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Ausgabe 19/2016
Suche nach Partnern
Inhalt
Austro-Innovationen punkten02
Variotherm setzt Fuß in die Vereingten Staaten von Amerika.
© Variotherm
N
achdem sich die auf die Produktion von
Komponenten für Kühlsysteme und
Flächenheizungen spezialisierte Variotherm
Heizsysteme GmbH bereits mit acht Partnern in Großbritannien eine Vertretung aufgebaut hat, möchte sie jetzt den Sprung über
den großen Teich wagen und den USAMarkt für ihre Produkte austesten. „Diese
Märkte haben ein großes Potential“, erklärt
Variotherm-Geschäftsführer
Alexander
Watzek. Darüber hinaus besteht der Wunsch,
in Deutschland in Zukunft flächendeckend
vertreten zu sein. „Derzeit haben wir in
Deutschland zwölf Partner, hier wollen wir
noch aufstocken, damit unsere Produkte in
unserem Nachbarland keine weißen Flecken mehr haben“, betont Watzek. Variotherm erzielte 2015 mit 32 Mitarbeitern ei-
Guter Start ins Exportjahr 201603
Besonders hohe Erfinderdichte 04
Kulinarisches Österreich05
Integrales Planen06
Top-Erfolg
Die Vorteile der Variotherm-Produkte werden
weltweit in ca. 30 Ländern genutzt.
nen Jahresumsatz von 7,3 Millionen Euro.
Die Exportquote beträgt 45 Prozent. Variotherm-Produkte kommen in rund 30 Ländern weltweit zum Einsatz.
❮
www.variotherm.at
Fokus
Kampf den Viren
Textilkultur aus dem Waldviertel.
Die Erfolgsgeschichte von Wirtex wird
seit 2013 von der Familie Strobl fortgesetzt. Rudolf Strobl, Meister der Landmaschinentechnik, hat die Manufaktur
nach deren Konkurs gekauft und neu
gestartet. Derzeit beschäftigt die Frottierweberei 17 Mitarbeiter, der jährliche Umsatz bewegt sich laut Strobl in
Millionenhöhe. Zu den Kunden zählen
heimische Werbeagenturen, Hotels,
Thermen und Vereine. Zudem werden
Kunden in der Schweiz, Deutschland,
Italien und in Skandinavien beliefert.
www.wirtex.at
Österreichische Software im internationalen Spitzenfeld.
IKARUS mobile.security, die kostenlose AntiVirus-App des Wiener IT-Security-Spezialisten IKARUS Security Software, startet erfolgreich ins aktuelle Testjahr. Mit einer
Erkennungsrate von mehr als 99,9 Prozent
beim renommierten Malware-Test des PC
Security Labs liegt IKARUS klar im Spitzenfeld und verdient mit fünf Sternen erneut die
höchste Auszeichnung. Der große Android
Malware Detection Test des chinesischen ITProdukttesters und Beratungsunternehmens
PCSL nimmt Android-Security-Apps unter die
Lupe, die vor aktuellen Bedrohungen schüt-
zen können. IKARUS stach beim PCSL-Test
die meisten der 27 getesteten Security-Apps
aus. Die ausgezeichnete Erkennungsleistung der kostenlosen AntiVirus-App basiert
auf einer selbst entwickelten Technologie,
die Android-Geräte vor Infektionen in Apps
und aus dem Internet schützt. Bereits installierte Apps und Dateien können gescannt,
Updates und Downloads automatisch überprüft werden. Die Premium-Features Privacy
Control, Diebstahlschutz und URL-Filter sind
als kostenlose Testversion erhältlich.
