erweiterung pflege- und altersheim thusis

ansicht west 1:200
Gebäudehülle angestrebt. Im Zentrum steht der Wohn- und Arbeitskomfort von den
Gebäudenutzern.
ansicht ost 1:200
-2.67
ANSICHT WEST 1:200
B
ANSCIHT SÜD 1:200
COIFFEUR
PUTZRAUM
BÜRO PFLEGE
BÜRO HAUSWIRTSCH.
SITZUNGSZIMMER
ZIMMER
X-401
BÜRO STAT. LEITUNG
11.5
ESSEN
KÜCHE
STATIONSZIMMER
PUTZRAUM
ZIMMER
ZIMMER
AUSGUSS
THERAPIEBAD
STAT. LEIT.
GERÄTE
DISP.
Beleuchtungskonzept Elektroplanung:
Der natürlichen Belichtung der Räume, als nachhaltigste Massnahme für
Energieeffizienz, wurde grösste Beachtung geschenkt.
Die Transmission,
Lichtlenkung,
Beschattung,
der Wärmedurchlass
und die verschiedenen
THERAPIEBAD
STATIONSZIMMER
AUSGUSS GERÄTE
(B-141)
AUFENTHALT
Durchlässigkeitsfaktoren (Licht / Wärme / Energie) aber auch die Oberflächen
und
45
Materialisierung sind die dabei massgebenden Faktoren.
Ausbaustandard und Energieeffizienz der elektrischen Geräte sowie unterhalts- und
wartungsarme Beleuchtungskörper sind für die Minimierung der Betriebskosten
zwingend.
Für Akzente in der Beleuchtungsplanung bieten sich die Aufenthaltsräume auf den
Etagen und die Cafeteria an. Die Nebenräume werden mit einfachen und
zurückhaltenden Beleuchtungskörpern ausgestattet.
ANRICHTE
WÄSCHE
THERAPIEBAD
AUSGUSS GERÄTE
(B-027)
AUFENTHALT
45
+0.00
STATIONSZIMMER
ZIMMER
KÜCHE
FOYER
ARCHIV
KOPIE
EDV
AUFENTHALT
ARCHIV
X-151
OFFICE
9.5
ZIMMER
CAFETERIA
ZIMMER
EMPFANG
BÜRO SEKRETARIAT
BÜRO BUCHHALTUNG
BÜRO HEIMLEITER
X-411
BÜRO EDV
15.5
X-412
BÜRO HAUSDIENST
15.5
X-413
BÜRO ÖKONOMIE
13.0
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
FERIEN
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
HNF 340
NNF 33
FF
VF
61
ZIMMER
X-076
WÄSCHE
6
FERIEN
ZIMMER
ZIMMER
X-405
SITZUNGSZIMMER
39
X-061
GERÄTERAUM
10
ANDACHTSRAUM / MEHRZWECKRAUM
ZIMMER
HNF 262
NNF FF
VF 109
ZIMMER
HAUPTEINGANG
ZIMMER
WOHNBEREICH PFLEGEGRUPPE
ZIMMER
X-071
PUTZRAUM
6.5
X-051
AUSGUSS
8
FERIEN
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
X-091/ X-141
ESSRAUM / KÜCHE
20
X-086
PERSONALAUFENTHALT
14.6
X-041
AUFENTHALT
25
X-305
STUHLLAGER
9.5
+0.33
X-087
PERSONALAUFENTHALT
14.6
+3.25 / 6.15
+15.45
EINGANG
PERGOLA
X-211
DURCHGANGSBEREICH PERGOLA
75
X-001
ZIMMER
21
X-203
AUFENTHALT PERGOLA
20.6
X-004
ZIMMER
21
+12.35
X-075
X-065
PUTZRAUM GERÄTE
6.5
10
A
(C-001)
ANDACHTSRAUM
14.5
(C-001)
MEHRZWECKRAUM
29.5
X-202
AUFENTHALT PERGOLA
20.6
X-005
ZIMMER
21
X-002
ZIMMER
21
X-006
ZIMMER
21
A
X-221
AKTIVIERUNG PERGOLA
42.2
X-003
ZIMMER
21
X-201
AUFENTHALT PERGOLA
49
X-007
ZIMMER
21
+0.33
+0.00
ansicht ost 1:200
B
ansicht west 1:200
Südfassade
ANSCIHT SÜD 1:200
Velos
ERDGESCHOSS 1:200
1. + 2. OBERGESCHOSS 1:200
B
PROJEKTWETTBEWERB EPAT 2010 _trulli
COIFFEUR
PUTZRAUM
BÜRO PFLEGE
BÜRO HAUSWIRTSCH.
