Geschrieben am 12.05.2016 von Matthias Jecker im Deutschen Schriftstellerforum Am River Mersey Siehst du die rollenden, wellenden Pferde? Sie schäumen aus flimmernder Ferne heran in leichtem Galopp in nie erlahmendem Eifer, als wären sie Klopp, und fletschen die Zähne und blähen die Nüstern und bäumen sich auf, wenn ein unvorsichtiger Felsen sich querstellt, sie steigern, sich wild überschlagend, den Eifer zum Rausch, verdammen die Zeiten der Ebbe in Bogen und Bausch und spotten der Felsen, dass jeglicher Widerstand schwerfällt. Auf Grund liegen wohlgerüstet Kriegsgaleonen, nicht deutsche, noch spanische Schiffe gewannen hier Land. Verloren die Richtung, die Masten, die Golddublonen! Wie manche Mannschaft im Sturm den Hafen nicht fand! Das Elend herrscht, wo die Bräute und Witwen wohnen. Am Mersey jedoch, da feiert man Feste am Strand! Diskutieren Sie hier online mit! 1 of 1 Dieser Text stammt aus dem Deutschen Schriftstellerforum / http://www.dsfo.de
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