Ihre EXPORT today-Redaktion
www.ikarussecurity.com
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GmbH, 1060 Wien, Otto-­Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13
66-0, Konzept, Gestaltung und ­Pro­duktion: New Business
Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter (melanie.wachter@
newbusiness.at), Max Gfrerer ([email protected])
Projektlei­terin: Sylvia Polak Geschäfts­führer: Lorin Polak
(+43/1/235 13 66-300, [email protected])
Art­direktion: Gabriele Sonnberger (gabriele.sonnberger@
newbusiness.at) Hinweis: Im Sinne der ­leichteren ­Lesbarkeit
werden geschlechts­spezifische ­Bezeichnungen nur in ihrer
männlichen Form angeführt. Dies impliziert keinesfalls eine
Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und
Männer mögen sich von den Inhalten unseres Newsletters
gleichermaßen angesprochen fühlen.
www.newbusiness.at
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SEITE 2
Austro-Innovationen punkten
ie weltgrößte Offshore Technology
Conference (OTC) mit 2.600 Ausstellern und 68.000 Besuchern fand heuer vom
2. bis 5. Mai in der US-amerikanischen Ölmetropole Houston im Bundesstaat Texas
unter dem Motto „Endless Innovation“ statt.
„Auffällig war beim Durchstreifen der Messehallen das Vordringen digitaler Technologien“, berichtet Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles.
Drohnen werden zum Monitoring von Plattformen eingesetzt, Unterwasserroboter
übernehmen Maintenance-Aufgaben und
Virtual Reality Brillen unterstützen den
Techniker durch das Einspielen von Manuals. Thaler: „Big Data Analytics spielt eine
immer größere Rolle und Cyber Security
wird zur Top Priorität im Offshore-Sektor.“
Österreichische Offshore-Innovationen
sind gefragt
„Die bei der Messe anwesenden österreichischen Unternehmen punkten im amerikanischen Offshore-Sektor mit Innovationen,
Präsenz vor Ort und exzellentem Service“,
so Thaler. Motorenspezialist ATB Austria
Alibaba live
Terry von Bibra beim
16. Versandhandelstag
Terry von Bibra von Alibaba eröffnet mit
seiner Keynote. Er wird das erste Mal in
Österreich über die Europapläne des
chinesischen Online-Giganten sprechen.
Darüber hinaus geben Top Experten von
Blue Tomato, Google, Mercateo, New
Venture Scouting, Post und Zalando Einblicke in die Zukunft des E-Business.
Im Rahmen des Versandhandelstages
werden auch die Austrian Trustmark
Awards 2016 verliehen. Damit zeichnet der Handelsverband die besten
Online-Shops des Landes aus.
www.handelsverband.at
Antriebstechnik und Offshore-Kranexperte
Palfinger waren mit innovativen und Customized Lösungen präsent. Liebherr stellte als
Highlight den Kransimulator LiSIM vor,
der durch intensives Kranfahrertraining wesentlich zur Steigerung der Sicherheit und
Produktivität auf Ölplattformen beiträgt.
Marktführer und Cladding-Spezialist Fronius stellte seine innovative fernkontrollierbare CNC-Schweißmaschine vor, die die
Arbeitskosten halbiert und bei den individuellen Kundenpräsentationen auf großes Interesse stieß. Hotwell profitiert davon, dass
bei niedrigen Erdölpreisen kleine kostengünstige Firmen verstärkt zum Zug kommen – die Daten über beispielsweise den
Zustand von Bohrlöchern werden im burgenländischen Klingenbach ausgewertet.
Für den sicheren Transport von Erdöl
und Gas sind intelligente Stellantriebe zur
Automatisierung von Armaturen von
SCHIEBEL Antriebstechnik GesmbH im
Einsatz. Schiebel ist Technologieführer im
Bereich Failsafe-Technologie. Geschäftsführer Klaus Schiebel nutzte die Messeteilnahme zum Ausbau des Distributorennetz-
Rudolf Thaler: „Die Zukunft liegt in der
­Entwicklung neuer Technologien.“
werkes.
