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Sabine Weiss
Mitglied des Deutschen Bundestages
Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressemitteilung mit Verweis auf PM vom 28.04.2016
Zur Berichterstattung vom 10.05.2016 zur Betuwe und der Kritik der
Kreis-SPD an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt erklärt
die Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss:
Berlin, 10.05.2016
Bezug:
Anlagen:
Sabine Weiss, MdB
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Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
„Zum wiederholten Vorschlag der SPD-Kreistagsfraktion, den
Bundesverkehrsminister nach Wesel einzuladen, bleibt die
Reaktion des Bundesministers abzuwarten. Der
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat bundesweit
unzählige Einladungen und Verpflichtungen, denen er
nachkommen muss.
Den Vorwurf, der Minister habe kein Interesse an der Betuwe,
weise ich scharf zurück. Es ist schade, dass die Kreistagfraktion
der SPD nun offenkundig den Wahlkampf an der Betuwe-Linie
eröffnet, um einen Bundesminister öffentlich bloßzustellen. Für
Lärmschutz ist im Übrigen auch die SPD-Bundesbauministerin
Barbara Hendricks zuständig, die sich sicherlich auch über eine
Einladung der SPD-Kreistagsfraktion zu Fragen des Lärmschutzes
freuen würde.
Die SPD sollte die jahrelangen Bemühungen - ohne partei- und
wahlkampftaktische Spielchen - für die Anliegen der BetuweAnwohner zu kämpfen, nicht leichtfertig aufgeben. Bisher haben
SPD und CDU auf allen Ebenen - insbesondere mit den
Feuerwehren abgestimmt - zusammengearbeitet. Das hat uns
stark gemacht.
Warum die Kreistagsfraktion der SPD diesen gemeinsamen Weg
nun verlassen will, ergibt für mich keinen Sinn, es sei denn, es
ist dem Vorwahlkampfgetöse geschuldet.
Ich verweise eindringlich auf die laufenden
Planfeststellungsverfahren und die gemeinsamen und intensiven
Bemühungen der Feuerwehren, Bundestagsabgeordneten aus der
Region und der kommunalen Vertreter für mehr Lärmschutz und
höhere Sicherheitsstandards. Wir sind und bleiben da alle
gemeinsam am Ball.“