SITZUNGSZIMMER
X-401
BÜRO STAT. LEITUNG
11.5
ZIMMER
ANRICHTE
THERAPIEBAD
AUSGUSS GERÄTE
(B-027)
AUFENTHALT
45
+0.00
STATIONSZIMMER
ZIMMER
KÜCHE
FOYER
trulli
34
PERSONALEINGANG
33
32
31
25
24
21
22
8
23
9
26
27
HAUPTEINGANG
30
36
29
37
28
38
2. ETAPPE
10
ERWEITERUNG
7
EINGANG
PERGOLA
6
13
19
4
12
20
5
14
18
3
15
17
2
16
1
SITUATION 1:500
39
11
Jahr: Projektwettbewerb 2010, 1. Rang
Art: Erweiterung Pflegeheim
Bauherr: EPAT
Leistung:
Phasen 31, 32, 33, 41, 51, 52, 53
Baukosten:
9.5 Mio.
Ausführung:2012-2013
35
ERWEITERUNG PFLEGE- UND ALTERSHEIM THUSIS
3. ETAPPE
Velos
KOPIE
BÜRO BUCHHALTUNG
EDV
ARCHIV
X-151
OFFICE
9.5
BÜRO HEIMLEITER
X-411
BÜRO EDV
15.5
X-412
BÜRO HAUSDIENST
15.5
ZIMMER
X-413
BÜRO ÖKONOMIE
13.0
ZIMMER
X-405
SITZUNGSZIMMER
39
ZIMMER
FERIEN
ZIMMER
HNF 340
NNF 33
FF
VF
61
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER
HAUPTEINGANG
ZIMMER
X-086
PERSONALAUFENTHALT
14.6
X-305
STUHLLAGER
9.5
EINGANG
PERGOLA
Erschliessung/ Organisation:
Durch die Anbindung der Erweiterung in der Mitte des Längsbaus werden
einerseits die Verkehrswege optimiert andrerseits schafft diese sternförmige
Gangstruktur eine neue Mitte innerhalb der Anlage und verbessert so die
Orientierung im Gebäude. Die klare Funktionszuordnung wird weiter geführt und
wo möglich geklärt.
Im Erdgeschoss werden als Ergänzung zur Cafeteria die Pergola und der
Andachts- bzw. Mehrzweckraum angeordnet. Die Administration wird zentral
um die fehlenden Büro- und Sitzungszimmer ergänzt. So können die Wege kurz
gehalten und mögliche Synergien optimiert werden.
Die Zimmergeschosse sind als kompakte zweibündige Ost-West-Anlage
konzipiert. Im Übergangsbereich zum Altbau sind die Nebenräume und der
Aufenthaltsraum mit zweiseitiger Orientierung vorgesehen.
Abschluss und „Krönung“ der Erweiterung bilden die halbprivaten
Mehrzweckräume im Dachgeschoss. Von hier aus können alle Bewohner hoch
über den Baumwipfeln einen freien Blick ins Tal geniessen.
Architektur:
Die drei Bauetappen werden als eigenständige Architekturen verstanden. Der
steinerne Ausdruck des Gebäudes schafft einen ruhenden Pol innerhalb der
Anlage und kann auch als Solitär im Garten gelesen werden.
Gebäudevor- und rücksprünge machen die inneren Nutzungen ablesbar und
gliedern den Baukörper in Sockel, Mittelteil und Abschluss.
Die tief liegenden Öffnungen mit geölten Lärchenfenstern und den schräg
zulaufenden Holzparavents verleihen dem Gebäude seinen spezifischen
Charakter. Hinter dem Holzparavent verbirgt sich der Lüftungsflügel mit
Insektenschutz, so dass auf eine Absturzsicherung verzichtet werden kann.
Die Materialisierung im Inneren folgt der Logik der äusseren Gliederung;
Natursteinböden mit Holzmöbeln verleihen dem Erdgeschoss eine zurückhaltend
vornehmen Charakter. In den Zimmern im Obergeschoss steht die Wohnlichkeit
im Vordergrund. Holzböden zusammen mit vergipsten Wänden und Holzeinbauten
bieten den Bewohnern ein warmes, behagliches neues Zuhause.
BÜRO SEKRETARIAT
+0.33
X-211
DURCHGANGSBEREICH PERGOLA
75
X-087
PERSONALAUFENTHALT
14.6
X-203
AUFENTHALT PERGOLA
20.6
X-075
X-065
PUTZRAUM GERÄTE
6.5
10
A
(C-001)
ANDACHTSRAUM
14.5
(C-001)
MEHRZWECKRAUM
29.5
X-202
AUFENTHALT PERGOLA
20.6
X-221
AKTIVIERUNG PERGOLA
42.2
A
B
X-201
AUFENTHALT PERGOLA
49
Velos
PROJEKTWETTBEWERB EPAT 2010 _trulli
+9.05
+6.15
+3.25
+0.33
-2.67
ANSICHT WEST 1:200
KÜCHE
ZIMMER
EMPFANG
+12.75
WÄSCHE
AUFENTHALT
CAFETERIA
Situation:
Das Pflegeheim liegt am Rande der weiten Ebene der domleschger Talsohle und
bildet mit seiner Querlage typologisch eine Ausnahme im Quartier. Durch diese
Lage schafft der bestehende Bau einen räumlichen Abschluss zur Ebene und einen
Übergang zur dichteren, kleinteiligeren Struktur im Süden, mit kompakten
Punkthäusern und engeren Räumen.