Seilespezialist
Teufelberger
präsentierte seine innovativen Seile für den
Einsatz auf Offshore-Plattformen und
Kränen. Die Firma Lenzing nutzte den
­
OTC-Besuch zum Sondieren des Interesses
für seine Fünf-Tausendstel-MillimeterRückspulfilter und zum Aufspüren möglicher Partner für dieses Kosten sparende
Nischenprodukt.
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Wirtschaftsdelegierter Rudolf Thaler berichtet von der erfolgreichen Beteiligung österreichischer
­Unternehmen auf der weltgrößten Offshore-Messe in Texas.
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SEITE 3
© Pixabay
Zwei Prozent Exportplus
Überdurchschnittliche Zuwächse nach Amerika bescheren
Österreich einen guten Start ins Exportjahr 2016.
E
iner der erfreulichen Aspekte der heute
von der Statistik Austria veröffentlichten Außenhandelszahlen für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres ist, dass
das österreichische Handelsbilanzdefizit
weiter abnimmt“, analysiert Christoph Leitl,
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die Exporte stiegen gegenüber
der Vorjahresperiode um zwei Prozent auf
20,41 Mrd. Euro, die Importe legten indes
um 1,2 Prozent auf 21,54 Mrd. Euro. Das
Handelsbilanzdefizit verringerte sich somit
von 1,29 Mrd. Euro (Jänner bis Februar
2015) auf 1,13 Mrd. Euro.
Handelsbilanzdefizit geht zurück
Neben dem sinkenden Handelsbilanzdefizit zeigt sich der WKÖ-Präsident auch erfreut über gute Ausfuhrentwicklungen in
wichtige Überseemärke als auch in bedeu-
tende europäische Partnerländer. So haben
sich in den ersten zwei Monaten etwa die
Exporte nach China mit +8,3% wieder erfangen, nachdem sie im Gesamtjahr 2015
um -2,2% zurückgegangen waren. Überdurchschnittlich legten die österreichischen Überseeausfuhren etwa auch nach
Amerika oder Indien zu.
Die heimischen Ausfuhren zu Österreichs
wichtigstem Außenhandelspartner Deutschland setzen ihren Aufwärtstrend aus dem
Vorjahr konstant mit +3,9% fort (Gesamtjahr 2015: +3,6%). Ebenso zeigt die Entwicklung zu den wichtigen mittel- und osteuropäischen Nachbarstaaten konsequent
nach oben: nach Ungarn stieg der Export
um 4,4%, Slowakei (+7,2%), Tschechische
Republik (+3,9%) oder Polen (+5,5%) bestätigten den Aufwärtstrend österreichischer
Exporte in den ersten beiden Monaten.
Die Exporte stiegen gegenüber der Vorjahresperiode um zwei Prozent auf 20,41 Mrd. Euro
Als einziger Wehrmutstropfen in der positiven Bilanz bleibt die Entwicklung der Außenhandelsbeziehungen mit den GUS-Staaten. Hier liegt der Warenaustausch weiter
hinter den Erwartungen. Sowohl die Exporte (-24,2%) als auch die Importe
(-10,9%) – bedingt durch die gegenseitigen
Wirtschaftssanktionen mit Russland – gingen weiter stark zurück. ❮
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SEITE 4
1,4 Patente pro Werktag
© Pixabay
Hohe Innovationskraft herrscht in der Automobilwirtschaft in Österreich. Patentanmeldedynamik
und Erfinderdichte liegen weit über dem Durchschnitt.
In der Automobilindustrie liegt Österreich im Spitzenfeld.
D
ie heimische Automobilwirtschaft ist
nicht nur ein wesentlicher Pfeiler des
Wirtschaftsstandortes, sie ist zudem hochinnovativ und in vielen Bereichen der Forschung und Entwicklung weit über dem
Durchschnitt, sowohl im europäischen Vergleich als auch global betrachtet. Kaum eine
andere Branche leistet einen vergleichbaren
Beitrag zur Wirtschaftsleistung Österreichs,
wie eindrucksvoll aus dem ersten Teil der
Studie „Leitbranche Automobilwirtschaft“
(2013) hervorgeht. 450.000 Arbeitsplätze,
15 Milliarden Euro an Steuern jährlich, 30
Milliarden
Bruttowertschöpfungsbeitrag
und 43 Milliarden an Umsatzerlösen gehen
auf das Konto der österreichischen Automobilwirtschaft.
