut er das. Er behauptet: Im 19. Jahrhundert waren
es kanadische Männer, die als erste mit selbstgebastelten Schlägern über zugefrorene
Seen in Ontario rasten, und
sich bestimmt in den
Pausen
zünftig,
aber
herzlich
prügelten.
Dass
die
Gründungsgeschichte des
Sports
Kanadiern
besonders
wichtig ist, hat auch einen
aktuellen Grund: In
der NHL, der nordamerikanischen und weltweit mit großem Abstand besten
Eishockeyliga der Welt, wird seit Wochen in den Play-offs der Meister ermittelt
– und kein kanadisches Team mischt mit. Keiner da aus Kanada. Das erste Mal seit 46 Jahren
hatte sich keines
der mittlerweile sieben Teams nördlich der US-Grenze für die Finalrunde
qualifiziert. Für das Land ist das eine schmerzhafte Angelegenheit, für die
Seele und für das Portemonnaie.
Weh tut es auch Jordan. Er ist 26, spielt Eishockey in Calgary und
kommt ursprünglich aus Stettler, einer Kleinstadt, die sich zwischen den Hockeymetropolen
Calgary und Edmonton in die Provinz gräbt. Wie fast jeder Kanadier liebt er
seinen Nationalsport. Zurzeit ist der Student richtig sauer: "Unser Stolz ist verletzt", sagt er. "Wir
haben die besten Spieler, doch unsere Teams sind schlecht. " Die Meisterschaft eines
kanadischen Teams hat
Jordan noch nicht erlebt. Den letzten Titel, der in den Norden ging, errangen
die Montreal Canadiens 1993. Das ist so schwerwiegend, wie wenn England,
Mutterland des Fußballs, seit 1966 keinen WM-Titel mehr gewonnen hätte.
Wie sehr die Erfolglosigkeit am kanadischen
Nationalstolz kratzt, zeigte sich 2011. Die Vancouver Canucks verloren das
Meisterschaftsfinale um den Stanley-Cup, und die eigentlich aufgeklärten und
friedfertigen Ahornblätter zogen marodierend
wie ein Haufen mitteleuropäischer Hooligans durch die kanadische Olympiastadt.
Warum die kanadischen Teams seit
Ewigkeiten keinen Ligatitel mehr gewinnen konnten, ist kompliziert. Ein Großteil
der besten Spieler kommt immer noch aus Kanada, die Nationalmannschaft gewann
2010 und 2014 Olympia-Gold. Doch die Quote der Kanadier in der Liga sinkt. 1991
besaßen noch 72 Prozent aller Spieler einen kanadischen Pass, vor einem Jahr
waren es nur noch 49,7 Prozent. Das erste Mal in 98 Jahren sind die
Nicht-Kanadier in der Überzahl. Für die ernste Lage der kanadischen Teams
spielen die Nationalitäten der Spieler allerdings kaum eine Rolle, vielmehr ist
es die Organisation des Spielbetriebs.
Wie in den anderen US-Sportarten werden
die besten Talente in einer Draft ausgewählt. Die in der Vorsaison
schlechtesten Teams dürfen sich zuerst bedienen. Zudem gewährt die feste
Gehaltsobergrenze, der Salary Cap, in
der Liga unabhängig von der Finanzkraft der Teams annähernde Chancengleichheit.
Die Toronto Maple Leafs und die
Montreal Canadiens können trotz ihres milliardenschwären Markenwerts kaum Stars
anlocken, da die US-Konkurrenz ähnlich zahlt. Das stört auch Jordan, dem Jungen
aus der Hockey-Basis: "Es ist schade, dass die besten Spieler in den USA spielen. Aber das
liegt daran, dass andere Teams bessere Talente finden. "
Die diesjährigen Play-offs sind für
die Kanadier aber nicht nur wegen der eigenen Abstinenz schwierig. Nicht nur
die fehlenden, sondern auch die teilnehmenden Teams sorgen für runzelnde
Stirnen und den Extraklecks Frusttrationsahornsirup auf den Pancakes. Mit den
Florida Panthers aus Miami, den Tampa Bay Lightning (beide Florida), den San Jose
Sharks, den Los Angeles Kings, den Anaheim Ducks (alle Kalifornien), den Dallas
Stars (Texas) sowie den Nashville Predators (Tennessee) und St. Louis Blues
(Missouri) sind die Playoffs ein Tête-à-Tête von Mannschafen, die man eher mit
Beachpolo und Daiquiries als mit
Eishockey und Bier verbindet. Aus Sicht des Kanadiers so etwas wie Blasphemie.
Doch der Erfolg dieser Teams ist für
Experten der Sportarten kein Zufall. Die religiös gelebte Verehrung des Sports
mit dem Heiland Wayne Gretzky und die unstillbare Sehnsucht nach erfolgreichem Hockey
treibt die kanadischen Verantwortlichen in eine Sackgasse: "Die Dringlichkeit, zu
gewinnen, wegen der Leidenschaft der Fans immer wettbewerbsfähig sein zu
müssen, macht es nicht einfach, langfristig etwas aufzubauen. Die Spieler
wachsen nicht in ein System hinein, alles muss schnell gehen. Die Fans
behaupten, sie seien geduldig. Aber Geduld bedeutet für uns Kanadier genau ein
Jahr", sagte etwa
Dany Dube, der 1994 als Assistenztrainer mit Kanada Olympia-Gold und
Lillehammer holte.
2016-05-10 12:25 ZEIT ONLINE www.zeit.de
72 /100
Neos wollen "zweites Kräftefeld" neben FPÖ aufbauen
Die Neos wollen bis Herbst
eine
breite
Allianz
mit
Persönlichkeiten
aus
Wirtschaft und Kultur sowie
anderen Parteien auf die
Beine stellen.
10.05.2016 | 12:14 |
( DiePresse.com )
Die Neos sehen den Rücktritt
von Bundeskanzler und SPÖChef Werner Faymann als
"Chance für Österreich": NeoChef Matthias Strolz sprach sich am Dienstag erneut für Neuwahlen aus und kündigte an, bis
zum Herbst eine breite Allianz auf die Beine stellen zu wollen. "Wir sind als politische Kraft in
der Verantwortung, ein zweites Kräftefeld zu bauen", sagte Strolz.
"Ich glaube, es ist anzuerkennen, dass die FPÖ ganz fett da ist", so Strolz. In den nächsten
Monaten werden die Neos daher an einer "Allianz für Erneuerung", die eine Alternative zur
Politik der "Abschottung" der FPÖ bieten soll, bauen. Dazu sei er bereits im Gespräch mit
Persönlichkeiten aus dem Wirtschafts- und Kulturbereich, auch andere Parteien, etwa die
Grünen, lade er dazu ein, nach gemeinsamen Ansätzen zu suchen, sagte Strolz. Bis Herbst
wollen die Neos ein Reformprogramm definieren, was eine neue Bundesregierung umsetzen
müsse. Bei einer Mitgliederversammlung am 25. Juni sollen die entsprechenden
innerparteilichen Weichen gestellt werden.
"Es ist wichtig, solche Brüche auch als Chance zu begreifen", betonte Strolz. Er halte den
Rücktritt Faymanns für "stimmig". "Wenn ich die Mehrheit der Partei nicht hinter mir versammelt
habe, muss ich den Weg frei machen. " Das gelte nicht nur für Faymann, sondern auch für die
Bundesregierung. "Was droht, ist der gefühlte 20. Neustart dieser Regierung. Das wird nichts
bringen", zeigte sich Strolz überzeugt. "Wenn man bei einem Zug nur den Schaffner austauscht,
heißt das ja auch nicht, dass er eine andere Richtung einschlägt. "
"Wir fahren an die Wand", nahm die Klubchefin der Wiener Neos, Beate Meinl-Reisinger, das
Bild auf. In Österreich gebe es in vielen Bereiche große Probleme, etwa am Arbeitsmarkt, im
Bildungs- und im Pensionssystem. "Das heißt, wir brauchen eine handlungsstarke,
entschlossene Regierung", betonte Strolz. Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP seien jedoch
"tot, leer und ausgebrannt", begründete er die Forderung nach Neuwahlen. Ein entsprechender
Antrag im Parlament liege bereits von der FPÖ vor. "Wir werden einem Antrag auf Neuwahlen
zustimmen, wer auch immer formal am schnellsten ist. "
(APA)
2016-05-10 12:14 diepresse.com
73 /100
Spotify: Konkurrenz belebt das Geschäft
Der Musikstreaming-Dienst
Spotify
ist
dem
Unternehmen
Apple
dankbar, dass es einen
eigenen MusikstreamingDienst
gestartet
hat.
Seitdem ist der Zulauf zu
Spotify nämlich spürbar
gewachsen.
Streaming
wird populärer.
Der Musikstreaming-Dienst
Spotify freut sich über die
Konkurrenz von Apple
Music. Wie Spotifys Vizepräsident Jonathan Forster in einem Interview mit Reuters erklärte , sei
es wunderbar, dass Apple "mit im Spiel" sei. Dadurch, dass Apple ebenfalls auf den
Musikstreaming-Markt gedrängt sei, habe sich dieser besser entwickelt. Forster unterstrich: "Es
ist schwierig eine Industrie ganz alleine aufzubauen. "
Dass der Musikstreaming-Markt gewachsen ist, zeigt sich unter anderem auch durch die
Quartalszahlen von Warner Music. Für die US-Firma sind die Streaming-Einnahmen zur größten
Geldquelle geworden.
Seit Apple im Juni 2015 in den Markt eingestiegen sei, seien die Nutzerzahlen bei Spotify
deutlich "schneller gewachsen", so Forster. Er ist sich derweil sicher, dass die Firmen sich nicht
gegenseitig Kunden abjagen, sondern sich lediglich das Musikstreaming stärker etabliert.
Spotify habe mittlerweile 30 Millionen zahlende Nutzer und kann insgesamt eine Zahl von 100
Millionen Nutzern in 59 Ländern vorweisen. Damit ist das Unternehmen Marktführer. Apple
Music soll bisher 13 Millionen zahlende Nutzer in insgesamt mehr als 100 Ländern haben. Als
weitere Konkurrenten gelten Google Music, Pandora, SoundCloud oder Tidal.
Zwar sollen die Einnahmen bei Spotify vor allem durch Abonnenten entstehen, der Musikdienst
wolle aber auch über Konzerte, Videos und Merchandising verdienen. Forster stellte im
Interview mit Reuters allerdings klar, dass das Unternehmen kein Netflix sein wolle. Seit Montag
bietet es unter anderem exklusive Videos von Künstlern hinter den Kulissen an.
