[Do, 12 Mai 2016] Vereins Homepage Frankfurter Allgemeine Frankfurter Rundschau Frankfurter Neue Presse Kicker online Sport1 Spiegel online Blog-G | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vereins Homepage Newsticker: "Wir werden nicht nachlassen" [Di, 10 Mai 17:45] +++ Alex Meier im Mannschaftstraining und in aller Munde +++ Bremen Auswärtsspiel restlos ausverkauft +++ U19 besiegt zum Saisonfinale Darmstadt mit 7:2 +++ Karteninfo bei möglicher Relegation +++ Fußballturnier am Riederwald +++ AUF JETZT! Leistungsteams im Pokalfieber [Di, 10 Mai 11:44] Kaum hat unsere U19 den Klassenerhalt besiegelt, rufen schon die nächsten Ziele. Genau wie für unsere U17, verbietet sich im Hessenpokal-Viertelfinale eine Niederlage. Diesbezüglich haben bereits am Wochenende auch unsere U16 und U15 ihren Nachweis geliefert. Ticketabwicklung bei möglicher Teilnahme Relegation [Di, 10 Mai 10:00] Im Falle einer Teilnahme von Eintracht Frankfurt an der Relegation wird der Ticketvorverkauf wie folgt abgewickelt. 14!!! handsignierte Spielertrikots [Mo, 09 Mai 11:52] Ab sofort gibt es bei Sport-auktion.de was ganz besonderes für alle Eintracht-Fans. 14!!! handsignierte Spielertrikots vom Derbysieg gegen Darmstadt werden ab sofort versteigert. Natürlich auch die Trikots der Torschützen HASEBE und AIGNER und natürlich mit Echtheitszertifikat! | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Newsticker: "Wir werden nicht nachlassen" +++ Alex Meier im Mannschaftstraining und in aller Munde +++ Bremen Auswärtsspiel restlos ausverkauft +++ U19 besiegt zum Saisonfinale Darmstadt mit 7:2 +++ Karteninfo bei möglicher Relegation +++ Fußballturnier am Riederwald +++ AUF JETZT! Kaüitän wieder an Bord. Alex Meier in Mitten seiner Mannschaft +++ Training kompakt: Alex Meier wieder im Mannschaftstraining Trainer Niko Kovac bat die Adlerträger am Dienstag zu zwei Trainingseinheiten. Carlos Zambrano (muskuläre Probleme) und Kaan Ayhan (Meniskusverletzung) nahmen nicht am Vormittagstraining teil. Bamba Anderson trainierte mit Reha-Trainer Michael Fabacher erstmals nach seiner Verletzung wieder individuell auf dem Platz. Alex Meier wurde bei seinem ersten Mannschaftstraining mit Applaus der zahlreichen Fans begrüßt. Nach den Bewegungs-, Lauf- und Koordinationsübungen stand gleich der Ball im Mittelpunkt. Spielzüge und Torschusstraining sowie ein Testspiel beendeten die erste Trainingseinheit der Woche. Laufwege, Passübungen sowie Zweikämpfe wurden in der 2. Trainingseinheit ab 16 Uhr geübt. Carlos Zambrano absolvierte ein individuelles Lauftraining. Die Einheit endete mit Gymnastikübungen. Morgen wird um 11.00 Uhr noch einmal öffentlich trainiert, die weiteren Einheiten vor dem Spiel in Bremen finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. +++ Stimme der Woche: "Wir werden nicht nachlassen" Alex Meier: "Es ist schön, wieder mit der Mannschaft trainieren zu können. Ich bin schmerzfrei geblieben. Man hat auch nach den Rückständen gegen Mainz und in Darmstadt gesehen, dass die Mannschaft absolut intakt ist. Wir werden nicht nachlassen. Jeder kann die Tabelle lesen. Das ganze Interview auf www.eintracht.tv. +++ EintrachtTV: Volles Programm Classics zum Topspiel // Pressekonferenz vor dem Spiel in Bremen (Fr. ab 13 Uhr) // Vorschau, Highlights, Re-Live und Pressekonferenz nach dem Spiel: Alles auf www.eintracht.tv +++ Tickets: Ausverkauftes Haus in Bremen 3.524 Fans begleiten unsere SGE nach Bremen. Das Gästekontingent war innerhalb weniger Minuten komplett vergriffen. +++ Ticketabwicklung bei möglicher Relegation HIER gibt es alle Informationen zur Ticketabwicklung im Falle einer möglichen Relegation. +++ Statistik der Woche Unsere SGE ist das einzige Bundesliga-Team, das 2015/16 in den Heimspielen gegen Dortmund und Bayern ohne Gegentor blieb bzw. 4 Punkte holte. +++ Tweet des Tages: Siegesserie Unsere SGE ist ligaweit das einzige Team mit 9 Punkten aus den vergangenen 3 Partien. Mehr Infos und aktuelles Zahlenwerk auf Twitter. +++ Riederwald-News: Pokalfieber Kaum hat unsere U19 den Klassenerhalt besiegelt, rufen schon die nächsten Ziele. Genau wie für unsere U17, verbietet sich im Hessenpokal-Viertelfinale eine Niederlage. Diesbezüglich haben bereits am Wochenende auch unsere U16 und U15 ihren Nachweis geliefert. Zur kompletten Meldung HIER klicken. +++ Dekobe Business Cup am Riederwald Europas größtes Firmenfußballturnier geht in die nächste Runde! Am Samstag, den 11. Juni wird am Riederwald der Dekobe Business Cup 2016 ausgetragen. Sichere Dir einen der begehrten Startplätze und melde Dein Team noch heute HIER an. +++ Auf Jetzt! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! www.eintracht.de/aufjetzt BB This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/newsticker-wir-werden-nicht-nachlassen-54970/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Leistungsteams im Pokalfieber Kaum hat unsere U19 den Klassenerhalt besiegelt, rufen schon die nächsten Ziele. Genau wie für unsere U17, verbietet sich im Hessenpokal-Viertelfinale eine Niederlage. Diesbezüglich haben bereits am Wochenende auch unsere U16 und U15 ihren Nachweis geliefert. Nach dem 7:2-Sieg in Darmstadt fokussiert sich unsere U19 auf den Hessenpokal U19: Mission erfüllt Natürlich konnten unsere A-Junioren die Freude über den offiziellen Klassenerhalt nicht verbergen, überraschend trat dieser gleichwohl nicht ein. Schlussendlich ist das Polster auf die Abstiegszone mit nunmehr fünf Punkten sogar dicker als der Rückstand auf Rang fünf, der theoretisch nur einen weiteren Sieg entfernt gewesen wäre. So aber beschließt das Team um Trainer Alexander Schur die Saison auf dem zehnten Tabellenplatz und lockerte mit dem 7:2 in Darmstadt gewissermaßen die Anspannung der vergangenen Monate. Die zurückerlangte Unbekümmertheit förderte neben einem ansehnlichen Offensivfeuerwerk zugleich die eine oder andere Nachlässigkeit im Rückwärtsgang zu Tage. Hier geht’s zum ausführlichen Spielbericht. Eine bessere Einstimmung auf das anstehende Viertelfinale im Hessenpokal hätten sich unsere A-Junioren kaum ausmalen können. Gelingt am Mittwoch, den 11. Mai, ab 19:30 Uhr ein Sieg bei Viktoria Griesheim, steht mit Wehen Wiesbaden bereits die Endstation des Vorjahres in den Starlöchern. Nichtsdestotrotz lässt Coach Schur keinen Zweifel daran, den Cup gewinnen zu wollen „und so in den DFB-Pokal einzuziehen.“ U17: Mission Titelverteidigung Diesbezüglich können einige Akteure des aktuellen 1998er-Jahrgangs bereits ihre Referenzen vorweisen. Denn viele unserer letztjährigen U17-Junioren um den mitaufgerückten Uwe Bindewald errangen im Vorjahr die Trophäe als Hessens beste Auswahl. Im Endspiel musste Stadtnachbar FSV Frankfurt mit 7:0 dran glauben. Zu dieser Paarung wird es in diesem Jahr nicht kommen, dafür bittet nun der VfB Gießen zum Tanz. Bei Fragen, wie dem VfB beizukommen sei, könnten sich unsere BJunioren beispielsweise bei ihren U16-Kollegen erkundigen, die den Hessenligisten in dieser Saison zweimal mit 2:1 bezwingen konnten. Für die Truppe von Trainer Steffen Winter wird der Auftritt am Mittwoch, den 11. Mai, ab 19 Uhr der erste nach zweieinhalb ausschließlichen Trainingswochen sein. Gießen wiederum steht zwar im Saft, aber andererseits nur zwei Punkte über der Abstiegszone. Erst am Sonntag setzte es ein 0:3 gegen Hessen Kassel. Die Riederwälder wiederum gehen das Unterfangen Titelverteidigung als fünftbeste Rückrundenmannschaft mit breiter Brust an. U16 der Gewinner des Spieltags Diese ist bei unseren U16-Junioren nicht gerade schmaler. Nach dem sechsten Sieg im achten Auftritt 2016 erscheint der dritte Platz manifestierter denn je. Da alle Konkurrenten im tabellarischen Umkreis über eine Punkteteilung nicht hinaus kamen, liegt der erste Verfolger Darmstadt bereits fünf Zähler im Hintertreffen. Gleichwohl bekam Frankfurt die drei Punkte von Rot-Weiss Walldorf alles andere als geschenkt. In einer beidseitig umkämpften Auseinandersetzung agierte der Gastgeber oftmals noch zu hektisch und musste deshalb bis nach der Pause auf Erfolgserlebnisse warten. Diese sollten sodann schneller eintreten als gedacht. Am Ende stand ein souveräner 4:1-Sieg zu Buche. Nach der Partie sprach Coach Anouar Ddaou ein kollektives Lob für die Einsatzbereitschaft seiner Schützlinge aus: „Die Jungs haben wirklich Biss bewiesen und nach dem Seitenwechsel auch wieder super miteinander kombiniert.“ Zum kompletten Spielbericht geht’s hier. U15 menschelt Nach den vergangenen beinahe historischen Fußballfesten verbuchte unsere U15 am Sonntag ein wieder etwas unspektakuläreres Resultat. Beim heimstarken Karlsruher SC übernahm die Mannschaft von Trainer Samad El Messaoudi zwar bald das Kommando, die Durchschlagskraft war mit jener der Vorwochen jedoch nicht unbedingt zu vergleichen. Nach 70 umkämpften Minuten trennten sich die Kontrahenten mit einem 1:1-Unentschieden. „Auch wenn wir mehr vom Spiel hatten, hat uns in den entscheidenden Momenten oftmals die letzte Konsequenz gefehlt“, ging für Coach El Messaoudi das 1:1 in Ordnung. Dennoch existiert am letzten Spieltag nach wie vor die theoretische Chance auf Platz zwei, Rang drei ist unserer U15 schon jetzt nicht mehr zu nehmen. Hier geht’s zum kompletten Spielbericht. Die Spiele unserer Leistungsteams im Überblick: A-Junioren-Hessenpokal: SC Viktoria 06 Griesheim – U19 Mittwoch, 11.05.2016, 19:30 Uhr Adresse: Hegelsberg (Kunstrasenplatz), Schülerstraße 36, 64347 Griesheim B-Junioren-Hessenpokal: VfB 1900 Gießen – U17 Mittwoch, 11.05.2016, 19:00 Uhr Adresse: Waldstadion (Kunstrasenplatz), Zum Waldsportplatz 12, 35394 Gießen NB/JS This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/leistungsteams-im-pokalfieber-54969/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Ticketabwicklung bei möglicher Teilnahme Relegation +++ Zutritt für Dauerkarten +++ Mitglieder-Vorverkauf ab 14.05. +++ Freier Verkauf ab 16.05. +++ Im Falle einer Teilnahme von Eintracht Frankfurt an der Relegation wird der Ticketvorverkauf wie folgt abgewickelt: Heimspiel (Do. 19.05.2016, Anstoßzeit tbd.) Dauerkarten Alle Dauerkarten-Inhaber der Saison 2015/16 erhalten in Erweiterung ihres Abonnement-Vertrages ebenfalls Zutritt für das Relegations-Heimspiel 2015/16. Der Zutritt ist mit dem bereits geleisteten Dauerkarten-Entgelt abgegolten.Inhaber einer "Chipdauerkarte 2015/16" (Scheckkartenformat) müssen nichts weiter unternehmen, ihre Chipdauerkarte wird für das Relegationsspiel frei geschaltet. Inhaber einer "Blockdauerkarte 2015/16" (17 Einzelkarten) erhalten ein für das Relegationsspiel gültiges Ticket postalisch zugestellt (die Tickets werden an den Dauerkartenabonnenten versandt). Tageskarten Mitglieder-Vorverkauf ab Sa. 14.05.2016 18:00 Uhr - So. 15.05.2016 24:00 Uhr Tickets im Mitglieder-Vorverkauf sind ausschl. im Online-Ticketshop unter www.eintracht.de, nach erfolgter Autorisierung, erhältlich Bestellmenge: maximal 6 Tickets pro Mitglied Versandart: Print@Home oder Postversand, keine Abholung Zahlungsform: Kreditkarte, Giropay oder Paypal Freier Verkauf ab Mo. 16.05.2016 10:00 Uhr (nach Verfügbarkeit) Tickets im freien Verkauf, sofern noch verfügbar, sind ab 16.05.2016 (Pfingstmontag) ausschl. im Online-Ticketshop unter www.eintracht.de, ab Di. 17.05.2016 dann auch in den Fanshops und VVK-Agenturen (zu den jeweiligen Öffnungszeiten und nach Verfügbarkeit) erhältlich Bestellmenge: maximal 6 Tickets pro Bestellung Versandart: Print@Home, Postversand (bei Bestelleingang bis 17.05. 12:00 Uhr), keine Abholung Zahlungsform (Online-Shop): Kreditkarte, Giropay oder Paypal Im Rahmen der Abwicklung der Relegation steht das Info-Center von Eintracht Frankfurt für telefonische Rückfragen unter 0800-7431899 bzw. per E-Mail unter info(at)eintrachtfrankfurt.de wie folgt zur Verfügung: Pfingstsonntag (15.05.): 09:00 bis 22:00 Uhr Pfingstmontag (16.05.): 09:00 bis 22:00 Uhr Ab Dienstag (17.05.): 09:00 bis 17:00 Uhr This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/ticketabwicklung-bei-moeglicher-teilnahme-relegation-54967/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt - Bundesliga - sport-auktion.de Eintracht Frankfurt wurde am 8. März 1899 gegründet. Die Vereinsfarben sind rot, schwarz und weiß. Seine Heimspiele trägt Eintracht Frankfurt in der Commerzbank-Arena aus. Eintracht Frankfurt ist einer der großen Traditionsvereine im deutschen Fußball. Die letzte Erfolgsära der Fußballabteilung, die in ihrer Geschichte einige Titel gewann, endete in den frühen 1990er Jahren. Wie bereits bei den 1954 und 1974 gewonnenen Weltmeisterschaften stellt Eintracht Frankfurt auch beim Titelgewinn 1990 einen Nationalspieler: Uwe Bein. Neben dem 1. FC Köln und dem FC Bayern München ist Eintracht Frankfurt damit die einzige Mannschaft, die bei allen drei errungenen Weltmeisterschaften des 20. Jahrhunderts mindestens einen Spieler zur Nationalmannschaft abgestellt hat. Bisher feierte Eintracht Frankfurt eine Deutsche Meisterschaft (1959) und gewann vier Mal den DFB-Pokal (1974, 1975, 1981, 1988). In der Ewigen Tabelle belegt Eintracht Frankfurt Rang 9. Unter anderem schnürten berühmte Fußballer wie KarlHeinz Körbel, Bernd Hölzenbein, Anthony Yeboah, Jay-Jay Okocha und Bum-Kun Cha ihre Fußballschuhe für Eintracht Frankfurt. Auf dieser Seite befindet sich das offizielle Auktionshaus von Eintracht Frankfurt. Alle Artikel, die hier angeboten werden, stammen direkt aus den Beständen von Eintracht Frankfurt und sind garantiert Originale. Fälschungen und Imitate haben im Auktionshaus von Eintracht Frankfurt keine Chance. Versteigert werden z.B. original getragene "matchworn" Trikots von Eintracht Frankfurt, Equipment und Trainingsartikel die von den Profis von Eintracht Frankfurt getragen wurden, Fanartikel mit handschriftlichen Autogrammen der Spieler sowie zahlreiche weitere Unikate, Raritäten und außergewöhnliche Events rund um Eintracht Frankfurt. Zu besonderen Anlässen bietet Eintracht Frankfurt hier im Auktionshaus auch exklusive Sonder-Editionen (T-Shirts, Schals usw.) in limitierten Auflagen zum Sofort-Kauf an. This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/14-handsignierte-spielertrikots-54947/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Allgemeine Aktuelle News zum Thema: Eintracht Frankfurt. Weniger Worte, mehr Geld [Mi, 11 Mai 08:12] Welche Kompetenzen sein Nachfolger mitbringen müsse, verriet der scheidende Eintracht-Chef Bruchhagen nach seinem Abschied von den Fans. Er sprach auch über die Zukunft des Clubs. Bedenken gegen rote Brücke im Lilien-Land [Di, 10 Mai 18:43] Eine sanierungsbedürftige Autobahnbrücke über der A5 soll künftig in rot erscheinen. Das findet Darmstadts Stadtoberhaupt und Lilien-Fan Partsch aber nicht so gut. Ein Push vor dem Finale [Di, 10 Mai 14:42] Gleich der erste Schuss sitzt: Alex Meier meldet sich zielsicher im Eintracht-Training zurück. Ein Platz in der Startelf in Bremen ist aber kein Thema. Ich bin noch nicht fit. Plötzlich wieder eine Stütze [Di, 10 Mai 09:03] In der entscheidenden Phase der Saison blüht Stefan Aigner wieder auf. Und für die Partie in Bremen deutet sich an, dass Alex Meier wieder in den Kader zurückkehrt. Mit Ruhe in Rente [Mo, 09 Mai 09:30] Die Eintracht bezwingt den BVB 1:0, und die Fans sind sich schon sicher: Nie mehr zweite Liga. Blumen zum Abschied für Heribert Bruchhagen – sein Nachfolger ist gefunden: Fredi Bobic. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Der Countdown für Heribert Bruchhagen geht weiter. Nach der Verabschiedung von den Fans vor dem letzten Heimspiel gegen Borussia Dortmund bat der scheidende Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Eintracht am Dienstag zum letzten Mal die Presse zum Gespräch. Nach fast 13 Jahren endet sein Auftrag, den hessischen Bundesligaklub zu führen, am 30. Juni. „Bis dahin werde ich die Mitverantwortung tragen“, sagte der 67 Jahre alte Ostwestfale. Autor: Peter Heß, Sportredakteur. Folgen: Und natürlich stehe er zur Übergabe an seinen Nachfolger bereit, was allerdings kein Hexenwerk sei. Seine Zukunft will Bruchhagen noch nicht geplant haben, noch nicht einmal, ob er weiter in Frankfurt leben wird oder in seine Heimat Harsewinkel zurückkehrt. Er werde jedoch dem Fußball verbunden bleiben und weiter die Eintracht beobachten: „Die Satzung sieht eine Ehrenkarte für mich vor. Ich sitze in Zukunft neben Herrn Ohms, Herrn Gramlich und Herrn Becker.“ „Eintracht in Wachstumsmöglichkeiten beschnitten" Bruchhagen wirkte entspannt bei seinem letzten großen Auftritt. Selbst die Kritik an der Stadt Frankfurt verpackte er in mildem Ton: „Die moralische Unterstützung der Stadt ist ausgesprochen groß. Die Unterstützung, die der Verein braucht, ist jedoch nicht so, wie es sein müsste.