Ausgabe 19/2016 Suche nach Partnern Inhalt Austro-Innovationen punkten02 Variotherm setzt Fuß in die Vereingten Staaten von Amerika. © Variotherm N achdem sich die auf die Produktion von Komponenten für Kühlsysteme und Flächenheizungen spezialisierte Variotherm Heizsysteme GmbH bereits mit acht Partnern in Großbritannien eine Vertretung aufgebaut hat, möchte sie jetzt den Sprung über den großen Teich wagen und den USAMarkt für ihre Produkte austesten. „Diese Märkte haben ein großes Potential“, erklärt Variotherm-Geschäftsführer Alexander Watzek. Darüber hinaus besteht der Wunsch, in Deutschland in Zukunft flächendeckend vertreten zu sein. „Derzeit haben wir in Deutschland zwölf Partner, hier wollen wir noch aufstocken, damit unsere Produkte in unserem Nachbarland keine weißen Flecken mehr haben“, betont Watzek. Variotherm erzielte 2015 mit 32 Mitarbeitern ei- Guter Start ins Exportjahr 201603 Besonders hohe Erfinderdichte 04 Kulinarisches Österreich05 Integrales Planen06 Top-Erfolg Die Vorteile der Variotherm-Produkte werden weltweit in ca. 30 Ländern genutzt. nen Jahresumsatz von 7,3 Millionen Euro. Die Exportquote beträgt 45 Prozent. Variotherm-Produkte kommen in rund 30 Ländern weltweit zum Einsatz. ❮ www.variotherm.at Fokus Kampf den Viren Textilkultur aus dem Waldviertel. Die Erfolgsgeschichte von Wirtex wird seit 2013 von der Familie Strobl fortgesetzt. Rudolf Strobl, Meister der Landmaschinentechnik, hat die Manufaktur nach deren Konkurs gekauft und neu gestartet. Derzeit beschäftigt die Frottierweberei 17 Mitarbeiter, der jährliche Umsatz bewegt sich laut Strobl in Millionenhöhe. Zu den Kunden zählen heimische Werbeagenturen, Hotels, Thermen und Vereine. Zudem werden Kunden in der Schweiz, Deutschland, Italien und in Skandinavien beliefert. www.wirtex.at Österreichische Software im internationalen Spitzenfeld. IKARUS mobile.security, die kostenlose AntiVirus-App des Wiener IT-Security-Spezialisten IKARUS Security Software, startet erfolgreich ins aktuelle Testjahr. Mit einer Erkennungsrate von mehr als 99,9 Prozent beim renommierten Malware-Test des PC Security Labs liegt IKARUS klar im Spitzenfeld und verdient mit fünf Sternen erneut die höchste Auszeichnung. Der große Android Malware Detection Test des chinesischen ITProdukttesters und Beratungsunternehmens PCSL nimmt Android-Security-Apps unter die Lupe, die vor aktuellen Bedrohungen schüt- zen können. IKARUS stach beim PCSL-Test die meisten der 27 getesteten Security-Apps aus. Die ausgezeichnete Erkennungsleistung der kostenlosen AntiVirus-App basiert auf einer selbst entwickelten Technologie, die Android-Geräte vor Infektionen in Apps und aus dem Internet schützt. Bereits installierte Apps und Dateien können gescannt, Updates und Downloads automatisch überprüft werden. Die Premium-Features Privacy Control, Diebstahlschutz und URL-Filter sind als kostenlose Testversion erhältlich. Ihre EXPORT today-Redaktion www.ikarussecurity.com Impressum EXPORT today wird vom Observer beobachtet. Medieneigentümer, Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, 1060 Wien, Otto-Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Konzept, Gestaltung und Produktion: New Business Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter (melanie.wachter@ newbusiness.at), Max Gfrerer ([email protected]) Projektleiterin: Sylvia Polak Geschäftsführer: Lorin Polak (+43/1/235 13 66-300, [email protected]) Artdirektion: Gabriele Sonnberger (gabriele.sonnberger@ newbusiness.at) Hinweis: Im Sinne der leichteren Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unseres Newsletters gleichermaßen angesprochen