Das Unternehmen Warner Music erlöst mit Musik aus dem Netz inzwischen mehr als mit
Downloads und dem Verkauf von CDs und DVDs. Im vergangenen Quartal sprangen die
Streaming-Einnahmen im Jahresvergleich um 72 Millionen US-Dollar hoch, bei den Downloads
gab es dagegen einen Rückgang von 17 Millionen Dollar. Insgesamt wuchs das rein digitale
Geschäft bei Warner Music damit um ein Fünftel auf 328 Millionen Dollar, wie aus dem am
Wochenende veröffentlichten ausführlichen Quartalsbericht hervorgeht.
Mit den physischen Tonträgern wie CDs erlöst der Musikkonzern inzwischen weniger als die
Hälfte davon – 151 Millionen Dollar. Dieses Geschäft bleibt aber weitgehend stabil: Ein Grund
für den Rückgang von vier Prozent sei der erstarkte Dollar gewesen, hieß es. (mit Material der
dpa) / ( kbe )
2016-05-10 12:13 Kristina Beer www.heise.de
74 /100
Innenminister auf Twitter | Twittern Sie auch TerrorWarnungen, Herr de Maizière?
Bereits zehn Jahr ist der
Nachrichtendienst Twitter
alt und erst jetzt ist auch
das
Bundesinnenministerium
mit einem Account zu
finden.
Im ersten Twitter-Interview
erklärt
Innenminister Thomas de
Maizière was kommt und
ob die Bevölkerung auch
per Twitter vor Terror
gewarnt wird.
2016-05-10 14:51 www.bild.de
75 /100
BILD-Reporter kämpft gegen Ritter | So lief meine Runde
mit „Panzerbär“
Bei der Ritter-WM in Prag forderte BILD-Reporter Olaf Melhose den deutschen Kämpfer Jonas
„Panzerbär“ Mahnke zum
Duell heraus.
Selbstbewusst ging der
Reporter (ein halbes Jahr
Judo in der Kindheit) in den
Kampf.
Doch schon beim ersten
Schlag läuten bei ihm die
Glocken. Wie es dann
weiterging? Sehen Sie das
Video mit BILDplus!
2016-05-10 14:51 www.bild.de
76 /100
Er wollte nur mit seinen Freunden feiern | Nik (17) einfach
aus dem Leben geprügelt
Tolle Stimmung, herrliches
Wetter. Glücklichsein. Bis in
die Nacht hinein feiert Nik
(17) mit Freunden.
Auf dem Weg nach Hause
trifft die vierköpfige Clique
auf
eine
andere
mehrköpfige
Gruppe.
Zwischen ihnen entbrennt
Streit – mit fatalen Folgen…
2016-05-10 14:51 www.bild.de
77 /100
„The Biggest Loser“-Kandidat Ali | So habe ich mehr als
100 Kilo abgespeckt!
ER war einer der schwersten Kandidaten bei „The Biggest Loser“. 2014 brachte Ali (34) ein
Startgewicht von 225,8 Kilo auf die Waage!
Doch schon während seiner „TBL“-Zeit nahm er 83,6 Kilo ab, bei der Finalshow wog er 142,2
Kilo.
Jetzt besuchte der Rheinland-Pfälzer die aktuellen Kandidaten in Andalusien – und brachte
ALLE zum Stauen. Den dicken Ali von früher gibt es nicht mehr.
Wie viel wiegt er jetzt oder wie hat er das geschafft? Das erfahren Sie mit BILDplus.
2016-05-10 14:51 www.bild.de
78 /100
Nahrungsergänzungsmittel | Was bringen Pillen für die
Schönheit?
Ein
strahlender
Teint,
glänzende
Haare
und
kräftige Fingernägel sind
der Inbegriff von Schönheit.
Wer sicher gehen möchte,
dass er seinem Körper
genau
die
Nährstoffe
zuführt,
die
das
ermöglichen, kann sich an
Experten
wenden,
um
Mangelerscheinungen auf
die Spur zu kommen und
zu beseitigen.
Dass Schönheit (auch) von innen kommt, stellt heute kaum noch jemand in Frage. Was leisten
Nahrungsergänzungsmittel heute wirklich und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Bei BILD klären
Experten auf.
2016-05-10 14:51 www.bild.de
79 /100
EU-Kommission
Geoblocking
feilt
an
weiteren
Schritten
gegen
Online-Händlern soll es untersagt werden, Kunden aus anderen Mitgliedsstaaten nicht auf ihre
Webseiten zu lassen, sie umzuleiten oder nicht zu beliefern, geht aus einem publik gewordenen
Verordnungsentwurf aus Brüssel hervor.
Die EU-Kommission hat ihre Pläne konkretisiert, wie sie gegen " ungerechtfertigtes Geoblocking
" vorgehen will. Händler dürfen künftig Kunden aus anderen Mitgliedsstaaten nicht mehr den
Zugang zu ihren Online-Portalen verwehren oder automatisch zu einer anderen,
möglicherweise teureren Webseite in ihrem Herkunftsstaat umleiten, wenn es nach einem
Verordnungsentwurf geht, die das Online-Magazin Politico veröffentlicht hat. Die Kommission
will so gegen "Diskriminierung auf Basis von Wohnort, Niederlassung oder Nationalität im
Binnenmarkt" vorgehen.
Verkäufer und Dienstleister
dürften ihre Angebote im
Internet auch nicht länger
abhängig von der Herkunft
beziehungsweise der IPAdresse
ihrer
Kunden
unterschiedlich bepreisen
oder
ihre
Geschäftsbedingungen
variieren. Dies soll auch für
elektronische Güter oder
Services wie E-Books,
Musik, Software oder Cloud Computing gelten, solange der Händler das Urheberrecht für einen
Vertrieb im Mitgliedsstaat des Käufers erworben hat. Von Filmen oder TV-Sendungen ist in dem
Entwurf, der voraussichtlich Ende Mai offiziell vorgestellt werden soll, im Unterschied zu einer
früheren Kommissionsinitiative zur Mitnahme von digitalen Gütern nicht die Rede. ( anw )
2016-05-10 12:09 Stefan Krempl www.heise.de
80 /100
13 Begriffe aus der „Big Bang Theory“ erklärt | Schlauer
als Sheldon
In der beliebten TVComedy-Serie „The Big
Bang Theory“ fachsimpeln
die Hauptfiguren Sheldon,
Leonard, Raj und Howard
oft über wissenschaftliche
Phänomene, als müsste
Penny - und der Rest der
Menschheit - ganz genau
wissen, wovon sie da
gerade sprechen. Dies ist
jedoch nur selten der Fall.
Die
superschlauen
Comedy-Stars sparen nämlich bei ihren Witzen nie mit intelligenten Anspielungen und
galaktischen Ausschweifungen. Vor allem der besserwisserische Sheldon weiß immer alles
ganz genau.
Doch stimmt das eigentlich immer?
Dieser Frage ist Buchautor Dave Zobel nachgegangen. Mit seinem Buch „Die Wissenschaft
hinter The Big Bang Theory“ (Riva Verlag, 400 Seiten, 19,99 Euro) gibt Zobel dem Leser einen
Einblick in die oft mysteriöse Welt der Naturwissenschaft und erklärt auf leicht verständliche und
humorvolle Weise eine Vielzahl komplexer Phänomene und Theorien.
★ BILD zeigt Ihnen hier 13 Besserwisser-Begriffe aus Zobels Buch, mit denen Sie locker mit Dr.
Dr. Sheldon fachsimpeln könnten.
2016-05-10 14:51 www.bild.de
81 /100
- Nachrichten von jetzt!
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Am 10. Mai singt Zoë Straub für Österreich um den Einzug ins Finale beim 61. Eurovision Song
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Sie sind spaßig, berührend, aufregend und begeistern Millionen von Menschen im Netz: TT.com
zeigt Ihnen Video-Highlights, die Sie nicht verpassen dürfen.
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig
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Termin: 10.11. - 13.11.2016
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2016-05-10 14:51 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
82 /100
Volkswagen: Hauptversammlung im Zeichen der DieselKrise
Wolfsburg
–
Die
Tagesordnung
für
das
kommende Aktionärstreffen
am 22. Juni hat es in sich.
Auf dem Weg in ruhigeres
Fahrwasser
nach
der
weltweiten
Abgaskrise
muss der VW-Aufsichtsrat
am heutigen Dienstag eine
weitere
heikle
Hürde
nehmen.
Die 20 VW-Kontrolleure
beraten bei ihrem Treffen
am späten Nachmittag in Wolfsburg unter anderem über die Frage, ob das Gremium den
Anteilseignern bei der Hauptversammlung am 22. Juni empfehlen wird, den Vorstand für das
Krisenjahr 2015 zu entlasten.
Eine brisante und schwere Entscheidung, denn die Empfehlung muss bereits am kommenden
Donnerstag in der Tagesordnung für das Aktionärstreffen im Bundesanzeiger veröffentlicht
werden.
Entlastung des Vorstandes nicht fix
In diesem Kontext wird der Fokus erneut auf den bisher nur per Gerichtsbeschluss zum
Aufsichtsratsvorsitzenden bestellten Hans Dieter Pötsch fallen. Pötsch war bis zu seinem
umstrittenen Wechsel in das Kontrollgremium Finanzvorstand im Konzern und hat damit
maßgeblichen Anteil an der bis heute umstrittenen Frage über den Zeitpunkt der
Veröffentlichung der Abgaskrise an die Finanzwelt.
Nach Informationen des Handelsblatts analysiert die Kanzlei Gleiss Lutz derzeit, ob
beziehungsweise wie eine Entlastung des Vorstandes möglich ist. Denkbar wäre demnach
auch, dass die Entlastung zunächst vertagt wird. Die Empfehlung zur Entlastung muss in der
Tagesordnung veröffentlicht werden.
Heikle Machtbalance
Bei der Aufsichtsratssitzung und der vorausgehenden Präsidiumssitzung stehen aber noch
weitere interessante Punkte auf der Agenda, die bei der Hauptversammlung eine Rolle spielen
werden: Neben der seit Monaten obligatorischen Aufarbeitung der Abgas-Krise durch die USKanzlei Jones Day wird sich das 20-köpfige Gremium vermutlich auch mit personellen
Neuerungen in den eigenen Reihen befassen. Nach Informationen des „Handelsblatts“ und der
Deutschen Presse-Agentur spielt der Großaktionär Katar mit dem Gedanken, künftig eine Frau
in den Aufsichtsrat zu entsenden. Laut Handelsblatt soll der Vize-Vorsitzende der KatarHolding, Hussain Ali Al-Abdulla, aus dem Gremium ausscheiden. Er ist seit 2010 Mitglied im
Aufsichtsrat.