“ Bruchhagen spielt damit auf die hohe Stadionmiete an, die die Eintracht zahlen muss. Etwa neun Millionen Euro jährlich, der höchste Betrag aller Bundesligavereine. Mehr zum Thema „Wenn ich höre, dass in Berlin die Hertha ab 2017 7,2 Millionen Euro zahlen soll, nachdem sie bis jetzt drei Millionen Euro zahlt, dann sieht man, dass die Eintracht in ihren Wachstumsmöglichkeiten beschnitten ist“, fügte Bruchhagen hinzu. „Das ist aus Sicht des Steuerzahlers und der Politik auch richtig, aber es hilft Eintracht Frankfurt nicht. Es wird eine Aufgabe meiner Nachfolger sein, da eine bessere Konstellation zu schaffen.“ Allerdings läuft der aktuelle Kontrakt noch bis 2020. Und die Stadt lehnte jede Anfrage ab, die Verträge zu ändern. Klare Vorstellungen über Tugenden seines Nachfolgers Den Finanzplatz Frankfurt im Sponsoring einzubinden, ist Bruchhagen nicht im gewünschten Umfang gelungen: „Ich wurde oft mit dem Satz konfrontiert: Bei diesen Bankentürmen muss doch mehr möglich sein. Das haben meine Vorgänger versucht, das habe auch ich versucht. Und wir erfahren auch eine große Unterstützung, sonst könnten wir nicht auf einen gesicherten Etat von 90 Millionen Euro kommen. Aber in der Gesamtzusammenfassung muss sich die Eintracht selbst helfen. Daraus gibt es kein Entrinnen. Die Frankfurter Gesellschaft ist bei uns vertreten, aber es gibt Stellschrauben, die wir nicht zu unseren Gunsten drehen können. “ Insgesamt bewertet Bruchhagen seine Leistung positiv. Der Indikator für seine Arbeit sei das TV-Ranking der Bundesliga. „Wo man da steht, das hat man sich verdient. Als ich gekommen bin, war die Eintracht Siebzehnter, wenn ich gehe, wird sie Zehnter, Elfter oder Zwölfter sein.“ Über die Tugenden, die sein Nachfolger besitzen muss, hat Bruchhagen klare Vorstellungen. „Er braucht Sozialkompetenz und sportliche Kompetenz. Er muss das klare Gesicht von Eintracht Frankfurt sein, ein Bestandteil der Stadtgesellschaft. Und er muss bescheiden sein. Zurückhaltung gehört dazu.“ Bescheiden war Bruchhagen immer, am Dienstag gab der Mann aus Harsewinkel ein weiteres Beispiel dafür: „Der Fußball hat eine viel zu große Bedeutung. Wir haben die Leichtathletik, den Basketball, den Handball erschlagen.“ Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Peter Heß bereits. Sie folgen jetzt Peter Heß. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-chef-spricht-ueber-probleme-in-frankfurt14226119.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | © dpa Aufreger: Rote Brücke im blau-weißen „Lilien“-Land In Darmstadt stehen Farben für Fußball. Der SV Darmstadt 98 („Lilien“) ist blau-weiß, rot zählt zu den Vereinsfarben des Ligarivalen Eintracht Frankfurt. Zuletzt hatte die Darmstädter Verwaltung bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil sie vor dem Bundesligaspiel beider Vereine aus Angst vor Randale ein Aufenthaltsverbot für Eintracht-Fans erlassen hatte - und sich zunächst einem Gerichtsbeschluss nicht beugen wollte, der dieses Verbot kassierte. Nun regt sich in Darmstadts Verwaltung Widerstand, weil eine neue Autobahnbrücke am Darmstädter Kreuz nach einer Online-Abstimmung von Hessen Mobil in der Farbe Rot erstrahlen soll. Oberbürgermeister Jochen Partsch (Die Grünen) habe in dieser Sache an Hessens Verkehrsminister und Parteikollegen Tarek Al-Wazir geschrieben, sagte ein Ministeriumssprecher am Dienstag. Die Antwort sei in Arbeit. Nebenbei bemerkt: Al-Wazir ist bekennender Fan von Kickers Offenbach. Jetzige Brücke sanierungsbedürftig Auf Facebook hatten im vergangenen Jahr unter anderem Eintracht-Fans dazu aufgerufen, für die Farbe Rot zu stimmen (siehe Kasten). Die Befragung sei „ganz offensichtlich durch sachfremde Interessen bestimmt“ worden, meint der Magistrat. Er will mit Hessen Mobil noch einmal reden - mit dem Ziel, „die Autobahnbrücke mit einem für Verkehrsbauwerke üblichen, neutralen Anstrich zu versehen“. Dazu braucht er die Zustimmung der Stadtverordneten. Zuvor hatte der private Radiosender Hit Radio FFH darüber berichtet. Die jetzige Brücke an der Autobahn 5 ist sanierungsbedürftig und wird ersetzt. Der Bau der neuen soll 2017 beginnen und nach zwei bis drei Jahren fertig sein. Mehr zum Thema Abstimmung über Brücken-Farbe im Herbst Wie die marode Autobahnbrücke über der A5 farblich gestaltet werden soll, war im Herbst 2015 Gegenstand einer Abstimmung. Knapp 24.000 Teilnehmer entschieden sich für Rot, für Blau votierten rund 21.000 und für Grün 4400. In einer zweiten Abstimmung konnten Interessierte auch über das Aussehen der Innenflächen, die von der Autobahn 67 aus zu sehen sind, entscheiden. Eingegangen dazu sind laut Hessen Mobil mehr als 30.000 Stimmen. Eine Mehrheit von gut 10.400 Bürgern stimmte für türkisfarbene Streifen, 6600 für blaue. Mit 3200 Stimmen fanden durchbrochene graue Streifen die geringste Zustimmung. (rieb.) Themen zu diesem Beitrag: Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben Weitere Empfehlungen Video Frankfurt-Fans randalieren in Darmstadt Vor dem Bundesliga-Derby am Samstag in Darmstadt haben vermummte Eintracht Frankfurt-Fans in Darmstadt randaliert und eine Lilien-Kneipe gestürmt. Dabei soll es auch zu Auseinandersetzungen mit Fans des SV Darmstadt gekommen sein. Zuvor war aus Angst vor Randalen neben dem Stadion auch die Darmstädter Innenstadt für die Gäste-Fans am Samstag zur Sperrzone erklärt worden. Mehr 27.04.2016, 16:46 Uhr | Sport Rhein-Main Mainz nimmt Kampf gegen Wildpinkler auf In Mainz stinkt es der Verwaltung: Wildpinkler urinieren an öffentlichen Orten in der Innenstadt und sorgen für Schäden an Bauwerken. Deshalb wurden die Flächen an einem öffentlichen Durchgang mit einem wasserabweisenden Lack besprüht, der einen besonderen Effekt aufweist: Wenn ein Strahl die Wand trifft, prallt er im gleichen Winkel wieder zurück. Mehr 13.04.2016, 16:11 Uhr | Rhein-Main Hessenderby Gericht kritisiert Darmstadt wegen Innenstadtverbots Die Darmstädter Stadtverwaltung hält an ihrem Innenstadtverbot fest - trotz juristischer Bedenken. Das Verwaltungsgericht attestierte rechtsstaatsfernes Verhalten der Verwaltung und gab Anträgen einzelner Fans Recht, die nun doch nach Darmstadt reisen dürfen. Mehr 29.04.2016, 17:00 Uhr | Sport Anzeige Folgende Karrierechancen könnten Sie interessieren: This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/bedenken-gegen-rote-bruecke-im-blau-weissen-lilien-land14225486.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Welcher Arbeitnehmer würde das nicht auch gerne mal erleben? Als Alexander Meier am Dienstagvormittag ziemlich genau um elf Uhr seinen Arbeitsplatz betrat, brandete spontaner Beifall auf. Etwa 100 Kiebitze hatten sich bei freundlichem Frühlingswetter zum ersten Eintracht-Training der Woche eingefunden, das gleichzeitig die erste Übungseinheit im Mannschaftskreis nach über acht Wochen Pause für den Frankfurter Torjäger bedeutete. „Ich bin schmerzfrei, das ist die Hauptsache“, sagte Meier nach 75 Minuten Testbetrieb. Autor: Peter Heß, Sportredakteur. Folgen: Die Belastung war nicht allzu hoch. Aufwärmen, Koordination und Kondition, dazu eine Übungsform, in der Pass- und Laufwege ohne Gegenspieler einstudiert wurden – nichts, was Meier an seine Grenzen bringen würde. Seine Bewegungen wirkten noch nicht ganz rund, aber er war mittendrin im Geschehen und nicht nur dabei. Und als es ums Toreschießen ging, war der 33 Jahre alte Schlaks mit dem Haarzopf sogar ganz vorne dran. Querpass – Schuss mit der rechten Innenseite – Tor. Mit traumwandlerischer Sicherheit nutzte Meier schon seine allererste Gelegenheit für ein Erfolgserlebnis nach langer Unterbrechung. Meier: „Lieber unfit in den Urlaub“ Eine Tugend, auf die die Eintracht lange verzichten musste, weshalb sie bis an den Abgrund zur Zweiten Liga geriet. Für den Klassenverbleib fehlt nach drei Siegen in Serie immer noch ein Punkt – ein Fall für Meier? „Mal sehen, wenn keine Rückschläge kommen, könnte es vielleicht Sinn machen“, sagte der Frankfurter Angreifer. Mehr zum Thema Für einen Einsatz in der Startelf kommt die Begegnung mit Werder Bremen am kommenden Samstag zu früh. „Ich bin noch nicht fit“, lautet Meiers Selbsterkenntnis. „Ich musste Muskeln aufbauen und das Knie stabilisieren, ich weiß nicht, wo ich konditionell stehe.“ Sicher nicht bei 90 Minuten, vielleicht bei 30. „Ich laufe erst seit zehn Tagen, davor bin ich viel Rad gefahren. Wir haben von Tag zu Tag geschaut und die Belastung so gesteigert, dass das Knie nicht dick wurde.“ Für ein Tor braucht Meier jedoch nicht unbedingt 90 Minuten. Seinen 13. Saisontreffer hat er allerdings gar nicht im Hinterkopf: „Hauptsache, wir holen den Punkt, egal wie.“ Ob er in der Relegation, falls die Eintracht in Bremen verliert, wieder richtig fit wäre? Seine trockene Antwort: „Das ist mir egal, ich gehe lieber unfit in den Urlaub.“ Eintracht im Stimmungshoch Trainer Niko Kovac hat die mögliche Relegation gegen den 1. FC Nürnberg eher im Blick als Meier: „Ich hoffe und wünsche, dass wir es in Bremen schaffen. Aber wenn wir nachsitzen müssen, ist es gut, Alex Meier dazubekommen zu haben.“ Einen Kurzeinsatz gegen Werder schließt Kovac indes auch nicht aus. „Ich muss schauen, was im Training in der Woche geschieht, er kann eine Alternative für die Bank sein.“ Auf jeden Fall erwartet Kovac durch Meiers Rückkehr einen zusätzlichen „Push“ für seine Mannschaft in Bremen. Das bedeutet aber nicht, dass Meier im Training von den Kollegen mit Samthandschuhen angefasst würde, nur um sicherzugehen, dass er sich nicht wieder verletzt. „Wir brauchen in Bremen Zweikämpfe, so wie wir sie gegen Dortmund geführt haben. Und du kannst im Spiel nur bringen, was du im Training übst. Deshalb gibt es keine Sparflamme. Natürlich muss man aufpassen, dass man niemanden grob verletzt, aber eine gesunde Härte ist nötig. Auch für Alex gibt es keine Schonung“, sagt Kovac. Die Eintracht schwimmt derzeit auf einem Stimmungshoch, da besteht die Gefahr, dass sie den Fokus verliert. Meier glaubt das nicht, allein der Blick auf die Tabelle würde jedem klarmachen, dass man nicht nachlassen dürfe. Für Kovac war die neue Ausgangslage Anlass, schon am Sonntag seine Spieler zu ermahnen: „Wir sind jetzt in einer guten Situation, aber wir müssen auch den Deckel draufsetzen. Wir dürfen keinen Millimeter von der Leistung abrücken, die wir gezeigt haben.“ Aber der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer sorgt sich nicht allzu sehr: „Die Jungs haben begriffen, dass wir den Abstieg vermeiden und Geschichte schreiben können.“ Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Peter Heß bereits. Sie folgen jetzt Peter Heß. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-kapitaen-alex-meier-wieder-im-training14225002.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Einmal noch durchschnaufen. Einmal noch freimachen. Am Montag also ruhte der Ball bei der Eintracht. Das ist nicht ungewöhnlich, denn zum Wochenstart bleiben die Frankfurter Fußballprofis meist in Deckung. Niko Kovac hält an dieser Tradition fest – und der neue Trainer der Eintracht hat auch keinen Grund, daran etwas zu ändern. Seine Mannschaft gibt ihm schließlich viel von dem zurück, was er der Truppe gibt. Der Lohn des vollzogenen Schulterschlusses: drei Siege am Stück. So viele wie noch nie in dieser Saison, die vielleicht am kommenden Samstag zu Ende geht. Autor: Ralf Weitbrecht, Sportredakteur. Folgen: Die Eintracht hat es wieder selbst in der Hand, für ein Happy End zu sorgen. Ein Unentschieden in Bremen – und die nervenaufreibende Spielzeit würde aus Frankfurter Sicht gerade so mit einem blauen Auge enden. Dass die Eintracht überhaupt in diese Ausgangslage gekommen ist und als aktueller Tabellenfünfzehnter die Rettung erster Klasse noch aus eigenem Antrieb schaffen kann, hat sie auch einem Spieler zu verdanken, der spät, aber nicht zu spät so richtig auf Touren gekommen ist: Stefan Aigner. Siegtorschütze zum 2:1 in Darmstadt, Siegtorschütze auch zum 1:0 gegen Dortmund. Selten war Aigner so wertvoll für die Eintracht wie in diesem Frühling. Eventuell kehrt Meier gegen Bremen zurück Dabei ist diese Saison für den 28 Jahre alten offensiven Mittelfeldspieler eigentlich alles andere als gut verlaufen. Sicherlich: Mit 30 von bislang 33 möglichen Einsätzen hat Aigner erwartungsgemäß viele Spielminuten erhalten. Doch dass er bis zu jenem Auswärtsspiel bei den Darmstädter „Lilien“ erst ein einziges Tor erzielt hatte (im Hinrundenspiel gegen Bremen), „das hat mich schon gewurmt“. Mehr zum Thema Tore von Stefan Aigner, Tore auch von Alexander Meier: „Ohne sie geht es nicht“, pflegt Heribert Bruchhagen stets zu sagen. Und es stimmt ja auch. Wenn Aigner und Meier, die beiden langjährigen Frankfurter Vorkämpfer, treffen, kann auch der Ende Juni aus dem Amt scheidende Vorstandsvorsitzende Bruchhagen die Spiele „seiner“ Eintracht entspannter als sonst verfolgen. Nicht ausgeschlossen, dass Meier, der Kapitän der Eintracht, vielleicht am Samstag im Bremer Weserstadion ein letztes Mal in dieser Saison zu einem (Kurz-)Einsatz kommt. Relativ sicher ist in jedem Fall, dass sich der Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit an diesem Dienstag wieder im Mannschaftstraining zurückmeldet. Und ganz sicher ist, dass Aigner auch in Bremen wieder in der Frankfurter Startelf steht, sollte er sich nicht verletzen. Egal, ob mit Fuß (wie in Darmstadt) oder mit Kopf (wie gegen Dortmund): Ein Aigner in dieser Verfassung ist eine der wichtigen Säulen der Eintracht. Als nach dem überraschenden Coup gegen den BVB viel Lob auf Aigner einprasselte, wiegelte der auch gar nicht ab. „Das tut natürlich gut. Da brauche ich nicht drumherum reden. Es ist schön, wenn man mal wieder trifft. Vor allem, wenn man ein Tor schießt, das zum Erfolg führt.“ Mannschaftskollege Bastian Oczipka, selbst in dieser Spielzeit phasenweise in Tiefs geraten, fand stellvertretend für die Mitspieler aufmunternde Worte für Aigner. „Aiges hat immer gekämpft, nie aufgegeben. Er wollte es immer wieder erzwingen.“ Lange Zeit sei dies nicht geglückt. „Aber jetzt, in der entscheidenden Phase, ist er wieder da. Er macht die Tore – und das brauchen wir als Mannschaft.“ „Es wäre fahrlässig, auf Unentschieden zu spielen.“ Tore für den Klassenverbleib, Tore für die Sicherung erstklassiger Arbeitsplätze. In Bremen würde der Eintracht dafür auch schon eine Nullnummer reichen. Doch auf Remis spielen? „Das wollen wir nicht“, sagte Aigner. Was die Eintracht in jedem Fall will: „Wir wollen Platz fünfzehn verteidigen“, sagte Trainer Kovac. „Dafür müssen wir uns noch einmal zusammenreißen. Es wäre fahrlässig, auf Unentschieden zu spielen.“ Das Weserstadion, keine Frage, ist schon länger ausverkauft. Werder musste Tausende von Kartenwünschen für dieses besondere Spiel ablehnen. Willi Lemke, der einstige Manager und Aufsichtsratschef, der heute normales Mitglied im Kontrollgremium der Bremer ist, spricht vollmundig sogar vom „Spiel des Jahrzehnts“. Um live dabei zu sein, hat der SportSonderbeauftragte der Vereinten Nationen (UN) sowohl seine Teilnahme an einer UN-Sitzung in Genf als auch eine geplante Dienstreise zum Fifa-Kongress in Mexiko-Stadt abgesagt. Lemke will Werder ganz nah sein. So wie auch Bruchhagen seiner Eintracht beim letzten Bundesligaspiel in offizieller Funktion. Über ein weiteres Tor von Aigner würde sich sicher nicht nur Bruchhagen freuen. Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Ralf Weitbrecht bereits. Sie folgen jetzt Ralf Weitbrecht. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kapitaen-alex-meier-eventuell-gegen-bremen-dabei14223992.