29.11. Dienstag, 29. November 2016, 20.00 Uhr Theater im Burgbachkeller Zug, St.-Oswalds-Gasse 3 Evelina Jecker Lambreva liest aus ihrem neuen Roman Nicht mehr Was bewegt uns dazu, unser Leben von Grund auf zu verändern? Welche Erkenntnisse hätten wir lieber früher als später gehabt? Und wie viel ist so ein Leben eigentlich wert? Gertrud steigt in eine Mülltonne, um sich selbst zu entsorgen. Zwischen dem Gestank der Abfälle und ihrem verlorenen Selbstwert fällt ihr plötzlich das Leben zu. Linus trauert um seine Schwester Judith, die gewaltsam aus dem Leben gerissen wird, da sich keine Leber für eine Notfalltransplantation findet. Jasmins Vater, ein Familientyrann, überlebt dank eines Spenderherzens und nimmt sich schließlich das Leben, während der Investmentbanker Kilian erst durch Tinnitus, Burn-out und Heilanstalt zum Klavierspielen zurückfindet. Evelina Jecker Lambreva, 1963 in Stara Zagora, Bulgarien, geboren, lebt seit 1996 in der Schweiz, heute in Holzhäusern ZG. Psychiaterin und Psychotherapeutin in Luzern und Klinische Dozentin an der Universität Zürich. Gedichte, Erzählungen. 2014 erschien ihr auf Deutsch geschriebener Roman „Vaters Land“. Eintritt frei. Um 19.15 Uhr findet die kurze Generalversammlung der Literarischen statt. www.literarische.ch Unterstützt von Stadt und Kanton Zug
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