Mit dem Schritt könnte die Frauenquote im Aufsichtsrat leicht verbessert werden. Ein
Bundesgesetz verlangt seit dem 1. Januar eine fixe Frauenquote von 30 Prozent für neu zu
besetzende Kontrollposten. Hier hat VW noch Nachholbedarf, derzeit haben nur drei Frauen
einen Platz inne. Für die Katarer könnte sich laut dpa-Informationen zudem bald noch etwas
ändern: Erstmals winkt dem Emirat auch ein Platz im bisher sechsköpfigen Präsidium des
Aufsichtsrates. Um die Machtbalance von Kapital- und Arbeitnehmerseite zu erhalten, soll das
oberste Kontrollgremium dann auf acht Plätze erweitert werden. (APA, dpa)
2016-05-10 12:08 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
83 /100
Überraschungsbesuch für Jamie-Lee vor ESC
Stockholm.
Das
war
eine
Überraschung für Jamie-Lee Kriewitz
(18): Die deutsche ESC-Kandidatin hat
wenige Tage vor ihrem großen Auftritt
Besuch
von
zwei
prominenten
Mentoren bekommen. Smudo (48) und
Michael "Michi" Beck (48) von der HipHop-Band "Die Fantastischen Vier"
tauchten am späten Montagnachmittag
unerwartet in Stockholm auf, wo
Kriewitz am Wochenende zuvor die
ersten Proben auf der Bühne des
European Song Contest hinter sich
gebracht hatte.
"Ich find's unvergesslich", sagte Smudo. "Ich war noch nie in Stockholm! Und ich hab' auch noch
nie groß was mit dem Grand Prix zu tun gehabt. Das ist natürlich echt ganz aufregend. "
Gemeinsam mit Jamie-Lee erkundeten die beiden Musiker die schwedische Hauptstadt bei
einer "Rooftop-Tour" über die Dächer Stockholms.
Smudo und Michi hatten die Schülerin bei der ProSieben-Castingshow "The Voice of Germany",
die Kriewitz später gewann, in ihr Team geholt. "Und jetzt hat Jamie-Lee uns nach Stockholm
gebracht", sagte Michi. Bis zum Finale bleiben die "Fantas" aber nicht - da muss Jamie-Lee
alleine durch.
"Ich finde, das Wichtigste ist überhaupt nicht, mit welcher Platzierung sie nach Hause geht",
versuchte Smudo seinen Schützling zu beruhigen. Immerhin hat die 18-Jährige am Samstag
ihren Glücksbringer dabei: einen Anhänger mit der Aufschrift "Team Fanta", den Smudo und
Michi von einem Fan geschenkt bekommen hatten - und an die ESC-Kandidatin
weiterverschenkten.
In der Deutschen Schule in Stockholm stellte sie unplugged ihren ESC-Song "Ghost" vor. Auch
Michi und Smudo waren bei dem Auftritt mit dabei.
dpa/RND/mat
2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
84 /100
Stauprognose für das Pfingstwochenende
München. Wer zu Pfingsten mit dem
Auto in den Urlaub startet, muss bei
der Rückreise vor allem aus Italien
und Österreich mit längeren Staus
und Wartezeiten an den Grenzen
rechnen. Betroffen sind nicht nur die
Autobahnen, sondern auch Bundes-,
Landes- und Kreisstraßen. Der
ADAC rät den Autofahrern, sich vor
der Rückfahrt über die aktuellen
Grenzsituationen zu informieren.
Erstmals bietet der Automobilclub
allen Urlaubern mit einer ADAC
Stauinfo-Nummer für das Ausland
die Möglichkeit, auch unterwegs die aktuellen Verkehrsinformationen für Österreich, Norditalien
und die Schweiz abzufragen.
Generell ist während der Pfingstferien und an den verlängerten Wochenenden mit sehr hohem
Verkehrsaufkommen und vielen Staus auf den Hauptreiserouten in Richtung Süden zu rechnen.
Zudem verursachen zahlreiche Dauerbaustellen weitere Engpässe.
Längere Wartezeiten drohen vor allem an den Autobahngrenzübergängen der Hauptrouten in
Suben ( A 3 Linz - Passau
), Walserberg ( A 8 Salzburg - München
) und Kiefersfelden ( A 93 Kufstein - Rosenheim
) - auch wenn die Bundespolizei derzeit nur punktuell kontrolliert. Heimreisende sollten prüfen,
ob alternative Grenzübergänge in Frage kommen. Verringert haben sich die Wartezeiten an
folgenden Grenzstellen: Wegscheid (B388), Passau-Neuhaus (B512), Freilassing (B304) und
Kiefersfelden (Bundesstraße). Entspannter fließt der Verkehr an kleineren Grenzübergängen
sowie auf der A 96 Bregenz - Lindau.
Quelle: ADAC
Urlauber müssen allerdings jederzeit mit kurzfristigen Änderungen rechnen und sollten bei der
Reiseroute flexibel bleiben. Details zur aktuellen Verkehrslage können Reisende, die im
Ausland unterwegs sind, über die neue ADAC-Telefonnummer +49 89 7676 1444 abfragen. Mit
der ADAC StauInfo für das Ausland erhalten Autofahrer neben den Stauinformationen für
Österreich, die Schweiz und Norditalien (Südtirol) auch aktuelle Verkehrsinformationen für
weitere Länder in Europa über die Auswahl "Hauptreiserouten".
dpa/RND/mat
2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
85 /100
Kaley Cuoco darf Vermögen behalten
Los Angeles. Das nennt man einen
hieb- und stichfesten Ehevertrag:
Kurz nach ihrer Hochzeit mit Ryan
Sweeting knackte Kaley Cuoco 2013
den
Gagen-Jackpot.
Für
72
Episoden der TV-Serie „Big Bang
Theory“ wurden ihr 72 Millionen
Dollar zugesichert – 1 Million Dollar
pro Folge. Davon hätte auch
Ehemann Ryan Sweeting profitieren
können: Denn normalerweise steht
dem Partner nach kalifornischen
Statuten die Hälfte des während der
Ehe erwirtschafteten Vermögens zu.
Doch jetzt stellte sich heraus, dass laut der Scheidungspapiere Sweeting (fast) völlig leer
ausging. Cuoco hatte sich vor dem Ja-Wort vertraglich abgesichert, ihr Schauspiel-Einkünfte für
sich behalten zu dürfen.
Ihr Ex-Mann, das Paar trennte sich im September 2015 , stehen danach nur 165.000 Dollar
Abfindung zu – anstelle der mehr als 36 Millionen Dollar, die es ohne Ehevertrag mindestens
gegeben hätte.
Kleiner Trost für Sweeting: Cuoco hat laut der Scheidungspapiere ausstehende
Gehaltszahlungen für zwei private Trainer übernommen, die Tennisprofi Sweeting in Anspruch
genommen hatte. Wenig war das nicht: 195.000 Dollar, und damit mehr als die Abfingung legte
Kaley Cuoco dafür hin.
Dierk Sindermann/RND/zys
2016-05-10 14:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
86 /100
Silvester: Opposition kann Jäger keine Fehler nachweisen
- Landespolitik - Nachrichten - WDR
Eine dieser Fragen, auf die der Ausschuss immer wieder zu sprechen kommt, dreht sich um den
mysteriösen Anrufer vom
Mittag des 1. Januars. Zwei
Polizisten
der
Kölner
Wache hatten vor dem
Ausschuss ausgesagt, am
Neujahrstag von einem
Beamten
aus
der
Landesleitstelle der Polizei
angerufen worden zu sein.
Bei diesem Telefonat soll
es um eine -Meldung (WE
heißt Wichtiges Ereignis)
gegangen sein, die die
Kölner Polizisten verfasst
hatten. Darin ist die Rede von Übergriffen gegen Frauen, begangen durch eine Gruppe von
Männern, die als Nordafrikaner beschrieben wurden. Explizit wird eine Vergewaltigung mit
einem Finger erwähnt. Der Anrufer wollte laut Aussage der beiden Polizisten erreichen, dass
die Formulierung "Vergewaltigung" gestrichen oder die ganze Meldung storniert wird. Angeblich
sei dies der Wunsch des Ministeriums.
Wenn das stimmt, wäre das womöglich ein Vertuschungsversuch - und Jäger hätte ein Problem.
Doch der Innenminister weist diesen Verdacht im Ausschuss. Es sei nicht klar, wer der Anrufer
gewesen sei, sagt Jäger. Die Landesleitstelle sei überhaupt nicht dafür zuständig, mit Polizisten
vor Ort über Formulierungen in WE-Meldungen zu diskutieren. Ob es trotzdem jemand aus der
Leitstelle gewesen sei, habe sein Ministerium nicht klären können. Das, so Jäger, sei nun
Aufgabe des Untersuchungsausschusses, das Ministerium habe potenzielle Zeugen nicht
beeinflussen wollen.
Zufrieden sind CDU und FDP mit diesen Aussagen nicht. Immer wieder kommen sie auf den
mysteriösen Anrufer zurück. Bis Jäger die Geduld verliert: Wenn man bedenke, was den Frauen
passiert sei, sei der Anruf. Das Wort "Vergewaltigung" sei schließlich nicht gestrichen worden,
und er selbst habe die -Meldung erst nach dem Telefonat gesehen.
Tatsächlich geht es bei dieser langen Zeugenbefragung weniger um den Einsatz und die
massenhaften Übergriffe gegen Frauen. Am Rande nur wird über mögliche Verfehlungen der
Polizei gesprochen. Im Fokus stehen politische Fragen: Wann haben Jäger und die
Ministerpräsidentin die Dimension der Vorfälle erkannt? Jäger bleibt dabei, dass er aus den
ersten Polizeimeldungen nicht erahnen konnte, was wirklich vorgefallen sei. Er bekomme
täglich -Meldungen, in fast allen gehe es um Verbrechen, "und diese eine ragte nicht heraus".
Erst am 4. Januar, nach einer Pressekonferenz des damaligen Kölner Polizeipräsidenten
Wolfgang Albers, sei Jäger aufgegangen, dass viel mehr passiert war als angenommen. Am
selben Tag will Jäger erstmals über die Silvesternacht mit Hannelore Kraft (SPD) telefoniert
haben. Vorher habe er keinen Grund gesehen, mit der Ministerpräsidentin darüber zu sprechen.