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | © Reuters Fachmann für Frankfurter Glücksmomente: Stefan Aigner genießt das Hochgefühl nach seinem Tor, das den Sieg gegen Dortmund bringt. Die Eintracht ist dabei, Fakten zu schaffen. Sportlich und strukturell sind die Planungen seit Samstag wieder auf eine erstklassige Zukunft ausgerichtet. Durch das 1:0 gegen Dortmund setzten die Frankfurter ihren Aufwärtstrend fort und kletterten auf den 15. Platz. Erstmals seit knapp zehn Wochen verließen die Frankfurter die unmittelbare Gefahrenzone am Tabellenende. Autor: Marc Heinrich, Sportredakteur. Folgen: Spät, aber gerade noch rechtzeitig scheinen sie die Kurve zu bekommen. Als ob es von langer Hand geplant worden wäre, zeichnet sich seit dem Wochenende auch eine Lösung in der leidigen Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied ab: Der Nachfolger für den am 30. Juni scheidenden Heribert Bruchhagen wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Fredi Bobic heißen. Da Thomas Sobotzik nach Informationen dieser Zeitung keine Aussichten mehr auf das Amt hat, verbleibt Bobic als letzter Kandidat. Unterschrift soll nach Klassenerhalt folgen Die Vertragsunterschrift des ehemaligen Nationalspielers, der zu Beginn des seit Monaten dauernden Castings nicht zur ersten Wahl gehörte, soll in den kommenden Tagen geleistet werden, mit seiner Präsentation ist nach Informationen dieser Zeitung zu rechnen, sobald definitiv feststeht, in welcher Klasse die Eintracht kommende Runde mitmacht. Mehr zum Thema Einen Vorstandsvorsitzenden wird es in Zukunft nicht mehr geben. Der dreiköpfige Vorstand der Eintracht Fußball AG wird aus seinen Reihen nur noch einen Sprecher bestimmen; als erster Anwärter gilt Axel Hellmann. Bruchhagen zeigte sich überzeugt, dass die Eintracht wieder auf einem guten Weg ist. „Mein Nachfolger wird bald kommen“, sagte er, der Klub brauche „ein klares Gesicht“. Darüber hinaus sei es „ja kein Hexenwerk, Vorstandsvorsitzender bei Eintracht Frankfurt zu sein“, sagte der 67 Jahre alte ehemalige Oberstudienrat, dem es beim Blick auf die Tabelle nicht mehr zuallererst schaudert. „Es ist uns in den letzten drei Spielen gelungen, mannschaftlich sehr geschlossen aufzutreten. Wir haben einen wichtigen Schritt gemacht“, sagte er nach dem Coup gegen die Borussia, den Stefan Aigner mit seinem Kopfballtreffer (14. Minute) sicherstellte. „Wir sind jetzt in einer Situation, in der uns im schlechtesten Fall die Relegation droht. Das ist etwas, auf das wir vor drei Wochen nicht einmal zu hoffen gewagt hätten“, sagte Bruchhagen. „Wir sind alle sehr, sehr erleichtert.“ Das Stuttgart mit drei Toren Unterschied in Wolfsburg als Sieger vom Platz gehe und die Eintracht mit drei Toren Differenz bei Werder verliere, nannte er „relativ unrealistisch“. „So etwas gibt es nur in Frankfurt“ Bruchhagen war vor dem Anstoß mit Applaus vom Publikum verabschiedet worden. Vor seinem letzten Bundesliga-Heimspiel in seiner Funktion als Vorstandsboss überreichte ihm Präsident Peter Fischer einen Blumenstrauß und bedankte sich via Stadionmikrofon: „Mehr als zwölf Jahre für die Eintracht, mehr als 550 Spiele mit diesem Verein: Wir sind in die neue Arena gezogen, wir sind durch Europa gereist, aber wir mussten auch durch die zweite Liga. Wir wünschen dir, dass es in dieser Saison noch so viele Punkte gibt, dass du deine Eintracht auch nächstes Jahr noch in der ersten Liga sehen kannst.“ Die Chancen darauf sind dank Aigners Tor des Tages mächtig gestiegen. „Ich hoffe, dass es für die Mannschaft und den Verein jetzt ein Happy End gibt. Aber noch ist nichts geschafft“, sagte der wiedererstarkte Mittelfeld-Renner. Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Marc Heinrich bereits. Sie folgen jetzt Marc Heinrich. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. 1| 2 Nächste Seite | Artikel auf einer Seite Themen zu diesem Beitrag: Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben Weitere Empfehlungen Neuer Eintracht-Sportvorstand Alles spricht für Fredi Bobic Nach F.A.S.-Informationen ist Thomas Sobotzik kein Kandidat mehr für den Posten des Sportvorstandes bei Eintracht Frankfurt. Damit ist der Weg zur Nachfolge von Heribert Bruchhagen frei für den früheren Stuttgarter. Mehr Von Peter Heß 07.05.2016, 13:57 Uhr | Sport Video Rätselhaftes Fischsterben: Tausende Tonnen toter Tiere Tausende Fische schwimmen seit Tagen tot im Fluss Queule im Süden Chiles. Nach Angaben der örtlichen Fischer handelt es sich um mehrere Tausend Tonnen toter Sardinen. Die Ursache für das Massensterben ist noch völlig unklar. Mehr 12.04.2016, 09:36 Uhr | Gesellschaft Video Frankfurt-Fans randalieren in Darmstadt Vor dem Bundesliga-Derby am Samstag in Darmstadt haben vermummte Eintracht Frankfurt-Fans in Darmstadt randaliert und eine Lilien-Kneipe gestürmt. Dabei soll es auch zu Auseinandersetzungen mit Fans des SV Darmstadt gekommen sein. Zuvor war aus Angst vor Randalen neben dem Stadion auch die Darmstädter Innenstadt für die Gäste-Fans am Samstag zur Sperrzone erklärt worden. Mehr 27.04.2016, 16:46 Uhr | Sport 1:0 gegen Dortmund Frankfurter Coup im Abstiegskampf Ein Tor reicht Frankfurt für eine Überraschung. Dabei hat die Eintracht auch Glück bei einer Schiedsrichter-Entscheidung. Nach dem Sieg über Dortmund fehlt nur noch ein Punkt zum Klassenverbleib. Mehr Von Marc Heinrich, Frankfurt 07.05.2016, 18:38 Uhr | Sport Anzeige Folgende Karrierechancen könnten Sie interessieren: This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/fredi-bobic-folgt-auf-bruchhagen-14222130.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Rundschau Interview Lukas Hradecky - „Ich will, dass es am Samstag vorbei ist“ [Do, 12 Mai 08:05] Eintracht-Torwart Lukas Hradecky über Mannschaftsabende im Restaurant, laute Typen in der Kabine, seine herausragende Saison und weshalb er nicht immer Mister Cool ist. Eintracht Frankfurt - Nur kein Glas umwerfen [Do, 12 Mai 05:51] Die Spannung wächst: Eintracht Frankfurt fiebert dem Abstiegsendspiel gegen Werder Bremen entgegen. Eintracht Frankfurt - Robin Hood geht in Rente [Mi, 11 Mai 05:53] Nach bald 13 Jahren bei Eintracht Frankfurt steigt der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen ohne große Gefühlsduselei aus. Alex Meier - Gleich ein Tor zum Einstand [Di, 10 Mai 16:03] Nach zehn Wochen Zwangspause wird der Fußballgott Alex Meier mit Beifall zum Training bei Eintracht Frankfurt begrüßt. Eintracht Frankfurt - Auferstehung ohne Fußballgott [Di, 10 Mai 06:29] Alex Meier kehrt auf den Platz zurück, Eintracht Frankfurt hat sich aber überraschenderweise auch ohne ihn berappelt. Szabolcs Huszti - In der Ruhe liegt Kraft [Mo, 09 Mai 09:26] Szabolcs Huszti ist im Endspurt plötzlich richtig wertvoll für Eintracht Frankfurt geworden. Er wird im entscheidenden Spiel gegen Werder Bremen fehlen. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Interview Lukas Hradecky : „Ich will, dass es am Samstag vorbei ist“ | Eintracht Frankfurter Rundschau 12. Mai 2016 Lukas Hradecky: "Man spielt lieber mit guten Freunden zusammen" Foto: Stefan Krieger Eintracht-Torwart Lukas Hradecky über Mannschaftsabende im Restaurant, laute Typen in der Kabine, seine herausragende Saison und weshalb er nicht immer Mister Cool ist. Lukas Hradecky, 26, hat sich auch mitten im Abstiegskampf und vor dem großen Finale am Samstag in Bremen eine erstaunliche Lockerheit bewahrt. Im Interview mit der FR lacht der Eintracht-Torwart häufig, er kommt authentisch rüber, aufgesetzt ist bei ihm nichts. Nervös ist der finnische Nationalkeeper, vor der Saison für 2,5 Millionen Euro von Bröndby Kopenhagen an den Main gewechselt, aber schon Tage vor dem Abstiegsendspiel an der Weser. Er zeigt es nur nicht. Und hat eigentlich auch keinen Grund dazu, er ist der mit Abstand beständigste Frankfurter Spieler in dieser Saison, ohne ihn würde es für die Eintracht zappenduster aussehen. Vorgänger Kevin Trapp, Kapitän des Teams, hat er längst vergessen gemacht. Herr Hradecky, jetzt müssen Sie uns mal in das Geheimnis dieser ominösen Mannschaftsabende einweihen. Am Mittwoch traf sich das Team erneut ohne Trainer, zum vierten Mal bereits. Kommt Ihr dann alle bei Ihnen zu Hause zusammen oder geht Ihr gemeinsam in die Sauna? Nein, nein. Wir gehen was essen und schauen Fußball auf einer großen Leinwand. Im Restaurant. Nichts Besonderes. Am Mittwoch haben wir Premier League geguckt. Und dann trinkt man eine Cola, isst einen Salat und findet so zusammen? Ein Weizen ist schon drin, das gehört dazu (lacht). Haben solche Gemeinschaftsabende wirklich einen Effekt auf das, was samstags auf dem Feld passiert? Sagen wir es so: Der Wille, sich auf dem Platz für seine Mannschaftskollegen zu opfern, ist dadurch vielleicht noch größer geworden. Es ist für den Teamspirit einfach wichtig, dass man zusammensitzt und füreinander da ist. Das glaube ich auf jeden Fall. Denn klar ist auch: Man spielt lieber mit guten Freunden zusammen. Wann kam denn die Idee dazu? Das war vor dem Mainz-Spiel, und dann haben wir das jeden Mittwoch fortgesetzt. Und es sind immer alle dabei? Das wäre ja kaum zu glauben. Es sind nicht immer alle da, einige haben Kinder oder mal eine andere Verpflichtung. Aber wir waren immer über 20 Spieler. Das ist schon beachtlich. Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/interview-lukas-hradecky---ich-will--dass-es-amsamstag-vorbei-ist-,1473446,34232812.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Nur kein Glas umwerfen | Eintracht - Frankfurter Rundschau 12. Mai 2016 Alex Meier kehrt gegen Werder Bremen wohl in den Kader zurück. Foto: Heiko Rhode Die Spannung wächst: Eintracht Frankfurt fiebert dem Abstiegsendspiel gegen Werder Bremen entgegen. Zwei Tage noch. Nur noch zwei Tage bis zum Abstiegsendspiel! Immer noch zwei Tage bis zum großen Showdown in Bremen! Abstieg? Relegation? Klassenerhalt? Alles ist möglich für alle drei Klubs? Und schon längst hat die Profis ein ganz besonderes Kribbeln erfasst, ein ganz spezieller Adrenalinschub. Alle Augen sind auf das Weserstadion gerichtet, dort spielt die Musik. „In Bremen wird uns ein Hexenkessel erwarten, eine phänomenale Stimmung“, sagt etwa der Frankfurter Linksverteidiger Bastian Oczipka. Er ist schon eine Weile im Geschäft, aber diese besondere Atmosphäre ist es, „auf die sich jeder Spieler freut.“ 90 Minuten noch, dann ist Eintracht Frankfurt, wenn es gut läuft, mit einem blauen Auge aus einer ziemlich verkorksten Saison gekommen. Relevantes zur Relegation Termin Die Relegationsspiele zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga finden am Donnerstag (Hinspiel), 19. Mai, und am Montag (Rückspiel), 23. Mai, statt. Anpfiff ist jeweils um 20:30 Uhr. „Die Anspannung“, sagt Sportdirektor Bruno Hübner, „ist riesengroß.“ Der Mann ist am Mittwoch auf den Trainingsplatz gekommen, er hat sich das Training der Profis angeschaut. Auch er hat es nicht mehr im Büro ausgehalten, so furchtbar viel gibt es für den Manager im Augenblick nicht zu tun. Die Planungen für die nächste Saison liegen gezwungenermaßen auf Eis, kein Mensch weiß, in welcher Liga die Hessen in der nächsten Runde spielen werden. Einen neuen Spieler hat Hübner für die Eintracht nicht an der Angel, „bei 30 Millionen Euro bin ich beim Poker um Renato Sanches ausgestiegen“, sagt er. Das war natürlich nur Spaß. „Die ganze Aufmerksamkeit ist auf den kommenden Gegner gerichtet“, sagt Hübner. Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-nur-kein-glasumwerfen,1473446,34232778.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Robin Hood geht in Rente | Eintracht - Frankfurter Rundschau 11. Mai 2016 Der Abschied: Heribert Bruchhagen verlässt die Eintracht nach zwölfeinhalb Jahren. Foto: dpa Nach bald 13 Jahren bei Eintracht Frankfurt steigt der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen ohne große Gefühlsduselei aus. Irgendwann, wenn der letzte Ball gespielt ist, die vielen Honneurs gemacht sind und ein wenig Zeit zur Besinnung Einzug hält, wird Heribert Bruchhagen keinen sicheren Boden mehr unter den Füßen haben. Dann wird der noch amtierende Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Eintracht die Leinen lösen und sich in raue See begeben. „Erst mal fahre ich mit dem Schiff weg“, sagte der 67-Jährige am Dienstag schelmisch grinsend. Mit an Bord des Luxusdampfers wird der alte Stammtischbruder Jörg Wontorra sein, „das wird auch schon wieder anstrengend“, vermutet Bruchhagen. Und wenn er die Schiffsreise gut überstanden hat, wird er seinen weißen Maserati frisch gewaschen, aufgetankt und gesaugt zurückgeben, „und mein iPad ebenfalls.“ Und dann wird es das gewesen sein, dann wird bei Eintracht Frankfurt eine lange und imposante Episode, ja eine Ära zu Ende gehen, die des verdienten Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen. Nach zwölfeinhalb Jahren. Eine halbe Ewigkeit im heutigen Bundesligazirkus. Heribert Bruchhagen „Der Erfolg des einen bedingt den Misserfolg des anderen.“ Von Wehmut, überbordenden Emotionen oder gar Gefühlsduselei ist beim Fußallromantiker noch nichts zu spüren, zu sehr schlägt ihn der Abstiegskampf in seinen Bann, zu groß ist die Angst, am Ende vielleicht doch noch zurückgestuft zu werden in die zweite Klasse, es wäre dann sein dritter Abstieg unter seiner Ägide. „Solche Spiele wie gegen Mainz, Darmstadt oder Dortmund, das ist ja kein Vergnügen“, sagt Bruchhagen. Das ist Stress pur für den oft so knorrig daherkommenden Mann aus Ostwestfalen, der sich schon mal in der Kabine einschließt, wenn die Schlussphase zu nervenaufreibend wird. „Abstiegskampf führt zu Atemlosigkeit“, stöhnt er. Auch am Samstag im dramatischen letzten Heimspiel gegen Borussia Dortmund hielt es ihn nicht auf seinem Sitz, trotzdem hat er nur eine Zigarette geraucht. „Das können sie mir glauben.“ Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-robin-hood-geht-inrente,1473446,34227956.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Alex Meier: Gleich ein Tor zum Einstand | Eintracht - Frankfurter Rundschau 10. Mai 2016 Wurde auf dem Platz schwer vermisst: Alex Meier. Foto: Imago Nach zehn Wochen Zwangspause wird der Fußballgott Alex Meier mit Beifall zum Training bei Eintracht Frankfurt begrüßt. Applaus brandete auf, als der Fußballgott am Dienstag seinen Dienst bei Eintracht Frankfurt wieder aufnahm. Endlich wieder aufnahm. Nach zehn Wochen Zwangspause war er zurück im Mannschaftstraining, Alexander Meier, der Mann mit dem Zopf und der eingebauten Torgarantie. Und kaum war der Ball am Vormittag losgerollt vor gut 350 Kiebitzen, da lag er auch schon im Netz. Meier, wer sonst, hatte wieder getroffen, wie immer. Toreschießen, so scheint es, kann man nicht verlernen, auch nach Knieoperationen nicht. „Super“, sagte der 33-Jährige hinterher, als er nach seinem Gefühl befragt wurde, wieder am Ball zu sein. Super sei es, mit der Mannschaft zu üben, ein wunderbares Gefühl. Gut zweieinhalb Monate war der Lange auf Eis gelegen, einzig Fahrrad konnte er fahren, dazu in den vergangenen Tagen wenigstens Lauftraining absolvieren. „Die Hauptsache ist doch, dass ich schmerzfrei bin.“ Der Krafttest sei positiv verlaufen, die medizinische Abteilung hatte grünes Licht gegeben. „Es fehlt noch einiges an Kondition“, sagte Meier, der dessen ungeachtet abwarten muss, ob das lädierte Knie reagiert. Mehr dazu „Ich freue mich, dass er nach so langer Leidenszeit zurück ist“, sagte Trainer Niko Kovac. „Vielleicht kann er für Samstag eine Alternative für die Bank sein.“ Spätestens für eine mögliche Relegation soll der Mittelfeldstürmer halbwegs fit sein. Ein Einsatz in Bremen von Beginn ist nahezu ausgeschlossen, dafür fehlen Meier sicherlich noch die konditionellen Voraussetzungen. Aber „auch ohne Alex hat das die Mannschaft außerordentlich gut gemacht“, sagte Kovac. Kovac, der gestern auch den wegen eines Knorpelschadens monatelang fehlenden Verteidiger Bamba Anderson zum Lauftraining begrüßen konnte, hatte sein Team bereits auf die wichtige Partie in Bremen eingeschworen. „Wir können dort den Deckel draufsetzen. Die Jungs wissen, dass sie Geschichte schreiben können. Wir dürfen keinen Millimeter nachlassen.“ Der 44-Jahre alte Coach lebt weiterhin Zuversicht und Entschlossenheit vor. Und auch wenn er vor der großen und stimmgewaltigen Bremer Kulisse warnt, „das ist ein Plus für Werder“, so gibt er doch die klare Parole aus: „Ich fahre nicht nach Bremen, um einen Punkt zu holen. Ich fahre dahin, um zu gewinnen.“ Alexander Meier wäre es am liebsten, schon am Samstag für klare Verhältnisse zu sorgen, ob mit oder ohne ihn. „Ich fahre lieber unfit in den Urlaub als fit in die Relegation.“ [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/alex-meier-gleich-ein-tor-zumeinstand,1473446,34207704.