fühlen. www.newbusiness.at 19/2016 SEITE 2 Austro-Innovationen punkten ie weltgrößte Offshore Technology Conference (OTC) mit 2.600 Ausstellern und 68.000 Besuchern fand heuer vom 2. bis 5. Mai in der US-amerikanischen Ölmetropole Houston im Bundesstaat Texas unter dem Motto „Endless Innovation“ statt. „Auffällig war beim Durchstreifen der Messehallen das Vordringen digitaler Technologien“, berichtet Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Drohnen werden zum Monitoring von Plattformen eingesetzt, Unterwasserroboter übernehmen Maintenance-Aufgaben und Virtual Reality Brillen unterstützen den Techniker durch das Einspielen von Manuals. Thaler: „Big Data Analytics spielt eine immer größere Rolle und Cyber Security wird zur Top Priorität im Offshore-Sektor.“ Österreichische Offshore-Innovationen sind gefragt „Die bei der Messe anwesenden österreichischen Unternehmen punkten im amerikanischen Offshore-Sektor mit Innovationen, Präsenz vor Ort und exzellentem Service“, so Thaler. Motorenspezialist ATB Austria Alibaba live Terry von Bibra beim 16. Versandhandelstag Terry von Bibra von Alibaba eröffnet mit seiner Keynote. Er wird das erste Mal in Österreich über die Europapläne des chinesischen Online-Giganten sprechen. Darüber hinaus geben Top Experten von Blue Tomato, Google, Mercateo, New Venture Scouting, Post und Zalando Einblicke in die Zukunft des E-Business. Im Rahmen des Versandhandelstages werden auch die Austrian Trustmark Awards 2016 verliehen. Damit zeichnet der Handelsverband die besten Online-Shops des Landes aus. www.handelsverband.at Antriebstechnik und Offshore-Kranexperte Palfinger waren mit innovativen und Customized Lösungen präsent. Liebherr stellte als Highlight den Kransimulator LiSIM vor, der durch intensives Kranfahrertraining wesentlich zur Steigerung der Sicherheit und Produktivität auf Ölplattformen beiträgt. Marktführer und Cladding-Spezialist Fronius stellte seine innovative fernkontrollierbare CNC-Schweißmaschine vor, die die Arbeitskosten halbiert und bei den individuellen Kundenpräsentationen auf großes Interesse stieß. Hotwell profitiert davon, dass bei niedrigen Erdölpreisen kleine kostengünstige Firmen verstärkt zum Zug kommen – die Daten über beispielsweise den Zustand von Bohrlöchern werden im burgenländischen Klingenbach ausgewertet. Für den sicheren Transport von Erdöl und Gas sind intelligente Stellantriebe zur Automatisierung von Armaturen von SCHIEBEL Antriebstechnik GesmbH im Einsatz. Schiebel ist Technologieführer im Bereich Failsafe-Technologie. Geschäftsführer Klaus Schiebel nutzte die Messeteilnahme zum Ausbau des Distributorennetz- Rudolf Thaler: „Die Zukunft liegt in der Entwicklung neuer Technologien.“ werkes. Seilespezialist Teufelberger präsentierte seine innovativen Seile für den Einsatz auf Offshore-Plattformen und Kränen. Die Firma Lenzing nutzte den OTC-Besuch zum Sondieren des Interesses für seine Fünf-Tausendstel-MillimeterRückspulfilter und zum Aufspüren möglicher Partner für dieses Kosten sparende Nischenprodukt. ❮ www.wko.at DAS KOMPAKTE RECHENZENTRUM AB 1M 2 Die ALLINFRA® BOX sorgt für den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb Ihrer IT-Komponenten. Die kompakte 19“ Gesamtlösung inklusive S tromversorgung, Kühlung, Ü berwachung und Brandschutz. Vertriebspartner der ALLINFRA® BOX gesucht! IT INFRASTRUKTUR SERVER | STORAGE | NETZWERK + 19“ RACK + 19“ ELEKTRO + 19“ KÜHLUNG + 19“ ÜBERWACHUNG Der Verkauf erfolgt über ein Netzwerk ausgewählter IT-System partner. Werden auch Sie ein Teil davon! Bei Interesse melden Sie sich bitte unter +43/7223/82072 Bezahlte Anzeige D © WKO Wirtschaftsdelegierter