Ob Jäger denn nicht schon vorher über Online-Medien oder soziale Medien wahrgenommen
habe, dass es keineswegs eine normale Silvesternacht war, will Marc Lürbke von der FDP
wissen. Jäger verneint: "Ich bin nicht bei Facebook, ich bin nicht bei Twitter. Das Internet nutze
ich für private Recherchen. " Es ist eine der wenigen Aussagen, mit denen sich der Minister
angreifbar macht.
2016-05-10 14:51 Rainer Kellers www1.wdr.de
87 /100
Schnürungen und Cut-Outs: Die Bademodentrends des
Sommers
Los ging es schon im
vergangenen Sommer: Da
wurde den Hosen in der
Bademode
mehr
Stoff
verordnet. Jetzt ziehen die
Designer
mit
den
Oberteilen
nach:
Hochgeschlossene
Bustiertops schaffen es
immer öfter in die Läden.
Bei anderen Teilen steht
das Dekolleté aber noch im
Mittelpunkt
der
Aufmerksamkeit. Und auch
geschnürte Höschen kommen zurück. Es wird also abwechslungsreich an den Stränden und
Pools in diesem Sommer. Auch, was die Bräunungsstreifen angeht.
High-Neck-Schnitte findet man auch bei Einteilern. Die Badeanzüge werden weiterhin vielfach
angeboten, auch wenn sie von jungen Kundinnen kaum getragen werden, beobachtet Cilly
Hassenmeier. Sie betreibt in Minden ein Dessous-Geschäft. Neben den klassischen
Schwimmanzügen, die es momentan oft mit bunten Mustern gibt, stehen auch elegante Modelle
mit Cut-Outs und raffinierten Schnürungen in den Schaufenstern. Die sehen extravagant aus, für
lange Sonnenbäder sind sie allerdings problematisch. Denn je ausgefallener die
Schnittführung, desto ungewöhnlicher sind auch die Bräunungsmuster.
Insgesamt liegt bei Badeanzügen der Fokus aber auf dem Dekolleté. Betont wird es etwa mit
Volants, Schnürungen
und
verschiedenen
Triangelvariationen. «Es gibt viele
Wechselmöglichkeiten bei den Trägern», weiß von Richthofen. Mit ein paar Griffen hat man von
gekreuzten Trägern zum Neckholder gewechselt.
Die trägerlosen Oberteile kommen nun häufig mit einem V-förmigen Separator im Ausschnitt
daher. Das kündigte sich im Sommer 2015 schon an. Der Separator gibt Halt und macht
trägerlose Oberteile auch für Frauen mit größerem Busen tragbar. Insgesamt sind BandeauOberteile aber nicht mehr so gefragt wie im vergangenen Sommer.
2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
88 /100
"Platini hat nicht verstanden, wie sich die Zeit wandelt"
Jetzt muss Platini auch seinen Fifa-Traum begraben: Die Funktionärs-Karriere von Michel
Platini (60) ist wie erwartet nach 23 Jahren beendet!
Der Uefa-Präsident scheiterte im Kampf um die Aufhebung seiner Sperre und tritt noch in dieser
Woche von seinem Amt zurück. Der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne reduzierte
die von der Fifa-Ethikkommission verhängte Sperre gegen den Franzosen heute zwar von
sechs auf vier Jahre. Bild
Platini hat nicht verstanden,
wie sich die Zeit wandelt:
Michel Platini redet kurz
nach seinem Rücktritt als
Uefa-Präsident von einer
weiteren Karriere bei der
Fifa. Dabei ist seine Zeit als
Funktionär
vorbei.
Süddeutsche Zeitung
Mit der Niederlage vor dem
CAS ist Platinis Karriere als
Fußball-Funktionär
besiegelt:
In
einer
persönlichen Erklärung gab der 60-Jährige noch am Montagvormittag seinen Rücktritt bekannt.
Bis auf Weiteres wird nun weiter der spanische UEFA-"Vize" Angel Maria Villar Llona (66),
keinesfalls über jeden Zweifel erhaben, die Geschäfte führen. Kicker
Kein Wunder, geht Platini mit Blatter unter: In Frankreich und Turin wird Platini immer als
eleganter Spielmacher in Erinnerung bleiben; mit heruntergerollten Stutzen und der Nummer 10
auf dem Rücken des über den Hosen baumelnden Trikots. Aber Michel Platini geht auch in die
Fussballgeschichte ein als der Mann, der die WM nach Katar gebracht hat. tagesanzeiger.ch
Das Urteil des Sportgerichtshofs setzt der Funktionärskarriere des Franzosen ein definitives
Ende. Es bedeutet auch, dass die Kultur des Laisser-faire in den Sportverbänden keine Zukunft
hat. Neue Zurücher Zeitung
2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
89 /100
Für die neue Saison | Borussia will Bayern-Star
Gladbach plant die neue
Saison.
Speziell
im
Mittelfeld sucht Manager
Max Eberl (42) nach
Verstärkungen. Nordtveit
geht nach West Ham und
auch Kapitän Granit Xhaka
zieht es wohl auf die Insel.
Als Ersatz ist ein BayernStar ins Gladbach-Visier
geraten.
2016-05-10 14:51 www.bild.de
90 /100
Glam-Ma: Wie eine Oma mit Make-Up zum Internet-Hit
wurde
Die Make-Up-Artistin Tea Flego hatte beschlossen, ihre Großmutter hübsch zu machen. Sie
zauberte der 80-Jährigen
kurzerhand ein Make-Up
inklusive falscher Wimpern
und knalligem Lippenstift.
Sorgfältig konturierte sie
ihre Wangen, füllte die
Augenbrauen aus und gab
einen Hauch von Orange
auf die Augenlider - und
fertig war die glamouröse
Oma, die "Glam-Ma". Auf
Instagram
lud
sie
schließlich ein Foto hoch,
dass ihre Oma vor- und nach der Verwandlung zeigte. Die Likes schossen in die Höhe, bis
heute sind es insgesamt fast 25.000.
Tea Flego lud daraufhin weitere Videos und Fotos von ihrer geschminkten Großmutter hoch und
die User reagierten begeistert. "Wow, sie sieht super aus! " und "Was, 80?! Tolle Verwandlung"
ist in den Kommentaren zu lesen. Auch Medien weltweit berichten über die "Omi on fleek" und
nennen sie eine Inspiration für ihre Generation. Zuletzt war sie in der beliebten amerikanischen
Talkshow "Good Morning America" zu Gast.
2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
91 /100
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2016-05-10 14:51 www.bild.de
92 /100
Nach Knäbel-Trennung: Beiersdorfer unter Druck
Als Dietmar Beiersdorfer im Juli 2014 sein Amt als Vorstandschef beim Hamburger SV antrat,
herrschte beim BundesligaGründungsmitglied
Aufbruchstimmung.
Der
vom russischen Club Zenit
St. Petersburg an die Elbe
zurückgekehrte Funktionär
würde
den
schwer
atmenden "Dino" von der
Intensivstation zumindest
rasch in die Rehaklinik
bekommen, waren sich
Fans
und
Sponsoren
sicher. Schließlich hatte
sich der Franke in seiner Dienstzeit als HSV-Manager (von 2002 bis 2009) durch geschickte
Ein- und Verkaufspolitik den Spitznamen "Dukaten-Didi" verdient.
Als Clubboss aber musste Beiersdorfer mehr als nur ein gutes Auge bei Transfers haben. Und
relativ schnell manifestierte sich der Eindruck, dass der 52-Jährige nicht unerhebliche Probleme
bekommen würde, die Scherben der Vergangenheit zusammenzufegen und gleichzeitig den
Neuaufbau des Vereins voranzutreiben. Der Ex-Profi feuerte die Trainer Mirko Slomka sowie
Josef Zinnbauer und die Manager Oliver Kreuzer und Peter Knäbel - der Stillstand blieb. 22
Monate nach seinem Einzug in die Geschäftsstelle an der Sylvesterallee ist Beiersdorfers Bilanz
als Clubchef ernüchternd. Dennoch soll er beim HSV nun sogar in Doppelfunktion als Sportund Vereinsboss arbeiten.
Langjähriger Fußball-Profi, diplomierter Betriebswirt, erfolgreicher Manager, kritischer Zeitgeist
und Familienvater: Dietmar Beiersdorfer ist ein Mann mit vielen Gesichtern und Facetten. "Seine
beste Waffe ist die Fähigkeit zur bildhaften Analyse", schreibt "Der Spiegel" 2002 über den
gebürtigen Fürther.
Beiersdorfer beginnt seine fußballerische Laufbahn beim TSC Cadolzburg. Über den TSV
Altenberg, ASV Herzogenaurach und 1. FC Bamberg kommt er 1985 zur SpVgg Greuther Fürth.
Die Franken spielen seinerzeit in der Oberliga. Beiersdorfer, der erst mit 18 Jahren vom Stürmer
zum Verteidiger umgeschult wurde, wird im "Kleeblatt"-Dress von Talentspähern des
Hamburger SV entdeckt.
1986 wechselt Beiersdorfer für eine Ablösesumme von 37.000 DM zum HSV. Bei den
Hanseaten unterzeichnet er im Alter von 23 Jahren seinen ersten Profikontrakt. Ebenfalls vom
Ronhof an die Elbe kommt Stürmer Manfred Kastl.
Beiersdorfers erster Trainer in Hamburg ist Ernst Happel. Der Grantler aus Österreich erkennt
die Fähigkeiten des hochaufgeschossenen Abwehrspielers und vertraut ihm. Gleich in seiner
ersten Saison ist Beiersdorfer beim HSV Stammkraft.
Sein erstes Jahr beim HSV wird für Beiersdorfer ein voller Erfolg. Er wird mit den
Norddeutschen Vizemeister und gewinnt den DFB-Pokal. Im Endspiel in Berlin gegen die
Stuttgarter Kickers erzielt der Verteidiger den Ausgleich zum 1:1. Am Ende bezwingen die
Hanseaten die Schwaben mit 3:1. Es ist bis heute der letzte Titelgewinn des Traditionsclubs.
Während die Hamburger nach dem Abgang von Trainer-Legende Happel (1987) zunehmend in
einen Abwärtsstrudel geraten und mit verfehlter Personalpolitik Millionen verbrennen, kann
Beiersdorfer sein hohes Niveau halten. Der Verteidiger ist eine der wenigen Konstanten in einer
fragilen Mannschaft, die in der Serie 1989/1990 sogar gegen den Abstieg kämpft.
Beiersdorfers gute Leistungen bleiben auch Bundestrainer Berti Vogts nicht verborgen. Am 1.