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Auferstehung ohne Fußballgott | Eintracht - Frankfurter Rundschau 10. Mai 2016 Heute erstmals wieder mit der Mannschaft auf dem Platz: Alexander Meier, lange verletzter Kapitän. Foto: pressehaus Alex Meier kehrt auf den Platz zurück, Eintracht Frankfurt hat sich aber überraschenderweise auch ohne ihn berappelt. Auf diesen Moment hat Alexander Meier zehn lange Wochen gewartet. Heute, 11 Uhr, wird der so sehnsüchtig vermisste Mittelfeldspieler der Frankfurter Eintracht erstmals wieder auf den Übungsplatz zurückkehren und den Ball am Fuß führen, womöglich wird er im Training auch schon das eine oder andere Tor schießen, das kann er ja ganz gut, der lange Meier. Vielleicht hält er sich aber auch noch zurück. Er will auf alle Fälle nichts riskieren. Sein letztes Spiel für Eintracht Frankfurt hat er am 28. Februar bestritten, 0:0 gegen den FC Schalke 04. Zweieinhalb Monate ist das her, der Trainer hieß seinerzeit noch Armin Veh, und bei den Hessen waren sie noch guter Hoffnung, mit diesem Coach die Wende zu schaffen. Dazu ist es nicht gekommen. Alex Meier fiel aus, weil er sich einen Riss des Hoffaschen Fettkörpers zugezogen hatte, eine schmerzhafte Verletzung im Knie, nichts Schlimmes, aber langwierig. Und Eintracht Frankfurt geriet tiefer und tiefer in den Abstiegsschlamassel. Ohne Alex Meier, so schien es, würden die Frankfurter nichts mehr auf die Reihe bekommen. Zwölf Tore hat er erzielt, in nur 19 Spielen, außer Meier schien kaum einer in der Lage zu sein, Tore zu machen. Meier, die ewige Lebensversicherung der Frankfurter Eintracht, blieb lange Zeit der einzige ernstzunehmende Hoffnungsträger. Doch dann musste sich der 33-Jährige mit dem Zopf noch einer weiteren Knie-Operation unterziehen. Eine Vernarbung musste geglättet werden, die Zwangspause für den wichtigsten Eintracht-Spieler wurde damit noch einmal länger. Ohne Alex Meier, so dachten viele, wird das nichts mit dem Klassenerhalt. Fünfmal blieben die Hessen zudem ohne Meiers Mitwirken torlos. Die Lage in Frankfurt hat sich, nach drei Siegen in Folge, inzwischen deutlich entspannt. Der direkte Abstieg droht im Grunde nur noch theoretisch. Das ist mehr, als viele im Stadtwald bis vor kurzem noch für möglich gehalten hätten. Das Interessante daran: Die Eintracht hat sich ganz ohne den Heilsbringer aus der Patsche gezogen. „Alex ist nicht fit“ Das liegt vor allem daran, dass die Mannschaft unter Trainer Niko Kovac anders Fußball spielt. Es wird mittlerweile auf andere Dinge größeren Wert gelegt, eine Grundordnung ist eingezogen, die Elf ist kompakter, geschlossener ausgerichtet, dazu ist das Spiel laufintensiver. Darauf wies auch Sportdirektor Bruno Hübner eigens hin, als er zu den Einsatzchancen des Mittelfeldstürmers befragt wurde. „Unser Spiel hat sich grundverändert“, sagte er. Es werde sehr viel mehr Wert auf Laufarbeit gelegt. Wie soll Alex Meier, fast ein Vierteljahr raus aus dem Geschäft, das bewerkstelligen? „Alex ist ja nicht fit“, befand Hübner zweifelnd. „Andererseits schießt er die Tore. Das muss man sorgsam abwägen.“ Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-auferstehung-ohnefussballgott,1473446,34206000.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Szabolcs Huszti: In der Ruhe liegt Kraft | Eintracht - Frankfurter Rundschau 09. Mai 2016 Kampf bis zum Krampf: Szabolcs Huszti. Foto: Stefan Krieger Szabolcs Huszti ist im Endspurt plötzlich richtig wertvoll für Eintracht Frankfurt geworden. Er wird im entscheidenden Spiel gegen Werder Bremen fehlen. Hinterher hat Szabolcs Huszti zwar wie immer keine Interviews gegeben, das tut er aus Prinzip nicht, aber er hat sich von Fans, auch ganz kleinen, gerne fotografieren lassen. Unfreundlich ist der 33-Jährige ja nicht. Szabolcs Huszti, im Winter durchaus überraschend aus China in die Bundesliga zurückgeholt, hat am Samstag sein wohl bestes Spiel für die Eintracht gemacht. Gerade in den ersten starken 20 Minuten war der filigrane Mittelfeldspieler sehr präsent, er hatte offensiv starke Szenen, etwa, als er per wuchtigem Kopfball Luc Castaignos in Szene setzte. Auch defensiv war Huszti, dessen Vertrag nur für die erste Liga gilt, ausgesprochen giftig. Er wird im entscheidenden Spiel gegen Werder Bremen fehlen, er sah seine fünfte Gelbe Karte. Klassenbuch: SGE besiegt den BVB Drei Punkte gegen den Abstieg, mit denen so recht niemand gerechnet hatte: Eintracht Frankfurt besiegt die Borussia aus Dortmund mit 1:0. Die Noten der SGEler in der Einzelkritik. Foto: Stefan Krieger Es liegt noch nicht lange zurück, da hätte man das achselzuckend zur Kenntnis genommen. Ob Huszti nun dabei wäre oder nicht, hätte keine Rolle gespielt. Huszti galt als zu langsam und als Fehleinkauf, der es nach eineinhalb Jahren in China nicht mehr packt in der Bundesliga. Und tatsächlich spielte der Ungar anfangs nicht gut. Mehr dazu Das hat sich seit ein paar Wochen geändert. Auf einmal ist Huszti wertvoll für diese Frankfurter Mannschaft geworden, weil die Kovac-Brüder plötzlich auch auf etwas bauen, was unter dem früheren Trainer Armin Veh nahezu komplett vernachlässigt worden war: Standards. Und die gehören zur absoluten Kernkompetenz von Szabolcs Huszti. Dass der Siegtreffer vom Samstag nach einem Standard fiel, einer kurzen Ecke von Huszti auf Makoto Hasebe, war sicherlich kein Zufall. Sechs der letzten acht Frankfurter Tore fielen nach ruhenden Bällen, Freistößen oder Ecken. Viermal war der kleine Ungar der Vorlagengeber, zudem erzielte er ein Tor. „Wenn man spielerisch nicht durchkommt, sind Standards ein probates Mittel“, sagt Kovac. Vor allem, wenn man einen hat, der Standards kann. Wenn auch mit langem Anlauf. (kil/dur) [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/szabolcs-huszti-in-der-ruhe-liegtkraft,1473446,34202326.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Neue Presse FNP Artikel Eintracht Frankfurt: Bloß kein Schlendrian [Do, 12 Mai 03:30] Die Zuversicht ist groß nach der wundersamen Trendwende bei der Eintracht. Um dem Abstieg zu entgehen, darf aber keiner leichtfertig werden - da passt Coach Kovac schon auf. Eigentlich muss nur eine Serie halten. Tausende Eintracht-Fans reisen nach Bremen [Do, 12 Mai 03:30] Das offizielle Kartenkontingent beträgt etwa 3700. Doch am Samstag werden in Bremen zwischen 4500 und 6000 Eintracht-Fans erwartet. Es gibt Befürchtungen, dass sich die Vorfälle von 2008 wiederholen. Bruchhagen: Doch kein Abstieg zum Abschied? [Mi, 11 Mai 12:07] 2003 hat Heribert Bruchhagen Eintracht Frankfurt als sportlichen und wirtschaftlichen Pflegefall übernommen. Nach zwölfeinhalb Jahren verlässt er ruhigen Gewissens einen soliden und gesunden Verein - der allerdings bis zur letzten Sekunde um den Bundesligaerhalt zittert. Alexander Meier: Ein Schuss, ein Tor - Alexander Meier meldet sich gleich mit einem Volltreffer zurück [Mi, 11 Mai 03:30] Der Eintracht-Kapitän ist endlich wieder da, kurz vor dem Abstiegsendspiel - zumindest im Training. Ob es schon für Bremen reicht? Meiers Rückkehr ist für Coach Kovac so oder so gut. Bruchhagen: "Dann gebe ich mein Auto vollgetankt zurück" [Mi, 11 Mai 03:30] Heribert Bruchhagen ist auf Abschiedstour. Am Samstag saß er zum letzten Mal bei einem Heimspiel der Frankfurter Eintracht, sofern die Relegation vermieden werden kann, als Vorstandsvorsitzender auf der Tribüne. Eintracht vs. Werder: Historische Duelle der Traditionsteams [Di, 10 Mai 16:13] Samstag ist Matchday. Die Eintracht trifft im entscheidenden Spiel auf den SV Werder Bremen. In der Geschichte der beiden Vereine gab es schon mehrere spektakuläre Spiele. Wir erinnern an einige dieser Duelle. Meier läuft gleich vorneweg [Di, 10 Mai 12:16] Alex Meier ist endlich zurück auf dem Trainingsplatz. Am Dienstag nahm der erstmals nach seiner Knie-OP am Training teil. Man hat sie wieder lieb - Alle glauben nun an den Klassenerhalt von Eintracht Frankfurt [Di, 10 Mai 03:30] Der Fußball-Bundesligist will auch in Bremen an seiner Linie festhalten. Mit voller Konzentration und vollem Einsatz. Stimmen der Fans: Zwischen Optimismus, Senf und König Hrady [Mo, 09 Mai 11:41] Ausnahmsweise könnte es mal ganz einfach die Meinung der Eintracht-Fans zum Sensationssieg gegen Dortmund auf den Punkt zu bringen: Man müsste nur einmal "Ja" schreiben. Am besten in Versalien und mit möglichst vielen A´s. Wären da nicht dreckige das Glück und Werder Bremen. Trotz Sensation gegen Dortmund: Nur "gute" Noten für Eintracht-Profis [Mo, 09 Mai 09:25] Der Eintracht gelingt das eigentlich Unmögliche: Gegen Dortmund gelingt der Sensations-Sieg. Man ist drauf und dran, sich am eigenen Schopfe aus dem Abstiegssumpf zu ziehen. Trotzdem fallen die Noten für die Eintracht-Profis "nur" gut aus. Gerade einmal einer erhält das Prädikat "Überragend". | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Frankfurt. Der Optimismus ist groß bei der Frankfurter Eintracht vor dem Abstiegsendspiel beim SV Werder Bremen. Ob Spieler, Trainer oder Fans – alle sind sie überzeugt, dass am Samstag der Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga gefeiert werden kann. Alle sind sich aber auch im Klaren darüber, dass es eine mehr als schwierige Aufgabe werden wird. „Wir müssen kühlen Kopf bewahren“, mahnt Trainer Niko Kovac, der weiter vorangeht bei allen Bemühungen, die optimale Vorbereitung hinzubekommen. Eintracht Frankfurt Tausende Eintracht-Fans reisen nach Bremen Das offizielle Kartenkontingent beträgt etwa 3700. Doch am Samstag werden in Bremen zwischen 4500 und 6000 EintrachtFans erwartet. Es gibt Befürchtungen, dass sich die Vorfälle von 2008 wiederholen. clearing „Wir leben alles vor und fordern die Spieler“, sagt der Coach, „wir werden jeden Schlendrian im Keim ersticken, die Anspannung hoch halten.“ Das führt schon einmal dazu, dass er während der Übungseinheiten laut wird, wenn die Vorgaben nicht so umgesetzt werden, wie gefordert. Unterstützt werden alle Bemühungen von einer Statistik, womöglich der aussagekräftigsten in diesen Tagen. Für die Eintracht spricht nämlich, dass sie gegen keine einzige Mannschaft, die unter den letzten Acht der Tabelle steht, in dieser Saison ein Auswärtsspiel verloren hat. In Hannover (2:1), Stuttgart (4:1) und Darmstadt (2:1) haben die Frankfurter gewonnen, in Hamburg (0:0), Hoffenheim (0:0) und Augsburg (0:0) Unentschieden gespielt. Hält diese Serie, bleibt die Eintracht erstklassig: Dafür reicht ein Punkt in Bremen. Arena als Wallfahrtsort Ab diesem Donnerstag wird Trainer Kovac die Sinne hinter verschlossenen Türen schärfen. Das könnte auch nötig sein, denn in den letzten Tagen ist das Trainingsgelände hinter der Arena zum Wallfahrtsort geworden. Die Zuschauerzahlen sind täglich gestiegen, das Eintracht-Training wurde zum Ausflugsziel mit all seinen Vor- und Nachteilen. Bilderstrecke Eintracht vs. Werder: Historische Duelle der Traditionsteams Der Trainer spürt vor allem die Euphorie, die in der Stadt und der Region mit der wundersamen Drei-Siege-Trendwende rund um die Eintracht entstanden ist, hauptsächlich auf dem Trainingsgelände, „weil ich kaum einmal in die Stadt komme“. Kovac freut diese Begeisterung, sei sie doch auch Ausdruck der geleisteten Arbeit. Doch die vielen Zuschauer bringen nicht nur Vorteile. Denn zu den ganz großen Stärken dieses Trainers gehört, dass er den Spielern immer wieder die richtige Taktik an die Hand gegeben und diese in den Übungsstunden immer wieder probiert hat. Das war in den letzten Tagen etwas schwierig, denn unter den Kiebitzen waren mit Sicherheit auch Vertreter aus Bremen. „Kovac hat seine Spieler starkgeredet“ Im Endspurt der Saison geht es mehr denn je um Nerven- und Willensstärke. Der Motivationstrainer und Sportpsychologen Matthias Herzog sieht einen Vorteil für die Eintracht, nennt aber auch eine Bremer Stärke. clearing Dennoch hat sich die vermeintliche Anfangsformation herauskristallisiert. Und auch da bleibt Kovac seiner Marschrichtung aus den letzten Wochen treu. Er wird wieder eine andere Format Auf- und eine andere Einstellung wählen. Ein Wechsel ist unfreiwillig: Für den gesperrten Szabolcs Huszti wird wohl Marc Stendera ins Team rücken. Die Fünferkette aus dem Dortmund-Spiel wird um ein Glied gekürzt (Constant Djakpa), dafür ein offensiver Spieler mehr aufgeboten. Vieles deutet auf Mijat Gacinovic hin. Und Haris Seferovic wird nach seiner Gelbsperre zurückkommen und für Luc Castaignos spielen. Bilderstrecke Eintracht Frankfurt: Der Fußballgott mischt wieder mit Sicher ist das aber alles nicht. „Fünferkette, Viererkette, Dreierkette, das System ist irrelevant“, sagt Kovac, „es ist wichtig, dass wir laufen, kämpfen und unsere Aufgaben erfüllen.“ Dass Alexander Meier wieder zum Aufgebot gehören kann, vergrößert die Möglichkeiten des Trainers. Meier hat sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch schmerzfrei trainiert, ein Bankplatz scheint wahrscheinlich. Davon ist Carlos Zambrano noch weit entfernt. Der peruanische Abwehrspieler hat zwar am Mittwoch Lauftraining absolviert und fühlt sich besser. „Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass er dabei sein kann“, sagt Kovac, „aber die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.“ Das Glas ist halbvoll Immer wieder weist der Frankfurter Trainer darauf hin, dass die Eintracht zwar viel erreicht hat in den letzten Wochen, aber noch nichts geschafft. Noch immer könnten drei Mannschaften absteigen, freilich habe seine Mannschaft nun die beste Ausgangsposition. Das Frankfurter Glas sei wieder halbvoll, „aber wir dürfen es jetzt nicht umschütten, sondern müssen es sicher nach Hause bringen.“ Dafür, dass damit keiner leichtfertig umgeht, sorgt Niko Kovac schon. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Eintracht-Frankfurt-Bloss-kein-Schlendrian;art785,2006208 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt. Das Explodieren von zwei, drei Böllern war das Startsignal für die Polizei. Wer körperlich wie geistig nicht flink genug war, den kassierten die Einsatzkommandos ein. 234 waren es, als die Fanzählung in der Bremer Innenstadt ein Ende genommen hatte. Es folgten rund sieben Stunden Knast, ehe es mit dem Bus und unter polizeilicher Begleitung zurück nach Frankfurt ging. Ingewahrsamnahme zur Gefahrenabwehr wird dies genannt. Strafanzeigen folgten von SGE-Fans gegen den Einsatzleiter Heinz-Jürgen Pusch. Der 61-Jährige koordiniert am Samstag wieder den Einsatz. Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt: Bloß kein Schlendrian Die Zuversicht ist groß nach der wundersamen Trendwende bei der Eintracht. Um dem Abstieg zu entgehen, darf aber keiner leichtfertig werden – da passt Coach Kovac schon auf. Eigentlich muss nur eine Serie halten. clearing Ein ähnliches Szenario wie im November 2008 könnte sich wieder abspielen. Nicht nur diejenigen, die eine Karte ergatterten, reisen an die Weser. Es ist damit zu rechnen, dass wegen des Endspielcharakters mindestens mehrere Hundert ohne Ticket die Fahrt gen Norden antreten werden. Die mitgliederstarken wie einflussreichen Ultras Frankfurt rufen den reisenden Fan-Tross dazu auf, Farbe zu bekennen: „Alle im Trikot nach Bremen.“ Dort ist man weniger erfreut über Fans ohne Karten. „Wir raten ab anzureisen“, sagte Polizeisprecher Nils Matthiesen dazu. Matthiesen rechnet grundsätzlich mit 300 Eintracht-Fans der Kategorie B („gewaltbereit“) und 100 der Kategorie C („gewaltsuchend“). Auf Werder-Seite beliefe sich die Summe beider Kategorien auf 300. Ein Hochrisikospiel Für Eintracht-Fans, die keine Karte erhalten haben oder werden, gibt es offensichtlich keinen besonderen Bereich, wo sie sich während des Spiels aufhalten sollen. „Wenn sie sich friedlich verhalten“, sagte Matthiesen, können sie das Spiel in Kneipen verfolgen. Bei der sportlichen Ausgangslage schürt dies allerdings ein Konfliktpotenzial, das es sonst im Ligaalltag nicht gibt. Bilderstrecke Goldenes Handwerk: Die besten Choreos der Eintracht-Fans Doch ob alle Eintracht-Fans – mit oder ohne Karte – ihr Ziel überhaupt erreichen, ist fraglich. Zwar übte nach der Eskalation von 2008 die Bremer Polizei vor dem nächsten Gastspiel der Eintracht 2009 in einer offiziellen Stellungnahme auch Selbstkritik: „In der Nachbetrachtung müssen wir allerdings auch feststellen, dass durch rechtzeitige Gespräche – noch vor der Anreise der Frankfurter Fans nach Bremen – Missverständnisse möglicherweise hätten bereinigt werden können.“ Die Ingewahrsamnamen seien jedoch gerechtfertigt gewesen. Aufgrund der kulminierenden Brisanz stufte die Polizei das Spiel als Hochrisikospiel ein. Nur beim HSV-Spiel seien diese Saison vergleichbare Vorbereitungen getätigt worden, sagte Matthiesen. Entsprechend wird die Bremer Polizei aufrüsten – und der Senat zusätzliche Kosten in sechsstelliger Höhe an die Deutsche Fußball-Liga richten. Keine Kosten scheuen Was die Sache verschärft: Die Polizeistrategie bei Auswärtspartien der Frankfurter war in dieser Saison häufig restriktiv: Bei den Partien in Hannover und Leverkusen wurden einigen Gruppen die Anreise verweigert, nach dem Mönchengladbach-Spiel kam es zu Konfrontationen und einem Polizeikessel am Düsseldorfer Hauptbahnhof, zuletzt in Darmstadt wurden über 500 in Gewahrsam genommen. Allerdings reiste stets auch konfrontationsbereites Klientel an – wie eben nun auch nach Bremen. Bilderstrecke Eintracht vs. Werder: Historische Duelle der Traditionsteams Um das Spiel im Stadion mitzuerleben, scheuen einige Fans keine Kosten. Wer auf bekannten Internetplattformen aktiv war, konnte sich glücklich schätzen, ein Ticket für unter 100 Euro zu erstehen – auf beiden Fanseiten. Preise zwischen 200 und 400 Euro waren die Regel, für VIP-Tickets sogar im vierstelligen Bereich. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Tausende-Eintracht-Fans-reisen-nach-Bremen;art785,2006246 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Bruchhagen: Doch kein Abstieg zum Abschied? | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Die vielleicht letzte Dienstreise einer langen Karriere wird für Heribert Bruchhagen kein Vergnügen. «Ich werde 90 Minuten leiden», sagte der Vorstandschef von Eintracht Frankfurt vor dem Abstiegs-Endspiel bei Werder Bremen. «Wenn man im Existenzkampf steckt, führt das schon mal zur Atemlosigkeit.» Seit 28 Jahren ist der 67-Jährige als Vorstand oder Manager im bezahlten Fußball tätig. Im Dezember 2003 trat er seinen Posten bei der Eintracht an, nach dieser Saison wird er in den Ruhestand gehen. Noch immer ist theoretisch möglich, was Bruchhagen immer vermeiden wollte: ein Abstieg zum Abschied. Deshalb die große Nervosität. Deshalb werden nun Woche für Woche Geschichten erzählt wie die vom wichtigen Sieg im Hessenderby bei Darmstadt 98: «Er musste sich alle drei Minuten von Ministerpräsident Volker Bouffier das Feuerzeug leihen», sagte sein Vorstandskollege Axel Hellmann später. Bilderstrecke Eintracht Frankfurt: Der Fußballgott mischt wieder mit Immerhin: «Ich bin absolut optimistisch, dass ich die Eintracht als Erstligist übergebe», betonte Bruchhagen. «Ich weiß nur nicht, in welchem Schritt wir das schaffen.» Nach drei Siegen in Serie sind die Frankfurter wieder 15. der Bundesliga-Tabelle. Schon ein Unentschieden beim 16. in Bremen würde zum Klassenerhalt reichen. Sollte die Eintracht am Samstag verlieren, müsste sie mit großer Wahrscheinlichkeit in die Relegation. Sollten die eigene Niederlage und ein Stuttgarter Sieg in Wolfsburg aber so hoch ausfallen, dass der VfB damit sechs Tore auf die Hessen aufholen würde, müssten die Frankfurter doch noch direkt absteigen. «Es ist doch klar: Wenn man geht, möchte man nicht einen Zweitligisten hinterlassen. Doch mein Einfluss darauf ist auf der Tribüne leider begrenzt», sagte Bruchhagen. Mit ihm als Manager stiegen der FC Schalke 04 (1991) und Arminia Bielefeld (1999) in die Bundesliga auf. Auch der Hamburger SV spielte in seiner Zeit von 1992 bis 1994 zumindest zeitweise noch um die Europapokal-Plätze mit. Als sein Lebenswerk gilt aber die mehr als zwölf Jahre dauernde Ära bei der Eintracht. Bilderstrecke Eintracht vs. Werder: Historische Duelle der Traditionsteams Es ist das Verdienst des früheren Sport- und Geografielehrers, dass aus der «launischen Diva» ein kerngesunder und hochseriöser Verein geworden ist. Mit einem «Umsatz von 103 Millionen, einem Eigenkapital von 8,8 Millionen und Bankverbindlichkeiten von null Euro» werde er den Club am 30. Juni übergeben. Darauf ist Bruchhagen stolz. «Der Verein hat mir emotional ganz viel gegeben. Ich habe mich rundum wohlgefühlt und habe die zwölfeinhalb Jahre sehr genossen», sagte er. Bruchhagens Abschied ist aber nicht nur für die Eintracht ein Verlust. In Zeiten, in denen im Profifußball immer höhere Summen bewegt und immer mehr künstliche Aufregungen produziert werden, stand er immer für Werte, die in diesem Milliardengeschäft leicht unter die Räder geraten: Bodenständigkeit, Kontinuität, Augenmaß und Vernunft. Es sei «so etwas wie mein Vermächtnis», sagt er selbst, immer vor dem Auseinanderdriften der Clubs gewarnt zu haben. «1989, zu meiner Zeit bei Schalke 04, bekamen alle Clubs das gleiche Fernsehgeld. Eine Million Mark», erzählte er in den vergangenen Wochen in mehreren Interviews. «Heute geht die Schere immer weiter auseinander, nicht nur national, sondern auch bei den internationalen TV-Geldern.» Wer so viel mahnt und so viele Kontroversen anzettelt, macht sich damit in der Regel nicht beliebt. Bei Bruchhagen ist das jedoch anders. Schalkes Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies ist ein guter Freund von ihm, der langjährige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach auch. Selbst der große FC Bayern wird ihn vermissen. «Ich erinnere mich noch gut, als Uli Hoeneß mich irgendwann mal als wilden Provinzlümmel dargestellt hat, in der Folge haben Uli und ich uns ein paar Mal richtig attackiert», sagte Bruchhagen der Münchener «TZ». «Heute sehe ich ihn als sportlichen Freund. Wir haben inzwischen ein sehr vertrautes Verhältnis.» Bilderstrecke Einzelkritik: "Gute" Noten für Sensation gegen Dortmund This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Bruchhagen-Doch-kein-Abstieg-zum-Abschied;art785,2005889 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Alexander Meier: Ein Schuss, ein Tor | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Dienstag, 10.55 Uhr, auf dem Übungsgelände der Frankfurter Eintracht, im Schatten der großen Arena: Beifall brandet auf unter den gut 200 Kiebitzen, die die erste Übungseinheit der Woche beobachten wollen. Der Applaus gilt diesmal nicht der Mannschaft und ihren jüngsten Erfolgen, sondern Alexander Meier. Nach mehr als zwei Monaten Pause und einer Knieoperation ist der Kapitän und Torjäger der Mannschaft zurück auf dem Trainingsplatz – der so sehnlich erwartete Frankfurter Fußballgott, der lange die einzige Hoffnung auf Rettung im Abstiegskampf schien, zuletzt sich aber auch freuen durfte, dass die Kollegen ohne ihn Wunder wirkten. Aus Versehen in der Relegation Da rutschte den Werder-Fans wohl kurz das Herz in die Hose: Wussten die Verantwortlichen schon mehr? Glauben sie selbst nicht mehr an die Rettung am Samstag? Jedenfalls tauchten in der offiziellen clearing Eine halbe Stunde später geht ein Raunen durchs Publikum. Beim ersten Angriff des lockeren Übungsspielchens flankt Stefan Aigner nach innen, Meier haut den Ball beim ersten Kontakt ins Tor, natürlich mit der Innenseite. Danach hielt sich der 33 Jahre alte Angreifer zurück, spielte ein bisschen mit, war allerdings gleich mitten drin, nicht nur dabei. „Es ist einfach super, wieder bei der Mannschaft zu sein“, sagte er in seiner unnachahmlichen Art, „aber am besten ist, dass ich schmerzfrei bin.“ Das operierte Knie hat gehalten und keine Reaktionen gezeigt. Über Wochen hatte Meier die Muskulatur rund ums operierte Knie wieder aufgebaut, auch konditionelle Rückstände aufgeholt. „Ich wollte so schnell wie möglich zurückkehren“, sagt er, „dass es jetzt erst ein Spiel vor Schluss ist, ist schade, aber besser als nichts.“ Vor allem mit dem Ball müsse er in den kommenden Tagen arbeiten, um wieder das richtige Gefühl und Timing zu bekommen. Dutt räumt Mitschuld ein Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am drohenden Absturz des VfB Stuttgart in die Zweite Liga eingeräumt. „Ich kenne meinen persönlichen Anteil an der Situation, den will ich ausbügeln“, sagte er am Dienstag. clearing Ob das schon fürs Abstiegsendspiel am Samstag in Bremen reicht? „Wir werden am Ende der Woche sehen, ob das Sinn macht“, sagt Meier. Der Trainer beurteilt die Ausgangslage genauso vorsichtig. „Den Krafttest hat er bestanden, die Muskulatur ist okay“, sagte Niko Kovac. Training und Spiel seien freilich etwas anderes. „Und deshalb müssen wir die Entwicklung unter der Woche abwarten, ob er schon eine Alternative für die Bank ist“, will der Coach ein Comeback Meiers im Kader nicht ausschließen. Die Rückkehr an sich würde der Mannschaft auf jeden Fall „noch einen weiteren Push“ geben. Und sollte die Eintracht in die Relegationsspiele gegen den 1.FC Nürnberg müssen, wäre Meier auf jeden Fall ein weiterer Trumpf. „Ich wünsche mir, dass er am Sonntag in Urlaub gehen kann“, sagt der Trainer, „aber wenn wir nachsitzen müssen, kann er uns noch gut helfen.“ Meier sieht das ganz genauso. Auf die Relegation könne er „gut verzichten“, sagt er, „da gehe ich lieber fit in den Urlaub“. Im Grunde drückt Meier also die Daumen, dass er nicht mehr gebraucht wird in dieser Saison. Die Notfall-Tickets Auf dieses Spiel würden alle Eintracht-Fans gerne verzichten, notfalls aber wären wohl fast wohl alle gerne dabei. Gestern informierte der Club über den Ticketverkauf für eine mögliche clearing An ein Nachlassen der Mitspieler, die zuletzt ohne ihn ganz gut ausgekommen sind, glaubt er nicht. „Ein Blick auf die Tabelle, und keiner lässt nach“, sagt er. Auch der Trainer ist sicher, „dass alle begriffen haben, dass sie Geschichte schreiben können“. Größere Ansprachen, um die Bedeutung der Partie herauszustellen, wird es dementsprechend nicht geben. Das Vertrauen in die Mannschaft ist groß. „Das wird schon gut“, sagt Kovac. Auch dass der Eintracht schon ein Unentschieden zur Rettung genügen würde, werde er nicht thematisieren. „Wir wollen gewinnen“, versichert er Kovac, der großen Respekt vor dem Gegner und der Stimmung im Weserstadion hat. Es sei „einzigartig, was für einen Alarm die da machen“. Allerdings, und dies sei gut für seine Mannschaft, „werden uns ja auch fast 4000 Fans unterstützen“. Beim Gegner ist für das Toreschießen zuallererst Claudio Pizarro verantwortlich, mit dem Kovac einst beim FC Bayern noch zusammen spielte. Er kennt die Qualitäten des Peruaners aus eigener Anschauung. Im Übrigen seien Pizarro und Meier in ihrer Spielweise durchaus vergleichbar. „Mehr noch, sie sind deckungsgleich“, sagt Niko Kovac. Beide hätten das große Talent, sich im Strafraum die freien Räume zu suchen und sich damit der Bewachung zu entziehen. Die Eintracht-Defensive werde daran arbeiten, dies zu verhindern. Zumindest als passender Sparringspartner im Training ist Alexander Meier endlich wieder da. Und vielleicht ja sogar für mehr. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Alexander-Meier-Ein-Schuss-ein-Tor;art785,2004276 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Bruchhagen: „Dann gebe ich mein Auto vollgetankt zurück“ | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Am Montag stellte sich der 67 Jahre alte Eintracht-Chef im Hessischen Fernsehen vielen Fragen, am Dienstag stand er der schreibenden Presse Rede und Antwort. Er sprach über die Vergangenheit nach fast dreizehn Jahren an der Spitze des Clubs, aber auch über seine persönliche Zukunft. Die wichtigsten Aussagen hat unser Mitarbeiter Peppi Schmitt aufgezeichnet. Die letzten Tage und Wochen: „Bis zum 30. Juni fühle ich mich komplett mitverantwortlich. Wenn dann mein Nachfolger kommt, wird es zu einer Übergabe kommen, ganz unaufgeregt. Das ist alles kein Hexenwerk. Dann gebe ich mein Auto vollgetankt und frisch gewaschen zurück, genauso mein iPad. Die Satzung sieht eine Ehrenkarte für mich vor. Ich sitze in Zukunft neben Herrn Ohms, Herrn Gramlich und Herrn Becker.“ Die persönliche Zukunft: „Ich bin sehr dankbar, dass ich hier arbeiten durfte. Emotional hat mir dieser Verein viel gegeben, die Anerkennung und die Herzlichkeit in der Stadt sind großartig. Ich habe mich rundum wohl gefühlt und bin jeden Tag gerne zur Arbeit gegangen. Ich werde weiter ein bisschen Bestandteil des Fußball-Geschehens sein. Wo mein Lebensmittelpunkt in Zukunft liegen wird, steht noch nicht fest.“ Fast 13 Jahre Eintracht: „Als ich gekommen bin, war der Verein intakt. Die Rahmenbedingungen aber waren sehr schlecht. Wir haben immer Kontinuität und wirtschaftliche Vernunft in den Vordergrund gestellt. In der Ära Funkel hatten wir einen Lizenzspieleretat von 15 Millionen Euro, von dem wir zwei Millionen an ISPR und zwei Millionen an den EV abgeben mussten. Da sieht man, wie bemerkenswert es war, dass wir da den Turnaround geschafft haben. Damals hatten wir 30 Angestellte, heute über einhundert. Wir haben uns in allen Bereichen weiterentwickelt, obwohl wir immer sehr vorsichtig waren. Ich könnte eigentlich sehr zufrieden sein.“ Die aktuelle sportliche Situation: „Die hat mich wie alle überrascht. Nachdem wir Neunter geworden sind und die höchsten Investitionen in der Geschichte getätigt haben, hätte ich niemals geglaubt, dass dies zu einem Platz führt, der uns nicht zufriedenstellt. Ein glaubhafter Indikator für meine Arbeit ist sicher das TV-Ranking. Als ich gekommen bin, waren wir 17., ich hoffe, dass wir 10.,11. oder 12. sind, wenn ich gehe. Ich hinterlasse einen sehr soliden und gut aufgestellten Verein, auch wenn wir Grenzen haben.“ Kritik am Umfeld: „Die Eintracht ist in ihren Wachstumsmöglichkeiten eingeschränkt. Die Unterstützung der Stadt ist moralisch ausgesprochen groß, die Unterstützung, die der Verein aber braucht, ist nicht so, wie es eigentlich sein müsste. Die Frankfurter Gesellschaft ist bei uns vertreten, aber es gibt Stellschrauben, die wir nicht zu unseren Gunsten drehen können. Es wird darauf hingewiesen, dass Verträge einzuhalten sind. Das ist aus Sicht von Steuerzahlern nachvollziehbar, aber es hilft Eintracht Frankfurt nicht. Unsere Gegner sind nicht mehr Kaiserslautern, Karlsruhe oder Duisburg, sondern andere wie jetzt zum Beispiel Leipzig. Ja, es gibt auch Darmstadt und Ingolstadt, aber ich ahne, wie das auf Strecke ausgehen wird.“ Der Abstiegskampf: „Ich kann nicht sagen, in welchem Schritt wir es schaffen, aber ich bin überzeugt, dass wir es schaffen. Unterhalb der großen Sechs wird es in Zukunft so sein, dass die Traditionsvereine alle in der Spanne zwischen acht und 18 pendeln. Ich hefte mir ans Revers, dass ich durch permanentes realistisches Darstellen der Situation einen Großteil unzufrieden gemacht, aber auch auf die Realität eingeschworen habe.“ Die Bedeutung des Fußballs: „Der Fußball hat eine viel zu große Bedeutung. Früher hatten die Zuschauer fachspezifische Kenntnisse, heute sind sie erlebnisorientiert. Mit einem Trend nach oben. Je mehr Hype, umso mehr füllen sich die Stadien.“ Über seinen Nachfolger: „Er braucht Sozialkompetenz und sportliche Kompetenz. Er muss das klare Gesicht von Eintracht Frankfurt sein, ein Bestandteil der Stadtgesellschaft. Und er muss bescheiden sein. Zurückhaltung gehört dazu.“ This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Bruchhagen-Dann-gebe-ich-mein-Auto-vollgetanktzurueck;art785,2004275 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Eintracht vs. Werder: Historische Duelle der Traditionsteams | Frankfurter Neue Presse neuer Kommentar neue Kommentare This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Eintracht-vs-Werder-Historische-Duelle-derTraditionsteams;art785,2004113 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Meier läuft gleich vorneweg | Frankfurter Neue Presse neuer Kommentar neue Kommentare This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Meier-laeuft-gleich-vorneweg;art785,2004002 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Man hat sie wieder lieb | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Gut drei Wochen ist es her, da hatte Frankfurt mit der Eintracht abgeschlossen, zumindest mit der Eintracht in der Bundesliga. Nach dem 0:3 in Leverkusen hatte in der Stadt sportliche Depression geherrscht, selbst Aufsichtsrat, Präsidium und Vorstand hatten nicht mehr so recht an die eigenen Chancen geglaubt. Die Planungen waren auf die Zweite Liga ausgerichtet. Drei Spiele und drei Siege später ist alles anders. Nicht nur, dass die statistischen Berechnungen „nur“ noch 30 Prozent Abstiegswahrscheinlichkeit ausweisen, nach Leverkusen waren es noch weit über 90 Prozent gewesen, jetzt glauben wieder alle, wirklich alle, daran, dass es reichen wird. Dieses kleine Wunder haben Trainer Niko Kovac und seine Spieler zumindest vollbracht. Die Stadt und die Region fiebert wieder mit der Eintracht, es herrscht seit dem 1:0 gegen Borussia Dortmund eine für diese Saison nicht mehr für möglich gehaltene Begeisterung. „Wir können davon ausgehen, dass sich die Bundesliga am Samstag um 17.20 Uhr darauf freuen kann, dass der geilste Verein weiter in der Bundesliga spielen wird“, sagte Präsident Peter Fischer. Bilderstrecke Eintracht: Überraschender Sieg gegen Borussia Dortmund Typisch Fischer, aber es trifft die aktuelle Stimmung. Die Schlagzeilen in den Zeitungen machen dies deutlich. „Märchenhaft“, steht bei der „Frankfurter Rundschau“, „der absolute Wahnsinn“ bei der „FNP,“ die „Bild“ titelt: „Nur noch einmal“ und die „Offenbach-Post“ sieht die Eintracht „dem Wunder nahe“. Die Video-Clips, die die Eintracht seit Wochen unter dem Titel „Auf jetzt!!!“ ins Netz stellt, sind zum Kult geworden. Der jüngste vor dem Dortmund-Spiel hatte weit über eine halbe Million Aufrufe. Und die Anhänger nehmen das Motto „Auf jetzt!!!