„Gerade im Bereich der Umwelttechnologien leistet die Automobilwirtschaft in Österreich, einen wesentlichen Beitrag“, so der
Sprecher der österreichischen Automobilimporteure, Günther Kerle.
Hohe Innovationskraft der Branche
Die Automobilwirtschaft gilt nicht nur aufgrund ihres Wertschöpfungs- und Beschäftigungsbeitrages als eine Leitbranche der ös-
terreichischen Wirtschaft, sondern auch ob
ihrer innovativen Leistungen. Pro Werktag
werden in Österreich 1,4 Patente der Automobilwirtschaft angemeldet, das sind 348
Automobil-Patente jährlich. Besonders im
Bereich der Umwelttechnologien leistet die
automotive Forschung in Österreich einen
wesentlichen Beitrag und hier insbesondere
in den Bereichen Elektromobilität und
Leichtbau. Österreich weist hier bezogen
auf seine Einwohner hinter Deutschland die
zweithöchste Erfinderdichte in Europa auf.
Dazu weist Österreich von allen Ländern
auch die größte Steigerung der angemeldeten
Automobil-Patente pro Kopf auf, mit einer
Steigerungsrate von über 82 Prozent seit
2001. Was weiter hervorsticht ist die weltweite Vernetzung der österreichischen Erfinder. Eine solche internationale Vernetzung ist
Ausdruck der Qualität der Forschung und der
Innovationskraft einer Branche.
Crossing Technologies
Die Innovationen und technologischen Errungenschaften der Automobilwirtschaft
kommen aber in weiterer Folge auch noch
in anderen Branchen zur Anwendung. Be-
sonders im Bereich der Umwelttechnologien werden diese Kreuztechnologien
(„Crossing Technologies“) aus der auto­
motiven Forschung aufgegriffen. Aktuell
profitieren vor allem die Themenbereiche
Energieerzeugung, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie neue
Materialien von den Innovationen der weltweiten Automobilwirtschaft.
Energieerzeugung durch Verbrennungsmotoren ist ebenso ein aktuelles und dynamisches industrielles Forschungsgebiet wie
Energiespeicherung oder IKT, dabei vor
allem Positions-/Kursregelungen, eine
Technologie die beim Thema autonomes
Fahren zur Anwendung kommt. Im Bereich
Elektrotechnik treiben Konzepte wie das
kontaktlose Laden und Nahfeldkommunikation die Themen voran. Schließlich finden sich auch aus dem Bereich neuer Materialien Unternehmen mit Bezug zu
Katalysatoren und zum Leichtbau.
Österreichs Unternehmen im Spitzenfeld
„Aufgrund der überdurchschnittlich hohen
Patentanmeldedynamik in vielen Bereichen,
ist davon auszugehen, dass die heutigen Innovationen der automotiven Forschung in
Österreich auch in Zukunft eine entscheidende Rolle, sowohl in der Automobilwirtschaft als auch in zahlreichen anderen Bereichen mit Umwelttechnik-Bezug, haben
werden“, so Dr. Christian Helmenstein.
Eindrucksvoll veranschaulicht wurden die
Erkenntnisse der Studie zur überdurchschnittlichen Leistung und Innovationskraft
der heimischen Automobilwirtschaft von
Herrn Prof. Dr. Uwe Dieter Grebe, Geschäftsführer von AVL List GmbH in den
Bereichen Global Business Development,
Sales & International Operations. „Es ist
wahrlich beeindruckend, was einzelne Unternehmen in der automotiven Forschung
leisten. Nicht nur wir als Branchenvertreter,
sondern wir als Österreicher können stolz
sein auf diese Schlüsselindustrie“, so Günther Kerle abschließend.