Mai 1991 debütiert der Verteidiger im EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien (1:0) für die
Nationalmannschaft. Der Abwehrspieler, inzwischen Kapitän des HSV, hofft, auf den
Europameisterschaftszug aufspringen zu können.
Doch der Traum des Franken von der EM 1992 in Schweden platzt. Verletzungsbedingt muss
Beiersdorfer den Kampf um ein Ticket für die Titelkämpfe aufgeben.
Im Hamburg sagt man tschüs: Im Sommer 1992 verlässt Beiersdorfer nach 174 BundesligaPartien für das Erstliga-Gründungsmitglied den HSV. Der Club muss ihn aus finanziellen
Zwängen verkaufen.
Beiersdorfers neuer Arbeitgeber heißt Werder Bremen. Das sorgt bei nicht wenigen HSVAnhängern für eine gewisse Verstimmung. Doch für den Verteidiger zahlt sich der Wechsel zum
Erzrivalen von der Weser aus.
Gleich in seiner ersten Saison im Werder-Trikot wird Beiersdorfer mit den Bremern deutscher
Meister...
...in seiner zweiten Werder-Saison holt der Verteidiger mit den Hanseaten den DFB-Pokal. Im
Endspiel in Berlin gegen Rot-Weiß Essen trifft der Abwehrspezialist zum zwischenzeitlichen 1:0.
Am Ende steht es 3:1 für die Norddeutschen.
Die Liebesbeziehung zwischen Werder und Beiersdorfer erkaltet, als Aad de Mos 1995 nach
dem Abgang von Otto Rehhagel nach München Trainer in Bremen wird. Der Niederländer hat
keine Verwendung für den Verteidiger. Beiersdorfer ist nur noch Ersatz und wechselt im Januar
1996 zum 1. FC Köln.
Nachdem Beiersdorfer mit den Rheinländern der Klassenerhalt geglückt ist, erfüllt er sich den
Traum von einem Engagement in Italien. Der Franke heuert beim AC Reggiana an, mit dem er
aber absteigt. Sein angedachter Wechsel zum AC Parma scheitert wegen einer
Augenverletzung, die ihn 1997 schließlich auch zum Karriereende zwingt.
Beiersdorfer zieht sich nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn zunächst aus dem
Fußballgeschäft zurück. Er schließt 2001 sein Betriebswirtschaftsstudium ab, arbeitet bei einer
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und ist Dozent an der Universität Hamburg im Fachbereich
Sportwissenschaften.
2002 kehrt Dietmar Beiersdorfer auf die Fußballbühne zurück. Er tritt beim HSV die Nachfolge
von Sportchef Holger Hieronymus an. Dass die Hamburger einem Novizen die Aufgabe
anvertrauen, überrascht viele Experten und Fans. "Wenn Neueinsteiger keine Chance erhielten,
dürfte es in 20 Jahren keine Manager mehr geben", entgegnet Beiersdorfer.
Beiersdorfer lässt seine Kritiker und Skeptiker schnell verstummen, weil er ein gutes Auge für
Neuverpflichtungen hat. Zu seinen besten Transfers gehören: Daniel van Buyten...
... Rafael van der Vaart (M.)...
... Nigel de Jong (M.)...
...und Jerome Boateng (M.).
Doch im Laufe der Jahre kommt es immer wieder zu heftigen Meinungsverschiedenheiten mit
Vorstandschef Bernd Hoffmann. Am Ende eskaliert der Streit zwischen dem ungleichen Duo.
Eine weitere Zusammenarbeit mit Beiersdorfer und Hoffmann ist nicht mehr möglich. Im Juni
2009 einigt sich der HSV mit Beiersdorfer auf eine sofortige Vertragsauflösung.
Seinem Ruf geschadet hat das unschöne Ende seiner Amtszeit beim HSV nicht. Beiersdorfer
hat nach seinem Aus in Hamburg viele interessante Optionen. Im Oktober 2009 wird er
Sportlicher Leiter der Fußballsparte des österreichischen Getränkekonzerns Red Bull. In seiner
Verantwortung liegt unter anderem auch RB Leipzig, das schnellstens in die Bundesliga will.
Doch die Liaison mit den "Bullen" ist nicht von langer Dauer. Im April 2011 löst Beiersdorfer
seinen Kontrakt auf. Einvernehmlich, wie es heißt. Es folgt eine schöpferische Pause bis August
2012. Dann erliegt der Franke, hier an der Seite seiner Ehefrau Olcay, dem Ruf von Zenit St.
Petersburg. Beim russischen Spitzenclub wird Beiersdorfer Sportdirektor. Er unterzeichnet
einen Vertrag bis 2015.
Den Kontrakt bei Zenit erfüllt Beiersdorfer aber nicht. Der 50-Jährige erhält am 10. Juni 2014 die
Freigabe für den Hamburger SV, bei den Hanseaten wird er Vorstandschef der neuen HSV AG.
Am 9. Juli 2014 wird Beiersdorfer offiziell als neuer HSV-Vorstandschef vorgestellt. "Ich werde
alles dafür tun, dass wir diesem Club wieder eine Identität, eine Kultur geben", erklärt der
frühere Verteidiger. Dem HSV stehe aber ein langer Weg bevor, ergänzt der 50-Jährige.
Die erste Saison unter dem neuen Vorstandschef endet für den HSV beinahe im Desaster.
Erneut muss das Bundesliga-Gründungsmitglied in die Relegation. Der Gegner heißt Karlsruher
SC und wird mt viel Glück und Dank des späten Ausgleichs von Marcelo Diaz im Rückspiel, das
die Hamburger schließlich mit 2:1 gewinnen, in die Knie gezwungen. Die Erleichterung bei
Beiersdorfer ist hernach riesengroß.
Auch in der darauffolgenden Spielzeit bleibt die erhoffte Aufbruchstimmung beim Erstliga-"Dino"
aus. Das Team stabilisiert sich zwar etwas und gerät nicht ernsthaft in Abstiegsgefahr. Aber dem
eigenen Anspruch genügt die Platzierung im unteren Tabellenmittelfeld nicht. Als Konsequenz
trennt sich der HSV vom glücklosen Sportchef Peter Knäbel (r.). Beiersdorfer übernimmt dessen
Aufgaben.
Einen Tag nach dem Aus für Knäbel sitzt Beiersdorfer im Bauch des Volksparkstadions und
erklärt den zahlreich erschienenen Medienvertretern die Hintergründe der "einvernehmlichen
Trennung", wie es am Vorabend in einer Pressemitteilung geheißen hatte. Der Franke wirkt
angeschlagen, stützt sein Gesicht immer wieder auf seine Hände. Beiersdorfer ist kein Mensch,
der das Rampenlicht sucht oder mag. Aber als Chef des Ganzen gehören diese Termine dazu.
Und anders als bei manch anderer Pressekonferenz in der Vergangenheit wählt der
Vorstandsboss diesmal klare Worte.
"Meine Aufgabe ist es als Gesamtverantwortlicher, einzuschreiten, wenn mir in der Entwicklung
etwas auffällt. Und da war etwas aus meiner Sicht nicht zielführend. Deshalb mussten wir die
Richtung wechseln. Ich sah mich gezwungen, eine Entscheidung zu treffen", erklärt er. Von
"einvernehmlicher Trennung" ist nun plötzlich keine Rede mehr. "Die Situation hat sich nicht
verbessert. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das in Zukunft besser wird. Ich habe mehrere
Sachen stagnieren sehen", führt Beiersdorfer aus. Da er Knäbel verpflichtet habe, sei es legitim,
ihm vorzuwerfen, dass es sein Fehler gewesen sei, sagt er.
Es ist ein Eingeständnis seiner Mitschuld an der aktuellen Situation. Beiersdorfer sitzt
gemeinsam mit Mediendirektor Jörn Wolf am Pult. Vom Aufsichtsrat, der den Vorstandschef auf
die Hände schauen und dessen Arbeit kontrollieren soll, ist kein Mitglied anwesend. Ob er denn
nun auch selbst unter Druck stehe, es seine letzte Chance sei, wird Beiersdorfer gefragt. Er
verzieht die Mundwinkel und antwortet mit viel Zorn in der Stimme: "Wir haben viel bewegt in
den letzten Jahren. Ich habe keine Lust mir vorwerfen zu lassen, dass Ernüchterung eingekehrt
ist. Das war eine Mammutaufgabe in den letzten Jahren. Hier arbeiten bis zu 200 Menschen
jeden Tag daran, den HSV wieder zum Erfolg zu führen. " Dass der 52-Jährige so dünnhäutig
reagiert, kann ihm als gewisse Unsicherheit ausgelegt werden. Beiersdorfer ist zu lange im
Fußball-Geschäft tätig, als dass ihm nicht bewusst wäre, dass die kommende Saison vermutlich
über sein Schicksal beim Erstliga-Gründungsmitglied entscheiden wird.
Beiersdorfer wird sich nun noch mehr in die Arbeit stürzen als zuvor. Er wird die Aufgaben von
Knäbel nicht nur kurzfristig übernehmen, sondern auf Dauer in Doppelfunktion als Vorstandsund Sportchef tätig sein. "Ich habe das über Jahre hinweg getan und habe die Kompetenzen,
das auszuüben. Ich mache das. Es ist meine Verantwortung, das zu tun", stellt er klar und
verweist noch einmal darauf, dass die finanziellen Mittel des Clubs "begrenzt" seien. Er sei
dennoch "zuversichtlich, dass wir eine gute Mannschaft auf den Platz bringen und uns
weiterentwickeln werden". Am Ende der rund 30-minütigen Pressekonferenz herrscht
gespenstische Ruhe. So aufgebracht, ja beinahe zornig hat noch keiner der anwesenden
Medienvertreter den sonst stets kontrolliert auftretenden Beiersdorfer je erlebt. Nun muss er mit
demselben Engagement und derselben Entschlossenheit den Kaderumbau vorantreiben.
Gelingt ihm dies nicht, wird wohl in absehbarer Zeit auf einer Pressekonferenz nicht mit,
sondern über ihn gesprochen...
Kontinuität: Fehlanzeige. Beim HSV werden seit 2009 fleißig die Posten getauscht. Ständige
Personalrochaden setzen sich auch in der neuen AG fort. Ein Überblick über den Niedergang
des ruhmreichen Fußball-Bundesligisten in Bildern.
2009 sah die sportliche Situation beim Hamburger SV noch glänzend aus: Die Mannschaft von
Trainer Martin Jol belegte in der Bundesliga Rang fünf - mit nur acht Punkten Rückstand auf
Meister VfL Wolfsburg. Zudem erreichten die HSV-Profis in DFB- und UEFA-Pokal jeweils das
Halbfinale, um dort jeweils nur sehr knapp an Werder Bremen zu scheitern.