Rudolf Thaler berichtet von der erfolgreichen Beteiligung österreichischer Unternehmen auf der weltgrößten Offshore-Messe in Texas. www.allinfrabox.com 19/2016 SEITE 3 © Pixabay Zwei Prozent Exportplus Überdurchschnittliche Zuwächse nach Amerika bescheren Österreich einen guten Start ins Exportjahr 2016. E iner der erfreulichen Aspekte der heute von der Statistik Austria veröffentlichten Außenhandelszahlen für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres ist, dass das österreichische Handelsbilanzdefizit weiter abnimmt“, analysiert Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die Exporte stiegen gegenüber der Vorjahresperiode um zwei Prozent auf 20,41 Mrd. Euro, die Importe legten indes um 1,2 Prozent auf 21,54 Mrd. Euro. Das Handelsbilanzdefizit verringerte sich somit von 1,29 Mrd. Euro (Jänner bis Februar 2015) auf 1,13 Mrd. Euro. Handelsbilanzdefizit geht zurück Neben dem sinkenden Handelsbilanzdefizit zeigt sich der WKÖ-Präsident auch erfreut über gute Ausfuhrentwicklungen in wichtige Überseemärke als auch in bedeu- tende europäische Partnerländer. So haben sich in den ersten zwei Monaten etwa die Exporte nach China mit +8,3% wieder erfangen, nachdem sie im Gesamtjahr 2015 um -2,2% zurückgegangen waren. Überdurchschnittlich legten die österreichischen Überseeausfuhren etwa auch nach Amerika oder Indien zu. Die heimischen Ausfuhren zu Österreichs wichtigstem Außenhandelspartner Deutschland setzen ihren Aufwärtstrend aus dem Vorjahr konstant mit +3,9% fort (Gesamtjahr 2015: +3,6%). Ebenso zeigt die Entwicklung zu den wichtigen mittel- und osteuropäischen Nachbarstaaten konsequent nach oben: nach Ungarn stieg der Export um 4,4%, Slowakei (+7,2%), Tschechische Republik (+3,9%) oder Polen (+5,5%) bestätigten den Aufwärtstrend österreichischer Exporte in den ersten beiden Monaten. Die Exporte stiegen gegenüber der Vorjahresperiode um zwei Prozent auf 20,41 Mrd. Euro Als einziger Wehrmutstropfen in der positiven Bilanz bleibt die Entwicklung der Außenhandelsbeziehungen mit den GUS-Staaten. Hier liegt der Warenaustausch weiter hinter den Erwartungen. Sowohl die Exporte (-24,2%) als auch die Importe (-10,9%) – bedingt durch die gegenseitigen Wirtschaftssanktionen mit Russland – gingen weiter stark zurück. ❮ www.wko.at Ins. NB MIT DUK 03.16 Newsletter_: 06.04.16 16:38 Seite 1 v für Exklusi SINESS NEW BU nen Leserin er! und Les New Business – Das Magazin für Unternehmer vergibt zwei Teilstipendien für folgende Lehrgänge der Donau-Universität Krems: Professional MSc Management und IT Corporate Governance und Management MBA Ein Stipendium umfasst 50% der aktuellen Studiengebühr. Beide Lehrgänge sind berufsbegleitend zu absolvieren und dauern 4 Semester. Über die Vergabe der Stipendien wird auf Basis der Bewerbungsunterlagen entschieden. Nähere Informationen und Teilnahmemodalitäten: www.donau-uni.ac.at/nb-stipendien 19/2016 SEITE 4 1,4 Patente pro Werktag © Pixabay Hohe Innovationskraft herrscht in der Automobilwirtschaft in Österreich. Patentanmeldedynamik und Erfinderdichte liegen weit über dem Durchschnitt. In der Automobilindustrie liegt Österreich im Spitzenfeld. D ie heimische Automobilwirtschaft ist nicht nur ein wesentlicher Pfeiler des Wirtschaftsstandortes, sie ist zudem hochinnovativ und in vielen Bereichen der Forschung und Entwicklung weit über dem Durchschnitt, sowohl im europäischen Vergleich als auch global betrachtet. Kaum eine andere Branche leistet einen vergleichbaren Beitrag zur Wirtschaftsleistung Österreichs, wie eindrucksvoll aus dem ersten Teil der Studie „Leitbranche Automobilwirtschaft“ (2013) hervorgeht. 