“ wörtlich. Am Samstag werden sich knapp 4000 Frankfurter auf den weiten Weg nach Bremen machen. Sie werden ihr Team im Hexenkessel Weserstadion bedingungslos unterstützen. An den Reaktionen der Anhänger sieht man, wie schmal der Grat ist, auf dem sich die Bundesligaklubs im Allgemeinen und die Eintracht im Speziellen bewegen. Bilder, wie sie am Samstag aus Stuttgart gezeigt wurden, als die Fans wütend den Platz gestürmt und ihre Spieler zur Rede gestellt hatten, hat es auch in Frankfurt schon gegeben. Und sie wären auch diesmal bei negativem Verlauf der letzten Wochen nicht ausgeschlossen gewesen. Denn am Main sind die Stimmungsschwankungen eher extremer als in anderen Städten. Selbst langjährige Beobachter haben selten eine solche Stimmung erlebt, wie zuletzt gegen Dortmund. Da wurde jeder gewonnene Zweikampf gefeiert, als habe die Eintracht ein Tor erzielt. Der Schlusspfiff führte dann zu einer Eruption der Gefühle. Eintracht Frankfurt Kommentar: Die Rettung ist greifbar nah Durch den Sieg gegen Dortmund ist die Eintracht dem Klassenerhalt mit inzwischen Tabellenplatz 15 ein gutes Stück nähergekommen. Jetzt soll das Wunder in Bremen endgültig geschafft werden. Ein Kommentar von Dieter Sattler. clearing Immer wieder wurde Trainer Kovac gefragt, ob er jetzt auf die Euphoriebremse treten müsse. Doch der Coach wollte Bedenken, seine Spieler könnten sich zu sicher fühlen, nicht folgen. „Wir werden dafür sorgen, dass wir auch in dieses Spiel mit voller Konzentration gehen“, sagte er. Kovac hat gute Argumente, braucht nur auf das letzte Auswärtsspiel zu verweisen, als die Eintracht in Darmstadt zwar 2:1 gewann, zu Beginn aber ihre Linie, damit fast das Spiel und wohl auch die Klasse verloren hätte. Das soll nicht wieder passieren. Auch deshalb spricht niemand davon, dass ein Punkt reichen würde. Auf Unentschieden könne man nicht spielen, glaubt der Trainer, „wir fahren nach Bremen, um zu gewinnen.“ So wie die Mannschaft eine Woche zuvor den 16. Platz verteidigt habe, müsse sie nun den 15. verteidigen. „Mit Mann und Maus, ohne Rücksicht auf Verluste“, fordert er. Kovac ist nahe dran, eine Legende zu werden wie einst Jörg Berger 1999. Er ist aber weit davon entfernt, sich selbst zu wichtig zu nehmen. Er verweist auf die Fortschritte, die die Mannschaft unter seiner Regie gemacht hat, vermeidet aber Vorwürfe an seinen Vorgänger. Im Gegenteil. So sei die Taktik von Armin Veh aus der Vorrunde gegen Bayern München (0:0) durchaus Vorbild für die eigene Ordnung nun gegen Dortmund gewesen. „Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass wir diesmal auch ein Tor gemacht haben“, sagt Kovac fast schon spitzbübisch. Die von Woche zu Woche gesteigerten Laufleistungen seien neben dem grundsätzlich anderen Spielansatz und dem Willen der Spieler auch darauf zurückzuführen, „dass ich eine fitte Mannschaft übernommen habe.“ Bilderstrecke Einzelkritik: "Gute" Noten für Sensation gegen Dortmund Längst ist auch der Trend wieder der Freund der Eintracht. Auf einmal trifft Stefan Aigner wieder, hat mit seinen Toren in Darmstadt (2:1) und gegen Dortmund (1:0) für sechs Punkte gesorgt. Am Samstag in Bremen wird nun zwar Szabolcs Huszti fehlen, dafür kann aber Haris Seferovic wieder spielen. Es würde zur aktuellen Eintracht passen, wenn es nun Seferovic wäre, der endlich zu seinem ersten Tor in diesem Jahr kommen würde. Und noch eine gute Nachricht: An diesem Dienstag wird Alexander Meier wohl zum ersten Mal wieder im Kreis der Mannschaft auf dem Platz stehen. Einen Krafttest hat der Kapitän bestanden, das Comeback rückt näher. (pes) This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Man-hat-sie-wieder-lieb;art785,2002326 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Stimmen der Fans: Zwischen Optimismus, Senf und König Hrady | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Wenig zuversichtlich ins Stadion, heißblütig und laut drinnen, freudentrunken und euphorisch wieder raus, und dann bei Apfelwein und Bierchen die große Reflektion: So oder so ähnlich könnte der Samstag für viele Anhänger der SGE ausgesehen haben. Nach dem Kampfspiel gegen Dortmund, in dem - mit Verlaub - wohl nur der härteste Hardcore-Optimist mit drei Punkten gerechnet hätte, ist man in Frankfurt und Umgebung einfach nur glücklich. Die Eintracht hat es selbst in der Hand, der direkte Klassenerhalt ist zum Greifen nahe. Aber nur den ohrenbetäubenden Jubel, den man quasi auch durch den Bildschirm meint hören zu können, herunterzuschreiben, wäre etwas einfach. Tief vergraben unter Sonnenbrilen-Smileys, Pixel-Muskeln und Adler-Wappen, haben die Eintrachtler doch einiges zu erzählen. Eintracht Frankfurt Kommentar: Die Rettung ist greifbar nah Durch den Sieg gegen Dortmund ist die Eintracht dem Klassenerhalt mit inzwischen Tabellenplatz 15 ein gutes Stück nähergekommen. Jetzt soll das Wunder in Bremen endgültig geschafft werden. Ein Kommentar von Dieter Sattler. clearing Drei Punkte - ja, großer Wille - check, das Quäntchen Spielglück - Bingo, aber spielerisch war das nach der ersten, stürmischen Viertelstunde leider wenig. Kuriose 54 Pässe haben die Eintracht-Profis aus dem Spiel an den Mann gebracht, Dortmund läppische 661. Die Statistik, oh, die Statistik - die gewinnt zum Glück auch nicht immer Spiele, weiß auch Tobitor: "Jetzt aber mal mein Senf zum Spiel: da war schon sehr viel Glück dabei und völlig verdient war der Sieg auch nicht (Hummels Abseitstor). Klar, man kann nicht erwarten, dass man den BVB an die Wand spielt, aber das sollte man dann auch einsehen. Die Statistiken sprechen doch eine deutliche Sprache (eine unterirdische Zweikampf- und Passquote). Wir hatten gestern erstens Schiri-Glück und zweitens auch Glück, dass den Dortmundern überhaupt nichts eingefallen ist." Die Kollegen der FR haben sogar behauptet, die angehenden Vize-Meister hätten nicht mit letzter Konsequenz gespielt. Und bekamen dafür gleich mal von clakir auf die Mütze. Der fand den Sieg nämlich weder dreckig, noch unverdient. Stattdessen habe man anfangs auf Augenhöhe agiert, sei vielleicht sogar stärker gewesen und deshalb verdient in Führung gegangen. Danach kam die große Abwehrschlacht. "So wie man das in einem Spiel einer Mittelfeldmannschaft gegen das derzeit beste deutsche Team erwarten konnte. Und in dieser Verteidigung waren wir gut - und erfolgreich. Der Sieg ist meiner Meinung nach völlig verdient." Die Mentalität, da ist man sich einig, ist der große Knackpunkt, der Schlüssel zum kleinen Lauf der SGE. Eintracht Frankfurt Medienecho: Eintracht bricht bestes Rückrundenteam Ein Tor zum kleinen Fußball-Wunder: Den Sieg der Eintracht über die derzeit beste Elf Deutschlands hielt niemand für möglich. Nach der starken Partie gegen die Borussen fehlt nur noch ein Punkt zum Klassenverbleib. Wir haben die Stimmen zum Spiel im Medienecho zusammengefasst. clearing Das Laufen musste ihnen Kovac ja schließlich auch erst beibringen, schreibt etwa Cyrillar. Die richtige Einstellung habe man unter Kovac gelernt, nachdem man zuvor lange Zeit von der "Marke Schwiegersohn" gewesen sei. "Dass Kovac dem ehemaligen Trümmerhaufen nun in so kurzer Zeit nicht noch beigebracht hat einem 80 Tore Sturm spielerisch Paroli zu bieten, kann ich noch verschmerzen. Wir haben drei Punkte und alle Mann auf dem Platz haben seit vier Wochen nach jedem Spiel 100% Muskelkater und blaue Flecken", erklärt der User weiter. Wenn ihr also mal einen kleinen Selbstvertrauensschub braucht, liebe Eintracht-Kicker, einfach mal ins Internet gucken. Die Mannschaftsleistung sorgt vielerorts für Begeisterung. Besonders die Gescholtenen erleben ihre Rehabilitation. Zum Beispiel Huszti: Geholt für die linke Außenbahn, zu langsam für die linke Außenbahn und jetzt mit guten Leistungen in der Mitte. Manch einer der vorher schon den Fehleinkauf-Stempel gezückt hatte, ist jetzt eher verzückt. "Ich hätte das nicht für möglich gehalten", sagt derspringer,"aber ja, Huszti zeigt sich derzeit formstark. Sein Fehlen ist daher sicherlich ein Verlust, da er auch gute Standards gebracht hat in letzter Zeit." Und Aigners Kopf entscheidet mal eben den Abstiegskampf. In doppelter Hinsicht. Der User grossaadla meint jedenfalls: "Und zu Aigner, unglaublich was eine Gehirnerschütterung doch ausmachen kann. Irgendwas stimmte da nicht. So kennen wir den Aiges wieder." Eintracht Frankfurt: Einzelkritik Trotz Sensation gegen Dortmund: Nur "gute" Noten für ... Der Eintracht gelingt das eigentlich Unmögliche: Gegen Dortmund gelingt der Sensations-Sieg. Man ist drauf und dran, sich am eigenen Schopfe aus dem Abstiegssumpf zu ziehen. Trotzdem fallen die Noten für die Eintracht-Profis "nur" gut aus. Gerade einmal einer erhält das Prädikat "Überragend". clearing Der Letzte im Bunde wird gar zum König gekrönt, geht es nach philaderist. "Wenn ich hier nochmal was gegen König Hrady lese, komme ich durchs Digitale gekrochen und verteile Ermahnungsbackpfeifen. Hradecky hat uns in so vielen Spielen im Spiel gehalten. Und auch heute war er wieder bärenstark. Allein die Parade gegen den einen Kopfball war überirdisch gut", schreibt er. Alles in allem bleibt vor allem Lob für das junge Trainer-Gespann der Adler. "Spieltechnisch war das Spiel natürlich nicht das Gelbe vom Ei", gibt Bruno_P zu, aber alle hätten sie gekämpft und seien gerannt. "Und vor allem, es ist wieder eine Mannschaft, die auf dem Platz steht." Und leise hört man den Euro ins Phrasenschwein plumpsen. Es bleibt aber "erstaunlich", was man sich unter Kovac erarbeitet habe, schreibt vonNachtmahr1982. Er gibt zu, nach dem Leverkusen-Spiel eigentlich schon den Glauben verloren zu haben. Und jetzt habe man von allen "da unten" die beste Ausgangslage. "Wahnsinn." Wahnsinnig war auch der vermeintlich Match-Plan, den manch ein Analyst, ob im Hobby oder als Profession, Kovac nachsagt. "Wenn das so geplant war - die ersten 15 - 20 Minuten vorne drauf gehen, in der Hoffnung auf eine Bude, und danach die Mauern dicht machen; dann war das nicht nur schlau, nicht nur klug, dann war das einfach eine geniale Leistung!", verkündet etwa cantiere. Was wäre aber ein gutes Forum ohne den Mahner, den Realisten. Und so bleiben die Schlussworte für Brodowin, dem Herr-der-Ringe-Eintracht-Fan: "Das Dümmste, was jetzt passieren kann, wäre, wenn irgendjemand denkt, dass schon was erreicht ist. Aber irgendwie habe ich inzwischen wirklich Vertrauen in die Kovacs und die werden genau solchen Gedanken einen Riegel vorschieben. Wenn mir heute vor zwei Wochen jemand gesagt hätte: 'Die Eintracht erreicht die Relegation' - hätte ich es sofort genommen. Jetzt muss ich ganz ehrlich sagen: Ich habe keinen Bock auf Rele und würde gerne direkt drinnen bleiben. Eigentlich nicht zu glauben, dass man genau das nun selbst in der Hand hat." (ag) This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Stimmen-der-Fans-Zwischen-Optimismus-Senf-und-KoenigHrady;art785,2001986 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Einzelkritik: Trotz Sensation gegen Dortmund: Nur "gute" Noten für Eintracht-Profis | Frankfurter Neue Presse neuer Kommentar neue Kommentare This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Trotz-Sensation-gegen-Dortmund-Nur-gute-Noten-fuer-EintrachtProfis;art785,2001909 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kicker online Team-News bei kicker online Frankfurt: Bobic bekommt einen Vertrag bis 2019 [Do, 12 Mai 08:34] Die Neuaufstellung der Führungsetage von Eintracht Frankfurt steht kurz vor dem Abschluss. Der Aufsichtsrat der Fußball AG hat sich auf Fredi Bobic als Nachfolger von Heribert Bruchhagen geeinigt. Bobic erhält einen Dreijahresvertrag, er soll Ende Mai präsentiert werden und anders als sein Vorgänger nicht Vorstandsvorsitzender, sondern Sport-Vorstand werden. Russ: Ein Mann der klaren Worte [Do, 12 Mai 00:02] Er ist ein Eintracht-Urgestein und trägt sein Herz auf der Zunge. Die Aussagen von Marco Russ sind nicht immer für die Betroffenen angenehm. Vor dem BremenSpiel äußert sich der 30-Jährige ausführlich im Interview in der Printausgabe des kicker am Donnerstag. Bruchhagen: "Fußball ist ein Phänomen geworden" [Mi, 11 Mai 18:47] Am 30. Juni 2016 endet Heribert Bruchhagens Zeit in Frankfurt. Seit 2003 prägte der Vorstandsvorsitzende die Entwicklung von Eintracht Frankfurt maßgeblich. Vor dem 34. Spieltag und dem Endspiel bei Werder Bremen zog der 67-Jährige ausführlich Bilanz, viele interessante Themen kamen auf den Tisch. In der Stadionloge 3.07 sprach Bruchhagen über... Alex Meier soll "einen zusätzlichen Push geben" [Di, 10 Mai 18:42] Zehn Wochen nach seinem bisher letzten Spiel für Eintracht Frankfurt meldete sich Alex Meier am Dienstag im Training zurück. Beim "Endspiel" am Samstag in Bremen könnte der Kapitän seiner Eintracht den entscheidenden Push geben. Allerdings wird er an der Weser wohl zunächst nur auf der Bank sitzen. Darmstadts Party "mit schönen Grüßen an Herrn Bruchhagen" [Mo, 09 Mai 16:40] Am Dienstag wird der SV Darmstadt 98 in gelöster Stimmung in den Trainingsalltag zurückkehren und sich noch einmal vier Tage lang auf das letzte Saisonspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr) vorbereiten. Dann winkt im besten Fall sogar noch der Sprung auf Tabellenplatz zehn. Neuer Sportvorstand: Das Warten auf Bobic [Mo, 09 Mai 14:09] Durch den 1:0-Coup gegen Borussia Dortmund ist Eintracht Frankfurt einem vor Wochen kaum noch für möglich gehaltenen Klassenerhalt einen großen Schritt näher gekommen. Einen solchen haben auch die Klub-Bosse bei der Suche nach einem neuen Sportvorstand zurückgelegt. Fredi Bobic ist als Nachfolger von Heribert Bruchhagen auserkoren, soll nach dem letzten Saisonspiel vorgestellt werden. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Eintracht lässt Relegationsteilnehmer Nürnberg beobachten Frankfurt: Bobic bekommt einen Vertrag bis 2019 Die Neuaufstellung der Führungsetage von Eintracht Frankfurt steht kurz vor dem Abschluss. Der Aufsichtsrat der Fußball AG hat sich auf Fredi Bobic als Nachfolger von Heribert Bruchhagen geeinigt. Bobic erhält einen Dreijahresvertrag, er soll Ende Mai präsentiert werden und anders als sein Vorgänger nicht Vorstandsvorsitzender, sondern Sport-Vorstand werden. Neuer Mann in Frankfurt: Fredi Bobic. © imago Alle bei der Eintracht inklusive Bruchhagen hoffen, dass die Partie bei Werder Bremen das letzte Spiel des Vorstandsvorsitzenden wird, der nach fast 13 Jahren zum Saisonende ausscheidet: Die SGE hätte dann die Relegation vermieden und den Klassenerhalt bewerkstelligt. Dass der VfB Stuttgart noch drei Punkte und sechs Tore auf die Hessen gutmacht, wird allenfalls als theoretische Möglichkeit erachtet. Die sportlichen Geschicke in Frankfurt wird künftig Fredi Bobic verantworten. Der 44-Jährige hat sich in der vergangenen Woche dem kompletten Aufsichtsrat präsentiert, ebenso wie Thomas Sobotzik. Während der ehemalige Eintracht-Profi als Vereinsmanager noch ohne Erfahrung ist, wirkte der Ex-Nationalspieler von 2010 bis zu seiner Freistellung im September 2014 zunächst als Sportdirektor und später als Vorstand Sport beim VfB Stuttgart. In Frankfurt soll er mit Bruno Hübner (55) zusammenarbeiten, dessen Vertrag ebenfalls bis 2019 läuft. Die Eintracht ließ Nürnberg bereits beobachten SGE-Trainer Niko Kovac, der einen Erstligavertrag bis 2017 besitzt, kündigt an, in Bremen alles daran zu setzten, mindestens zu punkten: "Zur Not müssen wir 130 Kilometer laufen." Parallel trifft der Klub erste Vorbereitungen für ein etwaiges Relegationsspiel. So wurde kommuniziert, dass gegebenenfalls ab Pfingstsonntag Karten für die Partien am 19. und 23. Mai (jeweils um 20.30 Uhr) verkauft werden. Beim Hinspiel in Frankfurt wird allen Eintracht-Dauerkarteninhabern freier Eintritt gewährt. Hübner ließ durchblicken, dass der Gegner bereits beobachtet wurde. Von konkreten Reiseplänen oder einer Hotelbuchung sah der Klub jedoch ab. Hübner: "Wenn man solche Überlegungen hat, wird man meistens bestraft." Michael Ebert This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651686/artikel_frankfurt_bobic-bekommteinen-vertrag-bis-2019.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Ganz Frankfurt hofft auf das Comeback von Alex Meier Russ: Ein Mann der klaren Worte Er ist ein Eintracht-Urgestein und trägt sein Herz auf der Zunge. Die Aussagen von Marco Russ sind nicht immer für die Betroffenen angenehm. Vor dem Bremen-Spiel äußert sich der 30-Jährige ausführlich im Interview in der Printausgabe des kicker am Donnerstag. Hofft auf Grund zum Jubeln auch in Bremen: Marco Russ. © Getty Images "Wenn Alex Meier einigermaßen fit ist, wäre er auf jeden Fall eine Option, gegebenenfalls kommt er von der Bank. Ihm fiel schon öfter der eine oder andere Ball vor die Füße..." Russ sehnt das Comeback des Eintracht-Goalgetters herbei, auch wenn er selbst dadurch die Kapitänsbinde an Frankfurts "Fußballgott" abgeben muss. "Gesundheitlich ist er okay", sagte Trainer Niko Kovac nach den ersten drei Trainingseinheiten, "wir müssen schauen, was die Lunge und die Beine hergeben". Vermutlich wird Meier nach zehn Wochen Verletzungspause beim Eintracht-Gastspiel in Bremen zunächst nur Reservist sein. An der Weser hatte die Eintracht auch bei ihrem Husarenstreich 1999 gewonnen, damals war es der 31. Spieltag, diesmal ist es der 34., und es würde ein Unentschieden zum direkten Klassenerhalt reichen. "Ich war damals 14 Jahre alt und weiß noch, dass wir das Spiel mit der Familie bei Freunden am TV geschaut haben. Mein Vater ging die zweite Halbzeit spazieren, weil das Spiel ihn so mitnahm", erinnert sich Russ. Vor vier Wochen schaute er gemeinsam mit der heutigen Mannschaft vor dem Mainz-Spiel Ausschnitte der Partie im EintrachtMuseum an, Unbekanntes entdeckte er dabei nicht: "Wenn man in der Region aufgewachsen und länger bei der Eintracht ist, holen einen die alten Geschichten immer wieder ein. Es gab ja noch mehr spannende Saisonfinals, wie das 6:3 gegen Reutlingen, als wir 2003 in die Bundesliga zurückkehrten. Der gesamten Mannschaft haben die Szenen von 1999 aber gut getan und sie gepusht, alle haben gesehen, was möglich ist." Für den sportlichen Umschwung sorgte auch, dass die Standards nun brandgefährlich sind, vier der letzten fünf Tore erzielte die Eintracht nach ruhenden Bällen. Dazu Russ: "Der Wille spielt eine Rolle, aber auch die akribische Arbeit des Trainers, der großen Wert auf Standards legt, weil er genau weiß, dass man dadurch Spiele entscheiden kann. Es war genau der richtige Schlüssel, um den BVB zu knacken." Kovacs Trainingsplan sieht vor, dass es dienstags, mittwochs und die Hälfte des Donnerstagstrainings um die taktische Ausrichtung geht, "dann kommen die Standards hinzu, die die Trainer austüfteln und wir einstudieren". Was der Innenverteidiger über die Chancen in Bremen denkt, vor welchen Gefahren er warnt, wie Kovac der Eintracht Beine gemacht hat und welchen Anteil Vorgänger Armin Veh am Klassenerhalt hätte, lesen Sie in der kickerPrintausgabe am Donnerstag. Michael Ebert This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651678/artikel_russ_ein-mann-der-klarenworte.