Geführt wurde der Club bereits seit sieben Jahren von Vorstandsboss Bernd Hoffmann (r.) und
Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Das Duo war erfolgreich, häufig jedoch auch unterschiedlicher
Meinung.
Im Sommer 2009 entbrannte schließlich ein offener Machtkampf, in dem der ehemalige HSVProfi Beiersdorfer gegen den Marketing-Fachmann Hoffmann den Kürzeren zog und seinen Hut
nehmen musste. Seitdem gelang es nicht mehr, die verschiedenen Strömungen innerhalb des
Vereins auf eine gemeinsame Linie zu bringen. Die Folge waren ständige Personalwechsel im
Trainerstab, Vorstand und Aufsichtsrat.
Jol ging bereits im Sommer 2009 - er kündigte nach nur einer Saison. Für ihn kam Bruno
Labbadia (l.), der zwar erneut das Halbfinale in der Europa League erreichte, in der Liga aber
die Ziele verfehlte. Die Beurlaubung folgte am 26. April 2010, aber auch unter Interimscoach
Ricardo Moniz (r.) verpassten die Hamburger die erneute Qualifikation für den internationalen
Wettbewerb.
Der HSV-Aufsichtsrat blamierte sich derweil bis auf die Knochen und benötigte ein Jahr, um
nach der Trennung von Beiersdorfer in Bastian Reinhardt einen neuen Sportchef zu finden.
In der Saison 2009/2010 führte Hoffmann die sportlichen Geschäfte und leistete sich
folgenschwere Transfers: Als Symbol für die schlechte Einkaufspolitik gilt bis heute Marcus
Berg, der zehn Millionen Euro kostete und in Hamburg nie auf die Beine kam.
Im Verein und in der Öffentlichkeit hatte Reinhardt einen schweren Stand. Er sollte zunächst nur
als Assistent einsteigen. Dann aber wurde er ins Amt gehoben, weil der eigentlich als Sportchef
vorgesehene Urs Siegenthaler dem HSV vier Tage vor Dienstbeginn wieder absagte.
Reinhardts Demontage ließ nicht lange auf sich warten. Im Januar sickerte durch, dass der
Aufsichtsrat mit Matthias Sammer bereits einen Nachfolger im Blick habe und die Gespräche
sehr fortgeschritten seien.
Sammer jedoch war über diese Indiskretion so erbost, dass er die Verhandlungen abbrach und
lieber seinen Job als DFB-Sportdirektor behielt.
Daraufhin gab der HSV im Februar bekannt, dass Frank Arnesen im Sommer den Posten von
Reinhardt übernehmen werde.
Rotation auch erneut auf der Trainerbank: Der zu Saisonbeginn als Moniz-Nachfolger geholte
Armin Veh (r.) wurde am 13. März beurlaubt. Danach durfte sich Michael Oenning (l.)
versuchen, der am 19. September 2011 gehen musste.
Zu diesem Zeitpunkt war auch Hoffmann nicht mehr da. Der Unmut gegenüber dem
langjährigen Vorstandschef hatte immer mehr zugenommen, sodass der Aufsichtsrat ihn und
Vorstandskollegin Katja Kraus ebenfalls im Frühjahr 2011 der Ämter enthob.
Hoffmanns Posten übernahm Carl-Edgar Jarchow (l.). Und der schaffte es sogar, nach der
Verpflichtung von Trainer Thorsten Fink (r.) im Herbst 2011 kurzzeitig für so etwas wie
Kontinuität zu sorgen. Als Fink am 17. September 2013 entlassen wurde, waren zu dem
Zeitpunkt in der Bundesliga nur fünf Trainer länger im Amt als er.
Sportlich lief es allerdings auch unter Fink nicht. In der Saison 2011/12 verhinderte die
Mannschaft nur dank sehr glücklicher Siege gegen die Absteiger Hertha BSC (2:1) und
Kaiserslautern (1:0) den Abstieg. Fink musste sich dabei schwere taktische Fehler ankreiden
lassen: Er gab der Mannschaft die Vorgabe "Ballbesitz", obwohl sie der Besetzung nach eher
ein Konterteam war.
Im Sommer 2012 startete der HSV erneut katastrophal. Von den Neuzugängen überzeugte nur
Torhüter René Adler. Als Reaktion darauf investierte der Verein weit mehr als 20 Millionen Euro
(Ablöse und Gehälter), um sich kurz vor Transferschluss mit Rafael van der Vaart (M.), Petr
Jiracek (l.) und Paul Scharner zu verstärken. Auch das hat den finanziellen Spielraum des
Traditionsvereins arg eingeschränkt.
Als weiterer Tiefpunkt der Transferpolitik in dieser Phase muss der Umgang mit Paolo Guerrero
gewertet werden. Der Peruaner war in puncto Ballbehauptung einer der besten Stürmer der
Liga, wurde aber für kleines Geld nach Brasilien verkauft. Später monierte Fink, dass er noch
einen Stürmer benötige, der "Bälle halten kann".
Am Ende wurde das Team zwar Siebter. Der Tabellenplatz entsprach jedoch nicht den
Leistungen auf dem Platz. Vor allem dem überragenden Nationalkeeper René Adler und
entscheidenden Toren von Nachwuchsstürmer Heung-Min Son war es zu verdanken, dass der
HSV nicht in erneute Abstiegsnot geraten war.
Der südkoreanische Torjäger wurde im Sommer 2013 allerdings nach Leverkusen verkauft.
Aber nicht von Arnesen: Dem Dänen war gekündigt worden, neuer Sportchef wurde Oliver
Kreuzer, den die Hamburger beim Drittligisten Karlsruher SC rauskauften.
Trainer Fink war es jedoch über zwei Jahre nicht gelungen, der Mannschaft ein erkennbares
Spielsystem zu verordnen. In Zeiten, wo kleine Clubs wie Mainz, Freiburg und Augsburg mit
klaren Konzepten neue Maßstäbe taktischer Geschlossenheit setzen, ist das aber zu wenig.
Nach einer weiteren Niederlagenserie musste Fink im September 2013 schließlich gehen.
Für ihn kam Bert van Marwijk, unter dem der HSV nach ordentlichem Start einen Negativrekord
aufstellte: Sieben Bundesliga-Niederlagen in Serie waren der Grund dafür, dass der
Niederländer nach nur fünf Monaten im Amt wieder seinen Hut nehmen musste.
Ebenso schnell wie die Trainer und Vorstände rotierten zuletzt die Aufsichtsratsvorsitzenden,
seitdem Ernst-Otto Rieckhoff im Mai 2012 zurückgetreten war.
Auf ihn folgten 2012 Alexander Otto, ...
... 2013 Manfred Ertel ...
... und 2014 Jens Meier.
Van Marwijks Nachfolger an der Seitenlinie hieß Mirko Slomka. Zuvor leistete sich der HSV
jedoch eine beispiellose Posse: Vorstand und Aufsichtsräte überwarfen sich in der Trainerfrage,
auch innerhalb des Kontrollgremiums herrschte Uneinigkeit. Es wurde endlos beraten und
getagt, am Ende traten zahlreiche Aufsichtsräte zurück.
Doch auch unter Slomka ging es nicht wirklich bergauf, es reichte am Ende nur zu Platz 16 und
damit zur Relegation gegen Greuther Fürth. Erst im Rückspiel in Franken machte der HSV den
Klassenerhalt perfekt - bezeichnenderweise mit einem 1:1.
Der Last-Minute-Rettung folgte eine Strukturveränderung. Am 25. Mai 2014 stimmten 86,9
Prozent der anwesenden Mitglieder für eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die
HSV Sport AG, die zur HSV Fußball AG umbenannt wurde. Damit war der Weg für Investoren
frei. Neuer Aufsichtsratschef der AG wurde Karl Gernandt (l.), ein Vertrauter von Gönner KlausMichael Kühne.
Als Vorstandsvorsitzenden konnten die Hanseaten Dietmar Beiersdorfer gewinnen. Der frühere
Profi und Manager des Clubs kehrte von Zenit St. Petersburg an die Elbe zurück. "Der HSV ist
mein Baby", sagte Beiersdorfer bei seiner Vorstellung. Mit seinem Gesicht verbinden die Fans
die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Keine Zukunft mehr bei den Norddeutschen hatte Slomka nach dem dritten Spieltag der Saison
2014/2015. Beiersdorfer enthob den Trainer im Anschluss an eine 0:2-Pleite bei Hannover 96
des Amtes.
Als Nachfolger präsentierte der HSV überraschend Josef Zinnbauer. Der frühere Profi hatte
zuvor die U23 des Clubs betreut und an die Spitze der Regionalliga geführt. Ihm gelang es, die
Mannschaft zu stabilisieren und von den Abstiegsplätzen zu führen. Kampf war unter Zinnbauer
Trumpf. Spielerisch enttäuschte das Team zumeist auf ganzer Linie.
Mitte der Rückrunde blieben dann auch die Ergebnisse aus. Nach einer unglücklichen 0:1Niederlage gegen Hertha BSC musste Zinnbauer den Hut nehmen. Erneut überraschte der
HSV mit der Nachfolgelösung: Der etatmäßige Direktor Profifußball Peter Knäbel übernahm das
Traineramt. Ein erneuter Schlag ins Wasser. Nach drei Wochen und einem 0:4 in Leverkusen
sowie 0:2 gegen Wolfsburg zog Beiersdorfer abermals die Reißleine...
... und holte mit Bruno Labbadia (r.) doch noch einen Trainer Marke "Feuerwehrmann". Dem
früheren Stürmer gelang es, den "Dino" erneut über die Relegation hauchdünn in der Klasse zu
halten.
In der Saison 2015/16 gelang dem HSV der vorzeitige Klassenerhalt, doch die Hanseaten
mussten erneut lange zittern. Nach dem gesicherten Klassenverbleib trennte sich der Club von
Sportchef Peter Knäbel. "Für die Zukunft haben wir andere Auffassungen über die Ausrichtung
des sportlichen Bereichs", begründete Dietmar Beiersdorfer den Schritt. Der Clubboss
übernimmt Knäbels Aufgaben.
Der HSV und Sportchef Peter Knäbel gehen ab sofort getrennte Wege. Das teilte der
Bundesligist am Montagabend mit. Seine Aufgaben übernimmt dauerhaft Vereinsboss Dietmar
Beiersdorfer.
mehr
Dramen, Siege und Tore: Der Hamburger SV ist Gründungsmitglied der Bundesliga - und noch
nie abgestiegen. NDR.de blickt in einer Multimedia-Doku auf mehr als 50 Jahre HSV in der
Eliteklasse zurück.
mehr
2016-05-10 14:51 NDR www.ndr.de
93 /100
Hamburg plant nach Olympia-Aus Active City
Der
Traum
von
Olympischen Spielen 2024
an der Elbe ist geplatzt.