450.000 Arbeitsplätze, 15 Milliarden Euro an Steuern jährlich, 30 Milliarden Bruttowertschöpfungsbeitrag und 43 Milliarden an Umsatzerlösen gehen auf das Konto der österreichischen Automobilwirtschaft. „Gerade im Bereich der Umwelttechnologien leistet die Automobilwirtschaft in Österreich, einen wesentlichen Beitrag“, so der Sprecher der österreichischen Automobilimporteure, Günther Kerle. Hohe Innovationskraft der Branche Die Automobilwirtschaft gilt nicht nur aufgrund ihres Wertschöpfungs- und Beschäftigungsbeitrages als eine Leitbranche der ös- terreichischen Wirtschaft, sondern auch ob ihrer innovativen Leistungen. Pro Werktag werden in Österreich 1,4 Patente der Automobilwirtschaft angemeldet, das sind 348 Automobil-Patente jährlich. Besonders im Bereich der Umwelttechnologien leistet die automotive Forschung in Österreich einen wesentlichen Beitrag und hier insbesondere in den Bereichen Elektromobilität und Leichtbau. Österreich weist hier bezogen auf seine Einwohner hinter Deutschland die zweithöchste Erfinderdichte in Europa auf. Dazu weist Österreich von allen Ländern auch die größte Steigerung der angemeldeten Automobil-Patente pro Kopf auf, mit einer Steigerungsrate von über 82 Prozent seit 2001. Was weiter hervorsticht ist die weltweite Vernetzung der österreichischen Erfinder. Eine solche internationale Vernetzung ist Ausdruck der Qualität der Forschung und der Innovationskraft einer Branche. Crossing Technologies Die Innovationen und technologischen Errungenschaften der Automobilwirtschaft kommen aber in weiterer Folge auch noch in anderen Branchen zur Anwendung. Be- sonders im Bereich der Umwelttechnologien werden diese Kreuztechnologien („Crossing Technologies“) aus der auto motiven Forschung aufgegriffen. Aktuell profitieren vor allem die Themenbereiche Energieerzeugung, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie neue Materialien von den Innovationen der weltweiten Automobilwirtschaft. Energieerzeugung durch Verbrennungsmotoren ist ebenso ein aktuelles und dynamisches industrielles Forschungsgebiet wie Energiespeicherung oder IKT, dabei vor allem Positions-/Kursregelungen, eine Technologie die beim Thema autonomes Fahren zur Anwendung kommt. Im Bereich Elektrotechnik treiben Konzepte wie das kontaktlose Laden und Nahfeldkommunikation die Themen voran. Schließlich finden sich auch aus dem Bereich neuer Materialien Unternehmen mit Bezug zu Katalysatoren und zum Leichtbau. Österreichs Unternehmen im Spitzenfeld „Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Patentanmeldedynamik in vielen Bereichen, ist davon auszugehen, dass die heutigen Innovationen der automotiven Forschung in Österreich auch in Zukunft eine entscheidende Rolle, sowohl in der Automobilwirtschaft als auch in zahlreichen anderen Bereichen mit Umwelttechnik-Bezug, haben werden“, so Dr. Christian Helmenstein. Eindrucksvoll veranschaulicht wurden die Erkenntnisse der Studie zur überdurchschnittlichen Leistung und Innovationskraft der heimischen Automobilwirtschaft von Herrn Prof. Dr. Uwe Dieter Grebe, Geschäftsführer von AVL List GmbH in den Bereichen Global Business Development, Sales & International Operations. „Es ist wahrlich beeindruckend, was einzelne Unternehmen in der automotiven Forschung leisten. Nicht nur wir als Branchenvertreter, sondern wir als Österreicher können stolz sein auf diese Schlüsselindustrie“, so Günther Kerle abschließend. ❮ www.automobilimporteure.at 19/2016 SEITE 5 © csm Kulinarisches Österreich Zahlreiche Unterstützer geben den Startschuss zur Positionierung österreichischer Kulinarik an der Weltspitze. U © Petra Spiola nter dem Claim „Unser kulinarischer Weg: Österreich“ wurde die „Charta Kulinarisches Österreich“ ins Leben gerufen. Als erster unterschrieb Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner, gefolgt von Bundesminister Andrä Rupprechter, auf dessen Initiative die Charta erarbeitet wurde. „Österreichs Gastronomie ist zu Recht in der ganzen Welt bekannt und geschätzt. Nicht zufällig sind unsere Teilnehmer bei den Welt- und Europameisterschaften immer in den Medaillenrängen zu finden und österreichische Spitzengastronomen in den Top-Häusern der ganzen Welt zu Hause“, betont WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl. Franz Windisch, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Österreich und Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, sind von der Einzigartigkeit Österreichischer Produkte und Angebote überzeugt. So liegt auch Ferry Maier, Präsident des Kuratoriums Kulinarisches Erbe Österreich, ausgezeichnete Qualität am Herzen. Tradition verpflichtet Neben der Organisation des Genuss-Festivals, einem der erfolgreichsten Gourmetevents des Landes, sammelt das Kulinarische Erbe Österreich seit mehr als einem Jahrzehnt Wissen über traditionelle österreichische Spezialitäten, alte Rezepturen und landwirtschaftliche Rohprodukte, die mindestens seit drei Generationen „tradiert“ d. h. weitergegeben wurden und heute noch konsumiert und produziert werden. Die Weiterentwicklung der Kulinarik in Österreich mit der Wiener und Alpinen Küche unter Berücksichtigung regionaler Produkte und Spezialitäten sind weitere Aufgaben. Dabei stellt das AMA-Gastrosiegel sicher, dass teilnehmende Gastronomen ihren Gästen heimische Spitzenqualität anbieten. Mit der Charta Kulinarisches Österreich wurde eine Initiative gesetzt, die gemeinsam mit Top-Köchen Österreichs einzigartige kulinarische Möglichkeiten bewusst macht und diese international präsentiert, um Österreich an die Weltspitze der Kulinarik zu führen. ❮ www.kulinarisches-erbe.at Risikomanagement Mit Richard Krammer ist ein führender Experte für Projekt versicherungen im Bauwesen bei GrECo JLT neu an Bord. D Richard Krammer ist neuer Construction Practice Leader bei GrECo JLT Vorstand des Kuratoriums Kulinarisches Erbe Österreich ie GrECo JLT Gruppe verstärkt ihren Fokus auf die Bauwirtschaft und richtet eine eigene Construction Practice ein. Die neu geschaffene Position übernimmt ab sofort Richard Krammer (38). Krammer gilt als einer der führenden Spezialisten im Bereich Projektversicherungen und Bauwesen und war zuletzt als Bereichsleiter Versicherungen International bei der Strabag SE tätig. In seiner neuen Funktion wird Krammer in allen Märkten Zentral- und Osteuropas den Fachbereich Construction-Versicherung verantworten und Projekte der Bauindustrie in dieser Region betreuen. Dabei ist er in das weltweit agierende Construction Practice Team der JLT Gruppe eingebunden. JLT (Jardine Lloyd Thompson) verfügt über die größte Construction Practice am Londoner Versicherungsmarkt und ist direkt an der GrECo JLT Gruppe beteiligt. Über GrECo JLT GrECo JLT ist ein unabhängiges, familiengeführtes Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Wien hat und 790 Mitarbeiter in 54 Niederlassungen beschäftigt, davon rund 340 Mitarbeiter in Österreich. GrECo JLT bietet individuelle Lösungen im Risiko- und Versicherungsmanagement an und ist der führende Versicherungsmakler für Industrie, Handel, Gewerbe und den öffentlichen Sektor in Österreich. Als Teil des JLT International Networks greift das Unternehmen auf ein weltweites Service-Netzwerk zu. ❮ www.greco.at SEITE 6 © ATP/Becker 19/2016 Mit„BIM“ haben alle Stakeholder