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurts scheidender Boss über seine Zeit bei der Eintracht Bruchhagen: "Fußball ist ein Phänomen geworden" Am 30. Juni 2016 endet Heribert Bruchhagens Zeit in Frankfurt. Seit 2003 prägte der Vorstandsvorsitzende die Entwicklung von Eintracht Frankfurt maßgeblich. Vor dem 34. Spieltag und dem Endspiel bei Werder Bremen zog der 67-Jährige ausführlich Bilanz, viele interessante Themen kamen auf den Tisch. In der Stadionloge 3.07 sprach Bruchhagen über... ...die sportliche Entwicklung in dieser Saison: "Die sportliche Situation in diesem Jahr hat uns alle überrascht. Nach Platz neun in der vergangenen Saison haben wir die Mannschaft zusammengehalten und die höchste Investition in der Vereinsgeschichte getätigt. Diese Situation haben wir nicht erahnt, woher auch? Es gibt Eigendynamiken, die aus unterschiedlichen Gründen entstehen können und immer wieder Traditionsvereine erreichen." Hört bei Eintracht Frankfurt als Vorstandsvorsitzender auf: Heribert Bruchhagen. © Getty Images ...den Ausgang der Saison: "Ich bin absolut optimistisch, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Das war nicht immer so, aber woher sollte die Zuversicht nach den Spielen in Leverkusen oder gegen Hoffenheim auch kommen? Da spürte ich innerlich große Skepsis, jetzt ist es genau umgekehrt." ...Veränderungen im Verein: "Als ich kam, war der Verein schon intakt, aber die Rahmenbedingungen waren sehr schlecht. Wir haben aus der Vergangenheit gelernt und die Kontinuität vorangestellt, dazu wirtschaftliche Vernunft. Es ist bemerkenswert, dass wir in der Funkel-Ära den Turnaround geschafft haben. Damals hatten wir einen Lizenzspieleretat in Höhe von 15 Millionen Euro, mussten jährlich 2,2 Millionen Euro an ISPR zahlen und 2 Millionen Euro an den e.V. Diese 4,2 Millionen haben immer gefehlt, bei einem 15Millionen-Etat ist das bedeutend. Als ich kam, gab es 30 Angestellte, heute sind es weit über 100. Wir haben uns in allen anderen Bereichen kontinuierlich weiterentwickelt, den Verein sehr sorgfältig geführt und es geschafft, ein klares Bild abzugeben. Goutiert worden ist das mit den Zuschauerzahlen. Von daher könnte man eigentlich sehr zufrieden sein. Die Abstiege haben uns immer wieder zurückgeworfen, aber Traditionsvereine werden sich darauf einstellen können. Der Verein, den ich verlasse, ist sehr solide und sehr gut aufgestellt." ...eine Entwicklung, die ihn mit Stolz erfüllt: "Wo man im TV-Ranking der Bundesliga steht, das hat man sich verdient. Als ich kam, lagen wir in dieser Wertung auf Platz 17. Wenn ich jetzt gehe, hoffe ich, dass wir 10., 11. oder 12. sind, wir können sogar 9. werden, wenn alles passt. Das ist ein glaubhafter Indikator." Aufgezeichnet von: Julian Franzke Seite 1/3 This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651664/artikel_bruchhagen_fussball-istein-phaenomen-geworden.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Vier Tage vor dem "Endspiel" trainierte der Kapitän wieder mit Alex Meier soll "einen zusätzlichen Push geben" Zehn Wochen nach seinem bisher letzten Spiel für Eintracht Frankfurt meldete sich Alex Meier am Dienstag im Training zurück. Beim "Endspiel" am Samstag in Bremen könnte der Kapitän seiner Eintracht den entscheidenden Push geben. Allerdings wird er an der Weser wohl zunächst nur auf der Bank sitzen. Könnte im Saisonfinale in Bremen wieder zum Eintracht-Kader gehören: Alex Meier. © picture alliance "Ich weiß noch nicht, wie ich in die Woche reinkomme, ob es Sinn macht, dass ich in Bremen dabei bin", äußerte sich der 33Jährige gewohnt vorsichtig über seine Genesungs- und Fitnessfortschritte. Seit Ende Februar litt Meier unter Knieproblemen, zunächst war ein Einriss des Hoffa-Fettkörpers diagnostiziert worden, später wurden bei einer Arthroskopie Narben geglättet. Es besteht die Hoffnung, dass dabei die Ursache für die anhaltenden Probleme endgültig beseitigt wurde. "Ich bin schmerzfrei", sagte Meier nach der ersten Einheit mit der Mannschaft, "das ist das Wichtigste". Anfangs hatte die Eintracht große Schwierigkeiten, den erneuten Ausfall des Bundesliga-Torschützenkönigs der Saison 2014/15 zu kompensieren, das Team um Ex-Trainer Armin Veh erzielte kaum noch Treffer und rutsche immer weiter in Richtung Tabellenende ab. Nach dem Trainerwechsel hin zu Niko Kovac haben Meiers Mitspieler inzwischen eine Methode gefunden, um auch ohne ihren Torgaranten zum Erfolg zu kommen, wie drei Siege nacheinander beweisen. Meier: "Es ist super, wieder bei der Mannschaft zu sein" "Ich habe noch nicht viel mit dem Ball trainiert, musste Muskeln aufbauen und das Knie stabilisieren. Deshalb kann ich noch nicht sagen, wo ich stehe", betonte Meier. Er ist selbst gespannt, wie das Knie und der Körper das Teamtraining verkraften. "Aber es ist super, wieder bei der Mannschaft zu sein", strahlte der Kapitän. "Es sollte den Jungs einen zusätzlichen Push geben", hofft Kovac. Ob Meier den Sprung in den 18er-Kader schafft, ist offen. Möglich, dass er am Freitag als 19. Mann mit nach Bremen fliegt und erst vor Ort über den Kader für das Spiel bei Werder entschieden wird. Die Eintracht hat gute Erfahrung damit gemacht, Meier dabei zu haben, selbst wenn er nicht spielen kann: Beim Auswärtssieg in Darmstadt saß er ebenfalls inoffiziell auf der Bank. Michael Ebert This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651572/artikel_alex-meier-soll-einenzusaetzlichen-push-geben.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Lilien feiern den Klassenerhalt - Auch Wagner dabei Darmstadts Party "mit schönen Grüßen an Herrn Bruchhagen" Am Dienstag wird der SV Darmstadt 98 in gelöster Stimmung in den Trainingsalltag zurückkehren und sich noch einmal vier Tage lang auf das letzte Saisonspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr) vorbereiten. Dann winkt im besten Fall sogar noch der Sprung auf Tabellenplatz zehn. Die Darmstädter Caldirola und Gondorf feiern den Klassenerhalt. © imago Spätestens nach dem Gladbach-Spiel dürften die ersten Personalentscheidungen fallen - unter anderem der Weggang von Sandro Wagner und Christian Mathenia gelten als wahrscheinlich. Nach dem 2:1-Sieg bei Hertha BSC herrschten freilich eitel Sonnenschein und Party pur. Torwart Mathenia, der in engem Austausch mit dem Hamburger SV steht, sich am Samstag in Berlin nach einem heftigen Fallrückzieher von Vedad Ibisevic allerdings die Hand brach, zum Saisonfinale ausfällt und mindestens sechs Wochen lang nicht voll belastet sein dürfte, plädierte nach der Partie im Olympiastadion für die Rückreise im Bus. "Ich hätte nichts dagegen, sechs Stunden lang im Bus zu trinken. Es macht Spaß, mit den anderen Jungs zusammen zu sein. Wir sind alle Freunde." Die Rückreise fand dann trotzdem wie geplant im Flugzeug statt, obwohl sich dessen Kapitän zunächst weigerte, zu starten, weil die Lilien so laut sangen, dass niemand die Sicherheitshinweise zur Kenntnis nehmen konnte. Am Abend empfingen rund 2000 Fans die Mannschaft am Stadion, brannten ein Feuerwerk ab, ließen die Spieler auf die Kassenhäuschen klettern, wo insbesondere Kapitän Aytac Sulu die Menge dirigierte. "Wir haben gut gearbeitet und auch Rückschläge gut weggesteckt", hatte der Leader noch wenige Stunden zuvor in der Mixed-Zone des Olympiastadions zu Protokoll gegeben. Wagner feiert doch mit Dorthin musste sich auch Sandro Wagner nach seinen Provokationen gegenüber den Berliner Fans retten. Einige wollten ihm nach der Feierei mit den 5.000 mitgereisten Darmstadt-Anhängern noch ans Leder. Im sicheren Bereich wirkte Wagner emotional mitgenommen, redete in Sachen Verbleib oder Weggang aber keinen Klartext: "Ich freue mich - aber wenn's mein letztes Spiel war, bin ich natürlich auch traurig. Ich habe dem Verein und der Mannschaft viel zu verdanken." Seiner Ankündigung bei Sky, direkt von Berlin zur Familie nach München zu reisen, folgten keine Taten. Wagner flog mit nach Hessen und war auch im Ratskeller am Darmstädter Marktplatz feiernd mit zugange, wo die Lilien schon den Aufstieg ins Oberhaus im vergangenen Jahr gefeiert hatten. Immer wieder kamen dabei einzelne Akteure aus der Gaststätte heraus und feierten mit den davor wartenden Fans. Einige zogen anschließend noch auf eigene Faust weiter und machten bis zum Morgengrauen Party. Am Sonntag entfiel das übliche Auslaufen, am Montag war wie stets bei Samstagsspielen frei. Peter Niemeyer fasste am Samstag noch einmal in Worte, was noch vor zehn Monaten mehr als nur eine allzu pessimistische Prognose schien: "Alle haben gesagt, dass wir die schlechteste Mannschaft sind. Das hätte uns keiner zugetraut." Sprach's und richtete das Wort noch gen Frankfurter Eintracht, wo der wichtigste Macher vergangene Woche noch das Darmstädter Teambuilding auf der Bowlingbahn belächelt und noch im vergangenen Jahr prognostiziert hatte, Trainer Dirk Schuster werde "spätestens im März in Frage gestellt": "Mit schönen Grüßen an Herrn Bruchhagen!" Jens Dörr VfB Stuttgart am Abgrund, Darmstadt gerettet Schockstarre und Ekstase: Das Gefühlsbeben im Keller Des einen Freud, des anderen Leid Der 33. Spieltag der Bundesliga-Saison 2015/16 hat für einige Erkenntnisse gesorgt - und zwar unterschiedlichster Natur: Der VfB Stuttgart steht auf der Planke in Richtung Liga zwei, Eintracht Frankfurt feiert das Erreichen des Endspiels und andere Vereine sicherten sich endgültig den Verbleib im Oberhaus. Das Drama in Bildern ... © Getty Images/picture alliance/imago vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651479/artikel_darmstadts-party-mitschoenen-gruessen-an-herrn-bruchhagen.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt: Sobotzik kein Bruchhagen-Nachfolger Neuer Sportvorstand: Das Warten auf Bobic Durch den 1:0-Coup gegen Borussia Dortmund ist Eintracht Frankfurt einem vor Wochen kaum noch für möglich gehaltenen Klassenerhalt einen großen Schritt näher gekommen. Einen solchen haben auch die Klub-Bosse bei der Suche nach einem neuen Sportvorstand zurückgelegt. Fredi Bobic ist als Nachfolger von Heribert Bruchhagen auserkoren, soll nach dem letzten Saisonspiel vorgestellt werden. Soll nächste Woche bei der Eintracht als Sportvorstand vorgestellt werden: Fredi Bobic. © imago Für Bruchhagen war es ein emotionaler Abschied nach fast zwölfeinhalb Jahren als Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt. Einen Strauß Blumen, eine Umarmung und eine kurze Rede von Präsident Peter Fischer und ein Küsschen von Aufsichtsratsboss Wolfgang Steubing gab es noch vor dem Anpfiff gegen Dortmund für den 67-Jährigen, dem Tränen in den Augen standen. "Es waren tolle Zeiten und es waren schwere Zeiten", blickte Bruchhagen kurz auf seine Amtszeit zurück: "Das Gesamtgebilde strukturiert zu halten, ist mir mindestens neun Jahre gelungen." Die Abstiege 2004, erst ein halbes Jahr nach seiner Installation, und der fatale Absturz 2011 trüben freilich die Bilanz. Ein drittes Abrutschen in die 2. Liga zu seinem Abschied - dieses zuletzt so wahrscheinliche Horrorszenario für Bruchhagen kann das Team von Trainer Niko Kovac dank eines bärenstarken Schlussspurts nun doch noch abwenden. Schon ein Remis im Saisonfinale in Bremen reicht. "Wir haben weitaus mehr erreicht, als wir vor Wochen auch nur zu hoffen gewagt hätten", erklärt der langjährige Klubboss. Besteht die Kovac-Elf noch die letzte Prüfung, soll sehr bald darauf auch der BruchhagenNachfolger vorgestellt worden. Video zum Thema kicker.tv - Der Talk- 10.05., 09:20 Uhr Bobic: "Jeder weiß, dass ich in Frankfurt war" Fredi Bobic äußerte sich am Montag bei "kicker.tv - Der Talk" auch über die aktuell bedrohten Traditionsvereine Stuttgart, Bremen und Frankfurt. Mit klaren Worten sagte der 44-Jährige: "Ich wünsche keiner Mannschaft den Abstieg!" Er führte weiter aus, dass es eben extrem schwierig sei, die direkte Rückkehr ins Oberhaus zu packen. Ferner äußerte sich Bobic zu den Gerüchten, alsbald als Nachfolger von Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen tätig zu werden: "Entschieden ist bislang noch nichts. Könnte sein, dass der kicker der Erste ist, der etwas erfährt." Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS "Mein Nachfolger muss großen Wert darauf legen, sich klar zu positionieren" Nachdem die Kandidaten-Liste zuletzt auf zwei verbliebene Namen geschrumpft war, verabschiedete sich nun Ex-EintrachtSpieler Thomas Sobotzik als Letzter aus dem Rennen und machte den Weg frei für Fredi Bobic. Diese Personalie wollte Bruchhagen nicht kommentieren, gibt aber einen allgemeinen Rat: "Mein Nachfolger muss großen Wert darauf legen, sich klar zu positionieren", und fügt hinzu: "Ich gehe davon aus, dass eine Persönlichkeit kommt, die diesen Anforderungen gerecht wird." Dass Bobic, der zuletzt als Sportdirektor und Sportvorstand beim VfB Stuttgart tätig war, den Beweis dieser These antreten darf, steht aller Wahrscheinlichkeit nach Anfang nächster Woche fest. Dann soll der 44-Jährige offiziell vorgestellt werden vorausgesetzt natürlich, das Kovac-Team krönt seine imposante Aufholjagd. Carsten Schröter/meb 1. Bundesliga, 2015/16, 33. Spieltag Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 1:0 Abstiegskampf In Frankfurt brauchte die Eintracht unbedingt Punkte im Bundesliga-Keller - gegen das starke Dortmund. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651461/artikel_neuer-sportvorstand_daswarten-auf-bobic.