Die Erweiterung nimmt diese Thematik auf und fügt den beiden Längsbauten der
zweiten und dritten Bauetappe einen punktförmigen Solitär hinzu. Dieser schafft
einerseits einen Dialog mit den Wohnhochhäusern im Südosten, andererseits
wird der langgezogene Aussenraum zoniert. Dadurch werden zwei
unterschiedliche Freiräume mit ihrer jeweiligen spezifischen Qualität geschaffen.
Der halböffentliche Eingangsvorplatz wird vergrössert und als parkartige Anlage
umgestaltet. Der Raum wird mit frei angeordneten Bäumen zoniert und durch
Grüninseln aufgelockert. Hier befindet sich nach wie vor der Haupteingang, die
Cafeteria sowie neu der Zugang zur Pergola und zum Andachts- bzw.
Mehrzweckraum. Ein ruhigerer Gartenbereich mit den Pflanzgärten im Osten
ergänzt auf selbstverständliche Art den Erholungsraum im Freien. Dieser kann
mit seiner ins grün eingebetteten Wegstruktur weitgehenst im Istzustand
belassen werden.
Das Pflegeheim liegt am Rande der weiten Ebene der domleschger
Talsohle und bildet mit seiner Querlage typologisch eine Ausnahme im
Quartier. Durch diese Lage schafft der bestehende Bau einen räumlichen
Abschluss zur Ebene und einen Übergang zur dichteren, kleinteiligeren
Struktur im Süden, mit kompakten Punkthäusern und engeren Räumen.
Die Erweiterung nimmt diese Thematik auf und fügt den beiden Längsbauten der zweiten und dritten Bauetappe einen punktförmigen Solitär
hinzu. Dieser schafft einerseits einen Dialog mit den Wohnhochhäusern
im Südosten, andererseits wird der langgezogene Aussenraum zoniert.
Dadurch werden zwei unterschiedliche Freiräume mit ihrer jeweiligen
spezifischen Qualität geschaffen.
Durch die Anbindung der Erweiterung in der Mitte des Längsbaus
werden die Verkehrswege optimiert und eine sternförmige Gangstruktur schafft eine neue Mitte innerhalb der Anlage und verbessert so die
Orientierung im Gebäude.
Die drei Bauetappen werden als eigenständige Architekturen verstanden. Der steinerne Ausdruck des Gebäudes schafft einen ruhenden
Pol innerhalb der Anlage und kann auch als Solitär im Garten gelesen
werden.
ARCHIV
ESSEN
BIRCHMEIER UHLMANN ARCHITEKTEN GMBH HOHLSTRASSE 150 CH-8004 ZÜRICH
T 044 295 60 00 F 044 295 60 10 WWW.BIRCHMEIERUHLMANN.CH [email protected]
Haustechnikkonzept HLKS:
erfolgt
mit
einer
Die
Raumheizung
im
Altersund
Pflegeheim
Niedertemperatur-Fussbodenheizung. Das Gebäude wird mechanisch be- und
entlüftet. Die Fortluft wird über Dach ausgeblasen. Die Erschliessung erfolgt über
Schächte und in Innenräumen abgehängte Decken. Auf Einlagen wird verzichtet.
Der Energiebedarf des Projekts wird dank folgender Punkte minimiert:
Kompakte Bauweise / Tiefe U-Werte für Bauteile und Fenster / Sommerlicher
Wärmeschutz durch bauliche Massnahmen und Beschattungseinrichtungen.
Zweiweg-Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung: Die Frischluftansaugung erfolgt
direkt von aussen und wird dem Lüftungsgerät zugeführt und mit der Abluft
vorgewärmt.
Die Lufteinführung erfolgt mit Wand-/Bodenauslässen, d.h. dem Raum wird die frische
Luft absolut zugfrei zugeführt und die verbrauchte und erwärmte Luft über die
Nasszellen wieder abgezogen. Anschliessend wird die gesamte nicht schwer
vorbelastete Fortluft wieder ins Freie befördert.
Warmwasseraufbeieritung: Eine Solaranlage auf dem Dach deckt in Kombination mit
einer grossen Speicherkapazität den Warmwasserbedarf für die Sanitärzellen
grösstenteils ab.
Südfassade
ERDGESCHOSS 1:200
ZIMMER
ZIMMER