Dennoch will sich Hamburg
als Sportstadt etablieren
und
als
Active
City
international
ins
Rampenlicht. "Die ganze
Stadt ist eine Sportfläche.
Sport soll ein Teil des
Hamburger Lebensgefühls
sein", sagte Innen- und
Sportsenator Andy Grote
bei einem Treffen von
Unternehmern und Geschäftsleuten. Bei der Veranstaltung "Hamburgs Spitzen" ging es um die
sportlichen Perspektiven der Hansestadt.
Olympia 2024 sollte Hamburgs Sport einen Schub geben. Doch das Aus änderte alles.
Während der Senat in Sportstätten investieren will, suchen Clubs und Sportler verzweifelt
Sponsoren. (Vom 21.03.2016)
mehr
Im Masterplan Active City wird auf Grundlagen der gescheiterten Olympia-Bewerbung
zurückgegriffen. Rund 30 Projekte sollen in die Dekadenstrategie des Hamburger Sports
einfließen, bis 2024 40 bis 50 Millionen Euro in das Projekt investiert werden. Barrierefreie
Sporthallen in den Stadtbezirken, Bewegungsinseln in Parks, Joggingstrecken und eine
Mountainbike-Anlage im Stadtteil Francop gehören dazu. "Wir können Hamburg als Sportstadt
auch ohne Olympia entwickeln", betonte Grote: "Sport hat eine immer größere gesellschaftliche
Bedeutung. Er hat eine verbindende Kraft in der Gesellschaft. Sport schafft Anschlusspunkte
und Verständigung über Trennendes hinweg. "
Active City soll indes nicht nur ein Slogan sein. Die Hansestadt will sich mit diesem Leitprojekt
international zertifizieren lassen. Neben dem Ausbau des Breitensports will Hamburg Ausrichter
von sportlichen Top-Veranstaltungen sein. Grote: "Neben Cyclassics, Triathlon und Marathon
wollen wir einen Ironman als regelmäßige Veranstaltung nach Hamburg holen. Das wär ein
Alleinstellungsmerkmal. "
Olympische Spiele auf der Insel - das war das Konzept der Hamburger Olympia-Planer. Doch
die Bürger der Hansestadt stimmten mehrheitlich gegen die Bewerbung. Was heißt das für die
bestehenden und geplanten Sportstätten? NDR.de gibt einen Überblick.
Auf dem Grasbrook im Hafen sollte die Olympic City entstehen. Sie wird eine Vision bleiben.
Das Olympiastadion wird nicht gebaut,...
... ebenso wenig die Olympiahalle, die nach den Spielen zu einem Kreuzfahrttermin umgebaut
werden sollte.
Auch die Schwimmhalle, die anschließend zu einem Freizeitbad umgewandelt werden sollte,
wird nicht gebaut.
Das Messegelände am Fernsehturm bleibt in seiner jetzigen Form bestehen.
Unklar ist indes die Zukunft des Tennisstadions am Rothenbaum. Die Anlage müsste dringend
renoviert werden. Ob dies ohne den Olympia-Bonus geschehen wird, ist fraglich.
Im Volksparkstadion des Hamburger SV wird weiterhin Bundesliga-Fußball gespielt, aber kein
olympisches Turnier.
Die neben der Arena geplante Anlage für Rugby wird nicht gebaut.
Direkt neben dem HSV-Stadion steht die Barclaycard-Arena mit mehr als 13.000 Plätzen. Sie
bleibt nach der Insolvenz der HSV-Hanballer vorerst nur Heimstätte der Eishockey-Cracks der
Freezers.
Hockey sollte im Millerntor-Stadion des FC St. Pauli gespielt werden. Die Arena bleibt ein reiner
Fußball-Standort.
Der Derby-Park in Klein Flottbek müsste wie die Tennisanlage am Rothenbaum renoviert
werden. Die Verhandlungen zwischen Derby-Veranstaltern und Hamburger Senat stocken
jedoch seit Jahren. Ohne den Olympia-Schwung dürfte er weiterhin schwierig sein, öffentliche
Gelder zu bekommen.
Luhmühlen ist auf dem europäischen Festland einer der populärsten
Vielseitigkeitsreiter. Und wird dies auch ohne Olympia-Status bleiben.
Kurse
für
Düster sieht es für die Eissport- und Bahnradhalle in Hamburg-Stellingen aus. Sie ist
vollkommen veraltet und könnte den Abrissbaggern zum Opfer fallen.
Der Plan für einen temporären Anbau (für die Wasserballer) an die Inselparkhalle in
Wilhelmsburg wandert ebenfalls ins Archiv.
Auf der Ruder-Regattastrecke in Allermöhe fanden schon viele internationale Meisterschaften
statt. Um die WM 2019 bewarb sich Hamburg vergeblich.
Golf sollte nördlich von Hamburg in Alveslohe auf dem Gut Kaden gespielt werden. Der Platz
entspricht bereits internationalen Standards.
Für die Sporthalle Hamburg in Alsterdorf hat das Ende der Olympia-Bewerbung keine
gravierenden Folgen.
Keine direkten Auswirkungen hat das Ende der Bewerbung auf die öffentlichen Räume: Im
Stadtpark sollten beispielsweise die Bogenschützen antreten.
Auch ohne Olympia-Schwung
Sportveranstaltungen: Cyclassics,
bleibt
Hamburg
weiterhin
Austragungsort
beliebter
Hamburg-Marathon,
sowie der Hamburg-Triathlon werden auch in Zukunft Hunderttausende Zuschauer anlocken.
In Kiel gab es beim Referendum am Sonntag eine deutliche Mehrheit pro Olympia. Doch nach
dem Nein in Hamburg ist dies irrelevant. In Schilksee waren größere Umbaumaßnahmen
vorgesehen. Inwieweit es im Blick auf die Kieler Woche dennoch zu Veränderungen kommen
wird, ist unklar.
2016-05-10 14:51 NDR www.ndr.de
94 /100
Peter Behrens ins künstliche Koma versetzt
Der ehemalige Schlagzeuger der Band Trio, Peter Behrens, liegt Medienberichten zufolge im
künstlichen Koma. Demnach habe der 68-Jährige zu Hause ein Nierenversagen erlitten und sei
bereits am 6. Mai ins Krankenhaus in Wilhelmshaven gebracht worden.
Wie diverse Medien berichten, habe die "Bild"-Zeitung im Gespräch mit Behrens' Tochter Morlin
Rose erfahren, dass ihr Vater außerdem an einer Lungenentzündung und einer Blutvergiftung
leide. "Seine Atmung war nur noch zu 30 Prozent aktiv. Sein Blutzuckerwert war nur noch auf 17
Prozent", so Rose. Behrens liege momentan auf der Intensivstation, die Ärzte seien nicht
optimistisch.
Die Band Trio stammte aus dem Dorf Großenkneten im Landkreis Oldenburg, sie war in den
1980er-Jahren besonders
im
Umfeld
der
sogenannten
Neuen
Deutschen
Welle
erfolgreich. Ihr eigentlich
satirisch gemeinter Song
"Da Da Da" stürmte im Jahr
1982 die Charts und
machte Sänger Stephan
Remmler, Gitarrist Kalle
Krawinkel († 2014) und
Schlagzeuger
Peter
Behrens auch international
bekannt. 1986 löste sich
die Band auf, ein Comeback-Versuch im Jahr 2000 scheiterte. Der am 4. September 1947
geborene Behrens veröffentliche 2013 seine Autobiografie mit dem Titel "Der Clown mit der
Trommel".
Vor 30 Jahren wurde die kleine Gemeinde Großenkneten mit einem Schlag weltberühmt: Die
Band Trio aus dem Ort im Landkreis Oldenburg eroberte mit "Da, da, da" die Charts.
mehr
Mit der Band Trio aus Großenkneten und dem Anti-Hit "Da Da Da" wurde Kralle Krawinkel in
den 80ern weltberühmt. Der gebürtige Wilhelmshavener starb mit 66 Jahren. (19.02.2014)
mehr
2016-05-10 14:51 NDR www.ndr.de
95 /100
xt:Commerce: Dringende Patches ohne Details
Der Anbieter des OnlineShop-Systems
xt:Commerce verteilt aktuell
einen
Sicherheitspatch.
Betroffene Admins sollten
die
abgesicherten
Versionen mit "sehr hoher
Priorität" einspielen.
In xt:Commerce klaffen
zwei
Sicherheitslücken.
Eine Lücke stuft der
Anbieter
mit
dem
Bedrohungsgrad hoch, die
andere mit niedrig ein. Über beide Lücken sollen Angreifer Admin-Zugriff erlangen können. Wer
auf das Shop-System setzt, sollte die zur Verfügung stehenden Updates zügig installieren, denn
Online-Shops sind stets beliebte Angriffsziele.
Derzeit gebe es aber noch keine Übergriffe, versicherte der Anbieter gegenüber heise Security.
Beide Lücken sollen im Rahmen eines Code Reviews gefunden worden sein. Um Angriffe
weiterhin vorzubeugen, spart der Anbieter des Shop-Systems an Beschreibungen von
technischen Details.
Die abgesicherten Versionen 4.1.0 , 4.1.1 und 4.2.0 stehen zum Download bereit. ( des )
2016-05-10 12:00 Dennis Schirrmacher www.heise.de
96 /100
Apple
und
die
Podcaster:
Zwischen
Vermarktungswünschen und Privatsphärenschutz
iTunes ist der größte
Podcast-Katalog der Welt –
auch wenn Apple sich
scheinbar nur am Rande
darum kümmert. Bei einem
Gespräch in Cupertino
konnten Audioproduzenten
nun ihr Leid klagen.
Bei einem Treffen in Apples
Hauptquartier in Kalifornien
hat sich
eine
Reihe
bekannter
PodcastAnbieter über die aktuelle
Situation im iTunes-Podcast-Katalog beschwert. Sieben "führende Produzenten" von
Audiosendungen sollen im vergangenen Monat in Cupertino auf einen Raum voller AppleMitarbeiter getroffen sein, schreibt die New York Times. Es habe dabei einen "offenen
Austausch" gegeben, Apple habe den Podcastern danach aber "keine Versprechen" gemacht.
iTunes-Boss Eddy Cue sei später hinzugekommen, um mit seinen Mitarbeitern über das Treffen
zu sprechen.