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Sport1 Eintracht Frankfurt Fußball / Bundesliga [Mi, 11 Mai 19:02] Am Samstag steigt die Spannung auf ihren Höhepunkt, dann fällt nach 34. Spieltagen die Entscheidung im... | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Am Samstag steigt die Spannung auf ihren Höhepunkt, dann fällt nach 34. Spieltagen die Entscheidung im Abstiegskampf (ab 15 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER). Für den VfB Stuttgart geht es um die Relegation, Eintracht Frankfurt und Werder Bremen können sich im direkten Duell retten (hier die Konstellation im Abstiegskampf). Die Zeit bis zum großen Finale wird zu einem unendlichen Spannungsbogen für jeden Fußball-Anhänger. Doch wie geht es den drei bedrohten Mannschaften? Was machen sie bis zum Endspiel? SPORT1 zeigt, wie sich die drei Vereine auf den letzten Spieltag vorbereiten: Mittwoch, 11. Mai: Werder Bremen Ganz Bremen rüstet sich für den Abstiegs-Showdown gegen Eintracht Frankfurt. Während der Klub die bedingungslose Unterstützung seiner Fans beschwört (Kapitän Clemens Fritz: "Die ganze Stadt steht hinter uns"), vertrauen die Sicherheitskräfte vor dem brisanten Duell um den Klassenerhalt auf ihr "funktionierendes Konzept". Es gebe "trotz der Brisanz keinen Grund aus dem Stadion eine Festung zu machen", sagte Veranstaltungsleiter Hinrich von Hallen. Bei der Vorbereitung der Partie wolle er mit seinem Team einen "kühlen Kopf" bewahren. "Die überwiegende Mehrheit der Fans kommt ins Weser-Stadion, um ihr Team positiv zu unterstützen", sagte von Hallen: "Unsere Sicherheitskonzepte haben sich bewährt." Eintracht Frankfurt Am Samstag hängt "Robin Hood" die Pfeile und den Bogen an den Nagel - falls die Eintracht nicht doch noch in die Relegation muss. Kurz bevor Heribert Bruchhagen in "Rente" geht, hat der scheidende Vorstandboss Bilanz gezogen - und mit Blick auf die Millionen-Transfers der Bayern natürlich auch zu Protokoll gegeben, dass er das alles schon vor "zehn Jahren" gewusst hat. "Auch, weil die internationalen Wettbewerbe aufgewertet wurden, wird die Spreizung in der Bundesliga immer größer. Nichtsdestotrotz bleibt die Bundesliga ein gut funktionierendes Produkt", sagte der 67-Jährige, der wohl von Fredi Bobic beerbt wird: "Zum Glück gibt es innerhalb der Bundesliga noch andere Wettbewerbe als die Meisterschaft, zum Beispiel um den Abstieg oder die Europa League." Ob die Eintracht in der kommenden Saison an diesen Wettbewerben teilnehmen wird, hängt auch von Alexander Meier. Seit der "Fußballgott" nach seiner langen Verletzungspause am Mittwoch das Training wieder aufgenommen hat, haben seine Teamkollegen laut Trainer Niko Kovac einen "Push" bekommen. Ob Meier am Samstag auf der Bank sitzen wird, ließ Kovac aber offen. VfB Stuttgart Dass sich Martin Harnik zuletzt einen Porsche 911 GT3 zugelegt hat, kam in Stuttgart gar nicht gut an. Der VfB kämpft ums Überleben - und dann so eine unbedachte Aktion. Doch der Österreicher hat pünktlich vor dem Saisonfinale in Wolfsburg seinen Fehler eingesehen und um Nachsicht gebeten. "Ich wünsche mir, dass mich die VfB-Fans trotz der unvorsichtigen Sache mit dem Auto als Menschen in Erinnerung behalten, der kein kopfloser Profi ist, der sich in höchster Abstiegsnot einen neuen Porsche kauft. Sondern als einen, der alles gibt", sagte der 28-Jährige der Bild-Zeitung. Kurzum: "Ich will den Verein nicht als A... verlassen." Er habe Trainer Jürgen Kramny versprochen, "dass ich richtig Gas gebe". Auf dem Platz selbstverständlich. Was Harnik übrigens noch wichtig war zu erwähnen: Er hatte sich den Porsche schon im Herbst bestellt und ihn lediglich zwei Tage vor dem 2:6 in Bremen abgeholt. Trotzdem: dumm gelaufen. Dienstag, 10. Mai: Werder Bremen Da rutschte den Werder-Fans wohl kurz das Herz in die Hose... Wussten die Verantwortlichen der Hanseaten schon mehr? Glauben sie selbst nicht mehr an die Rettung am Samstag? Jedenfalls tauchten in der offiziellen Werder-App kurz die beiden Relegationsspiele gegen den 1. FC Nürnberg am Donnerstag (19. Mai) und Montag (23. Mai) in der Rubrik "Termine" auf. Doch dafür dürften die Grün-Weißen am Samstag im direkten Duell mit Eintracht Frankfurt nicht gewinnen - und offiziell gehen alle Bremer ganz fest von einem Sieg im Abstiegsfinale aus. Der Fauxpas wurde schnell behoben. Es sei eines "der wichtigsten Spiele für Werder" überhaupt, sagte Clemens Fritz. Der Kapitän hat eine klare Ansage an seine Mannschaft für die entscheidende Woche: "Ich kann das nicht mehr hören: 'Wollt ihr nicht noch einen Mannschaftsabend machen oder einen Spaziergang?' Ganz ehrlich: Was hilft, ist am Wochenende auf dem Platz. Da muss eine Leistung her, die zu drei Punkten führt. Alles andere was im Vorfeld ist – da kann sich einer in die Sonne legen von mir aus, wenn er dann am Wochenende 90 Minuten Gas geben kann." Für die Partie blüht übrigens der Schwarzmarkt, im Internet werden Karten bis zum Zehnfachen des Listenpreises gehandelt. Eintracht Frankfurt Egal, wie es ausgehen wird, Heribert Bruchhagen wird das Schicksal von Eintracht Frankfurt überleben - zumindest nach eigener Aussage. "Seitdem ich denken kann, habe ich mich eigentlich nur mit Fußball beschäftigt. Das war immer der Mittelpunkt, und ein bisschen werde ich sicher auch noch daran beteiligt sein", sagte der scheidende Vorstandsboss in der HR-Sendung "Heimspiel" mit Blick auf sein Rentner-Dasein: "Ich sitze nicht auf dem Sofa und warte auf den Tod." Bruchhagen ist zudem davon überzeugt, dass auch die Eintracht nicht ins Gras beißen wird. "Ich glaube, dass neben der veränderten Ansprache des Trainers in erster Linie die Erkenntnis der Spieler gereift ist: 'Wir müssen mehr bringen'", sagte der 67-Jährige. Und das alles wohl ohne den langzeitverletzten Torjäger Alexander Meier. Der "Fußballgott" hat aber am Dienstag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainiert. "Ich weiß nicht, wie ich in die Woche reinkomme und ob es Sinn macht. Das muss man am Ende der Woche sehen", antwortete Meier auf die Frage nach einem Comeback im Abstiegs-Endspiel bei Werder Bremen: "Die Mannschaft ist absolut intakt. Jeder weiß, wie die Lage ist. Da lässt keiner nach." VfB Stuttgart "Außer Kevin könnt ihr alle geh'n", schrien die Anhänger des VfB Stuttgart nach dem Desaster gegen den FSV Mainz 05 (1:3). Und der derart besungene Kevin Großkreutz steht auch im Wort: "Ich würde den Verein so nie verlassen, sondern es wieder ausbügeln, ich brenne, dafür habe ich zu viel Stolz", hatte er mitgeteilt. Darüber hinaus wollen aber noch ein paar andere bleiben, wenn es denn in der 2. Liga weitergeht: Christian Gentner und Daniel Ginczek verlängerten ihre Verträge bis 2019 bzw. 2020. Zudem ließ Serey Die verlauten, auch bei einem Abstieg bei den Schwaben bleiben zu wollen. Seine wahre Liebe aber schenkt Großkreutz anderen: Der "Fisch" und seine Freundin Caro werden Eltern. Und auch die Verbindung nach Dortmund reißt nicht ab: Wie die Ruhr-Nachrichten berichten, eröffnen Großkreutz und ein Partner dort eine Kneipe. "Mit Schmackes" wird sie heißen, Spiele des BVB sollen live übertragen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich in der kommenden Saison mit Spielen des Hausherrn überschneiden, ist eher gering. Sollten die Schwaben absteigen, können sie sich immerhin einer Sache sicher sein: Hauptsponsor Daimler hat trotz der tristen Lage am Dienstag seinen Vertrag bis 2019 verlängert. Montag, 9. Mai: Werder Bremen Vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart ist Werder Bremen in ein Mini-Trainingslager gefahren. Und dieses Mal? Diesmal fuhren die Bremer Rad, um sich von den Strapazen gegen den 1. FC Köln zu erholen. Trotzdem ist nicht ausgeschlossen, dass noch ein besonderer Reiz vor dem Duell gegen Eintracht Frankfurt gesetzt wird. "Es gibt gewisse Überlegungen zu diesem Thema", sagte Geschäftsführer Thomas Eichin. Wie die genau aussehen, wollte er aber nicht verraten. //twitter.com/werderbremen/status/729237568588500992 Fest steht: Ab Mitte der Woche werden die Werder-Profis vor der Presse abgeschirmt, wie schon vor den Partien gegen Stuttgart und Köln - das soll die Konzentration hoch halten. Am Dienstag trainieren die Bremer zweimal, um 10 Uhr und um 15 Uhr. Am Mittwoch und Donnerstag steht jeweils eine Trainingseinheit an. Am Freitag ist im Abschlusstraining die letzte Chance für den Feinschliff. Eintracht Frankfurt Bremens Gegner wollte trotz des sensationellen Siegs gegen Borussia Dortmund keine zu gute Stimmung verbreiten. "Jetzt darf keiner in Euphorie ausbrechen", sagte deswegen Vorstandschef Heribert Bruchhagen. Auch aus ihren Vorbereitungsmustern wollen die Frankfurter nicht ausbrechen. "Wir werden jetzt in der Woche nichts ändern, werden uns genauso fokussiert auf Bremen vorbereiten wie in den letzten Wochen zuvor", sagte Trainer Niko Kovac. //twitter.com/Eintracht_News/status/729587125167984640 Deswegen bekamen die Eintracht-Profis nach dem Auslaufen am Sonntag erst einmal einen freien Tag, um durchzuschnaufen. Danach geht der normale Trainingsbetrieb weiter. Eine Überraschung könnte es dann doch geben. Zur Frankfurter Aufholjagd in der Rückrunde trugen auch Mannschaftabende ohne den Trainer bei. "Vielleicht machen wir am Mittwoch noch mal einen", sagte Torhüter Lukas Hradecky. VfB Stuttgart Beim VfB Stuttgart lagen die Nerven nach dem Platzsturm der Fans blank. Den Schock verarbeiteten die Schwaben am Sonntag beim Auslaufen. Die Stuttgarter haben die schlechteste Ausgangssituation im Abstiegskampf und damit viel Arbeit vor sich. Ihr Programm ist dementsprechend voll. //twitter.com/VfB/status/729679551970852864 Von Montag bis Donnerstag absolvieren die Stuttgarter tägliche eine Trainingseinheit. Der Dienstag und Donnerstag werden spannend für die VfB-Spieler, dann dürfen die Fans nämlich beim Training zuschauen. Wie die Anhänger reagieren könnte das Nervenkostüm der Profis beeinflussen. Am Freitag reisen die VfB-Spieler dann nach Wolfsburg zum wichtigsten Spiel seit dem letzten Abstieg vor 41 Jahren. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/05/abstiegsfinale-sport1-zeigt-programm-vonstuttgart-frankfurt-und-bremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Spiegel online Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles. Hamann über den Abstiegskampf: "Absprachen? Um Gottes Willen!" [Di, 10 Mai 09:49] Mit einem Unentschieden zwischen Bremen und Frankfurt am letzten Spieltag wäre der VfB Stuttgart abgestiegen. Trotzdem glaubt SPIEGEL-ONLINE-Experte Dietmar Hamann, dass beide auf Sieg spielen werden. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Werder Bremen vs Eintracht Frankfurt: Wer wird sich retten? - SPIEGEL ONLINE Zur Person DPA Dietmar "Didi" Hamann (Jahrgang 1973) gab 1993 sein Bundesligadebüt für den FC Bayern. Fünf Jahre später wechselte er in die Premier League, wo er für Newcastle United, den FC Liverpool und Manchester City spielte. Hamann absolvierte 59 Länderspiele und wurde 2002 Vizeweltmeister. Heute lebt er in der Nähe von Manchester, arbeitet als Experte für den Sender Sky und kommentiert für SPIEGEL ONLINE regelmäßig Entwicklungen in der Bundesliga und im internationalen Fußball. Drei Vereine kämpfen am letzten Bundesligaspieltag noch gegen den Abstieg: Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart. Wer wird sich retten? Frankfurt ist in den vergangenen Wochen klar im Aufwind. Die Form stimmt in dieser wichtigen Saisonphase. Ich gehe davon aus, dass die Eintracht den einen Punkt, den sie noch braucht, in Bremen holen wird. Ist es denkbar, dass es zwischen Werder und Frankfurt eine Art Absprache gibt? Schließlich würde ein Unentschieden im Weserstadion beide Mannschaften zumindest vor dem direkten Abstieg bewahren. Absprachen? Um Gottes Willen. Das kann ich mir nicht vorstellen. In der Relegation spielst du ja gegen Nürnberg . Das ist alles andere als eine Garantie auf den Klassenerhalt. Werder wird also sicher versuchen, das Spiel vor eigenem Publikum zu gewinnen. Frankfurt wird dagegenhalten. Auch, wenn die Zwischenergebnisse aus Wolfsburg bekannt werden sollten? Das könnte etwas ändern. Falls Stuttgart dort im Parallelspiel gewinnt, wäre Werder mit einer Niederlage abgestiegen. Wenn der VfB zurückliegt, hätte Bremen nichts mehr zu verlieren und könnte auf Angriff umschalten. Vor allem in den letzten 20 Minuten dürfte das eine Rolle spielen. Wie können Fußballprofis überhaupt auf Ergebnisse von anderen Plätzen reagieren? Waren Sie selbst mal in einer vergleichbaren Situation? Ich selbst habe das nie erlebt. Aber solche Signale müssen von außen kommen. Als Spieler kannst du da nicht alle paar Minuten auf die Anzeigetafel gucken. Man muss sich auf sein eigenes Spiel konzentrieren und nur auf sich selbst achten. Der VfB Stuttgart steht ganz dicht vor dem Abstieg. Gibt es dafür eine Erklärung? Es fällt schwer, dafür einen einzelnen Grund zu benennen. Tatsächlich ist mir der Niedergang der jüngsten Wochen unerklärlich. Mit dem neuen Trainer Jürgen Kramny sah es so aus, als hätten sie die Kurve schon gekriegt. Vor allem spielten sie auch richtig guten Fußball. Anfang März hatte der VfB 31 Punkte. Seitdem holte die Mannschaft in acht Spielen nur noch zwei. So ganz verstehen kann man das nicht. Nun ist gerade RB Leipzig aufgestiegen. Ingolstadt, Hoffenheim und Darmstadt haben die Klasse gehalten. Dafür müssen Traditionsklubs wie Stuttgart, Bremen oder Frankfurt zittern oder sind wie Hannover bereits abgestiegen. Gibt es da einen Trend? Eigentlich müsste es andersherum sein! Diese Traditionsvereine haben jede Woche 10.000 bis 20.000 Zuschauer mehr. Es muss doch für jeden Fußballer eine große Ehre sein, für so einen Klub zu spielen. Vielleicht ist das auch mehr Druck, ich weiß es nicht. Aber dieser Druck ist ja eigentlich etwas Positives! Ich glaube, bei den angesprochenen Vereinen wurden vor allem Fehler in der Vereinsführung gemacht. Das ist aber nicht bei allen Traditionsklubs so. Wenn ich mir Köln ansehe, was Jörg Schmadtke und Peter Stöger geschafft haben, oder Gladbach, wo Max Eberl hervorragend arbeitet - es geht auch anders. Sie selbst haben in Ihrer Karriere bei großen Traditionsklubs gespielt: Bayern München, Liverpool, Manchester City, Newcastle United... Welche Rolle spielt das Umfeld für einen Profi? Hätten Sie sich vorstellen können, als Aktiver für RB Leipzig oder Ingolstadt zu spielen? Ich will Vereinen wie Ingolstadt oder Darmstadt nicht zu nahe treten. Aber wenn die sonstigen Bedingungen vergleichbar wären - natürlich würde ich als Profi dann lieber beim HSV spielen als in Darmstadt! Wobei ich die fantastische Arbeit, die gerade in Darmstadt gemacht wird, absolut anerkenne. Der Klassenerhalt der Lilien ist eine herausragende Leistung. Aber die Fans, die Geschichte, das Flair eines großen Vereins: Dafür spielt man doch Fußball. This article was downloaded by calibre from http://www.spiegel.de/sport/fussball/werder-bremen-vs-eintracht-frankfurt-absprachen-um-gotteswillen-a-1091449.html#ref=rss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Blog-G Fisch! Es gibt Fisch! [Do, 12 Mai 06:08] Wir präsentieren, weil wir selbst viel zu hibbelisch sind um eigenen Worte zu finden, in guter, alter Tradition die völlig sinnlosen Fakten zur nächsten, eventuell letzten Partie der einst glorreichen […] Warten, warten, warten [Di, 10 Mai 06:54] Da sind sie mächtig ins schwitzen gekommen, die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt, am letzten Samstag (die Älteren erinnern sich), als der …- BVB souverän mit 1:0 Richtung Westfalen zurückgeschickt wurde. […] | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Endspiel Fisch! Es gibt Fisch! Von Stefan Krieger | Donnerstag, 12.05.16 um 06:08 Uhr | 22 Kommentare Foto: Reuters Wir präsentieren, weil wir selbst viel zu hibbelisch sind um eigenen Worte zu finden, in guter, alter Tradition die völlig sinnlosen Fakten zur nächsten, eventuell letzten Partie der einst glorreichen Frankfurter Eintracht in dieser verflixten Saison. Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein, verdammt! Vor drei Jahren, am 11. Mai 2013, retteten sich die Bremer mit einem 1:1 zu Hause gegen Frankfurt vor dem Abstieg. Am 7. Mai 1999 brachte sie ein Heim-1:2 gegen die Eintracht so in Bedrängnis, dass Trainer Felix Magath für Thomas Schaaf Platz machen musste. Ebenfalls im Mai, am 2. des vergangenen Jahres, feierte Werder mit einem 1:0 durch ein Tor von Davie Selke den einzigen Sieg in den letzten fünf Heimspielen sowie in den letzten elf Aufgaben gegen die Hessen. Bremens Trainer Viktor Skripnik gewann seine einzige Bundesligapartie gegen die Eintracht mit 2:0 in Frankfurt, während sein Gegenüber Niko Kovac in 17 Duellen mit Werder doppelt so viele verlor wie gewann (8:4). Bei seinem bislang letzten Auftritt an der Weser am 16. April 2005 feierte er aber einen 1:0-Sieg mit Hertha. Die Gunst der Stunde spricht für die Frankfurter, die nach zuletzt drei Siegen an das Wunder von 1999 denken, als sie mit einem Endspurt von vier Siegen hauchdünn den Abstieg vermieden. Der erste davon war jener 2:1-Erfolg in Bremen, der die Ära Schaaf einläutete. Die letzten drei Siege feierten die Hessen mit jeweils einem Tor Differenz, wobei Stefan Aigner die letzten beiden Treffer erzielte. Die Hanseaten gewannen ihre letzten beiden Heimspiele mit neun Toren sowie jeweils zwei Gegentreffern und blieben beim 0:0 in Köln erstmals in dieser Saison ohne Gegentor. Das war ihnen zuletzt am 2. Mai 2015 gelungen – beim 1:0 gegen Frankfurt. (sid) This article was downloaded by calibre from http://www.blog-g.de/fisch-es-gibt-fisch/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Endspiel Warten, warten, warten Von Stefan Krieger | Dienstag, 10.05.16 um 06:54 Uhr | 534 Kommentare Herr Hübner schwitzt. Foto: Stefan Krieger. Da sind sie mächtig ins schwitzen gekommen, die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt, am letzten Samstag (die Älteren erinnern sich), als der …- BVB souverän mit 1:0 Richtung Westfalen zurückgeschickt wurde. Aber am Ende war dann ja doch noch alles irgendwie gut. Obwohl, und man kann da gar nicht oft genug warnend den Finger heben, noch nichts gewonnen ist. Noch ist alles möglich, vom direkten Klassenerhalt mit Platz 12 (sofern ich richtig gerechnet habe), bis hin zum direkten Abstieg von Platz 17 aus. Oder halt die Relegation. Was die Saison immerhin noch mal um zwei Spieltage verlängern, und die anstehende ewiglange Pause entsprechend verkürzen würde. Aber wer will das schon? Außer Nürnberg und Bremen vielleicht. Anm.: Dieser Beitrag wurde nur verfasst, um das Warten zu verkürzen. So wie die, die bis zum Samstag folgen werden. Gibt ja nix Neues. This article was downloaded by calibre from http://www.blog-g.de/warten-warten-warten/ | Auswahlmenü | Hauptmenü |
© Copyright 2024 ExpyDoc