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12.05.2016
Sozialpartnerdialog wieder aufgenommen
Tillich: Gemeinsames Zeichen für Innovationskraft Sachsens
Dresden (12. Mai 2016) – Vor dem Hintergrund der weiteren Stärkung
der Wettbewerbsfähigkeit Sachsens haben sich heute Ministerpräsident
Stanislaw Tillich, sein Stellvertreter und Staatsminister für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, sowie die sächsische Vorsitzende des
Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Iris Kloppich, und der Präsident der
Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW), Dr. Jörg Brückner, zu einem
Sozialpartnerdialog in der Staatskanzlei getroffen.
„Sachsen ist Innovationsland - dafür wollen wir werben. Damit der Freistaat
auch in Zukunft im globalen Wettbewerb mithalten kann, benötigen wir
gut ausgebildete Fachkräfte für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung.
Dazu braucht es ein gesellschaftlich positives Klima. Das fordert uns alle“,
erklärte Ministerpräsident Tillich nach dem Gespräch.
„Die Soziale Marktwirtschaft funktioniert nur mit einer starken
Sozialpartnerschaft. Dafür sind Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände
gleichermaßen wichtig“, betonte Tillich.
„Es ist gut, dass es den Sozialpartnerdialog gibt“ erklärte der
stellvertretende Ministerpräsident, Martin Dulig. „Für künftige Treffen
habe ich die Erwartung, dass wir eine klare, positive Entwicklung in der
Entgeltstruktur und den Arbeitsbedingungen in Sachsen sehen. Wir haben
eine klare gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitische Aufgabe zu
erfüllen: Sachsen darf nicht auf der drittletzten Position bei der Lohnpolitik
in Deutschland verharren. Wer die Fachkräfte von morgen will, muss heute
die Voraussetzungen dafür schaffen.“
Staatsregierung, VSW und DGB sind sich einig, dass jeder in seiner Rolle bei
Entscheidungen in Berlin und Brüssel die sächsischen Interessen vertreten
wird.
Hintergrund:
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Der Sozialpartnerdialog ist im Koalitionsvertrag verankert und soll in
Zukunft als kontinuierlicher und qualifizierter Gesprächsprozess fortgesetzt
werden.
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