Apple hatte den Podcast-Trend der letzten Jahre mit ausgelöst. Das Unternehmen betreibt seit
2005 innerhalb seiner Medienverwaltung iTunes einen Podcast-Katalog, der nach wie vor als
weltweit wichtigste Anlaufstelle zum Entdecken neuer Audiosendungen gilt – wer hier in die
Topcharts kommt oder eine redaktionelle Platzierung erhält, findet viele Zuhörer. Zudem ist die
Podcasts-App unter iOS laut Marktforschern der beliebteste mobile Podcast-Abspieler. Podcasts
arbeiten dezentral über RSS/Atom-Feeds und MP3-Downloads, Apple hostet sie nicht.
Die Podcast-Szene, die sich in den letzten fünf Jahren stark professionalisiert hat, kritisiert nun
unter anderem, dass Apple sich zu wenig engagiert. So wünschen sich die Anbieter laut New
York Times unter anderem mehr Daten von Apple, um besser Werbung verkaufen zu können,
eine bessere Zusammenarbeit beim Marketing sowie die Möglichkeit, Podcasts vielleicht (auch)
über Apples Plattform zu verkaufen.
Nicht alle Podcaster sehen in Apples Ansatz, der eher "Hands-off" zu sein scheint, allerdings ein
Negativum. So kommentierte der Entwickler und Podcaster Marco Arment, der unter anderem
hinter dem beliebten iOS-Client Overcast steckt, es sei gerade gut, dass Podcasts keine
detaillierte Datenerfassung erlaubten, wie man sie aus dem Web kennt.
"Die [Publisher] können nicht erfahren, wer genau man ist, ob man gestern nach einem neuen
Kühlschrank gesucht hat oder ob man die Anzeigen im Podcast mitbekommen oder den
Podcast überhaupt nach dem Download angehört hat. " Die großen Podcast-Anbieter fänden
dies "barbarisch". "Ich selbst finde es wunderschön. " Durch seinen aktuellen Ansatz schütze
Apple das Medium sogar, so Arment. "Be careful what you wish for. " ( bsc )
2016-05-10 12:00 Ben Schwan www.heise.de
97 /100
Unbekannte befreien Kalb aus Zirkus: Es wird überfahren
Am
Montagnachmittag
haben Unbekannte das
Gehege
eines
Zirkus
geöffnet, der gerade in
Cosimastraße
logiert.
Aufgefallen
war
die
"Befreiungsaktion",
nachdem
mehrere
Verkehrsteilnehmer bei der
Polizeieinsatzzentrale
angerufen und von einer
Kuh auf der Straße im
Bereich
Effnerplatz
berichtet hatten. Andere
Anrufer beschrieben, dass Unbekannte bei einem Zirkus mehrere Tiere (Kamele und Rinder)
frei gelassen haben.
Ein entlaufenes Kalb irrte durch den Stadtteil Bogenhausen und verursachte eine Delle an
einem geparkten Pkw. Ein Passant versuchte, das Kalb mit einem Strick, das um seinen Hals
hing, festzubinden - vergebens.
Schließlich rannte das Tier auf den Isarring und wurde dort von einem Lkw erfasst und schwer
verletzt. Polizisten brachten das Kalb auf den Grünstreifen neben der Fahrbahn. Nach kurzer
Zeit erlösten die Beamten das Tier von seinen Qualen.
Das Tier gehörte zu den entlaufenen Tieren des Zirkus. Dessen Koppel wurde offensichtlich
durch zuvor unbekannte Personen geöffnet. Dabei wurden Kamele und Rinder
herausgetrieben, die alle bis auf das Kalb wieder eingefangen werden konnten.
Die Polizei hat aktuelle keine Hinweise auf die Täter. Zeugen werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089/2910-0 oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
2016-05-10 20:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
98 /100
Nach Faymanns Rücktritt in Wien: Was bedeutet das ÖsiBeben für uns?
►Ähnlich wie mit der FPÖ in Österreich sind auch in Deutschland mit der Partei „Alternative für
Deutschland“
Rechtspopulisten
Aufwind.
(AfD)
im
Auch in Deutschland sind
die
Koalitionsparteien
Union
und
SPD
in
Meinungsumfragen
im
Sinkflug, wobei es die
Sozialdemokraten
viel
härter
trifft.
Die
AfD
hingegen hat Zulauf. Und
ähnlich wie in Österreich ist
die innenpolitische Debatte
auch in Deutschland stark von Kontroversen in der Flüchtlingspolitik geprägt.
Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann (56) tritt zurück. Was sind die Gründe für das ÖsiBeben? Ein BILD-Kommentar.
Sein Vize Reinhold Mitterlehner (ÖVP) soll noch heute zum Interims-Kanzler ernannt werden
► Bei der Wahl des österreichischen Bundespräsidenten hatte der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer
Ende April im ersten Wahlgang mehr als 35 Prozent der Stimmen geholt und alle anderen
Kandidaten abgehängt. Weil aber niemand die absolute Mehrheit holte, kommt es am 22. Mai
zu einer Stichwahl um das Amt des Staatsoberhaupts. Da trifft Hofer als Favorit auf den Grünen
Alexander Van der Bellen. Besonders bemerkenswert: Die Kandidaten der beiden
österreichischen Regierungsparteien SPÖ und ÖVP, Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Andreas
Khol (ÖVP), spielen keine Rolle. Sie schafften es ZUSAMMEN gerade einmal auf ca. 22
Prozent.
►Anders als der Sozialdemokrat Faymann erlaubt sich die deutsche Bundeskanzlerin und
Christdemokratin Angela Merkel allerdings keinen radikalen Kurswechsel in der
Flüchtlingspolitik. Faymann war zunächst als engster Verbündeter Merkels gestartet und hatte
dann eine radikale Kehrtwende hingelegt und unter dem Druck der Rechtspopulisten einen
Abschottungskurs eingeschlagen, den Merkel trotz erheblichen Gegenwindes z. B. aus der
CSU in Deutschland nach wie vor ablehnt.
Im Streit um den künftigen Kurs der Unionsparteien fordert Ex-CSU-Chef Stoiber, die CDU
müsse mehr konservative Wähler ansprechen.
Laut ARD-Deutschlandtrend legt die AfD weiter zu, während Union und SPD auf neue
Tiefpunkte fallen.
Dagegen fordert Ex-CSU-Chef Edmund Stoiber (74), die CDU müsse mehr konservative Wähler
ansprechen. Es gehe um die „Grundsatzfrage, ob die Union auch Wähler der demokratischen
Rechten integrieren will“, sagte Stoiber zu BILD. „Dazu gab es zwischen CDU und CSU
jahrzehntelang Übereinstimmung, die ich heute so nicht mehr sehe.“
In der „Berliner Zeitung“ heißt es weiter, Merkel werte den Fall des Österreichers kaum anders
als die Niederlagen von Julia Klöckner und Guido Wolf in Mainz und Stuttgart. Wörtlich heißt es
„Alle drei haben sie die Nerven verloren und sind vor ihren Kritikern eingeknickt.“ Das zahle
sich nach Merkels Einschätzung nicht aus. Für sie gelte weiter „Augen auf und durch.“
Christdemokrat Wolf hatte einen ähnlichen Schlingerkurs eingeschlagen und landete mit der
CDU bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg deutlich abgeschlagen hinter den Grünen
ins Ziel.
Ein österreichischer Bundeskanzler ist zurückgetreten. Das könnte uns eigentlich kaltlassen.
Sollte es aber nicht!
2016-05-10 11:59 www.bild.de
99 /100
Bolivien - So überlebte ich meine Entführung
Michael Wurche wurde in
Bolivien entführt. Elf Tage
zwischen
Angst
und
Hoffnung.
Kollegen nannten mich
"den
KatastrophenWurche", denn wohin ich
auch
versetzt
wurde,
geschah
Dramatisches:
Unruhen,
Erdbeben,
Terroranschläge
und
Aufstände. All das habe ich
unversehrt
überstanden.
Nur einmal, in Bolivien , wurde es verdammt eng für mich.
Seit August 1982 arbeitete ich als Lufthansa General Manager Bolivien und Stationsleiter in La
Paz. Wir, meine mexikanische Frau Lucia, damals 29, unsere beiden fünf und sechs Jahre alten
Jungen und ich, damals 40 Jahre alt, fühlten uns wohl in Bolivien. Ein Jahr und zwei Monate
lang. Bis zum 14. November 1983.
Am Abend dieses Tages stieg ich vor meiner Haustür aus dem Auto, da rief jemand hinter mir
"Alto! ". Plötzlich sah ich fünf Bewaffnete aus der Dunkelheit auftauchen. Da ich an einen
Raubüberfall glaubte, warf ich den maskierten Männern sofort meine Geldklammer entgegen.
Wie mir die Gangster später erzählten, hätte mich diese Handbewegung fast das
Leben gekostet.
Mit einer Maschinenpistole im Rücken wurde ich auf den Rücksitz meines Wagens gestoßen. Im
Auto warfen sich drei Männer auf mich. Vorn stiegen zwei Personen ein, einer wollte losfahren,
würgte aber den Motor ab. Trotz mehrerer Startversuche sprang er zunächst nicht an. Mir drohte
nun zum zweiten Mal die Erschießung. Die Gangster hatten verabredet, dass sie mich töten
wollten, wenn etwas schiefgehen sollte. Sie wollten verhindern, dass ich eine sofortige
Fahndung auslösen konnte.
Doch dann startete der Motor. Man jagte mir eine gefährliche Überdosis des Betäubungsmittels
Ketalan in den Oberarm, mit einer gebrauchten Spritze. Wenn ich an diesem Tag auf einer der
üblichen Zusammenkünfte der internationalen Gemeinschaft in La Paz Alkohol getrunken hätte,
erklärten mir später Ärzte, wäre ich an Atemstillstand gestorben.
2016-05-10 14:52 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
100 /100
Streit bei den Nackt-Aktivistinnen | Femen packt die
Brüste ein
Wenn Klara, Hellen, Irina,
Alexandra
und
Zana
zusammen loszogen, dann
gab es vor allem das hier:
viel nackte Haut. Doch
damit ist jetzt Schluss. Die
Aktivistinnen von „Femen
Deutschland“
haben
eingepackt. Denn unter
den Frauen herrscht Streit.
Wie
der
Zickenkrieg
ausbrach und wie die
Aktivistinnen
jetzt
die
Zukunft angehen, das lesen Sie hier mit BILDplus.
2016-05-10 14:51 www.bild.de
Total 100 articles.
Created at 2016-05-10 20:11