Pressemitteilung Sparbuch: Jeder Vierte am Absprung

Pressemitteilung
Umfrage im Auftrag der ING-DiBa:
Sparbuch: Jeder Vierte am Absprung
Zwei Drittel der Österreicher haben den Großteil ihrer Ersparnisse auf dem Sparbuch.
Ein Viertel ist aber am Absprung und möchte Alternativen prüfen, so die Ergebnisse
einer ING-DiBa-Umfrage im Rahmen der ING International Survey.
Wien, 11. Mai 2016 – Etwas mehr als zwei Drittel der Österreicher, genau: 68%, haben den
Großteil ihrer Ersparnisse auf dem Sparbuch bzw. Sparkonto. Dabei ist der Frauenanteil mit
74% deutlich höher als der Männeranteil mit 62%. Regional betrachtet sind wohl die
Salzburger mit ganzen 79% die größten Sparbuchfans. Die Tiroler haben mit 64% den
geringsten Anteil.
Für die meisten ist das Sparbuch schlicht und einfach eine bequeme Variante. „Das
Sparbuch ist für mich immer noch die angenehmste Veranlagungsform“, sagten 64% der
Befragten, aber immerhin 33% stimmten dem nicht zu.
Treue zum Sparbuch versus Liebäugeln mit Alternativen
Die meisten Österreicher halten dem Sparbuch die Treue – und das bewusst. Denn
immerhin sagen ganze 76%, dass sie sehr wohl wüssten, dass es Alternativen zum
Sparbuch gäbe.
Und tatsächlich möchte demnächst auch mehr als jeder Vierte (27%) eben solche
Alternativen in Betracht ziehen und diese konkret prüfen.
Das größte Interesse an alternativen Veranlagungsformen zeigen die Vorarlberger (31%)
sowie Menschen um die 50 (33%). Männer zeigen sich auf der Suche nach Alternativen mit
34% wesentlich aktiver als Frauen mit 20%.
Geringes Interesse an anderen Spar- und Veranlagungsarten als dem Sparbuch zeigen die
Burgenländer: 82% möchten bei ihrem Sparbuch bleiben.
Fonds als Alternative immer beliebter
18% aller Österreicher haben mittlerweile bereits in Investmentfonds veranlagt. „Die
anhaltenden Niedrigzinsen lassen auch bei uns einen verstärkten Trend Richtung Fonds
erkennen“, erklärt Michaela Kozarits, Expertin für Investments bei der ING-DiBa Direktbank
Austria. Täglich fällige Sparbücher oder Sparkonten seien geeignet, um kurz- bis
mittelfristige Ausgaben zu decken und für den Notfall gerüstet zu sein. Darüber hinaus
sollten aber Alternativen sehr wohl in Betracht gezogen werden, meint sie.
„Fonds sind eine zunehmend beliebte Variante der Veranlagung. Die Einstiegsschwelle ist
sehr niedrig, man kann bereits mit geringen Beträgen veranlagen und Fonds können –
natürlich abgesehen von Kursschwankungen – mit einem längeren Veranlagungszeitraum
durchaus attraktiv sein. Da sie als Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft gelten
sind die Anleger abgesichert, denn im Insolvenzfall erhält man das investierte Kapital zurück.
Fonds sind zudem in den meisten Fällen leicht handelbar und verkäuflich, sodass man bei
Bedarf jederzeit an sein Geld kommen kann“, führt Kozarits aus.
Auf das Segment der Investmentfonds setzt die ING-DiBa Austria nun verstärkt mit einem
Angebot von über 100 internationalen Titeln mit teilweise bis zu 100% Rabatt auf den
Ausgabeaufschlag.
Über die Umfrage
Die Umfrage der ING-DiBa Direktbank Austria ist Teil der ING International Survey - einer
Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig verschiedene Aspekte rund um die
Themen „Umgang mit und Wissen über Geld“ beleuchtet. Für die aktuelle Umfrage wurden
vom Institut Ipsos online in 13 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien,
Türkei, Tschechien) knapp 13.000 Personen ab 18 Jahren befragt. In Österreich wurden
1.000 Personen befragt.
Über die ING-DiBa Austria
Die ING-DiBa Direktbank Austria verwaltet in Österreich für über 525.000 Kunden insgesamt
7,9 Mrd. Euro an Retail Balances (Summe aus Einlagen von Privatkunden, Krediten an
Privatkunden sowie verwaltetem Depotvolumen – Stand 12/2015). Mit ihrer Produktstrategie
setzt sie auf ein konzentriertes Portfolio an einfachen Produkten aus den Bereichen Konto,
Sparen, Kredit und Fonds. Mit über 180 Mitarbeitern am Standort Wien Galaxy Tower ist die
Direktbank rund um die Uhr über Telefon, Post und Internet erreichbar. Zudem ermöglicht
ein Servicepoint in der Wiener Innenstadt den direkten Face-to-Face-Kontakt.
Andrea Hansal - Corporate Communications
ING-DiBa Direktbank Austria
[email protected] | www.ing-diba.at
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