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www.automobilimporteure.at
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© csm
Kulinarisches Österreich
Zahlreiche Unterstützer geben den Startschuss zur Positionierung österreichischer Kulinarik an der Weltspitze.
U
© Petra Spiola
nter dem Claim „Unser kulinarischer
Weg: Österreich“ wurde die „Charta
Kulinarisches Österreich“ ins Leben gerufen. Als erster unterschrieb Wirtschafts- und
Tourismusminister Reinhold Mitterlehner,
gefolgt von Bundesminister Andrä Rupprechter, auf dessen Initiative die Charta
erarbeitet wurde. „Österreichs Gastronomie
ist zu Recht in der ganzen Welt bekannt und
geschätzt. Nicht zufällig sind unsere Teilnehmer bei den Welt- und Europameisterschaften immer in den Medaillenrängen zu
finden und österreichische Spitzengastronomen in den Top-Häusern der ganzen Welt
zu Hause“, betont WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl.
Franz Windisch, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Österreich und Petra
Stolba, Geschäftsführerin der Österreich
Werbung, sind von der Einzigartigkeit Österreichischer Produkte und Angebote überzeugt. So liegt auch Ferry Maier, Präsident
des Kuratoriums Kulinarisches Erbe Österreich, ausgezeichnete Qualität am Herzen.
Tradition verpflichtet
Neben der Organisation des Genuss-Festivals, einem der erfolgreichsten Gourmetevents des Landes, sammelt das Kulinarische
Erbe Österreich seit mehr als einem Jahrzehnt Wissen über traditionelle österreichische Spezialitäten, alte Rezepturen und
landwirtschaftliche Rohprodukte, die mindestens seit drei Generationen „tradiert“ d.
h. weitergegeben wurden und heute noch
konsumiert und produziert werden. Die
Weiterentwicklung der Kulinarik in Österreich mit der Wiener und Alpinen Küche
unter Berücksichtigung regionaler Produkte
und Spezialitäten sind weitere Aufgaben.
Dabei stellt das AMA-Gastrosiegel sicher,
dass teilnehmende Gastronomen ihren Gästen heimische Spitzenqualität anbieten.
Mit der Charta Kulinarisches Österreich
wurde eine Initiative gesetzt, die gemeinsam mit Top-Köchen Österreichs einzigartige kulinarische Möglichkeiten bewusst
macht und diese international präsentiert,
um Österreich an die Weltspitze der Kulinarik zu führen.
❮
www.kulinarisches-erbe.at
Risikomanagement
Mit Richard Krammer ist ein führender Experte für Projekt­
versicherungen im Bauwesen bei GrECo JLT neu an Bord.
D
Richard Krammer ist neuer Construction Practice
Leader bei GrECo JLT
Vorstand des Kuratoriums Kulinarisches Erbe
Österreich
ie GrECo JLT Gruppe verstärkt ihren
Fokus auf die Bauwirtschaft und richtet eine eigene Construction Practice ein.
Die neu geschaffene Position übernimmt
ab ­sofort Richard Krammer (38). Krammer gilt als einer der führenden Spezialisten im ­
Bereich Projektversicherungen
und Bauwesen und war zuletzt als Bereichsleiter Versicherungen International
bei der Strabag SE tätig.
In seiner neuen Funktion wird Krammer in
allen Märkten Zentral- und Osteuropas den
Fachbereich
Construction-Versicherung
verantworten und Projekte der Bauindustrie
in dieser Region betreuen.
Dabei ist er in das weltweit agierende
Construction Practice Team der JLT Gruppe eingebunden. JLT (Jardine Lloyd
Thompson) verfügt über die größte
Construction Practice am Londoner Versicherungsmarkt und ist direkt an der GrECo
JLT Gruppe beteiligt.