simultan Zugriff und können ihr Wissen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes austauschen. Integrales Planen mit Virtual Reality ATP macht „BIM“ (Building Information Modeling) mit einer App erlebbar. Digitale Integrale Planung mit BIM revolutioniert die Baubranche. D er Wert von Virtual Reality steht und fällt mit dem verfügbaren Content. Mit der neuen ATP BIM-App erhalten Interessierte einen beeindruckenden Einblick in die progressive Art der Planung von heute und morgen. ATP architekten ingenieure nützt die hochmoderne Planungsmethode BIM (Building Information Modeling) seit 2012 an allen Standorten, stets in Kombination mit der seit 40 Jahren praktizierten Integralen Planung. 2015 wurden die von ATP verwendeten Standards zur Definition der ersten Ö-Norm, die den BIM-Prozess regelt, herangezogen. Die ATP-App sorgt dafür, dass Anwender auf unterhaltsame und interaktive Weise ein besseres Verständnis von den komplexen Zusammenhängen der Integralen Planung mit BIM bekommen. Daher ist sie auch ein lehrreicher Beitrag für junge Menschen, die sich für Architektur oder Ingenieurwesen begeistern bzw. eine entsprechende Ausbil- dung absolvieren oder abgeschlossen haben. Die Anwendung steht dazu sowohl im Playstore (Android) als auch im AppStore (Apple) zum kostenlosen Download bereit. Ganz neue Qualität BIM ermöglicht die gemeinsame räumliche Visualisierung der Integralen Planung von Architektur, Tragwerksplanung und TGA in einem einzigen Datenmodell. So haben alle Stakeholder simultan Zugriff auf sämtliche Daten. Dies bedeutet jedoch auch, dass nur integrale Planungsprozesse die Vorteile von BIM optimal nützen können. Die Parameter können bereits in der Planungsphase auf ihre Plausibilität geprüft werden, was zu insgesamt höherer Gebäudequalität führt. Interdisziplinäre Zusammenarbeit bekommt so, dank BIM, eine ganz neue Qualität. Für Univ.-Prof. Christoph M. Achammer, CEO von ATP architekten ingenieure führt an BIM, verbunden mit Integraler Planung, kein Weg vorbei: „Das integrale Planen ist die perfekte Antwort auf die vielen Möglichkeiten, welche die BIM-Methode bietet. Unsere seit langem entwickelten Prozesse der interdisziplinären Zusammenarbeit in der vernetzten ATP-Projektstruktur können wir im virtuellen Gebäudemodell weiter optimieren: Neben der möglichen Qualitätssteigerung sehen wir dabei auch den Vorteil, dass mit BIM unnötige Leerlaufzeiten in der Kommunikation deutlich reduziert werden.“ Aufgrund der Möglichkeit, überaus präzise Vorhersagen für die Bau- und Betriebskosten zu treffen, wird BIM bereits in vielen Nachbarländern verpflichtend angewandt. BIM in Kombination mit Integraler Planung bleibt für viele Anwender vorerst jedoch noch das Zukunftsthema der Baubranche. Mit der ATP-App wird dieses ein Stück weit erlebbar. ❮ www.atp.ag www.newbusiness.at DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMER ww w.n ew bus ines s.at DAS MA GAZ IN F ÜR Alles, was Sie für Ihr Business brauchen! UNT ERN EHM ER Schö ner S Trüg chein t die ht es Woh um d lstan en W dsid So ste irtsch ylle? tand ort Ö aftss 2016, ��� ��� ��� ��� � ���� � ���� � 3,90 EU vativ RO P. B. B., + ABS VERL AGS POST OTTO -BAUEND ER: A-10 AMT POST ZULA ER-G ASSE 6 60 WIE N 02Z0 309 SSUN GSN UMM 69M ER e Ind ustrie ensc h Energ werpunk t: ie & Umw elt Them Positi Wien ve En bei V twick IG un lung d Pra en ngl K räne W with S 6, MAI t Öst a erreic Bank h ein en-Tsu nami? Inno ��� hem NE NR. 4/1 Top-T ES Droh BUSIN E R S ES MO sterr eich BUSIN DAS NEW BUSINESS PAKET um nur 33 Euro! Abonnieren & profitieren Sie! 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