Über GrECo JLT
GrECo JLT ist ein unabhängiges, familiengeführtes Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Wien hat und 790 Mitarbeiter in 54
Niederlassungen beschäftigt, davon rund
340 Mitarbeiter in Österreich.
GrECo JLT bietet individuelle Lösungen im
Risiko- und Versicherungsmanagement an
und ist der führende Versicherungsmakler
für Industrie, Handel, Gewerbe und den öffentlichen Sektor in Österreich. Als Teil des
JLT International Networks greift das Unternehmen auf ein weltweites Service-Netzwerk zu.
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www.greco.at
SEITE 6
© ATP/Becker
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Mit„BIM“ haben alle Stakeholder simultan Zugriff und können ihr Wissen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes austauschen.
Integrales Planen mit Virtual Reality
ATP macht „BIM“ (Building Information Modeling) mit einer App erlebbar. Digitale Integrale
Planung mit BIM revolutioniert die Baubranche.
D
er Wert von Virtual Reality steht und
fällt mit dem verfügbaren Content. Mit
der neuen ATP BIM-App erhalten Interessierte einen beeindruckenden Einblick in
die progressive Art der Planung von heute
und morgen. ATP architekten ingenieure
nützt die hochmoderne Planungsmethode
BIM (Building Information Modeling) seit
2012 an allen Standorten, stets in Kombination mit der seit 40 Jahren praktizierten Integralen Planung. 2015 wurden die von ATP
verwendeten Standards zur Definition der
ersten Ö-Norm, die den BIM-Prozess regelt,
herangezogen.
Die ATP-App sorgt dafür, dass Anwender
auf unterhaltsame und interaktive Weise ein
besseres Verständnis von den komplexen
Zusammenhängen der Integralen Planung
mit BIM bekommen. Daher ist sie auch ein
lehrreicher Beitrag für junge Menschen, die
sich für Architektur oder Ingenieurwesen
begeistern bzw. eine entsprechende Ausbil-
dung absolvieren oder abgeschlossen haben. Die Anwendung steht dazu sowohl im
Playstore (Android) als auch im AppStore
(Apple) zum kostenlosen Download bereit.
Ganz neue Qualität
BIM ermöglicht die gemeinsame räumliche
Visualisierung der Integralen Planung von
Architektur, Tragwerksplanung und TGA in
einem einzigen Datenmodell. So haben alle
Stakeholder simultan Zugriff auf sämtliche
Daten. Dies bedeutet jedoch auch, dass nur
integrale Planungsprozesse die Vorteile von
BIM optimal nützen können. Die Parameter
können bereits in der Planungsphase auf
ihre Plausibilität geprüft werden, was zu
insgesamt höherer Gebäudequalität führt.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit bekommt
so, dank BIM, eine ganz neue Qualität.
Für Univ.-Prof. Christoph M. Achammer,
CEO von ATP architekten ingenieure führt
an BIM, verbunden mit Integraler Planung,
kein Weg vorbei: „Das integrale Planen ist
die perfekte Antwort auf die vielen
Möglichkeiten, welche die BIM-Methode
bietet. Unsere seit langem entwickelten Prozesse der interdisziplinären Zusammenarbeit in der vernetzten ATP-Projektstruktur
können wir im virtuellen Gebäudemodell
weiter optimieren: Neben der möglichen
Qualitätssteigerung sehen wir dabei auch
den Vorteil, dass mit BIM unnötige Leerlaufzeiten in der Kommunikation deutlich
reduziert werden.“
Aufgrund der Möglichkeit, überaus präzise
Vorhersagen für die Bau- und Betriebskosten zu treffen, wird BIM bereits in vielen
Nachbarländern verpflichtend angewandt.
BIM in Kombination mit Integraler Planung
bleibt für viele Anwender vorerst jedoch
noch das Zukunftsthema der Baubranche.
Mit der ATP-App wird dieses ein Stück weit
erlebbar.
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